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Framework für Workflow - LogicLine

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Projektreferenz<br />

<strong>Framework</strong> <strong>für</strong> <strong>Workflow</strong><br />

2002-2004<br />

Mit Hilfe eines eigenen Java-<strong>Framework</strong>s soll die Entwicklung<br />

von Adaptern <strong>für</strong> das Filenet-WfMS standardisiert und<br />

damit in Zukunft Entwicklungs- und Wartungskosten reduziert<br />

werden.<br />

Aufgabenstellung Zur besseren Wartbarkeit und einfacheren Entwicklung neuer<br />

<strong>Workflow</strong>s auf Basis des Filenet WfMS sollte ein Java-<strong>Framework</strong> erstellt<br />

werden, das den Rahmen <strong>für</strong> die Architektur neu zu entwickelnder<br />

<strong>Workflow</strong>s vorgibt und wieder verwendbare Komponenten, Verfahren<br />

und Schnittstellen zur Verfügung stellt. Eine grobe Vorstellung war bereits<br />

durch die MTU vorgegeben. Die Aufgabe von Logicline war es,<br />

diese Vorstellung konzeptionell zu verfeinern, zu implementieren und<br />

bei der MTU einzuführen.<br />

Umfeld Bisher wurden <strong>für</strong> jeden <strong>Workflow</strong> unterschiedliche Ansätze zur Implementierung<br />

der einzelnen Schritte verwendet. Dies führte zu einer uneinheitlichen<br />

und in vielen Teilaspekten redundanten Ansammlung von<br />

Software. In einen <strong>Workflow</strong> können dabei Zugriffe auf Systeme wie<br />

z.B. Datenbanken oder SAP erfolgen. Der Zugriff auf die <strong>Workflow</strong>-<br />

Funktionalitäten erfolgt über ein Portal.<br />

Kennzahlen Projektteam: 5 Mitarbeiter<br />

Projektumfang: 8 Mann-Monate<br />

Logicline-Mitarbeiter: 2<br />

Technologien/Produkte MS Windows 2000, IBM WebSphere Application Server, IBM Web-<br />

Sphere Studio Application Developer, UML, XML, Apache Xerces,<br />

XSLT, Apache Xalan, SOAP, WSDL, J2EE (EJB, Servlets, JSP), JUnit,<br />

XMLUnit, Filenet P8, Together ControlCenter<br />

Realisierung Das <strong>Framework</strong> wurde iterativ entwickelt. Aufbauend auf dem ersten<br />

Konzept und der ersten Implementierung wurden das Konzept und die<br />

Implementierung in mehreren Schritten verfeinert. Die neuen Anforderungen<br />

ergaben sich dabei aus einem beispielhaften <strong>Workflow</strong>, der auf<br />

dem <strong>Framework</strong> aufsetzt. Im Anschluss an die Entwicklung wurden die<br />

Entwickler der MTU in der Verwendung und in der Anpassung des<br />

<strong>Framework</strong> gecoacht. Erkenntnisse neu entwickelter <strong>Workflow</strong>s wurden<br />

schrittweise ins <strong>Framework</strong> aufgenommen.<br />

<strong>LogicLine</strong> GmbH, Sindelfingen www.logicline.de


Projektreferenz<br />

<strong>Framework</strong> <strong>für</strong> <strong>Workflow</strong><br />

2002-2004<br />

Realisierung Sowohl die Anzeige/Bearbeitung eines <strong>Workflow</strong>-Schrittes (Client-<br />

Applikation, Web-Client, Systemprozess) als auch der Zugriff auf externe<br />

Daten sind durch ein generisches Konzept (Client durch XSLT, externe<br />

Daten durch Webservice-Schnittstelle) flexibel austauschbar.<br />

Durch die Verwendung eines Adapters, der auf das Java-API von Filenet<br />

P8 zugreift, mit einer generellen WfMS-Schnittstelle ist auch das<br />

Filenet WfMS austauschbar.<br />

Der WfMS-Adapter und die Webservice-Schnittstelle befinden sich hinter<br />

einer EJB-Facade auf der serverseitigen Applikation, die auf einem<br />

Websphere Application Server läuft. Dokumentiert wurde die Nutzung<br />

des <strong>Framework</strong>s mittels UML-Diagrammen (Sequenz- und Klassendiagrammen),<br />

die mit Together ControlCenter erstellt wurden. Zum Testen<br />

des <strong>Framework</strong>s wurde ein Beispiel-<strong>Workflow</strong> verwendet, der mit Hilfe<br />

von JUnit und XMLUnit getestet wurde.<br />

Resümee Durch die iterative Vorgehensweise konnte das <strong>Framework</strong> optimal auf<br />

die Anforderungen der <strong>Workflow</strong>s abgestimmt werden, wobei nur tatsächlich<br />

benötigte Funktionen aufgenommen wurden. Das <strong>Framework</strong><br />

hat sich als sehr gute Basis <strong>für</strong> die Entwickler herausgestellt, die damit<br />

in der Lage sind, besser und schneller WF-Applikationen zu erstellen.<br />

<strong>LogicLine</strong> GmbH, Sindelfingen www.logicline.de

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