2010/11 43. Geschäftsbericht Ferien - Hoch-Ybrig

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Jahresbericht zum Geschäftsjahr 2010/11 Geschätzte Damen und Herren Wir dürfen auf ein erfolgreiches 43. Geschäftsjahr zurück blicken. In vielerlei Hinsicht ist es mit dem guten Vorjahr vergleichbar – so konnte der gleiche Verkehrsertrag erzielt werden mit etwas weniger Einnahmen im Winter, dafür höheren Einnahmen im Sommer. Immerhin verzeichneten die Besucherfrequenzen mit total 2,67 Mio. transportierten Passagieren eine Zunahme von 3,5%. Für den Erfolg unseres Unternehmens ist vor allem das Wetter massgebend. Dieses hat sich im Berichtsjahr 2010/11 nicht von seiner besten Seite gezeigt. Der frühe Schnee erlaubte zwar schon am 1. Dezember 2010 die Eröffnung der Wintersaison, der nächste Schnee fiel aber erst wieder im Februar 2011 und hielt sich schliesslich nur bis 10. April 2011. Damit war es nach unserer Erinnerung erstmals wegen Schneemangel nicht möglich, die Anlagen über die Ostertage in Betrieb zu halten. Auch die Sommersaison zeigte seine Wetterkapriolen – nach einem stark verregneten Saisonstart im Juli 2011 folgte anfangs August eine herrliche und warme Schönwetterperiode, die weit über das Saisonende vom 23. Oktober 2011 anhielt. Zunahme der Sommerfrequenzen Trotz des untypischen Wetterverlaufs hat die Besucherzahl im Sommer um 13% zugenommen. Die Gründe dafür schreiben wir den neuen Sommerattraktionen zu, die für Gross und Klein neu geschaffen wurden. Zum einen der «Sternen-Sauser», die längste Seilrutsche der Welt, dann die Downhill-Strecke für die mutigen Biker und schliesslich der grosszügige Kinderspielplatz beim Restaurant Fuederegg für unsere kleinen Gäste. Zur Erfolgsrechnung Mit dem erfreulichen Gesamtumsatz von CHF 7,75 Mio. konnte der durchschnittliche Umsatz der vergangenen 10 Jahre realisiert werden. Im Winter waren es CHF 58‘677 weniger als im Vorjahr und im Sommer CHF 48’781 mehr. Eine neue Rekordmarke mit zusätzlichen CHF 97‘321 wurde beim Nebenertrag erzielt, wozu die höheren Erlöse aus Dienstleistungen und Vermietungen beigetragen haben. Mit den gehaltenen Personalkosten und tieferen Betriebskosten kam ein erfreuliches Betriebsergebnis 1 von knapp CHF 2,5 Mio. (+13% gegenüber Vorjahr) zustande. Aufgrund der weniger erfreulichen Entwicklung der Finanzmärkte musste wie schon im Vorjahr eine Wertberichtigung auf dem Wertschriftenbestand vorgenommen werden, was den Finanzerfolg mit CHF 797‘885 beeinflusste. Seit 31. Oktober 2011 (Abschlusstermin) haben sich die Kurse allerdings stark erholt und die Aussichten sind intakt. Entscheidend in unserer Anlagestrategie sind der vorhandene lange Zeithorizont und die ausgezeichnete Eigenkapitalbasis. Trotz dieser Wertberichtigung ergibt sich ein guter Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Steuern von knapp CHF 1,7 Mio. Nach hohen Abschreibungen von CHF 1,8 Mio., Nichtbetrieblichen Erträgen von CHF 621‘911 und Steuern von CHF 57‘128 ergibt sich schliesslich ein Reingewinn von CHF 432‘413. Zur Bilanz Die Bilanzstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Die wesentlichen Positionen im Umlaufvermögen von CHF 7,8 Mio. sind die Flüssigen Mitteln und Wertschriften mit CHF 5,7 Mio. und die Anzahlung für 3 neue Pistenfahrzeuge mit CHF 1,28 Mio. (Vorauszahlungen an Lieferanten). Im Anlagevermögen von CHF 10,5 Mio. beanspruchen die immobilen Sachanlagen mit CHF 7,8 Mio. nach wie vor den Hauptanteil für sich. Auf der Passivseite hat sich die Fremdkapitalquote auf 7,8% (Vorjahr 9,5%) weiter vermindert und die Eigenkapitalquote von 90,5% auf 92,2% entsprechend verbessert. 2
Gleich hohe Dividende In den Jahren 2004 bis 2008 wurden 50 Rappen pro Aktie ausgeschüttet und seit 2009 ist es 1 Franken pro Aktie. In Anbetracht des erfreulichen Gewinnes und der ausgesprochen guten finanziellen Lage haben wir uns entscheiden, auch in diesem Jahr eine Ausschüttung von 1 Franken pro Aktie zu beantragen. Damit soll die Kontinuität in unserer Dividendenpolitik gewahrt bleiben. Realisierte Investitionen Seit der Sanierung im Jahre 1990 hat die Hoch-Ybrig AG CHF 42 Mio. in die Erneuerung ihrer Anlagen und Infrastrukturen investiert – durchschnittlich CHF 2 Mio. pro Jahr. Im Vergleich dazu sind die Investitionen im Berichtjahr 2010/11 mit CHF 1,4 Mio. geringer ausgefallen. Die wesentlichen Anteile entfallen auf die Seilrutsche (Sternen-Sauser) und die Einrichtungen für das neue Restaurant Fuederegg. Vorgesehene Investitionen Für das laufende und nächste Geschäftsjahr ist nun der Bau der neuen 4er-Sesselbahn Laucherenstöckli als Ersatz für den letzten Skilift vorgesehen, nachdem die Realisierung vor 5 Jahren zurückgestellt wurde. Die neue Bahn wird ein Investitionsvolumen von rund CHF 7 Mio. auslösen. Nach Erhalt der Baubewilligung ist vorgesehen, im Laufe dieses Sommers die Fundamente zu erstellen und im nächsten Jahr die Anlage zu montieren, sodass die neue Sesselbahn auf die Wintersaison 2013/14 hin zur Verfügung stehen wird. Dankeschön Wir danken Allen, die zum erfolgreichen Geschäftsabschluss beigetragen haben. Allen voran der engagierten Geschäftsführung durch Wendelin Keller und Erwin Kryenbühl, aber auch allen Mitarbeitenden der Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, den Inhabern und Mitarbeitenden der Gastrobetriebe und nicht zuletzt allen Helfern bei Skirennen und Anlässen, die immer wieder zu Sondereinsätzen bereit sind. Natürlich danken wir auch Ihnen, geschätzte Aktionäre, für Ihre Besuche im Hoch-Ybrig und Ihre Unterstützung. Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG Verwaltungsrat 3
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Seite 3: Traktandenliste zur 43. ordentliche
Seite 7 und 8: Bilanz (in Schweizer Franken) Aktiv
Seite 9 und 10: Anhang zur Jahresrechnung (in Schwe
Seite 11 und 12: Bericht der Revisionsstelle 9
Seite 13 und 14: Transportierte Passagiere Saison To
Seite 15 und 16: Folgende Firmen unterstützen die F

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