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Magdeburger Lokalanzeiger - IBO Sachsen-Anhalt

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Zeitung für <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

<strong>Magdeburger</strong> Volksstimme<br />

• Gegründet 1890<br />

www.volksstimme.de Sonnabend, 7. Juli 2012 | 1,30 EUR | Nr. 156 | A 10283<br />

Heute großer<br />

Anzeigenteil:<br />

Suchen Sie etwas?<br />

Immobilien, Stellen,<br />

Kraftfahrzeuge,<br />

An- und Verkauf,<br />

Bekanntschaften,<br />

Haustiere ab Seite 29<br />

Lokalteil<br />

Freie Fahrt für neue<br />

Bahn nach Norden<br />

Magdeburg (jw) ● Vom Breiten<br />

Weg zum Hermann-Bruse-<br />

Platz und zurück: Für den Bau<br />

der neuen rund 3 km langen<br />

Straßenbahntrasse ins Neustädter<br />

Feld hat der Stadtrat<br />

den Weg frei gemacht. Noch<br />

in diesem Jahrzehnt soll die<br />

Straßenbahn auf der neuen<br />

Route pendeln. Seite 17<br />

Leser entscheiden:<br />

Lama heißt Magda<br />

Alt-Olvenstedt (jw) ● Wie soll<br />

das in Magdeburg im Zirkus<br />

„Atlantik“ geborene Lamajunge<br />

heißen? Auf diese Frage<br />

hatten zahlreiche Volksstimme-Leser<br />

eine Antwort. Unter<br />

den Vorschlägen gewann<br />

Magda. So wird das Lama nun<br />

getauft. Seite 20<br />

„Trockene Füße“ für<br />

den Kanonengang<br />

Altstadt (jw) ● Im Cleve-Festungsgraben<br />

tummeln sich<br />

schon die Goldfi sche – ungewollt.<br />

Denn im Graben steht<br />

inzwischen permanent das<br />

Wasser. Ebenso im Kanonengang,<br />

was den Festungsfreunden<br />

Sorge bereitet. Ein Abfl uss<br />

soll Abhilfe schaff en. Seite 21<br />

Sportteil<br />

Spalten sich Preussen<br />

vom MSV 90 ab?<br />

Magdeburg (hma) ● Nachdem<br />

Preussen-Abteilungsleiter<br />

Klaus-Dieter Theise die Hannemann-Entlassung<br />

schadlos<br />

überstanden hat, droht nun<br />

neuer Ärger mit dem Vorstand<br />

des MSV 90. Die Kicker werden<br />

sich wohl vom Gesamtverein<br />

abspalten. Seite 11<br />

Börse<br />

<br />

Dow Jones 12769 (22 Uhr)<br />

Dax 6410 (Schlusskurs)<br />

Rohöl $84,64 (je Barrel)<br />

Kurs $ 1,2377<br />

Die Börse fi nden Sie auf Seite 6<br />

Wetter in<br />

Magdeburg<br />

26° | 15°<br />

Mal mehr, mal weniger<br />

Wolken, zeitweise Schauer<br />

4 191028 301302 6 1 7 2 7<br />

Mit Wochenend-Magazin<br />

Als Kriegsfotograf um die Welt –<br />

der Hallenser Knut Mueller.<br />

Landtag macht<br />

gegen Pläne<br />

der GEMA mobil<br />

Parlamentarier fordern „substanzielle<br />

Veränderungen“ der Tarifstruktur<br />

Das für 2013 angekündigte<br />

neue Tarifsystem der<br />

Musikverwertungsgesellschaft<br />

GEMA sorgt für<br />

Ärger bei Betreibern von<br />

Diskotheken und Musikclubs.<br />

Sie befürchten<br />

horrende Gebührenerhöhungen.<br />

Nächste Woche<br />

befasst sich der Landtag<br />

von <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> mit<br />

dem Thema.<br />

Von Michael Bock<br />

Magdeburg ● Das Thema GEMA<br />

ist in der Landespolitik angekommen.<br />

In einem gemeinsamen<br />

Antrag aller im Landtag<br />

vertretenen Fraktionen – CDU,<br />

Linke, SPD und Grüne – heißt<br />

es, das geplante Tarifsystem<br />

der GEMA stelle Organisatoren<br />

von Musikveranstaltungen „vor<br />

große wirtschaftliche Probleme“.<br />

Deren Betätigung werde<br />

erheblich erschwert, zahlreiche<br />

Arbeitsplätze könnten gefährdet<br />

werden. Es sei ein ausgewogenes<br />

GEMA-Tarifsystem<br />

erforderlich: „Anderenfalls ist<br />

mit erheblichen Problemen für<br />

das Veranstaltungsangebot in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zu rechnen.“<br />

Die Pläne der GEMA sehen<br />

vor, dass es künftig statt elf nur<br />

noch zwei Tarife geben soll: einen<br />

Mindestsatz für Veranstaltungen<br />

mit zwei Euro Eintritt<br />

oder weniger und eine Gebühr<br />

von einheitlich zehn Prozent<br />

des Eintrittsgeldes für alle anderen.<br />

Deutschlands Clubbe-<br />

Was ist die GEMA?<br />

Die Abkürzung GEMA steht für<br />

„Gesellschaft für musikalische<br />

Auff ührungs- und mechanische<br />

Vervielfältigungsrechte“.<br />

Wer öff entlich Musik auff ührt,<br />

muss in Deutschland an die<br />

GEMA Lizenzgebühren zahlen.<br />

Die GEMA verwaltet die Urhe-<br />

Von Anja Kirschstein<br />

Tiberg/Schwarzwald ● Grenzenloses<br />

Vertrauen in die Parkkünste<br />

der Frauen? Für einige Männer<br />

undenkbar. Seit Neuestem gibt<br />

es in einem Parkhaus in Tiberg<br />

(Schwarzwald) zwei Plätze nur<br />

für echte Kerle. Die Idee kommt<br />

natürlich von einem Herrn,<br />

dem Bürgermeister. Grund<br />

für die Burschen-Buchten: Die<br />

Stellplätze sind angeblich besonders<br />

schwer zu befahren.<br />

Denn das liebste Spielzeug des<br />

Mannes muss hier rückwärts<br />

eingeparkt werden. Das trauen<br />

der Stadt-Sheriff und sein<br />

Architekt den Frauen wohl<br />

nicht zu. Frechheit! Doch es<br />

sich ganz mit der Damenwelt<br />

Neubelebung Umbau der<br />

Diamant-Brauerei für Kita<br />

und Lofts geplant. Seite 15<br />

treiber rechnen mit Mehrkosten<br />

von bis zu 1200 Prozent. Sie<br />

befürchten ein Diskothekensterben.<br />

Laut GEMA sollen kleinere<br />

und mittlere Veranstalter<br />

entlastet werden. Größere mit<br />

mehr Fläche und höherem Eintritt<br />

müssten hingegen mehr<br />

berappen. Sie hätten, so argumentiert<br />

die GEMA, bislang<br />

viel zu wenig gezahlt.<br />

Derzeit läuft beim Patent-<br />

und Markenamt ein Schiedsverfahren<br />

zur Prüfung der<br />

geplanten Tarife. In dem Landtagsantrag<br />

wird die CDU/SPD-<br />

Landesregierung gebeten, die<br />

Schiedsstelle darauf hinzuweisen,<br />

sie möge „die berechtigten<br />

Interessen aller Beteiligten<br />

ausreichend gewichten“. Das<br />

Verfahren, so fordern die Fraktionsvorsitzenden,<br />

„muss im<br />

Ergebnis zu substanziellen Veränderungen<br />

der geplanten Tarifstruktur<br />

führen“. Die GEMA<br />

solle aufgefordert werden, die<br />

wirtschaftliche Betätigung von<br />

Musik- und Festveranstaltern<br />

„nicht in der Weise zu beeinträchtigen,<br />

dass diese nicht<br />

oder kaum noch möglich ist“.<br />

Der <strong>Magdeburger</strong> Stadtrat<br />

hatte am Donnerstag einstimmig<br />

eine Resolution unter der<br />

Überschrift „GEMA-Gebühren<br />

bezahlbar gestalten“ beschlossen.<br />

Er fordert eine Aussetzung<br />

der Tarifreform und Änderungen<br />

mit dem Ziel, dass Veranstaltungen<br />

von hohem öff entlichen<br />

Interesse wie Stadt- oder<br />

Rathausfeste und die jährliche<br />

„Meile der Demokratie“ fi nanzierbar<br />

bleiben. Seite 5<br />

berrechte von mehr als 64 000<br />

Mitgliedern – etwa Komponisten,<br />

Textdichtern, Musikverlegern<br />

– und mehr als zwei Millionen<br />

ausländischen Berechtigten.<br />

Weitergehende Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.gema.de<br />

Männerparkplätze: Extrabreit und mit Polstern?<br />

verscherzen, dass möchte der<br />

Bürgermeister wohl nicht. „Natürlich<br />

dürfen da auch Frauen<br />

parken.“ Welch große Geste!<br />

Unglaublicherweise hält<br />

sich noch immer das Gerücht:<br />

Frauen und Einparken<br />

passt nicht zusammen. So ein<br />

Quatsch, das geht auf jeden<br />

Fall. Erinnern wir uns nur an<br />

einige kuriose Einparkunfälle<br />

aus der Vergangenheit, bei denen<br />

die Herren der Schöpfung<br />

unfreiwillig die Hauptrollen<br />

spielten.<br />

Die Parklücke verpasst<br />

hat einst ein 84-Jähriger aus<br />

Bergisch Gladbach. Stattdessen<br />

landete er mit seinem Auto<br />

direkt im Schaufenster einer<br />

<strong>Anhalt</strong> 800: Landesfest in Dessau-Roßlau<br />

Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU, l.) hat<br />

gestern in Dessau-Roßlau bei der Eröff nung des<br />

16. <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tages den Festwimpel an<br />

Oberbürgermeister Klemens Koschig (parteilos)<br />

überreicht. Unter dem Motto „ideenreich & bärenstark“<br />

lädt die Stadt noch bis morgen zum tra-<br />

Magdeburg/Berlin (dapd) ● <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>sSPD-Landesvorsitzende<br />

Katrin Budde hat den<br />

Berliner Unionsfraktionschef<br />

Volker Kauder (CDU) wegen<br />

dessen skeptischer Haltung<br />

zum Elterngeld kritisiert. Die<br />

Äußerungen Kauders zeigten,<br />

dass „die angebliche Modernisierung<br />

der CDU in der Familienpolitik<br />

nichts als Augenwischerei<br />

war.“ Off ensichtlich<br />

warteten große Teile der CDU<br />

nur darauf, die wenigen familienpolitischen<br />

Lichtblicke<br />

ihrer Partei in den letzten Jahren<br />

zurückzunehmen, erklärte<br />

Budde gestern in Magdeburg.<br />

Sie sprach von einem off enen<br />

Angriff auf die Kanzlerin, „die<br />

in der Öff entlichkeit wie keine<br />

Zweite für den angeblichen<br />

Modernisierungskurs der CDU<br />

stand“. Kauder stelle nicht nur<br />

das Elterngeld auf den Prüfstand,<br />

sondern auch Merkel.<br />

Kauder hatte der „Süddeutschen<br />

Zeitung“ gesagt: „In der<br />

nächsten Legislaturperiode<br />

werden wir uns das Elterngeld<br />

und seine Wirkung noch mal<br />

anschauen müssen.“<br />

Bundesfamilienministerin<br />

Schröder reagierte verschnupft<br />

auf den Vorstoß von Kauder. Die<br />

eigentliche Ursache des Gebur-<br />

Metzgerei. Ähnliche Probleme<br />

hatte auch ein Kölner, der seine<br />

PS-starke Karosse auf einer<br />

Leitplanke zielsicher abstellte.<br />

Und für einen weiteren Herrn<br />

ging es vom Straßenrand aus<br />

kurzerhand durch die Hauswand<br />

in ein Kinderzimmer.<br />

Grund für die fragwürdige<br />

Parkplatzwahl: Die Handbremse<br />

war nicht angezogen.<br />

Die Übeltäter waren allesamt<br />

Männer. Ein eindeutiger Beweis:<br />

Wir Frauen sind einfach<br />

die besseren Autofahrer. Und<br />

Parkplätze für Männer wäre ja<br />

eigentlich eine ganz gute Idee.<br />

Aber nur wenn sie anders aussähen:<br />

nämlich extrabeit und<br />

mit Polstern an der Wand.<br />

Feldmäuse Invasion von<br />

Nagern bedroht Ernte im<br />

Süden des Landes. Seite 2<br />

ditionellen Landesfest ein, das den Höhepunkt im<br />

Jubiläumsjahr „<strong>Anhalt</strong> 800“ bildet - mit einem<br />

Festumzug am Schlusstag. Haseloff sagte, mit der<br />

Ausrichtung des Landesfestes in Dessau-Roßlau<br />

werde deutlich, dass der <strong>Anhalt</strong>-Geburtstag auch<br />

ein Landesgeburtstag sei. Foto: dapd<br />

Budde kritisiert Elterngeld-Vorstoß<br />

des Berliner Unionsfraktionschefs<br />

Kauder will familienpolitische Leistung auf den Prüfstand stellen<br />

tenrückgangs in Deutschland<br />

sei ein Rückgang der Zahl der<br />

Mütter im gebärfähigen Alter,<br />

sagte sie. Vorrangiges Ziel des<br />

Elterngeldes sei es nun mal,<br />

dass arbeitende Eltern im ersten<br />

Jahr nach der Geburt ihres<br />

Kindes für ihren Nachwuchs da<br />

sein könnten. Dabei helfe das<br />

Elterngeld.<br />

Grünen-Fraktionschefi n Renate<br />

Künast sagte statt eine „akzeptierte<br />

Familienleistung“ abzuschaff<br />

en solle Kauder sich für<br />

eine zeitgemäße Familienpolitik<br />

einsetzen und „unsinnige Leistungen<br />

wie das Betreuungsgeld<br />

schnellstmöglich beerdigen“.<br />

Meldungen<br />

Linke-Demonstration<br />

in Insel genehmigt<br />

Magdeburg (tp) ● Das „Bündnis<br />

8. Juli“ darf morgen in Insel<br />

demonstrieren. Das entschied<br />

gestern Abend das Oberverwaltungsgericht.<br />

Es folgte<br />

damit der Beschwerde der<br />

Initiatoren gegen das Urteil<br />

des Verwaltungsgerichts.<br />

Das hatte die Veranstaltung<br />

verboten, weil es die öff entliche<br />

Sicherheit gefährdet sah.<br />

Diese Ansicht teilte das Oberverwaltungsgericht<br />

nicht. Die<br />

als Versammlungsbehörde<br />

fungierende Polizeidirektion<br />

Nord will keinen Widerspruch<br />

einlegen, sagte gestern eine<br />

Sprecherin der Volksstimme.<br />

Die Veranstalter rechnen mit<br />

rund 150 Teilnehmern.<br />

Martina Heller fährt<br />

zur Bio-Olympiade<br />

Martina<br />

Heller<br />

Magdeburg (ri) ●<br />

17 Olympioniken<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> reisen in<br />

diesem Monat<br />

zum Wettkampf<br />

nach London<br />

– und eine<br />

Olympionikin<br />

nach Singapur. Die 18-jährige<br />

Martina Heller gehört zu den<br />

vier deutschen Teilnehmern<br />

an der Internationalen Biologie-Olympiade,<br />

die morgen<br />

beginnt. Neben theoretischem<br />

Wissen hat sie mit Können in<br />

der Praxis beeindruckt – vor<br />

Jahren bereits entdeckte sie<br />

eine bislang unbekannte Heuschreckenart.<br />

Seite 3<br />

Andrea Eskau steuert<br />

Paralympics entgegen<br />

Andrea<br />

Eskau<br />

Magdeburg (jb)<br />

● Andrea Eskau<br />

steuert mit<br />

Vollgas auf ihre<br />

zweiten Sommer-<br />

Paralympics zu.<br />

In London will<br />

die Handbikerin<br />

vom USC Mag-<br />

deburg ihre Goldmedaille von<br />

Peking verteidigen. „Das Ziel<br />

ist klar: Ich will die Beste sein,<br />

und das nicht nur im Straßenrennen,<br />

sondern möglichst<br />

auch im Zeitfahren.“ Die Rennstrecke<br />

in Brands Hatch hat<br />

die 41-Jährige bereits besichtigt:<br />

„Sie ist sehr anspruchsvoll,<br />

aber das kommt mir sogar<br />

entgegen.“ Seite 10<br />

Um sich im Alter sicher und<br />

gut versorgt zu fühlen<br />

PflegeService-Wohnen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gemeinnützige ProCurand Seniorenresidenz „Am Krökentor“


2 | <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Meldungen<br />

Gauck im September<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Halle (dpa/vs) ● Bundespräsident<br />

Joachim Gauck will im<br />

September nach <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

kommen. Der Antrittsbesuch<br />

des Staatsoberhaupts sei<br />

für den 7. September in Halle<br />

geplant, sagte ein Sprecher des<br />

Bundespräsidialamtes gestern.<br />

Gauck und Ministerpräsident<br />

Reiner Haseloff (CDU) laden an<br />

dem Tag auch zu einem Benefi<br />

zkonzert ein. In der Händel-<br />

Halle steht unter anderem<br />

die Suite Nr. 2 D-Dur HWV<br />

349 aus der Wassermusik von<br />

Händel auf dem Programm.<br />

Der Erlös des Konzertes geht<br />

an ein Projekt des Blindenund<br />

Sehbehindertenverbandes<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Wernigerode gewinnt<br />

Städtewettbewerb<br />

Wernigerode (sc) ● Mehr Organspender<br />

zu werben, war<br />

Anliegen eines Städtewettbewerbs<br />

in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, den<br />

Wernigerode (Harzkreis) für<br />

sich entschieden hat. Gestern<br />

nahm Oberbürgermeister<br />

Peter Gaff ert (parteilos) die<br />

Siegerurkunde entgegen. Im<br />

Herbst folgt ein Baum, an dem<br />

eine Tafel an die erinnert, die<br />

Todkranken durch ihre Spende<br />

ein Weiterleben ermöglichten.<br />

Die Deutsche Stiftung<br />

Organ transplantation und die<br />

Techniker Krankenkasse hatten<br />

den Wettbewerb initiiert.<br />

„Schlagkräft ige“<br />

Frauen streiten<br />

Gommers (dpa) ● Mit Kantholz<br />

und Metallstange haben zwei<br />

Frauen in Gommern (Jerichower<br />

Land) einen Zwist<br />

ausgetragen – und dabei einen<br />

Mann verletzt, der schlichten<br />

wollte. Die 23 und 34 Jahre<br />

alten Kontrahentinnen waren<br />

auf einer Straße in Streit<br />

geraten, berichtete die Polizei.<br />

Nach heftigen Wortgefechten<br />

schlug die Ältere der Jüngeren<br />

ein Kantholz auf den Kopf.<br />

Die 23-Jährige griff daraufh in<br />

nach einer Metallstange, um<br />

zurückzuschlagen. Sie erwischte<br />

jedoch einen 37-Jährigen,<br />

der den Streit zwischen<br />

den Frauen schlichten wollte.<br />

Papst-Botschaft er<br />

in <strong>Anhalt</strong> zu Gast<br />

Roßlau (tdr) ● Zum Dekanatstag<br />

der Katholiken des Dekanates<br />

Dessau wird am 15. Juli<br />

den apostolische Nuntius<br />

in Deutschland, Erzbischof<br />

Jean Claude Périsset, als Gast<br />

erwartet. Aus Anlass des<br />

Festjahres <strong>Anhalt</strong> 800 fi ndet<br />

der Dekanatstag in der Pfarrei<br />

Heilige Familie in Roßlau<br />

statt. Périsset wird gemeinsam<br />

mit Bischof Gerhard Feige,<br />

Ministerpräsident Reiner<br />

Haseloff , Prinz Eduard von<br />

<strong>Anhalt</strong> und Gläubigen eine<br />

Messe unter freiem Himmel<br />

halten. Der Erzbischof wird<br />

auch mit Gymnasiasten über<br />

„Kirche in der Region <strong>Anhalt</strong>“<br />

diskutieren.<br />

Verband kritisiert<br />

Änderungsvorhaben<br />

Magdeburg (dr) ● Der Interessenverband<br />

Unterhalt und Familienrecht<br />

(ISUV) hat den von<br />

der Bundesregierung am Mittwoch<br />

beschlossenen Gesetzentwurf<br />

zur Neuregelung des<br />

Sorgerechts für nicht verheiratete<br />

Väter kritisiert. Dadurch<br />

werde die vom Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte<br />

gerügte Benachteiligung<br />

der Väter nicht aufgehoben,<br />

meinte der Leiter der<br />

ISUV-Bezirksstelle Magdeburg,<br />

Manfred Ernst. Auch nach der<br />

Gesetzesänderung müsse ein<br />

Gericht über das gemeinsame<br />

Sorgerecht entscheiden, wenn<br />

die Kindsmutter dem Vater<br />

dies nicht gewähren wolle,<br />

erklärte Ernst. Seite 5<br />

Mammografi e: Zwei von drei Frauen gehen<br />

zur Vorsorge-Untersuchung der Brust<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> hat eine der höchsten Beteiligungsraten am Screening-Programm<br />

Knapp fünf Jahre nach<br />

Einführung des Mammografi<br />

e-Screenings<br />

hat <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> im<br />

Bundesvergleich eine der<br />

höchsten Beteiligungsraten<br />

an der kostenlosen<br />

Röntgen-Reihenuntersuchung<br />

der Brust. Zwei von<br />

drei Frauen zwischen 50<br />

und 69 Jahren haben sich<br />

untersuchen lassen.<br />

Von Silke Janko<br />

Magdeburg ● Brustkrebs ist<br />

sowohl in Deutschland als<br />

auch in Europa die häufi gste<br />

Krebsneuerkrankung bei<br />

Frauen. Jährlich erkranken<br />

in Deutschland rund 57 000<br />

Frauen am Mammakarzinom.<br />

17 500 sterben pro Jahr an den<br />

Folgen des Krebses – eine komplette<br />

Stadt wie beispielsweise<br />

Genthin wäre binnen Jahresfrist<br />

ausgestorben.<br />

Das 2002 vom Bundestag beschlossene<br />

und bis zum Jahr<br />

2009 in Deutschland fl ächendeckend<br />

eingeführte Mammografi<br />

e-Screening-Programm<br />

ist eine Röntgen-Reihenuntersuchung<br />

der Brust für Frauen<br />

im Alter zwischen 50 und 69<br />

Jahren, die sie alle zwei Jahre<br />

kostenlos und freiwillig in<br />

Anspruch nehmen können. Es<br />

hat zum Ziel, die Brustkrebssterblichkeit<br />

zu senken und die<br />

Lebensqualität von erkrankten<br />

Frauen zu erhöhen. Dabei geht<br />

es vor allem um die Früherkennung<br />

von Tumoren: Je früher<br />

ein Tumor entdeckt wird, desto<br />

größer sind die Heilungschancen<br />

und desto schonender kann<br />

operiert werden.<br />

In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> wird<br />

das Programm im Vergleich<br />

der Bundesländer besonders<br />

gut angenommen. Zwei von<br />

drei Frauen, die über die zentrale<br />

Koordinierungsstelle in<br />

Bremen eine Einladung erhalten,<br />

erscheinen zu der Untersuchung<br />

in eine der sechs<br />

stationären Mammografi e-<br />

Einheiten (Stendal, zweimal<br />

in Magdeburg, Dessau, Halle<br />

und Querfurt). Weiter besteht<br />

auch die Möglichkeit, wohnortnah<br />

in sechs sogenannten<br />

Mamma-Mobilen, also fahrbaren<br />

Röntgen-Einheiten, an der<br />

Untersuchung teilzunehmen.<br />

Von Michael Klug<br />

Zeitz/Erfurt/Dresden ● Für Ornithologen<br />

ist es eine Sensation,<br />

die in diesen Wochen im<br />

Saalekreis in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

zu beobachten ist. Wiesenweihen<br />

und Sumpfohreulen fl iegen<br />

über die Felder. „Normalerweise<br />

tendiert der Bestand<br />

der Eulen im Binnenland gen<br />

null. Das ist schon eine absolute<br />

Ausnahme“, sagt Vogelbeobachter<br />

Ubbo Mammen. Ein<br />

Grund für das Vorkommen der<br />

seltenen Vögel ist eine riesige<br />

Population an Feldmäusen.<br />

Die Nager haben sich in Teilen<br />

Thüringens und <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong>s in diesem Jahr stark<br />

ausgebreitet. „Es gibt immer<br />

wieder mal starke Mäusejahre.<br />

Aber an so etwas kann ich mich<br />

die vergangenen 30 Jahre nicht<br />

erinnern“, sagt Mammen. Zu<br />

Millionen springen die maximal<br />

zwölf Zentimeter großen<br />

Mäuse über Felder und Wiesen<br />

zwischen Unstrut und Ilm.<br />

Leidtragende der Invasion<br />

der Nager sind vor allem die<br />

Landwirte. „Getreide, Mais –<br />

die fressen einfach alles an.<br />

Noch nicht einmal die Zucker-<br />

Die Bildschirmdarstellung einer Magnetresonanz-Mammografie. Deutlich sichtbar ein winziger Tumor in der Brust einer Patientin (Archivfoto<br />

vom 4. Juli 2007). In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> nehmen zwei von drei Frauen das kostenlose Programm wahr. Fotos (2): dpa<br />

Im Bundesdurchschnitt<br />

nimmt nur etwa jede zweite<br />

der anspruchsberechtigen<br />

Frauen (54%) an der Vorsorgeuntersuchung<br />

teil. Der Chef der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung,<br />

Burkhard John, führt die „höhere<br />

Akzeptanz im Osten“ auf<br />

die bereits aus DDR-Zeiten bekanntenReihenuntersuchungen<br />

der Lunge zurück.<br />

Gesundheitsminister Norbert<br />

Bischoff (SPD) wertete es<br />

als Erfolg, dass seit dem Start<br />

des Screenings in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

im Jahr 2007 bereits über<br />

445 000 Frauen an dem Programm<br />

teilgenommen haben.<br />

„Viele brauchen eine Erinnerung,<br />

um Vorsorge zu betreiben“,<br />

so der Minister.<br />

Angaben, ob die Brustkrebssterblichkeit<br />

mit diesem Programm<br />

wirklich signifi kant<br />

gesenkt werden kann, gibt es<br />

frühestens in zehn Jahren. Erste<br />

Ergebnisse nach fünfj ähriger<br />

Durchführung zeigen, dass<br />

vermehrt Karzinome in prognostisch<br />

günstigen Stadien<br />

gefunden werden. So wurden<br />

in den Jahren 2008 und 2009<br />

rüben sind vor ihnen sicher“,<br />

sagt etwa Matthias Krieg, Geschäftsführer<br />

eines Agrarbetriebs<br />

in Teuchern bei Zeitz im<br />

Burgenlandkreis.<br />

Besonders betroff en sind<br />

Kriegs Felder mit Winterweizen<br />

und Gerste. „Im Schnitt<br />

sind es zehn, auf extrem befallenen<br />

Flächen sogar 50 Prozent,<br />

die ich von der Ernte abschreiben<br />

kann“, sagt er.<br />

Mäusebefall hat „katastrophales<br />

Ausmaß“ erreicht<br />

Ähnlich sieht es auf Feldern<br />

im benachbarten Thüringen<br />

aus. „Vor allem im Thüringer<br />

Becken hat der Befall ein katastrophales<br />

Ausmaß angenommen“,<br />

sagt Reinhard Kopp vom<br />

Thüringer Bauernverband. Im<br />

Schnitt drohen auch hier Ernteverluste<br />

von rund zehn Prozent,<br />

den fi nanziellen Schaden<br />

mag noch niemand beziff ern.<br />

„Das dicke Ende sehen wir erst,<br />

wenn die komplette Ernte eingefahren<br />

ist“, sagt Kopp.<br />

Dabei traf die Mäuseplage<br />

die Landwirte nicht unvorbereitet.<br />

Bereits 2011 zeichnete<br />

sich ein Anstieg der Popu-<br />

Die Brust einer Frau wird von einer Assistentin für die Untersuchung<br />

an einem digitalen Mammografie-Gerät vorbereitet.<br />

bei mehr als 197 000 untersuchten<br />

Frauen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

etwa 1600 Karzinome entdeckt.<br />

Fast jeder dritte Tumor war<br />

kleiner als ein Zentimeter. In<br />

78 Prozent waren noch keine<br />

Metastasen vorhanden, so dass<br />

die Frauen eine große Wahrscheinlichkeit<br />

auf vollständige<br />

Heilung besitzen.<br />

Auch die Entdeckungsrate<br />

von sogenannten in-situ-Kar-<br />

lation ab, und es wurden im<br />

Frühjahr Gegenmaßnahmen<br />

getroff en. „Die Landwirte stellten<br />

Hunderte Sitzstangen auf,<br />

um Greifvögel an die Felder zu<br />

locken“, berichtet Kopp.<br />

Zahlreiche Milane und<br />

Mäusebussarde kamen auch,<br />

allerdings wurden sie der riesigen<br />

Mäusepopulation nicht<br />

Herr, wie die Bauern feststellen<br />

mussten. „Die Vögel wur-<br />

zinomen, die nicht tastbar sind<br />

und auf dem Röntgenbild lediglich<br />

durch Kalkablagerungen<br />

auff allen und erst mit einer Gewebeentnahme<br />

nachweisbar<br />

sind, ist gestiegen. Ohne Screening<br />

lag die Entdeckungsrate<br />

dieser Tumore, die noch nicht<br />

gestreut haben, bei sieben Prozent,<br />

mit Screening liegt sie bei<br />

19 Prozent.<br />

Nach dem neuesten Evalu-<br />

den vor lauter Mäusen so fett,<br />

dass sie fast nicht mehr fl iegen<br />

konnten. Dennoch kamen sie<br />

nicht hinterher“, sagt Kopp.<br />

Sondergenehmigungen für<br />

radikale Methoden gefordert<br />

Für andere Maßnahmen ist<br />

es dagegen schon zu spät. So<br />

stehen kurz vor der Ernte die<br />

Ähren längst zu hoch, um die<br />

weitverzweigten Erdbauten der<br />

Mäuse ausfi ndig zu machen<br />

und vor den Eingängen Giftköder<br />

platzieren zu können. Unter<br />

den Landwirten wird deshalb<br />

der Ruf nach radikalen Methoden<br />

wie dem großfl ächigen<br />

Einsatz des Rattengifts Ratron<br />

laut. Allerdings ist dies seit<br />

Jahren verboten, die Landwirte<br />

dringen nun auf Sondergenehmigungen.<br />

„Die Bauern haben<br />

alles getan, was sie nach geltenden<br />

Gesetzen tun durften.<br />

Nun müssen wirkungsvollere<br />

Dinge her“, fordert Kopp.<br />

Unterstützung dafür erhält<br />

er aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Und<br />

auch seine sächsischen Kollegen,<br />

die in diesem Jahr bis auf<br />

wenige Felder im Landkreis<br />

Mittelsachsen glimpfl ich da-<br />

tionsbericht der Kooperationsgemeinschaft<br />

Mammografi e<br />

wird bei acht von 1000 Frauen<br />

der Brustkrebs eindeutig nachgewiesen,<br />

ohne Screening-Programm<br />

wurde der Nachweis bei<br />

zwei von 1000 Frauen geführt.<br />

Das Mammografi e-Screening<br />

ist mit deutschlandweit zehn<br />

Millionen anspruchsberechtigten<br />

Frauen europaweit das<br />

größte Frühentdeckungs-Programm<br />

von Brustkrebs. Sowohl<br />

an die technischen Geräte als<br />

auch an die Qualifi kation der<br />

Ärzte werden hohe Maßstäbe<br />

angelegt.<br />

In <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> tragen<br />

dazu sieben Ärzte die Gesamtverantwortung,<br />

weitere 16 Ärzte<br />

sind als „Befunder“ tätig. So<br />

ist gesichert, dass jede Aufnahme<br />

unabhängig von zwei<br />

Ärzten beurteilt wird. Weitere<br />

zehn Ärzte führen innerhalb<br />

des Programms Gewebeentnahmen<br />

und deren Begutachtung<br />

durch, und schließlich<br />

landesweit übernehmen 26<br />

Krankenhausärzte die notwendigen<br />

Operationen und<br />

weiteren Behandlungen.<br />

Millionen-Invasion von Feldmäusen bedroht die Ernte<br />

Nager fressen auf Feldern nahezu alles / Landwirte müssen mit Verlusten von bis zu 50 Prozent rechnen<br />

Landwirt Matthias Krieg in Teuchern<br />

in einem Weizenfeld, das<br />

von einer Mäuseplage gezeichnet<br />

ist. Foto: dapd<br />

vongekommen sind, pfl ichten<br />

ihm bei. Sie blicken mit Sorge<br />

auf 2013. „Diesmal hatten<br />

wir Glück. Wer weiß aber, was<br />

passiert, wenn die Mäusepopulation<br />

weiter wächst und zu<br />

wandern beginnt“, sagt Andreas<br />

Janel vom Sächsischen Landesbauernverband.<br />

Das Beste<br />

sei deshalb, den Mäusen prophylaktisch<br />

und radikal den<br />

Garaus zu machen.<br />

Dies dürfte allerdings kaum<br />

passieren. Das Bundesamt<br />

für Verbraucherschutz und<br />

Lebensmittelsicherheit hatte<br />

schon im Jahr 2008 den großfl<br />

ächigen Einsatz von Ratron<br />

untersagt. Auslöser war damals<br />

der unsachgemäße Gebrauch<br />

durch einzelne Bauern und die<br />

dadurch verursachten Schäden<br />

bei anderen Arten.<br />

Ironie der Geschichte:<br />

Ausgerechnet Landwirte aus<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> waren es, die<br />

über Jahre hinweg den hocheff<br />

ektiven Giftköder wahllos<br />

verstreuten und neben den<br />

Mäusen auch Hasen, Wildgänse<br />

und vor allem den vom Aussterben<br />

bedrohten Feldhamster<br />

damit vergifteten. Seite 5<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Milliardendeal<br />

mit der Bahn im<br />

Herbst vor Gericht<br />

Magdeburg/Naumburg (wb) ● Das<br />

Oberlandesgericht <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

wird sich im Herbst mit dem<br />

umstrittenen milliardenschweren<br />

Bahnvertrag für das Elektronetz<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> Nord<br />

beschäftigen. Nach Angaben des<br />

Privatbahnenverbandes Mofair<br />

wird das Gericht am 17. Oktober<br />

die Beschwerde eines privaten<br />

bayerischen Eisenbahnunternehmens<br />

gegen den zwischen<br />

Land und der Deutsche-Bahn-<br />

Tochter DB Regio verhandeln.<br />

Mofair-Geschäftsführer Engelbert<br />

Recker sagte der Volksstimme:<br />

„Das private Eisenbahnunternehmen<br />

wendet sich<br />

konkret gegen das Fehlurteil<br />

der sachsen-anhaltischen Vergabekammer,<br />

die im Mai eine<br />

Beschwerde unseres Mitgliedsunternehmens<br />

gegen den Bahnvertrag<br />

aus formalen Gründen<br />

abgewiesen hatte.“<br />

Den von 2013 bis 2028 laufenden<br />

Bahnvertrag über ein<br />

Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden<br />

Euro hatte Verkehrsminister<br />

Thomas Webel (CDU) Ende<br />

November mit der DB Regio geschlossen.<br />

Auf eine Ausschreibung<br />

hatte Webel verzichtet und<br />

den Vertrag stattdessen freihändig<br />

mit der Begründung vergeben,<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> spare auf<br />

diese Weise Millionenbeträge<br />

und sichere sich moderne Züge.<br />

Die Opposition im Landtag<br />

und der Landesrechnungshof<br />

hatten Webel scharf kritisiert.<br />

Im Auftrag des Verkehrsministers<br />

erklärte Klaus Rüdiger<br />

Malter, Chef der Landesnahverkehrs-GmbH,<br />

das Land könne<br />

durch den Prozess keinen Schaden<br />

erleiden. Malter: „Hätte die<br />

Klage Erfolg, was wenig wahrscheinlich<br />

ist, würde der Vertrag<br />

rückwirkend zunichte gemacht.<br />

Dann gilt bis 2017 der jetzige<br />

Bahnvertrag mit alten Zügen.“<br />

Höchste<br />

Regenmenge<br />

in Hecklingen<br />

Hecklingen (dapd/dpa) ● Heftige<br />

Regenfälle haben am späten<br />

Donnerstag in einigen Landstrichen<br />

zu überfl uteten Straßen<br />

und Kellern geführt. Die<br />

größten Regenmengen binnen<br />

weniger Stunden wurden in<br />

der Einheitsgemeinde Hecklingen<br />

(Salzlandkreis) mit 61<br />

Liter pro Quadratmeter gemessen,<br />

berichtete ein Sprecher<br />

des Deutschen Wetterdienstes<br />

in Leipzig gestern. In Loburg<br />

im Landkreis Jerichower Land<br />

waren es 57 Liter und in Bernburg<br />

an der Saale 44 Liter. In<br />

Winterfeld im Altmarkkreis<br />

Salzwedel verzeichneten die<br />

Meteorologen Niederschlagsmengen<br />

von 40 Liter. In Zeitz<br />

im Burgenlandkreis fi elen bei<br />

einem Gewitter 18 Liter Regen.<br />

Von dem Unwetter war vor<br />

allem der Süden des Landes betroff<br />

en. In Aschersleben (Salzlandkreis)<br />

stand die Innenstadt<br />

vorübergehend unter Wasser.<br />

Die Kanalisation habe die Regenmassen<br />

nicht bewältigen<br />

können, wodurch auf einigen<br />

Straßen das Wasser bis zu 30<br />

Zentimeter hoch stand, sagte<br />

ein Sprecher der Polizei in<br />

Bernburg. Die Feuerwehren<br />

seien die ganze Nacht über im<br />

Einsatz gewesen. Gestern hatte<br />

sich die Lage normalisiert.<br />

Ähnlich sah es in Zeitz (Burgenlandkreis)<br />

aus. Das Zentrum<br />

der Stadt habe rasch unter<br />

Wasser gestanden, in der Fußgängerzone<br />

bis zu 50 Zentimeter,<br />

sagte ein Polizeisprecher<br />

in Halle. Vor allem hatte es die<br />

Feuerwehr aber auch dort mit<br />

vollgelaufenen Kellern zu tun.<br />

In den Flüssen des Landes<br />

haben die starken Regenfälle<br />

bislang nicht zu größeren<br />

Anstiegen der Pegelstände geführt,<br />

teilte der Landesbetrieb<br />

für Hochwasserschutz mit.


Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Die Seite Drei<br />

Biologie-Olympiade: Martina Heller will Gold<br />

Eine <strong>Magdeburger</strong>in geht ab morgen in Singapur als eine von vier Deutschen an den Start im Wettstreit. Von Martin Rieß<br />

Eine bislang unbekannte<br />

Heuschreckenart hat<br />

Martina Heller vor Jahren<br />

entdeckt. Jetzt fehlt der<br />

Abiturientin noch ein<br />

Titel bei der Internationalen<br />

Biologie-Olympiade.<br />

In den kommenden Tagen<br />

stellt sie sich dem Wettbewerb<br />

in Singapur.<br />

Magdeburg/Singapur ● Die Abifeier<br />

fällt für Martina Heller<br />

aus Magdeburg aus. Und das,<br />

obwohl die 18-jährige Abiturientin<br />

vom Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

in der Landeshauptstadt<br />

einen glatten<br />

Abi-Schnitt von 1,0 vorgelegt<br />

hat. Aber eine andere Verpfl ichtung<br />

geht vor. Martina Heller<br />

wird nämlich Deutschland bei<br />

der Internationalen Biologie-<br />

Olympiade in Singapur vertreten.<br />

Der Wettstreit der Besten<br />

unter den Nachwuchswissenschaftlern<br />

aus aller Welt beginnt<br />

morgen offi ziell. Bis zum<br />

15. Juli werden sich die Bio-Asse<br />

miteinander in Theorie und<br />

Praxis messen.<br />

„Natürlich bin ich auch ein<br />

bisschen aufgeregt“, gibt Martina<br />

Heller unumwunden zu.<br />

Sie hat sich mit ihren Eltern,<br />

ihrem Klassen- und Biolehrer<br />

Bernd Langnäse und Dorit<br />

Darge, ebenfalls Biolehrerin im<br />

Siemensgymnasium und Landesbeauftragte<br />

für die Internationale<br />

Biologie-Olympiade,<br />

bei Kaff ee und Kuchen im Vorbereitungsraum<br />

für Biologie<br />

der Schule getroff en. Langnäse:<br />

„Ich bin durchaus optimistisch.<br />

Martina ist immer eine<br />

herausragende Schülerin gewesen,<br />

und sie hätte ihr Abitur<br />

schon in der zehnten Klasse in<br />

der Tasche haben können.“ Dorit<br />

Darge ist auch voller Zuversicht.<br />

Und ein bisschen stolz ist<br />

sie schon jetzt: Erstmals seit 15<br />

Jahren ist mit Martina Heller<br />

eine Teilnehmerin aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

mit von der Partie<br />

beim abschließenden Wettstreit<br />

der Nachwuchsbiologen.<br />

„Die Biologie war<br />

bei uns zu Hause<br />

sehr oft ein Thema.“<br />

Martina Heller ist das Interesse<br />

zur Wissenschaft des<br />

Lebens quasi mit in die Wiege<br />

gelegt worden: Ihre Eltern sind<br />

beide Biologen. „Klar, das hat<br />

mich auch geprägt. Die Biologie<br />

war bei uns auch zu Hause sehr<br />

oft ein Thema“, erinnert sich<br />

Martina Heller.<br />

Allerdings ist die Biologie<br />

nicht ihr einziges Thema:<br />

Martina Heller widmet sich<br />

als Ausgleich zur Wissenschaft<br />

dem Voltigiersport. „Dies allerdings<br />

ganz und gar ohne<br />

Magdeburg (fr) ● Nach fünf Jahren<br />

war es endlich so weit: Kathy<br />

Regenstein aus Magdeburg<br />

war durch künstliche Befruchtung<br />

schwanger geworden und<br />

dann waren es gleich zwei auf<br />

einen Streich. „Es ist einfach<br />

toll, etwas Besseres gibt‘s<br />

nicht“, sagt sie heute. Ihr sehnlicher<br />

Wunsch nach einem<br />

Kind hat bei ihr gleich doppelt<br />

gefruchtet. Lilly und Lucy (6)<br />

sind zweieiige Zwillinge.<br />

Die beiden sind deswegen<br />

auch ziemlich unterschiedlich:<br />

Lilly ist die ordentliche, Lucy<br />

der kleine Wildfang. Dennoch<br />

stellen sich für Eltern von Zwillingen,<br />

ob ein- oder zweieiig,<br />

besondere Fragen. Trotz ihrer<br />

Ähnlichkeit dürfe man sie als<br />

Abstecher in den Vorbereitungsraum des <strong>Magdeburger</strong> Werner-von-Siemens-Gymnasiums: Martina Heller und ein Modell vom menschlichen Körper. Vor wenigen Tagen hat sie<br />

an dem auf Naturwissenschaften und Technik spezialisierten Gymnasium ihr Abitur mit Bestnoten bestanden. Jetzt ist sie in Singapur, wo sie bis zum 15. Juli als eine von vier<br />

Deutschen an der Internationalen Biologie-Olympiade teilnimmt. Nach ihrer Rückkehr wird sie sich auf ihr Medizinstudium vorbereiten. Foto: Martin Rieß<br />

Die Teilnehmer der Internationalen Biologie-Olympiade müssen in Theorie und Praxis zeigen, was sie können<br />

Vom 8. bis 15. Juli fi ndet in Singapur<br />

die Internationale Biologie-<br />

Olympiade statt. An den Start<br />

gehen bis zu vier junge Leute pro<br />

Land. Gewertet werden dabei die<br />

Leistungen der einzelnen Teilnehmer,<br />

es fi ndet keine Wertung von<br />

Teamleistungen statt.<br />

Jedes Jahr nehmen Teilnehmer<br />

aus rund 50 Staaten an der<br />

Leistungsdruck und abseits<br />

des Wettkampfb etriebs“, stellt<br />

die 18-jährige Wissenschaftswettkämpferin<br />

klar. Und ebenfalls<br />

zur Entspannung spielt<br />

sie ab und zu Blockfl öte, dem<br />

Instrument, dessen Spiel sie<br />

bis zur achten Klasse intensiv<br />

geübt hat. „Danach war die Zeit<br />

irgendwie immer ein wenig<br />

knapp geworden“, sagt sie.<br />

Kein Wunder, denn auch in<br />

der Schule war es ja nicht allein<br />

die Biologie, der sie sich verschrieben<br />

hatte und die daher<br />

Elternteil nicht in einen Topf<br />

werfen. „Man muss versuchen,<br />

sie als verschieden wahrzunehmen.<br />

Aber ich merke, wie<br />

ich sie doch manchmal vergleiche“,<br />

hat Kathy Regenstein an<br />

sich selbst beobachtet.<br />

Vor allem die Frage, ob Lilly<br />

und Lucy nächstes Jahr in dieselbe<br />

Klasse eingeschult werden<br />

sollen, bewegt die Mutti<br />

der Zwillingsschwestern. „Sie<br />

könnten sich gegenseitig unter<br />

enormem Leistungsdruck setzen“,<br />

sagt sie, und bei Zwillingen<br />

werde dieser Eff ekt natürlich<br />

noch verstärkt. Dennoch<br />

wird die innige Verbundenheit<br />

zwischen Lilly und Lucy dieses<br />

Risiko überwinden, ist sich die<br />

Familie sicher.<br />

Biologie-Olympiade teil. Aus<br />

Deutschland sind diesmal drei<br />

junge Frauen und ein junger Mann<br />

mit von der Partie. Die drei anderen<br />

Teilnehmer neben Martina<br />

Heller aus Magdeburg stammen<br />

aus Baden-Württemberg und<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Im kommenden Jahr fi ndet die<br />

Internationale Biologie-Olympi-<br />

auch noch die eine oder andere<br />

Stunde nach Schulschluss in<br />

Anspruch genommen hat: Das<br />

Fach Psychologie hat sie in der<br />

Schule besonders begeistert.<br />

Ebenso wie Latein und Mathe.<br />

„Für die Mathematik<br />

muss man zu Hause viel<br />

mehr arbeiten.“<br />

In früheren Jahren hat die<br />

Bio-Olympionikin noch an<br />

Dass zwei genetisch identische<br />

Menschen nicht unter<br />

ständigen Vergleichen untereinander<br />

leiden, müssen vor<br />

allem ihre Eltern sicherstellen.<br />

„Unsere Eltern haben nie<br />

Vergleiche gezogen, sondern<br />

uns freien Lauf gelassen“, sagt<br />

Zwilling René Stepputtis (47)<br />

aus Wittenberg. Also entwickelte<br />

sich das Leben mit seinem<br />

Zwillingsbruder Raik vor<br />

allem zu einem Riesen-Spaß<br />

mit Gaudi ohne Ende.<br />

Der Gaudi begann, als sie<br />

kleine Jungs waren und sich<br />

im Klassenzimmer umgesetzt<br />

haben, damit einer für den anderen<br />

beim Gedichtvortragen<br />

eine gute Note einheimst. Weiter<br />

ging der Spaß im Jugendal-<br />

ade in Bern in der Schweiz statt.<br />

Auch Deutschland ist bereits<br />

Gastgeber für die Olympioniken<br />

dieser internationalen Wissenschaftsolympiade<br />

gewesen: Im<br />

Jahr 1998 war Kiel Austragungsort<br />

des Wettstreits.<br />

Um ins vierköpfi ge deutsche<br />

Nationalteam zu gelangen,<br />

musste Martina Heller sich in vier<br />

Mathe-Olympiaden teilgenommen.<br />

„Aber mal ganz ehrlich:<br />

Für die Mathematik muss man<br />

zu Hause viel mehr arbeiten als<br />

für die Biologie. Da muss man<br />

Wege und Strategien selbst entwickeln.<br />

In der Biologie geht es<br />

hingegen vielmehr um Wissen“,<br />

sagt Martina Heller.<br />

Wissen, das trainiert und<br />

vorbereitet sein möchte. Das<br />

Training stand daher auch<br />

im Mittelpunkt bei der vierten<br />

und letzten Runde auf nationaler<br />

Ebene in Kiel. Sechs<br />

Vorrunden gegen andere Bewerber<br />

im Alter von bis zu 20 Jahren<br />

durchsetzen. Während die erste<br />

Runde als Hausarbeit bestritten<br />

wird, stehen danach Klausuren<br />

und praktische Tests auf dem<br />

Programm. Gefragt ist weit über<br />

den Schulstoff hinausgehendes<br />

Wissen aus vielen Teilbereichen<br />

der Biologie: Cytologie, Anatomie<br />

und Physiologie der Pfl anzen<br />

Tage waren dafür im Kalender<br />

von Martina Heller markiert,<br />

sechs Tage, in denen es um<br />

Meerrettich-Peroxidase, die<br />

Wachstumsrate von Bakterien<br />

oder die Anatomie von Schollen<br />

ging. Ganz wichtig: Der theoretische<br />

Prüfungsteil unter Bedingungen<br />

des bevorstehenden<br />

internationalen Wettkampfs.<br />

Und immer wieder; Praxis,<br />

Praxis, Praxis. Eine andere<br />

Teilnehmerin der vierten Runde<br />

berichtet von dem „gefürchteten<br />

Botanik-Praktikum“, bei<br />

und der Tiere, Verhalten, Genetik<br />

und Evolution, Ökologie sowie<br />

Systematik.<br />

● Weitere Informationen zum<br />

internationalen Wettbewerb<br />

auf Englisch unter www.<br />

ibo2012.org im Internet. Auf der<br />

deutschen Seite www.biologieolympiade.de<br />

gibt es auch<br />

Aufgaben aus den Vorrunden.<br />

dem es um die Bestimmung<br />

von Luftwurzeln ging.<br />

Daheim in Magdeburg hat<br />

Martina Heller schon längst<br />

bewiesen, dass sie zur Spitze<br />

gehört: In der Theorie mit<br />

hervorragenden Leistungen in<br />

der Schule samt Auszeichnung<br />

als beste Abiturientin dieses<br />

Jahres im Fach Biologie – aber<br />

auch in der Praxis des Naturforschers.<br />

Bei einem Urlaub in<br />

der Türkei vor einigen Jahren<br />

hat sie eine eigene Tierart entdeckt.<br />

Eine Heuschrecken-Art<br />

ter mit einer Verwechslung in<br />

der Diskothek. „So etwas Arrogantes<br />

wie dich habe ich noch<br />

nicht erlebt“, fauchte eine junge<br />

Frau René Stepputtis an. Wie<br />

eingebildet er sei, sich noch in<br />

der Disko extra umzuziehen.<br />

„Mich erreichen immer noch<br />

Anrufe, warum ich auf der Straße<br />

nicht grüßen würde“, lacht<br />

er. Und kürzlich glaubte sogar<br />

ein Arzt, zu halluzinieren, als<br />

er Raik mit einer unoperierten<br />

Nase im Sprechzimmer fand,<br />

hatte er doch bei René dieselbe<br />

OP schon durchgeführt.<br />

Die Zwillingsbrüder vereint<br />

wie Lilly und Lucy eine innige<br />

Verbindung. „Wir denken und<br />

fühlen oft ähnlich. Wir ticken<br />

irgendwie beide gleich“, sagt<br />

| 3<br />

– die inzwischen auch nach<br />

ihr benannt ist: Als Poeculimon<br />

martinae ist das Insekt<br />

in der Fachliteratur zu fi nden.<br />

Die Tiere sind weder eine besonders<br />

seltene Spezies, noch<br />

sind sie besonders scheu im<br />

Vergleich zu anderen Heuschrecken.<br />

„Viele Insektenarten<br />

sind aber einfach sehr<br />

schwer auseinanderzuhalten“,<br />

erklärt Martina Heller. Oft gelingt<br />

es nur Spezialisten, die<br />

feinen Unterschiede zwischen<br />

den einzelnen Arten der gut<br />

getarnt in Sträuchern und auf<br />

Wiesen verborgenen Sechsbeiner<br />

zu unterscheiden. Vater<br />

Klaus-Gerhard Heller erläutert:<br />

„Um eine Heuschreckenart zu<br />

entdecken, muss man sie erst<br />

einmal fi nden. Kinder können<br />

Heuschrecken viel besser<br />

entdecken als Erwachsene. Sie<br />

hören nämlich noch die höheren<br />

Frequenzen und können<br />

die Tiere gut orten.“ Ob seine<br />

Tochter die neuen Heuschrecken<br />

heute noch erlauschen<br />

könnte? Vielleicht – sicher ist<br />

das nicht. „Das Gehör des Menschen<br />

verändert sich ziemlich<br />

zeitig“, sagt Mutter Marianne<br />

Volleth. Das bedeutet: Über<br />

Jahrhunderte haben die Menschen<br />

Martinas Heuschrecke<br />

wahrgenommen, sie aber nicht<br />

als eigene Art erkannt. Auch<br />

heute noch sei es daher möglich,<br />

auch in vertrautem Gebiet<br />

eine neue Art zu entdecken,<br />

konstatiert die Heuschrecken-<br />

Entdeckerin Martina Heller.<br />

Und wie soll es nach der InternationalenBiologie-Olympiade<br />

in Singapur weitergehen?<br />

Die reine Lehre von der Biologie<br />

wird es keinesfalls. „Nein, da<br />

habe ich doch schon längst gesehen,<br />

wie schwer es ist, damit<br />

berufl ich Fuß zu fassen – egal,<br />

wie gut man am Ende ist“, erklärt<br />

Martina Heller.<br />

„Ich muss jetzt<br />

einfach einmal<br />

von zu Hause weg.“<br />

Doch so ganz fern vom<br />

Stamm fällt der Apfel auch in<br />

diesem Falle nicht. Zwar ist<br />

Mutter Marianne Volleth eine<br />

diplomierte Biologin – ihre<br />

Brötchen verdient sie allerdings<br />

an der Medizinischen Fakultät<br />

der Otto-von-Guericke-Universität<br />

in der Humangenetik.<br />

„Ich habe daher einen guten<br />

Einblick in den Alltag an der<br />

Medizinischen Fakultät und<br />

mich entschlossen, Medizin<br />

zu studieren“, erzählt Martina<br />

Heller. Dies aber nicht in Magdeburg.<br />

„Ich muss jetzt einfach<br />

einmal von zu Hause weg“, sagt<br />

sie und umreißt das Idealbild<br />

ihrer Universitätsstadt: Sie<br />

sollte nicht zu groß und gut zu<br />

erreichen sein. Denkbar also:<br />

Greifswald oder Würzburg.<br />

Bei Zwillingen sind Verwechslung, Verwirrung und täglicher Gaudi garantiert<br />

Zum morgigen Zwillingstreff en in Wittenberg kommen rund 70 Zwillingspaare aus ganz Deutschland zusammen und erzählen aus ihrem Leben<br />

Auch bei zweieiigen Zwillingen wie Lilly (l.) und Lucy ist Mutter Kathy<br />

Regenstein sensibilisiert für typische Probleme. Foto: F. Richter<br />

er. Unabhängig voneinander<br />

kriegen beide Zahnschmerzen,<br />

rufen beide fast gleichzeitig bei<br />

alten Bekannten an.<br />

Um von solchen Erfahrungen<br />

plaudern zu können, haben<br />

René und Raik 2005 das<br />

bundesweite Zwillingstreff en<br />

aus der Taufe gehoben. Morgen<br />

beim 7. Treff en werden<br />

rund 70 Zwillingspaare zusammen-kommen:Gemeinsames<br />

Spielen der Kleinen, Erfahrungsaustausch<br />

der Eltern<br />

und witzige Verwechslungsgeschichten<br />

sind garantiert.<br />

● Infos zum 7. Zwillingstreff en<br />

am Sonntag in Wittenberg:<br />

www.projektschmiede-wittenberg.de


4 | Politik<br />

Deutschland<br />

Bundesrat billigt<br />

Warnschussarrest<br />

Berlin (dpa) ● Gegen straff ällige<br />

Jugendliche können Richter<br />

künftig einen sogenannten<br />

Warnschussarrest verhängen.<br />

Das gestern vom Bundesrat<br />

gebilligte Gesetz zur Erweiterung<br />

der jugendgerichtlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten<br />

sieht vor, dass Jugendgerichte<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

neben einer zur<br />

Bewährung ausgesetzten<br />

Jugendstrafe auch einen Jugendarrest<br />

verhängen können.<br />

Der Arrest muss innerhalb von<br />

drei Monaten nach Wirksamwerden<br />

des Urteils beginnen.<br />

Pelztierhaltung soll<br />

verboten werden<br />

Berlin (dpa) ● Pelztierhaltung<br />

und Verkaufsbörsen mit exotischen<br />

Tieren sollen nach Willen<br />

des Bundesrats verboten<br />

werden. Die Länderkammer<br />

sprach sich gestern dafür aus,<br />

die von Bundesagrarministerin<br />

Ilse Aigner (CSU) geplante<br />

Reform des Tierschutzgesetzes<br />

zu erweitern. Aigners Novelle<br />

sieht eine Reihe strengerer Regeln<br />

für Züchter, bei Tierversuchen<br />

in der Forschung und<br />

im Zirkus vor. Zum Pelztierverbot<br />

argumentierte der Agrarausschuss:<br />

„Es besteht kein<br />

vernünftiger Grund, Pelztiere<br />

zur Pelzgewinnung zu halten<br />

und zu töten.“<br />

Kein Wahlkampf vor<br />

Brandenburger Tor<br />

Berlin (dpa) ● Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel bleibt bei ihrer<br />

Ablehnung von Wahlkampfauftritten<br />

ausländischer<br />

Politiker vor dem Brandenburger<br />

Tor. „Die Einschätzung<br />

der Bundesregierung in dieser<br />

Frage hat sich nicht geändert“,<br />

sagte Regierungssprecher<br />

Steff en Seibert gestern. Hintergrund<br />

sind Gerüchte, dass<br />

US-Präsidentschaftskandidat<br />

Mitt Romney vor der Wahl<br />

nach Deutschland kommen<br />

könnte. Merkel hatte sich<br />

2008 gegen einen Auftritt Barack<br />

Obamas vor dem Berliner<br />

Wahrzeichen ausgesprochen.<br />

Europa<br />

Weitere Verdächtige<br />

in England verhaft et<br />

London (dpa) ● Die britische<br />

Polizei hat gestern die Festnahme<br />

von sieben weiteren<br />

Terrorverdächtigen bekannt<br />

gegeben. Die Männer stünden<br />

unter dem Verdacht, Terroranschläge<br />

vorbereitet, beauftragt<br />

oder zu Anschlägen angestiftet<br />

zu haben, gab die Polizei<br />

der Region West Midlands in<br />

Mittelengland bekannt. Die<br />

Festnahmen hätten alle in der<br />

vergangenen Woche stattgefunden,<br />

nachdem am vergangenen<br />

Samstag bei einer<br />

Kontrolle Waff en in einem<br />

Auto gefunden worden waren.<br />

Afrika<br />

Libysche Armee in<br />

Alarmbereitschaft<br />

Tripolis (dpa) ● Vor der historischen<br />

Wahl heute in Libyen<br />

hat die Übergangsregierung<br />

die Armee in Alarmbereitschaft<br />

versetzt. Soldaten und<br />

Milizionäre sollen nach Angaben<br />

der Regierung mögliche<br />

Angriff e von Gegnern der<br />

ersten demokratischen Wahl<br />

in dem Land nach Jahrzehnten<br />

der Diktatur verhindern.<br />

Mehr als 2,8 Millionen Libyer<br />

haben sich in die Wählerlisten<br />

eintragen lassen. Sie<br />

sollen die Mitglieder eines Allgemeinen<br />

Nationalkongresses<br />

wählen, der die Aufgaben eines<br />

Übergangsparlaments hat.<br />

Buback-Mord: Ehemalige RAF-Terroristin<br />

Becker zu vier Jahren Haft verurteilt<br />

Nach 96 Verhandlungstagen ist weiterhin unklar, wer die beiden unmittelbaren Täter waren<br />

Geschossen hat sie nicht,<br />

aber an der Anschlagsplanung<br />

war die Ex-RAF-Terroristin<br />

Becker beteiligt:<br />

35 Jahre nach dem Mord<br />

an Generalbundesanwalt<br />

Buback wird sie wegen<br />

Beihilfe verurteilt. Wer<br />

der Schütze war, bleibt<br />

auch nach eineinhalb Jahren<br />

Prozess unklar.<br />

Stuttgart (dpa) ● Im wohl letzten<br />

großen RAF-Prozess ist die frühere<br />

Terroristin Verena Becker<br />

wegen Beihilfe zum Mordanschlag<br />

auf Generalbundesanwalt<br />

Siegfried Buback zu vier<br />

Jahren Haft verurteilt worden.<br />

Die heute 59-Jährige habe die<br />

Entscheidung für den Anschlag<br />

„im Beisein der späteren Täter<br />

mit bestimmt und die Täter dadurch<br />

in ihrem Tatentschluss<br />

bestärkt“, sagte der Vorsitzende<br />

Richter Hermann Wieland. Die<br />

tödlichen Schüsse habe sie jedoch<br />

nicht abgegeben.<br />

Mit dem gestern verkündeten<br />

Urteil blieb das Oberlandesgericht<br />

Stuttgart knapp unter<br />

dem Antrag der Bundesanwaltschaft.<br />

Von der Strafe gelten<br />

zweieinhalb Jahre bereits wegen<br />

einer früheren Verurteilung<br />

als abgegolten. Beckers Verteidiger<br />

hatten einen Freispruch gefordert.<br />

Die Ex-Terroristin hatte<br />

in einer Erklärung vor Gericht<br />

jede Beteiligung an dem Anschlag<br />

bestritten.<br />

Becker verfolgte die Urteilsbegründung<br />

aufmerksam und<br />

ohne größere Regung. Ob und<br />

wie lange die 59-Jährige tatsächlich<br />

noch ins Gefängnis<br />

muss, entschied das Gericht<br />

nicht. Unter Umständen ist eine<br />

vorzeitige Entlassung bereits<br />

nach der Hälfte der verbüßten<br />

Haftzeit möglich; zudem saß<br />

Becker bereits vor Prozessbeginn<br />

rund vier Monate lang in<br />

Untersuchungshaft, was anzurechnen<br />

ist.<br />

Generalbundesanwalt Buback<br />

und seine beiden Beglei-<br />

Rote Armee Fraktion<br />

Mehr als zwei Jahrzehnte lang<br />

war die Rote Armee Fraktion<br />

(RAF) in Deutschland der Inbegriff<br />

von Terror, Gewalt und<br />

Mord. Ihrem „bewaff neten<br />

Kampf“ gegen das „imperialistische<br />

System“ fi elen mehr<br />

als 30 Menschen zum Opfer<br />

– darunter hohe Repräsentanten<br />

von Wirtschaft und Politik.<br />

Die RAF löste sich 1998 auf,<br />

viele ihrer Verbrechen wurden<br />

nie aufgeklärt. Vorläufer<br />

der RAF war die nach dem<br />

Kaufhaus-Brandstifter Andreas<br />

Baader und der Journalistin<br />

Ulrike Meinhof benannte<br />

Baader-Meinhof-Gruppe.<br />

Während weltweit nach RAF-<br />

Terroristen gefahndet wurde,<br />

ermöglichte die Stasi zehn von<br />

ihnen ein bürgerliches Leben<br />

mit falschen Identitäten in<br />

der DDR. Zu den erst nach der<br />

Wende Enttarnten gehörten<br />

Susanne Albrecht, Silke Maier-<br />

Witt und Inge Viett. (dpa)<br />

ter waren am 7. April 1977 von<br />

einem Mordkommando der<br />

Roten Armee Fraktion (RAF) in<br />

Karlsruhe von einem Motorrad<br />

aus erschossen worden. Wer die<br />

beiden unmittelbaren Täter waren,<br />

konnte das Gericht in dem<br />

mehr als anderthalb Jahre dauernden<br />

Becker-Verfahren an 96<br />

Verhandlungstagen nicht klären.<br />

Nach der Beweisaufnahme<br />

„kann der Angeklagten eine unmittelbare<br />

Beteiligung an dem<br />

Anschlag nebst der anschließenden<br />

Flucht nicht nachgewiesen<br />

werden“, sagte Wieland.<br />

Am 3. Mai 1977 waren Verena<br />

Becker und Günter Sonnenberg<br />

in Singen (Baden-Württemberg)<br />

festgenommen worden. Nach<br />

der Schießerei bei der Festnahme<br />

wurde sie wegen Mordversuchs<br />

zu einer lebenslangen<br />

Freiheitsstrafe verurteilt. Im<br />

September 1989 begnadigte sie<br />

der damalige Bundespräsident<br />

Richard von Weizsäcker – Be-<br />

Das Attentat auf Siegfried Buback<br />

Donnerstag, 7. April 1977, 9.00 Uhr<br />

Generalbundesanwalt Siegfried Buback<br />

auf dem Weg zur Arbeit am Bundesgerichtshof<br />

in Karlsruhe.<br />

6<br />

cker sei in der Haft vom Terrorismus<br />

abgerückt.<br />

Den Vorwurf der Beihilfe<br />

zum Buback-Mordanschlag begründete<br />

der Vorsitzende Richter<br />

gestern im Wesentlichen<br />

damit, dass Becker an einem<br />

Vorbereitungstreff en der RAF-<br />

Mitglieder in den Niederlanden<br />

teilgenommen habe. Dort sei<br />

die Entscheidung für den Anschlag<br />

getroff en worden. Becker<br />

habe eine „führende Rolle“ innerhalb<br />

der Gruppe gehabt. Das<br />

Gericht stützte sich dabei vor<br />

allem auf Aussagen des RAF-<br />

Aussteigers Peter-Jürgen Boock.<br />

Es sei ein „außergewöhnliches<br />

Verfahren“ gewesen,<br />

an das hohe Erwartungen geknüpft<br />

gewesen seien, sagte der<br />

Vorsitzende Richter. „Diesen<br />

konnte das Verfahren nur zum<br />

Teil genügen.“ Der Prozess habe<br />

gezeigt, „dass die Tataufk lärung<br />

nach mehr als 30 Jahren stark<br />

eingeschränkt ist“. Seite 5<br />

5<br />

Moltkestr.<br />

Mörder fliehen Richtung<br />

Innenstadt, wo ein weiterer<br />

Terrorist mit Fluchtwagen<br />

wartet.<br />

Mercedes<br />

rollt über<br />

die Kreuzung.<br />

L i n k e n h e i m e r L a n d s t r .<br />

1<br />

Die Opfer<br />

Buback<br />

Göbel (Fahrer)<br />

Bubacks Dienst-<br />

Mercedes stoppt<br />

an roter Ampel.<br />

3<br />

Als die Ampel<br />

auf Gelb springt,<br />

fahren Terroristen<br />

neben das Auto.<br />

Kritik an China und Russland bei Syrien-Gipfel<br />

Die Syrien-Freundesgruppe will beim Druck auf Machthaber Assad nicht nachlassen<br />

Paris/Istanbul (dpa) ● Eine stärkere<br />

Unterstützung der syrischen<br />

Opposition haben Vertreter aus<br />

rund 100 Staaten bei einem<br />

Treff en in Paris angekündigt<br />

– zugleich hagelte es schwere<br />

Vorwürfe gegen China und<br />

Russland. Die sogenannte Syrien-Freundesgruppe<br />

einigte sich<br />

unter anderem darauf, den Regimegegnern<br />

bessere Kommunikationsmittel<br />

zur Verfügung<br />

zu stellen. Damit sollen diese<br />

in die Lage versetzt werden,<br />

den Widerstand gegen Präsident<br />

Baschar al-Assad sicherer<br />

und eff ektiver zu organisieren.<br />

An die Assad-Gegner erging<br />

die Forderung nach mehr Zusammenhalt.<br />

Sie müssten eine<br />

„glaubwürdige Alternative“<br />

zum Regime bilden.<br />

Als Gastgeber des Treff ens<br />

forderte Frankreichs Präsident<br />

François Hollande Russland<br />

und China auf, die Blockade<br />

gegen neue UN-Resolutionen<br />

zu beenden. Beide Großmächte<br />

hatten die Konferenz in Paris<br />

boykottiert. „Wer das so verachtenswerte<br />

Assad-Regime<br />

unterstützt, um Chaos zu verhindern,<br />

dem sage ich: Sie werden<br />

das verachtenswerteste Regime<br />

bekommen und das Chaos<br />

dazu“, sagte Hollande.<br />

US-Außenministerin Hillary<br />

Clinton bat beide Länder,<br />

nicht weiter „an der Seitenlinie<br />

zu stehen“. Zugleich warnte sie<br />

vor einem Flächenbrand in der<br />

Region. Syrien sei ein Land mit<br />

„massiver Kriegsmaschine“.<br />

In der Abschlusserklärung<br />

des Treff ens wird „dringend“<br />

ein Beschluss nach Kapitel VII<br />

der UN-Charta angemahnt, um<br />

Maßnahmen nach Artikel 41<br />

durchzusetzen. Damit könnten<br />

13463<br />

– unter Ausschluss von Waff engewalt<br />

– weltweit gültige Sanktionen<br />

gegen das Assad-Regime<br />

verhängt werden.<br />

In der gemeinsamen Erklärung<br />

verlangt die „Freundesgruppe“<br />

von Assad einen Rücktritt<br />

und ein sofortiges Ende<br />

der Gewalt. Die zunehmende<br />

Ein Teilnehmer der Syrienkonferenz streckt seinen Arm, um den ein<br />

Band mit der Aufschrift „Syria“ gebunden ist, in die Höhe. Foto: dpa<br />

2<br />

Zwei RAF-<br />

Terroristen auf<br />

einem Motorrad<br />

nähern sich von<br />

hinten rechts.<br />

4<br />

Wurster<br />

(Fahrbereitschaftsleiter)<br />

Der Sozius<br />

zieht Schnellfeuergewehr<br />

und feuert<br />

mindestens<br />

15 Schüsse auf<br />

die Insassen ab.<br />

Die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker steht mit ihrem Anwalt<br />

Hans Wolfgang Euler im Gerichtssaal in Stuttgart. Foto: dpa<br />

Unterdrückung und Gewalt in<br />

Syrien brächten die Stabilität<br />

der gesamten Region in Gefahr.<br />

Der Syrische Nationalrat<br />

(SNC) zeigte sich enttäuscht<br />

vom Ergebnis. „Die Konferenz<br />

hat uns moralisch und politisch<br />

unterstützt, aber zu diesem<br />

Zeitpunkt brauchen wir von der<br />

internationalen Gemeinschaft<br />

mehr als bloße Versprechen“,<br />

sagte ein Sprecher.<br />

Unterdessen wurde bekannt,<br />

dass der desertierte syrische<br />

Brigadegeneral und frühere<br />

enge Freund der Assad-Familie,<br />

Manaf Tlass, Zufl ucht in<br />

Frankreich sucht. Ein Sprecher<br />

des französischen Außenministeriums<br />

bestätigte gestern,<br />

dass der zunächst in die Türkei<br />

gefl ohene Tlass auf dem Weg<br />

nach Paris sei. Er soll Familie<br />

in Frankreich haben.<br />

Ein Hauptmann der von Deserteuren<br />

gegründeten Freien<br />

Syrischen Armee in der türkischen<br />

Provinz Hatay sagte: „Für<br />

den Sturz des Regimes ist die<br />

Fahnenfl ucht dieses Mannes<br />

zwar ein wichtiger Faktor.“ Jedoch<br />

habe sich der General, der<br />

die 105. Brigade der Republikanischen<br />

Garden befehligt hatte,<br />

so spät abgesetzt, dass Zweifel<br />

an den Motiven angebracht seien.<br />

„Was ist eine Fahnenfl ucht<br />

noch wert, wenn das Regime<br />

schon dabei ist, sich aufzulösen?“,<br />

fragte Amar al-Wawi.<br />

Berlin/Eisenach (dpa) ● Als Konsequenz<br />

aus den Ermittlungspannen<br />

rund um die Neonazi-Mordserie<br />

werden Informationen zu<br />

gewaltbereiten Rechtsextremisten<br />

künftig in einer Zentraldatei<br />

gespeichert. Der Bundesrat<br />

billigte das Projekt, das die<br />

Sicherheitsbehörden von Bund<br />

und Ländern im Kampf gegen<br />

Rechts schlagkräftiger machen<br />

soll. Der Verfassungsschutz<br />

geht von rund 9500 gewaltbereiten<br />

Rechtsextremisten in<br />

Deutschland aus. Bundespräsident<br />

Joachim Gauck schaltete<br />

sich gestern in die Diskussion<br />

über die Pannen beim Verfassungsschutz<br />

ein.<br />

Das Staatsoberhaupt forderte<br />

in der Neonazi-Aff äre umfassende<br />

Aufk lärung. „Die Bürger<br />

wollen wissen, was wirklich<br />

gewesen ist“, sagte Gauck in Eisenach.<br />

Der Bundespräsident<br />

sieht die Chefs der Verfassungsschutzämter,<br />

aber auch die Politik<br />

in der Verantwortung, wieder<br />

Vertrauen herzustellen. Er<br />

riet zu einer off enen Kommunikation<br />

- das könne auch helfen,<br />

um Verschwörungstheorien zu<br />

begegnen.<br />

In der Neonazi-Datei werden<br />

auch die Daten von mutmaßlichen<br />

Hintermännern<br />

gespeichert. Polizeibehörden,<br />

Verfassungsschutzämter und<br />

Militärischer Abschirmdienst<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Kritik an Hilfe<br />

für Panzer-Test<br />

in Saudi-Arabien<br />

Berlin (dpa) ● Die Opposition hat<br />

die Unterstützung der Bundeswehr<br />

für einen Test von<br />

Leopard-2-Kampfpanzern in<br />

Saudi-Arabien scharf kritisiert.<br />

Politiker von SPD, Grünen und<br />

Linken warfen der Regierung<br />

gestern vor, Soldaten als Exporthelfer<br />

zu missbrauchen. „Das<br />

ist eine drastische Fehlentscheidung“,<br />

sagte SPD-Verteidigungsexperte<br />

Rainer Arnold<br />

der Nachrichtenagentur dpa.<br />

Saudi-Arabien soll Interesse<br />

an mindestens 270 Leopard-Kampfpanzern<br />

vom modernsten<br />

Typ 2A7+ haben. Am<br />

Donnerstag war bekannt geworden,<br />

dass die Bundeswehr<br />

einen Stabsoffi zier in das Königreich<br />

entsandt hat, um an der<br />

Erprobung eines solchen Panzers<br />

unter Wüstenbedingungen<br />

teilzunehmen. Der Export von<br />

Kriegswaff en nach Saudi-Arabien<br />

ist wegen der Verletzung<br />

von Menschenrechten in dem<br />

Königreich aber höchst umstritten.<br />

Der Stabsoffi zier der Bundeswehr<br />

soll die Schießsicherheit<br />

des Leopard-2-Panzers aus der<br />

Münchner Waff enschmiede<br />

Krauss-Maff ei Wegmann bei<br />

dem Test gewährleisten. Die<br />

Herstellerfi rma kommt für die<br />

Kosten auf.<br />

Arnold sagte, ein Verkauf<br />

der Panzer in den autoritär regierten<br />

Wüstenstaat wäre inakzeptabel.<br />

„Ich halte das nicht<br />

für korrekt, die Soldaten da mit<br />

reinzuziehen.“ Ähnlich äußerte<br />

sich die Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin<br />

Katja Keul. „Ich<br />

fi nde das regelrecht dickfällig,<br />

jetzt auch noch die Bundeswehr<br />

mit ins Spiel zu bringen“, sagte<br />

sie der dpa. „Es gehört nicht zu<br />

den Aufgaben der Bundeswehr,<br />

die Rüstungsindustrie beim Export<br />

zu unterstützen.“<br />

Der stellvertretende Linke-<br />

Vorsitzende Jan van Aken wies<br />

darauf hin, dass auch die Bundespolizei<br />

Saudi-Arabien unterstütze,<br />

indem sie Grenzschützer<br />

ausbilde. Dieses Projekt wird<br />

vom Rüstungskonzern EADS<br />

fi nanziert. „Ich fi nde, das ist<br />

wirklich ein Missbrauch von<br />

Soldaten und Polizisten als Verkaufsförderung<br />

für Rüstungsexporte“,<br />

sagte van Aken.<br />

Zentraldatei soll Kampf<br />

gegen Rechts verbessern<br />

Gauck fordert Aufk lärung der Neonazi-Morde<br />

(MAD) sollen sofort Zugriff<br />

auf Grunddaten wie Name,<br />

Geburtsdatum und Anschrift<br />

haben. Auf weitere Informationen<br />

wie Telefonanschlüsse,<br />

Bankverbindungen, Haftbefehle<br />

oder Angaben zum Waff enbesitz<br />

sollen die Ermittler erst<br />

nach einem entsprechenden<br />

Antrag zugreifen können.<br />

Die Untersuchungen des<br />

Bundestags zu den Neonazi-<br />

Morden wurden unterdessen<br />

für die Sommerpause ausgesetzt.<br />

Der scheidende Verfassungsschutzpräsident<br />

Heinz<br />

Fromm hatte den deutschen<br />

Sicherheitsbehörden am Donnerstag<br />

in einer sechsstündigen<br />

Aussage ein verheerendes<br />

Zeugnis ausgestellt.<br />

Bundesinnenminister Hans-<br />

Peter Friedrich (CSU) versicherte,<br />

dass es keine Versuche zur<br />

Anwerbung der Rechtsterroristin<br />

Beate Zschäpe als V-Frau des<br />

Verfassungsschutzes gegeben<br />

habe. Entsprechende Spekulationen<br />

und Berichte bezeichnete<br />

er in den ARD-„Tagesthemen“<br />

als Falschmeldungen. Im Untersuchungsausschuss<br />

zur<br />

Aufk lärung der Neonazi-Morde<br />

waren zuvor Zweifel bei Grünen<br />

und FDP aufgekommen,<br />

ob nicht doch Mitglieder des<br />

Thüringer Terror-Trios vom<br />

Verfassungsschutz angeworben<br />

werden sollten.


Sonnabend, 7. Juli 2012 Meinung und Debatte | 5<br />

Kommentare<br />

Michael Bock zum<br />

geplanten Tarifsystem<br />

der GEMA<br />

Veränderungen<br />

sind nötig<br />

Moderne Piraterie oder<br />

Künstler-Schutz? Am<br />

geplanten Tarifsystem<br />

der GEMA scheiden sich<br />

die Geister. In den zurückliegenden<br />

Monaten ist ein Aufschrei<br />

durchs Land gegangen.<br />

Disko-Besitzer warnen vor einem<br />

Club-Sterben. Veranstalter<br />

sehen Vereins- und Familienfeste<br />

gefährdet.<br />

Ganz off ensichtlich hat es<br />

die GEMA mit ihrem neuen<br />

Tarifsystem gewaltig übertrieben.<br />

Bei allen berechtigten Interessen<br />

von Komponisten und<br />

Musikverlegern kann und darf<br />

es nicht sein, dass Musik bald<br />

für viele unbezahlbar wird. Der<br />

große Unmut ist daher nachvollziehbar.<br />

Die Sache liegt jetzt bei der<br />

Schiedsstelle des Deutschen<br />

Patent- und Markenamts. Egal,<br />

wie diese im Detail entscheidet.<br />

So, wie es jetzt ist, kann es<br />

nicht bleiben! Seite 1<br />

Bettina Koch<br />

zur Feldmaus-<br />

Invasion<br />

Das große Fressen<br />

auf den Feldern<br />

Feldmäuse fressen den<br />

Bauern im Landessüden<br />

die Ernte von den Feldern.<br />

Auf manchen Flächen fehlt<br />

schon die Hälfte des Korns.<br />

Selbst schuld, sagt der Naturschutzbund,<br />

der eine Ursache<br />

für die Massenvermehrung der<br />

Nager in Monokulturen sieht.<br />

Doch die Landwirte stecken in<br />

der Klemme. Sie müssen das<br />

anbauen, woran sie verdienen.<br />

Das Wetter im Frühjahr<br />

war perfekt zur Gründung<br />

von Feldmaus-Großfamilien,<br />

auf den riesigen Getreide- und<br />

Maisfeldern ist der Tisch reich<br />

gedeckt, und das Mulchen statt<br />

Pfl ügen ist nicht nur Klima-<br />

und Bodenschutz, sondern<br />

schont auch die Mäusenester.<br />

Die chemische Keule ist verboten,<br />

Köderauslegen mit Legefl<br />

inten auf großen Schlägen<br />

utopisch. Was nun? Wo es an<br />

Auswegen mangelt, ist Schelte<br />

fehl am Platz. <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Alois Kösters<br />

zum<br />

Becker-Prozess<br />

RAF-Terroristen<br />

bleiben sich treu<br />

Michael Buback hat<br />

sich unendlich angestrengt,<br />

um die Mörder<br />

seines Vaters Siegfried zu<br />

überführen. Er hat Nachlässigkeiten<br />

bei den Ermittlungen gefunden,<br />

aber nicht die Antwort<br />

auf die Frage nach den Mördern.<br />

Er wird damit leben müssen,<br />

dass er sie niemals mit dem Tod<br />

seines Vaters und seinem Leid<br />

konfrontieren kann, weil die<br />

Terroristen sich treu geblieben<br />

sind. Ob Sonnenberg, Folkerts,<br />

Mohnhaupt oder Haag: Die<br />

Mörderbande hat vor Gericht<br />

geschwiegen. Kein anonymer<br />

Hinweis ging nach all den Jahren<br />

ein. Der Korpsgeist, der sich<br />

in psychischer und physischer<br />

Isolation unter Terroristen entwickelt,<br />

ist nicht zu knacken.<br />

So triff t die Mitleidlosigkeit<br />

der nie geläuterten Verbrecher<br />

noch heute die Angehörigen<br />

der Opfer, die nach Antworten<br />

suchen. Seite 4<br />

Was ist zu beachten beim neuen Sorgerecht?<br />

Die Rechte nicht ehelicher Väter sollen gestärkt werden, doch Kritikern geht das nicht weit genug<br />

Das Kabinett hat den<br />

Gesetzentwurf für ein<br />

neues Sorgerecht verabschiedet.<br />

Es soll unehelichen<br />

Vätern im Streit um das Sorgerecht<br />

für ihr Kind den Rücken<br />

stärken. Anlass sind Urteile des<br />

Europäischen Gerichtshofes<br />

für Menschenrechte und des<br />

Bundesverfassungsgerichtes,<br />

in denen die bisherige rechtliche<br />

Bevorzugung der Mütter<br />

im Streitfall beanstandet wird.<br />

Um was geht es bei dem Gesetzentwurf?<br />

Jedes dritte Kind (33 Prozent)<br />

wird heute nicht ehelich geboren.<br />

Die ledigen Väter sollen<br />

künftig gemeinsam mit der<br />

Mutter das Sorgerecht für ihr<br />

Kind ausüben können – wie das<br />

bei verheirateten Paaren meist<br />

auch üblich ist. Allerdings<br />

müssen die ledigen Väter dafür<br />

– anders als die ehelichen<br />

– zunächst einen Antrag beim<br />

Familiengericht stellen. Dies<br />

gilt auch für alle Alt-Streitfälle,<br />

die seit Jahren die Familiengerichte<br />

beschäftigen.<br />

Kann die ledige Mutter widersprechen?<br />

Ja, aber nur mit schwerwiegenden<br />

Gründen, die sie sechs<br />

Wochen nach Kenntnis des<br />

Vater-Antrages vorbringen<br />

muss. Einlassungen wie, sie<br />

möchte allein über das Kind<br />

entscheiden oder den Vater gar<br />

nicht mehr sehen, gelten dabei<br />

nicht. Es geht allein um Gründe,<br />

die dem Wohl des Kindes<br />

entgegenstehen und die das<br />

Familiengericht dann überprüfen<br />

muss. In Sorgerechts-<br />

Im Norden Malis sind die<br />

Menschen auf der Flucht.<br />

Es fehlt an Lebensmitteln.<br />

Die Angst der Menschen<br />

vor den neuen Machthabern<br />

in Timbuktu und Gao wächst.<br />

„In Timbuktu wurde es für<br />

mich und meine Familie zu riskant,<br />

niemand weiß, was noch<br />

kommt“, sagt Mahmud Ag Abdulahi<br />

in einem Flüchtlingslager<br />

in Burkina Faso. Insgesamt<br />

seien fast 200 000 Menschen<br />

aus Mali in die Nachbarländer<br />

gefl ohen, so das UN-Flüchtlingshilfswerk<br />

UNHCR. Innerhalb<br />

Malis seien weitere 155 000<br />

Menschen auf der Flucht.<br />

In ganz Afrika wächst die<br />

Furcht vor einem neuen, rie-<br />

Ein Vater und sein Sohn gehen spazieren. Das Bundeskabinett hat eine Reform des Sorgerechts für Kinder<br />

unverheirateter Eltern beschlossen. Foto: dpa<br />

Auseinandersetzungen wird<br />

den Vätern von den Müttern<br />

häufi g Alkoholismus als Versagungsgrund<br />

vorgehalten – bis<br />

hin zum Verdacht auf sexuellen<br />

Kindesmissbrauch.<br />

Was ist das Ziel der neuen Regelung?<br />

Grundsätzlich sollen laut Gesetzentwurf<br />

beide Eltern die<br />

Sorge gemeinsam tragen. Die<br />

pädagogische Forschung be-<br />

sigen Konfl iktherd in der Sahelzone.<br />

Die Westafrikanische<br />

Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas<br />

will nicht tatenlos zusehen,<br />

wie die Gefahr eines Afghanistans<br />

in Afrika wächst.<br />

Denn die Islamisten bedrohen<br />

die Stabilität der gesamten Region.<br />

Aber alle wissen, dass ein<br />

militärisches Eingreifen enorme<br />

Risiken bergen würde:<br />

Denn neben bewaff neten Tuareg-Organisationen<br />

scheinen<br />

vor allem die islamistischen<br />

Gruppen Ansar Dine (Kämpfer<br />

des Glaubens), Al-Qaida im afrikanischen<br />

Maghreb (AQMI)<br />

und die Bewegung für Einheit<br />

und Jihad in Westafrika (MU-<br />

legt, dass für ein Kind beide<br />

Eltern wichtig sind. Es sollte<br />

auch beide Elternteile als<br />

gleichberechtigt erleben.<br />

Kann ein lediger Vater das<br />

Sorgerecht allein ausüben?<br />

Ja, wenn es zu keiner gütlichen<br />

Einigung kommt und<br />

das Gericht zu der Auff assung<br />

gelangt, dass der Vater besser<br />

als die Mutter das Sorgerecht<br />

ausüben kann.<br />

JAO) bestens ausgerüstet und<br />

kampfb ereit zu sein.<br />

Am Wochenende soll nun<br />

ein Gipfeltreff en der Ecowas-<br />

Staatschefs in der burkinischen<br />

Hauptstadt Ouagadougou die<br />

Weichen für eine Mali-Strategie<br />

stellen: „Die Einheit Malis<br />

muss sichergestellt werden“,<br />

betonte Ecowas-Sprecher Sunny<br />

Ugoh in der nigerianischen<br />

Hauptstadt Abuja.<br />

Sowohl die schwache Zentralregierung<br />

von Mali wie das<br />

machtlose Parlament in Bamako<br />

appellieren an die afrikanische<br />

Solidarität und fordern<br />

die Entsendung von Truppen.<br />

Auch die Afrikanische Union<br />

(AU) will auf ihrem Gipfeltref-<br />

Warum ist die neue Regelung<br />

überfällig?<br />

Klagen von ledigen Vätern aus<br />

Deutschland beschäftigen seit<br />

über 15 Jahren den Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte<br />

und in Folge auch<br />

das Bundesverfassungsgericht.<br />

In ihrer Entscheidung vom<br />

Juli 2010 stellen die Karlsruher<br />

Richter fest, dass der Gesetzgeber<br />

„unverhältnismäßig in<br />

fen kommende Woche in Addis<br />

Abeba über Mali beraten.<br />

Die Menschen im Süden<br />

Malis schauen mit Bangen<br />

nach Norden. Mehr als 2000<br />

Demonstranten forderten in<br />

der Wüstenhauptstadt ein Vorgehen<br />

gegen die Separatisten<br />

im Norden. Die Menschen in<br />

Mali wollten, „dass gegen alle<br />

bewaff neten Gruppen im Norden<br />

vorgegangen wird“, so der<br />

Rundfunkdirektor Hamidou<br />

Konaté (Radio Jamana). Im Süden<br />

ist die Furcht groß, dass die<br />

von mehreren Gruppen im Norden<br />

Malis angestrebte Teilung<br />

Malis erfolgreich sein könnte.<br />

Nicht alle dieser Organisationen<br />

sind Islamisten: Die Nati-<br />

Karikatur: Klaus Stuttmann<br />

das Elternrecht des Vaters eines<br />

nicht ehelichen Kindes eingreift“,<br />

indem er ihn generell<br />

vom Sorgerecht ausschließt,<br />

wenn die Mutter die Zustimmung<br />

zur gemeinsamen Sorge<br />

verweigert – „ohne dass ihm die<br />

Möglichkeit einer gerichtlichen<br />

Überprüfung am Maßstab des<br />

Kindeswohls eingeräumt ist“.<br />

Was sagen die Kritiker?<br />

Kritiker wie der Deutsche Anwaltsverein<br />

(DAV) oder auch<br />

Unterhalts- und Familienverbände<br />

verweisen auf Artikel 6<br />

(2) des Grundgesetzes. „Pfl ege<br />

und Erziehung der Kinder sind<br />

das natürliche Recht der Eltern<br />

und die zuvörderst ihnen obliegende<br />

Pfl icht.“ Dabei werde – so<br />

die Kritiker – im Grundgesetz<br />

nicht zwischen verheirateten<br />

oder nicht verheirateten Eltern<br />

unterschieden. Deshalb<br />

sollten im Regelfall auch beide<br />

Elternteile von der Geburt<br />

an automatisch das Sorgerecht<br />

haben – egal ob verheiratet oder<br />

nicht. Auch beim Unterhaltsrecht<br />

und Erbrecht sind eheliche<br />

und nicht eheliche Kinder<br />

inzwischen gleichgestellt.<br />

Wie ist das weitere Verfahren?<br />

Der Gesetzentwurf wird in den<br />

Bundestag und Bundesrat eingebracht.<br />

Im Bundestag wird es<br />

eine Expertenanhörung geben.<br />

Unter anderem will Bayerns<br />

Justizministerin Beate Merk<br />

die sechswöchige Bedenkfrist<br />

der Mütter auf mindestens acht<br />

Wochen ausweiten – und damit<br />

an den Mutterschutzfristen im<br />

Arbeitsrecht orientieren. (dpa)<br />

onale Befreiungsbewegung von<br />

Azawad (MNLA) kämpft zwar<br />

entschieden für die Autonomie<br />

des Nordens und rief am 6. April<br />

sogar den Staat „Azawad“<br />

aus.<br />

Für den Preis einer Anerkennung<br />

signalisierte sie aber<br />

nun, dass sie auch bereit wäre,<br />

gegen die Islamisten vorzugehen.<br />

Niemand weiß allerdings,<br />

ob die MNLA überhaupt in der<br />

Lage wäre, nennenswerte Kräfte<br />

gegen die off ensiven Islamisten<br />

zu mobilisieren.<br />

MNLA-Sprecher Mossa Ag<br />

Assarid musste jüngst zugeben,<br />

dass der Norden faktisch<br />

längst in die Hände der Islamisten<br />

gefallen ist. Die Zerstö-<br />

Stimmen der<br />

anderen<br />

EU braucht<br />

Großbritannien<br />

Jyllands-Posten (Aarhus) meint<br />

zur zunehmenden Distanz zwischen<br />

Großbritannien und der<br />

EU: EU ohne Großbritannien,<br />

das klingt wie ein Fantasie-<br />

Gespinst. Aber die Debatte dort<br />

um eine mögliche Volksabstimmung<br />

und das harte Wort<br />

über „das Diktat aus Brüssel“<br />

zeigen, dass aus Fantasie<br />

Wirklichkeit werden kann.<br />

Andererseits müssen auch die<br />

Briten erkennen, dass es eine<br />

konkrete Notwendigkeit für<br />

verstärkte und integriertere<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

gibt. Großbritannien hat<br />

über Jahrzehnte ein widerstrebendes<br />

Verhältnis zur EU<br />

gehabt. Die Union braucht das<br />

Land als Gegengewicht zur<br />

deutschen und französischen<br />

Dominanz.<br />

Europas<br />

Zombiebanken<br />

Der Standard (Wien) schreibt zur<br />

Senkung der Leitzinsen durch<br />

die Europäische Zentralbank:<br />

Die Zinssenkung der EZB wird<br />

keine Trendwende in der Eurozone<br />

einleiten. (...) Der Teufelskreis<br />

zwischen Banken und<br />

Staaten ist erst dann durchbrochen,<br />

wenn es absolute Sicherheit<br />

gibt, dass Spanien und<br />

Italien ihre Schulden zu 100<br />

Prozent tilgen werden. Dieses<br />

Versprechen kann nur eine Institution<br />

abgeben: die Europäische<br />

Zentralbank. Sie hat daher<br />

die Wahl: Interveniert sie<br />

mutig und uneingeschränkt<br />

im Staatsanleihenmarkt, um<br />

die Zinsaufschläge für Spanien<br />

auf ein erträgliches Maß zu<br />

senken – oder lässt sie weiter<br />

die Zombiebanken an ihre<br />

Tröge? Dies wäre ökonomisch<br />

wohl genauso teuer – würde<br />

aber den Kreditfl uss in die<br />

Realwirtschaft noch weiter<br />

abschnüren.<br />

Rennen gegen<br />

die Zeit in Syrien<br />

Le Figaro (Paris) kommentiert<br />

zum Syrienkonfl ikt: Nachdem<br />

die Opposition im Exil<br />

bevorzugt wurde, ist es nun<br />

die Idee, mehr die Kämpfer im<br />

Inneren des Landes zu unterstützen,<br />

um einen dauerhaften<br />

Regimewechsel vorzubereiten.<br />

Unter den Exilanten waren<br />

die mit den Muslimbrüdern<br />

verbundenen Islamisten zu<br />

aufdringlich. Die Patrioten,<br />

die mit der Waff e in der Hand<br />

kämpfen, werden eine andere<br />

Legitimität haben, um über<br />

einen Ausweg aus der Krise zu<br />

verhandeln. In Syrien hat ein<br />

Rennen gegen die Zeit begonnen.<br />

Allein die Bereitstellung<br />

einer glaubwürdigen Lösung<br />

kann die Spaltung des Regimes<br />

beschleunigen, mit der Logik<br />

des Bürgerkriegs brechen und<br />

eine Tragödie beenden, die seit<br />

mehr als 16 Monate andauert.<br />

Angst und Hunger im Norden Malis – Greift Afrika militärisch ein?<br />

Menschen fl iehen vor den islamischen Extremisten / Furcht vor neuem Konfl iktherd in der Sahelzone wächst / Gipfeltreff en der Ecowas<br />

rungen von sieben Mausoleen<br />

in Timbuktu legt davon Zeugnis<br />

ab, niemand stellte sich den<br />

Radikalen in den Weg. Die Kontrolle<br />

im Norden hat die MNLA-<br />

Armee längst nicht mehr. „Wir<br />

sind zwar auch noch stark,<br />

doch die anderen haben Waffen<br />

und Geld. Mit diesem kaufen<br />

sie die Menschen“, meinte<br />

Assarid.<br />

Er beklagt die Zerstörung der<br />

„heiligen Orte“, die zum Weltkulturerbe<br />

gehören. Auf jeden<br />

Fall wolle die MNLA nicht zurückweichen.<br />

„Wir haben Straßensperren<br />

errichtet, um die<br />

anderen am Weiterkommen<br />

zu hindern. Wir sind präsent“,<br />

betont Assarid. (dpa)


6 | Wirtschaft<br />

Meldungen<br />

Kommission fordert<br />

Benzinpreisnavis<br />

Berlin (dapd) ● Die Monopolkommission<br />

der Bundesregierung<br />

hat den Ausbau der<br />

geplanten Transparenzstelle<br />

für Kraftstoff preise zu einem<br />

verbrauchernahen Onlineportal<br />

vorgeschlagen. Es<br />

soll Autofahrern den Weg<br />

zur günstigsten Tankstelle<br />

weisen. Dazu sollen Tankstellenbetreiber<br />

verpfl ichtet<br />

werden, Preisänderungen in<br />

eine Datenbank einzugeben,<br />

die per Navi oder Smartphone<br />

abgerufen werden können.<br />

Innovationspreis<br />

ausgelobt<br />

Magdeburg (dapd) ● Unternehmen<br />

und Wissenschaftler<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> können<br />

sich für den Hugo-Junkers-<br />

Innovationspreis bewerben.<br />

Wissenschaftsministerin<br />

Birgitta Wolff (CDU) startete<br />

gestern in Magdeburg den<br />

Wettbewerb. Erstmals wird<br />

ein Preis für herausragend<br />

gestaltete Industriedesignprodukte<br />

vergeben. Die „Innovativste<br />

Produktentwicklung“,<br />

die „Innovativste Allianz“ und<br />

„Innovativste Konzepte für<br />

die Energiewende“ werden am<br />

12. Dezember ausgezeichnet.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am<br />

14. September.<br />

US-Arbeitsmarkt<br />

bleibt gelähmt<br />

Washington (dpa) ● Die US-<br />

Wirtschaft hat im Juni<br />

lediglich 80 000 neue Jobs<br />

geschaff en, teilte das Arbeitsministerium<br />

in Washington<br />

mit. Die Erwerbslosenquote<br />

liegt unverändert zum Vormonat<br />

bei 8,2 Prozent. Die Zahl<br />

der neuen Jobs blieb unter den<br />

Prognosen von 95 000.<br />

Air Berlin leidet unter<br />

Airport-Desaster<br />

Berlin (dpa) ● Die verschobene<br />

Eröff nung des Berliner<br />

Großfl ughafens in Schönefeld<br />

hat Air Berlin das Geschäft<br />

verdorben. Die Zahl der Passagiere<br />

schrumpfte stärker als<br />

das reduzierte Flugangebot.<br />

Im Juni fl ogen 3,3 Millionen<br />

Menschen mit Air Berlin, fünf<br />

Prozent weniger als ein Jahr<br />

zuvor. Die Auslastung der Maschinen<br />

sank um einen Prozentpunkt<br />

auf 79,0 Prozent.<br />

Sovello spricht<br />

mit Interessenten<br />

Thalheim (dapd) ● Der insolvente<br />

Solarmodulhersteller<br />

Sovello aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

meldet erste Erfolge bei der Investorensuche.<br />

Die Geschäftsführung<br />

habe erste Gespräche<br />

mit Interessenten geführt,<br />

teilte das Unternehmen aus<br />

Thalheim mit. Die Solarfi rma<br />

mit ihren 1250 Beschäftigten<br />

hatte Mitte Mai Insolvenz<br />

angemeldet.<br />

Börse<br />

DAX<br />

Schlusskurse (Euro) 06.07. 05.07.<br />

Adidas<br />

57,63 59,03<br />

Allianz<br />

77,88 79,42<br />

BASF<br />

56,10 56,89<br />

Bayer<br />

57,10 57,85<br />

Beiersdorf<br />

52,31 52,45<br />

BMW<br />

56,42 59,11<br />

Commerzbank<br />

1,25 1,29<br />

Daimler AG<br />

35,34 36,54<br />

Deutsche Bank<br />

27,38 28,73<br />

Deutsche Börse<br />

42,82 42,72<br />

Deutsche Post<br />

14,00 14,14<br />

Deutsche Telekom<br />

8,50 8,66<br />

E.ON AG<br />

16,84 16,88<br />

Fresenius Med. Care 55,90 56,45<br />

Fresenius Se<br />

83,61 83,38<br />

HeidelbergerZement 37,45 38,30<br />

Henkel<br />

54,59 54,83<br />

Infineon Techno<br />

5,21 5,48<br />

Kali + Salz<br />

36,70 36,70<br />

Linde<br />

116,60 116,80<br />

Lufthansa<br />

9,27 9,20<br />

MAN<br />

80,31 83,77<br />

MERCK<br />

78,60 78,14<br />

Metro<br />

21,80 22,65<br />

Münch. Rückvers.<br />

111,60 112,64<br />

RWE<br />

32,78 32,99<br />

SAP<br />

45,55 47,66<br />

Siemens<br />

66,64 67,59<br />

ThyssenKrupp<br />

13,12 13,42<br />

VW<br />

130,90 134,50<br />

<strong>Magdeburger</strong> Immobiliengespräch soll<br />

Plattform für Branche und Politik werden<br />

Erste Podiumsdiskussion mit dem Chef des Großunternehmens Deutsche Wohnen AG<br />

Eine Plattform für die<br />

Immobilienbranche zu<br />

schaff en, wird auch in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> aller-<br />

höchste Zeit, dachten<br />

sich die Initiatoren des<br />

<strong>Magdeburger</strong> Immobiliengesprächs.<br />

Politiker und<br />

Unternehmer suchen den<br />

Austausch, um gemeinsam<br />

zu handeln.<br />

Von Franziska Richter<br />

Magdeburg ● Exklusiv startet der<br />

erste Immobilienstammtisch<br />

am Donnerstagabend im Maritimhotel<br />

mit der Deutschen<br />

Wohnen Management, die mit<br />

der Übernahme von 2100 Wohnungen<br />

für 1,2 Millionen Euro<br />

derzeit Schlagzeilen macht.<br />

Ihr Geschäftsführer Lars Dormeyer<br />

saß auf dem Podium zusammen<br />

mit Thomas Webel<br />

(CDU), Landesminister für Landesentwicklung<br />

und Verkehr,<br />

Manfred Maas, dem Geschäftsführer<br />

der Investitionsbank<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, sowie Rainer<br />

Nitsche als Beigeordneter für<br />

Wirtschaft, Tourismus und regionale<br />

Zusammenarbeit der<br />

Stadt Magdeburg.<br />

Bewogen zum Kauf der 2 100<br />

Mietwohnungen vom Unternehmen<br />

Pirelli hat das größte<br />

Immobilienunternehmen<br />

Deutschlands vor allem, dass<br />

die Wohnungen in Sudenburg<br />

und Cracau ins Portfolio passten.<br />

„Wir haben das ganze Paket<br />

erworben“, sagt Dormeyer.<br />

Zum Paket gehören insgesamt<br />

Wintergerste zu feucht für die Ernte<br />

Jürgen Quast (v. l.), Traktorist Patrick Rösicke und<br />

Mähdrescherfahrer Christoph Deike bestimmen<br />

die Feuchtigkeit des Getreides: Die Wintergerste<br />

ist reif, die Landwirte von Agro Bördegrün Niederndodeleben<br />

wollen ernten. Am Donnerstag<br />

fuhren sie auf einen 36 Hektar großen Schlag<br />

TecDAX<br />

in Euro 06.07. 05.07.<br />

Adva AG<br />

Aixtron AG<br />

BECHTLE<br />

Cancon IT Sys AG<br />

Carl Zeiss Med<br />

Dialog Semiconductor<br />

Drägerwerk<br />

Drillisch<br />

Euromicron<br />

Evotec<br />

Freenet<br />

Gigaset<br />

Jenoptik<br />

Kontron AG<br />

MORPHOSYS<br />

Nordex<br />

Pfeiffer Vacuum<br />

Psi Na<br />

Qiagen NV<br />

QSC<br />

Sartorius<br />

Singulus Technologie<br />

SMA Solar Technol.<br />

Software AG<br />

Solarworld<br />

Stratec Biomed<br />

Suess Microtec<br />

Utd. Internet AG<br />

WIRE CARD<br />

Xing Ag N<br />

4,47<br />

11,40<br />

30,851<br />

14,27<br />

19,65<br />

15,20<br />

77,96<br />

7,59<br />

19,46<br />

2,10<br />

12,04<br />

1,78<br />

5,08<br />

5,10<br />

18,20<br />

3,13<br />

81,75<br />

15,76<br />

13,61<br />

2,22<br />

51,04<br />

2,00<br />

25,88<br />

23,51<br />

1,31<br />

34,19<br />

8,78<br />

13,64<br />

15,57<br />

46,45<br />

4,60<br />

11,68<br />

31,60<br />

14,46<br />

19,49<br />

15,64<br />

79,40<br />

7,74<br />

20,30<br />

2,14<br />

12,09<br />

1,80<br />

5,10<br />

5,15<br />

18,00<br />

3,12<br />

81,77<br />

16,51<br />

13,84<br />

2,23<br />

51,69<br />

2,06<br />

27,18<br />

24,94<br />

1,38<br />

34,03<br />

9,25<br />

13,86<br />

15,68<br />

46,62<br />

Beim ersten <strong>Magdeburger</strong> Immobiliengespräch (v. l.): Initiator Michael Rücker, Geschäftsführer der Deutsche Wohnen Management GmbH<br />

Lars Dormeyer, Moderator Helge Heinker, Bau- und Verkehrsminister Thomas Webel, Manfred Maas (Investitionsbank) und Rainer Nitsche<br />

(Beigeordneter der Stadt Magdeburg). Foto: Franziska Richter<br />

9000 Wohnungen im Raum<br />

Hannover, Magdeburg und<br />

Braunschweig. 50 000 Wohnungen<br />

besitzt der Immobilienriese<br />

bereits.<br />

„Wir werden hier defi nitiv<br />

Arbeitsplätze schaff en“, kündigt<br />

Dormeyer an. Neben der<br />

bestehenden Zentrale in Berlin<br />

sollen in Magdeburg neue Servicepunkte<br />

als Ansprechpartner<br />

für die Mieter entstehen.<br />

Für die Bewohner ändere sich<br />

nichts, die bestehenden Verträge<br />

laufen weiter.<br />

Umbauten oder Renovierungen<br />

sind auch nicht geplant.<br />

„Wir brauchen nicht zu investieren,<br />

weil die Wohnungen<br />

bereits alle saniert sind“,<br />

betonte Dormeyer. Relativ beständige<br />

Mieteinnahmen und<br />

ein Leerstand von nur drei Prozent<br />

beim <strong>Magdeburger</strong> ‚Woh-<br />

Xetra DAX<br />

6750<br />

6500<br />

6250<br />

6500<br />

6250<br />

SDAX<br />

in Euro 06.07. 05.07.<br />

AIR BERLIN<br />

Alstria Office Reit<br />

Amadeus Fire<br />

Balda<br />

Bauer<br />

Bertrandt<br />

Biotest<br />

C.A.T. OIL*<br />

Centrotec<br />

CeWe Color<br />

Comdirekt Bank<br />

Constantin Medien<br />

CTS Eventim<br />

Delticom<br />

DIC Asset<br />

Dt. Beteilig. AG<br />

Gesco<br />

GfK AG<br />

Grammer<br />

nungspaket‘ waren weitere<br />

Kaufargumente.<br />

Ein Leerstand von drei Prozent<br />

wäre ein Traum für die<br />

Immobilienbranche <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong>s, denn diese gelten nur<br />

für die Wohnungen, die in zwei<br />

Wochen den Besitzer wechseln<br />

werden. Nach einer großen Abrissphase<br />

stehen in <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> 150 000 Wohnungen<br />

leer, im Jahr 2030 könnten es<br />

300 000 sein.<br />

Dieses Problem treibt Politik<br />

und Wirtschaft gleichermaßen<br />

um. „Wir werden weiter<br />

mit Rückbau arbeiten müssen“,<br />

kommt Webel nicht umhin zu<br />

sagen. Was Versorgung, Wohnangebot<br />

und Nahverkehr angehe,<br />

sei ihm weniger um die<br />

Städte als um den ländlichen<br />

Bereich sehr „bange“.<br />

Hinzu kommen neue Her-<br />

bei Magdeburg-Diesdorf. Doch nach einem kurzen<br />

Probedrusch mussten sie den Rückzug antreten.<br />

Ab 14,5 Prozent Feuchtigkeit im Getreide wird<br />

geerntet. Doch der Wert lag bei 17,4 Prozent. Die<br />

dann folgenden Regengüsse brachten weiteren<br />

Aufschub. Foto: Uli Lücke<br />

1,77<br />

8,30<br />

36,05<br />

5,10<br />

17,45<br />

58,85<br />

38,90<br />

5,01<br />

12,28<br />

29,50<br />

7,22<br />

1,46<br />

24,92<br />

51,80<br />

6,30<br />

15,89<br />

62,09<br />

39,00<br />

14,14<br />

6410<br />

6000 6000<br />

02.07. 03.07. 04.07. 05.07. 06.07.<br />

1,77<br />

8,35<br />

36,04<br />

5,15<br />

18,49<br />

59,50<br />

39,00<br />

5,15<br />

12,40<br />

29,90<br />

7,26<br />

1,49<br />

25,00<br />

53,21<br />

6,47<br />

15,84<br />

62,00<br />

38,96<br />

14,50<br />

1,26<br />

1,24<br />

1,22<br />

Dollar je Euro<br />

1,260<br />

1,240<br />

Heidelberger Druck<br />

Highlight Comm<br />

Hornbach<br />

Indus Holding<br />

IVG<br />

Jungheinrich AG<br />

König & Bauer<br />

KWS Saat<br />

MLP<br />

MVV Energie AG<br />

Norma Group<br />

PATRIZIA IMMOBILIEN<br />

Praktiker<br />

Prime Offi ce<br />

Saf Holland Sa<br />

Schaltbau AG<br />

Schuler Jg<br />

Sixt AG<br />

SKW Stahl Metal<br />

Stroeer Home Media<br />

TAG IMMOBILIEN<br />

Takkt AG<br />

1,08<br />

3,54<br />

55,55<br />

20,02<br />

1,64<br />

22,13<br />

13,25<br />

206,95<br />

4,82<br />

20,60<br />

17,78<br />

4,67<br />

1,24<br />

3,25<br />

4,35<br />

80,00<br />

20,32<br />

13,42<br />

12,69<br />

8,70<br />

7,56<br />

9,98<br />

1,2377<br />

1,220<br />

02.07. 03.07. 04.07. 05.07. 06.07.<br />

1,11<br />

3,60<br />

57,00<br />

20,55<br />

1,72<br />

22,60<br />

13,10<br />

207,00<br />

5,00<br />

20,16<br />

18,38<br />

4,82<br />

1,31<br />

3,28<br />

4,61<br />

81,40<br />

20,38<br />

13,50<br />

12,70<br />

8,30<br />

7,51<br />

9,92<br />

ausforderungen für Energieeinsparung<br />

und -effi zienz, die<br />

das Klimaschutzprogramm des<br />

Bundes ab 2020 vorschreibt.<br />

Da vom Bund ab 2019 keine<br />

Zahlungen mehr aus dem Solidarpakt<br />

zu erwarten seien,<br />

hat die Investitionsbank den<br />

Darlehensfonds „<strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> Modern“ mit 141 Millionen<br />

Euro eingerichtet, um<br />

energetische und altersgerechte<br />

Wohnraummodernisierung<br />

zu fördern, erklären Webel und<br />

Investitionsbankchef Maas die<br />

aktuellsten Entwicklungen. Es<br />

laufen in mehreren Kommunen<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s Pilotprojekte,<br />

wo eine entsprechende<br />

energieeffi ziente Sanierung des<br />

Wohnraums umgesetzt wurde.<br />

Letztendlich seien die Probleme<br />

der Immobilienbranche<br />

dem demografi schen Wandel<br />

Dresden (dpa) ● Der Osten hinkt<br />

dem Westen wirtschaftlich<br />

mehr hinterher als bislang gedacht.<br />

Die Referenzdaten für<br />

die EU-Förderung wurden korrigiert.<br />

Die Förderung bemisst<br />

sich nach der Wirtschaftskraft<br />

der Regionen im Vergleich zum<br />

EU-Durchschnitt: Wer mehr<br />

als 90 Prozent hat, bekommt<br />

kein Geld aus Brüssel mehr. In<br />

<strong>Sachsen</strong> hätte das ab 2014 Leipzig<br />

treff en können.<br />

Der Sächsische Städte- und<br />

Gemeindetag forderte die EU<br />

auf, die genaue Auswertung der<br />

Zahlen abzuwarten. War man<br />

bisher davon ausgegangen,<br />

dass die ostdeutschen Flächenländer<br />

zwischen 67 Prozent<br />

(Mecklenburg-Vorpommern)<br />

und 71 Prozent (<strong>Sachsen</strong>) des<br />

westdeutschen Durchschnittsniveaus<br />

erreichen, sind es<br />

nach der Neuberechnung nur<br />

und dem Weggang junger Leute<br />

geschuldet, worauf die Stadt<br />

Magdeburg mit verschiedensten<br />

Maßnahmen zu antworten<br />

versucht: Internationale Unternehmen<br />

nach Magdeburg<br />

holen, die enge Verknüpfungen<br />

von Wirtschaft und Forschung<br />

anpreisen, Studierende von außerhalb<br />

zum Hierbleiben bewegen,<br />

Abwanderer zurückholen,<br />

das kulturelle Angebot ausbauen,<br />

nennt Stadtbeigeordneter<br />

Rainer Nitsche die Konzepte.<br />

„Aber noch wichtiger ist es,<br />

hochwertige Arbeitsplätze zu<br />

schaff en.“<br />

Beim nächsten Immobiliengespräch<br />

im Herbst wird<br />

zum weiteren gemeinsamen<br />

Brainstorming von Politik und<br />

Immobilienbranche gebeten.<br />

Es wird veranstaltet vom Unternehmen<br />

W&R Immocom.<br />

Größerer Ost-West-Abstand<br />

als bisher berechnet<br />

Referenzdaten für EU-Förderung korrigiert<br />

Tipp24<br />

Tom Tailor Holding<br />

VTG<br />

MDAX<br />

in Euro 06.07. 05.07.<br />

Aareal Bank<br />

Aurubis<br />

BayWa<br />

Bilfinger+Berger<br />

Brenntag<br />

Celesio<br />

Continental<br />

Deutsche Euroshop<br />

Deutsche Wohnen<br />

Deutz<br />

Douglas Holding<br />

Duerr AG<br />

EADS<br />

Elring Klinger<br />

Fielmann<br />

Fraport<br />

Fuchs Petrol AG<br />

GAGFAH<br />

GEA<br />

Gerresheimer<br />

Gerry Weber<br />

Gildemeister<br />

GSW Immobilien<br />

Hannover Rück<br />

HOCHTIEF<br />

Hugo Boss<br />

Kabel Deutschland<br />

Kloeckner & Co<br />

37,50<br />

13,20<br />

12,88<br />

13,35<br />

38,26<br />

28,48<br />

63,74<br />

87,75<br />

13,21<br />

68,56<br />

28,68<br />

13,20<br />

3,97<br />

31,52<br />

50,27<br />

28,04<br />

19,60<br />

71,71<br />

43,32<br />

43,66<br />

7,53<br />

21,84<br />

37,04<br />

31,94<br />

13,34<br />

28,00<br />

46,90<br />

38,84<br />

75,99<br />

48,35<br />

7,56<br />

37,89<br />

13,39<br />

13,18<br />

14,23<br />

39,14<br />

28,76<br />

64,81<br />

91,81<br />

13,29<br />

69,92<br />

28,58<br />

13,03<br />

4,19<br />

31,84<br />

51,39<br />

28,44<br />

19,82<br />

75,30<br />

43,93<br />

44,32<br />

7,52<br />

22,17<br />

38,05<br />

32,59<br />

13,85<br />

28,04<br />

47,48<br />

39,46<br />

77,75<br />

48,60<br />

7,99<br />

noch 64 bis knapp 69 Prozent.<br />

Die Revision der Ergebnisse<br />

betreff e die Länder in höchst<br />

unterschiedlichem Maße, teilte<br />

das Ifo-Institut in Dresden<br />

mit. Während das relative Pro-<br />

Kopf-Bruttoinlandsprodukt<br />

in <strong>Sachsen</strong> um 2,1 Prozentpunkte<br />

niedriger liege, seien<br />

es in Thüringen sogar knapp<br />

5 Prozentpunkte. Der Durchschnittswert<br />

aller Ost-Länder<br />

mit Ausnahme von Berlin liegt<br />

bei 66,6 Prozent des Westniveaus.<br />

Mit der Revision ändert<br />

sich die Reihenfolge der ostdeutschen<br />

Bundesländer nach<br />

ihrer Wirtschaftskraft nicht.<br />

<strong>Sachsen</strong> liegt mit einem Wert<br />

von 68,8 Prozent vorn. Dahinter<br />

rangieren <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

(66,9), Brandenburg (66,1), Thüringen<br />

(64,8) und Mecklenburg-<br />

Vorpommern (64,0).<br />

Krones<br />

KUKA<br />

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Südzucker<br />

SYMRISE<br />

TUI<br />

Vossloh<br />

Wacker Chemie<br />

41,20<br />

18,42<br />

53,82<br />

31,18<br />

58,90<br />

18,14<br />

224,10<br />

186,20<br />

37,53<br />

16,70<br />

31,12<br />

2,90<br />

35,00<br />

25,35<br />

27,76<br />

24,07<br />

4,62<br />

65,98<br />

54,76<br />

41,98<br />

18,60<br />

52,87<br />

32,63<br />

59,59<br />

18,63<br />

227,35<br />

189,90<br />

38,96<br />

16,72<br />

32,22<br />

2,84<br />

35,30<br />

25,54<br />

27,84<br />

24,46<br />

4,80<br />

67,02<br />

55,55<br />

Umlaufrendite 1,13 1,22<br />

Geltungsbereich des Euro<br />

– Belgien – Irland – Portugal<br />

– Deutschland – Italien – Slowakei<br />

– Estland – Luxemburg – Slowenien<br />

– Finnland – Malta – Spanien<br />

– Frankreich – Niederlande – Zypern<br />

– Griechenland – Österreich<br />

Devisenkurse<br />

für 1 Euro Geld Brief<br />

USA USD<br />

1,2345 1,2405<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Kommentar<br />

Thomas Bolte<br />

analysiert die Lage<br />

an der Börse<br />

Keine Rendite<br />

ohne Aktien<br />

Sie haben es wieder getan –<br />

und zwar in einer konzertierten<br />

Aktion. Vorgestern<br />

haben die Bank of England (BoE),<br />

die chinesische Zentralbank und<br />

die Europäische Zentralbank<br />

(EZB) ihre geldpolitischen Zügel<br />

gelockert. Chinas Zentralbank<br />

senkte zum zweiten Mal<br />

innerhalb von vier Wochen den<br />

Leitzins um 25 Basispunkte auf<br />

nun drei Prozent. Die Bank of<br />

England stockte ihr Programm<br />

zum Ankauf von Anleihen um<br />

weitere 50 Milliarden Pfund auf<br />

nun 375 Milliarden Pfund (rund<br />

470 Milliarden Euro) auf. Und die<br />

Europäische Zentralbank (EZB)<br />

senkte den Leitzins auf 0,75 Prozent.<br />

Damit liegt der wichtige<br />

Zinssatz erstmals unter der Marke<br />

von einem Prozent.<br />

Löst das billige Geld der EZB<br />

die Probleme in der Eurozone?<br />

Das ist zumindest fraglich. Erfahrungsgemäß<br />

nutzen Banken<br />

das günstige Kapital lieber, um<br />

ihre Bilanzen auf Vordermann<br />

zu bringen. Dann hilft es den<br />

europäischen Krisenregionen<br />

aber nicht wieder auf die Beine.<br />

Tatsächlich erscheint die<br />

Eurozone zweigeteilt: In Staaten<br />

im Norden wie Finnland,<br />

Österreich, aber auch Deutschland<br />

haben Unternehmen kein<br />

wirkliches Problem, an frisches<br />

Geld zu kommen. Im Gegenteil:<br />

In Sektoren wie etwa der deutschen<br />

Baubranche beobachtet<br />

das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW) sogar<br />

schon Anzeichen einer Überhitzung.<br />

Dagegen funktioniert<br />

der Kapitalkreislauf in Ländern<br />

wie Spanien oder Griechenland<br />

momentan fast überhaupt nicht<br />

– und daran wird auch eine<br />

Senkung des Leitzinses vorerst<br />

nichts ändern.<br />

Leidtragende der Zinssenkung<br />

sind dagegen die Sparer in<br />

der Eurozone. Weil Banken billiges<br />

Geld von der Zentralbank bekommen,<br />

geben sie ihren Kunden<br />

für Spareinlagen nur sehr<br />

geringe Zinsen. Auch nach der<br />

aktuellen Leitzinssenkung werden<br />

die Institute ihre Konditionen<br />

für Tages- und Festgeld nach<br />

unten anpassen. In Deutschland<br />

liegen die Sparzinsen mit derzeit<br />

durchschnittlich 1,38 Prozent<br />

bereits weit unter den rund vier<br />

Prozent, die Geldanlagen nominal<br />

nach Abzug von Kosten und<br />

Steuern und Berücksichtigung<br />

der Infl ationsrate einbringen<br />

müssten, damit Sparer unterm<br />

Strich ihr Kapital erhalten. Das<br />

zeigt, dass es zu Aktien kaum<br />

Alternativen gibt. Es gilt die<br />

alte Regel: Wer Rendite möchte,<br />

muss dafür ein Anlagerisiko eingehen.<br />

Mit soliden Dividendenpapieren<br />

bleibt das Risiko jedoch<br />

zum Glück überschaubar.<br />

Großbrit. GBP<br />

Schweiz CHF<br />

Dänemark DKK<br />

Japan YE<br />

0,7943<br />

1,1990<br />

7,4229<br />

98,5700<br />

Metallkurse<br />

(EUR/100 kg): Blei in Kabeln: 170,88; Kupfer<br />

(DEL- Notiz): 622,92-625,27; Metallnotierung<br />

Kupfer (MK): 718,88; Messingpreis MP 58:<br />

512,00; Aluminium 99,7%: 152,86-152,94;<br />

(EUR/1 kg): Silber 99,9%: 699,20-768,40;<br />

Gold (999,9 fein): 40 640,00 EUR<br />

Gewinner<br />

Auswahl Kurs Diff . %<br />

Sky Deutschland 2,90 + 1,93<br />

LANXESS 53,82 + 1,80<br />

Deutsches Wohnen 13,20 + 1,30<br />

Verlierer<br />

0,7983<br />

1,2030<br />

7,4629<br />

99,0500<br />

Auswahl Kurs Diff . %<br />

Aareal Bank 13,35 - 6,18<br />

Software AG 23,51 - 5,73<br />

Solarworld 1,31 - 5,43<br />

Schlusskurse im XETRA-Handel am Freitag,<br />

17.30 Uhr/Angaben ohne Gewähr


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04109 Leipzig<br />

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Tel. (0341) 2617-0<br />

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Termine: 18.01. – 03.02.13 / 01.02. –17.02.13 / 15.02. – 03.03.13<br />

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Termine: 25.01. – 10.02.13 / 08.02. – 24.02.13 / 22.02. –10.03.13 *<br />

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Tel. (0391) 597915-0<br />

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07. & 08.07.12, 10-18 Uhr<br />

0341 - 26 170


8 | Rund um die Welt<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Personalien Meldungen<br />

Sängerin verklagt<br />

Ex-Buchhalter<br />

Rihanna (24),<br />

Sängerin, fühlt<br />

sich von ihren<br />

früheren Buchhaltern<br />

um Millionen<br />

betrogen.<br />

Wie das „Wall Street Journal“<br />

berichtete, hat sie vor einem<br />

Gericht in New York Klage<br />

gegen die Firma Berdon LLP<br />

eingereicht. Jahrelange Misswirtschaft<br />

der Buchhalter<br />

habe ihr „bedeutende fi nanzielle<br />

Verluste“ beschert, vor<br />

allem im Jahr 2010 bei ihrer<br />

„Last Girl On Earth“-Tournee,<br />

so der Vorwurf. Die Sängerin<br />

verlangt Schadenersatz in<br />

nicht genannter Höhe. (dpa)<br />

Model schimpft über<br />

Schönheitsideal<br />

Nadja Auermann<br />

(41), Model, ist das<br />

heutige Schönheitsideal<br />

ein<br />

Dorn im Auge.<br />

„Die Mädchen<br />

werden immer jünger und<br />

dünner“, sagte sie der „Bild“-<br />

Zeitung. „Ich war für die<br />

90er Jahre auch sehr dünn,<br />

aber mein Körperbau ist nun<br />

mal so. Heute habe ich den<br />

Eindruck, da hungern sich<br />

viele zu einem Schönheitsideal,<br />

das völlig krank ist.“ Auf<br />

den Einwand, die Branche<br />

verlange solche Typen, sagte<br />

sie, die Designer spiegeln nur<br />

den Zeitgeist wider. (dpa)<br />

Erster Anstieg<br />

seit 20 Jahren bei<br />

Verkehrstoten<br />

Wiesbaden (dpa) ● Erstmals seit<br />

20 Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten<br />

wieder gestiegen.<br />

Auf deutschen Straßen kamen<br />

im vergangenen Jahr 4009<br />

Menschen ums Leben, fast<br />

zehn Prozent mehr als 2010.<br />

Damit ist die Zahl der tödlich<br />

Verunglückten noch stärker<br />

gestiegen als zu Beginn des<br />

Jahres geschätzt. Die meisten<br />

Opfer starben auf Landstraßen.<br />

Der Straßenverkehr habe 2011<br />

im Schnitt elf Menschen pro<br />

Tag das Leben gekostet, berichtet<br />

das Statistische Bundesamt.<br />

Auch die Zahl der Verletzten<br />

erhöhte sich. Als mögliche Ursache<br />

für den starken Anstieg<br />

nennt das Amt das Wetter: 2011<br />

war der Winter mild, das Frühjahr<br />

trocken, der Sommer verregnet<br />

und der Herbst sonnig.<br />

Bei solchen Verhältnissen wird<br />

erfahrungsgemäß mehr und<br />

schneller gefahren.<br />

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Das Wetter:<br />

Heute ist es wechselnd bis stark<br />

bewölkt. Gebietsweise fallen<br />

zum Teil kräftige und auch<br />

gewittrige Regengüsse. In<br />

Gewitternähe kann es starke<br />

bis stürmische Böen geben. Die<br />

Höchsttemperaturen liegen bei<br />

25 oder 26 Grad.<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

26°<br />

24°<br />

23°<br />

14°<br />

14°<br />

12°<br />

Beliebtester Mathe-Professor Deutschlands<br />

hat fast sechs Millionen Klicks auf Youtube<br />

Jörn Loviscach stellt seine Vorlesungen ins Internet / Seitenaufrufe steigern sich von Jahr zu Jahr<br />

Rund sechs Millionen Mal<br />

haben Internetnutzer bisher<br />

die fast 2000 Videos<br />

aus den Vorlesungen von<br />

Jörn Loviscach angeklickt.<br />

Sie machten ihn zu<br />

Deutschlands beliebtestem<br />

Mathe-Professor.<br />

Von Jean-Charles Fays<br />

Bielefeld (dapd) ● Eigentlich<br />

hat Professor Jörn Loviscach<br />

seine Vorlesung nur für die<br />

32 Studenten im Hörsaal der<br />

Fachhochschule Bielefeld vorbereitet.<br />

Sie sollen die Funktionsfl<br />

ächen einer Hügellandschaft<br />

berechnen. Fünf<br />

Stunden später stehen drei<br />

Videos aus der Vorlesung aber<br />

bereits auf der Online-Video-<br />

Plattform Youtube. Loviscach<br />

erreicht auf diesem Weg weit<br />

mehr als 32 Studenten.<br />

Zunächst produzierte Loviscach<br />

die Videos eigentlich nur,<br />

damit Nachzügler älteren Semesters<br />

sich unabhängig von<br />

Vorlesungszeiten auf die Prüfungen<br />

vorbereiten konnten.<br />

„Youtube war die einfachste<br />

und billigste Lösung, sie zur<br />

Verfügung zu stellen“, sagt der<br />

47-Jährige. Aus der kostenlosen<br />

Verbreitung seines Unterrichtsmaterials<br />

wurde inzwischen<br />

nicht nur ein Hobby,<br />

sondern sogar „eine kleine<br />

Sucht.“ Jede seiner Vorlesungen<br />

ist seither online. Er habe<br />

ein gutes Gefühl, wenn er mit<br />

dem Material, das er so akribisch<br />

vorbereite, ein größeres<br />

Publikum erreiche, erklärt er.<br />

Seine eigenen Studenten<br />

profi tierten von seinem Konzept,<br />

weil er Übungsaufgaben<br />

Berlin (dapd) ● Heftige Gewitter<br />

und Starkregen haben in<br />

weiten Teilen Deutschlands für<br />

Überschwemmungen und Verkehrsbehinderungen<br />

gesorgt.<br />

Die Rettungskräfte mussten<br />

am Donnerstagabend und am<br />

Freitag Hunderte Male ausrücken.<br />

Ernsthaft verletzt wurde<br />

aber niemand.<br />

Allein in Köln zählte die<br />

Feuerwehr mehr als 350 Einsätze.<br />

So retteten die Einsatzkräfte<br />

unter anderem eine Frau, die<br />

in ihrer Souterrainwohnung<br />

von den Wassermassen ein-<br />

Eigentlich hat Professor Joern Loviscach seine Vorlesungen nur für die Studenten im Hörsaal der Fachhochschule Bielefeld vorbereitet. Ein<br />

paar Stunden später stehen Videos aus der Vorlesung aber bereits auf der Online-Video-Plattform Youtube. Foto: dapd<br />

bereits vor der Vorlesung als<br />

Video einstellt. „So können wir<br />

die gemeinsame Zeit maximieren.“<br />

Die Studenten können sofort<br />

mit den Aufgaben anfangen,<br />

wenn die Vorlesung beginnt.<br />

Als eine Vorlesung im<br />

Studiengang „Regenerative<br />

Energien“ beginnt, fragt der<br />

21-jährige Philipp Dill seinen<br />

Nebenmann: „Und, hast du<br />

dir die Videos angeguckt?“ Dill<br />

jedenfalls hat sich vorbereitet<br />

und beginnt sofort mit dem Berechnen<br />

von Funktionsfl ächen<br />

einer Hügellandschaft.<br />

Währenddessen geht Lo-<br />

geschlossen worden war. Am<br />

Frankfurter Flughafen fi elen<br />

am Donnerstag 27 Flüge aus,<br />

3000 Passagiere mussten über<br />

Nacht in Frankfurt bleiben. 28<br />

Flieger wurden auf andere Flughäfen<br />

umgeleitet.<br />

In <strong>Sachsen</strong> wurden Straßen<br />

gefl utet und Bäume umgeknickt.<br />

Auf der Autobahn 72<br />

kam der Verkehr in Richtung<br />

Chemnitz streckenweise zum<br />

Erliegen. Hier stand das Wasser<br />

teilweise bis zu 30 Zentimeter<br />

hoch. In Niedersachsen war vor<br />

allem Braunschweig betroff en.<br />

viscach durch die Reihen und<br />

überprüft den Rechenweg. „Er<br />

erkennt schnell den Fehler und<br />

gibt gute Hilfestellungen“, sagt<br />

Dill. Der Professor begründet:<br />

„So wird bei mir selbst eine<br />

Vorlesung zum Seminar.“ Er<br />

ist überzeugt, dass seine Studenten<br />

nur über diesen Weg die<br />

Mathematik wirklich verstehen.<br />

Die eigentliche Vorlesung<br />

hätten sie sich dabei bereits<br />

vorab per Video angeschaut.<br />

Im Unterricht wenden sie das<br />

Erlernte direkt an. „So habe<br />

ich den Frontalunterricht abgeschaff<br />

t“, sagt Loviscach.<br />

Der positive Aspekt seines<br />

Straßen gefl utet, Flüge gestrichen<br />

Gewitter und Starkregen in Deutschland<br />

<br />

<br />

<br />

Hier mussten zahlreiche Keller<br />

leer gepumpt werden. Besondere<br />

Probleme bereitete ein durch<br />

den Regen übergelaufener<br />

Heizöltank. Mehrere Hundert<br />

Liter eines Öl-Wasser-Gemisches<br />

gelangten in Gewässer<br />

und mussten beseitigt werden.<br />

In Berlin sorgte das Unwetter<br />

vor allem im Südosten für Wasserschäden.<br />

Eine Wetterveränderung ist<br />

vorerst nicht in Sicht: Es bleibt<br />

schwülwarm und gewittrig,<br />

wie der Deutsche Wetterdienst<br />

gestern mitteilte.<br />

Immer wieder Wolken, gebietsweise Regengüsse oder auch Gewitter<br />

pädagogischen Konzepts sei,<br />

dass sich mehr Studenten für<br />

die Prüfung anmeldeten. Allerdings<br />

stehe diese in seinem Unterricht<br />

nicht im Vordergrund,<br />

weshalb die Durchfallquote bei<br />

ihm nicht besser sei. Die Klausuren<br />

seien Teil eines Systems,<br />

das er „Bulimielernen“ nennt:<br />

„Wie Bulimiekranke sich ernähren,<br />

so lernt man. Nach der<br />

Klausur ist alles weg.“<br />

Mit seinen Online-Vorlesungen<br />

hat er bereits erreicht, dass<br />

zumindest das Netz seinen<br />

Unterrichtsstoff nicht mehr<br />

vergisst. Ihn fasziniert, dass<br />

Studenten seine Vorlesung an-<br />

Nach Unfall toter Schüler<br />

in Hafen entdeckt<br />

Ruderboot kollidierte mit Frachtschiff<br />

Mannheim (dapd) ● Traurige Gewissheit<br />

in Mannheim: Ein bei<br />

einem Schiff sunfall am Mittwoch<br />

verunglückter Schüler ist<br />

tot. Taucher bargen nun die Leiche<br />

des 14-Jährigen. Der Tote<br />

wurde an einer schwer zugänglichen<br />

Stelle am Schiff srumpf<br />

entdeckt. Die gerichtsmedizinische<br />

Bestätigung der Identität<br />

steht noch aus, laut Polizei<br />

besteht jedoch kein Zweifel,<br />

dass es sich um den Jugendlichen<br />

handelt. Der 14-Jährige<br />

gucken, obwohl sie seine persönliche<br />

Betreuung gar nicht<br />

erfahren.<br />

Die Qualität seiner Videos,<br />

seine sonore Stimme und lockere<br />

Art trugen dazu bei, dass<br />

sich die Aufrufe seiner Videos<br />

von Jahr zu Jahr steigerten.<br />

Während es 2009 mit 1800<br />

Klicks täglich begann, waren<br />

es im vergangenen Jahr bis<br />

zu 17 000 Klicks pro Tag. Loviscach<br />

ist überzeugt, dass er<br />

diesen Rekord brechen wird.<br />

Er berichtet: „Inzwischen verweisen<br />

sogar Professoren anderer<br />

Universitäten auf meine<br />

Youtube-Vorlesungen.“<br />

war mit einem 13-Jährigen in<br />

einem Ruderboot unterwegs.<br />

Aus noch ungeklärter Ursache<br />

waren sie mit dem Boot zwischen<br />

ein Schubschiff und den<br />

dazugehörigen Anhänger geraten.<br />

Der 13-Jährige konnte sich<br />

an Land retten. Der 14-Jährige<br />

geriet unter den Schiff sverband.<br />

Taucher bargen Leichenteile<br />

aus dem Hafenbecken. Bei<br />

der Untersuchung des Schiff srumpfs<br />

fanden sie schließlich<br />

die Leiche.<br />

1025 1025 1025<br />

1020 1020 1020<br />

1015 1015 1015<br />

1010 1010 1010<br />

Wieder Bergsteiger<br />

umgekommen<br />

Grindelwald/Oberstdorf (dpa) ●<br />

Kurz nach dem Absturz von<br />

fünf deutschen Alpinisten<br />

sind in den Schweizer Alpen<br />

zwei weitere Bergsteiger zu<br />

Tode gestürzt. Die Spanier<br />

starben an der Westfl anke des<br />

Eiger. Auch in Deutschland –<br />

in den Allgäuer Alpen – kam<br />

ein Bergsteiger ums Leben.<br />

Die Ursachen sind unklar.<br />

Weiter off ene Fragen<br />

zum toten Sebastian<br />

Amrum/Husum (dpa) ● Der<br />

Unfalltod des zehnjährigen<br />

Sebastian auf Amrum gibt<br />

den Ermittlern weiter Fragen<br />

auf. So ist unklar, ob er beim<br />

Spielen im Sand eine Schaufel<br />

benutzt oder nur mit den<br />

Händen gebuddelt hat. Vor<br />

allem steht noch nicht fest,<br />

ob Sebastian alleine gegraben<br />

hat. Für ein Verbrechen gibt<br />

es laut Polizei weiterhin keinerlei<br />

Hinweise.<br />

Stürme besser<br />

vorhersehen<br />

Darmstadt (dpa) ● Europa hat<br />

einen neuen Satelliten für die<br />

Vorhersage extremer Wetterlagen<br />

wie Stürme ins Weltall<br />

geschossen. Der MSG-3 startete<br />

am späten Donnerstagabend<br />

mit einer Trägerrakete<br />

am Weltraumbahnhof in Kourou<br />

in Französisch-Guayana.<br />

Damit werde es eine höhere<br />

Sicherheit für kurzfristige<br />

Wetterwarnungen geben, sagte<br />

der Satelliten-Direktor von<br />

Eumetsat in Darmstadt.<br />

Fall Ilsede: Vater wohl<br />

nicht schuldfähig<br />

Ilsede/Hildesheim (dpa) ● Der<br />

Vater der vier getöteten Kinder<br />

aus Ilsede ist möglicherweise<br />

nicht schuldfähig. Der 36-Jährige<br />

werde deshalb nun in<br />

einer psychiatrischen Klinik<br />

behandelt, teilte die Staatsanwaltschaft<br />

Hildesheim mit.<br />

Dem Ergebnis der Obduktion<br />

zufolge hatte der Vater den<br />

Kindern die Kehlen durchgeschnitten.<br />

EuroJackpot<br />

5 aus 50:<br />

10 - 22 - 24 - 33 - 38<br />

Sonne/Mond Wasserstände 6.7.2012 Ausflugswetter<br />

Biowetter<br />

Salzwedel<br />

25° 15°<br />

Stendal<br />

25° 14°<br />

26° 15°<br />

Magdeburg<br />

16° 11°<br />

Brocken<br />

Dessau<br />

Halle<br />

25° 14°<br />

www.wetterkontor.de<br />

SA: 05:03<br />

Su: 21:34<br />

MA: 23:02<br />

Mu: 09:47<br />

Angaben für<br />

Magdeburg<br />

11.07. 19.07.<br />

26.07. 02.08.<br />

25° 14°<br />

15<br />

aus Süd<br />

Windangabe<br />

in km/h<br />

Elbe cm (+/-) MW<br />

Schöna<br />

194 (-29) 212<br />

Torgau<br />

204 (+75) 211<br />

Wittenberg<br />

191 (+1) 260<br />

Dessau<br />

151 (+5) 224<br />

Barby<br />

133 (+16) 219<br />

Magdeburg<br />

123 (+10) 195<br />

Rothensee<br />

181 (+15) 282<br />

Niegripp<br />

284 (+12) 385<br />

Tangermünde<br />

196 (+3) 290<br />

Wittenberge<br />

188 (0) 278<br />

Dömitz<br />

124 (-2) 200<br />

Saale:<br />

Halle-Trotha<br />

162 (+4) 211<br />

Calbe<br />

370 (+12) 443<br />

Nebenflüsse<br />

Hadmersleben (Bode) 47 (+20) 50<br />

Dobbrun (Biese)<br />

149 (-2) 125<br />

Havelberg (Havel) 124 (-11) 185<br />

Bauernregel<br />

Nur in der Juliglut wird Obst und Wein<br />

dir gut.<br />

Harz: Mal mehr, mal weniger stark bewölkt,<br />

im Tagesverlauf nur ganz vereinzelt<br />

Schauer oder Gewitter. In den tieferen<br />

Lagen 19 bis 23 Grad. Rund um den<br />

Brocken 16 Grad.<br />

Reisewetter<br />

Spanien/Portugal: An der Biskaya<br />

und in den Pyrenäen zeitweise stärker<br />

bewölkt und ab und zu Regen. Sonst<br />

viel Sonnenschein. 22 bis 39 Grad.<br />

Italien/Malta: In Oberitalien bewölkt<br />

und vor allem über den Alpen örtlich<br />

Schauer und Gewitter. Sonst viel Sonnenschein.<br />

27 bis 36 Grad.<br />

Griechenland/Türkei: Jede Menge<br />

Sonnenschein und nur über den Bergen<br />

abends vereinzelt Gewitter möglich. 28<br />

bis 35, in der Türkei örtlich bis 40 Grad.<br />

Balearen: Viel Sonne und nur wenige<br />

Schönwetterwolken. 29 bis 33 Grad.<br />

Kanaren: Mehr Sonnenschein als<br />

Wolken und trocken. 26 bis 31 Grad.<br />

Bei der Wetterlage schlafen viele Menschen<br />

nicht so tief wie sonst. Die Folgen<br />

sind Müdigkeit und Abgeschlagenheit.<br />

Dadurch können Konzentrations- und<br />

Leistungsfähigkeit eingeschränkt sein.<br />

In einigen Fällen verlängert sich auch<br />

die Reaktionszeit. Wetterfühlige haben<br />

außerdem mit Kreislaufproblemen zu<br />

kämpfen. Gräserpollen fliegen in geringen<br />

bis mittleren Konzentrationen. Wegerich-<br />

und Ampferpollen fliegen allgemein<br />

schwach.<br />

Wetterrückblick<br />

5.7.2012 5.7.2011<br />

Tagesmittel 23,1° 16,9°<br />

Normalwert 17,3°<br />

17,3°<br />

Maximum 26,9°<br />

22,0°<br />

Minimum 19,2°<br />

13,6°<br />

Luftdruck 6.7., 13 Uhr: 1010,4 hPa<br />

Sonne 5.7.2012: 2,5 Stunden<br />

Quelle: Wetterstation Magdeburg<br />

T<br />

18°<br />

Dublin<br />

London<br />

1005 19° Brüssel<br />

T<br />

22°<br />

22°<br />

Paris<br />

1010<br />

Nizza<br />

Madrid T<br />

28°<br />

25° 32°<br />

Lissabon<br />

Palma<br />

31°<br />

33°<br />

Algier 37°<br />

Las Palmas<br />

H Tunis<br />

25°<br />

1010<br />

< -15 -15/-10 -10/-5 -5/0 0/5 5/10<br />

Helsinki<br />

Stockholm 26°<br />

24°<br />

Moskau<br />

28°<br />

Berlin<br />

Warschau<br />

25° T<br />

Dresden 34°<br />

24°<br />

Wien<br />

29°<br />

T<br />

T<br />

Varna<br />

Rom Dubrovnik 29°<br />

19° 28°<br />

29°<br />

Istanbul<br />

34°<br />

Athen<br />

H<br />

10/15 15/20 20/25 25/30 30/35 > 35<br />

2 aus 8:<br />

2 - 6<br />

(Angaben ohne Gewähr)<br />

Die Gewinnquoten fi nden Sie in der<br />

Montagausgabe.<br />

<br />

<br />

<br />

1010 1010 1010<br />

1020 1020 1020<br />

1015 1015 1015<br />

1010 1010 1010<br />

1005 1005 1005<br />

H


Sport<br />

Meldungen<br />

HSV holt Terzic<br />

Handball ● Hamburg (dapd)<br />

Handball-Bundesligist HSV<br />

Hamburg hat den serbischen<br />

Jugendnationalspieler Stefan<br />

Terzic verpfl ichtet. Der 18-Jährige<br />

kommt vom RK Borac<br />

Banja Luka aus Bosnien und<br />

unterschrieb in Hamburg einen<br />

Drei-Jahres-Vertrag.<br />

Nummer 390<br />

Leichtathletik ● Lüttich (SID) Die<br />

Zahl der deutschen Olympiateilnehmer<br />

für London hat<br />

sich auf 390 erhöht. 3000-m-<br />

Hindernisläufer Steff en Uliczka<br />

(Kiel/Kronshagen) hat durch<br />

seine 8:22,93 Minuten beim<br />

Leichtathletik-Meeting im<br />

belgischen Lüttich noch die A-<br />

Norm (8:23,0) für die Sommerspiele<br />

in London (27. Juli bis 12.<br />

August) nachgereicht.<br />

Fußball aktuell<br />

VAN GAAL: Bayern Münchens<br />

Ex-Trainer Louis van Gaal kehrt<br />

auf den Posten des niederländischen<br />

Nationaltrainers zurück.<br />

Der 60-Jährige folgt damit auf<br />

den nach dem Vorrunden-Aus<br />

bei der EM zurückgetretenen<br />

Bert van Marwijk.<br />

AUSSCHLUSS: Der türkische<br />

Spitzenclub Besiktas Istanbul<br />

darf in der kommenden Saison<br />

nicht am Europapokal teilnehmen.<br />

Der Internationale<br />

Sportgerichtshof CAS bestätigte<br />

gestern den Ausschluss des<br />

13-maligen Landesmeisters aus<br />

der Europa League.<br />

Im Gespräch<br />

Usain Bolt<br />

Rückenprobleme bei Usain Bolt:<br />

Vier Wochen vor dem Leichtathletik-Auftakt<br />

der Sommerspiele<br />

in London (27. Juli bis 12. August)<br />

ist Jamaikas Superstar nach<br />

München gefl ogen, um sich vom<br />

Orthopäden Dr. Hans-Wilhelm<br />

Müller-Wohlfahrt behandeln zu<br />

lassen. Der 25-Jährige, der von<br />

Geburt an Probleme mit der Wirbelsäule<br />

hat, war bei Jamaikas<br />

Olympiaausscheidungen auf<br />

der Bahn liegengeblieben. Im<br />

Ziel des 200-m-Laufs klagte Bolt<br />

über Oberschenkelprobleme, die<br />

off enbar vom Rücken her ausstrahlen.<br />

Sport im TV<br />

10.30 Uhr, ARD: Reitsport, CHIO<br />

Aachen; ab 15.50 auf WDR<br />

12.45 Uhr, Sport 1: MotorGP auf<br />

dem <strong>Sachsen</strong>ring, Qualifying<br />

13.30 Uhr, RTL: Formel 1, Grand Prix<br />

von Silverstone, Qualifying<br />

14.00 Uhr, Eurosport: Radsport,<br />

Tour de France, 7. Etappe<br />

18.00 Uhr, ARD: Sportschau<br />

22.45 Uhr, RTL: Boxen, WM im<br />

Schwergewicht in Bern; Klitschko<br />

gegen Thompson<br />

23.00 Uhr, ZDF: Aktuelles Sportstudio<br />

SONNTAG<br />

10.30 Uhr, Sport 1: MotoGP auf<br />

dem <strong>Sachsen</strong>ring, die Rennen<br />

11.00 Uhr, WDR: Reitsport, CHIO<br />

Aachen, ab 16 Uhr auf ZDF<br />

12.45 Uhr, Eurosport: Radsport,<br />

Tour de France, 8. Etappe<br />

14.00 Uhr, RTL: Formel 1, Grand<br />

Prix von Silverstone, Rennen<br />

17.10 Uhr, ZDF: Sportreportage<br />

18.00 Uhr, ARD: Sportschau<br />

Bundesliga<br />

begrüßt neue<br />

Torlinientechnik<br />

Fußball Auch Deutschlands<br />

Schiedsrichter reagieren positiv<br />

Der deutsche Fußball hat<br />

überwiegend positiv auf<br />

die Einführung der Torlinientechnologie<br />

durch die<br />

Regelhüter des International<br />

Football Association<br />

Board (IFAB) reagiert.<br />

Berlin (dapd/dpa) ● Ab sofort können<br />

im internationalen Fußball<br />

technische Hilfsmittel eingesetzt<br />

werden, die den Schiedsrichter<br />

bei der Bewertung unterstützen,<br />

ob ein Ball die Torlinie<br />

vollständig überschritten hat.<br />

„Es ist vernünftig und sinnvoll“,<br />

sagte Borussia Dortmunds VorstandsvorsitzenderHans-Joachim<br />

Watzke gestern.<br />

Bereits am Donnerstag hatten<br />

sich die Spitzen von DFB<br />

und DFL für die Technik ausgesprochen,<br />

einen Einsatz zur<br />

kommenden Saison jedoch kategorisch<br />

ausgeschlossen. DFB-<br />

Präsident Wolfgang Niersbach<br />

bewertete die Einführung zwar<br />

als „Schritt in die richtige Richtung“,<br />

fügte jedoch zugleich an:<br />

„Schnellschüsse in der Umsetzung<br />

darf es nicht geben. Zur<br />

neuen Saison ist eine Einführung<br />

absolut unmöglich.“<br />

„Frühestens in der<br />

Saison 2013/2014“<br />

Ähnlich äußerte sich Liga-<br />

Präsident Reinhard Rauball.<br />

Der Einsatz der Torlinientechnologie<br />

in der kommenden<br />

Spielzeit sei „absolut ausgeschlossen“,<br />

sagte Rauball. „Ich<br />

kann mir das frühestens zur<br />

Saison 2013/2014 vorstellen.“<br />

HSV-Sportdirektor Frank<br />

Arnesen hält die Entscheidung<br />

indes für „längst überfällig.<br />

So wird auch Druck von den<br />

Schiedsrichtern genommen“,<br />

sagte Arnesen. Überhaupt sehen<br />

viele die neue Technik vor<br />

allem als Hilfe für die Unparteiischen<br />

auf dem Feld, die zuletzt<br />

bei der EM – trotz des zusätzlichen<br />

Torrichters – solche<br />

Lahme Ente<br />

Situationen falsch eingeschätzt<br />

hatten.<br />

„Man hat bei der EM gesehen,<br />

dass manche Situationen<br />

für das menschliche Auge einfach<br />

zu schnell sind. Wenn<br />

sich die Torlinientechnologie<br />

bei den ersten Praxistests bewährt,<br />

wäre ich dafür, sie so<br />

schnell wie möglich auch in<br />

der Bundesliga zum Einsatz<br />

zu bringen“, sagte Werder<br />

Bremens Sportdirektor Klaus<br />

Allofs. Für Schalkes Manager<br />

Horst Heldt sind die Schiedsrichter<br />

„die Ärmsten in einer<br />

solchen Situation. Es gilt, das<br />

Spiel gerechter zu machen, die<br />

Schiedsrichter zu schützen und<br />

zu unterstützen. Ich glaube,<br />

dass man sich von dem Gedanken<br />

verabschieden muss, dass<br />

das auf dem Amateurniveau<br />

bleibt.“<br />

„Keine minutenlangen<br />

Diskussionen“<br />

Bei aller Zustimmung mischen<br />

sich in die Stimmen<br />

der Protagonisten jedoch auch<br />

mahnende Worte. Technik auf<br />

der Torlinie ja, weitere Hilfsmittel<br />

für den Schiedsrichter<br />

nein – so lautet das Credo. „Eines<br />

darf nicht passieren: Dass<br />

es minutenlange Diskussionen<br />

gibt“, sagte Watzke. „Das würde<br />

der Sache nicht guttun. Es<br />

ist im Stadion vor 50 000 Zuschauern<br />

nur schwer zu kontrollieren,<br />

wenn man erst mal<br />

drei Minuten in Klausur geht.“<br />

Ins gleiche Horn stieß<br />

Gladbachs Sportdirektor Max<br />

Eberl: „Es sollte die einzige<br />

technische Gegebenheit sein<br />

und bleiben und nicht weiter<br />

ausgeweitet werden auf andere<br />

Entscheidungen des Spiels,<br />

wie etwa Foul oder Abseits.“<br />

Allofs befürchtet, dass ein zu<br />

großer Einsatz den „Charakter<br />

des Spiels“ zu sehr verändern<br />

würde.<br />

Deutschlands Schiedsrichter<br />

freuen sich unterdessen auf die<br />

neue Technik, wollen sie aber<br />

Boxen Große Zweifel an Klitschko-Gegner<br />

Bern/Berlin (SID) ● Endlich begegnete<br />

ein Herausforderer Wladimir<br />

Klitschko auf Augenhöhe.<br />

Zumindest beim „Staredown“,<br />

bei dem sich die zwei Schwergewichtsboxer<br />

tief und möglichst<br />

angsteinfl ößend in die Augen<br />

schauten, konnte Tony „The Tiger“<br />

Thompson dem nur um zwei<br />

Zentimeter größeren Champion<br />

die Stirn bieten. Ein Kampf auf<br />

Augenhöhe heute (ab 22.10 Uhr/<br />

RTL) im Stade de Suisse wäre jedoch<br />

eine große Überraschung.<br />

Eine Niederlage Klitschkos käme<br />

gar einem zweiten Wunder von<br />

Bern gleich. Zu groß ist dessen<br />

Dominanz, zu groß sind die<br />

Zweifel an Thompsons Stärke.<br />

Dabei will Wladimirs Bruder<br />

Vitali von einem möglichen<br />

Fallobst-Gegner nichts wissen.<br />

Thompson habe einen „unangenehmen<br />

und unorthodoxen<br />

Stil“, die Chancen würden 50:50<br />

stehen. Das sehen die Wettbüros<br />

komplett anders. Bei einem<br />

Sieg des haushohen Favoriten<br />

Klitschko zahlt bwin zum Beispiel<br />

lediglich das 1,03-Fache des<br />

Einsatzes zurück.<br />

Zu viel deutet darauf hin, dass<br />

der Titelträger der Verbände IBF,<br />

<strong>IBO</strong>, WBO und WBA im Berner<br />

Stadtteil Wankdorf ähnlich dominieren<br />

wird wie bei seinem<br />

bislang letzten Kampf gegen<br />

den völlig überforderten Franzosen<br />

Jean-Marc Mormeck im<br />

März in Düsseldorf. Der Pfl ichtherausforderer<br />

sieht das naturgemäß<br />

anders „Ich werde den<br />

Titel in die USA zurückbringen.<br />

Dort warten alle Fans schon so<br />

lange auf die Gürtel“, sagte der<br />

erfahrene, aber langsame und<br />

technisch limitierte Boxer, der 35<br />

seiner 37 Profi kämpfe (23 davon<br />

durch K.o.) gewonnen hat. Eine<br />

von zwei Niederlagen hatte ihm<br />

Wladimir Klitschko am 12. Juni<br />

2008 in Hamburg zugefügt.<br />

„Das war einer der schwierigsten<br />

Kämpfe in der Karriere<br />

meines Bruders“, erinnerte sich<br />

Vitali Klitschko. Nun sei Wladimir<br />

jedoch in der Form seines<br />

Lebens, „beweglich, explosiv,<br />

kraftvoll“. All diese Attribute<br />

treff en auf Thompson nicht<br />

zu. „Er ist eine lahme Ente, hat<br />

überhaupt keine Spritzigkeit.<br />

Aber der kann unheimlich viel<br />

vertragen“, sagte Boxexperte<br />

Luan Krasniqi in der „Süddeutschen<br />

Zeitung“.<br />

Torkamera oder intelligentes Tor?<br />

Nach jahrelangen Tests sind noch zwei Verfahren im Rennen um die Zulassung als<br />

offizielles technisches Hilfsmittel bei internationalen Fußballturnieren<br />

Torkamera (Hawk-Eye) Intelligentes Tor (GoalRef)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

bis zu 6 Kameras nehmen das<br />

Spielgeschehen auf, funken Bilder<br />

an einen Zentralcomputer<br />

Ein Zentralcomputer kombiniert<br />

die Bilder und stellt fest, ob der<br />

Ball in vollem Umfang hinter der<br />

Torlinie war<br />

Signal an Schiedsrichter<br />

(auf Armbanduhr, ins Ohr)<br />

nicht auf das ganze Spielfeld ausgeweitet<br />

sehen. „Die Frage Tor<br />

oder kein Tor ist eine Schwarz-<br />

Weiß-Entscheidung. Anders als<br />

etwa bei Fouls ist die Fachkompetenz<br />

des Schiedsrichters da<br />

nicht gefordert“, sagte der frühere<br />

Bundesliga-Referee Lutz Wagner.<br />

„Bei der Tor-Entscheidung fi ndet<br />

keine Bewertung statt – da kann<br />

die Technik gut unterstützen“,<br />

erklärte das Mitglied der Schiedsrichter-Kommission<br />

des DFB.<br />

„Technik nimmt<br />

großen Druck“<br />

Das kameragestützte Hawk-<br />

Eye oder Goalref-System mit<br />

Magnetfeld im Tor und Spule<br />

im Ball sieht auch der ehemalige<br />

FIFA-Schiedsrichter Hellmut<br />

Metz (dapd) ● Beeinträchtigt von<br />

einer Sturzserie hat André Greipel<br />

den historischen Hattrick<br />

bei der 99. Tour de France um<br />

Haaresbreite verpasst. Der WM-<br />

Dritte aus Rostock musste sich<br />

gestern auf der sechsten Etappe<br />

mit dem zweiten Platz hinter<br />

dem slowakischen Überfl ieger<br />

Peter Sagan begnügen und<br />

verfehlte damit seinen dritten<br />

Tagessieg in Folge. Bei einem<br />

erneuten Triumph wäre Greipel<br />

nach Lance Armstrong (2004)<br />

und Alessandro Petacchi (1999)<br />

erst der dritte Fahrer gewesen,<br />

dem in den vergangenen 63 Jahren<br />

dieses Kunststück gelang.<br />

Den Sieg holte sich diesmal<br />

Sagan, der nach 207,5 Kilometern<br />

von Epernay nach Metz<br />

das größere Stehvermögen hatte<br />

und bereits seinen dritten<br />

Etappensieg feierte. Allerdings<br />

hatte Greipel durch zwei Stürze<br />

im Verlaufe der Etappe bereits<br />

Kräfte gelassen. Den dritten<br />

Platz belegte der Australier<br />

Matthew Goss. Am Mittwoch<br />

und Donnerstag hatte Greipel<br />

die Etappen in Rouen und Saint-<br />

Quentin noch gewonnen.<br />

„Ich bin nach 35 Kilometern<br />

Krug als wichtige Hilfe. „Vor<br />

allem wird mit der Technik ein<br />

großer Druck von den Schiedsrichtern<br />

und den Assistenten<br />

genommen, weil Entscheidungen<br />

Tor oder nicht Tor mit<br />

menschlichem Auge manchmal<br />

nicht zu treff en sind.“<br />

Am Donnerstag hatte das<br />

FIFA-Regelkomitee IFAB beschlossen,<br />

bei der Frage Tor<br />

oder kein Tor künftig diese<br />

beiden technischen Hilfsmittel<br />

zuzulassen. Sie sollen dem<br />

Schiedsrichter anzeigen, ob der<br />

Ball die Torlinie überschritten<br />

hat oder nicht. Auf FIFA-Ebene<br />

sollen die neuen Systeme vorerst<br />

nur bei der Club-WM im<br />

Dezember in Japan, dem Confederations<br />

Cup 2013 und der<br />

WM 2014 in Brasilien eingesetzt<br />

werden.<br />

Greipel verpasst Hattrick<br />

TOR TOR<br />

gestürzt und dann noch einmal<br />

an der Bergwertung. Ich wollte<br />

nicht mehr sprinten, aber meine<br />

Teamkollegen haben mich<br />

überredet. Es war unheimlich<br />

schmerzhaft“, sagte Greipel, der<br />

zur genaueren Untersuchung<br />

der schmerzenden Hand und<br />

Schulter in ein Krankenhaus<br />

gebracht worden ist.<br />

Doch nicht nur Greipel erwischte<br />

es bei einem Sturz,<br />

auch der Vorjahresdritte Fränk<br />

Der Kampf gegen Wembley-Tore<br />

kann allerdings ganz<br />

schön teuer werden – vielleicht<br />

zu teuer für manch kleinen<br />

Profi club. Denn auf den Kosten<br />

dürften die Clubs sitzen bleiben,<br />

wie etwa Hannover-96-<br />

Präsident Martin Kind erwartet:<br />

„Die Anschaff ungskosten<br />

werden letztlich die Vereine<br />

übernehmen müssen. Alles<br />

andere halte ich für unrealistisch“,<br />

sagte er.<br />

Preise von bis zu 300 000<br />

Euro stehen für das aus dem<br />

Tennis bekannte Hawk-Eye-<br />

System im Raum. Sechs Kameras,<br />

die den Ball erfassen sollen,<br />

müssten im Stadion installiert<br />

werden. Deutlich preiswerter<br />

soll laut der Entwickler das<br />

ebenfalls genehmigte GoalRef-<br />

System sein.<br />

Radsport , Tour de France Slowake Sagan setzt seinen Höhenfl ug fort<br />

Peter Sagan Foto: dpa<br />

1. Im Torrahmen wird<br />

ein Magnetfeld<br />

erzeugt. Der Ball<br />

enthält drei<br />

Metallspulen.<br />

2.<br />

3.<br />

Das Magnetfeld im Tor<br />

aktiviert ein Magnetfeld im<br />

Ball, wenn dieser in Tornähe<br />

kommt. Die Signale werden<br />

von einem Zentralcomputer<br />

ausgewertet<br />

Wenn der Ball die Torlinie<br />

ganz überschritten hat,<br />

wird ein Signal zur Armbanduhr<br />

des Schiedsrichters<br />

gesendet.<br />

Quelle: dpa, Hawk-Eye, IIS<br />

TOR TOR<br />

Schleck (Luxemburg) und Giro-<br />

Sieger Ryder Hesjedal (Kanada)<br />

kamen bei einem Massencrash<br />

26 Kilometer vor dem Ziel zu<br />

Fall und büßten so wertvolle<br />

Zeit ein.<br />

An der Spitze der Gesamtwertung<br />

blieb dagegen einen<br />

Tag vor der ersten Bergetappe<br />

alles beim Alten. Der Schweizer<br />

Fabian Cancellara, der den<br />

Prolog in Lüttich gewonnen<br />

hatte, liegt weiterhin sieben<br />

Sekunden vor dem britischen<br />

Bahn-Olympiasieger Bradley<br />

Wiggins und dem Franzosen<br />

Sylvain Chavanel und zog sich<br />

damit zum siebten Mal in Folge<br />

das Gelbe Trikot über. Bester<br />

Deutscher ist der frühere Tour-<br />

Zweite Andreas Klöden, der mit<br />

einem Rückstand von 19 Sekunden<br />

Neunter ist.<br />

Greipels deutscher Kollege Tony<br />

Martin, der auf der ersten Etappe<br />

einen Kahnbeinbruch erlitten<br />

hatte, hielt sich dagegen weiter<br />

aus allen Schwierigkeiten raus<br />

und fuhr meist am Ende des Feldes.<br />

„Mit der neuen Manschette<br />

fühle ich mich sehr wohl. Es geht<br />

von Tag zu Tag besser“, berichtete<br />

Martin.<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

16965<br />

9<br />

Namen & Zahlen<br />

Handball<br />

U20-EM in Ankara und Eskisehir/Türkei<br />

Slowenien - Deutschland 31:25 (14:14)<br />

Pferdesport<br />

CHIO in Aachen, Springen, Nationenpreis:<br />

1. Frankreich (10 Punkte), 2. Deutschland 12<br />

(Marcus Ehning/Borken 0/0, Christian Ahlmann/Marl<br />

0/0, Janne-Friederike Meyer/<br />

Schenefeld 4/8, Marco Kutscher/Hörstel<br />

16/16), 3. Irland 20, 4. Schweiz 21, 5. Großbritannien<br />

31, 6. Niederlande 32<br />

Radsport<br />

Tour de France 2012<br />

6. Etappe/Épernay – Metz (207,5 km): 1.<br />

Peter Sagan (Slowakei/Liquigas-Cannondale)<br />

4:37:00 Std.; 2. André Greipel (Hürth/Lotto-<br />

Belisol Team); 3. Matthew Harley Goss (Australien/Orica<br />

GreenEdge); ...18. Andreas Klöden<br />

(Kreuzlingen/Schweiz/Radioshack-Nissan);<br />

36. Christian Knees (Bonn/Sky Procycling); 52.<br />

Bert Grabsch (Kreuzlingen/Schweiz/Omega<br />

Pharma-Quick Step alle +0:04<br />

Gesamtwertung: 1. Fabian Cancellara (Schweiz/<br />

Radioshack-Nissan) 29:22:36 Std.; 2. Bradley<br />

Wiggins (Großbritannien/Sky Procycling); 3.<br />

Sylvain Chavanel (Frankreich/Omega Pharma-Quick<br />

Step) alle +0:07; ...8. Peter Sagan<br />

(Slowakei/Liquigas-Cannondale); 9. Andreas<br />

Klöden (Kreuzlingen/Schweiz/Radioshack-<br />

Nissan) alle +0:19; ...48. André Greipel (Hürth/<br />

Lotto-Belisol Team) +4:00<br />

Tennis<br />

126. All England Championships in<br />

Wimbledon (20,0 Millionen Euro)<br />

Herren, Halbfi nale: Roger Federer (Schweiz/<br />

Nr. 3) - Novak Djokovic (Serbien/Nr. 1) 6:3, 3:6,<br />

6:4, 6:3; Andy Murray (Großbritannien/4) – Jo-<br />

Wilfried Tsonga (Frankreich/5) 6:3, 6:4, 3:6, 7:5<br />

FCM feiert ersten<br />

Sieg unter Petersen<br />

Fußball ● Calbe (jb) Der 1. FC Magdeburg<br />

hat das erste offi zielle<br />

Spiel unter dem neuen Trainer<br />

Andreas Petersen gewonnen.<br />

Der Regionalligist siegte gestern<br />

Abend beim Landesligisten<br />

TSG Calbe klar mit 13:0 (8:0).<br />

Die meisten Treff er gegen<br />

den Gastgeber, der in der letzten<br />

Saison in der Landesliga Nord<br />

Platz sieben belegt hatte, erzielte<br />

Neuzugang Michél Harrer (4).<br />

Aber auch Marko Kurth und Dawid<br />

Krieger überzeugten mit je<br />

drei Toren. Zudem trugen sich<br />

Ali Moslehe (2) und Florian Beil<br />

(1) in die Torschützenliste ein.<br />

Trainer Petersen, der sechs<br />

Neuzugänge in die Startformation<br />

beordert und am Ende<br />

alle 20 Feldspieler zum Einsatz<br />

gebracht hatte, war zufrieden.<br />

„Dafür, dass die Jungs bereits<br />

zwei Trainingseinheiten in<br />

den Beinen hatten, haben sie<br />

Überragendes geleistet. Einige<br />

Tore waren sehr schön herausgespielt.“<br />

Zwar habe der Gegner<br />

das neuformierte FCM-Team<br />

nicht all zu sehr gefordert, „aber<br />

13 Tore muss man auch gegen<br />

einen Landesligisten erstmal<br />

schießen“, so der Neu-Trainer.<br />

Stabhochspringer<br />

enttäuschen<br />

Leichtathletik ● Paris (SID) Fünf<br />

Tage nach Silber, Bronze und<br />

Rang vier bei der EM von Helsinki<br />

enttäuschten die deutschen<br />

Stabhochspringer in Paris.<br />

Beim siebten Diamond League-<br />

Meeting der Saison war Björn<br />

Otto (Uerdingen-Dormagen) als<br />

Dritter mit 5,62 m erneut bester<br />

Deutscher, als Vierter folgte wie<br />

bei der EM Malte Mohr (Wattenscheid).<br />

Während er wenigstens<br />

5,52 m schaff te, war dies als<br />

Anfangshöhe zu hoch für den<br />

EM-Dritten Raphael Holzdeppe<br />

(Zweibrücken). Sieger wurde wie<br />

bei der EM der Franzose Renaud<br />

Lavillenie (5,77).<br />

Javier Culson sorgte über 400<br />

m Hürden für einen ersten Höhepunkt<br />

in der WM-Arena von<br />

2003. Der WM-Zweite aus Puerto<br />

Rico besiegte in 47,78 Sekunden<br />

den britischen Weltmeister<br />

David Greene (47,84) knapp.<br />

Ebenfalls Jahresweltbestzeit<br />

lief über 1500 m Mariam Alaoui<br />

Selsouli (Marokko) in 3:56,15<br />

Minuten beim Sieg über die<br />

türkische Europameisterin Asli<br />

Cakir Alptekin (3:56,62). Gute<br />

49,77 Sekunden über 400 m lief<br />

Ex-Weltmeisterin Amantle<br />

Montsho (Botswana).


10 Sport Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Wunderpferd<br />

Totilas nicht<br />

zu Olympia<br />

Reiten ● Aachen (SID/dapd)<br />

Schock im deutschen Dressurlager:<br />

Millionenhengst Totilas<br />

und sein erkrankter Reiter<br />

Matthias Rath werden nicht<br />

bei den Olympischen Spielen<br />

in London an den Start gehen.<br />

„Es war mein großer Traum,<br />

mit diesem einmaligen Pferd<br />

und dieser tollen jungen Mannschaft<br />

für Deutschland bei den<br />

Olympischen Spielen an den<br />

Start zu gehen“, teilte der an<br />

Pfeiff erschem Drüsenfi eber<br />

leidende Rath in Aachen mit.<br />

Eine weitere Vorbereitung auf<br />

die Olympischen Spiele und<br />

ein möglicher Start in London<br />

wären mit einem zu hohen gesundheitlichen<br />

Risiko verbunden“,<br />

sagte der Mannschaftsarzt<br />

Dr. Manfred Giensch.<br />

Zwar hatte das teuerste Dressurpferd<br />

der Welt unter Rath in<br />

den vergangenen zwei Jahren<br />

einiges von seinem Zauber verloren,<br />

gehört aber immer noch<br />

zu den deutschen Spitzenpferden.<br />

Das Zehn-Millionen-Pferd<br />

Totilas wäre theoretisch einsatzbereit.<br />

Laut Reglement ist es<br />

jedoch nicht möglich, kurzfristig<br />

einen anderen Reiter auf das<br />

Wunderpferd zu setzen.<br />

Der Sportchef der Deutschen<br />

Reiterlichen Vereinigung, Dennis<br />

Peiler, bleibt dennoch ruhig:<br />

„Auch ohne Totilas werden wir<br />

eine starke Dressur-Mannschaft<br />

haben. Mit allen drei Teams fahren<br />

wir nach London, um Medaillen<br />

zu holen“, sagte Peiler.<br />

Dort hätte es auch mit Totilas<br />

keine Garantie für Edelmetall<br />

gegeben. „Die Weltspitze<br />

ist heute so eng zusammen,<br />

dass bei den Entscheidungen<br />

tatsächlich auch die Tagesform<br />

entscheidet“, sagte Peiler, „und<br />

das nötige Quäntchen Glück.“<br />

Matthias Rath auf Totila Foto: dpa<br />

„Wohnstube“ in<br />

London eröff net<br />

Olympia ● Düsseldorf (dpa) Das<br />

Deutsche Haus bei den Olympischen<br />

Spielen in London (27.<br />

Juli bis 12. August) soll zum<br />

Mittelpunkt und Laufsteg für<br />

Sportstars, Trainer, Betreuer<br />

und Sponsoren werden. „Es ist<br />

Wohnstube, Küche und auch<br />

Kinderzimmer für die deutsche<br />

Olympiamannschaft, Wirtschaftspartner<br />

und Medien, ein<br />

emotionaler Treff punkt“, sagte<br />

Michael Vesper, Generaldirektor<br />

des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes (DOSB) und Chef<br />

des Mission, gestern in Düsseldorf.<br />

Rund 1000 Gäste werden<br />

täglich bei den XXX. Sommerspielen<br />

erwartet, während der<br />

Paralympics wird mit 350 Besuchern<br />

pro Tag gerechnet.<br />

Erstmals wurde ein Deutsches<br />

Haus 1988 bei den Olympischen<br />

Winterspielen in Calgary<br />

eingerichtet.<br />

Countdown<br />

nur noch<br />

bis zu den<br />

Olympischen<br />

Spielen<br />

2 0<br />

Tage<br />

Im Rausch der Geschwindigkeit gen London<br />

Handbike Andrea Eskau vom USC Magdeburg steuert bei den Paralympics erneut Gold an<br />

Für Andrea Eskau hat mit<br />

dem dreiwöchigen Trainingslager<br />

in Italien die<br />

heiße Phase der Vorbereitung<br />

auf die Paralympics<br />

begonnen. Die Handbikerin<br />

vom USC Magdeburg<br />

wird dabei von einem<br />

einzigen Ziel angetrieben:<br />

„Ich will die Beste<br />

sein und mein Gold von<br />

Peking verteidigen.“<br />

Von Janette Beck<br />

Magdeburg ● Das Lebensmotto<br />

von Andrea Eskau ist ein berühmtes<br />

Zitat von Mario Andretti:<br />

„If everything seems<br />

under control, you`re just not<br />

going fast enough.“ Die 41-Jährige<br />

ist ebenso wie der Formel-<br />

1-Weltmeister von 1978 ein Adrenalin-Junkie.<br />

Und so fühlt sie<br />

sich quasi „seelenverwandt“ mit<br />

der US-amerikanischen Rennfahrerlegende.<br />

Wenn es also im<br />

wettkampfnahen Training und<br />

auch in ihren Handbike-Rennen<br />

um Sekunden geht, dann kennt<br />

die seit einem Unfall 1998 mit<br />

Rennrad querschnittsgelähmte<br />

Sportlerin eben nur diese eine<br />

Devise: Wenn du alles unter<br />

Kontrolle zu haben scheinst,<br />

bist du einfach nicht schnell<br />

genug ...<br />

Nur, die Paralympics-Siegerin<br />

ist auf drei und nicht wie<br />

Andretti auf vier Rädern unterwegs.<br />

Aber dabei nicht weniger<br />

erfolgreich. Seit Beendigung<br />

der Wintersaison (die gebürtige<br />

Apoldaerin ist eine der wenigen<br />

Behindertensportlerinnen, die<br />

auch im Wintersport erfolgreich<br />

ist und bei den Paralympics in<br />

Vancouver Silber und Bronze im<br />

Biathlon bzw. Langlauf gewann)<br />

kennt das Navi in Eskaus Kopf<br />

nur ein Ziel: London.<br />

Training daheim in Köln bei<br />

Wind und Wetter, Test-Rennen,<br />

Trainingslager, wieder Rennen,<br />

diesmal im Weltcup. Seit Monaten<br />

ist das der Rhythmus,<br />

bei dem nicht nur sie, sondern<br />

London (dpa) ● Roger Federer<br />

steht in Wimbledon vor seinem<br />

siebten Rekord-Titel und der<br />

Rückkehr auf den Tennis-Thron.<br />

Der 30-jährige Schweizer besiegte<br />

am Freitag im Giganten-<br />

Halbfi nalduell mit einer mutigen<br />

Weltklasse-Vorstellung den<br />

Weltranglistenersten und Titelverteidiger<br />

Novak Djokovic mit<br />

6:3, 3:6, 6:4, 6:3. Aus der Royal<br />

Box jubelten dem überglücklichen<br />

„King Roger“ bei seinem<br />

Lieblingsturnier Pop-Sängerin<br />

Kylie Minogue und Federer-Idol<br />

Rod Laver zu.<br />

Mit seinem siebten Wimbledon-Triumph<br />

würde Federer,<br />

der morgen im Finale auf den<br />

Briten Andy Murray triff t, die<br />

Bestmarke von Pete Sampras<br />

einstellen – und erstmals seit<br />

Mai 2010 wieder die Spitze im<br />

ATP-Ranking übernehmen.<br />

„Natürlich habe ich jetzt auch<br />

viel Druck, weil für mich viel<br />

auf dem Spiel steht“, sagte er.<br />

Gestoppt werden könnte er nun<br />

nur noch am Sonntag vom britischen<br />

Hoff nungsträger Andy<br />

Murray oder dem Franzosen<br />

Jo-Wilfried Tsonga. Die beiden<br />

spielten das zweite Semifi nale.<br />

„Eine harte Aufgabe – egal, wer<br />

es wird: Er wird nichts zu verlieren<br />

haben“, sagte Federer<br />

Djokovic zeigte sich als fairer<br />

Verlierer. „Wenn Roger gewinnt<br />

und wieder die Nummer eins<br />

wird, ist das sehr verdient, er<br />

hatte ein fantastisches Jahr“,<br />

sagte er. „Und ich freu‘ mich<br />

Andrea Eskau ist <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s große Medaillenhoffnung bei den Paralympics in London. Die Handbikerin<br />

vom USC Magdeburg will ihren Sieg von Peking verteidigen. Foto: privat<br />

auch Lebensgefährtin Miriam<br />

„notgedrungen mit muss“.<br />

Fünf Trainingslager und Tausende<br />

von Kilometern stecken<br />

der Handbikerin inzwischen<br />

in den Knochen – hart gegen<br />

sich selbst, stets getrieben vom<br />

Ehrgeiz, bei den Paralympics erneut<br />

auf dem Treppchen stehen<br />

zu wollen.<br />

Und nichts scheint die für<br />

den USC Magdeburg startende<br />

Spitzenathletin, die auch im<br />

jetzt auf meine Ferien.“<br />

Unter dem geschlossenen<br />

Centre-Court-Dach im verregneten<br />

Londoner Südwesten<br />

standen sich zwei Kontrahenten<br />

auf Augenhöhe gegenüber.<br />

Zwar ging Federer noch mit einer<br />

14:12-Bilanz gegen Djokovic<br />

in die Partie, von den vorigen<br />

fünf Grand-Slam-Halbfi nals gegen<br />

den Serben hatte der 16-facheGrand-Slam-Rekordchampion<br />

aber vier verloren.<br />

In dem mit Spannung erwarteten<br />

ersten Rasen-Aufeinandertreff<br />

en der beiden erwischte<br />

Federer den besseren Start. Der<br />

Training über die Grenzen hinaus<br />

geht und „öfter mal im<br />

Dreck landet“, dabei aufh alten<br />

zu können: „Wenn du einmal<br />

ganz oben gestanden hast,<br />

nimmt dir auch keiner ab, dass<br />

du mit weniger zufrieden wärest.<br />

Also sage ich es, wie es ist:<br />

Ich will in London Gold, und das<br />

möglichst nicht nur im Straßenrennen,<br />

sondern auch im<br />

Zeitfahren.“<br />

Dass das möglich ist, belegen<br />

Federer greift gegen Murray nach<br />

dem siebten Wimbledon-Titel<br />

Tennis Vier-Satz-Erfolg gegen Weltranglistenersten Djokovic<br />

Roger Federer Foto: dapd<br />

Routinier setzte von Beginn an<br />

auf Attacke als Taktik – das, was<br />

er gegen Djokovic machen muss<br />

– und konnte so den Branchenprimus<br />

in Satz eins überrumpeln.<br />

Das Break zum 4:2 hielt er<br />

zum Gewinn des ersten Satzes.<br />

Der zweite Durchgang ging<br />

allerdings ähnlich schnell an<br />

Djokovic, der aufb litzen ließ,<br />

weshalb er drei der vorigen vier<br />

Grand-Slam-Turniere gewonnen<br />

hat. Ein frühes Break zum<br />

2:0 reichte ihm.<br />

Hochklassig wurde die<br />

Partie dann im dritten Satz<br />

– Federer zeigte imposante<br />

Entschlossenheit und ein wie<br />

verwandeltes Nervenkostüm<br />

im Vergleich zu seiner French-<br />

Open-Halbfi nalpleite gegen<br />

den Serben. Bei 4:4 wehrte er<br />

selbst einen Breakball ab und<br />

nahm dann Djokovic den Aufschlag<br />

ab, um sich bärenstark<br />

Satz drei zu holen. „Come on“<br />

brüllte er – das war der Knackpunkt<br />

des Matches.<br />

Am Abend zog dann Andy<br />

Murray als erster Brite seit<br />

Bunny Austin 1938 ins Endspiel<br />

von Wimbledon ein. Der<br />

25-jährige Schotte setzte sich<br />

am Freitag mit 6:3, 6:4, 3:6, 7:5<br />

gegen Jo-Wilfried Tsonga aus<br />

Frankreich durch und könnte<br />

nun erster britischer Champion<br />

im All England Club seit Fred<br />

Perry 1936 werden. Im direkten<br />

Vergleich mit dem 16-fachen<br />

Grand-Slam-Turniersieger Federer<br />

führt Murray mit 8:7.<br />

die Weltcuprennen in Rom und<br />

Segovia (Spanien). Das erste,<br />

sehr fl ache Zeitfahren in Rom<br />

verlor Eskau noch mit drei Sekunden<br />

Rückstand auf die Niederländerin<br />

Laura de Vaan. „Bei<br />

dem wesentlich anspruchsvolleren<br />

Straßenrennen konnte ich<br />

dagegen einen ungefährdeten<br />

Start–Ziel-Sieg einfahren. Das<br />

war bereits ein erstes deutliches<br />

Zeichen in Richtung London“,<br />

blickt sie zurück.<br />

Silverstone (dpa) ● Sebastian Vettel<br />

blätterte im Bilderalbum, Lewis<br />

Hamilton spielte mit dem<br />

iPhone und Michael Schumacher<br />

lümmelte in der Garage. Im<br />

Dauerregen von Silverstone ist<br />

der erste Trainingstag der Formel<br />

1 vor dem Grand Prix von<br />

Großbritannien fast komplett<br />

ins Wasser gefallen. Die Fahrer<br />

trauten sich gestern in beiden<br />

Übungseinheiten nur für wenige<br />

Runden auf die pitschnasse<br />

Strecke und verbrachten die<br />

meiste Zeit wartend in der Box.<br />

Erkenntnisse für das neunte<br />

Rennen der Saison: praktisch<br />

Fehlanzeige. Und Wetterbesserung<br />

ist nicht in Sicht.<br />

„Man hat nicht oft die Möglichkeit,<br />

sich die anderen anzuschauen“,<br />

stellte Hamilton nach<br />

einem Spaziergang unter dem<br />

Regenschirm fest. Kurz vor Ende<br />

setzte sich der Lokalheld dann<br />

doch noch in seinen McLaren<br />

und legte in 1:56,345 Minuten die<br />

Tagesbestzeit hin. Zweiter wurde<br />

der Japaner Kamui Kobayashi<br />

im Sauber vor Mercedes-Star<br />

Schumacher. Titelverteidiger<br />

Vettel benügte sich im Red Bull<br />

in beiden Einheiten mit einem<br />

Mittelfeldplatz.<br />

Der englische Sommer machte<br />

seinem Ruf auch diesmal alle<br />

Ehre. Schon am Morgen sperrten<br />

die Organisatoren die unbefestigten<br />

und längst schlammigen<br />

Außenparkplätze, die Folge<br />

waren kilometerlange Staus.<br />

Prompt wurden Erinnerungen<br />

Auf der zweiten Weltcupstation<br />

in Spanien konnte Eskau<br />

dann sowohl im Zeitfahren als<br />

auch auf der Straße ihre härteste<br />

Konkurrentin de Vann hinter<br />

sich lassen und gewinnen.<br />

„Auch hier war das Straßenrennen<br />

anspruchsvoller und<br />

ermöglichte mir so eine gute<br />

Standortbestimmung. Die Ergebnisse<br />

lassen voller Optimismus<br />

den paralympischen Rennen<br />

entgegenblicken“, so Eskau.<br />

Den „ultimativen Kick“ hat<br />

die Diplompsychologin dann<br />

bei der anschließende Streckenbesichtigung<br />

auf dem<br />

paralympischen Rennkurs in<br />

Brands Hatch bekommen: „Der<br />

Kurs ist sehr anspruchsvoll,<br />

steile, kurze Anstiege, extreme<br />

Abfahrten. Einige Passagen<br />

sind wirklich sehr schnell,<br />

da kommst du schon mal auf<br />

60 km/h. Das ermöglicht ein<br />

echtes Rennfeeling, aber kein<br />

Wunder, wenn man bedenkt,<br />

dass hier sonst die DTM-Boliden<br />

herumkurven“, frohlockt<br />

die Frohnatur, die auch von der<br />

gesamten Infrastruktur für die<br />

Paralympics schwärmt.<br />

„Die Strecke ist zwar am<br />

A... der Welt, aber sowohl für<br />

uns Sportler als auch für die<br />

Zuschauer sind die Bedingungen<br />

wirklich ideal. Ich kann es<br />

kaum erwarten, dass es losgeht,<br />

das wird für mich und meinen<br />

ganzen Clan sicher ein einmaliges<br />

Erlebnis“, so der bekennende<br />

Familienmensch, der vor den<br />

Toren Londons ein Haus für<br />

sich, ihre Freundin, Geschwister<br />

und Eltern gemietet hat.<br />

Wenn dann alles vorbei und<br />

die Paralympics Geschichte<br />

sind, dann will sich Andrea Eskau<br />

„eine kleine Auszeit gönnen,<br />

aber nicht zu lange, denn<br />

nach London ist für mich vor<br />

Sotschi. Da will ich bei den<br />

Winter-Paralympics noch einmal<br />

voll angreifen.“<br />

Die Botschaft ist klar: Wer<br />

bremst, verliert Zeit. Und das<br />

ist für eine Grenzgängerin im<br />

Rausch der Geschwindigkeit<br />

„ein absolutes No-Go“.<br />

Dauerregen bremst den Eifer –<br />

Hamilton in Silverstone vorn<br />

Formel 1 Haug: „Eigentlich unfahrbar“ / Wetter wird nicht besser<br />

ans Jahr 2000 wach, als Formel-<br />

1-Boss Bernie Ecclestone nach<br />

Stunden im Verkehrschaos am<br />

Haupttor abgewiesen wurde und<br />

wetterte: „Das ist ein Jahrmarkt,<br />

der sich als Weltklasse-Ereignis<br />

ausgibt.“<br />

Die in Regenmäntel gehüllten<br />

Fans, die es diesmal ins<br />

„Home of British Motor Racing“<br />

schaff ten, sahen nicht<br />

viel von ihren Helden. „Es ist<br />

einfach ein bisschen zu viel<br />

Wasser auf der Strecke“, erklärte<br />

Mercedes-Pilot Nico Rosberg.<br />

„Sofort, wenn mehr Wasser da<br />

ist, verliert man das Heck.“ Ge-<br />

Lewis Hamilton (r.) Foto: dpa<br />

Meldungen<br />

Bradl auf Rang zwei<br />

Motorrad ● Hohenstein-Ernstthal<br />

(SID) Motorrad-Weltmeister<br />

Stefan Bradl aus Zahling<br />

hat im freien Training zum<br />

Heim-Grand-Prix für große<br />

Hoff nungen gesorgt. Zum<br />

Auftakt des achten WM-Laufs<br />

der MotoGP am <strong>Sachsen</strong>ring<br />

fuhr der 22-Jährige gestern auf<br />

regennasser Strecke in 1:32,304<br />

Minuten die zweitschnellste<br />

Zeit. Schnellster im Training<br />

für das morgige Rennen (13.00<br />

Uhr/Sport1) war der WM-Dritte<br />

Dani Pedrosa (Spanien/Honda).<br />

Biathleten verurteilt<br />

Doping ● Susa (SID) Die ehemaligen<br />

österreichischen Biathleten<br />

Wolfgang Perner und Wolfgang<br />

Rottmann sind im Prozess zum<br />

Doping-Skandal von 2006 zu<br />

Bewährungsstrafen verurteilt<br />

worden. Der Olympia-Dritte<br />

Perner wurde vom Gericht in<br />

Susa (Italien) mit einem Jahr,<br />

sechs Monaten sowie 23 000<br />

Euro sanktioniert, Ex-Weltmeister<br />

Rottmann mit einem Jahr,<br />

vier Monaten sowie 20 000 Euro.<br />

Im Prozess gegen aktuelle und<br />

frühere Mitglieder des Österreichischen<br />

Skiverbandes wegen<br />

der Vorfälle bei den Winterspielen<br />

in Turin 2006 gab es gestern<br />

insgesamt sechs Freisprüche<br />

und drei Verurteilungen.<br />

Hammerlos für Kiel<br />

Handball ● Herzogenaurach (SID)<br />

Hammerlos für Titelverteidiger<br />

THW Kiel: Bereits in der<br />

Gruppenphase der Handball-<br />

Champions-League kommt es<br />

zur Neuaufl age des Vorjahresfi<br />

nales Kiel gegen Atlético Madrid.<br />

Weiter in dieser Gruppe:<br />

Veszprém, Sävehof, Celje und<br />

ein Qualifi kanten. Die SG Flensburg<br />

bekommt es Montpellier,<br />

Medwedi Moskau, Ademar Leon<br />

(Spanien) und zwei Qualifi kanten<br />

zu tun. Die Füchse Berlin<br />

freuen sich auf den spanischen<br />

Meister FC Barcelona, Croatia<br />

Zagreb (Kroatien), Pick Szeged<br />

(Ungarn), Schaff hausen<br />

(Schweiz) und einen Qualifi -<br />

kanten.<br />

nau das passierte Bruno Senna<br />

eine halbe Stunde vor dem Ende<br />

des Nachmittagstrainings. Der<br />

Brasilianer verlor auf der Hangar<br />

Straight die Kontrolle über<br />

seinen Williams und schoss in<br />

die Pistenbegrenzung. Senna<br />

blieb dabei unverletzt.<br />

„Wenn es so am Sonntag<br />

wäre, ist erstens die Sicht gleich<br />

null und wir müssten die Hälfte<br />

oder das ganze Rennen hinter<br />

dem Safety Car herfahren“,<br />

meinte Marussia-Pilot Timo<br />

Glock. Der Hesse hockte zunächst<br />

mit Wollmütze und Regenjacke<br />

am Kommandostand,<br />

ehe er doch für ein paar Kilometer<br />

auf die Strecke fuhr. „Ich war<br />

kein einziges Mal zu 100 Prozent<br />

auf dem Gas“, verriet er danach.<br />

„Das ist eigentlich unfahrbar.<br />

Da gibt es Aquaplaning und<br />

plötzlich ist das Auto weg“, urteilte<br />

Mercedes-Motorsportchef<br />

Norbert Haug.<br />

Geht es nach Silberpfeil-<br />

Hoff nung Schumacher, sollte<br />

es am Rennsonntag aber bitteschön<br />

auch nicht gänzlich<br />

trocken sein. „Etwas Regen<br />

zur richtigen Zeit wäre sicher<br />

eine Chance für uns“, sagte der<br />

Rekordchampion. Sein Dienstwagen<br />

dürfte ansonsten eher<br />

im Nachteil gegen die Konkurrenz<br />

von Ferrari, McLaren<br />

und Red Bull sein. Nach dem<br />

wenig aufschlussreichen Tag<br />

aber galt vorerst Vettels Devise:<br />

„Schauen wir einmal, was wir<br />

tun können.“


Sonnabend, 7. Juli 2012 <strong>Magdeburger</strong> Sport | 11<br />

Im Gespräch<br />

Nico Mai<br />

Fußballprofi lautet das große<br />

Ziel von Nico Mai. Am liebsten<br />

bei Bayer Leverkusen, denn das<br />

ist sein Lieblingsverein. Noch<br />

kickt der „Dreikäsehoch“ bei<br />

den E-Junioren des 1. FC Magdeburg,<br />

ist deren Kapitän. Seit<br />

drei Jahren spielt Nico schon<br />

beim Club, trug zuletzt das<br />

Trikot mit der Rückennummer<br />

vier. Beim Bernd-Heynemann-<br />

Cup belegte Nico mit der von<br />

Robert Papendick betreuten<br />

U 11 zwar nur den siebten Rang,<br />

in der Stadtliga duellierten<br />

man sich jedoch mit dem VfB<br />

Ottersleben um Platz eins.<br />

Meldungen<br />

Zwei-Satz-Sieg<br />

Badminton ● Magdeburg (mus)<br />

Bei den vereinsinternen<br />

Mixed-Meisterschaften der<br />

SG Stahl Nord setzten sich am<br />

Mittwochabend Ute Pethe/<br />

Jörg Riemann gegen Jasmin<br />

Cheihk/Maik Gaede mit 21:19<br />

und 21:12 durch.<br />

Erneute Steigerung<br />

Schwimmen ● Magdeburg (hma)<br />

Poul Zellmann vom SC Magdeburg<br />

gewann gestern bei<br />

der Jugend-EM in Antwerpen<br />

mit der deutschen Staff el über<br />

4x200 m Freistil Silber hinter<br />

Italien. Der Elbestädter verbesserte<br />

als Startschwimmer<br />

seine Bestzeit im Vergleich<br />

zum Vorlauf um 37 Hundertstel.<br />

Heute startet Zellmann<br />

über 800 m Freistil.<br />

Aktionstag im Freibad<br />

Allgemein ● Neu-Olvenstedt (mus)<br />

Am kommenden Mittwoch<br />

(11. Juli) veranstaltet die<br />

Sportjugend von 9 bis 15 Uhr<br />

im Freibad „Erich Rademacher“<br />

in Neu-Olvenstedt den<br />

nächsten Aktionstag unter<br />

dem Motto „Kinder stark machen“.<br />

Neben dem Sport- und<br />

Spielmobil sowie verschiedenen<br />

Informationsständen<br />

gibt es zahlreiche Aktionen,<br />

Bühnen - und Mitmachprogramme,<br />

wie Turniere im<br />

Beachvolleyball und Fußball.<br />

Für angemeldete Schulen,<br />

Vereine und Gruppen ist der<br />

Eintritt an diesem Tag bis 9.15<br />

Uhr frei.<br />

● www.sportjugend-magdeburg.de<br />

Zitat des Tages<br />

„Die Menschen sind 1969<br />

auf dem Mond gelandet,<br />

aber der <strong>Magdeburger</strong><br />

SV 90 kriegt bis heute<br />

kein Lastschriftverfahren<br />

für seine Mitglieder<br />

hin.“<br />

Klaus-Dieter Theise, Abteilungsleiter<br />

des MSV 90 Preussen<br />

<strong>Magdeburger</strong> Sport<br />

Bahnhofstr. 17,<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel. 5999 151 u. 252 Fax 495<br />

E-Mail: md.lokalsport@<br />

volksstimme.de<br />

Redaktion: Hans-Joachim Malli (hma),<br />

Roland Schulz (rsc)<br />

Wird aus MSV bald der MSC Preussen?<br />

Sportpolitik Alter Streit zwischen Preussen-Kickern und Gesamtverein MSV 90 kocht wieder hoch<br />

Bereits seit mehr als 15<br />

Jahren knistert es zwischen<br />

den Kickern des<br />

MSV Preussen und dem<br />

Gesamtverein <strong>Magdeburger</strong><br />

SV 90. Nun kocht<br />

der Konfl ikt wieder hoch,<br />

droht off ensichtlich eine<br />

baldige Trennung.<br />

Von Hans-Joachim Malli<br />

Magdeburg ● Bereits Ende der<br />

1990er Jahre gab es seitens der<br />

Preussen Bestrebungen sich<br />

vom MSV 90 zu lösen. Die Kicker<br />

sahen sich als fünftes Rad<br />

am Wagen, wollten ihre Geschicke<br />

selbstbestimmt gestalten<br />

und vor allem eigenständig<br />

handeln können. Aktuell<br />

zeichnen sich diese Bestrebungen<br />

stärker denn je wieder ab,<br />

wobei eine vermeintliche Formalie<br />

das Pulverfass zur Explosion<br />

bringen könnte.<br />

Preussens Abteilungsleiter<br />

Klaus-Dieter Theise ist nach<br />

Auff assung des Vorstandes des<br />

MSV 90 nämlich momentan<br />

gar kein Abteilungsleiter. Der<br />

Vorstand sprach Theise mit<br />

Schreiben vom 21. Juni 2012<br />

die Legimitation ab, führte<br />

als Grund unter anderem das<br />

fehlende Protokoll der Abtei-<br />

Deumelandt künft ig ein Preusse – Weiß verlässt Fortuna<br />

Fußball-Verbandsliga SV Fortuna empfängt am 24. August die Zweite des 1. FC Magdeburg zum Saisonstart<br />

Von Hans-Joachim Malli<br />

Magdeburg ● Auch die drei Fußball-Verbandsligisten<br />

MSV 90<br />

Preussen, 1. FC Magdeburg II<br />

und SV Fortuna fi ebern dem<br />

Punktspielstart am letzten<br />

August-Wochenende entgegen.<br />

Beim gestrigen Staff eltag<br />

in Staßfurt wurden die letzten<br />

organisatorischen Weichen<br />

gestellt.<br />

Wie im Vorjahr treff en am<br />

1. Verbandsliga-Spieltag der SV<br />

Fortuna und die U 23 des 1. FC<br />

Magdeburg aufeinander. Anstoß<br />

am Schöppensteg ist am<br />

Freitag (24. August) um 18.30<br />

Uhr. Die Preussen gastieren<br />

zum Saisonstart beim Oscherslebener<br />

SC.<br />

lungsversammlung und Wahl<br />

der Abteilungsleitung vom 21.<br />

März 2012 an. Das Protokoll<br />

liegt mittlerweile vor, wenn<br />

auch nur als Mail. Dazu erklärte<br />

Theise gestern: „Die Wahl<br />

wurde angefochten, weil zwar<br />

das Protokoll vorlag, aber die<br />

Unterschrift fehlte. Da hatte<br />

ich mich auf Leute verlassen,<br />

auf die ich mich früher normalerweise<br />

verlassen konnte.“<br />

In der Abteilung hat Theise<br />

seinen Alleingang bei der Entlassung<br />

von Trainer Dirk Hannemann<br />

schadlos überstanden.<br />

„Diese, meine Entscheidung<br />

habe ich der Abteilungsleitung<br />

mitgeteilt. Aufgrund meines<br />

Vortrages hat sich die Abteilungsleitung<br />

meiner Meinung<br />

angeschlossen“, versicherte<br />

Theise noch einmal. Geschäftsführer<br />

Jörg Vaupel bestätigte<br />

diese Auff assung gestern<br />

Abend gegenüber dieser Zeitung.<br />

Erst am Sonntag ließ<br />

Theise sich durch Maik<br />

Bühring (Stellvertreter), Michael<br />

Schilf (Schatzmeister),<br />

Heinz Tollerolle (Nachwuchsleiter),<br />

Udo Sträter (Herrenleiter),<br />

Philipp Hüll (Jugendwart),<br />

Andreas Satchurski (Protokollant)<br />

und Denis Kagelmann<br />

(Auszeichnungen) – Jörg Vaupel<br />

war verhindert – in einer<br />

Nicole Otremba vom Stadtfachverband Fußball, FSA-Vizepräsidentin<br />

Elfi e Wutke, Fabian Hansche vom SSV Besiegdas,<br />

der Grünen-Landtagsabgeordnete Sören Herbst,<br />

Besiegdas-Abteilungsleiter Frank Brückner, Besiegdas-<br />

In der kommenden Woche<br />

beginnen zwei der drei <strong>Magdeburger</strong><br />

Verbandsligisten offi ziell<br />

mit der Saisonvorbereitung.<br />

Preussens Neu-Trainer Steffen<br />

Rau bittet am Montag um<br />

18.30 Uhr an der Bodestraße<br />

zur ersten Trainingseinheit.<br />

Inzwischen hat der 42-Jährige<br />

auch sein Funktionsteam<br />

komplett. Neben Co-Trainer<br />

Thomas Lerche gehört Andreas<br />

Sturchawski als Mannschaftsleiter<br />

dazu. Fortuna-Coach<br />

André Hoof startet einen Tag<br />

später am 10. Juli. Erst am 16.<br />

Juli steigt die FCM-Zweite unter<br />

dem Trainergespann Mario<br />

Mittendorf/René Schulze wieder<br />

in das Training ein.<br />

internen Abstimmung erneut<br />

bestätigen. Das jedoch fi cht der<br />

Vorstand mit Verweis auf Paragraf<br />

20.3. der Satzung an.<br />

Klaus-Dieter<br />

Theise<br />

Besiegdas-Kickerinnen setzen sich für „Faire Fußbälle“ ein<br />

Jürgen<br />

Voß<br />

„Wir suchen das Gespräch<br />

mit der Abteilungsleitung noch<br />

vor der Sommerpause“, meinte<br />

gestern Jürgen Voß, Vorsitzender<br />

des MSV 90, auf Anfrage.<br />

„Darauf warten wir schon seit<br />

längerem“, so Theise, der die<br />

Satzungsfragen mehr als Anlass<br />

betrachtet, die Ursachen<br />

der Spannungen aber in den<br />

Austrittsbestrebungen der Kicker<br />

sieht. Und für diese meint<br />

er gute Gründe zu haben: „So<br />

waren wir von der Delegiertenkonferenz<br />

am 21. Juni als eine<br />

der größten Abteilungen des<br />

Spielerin Luise Borchert und Grünen-Pressesprecher<br />

Uwe Arnold (von links) schießen „Faire Fußbälle“ in die<br />

Luft. Sören Herbst übergab kürzlich den Kickerinnen des<br />

SSV Besiegdas 03 ein Set von „Fair hergestellten Fußbäl-<br />

Erster Testspielgegner der<br />

Preussen wird am 14. Juli der<br />

VfL Halle in der Saalestadt<br />

sein. Die Fortunen empfangen<br />

bereits am kommenden<br />

Mittwoch Blau-Weiß Biere,<br />

während die FCM-Zweite laut<br />

Teammanager Lutz Pape „noch<br />

am Testspielplan arbeitet, sicherlich<br />

aber unter anderem<br />

wieder gegen die SG Gnadau<br />

antritt.“<br />

Inzwischen drehte sich<br />

auch das Personalkarussell bei<br />

den elbestädtischen Verbandsligateams<br />

mehr oder weniger<br />

kräftig. Den größten Aderlass<br />

hat der MSV 90 Preussen zu<br />

verkraften. Mit Tobias Ginter<br />

(wahrscheinlich zum 1. FCM<br />

MSV 90 ausgeschlossen. Dort<br />

sollte unter anderem der Parargraf<br />

1.1.1. der Satzung (Wortlaut:<br />

Teilen einer Abteilung<br />

bzw. der Abteilung selbst ist es<br />

gestattet, Zusatznamen bzw.<br />

Zusatzbezeichnungen zu tragen,<br />

ohne dass der namentliche<br />

Bezug zum Verein verloren<br />

geht) verändert werden. Wir<br />

bereiten jedenfalls die Reaktivierung<br />

des MSC Preussen<br />

e.V. vor, werden in der Saison<br />

2012/2013 aber nochmals als<br />

MSV 90 Preussen spielen, wenn<br />

auch in abgespeckter Form.“<br />

Viel mehr als der Paragrafendschungel<br />

der MSV-Satzung<br />

treibt Theise aber das<br />

wirtschaftliche Gebaren um.<br />

„Wir sind von den Beiträgen<br />

her der teuerste Fußballverein<br />

der Stadt“, rechnet Theise<br />

vor, „denn von den 120 Euro,<br />

die wir im Jahr pro Mitglied<br />

abkassieren dürfen, geben wir<br />

72 ab. Um überhaupt etwas für<br />

uns als Abteilung übrig zu behalten,<br />

zahlen Erwachsene bei<br />

den Preussen mittlerweile bis<br />

zu 180 Euro im Jahr.“<br />

Darüber hinaus beklagt der<br />

Preussen-„Chef“ die Beitragsbringepfl<br />

icht, fordert seit langem<br />

die Einführung des Lastschriftverfahrens.<br />

Und noch<br />

ein Finanzproblem treibt den<br />

len“ und Zubehör. Die Beteiligten wollen sich stark machen<br />

für die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards<br />

bei der Herstellung auch von Sportartikeln und<br />

den fairen Handel damit. Foto: Eroll Popova<br />

II), Kevin Knöfl er (Haldensleber<br />

SC), Danny Matthias (FSV<br />

Barleben), Alexander Siemke<br />

(Burger BC), Daniel Sommermeyer<br />

(Studium in Leipzig) und<br />

Christian Uff recht (FSV Barleben)<br />

hat sich gleich ein halbes<br />

Dutzend Spieler des Vorjahreskaders<br />

bei den Sudenburgern<br />

abgemeldet.<br />

Bei der Zweiten des 1. FC<br />

Magdeburg stehen bislang<br />

Matthias Deumelandt (zum<br />

MSV 90 Preussen) und Philipp<br />

Hennecke (zum Haldensleber<br />

SC) sowie Marcel Brendel<br />

(Vertrag für die Regionalligamannschaft)<br />

als Abgänge fest.<br />

„Weitere könnten aber noch<br />

durchaus folgen“, so Lutz Pape,<br />

Kaufmann aus Lübeck um:<br />

„Die Mitgliedschaft im Verein<br />

kann nur zum Halbjahr oder<br />

Jahresende gekündigt werden,<br />

jedoch muss eine zweimonatige<br />

Kündigungszeit eingehalten<br />

werden. Das beißt sich völlig<br />

mit den Regelungen für Fußballer<br />

bei Vereinswechseln, so<br />

dass wir nach jeder Wechselperiode<br />

im Sommer für zig frühere<br />

Mitgliedern, die sich erst<br />

zum 30. Juni abmeldeten, für<br />

das Restjahr Beitrag an den Gesamtverein<br />

abführen müssen.“<br />

MSV-Boss Voß erklärte<br />

gestern: „Bei uns wird keine<br />

Abteilung stiefmütterlich behandelt,<br />

sie kann aber nur das<br />

verbrauchen, was sie reinholt.<br />

Ansonsten interessiert uns,<br />

was haben die Fußballer vor.<br />

Natürlich könnten auch die<br />

Zustände der Plätze an der Bodestraße<br />

ein Thema sein. “ Die<br />

sind schlecht, die Kunstrasenplätze<br />

müssten saniert werden,<br />

doch fehlt das Geld.<br />

„Jürgen Voß ist ein umgänglicher<br />

Mensch“, meinte Theise<br />

gestern, schließt jedoch nicht<br />

aus, dass die Fußballer, ob nun<br />

mit oder ohne ihm als Abteilungsleiter,<br />

den Weg des 1. TC<br />

Magdeburg gehen. Der 1. TCM<br />

hatte das Konstrukt „im MSV<br />

90“ am 1. Januar gestrichen.<br />

„zum Beispiel Patrick Bartsch.“<br />

Beim SV Fortuna stehen drei<br />

Abgängen bislang zwei Neuzugänge<br />

gegenüber. Christopher<br />

Hanke, der im vergangenen<br />

Sommer vom SV Rosche kam,<br />

aber in der abgelaufenen Saison<br />

kaum Spielpraxis bekam,<br />

meldete sich ebenso ab, wie Simon<br />

Weiß, der zum Stadtligaaufsteiger<br />

Eintracht wechselt,<br />

und Kapitän André Suchanek.<br />

„André wird anstatt der<br />

Frau die Babybetreuung übernehmen,<br />

weil es keinen Krippenplatz<br />

gab“, so Geschäftsstellenleiter<br />

Manfred Bloch.<br />

Angemeldet haben sich am<br />

Schöppensteg Tom Koldodziej<br />

und Daniel Zoll vom MSV Börde.<br />

Zahl des Tages<br />

6<br />

Tore erzielte Stürmer Alexander<br />

Veenhof während der<br />

Rückrunde der Mitteldeutschen<br />

Feldhockey-Liga, und<br />

damit fast die Hälfte aller 13<br />

Treff er des MSV Börde, der am<br />

Ende Rangvierter wurde.<br />

Stevie Mittwollen<br />

überall die<br />

Nummer eins<br />

Handball ● Glinde (mus) Ganz<br />

viel Handball gab es kürzlich<br />

im Sportpark Glinde zu sehen.<br />

Anlässlich des 12. E.ON Avacon<br />

Jugend-Camps des Handballverbandes<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

(HVSA) kamen fast 200 Jungen<br />

und Mädchen der Jahrgänge<br />

1998/1999 und 2000 aus ganz<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zusammen,<br />

um das Erlernte aus den jeweiligen<br />

Bezirksfördergruppen zu<br />

zeigen und sich mit Gleichaltrigen<br />

zu messen. Neben Tests in<br />

der Leichtathletik, Koordination<br />

sowie Turnen lag der Fokus<br />

natürlich ganz klar auf dem<br />

Handball. Bei den Mädchen<br />

des Jahrgangs 1999 dominierte<br />

hierbei Stevie Mittwollen vom<br />

HSC 2000 eindeutig.<br />

In der Turnierform „Jeder<br />

gegen jeden“ konnten sich die<br />

Jungs und Mädels so den Sichtern<br />

des Verbandes präsentieren<br />

und mit guten Leistungen,<br />

zumindest im älteren 98er<br />

Jahrgang bei den Jungs sowie<br />

99er Jahrgang bei den Mädels,<br />

für die neu zu berufende HVSA-<br />

Landesauswahl empfehlen.<br />

Höhepunkt war die große<br />

Siegerehrung am letzten der<br />

drei Tage, bei der nicht nur die<br />

Helfer und Unterstützer der<br />

Veranstaltung ausgezeichnet,<br />

sondern auch die Ergebnisse<br />

der Sichtung sowie der Einzeldisziplinen<br />

verkündet wurden.<br />

Während sich die besten Handballerinnen<br />

und Handballer<br />

der Jahrgänge 1999 männlich<br />

und 2000 weiblich über eine<br />

Berufung ins All-Star-Team<br />

freuen konnten, wurden die<br />

Besten der Jahrgänge 1998<br />

männlich und 1999 weiblich<br />

für die jeweils neue Landesauswahl<br />

berufen.<br />

Die Jahrgangsbesten:<br />

Jahrgang 2000 weiblich –<br />

beste Universalspielerin: Lucie-Marie<br />

Kretzschmar, beste<br />

Turnerin: Lena Schega, beste<br />

Leichtathletin: Lucie-Marie<br />

Kretzschmar (alle HSC 2000<br />

Magdeburg).<br />

Jahrgang 99 männlich<br />

– bester Universalspieler: Roman<br />

Dinh (BSV 93 Magdeburg),<br />

bester Turner: Clemens Keil,<br />

bester Leichtathlet: Jan Schwaneberg<br />

(beide SC Magdeburg).<br />

Jahrgang 99 weiblich –<br />

beste Universalspielerin: Stevie<br />

Mittwollen, beste Turnerin<br />

Stevie Mitwollen, beste Leichtathletin:<br />

Stevie Mitwollen (HSC<br />

2000 Magdeburg).<br />

Jahrgang 98 männlich –<br />

bester Universalspieler: Julian<br />

Schulze, bester Turner: Julian<br />

Schulze, bester Beacher: Carsten<br />

Märtner (beide SC Magdeburg).<br />

Meldung<br />

Neustadttiger laden<br />

heute zum Turnier<br />

Fußball ● Neue Neustadt (mus)<br />

Die E-Junioren des TuS Neustadt<br />

veranstalten heute ab<br />

10.30 Uhr auf dem Sportplatz<br />

an der Zielitzer Straße den<br />

traditionellen Sommercup<br />

der „Neustadttiger“. Mit dabei<br />

sind in der Gruppe A: TuS<br />

1860 Neustadt, SV Theeßen,<br />

Buna Halle, Schwarz-Gelb<br />

Bernburg; Gruppe B: TuS 1860<br />

Neustadt II, TSV Helmstedt,<br />

SSV Didderse, Burger BC.


12 Anzeigen Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Du bist erlöst, nun ruh’ in Frieden.<br />

In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein.<br />

Wir vermissen dich.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten<br />

Mama, Schwiegermutter, liebevollen Oma, Schwester und Freundin<br />

Erika Herzlieb<br />

geb. Schaale<br />

* 13. 05. 1932 † 28. 06. 2012<br />

In stiller Trauer<br />

Deine Töchter Monika und Antje mit Familie<br />

Deine Enkelin Dani<br />

Deine Schwester Gertrud<br />

sowie alle Angehörigen und Freunde<br />

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fi ndet am 20. 07. 2012 um 11.00<br />

Uhr auf dem Neustädter Friedhof in Magdeburg statt.<br />

Betreuung durch ABENDFRIEDE Bestattungen<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem<br />

lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa<br />

Werner Herrmann<br />

* 23. 5. 1940 † 28. 6. 2012<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Bärbel Herrmann<br />

Dirk Herrmann mit Familie<br />

Uta Gigase mit Familie<br />

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.<br />

Betreuung durch: Helmut Schmidt Bestattungen<br />

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Oma<br />

und Tante<br />

Ilse Gertrud Petzoldt<br />

geb. Alemann (Ischi)<br />

* 01. 12. 1922 † 03. 07. 2012<br />

In stiller Trauer<br />

Hendrik Petzoldt & Ines Wesemann<br />

Tochter Annerose Arndt & Enkelin<br />

Die Trauefeier und Urnenbeisetzung fi nden am 16. 07.<br />

2012 um 10.00 Uhr auf dem Südfriedhof statt.<br />

Betreuung: SÓLOR Bestattungen<br />

„Eine feste Burg ist unser Gott“,<br />

war sein Lebensspruch.<br />

Gero Fischer<br />

geb.: 27. 02. 1937<br />

hat sich am 2. Juli 2012 für immer verabschiedet von<br />

seiner Lebensgefährtin Elke Westphal mit Sohn Uwe,<br />

Janine und Hannah<br />

seinem Sohn Gero mit Michaela, Julia und Nina<br />

seinem Sohn Christoph mit Valorie, Fiona Rainbow<br />

allen seinen Angehörigen und Freunden<br />

Die Beerdigung fi ndet am Mittwoch, dem 11. 07. 2012, um<br />

14.00 Uhr auf dem Friedhof in Groß Rodensleben statt.<br />

Betreuung Bestattungsinstitut Schubert, Inh. W. Klaeger<br />

Erlöst!<br />

Wie schmerzlich war’s, vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Still und leise, ohne ein Wort, gingst Du<br />

von Deinen Lieben fort.<br />

Dankbar für alles, was sie für uns getan hat, nehmen wir Abschied von<br />

meiner lieben Mutter, guten Schwiegermutter, unserer allerbesten Oma und<br />

Uroma, Cousine und Tante<br />

Ilse Frühauf<br />

geb. Bierwirth<br />

* 18. 09. 1927 † 02. 07. 2012<br />

In stiller Trauer<br />

Bernd und Ilona Frühauf<br />

Heike, Christiane, Sabine und Partner<br />

Max, Julia und ihr Liebling Phillipp<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag,<br />

dem 13. 07. 2012, um 10.00 Uhr auf dem Südfriedhof statt.<br />

Anstelle zugedachter Blumen erbitten wir im Sinne der Verstorbenen eine<br />

Spende zu Gunsten des Kinderhospizes der Pfeifferschen Stiftungen.<br />

Betreuung durch: ABENDFRIEDE Bestattungen<br />

Du bist nicht mehr da da, wo du warst,<br />

aber du bist immer bei uns.<br />

Wir sind unendlich traurig,<br />

aber auch unendlich dankbar für<br />

die gemeinsame Zeit mit dir.<br />

Peter Benecke<br />

* 18. 06. 1964 † 28. 06. 2012<br />

In Liebe<br />

deine Mutti<br />

Dorit, Nicole und Steve<br />

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 13. Juli 2012,<br />

um 12.00 Uhr auf dem Neustädter Friedhof statt.<br />

Betreuung durch Helmut Schmidt Bestattungen<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist Erlösung Gnade.<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter<br />

und Cousine<br />

Sabine Kattler<br />

* 4. Juni 1946 † 30. Juni 2012<br />

Steffen Kattler und Familie<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Die Urnenbeisezung fi ndet in aller Stille statt.<br />

Betreuung durch Aue Bestattungen<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann,<br />

Vater, Schwiegervater, Opa und Sohn<br />

Manfred Hannemann<br />

* 24. 9. 1934 † 28. 6. 2012<br />

Silvia Hannemann<br />

Rainer, Uwe, Wolfgang<br />

und Mario mit Familien<br />

Gertrud Jacobs<br />

Die Urnenbeisetzung fi ndet im engsten Familienkreis statt.<br />

Betreuung durch Aue Bestattungen<br />

Du hast gesagt:<br />

Wir sehen uns nochmal!<br />

Egal, wo du jetzt bist.<br />

Wir verlassen uns darauf.<br />

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von<br />

Heinz-Helmut Frick<br />

* 30. 06. 1948 † 03. 07. 2012<br />

Ehefrau Karla<br />

Tochter Annika mit Christian und Conrad<br />

Sohn André mit Rosi<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

Die Trauerfeier fi ndet in aller Stille statt.<br />

Betreuung: „Abschiedshaus“ Jürgen Röber<br />

Das Tagwerk ist vollbracht.<br />

Für immer haben sich die Augen geschlossen.<br />

Unerwartet und sehr traurig müssen wir Abschied nehmen<br />

von meinem lieben und treu sorgenden Ehemann, lieben<br />

Schwiegervater und liebevollen Opa<br />

Walter Bütow<br />

* 27. 08. 1928 † 03. 07. 2012<br />

In stillem Gedenken<br />

und in dankbarer Erinnerung<br />

Astrid Bütow<br />

Elke und Constanze Bütow<br />

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung fi nden am Freitag, dem<br />

13. Juli 2012, um 14.00 Uhr auf dem Südfriedhof statt.<br />

Betreuung Aue Bestattungen<br />

Leider mußten wir Dich gehen lassen.<br />

Monika Berg<br />

H 14.08.1962<br />

† 28.06. 2012<br />

Du hast gekämpft, aber verloren!<br />

Dein Kaffeekränzchen wird Dich nicht vergessen.<br />

Steffi, Birgit, Ute, Karola, Christine, Gabi<br />

und Annette<br />

Magdeburg / Eichenzell im Juni 2012<br />

Nun bist du uns allen<br />

viel zu schnell vorausgewandert.<br />

Hab Dank für alles und eine sanfte Reise!<br />

In Liebe und Hochachtung verabschieden wir uns von unserer<br />

Mutti und Schwiegermutti, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin und Tante<br />

Erna Domke<br />

geb. Schnee<br />

* 25. 09. 1930 † 04. 07. 2012<br />

Es verneigen sich<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Klaus-Dieter Domke und Frau Helga<br />

Frank Domke und Frau Leonore<br />

Die Trauerfeier und Beerdigung fi nden am Donnerstag, dem<br />

12. Juli 2012, um 10.00 Uhr auf dem Neustädter Friedhof<br />

statt.<br />

Nach langer, schwerer<br />

Krankheit wurde unsere liebe<br />

Schwester, Schwägerin und<br />

Tante von ihrem Leiden erlöst.<br />

Bärbel Schröder<br />

geb. Künze<br />

* 07. 06. 1941<br />

† 27. 06. 2012<br />

Im Namen der Angehörigen<br />

ihr Bruder Harry Künze<br />

ihre Schwester<br />

Rosemarie Künze<br />

Kondolenzen an:<br />

„Abschiedshaus“ Jürgen Röber<br />

Erstes<br />

<strong>Magdeburger</strong><br />

Bestattungshaus<br />

Otto-von-Guericke-Straße 56 B<br />

Mo.-Fr. 8-17 Uhr • Sa. 9-16 Uhr<br />

Lübecker Straße 119<br />

Große Diesdorfer Straße 203<br />

Mo.-Fr. 9-17 Uhr<br />

Tag & Nacht<br />

5 43 10 86<br />

www.erstes-magdeburger-bestattungshaus.de<br />

Wir sind da,<br />

wenn Sie uns brauchen.<br />

Claus Kolbe<br />

* 08. 05. 1938<br />

† 25. 06. 2012<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Hannelore Kolbe<br />

Kinder und<br />

Enkelkinder<br />

Trauerfeier und Urnenbeisetzung<br />

fi nden am 13. 07. 2012<br />

um 11.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

in Salbke statt.<br />

Betreuung: SÓLOR-Bestattungen<br />

Nur 1 x<br />

in Magdeburg<br />

vertrauensvoll<br />

regional<br />

eigenständig<br />

„Ich höre auf zu leben,<br />

aber ich habe gelebt.”<br />

(J. W. v. Goethe)<br />

Noch immer unbegreifl ich müssen wir Abschied nehmen von<br />

meinem lieben Mann, lieben Dad, Opa und Bruder<br />

Harald Korte<br />

* 23. Juli 1953 † 26. Juni 2012<br />

Treusorgend und liebevoll war er immer für uns da.<br />

Du fehlst uns!<br />

Es trauern um ihn<br />

seine Frau Christina<br />

sein Sohn Markus mit Moufi dath<br />

und Enkelchen Mikael<br />

seine Schwester Cornelia mit Partner<br />

seine Schwester Marianne mit Hartmut<br />

sein Bruder Wolfgang mit Conny<br />

und alle Verwandten, Freunde und Kollegen,<br />

die ihn kannten und schätzten<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am<br />

Freitag, dem 13. Juli 2012, um 15.00 Uhr auf dem Neustädter<br />

Friedhof statt.<br />

Betreuung: Helmut Schmidt Bestattungen<br />

Die Lücke ist nicht zu schließen.<br />

Du fehlst uns und wirst für immer<br />

in unseren Herzen sein.<br />

Wir trauern um meinen lieben Mann, unseren lieben Vati,<br />

Schwiegervati und Opa<br />

Gerhard Uebe<br />

* 31. 12. 1932 † 02. 07. 2012<br />

In tiefer Trauer, Liebe und Dankbarkeit<br />

Annelotte<br />

Michael mit Yvonne<br />

Kathrin mit Uwe<br />

die Enkel Kai und Lisa mit Christian<br />

Die Trauerfeier fi ndet im engsten Familienkreis statt.<br />

Betreuung durch Aue-Bestattungen<br />

... und immer sind da Spuren deines Lebens,<br />

Bilder, Gefühle und Augenblicke, die uns an dich erinnern<br />

und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten<br />

Mann, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater, Opa und Neffen<br />

Dr. Hartmut Gunkel<br />

* 15. April 1950 † 30. Juni 2012<br />

Wir vermissen dich<br />

deine Renate<br />

Karsten Gunkel mit Laura und Tobias<br />

Dirk und Rebecca Sallier mit<br />

Fabian, Aileen und Vanessa<br />

Alexander und Yvonne Gunkel<br />

Sebastian Gunkel mit Nadja Hoppe<br />

Otto und Gertrud Bäumler<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Samstag,<br />

dem 14. Juli 2012, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Nedlitz statt.<br />

Wenn die Worte fehlen – zum<br />

Abschied eine Traueranzeige<br />

PIETÄT – www.pietaet-bestattung.de, 85 20 718<br />

MD • Lübecker Str. 96 und und Halberstädter Str. 136<br />

Danksagung<br />

Thomas Rosenkranz<br />

„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle,<br />

die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.“<br />

Tief bewegt haben wir wahrgenommen, wie viele Verwandte, Freunde und die Kollegen der Stadtsparkasse<br />

Magdeburg, besonders der GS Nikolaiplatz, sich im Leben mit ihm verbunden gefühlt<br />

haben und Thomas die letzte Ehre erwiesen. Danke für den stillen Händedruck, die tröstenden<br />

Umarmungen, herzlich geschriebene Worte, Blumen und Geldzuwendungen.<br />

Danken möchte ich im Besonderen meiner Schwiegertochter Mandy, die in diesen schweren Wochen<br />

immer für mich da war. Dank an meine Cousine Petra und meine Freundin Monika mit Töchtern sowie an<br />

meine Kollegin Bettina Jimenez, die mich immer wieder aufgefangen haben, wenn mich der Schmerz<br />

überwältigen wollte. Danke dem Redner Herrn Röber für die tröstenden Worte zum Abschied und dem<br />

„Abschiedshaus“ Röber für die würdevolle Gestaltung des letzten Weges meines Sohnes Thomas.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Elke Rosenkranz<br />

GmbH<br />

Im Haus<br />

Gr. Diesdorfer Str. 88, gegenüber dem Westfriedhof<br />

Bestattungsvorsorge (keine Versicherungsbindung)<br />

Erd-, Feuer-, See-, Wald- und anonyme Bestattungen<br />

Magdeburg Tag + Nacht 7 44 79 99<br />

Eigene Feierhalle, Café-Zimmer, Aufbahrungs- und Ausstellungsräume


Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Danksagung<br />

Unserem Herrn hat es gefallen<br />

Herrn Pfarrer<br />

Werner Biastoch<br />

heimzurufen.<br />

Magdeburg, im Juni 2012<br />

Martina<br />

Schulz<br />

* 1963 † 2012<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen,<br />

tröstend ist es aber zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und<br />

Wertschätzung unserer lieben Entschlafenen<br />

Hildegard Wille<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich durch<br />

Wort, Schrift und Blumenspenden sowie stillen<br />

Händedruck verbunden fühlten. Besonders danken<br />

wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />

Nachbarn und ein besonderer Dank gilt ihrer langjährigen<br />

und treuen Freundin Käthe Neils.<br />

Unser Dank gilt der Rednerin Frau Hecht vom<br />

„Abschiedshaus“ Röber für die tröstenden Worte in<br />

der Stunde des Abschieds.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Heinz Homann<br />

Für die zahlreichen Beweise der Anteilnahme<br />

zum Heimgang meines Mannes und<br />

unseres Vaters danken wir sehr herzlich.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Waltraud Biastoch<br />

Du hast gesorgt, du hast geschafft,<br />

bis dir die Krankheit nahm die Kraft.<br />

Das Schicksal setzte hart dir zu.<br />

Erlöst bist du von allen Schmerzen,<br />

doch lebst du weiter in unseren Herzen.<br />

Danke<br />

Für die liebevolle Anteilnahme und die vielfältigen<br />

Beweise der Verbundenheit.<br />

Ein ganz besonderer Dank<br />

an das SAPV-Team um Frau Dr. Krötki,<br />

dem Luisenhaus-Team und<br />

der Station VIGO 3.2.<br />

Wolmirstedt, im Juli 2012<br />

Marianne Brode<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und sie auf ihrem letzten Weg begleitet<br />

haben. Danken möchten wir auch den Mitarbeitern der Palliativ-Station der Pfeifferschen<br />

Stiftungen.<br />

Besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Rittner für seine würdigenden Worte in der<br />

Stunde des Abschieds sowie Helmut Schmidt Bestattungen für die gute Betreuung.<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

DDanksagung a n k s a g u n g<br />

Die Sonne sank, bevor es Abend wurde ...<br />

In einer Stunde des Gedenkens haben wir das so plötzlich zu<br />

Ende gegangene Leben unseres geliebten Sohnes und Bruders<br />

Martin Behnke<br />

in würdiger Weise geehrt und ihn zu seiner letzten Ruhestätte<br />

begleitet. Wir danken all den mit uns Trauernden für<br />

die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme, besonders<br />

den Kollegen und der Geschäftsführung der Ambulanz Mobile<br />

Schönebeck. Mit sehr treffenden Worten hat Herr Kutsch das<br />

Leben unseres Martin nachgezeichnet und uns somit Kraft<br />

und Trost vermittelt für ein Weiterleben ohne ihn.<br />

Dafür danken wir ihm besonders.<br />

Mit stillem Gruß<br />

Helga und Klaus Behnke<br />

seine Geschwister<br />

und Angehörige<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

Mit stillem Gruß<br />

Edgar Kürschner<br />

DANKSAGUNG<br />

Niemals geht man so ganz,<br />

irgendwas von ihr bleibt hier,<br />

es hat einen Platz immer bei uns.<br />

Karin Voigt<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erleben.<br />

Herzlichen Dank sage ich allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied<br />

nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Besonderer Dank auch dem Bestattungshaus<br />

ABENDFRIEDE, Frau Ines Hielmann und dem Redner<br />

Herrn Bernd Rittner für die liebevolle und einfühlsame<br />

Gestaltung einer tief bewegenden Trauerfeier.<br />

Mit stillem Gruß<br />

Helmut Voigt und Kinder<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

Danksagung<br />

Für die liebevolle Anteilnahme, die uns auf so vielfältige Weise<br />

zum Abschied meines lieben Mannes, unseres Vatis, Opis, Schwagers<br />

und Freundes<br />

Achim Laßary<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir uns bei allen<br />

Verwandten, Nachbarn, Bekannten sowie der Garagengemeinschaft<br />

recht herzlich bedanken. Unser<br />

Dank gilt auch dem „Abschiedshaus“ Jürgen Röber<br />

und Herrn Röber persönlich für die liebevolle, einfühlsame<br />

und tief bewegende Trauerrede.<br />

In stiller Trauer<br />

Helga Laßary<br />

Steffi , Anja und René<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

Danksagung<br />

Für die herzliche und liebevolle<br />

Anteilnahme durch Wort, Schrift,<br />

Geld, Blumenspenden sowie die persönliche<br />

Anteilnahme an der Trauerfeier von<br />

Hans-Dieter Förster<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn,<br />

Bekannten, den Gartenfreunden, dem Redner<br />

Herrn Pohl für die tröstenden Worte in der<br />

schweren Stunde und dem Ersten <strong>Magdeburger</strong><br />

Bestattungshaus für die gute Betreuung unseren<br />

herzlichen Dank.<br />

Helga Förster und Familie<br />

Magdeburg, im Juni 2012<br />

Danksagung<br />

Klaus Harbach<br />

Allen, die sich in der Stunde des Abschieds<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle<br />

Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten, sagen wir unseren aufrichtigen Dank.<br />

Ein besonderer Dank dem Redner Herrn Hocke<br />

und dem Ersten <strong>Magdeburger</strong> Bestattungshaus.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Elli Harbach<br />

Biederitz, im Juli 2012<br />

Wir trauern um unseren Kollegen und<br />

Weggefährten<br />

Dipl. - Math.<br />

Uwe Schmidt<br />

14. Februar 1961 - 27. Juni 2012<br />

Er war uns immer ein verlässlicher Partner,<br />

Berater und Freund.<br />

Seine Klugheit, seine Güte und seinen Humor<br />

werden wir stets in Erinnerung behalten.<br />

Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie,<br />

vor allem seiner Frau und seiner Tochter.<br />

Drug Consult.Net<br />

Dr. Schlichthaar & Partner<br />

*<br />

Dr. Rainer Schlichthaar<br />

PD Dr. Chris Rundfeldt<br />

Jana Heider<br />

Plane deinen Weg bis zu Ende –<br />

Bestattungsvorsorge!<br />

110 Jahre Vertrauen – Tradition – Erfahrung<br />

Nur wer die Herzen bewegt,<br />

bewegt die Welt.<br />

(Ernst Wiechert)<br />

Danksagung<br />

Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles,<br />

aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.<br />

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen bedanken, die meinen lieben Mann, unseren guten Vater,<br />

Schwiegervater, lieben Opa und Uropa, Bruder, Schwager und Onkel<br />

Otto Ebeling<br />

im Leben schätzten, ihre Verbundenheit und Trauer auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten und ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.<br />

Besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Kutsch für seine einfühlsamen<br />

Worte und dem Bestattungshaus ELBE.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Ehefrau Ursula<br />

Tochter Silvia mit Familie<br />

Sohn Peter mit Familie<br />

Magdeburg, im Juli 2012<br />

Unvergessen:<br />

Teilen Sie Ihre Trauer mit<br />

nahestehenden Personen<br />

in der Region und darüber<br />

hinaus.<br />

Ihre Traueranzeige<br />

oder Danksagung in<br />

der Volksstimme und<br />

online unter<br />

www.volksstimme.de/trauer<br />

Kondolieren Sie online<br />

oder entzünden Sie ein<br />

Licht für geliebte<br />

Menschen mit einer<br />

Gedenkkerze.<br />

Wir beraten Sie gern<br />

telefonisch unter<br />

03 91 / 59 99-105<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer ist die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.<br />

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,<br />

sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Bestattungen GbR<br />

D. Alex / H. Lakner & Co<br />

Ehrende Trauerfeiern,<br />

würdige Bestattungen,<br />

Abschiednahme im eigenen Trauerraum,<br />

auch an den Wochenenden.<br />

Bestattungsvorsorge.<br />

Auf Wunsch Hausbesuche.<br />

Unsere Geschäftsstellen in Magdeburg:<br />

Lübecker Str. 114 Olvenstedter Str. 61 Alt Fermersleben 96<br />

Tel.: 2 52 73 03 Tel.: 7 33 81 14 Tel.: 4 01 60 16<br />

Tag & Nacht/Sonn- & Feiertag Tel.: 7 33 81 14<br />

Mitglied der Bestatterinnung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> e. V.<br />

NACHRUF<br />

Am 19. Juni 2012 verstarb unser langjähriger<br />

Mitarbeiter<br />

Alfred Timm<br />

(Einkaufsleiter i.R.)<br />

Wir trauern um<br />

Dipl.-Math. Uwe Schmidt<br />

Uwe Schmidt bestimmte von der ersten Stunde an, vor mehr<br />

als 18 Jahren, die Entwicklung der Firma StatConsult.<br />

In seiner Tätigkeit an der Medizinischen Fakultät der Ottovon-Guericke<br />

Universität und in der späteren Selbständigkeit<br />

wirkte er unermüdlich als Mittler zwischen Medizin und<br />

Statistik. Unzählige wissenschaftliche Arbeiten tragen seine<br />

Handschrift.<br />

Voller Respekt und Dankbarkeit verneigen wir uns vor<br />

unserem Mitgesellschafter, Kollegen und Freund.<br />

Unser tiefempfundenes Mitgefühl gehört seiner Familie.<br />

Gesellschafter, Mitarbeiter und Freunde<br />

der StatConsult - Gesellschaft für klinische und<br />

Versorgungsforschung mbH<br />

Die Trauerfeier findet am 13. Juli 2012 um 13.30 Uhr<br />

auf dem Friedhof in Domersleben statt.<br />

Herr Alfred Timm hat Kraft seiner Persönlichkeit<br />

und seinem Wissen die Ausrichtung des Unternehmens<br />

nachhaltig geprägt. Er hat uns mit seinem<br />

Fleiß und seiner Weisheit bis zuletzt begleitet.<br />

Wir trauern um einen außergewöhnlichen Menschen!<br />

Den Hinterbliebenen sprechen wir an dieser Stelle nochmals unser herzliches<br />

Beileid aus.<br />

IFR Engineering GmbH<br />

Günther Tengg, Beatrix Tengg<br />

Die Interessensvertretung<br />

Die Mitarbeiter/innen<br />

Anzeigen<br />

Tief erschüttert nehmen wir Abschied von unserem Kollegen<br />

Helmut Frick<br />

der für uns alle unfassbar nach kurzer schwerer Krankheit<br />

in der Nacht zum Dienstag, den 3.7.2012,<br />

im Alter von 64 Jahren verstarb.<br />

Herr Frick war seit 39 Jahren ein treuer Mitarbeiter des<br />

<strong>Magdeburger</strong> Hafens und in den letzten Jahren<br />

als Hafenmeister tätig.<br />

Unseren Dank für die gemeinsame Zeit verbinden wir<br />

mit dem tiefen Mitgefühl für seine Angehörigen.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

<strong>Magdeburger</strong> Hafen GmbH<br />

Geschäftsführer, Betriebsrat und Belegschaft<br />

13


14 | Report<br />

Blackberry-Chef<br />

hält an Standort<br />

Berlin (dpa) ● Der Blackberry-Hersteller<br />

RIM will trotz<br />

drastischer Sparmaßnahmen<br />

an seinem Entwicklungszentrum<br />

in Bochum festhalten.<br />

Vorstandschef Thorsten Heins<br />

sagte: „Da sehe ich im Moment<br />

wenn überhaupt, dann nur geringfügige<br />

Einschnitte, weil<br />

wir nach wie vor unser europäisches<br />

Entwicklungszentrum in<br />

Bochum brauchen.“<br />

Nach einem Sturz in die roten<br />

Zahlen hat das kanadische<br />

Unternehmen in der vergangenen<br />

Woche den Abbau von 5000<br />

der 16 500 Arbeitsplätze angekündigt.<br />

Mit der umfassenden<br />

Umstrukturierung sollen bis<br />

zum Ende des Finanzjahrs im<br />

Februar 2013 eine Milliarde Dollar<br />

an Kosten gespart werden.<br />

„Die nächsten Quartale<br />

werden herausfordernd“, sagte<br />

Heins. In Europa, Asien und<br />

anderen Regionen gebe es weiter<br />

wachsende Nachfrage nach<br />

Blackberry-Produkten. „Aber<br />

wir sind in den USA recht stark<br />

unter Druck, besonders im<br />

Consumer-Segment.“ Dieser<br />

Druck werde weiter anhalten,<br />

bis „zu einem frühen Zeitpunkt<br />

im ersten Quartal 2013“ die ersten<br />

Geräte mit dem neuen Betriebssystem<br />

Blackberry 10 in<br />

den Markt kämen.<br />

Zu Spekulationen über einen<br />

möglichen Verkauf einzelner<br />

Geschäftsbereiche sagte Heins,<br />

die Geschäftsleitung lasse sich<br />

von Investmentbanken beraten,<br />

„um zumindest alle Optionen<br />

zu verstehen“. „Wir schauen<br />

uns schon verschiedene<br />

Möglichkeiten an, aber der Focus<br />

ist völlig darauf ausgerichtet,<br />

Blackberry 10 in den Markt<br />

zu bringen.“ Auch sei es kaum<br />

sinnvoll, jetzt auf ein anderes<br />

Betriebssystem wie Windows<br />

8 zu wechseln.<br />

Meldung<br />

Einzelhandel zieht<br />

im Mai leicht an<br />

Luxemburg (dapd) ● Der Einzelhandel<br />

in Europa hat im<br />

Mai auf Monatssicht zugelegt.<br />

Sowohl im Euroraum als auch<br />

in der gesamten EU nahm<br />

das Einzelhandelsvolumen<br />

um 0,6 Prozent gegenüber<br />

April zu, wie die europäische<br />

Statistikbehörde Eurostat in<br />

Luxemburg meldete. Im April<br />

war der Index in der EU und<br />

im Euroraum gegenüber dem<br />

Vormonat um 1,4 Prozent<br />

gefallen.<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Bochum fest Frankfurt/Main (dapd) ● Die Zahl<br />

NACHRUF<br />

Sony will die Computerspiele-Sparte mit Zukauf stärken<br />

Ein Besucher probiert auf der internationalen Computerspielemesse<br />

gamescom in Köln (Nordrhein-Westfalen)<br />

ein Spiel auf der portablen Spielekonsole Sony PS Vita<br />

aus. Die einstige Ikone der japanischen Wirtschaft, die<br />

mit dem Walkman und dem Trinitron-Fernseher globa-<br />

Als Geldanlage für die<br />

breite Masse wurden sie<br />

zur Institution. Bald soll<br />

es Bundesschatzbriefe<br />

nicht mehr geben. Dem<br />

Bund ist das Geschäft mit<br />

Privatkunden zu teuer.<br />

Für Nostalgie ist kein<br />

Platz.<br />

Frankfurt/Main (dpa) ● Generationen<br />

von Sparern schworen auf<br />

ihn, Kinder und Enkel wurden<br />

damit beglückt: Der Bundesschatzbrief<br />

ist den Deutschen<br />

in mehr als vier Jahrzehnten<br />

ans Herz gewachsen. Nun werden<br />

die „Schätzchen“ beerdigt.<br />

„Ab 2013 wird der Bund keine<br />

neuen Serien von Bundesschatzbriefen<br />

und Ausgaben<br />

von Finanzierungsschätzen<br />

des Bundes mehr aufl egen“,<br />

teilt die Finanzagentur, die<br />

Schuldenverwalterin des Bun-<br />

Tieferschüttert und mit großer Trauer haben<br />

wir erfahren, dass unser Mitarbeiter<br />

Uwe Leitl<br />

geb. am 16.01.1962<br />

am 24. Juni 2012 viel zu früh verstorben ist.<br />

Wir verlieren mit ihm einen allseits<br />

beliebten Kollegen.<br />

Unser Mitgefühl in diesen schweren Stunden<br />

gehört seiner Familie.<br />

Die Geschäftsleitung und Kollegen der<br />

Groß-Rotorblattfertigung Magdeburg<br />

le Erfolgsprodukte auf den Markt brachte, beendete das<br />

Geschäftsjahr Ende März mit dem schlimmsten Verlust<br />

in der 66-jährigen Unternehmensgeschichte. Sony will<br />

seine Computerspiele-Sparte mit dem Kauf des Cloud-<br />

Spezialisten Gaikai stärken. Die Unternehmen einigten<br />

sich auf einen Preis von 380 Millionen Dollar. Der Playstation-Hersteller<br />

will die Technologie des US-Startups<br />

nutzen und Cloud-basierte Spiele anbieten, bei denen die<br />

Daten von Servern der Firma auf das Gerät des Nutzers<br />

übertragen werden. Foto: dapd<br />

Bund beerdigt die Bundesschatzbriefe<br />

Ab 2013 werden keine neuen Serien mehr aufgelegt<br />

des, mit. Noch im Januar 2011<br />

schwärmte die Frankfurter<br />

Behörde von der „beachtlichen<br />

Erfolgsgeschichte, die der<br />

Bundesschatzbrief seit über 40<br />

Jahren und mehr als 500 Ausgaben<br />

schreibt“. Der „Klassiker<br />

unter den Bundeswertpapieren“<br />

lohne sich: „Sei es der<br />

neue Wohnzimmerschrank<br />

in drei Jahren oder der Ausbildungszuschuss<br />

für Ihr (Enkel-)<br />

Kind in 18 Jahren – praktisch<br />

jedes Sparziel lässt sich mit<br />

dem Bundesschatzbrief bestens<br />

verfolgen.“ 1968, im Jahr<br />

der Revolten und Studentenproteste,<br />

erdacht, entwickelte<br />

sich der Bundesschatzbrief ab<br />

1969 zum Bestseller.<br />

Die erste Geldanlage des<br />

deutschen Staates für die<br />

breite Masse wurde zur Institution<br />

– wie der Weltspartag<br />

oder das Sparbuch fürs Kind.<br />

Der niedrige Mindestanlagebetrag<br />

(zunächst 100 D-Mark,<br />

Bestattungsinstitut<br />

Schubert<br />

Wilfried Klaeger<br />

Inhaber<br />

Ringstr. 29, Niederndodeleben<br />

Tag & Nacht: 039204 - 5259<br />

info@bestattungen-schubert.de<br />

Seit über 90 Jahren<br />

familiengeführt.<br />

Der Minister für<br />

Arbeit und Soziales<br />

Norbert Bischoff<br />

später 50 Euro) und lange Zeit<br />

üppige Zinsen – in der Spitze<br />

fast zehn Prozent – überzeugten<br />

tausende Anleger. Seit der<br />

ersten Aufl age am 2. Januar<br />

1969 gab es 570 Ausgaben von<br />

Bundesschatzbriefen, 146 laufen<br />

noch.<br />

„Bundesschatzbriefe<br />

waren im Durchschnitt<br />

eine faire und sichere<br />

Anlage.“<br />

Wirtschaftswissenschaftler Marco<br />

Wilkens<br />

Am 30. Juni ist unser langjähriger Kollege<br />

Dr. Hartmut Gunkel<br />

„Bundesschatzbriefe waren<br />

im Durchschnitt eine faire<br />

und sichere Anlage“, bilanziert<br />

der Wirtschaftswissenschaftler<br />

Marco Wilkens, Inhaber<br />

des Lehrstuhls für Finanz-<br />

und Bankwirtschaft an der<br />

Universität Augsburg. „Es ist<br />

bedauerlich für Anleger, dass<br />

verstorben. Herr Dr. Gunkel war als Referent im Ministerium für<br />

Arbeit und Soziales in der Gesundheitsabteilung tätig. Durch die<br />

<br />

<br />

Maße Anerkennung und Wertschätzung erworben. Wir verlieren mit<br />

Herrn Dr. Gunkel einen sehr beliebten und hoch geschätzten Menschen<br />

und Kollegen.<br />

<br />

Andenken bewahren.<br />

Der Vorsitzende des<br />

örtlichen Personalrates<br />

Matthias Schiener<br />

es diese sinnvolle Anlagemöglichkeit<br />

nicht mehr gibt“, sagt<br />

Wilkens, der die Attraktivität<br />

von Schatzbriefen empirisch<br />

untersucht.<br />

Noch im Frühjahr 2008 –<br />

bevor die Finanzkrise eskalierte<br />

– blies der Bund zum Angriff<br />

auf Banken und Sparkassen:<br />

Eine Tagesanleihe sollte in<br />

großem Stil Privatkunden<br />

werben. Die Erwartungen an<br />

das erste neue Bundeswertpapier<br />

für Privatanleger seit<br />

fast 30 Jahren waren hoch: Bis<br />

2013 wollte die Bundesrepublik<br />

Deutschland – Finanzagentur<br />

GmbH nach damaligen Angaben<br />

den Anteil ihrer Privatkunden<br />

auf drei bis fünf Prozent<br />

steigern.<br />

Zum Vergleich: Anfang der<br />

1990er Jahre waren Privatanleger<br />

noch zu rund 15 Prozent<br />

Geldgeber des Staates. Nach<br />

den neuesten Zahlen macht<br />

das Privatgeschäft inzwischen<br />

Berlin/Frankfurt (dpa) ● Die Deutsche<br />

Umwelthilfe wirft der<br />

Radeberger-Gruppe Etikettenschwindel<br />

mit Bierfl aschen der<br />

Marke Corona Extra vor. Diese<br />

würden entgegen der Angaben<br />

von Radeberger nicht nach<br />

Mexiko zurückgeschickt und<br />

dort wieder befüllt, teilte die<br />

Deutsche Umwelthilfe (DUH)<br />

in Berlin mit.<br />

„Damit erschleicht sich die<br />

größte deutsche Brauereigruppe<br />

zulasten ehrlicher Mehrweg-Brauereien<br />

einen Verkaufsvorteil<br />

von über 4 Euro<br />

pro Bierkasten“, kritisierte die<br />

DUH. Denn normalerweise<br />

dürften nicht die 8 Cent Pfand<br />

für Mehrwegfl aschen erhoben<br />

werden, sondern es seien 25<br />

Cent für Einwegfl aschen fällig.<br />

Die Radeberger-Gruppe vertreibt<br />

die Marke Corona Extra<br />

in Deutschland. „Diese Vorwürfe<br />

entbehren jeder Grundlage<br />

und fußen auf einer Fehlinformation<br />

der Deutschen<br />

Umwelthilfe“, teilte das Unter-<br />

nur noch weniger als ein Prozent<br />

der gesamten umlaufenden<br />

Schuld des Bundes aus.<br />

Der Bruttoabsatz von Bundesschatzbriefen<br />

brach laut<br />

Finanzagentur von 2,3 Milliarden<br />

im Jahr 2002 auf 81,8<br />

Millionen (Stand April 2012)<br />

ein.<br />

Längst dominieren Finanzprofi<br />

s wie Banken, Versicherer<br />

und Fonds den Markt für<br />

Bundeswertpapiere. Das Privatkundengeschäft<br />

ist für den<br />

Bund vergleichsweise teuer.<br />

Hinzu kommt: Zinsen von 0,05<br />

Prozent im ersten Jahr bis 1,75<br />

Prozent am Ende der Laufzeit<br />

von sechs beziehungsweise<br />

sieben Jahren lockten zuletzt<br />

kaum noch, Geld langfristig<br />

in Bundesschatzbriefen zu<br />

parken.<br />

„Nostalgie ist fehl am<br />

Platz“, urteilt Fidel Helmer von<br />

der Privatbank Hauck & Aufhäuser.<br />

nehmen mit. Die Flaschen würden<br />

über Antwerpen nach Mexiko<br />

zurückgeschickt. Jedoch<br />

weisen die Corona-Flaschen in<br />

Deutschland laut Umwelthilfe<br />

niemals mehrweg-typische Gebrauchsspuren<br />

auf.<br />

Radeberger verwies darauf,<br />

dass für den deutschen Markt<br />

nur neue Flaschen verwendet<br />

würden. Ein Corona-Vertreter<br />

in Mexiko teilte mit, dass niemals<br />

leere Corona-Flaschen aus<br />

Deutschland zurückkämen.<br />

Migranten<br />

als Gründer<br />

der Existenzgründer mit Migrationshintergrund<br />

steigt.<br />

Sie legte im vergangenen Jahr<br />

um 15 Prozent auf 184 000 zu,<br />

wie die staatliche KfW-Bankengruppe<br />

in Frankfurt am<br />

Main mitteilte. Dagegen gab<br />

es einen Rückgang bei der Zahl<br />

aller Gründer um elf Prozent.<br />

Den Angaben zufolge hatten<br />

22 Prozent der Menschen, die<br />

sich 2011 selbständig machten,<br />

einen Migrationshintergrund.<br />

Laut KfW gaben Gründer<br />

mit Migrationshintergrund als<br />

Hauptmotiv häufi ger an, eine<br />

(oft innovative) Geschäftsidee<br />

umzusetzen und von Beginn<br />

an Mitarbeiter zu beschäftigen.<br />

Im Durchschnitt der Jahre<br />

2008 bis 2011 lag der Anteil dieser<br />

sogenannten Entrepreneure<br />

bei den Gründern mit Migrationshintergrund<br />

bei 24 Prozent,<br />

bei Deutschen hingegen bei 11<br />

Prozent. „Entrepreneure sind<br />

in der Regel deutlich erfolgreicher<br />

als andere Gründungen.<br />

Sie geben wichtige Impulse für<br />

unsere Volkswirtschaft“, sagte<br />

KfW-Abteilungsdirektorin<br />

Margarita Tchouvakhina.<br />

Umwelthilfe und Radeberger beißen<br />

sich im Bierfl aschen-Streit fest<br />

Brauern wird Etikettenschwindel vorgeworfen<br />

Eine Frau hält in München einen<br />

Kühler mit Corona-Extra-Bierflaschen<br />

im Arm. Foto: dpa<br />

Viel Geld für<br />

die Gesundheit<br />

Rostock (dpa) ● Fitness, Wellness,<br />

Kururlaub: Die Deutschen<br />

geben viel Geld für ihre Gesunderhaltung<br />

aus. Jährlich macht<br />

die Gesundheitsbranche einen<br />

Umsatz von 400 Milliarden<br />

Euro, wie es bei der 8. Nationalen<br />

Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft<br />

am Mittwoch in<br />

Rostock-Warnemünde hieß.<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Daniel Bahr (FDP) wies auf die<br />

guten Exportchancen der Gesundheitsbranche<br />

hin. Im Ausland<br />

gebe es großes Interesse an<br />

deutscher Krankenhausorganisation,<br />

Medizintechnik, Telemedizin<br />

oder Diabetes-Behandlung.<br />

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident<br />

Erwin Sellering<br />

(SPD) sieht auch für branchenfremde<br />

Unternehmen gute Chancen<br />

im Gesundheitsmarkt. Dazu<br />

zählte er die Kreativwirtschaft,<br />

denn das Informationsbedürfnis<br />

über Gesundheitsthemen wachse.<br />

Für Möbelhersteller gebe es<br />

Möglichkeiten bei der Herstellung<br />

ergonomischer Möbel, Designer<br />

könnten Wohnungen und<br />

Hilfsmittel für Senioren ansprechend<br />

gestalten. „Die Gesundheitswirtschaft<br />

bietet Chancen<br />

für Bereiche, die wir bisher so<br />

noch nicht im Blick hatten“, sagte<br />

der Regierungschef.<br />

Radeberger legte eine Corona-<br />

Erklärung aus Madrid vor, in<br />

der es heißt, dass alle Flaschen<br />

zurück nach Mexiko gebracht<br />

würden. Allerdings wird dort<br />

nicht gesagt, dass diese auch<br />

wieder befüllt würden. In einer<br />

weiteren Erklärung teilte ein<br />

Corona-Vertreter Radeberger<br />

mit, dass leere Flaschen gespült,<br />

wieder befüllt und in andere<br />

Märkte geschickt würden.<br />

Die deutsche Verpackungsverordnung<br />

defi niert Mehrwegverpackungen<br />

aber als<br />

Verpackungen, die dazu bestimmt<br />

sind, „nach Gebrauch<br />

mehrfach zum gleichen Zweck<br />

wiederverwendet zu werden“,<br />

also als Mehrweg im deutschen<br />

Markt. Nur dann dürften sie<br />

mit dem Mehrwegpfand verkauft<br />

werden.<br />

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer<br />

der Umwelthilfe,<br />

forderte, den Verkauf von<br />

Corona Extra in Deutschland<br />

bis zur Klärung der Vorwürfe<br />

komplett einzustellen.


<strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Guten Tag,<br />

Magdeburg<br />

Von Matthias Fricke<br />

Die sind doch<br />

alle besoff en<br />

Das Alkoholproblem in<br />

Magdeburg ist nicht<br />

zu unterschätzen. Ich<br />

meine weder Radfahrer noch<br />

Partygänger am Wochenende,<br />

sondern die Vögel. Ja, Sie lesen<br />

richtig, Vögel! Stare, um genau<br />

zu sein. Die haben nämlich<br />

nach den schwülwarmen Tagen<br />

wahre Fressattacken im<br />

Kirschbaum an den Tag gelegt.<br />

Und seit gestern weiß ich auch,<br />

warum die so scharf auf die<br />

roten Dinger sind und aus der<br />

ganzen Stadt angefl ogen kommen.<br />

Die Früchte sind dank des<br />

Regens alle verfault. Das Resultat:<br />

gärende Kirschen, besoff ene<br />

Vögel und ein Heidenlärm<br />

im Baum. Ich habe ja jede Menge<br />

Verständnis für Mutter Natur<br />

und ihre Schluckspechte,<br />

aber so eine Promillegrenze für<br />

Stare wäre echt nicht schlecht.<br />

Ab 1,1 Promille gibt‘s Flugverbot<br />

und ab in den Starenkasten.<br />

Das wäre es doch …<br />

Lokalredaktion<br />

Welche Themen<br />

sollen wir aufgreifen?<br />

Rufen Sie<br />

uns heute von<br />

13 bis 15 Uhr an.<br />

Katja K tj TTessnow<br />

☎ (03 91) 59 99-232<br />

Tel.: 59 99 2 32, Fax: -482<br />

Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />

lokalredaktion@volksstimme.de<br />

Leitung: Rainer Schweingel (rs, -232)<br />

Redaktion Magdeburg: Birgit Ahlert<br />

(ba, -350), Matthias Fricke (mf, - 258),<br />

Peter Ließmann (pl,-284), Marco<br />

Papritz (mp, -550), Robert Richter<br />

(rr, -494), Martin Rieß (ri, -363), Katja<br />

Tessnow (kt, -347), Jana Wiehe (jw,<br />

-273)<br />

Anzeigen: Tel.: 01802-22 99 00*<br />

anzeigen@volksstimme.de<br />

Ticket-Hotline: Tel.: 01805 - 12 13 10**<br />

Service-Center: Goldschmiedebrücke<br />

15-17, 39104 Magdeburg<br />

Service-Agentur: Lotte Ihle, Genthiner<br />

Straße 18, 39114 Magdeburg<br />

Service Punkte: Meyer Reisen GmbH:<br />

Breiter Weg 231, 39104 Magdeburg;<br />

Olvenstedter Graseweg (Flora Park),<br />

39128 Magdeburg<br />

(* € 0,06 / ** € 0,14 pro Anruf aus<br />

dem dt. Festnetz, max. € 0,42 /Min)<br />

Keine Zeitung im Briefkasten?<br />

Tel.: 01802-22 99 00*<br />

vertrieb@volksstimme.de<br />

Kita und Loft s sollen die Diamant-Brauerei<br />

ab 2013/14 aus Dornröschenschlaf wecken<br />

Bebauungsplan muss noch geändert werden – Investition von zehn Millionen Euro geplant<br />

Bereits ab 2013/14 könnten<br />

sich in der alten<br />

Diamant-Brauerei Kinder<br />

in einer Kita tummeln,<br />

wo früher hektoliterweise<br />

<strong>Magdeburger</strong> Traditionsbier<br />

gebraut wurde.<br />

Neben Loft s ist dort auch<br />

ein Kultur-Turm geplant<br />

Von Matthias Fricke<br />

Neue Neustadt ● Projektentwickler<br />

Rolf Onnen, der sich<br />

gemeinsam mit seinem Partner<br />

Marc Weiler an die denkmalgeschützten<br />

Gebäude der<br />

ehemaligen Diamant-Brauerei<br />

heranwagen will, spricht von<br />

einem „sehr ambitionierten“<br />

Projekt. Und das will etwas heißen.<br />

Schließlich waren beide<br />

bereits an der Entwicklung des<br />

Elbbahnhofes und der Industriebrache<br />

entlang der Lübecker<br />

Straße beteiligt. Zehn<br />

Hektar wurden hier erschlossen.<br />

Die Investitionssumme:<br />

25 Millionen Euro.<br />

Da klingen weitere 20 000<br />

Quadratmeter Erschließungsfl<br />

äche mit rund 10 Millionen<br />

Euro Investitionsvolumen in<br />

den nächsten fünf Jahren sogar<br />

recht wenig.<br />

Aber es ist nicht irgendein<br />

Gebiet, sondern die ehemalige<br />

Diamantbrauerei.<br />

Von der Lübecker Straße aus<br />

gesehen hinter der Hauptzentrale<br />

der Stadtsparkasse liegt der<br />

historische Gebäudekomplex.<br />

Zugewuchert und teilweise<br />

als illegale Mülldeponie missbraucht.<br />

Aus dem Werbeslogan<br />

„Stadt und Land trinkt Diamant“<br />

wurde irgendwann „Da<br />

wo früher Bier gebraut, wächst<br />

heute nur noch Unkraut“.<br />

Das wollen die Projektentwickler<br />

nun ändern und haben<br />

bereits konkrete Pläne.<br />

Ein kleines Museum zur Brauereikunst<br />

sei bereits angelegt<br />

worden, es gibt ein „Brauhaus“,<br />

eine Kaff eerösterei in Nebengebäuden<br />

und ein sogenannter<br />

Self-Storage (private Lagerräume)<br />

soll folgen. Die Baugenehmigung<br />

sei bereits beantragt<br />

worden. Im Mittelpunkt der<br />

Entwicklung stehe jetzt das<br />

Hauptgebäude im südlichen<br />

Teil der ehemaligen Brauerei.<br />

Eines der schönsten und größten<br />

erhaltenen Gebäude.<br />

Dort sollen neben 10 bis<br />

15 Loftwohnungen auch eine<br />

Kindertagesstätte im Mittelteil<br />

des historischen Gebäudes<br />

entstehen. „Es gibt schon sehr<br />

konkrete Verhandlungen mit<br />

Die alten Gebäude auf dem südlichen Brauereigelände. Ganz links der Turm ist künftig für Kulturveranstaltungen reserviert, während der<br />

mittlere Teil zur Kindertagesstätte ausgebaut werden soll. Rechts im Bild könnten Loft-Wohnungen entstehen. Foto: Matthias Fricke<br />

Zur Geschichte<br />

Gründung: 5. April 1841<br />

von Albert und Hermann<br />

Wernecke<br />

Produktion: Im Gründungsjahr<br />

wurden 1383 Hektoliter<br />

Bier produziert, 1853 – 10 000<br />

Hektoliter und 1870 – 70 000<br />

Hektoliter, 1940 – 250 000<br />

Hektoliter. 18 76 wird die<br />

Brauerei Aktiengesellschaft<br />

Patent: 1937 wurde der Diamant<br />

das Markenzeichen mit<br />

dem Slogan „Stadt und Land<br />

trinkt Diamant“<br />

Nach dem Krieg: 70 Prozent<br />

der Gebäude wurden stark<br />

beschädigt, 30 Prozent<br />

vernichtet. 1947 wurde die<br />

Brauerei ein Volkseigener<br />

Betrieb (VEB). 1960 erfolgte<br />

der Zusammenschluss der<br />

<strong>Magdeburger</strong> Brauereien.<br />

Kurz vor der Wende erreichte<br />

die Produktion 550 000<br />

Hektoliter Bier.<br />

Ende: Bis 1994 wurde auf<br />

dem Gelände Bier gebraut.<br />

der Stadt und einem Träger“,<br />

erklärt Rolf Onnen. Eine endgültige<br />

Entscheidung soll Ende<br />

des Jahres getroff en werden.<br />

Bis dahin dürfte auch der Stadtrat<br />

sein Votum zur Änderung<br />

des Bebauungsplanes abgegeben<br />

haben. In dieser Woche<br />

hat bereits die Beigeordnetenrunde<br />

des Oberbürgermeisters<br />

ihre Zustimmung gegeben, im<br />

Entwickler Rolf Onnen vom Projektbüro<br />

Onnen & Onnen.<br />

September soll die „Einleitung<br />

eines Satzungsverfahrens zum<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

„Alte Diamantbrauerei/Lübecker<br />

Straße“ beschlossen<br />

werden.<br />

Bereits im nächsten Jahr<br />

wolle man mit der Erschließung<br />

beginnen und dann in<br />

den nächsten Jahren die umliegenden<br />

Gebäude Stück für<br />

Stück sanieren. Rolf Onnen<br />

und Marc Weiler haben sich<br />

da eine Menge vorgenommen.<br />

Sie gründeten auch eine<br />

gemeinnützige GmbH, die es<br />

sich zur Aufgabe machen soll,<br />

den Turm an der Südwest-Ecke<br />

des Hauptgebäudes kulturellen<br />

Einrichtungen kostenlos<br />

zur Nutzung zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

„Ich denke, wir haben da<br />

Die ehemalige Diamantbrauerei im 19. Jahrhundert. Dort, wo sich der<br />

See befindet, ist heute ein Parkplatz. Unten im Bild ist die heutige<br />

Lübecker Straße mit der Straßenbahn zu sehen.<br />

eine gute Mischung mit Kita,<br />

Wohnen und Kultur hinbekommen“,<br />

erklärt Onnen. In<br />

ein weiteres Gebäudes sollte<br />

eigentlich laut Nutzungsplan<br />

noch eine Kletterhalle, der Investor<br />

habe dann aber doch einen<br />

Rückzieher gemacht.<br />

Manchmal gibt es Rückschläge<br />

und gerade auf dem<br />

historischen Areal auch zahlreiche<br />

Überraschungen. Im-<br />

merhin gibt es noch rund einen<br />

Kilometer intaktes Tonnengewölbe<br />

im Untergrund. „An dessen<br />

Tragfähigkeit gibt es aber<br />

keinen Zweifel. Da können Sie<br />

Häuser drauf bauen“, sagt er.<br />

Zwei der 30 Meter langen Tonnengewölbe<br />

werden schon jetzt<br />

vom „Brauhaus“, der Gaststätte<br />

auf dem Gelände, für Veranstaltungen<br />

genutzt. Das Gelände<br />

habe also Potenzial.<br />

„MESSMA-Lofts“ – innovative Ausstattung wird neuer Wohnstandard<br />

Kaufangebote exklusive Loft-Wohnungen:<br />

- Exklusives Penthouse-Loft: 3-Raum mit 97 m² Wfl . incl. Dachterrasse,<br />

Alu-Fenster, außergewöhnliche Architektur, Kaufpreis: 228.303,- d<br />

- Moderne Loft-Wohnung, 3-Raum mit 90 m² Wfl . incl. großer Sonnen-<br />

Balkon, 2. Wohnebene als offene Galerie, Kaufpreis: 180.000,- d<br />

- hochwertige Ausstattung wie Top-Sanitärbereich, Echtholz-Parkett,<br />

Fußbodenheizung, Wohnungslüftung, Keller, PKW-Tiefgarage, Lift etc.<br />

- die Kaufpreise verstehen sich zzgl. PKW-Tiefgarage + Kaufnebenkosten<br />

Kuhn Immobilien<br />

Nobilis Immobilienmanagement GmbH<br />

www.messma-lofts.de, Tel. 03 91-6 62 86 85<br />

Maxim-Gorki-Straße 16, 39108 Magdeburg<br />

Die Überschrift ist Programm.<br />

Das Projekt „MESSMA-Lofts“ hat<br />

schon jetzt neue Maßstäbe gesetzt.<br />

Im dynamischen Zusammenspiel<br />

zwischen Käufern, Investoren,<br />

Architekten und Marketing ergeben<br />

sich aber immer wieder neue<br />

Ansätze, um das Alleinstellungsmerkmal<br />

des Projektes „MESSMA-<br />

Lofts“ weiter zu verstärken.<br />

In der Öff entlichkeit bereits bekannt<br />

ist das geplante zukunftsorientierte<br />

Energiekonzept, bestehend<br />

aus einer Kombination<br />

von Solaranlagen zur Warmwassererzeugung,<br />

Fernwärme und<br />

individuelle Lüftungsanlagen<br />

für die Wohnungen. Dies wird<br />

zu erheblichen Einsparungen im<br />

Bereich der Nebenkosten führen.<br />

Nun werden wir die Messlatte<br />

noch höher setzen und die<br />

Zukunft schon heute verwirklichen!<br />

Allen Käufern bietet sich<br />

die Möglichkeit die Wohnung mit<br />

einem Bus-System ausstatten zu<br />

lassen. Dieses ermöglicht, dass<br />

sämtliche technischen Geräte der<br />

Wohnung von jedem beliebigen<br />

Punkt in der Wohnung gesteuert<br />

werden können. Dies wird die Lebensqualität<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden weiter erhöhen. In diesem<br />

Zusammenhang werden wir<br />

mit einem Premieren-Highlight<br />

auf dem deutschen Immobilienmarkt<br />

aufwarten können!!! Es<br />

wird möglich sein die Heizung<br />

und die Lüftungsanlage mit einer<br />

besonderen Steuerung zu versehen,<br />

welche gleichzeitig die Funktion<br />

des Thermostats übernimmt.<br />

Dabei richtet sich das intelligente<br />

Thermostat automatisch nach<br />

Ihren Lebensgewohnheiten…es<br />

lernt, versteht und steuert. Über<br />

Ihr Handy können Sie bereits aus<br />

dem Urlaub oder von der Arbeit<br />

aus, die Wohnraum-Temperatur<br />

kontrollieren und regeln. Über<br />

WLAN wird es möglich sein, dass<br />

die Heizungsleistung selbständig<br />

angepasst wird, auf Grundlage des<br />

Wetterberichtes aus dem Internet.<br />

Und das Beste daran, Sie müssen<br />

nichts tun…alles automatisch.<br />

Lassen Sie sich überraschen von<br />

den Möglichkeiten dieser besonderen<br />

Innovation! Aber dies ist<br />

noch nicht Alles! Wir werden als<br />

erstes Wohngebäude in Magdeburg<br />

unsere PKW-Tiefgarage mit<br />

einer Ladestation für Elektro-Autos<br />

versehen. Somit sind Sie auch<br />

in diesem Bereich bereit für die<br />

Zukunft. Die Gesamtheit der wegweisenden<br />

Innovationen garantieren<br />

Ihnen Zukunftssicherheit<br />

und ein Höchstmaß an Lebensqualität.<br />

Abgerundet wird dies<br />

durch hohe steuerliche Vorteile<br />

nach §7h/10f EStG für jeden Käufer.<br />

Grundrisse nach Ihren Wünschen<br />

sind ebenso selbstverständlich,<br />

wie altersgerechte Wohnungen<br />

auf einer Ebene. Hier verbinden<br />

sich exklusives Wohnen und zukunftsorientierte<br />

Innovationen<br />

zu einer gelungenen Harmonie.<br />

Lassen Sie sich überzeugen<br />

vom Wohnen der besonderen Art!<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Kurzinterview<br />

15<br />

Im Gespräch mit<br />

Eva Wybrands<br />

Kinder lernen<br />

spielend<br />

„Wer zuerst kommt, mahlt<br />

zuerst“ - das ist der berühmteste<br />

Schiedsspruch des <strong>Magdeburger</strong><br />

Rechts. Am 17. Juli fi ndet<br />

zum achten Mal der „Gang<br />

des <strong>Magdeburger</strong> Rechts“ mit<br />

mehr als 200 Kindern statt.<br />

Eva Wybrands vom veranstaltenden<br />

Verein Off ene Türen<br />

erklärt Volksstimme-Volontär<br />

Christoph Kragenings, was es<br />

damit auf sich hat.<br />

Volksstimme: Was ist das<br />

<strong>Magdeburger</strong> Recht?<br />

Eva Wybrands: Das <strong>Magdeburger</strong><br />

Stadtrecht ist eine Sammlung<br />

von Privilegien, Schöffensprüchen,<br />

Ratsbeschlüssen<br />

sowie Stadtrechtsbüchern, die<br />

seit 800 Jahren existiert. Auf<br />

ihr gründeten sich rund 1000<br />

Kommunen, die meisten davon<br />

in Osteuropa.<br />

Volksstimme: Was machen die<br />

Kinder am 17. Juli?<br />

ANZEIGE<br />

ZOOTAG<br />

der <strong>Magdeburger</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

8. Juli 2012<br />

von 12 Uhr bis 18 Uhr im<br />

Zoologischen Garten Magdeburg<br />

Eva Wybrands: Die Grundschüler<br />

aus Magdeburg ziehen<br />

gemeinsam in einem Festumzug<br />

zum Eike-von-Repgow-Justizministerium,<br />

wo sie um 10<br />

Uhr einen Rechtsstreit verfolgen<br />

und nachspielen werden.<br />

Dabei tragen sie traditionelle<br />

Kostüme unter anderem aus<br />

der Ukraine. Oberbürgermeister<br />

Lutz Trümper wird im Anschluss<br />

ein historisches Urteil<br />

verkünden.<br />

Volksstimme: Welches Ziel<br />

haben Sie?<br />

Eva Wybrands: Die acht- bis<br />

zehnjährigen Schüler informieren<br />

sich bereits im Sachkundeunterricht<br />

über das<br />

<strong>Magdeburger</strong> Recht und die EU-<br />

Regionen, wo es großen Einfl<br />

uss hat. Wir möchten bei den<br />

Kindern ein Gefühl für Europa<br />

wecken und sie für Konfl iktlösungen<br />

sensibilisieren.<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Messma-Projektgesellschaft mbH & Co. KG


16 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Abi 2012: Norbertus-Schüler feiern<br />

Gymnasiasten lassen Schulzeit mit festlichen Bällen ausklingen<br />

Norbertusgymnasium,<br />

Klasse c<br />

Philipp Bischoff,<br />

Sebastian Tobias Dickel,<br />

Whitney Catarina<br />

Gombe Jeremias,<br />

Elisabeth Koebcke-Friedrich,<br />

Sebastian Leubner,<br />

Marleen Lüders,<br />

Thao My Luong,<br />

Elisa Oxe,<br />

Melina Pantel,<br />

Linh Pham Thuy,<br />

Wilhelm Stahlke,<br />

Alina Stein, Franziska Suhs,<br />

Irina Taneva,<br />

Elena Tewes,<br />

Tra Vu thi thanh.<br />

Foto: Stephan Hein<br />

Norbertusgymnasium,<br />

Klasse d<br />

Juliette Glockmann,<br />

Stefan Große,<br />

Anhh Le Tuan,<br />

Lisa-Marie Löbner,<br />

Tim Lüth, Vera Neugebauer,<br />

Paul Neumann,<br />

Maximilian Presche,<br />

Jeanne Ricks,<br />

Florian Schulze,<br />

Pia Schumann,<br />

Linda Spring,<br />

Christoph Täger,<br />

Isabelle Waldt,<br />

Paul-Michael Wiedow.<br />

Foto: Stephan Hein<br />

Norbertusgymnasium,<br />

Klasse e<br />

Michele Ahlburg,<br />

Rebecca Ahlers,<br />

Julia Bednorz,<br />

Nora Burmeister.<br />

Charlene Cersovsky,<br />

Florian Ebert,<br />

Michael Faber,<br />

Maximilian Fink,<br />

Rico Havlik,<br />

David Kupietz,<br />

Maria Ladebeck,<br />

Samuel Petzold,<br />

Friederike Rau,<br />

Sophie Schleif,<br />

Christian Schmeier,<br />

Robin Stock,<br />

Jan-Reinhard Wilken.<br />

Foto: Stephan Hein<br />

Worte aus der Kirche: Das Leben – ein Fest?!<br />

Gefeiert wird<br />

landauf, landab.<br />

Stadtteilfeste,<br />

Schulfeste, Sommerfeste<br />

… und des Feierns<br />

ist kein Ende. Auch der<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag an<br />

diesem Wochenende in<br />

Dessau-Roßlau ist ein gigantisches,<br />

farbenfrohes Fest. Bühnen,<br />

Spiele, Präsentationen<br />

verschiedener Verbände und<br />

Cordula Haase,<br />

Pfarrerin<br />

Initiativen, Infostände,<br />

ein Festumzug und<br />

viel Musik – das alles<br />

sorgt für gute Stimmung<br />

und Unterhaltung<br />

und Fröhlichkeit.<br />

Und warum auch<br />

nicht? Feste bringen<br />

ganz verschiedene Menschen<br />

zusammen. Man kann nur<br />

staunen, mit wie viel Fantasie<br />

und guten Ideen sich viele an<br />

der Gestaltung beteiligen. Und<br />

wir lassen uns gern anstecken,<br />

begegnen anderen Menschen,<br />

probieren manches Neue aus,<br />

das in unserem Alltag sonst<br />

keinen Raum hat. Das bereichert.<br />

Wer recht feiern kann,<br />

wird dabei dankbar die Vielfalt<br />

und Buntheit des Lebens erfahren.<br />

Darum braucht es zum Feiern<br />

keinen besonderen Grund. Das<br />

Leben selbst ist Grund genug.<br />

Wir Christinnen und Christen<br />

glauben, dass uns allen das<br />

Leben als kostbares Gut von<br />

Gott geschenkt ist. Und dass<br />

wir alle miteinander die Verantwortung<br />

tragen, es liebevoll<br />

zu hüten und seiner Fülle<br />

und Buntheit Raum zu geben.<br />

Wenn wir das Leben wie ein<br />

Fest feiern, vergessen wir das<br />

Staunen nicht. Wir öff nen uns<br />

immer wieder neu für die vielen<br />

Farben und Muster und<br />

Möglichkeiten, so bunt wie die<br />

Menschen, die auf einem Fest<br />

zusammenkommen. Und vielleicht<br />

werden wir in unserem<br />

eigenen Leben die eine oder<br />

andere Farbe neu aufl euchten<br />

sehen.<br />

Eines der vielen Feste an diesem<br />

Samstag ist das Sommer-<br />

und Tansaniafest in der Hoff -<br />

Herrenkrug (ba) ● Bereits zum elften<br />

Mal fi ndet auch in Magdeburg<br />

der Elbebadetag statt. Mit<br />

dem Motto „Otto liebt elbebaden“<br />

lädt die Bürgerinitiative<br />

„Pro Elbe Magdeburg“ morgen<br />

ein. Der Elbebadetag beginnt<br />

um 12 Uhr an der Wasserfallbrücke<br />

im Rotehornpark (Alte<br />

Elbe).<br />

Wegen hoher Sicherheitsaufl<br />

agen der Stadtverwaltung<br />

war die Durchführung des Elbebadetages<br />

zunächst in Frage<br />

gestellt. Durch ihr Engagement<br />

schaff ten es die Bürgerinitiative<br />

und Unterstützer jedoch<br />

noch, die neuen Aufl agen zu<br />

erfüllen. Somit dürfen alle<br />

Badelustigen an diesem Sonntag<br />

in der Elbe baden.<br />

Um 14 Uhr wird Stadtbeigeordneter<br />

Holger Platz gemeinsam<br />

mit „Otto von Guericke“<br />

und der „<strong>Magdeburger</strong> Jungfrau“<br />

den Elbebadetag 2012 offi<br />

ziell eröff nen.<br />

Neben dem Badevergnügen<br />

stehen Spiel und Spaß für die<br />

ganze Familie auf dem Programm.<br />

Die GWA Ostelbien,<br />

der Siedlerverein Fuchsbreite<br />

und Green Peace haben für die<br />

kleinen Gäste Bastelspaß und<br />

Kinderschminken vorbereitet.<br />

nungsgemeinde, zu dem wir<br />

viele Gäste erwarten – auch aus<br />

Njombe in Tansania. Bunt und<br />

für alle off en soll es sein. Und<br />

an unsere gemeinsame Verantwortung<br />

für das Leben erinnern.<br />

Wir freuen uns darauf,<br />

einander zu begegnen, voneinander<br />

zu lernen und miteinander<br />

dankbar das Leben zu<br />

feiern, das Gott uns geschenkt<br />

hat.<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Otto geht baden –<br />

am Sonntag in der Elbe<br />

An der Wasserfallbrücke ab 12 Uhr<br />

Magdeburg (ba) ● Die Arbeitsgruppe<br />

„Dialog der Generationen“<br />

der Seniorenvertretung<br />

der Stadt lädt in den Sommerferien<br />

wieder alle Großeltern mit<br />

ihren Enkeln sowie Familien<br />

zum gemeinsamen Ferienspaß<br />

in folgende Vereine und Einrichtungen<br />

ein:<br />

Mitte: Den Sommer mit<br />

allen Sinnen erleben / Sommerfest:<br />

31. Juli, 15 Uhr, Schulgeschichtliche<br />

Sammlung des<br />

Kulturhistorischen Museums,<br />

Brandenburger Straße 10; Anmeldungen<br />

bei Frau Buschau;<br />

Tel. 5 43 98 36.<br />

Rosen, Tulpen, Nelken /<br />

Blumenfest: 7. August, 15 Uhr,<br />

Schulgeschichtliche Sammlung<br />

des Kulturhistorischen<br />

Museums, Brandenburger Straße<br />

10, Anmeldungen bei Frau<br />

Buschau; Tel. 5 43 98 36.<br />

Theatermitmachprojekt -<br />

wir gestalten ein Märchen:<br />

28. August, 10-15 Uhr, Schulgeschichtliche<br />

Sammlung des<br />

Kulturhistorischen Museums,<br />

Brandenburger Straße 10, Anmeldungen<br />

bei Frau Buschau.<br />

Papierschöpfen mit Naturmaterialien<br />

und Trockenfi lzen:<br />

1. August, 9.30 Uhr, ÖZIM,<br />

Harsdorfer Straße 49, Anmeldungen<br />

bei Herrn Friedrich,<br />

Tel. 7 31 59 80.<br />

Wir besuchen das Guerickezentrum<br />

/ Lukasklause:<br />

24. Juli, 7. und 21. August, 14<br />

Uhr, Guericke-Gesellschaft,<br />

Rötgerstraße 8, Anmeldungen<br />

bei Frau Oeltze; Tel. 56 28 05 20.<br />

Besuch der Ausstellung<br />

„Judith Joy Ross / Wählen eines<br />

Lieblingsfotos oder sich<br />

selbst porträtieren: 16. August,<br />

10 Uhr, Kloster Unser Lieben<br />

Frauen, Regierungsstraße<br />

Der <strong>Magdeburger</strong> Akkordeonspieler<br />

Martin Müller wird für<br />

die musikalische Unterhaltung<br />

sorgen. An vielen Ständen können<br />

sich die Besucher rund um<br />

das Thema Elbe informieren.<br />

Am Stand der BI „Pro Elbe“ fi ndet<br />

zusätzlich ein Kinder-Quiz<br />

statt. Für die Kleinsten wird es<br />

ein Planschbecken geben. Zudem<br />

sind Naturkosmetik und<br />

Imkereiprodukte im Angebot.<br />

Der SPD-Ortsverein Magdeburg-Ost<br />

bietet begleitend unter<br />

dem Motto „Leben an und<br />

mit der Elbe“ eine Radtour an.<br />

Gestartet wird um 14.30 Uhr an<br />

der Brücke am Cracauer Wasserfall.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

mit Spezialitäten aus der Region<br />

gesorgt, u.a. mit Lemsdorfer<br />

Lümmel, frisch gebackenem<br />

Brot, selbstgemachten Suppen<br />

und sommerlicher Bowle.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz,<br />

Kreisverband Jerichower Land,<br />

und die Feuerwehr Prester sorgen<br />

mit Rettungswagen, Booten<br />

und Rettungsschwimmern<br />

für einen sicheren Ablauf der<br />

Veranstaltung.<br />

Erlaubt ist das Baden in der<br />

Elbe bis 17 Uhr. Ausklang des<br />

Familientages ist um 18 Uhr.<br />

Ferienspaß für Familien,<br />

Großeltern und ihre Enkel<br />

Angebote vom Dialog der Generationen<br />

2-3; Anmeldungen bei Herrn<br />

Dr. Förster; Tel. 5 65 02 17.<br />

Aus Alltagsgegenständen<br />

entstehen fantastische Objekte:<br />

23. August, 10 Uhr, Kloster<br />

Unser Lieben Frauen, Regierungsstraße<br />

2-3, Anmeldungen<br />

bei Herrn Förster; Telefon 5 65<br />

02 17.<br />

Wir töpfern gemeinsam:<br />

21. August, 10 Uhr, Haus „Mutter<br />

Teresa“, Am Charlottentor<br />

31, Anmeldungen bei Frau Koine,<br />

Tel. 8 18 58-24 / -22.<br />

Wir töpfern gemeinsam:<br />

24. Juli, 10 Uhr, ASZ Olvenstedt,<br />

St.-Josef-Straße 50a, Anmeldungen<br />

bei Frau Richter, Tel.<br />

7 22 15 63.<br />

Durchführung von Wasserexperimenten:<br />

30. Juli bis<br />

3. August, 13. bis 17. August<br />

und 20. bis 23. August, jeweils<br />

10 Uhr, Volksbad Buckau /<br />

Frauenzentrum Courage, Karl-<br />

Schmidt- Straße 56-58, Anmeldungen<br />

bei Frau Parschau; Tel.<br />

4 04 80 89.<br />

„Alles unter Dampf“ beim<br />

Familientag: 12. August, 10<br />

Uhr, Technikmuseum, Dodendorfer<br />

Straße 65, Anmeldungen<br />

bei Herrn Schmidt, T. 6 22 39 06.<br />

Wir gehen auf Löwenjagd:<br />

31. Juli; 1. und 2. August, 10<br />

Uhr, Feuerwache, Halberstädter<br />

Straße 140, Anm. bei Frau<br />

Ließmann, Tel. 60 28 09.<br />

Besuch der Kreativwerkstatt:<br />

7. bis 9. August, jeweils 10<br />

Uhr, Feuerwache, Halberstädter<br />

Straße 140, Anmeldungen<br />

bei Frau Ließmann, T. 60 28 09.<br />

Wir sehen gemeinsam<br />

einen Kinderfi lm: 14. bis 16.<br />

August, jeweils 10 Uhr, Feuerwache,<br />

Halberstädter Straße<br />

140, Anmeldungen bei Frau<br />

Ließmann, Tel. 60 28 09.<br />

Meldung<br />

Gang durch die Welt<br />

der Kakteen<br />

Buckau (ba) ● In den Gruson-<br />

Gewächshäusern in der Schönebecker<br />

Straße gibt es am<br />

15. Juli eine Kakteenführung.<br />

Die Leitung übernimmt der<br />

wissenschaftliche Leiter der<br />

exotischen Pfl anzensammlung,<br />

Dr. Ludwig Martins.<br />

Beginn: 15 Uhr. Anmeldung<br />

unter Telefon 03 91/ 4 04 29 10.


Sonnabend, 7. Juli 2012 <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong> | 17<br />

Das Thema: Sitzung des Stadtrates<br />

Freie Fahrt nach Norden: Neue Trasse für<br />

die Straßenbahn ist beschlossene Sache<br />

Meldungen Stimmen<br />

Betriebsanstalt für<br />

das Schiff shebewerk<br />

Altstadt/Rothensee (kt) ● Das<br />

Schiff shebewerk soll noch in<br />

diesem Sommer wieder seinen<br />

Betrieb aufnehmen. Ohne<br />

Widerrede und einstimmig<br />

beschloss der Stadtrat zum<br />

Zwecke im Eilverfahren die<br />

Gründung der Einrichtung<br />

„Schiff shebewerk Magdeburg-<br />

Rothensee“ als Anstalt des<br />

öff entlichen Rechts. Sie kann<br />

demnächst Mitarbeiter anstellen,<br />

die den Betrieb absichern.<br />

Neuordnung des<br />

Weihnachtsmarktes<br />

Altstadt (kt) ● Weil nur befristet<br />

gegründet, löst die Stadt<br />

die bestehende Weihnachtsmarktgesellschaft<br />

durch Kauf<br />

der Anteile von den Mitgesellschaftern<br />

auf und schreibt<br />

die Beteiligungen neu aus.<br />

Ziel ist die Schaff ung einer<br />

unbefristeten Weihnachtsmarkt<br />

GmbH, möglichst mit<br />

erneuter Beteiligung der alten<br />

Partner (Schaustellerverbände,<br />

IG Innenstadt, Pro M).<br />

Schulweglänge vor<br />

Losverfahren<br />

Stadtfeld (kt) ● Eltern von<br />

Stadtfelder Abc-Schützen können<br />

ab dem Schuljahr 2013/14<br />

im Rahmen des Modellprojektes<br />

„Freie Schulwahl“<br />

unter fünf Grundschulen im<br />

Einzugsbereich entscheiden,<br />

welche Einrichtung ihr<br />

Kind besuchen soll. Für den<br />

Fall, dass eine Schule mehr<br />

Bewerber als Plätze verzeichnet,<br />

soll als erstes Kriterium<br />

die Länge des Schulweges<br />

herangezogen werden (Antrag<br />

der Grünen angenommen).<br />

Heißt: Je dichter ein Bewerber<br />

an der Schule wohnt, je besser<br />

seine Aufnahmechancen.<br />

Erst wenn dieses Kriterium<br />

nicht weiterhilft, soll das Los<br />

entscheiden.<br />

Positives Votum für<br />

den „Schrotepark“<br />

Stadtfeld (kt) ● 16 neue Stadthäuser<br />

und Villen sollen direkt<br />

an der Schrote zwischen<br />

Heinrich-Zille- und Hugo-<br />

Vogel-Straße entstehen. Das<br />

Projekt „Schrotepark“ sorgt<br />

bei Anwohnern für einigen<br />

Ärger, da sie unter anderem<br />

einen Verlust von Grün vor der<br />

Haustür fürchten. Der Stadtrat<br />

ließ die Pläne mit kleinen<br />

Änderungen passieren. So<br />

sollen zwei Gebäudekanten<br />

zugunsten von mehr Grün<br />

verschoben und Ausgleichspfl<br />

anzungen im B-Plan-Areal<br />

angewiesen werden.<br />

● Weitere ausführliche Berichte<br />

über die Diskussionen im Stadtrat<br />

lesen Sie in unserer Montagsausgabe.<br />

Zahl des Tages<br />

4,3<br />

... Millionen Euro Gewinn hat<br />

das Klinikum Magdeburg im<br />

Jahr 2011 erwirtschaftet. Das<br />

geht aus dem Jahresabschluss<br />

hervor, der den Stadtrat bei<br />

vielen Enthaltungen von CDU<br />

und FDP passierte. Trotz des<br />

betriebswirtschaftlich imposanten<br />

Ergebnisses sahen<br />

sich off enbar nicht alle Räte<br />

im Stande, den zuletzt höchst<br />

umstrittenen und inzwischen<br />

vorzeitig verabschiedeten<br />

Ex-Geschäftsführer<br />

Andreas Brakmann formell<br />

fürs Geschäftsjahr 2011 zu<br />

entlasten. Gegen Brakmann<br />

waren massive Vorwürfe der<br />

Vorteilsnahme im Amt laut<br />

geworden.<br />

Ratsmehrheit beerdigt den Streit um die Streckenführung und schwenkt voll auf MVB-Linie ein<br />

Auf jeden Fall noch in<br />

diesem Jahrzehnt soll die<br />

Straßenbahn auf neuer<br />

Route vom Stadtzentrum<br />

gen Norden und zurück<br />

pendeln. Der Stadtrat gab<br />

dem etwa drei Kilometer<br />

langen Teilstück des Projektes<br />

2. Nord-Süd-Verbindung<br />

seinen Segen.<br />

Von Katja Tessnow<br />

Magdeburg ● Gleich eingangs<br />

der Ratsdebatte schüttete der<br />

zuständige Baubeigeordnete<br />

Dieter Scheidemann (parteilos)<br />

sich die sprichwörtliche<br />

Asche aufs Haupt: „Mein Resümee<br />

aus den Diskussionen<br />

der vergangenen Wochen: Wir<br />

sollten künftig auch die untersuchten<br />

Alternativvarianten<br />

im Vorfeld zum Gegenstand der<br />

Debatte machen.“ Heißt: Scheidemann<br />

macht den Grund für<br />

die Auseinandersetzungen um<br />

die Trassenführung an einem<br />

gewissen Informationsdefi zit<br />

fest. Vor allem bei den Sozialdemokraten,<br />

aber auch bei<br />

Grünen und Linken, hatten<br />

sich kurz vor der eigentlich im<br />

April geplanten Beschlussfassung<br />

zur Trassenführung eine<br />

ganze Menge Fragen und daraus<br />

wiederum eine Vielzahl<br />

von Änderungswünschen ergeben,<br />

die das Planungspapier<br />

der <strong>Magdeburger</strong> Verkehrsbetriebe<br />

(MVB) aus den Angeln zu<br />

heben drohten.<br />

Vorweg: Alle Fraktionen im<br />

Rat stehen voll und ganz hinter<br />

dem mehr als ein Jahrzehnt<br />

geplanten Vorhaben, das <strong>Magdeburger</strong><br />

Straßenbahnnetz mit<br />

einer 2. Nord-Süd-Verbindung<br />

durch die Stadt zu komplet-<br />

Von Katja Tessnow<br />

Altstadt ● Mit einer einstimmig<br />

verabschiedeten Resolution unter<br />

dem Titel „GEMA-Gebühren<br />

bezahlbar gestalten“ beteiligt<br />

sich der Stadtrat an der bundesweit<br />

heftig tobenden Debatte<br />

um die geplante Tarifreform<br />

der Gesellschaft für musikalische<br />

Auff ührungsrechte. Hintergrund:<br />

Veranstalter – öff entliche<br />

wie private – fürchten,<br />

dass mit Blick auf explodierende<br />

Gebühren Musikauff ührungen<br />

(live oder aus der Konserve)<br />

unbezahlbar werden. Oberbürgermeister<br />

Lutz Trümper (SPD)<br />

hatte bereits avisiert, dass der<br />

aktuell geplanten Tarifreform<br />

zum Beispiel das Ratshausfest<br />

oder die „Meile der Demokratie“<br />

zum Opfer fallen könnten.<br />

Auch die Stadtfest-Veranstalter<br />

hissten die weiße Flagge.<br />

Burkhard Lischka (SPD),<br />

Stadtrat und Bundestagsmitglied<br />

in Personalunion, wetterte:<br />

„Es wäre der Supergau,<br />

wenn zum Beispiel solche Demokratiefeste,<br />

wie sie in Magdeburg<br />

oder Dresden in der<br />

ganzen Innenstadt abgehalten<br />

werden, durch die neuen Tarife<br />

verhindert würden.“ Bei<br />

einem jüngsten Gespräch mit<br />

dem GEMA-Bundesvorstand<br />

in Berlin habe er, Lischka, den<br />

Eindruck gewonnen, dass die<br />

Brisanz des Themas noch nicht<br />

ganz bei der Rechteverwertungsgesellschaftangekommen<br />

sei.<br />

Auch der Ordnungsbeigeordnete<br />

Holger Platz (SPD) merkte<br />

an: „Der politische Druck muss<br />

Die neue Straßenbahnroute ins Neustädter Feld<br />

Olvenstedter Graseweg<br />

Herrmann-<br />

Bruse-Platz<br />

Am Neustädter Feld<br />

Lorenzweg<br />

H<br />

H<br />

An der Steinkuhle<br />

Kritzmannstraße<br />

Albert-Vater-Straße<br />

tieren und unter anderem das<br />

vom Netz bis heute abgeschnittene<br />

Neustädter Feld mit seinen<br />

Tausenden Bewohnern<br />

zu erschließen. Die konkrete<br />

Führung der Gleise (siehe Grafi<br />

k) hatte allerdings in den zurückliegenden<br />

Wochen für eine<br />

Menge Kritik gesorgt, u. a. weil<br />

die Trasse zur Hälfte abseits<br />

heutiger Wohnbebauung, also<br />

abseits der Kundschaft, liegt.<br />

H<br />

H<br />

Neue Route<br />

bestehende<br />

Straßenbahnlinie<br />

H<br />

<strong>Magdeburger</strong> Ring<br />

Mittagstraße<br />

Lübecker Straße<br />

Walther-Rathenau-Straße<br />

H<br />

1 8 9 10<br />

Am Krökentor<br />

H<br />

Erzbergerstraße<br />

Grafik: Cicero Fotosatz GmbH/Geodaten © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA<br />

aufrechterhalten und verstärkt<br />

werden. Wir werden aus dem<br />

Stadtrat heraus nicht die Probleme<br />

privater Clubbetreiber<br />

lösen können. Das muss auf<br />

Bundesebene geregelt werden.<br />

Aber die GEMA hat angedeutet,<br />

dass es für bestimmte Veranstaltungen<br />

von besonderem<br />

öff entlichem Interesse Sonderregelungen<br />

geben könnte.“<br />

Während ein Resolutionstext<br />

aus der Feder der Sozialdemokraten<br />

ausschließlich auf<br />

solche Veranstaltungen wie<br />

Stadtfest oder „Meile der Demokratie“<br />

abhob, wünschten<br />

alle anderen Fraktionen die<br />

Aufnahme eines Passus im<br />

Sinne von Kindergärten und<br />

Schulen. Sofern in solchen Einrichtungen<br />

öff entliche Feste<br />

abgehalten werden bzw. Kindergarten-<br />

oder Schulkinder<br />

auf Festen außerhalb ihrer<br />

Einrichtungen ein Liedchen<br />

vorsingen wollen, fallen auch<br />

hierfür GEMA-Gebühren an.<br />

Sören Herbst (Grüne): „Wenn<br />

die Tarife so kommen, wie ge-<br />

Breiter Weg<br />

Universitätsplatz<br />

2 6<br />

Hans-Dieter Bromberg (SPD)<br />

merkte an: „Über die ersten<br />

Planungen sind inzwischen<br />

13 Jahre ins Land gegangen.<br />

Deshalb haben wir erneuten<br />

Diskussionsbedarf gesehen<br />

und waren bei der Anhörung<br />

im Mai nicht unbedingt überzeugt<br />

davon, dass alle Varianten<br />

gut untersucht worden<br />

sind.“ Man habe sich daher das<br />

Recht herausgenommen, eige-<br />

„Die GEMA macht sich zum Totengräber<br />

für bürgerschaft liches Engagement“<br />

Stadtrat verabschiedet Resolution gegen Musikrechte-Tarifreform<br />

„Es wäre der<br />

Supergau,<br />

wenn Demokratiefeste,<br />

wie sie in Magdeburg<br />

oder Dresden abgehalten<br />

werden, durch die<br />

neuen Tarife verhindert<br />

würden.“<br />

Burkhard Lischka (SPD)<br />

plant, macht sich die GEMA<br />

zum Totengräber für bürgerschaftliches<br />

Engagement. Das<br />

betriff t auch Jugendclubs. Das<br />

betriff t auch Pfl egeheime. Das<br />

ist dramatisch.“ CDU-Fraktionschef<br />

Wigbert Schwenke<br />

stieß ins gleiche Horn und beschwor<br />

den Tod auch von Stadtteilfesten<br />

herauf.<br />

Am Ende einigten sich die<br />

Räte auf einen konsensfähigen<br />

Resolutionstext, der einstimmig<br />

beschlossen wurde. Der<br />

Oberbürgermeister wird gebeten,<br />

die GEMA aufzufordern:<br />

1. bis zum Ende des Schiedsverfahrens<br />

die neue Gebührenregelung<br />

auszusetzen oder<br />

durch Verhandlungen mit<br />

regionalen Veranstaltern Gebührenexplosionen<br />

(...) zu vermeiden.<br />

2. die Verhandlungen mit<br />

Interessenverbänden mit dem<br />

Ziel zu führen, auch künftig<br />

Veranstaltungen von kulturellem<br />

und öff entlichem Interesse<br />

bezahlbar zu gestalten.<br />

3. eine für alle Beteiligten<br />

angemessene und transparente<br />

Tarifstruktur vorzulegen.<br />

4. den Beschluss der Enquete-Kommission<br />

des Deutschen<br />

Bundestages von 2007<br />

umzusetzen und gemeinnützige<br />

Veranstaltungen wie Kindergarten-<br />

oder Schulfeste mit<br />

möglichst geringen, am besten<br />

mit gar keinen GEMA-Gebühren,<br />

fi nanziell zu belasten.<br />

Noch im Juli wollen Vertreter<br />

von Stadtrat und Verwaltung<br />

erneut mit GEMA-Verantwortlichen<br />

verhandeln.<br />

ne Vorschläge zu unterbreiten,<br />

rechtfertigte sich Bromberg,<br />

um sogleich zum Rückzug zu<br />

blasen. Der Umstand, dass Veränderungen<br />

an der geplanten<br />

Route die Förderfähigkeit des<br />

Projektes in Frage stellen und<br />

zudem den Baustart um ein bis<br />

zwei Jahre verzögern könnten,<br />

„hat uns am Ende dazu gebracht,<br />

unseren Antrag heute<br />

zurückzuziehen“. Eine Trassenführung<br />

durch die Schillerstraße<br />

und durch Texas ist<br />

damit vom Tisch.<br />

Visionen vom „Wutbürger“<br />

in der Schillerstraße<br />

CDU-Mann Reinhard Stern<br />

schmetterte dem Rückzug<br />

noch hinterher: „Man kann<br />

diesen Anträgen nur ein striktes<br />

Nein entgegenschmettern,<br />

sofern sie nicht schon zurückgezogen<br />

sind.“ Stern hatte sich<br />

zuvor massiv über die Änderungswünsche<br />

von SPD, Linken<br />

und Grünen ereifert: „Als<br />

ich die Anträge gesehen habe,<br />

konnte ich nur den Kopf schütteln<br />

und dachte: Das darf doch<br />

nicht wahr sein! Wir reden seit<br />

über einem Jahrzehnt über<br />

das Projekt, eines der größten<br />

Verkehrsvorhaben der Stadt,<br />

und da wollen wir plötzlich<br />

neu über Trassenverläufe diskutieren?“<br />

Stern empfahl den<br />

Antragstellern die Lektüre des<br />

Buchs vom Wutbürger: „Daraus<br />

können Sie dann gerne<br />

ein paar Ableitungen für die<br />

Situation ziehen, wenn wir die<br />

Straßenbahn durch die Schillerstraße<br />

schicken.“ Stern sah<br />

lange Unterschriftenlisten vor<br />

seinem geistigen Auge ... „Absurd“<br />

nannte auch der Linke<br />

Mario Grünewald die Idee von<br />

der Schillerstraßen-Linie. Er,<br />

jedoch längst nicht alle sei-<br />

ANZEIGE<br />

ne Fraktionskollegen, sei mit<br />

dem MVB-Vorschlag einverstanden:<br />

„Man muss dann nur<br />

den Kleingärtnern, die an der<br />

neuen Route liegen, ehrlich sagen,<br />

dass ihre Parzellen keine<br />

Zukunft haben, sondern früher<br />

oder später bebaut werden.“<br />

Für die Grünen zog schließlich<br />

Jürgen Canehl die Änderungswünsche<br />

seiner Fraktion<br />

(Linie durch die Ebendorfer<br />

Straße) zurück. Nach all den<br />

Rückzügen rief der Vizefraktionschef<br />

von Linke/Tierschutz<br />

Oliver Müller empört in den<br />

Saal: „Fast muss man sich ja<br />

hier schon entschuldigen,<br />

wenn man sich auch Gedanken<br />

macht und Vorschläge einbringt.“<br />

Ganz recht, erwiderte<br />

FDP-Fraktionschef Hans-Jörg<br />

Schuster sinngemäß und wunderte<br />

sich – ironischen Tonfalls<br />

– über die vermeintlichen verkehrsplanerischenKompetenzen<br />

manch ehrenamtlicher<br />

Ratskollegen.<br />

Am Ende stimmten neben<br />

acht Räten der Linken (sechs<br />

Enthaltungen, zwei Gegenstimmen)<br />

alle Abgeordneten<br />

für die Pläne der MVB (siehe<br />

Grafi k). Die neue Trasse verläuft<br />

demnach wie folgt: Abzweig im<br />

Breiten Weg (Nordabschnitt)<br />

in die Straße Am Krökentor,<br />

weiter südlich der Walther-<br />

Rathenau-Straße/Albert-Vater-<br />

Straße bis zur westlichen Auffahrt<br />

<strong>Magdeburger</strong> Ring, nach<br />

Norden (weitgehend durch<br />

Gartenland) bis Mittagstraße/<br />

Kritzmannstraße weiter zur<br />

Wendeschleife auf dem Parkplatz<br />

nördlich des Hermann-<br />

Bruse-Platzes im Neustädter<br />

Feld.<br />

Zu 90 Prozent soll das millionenschwere<br />

Projekt von Bund<br />

und Land fi nanziert werden.<br />

„Kennen Sie<br />

das Buch<br />

vom Wutbürger?<br />

Daraus<br />

können Sie gerne ein<br />

paar Ableitungen für die<br />

Situation ziehen, wenn<br />

wir die Straßenbahn<br />

durch die Schillerstraße<br />

schicken.“<br />

Reinhard Stern (CDU)<br />

„Ich bin<br />

erstaunt,<br />

welche vermeintlichenPlanungskompetenzen<br />

sich hier Stadträte<br />

einzelner Fraktionen<br />

zuschreiben.“<br />

Hans-Jörg Schuster (FDP)<br />

„Fast muss<br />

man sich ja<br />

hier schon<br />

entschuldigen,<br />

wenn man sich auch<br />

Gedanken macht und<br />

Vorschläge einbringt.“<br />

Oliver Müller (Linke)<br />

„Jede Trassenführung<br />

wird zu<br />

Beeinträchtigungen<br />

führen. Ich<br />

verstehe, dass sich<br />

Anwohner der Albert-<br />

Vater-Straße nicht<br />

freuen. Aber bei anderer<br />

Linienführung werden<br />

noch viel mehr Menschen<br />

beeinträchtigt.“<br />

Klaus Kutschmann (BfM)


18 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Bühne & Show<br />

Sonnabend<br />

Bodecker & Neander – Deja-Vu?,<br />

Bildertheater/Pantomime (Franko.Folie!),<br />

Moritzhof, Moritzplatz 1,<br />

Tel. 2 57 89 32, 17 und 20 Uhr.<br />

Circus Atlantik, Gel. Weizengrund,<br />

Tel. 01 78/6 63 57 45, 11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Hofspektakel 2012 (Premiere),<br />

Puppentheater, Warschauer Str.<br />

25, Tel. 5 40 33 10, 20.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, L. Bölck,<br />

H.-G. Pölitz, Kabarett Zwickmühle,<br />

Leiterstr. 2, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />

JederManni, OpenAir, Kabarett<br />

„nach Hengstmanns“ & Gäste,<br />

Technikmuseum, Dodendorfer Str.<br />

65, Tel. 6 22 39 06, 21 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Tanzschul-<br />

Show, Theater Magdeburg<br />

(Opernhaus), Uniplatz 9, Tel.<br />

5 40 65 55, 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Olaf Schubert & Freunde –<br />

Meine Kämpfe, Konzert-Comedy,<br />

Elbauenpark (Seebühne), Tessenowstr.,<br />

Tel. 5 93 42 63, 20 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Circus Atlantik, Gelände Weizengrund,<br />

11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Puppentheater, 20.30 Uhr.<br />

Die große Suche, Kindertheater<br />

d. Ensembles „Wolter und Kollegen!“<br />

(Franko.Folie!), Moritzhof,<br />

Moritzplatz 1, 11 und 14.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, Kabarett<br />

Zwickmühle, 17 Uhr.<br />

JederManni, Kab. „nach Hengstmanns,<br />

Technikmuseum, 17 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Theater<br />

(Opernhaus), 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Kino<br />

Service (<br />

Elektro-Notdienst<br />

Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />

Hausgeräte-Notdienst<br />

Monsator-Hausgeräte, 03 91/50 65 80<br />

Schlüsselnotdienst 24 h<br />

Buhtz GmbH, 03 91/2 56 33 55<br />

Gern veröff entlichen wir auch<br />

Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />

03 91/5 99 91 75<br />

CinemaxX Magdeburg<br />

Kantstr. 6, Tel. 01805/24636299:<br />

American Pie: Das Klassentreff<br />

en (ab 12), Sa 22.30 Uhr,<br />

Chernobyl Diaries (ab 16), Sa<br />

19, 20.45, 22.45; So 19, 20.45 Uhr,<br />

Dark Shadows (ab 12), So<br />

20 Uhr, Der Diktator (ab 12), Sa,<br />

So 17.15 Uhr, Deutschland von<br />

oben (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Die Tribute von Panem – The<br />

Hunger Games (ab 12), Sa, So<br />

14.30 Uhr, Hanni & Nanni 2 (o.A.),<br />

Das große Glück<br />

ist manchmal ganz klein.<br />

Glücklich und dankbar freuen<br />

wir uns auf ein Leben<br />

mit unserer Tochter<br />

Greta<br />

geboren am 21. Februar 2012.<br />

Christina & Haiko<br />

mit Leander & Charlotta<br />

Nico...Was wir sind, sind wir<br />

zusammen...Kathrin<br />

Deine Geduld die du für mich in den<br />

letzten Jahren aufbringst, zeigt dass die<br />

Liebe zwischen uns endlos ist. Ich möchte<br />

Dir auf diesen Wege zeigen wie Dankbar<br />

ich dir bin.<br />

In ewiger Liebe Deine Kathrin<br />

<strong>Magdeburger</strong> Volksstimme<br />

Unabhängig – Überparteilich<br />

www.volksstimme.de<br />

Verlag: <strong>Magdeburger</strong> Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg oder 39011 Magdeburg, PF<br />

3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und<br />

Sa, So 12.30, 14.15 Uhr, Ice Age<br />

4 – Voll verschoben (o.A.), Sa,<br />

So 14.15, 16.30, 18.45, 21 Uhr, Ice<br />

Age 4 – Voll verschoben 3D<br />

(o.A.), Sa 12.30, 14.30, 15, 17, 17.30,<br />

20, 22.30; So 12.30, 14.30, 15, 17,<br />

17.30, 20 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 16, 18 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers 3D (ab<br />

12), Sa 22.45 Uhr, Men in Black<br />

3 (ab 12), Sa 17.30, 20, 22.30;<br />

So 17.30, 20 Uhr, Noch tausend<br />

Worte (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.45, 20.15, 22.45;<br />

So 15, 17.45, 20.15 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wirklich wahre<br />

Geschichte von Schneewittchen<br />

(o.A.), Sa, So 12.30 Uhr, Spy Kids<br />

4D (k.A.), Sa 12.30 Uhr, Street-<br />

Dance 2 3D (o.A.), Sa, So 12.30,<br />

14.15 Uhr, The Amazing Spider-<br />

Man (ab 12), Sa, So 19.30 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D<br />

(ab 12), Sa 14.15, 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40, 22.45; So 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40 Uhr, Wanderlust – Der Trip<br />

ihres Lebens (ab 12), Sa 20 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (ab 6),<br />

Sa, So 14.45 Uhr.<br />

Cinestar<br />

Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />

American Pie: Das Klassentreffen<br />

(ab 12), Sa, So 17.20 Uhr, Chernobyl<br />

Diaries (ab 16), Sa 20.45,<br />

23; So 20.45 Uhr, Cosmopolis<br />

(ab 12), Sa 15.20, 18, 20.30, 23; So<br />

15.20, 18, 20.30 Uhr, Dark Shadows<br />

(ab 12), Sa, So 20.30 Uhr,<br />

Das Haus der Krokodile (ab 6),<br />

Sa, So 13 Uhr, Der Diktator (ab<br />

12), Sa 23 Uhr, Die Piraten – Ein<br />

Haufen merkwürdiger Typen<br />

(o.A.), Sa, So 14, 16.10 Uhr, Die<br />

Reise zur geheimnisvollen Insel<br />

(ab 6), Sa, So 13.10 Uhr, Die Trauzeugen<br />

(ab 12), Sa, So 17.50 Uhr,<br />

Hanni & Nanni 2 (o.A.), Sa, So<br />

13.10, 15.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben (o.A.), Sa 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15, 22.30; So 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben 3D (o.A.), Sa, So 13,<br />

15.15, 17.30 Uhr, Janosch – Komm,<br />

wir fi nden einen Schatz! (o.A.),<br />

Sa, So 14, 16 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 18.20 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers (ab 12),<br />

Sa, So 20 Uhr, Men in Black 3<br />

(ab 12), Sa, So 17.50, 20.15 Uhr,<br />

Project X (ab 16), Sa 23 Uhr, Safe<br />

– Todsicher (k.J.), Sa 22.40 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.40, 20.20, 23;<br />

So 15, 17.40, 20.20 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wirklich wahre<br />

Geschichte von Schneewittchen<br />

(o.A.), Sa, So 13.10, 15.30 Uhr, The<br />

Amazing Spider-Man (ab 12),<br />

Sa 13, 16, 19.15, 22.30; So 13, 16,<br />

19.15 Uhr, The Amazing Spider-<br />

Man 3D (ab 12), Sa 19.45, 22.50;<br />

So 19.45 Uhr.<br />

Kulturzentrum Moritzhof<br />

Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />

Bécassine und die Jagd nach<br />

Einschulung vor 60 Jahren<br />

Klasse 1a – Salbker Schule, 1952<br />

Erste Lehrerinnen waren<br />

Frau Schulz und Frau Bayer.<br />

Wir treffen uns am 10.11.12 um<br />

15 Uhr in der Alten Schule Salbke.<br />

Brigitte Häusler, Christa Lange<br />

Bitte meldet euch vorher unter:<br />

christaecke@web.de<br />

Tel.: 030/27572217<br />

Für meinen Brummbären<br />

Was bleibt sind:<br />

Glaube, Hoffnung und Liebe.<br />

Die Liebe aber ist das Größte.<br />

Die Liebe für Dich ... für immer und ewig<br />

...<br />

Dein Waldeselchen<br />

Gratulieren Sie mit<br />

einer Anzeige in der<br />

Volksstimme.<br />

Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012<br />

Magdeburg, PF 3753 (Chiff re-Anzeigen)<br />

Tel.: (03 91) 59 99-0<br />

Chefredakteur: Alois Kösters (-240)<br />

stellvertretende Chefredakteure: Günther<br />

Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />

Mitgl. d. Chefred./Aktuelles: Michael Bock<br />

(-245), <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (-257), Politik<br />

Veranstaltungstipps<br />

Piraten, Piratenkleinewiegroße kleine wie große, können könnensichmorgenimElbauenparkbeim3 sich morgen im Elbauenpark beim 3. Piratentag Piratentagmiteinembun<br />

mit einem bunten<br />

Programm so richtig austoben. Foto: Veranstalter<br />

1<br />

Unterhaltung: Piraten entern<br />

morgen den Elbauenpark<br />

Herrenkrug (jw) ● Der Elbauenpark<br />

erwartet morgen ab 11<br />

Uhr wieder viele verkleidete<br />

Piraten, die das Holzschiff<br />

„Elbine“ am Wasserspielplatz<br />

und das Piratennest auf dem<br />

Kleinen Anger zum 3. Piratentag<br />

erobern. Der Fantasie<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt,<br />

wenn es heißt „Verklei-<br />

Magdeburg (jw) ● Der erste<br />

Propstei-Chortag der Evangelischen<br />

Kirche in Mitteldeutschland<br />

(EKM) am morgigen<br />

Sonntag, 8. Juli, soll<br />

nicht nur für die etwa 3000<br />

beteiligten Chorsänger zum<br />

Erlebnis werden, sondern<br />

auch für Besucher. Sie können<br />

die verschiedenen Angebote<br />

in Apolda, Gotha, Magdeburg,<br />

Merseburg und Suhl kostenfrei<br />

miterleben, auch das Mitsingen<br />

ist möglich.<br />

Das Programm beginnt in<br />

allen fünf Orten um 9.30 Uhr<br />

mit einer Andacht und einer<br />

Chorprobe. In Magdeburg<br />

singt der Neue <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor. Im Anschluss<br />

folgt das Off ene Singen auf öffentlichen<br />

Plätzen und in Kirchen.<br />

Am Nachmittag wird<br />

zu Musikalischen Gottesdiensten<br />

eingeladen, die Sänger<br />

und Bläser der Region gestalten.<br />

Der erste Chortag für<br />

die gesamte EKM gilt als ein<br />

Höhepunkt zum Themenjahr<br />

„Reformation und Musik“ der<br />

Reformationsdekade. Unter<br />

den - Mitmachen – Erleben“.<br />

Im „Piratennest“ warten<br />

mehr als ein Dutzend große<br />

Piratenholzschiff e darauf,<br />

geentert zu werden. Piratenspielfi<br />

guren und ein großes<br />

Piratenpuppenhaus über drei<br />

Etagen laden u. a. zum Spielen<br />

ein. Bei Ponyreiten, Bungee-<br />

Trampolin-Hüpfen, Karussell<br />

2 Propstei-Chortag:<br />

Mitsingen möglich<br />

dem Wikingerschatz (o.A.), So<br />

10.15 Uhr, Copacabana (o.A.), So<br />

17.15 Uhr, Dein Weg (o.A.), Sa 17, 21;<br />

So 19 Uhr, Die Höhle der vergessenen<br />

Träume (ab 6), Sa 20.30;<br />

So 17.30 Uhr, Jean Tinguely (k.A.),<br />

Sa 16.30, 18.30; So 19.30 Uhr,<br />

Tomboy (ab 6), Sa 19; So 21 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (OV) (ab<br />

6), So 11, 14, 16, 18, 20 Uhr.<br />

Oli-Lichtspiele<br />

Olv. Str. 25, Tel. 53 54 86 22: Zauber<br />

der Venus (k.A.), So 16, 18 Uhr.<br />

Studiokino<br />

Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />

Die Wohnung (o.A.), Sa, So<br />

17.30 Uhr, The Descendants – Familie<br />

und andere Angelegenheiten<br />

(ab 12), Sa 20, 22; So 20 Uhr.<br />

Klassik<br />

Sonnabend<br />

Konzert des Kammerorchesters,<br />

Konservatorium, Breiter Weg 110,<br />

(-221), Wirtschaft (-253), Kultur (-265),<br />

Leserservice (-254), Ratgeber (-286); Fax<br />

Redaktion (-210)<br />

Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (03 91)<br />

88 69 33-0; redaktion@regio-m.de<br />

Sport: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />

Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246)<br />

Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg<br />

anderem soll das Werk „Die<br />

Lutherrose“ uraufgeführt<br />

werden, das Kirchenmusiker<br />

Johannes Götze zum Themenjahr<br />

komponiert hat. In der<br />

EKM gibt es rund 820 Chöre<br />

mit etwa 15 000 Sängern und<br />

Sängerinnen. Das Programm<br />

in Magdeburg:<br />

- 9.30 Uhr, Johanniskirche:<br />

Andacht und Chorprobe<br />

- 13.15 Uhr: Petrikirche:<br />

Chorkonzert Neuer <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor Leitung:<br />

Christian Hoff mann; Johanniskirche:<br />

Turmbesteigung,<br />

Magdalenenkapelle: Raum<br />

der Stille, Altes Rathaus: Glockenspiel,<br />

Stadtführung (ab<br />

Johanniskirche)<br />

- 14.30 Uhr, Alter Markt: Offenes<br />

und öff entliches Singen<br />

- 15.30 Uhr, hinter der Johanniskirche:<br />

musik. Gottesdienst,<br />

Chöre der Propstei,<br />

<strong>Magdeburger</strong> Posaunenchöre,<br />

Orchester der <strong>Magdeburger</strong><br />

Musikfreunde e.V., Gesamtleitung:<br />

Propsteikantorin KMD<br />

Beate Besser, Predigt: Propst<br />

Christoph Hackbeil<br />

Tel. 5 40 68 61, 17 Uhr.<br />

Orchesterkonzert, Großes Bläserensemble<br />

und Zupforchester des<br />

Konservatoriums, Kirche St. Stephani,<br />

Alt Ottersleben 66, 19 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Dresdner Wettspiele, Orgelkonzert,<br />

St. Petri, Neust. Str. 4, 18 Uhr.<br />

Orgelpunkt 7, Adam Pajan, Dom,<br />

Tel. 5 41 04 36, 16 Uhr.<br />

Probstei-Kirchenchortag, Singen<br />

aller Chöre, Alter Markt, 14.30 Uhr.<br />

Ausstellungen<br />

Vernissagen<br />

Sonnabend<br />

Gesichter einer Stadt - 1 Stadt,<br />

12 Bilder, 24 Stunden, Fotowettbew.<br />

f/12, ehem. Drogeriegeschäft,<br />

Immermannstr. 15, 19.30 Uhr.<br />

Freizeit<br />

Geschäftsführung: Klaus Lange (Sprecher/<br />

-301), Holger Martens (-300)<br />

Verlagsleitung: Marco Fehrecke (-100),<br />

Telefax (-446), verantwortlich für Anzeigen<br />

Regionalverlagsleitung: René Körtge,<br />

(-121), Telefax (-280)<br />

Anzeigen: Telefon: (0 18 02) 22 99 00 (EUR<br />

0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />

max. EUR 0,42/Min.)<br />

-fahren u.v.m. können sich<br />

die „Nachwuchs-Piraten“ so<br />

richtig austoben. Mittendrin:<br />

der Piratenkäpt‘n mit seinem<br />

„sprechenden“ Papagei und<br />

seiner Crew.<br />

● Eintritt in den Elbauenpark:<br />

3 , erm. 2 € ; Piratenticket 1 €<br />

(2 bis 6 Jahre), freier Eintritt<br />

für Jahreskarteninhaber<br />

3 Konzerte:<br />

Für Bläser<br />

und Piano<br />

Magdeburg (jw) ● Die Musikschüler<br />

des Konservatoriums<br />

bieten vor ihrer<br />

Sommerpause noch einige<br />

Konzerte an. So am heutigen<br />

Samstag um 17 Uhr im<br />

Konzertsaal des Konservatoriums:<br />

ein Konzert des<br />

Kammerorchesters des Konservatoriums<br />

mit Schülern<br />

der Studienvorbereitung als<br />

Solisten unter Leitung von<br />

Viktoria Malkowski. Außerdem<br />

heute um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Stefani Ottersleben:<br />

Konzert des Großen<br />

Bläserensembles (Leitung:<br />

Uwe Stein) und des Zupforchesters<br />

des Konservatoriums<br />

(Leitung: Torsten Kahler).<br />

Am Mittwoch, 11. Juli,<br />

geht es weiter. Um 18 Uhr<br />

gibt es im Konservatorium<br />

das Konzert der Pianisten.<br />

Die Leitung hat Irina Rott.<br />

Das Abschlusskonzert gibt<br />

es am Montag, 18.7., um 18<br />

Uhr, im Thiem20 mit B.i.T.<br />

(Bands im Thiem), Leitung<br />

Detlef Gralka.<br />

Sonnabend<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 14 Uhr.<br />

Ausfl ug in die Sommerfrische,<br />

mit d. Herrenkrugbahn, Haltest.<br />

Hartstr., Tel. 602809, 16 u. 18 Uhr.<br />

Das Wasserstraßenkreuz,<br />

Urania-Führung, Schiff shebewerk<br />

(Parkplatz), Tel. 25 50 60, 11 Uhr.<br />

Friday Concept, Moll‘s Laden, Gellertstr.<br />

1, Tel. 7 33 58 34, 20 Uhr.<br />

Kirchspiel-Sommerfest, 19 Uhr<br />

Sax‘n <strong>Anhalt</strong> Orchester, Pauluskirche,<br />

Goethestr., 15-22 Uhr.<br />

Nachtlinie – Tanz ab 30, Feuerwache,<br />

Halberst. Str. 140, 21 Uhr.<br />

Sommer- und Tansaniafest,<br />

15.15 Uhr Basar u.a., 17 Uhr Konzert<br />

„Bach und Kommentare“, Hoff -<br />

nungsgem., Krähenstieg 2, 14 Uhr.<br />

Tanzparty, Café Nordlicht, Zielitzer<br />

Str. 48, Tel. 2 53 77 13, 21 Uhr.<br />

Webster Solo, Hegel, Hegelstr. 37,<br />

Tel. 5 61 00 35, 20 Uhr.<br />

Ü-30-Party, Idol, Rennebogen 177,<br />

Tel. 01 62/1 06 62 06, 21 Uhr.<br />

anzeigen@volksstimme.de<br />

Zustellung/Abo: Telefon: (0 18 02)<br />

22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt.<br />

Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)<br />

vertrieb@volksstimme.de<br />

Service-Center: Goldschmiedebrücke 15-17,<br />

39104 Magdeburg<br />

Druck: Media Print Barleben GmbH, Verlagstr.,<br />

39179 Barleben<br />

Sonntag<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11-20 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 9-14 Uhr.<br />

Piratentag, Kinder-Erlebnis-<br />

Programm, Elbauenpark, Tessenowstr.,<br />

Tel. 59 34 50, 11-17 Uhr.<br />

Selber drucken leicht gemacht,<br />

Technikmuseum, 10-14 Uhr.<br />

The Love Keys & Babek Bodien,<br />

FZ Courage/Volksbad, K.-Schmidt-<br />

Str. 56, Tel. 4 04 80 89, 18 Uhr.<br />

Zootag der <strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

mit<br />

Livemusik, Kinderprogr., Showtanz;<br />

Zoo, Zooallee 1, 12-18 Uhr.<br />

Szene<br />

Sonnabend<br />

Morgens auf dem Brötchen, Freiluftfeier,<br />

Kavalier I Scharnhorst,<br />

Hammersteinweg, 10-5 Uhr.<br />

Old School Grindcore, Livebands,<br />

Knast, Umfassungsstr. 76, 20 Uhr.<br />

Remember House!, Prinzzclub,<br />

Halberstädter Str. 113a, 23 Uhr.<br />

Ü-25-Tanznacht, First, Alter<br />

Markt 13/14, Tel. 5 97 50 27, 21 Uhr.<br />

Märkte<br />

Sonnabend<br />

Alter Markt, 9-13 Uhr.<br />

Antikcenter-fi chte, Fichtestr.,<br />

Antik- und Trödelmarkt, 9-15 Uhr.<br />

Marktplatz Apollostr., 9-13 Uhr.<br />

Moritzhof, Franko.Folie! 2012 –<br />

Das Kleine Montmartre, 17 Uhr.<br />

Neustädter Platz, 9-13 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Moritzhof, Franko.Folie! 2012 –<br />

Das Kleine Montmartre, 10-18 Uhr.<br />

Parkplatz neben der Stadthalle,<br />

Fischmarkt, 9-17 Uhr.<br />

Notdienste<br />

Apotheken (ab 8 Uhr)<br />

Sonnabend<br />

Die Herz Apotheke Reform,<br />

Otto-Baer-Str. 6, Tel. 61 16 10.<br />

St. Georg-Apotheke, Beimsplatz<br />

6, Tel. 7 39 10 87.<br />

Sonntag<br />

Apotheke Neustädter Feld,<br />

Crucigerstr. 24, Tel. 2 52 92 84.<br />

Cracauer Apotheke, Triftweg 2,<br />

Tel. 85 78 35.<br />

Kassenärztlicher Notdienst,<br />

Medico-Soz.-Zentrum, Leipz.Str.<br />

16, Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Kinderärztliche Bereitschaft,<br />

Notfälle ab 0 Uhr: Tel. 6 72 12 02<br />

(Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik<br />

Leipz. Str., Haus 60), Medico-Soziales-Zentrum,<br />

Leipziger Str. 16–17,<br />

Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Mobil. kassenärztl. Notdienst,<br />

Tel. 6 21 67 77, Sa, So 7-7 Uhr.<br />

Tierärztlicher Notdienst,<br />

Dr. Jörg Mewes, Tel. 6 22 27 44.<br />

Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />

Zahnärztlicher Notdienst,<br />

über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />

Kirche<br />

Evangelische Kirchen<br />

Alt Olvenstedt, St. Laurentius,<br />

Sa s. Stadtfeld Ost (Pauluskirche).<br />

Alte Neustadt, Martinsgemeinde,<br />

Salzwedeler Str. 18, GD, A,<br />

So 11 Uhr, Pfr. Thiele.<br />

Altstadt, Johanniskirche, musikal.<br />

GD zum Probstei-Kirchenchortag,<br />

So 15.30 Uhr, Propst Chr. Hackbeil.<br />

Altstadtgemeinde, Neustädter<br />

Str. 6, GD, So 9.30 Uhr, Pfr. Thiele.<br />

Brückfeld, Trinitatisgemeinde,<br />

Berliner Chaussee 42, Familien-<br />

GD, So 10 Uhr, GP Humbert.<br />

Buckau, St. Gertrauden, Schönebecker<br />

Str. 117, GD, A, So 9.30 Uhr,<br />

Pfr. Hüllmann.<br />

Calenberge, GD, So 10 Uhr.<br />

Cracau, St. Briccius und Immanuel,<br />

Burchardstr. 2, GD, So 10 Uhr, Pfr.<br />

Kulosa; Off ene Kirche, So 15-17 Uhr.<br />

Landeskirchl. Gemeinschaft,<br />

Internet: http://www.volksstimme.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 26; Monatsabonnement:<br />

23,10 EUR inkl. 7% MwSt.<br />

Abbestellungen können nur zum Quartalsende<br />

ausgesprochen werden und müssen<br />

sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag<br />

oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller<br />

sind nicht berechtigt, Ab bestellungen<br />

anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Ver-<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Burchardstr. 20, GD m. Kinderprogramm,<br />

So 16.30 Uhr, Holger Kosir.<br />

Diesdorf, So s. Stadtfeld West.<br />

Dom, Tauf-GD, So 10 Uhr, Quast.<br />

Ev.-Reform. Gemeinde, Neust.<br />

Str. 6, Lektoren-GD, So 9.30 Uhr.<br />

Fermersleben, Martin Gallus,<br />

Mansfelder Str. 6, GD, A, So<br />

9.30 Uhr, Pfr. Kramer.<br />

Hopfengarten, Christusgemeinde,<br />

Ahornweg, GD, So 11 Uhr, Pfn. Enke.<br />

Lemsdorf, St. Sebastian, Harzb.<br />

Str. 5 a, GD, A, So 11 Uhr, Pfr. Rost.<br />

Neue Neustadt, St. Nicolai-<br />

Gemeinde, Brüderstr. 1 a, GD,<br />

A, So 10 Uhr, Pfr. Zachhuber.<br />

Neustädter See, Hoff nungsgemeinde,<br />

Krähenstieg 2, musikal.<br />

GD z. Sommer- und Tansaniafest,<br />

Sa 14 Uhr, Pastor Erasto Y. Mselela,<br />

Solisten, Chor d. Hoff nungsgemeinde;<br />

So s. Neue Neustadt.<br />

Nordwest, Kreuzgem., So kein GD.<br />

Ottersleben, St. Stephani, Alt<br />

Ottersl., GD, So 10 Uhr, Hillebrand.<br />

Pechau, GD m. Taufen, So 14 Uhr.<br />

Reform, So s. andere Gemeinden.<br />

Salbke, St. Gertraud, Greifenh. Str.<br />

3, GD, A, So 10.45 Uhr, Pfr. Kramer.<br />

Stadtfeld Ost, Pauluskirche, Goethestr.,<br />

Familien-GD z. Eröff nung<br />

d. Kirchspiel-Sommerfestes, Sa<br />

15 Uhr, GP Friebel/Anlauf.<br />

Stadtfeld Ost, Matthäusgemeinde,<br />

Sa s. Pauluskirche.<br />

Stadtfeld West, Markusgemeinde,<br />

H.-Zille-Str. 4, GD, KGD, So<br />

10 Uhr, Propst Urmoneit.<br />

Sudenburg, St. Ambrosius, Ambrosiuspl.,<br />

GD, So 9.30 Uhr, Enke.<br />

Evangelische Freikirchen<br />

Alte Neustadt, Adventisten, Beethovenstr.<br />

8, Bibelgespräch, KGD,<br />

Sa 9.30 Uhr; Predigt, Sa 10.30 Uhr.<br />

Altstadt, Ev.-methodist. Kirche,<br />

Breiter Weg 230, GD, So 10 Uhr.<br />

Buckau, Selbst. Ev.-Luth. Kirche,<br />

Schöneb. Str. 110 b, GD, So 10 Uhr.<br />

Kannenstieg, Pfi ngstgem.<br />

Vaters Haus, J.-R.-Becher-Str. 51,<br />

Familien-GD mit engl. Übers., So<br />

10 Uhr, Dennis Bachmann.<br />

Neue Neustadt, Christus-Gem.,<br />

Morgenstr. 3, GD, KGD, So 10 Uhr.<br />

Stadtfeld Ost, Bibelgem., M.-Gorki-Str.<br />

31/37, GD, KGD, So 10 Uhr.<br />

Gemeinde Gottes, Tismarstr. 1–2,<br />

GD, Kinderstunde, So 10 Uhr.<br />

Sudenburg, Scala-Gem., Halberstädter<br />

Str. 135 a, GD, So 11 Uhr.<br />

Katholische Kirchen<br />

Altstadt, Kathedrale St. Sebastian,<br />

Max-Josef-Metzger-Str., Hl.<br />

Messe, Sa 18, So 10 und 18 Uhr.<br />

St. Petri, Neustädter Str. 4, Hl.<br />

Messe, So 11 Uhr.<br />

Buckau, St. Norbert, K.-Schmidt-<br />

Str. 5, Hl. Messe, So 10.30 Uhr.<br />

Cracau, St. Andreas, Büchnerstr.<br />

17, Hl. Messe, So 9.30 Uhr.<br />

Neu Olvenstedt, St. Josef, St.-<br />

Josef-Str. 13, GD, So 10.30 Uhr.<br />

Neue Neustadt, St. Agnes, Nachtweide<br />

90, Hl. Messe, So 9 Uhr.<br />

Neustädter Feld, St. Mechthild,<br />

Milchweg 28, So keine Hl. Messe.<br />

Ottersleben, St. Maria Hilf, Müllergasse<br />

1, Hl. Messe, So 10.45 Uhr;<br />

Vorabendmesse, Sa 18 Uhr.<br />

Reform, St. Adalbert, Neptunweg<br />

13, Hl. Messe, So 8.30 Uhr.<br />

Rothensee, Rosenkranzkapelle,<br />

Akazienstr. 18, Hl. Messe, Sa 17 Uhr.<br />

Salbke, St. Johann-Baptist, Repkowstr.<br />

2, Hl. Messe, So 10.30 Uhr.<br />

Stadtfeld West, St.-Marienstift,<br />

Harsd. Str. 30, Hl. Messe, So 9 Uhr.<br />

Sudenburg, St. Marien, Rottersd.<br />

Str. 9 a, Hochamt, So 9.15 Uhr.<br />

Gratulation<br />

Die Volksstimme gratuliert:<br />

Sonnabend<br />

Ingeborg Schulze, Eisvogelstr.<br />

(79), Doris Schattenberg,<br />

Faßlochsberg (73), Jürgen Müller,<br />

Wilhelm-Klees-Str. (72).<br />

Sonntag<br />

Rudi Jaretzky, Mühlenstr. (90),<br />

Ingeborg Fricke, APH Olvenstedt<br />

(87), Hedwig Lübbe, Quittenweg<br />

(81).<br />

schulden des Verlages oder in Fällen höherer<br />

Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Pfl ichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse<br />

Hamburg<br />

Für die Übernahme von Artikeln in interne<br />

elektronische Pressespiegel erhalten Sie die<br />

erforderlichen Rechte unter:<br />

www.pressemonitor.de.


Sonnabend, 7. Juli 2012 <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong> | 19<br />

Seniorenforum:<br />

Wer macht mit?<br />

Altstadt (rs) ● Die Teilnahme<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

auch im Alter nutzen – das ist<br />

das Hauptthema des <strong>Magdeburger</strong><br />

Seniorenforums am 28.<br />

September im Alten Rathaus.<br />

Das Motto lautet „Aktiv bleiben<br />

und in Würde altern“. Senioren<br />

sind eingeladen, aktiv daran<br />

mitzuwirken, teilte die Stadtverwaltung<br />

mit.<br />

Auf dem 3. <strong>Magdeburger</strong><br />

Seniorenforum sollen Auswirkungen<br />

von Altersbildern bei<br />

der Gestaltung des öff entlichen<br />

Raums, in der Pfl ege sowie in<br />

der Bildung aufgegriff en und<br />

diskutiert werden. Wer Interesse<br />

an der aktiven Mitgestaltung<br />

des Seniorenforums hat,<br />

kann sich ab sofort im Sozial-<br />

und Wohnungsamt bei Doreen<br />

Möller, Telefon 5 40 24 31, melden.<br />

Bis zum 27. Juli nimmt sie<br />

Anmeldungen entgegen.<br />

Meldung<br />

Auto brennt: Stau an<br />

Bahnhofsbrücken<br />

Altstadt (jw) ● Ein brennender<br />

Pkw hat gestern Abend für erheblicheVerkehrsbehinderungen<br />

im Bereich der Bahnhofsbrücken<br />

gesorgt. Gegen 19 Uhr<br />

hatte die Fahrerin die Feuerwehr<br />

alarmiert, nachdem aus<br />

dem Motorraum ihres Autos<br />

Flammen schlugen. Der Pkw<br />

stand stadteinwärts unter der<br />

Bahnbrücke. Sie und weitere<br />

zwei Insassen konnten sich<br />

rechtzeitig in Sicherheit bringen.<br />

Der Straßenbahn- und<br />

Fahrzeugverkehr war bis ca.<br />

19.30 Uhr blockiert. An dem<br />

Pkw entstand Totalschaden.<br />

ANZEIGE<br />

Buckauer Gesellschaft shaus will sich ins<br />

„Herz“ der <strong>Magdeburger</strong> Kultur einbringen<br />

Mit neuer Werbung in die neue Saison / Junge Künstler und junges Publikum<br />

In Vorschau auf die neue<br />

Saison vom Gesellschaft shaus<br />

wurde gestern die<br />

neue Optik und Werbestrategie<br />

vorgestellt. Das<br />

„Haus im Herzen Magdeburgs“<br />

soll nicht nur Slogan<br />

sein, sondern auch<br />

Kulturmittelpunkt.<br />

Von Birgit Ahlert<br />

Buckau ● Es soll optisch mehr<br />

auff allen durch ein neues Farbkonzept,<br />

aber auch durch weitgefächerte<br />

Angebote. Zudem<br />

hat das Gesellschaftshaus ab<br />

sofort ein eigenes Logo. Das<br />

sei bereits seit Langem eingefordert<br />

worden, erklärte gestern<br />

Direktor Lutz Buchmann,<br />

„endlich haben wir es“. Entwickelt<br />

wurde es – wie das gesamte<br />

Werbekonzept – von der<br />

Agentur Hoff mann + Partner.<br />

Vorgesellt gestern von Heinzgeorg<br />

Oette: Das Gesellschaftshaus<br />

ist wichtiger Bestandteil<br />

der Kultur der Stadt und ein Solitär,<br />

betonte er. Das neue Konzept<br />

soll „Kraft und Gehalt dieser<br />

Marke verdeutlichen“. Das<br />

neue Veranstaltungsheft wird<br />

ab heute in der Stadt verteilt.<br />

Mehr Aufmerksamkeit soll<br />

dem Haus geschenkt werden.<br />

Seit dessen umfangreicher Sanierung<br />

(abgeschlossen 2005)<br />

habe sich zwar ein gewisses<br />

Stammpublikum gebildet, doch<br />

„noch off ener“ für die Gäste<br />

wolle man werden. „Ein Haus<br />

im Herzen der Kultur Buckaus<br />

Das Gesellschaftshaus Magdeburg mit neuem Logo, neuem Design und neuen Ideen präsentierten (v. r.): Kulturbeigeordneter Rüdiger<br />

Koch, Charlotte Bittner vom Gesellschaftshaus, Direktor Dr. Lutz Buchmann, und Heinzgeorg Oette von der Werbeagentur Foto: B. Ahlert<br />

ist es bereits“, so formulierte es<br />

Kulturbeigeordneter Rüdiger<br />

Koch, künftig solle es eins im<br />

Herzen der Stadtkultur sein.<br />

Dazu laden die etablierten<br />

Veranstaltungsreihen ebenso<br />

ein wie „eingemietete“ Angebote.<br />

Im vorigen Jahr gab es<br />

126 Veranstaltungen mit insgesamt<br />

16 500 Besuchern, so<br />

Koch.<br />

Das Haus hat sich bereits<br />

einen Namen gemacht als Förderstätte<br />

junger Musiktalente.<br />

Mit der neuen Strategie sollen<br />

verstärkt auch junge Menschen<br />

als Gäste angelockt werden.<br />

„Nicht zufällig ist das Gesellschaftshaus<br />

mit dem angrenzenden<br />

Klosterbergegarten<br />

einbezogen in die Kinderkulturtage“,<br />

betont Stadtbeigeordneter<br />

Rüdiger Koch.<br />

In Planung ist zudem eine<br />

neue Internetpräsenz. Die Seite<br />

(www.gesellschaftshaus-magdeburg.de)<br />

soll sich im Laufe<br />

der nächsten Saison neu präsentieren.<br />

Saisonauftakt ist im<br />

September.<br />

Noch 5 Tage<br />

Veranstaltungen im/vom Gesellschaftshaus<br />

Zu den regelmäßigen Veranstaltungsreihen<br />

gehören<br />

Sonntagsmusiken (in der<br />

nächsten Saison ab 2. 9.), Klaviermusik<br />

(ab 15. 9.) und Musik<br />

am Nachmittag (ab 21. 10.) im<br />

Gartensaal sowie Orgelmusik<br />

(ab 10. 11.) in der Konzerthalle<br />

„Georg Philipp Telemann“.<br />

Nächste Veranstaltungen:<br />

- 10 Jahre Straße der Romanik,<br />

Festliches Jubi läumskonzert:<br />

am 14. Juli, 19 Uhr.<br />

Kinderkulturtage: 22. Juli, ab<br />

9 Uhr.<br />

Laufseminar: 22. Juli, 10 Uhr<br />

Audienz bei der Königin –<br />

Orgelführung für Kinder (Kloster)<br />

25. Juli, 10 Uhr.<br />

Eintrittskarten im Volksstimme-Service-Center,Reservierungen<br />

auch im Internet:<br />

● www.gesellschafts hausmagdeburg.de<br />

Aus den Revieren<br />

Unbekannte setzen<br />

ein Auto in Brand<br />

Reform (mf) ● Unbekannte<br />

haben gestern gegen 0.30 Uhr<br />

einen auf dem Parkplatz in<br />

der Apollostraße abgestellten<br />

Pkw Renault in Brand gesetzt.<br />

Das Fahrzeug stand komplett<br />

in Flammen und auch die<br />

neben dem Wagen stehenden<br />

Autos wurden aufgrund der<br />

Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Der Gesamtschaden<br />

beläuft sich auf<br />

rund 25 000 Euro. Nach ersten<br />

Ermittlungen könnte ein<br />

Einbruch hinter dem Brandanschlag<br />

stecken. In örtlicher<br />

Nähe gab es zwei weitere<br />

Autoeinbrüche. Ein Zeuge<br />

sah außerdem drei Männer<br />

fl üchten, nachdem sie sich an<br />

einem Pkw in der Dodendorfer<br />

Straße zu schaff en machten.<br />

Diebe schlachten<br />

einen BMW aus<br />

Buckau (mf) ● Unbekannte haben<br />

in der Nacht zum Freitag<br />

an einem in der Benediktinerstraße<br />

/ Ecke Schönebecker<br />

Straße abgestellten Pkw BMW<br />

die Seitenscheibe eingeschlagen.<br />

Die Täter öff neten so<br />

das Fahrzeug und bauten die<br />

Rücksitzbank, den Beifahrersitz<br />

und die Mittelkonsole aus.<br />

Geldbörse von Frau<br />

mit Trick erbeutet<br />

Altstadt (mf) ● Eine unbekannte<br />

Trickdiebin hat am<br />

Donnerstag gegen 12.30 Uhr<br />

im Breiten Weg/ Haltestelle<br />

Uniplatz eine 71-jährige Seniorin<br />

angerempelt und ihr dabei<br />

die Geldbörse aus der Tasche<br />

gefi scht.<br />

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20 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Süd/<br />

Südost<br />

Beyendorf-Sohlen,<br />

Beyendorfer Grund,<br />

Buckau, Hopfengarten, n,<br />

Fermersleben, Lemsdorf, d f<br />

Leipziger Straße, Reform, Sudenburg,<br />

Salbke, Ottersleben, Westerhüsen<br />

Marco Papritz (mp)<br />

Tel.: 59 99-5 50, Fax: 59 99-5 51<br />

Marco.Papritz@volksstimme.de<br />

Meldung<br />

Kindertagesstätte<br />

wird 50 Jahre alt<br />

Beyendorf-Sohlen (mp) ● Mit<br />

einer Aktionswoche begeht<br />

die Kindertagesstätte „Kleiner<br />

Maulwurf“ ihr 50-jähriges<br />

Bestehen. Der Montag etwa<br />

steht ganz im Zeichen von<br />

Ritterspielen, hieß es. Am<br />

Dienstag wird zu einem Tag<br />

der off enen Tür eingeladen.<br />

Die Jungen und Mädchen,<br />

deren Eltern und Großeltern,<br />

Freunde der Einrichtung,<br />

ehemalige Kinder und Mitarbeiter<br />

sind in der Zeit von 15<br />

bis 17 Uhr eingeladen, sich an<br />

frühere Jahre zu erinnern und<br />

Neues zu entdecken.<br />

Fritz Kopf ist Neuzugang der 100-Jährigen<br />

Senior beging gestern seinen runden Geburtstag in der Seniorenwohnanlage „Hermann-Hesse-Haus“ der Malteser<br />

Die Stadt Magdeburg ist<br />

um einen 100-Jährigen<br />

reicher: Fritz Kopf beging<br />

gestern im Kreise seiner<br />

Kinder und von Freunden<br />

seinen Geburtstag. Dabei<br />

schwelgte er auch in Erinnerungen.<br />

Von Marco Papritz<br />

Reform ● Dicht gedrängt stehen<br />

die Gratulanten in der Wohnung<br />

von Fritz Kopf, jeder<br />

möchte dem 100-Jährigen seine<br />

Glückwünsche übermitteln.<br />

„Ein aufregender Tag“, befi ndet<br />

der Jubilar. Unter den Gästen<br />

ist auch Oberbürgermeister<br />

Lutz Trümper. „Wir kennen<br />

uns doch“, so Fritz Kopf mit einem<br />

Schmunzeln. Zur eisernen<br />

Hochzeit von Familie Kopf hätten<br />

beide bereits Bekanntschaft<br />

gemacht. Und auch dieses Mal<br />

sei der Besuch ein besonderer.<br />

„An die 100 habe ich doch niemals<br />

gedacht. Und nun sind sie<br />

da“, sagt der Senior, der gerne<br />

dichtet und Vorträge hält. Gern<br />

Zu den Gratulanten, die sich gestern bei Fritz Kopf einfanden, zählte auch Oberbürgermeister Lutz<br />

Trümper. Foto: Marco Papritz<br />

„Spatzen“ spritzen Hitze mit Poolwasser weg<br />

Magdeburgs einzige Kita mit einem Planschbecken feiert dessen Wiedereinweihung<br />

Buckau (sar) ● „Alle sind heut‘<br />

Nackedei, und keiner fi ndet<br />

was dabei.“ Das Lied wird man<br />

in der Kita „Buckauer Spatzen“<br />

jetzt wieder öfter hören. Denn<br />

die Einrichtung ist die einzige<br />

in der Stadt, die einen echten<br />

Swimmingpool hat.<br />

Wie das Planschbecken in<br />

der 60 Jahre alten Kita an der<br />

Schönebecker Straße entstanden<br />

ist, weiß heute niemand<br />

mehr. Wieso der hellblaue Pool<br />

aber ab sofort wieder erfrischenden<br />

Badespaß für klei-<br />

West<br />

Nordwest, Diesdorf,<br />

Neu- und Alt-<br />

Olvenstedt<br />

Marco Papritz (mp)<br />

Tel.: 59 99-5 50, Fax: 59 99-5 51<br />

Marco.Papritz@volksstimme.de<br />

Meldung<br />

Wasserspiele am<br />

Kümmelsberg<br />

Neu-Olvenstedt (mp) ● Unter<br />

dem Motto „Wasserspiele am<br />

Kümmelsberg“ lädt das Kinder-<br />

und Jugendhaus „Weizengrund“<br />

heute zu einem Familientag<br />

ein. Dieser beginnt<br />

um 15 Uhr am Rennebogen<br />

und hält für die Besucher<br />

verschiedene Spiele bereit. Die<br />

Badehose sollte dabei nicht<br />

vergessen werden, damit sie<br />

zum Einsatz kommt, hieß es.<br />

Kleiderbörse für<br />

Babys und Kinder<br />

Alt-Olvenstedt (mp) ● Eine<br />

Kleiderbörse für Babys und<br />

Kleinkinder wird heute im<br />

Grünen abgehalten. Wie das<br />

Familienzentrum informiert,<br />

wird der Markt für Baby- und<br />

Kleinkinderartikel in Birkenweiler<br />

100 gegenüber dem<br />

Gartenweg abgehalten. Außerdem<br />

werden für die Besucher<br />

Kaff ee und Kuchen sowie zum<br />

Mittag Nudeln mit Tomatensoße<br />

angeboten. Ein großer<br />

Parkplatz sei vorhanden, hieß<br />

es. Kinder können mit den<br />

Mitarbeitern des Familienzentrums<br />

spielen, während die<br />

Erwachsenen an den Ständen<br />

stöbern.<br />

Die „Spatzen“ Falk, Dajana und Amelie am Rand ihres Kita-Pools.<br />

Olvenstedter sind die<br />

Drittbesten des Landes<br />

Jugendwehr bei Meisterschaft vorn dabei<br />

Alt-Olvenstedt (mp) ● Einen<br />

erfolgreichen Tag haben die<br />

Mitglieder der Jugendwehr Olvenstedt<br />

während der Landesmeisterschaften<br />

in Aken verbracht.<br />

13 Jugendfeuerwehren<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> traten am<br />

vergangenen Wochenende an,<br />

um ihr Können unter Beweis zu<br />

stellen. Zum Wettkampf gehörte<br />

der Aufb au eines Löschangriff<br />

es mit Hindernissen, der<br />

sogenannte A-Teil, sowie ein<br />

Hindernislauf über eine Strecke<br />

von 400 Metern als B-Teil.<br />

„Dieses Pensum absolvierten<br />

die Kinder mit solch eine Präzision,<br />

dass zwischen dem Sieger<br />

und dem Letztplatzierten nur<br />

wenige Punkte Unterschied lagen“,<br />

berichtete Wehrleiterin<br />

Annette Siedentopf.<br />

Die elf Mitglieder der Olvenstedter<br />

Jugendwehr vertraten<br />

ihre Farben erfolgreich.<br />

Platz 3 und damit der Sprung<br />

auf das Treppchen stand nach<br />

Abschluss der Aufgaben zu Buche.<br />

Das Training der vergangenen<br />

Woche habe sich damit<br />

ausgezahlt, so Annette Siedentopf.<br />

Viel Zeit bleibe den Kindern<br />

und Jugendlichen nicht,<br />

denn schon in Kürze stehen die<br />

Deutschen Meisterschaften im<br />

Internationen Wettbewerb in<br />

Cottbus an.<br />

Aus der Landeshauptstadt<br />

traten insgesamt drei Jugendwehren<br />

in Aken an. Neben den<br />

Ottersleber Nachwuchskräften<br />

beteiligten sich auch die Diesdorfer<br />

an den Landesmeisterschaften.<br />

Nach einem ereignisreichen Tag freuten sich Benjamin Rögner (hintere<br />

Reihe von links), Anna-Lina Lentge, Maike Marschalk, Christin<br />

Böckelmann, Sven Rautenberg, Jonas Degener und Angelo Schoof<br />

sowie Florian Wolf (vorn von links), Mara Vollert, Johanna Schmidt<br />

und Angelina Metzig über ihren dritten Platz bei den Landesmeisterschaften.<br />

Foto: privat<br />

ne Spatzenkinder bietet, weiß<br />

Leiterin Katrin Piechota ganz<br />

genau: „Vielen Dank an alle<br />

Sponsoren, die die dringend<br />

notwendige Sanierung ermöglichten.“<br />

Pool-Profi Uwe Franze<br />

übernahm gegen einen kleinen<br />

Obolus die Instandsetzung,<br />

auch die Stadtsparkasse half.<br />

Jetzt war offi zielle Einweihung,<br />

die Kinder hatten ihre<br />

„Badewanne“ aber bereits lange<br />

zuvor erobert. Wenn nun<br />

die Sonne brutzelt, spritzen die<br />

Spatzen die Hitze einfach weg.<br />

berichte er über Reisen, die er<br />

früher unternommen habe.<br />

Paddeln sei eines der Hobbys<br />

gewesen, denen ihr Vater gern<br />

nachgegangen sei, so Hedda<br />

Belitz. „Mit dem Faltboot ging<br />

es auf Hochzeitsreise nach Berlin“,<br />

merkt Fritz Kopf an, ehe<br />

er mit ein paar Sprüchen seine<br />

Französischkenntnisse unter<br />

Beweis stellt. „Sie könnten als<br />

Dolmetscher arbeiten, wenn<br />

Gäste aus unserer Partnerstadt<br />

Le Havre im Rathaus zu Besuch<br />

sind“, so Lutz Trümper.<br />

Zu den ersten Gratulanten<br />

zählte neben Tochter Hedda<br />

und deren Mann Ewald Belitz<br />

auch Tochter Gabriele und<br />

Schwiegersohn Lutz Göbel sowie<br />

Enkel Jens. Am Nachmittag<br />

stoßen weitere Mitglieder<br />

der Familie, die vier Enkel,<br />

sechs Urenkel sowie zwei Ur-<br />

Urenkel umfasst, hinzu.<br />

Die Zahl der 100-jährigen<br />

<strong>Magdeburger</strong> ist mit dem Geburtstag<br />

von Fritz Kopf auf<br />

21 angestiegen. Der älteste<br />

Bewohner der Stadt zählt 105<br />

Jahre.<br />

Leonore Bormann (links) und Lesley Köllner mit Lamajungtier Magda. Foto: Marco Papritz<br />

Ein Lama namens Magda<br />

Zahlreiche Vorschläge nach Aufruf der Volksstimme<br />

Am Mittwoch hatte die<br />

Volksstimme dazu aufgerufen,<br />

Namensvorschläge<br />

für ein Lamajunges abzugeben,<br />

welches im Zirkus<br />

„Atlantik“ in Alt-Olvenstedt<br />

geboren wurde.<br />

Unter allen Einsendungen<br />

fi el die Wahl auf Magda.<br />

Von Marco Papritz<br />

Alt-Olvenstedt ● „Magda ist ein<br />

schöner Name für das Lama.<br />

Er wird uns immer an Magdeburg<br />

erinnern, egal wo wir mit<br />

unserem Zirkus ein Gastspiel<br />

haben“, sagte Lesley Köllner.<br />

Es habe sie gefreut, welche<br />

große Resonanz dem Aufruf<br />

Ottersleben (mp) ● Die Vorbereitungsgruppe<br />

„1075 Jahre<br />

Ottersleben“ setzte die Veranstaltungsreihe<br />

anlässlich des<br />

diesjährigen Jubiläums mit<br />

einem Kabarettauftritt der Kugelblitze<br />

im Ottersleber Krug<br />

fort. Dabei war das Programm,<br />

das vor ausverkauftem Haus<br />

dargeboten wurde, auf Ottersleben<br />

zugeschnitten. Knapp<br />

zwei Stunden unterhielten<br />

Lars Johansen, Sabine Münz<br />

und Ernst-Ulrich Kreschel mit<br />

ihrem aktuellen Programm<br />

„Alles Gift“, das politische und<br />

folgte, den Namen des jüngsten<br />

Zirkustieres von Lesern der<br />

Volksstimme vorschlagen zu<br />

lassen.<br />

Name soll an Elbestadt erinnern<br />

Die Nähe zum Namen Magdeburgs<br />

sei auch der Grund<br />

gewesen, warum sich Peggy<br />

Bormann und Tochter Leonore<br />

für Magda entschieden hätten,<br />

sagte die <strong>Magdeburger</strong>in gestern.<br />

Da statteten die beiden<br />

Namensgeberinnen dem am<br />

Sonntag geborenen Jungtier<br />

mit dem braun-weißen fl auschigen<br />

Fell auf Einladung des<br />

Zirkusteams einen Besuch ab.<br />

„Wir haben schon eine Vorstellung<br />

vor einigen Tagen<br />

besucht“, sagte Leonore Bor-<br />

gesellschaftliche Probleme aufgriff<br />

und gekonnt Ottersleber<br />

Themen verknüpfte.<br />

Die anwesenden Gäste wurden<br />

zu Beginn der Veranstaltung<br />

von Roland Müller, Mitglied<br />

der Vorbereitungsgruppe<br />

für die diesjährigen Festlichkeiten,<br />

darüber informiert,<br />

dass ab sofort zwei DVDs über<br />

Ottersleben in verschiedenen<br />

Geschäften des Stadtteils erhältlich<br />

seien.<br />

Karten für eine Wiederholung<br />

des Kabaretts im September<br />

sind ab sofort zu haben.<br />

mann. Gefallen haben den Mitarbeitern<br />

des Zirkus „Atlantik“,<br />

der heute und morgen auf einer<br />

Freifl äche am Weizengrund<br />

nahe des Penny-Supermarktes<br />

jeweils um 11 und 14 Uhr<br />

Vorstellungen gibt, bevor er ab<br />

Mittwoch in Wolmirstedt gastiert,<br />

auch andere Vorschläge.<br />

Wie zum Beispiel der Name<br />

„Caramella“, vorgeschlagen<br />

von Lisa Tabea Lüthke. Oder<br />

„Mabu“, eine von Eva Taatz<br />

gewählte Kurzform für Magdeburg.<br />

Sara Hoff meister, die aus<br />

Magdeburg stammt und sich<br />

aus Staßfurt gemeldet hat,<br />

setzte die Wörter Magdeburg<br />

und Atlantik zur Eigenkreation<br />

„Maglantika“ zusammen.<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Meldung<br />

Ein Programm nur für Ottersleben<br />

Eichplatz: Haltestelle<br />

wird versetzt<br />

Ottersleben (mp) ● In der Zeit<br />

von Montag bis voraussichtlich<br />

16. Juli wird die Haltestelle<br />

am Eichplatz um etwa 30<br />

Meter zurückverlegt. Davon<br />

betroff en sind die Buslinien<br />

54, 57 sowie 91 der <strong>Magdeburger</strong><br />

Verkehrsbetriebe (MVB),<br />

so eine Mitteilung. Als Grund<br />

wurden Arbeiten an einem<br />

Hausanschluss genannt.<br />

Morgen ist Drucktag<br />

im Technikmuseum<br />

Leipziger Straße (mp) ● Die Reihe<br />

„Technikmuseum Magdeburg<br />

– zum Erleben, Erfahren<br />

und Anfassen“ wird morgen<br />

fortgesetzt. Dann werden<br />

verschiedene Drucktechniken<br />

vorgestellt, zudem besteht die<br />

Möglichkeit, diese auszuprobieren.<br />

Von Stempel- und<br />

Siebdruck bis hin zum Linolschnitt<br />

können die Besucher<br />

etwa Einladungen, Geburtstagskarten,<br />

Tischkarten und<br />

Bilder gestalten. Das Technikmuseum<br />

in der Dodendorfer<br />

Straße 65 ist von 10 bis 14 Uhr<br />

geöff net.<br />

Kabarett „Die Kugelblitze“ gab Gastspiel / DVDs zum Jubiläum<br />

Ernst-Ulrich Kreschel von den<br />

Kugelblitzen während des Auftrittes.<br />

Foto: privat<br />

Aktionstag<br />

im Freibad<br />

geplant<br />

Neu-Olvenstedt (mp) ● Einen<br />

Aktionstag plant die Behindertenhilfe<br />

des Paritätischen<br />

Sozialwerkes am Mittwoch<br />

im Erich-Rademacher-Bad. Im<br />

Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe<br />

„Kinder stark<br />

machen“, initiiert von der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche<br />

Aufk lärung, sollen in der Zeit<br />

von 9 bis 15 Uhr verschiedene<br />

Aktionen angeboten werden,<br />

um das Selbstvertrauen und<br />

Selbstwertgefühl von Kindern<br />

und Jugendlichen zu stärken.<br />

Es sollen Wege aufgezeigt werden,<br />

sich beispielsweise gegen<br />

Gruppendruck durchzusetzen<br />

und „Nein“ zu Suchtmitteln zu<br />

sagen. Ziel der Initiative sei die<br />

frühzeitige Suchtprävention,<br />

heißt es in einer Einladung.<br />

Veranstalter ist das Sport-<br />

und Jugendmobil der Sportjugend<br />

Magdeburg. Daher<br />

werden am Mittwoch auch<br />

verschiedene Sportarten wie<br />

Beachvolleyball und Fußball<br />

im Olvenstedter Freibad angeboten.<br />

Ein Wassersportmobil<br />

wird ebenfalls vor Ort sein. So<br />

auch die Drogenberatungsstelle<br />

(DROBS) Magdeburg, die an<br />

ihrem Stand den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit gibt, Anstecker<br />

herzustellen. Eine Rauschbrille<br />

simuliert das Verhalten unter<br />

Einfl uss von Drogen.<br />

Interessierte sind eingeladen,<br />

sich zusammen mit anderen<br />

an der Johannes-Göderitz-<br />

Straße sportlich zu betätigen<br />

und mehr über die Gefahren<br />

von Rauschmitteln zu erfahren.


Sonnabend, 7. Juli 2012 <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong> | 21<br />

Ost<br />

Cracau, Prester,<br />

Brückfeld, Werder,<br />

Pechau, Herrenkrug<br />

Berliner Chaussee, Zipkeleben pkeleben<br />

Randau-Calenberge, Kreuzhorst<br />

Michaela Schröder (mrö)<br />

Tel.: 59 99-5 48, Fax: 59 99-5 51<br />

Michaela.Schröder@volksstimme.de<br />

Von Michaela Schröder<br />

Prester ● Die Kindertagesstätte<br />

Prester soll im Zuge des Kitaplatzmangels<br />

noch in diesem<br />

Jahr erweitert werden. Der<br />

Baustart für den Ausbau der<br />

Einrichtung steht jedoch noch<br />

nicht fest. Dem Stadtratsbeschluss<br />

entsprechend soll die<br />

Gesamtkapazität der Kita bis<br />

Ende des Jahres um 32 Plätze<br />

erweitert werden. Dazu wird<br />

ein Anbau an das bestehende<br />

Gebäude notwendig. Um einen<br />

kurzen Realisierungszeitraum<br />

zu gewährleisten, strebt die<br />

Landeshauptstadt eine Lösung<br />

in Modulbauweise an. Dadurch<br />

sollen auch Störungen im Betrieb<br />

der Kita minimiert werden.<br />

„Erste Planungsschritte und<br />

Abstimmungen mit den Stadtwerken<br />

Magdeburg als Versorgungsträger<br />

und Behörden<br />

Angeln für jedermann<br />

Petrijünger laden zum Volksangeltag<br />

Randau-Calenberge (mrö) ● Die<br />

Petrijünger aus Randau laden<br />

morgen zum 6. Volksangeltag<br />

von 10 bis 13 Uhr an das<br />

Randauer Kiesloch ein. Unter<br />

fachkundiger Anleitung der<br />

Baustart für die Erweiterung<br />

der Kita Prester noch off en<br />

Knirpse sollen 32 neue Spielkameraden aufnehmen<br />

wurden bereits vorgenommen“,<br />

berichtet Rathaussprecher Michael<br />

Reif auf Volksstimme-<br />

Nachfrage und ergänzt: „In<br />

Abhängigkeit der Angebote<br />

könnte die Nutzung bereits<br />

Ende dieses Jahres erfolgen.<br />

Ein konkreter Termin lässt sich<br />

jedoch noch nicht nennen.“<br />

Laut einer groben Schätzung<br />

des Kommunalen Gebäudemanagements<br />

sollen sich die Kosten<br />

für den Anbau auf 400 000<br />

Euro belaufen. Weitere 41 000<br />

Euro sollen für die Erstausstattung<br />

benötigt werden.<br />

„Mit Erweiterung der Kita<br />

wird der Träger der Einrichtung,<br />

die Stiftung Evangelische<br />

Jugendhilfe St. Johannis<br />

Bernburg, drei neue Erzieher<br />

einstellen“, so Katja Raab von<br />

der Stabsstelle Presse- und<br />

Öff entlichkeitsarbeit der Stiftung.<br />

Derzeit betreut die Ein-<br />

Angelsportgruppe Randau-<br />

Kreuzhorst haben Gäste die<br />

Möglichkeit, selbst einmal einen<br />

Fisch zu fangen. Zudem<br />

gibt es eine Vorführung verschiedener<br />

Angeltechnik.<br />

richtung etwa 90 Mädchen<br />

und Jungen im Alter zwischen<br />

2 und 6 Jahren.<br />

Allein in diesem Jahr sollen<br />

mit kurzfristigen Maßnahmen<br />

739 Kita-Plätze in der Landeshauptstadt<br />

geschaff en werden.<br />

Nach dem Kita-Gipfel im<br />

Januar, der den eklatanten<br />

Platzmangel in den Kindertagesstätten<br />

endgültig off enbarte,<br />

machte OB Lutz Trümper<br />

seinen Mitarbeitern Beine.<br />

Das Maßnahmepaket der Stadt<br />

sieht so aus, dass die Kapazität<br />

von Einrichtungen aufgestockt,<br />

bestehende Objekte<br />

durch Umbau/Sanierung als<br />

Übergangslösung umfunktioniert<br />

und fünf neue Kitas von<br />

freien Trägern gebaut werden.<br />

Als langfristige Lösung ist außerdem<br />

bis 2014 die Errichtung<br />

dreier Neubauten unter kommunaler<br />

Regie vorgesehen.<br />

Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Prester sollen in naher Zukunft neue Spielkameraden<br />

bei sich aufnehmen. Noch in diesem Jahr soll die Einrichtung in Modulbauweise erweitert werden.<br />

Mitte<br />

Alte Neustadt,<br />

Altstadt, Stadtfeld<br />

West und Ost<br />

Stefan Harter (sar)<br />

Tel.: 59 99-5 47, Fax: 59 99-5 51<br />

Stefan.Harter@volksstimme.de<br />

Meldungen<br />

Weinselige Stimmung<br />

beim 2. Winzerfest<br />

Altstadt (sar) ● Noch bis morgen<br />

kommen <strong>Magdeburger</strong><br />

Rebenfreunde auf ihre Kosten<br />

und Neugierige vielleicht<br />

auf den Geschmack. Auf dem<br />

Lutherplatz (direkt neben dem<br />

Rathaus) stellen heute von 11<br />

bis 0 Uhr und am Sonntag von<br />

11 bis 20 Uhr Winzer aus ganz<br />

Deutschland sich und ihre feinen<br />

Tropfen vor. Neben zahlreichen<br />

Weinverkostungen<br />

sorgen beim zweiten Winzerfest<br />

das Duo Inuso (heute<br />

Abend) sowie Michael Isensee<br />

(Sonntag) mit ihrer Live-Musik<br />

für weinselige Stimmung.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Straßenfest mit Otto,<br />

Paulus und viel Musik<br />

Stadtfeld-Ost (sar) ● Otto<br />

feiert heute von 15 bis 22 Uhr<br />

gemeinsam mit Paulus. Das<br />

Kirchspiel West lädt in dieser<br />

Zeit zu einem Straßenfest<br />

rund um die Pauluskirche ein.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind gern gesehen. Nach<br />

einem Familiengottesdienst<br />

treten auf der Bühne u.a.<br />

Kindergruppe, Saxophonquartett<br />

und Gospelchor auf. Ab 19<br />

Uhr spielt das Sax‘n-<strong>Anhalt</strong>-<br />

Orchester.<br />

Sport und Plauderei<br />

im Westernplan-Treff<br />

Stadtfeld-Ost (sar) ● Sportliche<br />

Senioren sind am kommenden<br />

Dienstag, 10. Juli, im Offenen<br />

Treff „Am Westernplan“<br />

gefragt. In der Einrichtung<br />

der AWO in der Freiherr-vom-<br />

Stein-Straße 25 beginnt um<br />

9 Uhr die Seniorengymnastik.<br />

Ab 14 Uhr wird es gemütlicher.<br />

Dann heißt es „Plauderei<br />

am Nachmittag“ bei Kaff ee<br />

und Kuchen.<br />

● Kontakt unter Tel. 7 31 84 07.<br />

Fischteich in der Festung:<br />

Ein Abfl uss als Abhilfe<br />

GWA fordert trockenen Cleve-Graben und Kanonengang<br />

Unverändert steht das<br />

Wasser im Graben der<br />

Bastion Cleve. Der „Goldfi<br />

schteich“ in mittelalterlicher<br />

Umgebung<br />

sorgt weiter für besorgte<br />

Festungsfreunde. Auch<br />

die GWA Altstadt fordert<br />

schnelles Handeln.<br />

Von Stefan Harter<br />

Altstadt ● Auf ihrer jüngsten Sitzung<br />

kamen die Mitglieder der<br />

Altstädter AG Gemeinwesenarbeit<br />

(GWA) auf den unfreiwillig<br />

gefüllten Wassergraben im<br />

Festungswerk am Schleinufer<br />

zu sprechen. Nicht zum ersten<br />

Mal kritisierten die Altstädter<br />

den Umstand, dass der Graben<br />

als Aquarium missbraucht<br />

wird.<br />

„Auch im dahinterliegenden<br />

Kanonengang steht permanent<br />

das Wasser mindestens<br />

15, 20 Zentimeter hoch“, erklärt<br />

GWA-Sprecher Bernd Rosenburg.<br />

Wenn von beiden Seiten<br />

ständig das Wasser auf die alten<br />

Mauern drücke, könne das<br />

auf Dauer nicht gut gehen. Abhilfe<br />

durch Abfl uss lautet deshalb<br />

das Credo, dem sich die<br />

GWA-Runde verschrieben hat.<br />

Unterstützung dafür fi nden<br />

sie auch beim Verein der Festungsfreunde.<br />

Außerdem soll<br />

der Kanonengang durch eine<br />

Trockenlegung auch touristisch<br />

genutzt werden können.<br />

Dass etwas getan werden<br />

muss, ist auch bis zur Stadtverwaltung<br />

durchgedrungen.<br />

Noch vor zwei Jahren, kurze<br />

Zeit nach der Freigabe der aufwendig<br />

freigelegten Bastion<br />

Cleve, stellte Rathaussprecherin<br />

Cornelia Poenicke fest: „Der<br />

Verschleiß an fast ständig im<br />

Wasser stehenden Gebäuden ist<br />

höher und Schadstellen somit<br />

eher möglich, mit Blick auf das<br />

Alter der Anlage und ihr derzeitiges<br />

Erscheinungsbild können<br />

wir aber davon ausgehen, dass<br />

sie solide gebaut ist.“<br />

Stadtplanungsamtschef<br />

Hans-Joachim Olbricht habe<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

12. Schrotefest in Diesdorf 13. bis 15. Juli 2012<br />

Wir wünschen allen<br />

viel SPASS beim<br />

Schrotefest 2012!<br />

Das Team der<br />

www.schrotefest.de<br />

Das Programm zum Schrotefest für Groß und Klein<br />

Freitag, 13.07.2012<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Warm Up DJ Hilmar<br />

ab 20.00 Uhr<br />

Let's have a Party mit<br />

DJ Hilmar & Gruppe PAN Torplatz<br />

ca. 02.00 Uhr Ende<br />

Samstag, 14.07.2012<br />

10.00-13.00 Uhr<br />

Fußball-Bolzplatz-Turnier<br />

um den Abicht-Fun-Cup präsentiert<br />

von der Firma ABICHT<br />

auf dem Bolzplatz:<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Spiel & Spaß rund um die<br />

Feuerwehr, Feuerwehrgelände<br />

Alt-Diesdorf<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Skatturnier im Zelt präsentiert<br />

vom Tammi's Bauernstübchen<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Kaff ee & Kuchen<br />

Feuerwehrgelände Alt-Diesdorf<br />

ca. 15.00 Uhr<br />

Siegerehrung Fußball-Turnier<br />

Torplatz<br />

ab 15.30 Uhr<br />

Technikschau der Feuerwehr<br />

Feuerwehrgelände<br />

Alt-Diesdorf<br />

17.00 -18.30 Uhr<br />

Entenrennen präsentiert<br />

von der Firma REWE Diesdorf<br />

(Kümmelsberg),<br />

Schrote, Am Thie<br />

ab 19.00 Uhr<br />

TOP40-PARTY mit Mr. Moon<br />

& Ganztägig Kuchenbasar<br />

ca. 20.00 Uhr<br />

Livemusik mit: MARIAN<br />

Unsere „Marianne“ - Party vom<br />

Feinsten präsentiert vom<br />

Autohaus Löffl er<br />

ca. 02.00 Uhr Ende<br />

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Wieder schön in 1 Tag!<br />

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39110 Magdeburg<br />

Telefon (0391) 7348102<br />

Fax (0391) 7348104<br />

Sonntag, 15.07.2012<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Kindererlebnisland (Wasserrutsche,<br />

Hindernisbahn etc.)<br />

präsentiert von der Fa. VSM<br />

- VeranstaltungsService Magdeburg,<br />

Alt Diesdorf<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Musikalischer Frühschoppen mit<br />

Im Festungsgraben in der Bastion Cleve steht unverändert das Wasser,<br />

der Goldfischschwarm wächst und gedeiht. Altstädter befürchten<br />

Schäden am Gemäuer. Ein Abfluss zum Schleinufer soll helfen.<br />

ihm gegenüber nun aber vor<br />

Kurzem erklärt, dass die Stadt<br />

gerne für einen leeren Graben<br />

sorgen wolle, erzählt Bernd Rosenburg.<br />

Allein an den fi nanziellen<br />

Mitteln scheitere jedoch<br />

im Moment die Umsetzung.<br />

Eine Bestätigung seitens der<br />

Stadt steht allerdings noch aus.<br />

Dabei kündigten die Stadtplaner<br />

bereits Anfang vergangenen<br />

Jahres die Kanonengang-<br />

Sanierung für 2011 an.<br />

den Elbstadtmusikanten<br />

präsentiert von der Fa.<br />

Seil-Becker Torplatz<br />

ab 12.00 Uhr<br />

Seifenkistenrennen (Technikabanahme)<br />

um den Sparkassen-Fun-<br />

Cup, Hollehochstr. (Start)<br />

13.00 Uhr<br />

Wertungsläufe Seifenkistenrennen<br />

um den Sparkassen-Fun-Cup<br />

Hollehochstr. (Start)<br />

16.00 Uhr<br />

Siegerehrung Torplatz<br />

17.30 Uhr<br />

Musikalischer Ausklang mit DJ<br />

Rebell Torplatz - 19.00 Uhr Ende<br />

Außerdem an allen Tagen<br />

Buntes Schaustellertreiben!<br />

Weitere Aussteller:<br />

<strong>Magdeburger</strong> Oltimertreff en<br />

der Oldtimer-Freunde aus<br />

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Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr<br />

Hausbesuche: Termine nach Vereinbarung<br />

Die GWA Altstadt hoff t nun,<br />

dass schnell über die Stadtkasse<br />

eine kleine Flut hereinbricht,<br />

damit im Cleve-Graben bald<br />

Ebbe ist. Nur für den Goldfi schschwarm<br />

muss dann noch ein<br />

Ersatzteich gefunden werden.<br />

Am kommenden Mittwoch,<br />

11. Juli, triff t sich die Stadtteil-<br />

GWA ab 17 Uhr in der Volkshochschule,<br />

Leibnizstraße 23,<br />

zu ihrer nächsten Sitzung. Ein<br />

Thema: der Cleve-Graben.<br />

Diesdorf und Umgebung (Herr<br />

Brüning, Herr Müller…) Alt Diesdorf<br />

Vereine (Kaninchen, Gefl ügel,<br />

Jawa-Freunde), Kutschfahrten mit<br />

Frau Rutsche, Ziegenhof Warnke<br />

Imkerei Reinhard Jacob<br />

Ganztägig Kuchenbasar<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Wir wünschen<br />

allen ein schönes<br />

Schrotefest 2012<br />

und einen<br />

sonnigen Sommer!<br />

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Christina Brunk<br />

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22 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Nord<br />

Barleber See,<br />

Gewerbegebiet Nord,<br />

Großer Silberberg,<br />

Industriehafen, Kannenstieg,<br />

Neustädter Feld, Neue Neustadt,<br />

Neustädter See, Rothensee, Sülzegrund<br />

Stefan Harter (sar)<br />

Tel.: 59 99-5 47, Fax: 59 99-5 51<br />

Stefan.Harter@volksstimme.de<br />

Feurige Feier<br />

in Rothensee<br />

Rothensee (sar) ● Nach dem Disco-Auftakt<br />

gestern Abend geht<br />

das Jubiläumsfest der Kinder-<br />

und Jugendfeuerwehr Rothensee<br />

heute um 10 Uhr mit einem<br />

Umzug mit Spielmannsmusik<br />

weiter.<br />

Nach dem Mittagessen aus<br />

der Gulaschkanone startet ab<br />

14 Uhr das Kinderfest mit vielen<br />

Angeboten wie kostenloser<br />

Kindereisenbahn, Hüpfb urgen,<br />

Kinderschminken und<br />

Ponyreiten. Außerdem zeigt<br />

der Nachwuchs in Übungen,<br />

was er kann. Der Schulverein<br />

Grundschule Rothensee e.V sowie<br />

der Förderverein Rothenseer<br />

Feuerwehr e.V. sorgen für<br />

Speisen und Getränke.<br />

Ab 18 Uhr unterhält DJ „Pinni“<br />

mit Tanzmusik, zwischendurch<br />

legen die „Kellergeister“<br />

auf der Bühne los. Brandheißer<br />

Abschluss ist gegen 23 Uhr ein<br />

Feuerwerk über dem Festgelände<br />

an der Eschenröder Straße.<br />

Die Kinderwehr gibt es seit 5<br />

Jahren, die Jugendwehr blickt<br />

bereits auf 20 Jahre Nachwuchsarbeit<br />

zurück.<br />

Gesundheit<br />

Problem Cholesterin ?<br />

Zu hohe Blutfette sind gefährlich: Cholesterin lagert sich an den Gefäßwänden ab und kann diese verstopfen.<br />

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Klamottenkauf im Grünen<br />

Kindersachenbörse im Birkenweiler<br />

Neustädter Feld (sar) ● Zu einer<br />

großen Baby- und Kleinkindersachenbörse<br />

im Grünen<br />

lädt „Die Brücke Magdeburg<br />

gGmbH“ heute Vormittag ein.<br />

Deren Einrichtung Familienzentrum<br />

Magdeburg baut im<br />

Birkenweiler 100 (gegenüber<br />

des 2. Gartenwegs) Stände für<br />

private Verkäufer auf. Angeboten<br />

wird alles rund um den<br />

Baby- und Kleinkindbedarf.<br />

Dazu gibt es Kaff ee und Kuchen<br />

sowie zum Mittagessen Nudeln<br />

mit Tomatensoße. Damit sich<br />

die Kinder nicht langweilen,<br />

beschäftigen sich die Mitarbeiter<br />

des Familienzentrums<br />

in der Verkaufszeit von 10 bis<br />

12.30 Uhr mit ihnen auf dem<br />

Spielplatz. Parkplätze sind ausreichend<br />

vorhanden.<br />

Linienliebe hält 65 Jahre<br />

Jeden Morgen kam Wilhelm Caesar im letzten Moment zur Haltestelle<br />

der Linie 1 geklappert – der Tischler hatte sich im Dezember<br />

1946 Schuhe aus Holz gemacht. Margot fi el „Willi mit den Klapperschuhen“<br />

gleich auf, beim Tanz im Landhaus Diesdorf funkte<br />

es dann. Am 5. Juli 1947 traten sie vor den Altar, zwei Jahre später<br />

machten die Zwillinge Christine und Brigitte ihr Glück perfekt.<br />

Ihre eiserne Hochzeit feiern die beiden erst heute mit der ganzen<br />

Familie u.a. auch mit Urenkel Edward. Foto: privat<br />

Der Durchbrecher dankt<br />

Wandbild bleibt in der Nicolaikirche<br />

Nach mehrwöchiger<br />

Diskussion hat die<br />

Nicolai-Gemeinde<br />

über das zukünftige<br />

Aussehen des<br />

Kirchenaltars entschieden.<br />

Ergebnis:<br />

Das Wandbild bleibt<br />

erhalten.<br />

Von Stefan Harter<br />

Neue Neustadt ● Das<br />

großformatige Mosaikkunstwerk<br />

des Stendaler<br />

Künstlers Günter<br />

Johl „Durchbrecher<br />

aller Bande“ aus dem<br />

Jahr 1954 verbleibt in<br />

der Schinkelkirche St.<br />

Nicolai. Das ist das Ergebnis<br />

des Mitgliederentscheids<br />

der Nicolai-<br />

Gemeinde.<br />

Damit machen die<br />

Neustädter dem Landesdenkmalamteinen<br />

Strich durch die<br />

Rechnung. Diese hatten<br />

gehoff t, den ursprünglichen<br />

Zustand<br />

des Gebäudes wieder<br />

herzustellen. Vor dem<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

fi el gut 120 Jahre lang<br />

durch ein ebenso großes<br />

Fenster Licht in das<br />

Kirchenschiff .<br />

In einem längeren<br />

Gesprächs- und Diskussionsprozess<br />

hatte<br />

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Minimalinvasiv in einer Stunde<br />

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30 Millionen Menschen der westlichen Welt<br />

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Der „Durchbrecher“ bleibt in der Nicolaikirche.<br />

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Bettenreinigung<br />

Wegen großer Nachfrage nochmals verlängert<br />

bis Freitag, 13. Juli 2012 täglich ab 9 Uhr<br />

in MD, Olvenstedter Graseweg auf dem Parkplatz<br />

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sind die Betten nach 3 bis 4 Stunden abholbereit.<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

verlängert verlängert verlängert verlängert<br />

sich die Gemeinde der Frage<br />

gestellt, ob die aktuellen<br />

Sanierungsarbeiten<br />

an der Kirche genutzt<br />

werden sollten, sich<br />

durch die Entfernung<br />

des Wandbildes der ursprünglichen<br />

Raum-<br />

und Lichtkonzeption<br />

Karl Friedrich Schinkels<br />

wieder anzunähern. In<br />

mehreren Expertengesprächen<br />

wurden die<br />

unterschiedlichen Optionen<br />

und Argumente<br />

geprüft.<br />

Der eindeutigen<br />

Stimmung auf der Gemeindeversammlung<br />

trug der Gemeindebeirat<br />

nun Rechnung und<br />

votierte einmütig für<br />

den Erhalt des Bildes<br />

und damit für den seit<br />

mittlerweile 58 Jahren<br />

gewachsenen Zustand<br />

der Kirche.<br />

Um den Altarraum<br />

aber wieder stärker als<br />

optische Einheit zu<br />

betonen, will sich die<br />

Gemeinde nun der Gestaltung<br />

der beiden<br />

Fenster widmen, die den<br />

„Durchbrecher“ fl ankieren.<br />

„Wir sind gespannt<br />

auf diesen künstlerischen<br />

Prozess“, erklärt<br />

der frühere Pfarrer der<br />

Nicolai-Kirche Hans-<br />

Martin Krusche-Ortmann.<br />

Mittwoch, 11.07.2012<br />

18:00 Uhr<br />

Ratswaage Hotel<br />

Ratswaageplatz 3-4<br />

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Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Leute heute<br />

Erasto Yohna Mselela eröff<br />

net heute um 14 Uhr das<br />

diesjährige Sommer- und<br />

Tansania-Fest der Evangelischen<br />

Hoff nungsgemeinde. Er<br />

ist Pfarrer der Partnergemeinde<br />

in Njombe. In der Region<br />

unterstützen die Mitglieder<br />

der Hoff nungsgemeinde u.a.<br />

ein Textilprojekt für Frauen.<br />

Nach seinem musikalischen<br />

Gottesdienst, bei dem er von<br />

Beate Harten, Grit Wagner<br />

sowie dem Chor der Hoff -<br />

nungsgemeinde und Mitgliedern<br />

der Magdeburgischen<br />

Philharmonie begleitet wird,<br />

freut sich Mselela auf Gespräche<br />

mit den <strong>Magdeburger</strong>n.<br />

Neben ihm sind zwei weitere<br />

Gäste aus dem afrikanischen<br />

Land im Krähenstieg 2 zu Besuch.<br />

Bei Kaff ee und Kuchen<br />

gibt es ein buntes Programm<br />

mit den Kindern der Evangelischen<br />

Grundschule, die ihr<br />

dreisprachiges Buchprojekt<br />

„Mimi ni sawa na wewe“<br />

(„Ich bin wie du“) vorstellen,<br />

einer Modenschau und einem<br />

Eine-Welt- Basar. Um 17 Uhr<br />

beginnt ein Konzert mit dem<br />

Titel „Bach und Kommentare“.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind erbeten.<br />

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Ratgeber<br />

Meldungen<br />

Nicht nur Möhrenbrei<br />

mundet den Kleinen<br />

Magdeburg (rgm) ● In Deutschland<br />

wird der Klassiker beim<br />

Babygemüsebrei aus Möhren<br />

bereitet. Aber es eignen sich<br />

viel mehr Gemüse für die<br />

ersten festen Mahlzeiten der<br />

Kleinen: Zu Kürbis, Pastinake,<br />

Steckrüben, Knollensellerie,<br />

Kohlrabi und Gurke etwa rät<br />

die Diplom-Ernährungswissenschaftlerin<br />

Anne Retzlaff<br />

aus Leipzig im Apothekenmagazin<br />

„Baby und Familie“.<br />

„Klappt es mit dem Gemüsebrei<br />

gut, dann kommen Kartoff<br />

eln und einige Tage später<br />

Fleisch dazu“, so Retzlaff . Der<br />

Brei sollte anfangs eine sehr<br />

weiche Konsistenz haben,<br />

weil ein dicker Brei die unerfahrenen<br />

Esser eher frustriert.<br />

Löchrige Prophylaxe<br />

bei Vorschulkindern<br />

Magdeburg (rgm) ● Nur jedes<br />

dritte Kleinkind unter sechs<br />

Jahren wird regelmäßig zur<br />

Früherkennung zum Zahnarzt<br />

vorgestellt, so die „Apotheken<br />

Umschau“ unter Berufung<br />

auf einen Zahnreport der<br />

Krankenkasse Barmer GEK.<br />

Schäden am Milchgebiss<br />

hätten später oft Defekte der<br />

bleibenden Zähne zur Folge.<br />

Zwischen sechs und 18 Jahren<br />

sieht es besser aus. 68 Prozent<br />

dieser Altersgruppe lassen die<br />

Zähne mindestens einmal im<br />

Jahr kontrollieren.<br />

Ratgeber im TV<br />

17.03 Uhr | ARD<br />

„Ratgeber: Gesundheit“: Wenn<br />

die Schulter verkalkt; Darmpilz –<br />

harmlos oder gefährlich?<br />

Telefontipps<br />

Ferngespräche im Festnetz<br />

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0-7 01028 Sparcall 0,1<br />

01088 01088telecom 0,33<br />

7-9 01088 01088telecom 0,51<br />

010033 010033 0,52<br />

9-12 01041 Tellina T) 1,19<br />

01088 01088telecom 1,21<br />

12-14 010033 010033 0,56<br />

01041 Tellina T) 1,19<br />

14-17 01041 Tellina T) 1,19<br />

01088 01088telecom 1,21<br />

17-18 01041 Tellina T) 1,19<br />

01088 01088telecom 1,21<br />

18-19 010033 010033 0,51<br />

01069 01069 T) 1,19<br />

19-21 01013 Tele 2 0,65<br />

01069 01069 T) 1,19<br />

21-24 01013 Tele 2 0,65<br />

010010 easybell T) 0,98<br />

Ortsgespräche im Festnetz<br />

Zeit Vorwahl Anbieter Preis*<br />

0-7 01028 Sparcall 0,1<br />

01013 Tele 2 0,15<br />

7-9 01088 01088telecom 0,96<br />

01028 Sparcall 0,99<br />

9-17 01088 01088telecom 0,96<br />

01028 Sparcall 0,99<br />

17-18 01088 01088telecom 0,96<br />

01028 Sparcall 0,99<br />

18-19 01088 01088telecom 0,96<br />

01028 Sparcall 0,99<br />

19-21 01013 Tele 2 0,95<br />

01088 01088telecom 1,46<br />

21-24 01088 01088telecom 0,64<br />

01013 Tele 2 0,95<br />

Ins Mobilfunknetz<br />

Zeit Vorwahl Anbieter Preis*<br />

0-24 Uhr 01041 Tellina T) 3,9<br />

01017 Discount Telec.T) 5,7<br />

* in Cent/min. Die Liste gibt zwei<br />

günstige sofort nutzbare Call by<br />

Call Anbieter an. Tarife mit Einwahlgebühr<br />

oder einer Abrechnung<br />

schlechter als Minutentakt wurden<br />

nicht berücksichtigt.<br />

T) = mit Tarifansage). Einige Anbieter stellen ihren<br />

Service nicht in allen Regionen zur Verfügung. Bei<br />

Fragen nutzen Sie die Teltarif-Hotline: Mo. bis Fr.<br />

9-18 Uhr 0900/1330100 (1,86 Euro/min).<br />

Angaben ohne Gewähr. Stand: 6. Juli 2012<br />

Quelle: www.teltarif.de<br />

Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung!<br />

ratgeber@volksstimme.de<br />

Redaktion Ratgeber, Bahnhofstr. 17,<br />

39104 Magdeburg, Fax 0391/5999400<br />

Über meinen Körper bestimme ich selbst!<br />

So lernen heranwachsende Mädchen einen selbstbewussten Umgang mit der Sexualität<br />

Wenn aus Mädchen Frauen<br />

werden, verändert sich<br />

nicht nur ihr Körper. Sie<br />

erleben eine schöne Zeit,<br />

die auch voller Widersprüche<br />

ist.<br />

Köln/Leipzig (dapd) ● Jungs machen<br />

Witze, Männer drehen<br />

sich um, und manchmal gibt<br />

es Stress mit den Eltern. Welche<br />

Blicke, welche Sprüche<br />

sind okay? Mädchen müssen<br />

ihre neue Rolle als Frau erst<br />

lernen. Nur wenn Eltern ihnen<br />

zugestehen, sich auszuprobieren<br />

und Erfahrungen<br />

zu sammeln, fi nden sie einen<br />

selbstbestimmten Umgang<br />

mit ihrer Sexualität, sagen die<br />

Experten Eckhard Schroll und<br />

Oliver Wolf.<br />

Die Pubertät ist für Mädchen<br />

eine Zeit der gemischten Gefühle,<br />

sagt Schroll, Abteilungsleiter<br />

für Sexualaufk lärung bei<br />

der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufk lärung (BZgA)<br />

in Köln. Die Entdeckung, auf<br />

Jungs attraktiv zu wirken,<br />

sei für viele aufregend und<br />

schön. „Es kann aber auch anstrengend<br />

sein, weil Mädchen<br />

dann konkret lernen müssen,<br />

Grenzen zu setzen. Sie müssen<br />

deutlich machen: Mein Körper<br />

gehört mir, und ich bestimme<br />

selbst darüber. Das ist ganz<br />

wichtig“, sagt Schroll.<br />

Sexuelle Erfahrungen erst in<br />

einer festen Beziehung<br />

Meist machen heranwachsende<br />

Mädchen die ersten Erfahrungen<br />

mit ihrer neuen Weiblichkeit<br />

in der Schule. „Dass<br />

sich der Körper verändert,<br />

merken sie zum Beispiel beim<br />

Sport, wenn sie sich vor ihren<br />

Freundinnen umziehen. In der<br />

Schule merken sie auch, dass<br />

die Jungen sie vielleicht anders<br />

ansehen als früher“, sagt<br />

der Leipziger Sexualtherapeut<br />

Oliver Wolf. Ihre Rolle als Frau<br />

und potenzielle Sexualpartnerin<br />

erproben Mädchen meist in<br />

einer sicheren Gruppe, meint<br />

Eckhard Schroll – zum Beispiel,<br />

wenn sie mit mehreren<br />

Freundinnen zusammen in die<br />

Disco gehen. Oder sie sprechen<br />

mit der Mutter oder der besten<br />

Freundin über ihre Erlebnisse.<br />

„Unsere Untersuchungen<br />

zeigen: Fast alle Mädchen<br />

schaff en es, in diese Rolle hineinzuwachsen“,<br />

berichtet<br />

Schroll. Die landläufi ge Vorstellung<br />

ängstlicher Eltern – das<br />

Halle/Magdeburg (rgm) ● Erst gestern<br />

berichtete die Volksstimme<br />

über das „Spoofi ng“, eine<br />

Telefonmasche, bei der Kriminelle<br />

an die Kontendaten von<br />

Telefonkunden wollen. Heute<br />

gibt es eine neue Warnung<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.<br />

Dieses Mal geht es um telefonische<br />

Angebote für Dienstleistungen.<br />

Dabei sei höchste<br />

Wachsamkeit angebracht, so<br />

die Verbraucherschützer. Mit<br />

besonderer Tarnung und den<br />

unterschiedlichsten Geschichten<br />

wird versucht, Vertrauen<br />

zu erwecken und den Verbrauchern<br />

das Geld aus der Tasche<br />

zu ziehen.<br />

So beschwerten sich Verbraucher,<br />

dass ihnen nach einem<br />

unerwünschten Anruf<br />

die Vertragsunterlagen einer<br />

Firma Chevalier Sicherheitsdienst<br />

ins Haus fl atterten. Mit<br />

einem Eintrag in die „Aktive<br />

Deutsche Sperrliste ADSL3“<br />

verspricht diese Firma einen<br />

Mädchen müssen es lernen, dass nur sie allein über ihren Körper bestimmen. Sie legen auch den Zeitpunkt und die Grenzen für erste sexuelle<br />

Erfahrungen fest. Foto: dpa<br />

Mädchen geht in die Disco und<br />

hat dann zum ersten Mal Sex –<br />

habe mit der Realität wenig zu<br />

tun. „Ganz im Gegenteil: Wenn<br />

Mädchen überhaupt Sexualität<br />

erleben, dann tun sie das erst<br />

in einer langen, festen Beziehung.“<br />

Ein Drittel der Mädchen<br />

habe vor dem 17. Lebensjahr<br />

noch gar keine sexuellen Kontakte,<br />

sagt der BZgA-Experte.<br />

Erwacht die Sexualität ihrer<br />

Tochter, reagieren auch<br />

viele Eltern unsicher. Was tun,<br />

wenn das Mädchen mit seiner<br />

neuen Rolle überfordert ist?<br />

„Brenzlige Situationen können<br />

überall entstehen: In der Disco,<br />

in der Schule, auf der Straße“,<br />

sagt Oliver Wolf. Fernhalten<br />

könnten und sollten Eltern ihre<br />

Töchter davon jedoch nicht.<br />

„Die Frage ist: Wie können<br />

Mädchen lernen, mit bedrängenden<br />

Situationen umzugehen?<br />

Das lernen sie von Eltern,<br />

die Grenzen setzen, aber vor allem<br />

Vertrauen zu ihrer Tochter<br />

signalisieren“, sagt Wolf.<br />

„Gefahren sind eindeutig<br />

da, wo es keine Gleichberechtigung<br />

beim sexuellen Kontakt<br />

gibt“, sagt Eckhard Schroll.<br />

„Rufnummern-, Briefk asten-<br />

und Kontoschutz sowie Datensicherheit<br />

(Adressenschutz)“.<br />

Diesen vermeintlichen Schutz<br />

sollen die Verbraucher teuer<br />

bezahlen: Ein Jahresbeitrag<br />

von 54,90 Euro wird erhoben.<br />

Für eine Vertragslaufzeit von<br />

zwölf Monaten verspricht die<br />

Firma, Missbrauchs-und Betrugsfälle<br />

gemäß einer Gebührentabelle<br />

zu bearbeiten.<br />

Eine Verbraucherin berichtete<br />

sogar, dass ohne Zustimmung<br />

300 Euro von ihrem Konto für<br />

einen „Anklageschutz“ abgebucht<br />

wurden.<br />

Beschwerden werden erfasst<br />

Nach Auff assung der Verbraucherzentrale<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

e.V. ist das eine dreiste Abzocke.<br />

Dieser Dienst bedient<br />

sich selbst genau der gesetzwidrigen<br />

Werbemethoden, vor<br />

denen er zu schützen vorgibt.<br />

Auch für diesen Anbieter gilt:<br />

Telefonwerbung ohne ausdrückliches<br />

Einverständnis<br />

Das sei oft dann der Fall, wenn<br />

der Junge älter und deutlich<br />

bestimmender ist. „Da ist es<br />

wichtig, als Eltern sensibel zu<br />

reagieren und frühzeitig aufzuklären“,<br />

sagt der Experte.<br />

Will der Partner mehr als sie<br />

selbst, müsse das Mädchen zu<br />

den eigenen Gefühlen stehen<br />

können. Die gute Nachricht:<br />

„Mädchen werden immer<br />

selbstbewusster darin, deutlich<br />

Ja oder Nein zu sagen.“<br />

Tipps für Töchter und Eltern<br />

Drei Tipps für Mädchen: Grenzen<br />

setzen: Nur Du bestimmst<br />

über Deinen Körper. Warten<br />

lassen: Wenn Dich dein Partner<br />

wirklich liebt, akzeptiert er Deine<br />

Grenzen. Austauschen: Mit<br />

Freundinnen oder Eltern über<br />

Erfahrungen mit Jungs zu reden<br />

gibt Sicherheit.<br />

Drei Tipps für Eltern: Erfahrungen<br />

zulassen: Heranwachsende<br />

müssen sich ausprobieren, um<br />

das Erwachsensein zu lernen.<br />

Off en sein für Gespräche: Eltern,<br />

die auch vor der Pubertät ihrer<br />

Weitere illegale Werbeanrufe<br />

Firmen versprechen angeblichen Schutz vor Datenmissbrauch<br />

des Verbrauchers ist verboten<br />

und verstößt gegen das Gesetz<br />

gegen den unlauteren Wettbewerb.<br />

Trotz der Verschärfung dieses<br />

Telefonwerbeverbots im<br />

August 2009, werden Verbraucher<br />

weiterhin mit unerlaubten<br />

Werbeanrufen belästigt.<br />

Die Verbraucherzentralen<br />

rufen Verbraucher auf, ihre Erfahrungen<br />

mit unerwünschten<br />

und betrügerischen Werbeanrufen<br />

online auf www.<br />

vzsa.de oder direkt in den Beratungsstellen<br />

zu melden.<br />

Die eingehenden Beschwerden<br />

werden bundesweit statistisch<br />

erfasst und ausgewertet.<br />

Diese Beschwerdesammlung<br />

soll dazu beitragen, das Ausmaß<br />

der Belästigung am Telefon<br />

zu dokumentieren, um<br />

die gesetzlichen Regelungen<br />

zu verschärfen. Unerwünschte<br />

Telefonwerbung kann nur<br />

wirksam bekämpft werden,<br />

wenn sie sich wirtschaftlich<br />

nicht mehr lohnt.<br />

Mit dieser Selbstbestimmung<br />

müssen Eltern oft erst<br />

umgehen lernen. „Eltern haben<br />

oft die Angewohnheit, ihre<br />

Kinder vor allem schützen zu<br />

wollen“, sagt Wolf. Der Nachteil:<br />

Kinder, die überbehütet<br />

sind, könnten oft nicht selbst<br />

entscheiden, was sie für richtig<br />

und falsch halten. „Eltern<br />

müssen in der Pubertät loslassen<br />

können“, sagt auch Schroll.<br />

„Und Jugendliche müssen ih-<br />

Kinder gute Ratgeber sind,<br />

können die ersten Erfahrungen<br />

der Jugendlichen mit Liebe und<br />

Sex vertrauensvoll begleiten. -<br />

Körperliche Selbstbestimmung<br />

respektieren: Auch wenn das<br />

Make-up der Tochter oder die<br />

Tattoos des Sohnes Ihnen nicht<br />

passen – Ihre Kinder sollten<br />

frei über ihren Körper verfügen,<br />

nicht nur beim Sex.<br />

Weitere Informationen: Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche<br />

Aufklärung im Internet: www.<br />

bzga.de<br />

Magdeburg (rgm) ● Im Unterricht<br />

gut aufpassen und sich nicht<br />

ablenken lassen: Im Prinzip<br />

wünschen sich das Eltern und<br />

Kinder gleichermaßen, aber<br />

für viele klappt es nicht richtig<br />

gut. An der Klinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und<br />

Psychosomatische Medizin an<br />

der Medizinischen Fakultät der<br />

Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg soll in Studien untersucht<br />

werden, welche Bedingungen<br />

die Konzentration<br />

beeinfl ussen und was Kinder<br />

mit Problemen in diesem Be-<br />

ren eigenen Weg gehen können,<br />

damit sie Erwachsensein<br />

lernen. Es gibt keine Alternative<br />

dazu, dass Jugendliche sich<br />

ausprobieren.“ Eltern sollten<br />

zwar durchaus auch Sorgen<br />

äußern – jedoch als Vertrauenspersonen,<br />

nicht als Erziehungsberechtigte.<br />

„Sie sollten<br />

von sich erzählen, wie sie verhütet<br />

haben, welche Regeln sie<br />

sich gesetzt haben – ohne das<br />

mit der Erwartung zu verknüpfen,<br />

dass ihre Kinder das auch<br />

so machen“, sagt Schroll.<br />

Einen selbstbestimmten<br />

Umgang mit dem Körper könnten<br />

Eltern auch unabhängig<br />

von Sexualität vermitteln. „Vor<br />

der Pubertät bestimmen meist<br />

die Eltern über den Körper der<br />

Kinder“, sagt Schroll.<br />

Hierbei bestimmen Heranwachsende<br />

die Grenzen neu –<br />

durch Kleidung, Make-up oder<br />

Körperschmuck. „So zeigen Jugendliche:<br />

Mein Körper gehört<br />

mir und nicht meinen Eltern,<br />

die zum Beispiel sagen: ‚Du<br />

schminkst dich nicht‘ oder ‚So<br />

gehst du nicht aus dem Haus‘“,<br />

sagt der Experte. Damit müssten<br />

Eltern umgehen lernen.<br />

Wie arbeitet unser Gehirn?<br />

Jungen für eine Universitäts-Studie gesucht<br />

Nicht für jedes Kind ist das Lernen<br />

ein Kinderspiel, sie lassen<br />

sich zu oft ablenken. Foto: dpa<br />

reich von Kindern ohne solche<br />

Probleme unterscheidet.<br />

In einigen Studien wird die<br />

Gehirnaktivität mit Hilfe der<br />

funktionellen Kernspintomographie<br />

(MRT) während der<br />

Durchführung von Aufgaben<br />

aufgezeichnet. Sämtliche Untersuchungen<br />

sind schmerzfrei,<br />

ungefährlich und beinhalten<br />

eine Diagnostik der<br />

Aufmerksamkeitsprobleme.<br />

Der Zeitaufwand beträgt jeweils<br />

etwa zwei Stunden an<br />

zwei Tagen. Als Aufwandsentschädigung<br />

erhalten die Kinder<br />

und Jugendlichen pro Stunde<br />

einen Gutschein in Höhe von<br />

fünf Euro. Die Fahrtkosten<br />

werden zusätzlich erstattet.<br />

Interessierte Kinder und<br />

Jugendliche sowie Eltern<br />

können sich unverbindlich<br />

bei Dipl. Psych. Tegelbeckers<br />

(0391) 671 70 06, E-Mail: jana.<br />

tegelbeckers@med.ovgu.de,<br />

oder Dr. Krauel (0391) 6 71 70 00,<br />

E-Mail: kerstin.krauel@med.<br />

ovgu.de, informieren.<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

23<br />

Versicherung in<br />

jungen Jahren<br />

Heilbronn/Magdeburg (rgm) ●<br />

Nicht jeder, der eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

will, erhält einen Vertrag. Als<br />

große Hindernisse gelten der<br />

Gesundheitszustand und die<br />

Höhe des Beitrags. „Um die<br />

Hürde Gesundheitscheck zu<br />

meistern, sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherungbeantragt<br />

werden, solange keine<br />

Vorerkrankungen vorliegen“,<br />

rät Siegfried Karle, Präsident<br />

der Verbraucherorganisation<br />

Geld und Verbraucher e.V.<br />

Erfahrungsgemäß ist dies in<br />

jungen Jahren der Fall. Deshalb<br />

gilt für Karle der frühe Abschluss<br />

auch als sogenannter<br />

„Königsweg“ zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />

Nach Angaben der Verbraucherorganisation<br />

bieten manche<br />

Versicherer einen vollwertigen<br />

Schutz bereits ab einem<br />

Alter von 15 Jahren (teilweise<br />

ab zehn Jahre) an. „Der frühe<br />

Abschluss hat auch den Vorteil,<br />

dass über die gesamte Laufzeit<br />

oftmals nicht mehr, sondern<br />

sogar weniger Beiträge gezahlt<br />

werden, als wenn erst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ein<br />

Vertrag abgeschlossen wird“,<br />

sagt Karle.<br />

Neben dem Gesundheitscheck<br />

gilt oftmals die Höhe<br />

des Versicherungsbeitrags<br />

als nächste Hürde. Die Versicherungswirtschaft<br />

hat dies<br />

erkannt und für junge Leute<br />

spezielle Einsteigertarife mit<br />

günstigen Einstiegsbeiträgen<br />

kreiert. „Diese sind allerdings<br />

insgesamt teurer als der Normaltarif<br />

mit seinen konstanten<br />

Beiträgen. Wer zu Beginn<br />

nur ein begrenztes Budget hat,<br />

für den bieten die Einsteigertarife<br />

jedoch eine Möglichkeit,<br />

gleich vernünftige Berufsunfähigkeitsrentenhöhenabzusichern“,<br />

so Karle.<br />

Bei Gewitter das<br />

Duschen lieber<br />

verschieben<br />

Wiesbaden/Magdeburg (rgm) ●<br />

Drü ckende Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit,Gewitterstimmung:<br />

Da freut sich mancher<br />

auf eine Abkü hlung unter<br />

der Dusche. Doch Bewohner<br />

ä lterer Hä user sollten das<br />

Duschvergnü gen lieber auf die<br />

Zeit nach dem Gewitter verschieben<br />

– sie kö nnten durch<br />

fehlenden oder mangelhaften<br />

Blitzschutz in Gefahr sein. „Ob<br />

Duschen bei Gewitter wirklich<br />

gefä hrlich ist, hä ngt dabei<br />

vom Zustand der elektrischen<br />

Einrichtung ab“, sagt Bertram<br />

Verch, Elektro-Ingenieur beim<br />

Infocenter der R+V-Versicherung.<br />

In modernen Gebä uden<br />

sind alle Leitungen aus Metall<br />

miteinander verbunden und<br />

geerdet. Dieser „Potenzialausgleich“<br />

schü tzt die Bewohner<br />

vor elektrischen Schlä gen.<br />

Zudem werden hier meistens<br />

Wasserleitungen aus Kunststoff<br />

eingebaut. Bei Altbauten<br />

sind die Leitungen jedoch oft<br />

aus Metall – und es gibt immer<br />

noch Hä user ohne die<br />

schü tzende Erdung. „Ü ber die<br />

Zu- und Abwasserleitungen<br />

aus Metall kö nnen dann Teil-<br />

Blitzentladungsströ me an die<br />

Dusche oder Badewanne gelangen,<br />

aber auch an Waschbecken<br />

und Spü le.<br />

Durch die hier auftretenden<br />

Potenzialdiff erenzen ist dann<br />

ein gefä hrlicher elektrischer<br />

Schlag mö glich“, erklä rt der<br />

Experte Bertram Verch. Wer<br />

nicht ganz sicher weiß, dass<br />

seine Wohnung fachgerecht<br />

geschü tzt ist, sollte deshalb lieber<br />

vorsichtig sein und einen<br />

Elektrofachmann um Rat fragen,<br />

der dies durch Messungen<br />

ü berprü fen kann.


24 Campus Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Steckbrief Meldungen<br />

Die Campusseite stellt jede<br />

Woche Menschen aus den Studentenstädten<br />

Magdeburg und<br />

Stendal vor. Heute: Dr. Jürgen<br />

Wolf, Professor für Alternswissenschaft<br />

Hochschule Magdeburg-Stendal,<br />

Fachbereich Sozial-<br />

und Gesundheitswesen<br />

Mein Arbeitsplatz:<br />

An der Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

lehre ich am<br />

Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Soziologie<br />

und Alternswissenschaft und<br />

bin als Studiendekan für die<br />

Rahmenbedingungen der Lehre<br />

verantwortlich. Ich koordiniere<br />

den Master-Studiengang<br />

„Soziale Dienste in der alternden<br />

Gesellschaft“, in dem sich<br />

gut 20 Studierende mit Fragen<br />

des demografi schen Wandels<br />

beschäftigen. Zudem kann ich<br />

als Mitglied der „Lenkungsgruppe<br />

Demografi scher Wandel“<br />

am Wissenschaftszentrum<br />

Wittenberg solche Fragen<br />

auch landesweit refl ektieren.<br />

Daran arbeite ich zurzeit:<br />

Städte wie Magdeburg stehen<br />

vor der Anforderung, gute Lebensbedingungen<br />

für ältere<br />

Menschen bieten und zugleich<br />

für jüngere attraktiv bleiben<br />

zu müssen. Wie dies gelingen<br />

kann, untersuche ich mit drei<br />

Mitarbeitern im Forschungsprojekt<br />

„Seniorenfreundliche<br />

Kommunalverwaltung“. Außerdem<br />

habe ich unter anderem<br />

in diesem Semester eine<br />

Ringvorlesung zum Verhältnis<br />

von „angewandter Wissenschaft“<br />

und „kritischer Wissenschaft“<br />

organisiert. Und<br />

im Herbst wird die Zweitaufl age<br />

des Buches „Stasi auf dem<br />

Schulhof“ erscheinen, das ich<br />

erstmals 1998 gemeinsam mit<br />

dem Psychoanalytiker Klaus<br />

Behnke herausgegeben habe.<br />

So kam ich zur Hochschule:<br />

Während einer Vertretungsprofessur<br />

an der Universität<br />

Siegen wurde ich 1997 zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen<br />

und wünschte mir gleich, dort<br />

die weiteren Jahre verbringen<br />

zu können.<br />

• Das würde ich gern verändern:<br />

Die Umstellung auf das Bachelor-<br />

und Master-System hat<br />

eine zunehmende „Verschulung“<br />

des Studiums bewirkt.<br />

Ich würde gern das Studieren<br />

so gestalten, dass es wieder<br />

mehr Freiraum für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

lässt.<br />

Wäre ich Wissenschaftsminister<br />

...<br />

... würde ich eine Loslösung<br />

vom Wirtschaftsressort vorantreiben.<br />

Außerdem würde<br />

ich ein Studium Generale<br />

verpfl ichtend einführen und<br />

Hochschulabschlüsse privater<br />

Anbieter an strikte Qualitätskriterien<br />

binden und streng<br />

kontrollieren.<br />

•Das mag ich an Magdeburg:<br />

Das für mich noch immer<br />

wieder neu zu entdeckende<br />

Umland mit Natur- und Kulturschätzen,<br />

denen allgemein<br />

noch zu wenig Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird.<br />

Menschen auf dem Campus<br />

Zum traditionellen Sommerfest<br />

waren wir am Mittwoch<br />

auf dem Stendaler Campus<br />

unterwegs. Spiel, Sport und<br />

Spaß standen auch in diesem<br />

Jahr dabei im Vordergrund.<br />

Zu den Höhepunkten zählte<br />

wieder die Funolympiade der<br />

Studenten. Fotos: Dirk Andres<br />

Alles fl ießt – Hochschule stellt sieben Fachbereiche vor<br />

Stefan Orlik (M.), wissenschaftlicher Mitarbeiter des<br />

Lehrgebietes Wasserbau an der Hochschule Magdeburg-Stendal,<br />

erklärt den Teilnehmern des Bewerbertages<br />

eine Versuchsanordnung an der Wasserrinne. Der<br />

Uni-Theater auf Russisch<br />

und meistens absurd<br />

„Der Schrank“ bietet Professoren und Studenten Bühne<br />

Sie inszenieren absurde<br />

oder satirische Stücke<br />

von russischen Autoren:<br />

„Der Schrank“, unter der<br />

Leitung von Prof. Gudrun<br />

Goes 1998 gegründet, gibt<br />

allen Theaterbegeisterten<br />

der Universität buchstäblich<br />

eine Bühne.<br />

Von Daniel Jakubowski<br />

Magdeburg ● Ich sitze vor dem<br />

Studentenklub P7 und warte<br />

auf Prof. Gudrun Goes. Zwei<br />

Studenten sind schon da:<br />

„Und? Hast du heute ein<br />

besseres Gefühl?“, fragen<br />

die beiden sich. Dann<br />

kommt Prof. Gudrun Goes<br />

und strahlt in die Runde:<br />

„Es tut mir leid, dass ich<br />

etwas spät bin, aber ich<br />

musste noch neue Kekse<br />

kaufen.“ Die gebe es immer<br />

während der Auff ührung,<br />

erklärt sie mir, seien aber meistens<br />

schon vorher weg …<br />

Es geht um die aktuelle Inszenierung<br />

der Theatergruppe<br />

„Der Schrank“: „Die Toten Seelen“,<br />

ein Klassiker von Gogol,<br />

für die Bühne bearbeitet von<br />

Michail Bulgakow. Die dritte<br />

Auff ührung steht an, die Premiere<br />

ist gerade eine Woche<br />

her. „Diesmal waren die Termine<br />

schwierig zu organisieren“,<br />

erklärt Frau Goes, denn<br />

der Hauptdarsteller hatte zu<br />

den ursprünglich angesetzten<br />

Zeiten einen Vortrag auf einem<br />

Psychologenkongress in den<br />

USA. So ist er nach der Premiere<br />

gefl ogen und am zweiten<br />

Auff ührungstag, um 16 Uhr in<br />

Berlin gelandet - „um 19 Uhr<br />

war er dann tatsächlich vor Ort<br />

und wir konnten aufatmen“.<br />

Mittlerweile ist es 14 Jahre<br />

her, dass Gudrun Goes, Professorin<br />

für Slawistische Litera-<br />

Prof. Gudrun<br />

Goes<br />

turwissenschaft an der<br />

OVGU, den „Schrank“<br />

gründete. Den Namen<br />

gab sie der Theatergruppe<br />

in Anlehnung<br />

an den russischen, absurden<br />

Dichter Aleksandr<br />

Vvedenskij, von<br />

dem das erstaufgeführte<br />

Stück stammte. Dieser ist bei<br />

seinen Theaterauff ührungen<br />

immer mit einem Schrank aufgetreten.<br />

Damals noch mit Slawistik-Studenten<br />

setzte Goes<br />

ihre Theaterleidenschaft „nun<br />

endlich an der Uni“ um.<br />

Jeder wird gefragt:<br />

Wie siehst du deine Rolle?<br />

Schon in jungen Jahren habe<br />

sie an Stücken geschrieben und<br />

auch auf der Bühne umgesetzt.<br />

Bis heute ist die Leidenschaft<br />

geblieben, bei der es ihr aber<br />

weniger um ihre Selbstverwirklichung<br />

geht. Stückbearbeitungen<br />

nehme sie hauptsächlich<br />

vor, am Anfang werde<br />

aber jeder Schauspieler gefragt:<br />

„Wie stellst du dir deine Rolle<br />

vor?“<br />

Die Stückauswahl ist bewusst<br />

auf möglichst selten gespielte<br />

oder unbekannte Werke<br />

beschränkt, damit nicht immer<br />

der unmittelbare Vergleich<br />

Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft bietet drei<br />

Bachelor-Studiengänge an: Kreislaufwirtschaft, Statistik<br />

und Wasserwirtschaft. Bewerbungen sind noch bis 15.<br />

September möglich. Die Hochschule Magdeburg-Stendal<br />

Szene aus einer Aufführung der Theatergruppe „Der Schrank“ an der<br />

Otto-von-Guericke-Universität. Foto: Robert Meinel<br />

mit anderen Auff ührungen<br />

herrscht. Meistens sind die Stücke<br />

satirisch oder absurd, was<br />

„eine andere Art Humor mit<br />

sich bringt“, erklärt Amelie.<br />

Sie studiert European Studies<br />

und hat bewusst nach einer<br />

Theatergruppe gesucht: „Für<br />

mich ist „Der Schrank“ neben<br />

meiner Theaterbegeisterung<br />

noch zusätzlich praktisch, weil<br />

ich für mein Studium etwas<br />

über Osteuropa lernen kann.“<br />

Die Anwerbung neuer Mitglieder<br />

läuft oft automatisch.<br />

So sind auch zwei Studenten<br />

der Hochschule dabei. Einer<br />

von ihnen, Christoph, erzählt<br />

grinsend, wie sein Weg auf die<br />

Bühne war: „Ich wurde von einer<br />

Freundin mit einem Zitat<br />

aus einer älteren Inszenierung<br />

gelockt - ‚Ich brauche Sie als<br />

Mann!’ - und war sofort dabei.“<br />

Schaff ten sie bisher einen<br />

jährlichen Turnus, haben die<br />

Studenten mit den „Toten Seelen“<br />

dieses Jahr bereits das<br />

zweite Stück zur Inszenierung<br />

gebracht. Und sie legen sich<br />

mächtig ins Zeug: „Die Studenten<br />

sind bei Kritik genauso<br />

empfi ndlich wie normale<br />

Schauspieler“, schmunzelt die<br />

Slawistin, „aber darauf muss<br />

man sich einlassen.“<br />

hatte in dieser Woche an drei sogenannten Bewerbertagen<br />

sieben Fachbereiche in Magdeburg und Stendal etwa<br />

200 Besuchern aus ganz Deutschland vorgestellt. Mehr<br />

Infos: www.hs-magdeburg.de. Foto: Matthias Piekacz<br />

Menschenähnliche Roboter<br />

auf Schloss Peseckendorf<br />

Uni-Technik-Camp für künft ige Webgründer<br />

Magdeburg (rs) ● Mit der neuen<br />

Studienrichtung „Web-<br />

Gründer“ bietet die Fakultät<br />

für Informatik der Otto-von-<br />

Guericke-Universität Magdeburg<br />

ab dem Wintersemester<br />

2012/13 ein Studienprofi l für<br />

junge Menschen, die sich für<br />

Themen rund um Informatik<br />

und Unternehmensgründung<br />

begeistern.<br />

Vorbereitend dazu gibt es<br />

seit 2011 am Lehrstuhl Echtzeitsysteme<br />

und Kommunikation<br />

das Projekt ego. techon.<br />

Im Rahmen kostenloser<br />

Workshops mit professionellen<br />

Trainern sowie jungen Firmengründern<br />

aus <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

sollen hier technische und unternehmerische<br />

Kompetenzen<br />

an Jugendliche und Studieninteressenten<br />

vermittelt werden.<br />

Vom 28. bis 31. August führt<br />

das Team von ego. tech-on un-<br />

Sommerschule macht fi t<br />

für den Wiedereinstieg<br />

Angebot für Frauen mit technischen Berufen<br />

Magdeburg (rs) ● Die Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal, FachbereichIngenieurwissenschaften<br />

und Industriedesign, bereitet<br />

Frauen in Kooperation mit<br />

der Bpw-Akademie auf ihren<br />

Wiedereinstieg oder Berufseinstieg<br />

in einen Beruf aus den<br />

Bereichen Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften<br />

und Technik vor.<br />

Bereits zum vierten Mal<br />

bringt die Bpw-Akademie<br />

Frauen mit einer technischen<br />

Ausbildung oder einem abgeschlossenen<br />

Studium aus den<br />

MINT-Berufen auf den neuesten<br />

Stand der Technik und<br />

rüstet sie so für den (Wieder-)<br />

Einstieg in den Beruf. Auch<br />

junge Frauen in der Berufsfi n-<br />

ter der wiss. Leitung von Prof.<br />

Nett parallel ein Technology<br />

Camp sowie die 4. Gründertage<br />

für Jugendliche auf Schloss<br />

Peseckendorf bei Magdeburg<br />

durch.<br />

Schüler und angehende<br />

Studierende im Studienprofi l<br />

Webgründer haben hier die<br />

Gelegenheit, mit Gleichgesinnten<br />

vier unvergessliche<br />

Tage zu verbringen, in Vorbereitung<br />

auf ihr Studium schon<br />

viel Wissenswertes rund um<br />

Unternehmensgründung sowie<br />

Technik und Informatik zu<br />

erfahren und erste Kontakte zu<br />

Praktikern zu knüpfen. Zentraler<br />

Gegenstand des Technology<br />

Camps wird das gemeinsame<br />

Programmieren und Testen<br />

menschenähnlicher NAO-Roboter<br />

sein.<br />

● Anmeldung: www.ego-techon.de<br />

dungsphase, die sich für einen<br />

MINT-Beruf interessieren, sind<br />

angesprochen.<br />

Vom 30. Juli bis 4. August<br />

fi ndet die Summer School 2012<br />

an der Hochschule Magdeburg-<br />

Stendal statt. Sie wendet sich<br />

an Einsteigerinnen und potenzielle<br />

Wiedereinsteigerinnen.<br />

In Kooperation mit der Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal vermittelt<br />

die Akademie in dem<br />

einwöchigen Kurs Wissenswertes<br />

aus dem Bereich Telekommunikationsnetze.<br />

Die Kurse der Summer<br />

School sind für die Teilnehmerinnen<br />

kostenfrei.<br />

● Anmeldungen sind noch möglich<br />

bis zum 25. Juli per E-Mail an<br />

anmeldung@bpw-akademie.de<br />

Dekan der Fakultät<br />

im Amt bestätigt<br />

Magdeburg (rs) ● Prof. Dr. med.<br />

Hermann-Josef Rothkötter<br />

ist an der Spitze der Medizinischen<br />

Fakultät der Ottovon-Guericke-Universität<br />

im Amt bestätigt worden. In<br />

geheimer Abstimmung wurde<br />

er für vier weitere Jahre als<br />

Dekan wiedergewählt. Der<br />

Direktor des Institutes für<br />

Anatomie tritt damit seine<br />

zweite Legislaturperiode an.<br />

Die vierjährige Amtszeit des<br />

Dekans beginnt am 1. Oktober<br />

2012. Die Wahl der Prodekane<br />

und des Studiendekans wird<br />

in der Sitzung des Fakultätsrates<br />

im September erfolgen.<br />

Chef der Uniklinik bleibt der<br />

Ärztliche Direktor Dr. Jan L.<br />

Hülsemann.<br />

Längere Frist für<br />

Interaction Design<br />

Magdeburg (rs) ● Die Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal hat<br />

die Bewerbungsfrist für den<br />

Master-Studiengang Interaction<br />

Design bis zum 15. Juli<br />

2012 verlängert. Der Master-<br />

Studiengang wendet sich an<br />

Studierende verschiedener<br />

Professionen, die aktiv an der<br />

Gestaltung und Integration<br />

neuer Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien<br />

in die menschgemachte<br />

Umwelt arbeiten wollen.<br />

● www.hs-magdeburg.de<br />

Einladung zum<br />

Tanzfest im Stadtpark<br />

Magdeburg (rs) ● Die im Frühjahr<br />

gegründete Seniorentanzakademie<br />

an der Ottovon-Guericke-Universität<br />

lädt<br />

Senioren am 11. Juli ab 14 Uhr<br />

zum 1. Sommerfest an das „Le<br />

Frog“ im Stadtpark ein Das<br />

bunte Programm moderiert<br />

Schauspielerin Ellen-Jutta<br />

Poller. Höhepunkt ist der Auftritt<br />

der <strong>Magdeburger</strong> Cheerleader<br />

„Guardian Angels“.<br />

Personalien<br />

Prof. Dr. Karl-<br />

Heinz Paqué,<br />

Inhaber des<br />

Lehrstuhls<br />

für Volkswirtschaftslehre<br />

und<br />

Dekan der Fakultät<br />

für Wirtschaftswissenschaft<br />

der Otto-von-Guericke-<br />

Universität Magdeburg hat die<br />

Ehrendoktorwürde der Universität<br />

Miskolc (Ungarn) erhalten.<br />

Im Rahmen eines Festakts<br />

der Universität Miskolc wurde<br />

ihm die Auszeichnung verliehen.<br />

Die Laudatio würdigte<br />

dabei zum einen die herausragende<br />

Tätigkeit von Paqué<br />

bei der Analyse der Weltwirtschaft<br />

mit Schwerpunkt auf<br />

die ökonomische Entwicklung<br />

Mitteleuropas und Ostdeutschlands<br />

seit dem Fall des Eisernen<br />

Vorhangs. Zum anderen hob<br />

sie dessen Verdienste bei der<br />

Förderung der internationalen<br />

wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Zusammenarbeit hervor,<br />

mit Blick auch auf die Kooperation<br />

zwischen Deutschland<br />

und Ungarn sowie insbesondere<br />

der beiden Universitäten in<br />

Miskolc und Magdeburg. Prof.<br />

Paqué ist seit 1996 als Professor<br />

in Magdeburg tätig. Von 2002<br />

bis 2006 war er Finanzminister<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s.


Sonnabend, 7. Juli 2012 Literatur | 25<br />

Vier Tote und<br />

eine schwierige<br />

Recherche<br />

Frankfurt (dpa) ● Mit ihren Dublin-Krimis<br />

hat sich die junge<br />

irische Bestsellerautorin Tana<br />

French auch in Deutschland<br />

längst eine treue Fangemeinde<br />

erobert.<br />

Jetzt ist ihr viertes Buch<br />

mit dem Titel „Schattenstill“<br />

erschienen. Der 700-Seiten-<br />

Wälzer könnte auf den ersten<br />

Blick ein wenig abschreckend<br />

erscheinen. Doch dank der<br />

überzeugenden Hauptfi guren<br />

und überraschender Wendungen<br />

schaff t es die versierte<br />

Krimi-Autorin wieder einmal,<br />

den Leser ihres Buches bis zur<br />

letzten Seite in ihren Bann zu<br />

ziehen.<br />

Ein Greenhorn wird zum<br />

verlässlichen Partner<br />

Schauplatz der Handlung ist<br />

Broken Harbour, ein Küstenfl<br />

eck nördlich von Dublin, der<br />

als schicke Neubausiedlung<br />

geplant wurde, doch nach der<br />

Wirtschaftskrise als Geisterstadt<br />

endete.<br />

Hier wird eine vierköpfi ge Familie<br />

brutal ermordet aufgefunden.<br />

Detective Mike Kennedy<br />

ist davon überzeugt, dass<br />

er genau der Richtige ist, um<br />

diesen Fall zu lösen.<br />

Ihm zur Seite gestellt wird das<br />

Greenhorn Richie Curran, der<br />

sich allerdings unerwartet bei<br />

der schwierigen Recherche<br />

zum verlässlichen Partner entwickelt.<br />

Die Suche nach dem<br />

Mörder konfrontiert Kennedy<br />

dabei auch mit seiner eigenen<br />

problematischen Vergangenheit.<br />

Tana French: Schattenstill,<br />

Scherz Verlag, Frankfurt am<br />

Main, 736 Seiten, 16,99 Euro,<br />

ISBN 978-3-502-10223-6<br />

Momentaufnahmen eines Künstlerlebens<br />

Maximilian Schells verbindet in seiner Autobiografi e Privates und Berufl iches<br />

Poetisch, nachdenklich<br />

und mit Augenzwinkern:<br />

Maximilian Schell, österreichischer<br />

Schauspieler<br />

mit Weltkarriere, erzählt<br />

auf über 300 Seiten sein<br />

Leben. Auf seine Art.<br />

Wien (dpa) ● Nein, nicht Autobiografi<br />

e. Es ist eigentlich ein<br />

Puzzle, das Maximilian Schell<br />

da vorlegt, ein Puzzle aus detailreich<br />

erzählten Erlebnissen,<br />

Bildern und Schriftstücken.<br />

„Ich fl iege über dunkle<br />

Täler oder etwas fehlt immer“<br />

ist dieser Band überschrieben,<br />

und als Untertitel steht da<br />

schlicht: „Erinnerungen“. Doch<br />

der 81-jährige Schauspieler,<br />

Oscar-Preisträger, Regisseur,<br />

Drehbuchautor und Bonvivant,<br />

der sich eine Karriere sowohl<br />

in Europa als auch in Amerika<br />

erarbeitete, liefert mehr.<br />

Es sind Momentaufnahmen<br />

aus einem reichen Künstlerleben<br />

mit Höhenfl ügen und<br />

Abstürzen. Es ist ein Panoptikum<br />

der großen Namen, das<br />

traditionelle deutschsprachige<br />

Theaterkultur und das klassische<br />

Hollywood verbindet. Und<br />

es ist eine persönliche Spurensuche,<br />

in Erinnerungen an prägende<br />

Menschen und Orte, in<br />

Träumen und nicht zuletzt in<br />

der Sprache.<br />

Der 81-jährige Künstler, der<br />

in Wien geboren wurde und<br />

als Kind mit seiner Familie vor<br />

den Nationalsozialisten in die<br />

Der Schauspieler Maximilian Schell erinnert sich in seinem Buch an Stationen seines Lebens. Foto: dpa<br />

Schweiz fl oh, verbindet Privates<br />

und Berufl iches. Er ordnet<br />

die vielen Facetten der Erinnerung<br />

klassisch chronologisch<br />

und macht die Stationen seines<br />

Lebens an Menschen fest. So<br />

treten die Eltern, der „Opapa“<br />

und die ältere Schwester Maria<br />

ebenso vor den Vorhang<br />

wie Judy Garland und Marlene<br />

Dietrich, Gustav Gründgens<br />

oder Marlon Brando, schließlich<br />

die einfl ussreiche Managerin<br />

Erna Baumbauer.<br />

Schell, der auch einer der<br />

Taufpaten von Hollywood-Star<br />

Angelina Jolie ist, zeigt einen<br />

theatralischen Sinn für gute<br />

Anekdoten. Etwa wenn er einen<br />

abenteuerlichen vermeintlichen<br />

„Spaziergang“ im Death<br />

Valley schildert oder eine<br />

nächtliche Autofahrt mit Judy<br />

Garland, die bei der Gelegenheit<br />

zum ersten Mal Mozartklängen<br />

gelauscht haben soll.<br />

Der Sprachkünstler verweist<br />

häufi g, oft völlig unvermittelt,<br />

auf Verse, Gedichte<br />

und Bühnenmomente, die für<br />

ihn entscheidend waren. Das<br />

sind Gedichte des Vaters ebenso<br />

wie Theatererlebnisse und<br />

sehr häufi g persönliche Widmungen,<br />

die intime Einblicke<br />

in sein künstlerisches und privates<br />

Leben geben.<br />

Der Privatmensch Schell<br />

kommt immer wieder auf jenen<br />

Ort zurück, an dem die Stränge<br />

seines Lebens zusammenzulaufen<br />

scheinen, auf „die Alm“<br />

in Kärnten. In einem von Reisen,<br />

Umzügen und kurzen Arbeitsaufenthalten<br />

geprägten<br />

Leben ist die Holzhütte in den<br />

Bergen stets Ruhepunkt und<br />

Zufl uchtsort geblieben.<br />

Oft ist vom Tod die Rede, und<br />

vor allem in diesen Momenten<br />

lässt sich der Bonvivant tief in<br />

die Seele schauen. Schon die<br />

ersten Zeilen widmet Schell<br />

einem verstorbenen Künstlerkollegen;<br />

und wenn er schildert,<br />

wie er dem gegen den<br />

Krebs kämpfenden Ulrich Mühe<br />

Marmelade aus Walderdbeeren<br />

kocht, scheint es, als fühlte er<br />

sich selbst nicht mehr so weit<br />

entfernt von dem Ort oder der<br />

Zeit, wo er „die Engel“ vermutet.<br />

Da wirken große Worte über<br />

Leben, Kunst und Tod dann<br />

ganz unaufdringlich. Und es<br />

wird nachvollziehbar, wenn<br />

wie zufällig hingeworfen eine<br />

Lebenshaltung off enbar wird:<br />

„Man stiehlt dem Tod einen Augenblick.<br />

Das ist vielleicht das<br />

Geheimnis der Kunst.“<br />

● Maximilian Schell: Ich fl iege<br />

über dunkle Täler, Hamburg, 320<br />

Seiten, Verlag Hoff mann und<br />

Campe, 24,99 Euro, ISBN 978-3-<br />

455-50178-0<br />

Bernd Schroeder setzt dem Dorf seiner Kindheit ein Denkmal<br />

Erinnerungen als Ich-Erzähler / Ein Buch mit viel Melancholie, aber ohne jede Verklärung<br />

München (dpa) ● Das Ding auf<br />

dem Umschlagbild sieht aus<br />

wie ein Maibaum mit Kranz,<br />

die Widmung des Schriftstellers<br />

geht an „die Gefallenen<br />

von Hausen 1939-1945“. Bernd<br />

Schroeder hat mit „Auf Amerika“<br />

einen kleinen, halb wehmütigen,<br />

halb zornigen Roman<br />

über sein bayrisches Heimatdorf<br />

kurz nach Kriegsende geschrieben.<br />

Ziemlich zornig ist der Ich-<br />

Erzähler auf den Vater seiner<br />

Kindheit, einen windigen<br />

Laberkopf und alten Nazi, der<br />

Veranstaltungen<br />

Kinderferienlager und betreute Jugendreisen!<br />

<br />

All Inclusive Feriencamps Bus ab/an Magdeburg incl. Freizeitprogramm<br />

Ungarn - Balaton | Alter: 10 - 13 und 14 - 18 Jahre | 30.07. oder 13.08. 199,- €<br />

Kroatien - Rovinj | Alter: 10 - 13 und 14 - 18 Jahre | 15.08. bis 23.08. 199,- €<br />

15 Tage Rovinj/Kroatien Hotel Amarin** Bus ab/an Magdeburg<br />

Alter: 14-18 Jahre | 03.08. - 17.08. | incl. Halbpension 529,- €<br />

Kanutour auf der Elbe incl. Vollverpflegung Unterbringung in Zelten<br />

Alter: 11-17 Jahre | 22.07. - 28.07. 249,- €<br />

TTT-Jugendreisen | Mo - Fr: 9 - 18 Uhr | Liebknechtstraße 75 | 39110 Magdeburg<br />

Tel: 0391-7324990 | Internet: ttt-jugendreisen.de<br />

sich nach dem Krieg mit faulen<br />

Ausreden durchlavierte.<br />

Und doch am Ende den Respekt<br />

des Sohnes gewinnt, weil<br />

er im Alter aufrecht und ehrlich<br />

engagiert gegen die Zerstörung<br />

des Dorfes durch den<br />

Ausbau des Münchner Flughafens<br />

kämpft.<br />

Wehmütig, aber ohne falsche<br />

Verklärung beschreibt<br />

Schroeder, geboren als Sohn<br />

einer Flüchtlingsfamilie 1944,<br />

das Zusammenleben verschiedener<br />

dörfl icher Ur-Typen in<br />

einer eng begrenzten Welt, aus<br />

Bernd Schroeder Foto: dpa<br />

der er als Junge so gern entfl iehen<br />

wollte. Zwischenzeitlich<br />

„auf Amerika“, so der Dorf-<br />

Slang, ist der eigenbrötlerische<br />

Knecht Veit, der beste Freund<br />

des Ich-Erzählers.<br />

Hat er bei der Reise über den<br />

Atlantik wirklich eine gewaltige<br />

Erbschaft gemacht und bei<br />

der Rückkehr nach Hausen irgendwo<br />

versteckt?<br />

Niemand wird es erfahren,<br />

bis Veit 1983 stirbt. Abgesehen<br />

vom Ich-Erzähler, der das große<br />

Geheimnis seines besten<br />

Freundes schon immer kannte<br />

NIK P. & Andreas Gabalier - Deutschland-Tour 2012<br />

Nik P., Autor und Interpret des<br />

Millionensellers „Ein Stern der<br />

Deinen Namen trägt” sowie zahlreicher<br />

weiterer Hits („Der Mann<br />

im Mond“, „Come on Let's Dance“<br />

und “Gloria“ ), steht 2012 nun seit<br />

schon mehr als 30 Jahren auf der<br />

Bühne. 30 Jahre Songwriting mit<br />

Dutzenden von Ohrwürmern.<br />

Jetzt kommt der Chartstürmer<br />

mit Band wieder nach Deutschland<br />

auf Tour! Musik bestimmt<br />

seit jeher das Leben des Österreichers.<br />

„Als Achtjähriger stand ich<br />

häufi g vor dem Spiegel, das Radio<br />

laut aufgedreht, schnallte mir die<br />

Luftgitarre um und träumte mich<br />

auf eine Bühne. In meinem Kopfkino<br />

hörte ich sogar den tosenden<br />

Applaus des Publikums.“<br />

Dieser Traum hat Nik P. spätestens<br />

mit seinem Hit „Ein Stern“<br />

eingeholt - seitdem ist der mitreißende<br />

LIVE-Künstler weit über<br />

die Grenzen seines Heimatlandes<br />

Österreich auf den großen Bühnen<br />

zu Hause. Die Luftgitarre von damals<br />

hat Nik P. schon längst gegen<br />

eine echte eingetauscht, mit der<br />

er dem Publikum bei seinen Konzerten<br />

heute tatsächlich kräftig<br />

NIK P. Andreas Gagalier<br />

einheizt. Ob mit dem aktuellen<br />

Hit „Wo die Liebe Deinen Namen<br />

ruft“, dem Dauerbrenner „Ireen“<br />

oder mit der Nummer 1 der Radio-<br />

Airplay-Charts „Der Fremde“, - Nik<br />

P. & Band sind besser als je zuvor.<br />

Seine Konzerte begeistern, machen<br />

Spaß und hinterlassen einfach<br />

ein gutes Gefühl.<br />

Überzeugen Sie sich auf der<br />

Tournee 2012, was Österreich<br />

gleich im Doppelpack an kraftvoller<br />

handgemachter LIVE-Musik<br />

zu bieten hat! Für einige Termine<br />

konnte der Tourveranstalter den<br />

Shooting-Star Andreas Gabalier<br />

ergattern. Der Alpen-Elvis, der<br />

Frauenherzen mit gefühlvollen<br />

Liedern vom ersten Takt an zum<br />

Schmelzen und Träumen bringt.<br />

2009 trat der charismatische<br />

Ex-Jura-Student mit dem charakteristischen<br />

Hüftschwung in<br />

der österreichischen Musikszene<br />

und immer bewahrt hat. Hier<br />

ist viel Melancholie, aber keine<br />

Verklärung. Der katholische<br />

Dorfpfarrer war zwischenzeitlich<br />

im Konzentrationslager<br />

Dachau verschwunden, weil<br />

ihn der Dorfl ehrer Lechner für<br />

Kanzelworte gegen die Nazis<br />

verpfi ff en hat.<br />

Seinen Reiz bezieht das<br />

Buch vor allem aus der Erzählperspektive<br />

„Kindermund tut<br />

Wahrheit kund“ in refl ektierter<br />

Erwachsenensprache bei<br />

der Schilderung von Dorftypen<br />

und ihrer, wie man heute sagt,<br />

Dorfpolizist<br />

und Gourmets<br />

Zürich (dpa) ● Martin Walkers<br />

Kriminalromane um den Dorfpolizisten<br />

Bruno sind eine Liebeserklärung<br />

an das Périgord,<br />

Heimat der Gourmets. Ging<br />

es in den Vorgängerromanen<br />

um Wein und Trüff el, so steht<br />

in „Delikatessen“ Foie Gras im<br />

Mittelpunkt.<br />

Die traditionelle Stopfl eber<br />

hat auch in Frankreich keineswegs<br />

nur Anhänger. So sieht<br />

sich Bruno bald mit militanten<br />

Tierschützern konfrontiert, die<br />

eine Gänsefarm attackieren.<br />

Dann wird bei einer archäologischen<br />

Ausgrabung ein Skelett<br />

gefunden, das längst nicht so<br />

alt ist wie erhoff t. Schließlich<br />

tritt auch noch die baskische<br />

Terrororganisation ETA auf den<br />

Plan. Diese verschiedenen Fälle<br />

hängen alle miteinander zusammen.<br />

Walkers neues Buch<br />

dürfte wieder ein Leckerbissen<br />

für alle Liebhaber des sympathischen<br />

Kommissars sein.<br />

Martin Walker: Delikatessen, Diogenes<br />

Verlag, 403 Seiten, 22,90<br />

Euro, ISBN 978-3-257-06819-1<br />

gegenseitigen Vernetzung.<br />

Was autobiografi sch ist und<br />

was für den „Roman“ erfunden,<br />

erfährt der Leser nicht. Aber<br />

egal. Wer selbst in einem Dorf<br />

aufgewachsen ist, noch Verstecken<br />

in Obstgärten spielen<br />

konnte und den Vater samstags<br />

nachmittags nach dem<br />

Wirtshausbesuch seltsam gut<br />

gelaunt erlebt hat, ist hier richtig.<br />

● Bernd Schroeder, Auf Amerika,<br />

Roman, Hanser Verlag, 176<br />

Seiten, 17,90 Euro, ISBN 978-3-<br />

446-23885-5<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

biber ticket-Hotline 0 18 05/12 13 10<br />

0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min<br />

zum ersten Mal augenfällig in Erscheinung<br />

und hinterließ gleich<br />

seinen unverwechselbaren musikalischen<br />

Fingerabdruck. Seither<br />

geht es steil bergauf. Gleich das<br />

Debüt- Album wurde vergoldet.<br />

In Österreich hat er schon längst<br />

den höchsten Gipfel des Star-<br />

Ruhms erreicht und in Deutschland<br />

scheint dies nur noch eine<br />

Frage der Zeit zu sein. So wurde<br />

er im Februar 2012 mit dem Preis<br />

„Mein Star des Jahres 2011“ in der<br />

Kategorie Volksmusik ausgezeichnet.<br />

Dabei ist es schwer Andreas<br />

Gabalier in eine Schublade zu packen:<br />

Austro-Pop, Schlager, Volksmusik<br />

- Andreas Gabalier ordnet<br />

sich keinem Genre unter. Andreas<br />

Gabalier ist Andreas Gabalier:<br />

Ein Vollblutmusiker mit Herz und<br />

Verstand! Er singt über die Liebe<br />

und das Leben, wie wir uns das<br />

alle wünschen: zärtlich, ewig und<br />

voller Vertrauen und Lust. Ohne<br />

aufgesetzten Kitsch und frei von<br />

Klischees. Sicher singt Andreas<br />

Gabalier auch „a Liad für di“!<br />

Weitere Informationen unter:<br />

● www.nikp.com und<br />

● www.andreas-gabalier.at


26 Kultur Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Meldungen<br />

Constantin Film<br />

gründet neues Label<br />

München (dapd) ● Die Constantin<br />

Film AG will mehr<br />

Low-Budget-Produktionen ins<br />

Kino bringen. Mit dem neuen<br />

Label „Alpenrot“ soll der Weg<br />

für den Filmnachwuchs und<br />

kreative Filmschaff ende bereitet<br />

werden, wie das Unternehmen<br />

gestern mitteilte. Unabhängige<br />

kleine Produzenten<br />

seien aufgerufen, ihr Drehbuch<br />

und einen Budgetplan<br />

einzureichen. Voraussetzung<br />

sei, dass der Film nicht mehr<br />

als eine Million Euro koste.<br />

„Alpenrot“ werde die Filmemacher<br />

in vielerlei Hinsicht<br />

unterstützen. Ziel sei es, ein<br />

bis zwei „kommerziell vielversprechende<br />

Spielfi lmprojekte“<br />

pro Jahr auf die Leinwand zu<br />

bringen.<br />

Woyzeck wird mit<br />

Schilling neu verfi lmt<br />

Berlin (dapd) ● Das<br />

Theaterstück<br />

Woyzeck wird<br />

neu verfi lmt.<br />

Die Hauptrollen<br />

Tom<br />

Schilling<br />

übernehmen<br />

Tom Schilling<br />

und Nora von<br />

Waldstätten, wie<br />

die zuständige Medienagentur<br />

mitteilte. Die Dreharbeiten<br />

für den Theaterfi lm seien<br />

bereits in Berlin angelaufen.<br />

Regisseur und Drehbuchautor<br />

Nuran David Calis inszeniere<br />

eine zeitgemäße Adaption des<br />

Stückes. Er lasse die fast 200<br />

Jahre alte Geschichte „im Hier<br />

und Jetzt stattfi nden“, sagte<br />

Produzent Christian Rohde.<br />

Neben seiner Produktionsfi rma<br />

Magic Flight sind ZDFkultur,<br />

Arte, 3Sat und Beta Film<br />

GmbH beteiligt.<br />

Karl-Marx-Allee soll<br />

Weltkulturerbe werden<br />

Berliner (epd) ● Die in den 50er<br />

Jahren in Berlin errichtete<br />

Karl-Marx-Allee und das Hansaviertel<br />

sollen als Zeugnisse<br />

der Nachkriegs-Moderne<br />

Weltkulturerbe werden. Das<br />

sieht ein gestern vorgestellter<br />

Antrag einer Bürgerinitiative<br />

vor. In keiner anderen Stadt<br />

könnten die gesellschaftlichen<br />

Brüche des 20. Jahrhunderts<br />

so deutlich wahrgenommen<br />

werden wie in Berlin,<br />

hieß es. Ziel des Antrags ist<br />

die Aufnahme der beiden<br />

Architekturensembles auf die<br />

deutsche Vorschlagsliste zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Die<br />

Kultusministerkonferenz will<br />

ab September die Vorschläge<br />

aus den Bundesländern prüfen<br />

und 2013 oder 2014 die offi -<br />

ziellen deutschen Kandidaten<br />

für die Zeit ab 2016 festlegen.<br />

Puhle & Co. werben für neue Otto-Schau<br />

Magdeburg und sieben Korrespondenzstandorte stellen in Berlin ihre Projekte vor<br />

Magdeburg und <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> setzen wieder auf<br />

Otto den Großen – und<br />

werben auch in Berlin für<br />

die im August beginnende<br />

große Ottonen-Schau.<br />

In der Landesvertretung<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> wurden<br />

die neue Schau in Magdeburg<br />

und die Korrespondenzorte<br />

präsentiert.<br />

Von Grit Warnat<br />

Berlin ● Der 1100. Geburtstag<br />

Ottos des Großen und der 1050.<br />

Jahrestag seiner Kaiserkrönung<br />

haben das Team um den <strong>Magdeburger</strong><br />

Museumschef Matthias<br />

Puhle erneut zu einer großen<br />

Otto-Schau angeregt. Sie sei genauso<br />

wichtig wie die bisherigen<br />

beiden großen Ausstellungen<br />

2001 und 2006, sagte Puhle,<br />

auch wenn die 2012er Schau<br />

nicht den Titel Europaratsausstellung<br />

tragen würde. „Man<br />

sagte mir, ich soll nicht noch<br />

einmal mit Otto kommen“, so<br />

der Museumschef, der sich wohl<br />

innerlich gefragt haben wird: Ja<br />

womit denn sonst?<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ist Ottonenland.<br />

Das wurde an diesem<br />

Donnerstagabend bei der Präsentation<br />

der Ausstellung und<br />

der Korrespondenzprojekte immer<br />

wieder deutlich. In Wallhausen<br />

hatte Otto der Große am<br />

23. November 912 das Licht der<br />

Welt erblickt, Magdeburg seiner<br />

ersten Ehefrau, der englischen<br />

Prinzessin Edgith, als Morgengabe<br />

geschenkt, Memleben soll<br />

er sich 973 als Sterbeort ausgesucht<br />

haben. Überall in <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong> triff t man auf das Leben<br />

und Wirken Ottos des Großen.<br />

Die Korrespondenz standorte<br />

Gernrode, Halberstadt, Memleben,<br />

Merseburg, Quedlinburg,<br />

Tilleda und Wallhausen haben<br />

sich zu einem ausstellungsübergreifenden<br />

Projekt zusammengeschlossen.<br />

Markus Cot-<br />

Mailand (dpa) ● Etwa 100 unbekannte<br />

Zeichnungen und<br />

Gemälde, die dem jungen<br />

Maler Caravaggio zugeschrieben<br />

werden, sind in Italien<br />

aufgetaucht. Es soll sich um<br />

Werke handeln, die der spätere<br />

Meister der frühbarocken<br />

„Helldunkel“-Malerei zwischen<br />

1584 und 1588 als Teenager in<br />

der Werkstatt des Malers Simone<br />

Peterzano angefertigt habe.<br />

Podiumsdiskussion am Donnerstagabend in der Landesvertretung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> in Berlin (von links): Matthias Puhle und Gabriele Köster<br />

(beide Kulturhistorisches Museum Magdeburg), Michael Dapper (Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda), Eberhard Brecht (Oberbürgermeister<br />

Quedlinburg), Markus Cottin (Stiftsbibliothek und Stiftsarchiv Merseburg), Ministerpräsident Reiner Haseloff, Thomas Labusiak (Domschätze<br />

Halberstadt und Quedlinburg), Andrea Knopik (Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben) und Stephan Freund (Otto-von-Guericke-Universität<br />

Magdeburg). Foto: Grit Warnat<br />

Einige Angebote der Korrespondenzstandorte<br />

Merseburg: Der Dom und das<br />

Kulturhistorische Museum Merseburg<br />

öff nen ihre Archive und<br />

präsentieren Ausstellungsstücke<br />

rund um die Gründung des<br />

Bistums Merseburg. Ausstellung<br />

„Kaiser Otto der Große – Gründer<br />

des Bistums Merseburg“<br />

vom 21. Juli bis 9. Dezember<br />

Quedlinburg: Ausstellungen im<br />

Dom und Domschatz sowie im<br />

Schlossmuseum zum großen<br />

Thema „Hochzeitspolitik der<br />

Ottonen“<br />

Gernrode: Der Quedlinburger<br />

Ortsteil Gernrode hat mit<br />

der Stiftskirche St. Cyriakus<br />

ebenfalls ein bedeutendes<br />

ottonisches Bauwerk. Auch in<br />

Gernrode werden verschiedene<br />

Veranstaltungen die große<br />

Landesausstellung ergänzen.<br />

Sie seien nach der langen<br />

und gründlichen Recherche<br />

einer Expertengruppe als seine<br />

Werke erkannt worden, meldete<br />

die italienische Nachrichtenagentur<br />

Ansa. Diese Auffassung<br />

wird jedoch nicht von<br />

allen Kunstexperten geteilt.<br />

Die Arbeiten wurden im<br />

Nachlass Peterzanos gefunden<br />

und befi nden sich im Castello<br />

Sforzesco, einem Mailänder<br />

Tilleda: Veranstaltungen an<br />

Wochenenden zu den Themen<br />

ottonisches Textilhandwerk und<br />

Mode, ottonische Buchkunst<br />

und Urkundenwesen, Hygiene<br />

im Frühmittelalter<br />

Wallhausen: Schloss Wallhausen<br />

mit Jubiläumsausstellung<br />

„Wallhausen. Geburtsort Otto I.“,<br />

wurde bereits im April eröff net.<br />

Halberstadt: Ausstellung „In<br />

der Hoff nung auf ewigen Lohn.<br />

Otto der Große und das Bistum<br />

Halberstadt.“, Dom und Domschatz,<br />

14. Juli bis 9. Dezember<br />

Memleben: Sonderausstellung<br />

im Museum Kloster und<br />

Kaiserpfalz Memleben „Wenn<br />

der Kaiser stirbt – Herrschertod<br />

im Mittelalter“, 11. August bis 9.<br />

Dezember<br />

tin, Leiter Stiftsbibliothek und<br />

Stiftsarchiv Merseburg, sprach<br />

von acht großartigen Ausstellungen,<br />

die verdeutlichen würden,<br />

dass wir <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

ständig als ein ottonisches Museum<br />

durchschreiten könnten.<br />

Ministerpräsident Reiner<br />

Haseloff (CDU) nannte Otto ein<br />

historisches Markenzeichen,<br />

das nicht nur Identität stifte,<br />

sondern auch für Unternehmen<br />

bei der Standortsuche eine nicht<br />

zu unterschätzende Rolle spiele.<br />

Diese Geschichte des Landes<br />

stünde heute auch für einen<br />

stärkeren Zusammenhalt der<br />

Menschen, sagte Haseloff , und<br />

nannte als Beispiel die Korrespondenzstandorte,<br />

die ebenfalls<br />

mit ihren Projekten auf Ottos<br />

Spuren führen möchten.<br />

Zugpferd im Kaiser-Otto-Jahr<br />

aber wird die Landesausstellung<br />

„Otto der Große und das Römische<br />

Reich – Kaisertum von der<br />

Antike bis zum Mittelalter“ im<br />

Schloss, das mehrere Museen<br />

beherbergt.<br />

Caravaggio war im Jugendalter<br />

ein Schüler Peterzanos.<br />

Die Kunsthistoriker Maurizio<br />

Bernardelli Curuz und Adriana<br />

Conconi Fedrigolli haben<br />

den Nachlass und verschiedene<br />

Mailänder Kirchen durchkämmt<br />

und sind durch Vergleiche<br />

zu dem Schluss gekommen,<br />

dass es sich in der Tat um frühe<br />

Kulturhistorischen Museum, die<br />

tausend Jahre europäischer Kaisergeschichte<br />

beleuchten wird.<br />

Bei der Fülle an Material blieb<br />

Projektleiterin Gabriele Köster<br />

nur ein kurzer, trotzdem interessanter<br />

Ausfl ug in die Themenbereiche<br />

und die kostbaren Exponate,<br />

die zu sehen sein werden.<br />

300 wertvolle Leihgaben aus<br />

Museen und Bibliotheken wie<br />

dem vatikanischen Museen, den<br />

Kapitolinischen Museen und der<br />

Biblioteca Apostolica Vaticana in<br />

Rom, dem Historischen Museum<br />

in Moskau, der Bibliothèque<br />

National Paris und dem Kunsthistorische<br />

Museum Wien werden<br />

in Magdeburg gezeigt.<br />

„Sie können sich überlegen,<br />

wann Sie im Herbst unsere Ausstellung<br />

besuchen kommen“,<br />

sagte Puhle, ohne die Frage nach<br />

dem Ob überhaupt in Betracht<br />

zu ziehen. Zeit kann man sich<br />

nehmen vom 27. August bis zum<br />

9. Dezember.<br />

Werke Caravaggios handele.<br />

Das Expertenpaar identifi zierte<br />

ein „geometrisches Regelwerk“<br />

in den Zeichnungen, eine Art<br />

künstlerische DNA, die jeder<br />

Maler besitze.<br />

Zudem seien verschiedene<br />

Motive – etwa Kopfstudien<br />

– wiedererkennbar, die Caravaggio<br />

dann in späteren Gemälden<br />

wieder aufgegriff en<br />

habe. Erweisen sich die Zeich-<br />

Galerie zeigt<br />

die Entwicklung<br />

Feiningers<br />

Quedlinburg (dpa) ● „Vom Karikaturisten<br />

zum Künstler“<br />

– eine Ausstellung in der<br />

Lyonel-Feininger-Galerie in<br />

Quedlinburg widmet sich der<br />

künstlerischen Entwicklung<br />

des Deutsch-Amerikaners. Ab<br />

dem 15. Juli sind fast 100 Radierungen<br />

und Lithografi en des<br />

Bauhaus-Meisters (1871-1956) zu<br />

sehen, wie die Galerie gestern<br />

mitteilte.<br />

Die meisten der Werke seien<br />

zwischen 1910 und 1912<br />

entstanden. Ein großer Teil sei<br />

auch von Feiningers Aufenthalt<br />

in Paris beeinfl usst, wo er<br />

zwischen 1906 und 1908 lebte.<br />

Die Ausstellung wird bis<br />

zum 4. November zu sehen<br />

sein, hieß es. Die Exponate<br />

stammen – wie die der vorangegangenen<br />

Schau – aus der<br />

Sammlung des Quedlinburgers<br />

Hermann Klumpp. Klumpp,<br />

der 1987 starb, gab sie als Dauerleihgabe<br />

an die Galerie. Viele<br />

Werke habe er unter Einsatz<br />

seines Lebens vor den Nazis<br />

versteckt, hieß es.<br />

Die Feininger-Galerie wurde<br />

1986 eröff net und 2006 der<br />

Stiftung Moritzburg in Halle<br />

zugeordnet. Jährlich kommen<br />

etwa 13 000 Besucher.<br />

Ein Selbstbildnis Feiningers, das<br />

er 1908 gemalt hat. Foto: dpa<br />

Unbekannte Zeichnungen und Gemälde eines späteren Meisters<br />

Experten entdecken rund 100 Werke, die dem jungen Caravaggio zugeschrieben werden / Weitere Überprüfungen sind nötig<br />

Roman Ab jetzt ist Ruhe (56. Folge) von Marion Brasch<br />

erschienen im<br />

S. Fischer Verlag<br />

GmbH<br />

ISBN: 978-3-10-<br />

004420-4<br />

Und er hatte recht. Die Information,<br />

dass wir aus der DDR<br />

kamen, hatte uns in diesem<br />

Land bis jetzt nicht besonders<br />

viel genützt. Hier wurde off en<br />

oder versteckt mit Devisen gehandelt,<br />

und wer die nicht hatte,<br />

war ein Gast zweiter Klasse.<br />

„Ach so, Ostberlin“, sagte<br />

Josef in einem leicht angewiderten<br />

Ton. Ich sah im Rückspiegel,<br />

wie er das feiste Gesicht<br />

verzog und sich sein Blick<br />

verdüsterte. „Dann seid ihr<br />

wohl Kommunisten, wie?“ Er<br />

schickte dieser Frage ein nervöses<br />

Kichern hinterher. Was<br />

für ein Idiot, dachte ich und<br />

wäre gern ausgestiegen. Doch<br />

der Dicke hatte versprochen,<br />

uns bis zur nächsten Stadt mit-<br />

zunehmen. Also schwieg ich<br />

grimmig, und auch Stefan antwortete<br />

nicht und starrte aus<br />

seinem Beifahrerfenster.<br />

„Kommunisten also …“ Josef<br />

ließ nicht locker und zündete<br />

sich die nächste Zigarette<br />

an. „Mein Onkel hat solchen<br />

wie euch gezeigt, wo’s langgeht!“<br />

„Was wollen Sie denn damit<br />

sagen?“ Stefan saß plötzlich<br />

sehr aufrecht und schaute Josef<br />

herausfordernd an. „Was ich<br />

damit sagen will? DAS will ich<br />

damit sagen“, antwortete der<br />

und fuhr sich mit dem rechten<br />

Zeigefi nger über den fetten<br />

Hals. Ich kurbelte das Fenster<br />

nach unten und atmete tief ein.<br />

„Was Sie nicht sagen!“ Stefan<br />

wandte sich mit gespielter<br />

Begeisterung dem Dicken zu.<br />

„Was hat Ihr Onkel denn Schönes<br />

gemacht?“<br />

„Rottenführer in Mauthausen“,<br />

sagte der Dicke ungerührt.<br />

„O, da sind Sie bestimmt<br />

sehr stolz auf ihn, was?“ Stefan<br />

schien Spaß an dieser Unterhaltung<br />

zu fi nden.<br />

„Das kannst du aber laut<br />

sagen, Junge! Und nicht nur<br />

Kommunisten! Juden, Asoziale,<br />

Homos, Zigeuner – alles!“<br />

„Toll!“, rief Stefan. „Und was<br />

macht ihr Onkel heute so?“<br />

Josef nahm einen tiefen Zug<br />

aus seiner Asthmapumpe. „Sie<br />

haben ihn verurteilt, die Verräter.<br />

Lebenslänglich!“<br />

„Ach herrje“, Stefan spielte<br />

den Mitfühlenden. „Der Arme!“<br />

Jetzt musste ich mir doch das<br />

Lachen verkneifen. Der Dicke<br />

schien nicht zu merken,<br />

dass Stefan sich über ihn lustig<br />

machte. „Ja, wem sagst du<br />

das“, stöhnte er. „Aber unser<br />

Tag wird kommen“, fügte er<br />

pathetisch hinzu.<br />

„Sicher doch“, sagte Stefan.<br />

„Das wird er. Und Sie können<br />

ja eigentlich als leuchtendes<br />

Vorbild vorangehen und schon<br />

mal anfangen, oder?“ Josef<br />

guckte verwirrt und fi ngerte<br />

nach einer neuen Zigarette.<br />

„Wie meinst du das?“, fragte er.<br />

Eine der entdeckten Zeichnungen.<br />

Foto: dpa<br />

„Ganz einfach“, erklärte Stefan<br />

und lehnte sich zu ihm hinüber.<br />

Ich hielt die Luft an und<br />

ließ den Dicken nicht aus den<br />

Augen. „Ich bin Kommunist<br />

und meine Freundin da hinten<br />

ist Jüdin. Zwei auf einen<br />

Streich sind doch ein guter Anfang,<br />

oder?“<br />

Josefs Gesicht nahm plötz-<br />

Hägars Abenteuer<br />

lich einen debilen Ausdruck<br />

an und färbte sich rot. Ich hätte<br />

einiges darum gegeben zu<br />

erfahren, was jetzt in seinem<br />

widerlichen Schweinskopf vorging.<br />

Doch nein – eigentlich<br />

wollte ich es lieber nicht wissen,<br />

eigentlich wollte ich hier<br />

raus. Und ich war froh, dass der<br />

Dicke in diesem Moment off en-<br />

bar eine ähnliche Idee hatte.<br />

Er fuhr rechts ran und schrie:<br />

„Raus!“<br />

„Klar doch, Kamerad“, sagte<br />

Stefan fröhlich, stieg aus und<br />

ließ sich von mir unsere Rucksäcke<br />

reichen. Dabei stieß ich<br />

„aus Versehen“ die große Flasche<br />

Limonade um, die zwischen<br />

meinen Füßen gestan-<br />

nungen als echt, wären sie von<br />

großer kunstgeschichtlicher<br />

Bedeutung, da Caravaggio als<br />

Maler bekannt ist, der „nie<br />

zeichnete“. Bisher sollen keine<br />

aus seiner Feder stammenden<br />

Skizzen und Entwürfe vorhanden<br />

sein. Mehrere Kunsthistoriker<br />

äußerten aber bereits<br />

Zweifel an der Echtheit: Weitere<br />

Überprüfungen seien unabdingbar. <br />

den hatte. Sie hinterließ eine<br />

große klebrige Pfütze und würde<br />

bei der Hitze bald zu gären<br />

und zu stinken anfangen. Ich<br />

hätte gern noch etwas Gehässiges<br />

beim Aussteigen gesagt,<br />

doch mir fi el wie immer nichts<br />

ein.<br />

Fortsetzung folgt


Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

ARD ZDF RTL SAT 1 PRO 7 MDR Kinderkanal<br />

10.30 Sportschau live. Internationales<br />

Reitturnier CHIO Aachen.<br />

Geländeritt der Vielseitigkeit, live<br />

12.00 Tagesschau 12.03 Der Seehund<br />

von Sanderoog. Familienfilm, D 2006<br />

13.30 Willkommen daheim. Heimatfilm,<br />

D 2005<br />

15.00 Tagesschau<br />

15.03 höchstpersönlich<br />

15.30 Inkognito J<br />

16.00 Weltreisen<br />

16.30 Europamagazin J<br />

17.03 Ratgeber: Gesundheit J<br />

17.30 Brisant J<br />

17.50 Tagesschau J<br />

18.00 Sportschau J B<br />

18.55 Henker & Richter<br />

19.50 Das Wetter im Ersten<br />

20.00 Tagesschau J<br />

20.15 Brot und Spiele – Das große<br />

Geschichts-Spektakel<br />

Spielshow<br />

Mit Matthias Opdenhövel<br />

23.15 Ziehung der Lottozahlen<br />

23.20 Tagesthemen<br />

23.38 Das Wetter im Ersten<br />

23.40 Das Wort zum Sonntag J<br />

23.45 Hängt ihn höher<br />

Western, USA 1967<br />

Mit Clint Eastwood, Inger<br />

Stevens, Ed Begley u.a.<br />

1.35 Tagesschau<br />

1.40 Der letzte Befehl<br />

Abenteuerfilm, USA 1959<br />

RTL 2<br />

10.55 Mein Freund Ben – Der Film.<br />

Abenteuerfilm, USA 2002 12.40 Absturz<br />

in der Wildnis. Abenteuerfilm,<br />

USA 1997 14.25 Spy Kids 2. Actionfilm,<br />

USA 2002 16.20 Kazaam – Der<br />

Geist aus der Flasche. Komödie, USA<br />

1996 18.05 Privatdetektive im Einsatz<br />

20.00 RTL II News 20.15 Stargate<br />

21.00 Stargate 22.45 Stargate Atlantis<br />

23.35 Sky Fight – Einsame Mission.<br />

Thriller, USA 2007 2.05 Ghost Ship.<br />

Horrorfilm, USA/AUS 2002<br />

Fernsehen am Sonnabend<br />

Kabel 1 Super RTL VOX NDR RBB<br />

Fernsehen am Sonntag<br />

Sonderzeichenerklärung: A = Schwarzweiß-Sendung J = Untertitel für Hörgeschädigte 5 = Zweikanalton C = Dolby-Stereo-Ton<br />

Sport 1<br />

ARD ZDF RTL SAT 1 PRO 7 MDR Kinderkanal<br />

9.00 Tigerenten Club 9.55 Tagesschau<br />

10.00 Immer wieder sonntags 11.30<br />

Die Sendung mit der Maus 12.00 Tagesschau<br />

12.03 Presseclub 12.45<br />

Wochenspiegel 13.15 Der Schwarzwaldhof<br />

– Der verlorene Sohn. Dramareihe,<br />

D 2012<br />

14.45 Wunschkinder und andere<br />

Zufälle<br />

Komödie, D 2003<br />

16.15 Tagesschau<br />

16.30 Ratgeber: Haus + Garten J<br />

17.00 W wie Wissen<br />

17.30 Gott und die Welt J B<br />

18.00 Sportschau J B<br />

18.30 Bericht aus Berlin J<br />

18.50 Lindenstraße J B<br />

19.20 Weltspiegel J<br />

20.00 Tagesschau J<br />

20.15 Tatort: Kaltes Herz<br />

Krimireihe, D 2010<br />

Mit Klaus J. Behrendt,<br />

Dietmar Bär u.a.<br />

21.45 Mankells Wallander –<br />

Eifersucht<br />

Krimireihe, S/D 2009<br />

Mit Krister Henriksson, Lena<br />

Endre, Stina Ekblad u.a.<br />

23.10 Tagesthemen<br />

23.23 Das Wetter im Ersten<br />

23.25 ttt – extra B<br />

0.25 Gefährliches Gras<br />

Krimikomödie, USA 2009<br />

2.03 Tagesschau<br />

RTL 2 Kabel 1 Super RTL VOX NDR RBB<br />

9.50 Naruto Shippuden 10.15 Dragon<br />

Ball Z 11.05 Baywatch 13.00 Das<br />

A-Team 13.55 MacGyver 15.00 Mac-<br />

Gyver 16.00 Notruf – Rettung aus der<br />

Luft 17.00 Schau dich schlau! 18.00<br />

Welt der Wunder 19.00 Grip – Das Motormagazin<br />

20.00 RTL II News 20.15<br />

John Q. – Verzweifelte Wut. Thriller,<br />

USA 2001 22.25 Reine Nervensache II.<br />

Komödie, USA/AUS 2002 0.15 Das<br />

Nachrichtenjournal 1.10 John Q. – Verzweifelte<br />

Wut. Thriller, USA 2001<br />

7.20 Kein Keks für Kobolde 7.45 Bibi<br />

Blocksberg 8.35 1, 2 oder 3 9.00<br />

Pippi Langstrumpf 9.25 H2O 10.10<br />

Dance Academy 10.35 pur+ 11.00<br />

heute 11.05 Die Küchenschlacht – Der<br />

Wochenrückblick 13.00 heute 13.05<br />

ZDFwochen-journal<br />

14.00 Umzug mit Herz<br />

14.45 Rosamunde Pilcher:<br />

Blumen im Regen<br />

Melodram, D 2001<br />

16.15 Lafer!Lichter!Lecker!<br />

17.00 heute J<br />

17.05 Länderspiegel<br />

17.45 Menschen – Das Magazin<br />

18.00 ML mona lisa<br />

18.35 hallo deutschland<br />

19.00 heute J<br />

19.25 ZDF royal J B<br />

20.15 Der Kommissar<br />

und das Meer:<br />

Der sterbende Dandy<br />

Krimireihe, D 2001<br />

Mit Walter Sittler, Sólveig<br />

Arnarsdóttir u.a.<br />

21.45 Der Kriminalist<br />

Bluesgewehr J<br />

22.45 heute-journal J<br />

23.00 das aktuelle sportstudio<br />

0.00 heute<br />

0.05 Die ZDF-Kultnacht –<br />

In the Summertime<br />

2.05 Radio Rock Revolution<br />

Musikkomödie, GB 2008<br />

10.40 Adventure Time 11.05 Challenge<br />

11.35 Achtung Kontrolle! 12.35<br />

Die strengsten Eltern der Welt 14.35<br />

Charmed – Zauberhafte Hexen 15.25<br />

Ghost Whisperer – Stimmen aus dem<br />

Jenseits 16.20 Cold Case 17.20 kabel<br />

eins news 17.30 Castle 18.20<br />

J.A.G. – Im Auftrag der Ehre 20.15 Navy<br />

CIS 21.15 Navy CIS 22.15 Navy CIS<br />

23.15 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens<br />

0.10 Navy CIS 1.10 Navy CIS<br />

2.00 Navy CIS<br />

7.20 Bibi und Tina 7.45 Die Wilden<br />

Kerle 8.10 Löwenzahn 8.35 Löwenzahn<br />

Classics 9.00 heute 9.02 sonntags<br />

9.30 Katholischer Gottesdienst<br />

10.15 Die Schwarzwaldklinik 11.00<br />

ZDF-Fernsehgarten 13.10 heute<br />

13.13 Peter Hahne 13.40 planet e.<br />

14.10 Hausboot<br />

Komödie, USA 1958<br />

15.55 heute J<br />

16.00 ZDF Sportextra<br />

Reiten: CHIO, live<br />

17.00 heute J<br />

17.10 ZDF Sportreportage<br />

18.00 Schrauben für die Zukunft<br />

18.30 Terra Xpress<br />

19.00 heute J<br />

19.10 Berlin direkt J<br />

19.30 Terra X J B<br />

20.15 Katie Fforde:<br />

Festtagsstimmung<br />

Melodram, D 2010<br />

Mit Rebecca Immanuel,<br />

Julia Brendler u.a. J B<br />

21.45 heute-journal J<br />

22.00 Inspector Barnaby:<br />

Die Spur führt ins Meer<br />

Krimireihe, GB 2006<br />

Mit John Nettles, Jason<br />

Hughes, Jane Wymark u.a.<br />

Regie: Renny Rye J<br />

23.35 ZDF-History<br />

Israels Atombombe B<br />

0.20 heute<br />

11.40 Cops & Robbersons – Das haut<br />

den stärksten Bullen um. Komödie,<br />

USA 1994 13.30 Mr. Magoo. Komödie,<br />

USA 1997 15.05 Die nackte Kanone.<br />

Komödie, USA 1988 16.50 kabel eins<br />

news 17.00 Die nackte Kanone 2 1/2.<br />

Komödie, USA 1991 18.40 Die nackte<br />

Kanone 33 1/3. Komödie, USA 1994<br />

20.15 Kein Bund für’s Leben. Komödie,<br />

D 2007 22.15 Abenteuer Leben 0.05<br />

Mein Revier – Ordnungshüter räumen<br />

auf 2.10 Schluss mit Hotel Mama<br />

7.15 Mitten im Leben! Doku-Soap<br />

9.15 Exclusiv – Das Star-Magazin 9.25<br />

Explosiv – Das Magazin 9.55 Gute Zeiten,<br />

schlechte Zeiten. Daily Soap 12.30<br />

Formel 1. Freies Training zum Großen<br />

Preis von Großbritannien 13.30 Formel<br />

1. Qualifying, live<br />

15.20 Betrugsfälle<br />

Doku-Soap<br />

15.45 Familien im Brennpunkt<br />

16.45 Die Trovatos –<br />

Detektive decken auf<br />

Ein Vater sorgt sich um seine<br />

Tochter, die bei der Mutter<br />

lebt.<br />

17.45 Die Schulermittler<br />

18.45 RTL Aktuell<br />

19.03 Das Wetter<br />

19.05 Explosiv – Weekend<br />

20.15 Zwölf Runden<br />

Actionfilm, USA 2009<br />

Mit John Cena, Aiden Gillen,<br />

Ashley Scott u.a.<br />

Regie: Renny Harlin J C<br />

22.10 RTL Boxen<br />

Countdown<br />

22.45 RTL-Boxen<br />

WM im Schwergewicht<br />

Wladimir Klitschko vs.<br />

Tony Thompson, live<br />

0.00 RTL Boxen<br />

Highlights<br />

0.30 Street Kings<br />

Thriller, USA 2008<br />

13.10 Cosmo & Wanda 13.35 Disney<br />

Phineas und Ferb 14.00 Cosmo &<br />

Wanda 15.00 Phineas und Ferb 17.10<br />

Eddie Angsthorn 17.40 Cosmo & Wanda<br />

18.05 Fillmore 18.35 Pair of Kings<br />

20.15 In einem Land vor unserer Zeit<br />

– Das Geheimnis der kleinen Saurier.<br />

Trickfilm, USA 2004 21.55 Flüstern<br />

des Meeres. Trickfilm, J 1993 23.25<br />

Dirk Bach präsentiert: Die Erdmanns<br />

23.55 Dirk Bach präsentiert: Die Erdmanns<br />

0.15 Schlagernacht<br />

5.00 Betrugsfälle 5.35 Mitten im Leben!<br />

6.30 Die Camper 7.00 Die Camper<br />

7.30 Alles Atze 8.00 Alles Atze<br />

8.30 Ritas Welt 9.00 Ritas Welt 9.30<br />

Monk 10.30 Die 25 größten Auf- und<br />

Absteiger 12.45 Formel 1. Countdown<br />

zum Großen Preis von Großbritannien<br />

14.00 Formel 1<br />

GP von Großbritannien<br />

Das Rennen, live<br />

15.45 Formel 1<br />

Siegerehrung und Highlights<br />

16.25 Die Autohändler<br />

16.45 Die Versicherungsdetektive<br />

17.35 RTL Bibelclip<br />

17.45 Exclusiv – Weekend<br />

18.45 RTL Aktuell<br />

19.05 Sehnsucht Baby!<br />

Wir wollen endlich ein Kind<br />

20.15 Bride Wars –<br />

Beste Feindinnen<br />

Komödie, USA 2009<br />

Mit Kate Hudson, Anne<br />

Hathaway u.a. J C<br />

22.00 Spiegel TV Magazin<br />

22.45 Süße Sünden –<br />

Die neue Lust an Schoko,<br />

Keks und Co.<br />

23.15 Faszination Leben<br />

23.30 Bride Wars –<br />

Beste Feindinnen<br />

Komödie, USA 2009<br />

Regie: Gary Winick J C<br />

1.05 Exclusiv – Weekend<br />

14.00 Hugo, das Dschungeltier. Zeichentrickfilm,<br />

DK 1996 15.15 Cosmo<br />

& Wanda 15.45 In einem Land vor<br />

unserer Zeit – Das Geheimnis der kleinen<br />

Saurier. Trickfilm, USA 2004 17.10<br />

Sally Bollywood 17.40 Cosmo & Wanda<br />

18.20 Fillmore 18.50 American<br />

Dragon 19.20 Phineas und Ferb 19.45<br />

Pair of Kings 20.15 Welcome to the<br />

Space Show. Animefilm, J 2010 22.55<br />

Columbo: Todessymphonie. Krimireihe,<br />

USA 1977 0.30 Schlagernacht<br />

5.20 Was guckst Du?! 5.40 Die Dreisten<br />

Drei 7.05 Zack! 8.00 Mensch Markus<br />

8.30 Mensch Markus 9.00 Mensch<br />

Markus 9.30 Die Dreisten Drei 11.00<br />

Sechserpack 11.30 Sechserpack<br />

12.00 Weibsbilder 12.30 Weibsbilder<br />

13.00 Zwei bei Kallwass<br />

14.00 Familien-Fälle<br />

15.00 Familien-Fälle<br />

16.00 Richter Alexander Hold<br />

17.00 Niedrig und Kuhnt –<br />

Kommissare ermitteln<br />

17.29 So gesehen<br />

17.30 Niedrig und Kuhnt –<br />

Kommissare ermitteln<br />

18.00 Lenßen<br />

19.00 K 11 – Kommissare<br />

im Einsatz<br />

20.00 Sat.1 Nachrichten<br />

20.15 G-Force –<br />

Agenten mit Biss<br />

Actionkomödie, USA 2009<br />

Mit Bill Nighy, Will Arnett,<br />

Zach Galifianakis u.a.<br />

Regie: Hoyt Yeatman<br />

22.05 Faktor 8 –<br />

Der Tag ist gekommen<br />

Thriller, D 2009<br />

Regie: Rainer Matsutani<br />

0.00 Hercules<br />

Abenteuerfilm, USA 2005<br />

2.15 Faktor 8 –<br />

Der Tag ist gekommen<br />

Thriller, D 2009<br />

8.20 Wildes Wohnzimmer 9.25 Der<br />

V.I.P. Hundeprofi 10.30 Endlich Zuhause!<br />

11.35 Die Einrichter 13.35 auf und<br />

davon 14.50 mieten, kaufen, wohnen<br />

17.00 Menschen, Tiere & Doktoren<br />

18.00 hundkatzemaus 19.10 Der<br />

V.I.P. Hundeprofi 20.15 New York Taxi.<br />

Actionkomödie, F/USA 2004 22.05<br />

Bespuckt, beschimpft, bedroht – Polizisten<br />

im Einsatz 0.10 Drei Tage „Happy<br />

Hour“ – Partymarathon an der Adria<br />

2.00 CSI: NY 2.45 CSI: NY<br />

5.15 Edel & Starck 6.00 Edel & Starck<br />

7.00 Klinik am Alex 8.00 Weck up<br />

9.00 Die perfekte Minute 11.00 Sechserpack<br />

11.30 Sechserpack 12.00<br />

Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster<br />

13.00 Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster<br />

14.00 Love Happens<br />

Liebesdrama, USA 2009<br />

Mit Aaron Eckhart, Jennifer<br />

Aniston, Martin Sheen u.a.<br />

16.05 G-Force – Agenten mit Biss<br />

Actionkomödie, USA 2009<br />

Mit Bill Nighy, Will Arnett,<br />

Zach Galifianakis u.a.<br />

18.00 Schwer verliebt<br />

Doku-Soap<br />

19.00 Auf Brautschau im Ausland<br />

20.00 Sat.1 Nachrichten<br />

20.15 Navy CIS<br />

Krimiserie<br />

Max Destructo<br />

21.15 Navy CIS: L.A.<br />

Partner<br />

22.20 Hawaii Five-0<br />

Krimiserie<br />

Das Päckchen<br />

23.15 Hawaii Five-0<br />

Der einzige Verdächtige<br />

0.10 Blockbuster TV<br />

0.25 News & Stories<br />

1.14 So gesehen<br />

1.15 Navy CIS<br />

2.00 Navy CIS: L.A.<br />

8.05 hundkatzemaus 9.25 Kometen<br />

– Boten aus dem All 10.25<br />

Tagebuch der Elefanten 11.25 New<br />

York Taxi. Actionkomödie, F/USA 2004<br />

13.15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer<br />

15.15 auf und davon – Mein<br />

Auslandstagebuch 16.30 Schneller als<br />

die Polizei erlaubt 17.00 auto mobil<br />

18.15 Claus und Detlef 19.15 Ab ins<br />

Beet! 20.15 Das perfekte Promi Dinner<br />

22.50 Prominent! 23.20 Lothar – Immer<br />

am Ball 0.25 Claus und Detlef<br />

6.25 Malcolm mittendrin 6.50 Malcolm<br />

mittendrin 7.15 Scrubs 8.40 The<br />

Big Bang Theory 9.05 The Big Bang<br />

Theory 9.30 How I Met Your Mother<br />

10.55 Switch reloaded 11.55 Family<br />

Guy 12.25 Futurama 12.50 Futurama<br />

13.20 Community 13.45 Community<br />

14.15 Malcolm mittendrin<br />

14.45 Malcolm mittendrin<br />

15.10 Scrubs – Die Anfänger<br />

15.40 Scrubs – Die Anfänger<br />

16.05 The Big Bang Theory<br />

16.35 The Big Bang Theory<br />

17.00 How I Met Your Mother<br />

17.30 How I Met Your Mother<br />

18.00 Newstime<br />

18.10 Die Simpsons<br />

18.40 Die Simpsons<br />

19.05 Galileo<br />

20.15 17 Meter –<br />

Wie weit kannst Du gehn<br />

Spielshow<br />

22.30 Comedystreet XXL<br />

23.30 Jackass: Volume Two<br />

Komödie, USA 2004<br />

Mit Johnny Knoxville, Bam<br />

Margera, Steve-O u.a.<br />

Regie: Jeff Tremaine<br />

1.20 Jackass: The Movie<br />

Komödie, USA 2002<br />

Mit Johnny Knoxville, Bam<br />

Margera, Steve-O u.a.<br />

2.50 Jackass: Volume Two<br />

Komödie, USA 2004<br />

13.55 Verrückt nach Meer 14.45 Das<br />

Herz vom Ammerland 15.30 Adelheid<br />

und ihre Mörder 16.15 Adelheid und<br />

ihre Mörder 17.00 Sketchup 17.30<br />

Tim Mälzer kocht! – Auf Mallorca<br />

18.00 Nordtour 18.45 Regionales<br />

20.00 Tagesschau 20.15 Der schönste<br />

Mann von der Reeperbahn 22.05 Die<br />

Spätzünder. Komödie, D 2009 23.35<br />

Typisch! 0.05 Typisch! 0.35 Typisch!<br />

1.05 Aufwachen mit Queen Mary 2.05<br />

Handwerkergeschichten<br />

5.55 Scrubs 6.35 The Big Bang Theory<br />

7.30 How I Met Your Mother 8.25<br />

Blockbuster TV 8.35 17 Meter – Wie<br />

weit kannst Du gehn 10.50 Clueless –<br />

Was sonst! Komödie, USA 1995 12.45<br />

Die Glamour-Clique – Cinderellas Rache.<br />

Komödie, USA 2008<br />

14.30 Freaky Friday –<br />

Ein voll verrückter Freitag<br />

Komödie, USA 2003<br />

Mit Jamie Lee Curtis, Lindsay<br />

Lohan, Chad Murray u.a.<br />

16.15 Nicht noch ein Teenie-Film!<br />

Komödie, USA 2001<br />

Mit Chris Evans, Chyler Leigh,<br />

Jaime Pressly u.a.<br />

18.00 Newstime<br />

18.10 Die Simpsons<br />

19.05 Galileo Spezial<br />

20.15 Spider-Man III<br />

Comicadaption, USA 2007<br />

Mit Tobey Maguire, Kirsten<br />

Dunst, James Franco u.a.<br />

Regie: Sam Raimi<br />

23.00 Spider-Man II<br />

Comicadaption, USA 2003<br />

Mit Tobey Maguire, Alfred<br />

Molina, Kirsten Dunst u.a.<br />

Regie: Sam Raimi J<br />

1.35 Spider-Man III<br />

Comicadaption, USA 2007<br />

Mit Tobey Maguire, Kirsten<br />

Dunst, James Franco u.a.<br />

Regie: Sam Raimi J<br />

11.30 Wunderschön! 13.00 Kesslers<br />

Expedition 13.45 Die Küsten des<br />

Nordens 15.15 Das Leben! 16.00<br />

Lieb & Teuer 16.30 Das! Wunschmenü<br />

mit Rainer Sass 17.00 Bingo! – Die<br />

Umweltlotterie 18.00 Ostsee Report<br />

18.45 Regionales 20.00 Tagesschau<br />

20.15 Landlust TV 21.45 Wer hat’s<br />

gesehen? 22.30 Gefragt – Gejagt<br />

23.30 Håkan Nesser’s Inspektor Barbarotti<br />

– Mensch ohne Hund. Krimireihe,<br />

D 2010 1.00 Ostsee Report<br />

8.10 Rosas Traum. Jugendfilm, S 2006<br />

9.30 Sturm der Liebe 10.20 Familie<br />

Dr. Kleist 11.10 Das Glück dieser Erde<br />

11.55 Sehen statt Hören 12.25 Lindenstraße<br />

12.53 MDR aktuell Eins30<br />

12.55 Mit dem Zug durch Neuseeland<br />

(1/2) 13.40 Damals war’s<br />

15.10 Elefant, Tiger & Co.<br />

16.00 Vor Ort um vier<br />

16.30 Revolverhelden<br />

von Wyoming<br />

Western, USA 1962<br />

18.00 Auf gute Nachbarschaft<br />

18.15 Unterwegs in <strong>Sachsen</strong><br />

18.45 Glaubwürdig<br />

18.54 Unser Sandmännchen<br />

19.00 <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> heute<br />

19.30 MDR aktuell J<br />

19.50 Quickie Spezial<br />

20.15 Das Beste aus 15 Jahren<br />

Krone der Volksmusik<br />

22.45 MDR aktuell J<br />

23.00 Unterwegs in<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong><br />

Von Ballenstedt<br />

nach Dessau<br />

23.30 Katharina die Große –<br />

Die Zarin aus Zerbst<br />

0.15 Der Alte Dessauer<br />

1.00 Köthen –<br />

Das Herz von <strong>Anhalt</strong><br />

1.45 Dessau<br />

2.30 Mit eisernen Fäusten<br />

Western, USA 1967<br />

16.20 Die Stein 17.10 Der Sonne entgegen<br />

– Das Duell 17.55 Unser Sandmännchen<br />

18.00 rbb Aktuell 18.02<br />

Himmel und Erde 18.32 Berliner Hinterhöfe<br />

19.00 Heimatjournal 19.30<br />

Abendschau 20.00 Tagesschau 20.15<br />

Russisch Roulette (1/2). Thriller, D/A<br />

2012 21.45 rbb Aktuell 22.15 Russisch<br />

Roulette 23.45 The Italian Job –<br />

Jagd auf Millionen. Thriller, USA 2003<br />

1.30 Russisch Roulette (1/2). Thriller,<br />

D/A 2012<br />

8.45 Glaubwürdig 8.50 Papa ist im<br />

Krieg 9.20 MDR Garten 9.50 Elefant,<br />

Tiger & Co. 10.15 Geschichten aus dem<br />

Wienerwald 11.00 Das Böse unter der<br />

Sonne. Kriminalfilm, GB 1981 12.50<br />

Brisant – Die Woche 13.15 Wels in der<br />

Saale und Falke im Turm<br />

14.00 Festumzug zum<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag<br />

16.00 MDR aktuell<br />

16.05 Windrose<br />

16.30 Immer wieder sonntags<br />

18.00 MDR aktuell J<br />

18.05 In aller Freundschaft<br />

18.50 Wetter für 3<br />

18.52 Unser Sandmännchen G<br />

19.00 <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> heute<br />

19.30 MDR aktuell J<br />

19.50 Kripo live<br />

20.15 Das fantastische Quiz<br />

des Menschen<br />

21.45 MDR aktuell J<br />

22.00 Ein Sommer auf Sylt<br />

Komödie, D 2009<br />

Mit Christine Neubauer,<br />

David C. Bunners,<br />

Brigitte Janner u.a.<br />

Regie: Thomas Nennstiel J<br />

23.30 Wohnen mit Hartz IV –<br />

White Box<br />

0.35 Kripo live<br />

1.00 Papa ist im Krieg<br />

1.30 Alles nur Tarnung<br />

Komödie, D 1996<br />

15.40 Unter weißen Segeln – Abschiedsvorstellung.<br />

Schiffsreihe, D<br />

2005 17.10 In aller Freundschaft<br />

17.55 Unser Sandmännchen 18.00<br />

rbb Aktuell 18.03 Theodor 18.30<br />

Querbeet 19.00 Die Tierklinik 19.30<br />

Abendschau 20.00 Tagesschau 20.15<br />

Das Festival des deutschen Schlagers<br />

21.45 rbb Aktuell 22.00 Das Phantom<br />

von Soho. Kriminalfilm, D 1964 23.30<br />

Kino Royal 0.00 Klassik am Odeonsplatz<br />

2011: Ein Sommernachtstraum<br />

Fernsehen<br />

14.35 Schloss Einstein – Erfurt 15.00<br />

Teufelskicker. Drama, D 16.35 Willi<br />

wills wissen – A bis Z 16.45 Dino Dan<br />

17.35 1, 2 oder 3 18.00 Gawayn<br />

18.15 Babar und die Abenteuer von<br />

Badou 18.40 Zoés Zauberschrank<br />

18.50 Unser Sandmännchen 19.00<br />

Jim Knopf 19.25 Checker Can 19.50<br />

logo! Die Welt und ich 20.00 Kika Live<br />

20.10 Endlich Samstag!<br />

10.45 FIA European Truck Racing<br />

Championship 11.45 Motorradsport.<br />

3. freie Training, live 12.45 Motorradsport.<br />

Qualifikation Moto3-, MotoGP-<br />

Klasse, live16.00 Internationale Deutsche<br />

Motorradmeisterschaft 17.00<br />

Porsche Carrera Cup Magazin 17.30<br />

DTM – Das Magazin 18.00 Sport<br />

Quiz 20.00 MotoGP. Wahnsinnsparty<br />

<strong>Sachsen</strong>ring 2010 21.00 Turbo – Die<br />

Reportage 22.00 Smackdown 23.00<br />

Bottomline 0.00 Sport Clips<br />

3 SAT<br />

14.00 Kunst & Krempel 14.30 Reisewege<br />

15.15 Ländermagazin 15.45<br />

Schweizweit 16.15 Das Korn ist grün.<br />

Melodram, USA 1945 18.00 Englands<br />

schönste Gärten 18.30 Honig – Genuss<br />

und Medizin 19.00 heute 19.25 Unter<br />

falschem Namen – Der Panamahut<br />

20.00 Tagesschau 20.15 Hans van<br />

Manen: Sechs Ballette 21.55 Rio Sonata<br />

22.50 Tonspur – Der Soundtrack<br />

meines Lebens 23.20 Deutschland,<br />

deine Künstler 0.05 lebens.art<br />

arte<br />

13.00 Israel und die Bombe 13.55 Mit<br />

offenen Karten 14.10 Yourope 14.40<br />

Faszination Wolkenkratzer (1/4)<br />

15.05 The War (1+2/14) 17.00<br />

Gipfel der Genüsse 17.30 Metropolis<br />

18.20 Arte Reportage 19.15 Arte<br />

Journal 19.30 360° – Geo Reportage<br />

20.15 Unsere Ozeane (1/4) 21.00<br />

Unsere Ozeane (2/4) 21.40 Teen Spirit<br />

22.35 Tracks Remix 23.30 Durch die<br />

Nacht mit ... 0.25 Fritz the Cat. Zeichentrickfilm,<br />

USA 1971<br />

16.25 Der kleine Ritter Trenk – Räuber,<br />

Gaukler, Hexentrank 17.35 1, 2 oder 3<br />

18.00 Gawayn 18.15 Babar und die<br />

Abenteuer von Badou 18.40 Zoés Zauberschrank<br />

18.50 Unser Sandmännchen<br />

19.00 Michael Ende: Jim Knopf<br />

19.25 pur+ 19.50 logo! Die Welt und<br />

ich 20.00 Erde an Zukunft 20.10 Emmas<br />

Chatroom 20.35 Du bist kein Werwolf<br />

– Über Leben in der Pubertät<br />

Sport 1<br />

5.00 Sport Clips 6.00 Poker 6.45<br />

Teleshopping 8.30 Die Arche 9.00<br />

Motorradsport. Warm Up aller Klassen,<br />

live 10.30 Motorradsport. Rennen der<br />

Moto2-, MotoGP-, Moto3-Klasse, live<br />

15.40 Championship Race Algarve<br />

17.00 Motorradsport. Highlights<br />

18.00 Motorradsport. Wahnsinnsparty<br />

<strong>Sachsen</strong>ring 2010 19.00 Turbo – Die<br />

Reportage 23.00 Motorradsport. Highlights<br />

des Wochenendes am <strong>Sachsen</strong>ring<br />

0.00 Sport Clips<br />

3 SAT<br />

15.55 Irland 16.40 Kim, Geheimdienst<br />

in Indien. Abenteuerfilm, USA<br />

1950 18.30 Exclusiv – Die Reportage<br />

19.00 heute 19.10 Filmfest München<br />

2012 19.40 Schätze der Welt – Erbe<br />

der Menschheit 20.00 Tagesschau<br />

20.15 Schleswig-Holstein Musik Festival<br />

2012 22.00 Beethoven und<br />

Tschaikowsky 22.15 Gelbes Trikot<br />

23.55 Polizeiruf 110: Inklusive Risiko.<br />

Krimireihe, DDR 1984 1.00 Flucht vor<br />

dem Galgen. Western, USA 1957<br />

arte<br />

27<br />

15.00 Joseph Haydn – Das verkannte<br />

Genie 15.55 Künstler hautnah 16.25<br />

Faszination Wolkenkratzer (1/4)<br />

16.55 Churchills größtes Spiel 18.30<br />

Patricia Petibon singt italienische Barockarien<br />

19.15 Arte Journal 19.30<br />

Karambolage 19.45 Gipfel der Genüsse<br />

20.14 Schwerpunkt: Summer of Rebels<br />

20.15 Jenseits von Eden. Drama,<br />

USA 1955 22.05 Elvis: ’68 Comeback<br />

Special 23.20 All Tomorrow’s Parties<br />

1.00 Der Blogger


28 Leser Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Horoskop<br />

Von Martin A. Banger,<br />

www.12zeichen.de oder<br />

0 43 34/18 10 00<br />

Widder (21.3.–20.4.)<br />

Sie können jetzt großen<br />

Eindruck auf andere<br />

machen, sollten aber darauf<br />

achten, ob Sie übertrieben<br />

selbstsicher wirken.<br />

Stier (21.4.–20.5.)<br />

Falls es zu schwer<br />

durchschaubaren Entwicklungen<br />

kommt, ist<br />

jetzt noch nicht die Zeit für<br />

eine Klärung.<br />

Zwillinge (21.5.–21.6.)<br />

Ob Sie sich von den aktuellen<br />

Entwicklungen<br />

eher verwirren lassen oder<br />

„aus dem Vollen schöpfen“,<br />

hängt nur von Ihnen ab.<br />

Krebs (22.6.–22.7.)<br />

Wenn es zwischen Ihnen<br />

und Ihrem Partner<br />

etwas zu klären gibt,<br />

ist die Gelegenheit dafür heute<br />

denkbar günstig.<br />

Löwe (23.7.–23.8.)<br />

Die grundlegenden<br />

Fragen werden Sie noch<br />

eine ganze Weile beschäftigen<br />

und Ihnen keine einfachen<br />

Antworten liefern.<br />

Jungfrau (24.8.–23.9.)<br />

Ihre Unruhe braucht<br />

heute ein Ventil. Am<br />

besten wäre eine sportliche<br />

Tätigkeit ohne Verletzungsgefahr.<br />

Waage (24.9.–23.10.)<br />

Sich den Kopf zu zerbrechen<br />

lohnt sich jetzt<br />

nicht. Die eigentlichen<br />

Probleme benötigen vor allem<br />

Zeit für eine Lösung.<br />

Skorpion (24.10.–22.11.)<br />

Sie glänzen wie immer<br />

als Zuhörer. Doch über<br />

die eigenen Sorgen<br />

sollten Sie sich auch ab und zu<br />

einmal austauschen.<br />

Schütze (23.11.–21.12.)<br />

Lassen Sie sich bloß<br />

nicht provozieren.<br />

Solange es nur um Kleinigkeiten<br />

geht, können Sie<br />

auch einfach nachgeben.<br />

Steinbock (22.12.–20.1.)<br />

Eine Auseinandersetzung<br />

ist abgeschlossen.<br />

Was kann Sie jetzt davon<br />

abhalten, die Sache selbst<br />

in die Hand zu nehmen?<br />

Wassermann (21.1.–19.2.)<br />

Trennen Sie sich jetzt<br />

langsam von den<br />

Träumen, die längst<br />

verblasst sind und Sie nur<br />

noch unnötig aufh alten.<br />

Fische (20.2.–20.3.)<br />

Ihre Bereitschaft zu<br />

Kompromissen trägt<br />

zu diesem harmonischen Tag<br />

bei, das Glück kommt Ihnen<br />

etwas entgegen.<br />

Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung!<br />

leserpost@volksstimme.de<br />

Redaktion Volksstimme, PF 4028, 39015<br />

Magdeburg, Fax 0391/5999 400<br />

Am Agnesberg wird der Wanderer mit tollem Ausblick belohnt<br />

Beim Rastplatz auf dem Agnesberg bietet sich dieser<br />

Blick auf das Schloss Wernigerode. Die Mühe des Anstiegs<br />

lohnt sich. Janine Winkel aus Wernigerode hat<br />

dieses Motiv eingefangen und das Foto zum „Blende“-<br />

Thema „Auf Straßen, Gassen, Plätzen“ eingereicht. Of-<br />

Zum Leserbrief „Die Lust auf<br />

Familie fördern“, Volksstimme<br />

vom 6. Juli:<br />

Eine Aufgabe des Staates besteht<br />

darin, die Gemeinschaftstreue<br />

zu fördern und in diesem<br />

Sinne nicht, die Erziehung in<br />

nur eine bestimmte Gruppe<br />

hinein zu bewirken. Die Begleitung<br />

jedes jungen Menschen<br />

(„Auferziehung“) durch<br />

sinnvolle Bildungsangebote ist<br />

staatlich-gesellschaftliche Aufgabe<br />

– um ihm unter anderem<br />

die Vielfalt der gesellschaftlich<br />

möglichen Lebensformen begreifl<br />

ich zu machen.<br />

„Familie“ besteht nicht nur<br />

aus Vater, Mutter und „möglichst<br />

vielen Kindern“, sondern<br />

steht als Kernbegriff für eine<br />

überschaubare Gemeinschaft<br />

(„Sippe“). „Die Kernfamilie“<br />

kann in einer komplexen Ge-<br />

sellschaft Erziehung nicht allein<br />

leisten und ist zudem oft<br />

auch als Hort für stille Verzweifl<br />

ung, frühen Untergang<br />

des individuellen Menschen<br />

(auch der Unterdrückung von<br />

Frauen und Zerstörung von<br />

Kindern) erkannt worden, weshalb<br />

viele, durchaus verantwortungsvolle<br />

Mitmenschen<br />

auf der Suche nach alternativen<br />

Möglichkeiten sind: wohl<br />

die verbindliche Nähe meinen,<br />

dennoch eine höhere Selbstbestimmtheit<br />

wünschen.<br />

Da unsere Gesellschaft Haben<br />

statt Sein lehrt, das Machbare<br />

im Bereich des Habens<br />

und der Selbstdarstellung als<br />

„erstrebenswert“ einstuft,<br />

scheitern immer mehr Menschen<br />

an sich, geraten in elementare<br />

Sinnkrisen – und da<br />

ist es letztlich egal, ob sie in<br />

fenbar gehört diese Stelle zu den Lieblingsplätzen unserer<br />

23-jährigen Leserin. Wenn auch Sie einen ähnlich<br />

interessanten Aussichtspunkt kennen und andere an<br />

dem Ausblick teilhaben lassen möchten, dann „Blende<br />

auf“! Auch zu den Kategorien „Doppelt gesehen – Spie-<br />

Begleitung junger Menschen<br />

ist gesellschaft liche Aufgabe<br />

der Ehe, Familie oder in einer<br />

lockeren Verbindung, „nur“ im<br />

Berufsleben oder allgemein gesellschaftlich<br />

scheitern.<br />

Wenn die persönliche und<br />

schulische Auferziehung, also<br />

die verantwortungsvolle Begleitung<br />

junger Menschen,<br />

nicht endlich als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe gesehen<br />

und als solche gesetzlich „zugelassen“<br />

wird, wird Deutschland<br />

als kulturelle Gesinnungsgemeinde<br />

ohnehin bald untergehen<br />

– und da ist es denn besser,<br />

man hat keine Kinder!<br />

Die staatsförderlichen Alternativen<br />

zu Ehe, Familie und<br />

verantwortungslosem Dahinleben<br />

sind gefunden; sie müssen<br />

nur prägnanter beschrieben,<br />

rechtlich gefasst und dann<br />

konsequenter gelebt werden.<br />

D. Nestler, Neuwartensleben<br />

gelungen“, „Aus der Frosch- und Vogelperspektive“ und<br />

„Fit und fun“ (für Fotofans bis 18 Jahre) können noch Bilder<br />

eingesandt werden. Mehr Informationen zu Themen,<br />

Teilnahmebedingungen und Preisen sowie eine Bildergalerie<br />

fi nden Sie unter www.volksstimme.de/blende.<br />

Zu „Heftige Kritik an Urteil<br />

gegen religiöse Beschneidungen<br />

/ Kölner Landgericht:<br />

,Rechtswidrige Körperverletzung’<br />

/ Präzedenzfall für die<br />

Religionen in Deutschland“,<br />

Volksstimme vom 28. Juni:<br />

Meines Erachtens hat das<br />

Landgericht in Köln richtig<br />

entschieden, die Beschneidung<br />

unter Strafe zu stellen. Die Kritik<br />

des Zentralratspräsidenten<br />

der Juden in Deutschland Dieter<br />

Graumann und die Kritik<br />

der islamischen Gemeinde fi nde<br />

ich nicht angemessen.<br />

Was vor 4000 Jahren vielleicht<br />

richtig war, muss heute<br />

nicht mehr richtig sein. Heute<br />

gibt es andere Methoden und<br />

Möglichkeiten. Diese Entscheidung<br />

hat mit einem Kulturkampf<br />

nichts zu tun, wie<br />

in der Presse diskutiert wird.<br />

Die Religionen und Traditionen<br />

müssen in der Lage sein, sich<br />

im Laufe der Jahrtausende, zumindest<br />

im Bereich Gesundheit,<br />

zu reformieren. Wenn<br />

nicht, dann sind sie nicht zeitgemäß.<br />

Ich bin der festen Überzeugung,<br />

dass der Mensch erst<br />

im Erwachsenenalter selbst darüber<br />

entscheiden sollte, ob er<br />

beschnitten werden will oder<br />

nicht.<br />

Ich spreche als jemand,<br />

der als kleines Kind selbst beschnitten<br />

wurde. Ich habe darunter<br />

gelitten. Ich war 7 oder<br />

8 Jahre alt und konnte nicht<br />

selbst über meinen Körper entscheiden.<br />

Damals gab es weder eine<br />

Betäubung noch eine hygienische,<br />

professionelle Operation<br />

in meinem Geburtsdorf<br />

Kulturgut wurde<br />

verscherbelt<br />

Zu „,Ick hab‘ für die DDR gekämpft’<br />

– Schalck-Golodkowski<br />

wird 80“, Volksstimme<br />

vom 3. Juli:<br />

In den 80er Jahren fand ich im<br />

Palast-Hotel Berlin einen Flyer,<br />

der (devisenträchtige) Bürger<br />

per Limousinen-Service nach<br />

Mühlenbeck, einem mir unbekannten<br />

Ort, zum Kauf von Antiquitäten<br />

einlud. Damals hat<br />

mich mächtig aufgeregt, dass<br />

dort das Kulturgut der DDR<br />

verscherbelt wurde, das ja nur<br />

aus unseren Museen stammen<br />

konnte. Wenn ich jetzt lese,<br />

dass wir Herrn Schalck-Golodkowski<br />

beinahe noch dankbar<br />

sein sollen, dass er die DDR<br />

noch ein paar Jahre am Leben<br />

erhalten hat, geht mir erneut<br />

das Messer in der Tasche auf.<br />

Dieser Mensch hat doch wohl<br />

in erster Linie an sich gedacht,<br />

oder wie kann ein armer Untersuchungshäftling<br />

sich eine Villa<br />

am Tegernsee leisten? Jeder,<br />

der die Immobilien-Angebote<br />

dieser Gegend nur einmal in<br />

einer der überregionalen Zeitungen<br />

gelesen hat, kann sich<br />

das denken.<br />

Mit 57 Jahren und im Vollbesitz<br />

seiner Kräfte und dem<br />

Wissen um die vermutlich aus<br />

seiner „KoKo“ beiseite gebrachten<br />

Millionen hat er „Schutz<br />

in Westberlin“ gesucht, um<br />

dann ein angenehmes Leben<br />

in Bayern führen zu können.<br />

Ich bin über den Bericht, der<br />

wohl noch Mitleid erregen soll,<br />

empört.<br />

Dorothea Richter, Magdeburg<br />

Bei Gefährdung der Gesundheit<br />

hört Verständnis auf<br />

Sudoku Kreuzworträtsel Zahlenrätsel<br />

Die Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass<br />

sich jede Zahl nur einmal in jeder Horizontalen,<br />

einmal in jeder Vertikalen und nur einmal in<br />

jedem kleinen Neuner-Quadrat befi ndet.<br />

Rechts die Aufl ösung vom 6. Juli.<br />

4<br />

9<br />

6<br />

5<br />

2<br />

1<br />

8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1 4<br />

8<br />

3<br />

5<br />

3<br />

7<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

6<br />

4<br />

6<br />

4<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

7 8<br />

3<br />

4<br />

8<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

1<br />

5<br />

4<br />

6<br />

9<br />

3<br />

8<br />

7<br />

2<br />

9<br />

3<br />

7<br />

4<br />

8<br />

2<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

2<br />

8<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

3<br />

9<br />

1<br />

7<br />

4<br />

2<br />

8<br />

4<br />

1<br />

8<br />

3<br />

2<br />

5<br />

7<br />

9<br />

6<br />

7<br />

1<br />

2<br />

4<br />

9<br />

3<br />

7<br />

9<br />

2<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

Aufl ösung vom Freitag: „Reiten“<br />

Rechts die Aufl ösung vom Freitag, dem 6.<br />

Juli. Heute suchen wir eine Textilfaser aus<br />

den Haaren eines Kaninchens.<br />

perfekte,<br />

genaue<br />

Abbildung<br />

Persönlichkeitsbild<br />

Gibbonart<br />

eh. italienische<br />

Währung<br />

(Mz.)<br />

Gallertmasse<br />

Division<br />

(math.)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

veraltet:<br />

Fahrkarte<br />

Post per<br />

Internet<br />

6<br />

folglich<br />

Spaßmacher<br />

am Hof<br />

(MA.)<br />

2<br />

Ex-Frau<br />

von Prinz<br />

Charles<br />

(Lady...) †<br />

Habsucht<br />

gleichgültig<br />

1<br />

G<br />

S<br />

S<br />

E<br />

5<br />

sächliches<br />

Fürwort<br />

Ausruf<br />

des<br />

Frierens<br />

A<br />

P<br />

O<br />

S<br />

T<br />

E<br />

L<br />

R<br />

I<br />

O<br />

R<br />

S<br />

N<br />

N<br />

T<br />

O<br />

B<br />

A<br />

künstlicheWeltsprache<br />

anti,<br />

wider<br />

E<br />

I<br />

N<br />

K<br />

E<br />

H<br />

R<br />

3<br />

E<br />

T<br />

E<br />

S<br />

E<br />

A<br />

U<br />

B<br />

L<br />

A<br />

T<br />

T<br />

R<br />

A<br />

B<br />

A<br />

T<br />

T<br />

E<br />

4<br />

Totenschrein<br />

Aufl ösung vom 6. Juli<br />

16<br />

13<br />

1<br />

17<br />

5<br />

4<br />

1<br />

12<br />

5<br />

17<br />

14<br />

4<br />

2<br />

14<br />

17<br />

14<br />

13<br />

6<br />

13<br />

11<br />

5<br />

9<br />

7<br />

11<br />

6<br />

14<br />

10<br />

14<br />

4<br />

11<br />

5<br />

17<br />

14<br />

11<br />

5<br />

7<br />

16<br />

6<br />

2<br />

6<br />

15<br />

14<br />

7<br />

11<br />

14<br />

3<br />

4<br />

5<br />

in Kurdistan. Ein älterer Herr<br />

kam jährlich einmal ins Dorf,<br />

um Kinder zu beschneiden. Das<br />

war meistens im Herbst oder<br />

im Winter. Im Winter war die<br />

Entzündungsgefahr sehr hoch.<br />

Genau das trat bei mir ein. Ich<br />

habe Wochen gebraucht, geheilt<br />

zu werden.<br />

Für die religiösen Gepfl ogenheiten<br />

habe ich volles Verständnis,<br />

aber wenn es um die<br />

Gefährdung der Gesundheit<br />

geht, hört mein Verständnis<br />

auf. Die Religionen müssen<br />

endlich aufh ören, die Menschen<br />

in puncto Gesundheit<br />

zu bevormunden.<br />

Es geht ihnen nur um die<br />

Macht und um die Angst vor<br />

Gesichtsverlust in ihrer Gemeinde.<br />

Robin Fermann, Bielefeld<br />

1 = M, 2 = D, 3 = T, 4 = I, 5 = L, 6 = R , 7 = F, 8 = H, 9 = U, 10 = G, 11 = Z,<br />

12 = O, 13 = K, 14 = B, 15 = P, 16 = A, 17 = N, 18 = S, 19 = C, 20 = E<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1<br />

9<br />

14<br />

8<br />

14<br />

13<br />

14<br />

4<br />

14<br />

F<br />

E<br />

I<br />

E<br />

R<br />

8<br />

13<br />

9<br />

7<br />

14<br />

4<br />

4<br />

5<br />

4<br />

5<br />

10<br />

1<br />

10<br />

16<br />

4<br />

14<br />

7<br />

11<br />

14<br />

4<br />

9<br />

5<br />

11<br />

10<br />

5<br />

13<br />

11<br />

6


Auto & Verkehr Im September<br />

startet Toyota seinen<br />

neuen GT 86. Seite 33<br />

Volksstimme Märkte<br />

Beruf & Bildung<br />

Meldungen<br />

Hilfe für Abiturienten<br />

bei der Berufswahl<br />

Jugendlichen bieten sich mit<br />

dem Erwerb der Hochschulreife<br />

viele Möglichkeiten. Damit die<br />

Studien- und Berufswahl leichter<br />

fällt, ist es wichtig, die persönlichen<br />

Interessen und Stärken<br />

zu kennen: Was will ich? Und<br />

was kann ich? Das Infoportal der<br />

Bundesagentur für Arbeit hilft<br />

mit dem neuen Abi-Powertest,<br />

sich richtig einzuschätzen und<br />

dadurch die Chancen besser zu<br />

nutzen, die sich mit dem Abitur<br />

bieten. Angehende Abiturientinnen<br />

und Abiturienten, die vor<br />

der Berufswahl stehen, erfahren<br />

durch den Onlinetest, welche<br />

Berufe besonders gut zu ihnen<br />

passen. Auch wer sich bereits<br />

entschieden hat, kann sich mit<br />

dem 75- bis 60-minütigen Test<br />

noch einmal überprüfen. (rpr)<br />

● Zum Online-Test geht es über<br />

www.powertest.abi.de<br />

Im September nach<br />

Indien und China<br />

Junge Erwachsene zwischen<br />

18 und 28 Jahren können an<br />

einem einjährigen Weltwärts-<br />

Projekt in Indien oder China<br />

teilnehmen. Weltwärts ist ein<br />

Freiwilligendienst des Bundesministeriums<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung. Entsender ist KulturLife.<br />

Voraussetzung sind gute<br />

Englischkenntnisse, Motivation<br />

und Lernbereitschaft. Bewerbungsschluss<br />

ist der 8. August.<br />

Den Freiwilligen entstehen keine<br />

Kosten. In Indien arbeiten die<br />

Freiwilligen in einem Waisenhaus,<br />

in China sind sie auf dem<br />

Lande tätig und unterrichten<br />

Schüler in Englisch. (rpr)<br />

● Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.kultur-life.de<br />

Architekten:<br />

Gute Auft ragslage<br />

Freischaff ende Architekten<br />

sind mit ihrer Auftragslage<br />

gegenwärtig sehr zufrieden. Das<br />

geht aus der vierteljährlichen<br />

Umfrage unter Architekten<br />

hervor, die das ifo-Institut für<br />

den Onlinedienst Mittelstandsmanager<br />

erstellt. 45 Prozent der<br />

von ifo befragten freischaff enden<br />

Architekten bewerten demnach<br />

ihre Geschäftslage als gut. Das<br />

sei eine Steigerung um fast zehn<br />

Prozent im Vergleich zu den<br />

Umfrageergebnissen im vorangegangenen<br />

Quartal, betonen die<br />

Verfasser der Branchenstudie für<br />

Mittelstandsmanager, (rpr)<br />

Studienkredite meist<br />

vom Väterchen Staat<br />

Studenten, die einen Studienkredit<br />

aufnehmen, entscheiden sich<br />

fast immer für einen vom Staat:<br />

Bei 92 Prozent der rund 50 000<br />

2011 aufgenommenen Studienkredite<br />

kam das Darlehen von<br />

der bundeseigenen Förderbank<br />

KfW, dem Bundesverwaltungsamt<br />

oder einer Institution der<br />

Bundesländer. Das geht aus dem<br />

Studienkredittest 2012 des Centrums<br />

für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) hervor. Weitere vier<br />

Prozent der Abschlüsse entfi elen<br />

auf die Studentenwerke. Generell<br />

empfi ehlt das CHE Studenten,<br />

den wirklichen Finanzbedarf<br />

kritisch zu hinterfragen und<br />

zunächst Fördermöglichkeiten<br />

ohne oder mit geringerer Rückzahlung<br />

auszuschöpfen. (dapd)<br />

● Der Test steht kostenfrei unter<br />

http://url.dapd.de/Q9dRSZ<br />

Die Bosch-Auszubildende Jennifer Neuff er schiebt im<br />

Ausbildungszentrum des deutschen Elektronik-Unternehmens<br />

in Reutlingen Siliciumwafer in einen Diff usionsofen.<br />

Jennifer Neuff er ist ein Beispiel dafür, dass<br />

Immobilien Media-Möbel<br />

machen Schluss mit dem<br />

Kabelsalat. Seite 35<br />

zunehmend mehr Frauen eine Ausbildung in den sogenannten<br />

MINT-Berufen aufnehmen. Dazu passt, dass<br />

das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“ gerade eine positive<br />

Jahresbilanz gezogen hat. Das Bündnis will die<br />

Reise Eine Brockenhexe bewirtet<br />

Touristen im schwedischen<br />

Bråbygden. Seite 42<br />

Jennifer Neuff er fi ndet Spaß an einem Beruf aus dem MINT-Bereich<br />

Kontakte knüpfen, Netzwerke<br />

ausbauen – ohne<br />

Vitamin B läuft im Berufsleben<br />

oft wenig. Doch<br />

wer sind die Leute, die<br />

man treff en muss, um den<br />

eigenen Zielen näherzukommen?<br />

Und wie stellt<br />

man eine Verbindung zu<br />

ihnen her?<br />

Von Annabel Trautwein<br />

Wichtige Kontakte – das sind<br />

vor allem Personen, die schon<br />

geschaff t haben, was man selbst<br />

noch erreichen will, sagt Coach<br />

Monika Scheddin aus München.<br />

Auch ihr Kollege Bernd Görner<br />

aus Mannheim empfi ehlt,<br />

sich zunächst an Vorbildern zu<br />

orientieren. „Man kann mal recherchieren,<br />

wie die es gemacht<br />

Kinder lernen, wie eine Zeitung entsteht<br />

Die Professorin für Betriebswirtschaft und Medienökonomie,<br />

Andrea Beyer, erklärt in der Fachhochschule<br />

in Mainz Kindern eine Zeitung. Das<br />

Projekt „KinderUni“ der Johannes Gutenberg-<br />

Universität Mainz bietet Kindern Informations-<br />

haben. So kann man sich selbst<br />

weiterentwickeln“, sagt er. Interessante<br />

Menschen sind schnell<br />

gefunden – doch wie kommt man<br />

an sie heran?<br />

„Das ist tatsächlich leichter, als<br />

man sich das vorstellt“, sagt Monika<br />

Scheddin. „Ich stelle mich<br />

höfl ich vor und zeige, dass ich an<br />

der Arbeit des anderen interessiert<br />

bin.“ Man könne zum Beispiel<br />

den Gesprächspartner auf dessen<br />

neueste Veröff entlichung ansprechen.<br />

„Oder ich sage einfach: ‚Ich<br />

fi nde es hochinteressant, was Sie<br />

machen. Ich bin gerade in der<br />

Stadt und würde Sie gerne zum<br />

Mittagessen einladen.‘ Wenn man<br />

das nett und deutlich formuliert,<br />

lehnt kaum einer ab“, sagt die<br />

Kommunikationsexpertin.<br />

Ob der erste Kontakt direkt,<br />

telefonisch oder per E-Mail erfolgt,<br />

ist geschmacks- und situationsabhängig.<br />

„Ich mag persön-<br />

liche Begegnungen, da kommt<br />

die menschliche Komponente<br />

viel mehr zum Tragen“, sagt<br />

Bernd Görner. Gute Anlässe bieten<br />

etwa informelle Treff en und<br />

Fachveranstaltungen. „Da sollte<br />

man nicht alles auf einmal wollen“,<br />

sagt der Coach zur ersten<br />

Kontaktaufnahme. Menschen<br />

wollten nicht nur aufgrund ihrer<br />

berufl ichen Leistung, sondern<br />

auch als Personen wertgeschätzt<br />

werden, ergänzt Monika Scheddin.<br />

„Es geht darum, gegenseitige<br />

Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an.<br />

Das Seminar „Wie die Artikel in die Zeitung kommen“<br />

vermittelt dabei den Nachwuchs-Lesern einen<br />

Eindruck in den Entwicklungsprozess einer<br />

Zeitung. Foto: dpa<br />

Frauen für einen Beruf in der Mathematik, der Informatik,<br />

der Naturwissenschaft und der Technik (MINT)<br />

begeistern und so die Beschäftigtenzahl von Frauen in<br />

diesen Bereichen steigern. Foto: dpa<br />

Strategisch Kaff ee oder einen Tee trinken<br />

Fachleute sagen, wie man im Job mit den richtigen Leuten in Kontakt kommen kann<br />

„Es geht darum, gegenseitige<br />

Sympathie zu<br />

entwickeln, und vielleicht<br />

ergibt sich eines<br />

Tages eine Zusammenarbeit.“<br />

Coachin Monika Scheddin<br />

Sympathie zu entwickeln, und<br />

vielleicht ergibt sich eines Tages<br />

eine Zusammenarbeit“, sagt sie.<br />

Wer sich um ein Treff en bemüht,<br />

ist nicht nur Bittsteller,<br />

sondern bietet auch etwas – und<br />

sei es nur das gute Gefühl der Anerkennung.<br />

Das sollte man nicht<br />

unterschätzen, sagen beide Experten.<br />

„Interessant sind wir immer<br />

dann, wenn wir interessiert sind“,<br />

bekräftigt Scheddin. Die Angst,<br />

sich anzubiedern, sei in Deutschland<br />

weitverbreitet – zu Unrecht,<br />

sagt sie. „Viele Menschen denken:<br />

Wenn ich Komplimente mache,<br />

wenn ich Feedback gebe, dann<br />

könnte mein Gegenüber denken,<br />

dass ich schleime. Ich fi nde, mit<br />

dem Risiko kann man gut leben.“<br />

Beim Gespräch komme es auch<br />

darauf an, gut zuzuhören. „Ziel<br />

ist, immer wieder zu den gemeinsamen<br />

Verbindungspunkten zu<br />

kommen“, sagt Görner. Möglichst<br />

Facebook als Job-Zeitkiller<br />

Auch im Betrieb geht es in soziale Netzwerke<br />

Von Hendrik Roggenkamp<br />

Keine gute Nachricht für Arbeitgeber:<br />

Knapp die Hälfte der Beschäftigten<br />

ist auch am Arbeitsplatz<br />

bei Facebook, Twitter und<br />

anderen sozialen Netzwerken<br />

aktiv. Und das nicht nur in den<br />

Pausen, wie aus einer Umfrage<br />

des Personaldienstleisters Kelly<br />

Services hervorgeht. Immerhin<br />

52 Prozent der 4.000 Befragten in<br />

Deutschland geben zu, dass die<br />

Nutzung von Social Media auf<br />

Kosten der Arbeitsleistung geht.<br />

Verstoß gegen die Pfl ichten<br />

Wer bei der Arbeit das Twittern<br />

nicht lassen kann, sollte die möglichen<br />

Folgen bedenken. Auch<br />

wenn im Betrieb die private Internetnutzung<br />

nicht ausdrücklich<br />

verboten ist, ist sie deswegen<br />

längst nicht erlaubt. Und Arbeitnehmer,<br />

die während ihrer Arbeitszeit<br />

private Angelegenheiten<br />

regeln, verstoßen in jedem Fall<br />

gegen ihre Vertragspfl ichten. Ob<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de/marktplatz 29<br />

viel Fachwissen zu demonstrieren,<br />

sei unangebracht, erläutert<br />

Scheddin. „Das ist ein typischer<br />

Fehler beim Netzwerken – es geht<br />

nicht darum, sich als Schlauberger<br />

zu positionieren.“ Ihre<br />

Faustformel: „Gemeinsamkeiten<br />

herausfi nden und zum Thema<br />

machen, Trennendes ignorieren.“<br />

Schließlich gilt es, den Kontakt<br />

zu verstetigen. Schon beim<br />

ersten Treff en ließen sich Anlässe<br />

dazu schaff en, sagt Bernd Görner.<br />

„Ich kann zum Beispiel verabreden,<br />

dass man sich gegenseitig<br />

Informationen zukommen lässt.<br />

So schaff t man Verbindlichkeit.“<br />

„Idealerweise ist es so, dass ich<br />

mal Anlässe gebe und mal Anlässe<br />

wahrnehme.“ Eine Einladung<br />

zum Stammtisch, ein Newsletter,<br />

Fotos von der letzten Veranstaltung<br />

oder ein persönlicher Geburtstagsgruß<br />

bieten anderen die<br />

Gelegenheit, „anzudocken“. (dapd)<br />

und unter welchen Umständen<br />

die Pfl ege virtueller Freundschaften<br />

am Arbeitsplatz eine Abmahnung<br />

oder gar Kündigung nach<br />

sich ziehen kann, ist bislang nicht<br />

höchstrichterlich geklärt.<br />

Auf der anderen Seite stellt sich<br />

die Frage, inwieweit Arbeitgeber<br />

die private Internetnutzung überhaupt<br />

noch kontrollieren können.<br />

Immer mehr Menschen besitzen<br />

Smartphones, mit denen sie jederzeit<br />

online sind, ohne auf einen<br />

Online-Zugang über die Firma angewiesen<br />

zu sein. Die radikale Lösung<br />

wäre ein rechtlich mögliches<br />

generelles Verbot privater Handys<br />

am Arbeitsplatz. Arbeitgeber, die<br />

dies in Betracht ziehen, müssten<br />

sich aber wohl auf eine deutliche<br />

Abkühlung des Betriebsklimas<br />

gefasst machen. Der Kelly-Studie<br />

zufolge sieht nämlich jeder zweite<br />

Arbeitnehmer gar keinen Grund<br />

dafür, sich nicht auch am Arbeitsplatz<br />

privat in sozialen Netzwerken<br />

zu bewegen. (dapd)<br />

Arbeitsrecht<br />

Rechtsanwältin<br />

Christel Hahne<br />

gibt Tipps zum<br />

Arbeitsrecht<br />

Sozialauswahl<br />

wurde missachtet<br />

Eine langjährige Leiterin der insolventen<br />

Drogeriekette Schlecker,<br />

die der ersten Entlassungswelle<br />

angehörte, legte vor dem<br />

Arbeitsgericht Heilbronn Kündigungsschutzklage<br />

ein. Dessen<br />

Richter stellten mit Urteil vom<br />

21.Juni (Az: 8 Ca 71/12) die Rechtswidrigkeit<br />

der Kündigung der<br />

Arbeitnehmerin fest. Sie stützen<br />

ihre Entscheidung auf die grob<br />

fehlerhafte Sozialauswahl.<br />

Im Rahmen einer betriebsbedingten<br />

Kündigung muss der<br />

Arbeitgeber eine Sozialauswahl<br />

zwischen vergleichbaren Arbeitnehmern<br />

treff en. Nach § 1 Abs. 3<br />

Kündigungsschutzgesetz ist eine<br />

Kündigung sozialwidrig und<br />

damit unwirksam, wenn zwar<br />

dringende betriebliche Gründe für<br />

eine Kündigung vorliegen, der Arbeitgeber<br />

aber bei der Auswahl der<br />

zu entlassenden Arbeitnehmer<br />

soziale Gesichtspunkte nicht oder<br />

nicht ausreichend berücksichtigt<br />

hat.<br />

Zu den sozialen Gesichtspunkten,<br />

die miteinander abzuwägen<br />

sind, zählen unter anderem das<br />

Alter, die Betriebszugehörigkeit,<br />

Unterhaltspfl ichten und Behinderungen.<br />

Die Klägerin bestritt<br />

erfolgreich die fehlerfreie Sozialauswahl.<br />

Sie konnte eine vergleichbare<br />

Arbeitnehmerin benennen,<br />

die nach der Abwägung<br />

der genannten Kriterien an ihrer<br />

Stelle hätte gekündigt werden<br />

müssen. Dem Insolvenzverwalter<br />

gelang es zudem nicht, vollständig<br />

Auskunft über die von ihm<br />

vorgenommene Sozialauswahl zu<br />

geben.<br />

Aus diesen Gründen sah das<br />

Gericht die Kündigung als rechtswidrig<br />

an. Das Arbeitsverhältnis<br />

besteht daher bis zur erneuten<br />

Kündigung wegen der Betriebsstilllegung<br />

weiter. Damit besteht<br />

ab dem Monat April rückwirkend<br />

ein Lohnanspruch der Klägerin.<br />

Da teilweise die Arbeitsagentur<br />

die Zahlungen übernommen hatte,<br />

wird ein Teil des erstrittenen<br />

Lohns der Agentur zufl ießen.<br />

Urteil<br />

Eigenkündigung<br />

nicht gerechtfertigt<br />

Kündigt ein Arbeitnehmer, um<br />

sein volljähriges Kind in einer<br />

„schwierigen Lebensphase“ zu<br />

unterstützen, darf die Arbeitsagentur<br />

eine Sperrzeit wegen<br />

Arbeitsaufgabe verhängen. Das<br />

entschied das Sozialgericht<br />

Berlin (Az: S 70 AL 4653/10). In<br />

dem Fall hatte eine in Sambia<br />

beschäftigte Frau gekündigt, um<br />

ihrer 18-jährigen Tochter beim<br />

Umzug nach Deutschland zu<br />

helfen und sie bei der Aufnahme<br />

ihres Studiums zu unterstützen.<br />

Die Agentur sah darin keinen<br />

wichtigen Grund zur Arbeitsaufgabe<br />

und bewilligte das Arbeitslosengeld<br />

I erst nach Ablauf der<br />

Sperrzeit von zwölf Wochen. Die<br />

gegen diesen Bescheid gerichtete<br />

Klage wies das Sozialgericht<br />

ab. Zwar könne der Umzug ein<br />

wichtiger Grund für die Arbeitsaufgabe<br />

sein, aber nur, wenn das<br />

Kind noch nicht volljährig oder<br />

hilfsbedürftig sei. (dapd)


Stellenangebote<br />

Mit uns zum Erfolg.<br />

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Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />

Neuwagenverkäufer/in<br />

Volkswagen Pkw<br />

Ihr Profil:<br />

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Das Studentenwerk Magdeburg, Anstalt des öffentlichen Rechts, betreut als<br />

Dienstleister die Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität, der Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal und der Hochschule Harz.<br />

In der Abteilung Wirtschaftsbetriebe/Wohnen werden derzeit ca. 1.850 Wohnheimplätze<br />

verwaltet.<br />

Wir suchen zum 01.09.2012 in Vollzeitbeschäftigung am Standort Magdeburg zunächst<br />

befristet für ein Jahr, mit der Option der Übernahme in ein unbefristetes<br />

Arbeitsverhältnis, eine/n<br />

Hausmeister/Hausmeisterin<br />

Den ausführlichen Ausschreibungstext fi nden Sie unter<br />

www.studentenwerk-magdeburg.de<br />

Expandieren Sie mit uns!<br />

Frische und Qualität sind der Schlüssel zu unserem<br />

Erfolg. Als einer der beliebtesten deutschen Marken-<br />

Discounter für Lebensmittel mit über 4.000 Filialen<br />

richten wir unser Handeln stets an diesem Prinzip aus. Nicht ohne Grund zeichnet sich<br />

Netto Marken-Discount seit vielen Jahren durch überproportionales Wachstum aus.<br />

Deshalb suchen wir Sie für unser Logistikzentrum in Hodenhagen als:<br />

Kommissionierer m/w in Vollzeit<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• auftragsbezogenes Kommissionieren der Ware für unsere Filialen<br />

• allgemeine Lagertätigkeiten<br />

Sie bieten:<br />

• eine abgeschlossene Ausbildung mit erster Berufserfahrung wünschenswert, aber nicht<br />

Bedingung<br />

• körperliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />

• Loyalität und Zuverlässigkeit<br />

• Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />

LKW-Fahrer m/w<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Belieferung unserer Filialen<br />

• ordnungsgemäßes Be- und Entladen des Fahrzeuges im Logistikzentrum und in den Filialen<br />

Sie bieten:<br />

• Führerschein der Klasse CE<br />

• Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />

• Erfahrung mit Fahrzeugen mit Sattelaufl ieger/Hängerzug<br />

Wir bieten:<br />

• einen krisensicheren Arbeitsplatz in einem aufstrebenden Unternehmen<br />

• einen verantwortungsvollen und höchst abwechslungsreichen Aufgabenbereich<br />

• ein angenehmes Betriebsklima in einem motivierten Team<br />

• Weihnachts- und Urlaubsgeld<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

vollständige Bewerbung!<br />

Netto Marken-Discount AG & Co. KG<br />

Lindberghstr. 8<br />

29693 Hodenhagen<br />

oder online unter www.nettodrom.de<br />

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Wir suchen für unseren Store<br />

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kaufmännischen<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

mit abgeschlossener<br />

käufmännischer Ausbildung<br />

Verkäufer (m/w)<br />

mit Fachkenntnissen im<br />

Zweiradsegment<br />

Zweiradmechaniker (m/w)<br />

mit abgeschlossener Ausbildung<br />

zum Zweiradmechaniker<br />

D.I. Fahrrad GmbH<br />

Goldschmiedebrücke 7, 9, 11<br />

39104 Magdeburg<br />

info@radmitte.de<br />

Steuerfachangestellte(r) für<br />

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Beim Landeseichamt ist nächstmöglich<br />

die Stelle als<br />

Technische/r Mitarbeiterin/er im<br />

Eichdienst<br />

zu besetzen.<br />

Ausbildungsvoraussetzung:<br />

Abschluss als staatlich geprüfter<br />

Techniker in einer Fachrichtung der<br />

Metallverarbeitung oder der Elektrotechnik<br />

oder eine Meisterprüfung in<br />

einem Beruf der Metallverarbeitung,<br />

des Elektrohandwerks oder der<br />

Elektroindustrie.<br />

Bewerbungsunterlagen sind bis zum<br />

31.07.2012 einzureichen an:<br />

Direktor des Landeseichamtes<br />

<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, PF 200836, 06009<br />

Halle/Saale.<br />

Der vollständige Ausschreibungstext<br />

und die Anforderungsprofile<br />

können unter<br />

www.landeseichamt.de abgerufen<br />

werden.<br />

Als renommierter mittelständischer Zulieferer für die Automobilindustrie suchen wir<br />

für unsere Betriebskantine zur sofortigen Einstellung:<br />

einen Koch/Köchin in Vollzeitbeschäftigung<br />

Ihre Aufgaben:<br />

– Erstellen von Speiseplänen<br />

– Wareneinkauf/-annahme, Wareneingangs- und Qualitätskontrolle<br />

– Vor- und Zubereiten, Anrichten und Garnieren von Speisen<br />

– Speisen- u. Getränkeausgabe, Kassieren<br />

Ihr Profi l:<br />

– abgeschlossene Berufsausbildung als Koch/Köchin<br />

– Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit<br />

eine Küchenhilfe mit Berufserfahrung in Teilzeitbeschäftigung<br />

Wenn Sie motiviert sind und sich in einem erfolgreichen und modernen<br />

Unternehmen engagieren wollen, freuen wir uns über Ihre<br />

aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Gesellschaft für rationelle Fertigung mbH<br />

Industrieweg 9, 39261 Zerbst/<strong>Anhalt</strong> * E-Mail: info@kmb-technologie.de<br />

Bei der Landeshauptstadt Magdeburg sind zum nächstmöglichen Termin<br />

im Stadtplanungsamt eine Stelle als Sachbearbeiter/in Generelle Verkehrsplanung<br />

und im Amt für Statistik eine Stelle als Abteilungsleiter/in<br />

zu besetzen. Nähere Informationen unter<br />

www.magdeburg.de/Wirtschaft+Arbeit/Stellenmarkt/ArbeitgeberStadt<br />

TechniSat gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Lieferanten<br />

der Automobilindustrie. Zufriedene Kunden durch Innovationen,<br />

Flexibilität, Termintreue, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit be-<br />

stimmen neben der Mitarbeiterzufriedenheit die Firmenphilosophie<br />

unseres Unternehmens.<br />

Das in Dresden ansässige zentrale Forschungs- und Entwicklungszentrum der TechniSat-Firmengruppe setzt im Bereich von Infotainment- und Radio-/<br />

Navigationssystemen für das Fahrzeugerstausrüstergeschäft neue Maßstäbe bei den Themenschwerpunkten:<br />

Analog- und Digitalradio mit Entwicklung von DSP-Software<br />

Eigene Navigationssoftware „TS-BestWay“ basierend auf<br />

NDS (Navigation Data Standard) mit Kartendatenkompilierung und<br />

hochwertiger Grafik<br />

Folgende Stellen sind sofort zu besetzen:<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Audio-Mediaplayer<br />

(Job-Code A-SW-MEDIA3) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Kenntnissen zu Audio-Codecs<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für die Audio-Zustandsmaschine<br />

und -Verarbeitung (Job-Code A-SW-AUD3) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

Dipl.-Ing. Informationssystemtechnik<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++/C#<br />

Kenntnissen in der digitalen<br />

Signalverarbeitung (von Vorteil)<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Hardwarenaher<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für MOST-Vernetzung, Entwicklung und Test<br />

(Job-Code A-SW-MOST1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker,<br />

Dipl.-Ing. Kommunikationstechnik o. ä.<br />

Erfahrungen im Embedded-Bereich und<br />

mit MOST-Vernetzungsprotokollen<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Sprachein- und -ausgabe<br />

(Job-Code A-SW-SDS1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker,<br />

Dipl.-Ing. Informationstechnik o. ä.<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Erfahrungen mit Sprachdialogsystemen<br />

(von Vorteil)<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Mehrere<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Navigationssoftware<br />

(Job-Code A-SW-NAV3) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Interesse an der Entwicklung von<br />

Navigationssoftware<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Navigationssoftware,<br />

Schwerpunkt: Predictive Street Data<br />

(Job-Code A-SW-PSD2) mit<br />

Abschluss als Dipl.-(Techno-)Mathematiker<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Interesse zur Algorithmenentwicklung<br />

auf Basis der geometrischen Straßen-<br />

beschreibung mittels Klothoiden<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Hardwarenaher<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Echtzeitbetriebssysteme<br />

(Job-Code A-SW-TR2) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

fundierten Kenntnissen zu Echtzeit-Betriebssystemen<br />

(möglichst QNX oder Linux)<br />

Erfahrungen im Umgang mit Entwicklungs-<br />

Tools<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Software-Integrator (m/w)<br />

zur Release-Planung und Integration von<br />

Softwaremodulen (Job-Code A-SW-INT1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

Erfahrungen im Umgang mit Python,<br />

CMake, Java (von Vorteil)<br />

ausgeprägter Kommunikationsfähigkeit<br />

Interesse an der Mitarbeit im Software-<br />

Buildprozess<br />

Software-<br />

Integrationstester (m/w)<br />

zur Durchführung von Tests<br />

im Prozess der Softwareintegration<br />

(Job-Code A-SW-ITEST2) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Kenntnissen im Bereich QNX, Interprozesskommunikation,<br />

CppUnit<br />

sehr guter Kommunikationsfähigkeit<br />

Interesse an der Mitarbeit im Software-<br />

Buildprozess<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Telefon-Organizer und Anpassungen<br />

für Asien (Japan, China und Korea)<br />

(Job-Code A-SW-TEL1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Interesse an der Entwicklung marktspezifischer<br />

Anforderungen<br />

sehr gutem Organisationstalent und<br />

Bereitschaft zur Reisetätigkeit<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Connectivity-Funktionen, inklusive<br />

Mirror-Link (Job-Code A-SW-MIR1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker<br />

oder vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++<br />

Erfahrungen zu Netzwerkprotokollen<br />

(WiFi, USB) von Vorteil<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Mehrere<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Radiofunktionen, Umsetzung der<br />

Radiozustandsmaschine und Dekodierung<br />

von Datendiensten (Job-Code A-SW-RF1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++ und UML<br />

Erfahrungen mit CppUnit-Modultest<br />

Interesse an hochqualitativen Hörrundfunkempfangssystemen<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler (m/w)<br />

für Radio-Tools (Job-Code A-SW-RA5) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/ C++/C# und UML<br />

Interesse an hochqualitativen Hörrundfunkempfangssystemen<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Softwareentwickler /<br />

Administrator (m/w)<br />

für EDA-Systeme (Job-Code A-EDA2) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen in der Java-,<br />

XML- und Web-Seiten-Programmierung<br />

Erfahrungen zur Systemadministration<br />

und C# (von Vorteil)<br />

sehr zuverlässiger Arbeitsweise und<br />

Interesse für die Anpassung von Application<br />

Lifecycle Management Solution (ALMS)-<br />

Tools<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Entwicklungsingenieur (m/w)<br />

für Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung<br />

(Job-Code A-QS-SW1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++ und Java<br />

Erfahrungen im Softwareentwicklungs-<br />

prozess gemäß AutomotiveSpice<br />

bzw. CMMI<br />

sehr guten Kommunikationsfähigkeiten<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Integration von Sprachdialogsystemen<br />

Fahrzeugvernetzung über CAN und MOST<br />

Telefonanbindung über Bluetooth und WLAN-Funktionen<br />

Integration von Mehrwertdiensten<br />

Mehrere<br />

Entwicklungsingenieure (m/w)<br />

für Qualitätssicherung zur Entwicklung<br />

automatisierter Testsysteme<br />

(Job-Code A-QS-TS2) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++/C#<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Entwicklungsingenieur (m/w)<br />

für Qualitätssicherung zur Entwicklung von<br />

Systemen zur Bilderkennung/-verarbeitung<br />

für automatisierte Testsysteme<br />

(Job-Code A-QS-BE1) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Informatiker oder<br />

vergleichbarer Ausbildung<br />

sehr guten Kenntnissen C/C++/C#<br />

Erfahrungen in der Bilderkennung/<br />

-verarbeitung, Capture & Replay, SQL<br />

(von Vorteil)<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Mehrere Testoperatoren (m/w)<br />

für Qualitätssicherung zur Vorbereitung<br />

und Durchführung manueller Tests und Bau<br />

von Prototypen und Testständen<br />

(Job-Code A-QS-TO1) mit<br />

Abschluss als Techniker, Funkmechaniker,<br />

Facharbeiter Elektronik/ elektronische<br />

Gerätetechnik o. ä.<br />

sehr guten Kenntnissen in der Elektronik<br />

und Schaltungstechnik<br />

Erfahrungen in der SMD-Handbestückung<br />

und Bau von Labormustern und Testständen<br />

einschließlich Verkabelung<br />

Interesse für die Vorbereitung und<br />

Durchführung von Systemtests<br />

Mehrere<br />

Feldtestingenieure (m/w)<br />

für Qualitätssicherung zur Leitung und<br />

Durchführung von Funktionaltests<br />

(Job-Code A-QS-IFT3) mit<br />

Abschluss als Dipl.-Ing. für Informationstechnik<br />

o. ä.<br />

Interesse für die Organisation, Durchführung<br />

und Auswertung von Feldtests zur Überprüfung<br />

auf Einhaltung von Kundenanforderungen<br />

Bereitschaft zur befristeten Auslandstätigkeit,<br />

auch längerfristiger Einsatz, insbesondere<br />

USA/China erwünscht<br />

Beherrschung der englischen Sprache<br />

Mehrere Feldtester (m/w)<br />

für Qualitätssicherung zur Durchführung<br />

von Funktionaltests (Job-Code A-QS-FT2) mit<br />

Abschluss als Techniker, Funkmechaniker,<br />

Facharbeiter Elektronik, elektronische<br />

Gerätetechnik o. ä.<br />

Interesse für die Vorbereitung und Durchführung<br />

von Feldtests zur Überprüfung auf<br />

Einhaltung von Kundenanforderungen<br />

Bereitschaft zur befristeten Auslandstätigkeit,<br />

auch längerfristiger Einsatz, insbesondere<br />

USA/China erwünscht<br />

Englischkenntnissen (von Vorteil)<br />

Wir bieten:<br />

Festanstellung mit interessanten<br />

Forschungs- und Entwicklungsaufgaben<br />

modern ausgestattete Arbeitsplätze<br />

ein ausgezeichnetes Betriebsklima<br />

30 Tage Urlaub und weitere<br />

Vergünstigungen<br />

Interessenten bewerben sich bitte schriftlich<br />

mit vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Angabe des Job-Codes bei:<br />

n.wolschke@technisat.de oder<br />

TechniSat Digital GmbH, Frau Wolschke<br />

Gewerbepark Nr. 5, 01156 Dresden<br />

Alle Stellenanzeigen sind ebenfalls veröffentlicht unter: www.technisat.de/jobs


Stellenangebote<br />

Wir sind eines der führenden Dienstleistungsunternehmen<br />

für die Bauwirtschaft.<br />

Mit rund 290 Mitarbeitern<br />

an 9 Standorten betreuen wir unsere<br />

Kunden in allen Fragen der Baumaschinen-<br />

und Baugerätetechnik. Mit<br />

den Geschäftsfeldern Verkauf, Miete<br />

und Service und einem sehr breiten<br />

Sortiment an qualitativ hochwertigen<br />

Produkten namhafter Hersteller haben<br />

wir eine starke Marktposition.<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt für unseren Standort in<br />

Magdeburg/Dodendorf eine/n<br />

Verkaufsberater/-in<br />

für Baugeräte und Kleinmaschinen<br />

im Außendienst.<br />

Seit 40 Jahren dreht sich bei Röther alles um Mode.<br />

1.300 Mitarbeiter sind derzeit in 25 Filialen in fünf<br />

Bundesländern beschäftigt. MODEPARK RÖTHER ist<br />

weiterhin auf Expansionskurs!<br />

Haben Sie Lust in einem engagierten Team zu arbeiten?<br />

Haben Sie Spaß am Umgang mit Mode und Menschen?<br />

Dann kommen Sie zu uns.<br />

Für unsere neue Filiale im Elbe Park in Hermsdorf<br />

suchen wir ab August 2012<br />

Filialleiter (m/w)<br />

in Vollzeit<br />

Stellv. Filialleiter (m/w)<br />

in Vollzeit<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

in Voll- und Teilzeit<br />

für Verkauf, Kasse und Wareneingang<br />

Aushilfen (m/w) und Raumpflege (m/w)<br />

auf 400 EUR-Basis<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Weiler unter Telefon 0791-94 60 09 125.<br />

Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

bevorzugt an: bewerbung@modepark.de<br />

Bewerbungen, welche auf dem Postweg eingehen,<br />

können aus organisatorischen Gründen leider nicht<br />

zurückgeschickt werden.<br />

MODEPARK RÖTHER GmbH · Daimlerstraße 71 · 74545 Michelfeld<br />

In dieser Funktion sind Sie verantwortlich für die Betreuung<br />

von Stammkunden und Gewinnung von Neukunden in einem<br />

festen Verkaufsgebiet.<br />

Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische oder<br />

technische Ausbildung und haben bereits Erfahrungen gesammelt<br />

im Verkauf erklärungsbedürftiger technischer Güter.<br />

Auch Kandidaten mit einem handwerklichen Hintergrund<br />

sind interessant. Kontaktfreudigkeit, unternehmerisches<br />

Denken und die Bereitschaft, sich voll in das gute Team der<br />

Niederlassung zu integrieren, zeichnen Sie aus.<br />

Wir bieten Ihnen einen Arbeitsplatz mit langfristiger<br />

Perspektive in einem gesunden Familienunternehmen mit<br />

80 Jahren Markterfahrung. Ein neutraler Firmen-PKW<br />

(auch zur privaten Nutzung) steht Ihnen zur Verfügung. Die<br />

Vergütung beinhaltet eine solide Absicherung durch ein<br />

Grundgehalt sowie attraktive Steigerungsmöglichkeiten<br />

durch ein leistungsorientiertes Provisionssystem.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung direkt an unsere<br />

Niederlassung in Magdeburg/Dodendorf. Sie können sich<br />

vorab auch telefonisch informieren, wobei Vertraulichkeit<br />

selbstverständlich ist.<br />

Kontakt: Herr Uwe Wilk, Tel. 0391-62512-12.<br />

Kurt König Baumaschinen GmbH<br />

Königweg 1, 39171 Sülzetal OT Dodendorf<br />

E-Mail: offene.stellen@kurt-koenig.de<br />

www.kurt-koenig.de<br />

Für die Mitarbeit im kaufmännischen und vertriebstechnischen Management<br />

suchen wir eine/n<br />

Controller/in<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante Tä gkeit mit Entwicklungsperspek ve in einem<br />

mi elständischen Handelsunternehmen im Raum Magdeburg. Sie arbeiten in einer<br />

angenehmen kollegialen Arbeitsatmosphäre und auf einem Arbeitsplatz mit einer<br />

Vielfalt von anspruchsvollen und interessanten Aufgaben.<br />

Ihr Profi l:<br />

➢ abgeschlossenes betriebswirtscha liches Studium mit Schwerpunkt Finanzen<br />

und Controlling<br />

➢ prozessorien ertes und analy sches Denken<br />

➢ Erfahrung in der Zusammenarbeit mit GF und Eigentümer in einem mi elständischen<br />

Unternehmen<br />

➢ Erfahrung im Budgetprozess und Bilanzierungskenntnisse<br />

➢ Belastbarkeit und Flexibilität<br />

➢ eigenständige und korrekte Arbeitsweise<br />

➢ Teamfähigkeit und Sozialkompetenz<br />

➢ sicherer Umgang mit gängigen EDV-Anwendungen<br />

Ihre Aufgaben:<br />

➢ Einsatz in der Geschä s- und Vertriebsleitung<br />

➢ Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes incl. der Kurz-, Mi el- und Langfristplanung<br />

für unser Filialnetz<br />

➢ Begleitung und Steuerung von betriebswirtscha lichen Abläufen<br />

➢ Ableitung von Op mierungspotenzialen und Erstellung von Maßnahmeplänen<br />

➢ Laufende, zeitnahe Berichtersta ung zur Filialentwicklung und Erstellung<br />

diverser Ad-hoc-Analysen<br />

➢ Mitarbeit an der kon nuierlichen Verbesserung verlässlicher Controlling-Prozesse<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie unser Team tatkrä ig unterstützen<br />

möchten, senden Sie bi e Ihre aussagekrä igen Bewerbungsunterlagen unter Angabe<br />

Ihrer Gehaltsvorstellung an Chiff re Z/167993, PF 3753, 39012 MD.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />

Immobilienkauffrau/-mann<br />

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung sowie bereits Berufserfahrung und Kenntnisse<br />

in der Hausverwaltung von A–Z? Dann passen Sie zu uns!<br />

Wir bieten Ihnen ein interessantes Aufgabengebiet und einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Büschel Immobilien GmbH<br />

Halberstädter Straße 10 • 39112 Magdeburg<br />

Ing.-Büro für Straßen- und Tiefbau sucht:<br />

Dipl.-Ing./in TIEFBAU<br />

für Ausschreibung und Bauleitung in unbefristeter Festanstellung<br />

Kenntnisse VOB/A–C, AVA Avanti<br />

Beraten + Planen Ing. ges. mbH<br />

39167 Irxleben Siegweg 4, E-Mail: beratenundplanen@web.de<br />

Zusteller/-in gesucht!<br />

Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns.<br />

Tel.: 0800/ 1 184011<br />

(kostenfrei aus dem dt. Festnetz und Mobilfunk)<br />

Marketing Service Magdeburg GmbH<br />

Stichwort: Zustellerbewerbung<br />

Bahnhofstr. 17 • 39104 Magdeburg<br />

E-Mail: zusteller@volksstimme.de<br />

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Mitarbeiter für unseren<br />

Zustelldienst in Ihrer<br />

Region gesucht.<br />

Entdecken auch Sie die Vorteile<br />

des Zustellerjobs.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

- einen regelmäßigen Zuverdienst,<br />

steuerfreie Nachtzuschläge<br />

- feste geregelte Arbeitszeiten<br />

- ein vergünstigtes Personalabonnement<br />

- u.v.m.<br />

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B.T. innovation fertigt und vertreibt innovative Produkte für die Bauindustrie.<br />

Unsere Stärken sind clevere Lösungen und ein sehr motiviertes Team von ca. 35 Mitarbeitern.<br />

Als mittelständisches Unternehmen mit spezieller Ausrichtung auf die Entwicklung, Fertigung und den<br />

Vertrieb von Produkten für die Fertigteilindustrie suchen wir sofort einen<br />

Arbeitsvorbereiter / Fertigungsplaner / Produktionsleiter (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Koordination und Überwachung der Produktion,<br />

Technische und terminliche Abstimmung mit Fertigungsbetrieben und Zulieferern<br />

Festlegung und Überwachung von Qualitätsstandards<br />

Gestaltung und Optimierung von Produktionsabläufen und Fertigungsverfahren<br />

Erstellung und Aktualisierung von Fertigungsdokumenten und Arbeitsanweisungen<br />

Materialdisposition und Verwaltung der Artikel / Baugruppen im Warenwirtschaftssystem<br />

Technische, fachliche und kaufmännische Unterstützung der Bereiche Vertrieb und Marketing<br />

Mitwirkung bei der Entwicklung neuer Produkte, Anfertigung von Muster und Prototypen<br />

Planung, Beschaffung bzw. Herstellung notwendiger Betriebsmittel, Werkzeuge und Prüfmittel<br />

Fachliche Führung der Mitarbeiter<br />

Ihr Profi l:<br />

Technische Ausbildung (vorzugsweise Studium Uni / TH / FH) im Bereich Maschinenbau<br />

Einschlägige Berufserfahrung in diesem Tätigkeitsgebiet<br />

SolidWorks- und MS-Offi ce Kenntnisse<br />

Fertigungsgerechtes, kosten- und qualitätsbewusstes Denken und Handeln<br />

Organisations- und Kommunikationsstärke; Eigenmotivation; Selbstständige, analytische und<br />

ergebnisorientierte Arbeitsweise<br />

Englischkenntnisse<br />

Es erwartet Sie ein spannendes, dynamisches Umfeld mit guten Entwicklungsmöglichkeiten, eine<br />

leistungsorientierte Bezahlung und die Herausforderung, den Erfolg eines modernen, international ausgerichteten<br />

Unternehmens maßgeblich mit zu gestalten.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins<br />

an:<br />

B.T. innovation GmbH Telefon: +49 391 735214<br />

Frau Anke Knopf Telefax: +49 391 735253<br />

Sudenburger Wuhne 60 E-Mail: bewerbung@bt-innovation.de<br />

39116 Magdeburg Internet: www.bt-innovation.de<br />

Wir suchen<br />

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und ab 01.08.2012<br />

Azubi zum Glaser<br />

Bewerbung auch telefonisch.<br />

Carnotstraße 35 39120 Magdeburg<br />

Tel.: 0391-628750<br />

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zur Verstärkung des Teams.<br />

(Vollzeit). Ihre Bewerbung an:<br />

Malter-Ingenieurbüro, Mittelstr. 14,<br />

39288 Burg oder<br />

service@malter-ingenieurbuero.de<br />

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übernimmt und fertigungstechnologisch<br />

auf dem Stand der<br />

Technik ist.<br />

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Erfahrung im Erstellen von CNC-<br />

Programmen<br />

Kenntnisse der Qualitätssicherung<br />

Studium als Maschinenbauingenieur<br />

oder Meister – Fachrichtung Technologie<br />

vorteilhaft<br />

Bitte senden Sie uns Ihre<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Mierwald GmbH<br />

Herr Hans-Joachim Mierwald<br />

Am Stremsgraben 7<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: 03928-840346<br />

Fax: 03928-69926<br />

E-Mail: mierwald@cnc-mierwald.de<br />

Web: www.cnc-mierwald.de<br />

Für unsere Filialen in Emden und auf Borkum suchen wir<br />

Filialverantwortliche und<br />

Stellvertreter (w/m)<br />

Hier zählt das Team. Team. Team.<br />

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39340 Haldensleben<br />

Rosenweg 2, Tel. 0 39 04/ 4 25 86<br />

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zu investieren, wo es sich zu investieren lohnt.<br />

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– Kfz-Servicetechniker/in – Kfz-Elektriker/in<br />

– Kfz-Mechatroniker/in<br />

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Telefon 0 39 28 / 78 33 · Telefax 0 39 28/ 78 34 44<br />

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nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen.<br />

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Sie stets Vorbild und für unsere Kunden eine echte<br />

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Handel und eine offene, freund liche Wesens art<br />

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Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG<br />

Personalabteilung<br />

Brookweg 55-57<br />

49661 Cloppenburg<br />

bewerbung.clo@lidl.de<br />

www.karriere-bei-lidl.de/verkauf<br />

Lidl lohnt sich.


Stellenangebote<br />

Nutzen Sie<br />

die Kraft des Windes<br />

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Die Service-Abteilung der Vestas Deutschland GmbH sucht<br />

einen Servicemonteur (m/w) Elektrik für Windenergieanlagen<br />

für den Raum Magdeburg:<br />

Zu den Aufgaben des Servicemonteurs (m/w) gehören:<br />

Allgemeine Wartungs- und Servicetätigkeiten an<br />

Windenergieanlagen<br />

Diagnose und Störungsbehebung bei elektronischen und<br />

mechanischen Fehlermeldungen<br />

Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

Anfertigung von technischen Berichten<br />

Voraussetzungen für diese Position sind:<br />

abgeschlossene elektrische oder mechatronische Ausbildung<br />

erste Berufserfahrungen<br />

Höhentauglichkeit, körperliche Fitness<br />

Teamfähigkeit<br />

Reisebereitschaft<br />

ID-Nummer: 120000QH unter www.vestas.de/jobs.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Daniela Wegel, daweg@vestas.com,<br />

Tel.: 040 – 467785443, Vestas Shared Service (Deutschland) GmbH,<br />

Christoph-Probst-Weg 1-2, 20251 Hamburg<br />

Achtung, wir haben Arbeit!<br />

Wir suchen dringend (m/w):<br />

Helfer<br />

für die Bereiche<br />

Produktion, Lager und Transport<br />

PKW wünschenswert!<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf oder Besuch!<br />

Tel. 03 91/5 41 01 86<br />

Breiter Weg 232 A<br />

Personal-Service<br />

Büro + Technik GmbH<br />

39104 Magdeburg<br />

www.wahl-gmbh.de<br />

magdeburg@wahl-gmbh.de<br />

Zahnarzthelferin<br />

Su. ab sofort für zahnärztl. Gemeinschaftpraxis<br />

in MD gelernte Zahnarzthelferin f. Rezeptionsarbeit<br />

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Z/167959, PF3753, 39012 MD<br />

Kraftfahrer CE f. Nah-/Fernverkehr gesucht<br />

☎ 03 91/7 21 65 95<br />

Bauleiter<br />

Bauingenieur / Architekt<br />

für Lph 6-8<br />

ARC projektmanagement<br />

Zum Domfelsen 1, MD<br />

info@arc-md.de<br />

Steuerfachangestellte/-n<br />

– Bilanzbuchhalter/-in ges.<br />

Einsatz Tangerhütte u. MD<br />

Bewerbung per Mail: info@dcu-gmbh.de<br />

DATA-CONSULT GmbH,<br />

Bismarckstr. 14, 39517 Tangerhütte<br />

Neueröffnung Kundenservice. Wir suchen<br />

3 Kundenberater für die Auftragsannahme in<br />

Festanstellung. Tel. 0 35 81/3 22 40 83<br />

B&F Steuerberatungs-GmbH sucht Steuerfachangestellte/n,<br />

interessante Vollzeitstelle<br />

mit Perspektive, tollem Arbeitsklima,<br />

gute Vergütung, in München, (Hilfe bei der<br />

Wohnungssuche wird zugesagt). Sie haben<br />

die Ausbildung mit 1,5 oder besser abgeschl.<br />

u. verfügen über Datevkenntnisse. Bewerbungen<br />

bitte an: haberland@bfberatung.de<br />

Pensionär/Rentner gesucht (m/w), gerne<br />

mit Vertriebserfahrung. Verdienen Sie sich in<br />

der Campingbranche ordentlich dazu. KLIMA-<br />

TOP, 31675 Bückeburg, Tel. 05722-95140<br />

Als führendes Unternehmen im Modul- und Stahlsystembau suchen wir<br />

zu sofort für unsere Betriebsstätten in Lippstadt und Geseke für NRW weit (m/w):<br />

5 Stahlhallen Monteure<br />

5 Bauhelfer<br />

2 Elektriker<br />

2 Schlosser<br />

2 Trockenbauer<br />

2 Maler/Lackierer<br />

2 LKW-Fahrer<br />

1 Obermonteur Modulbau<br />

1 Service-Monteur/Allround<br />

1 Richtmeister Stahlhallen<br />

Eine schöne Unterkunft kann gestellt werden. Info‘s unter 0 29 41 / 97 65-0<br />

Am Siek 24-26 59557 Lippstadt www.deu-bau.de personal@deu-bau.de <br />

Ausbildungsplätze<br />

Porsche Zentrum Magdeburg<br />

Sportwagenzentrum Magdeburg GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Ring 5a<br />

39116 Magdeburg<br />

Tel.: 03 91/66 29 11-0<br />

Fax: 03 91/66 29 11-9<br />

www.porsche-magdeburg.de<br />

Ausbildungsplatze<br />

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Suchen Mitarbeiter<br />

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elektrischen Kenntnissen<br />

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Physiotherapeut/in in MD für Urlaubs-/<br />

Krankenvertretung mit MLD ges. ✉ Chiffre<br />

Z/168003, PF3753, 39012 MD<br />

Frauenarztpraxis in MD su. ausgebild. Arzthelferin<br />

zum 1.9.12., 30 Std./Wo. Bew. bitte<br />

unter ✉ Chiffre A/167951, PF 3753, 39012 MD<br />

Tierfreundliche Mitarbeiter gesucht! Info:<br />

Brigitte Hesse☎ 039222 959218<br />

„Als Schüler träumt man von einem Porsche.<br />

Als Auszubildender bei Porsche arbeitet man an seinen Träumen.“<br />

Wir suchen zum 01.08.2012 eine/n Auszubildende/n zum Automobilkaufmann/-frau<br />

Voraussetzung: - mindestens Realschulabschluss<br />

- gute schulische Kenntnisse in den Fächern: Mathematik, Deutsch, Englisch<br />

- Interesse an kaufmännischen Zusammenhängen<br />

- gute Umgangsformen im Kundenkontakt<br />

- gute Allgemeinbildung und logisches Denkvermögen<br />

Mehr Informationen und Ausbildungsinhalte erfahren Sie auch unter: www.porsche-magdeburg.de<br />

Bitte senden Sie uns Ihre aussagefähigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen zu.<br />

Ansprechpartner: Frau Michaela Moser<br />

Wir sind ein expansives, europaweit agierendes mittelständisches Unternehmen der<br />

Nahrungsmittelindustrie, führender Markenartikler und Private Label Produzent mit<br />

Sitz in Norddeutschland. Der Bekanntheitsgrad der Marke und die anerkannte Leistungsfähigkeit<br />

bei der Entwicklung neuer Produkte sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren.<br />

Die Ausbildung qualifi zierter Nachwuchskräfte hat bei uns einen hohen Stellenwert.<br />

Für den Berufsstart am 1. September 2012 bieten wir für unser Werk in Oschersleben<br />

bei Magdeburg folgende Ausbildungsplatzmöglichkeiten:<br />

FACHKRAFT FÜR LEBENSMITTELTECHNIK (M/W)<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss sowie technisches Verständnis<br />

Das bieten wir: zukunftsorientierte Ausbildungskonzepte<br />

vielfältige Qualifi kationen<br />

hohe Übernahmequote<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sichern Sie sich Ihre Chance mit Ihrer<br />

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum 1. September 2012!<br />

Agrarfrost GmbH & Co. KG Anderslebener Str. 68-70<br />

z. Hd. Frau Ursula Burba 39387 Oschersleben<br />

personal@agrarfrost.de<br />

Wir suchen Handelsvertreter,<br />

selbständig arbeitend, für den<br />

Verkauf eines neuen, einzigartigen<br />

Getränkesystems in<br />

Deutschland.<br />

Chiffre Z 168005 VS, MVD, PF<br />

3753, 39012 MD<br />

Reinigungskraft mit Erfahrung ges., Mo-Fr,<br />

18-22 Uhr, AO Wolmirstedt, Bew. Tel. 03 91/<br />

8 10 46 57<br />

Shell TS Gerw.+ MD sucht Shop-Verkäuf.<br />

+Tankw.in VZ zur sofort. Festeinst., schriftl.<br />

Bew. an : Breiter Weg 1 A, 39175 Gerwisch<br />

Wir suchen zum 01.08.2012 Auszubildende<br />

zum/zur Glas- und Gebäudereiniger/in.<br />

Vorheriges Praktikum erwünscht.<br />

gepe Gebäudedienste Peterhoff GmbH<br />

Tel. Bewerbung bitte unter: 0391-626690<br />

ICH WERDE<br />

HEILPRAKTIKERIN<br />

Meine Ausbildung?<br />

Natürlich bei Paracelsus!<br />

14 Berufsausbildungen mit und ohne<br />

Abitur, nebenberufl ich oder in Vollzeit,<br />

mit modernen Lernmedien:<br />

Heilpraktiker, Kinder-, Sportheilpraktiker,<br />

Tierheilpraktiker,<br />

Psychol. Berater, Heilpraktiker<br />

für Psychotherapie, Ernährungsberater,<br />

Massagetherapeut/<br />

-praktiker, u.v.m.<br />

WWW.OVGU.DE<br />

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist in der Fakultät für Maschinenbau,<br />

Institut für Maschinenkonstruktion (Lehrstuhl für Maschinenelemente und Tribologie -<br />

Prof. Dr. Deters) folgende unbefristete Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:<br />

Ingenieurin/Ingenieur<br />

für Lehre und Forschung<br />

Die Arbeitszeit beträgt 100 %. Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 10 TV-L.<br />

Einstellungsvoraussetzungen:<br />

– abgeschlossene Hochschulausbildung möglichst auf dem Gebiet des Maschinenbaus<br />

oder der Mechatronik<br />

– praktische Erfahrungen in der Prüfung von Maschinenbauerzeugnissen, optimal von<br />

Verbrennungsmotoren oder Motorenkomponenten<br />

– praktische Erfahrungen in der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

Aufgaben:<br />

– Bedienung vorhandener Prüfstände und Messtechnik, einschließlich Versuchsdurchführung<br />

(z. B. Verbrennungsmotorenprüfstände, Gleitlager- und Wälzlagerprüfstände)<br />

– Entwicklung und Aufbau von Prüfständen, inklusive der dazugehörigen Mess- und Regelungstechnik<br />

und deren Programmierung sowie deren Wartung, Anpassung und Umbau<br />

– Unterstützung bei der Durchführung von Studenten-Praktika an den Prüfständen und<br />

Laboreinrichtungen<br />

Bei inhaltlichen Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an:<br />

Herrn Prof. Dr. Ludger Deters unter: Tel.: 0391/67-18792, E-Mail: ludger.deters@ovgu.de<br />

Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen von Schwerbehinderten<br />

werden bei gleicher fachlicher Eignung und Leistung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter<br />

Rückumschlag beigefügt wird.<br />

Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) senden Sie bitte unter<br />

der Angabe der Referenz-Nr. 158/2012 bis zum 30. Juli 2012 (Posteingang) an:<br />

OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG<br />

Dezernat Personalwesen<br />

Postfach 4120, 39016 Magdeburg<br />

Suchen versierten Monteur für Alarm- u.<br />

Videotechnik, Vds. ✉ Chiffre A/167949, PF<br />

3753, 39012 MD<br />

Transportunternehmen aus Raum MD<br />

sucht Kraftf. für Tieflader u. LKW mit Ladekran<br />

+ Anhänger. Bitte vollständige Bewerbg.<br />

an Fa. K&H Transport, Kronsberg 1 a, 39326<br />

Wolmirstedt<br />

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Wolmirstedt bildet in 2012<br />

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Magdeburg GmbH<br />

Hegelstr. 26<br />

39104 Magdeburg<br />

E-Mail: info@gsp-magdeburg.de<br />

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✉ Chiffre Z/167988, PF 3753,<br />

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Jede Woche Stellenangebote.<br />

Die DLC Wanzleben GmbH sucht<br />

für die Orte Druxberge, Hemsdorf, Langenweddingen<br />

und Groß Germersleben zusätzliche<br />

Mitarbeiter/in für die Verteilung der<br />

Volksstimme und des General Anzeigers.<br />

Arbeitsmaterialien wie Zustellwagen oder<br />

Fahrradtaschen werden durch uns gestellt.<br />

Fragen zum Verdienst und zur Arbeitszeit<br />

beantwortet Ihnen gerne unser Vertriebsinspektor<br />

Herr Schulenburg. Sie haben<br />

Interesse? Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Tel. 03 91/5 99 95 92<br />

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(Zugschaffner/innen) gesucht. Weiterbildung<br />

mit garantierter Vermittlung in Arbeit.<br />

Beginn: 02.07.2012. Einstieg auch kurzfristig<br />

möglich. Tel.: 03 41/ 24 14-0/ -121 /<br />

weiterbildung@awv-leipzig.de<br />

Landwirtschaftlicher Betrieb sucht engagierten<br />

Mitarbeiter für Ackerbau zu sofort. AO<br />

Schauen. ☎ 01 72/5 40 07 05<br />

Suche zuverl. Reinigungskraft f. EFH, 5<br />

Std./Wo., Nähe Möckern ☎ 0172-2499690<br />

Kraftfahrer ges.! Nah- u. Fernverkehr, bundesweit,<br />

EU, ab sofort-unbefristet-Vollzeit.<br />

Einsatztort: K.H. Meyer-Koldingen GmbH &<br />

Co KG Spezialtransporte, 30982 Pattensen<br />

☎ 0 51 01/1 00 90<br />

Koch gesucht, Festanstellung in Vollzeit in<br />

Wolmirstedt, Alacart-Geschäft, gern mit<br />

Berufserfahrung. ☎ 01 75/4 16 89 42<br />

Die DLC Magdeburg-Süd GmbH sucht für<br />

den Bereich MD-Rothensee, MD-Westerhüsen,<br />

MD-Buckau und MD-Randau-Calenberge<br />

zusätzliche Mitarbeiter/in für die Verteilung<br />

der Volksstimme und des General Anzeigers.<br />

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vorhanden ☎ 01 57/ 89 40 59 07 Herr<br />

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Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite unter<br />

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Info ☎ 01 73/7 17 76 73<br />

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Erf. Arzthelferin in ungek. Stellung sucht<br />

neuen Wirkungskreis in Magdeburg ✉ Chiffre<br />

A/167924, PF 3753, 39012 MD<br />

Bürofachkraft m. langjähr. Erfahrung sucht<br />

sozialvers.-pfl. Tätigkeit im Raum MD ✉ Chiffre<br />

A/167932, PF 3753, 39012 MD<br />

Exam. Krschw. sucht Arbeit in MD in Praxen,<br />

auch Stdw. Haushalt und Pflege, kein Vertrieb<br />

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11.07.2012, 13 - 18 Uhr<br />

Kennen Sie schon unsere Berufsfachschule Altenpflege?<br />

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Am Informationstag beraten wir Sie gern zu diesen und<br />

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(Fach-) Abiturienten für das Duale Studium.<br />

Information und Bewerbung unter


Auto & Verkehr Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de/marktplatz 33<br />

Verkehrsrecht Meldungen<br />

Ronni Krug<br />

Fachanwalt für<br />

Verkehrsrecht<br />

Haft ung für<br />

kleine Kinder<br />

Die Fähigkeit von Kindern, zwischen<br />

Recht und Unrecht zu unterscheiden,<br />

ist in der Regel im<br />

Kindergartenalter noch nicht<br />

voll ausgeprägt. Dies ist einer der<br />

Gründe, wa rum Kinder dieser<br />

Altersgruppe weder strafmündig<br />

sind, noch zivilrechtlich zur Verantwortung<br />

gezogen werden können.<br />

Ansprüche können allenfalls<br />

gegenüber den Aufsichtspersonen<br />

wegen einer Verletzung der Aufsichtspfl<br />

icht geltend gemacht<br />

werden.<br />

So in einem Fall, den das Oberlandesgericht<br />

(OLG) Koblenz zu<br />

entscheiden hatte: Der Geschädigte<br />

hatte sein Fahrzeug neben<br />

einem Kindergarten-Freigelände<br />

abgestellt. Dieses war zur Straße<br />

hin durch einen Zaun und ein<br />

Kiesbett abgegrenzt. Mehrere Kinder<br />

entfernten sich von der Erzieherin<br />

und warfen mit Steinen aus<br />

dem Kiesbett nach dem Fahrzeug.<br />

Hierdurch wurden mindestens<br />

21 Dellen verursacht. Der Träger<br />

des Kindergartens lehnte eine<br />

Haftung ab, da keine Aufsichtspfl<br />

ichtverletzung vorläge.<br />

Das Gericht sah dies anders.<br />

Zwar sei die Aufsichtspfl icht nicht<br />

grenzenlos und Kinder könnten<br />

nicht „auf Schritt und Tritt“<br />

überwacht werden. In diesem<br />

Fall begründe jedoch die Anlage<br />

des Freigeländes (durchlässiger<br />

Zaun, Kieselsteine) ein erhöhtes<br />

Gefahrenpotential für fremdes<br />

Eigentum, sodass nach Ansicht<br />

des Gerichts eine Aufsichtspfl ichtverletzung<br />

der Erzieherin vorliegt<br />

(OLG Koblenz, Az.: 1 U 1086/11). Das<br />

zitierte Urteil kann keinesfalls als<br />

Schablone für ähnliche Fälle verwendet<br />

werden, weil jeder Fall<br />

gesondert bewertet werden muss.<br />

Meldung<br />

Autofahren war<br />

im Juni billiger<br />

Im Juni sind die Kraftstoff preise<br />

spürbar gesunken, wie die<br />

Auswertung des Online-Preisvergleichs<br />

unter www.adac.de/<br />

tanken zeigt. Hauptgrund waren<br />

sinkende Rohölnotierungen.<br />

Benzin kostete durchschnittlich<br />

4,9 Cent weniger als im Mai.<br />

Dieselfahrer erlebten im Juni<br />

sogar das bisherige Jahresminimum.<br />

Der Liter E10 kostete im<br />

Durchschnitt 1,593 Euro und ein<br />

Liter Diesel 1,448 Euro. (rgm)<br />

Smarter Japan-Sportler am Nürburgring<br />

Am 15. September rollt Toyota seinen neuen GT 86 an den Verkaufsstart<br />

Zusammen mit Subaru<br />

hat Toyota einen Sportwagen<br />

entwickelt, der<br />

aus der motorsportlichen<br />

Tradition beider Marken<br />

schöpft und dennoch erschwinglich<br />

bleiben soll.<br />

Knut Böttcher<br />

Volksstimme-<br />

Autotester<br />

(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle<br />

*Privatkundenangebot gültig bis zum 31. 07. 2012.<br />

Gerade noch<br />

hat Toyota wegen<br />

der Hybrid-<br />

Entwicklung<br />

den Titel als<br />

„Grünste Automarke<br />

der Welt“<br />

bekommen, da<br />

präsentieren<br />

die Japaner<br />

ein Benzin-<br />

getriebenes Auto für die Vollgas-<br />

Fraktion. Ein Widerspruch? Nicht<br />

unbedingt, denn bauen kann man<br />

auch in Japan nur, was gefällt und<br />

sich am Ende verkaufen lässt. Dabei<br />

gibt Toyota den Traum vom<br />

Öko-Sportwagen nicht auf, sondern<br />

ist gerade mit BMW eine Allianz<br />

für schnelle Autos mit geringem<br />

Verbrauch eingegangen, auf<br />

deren Ergebnisse man gespannt<br />

sein darf.<br />

Doch in der aktuellen Toyota-<br />

Palette fehlten die rassigen Sportwagen.<br />

Da kam die im Jahr 2005<br />

gestartete Kooperation mit Subaru<br />

gerade recht, um zunächst<br />

mit herkömmlichen Mitteln auf<br />

diesem Gebiet aufzurüsten. Seit<br />

2006 läuft die Entwicklung auf<br />

der Basis von Subaru-Technik<br />

mit Vierzylinder-Boxer unter der<br />

Fronthaube und Kardanwelle zur<br />

Hinterachse. Subaru baut den GT<br />

86, vermarktet ihn selbst als Modell<br />

BRZ, bringt ihn aber erst im<br />

Winter auf den deutschen Markt.<br />

Toyota war vor allem fürs Design<br />

verantwortlich, innen und<br />

außen. Wobei der neue Sportwagen<br />

keine modische Linie vertritt,<br />

sondern eher klassische Proportionen<br />

und Formen mit fl acher<br />

Silhouette.<br />

In das knapp 1,30 Meter fl ache<br />

Coupé steigt man dank der weit<br />

öff nenden Seitentüren ungehindert.<br />

Fahrer bis 1,80 Meter Körpergröße<br />

fi nden auf Anhieb eine<br />

sportgerechte Position am kleinen<br />

griffi gen Dreispeichen-Lenkrad,<br />

wobei auch der Schalthebel auf der<br />

Mittelkonsole gut zur Hand liegt.<br />

Straff abgestimmt zeigt sich das<br />

Fahrwerk, das sich vorn auf Federbeine,<br />

hinten auf eine Mehrlenker-Achse<br />

stützt. Einfl uss auf das<br />

Fahrverhalten kann man mit dem<br />

elektronischen Stabilitäts-System<br />

nehmen, das bei Toyota nicht ESP<br />

sondern VDC heißt. Es lässt sich<br />

in fünf Positionen verstellen und<br />

regelt den Eingriff mit und ohne<br />

Traktionskontrolle, wobei Stel-<br />

CITROËN C3<br />

DIE NEUEN CITROËN COOL & SOUND SONDERMODELLE<br />

MIT KLIMAANLAGE UND CD-SOUNDSYSTEM.<br />

Länge/Breite/Höhe:<br />

4240/1775/1285 mm<br />

Koff erraum: 243 Liter<br />

Gewicht (leer/gesamt):<br />

1239/1670 kg<br />

Hubraum: 1998 cm3 Toyota GT 86<br />

Leistung: 147 kW (200 PS)<br />

bei 7000 U/min<br />

Max. Drehmoment: 205 Nm<br />

bei 6400-6600 U/min<br />

Höchstgeschwindigkeit:<br />

226 km/h<br />

Beschleunigung 0-100 km/h:<br />

7,6 Sekunden<br />

Verbrauch: 7,8 l Super/100 km<br />

CO2-Ausstoß: 181 g/km<br />

Preis: 29 990 Euro<br />

lung „vier“ rennmäßige Starts<br />

und „fünf“ spektakuläre Drifts<br />

mit angestellten Vorderrädern ermöglicht.<br />

Stolz sind die Hersteller auf das<br />

Gewicht von nur 1234 Kilo, wozu<br />

hochfester Stahl in der Struktur,<br />

Alu für Motorblock und Motorhaube<br />

sowie leichtes Glas für die<br />

Scheiben beitragen. Dank des<br />

nach hinten gerückten Motors<br />

wird eine für das Fahrverhalten<br />

günstige Gewichtsverteilung von<br />

1,29 Meter flach und sportlich ambitioniert.<br />

Ein Spoiler erhöht den Druck auf die Hinterachse. Foto: K. Bötcher<br />

53:47 (v/h) erreicht. Damit erweist<br />

sich der kleine Bolide als ausgesprochen<br />

handlich, sogar bis in<br />

den Grenzbereich der Bodenhaftung<br />

.<br />

Mit seinem 2-Liter-Saugmotor<br />

ist der GT 86 kein PS-Protz, er soll-<br />

CITROËN C3 PICASSO CITROËN BERLINGO<br />

Autohaus Peter Plomitzer e.K. (H), Silberbergweg 9, 39128 Magdeburg, Tel. 03 91/30 04 10<br />

Autocenter Gottschalk GmbH & Co. KG (H), Güstener Str. 19, 06449 Aschersleben, Tel. 0 34 73/22 11 10<br />

te schließlich erschwinglich bleiben.<br />

Auf immerhin 200 PS haben<br />

die Ingenieure die Leistung des<br />

Boxers gebracht, gut für Tempo<br />

226 in der Spitze. Dafür wurde er<br />

mit dem gleichen Maß von 86 Millimetern<br />

für Hub und Bohrung<br />

DER NEUE CITROËN C1 ab 8.690,– € *<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert von 7,1 l bis 4,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert von 164 bis 99 g/km (VO EG 715/2007).<br />

Zu Hause auf den Pisten dieser<br />

Welt, so präsentiert Toyota<br />

seinen neuen GT 86.<br />

betont drehfreudig ausgelegt. Die<br />

Ziff er fi ndet sich auch im Logo GT<br />

86 wieder.<br />

Toyota hat dem Subaru-Motor<br />

sein Einspritzsystem D-4S spendiert,<br />

das die Benzin-Direkteinspritzung<br />

mit Saugrohreinspritzung<br />

koppelt. Damit steigen<br />

Leistung und Drehmoment und<br />

es trägt zu weniger Schadstoff en<br />

im Abgas, sowie zu günstigem<br />

Verbrauch bei. So beschleunigt<br />

der kleine Sportler vehement,<br />

wobei der Motor klaglos und vibrationsfrei<br />

über 7000 Touren<br />

hochdreht.<br />

Doch der GT 86 hat bereits einen<br />

Bezwinger: Mit seinen 210<br />

Turbo-PS ist der VW Scirocco<br />

nicht nur schneller, sondern auch<br />

fast einen halben Liter sparsamer.<br />

Doch eine Rennversion des GT 86<br />

mit Turbo und Kompressor gibt<br />

es schon, vielleicht künftig auch<br />

in der Serie.<br />

Im übrigen kostet der Toyota<br />

GT 86 genau 2915 Euro mehr<br />

als der genannte Scirocco. Dem<br />

Sportwagen-Fan sei es das wert,<br />

meint der Importeur und stellt<br />

den GT 86 genau da vor, wo die<br />

Entwickler das Fahrwerk des kleinen<br />

Boliden so feinfühlig abgestimmt<br />

haben: am Nürburgring.<br />

Auf der Piste und auf den Straßen<br />

in der Eifel schien sich der GT 86<br />

auch wirklich zu Hause zu fühlen.<br />

www.citroen.de<br />

Autohaus Peter Plomitzer e.K. (H), Pallasweg 8, 39118 Magdeburg, Tel. 03 91/61 08 30<br />

Autohaus Brandt GmbH (A), Lostauer Straße 3, 39175 Körbelitz, Tel: 03 92 22/90 90<br />

Noch ein Neuer:<br />

Dacia Dokker<br />

Die Flut an neuen Dacia-Modellen<br />

reißt nicht ab. Nach dem<br />

Kompakt-Van Lodgy bringt der<br />

zu Renault gehörende Hersteller<br />

das Modell Dokker in<br />

Stellung, das den City-Lastern<br />

vom Renault Kangoo bis zum<br />

VW Caddy und ihren für den<br />

Pkw-Betrieb zugelassenen Zivil-<br />

Dacia Dokker als Familienkutsche<br />

Versionen Paroli bietet - zwar<br />

erst ab November, aber zum<br />

Kampf-Preis ab 8990 Euro. Dabei<br />

ergänzt der mit seitlichen<br />

Schiebetüren ausgestattete<br />

Dokker die bisherige Palette. Er<br />

ist 17,4 Zentimeter höher und<br />

neun Zentimeter kürzer als der<br />

Dacia Kombi MCV. Sein Stauraum<br />

ist um 650 Liter größer<br />

und fasst maximal drei Kubikmeter.<br />

Für den Antrieb stehen<br />

auch bei diesem Dacia entweder<br />

der 1,6er Benziner mit 83 PS<br />

oder der 1,5er Diesel mit 75 bzw.<br />

90 PS bereit. (kbö)<br />

Chevrolet Cruze<br />

als Kombi<br />

Noch im Juli steht der Station<br />

Wagon als neue Version des<br />

Modells Cruze bei den Chevrolet-Händlern.<br />

Der dem Opel<br />

Astra nicht unähnliche Kombi<br />

punktet mit respektablem<br />

Koff erraum von 500 Liter und<br />

einem maximalen Stauraum<br />

von 1478 Liter Größe, einem ansehnlichen<br />

Outfi t und mit Prei-<br />

Chevrolet Cruze station wagon<br />

sen ab 15 990 Euro. Einstiegsmotor<br />

ist der 1,6er Benziner mit<br />

124 PS. Der kleinste Diesel 1.7<br />

leistet 130 PS. Damit sowie mit<br />

Start-Stopp- und Klima-Automatik<br />

ist der Chevrolet Cruze<br />

Station Wagon in LT-Version<br />

ab 23 090 Euro zu haben. Er hat<br />

ESP, Traktionskontrolle und<br />

elektronische Bremskraftverteilung<br />

serienmäßig an Bord.<br />

Beim NCAP-Crashtest erreichte<br />

der in Korea gefertigte Kombi<br />

die Höchstwertung. (kbö)


Immobilien Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de/marktplatz 35<br />

Meldungen<br />

Lärmschutz<br />

sorgfältig planen<br />

Die Möglichkeiten, ein Haus<br />

nachträglich gegen Außenlärm<br />

abzuschotten, sind nach Erfahrung<br />

des Verbands Privater Bauherren<br />

(VPB) gering. Manchmal<br />

hilft ein Fensteraustausch,<br />

aber auch nur, wenn die Außenwände<br />

bereits gut gegen Schall<br />

schützen, also entsprechend<br />

massiv konstruiert sind. Im Gegensatz<br />

zu Straßen- und Eisenbahnlärm<br />

lässt sich Fluglärm<br />

nur schwer abschotten. Der<br />

Grund ist einfach: Straßen- und<br />

Eisenbahnlärm treff en horizontal<br />

aufs Gebäude. Dagegen helfen<br />

gute geprüfte Schallschutzfensterelemente.<br />

Fluglärm aber<br />

kommt von oben. Die üblichen<br />

geneigten Dächer mit leichten<br />

Holzkonstruktionen und<br />

Ziegeln oder Dachsteinen haben<br />

dem kaum etwas entgegenzusetzen.<br />

Besser schützen massive<br />

Flachdachdecken. Wer neu baut,<br />

der kann das von vorneherein so<br />

einplanen. (rpr)<br />

Ende des Monopols<br />

der Schornsteinfeger<br />

Am 31. Dezember endet das<br />

Monopol der Schornsteinfeger.<br />

Einige Arbeiten, die bisher der<br />

bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger<br />

erledigte, können ab<br />

2013 auch zugelassene Handwerksbetriebe<br />

übernehmen.<br />

Darauf weist die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />

Haus &<br />

Grund Deutschland hin. Auf<br />

Hauseigentümer kommt bei<br />

der Prüfung ihrer Heizungen<br />

mehr Verantwortung zu. Jeder<br />

Hauseigentümer erhält noch in<br />

diesem Jahr vom bevollmächtigten<br />

Bezirksschornsteinfeger<br />

den sogenannten Feuerstättenbescheid,<br />

in dem aufgeführt ist,<br />

in welchen Zeiträumen welche<br />

Prüfungen der Heizung vorgenommen<br />

werden müssen. Wie<br />

Haus & Grund mitteilt, ist der<br />

Hauseigentümer dafür verantwortlich,<br />

dass die Arbeiten in<br />

den vorgeschriebenen Zeiträumen<br />

tatsächlich durchgeführt<br />

werden. (rpr)<br />

Aufh ebungsvertrag<br />

statt Kündigung<br />

Um in dringenden Fällen eine<br />

längere Kündigungsfrist zu<br />

verkürzen, können Mieter<br />

versuchen, mit dem Vermieter<br />

einen Mietaufh ebungsvertrag<br />

zu vereinbaren. Er beendet das<br />

Mietverhältnis vorzeitig, wenn<br />

der Mieter zum Beispiel wegen<br />

Arbeitsplatzwechsels kurzfristig<br />

in eine andere Stadt umziehen<br />

muss und deshalb nicht die<br />

gesetzliche Kündigungsfrist<br />

abwarten kann, informiert<br />

der Mieterverein zu Hamburg.<br />

Im schriftlichen Aufh ebungsvertrag<br />

muss festgelegt sein,<br />

wann das Mietverhältnis endet.<br />

Darüber hinaus können weitere<br />

Punkte geregelt werden. So kann<br />

die Aufh ebung des Vertrages davon<br />

abhängig gemacht werden,<br />

dass der Mieter einen geeigneten<br />

Nachmieter stellt. (dapd)<br />

Erneuerbare Energie<br />

verstärkt genutzt<br />

Jedes dritte neu gebaute Wohnhaus<br />

heizt mit erneuerbarer<br />

Energie. Im Jahr 2011 seien<br />

34,3 Prozent aller neuen<br />

Wohngebäude mit Heizungen<br />

versehen worden, die ohne<br />

fossile Brennstoff e auskommen,<br />

berichtete das Statistische<br />

Bundesamt. Damit liegen<br />

die „Erneuerbaren“ auf Platz<br />

zwei hinter Gas, das noch 52,6<br />

Prozent der Neubauten heizt.<br />

Die übrigen Energieträger wie<br />

Öl, Strom oder Fernwärme<br />

erreichen zusammen noch<br />

einen Anteil von 13,0 Prozent.<br />

Als erneuerbare Energieträger<br />

werden vor allem Luft, Wasser<br />

und Erdwärme genutzt – Umwelt-<br />

oder Geothermieanlagen<br />

gewinnen daraus Wärme. (dpa)<br />

Berliner Stalinbauten klopfen an die Tür zum Weltkulturerbe<br />

Die Karl-Marx-Allee in Berlin. Eine Bürgerinitiative will<br />

die Allee und das Hansaviertel in Berlin zum Unesco-<br />

Weltkulturerbe erklären lassen. Beide Orte seien herausragende<br />

Beispiele für die Architektur und den Städtebau<br />

Ein Schränkchen genügt<br />

schon lange nicht mehr, um<br />

den Fernseher aufzustellen.<br />

Die modernen Flachbildschirme<br />

wollen wirkungsvoll<br />

präsentiert werden.<br />

Und auch Spielkonsole,<br />

DVD-Player und anderes<br />

braucht geeignete Möbel.<br />

Von Katja Fischer<br />

„Media-Möbel sind eigentlich<br />

kein neues Segment im Möbelsortiment.<br />

Schon lange werden sogenannte<br />

Hi-Fi-Möbel angeboten“,<br />

erklärt Ursula Geismann vom<br />

Verband der Deutschen Möbelindustrie.<br />

„Jetzt werden die Geräte<br />

immer kleiner. Tablet-PC, Smartphone<br />

und MP3-Player benötigen<br />

kaum noch Platz. Damit verändern<br />

sich auch die Möbel. Vorbei<br />

ist die Zeit großer Schrankwände,<br />

in die Fernseher und Stereoanlagen<br />

früher meist eingebaut wurden.<br />

Der Trend geht zu leichten<br />

Wohnwänden, die fl exibel in der<br />

Anordnung sind und an jeder<br />

beliebigen Stelle den Flachbildschirm<br />

integrieren können“, sagt<br />

Ursula Geismann.<br />

Beliebt seien Sideboards und<br />

Lowboards, weil sie sich gut in<br />

den Raum einfügen lassen und<br />

auch Stauraum bieten für all das<br />

Zubehör, das die Technik erfordert.<br />

Kabel, CDs, Sticks, E-Books<br />

und anderes können in Schubladen<br />

und Fächern untergebracht<br />

Wer am Hafen wohnt, muss ihn ertragen<br />

Anwohnerin klagte chancenlos gegen Lärm beim Schiff sumschlag<br />

Wenn man sich als Mieter für<br />

eine bestimmte Wohngegend entscheidet,<br />

dann muss man auch<br />

die damit verbundenen Nachteile<br />

akzeptieren. Spätere Beschwerden<br />

und Forderungen nach Mietminderung<br />

werden von den Gerichten<br />

regelmäßig zurückgewiesen,<br />

wenn die geltend gemachten Störungen<br />

von vorneherein absehbar<br />

waren. So erging es nach Auskunft<br />

des Infodienstes Recht und<br />

Steuern der LBS einer Mieterin,<br />

die sich am Rhein vom Schiff sverkehr<br />

belästigt fühlte. (Amtsgericht<br />

Köln, Az 223 C 26/11)<br />

Eine Mieterin, die in die Nähe<br />

des Kölner Rheinauhafens gezogen<br />

war, empfand die Umgebung<br />

werden. „Besonders praktisch<br />

sind Möbel, in deren Fronten oder<br />

Seitenteile fl ache Lautsprecher<br />

oder Kabelschächte eingebaut<br />

sind“, meint Geismann. Das verhindert<br />

den unschönen Kabelsalat,<br />

der sonst meist hinter den<br />

Schränken entsteht.<br />

„Besonders praktisch<br />

sind Möbel, in deren<br />

Fronten oder Seitenteilen<br />

fl ache Lautsprecher<br />

oder Kabelschächte<br />

eingebaut sind.“<br />

Möbelexpertin Ursula Geismann<br />

Media-Möbel sollten sich gut<br />

in die übrige Wohnungseinrichtung<br />

einfügen. Deshalb ist es<br />

wichtig, beim Kauf auf Qualität<br />

und Nachhaltigkeit zu achten.<br />

als entschieden zu laut. Sie bemängelte,<br />

dass an der mehrere<br />

Kilometer langen Kaimauer vor<br />

in West und Ost zur Zeit des Kalten Krieges, begründet<br />

die Bürgerinitiative ihren Vorschlag. Die Bauwerke wurdenoft<br />

als Stalinbauten und Zuckerbäckerstil verspottet.<br />

Die Allee in Berlin-Mitte hieß zwischen 1949 und<br />

„Vorher sollte man sich genau<br />

überlegen, wofür man sie benötigt,<br />

welche Geräte untergebracht<br />

werden sollen“, rät die Expertin.<br />

Wichtig ist, dass sie auch mal einen<br />

Umzug aushalten, und sei es<br />

auch nur von einem Raum in den<br />

anderen. „Heute nutzt man die<br />

Medien nicht nur im Wohnzimmer,<br />

sondern überall in der Wohnung.<br />

Media-Möbel werden also<br />

auch in der Küche, im Schlafzimmer<br />

und sogar im Bad gebraucht.“<br />

Pfi ffi ge Lösungen sind allerdings<br />

nicht überall im Handel zu fi nden.<br />

Deshalb setzen viele Kunden<br />

auf individuelle Lösungen und<br />

bestellen maßgerechte Media-<br />

Möbel bei einem Tischler. „Wir<br />

führen nicht nur einfach die Aufträge<br />

des Kunden aus, sondern<br />

beraten ihn umfassend“, betont<br />

Markus Hinnüber vom Tischler-<br />

Fachverband Nordrhein-Westfa-<br />

allem nachts und an den Wochenenden<br />

Binnenschiff e anlegten<br />

und die Dieselmotoren laufen ließen.<br />

Außerdem seien Bauarbeiten<br />

in der unmittelbaren Nähe ihrer<br />

Wohnung wegen der Lärm- und<br />

Staubemissionen überaus lästig.<br />

Aus diesen Gründen kürzte sie die<br />

Miete für einen Zeitraum von sieben<br />

Monaten um rund 3700 Euro.<br />

Der Eigentümer war damit nicht<br />

einverstanden, es kam zu einem<br />

Zivilprozess.<br />

Die Mieterin hatte mit ihrer<br />

Forderung keine Chance. Das<br />

Amtsgericht Köln entschied, ihr<br />

sei „der Umstand der anlegenden<br />

Schiff e samt Emissionen“ bekannt<br />

gewesen. (rpr)<br />

1961 Stalinallee. Die Wohnhäuser zwischen Strausberger<br />

Platz und Frankfurter Tor sollten als Paläste für die<br />

Arbeiter von der dem Westen überlegenen Wohnkultur<br />

in der DDR künden. Foto: dpa<br />

Schluss mit Kabelsalat im Wohnzimmer<br />

Innovativen Mediamöbeln ist ihre eigentliche Bestimmung kaum anzusehen<br />

Dieses Media-Paneel mit Soundsystem räumt mit dem Kabelsalat<br />

im Wohnzimmer auf. Foto: VDM<br />

len in Dortmund. Das geht bis hin<br />

zur Auswahl der Hi-Fi-Technik<br />

und zum Standort der Lautsprecher<br />

in der Wohnung.<br />

Wer eine besondere Lösung für<br />

sein Media-Problem beim Tischler<br />

sucht, will meist, dass die Geräte<br />

nicht auf den ersten Blick in der<br />

Wohnung zu sehen sind, sich aber<br />

elegant und einfach hervorzaubern<br />

lassen, wenn sie gebraucht<br />

werden. „Oder die Kunden wollen<br />

sie nicht nur an einem Standort<br />

im Zimmer nutzen, sondern fl exibel<br />

einsetzen. Wir schauen uns<br />

in der Wohnung um, fragen, ob<br />

sie ältere oder neue Geräte haben.<br />

Es kommt zum Beispiel vor, dass<br />

Lieblingsstücke wie hochwertige<br />

alte Plattenspieler in das Konzept<br />

integriert werden sollen.“<br />

Der Tischler macht vieles möglich.<br />

Beispielsweise ein Sideboard,<br />

das sich äußerlich nicht von einfachen<br />

Möbeln unterscheidet, es<br />

aber in sich hat. Darin haben nicht<br />

nur Stereoanlage und Plattenspieler<br />

Platz, sondern auch sämtliche<br />

Schallplatten und CDs. Über dem<br />

Sideboard hängt ein Bildschirm,<br />

der von einem Gemälde verdeckt<br />

ist. Das fährt zur Seite, wenn der<br />

Fernseher angeschaltet wird.<br />

An Ideen für die Zukunft fehlt<br />

es dem Handwerk nicht. Möbel<br />

für Medien werden immer gebraucht,<br />

ist sich Markus Hinnüber<br />

sicher. „Auch wenn Musik<br />

künftig nur noch aus winzigen<br />

iPods kommt, ist sie auf Lautsprecherboxen<br />

angewiesen, die das<br />

Hören zum Genuss machen. Die<br />

Baufinanzierungen<br />

Region Magdeburg – Stand 4. Juli 2012<br />

Ausgewählte Anbieter<br />

(60% des Beleihungswertes)<br />

Institut Festschreibung Soll-Zins Eff ektiv Aus-<br />

Jahre zahlung<br />

Deutsche Bank 5 Jahre ab 2,09 % 2,11 % 100 %<br />

10 Jahre ab 2,59 % 2,62 % 100 %<br />

Commerzbank 5 Jahre 2,18 % 2,20 % 100 %<br />

10 Jahre 2,64 % 2,67 % 100 %<br />

HypoV.-UniCredit 5 Jahre 2,32 % 2,34 % 100 %<br />

10 Jahre 2,79 % 2,83 % 100 %<br />

BHW/Postbank 5 Jahre ab 2,28 % 2,30 % 100 %<br />

10 Jahre ab 2,77 % 2,81 % 100 %<br />

Stadtsparkasse 5 Jahre ab 2,48 % 2,52 % 100 %<br />

Magdeburg 10 Jahre ab 2,70 % 2,75 % 100 %<br />

Sparda-Bank 5 Jahre 2,14 % 2,16 % 100 %<br />

Magdeburg 10 Jahre 2,54 % 2,57 % 100 %<br />

Volksbank 5 Jahre 2,30 % 2,32 % 100 %<br />

Magdeburg 10 Jahre 2,92 % 2,95 % 100 %<br />

PSD-Bank 5 Jahre 1,99 % 2,01 % 100 %<br />

Magdeburg 10 Jahre 2,49 % 2,52 % 100 %<br />

Weg mit Stolperfallen<br />

● Über Verlängerungskabel<br />

kann man leicht stolpern. Abhilfe<br />

schaff en zusätzliche, von<br />

einem Elektriker installierte<br />

Steckdosen.<br />

● Sind Verlängerungskabel<br />

unumgänglich, sollte man sie<br />

mit Paketklebeband über die<br />

ganze Länge am Fußboden<br />

festkleben.<br />

● Auch gegen allzu lange<br />

Telefonkabel gibt es ein Mittel,<br />

nämlich das schnurlose<br />

Telefon.<br />

● Für Kinder sind herumliegende<br />

Kabel ebenfalls eine<br />

große Gefahr. Sie können<br />

einen Stromschlag erleiden<br />

oder sich damit strangulieren.<br />

● Generell sollten Kabel<br />

hoch hängen oder am Boden<br />

durch einen Kabelkanal<br />

beziehungsweise ein Leerrohr<br />

führen. („Das sichere Haus“)<br />

müssen nicht in einem Regal stehen,<br />

sondern können unsichtbar<br />

eingebaut werden, auch unter der<br />

Tapete.“<br />

Die industriellen Möbelhersteller<br />

sehen die Zukunft ähnlich.<br />

Sie sind schon jetzt dabei, herkömmliche<br />

Bücherregale durch<br />

Medienspeicherwände abzulösen,<br />

die nicht tiefer als zwölf Zentimeter<br />

sind. „Dort sollen zum<br />

Beispiel E-Books Einzug halten“,<br />

erklärt Ursula Geismann. (dapd)<br />

Expertenrat<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Bashford<br />

gibt Tipps zum<br />

Bau- und Mietrecht<br />

Schadensersatz<br />

bei Anlageverlust<br />

„Dem Wollenden geschieht kein<br />

Unrecht.“ So lautet ein altes<br />

Rechtssprichwort. Wer als mündiger<br />

Bürger bewusst ein Risiko<br />

eingeht, darf sich nicht beschweren,<br />

wenn sich das Risiko realisiert.<br />

Dass er den Schaden tragen<br />

muss, ist der Preis seiner Selbstbestimmung.<br />

Die Entscheidung, ein<br />

Risiko einzugehen, setzt voraus,<br />

dass man vollständig und wahrheitsgemäß<br />

über bestehende Risiken<br />

informiert wird. Ist das nicht<br />

der Fall, verlangt der Geschädigte<br />

zu Recht Schadensersatz.<br />

Der Bundesgerichtshof hat dies<br />

in einem jüngst veröff entlichten<br />

Urteil (Az. XI ZR 360/11) noch einmal<br />

deutlich bestätigt. Die Klägerin<br />

hatte jahrelang Geld in Sparbüchern,<br />

Festgeldanlagen und<br />

Sparkassenbriefen angelegt. Dann<br />

empfahl ihr ihre Sparkasse eine<br />

Beteiligung an einem geschlossenen<br />

Immobilienfonds, der u. a. ein<br />

Fachmarktzentrum bewirtschaftet.<br />

Dessen Alter wurde ihr falsch<br />

dargestellt. Die Klägerin verklagte<br />

die Sparkasse auf Schadensersatz.<br />

Zunächst erfolglos, da das Landgericht<br />

die Klage abwies. Das Berufungsgericht<br />

gab der Klägerin<br />

Recht, lehnte jedoch die von ihr<br />

in zweiter Instanz darüber hinaus<br />

begehrte Erstattung entgangener<br />

Anlagezinsen ab. Zu Recht, wie<br />

nun der BGH entschied:<br />

„Der Schadensersatzanspruch<br />

wegen schuldhafter Verletzung<br />

des Beratungsvertrages und fehlerhafter<br />

Prospektangaben, den<br />

das Berufungsgericht der Klägerin<br />

... rechtskräftig zugesprochen<br />

hat, umfasst auch den entgangenen<br />

Gewinn. Dazu gehören ...auch<br />

entgangene Anlagezinsen. Nach<br />

der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes<br />

ist einem Kapitalanleger,<br />

der durch unrichtige<br />

Angaben dazu bewogen worden<br />

ist, einer Publikumsgesellschaft<br />

beizutreten, nicht nur seine Einlage<br />

in diese Gesellschaft, sondern<br />

auch der Schaden zu ersetzen, der<br />

sich typischerweise daraus ergibt,<br />

dass das Eigenkapital des Anlegers<br />

in dieser Höhe erfahrungsgemäß<br />

nicht ungenutzt geblieben, sondern<br />

zu einem allgemein üblichen<br />

Zinssatz angelegt worden wäre.“<br />

Die Erstattung von Wiederanlagezinsen<br />

mindestens in Höhe<br />

des gesetzlichen Zinssatzes von<br />

4% p.a. komme aber nicht in Betracht.<br />

Eine Vermutung für Zinsgewinn<br />

gebe es nicht: „Wie der<br />

Senat aus zahlreichen Verfahren<br />

weiß, entspricht es schon nicht<br />

dem gewöhnlichen Lauf der Dinge,<br />

dass eine Geldanlage überhaupt<br />

Gewinn abwirft. Erst recht<br />

gilt das für eine Verzinsung von<br />

4% p.a.“<br />

● Das ausführliche Urtei unter www.<br />

bundesgerichtshof.de<br />

2. Förderbank<br />

Investitionsbank IB Nachrangdarlehen für Selbstnutzer<br />

1. IB-Förderdarlehen - max. Darlehenssumme 65 000 Euro<br />

2. <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> IB- Wohneigent.progr. (max. 100 000 Euro)<br />

10 Jahre 4,30 % 4,50 % 100 %<br />

3. Versicherungen/Bausparkasse<br />

Debeka 5 Jahre 2,99 % 3,03 % 100 %<br />

10 Jahre 2,99 % 3,03 % 100 %<br />

HUK-Coburg 5 Jahre ab 2,08 % 2,10 % 100 %<br />

10 Jahre ab 2,59 % 2,62 % 100 %<br />

4. Angebote von Baufi nanzierungsberatern<br />

5 Jahre ab 2,01 % 2,02 % 100 %<br />

10 Jahre ab 2,45 % 2,48 % 100 %<br />

5 Jahre* ab 2,16 % 2,18 % 100 %<br />

10 Jahre* ab 2,62 % 2,66 % 100 %<br />

*Konditionen bis 80% des Beleihungswertes / Konditionen gelten ab einer<br />

Darlehenssumme von 100000 Euro mit einer anfänglichen annuitätischen<br />

Tilgung von 1 bzw. 1,78 % (KfW). Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten sind von persönlichen und objektbezogenen<br />

Voraussetzungen abhängig.<br />

Quelle: Tübke, Papke & Kollegen / Fachberater für Finanzdienstleistungen<br />

(IHK)


36 Immobilien Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Verkäufe Einfamilienhäuser<br />

Besuchen Sie unser Musterhaus!<br />

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des SC Magdeburg Handball<br />

und des 1.FC Magdeburg.<br />

AKTUELL<br />

Verkaufsstart<br />

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07. Oktober 2012<br />

Theater Grüne Zitadelle MD<br />

17,85 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

Orchester<br />

Holger Mück<br />

07. Oktober 2012<br />

Stadthalle Burg Burg bei MD<br />

25,95 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

Peter Heppner<br />

– Tour 2012<br />

30. November 2012<br />

AMO Magdeburg<br />

26,45 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

Prinzessin Lillifee<br />

06. Dezember 2012<br />

Stadthalle Magdeburg<br />

ab 20,00 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

Poetenpack<br />

„Onkel Wanja“<br />

02. bis 18. August 2012<br />

Möllenvogteigarten am Dom MD<br />

19,80 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

Open-Air-Weekend<br />

20. und 21. Juli 2012<br />

Flugplatz Zerbst<br />

ab 15,00 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

WR Schlossfestspiele<br />

2012<br />

28. Juli – 25. August 2012<br />

Schloss Wernigerode<br />

ab 13,00 7<br />

Im Vorverkauf seit 29.06.2012<br />

biber ticket-Hotline<br />

0 18 05/12 13 10<br />

(0,14 7/Min. aus dem Festnetz,<br />

Mobilfunk max. 0,42 7/Min.)<br />

37


Bekanntschaften Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de/marktplatz 38<br />

Scheidung: Wie wär’s mit einer Party?<br />

Wenn die Ehe nicht mehr funktioniert, können Rituale helfen, den Blick wieder nach vorn zu richten<br />

Nach einer Scheidung<br />

möchten viele zeigen,<br />

dass ein Lebensabschnitt<br />

vorbei ist, ein neuer<br />

beginnt. Eine Reise, eine<br />

Scheidungsparty können<br />

helfen, wieder nach<br />

vorne zu schauen. Einige<br />

Kirchengemeinden bieten<br />

auch Gottesdienste für<br />

Getrennte an.<br />

Was feierlich mit weißem Hochzeitskleid,<br />

Brautstrauß und dem<br />

zeremoniellen Ja-Wort beginnt,<br />

währt nicht immer ewig: Etwa<br />

39 Prozent aller deutschen Ehen<br />

werden geschieden. Bei modernen<br />

Scheidungen reicht die Bandbreite<br />

von der Online-Scheidung im<br />

Internet über Scheidungspartys<br />

bis hin zu kirchlichen Ritualen<br />

für Geschiedene und getrennt Lebende.<br />

„Das Thema Scheidung hat<br />

sich in den letzten Jahren enttabuisiert“,<br />

sagt der Düsseldorfer<br />

Scheidungsanwalt Christopher<br />

Pruefer. Vor zehn Jahren sei noch<br />

ganz anders damit umgegangen<br />

worden. „Da war das noch ein<br />

absolutes Tabuthema, die Betroffenen<br />

verharrten in der Schockstarre.<br />

Höchstens die allerbesten<br />

Freunde wurden informiert“.<br />

Heute sei die allgemeine Haltung<br />

eher: „Klar, das ist eine Krise, aber<br />

aus der kann man gestärkt hervorgehen.“<br />

Wer es kurz und schmerzlos<br />

will, ist bei Pruefer richtig. Er ist<br />

Vorstandsvorsitzender des Internetportals<br />

www.scheidung.de,<br />

auf dem Scheidungswillige ihren<br />

Scheidungsantrag online ausfül-<br />

Und wenn er sie nicht mehr Rehlein nennt, dann ist es wohl auch mit der Ehe nicht mehr weit her: Wer<br />

sich trennt, muss sich heute nicht mehr verschämt verstecken. Foto: Pixelio<br />

len können. Nur ein einziges Mal<br />

müssen sich die Eheleute noch gegenübertreten:<br />

beim Gerichtstermin<br />

vor dem Richter. Allerdings<br />

ist die Online-Methode nur etwas<br />

für Paare, die sich einig sind. „Für<br />

den Rosenkrieg sollte man sich<br />

einen individuellen Anwalt suchen“,<br />

gibt Pruefer zu.<br />

Familienrechtsexperten stehen<br />

dem Online-Angebot sehr<br />

kritisch gegenüber und raten generell<br />

zu einem persönlichen Gespräch<br />

mit einem Anwalt. Moralische<br />

Vorbehalte formuliert auch<br />

Zu zweit durchs Leben gehen.<br />

Mit einer Anzeige in der Volksstimme den Partner<br />

fürs Leben fi nden.<br />

die katholische Bundeskonferenz<br />

für Ehe-, Familien- und Lebensberatung:<br />

Portale für Online-<br />

Scheidungen appellierten an die<br />

niedersten Instinkte trennungswilliger<br />

Paare, heißt es da.<br />

Feiern statt Schockstarre<br />

Wer mit der Scheidung einen<br />

neuen Lebensabschnitt einleiten<br />

will, plant manchmal sogar<br />

gleich ein Fest. „Ich habe meine<br />

ganze Clique eingeladen. Ich hatte<br />

wirklich allen Grund zum Feiern!<br />

Sekt, Spaß ohne Ende und dann<br />

Der Bekanntschaftsmarkt für den Norden <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s: Schalten Sie eine Kontaktanzeige in der Volksstimme und fi nden Sie<br />

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werden zugeschickt. Bitte beachten Sie, dass bei Chiff re-Anzeigen zwei Zeilen für die Chiff -<br />

re-Angaben benötigt werden. Private Gelegenheitsanzeigen sind Anzeigen ohne kommerzielles<br />

Interesse. Der Verlag behält sich vor, Anzeigen mit entsprechendem kommerziellem Inhalt laut aktuellem<br />

Tarif abzurechnen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Den Gesamtpreis von € zahle ich bequem per Bankeinzug oder<br />

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Party bis in die frühen Morgenstunden“,<br />

erzählt Johanna (36) in<br />

einem Online-Forum.<br />

Deutlich besinnlicher geht es<br />

in Gottesdiensten für getrennt<br />

Lebende und Geschiedene zu, die<br />

mittlerweile von evangelischen<br />

wie von katholischen Kirchengemeinden<br />

angeboten werden.<br />

„Das Thema ist sehr breit in den<br />

Kirchen angekommen“, urteilt<br />

der evangelische Pfarrer Armin<br />

Beuscher aus Köln. Er gehörte zu<br />

den ersten, die Gottesdienste organisierten<br />

für Menschen, die unter<br />

Bitte veröff entlichen Sie zum nächstmöglichen Termin meine private Gelegenheitsanzeige im Bekanntschaftsmarkt. Zusätzlich veröff entlichen wir<br />

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Trennung und Scheidung leiden.<br />

Die evangelische Kirche ermutige<br />

Pfarrer dazu, liturgische Texte für<br />

diesen Anlass zu schreiben und<br />

betroff enen Gemeindemitgliedern<br />

ein entsprechendes Angebot zu<br />

machen, sagt Beuscher. Ein offi -<br />

zielles Scheidungsritual gibt es in<br />

der evangelischen Kirche nicht.<br />

Am Ende Frieden schließen<br />

Die ehemalige evangelische Bischöfi<br />

n Margot Käßmann empfi<br />

ehlt als kirchliches Ritual nach<br />

einer Trennung zum Beispiel das<br />

gemeinsame Abendmahl. „Es<br />

ist ein Zeichen, durch das Menschen<br />

sagen: Wir trennen uns.<br />

Aber das, was wir geteilt haben,<br />

bleibt wertvoll, da gibt es auch<br />

Frieden“, sagte sie dem Portal<br />

evangelisch.de. „Eine Scheidung<br />

ist eine Erschütterung“, urteilt sie.<br />

Man verabschiede sich von einem<br />

Menschen, aber auch von einem<br />

Lebensentwurf.<br />

Schwieriger ist die Handhabung<br />

in der katholischen Kirche.<br />

Denn hier ist die Ehe ein Sakrament<br />

und damit unaufl öslich –<br />

„bis dass der Tod euch scheidet“.<br />

Auch eine Wiederverheiratung<br />

in der Kirche ist ausgeschlossen.<br />

„Viele fühlen sich doppelt<br />

bestraft und denken: Meine Ehe<br />

ist kaputt, und jetzt verliere ich<br />

auch den Halt der Kirche“, sagt der<br />

Pastoralreferent Martin Bartsch<br />

vom Erzbistum Köln: „Wir laden<br />

Betroff ene zu Gottesdiensten ein,<br />

um zu zeigen, dass Gott sie nicht<br />

verlassen hat. Dies soll ein Zeichen<br />

der Wertschätzung sein.“<br />

In Gottesdiensten für Getrennte<br />

werden den Teilnehmern oft<br />

unterschiedliche Stationen angeboten.<br />

Sie reichen etwa von „Krise-Katastrophe-Scheitern“<br />

über<br />

✂<br />

Die Psychologin Ann-Marlene<br />

Henning empfi ehlt den Deutschen,<br />

mehr und intensiver zu<br />

küssen. „Küssen ist sehr gesund.<br />

Beim Küssen werden erstaunlich<br />

viele Bakterien ausgetauscht, was<br />

sehr gut für das Immunsystem<br />

ist“, sagte die Kuss-Expertin.<br />

Zudem würden beim Küssen<br />

Hormone ausgeschüttet, die eine<br />

stressdämpfende Wirkung hätten.<br />

„Ich rate Paaren daher, sich<br />

jeden Tag zu küssen“, fügte sie<br />

hinzu. „Es gibt sogar Völker, die<br />

das noch heute praktizieren. Die<br />

Mutter kaut das Essen vor und<br />

dann wird die Nahrung sozusagen<br />

in das Kind hineingeküsst.“<br />

„Ich habe festgestellt, dass die<br />

Deutschen nicht richtig küssen“,<br />

sagte Henning weiter. Die meisten<br />

küssten sich nur brüderlich<br />

oder schwesterlich. „Der sexuelle<br />

Kuss – ohne dass dies gleich zum<br />

Sex führen muss – das praktizieren<br />

die wenigsten“, erläuterte die<br />

„Austausch-Kommunikation-<br />

Auseinandersetzung“ bis hin zu<br />

„Trost-Gemeinschaft- Hoff nung“<br />

und „Neubeginn“. Eingestimmt<br />

durch Gebete, Musik und Lesungen<br />

sind die Gläubigen eingeladen,<br />

sich zu den Stationen zu<br />

begeben, an denen sie sich mit<br />

Trennung, Schmerz und Neubeginn<br />

auseinandersetzen können.<br />

Nach dem Segensgebet hätten<br />

sie zudem die Gelegenheit, sich<br />

auch persönlich segnen zu lassen,<br />

sagt Martin Bartsch: „Gerade der<br />

Einzelsegen ist vielen besonders<br />

wichtig.“ Viele hätten das Bedürfnis<br />

zu spüren, dass es Gottes<br />

Segen noch für sie gebe. Zudem<br />

ist der Gottesdienst für viele ein<br />

heilsamer Abschluss: „Jetzt ist es<br />

rund“, habe einmal eine betroffene<br />

Frau zu ihm gesagt, erzählt<br />

Bartsch: Vor dem Altar hat es angefangen<br />

und dort hört es auch<br />

auf. (epd)<br />

Bücher zum Thema<br />

Armin Beuscher, Elisabeth<br />

Mackscheidt, Hartmut Miethe<br />

(Hg.): Gewagtes Glück.<br />

Refl exionen, Gedichte,<br />

Liturgien, Impulse zu Trennung<br />

und Scheidung.<br />

Verlag Neues Buch 1998.<br />

Andrea Burgk-Lempart:<br />

Wenn Wege sich trennen.<br />

Ehescheidung als theologische<br />

und kirchliche Herausforderung,<br />

Kohlhammer-<br />

Verlag 2010, 29,80 Euro<br />

Bärbel Grote/Annette<br />

Lenders/Johanna Rosner-<br />

Mezler: Weg/gehen. Trennung,<br />

Abschied,<br />

Neubeginn. Herder-Verlag<br />

2011, 19,95 Euro (dapd)<br />

„Küssen stärkt das<br />

Immunsystem“<br />

Liebesbeweis, Stresskiller und Fitmacher<br />

Die wenigsten Deutschen küssen sexuell, meint Psychologin Henning<br />

– eher brüderlich oder schwesterlich. Foto: dpa<br />

Sexologin. Der Grund: Männer<br />

verbänden beim Küssen meist<br />

die Hoff nung auf anschließenden<br />

Beischlaf, für Frauen wiederum<br />

gehöre Küssen lediglich zum Kuscheln<br />

dazu.<br />

Paare sollten nach Auff assung<br />

von Henning mehr miteinander<br />

kommunizieren. „Statt zu sagen:<br />

„Zum Küssen muss man<br />

sich Zeit nehmen.“<br />

Anne-Marlene Henning, Psycholgin<br />

Wir können uns gerne küssen,<br />

aber ich habe keine Lust, im Bett<br />

zu landen, wird in vielen Beziehungen<br />

gar nicht gehandelt.“<br />

Viele Deutsche seien außerdem<br />

schlichtweg zu faul für einen<br />

Kuss-Austausch. „Zum Küssen<br />

muss man sich Zeit nehmen und<br />

das passt zum heutigen Tempo der<br />

Gesellschaft nicht mehr.“ (dapd)<br />

Buchtipp<br />

„Wie redest<br />

Du mit mir?“<br />

Bei manchen Paaren fl iegen bei<br />

Streitgesprächen die Fetzen. Bei<br />

anderen vergiften unterschwellige<br />

Vorwürfe und Sticheleien die<br />

Atmosphäre. Wie man auf partnerschaftliche<br />

Weise miteinander<br />

spricht, zeigen Joachim Engl und<br />

Franz Thurmaier in ihrem Ratgeber<br />

„Wie redest Du mit mir?“.<br />

In dem Buch stellen die beiden<br />

Psychologen ein Kommunikationstraining<br />

vor, das sie für Paare<br />

entwickelt haben.<br />

Die Autoren nennen zunächst<br />

häufi ge Fehler in der Kommunikation<br />

von Paaren wie beispielsweise<br />

verdrängte Konfl ikte,<br />

Scheinfragen oder Schuldzuweisungen.<br />

Im nächsten Abschnitt<br />

erläutern Engl und Thurmaier<br />

den theoretischen Hintergrund<br />

für häufi ge Konfl ikte und leiten<br />

daraus Regeln für konstruktive<br />

Kommunikation ab.<br />

In den nächsten beiden Abschnitten<br />

stellen die Autoren ihr<br />

Kommunikationstraining für<br />

Paare vor. Bei EPL (Ein Partnerschaftliches<br />

Lernprogramm) erfahren<br />

Paare, wie sie miteinander<br />

reden können, ohne ihre Beziehung<br />

zu belasten. Dieses Wissen<br />

wird in speziellen Kursen in vielen<br />

Beratungsstellen vermittelt.<br />

Das Buch beschreibt, wie solche<br />

Kurse aufgebaut sind und wie<br />

Paare davon profi tieren können.<br />

Wer nach der Lektüre des Buches<br />

selbst einen solchen Kurs besuchen<br />

möchte, fi ndet hilfreiche Internetlinks<br />

und Adressen. (dapd)<br />

● Joachim Engl, Franz Thurmaier:<br />

„Wie redest Du mit mir?<br />

Fehler und Möglichkeiten in der<br />

Paarkommunikation“,<br />

Kreuz Verlag, 2012, 14,99 Euro,<br />

ISBN: 978-3-451-61120-9<br />

Meldungen<br />

Lieber fummeln statt<br />

Facebook-Meldung<br />

Nur 0,8 Prozent der Deutschen<br />

würden ihr Liebesspiel für einen<br />

Check der Statusmeldung auf<br />

Facebook unterbrechen. Das ist<br />

das Ergebnis einer nach eigenen<br />

Angaben aktuellen, repräsentativen<br />

Umfrage unter 1000<br />

Deutschen zwischen 18 und<br />

76 Jahren, die vom Seitensprungportal<br />

FirstAff air.de in Auftrag<br />

gegeben wurde.<br />

Fast 43 Prozent der Deutschen<br />

würden ihr Liebesspiel ohnehin<br />

um gar keinen Preis unterbrechen<br />

– nicht einmal, wenn die<br />

Lieblingssendung beginnt<br />

(1,6 Prozent) oder das Mikrowellenklingeln<br />

ankündigt, dass das<br />

Essen fertig ist (1 Prozent).<br />

Triftigere Gründe für einen<br />

Sexstopp sind für die Deutschen<br />

hingegen mangelnder Spaß<br />

(35,4 Prozent), Erschöpfung<br />

(25,4 Prozent) oder Lustlosigkeit<br />

(25,1 Prozent). (rgm)<br />

Streit bei Ausgaben<br />

ohne Absprache<br />

Beim Thema Geld hört auch bei<br />

Ehepaaren und Lebensgemeinschaften<br />

oft die Freundschaft<br />

auf. Ein Fünftel der Paare gerät<br />

in Streit, wenn ein Partner mehr<br />

als 100 Euro ohne Rücksprache<br />

ausgibt. Das ergab eine repräsentative<br />

Umfrage der Gesellschaft<br />

für Konsumforschung (GfK) im<br />

Auftrag der Versicherung Asstel,<br />

die in Köln veröff entlicht wurde.<br />

Wenn ein Partner eigenmächtig<br />

über 250 Euro ausgibt, hängt der<br />

Haussegen bei mehr als der Hälfte<br />

der Paare (55 Prozent) schief. Steigt<br />

die Ausgabenhöhe auf mehr als<br />

1000 Euro, führt das in 71 Prozent<br />

der Partnerschaften zu Ärger. Für<br />

die Studie befragte die GfK 600 Erwachsene,<br />

die mit einem Partner<br />

zusammenleben oder verheiratet<br />

sind. (dpa)


Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

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Schönebeck. ✉ Chiffre Z/532263, PF3753,<br />

39012 MD


Reise Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de/marktplatz 40<br />

Österreich: Wandern bis zum Fall<br />

Der neue Lech-Wanderweg führt durch eine der letzten Wildfl usslandschaft en Europas. Von Cornelia Höhling<br />

Bis zum Umfallen will<br />

wohl keiner wandern.<br />

Aber bis zum Fall ist<br />

durchaus zu empfehlen,<br />

wenn es der Lechfall ist.<br />

Dort endet der kürzlich<br />

eingeweihte Lechwanderweg,<br />

der erste Europäische<br />

Qualitätsweg.<br />

125 Kilometer sind es von der<br />

Lechquelle am Vorarlberger<br />

Formarinsee über den Tiroler<br />

Naturpark bis zum Lechfall<br />

im bayerischen Füssen. Je<br />

nach Kondition kann man die<br />

Route durch eine der letzten<br />

Wildfl usslandschaften Europas<br />

in sechs bis acht Tagesetappen<br />

bewältigen.<br />

Das Reizvolle an dem gekürten<br />

Weitwanderweg ist, dass<br />

sich immer wieder die Perspektive<br />

ändert. Eingerahmt vom<br />

Alpenpanorama mit imposanten<br />

Berggipfeln, geht es durch<br />

blühende Almen, vorbei an<br />

rauschenden Wildbächen und<br />

klaren Bergseen.<br />

Längste Fußgänger-<br />

Hängebrücke Österreichs<br />

Keine Angst, beruhigt Elmar<br />

Blaas aus Holzgau, einem österreichischen<br />

Etappenort der<br />

Route, die alpinen Wandereinsteiger.<br />

Es sei ein Leichtwanderweg<br />

und Bergerfahrung<br />

nicht nötig. Im Gegenteil, es<br />

gehe beständig leicht bergab.<br />

Aber Höhenangst müsse man<br />

auch nicht haben, wenn es<br />

zum Beispiel auf der spektakulären<br />

neuen Holzgauer Hängebrücke<br />

über das Höhenbachtal<br />

geht. Mit mehr als 200 Metern<br />

ist sie die längste Fußgänger-<br />

Hängebrücke Österreichs. Am<br />

höchsten Punkt trennen den<br />

Wanderer 105 Meter vom Höhenbach,<br />

einem der vielen Zubringerfl<br />

üsse zum Lech.<br />

Holzgau selbst liegt auf 1103<br />

Metern Seehöhe und wurde<br />

wegen seiner herrlichen Lage<br />

und des malerischen Ortsbildes<br />

schon vor 200 Jahren als<br />

„Perle des Lechtals“ bezeichnet.<br />

Die Siedlung entstand bei einer<br />

600 Jahre alten Pfarrkirche,<br />

die einst zum Bistum Augsburg<br />

gehörte. Im Inneren warten<br />

auf die Besucher herrliche Malereien,<br />

wertvolle Altäre und<br />

Fensterverglasungen.<br />

Aber auch die vielen historischen,<br />

oft denkmalgeschützten<br />

Gebäude des Ortes sind mit<br />

wertvollen Malereien verziert.<br />

Der tosende Simmswasserfall<br />

bleibt wohl keinem verborgen.<br />

Das Denkmal am Tanneck<br />

für den englischen Industriellen<br />

Sir Frederick Simms<br />

(1863-1944), der um 1900 durch<br />

Sprengungen den Wasserfall<br />

schuf, muss man eher suchen.<br />

In der Brunftzeit begleitet den<br />

Wanderer dort das Röhren der<br />

Hirsche.<br />

Steinböcke und sprudelnde<br />

Quellen<br />

Im Lechquellgebiet am Vorarlberger<br />

Formarinsee triff t<br />

er dagegen eher auf grasende<br />

Kühe und – mit etwas Glück –<br />

auf Steinböcke. Denn hier lebt<br />

mit 600 Exemplaren die größte<br />

Steinbock-Kolonie Europas.<br />

Mindestens einen Steinbock<br />

sieht aber jeder. Einheimische<br />

sprechen vom „Quotensteinbock“.<br />

Das besonders hübsche<br />

Exemplar posiert auf einem<br />

Stein bereitwillig vor den Kameras.<br />

Das Bronzedenkmal erinnert<br />

an die erfolgreiche Wiederansiedlung<br />

des Steinwilds<br />

in den 50er Jahren. 300 Jahre<br />

zuvor war es in den Ostalpen<br />

ausgerottet worden.<br />

Vor dem Gebirgszug der Roten<br />

Wand, dem Lechquellgebirge,<br />

fi ndet jeder Wanderer<br />

zudem seine eigene Lechquelle.<br />

Blick auf das Lechtal von der Stabalm in Elmen (Österreich) aus: Der Lechweg ist der erste Europäische Qualitätsweg. Er führt vom Vorarlberger<br />

Formarinsee bis zum Lechfall im bayerischen Füssen. Foto: Lechtal Tourismus/dapd<br />

Wo alles beginnt: Wanderer brechen am Formarinsee im Lechquellengebirge<br />

in der Nähe der Ortschaft Lech zu einer Wanderung auf<br />

dem Lechweg auf. Fotos (3): Werbegemeinschaft Lech-Wege/dapd<br />

Hängebrücke über die Höhenbachschlucht in Holzgau im Lechtal.<br />

Denn im Frühjahr sprudeln die<br />

Quellen überall, wo später nur<br />

trockene Löcher zu sehen sind.<br />

Kartografen sprechen an dieser<br />

Stelle noch vom Formarinbach.<br />

Dieser vereint sich bald<br />

darauf mit dem Spullerbach<br />

zum Lech, dessen Wasser jetzt<br />

hellblau-türkis bis jadegrün<br />

schimmert.<br />

Der abwechslungsreiche<br />

und naturnahe Lechweg verläuft<br />

mal am rechten, mal am<br />

linken Fluss-Ufer. Manchmal<br />

wird er zum Panoramaweg mit<br />

Blick von oben auf das Lechtal,<br />

Rast am Quellgebiet des jungen Lech nahe der Ortschaft Lech.<br />

etwa von den Sonnenhängen<br />

auf der Schigge. Ein Wildfl uss<br />

habe ein breites Flussbett, in<br />

dem er sich selbst den Weg<br />

suchen kann, erläutert Naturparkführerin<br />

Sabine Resch am<br />

Tiroler Lech. Flussarme trennen<br />

und vereinen sich wieder.<br />

Dazwischen Schotterbänke.<br />

Seine Flussauen beherbergen<br />

seltene Tier und Pfl anzenarten,<br />

die es zu schützen gilt. Manchmal<br />

weicht der Weg Zufl üssen<br />

aus, wie die Wanderetappe von<br />

Klimm über Martinau nach<br />

Vorderhornbach, dem letzten<br />

Reisetipps zum Lechwanderweg<br />

Der Lechweg verläuft von<br />

Zug in Vorarlberg über Lech<br />

am Arlberg, Warth, die Tiroler<br />

Naturparks Lechtal und Reutte<br />

bis nach Füssen im Allgäu.<br />

Damit verbindet er drei Regionen<br />

und zwei Länder bis hin<br />

zu den bayerischen Königsschlössern<br />

Neuschwanstein<br />

und Hohenschwangau.<br />

Die Route ist in sechs bis acht<br />

Tagesetappen zu bewältigen.<br />

Zertifi zierte Wandergastgeber<br />

bieten gute Unterkünfte. Die<br />

Anliegerorte des Lechwegs<br />

sind durch den öff entlichen<br />

Personennahverkehr oder<br />

einen Shuttleservice verbunden,<br />

so dass man sein Gepäck<br />

von Etappenziel zu Etappenziel<br />

transportieren lassen und<br />

selbst mit einem leichten<br />

Tagesrucksack unterwegs<br />

sein kann.<br />

Die Anreise nach Lech am<br />

Arlberg ist mit dem Auto oder<br />

mit Bahn und Bus möglich.<br />

Eine Broschüre, die über<br />

wichtige Stationen auf dem<br />

Weg zum „Leading Quality<br />

Trail – Best of Europe“ informiert,<br />

ist über die Europäische<br />

Wandervereinigung oder<br />

den Deutschen Wanderverband<br />

zu bekommen. Kontakt:<br />

0561-93873-0.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourist Information Füssen,<br />

Kaiser-Maximilian-Platz 1,<br />

87629 Füssen,<br />

Tel.: 08362 9385-0,<br />

Mail: tourismus@fuessen.de<br />

Internet: www.fuessen.de,<br />

www.lechweg.com,<br />

www.wanderverband.de,<br />

www.wanderbares-deutschland.de<br />

(dapd)<br />

und einzigen linksseitigen Ort,<br />

zeigt.<br />

Zum Verschnaufen eignet<br />

sich die Station Elbigenalb,<br />

Hauptort und kulturelles Zentrum<br />

des Lechtals und Geburtsort<br />

der Romanfi gur Geierwally,<br />

wie Kulturführerin Ursula<br />

Wolf erzählt. Die Freilichtbühne<br />

in der Bernhard-Schlucht<br />

trägt den Namen der mutigen<br />

jungen Frau, die zum Schutz<br />

der Schafh erden die Horste von<br />

Adlern ausnahm, die hier Geier<br />

genannt wurden. Immer wieder<br />

triff t man auf Werke des<br />

Münchner Künstlers Johann<br />

Anton Falger, den „Vater des<br />

Lechtals“, der 1830 im Dorf eine<br />

Zeichenschule gründete, aus<br />

der sich eine weithin bekannte<br />

Schnitzschule entwickelte.<br />

Auch über den unfreiwilligen<br />

Weg der „Schwabenkinder“ in<br />

die reiche Fremde ist hier zu<br />

erfahren.<br />

Der Lech von seiner wilden Seite<br />

Nicht nur Schwaben, auch das<br />

Allgäu war für die armen Tiroler<br />

immer der „Fettfl eck“. Noch heute<br />

zeigt sich etwa in Füssen der<br />

Reichtum der dortigen Bevölkerung.<br />

In Füssen ist auch endlich<br />

der Lechfall erreicht. Tosend stürzen<br />

dort die Wassermassen des<br />

Flusses sieben Meter in die Tiefe.<br />

Denn so zahm der Lech auf einigen<br />

Abschnitten aussieht, so wild<br />

kann er werden.<br />

Nicht nur, um dieses Naturschauspiel<br />

zu sehen, gab es bis<br />

1920 Wallfahrten zu dem Felsvorsprung<br />

am Lechfall, dem „Magnustritt“.<br />

Dort ist der Fußabdruck<br />

des Ortsheiligen zu sehen. Der<br />

Heilige Magnus, der von weither<br />

gewandert war, hat diesen der<br />

Legende nach auf der Flucht vor<br />

den Heiden beim Sprung über den<br />

Lech hinterlassen. (dapd)<br />

Straubinger<br />

feiern zum 200.<br />

Mal Volksfest<br />

Seit 200 Jahren feiern die Straubinger<br />

im Sommer das Gäubodenvolksfest.<br />

Was als Bauernmarkt<br />

der niederbayerischen<br />

Region begann, hat sich zum<br />

zweitgrößten Volksfest des<br />

Freistaates entwickelt. Zur Jubiläumsgaudi<br />

vom 10. bis 20.<br />

August werden über eine Million<br />

Besucher erwartet.<br />

Das Fest startet mit dem traditionellen<br />

Auszug. Zuschauer<br />

können sich auf Spielmannszüge<br />

und Musikgruppen, Trachtenvereine<br />

und geschmückte<br />

Festwagen freuen. Am folgenden<br />

Tag öff nen 7 Bierzelte und<br />

140 Jahrmarktattraktionen für<br />

die Besucher. Neben Karussells<br />

und Achterbahnen gibt es diesmal<br />

einen historischen Festplatz<br />

mit einem traditionellen<br />

Bierzelt und nostalgischen<br />

Fahrgeschäften.<br />

Mit der Geschichte des<br />

Volksfestes beschäftigt sich<br />

eine Sonderausstellung im<br />

Straubinger Gäubodenmuseum.<br />

Die Schau „200 Jahre Gäubodenvolksfest“<br />

läuft noch bis<br />

zum 7. Oktober. (dapd)<br />

● Weitere Informationen gibt<br />

es beim Amt für Tourismus, Theresienplatz<br />

2, 94315 Straubing,<br />

Tel.: 09421/944307, E-Mail:<br />

tourismus@straubing.de<br />

Meldungen<br />

Radroute verbindet<br />

England und Bretagne<br />

Seit Ende Juni können Radler<br />

auf einer neuen Route den<br />

Südwesten Englands und die<br />

französische Bretagne erkunden.<br />

Die „Velodyssey“ ist rund 440<br />

Kilometer lang und führt von<br />

Ilfracombe an der Nordküste der<br />

Grafschaft Devon bis nach Nantes<br />

im Westen Frankreichs. Den<br />

Ärmelkanal überqueren Radler<br />

mit der Fähre von Plymouth<br />

nach Roscoff . Die Strecke führt<br />

meist auf verkehrsfreien Straßen<br />

durchs Landesinnere und eignet<br />

sich für Familien und Hobby-<br />

Radfahrer. (dapd)<br />

● Weitere Auskünfte gibt es<br />

im Internet unter der Adresse<br />

cycle-west.com<br />

Athener zeigen<br />

Gästen ihre Stadt<br />

Athen aus der Sicht von Einheimischen<br />

können Touristen<br />

durch die Aktion „This is my<br />

Athens“ kennenlernen. Ehrenamtliche<br />

Führer zeigen Besuchern<br />

dabei auf sehr persönliche<br />

Weise „ihr Athen“. Die kostenlosen<br />

Touren führen durch<br />

verschiedene Viertel der griechischen<br />

Hauptstadt und dauern<br />

rund zwei Stunden.<br />

Wer sich mit einem Athener<br />

treff en möchte, meldet sich<br />

spätestens 72 Stunden vorher auf<br />

der Internetseite thisisathens.<br />

org an. Die teilnehmenden<br />

Athener können Griechisch und<br />

Englisch, zum Teil auch weitere<br />

Sprachen. (dapd)<br />

Töpfer aus aller Welt<br />

in Oldenburg<br />

Kreative Vielfalt aus Ton gibt es<br />

bei den „Internationalen Keramiktagen<br />

Oldenburg“ zu sehen.<br />

Am 4. und 5. August treff en sich<br />

in der niedersächsischen Stadt<br />

rund 120 Keramik-Künstler aus<br />

elf Ländern. Auf einem Markt<br />

vor dem herzoglichen Schloss<br />

präsentieren sie künstlerische<br />

Objekte und Plastiken ebenso<br />

wie hochwertiges Geschirr und<br />

Gefäße. Bereits am 3. August<br />

stellen sich zwei renommierte<br />

Künstler in einem eintägigen Seminar<br />

vor. Bei diesem „Keramikerportrait“<br />

demonstrieren die<br />

Experten, wie sie arbeiten.<br />

● Weitere Informationen unter<br />

(0441) 36161366 oder im Internet:<br />

www.oldenburg-tourist.de


Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Augen auf beim Souvenirkauf<br />

Reiseandenken aus heimischer Fertigung fördern das lokale Handwerk – Nicht immer ist Feilschen üblich<br />

Wer verreist, möchte die<br />

Erinnerung gern in einem<br />

Andenken bewahren –<br />

oder ein Souvenir an die<br />

Lieben zuhause verschenken.<br />

Nicht zuletzt profi -<br />

tiert auch das Reiseland<br />

von solchen Mitbringseln.<br />

Hier einige Tipps.<br />

Nicht nur die Erholung, auch<br />

das Einkaufen gehört für viele<br />

zum Urlaub dazu. Besonders die<br />

bunten Märkte in entfernten Urlaubsregionen<br />

sind Fundgruben<br />

für Reiseandenken oder Mitbringsel.<br />

Nicht alles, was dort oder in<br />

den Geschäften angeboten wird,<br />

ist jedoch authentisch. Manche<br />

Andenken oder auch Gebrauchsgegenstände<br />

stammen aus Massenproduktion<br />

und wurden im<br />

Ausland hergestellt.<br />

Wer die Menschen vor Ort unterstützen<br />

möchte, sollte deshalb<br />

darauf achten, dass die Souvenirs<br />

vor Ort angefertigt wurden,<br />

empfi ehlt Christine Plüss von der<br />

Schweizer Fachstelle „Arbeitskreis<br />

Tourismus & Entwicklung“<br />

in Basel: „So kann man das lokale<br />

Handwerk fördern und den Einheimischen<br />

ein Einkommen aus<br />

dem Tourismus ermöglichen.“<br />

Faire Preise bezahlen<br />

Dazu gehöre auch, einen fairen<br />

Preis zu bezahlen und es beim<br />

Feilschen nicht zu übertreiben –<br />

das ohnehin nicht überall üblich<br />

sei, betont Plüss. So seien Preisverhandlungen<br />

in den Ländern<br />

Nordafrikas selbstverständlich,<br />

Deutschland<br />

Ostsee<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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Rügen<br />

Pension & Bungalows auf Rügen<br />

noch Restplätze 03 83 91 76 46 90<br />

www.ferienpark-heidehof.de<br />

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1 x Ü/Frühstücksbuffet ab 54 p.P./DZ<br />

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Strandurlaub:<br />

5 x Ü/ FR-Buffet, 5x 3-Gang Menü<br />

1 Tag Fahrrad<br />

6. 7. 21. 7. ab 419 p.P./DZ<br />

21. 7. 31. 8. ab 465p.P./DZ<br />

31. 8. 10. 9. ab 419p.P./DZ<br />

Kinder:19 €/Nacht/inkl.HP im Elternzi.<br />

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Tel. 038302 7470 Glowe/Rügen<br />

www.bel-air-hotels.de<br />

service@bel-air-hotels.de<br />

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7 Ü/HP ab 294,00 € p.P.<br />

Tel. 0 39 91-14 18 55<br />

www.mueritz-hotel.de<br />

Beim Sammeln kommt man auf keinen grünen Zweig, aber die lokalen Händler haben sie meist: die besonders hübschen oder ungewöhnlichen<br />

Muscheln. Doch Vorsicht, es kann sich um geschützt Arten handeln, deren Ausfuhr mit hohen Strafen belegt ist. Foto: pixelio.de<br />

im südlichen Afrika dagegen<br />

nicht. „Man sollte sich deshalb<br />

vor der Reise oder direkt vor Ort<br />

danach erkundigen“, rät die Tourismusexpertin.<br />

Ratsam sei es auch, sich über<br />

die Lebenshaltungskosten vor<br />

Ort zu informieren, um ein Gefühl<br />

für den angemessenen Preis<br />

Bungalows am See ☎ 03 37 68/5 02 59<br />

Bad Harzburg, Fe.-Häuser f. 2-3 P., ab 25€/<br />

Tag Hauspr. anf. ☎ (0 53 22) 95 07 70<br />

Ostseebad Rerik, FeWo-Schwabe,<br />

Schwimmbad, Sauna, Sol., ☎ 03 82 96/<br />

7 15 11 www.fewo-schwabe-rerik.de<br />

Bung. bei Kühlungsborn = 30 €/Nacht,<br />

für 2 Pers., ab 8.7. frei, 0173/2 17 39 02<br />

Vermieten kl. gem. FeHa, Nähe Wismar/<br />

Ostsee f. 2-3 P. 35 €/Tag T. 038428-627785<br />

Lübecker Bucht/Ostseenähe FeWo 2-5 P.<br />

ab 35 €. 01 62-6 04 75 95 + 0160-90178749<br />

Fewo-Boltenhagen, bis 4 Pers., 5.8.-26.8.<br />

frei, 60 €/Tag. ☎ 04509-1369<br />

Komf. FeWo in Graal-Müritz, strandnah m.<br />

Wellness, preisw., ab 17.8. ☎ 030-6597150<br />

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Mecklenburg-Vorpommern<br />

Urlaub auf Usedom<br />

Ostseebad Zinnowitz<br />

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DZ, inklusive Frühstück,<br />

Strandnähe, ruhige, zentrale Lage.<br />

17454 Zinnowitz, W.-Potenberg Str. 23/25<br />

Tel.: 0173 - 30 85 178<br />

www.enjoy-usedom.de<br />

zu entwickeln: „Man sollte nie<br />

vergessen, dass die Menschen<br />

von den Erlösen ihrer Verkäufe<br />

leben und es für sie problematisch<br />

sein kann, wenn die Preise<br />

zu sehr gedrückt werden.“ Plüss<br />

empfi ehlt, sich zu überlegen, wie<br />

lange jemand an dem Stück gearbeitet<br />

hat und welcher Stunden-<br />

Brandenburg<br />

Harz<br />

Kids für Nix<br />

– Nix wie hin<br />

Unser Tipp:<br />

Pro Erwachsenem wohnt ein<br />

Kind bis 12 Jahre kostenfrei im<br />

Zimmer der Eltern. Kinder bis<br />

16 Jahre zahlen 50% des<br />

Arrangementpreises.<br />

Leistungen:<br />

• 1 x Übernachtung inklusive HP<br />

• 1 x "After-Dinner-Cocktail"<br />

• 1 x Gutschein pro Erwachsenem<br />

für einen Apfelstrudel mit<br />

Vanilleeis<br />

• Vollpension und Eisgutschein für<br />

die Kinder<br />

• SwinGolf; Leihfahrrad für<br />

Erwachsene und Teilnahme am<br />

Aktivprogramm<br />

• 1 x Eintritt in die Rübeländer<br />

Tropfsteinhöhle oder in das<br />

Erlebnisbad „Vitamar“<br />

• Freie Nutzung von Schwimmbad<br />

und Sauna<br />

ab 89 € pro Person und Tag<br />

im Einzel- oder Doppelzimmer<br />

Spartipp: 7=6<br />

Buchbar bis 5. September 2012.<br />

M Berghotel Braunlage<br />

Am Pfaffenstieg · 38700 Braunlage<br />

Telefon 05520 805-0<br />

info.brl@maritim.de · www.maritim.de<br />

lohn am Ende noch übrig bleiben<br />

würde.<br />

Doch auch bei lokal gefertigten,<br />

authentischen Produkte darf<br />

man nicht immer bedenkenlos<br />

zugreifen: „Auf keinen Fall sollten<br />

Souvenirs gekauft werden, die aus<br />

geschützten Arten gemacht worden<br />

sind.“ Dazu gehören beispiels-<br />

Wellness-<br />

Schnupper-Schnäppchen<br />

vom 01.05.2012 01.06.2012 bis 30.06.2012 31.07.2012<br />

5 Tage / 4 Nächte im Harz<br />

4x Übernachtung im Haus Ostharz o. Haus Promenade<br />

4x reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

4x Verwöhn-Abendessen vom kalt-warmen Buffet<br />

1x Kaffee und Kuchen am Nachmittag<br />

1x Kutschfahrt durch den schönen Friedrichsbrunner Wald<br />

Preis: 5 159,00 p. P.<br />

Hotelferienanlage Friedrichsbrunn<br />

Telefon: 03 94 87 / 74 73 - 0<br />

www.urlaub-im-ostharz.de<br />

www.wellnesshotel-harzerland.de<br />

Harzer-Hammer-<br />

Sommer-Hit<br />

Juli 2012<br />

Kein Zuschlag für Alleinerziehende!<br />

Kind im Zi. der Eltern bis 11,99 J. Logis frei<br />

Reiten – Wandern – Beauty – Saunieren<br />

inkl. Kremserfahrt pro Vollzahler<br />

Wellness Oase (4.500 m<br />

Tel. 039487-74750 od. -231, Fax -583<br />

2 5 Ü/VP p.P. 220,– €<br />

7 Ü/VP p.P. 309,– €<br />

) mit 2 Schwimmb.<br />

Kinder-Ferienparadies Bodetal<br />

Seilbahn Thale Erlebnispark Tollhaus<br />

Bau-Spiel-Haus Kletterpark Ganzjahres Rodelbahn<br />

Bergtheater Harzer Schmalspurbahnen<br />

Kinderwanderung u.v.m.<br />

Sächsische Schweiz<br />

Ferienanl. Pens./Gastst. Ü/F ab 19 €/ p. P. Zi.<br />

Bung. FeWo Du/WC/TV v. 1.7.-10.10. HP 5 €,<br />

Ki. 3 €, v. 11.10.-20.12. kstl. HP ☎ 035028-<br />

80170, www.ferienanlage-bergwald.de,<br />

Thüringer Wald<br />

Naturpark Thüringer Wald, RAMADA Hotel<br />

Friedrichroda****, Sommerspecial 01.07.-<br />

31.08.12, ab 61,- € p.P./Nacht im DZ / inkl. HP,<br />

1.600 qm Wellnesslandschaft www.ramadafriedrichroda.de,<br />

Tel. 03623-352-0 oder -601<br />

TREFF HOTEL Panorama OBERHOF<br />

ab € 46 Erw. HP, Ki. frei ab 7 J. € 10 kostenfr.<br />

Tel. 08 00-6 64 52 64<br />

Erzgebirge<br />

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Bad/DU/TV/Tel.,exell. Kü. v. Büff.,Animations-Abend,<br />

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weise Korallen, Muscheln und<br />

Meeresschnecken, die im Ganzen<br />

oder zu Schmuck verarbeitet angeboten<br />

werden. Auch Souvenirs aus<br />

Pfl anzen wie Schnitzereien oder<br />

sogar Räucherstäbchen können<br />

unter Umständen aus gefährdeten<br />

und deshalb besonders geschützten<br />

Arten hergestellt worden sein.<br />

Hessen<br />

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Nachrichten morgens frei Haus.<br />

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Mit dem Kauf fördere man<br />

nicht nur deren Aussterben, man<br />

könne sich sogar strafb ar machen:<br />

„Der Handel kann durch das WashingtonerArtenschutzabkommen<br />

verboten worden und die<br />

Einfuhr mit hohen Strafen belegt<br />

worden sein“, erläutert Plüss.<br />

Vorsicht bei Kulturgütern<br />

Ebenso ist bei Kulturgütern Vorsicht<br />

geboten. Das kulturelle Erbe<br />

eines Landes unterliege oft einem<br />

besonderen Schutz. Auch dabei<br />

sei der Handel durch internationale<br />

Abkommen reguliert und<br />

die Ausfuhr oft nur mit Genehmigung<br />

möglich. Antike Statuen,<br />

alte Holzmasken, Münzen oder<br />

Antiquitäten können genauso darunter<br />

fallen, wie der von einer<br />

archäologischen Stätte mitgenommene<br />

Stein.<br />

„Wer einen solchen Gegenstand<br />

kaufen will, muss selbst<br />

auf die Rechtmäßigkeit achten.<br />

Das heißt, dass es sich nicht um<br />

Hehlerware oder ein illegal ausgegrabenes<br />

Objekt handelt“, betont<br />

Plüss. Ein seriöser Händler werde<br />

eine Bestätigung ausstellen,<br />

dass der erworbene Gegenstand<br />

ausgeführt werden darf. Manche<br />

Urlaubsländer wie die Türkei,<br />

Griechenland oder Ägypten<br />

verhängen hohe Strafen für eine<br />

unerlaubte Ausfuhr. (dapd)<br />

● Weitere Informationen zu<br />

den Bestimmungen der einzelnen<br />

Länder gibt es beim Auswärtigen<br />

Amt im Internet unter<br />

www.auswaertiges-amt.de und<br />

zum Souvenirkauf auf der Seite<br />

www.fairunterwegs.org<br />

Ausland<br />

Tschechien Ungarn<br />

Hin und weg: Mit den<br />

Leser-Reisen der Volksstimme.<br />

www.volksstimme.de/leserreisen<br />

Polen<br />

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freie Nutzung der meisten Bordeinrichtungen<br />

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1 Flasche Mineralwasser pro Person und<br />

Tag auf der Kabine<br />

Nicht enthalten: Trinkgelder, persönliche Ausgaben, Versicherungen,<br />

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Reise<br />

Weinsommer<br />

an der Mosel<br />

genießen<br />

An der Mosel gibt es in diesem<br />

Sommer zahlreiche Feste für<br />

Weinliebhaber. Cochem beispielsweise<br />

feiert den edlen Rebensaft<br />

vom 23. bis 27.8. An der Moselpromenade<br />

können Besucher Weine<br />

und Sekte aus Rieslingtrauben<br />

probieren. Auf zwei Bühnen treten<br />

Musiker und Bands auf.<br />

Zehn Tage lang wird beim<br />

Moselfest in Winningen an der<br />

Untermosel gefeiert. Vom 24.8.<br />

bis zum 2.9. verwandelt sich der<br />

Ort in eine Festmeile. Besucher<br />

dürfen sich auf Moselwein und<br />

deftiges Essen freuen, es gibt Festumzüge,<br />

Musik und Tanz sowie<br />

ein Großfeuerwerk. Edle Tropfen<br />

können Weinliebhaber auch vom<br />

31.8. bis 2.9. bei den Rieslingfesttagen<br />

in Valwig kosten.<br />

Zum „Weinfest der Mittelmosel“<br />

lädt Bernkastel-Kues vom<br />

30.8. bis 3.9. ein. Die Festtage<br />

starten mit einem Weinprobierabend<br />

am 30.8. An Ständen auf<br />

dem Marktplatz, dem Karlsbader<br />

Platz und der Weinstraße<br />

bieten Winzer ihren Rebensaft<br />

in kleinen Mengen an, so dass<br />

Besucher verschiedene Moselweine<br />

kosten können. An den<br />

folgenden Tagen wird die neue<br />

Weinkönigin auf dem historischen<br />

Marktplatz empfangen<br />

und die Winzer der Region ziehen<br />

in einem Festumzug durch<br />

die Altstadt. Gleichzeitig fi nden<br />

ein Jahrmarkt und ein Kunsthandwerkermarkt<br />

am Moselufer<br />

in Kues statt. (dapd)<br />

● Alle Feste im kostenlosen<br />

Veranstaltungskalender, zu beziehen<br />

über Mosellandtouristik<br />

(Telefon: 06531/97330, E-Mail:<br />

info@mosellandtouristik.de)<br />

2-Bett Außenkabine p.P. ab<br />

€ 419.-<br />

41


42 Reise Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Eine Brockenhexe im idyllischen Bråbygden<br />

Entdeckungen und Begegnungen an der småländischen Ostseeküste (Teil 2): Öland, Mönsterås und Oskarshamn. Von Manfred Zander<br />

Zum Glück für ängstliche<br />

Seelen, ist es erst danach<br />

zu sehen. Dann steht<br />

der Besucher schon auf<br />

Ölands festem Inselboden<br />

und hat nun freien Blick<br />

auf die Ölandbrücke, die<br />

er gerade von Kalmar<br />

kommend überfahren hat.<br />

Oh, oh, wird mancher<br />

denken.<br />

Die meisten allerdings schnalzen<br />

eher begeistert mit der Zunge.<br />

Aus der Ferne betrachtet, wirkt<br />

Schwedens längste Brücke nämlich<br />

wie ein auf der Sehne liegender<br />

Flitzebogen und wer darüber<br />

fährt, fährt ohne es zu spüren<br />

Berg- und Talbahn. Das liegt daran,<br />

dass die 156 Pfeiler der 6072<br />

Meter langen Ölandsbron unterschiedlich<br />

hoch sind. An ihrer<br />

niedrigsten Stelle liegt die Brücke<br />

6,65 Meter über dem Wasser des<br />

Kalmarsunds, an ihrer höchsten<br />

41,69 Meter. In diesem Jahr wird<br />

die Brücke übrigens vierzig Jahre<br />

alt. Bevor sie gebaut wurde, mussten<br />

erst einmal die Kalmarer für<br />

die Idee gewonnen werden. Sie<br />

sind, wie gesagt, Veränderungen<br />

gegenüber oft misstrauisch. Im<br />

Fall des Brückenbaus hatte das<br />

durchaus verständliche Gründe.<br />

Bis 1972 verkehrten zwischen Kalmar<br />

und Öland die Fähren etwa<br />

so dicht wie andernorts Straßenbahnen<br />

oder Busse. Jeder Nagel,<br />

jede Schraube, die von den Ölandern<br />

vernagelt oder verschraubt<br />

werden wollte, mussten per Schiff<br />

auf die Insel gebracht werden. Davon<br />

lebten die Fährgesellschaften,<br />

aber auch die Menschen, die bei<br />

ihnen in Lohn und Brot standen.<br />

Feiern mit der Kronprinzessin<br />

Geschichte. Kaum ein Kalmarer<br />

vermisst die Fähren oder möchte<br />

gar an seine Brückenvorbehalte<br />

erinnert werden. Aber der Name<br />

des ersten Ortes am öländischen<br />

Brückenende setzt den Fährleuten<br />

auf immer ein Denkmal: Färjestaden.<br />

Das nur zwischen vier<br />

und 16 Kilometer schmale Eiland<br />

ist die beliebteste Ferieninsel<br />

der Schweden. Und es ist nicht<br />

ungewöhnlich, König Carl XVI.<br />

Gustaf am Bootssteg in Borgholm<br />

zu begegnen. Die Königsfamilie<br />

verbringt regelmäßig ihren Sommerurlaub<br />

auf dem benachbarten<br />

Schloss Solliden. Und am Victoria-Dagen<br />

– dem 14. Juli – wird der<br />

Geburtstag der Kronprinzessin<br />

mit ihr gefeiert, vor der malerischen<br />

Schlossruine Borgholm<br />

oder auf dem Sportplatz der Stadt.<br />

Öland ist reich an Sonnenstunden<br />

und an Sehenswertem. Dazu<br />

gehören die etwa 400 Windmühlen,<br />

das Gräberfeld bei Gettlinge,<br />

die beiden Leuchttürme am<br />

Nord- und Südende der Insel – der<br />

Långe Erik und der 42 Meter hohe<br />

Långe Jan, Schwedens höchster<br />

Leuchtturm. Seit zwölf Jahren<br />

gehört die Agrarlandschaft im<br />

Süden der Insel, das Stora Alvaret,<br />

zum Weltkulturerbe der<br />

Unesco. Die Wiesen allerdings<br />

teilen Touristen mit vielen, vielen<br />

Schafen. Das sollte bei jedem<br />

Schritt bedacht werden.<br />

Die Mühlen auf Öland sind begehrte Fotomotive.<br />

Schweden wie aus dem Bilderbuch: Falunrot gestrichene Holzhäuser inmitten blühender Wiesen in Bråbygden.<br />

Die Ölandbron war bei Ankunft<br />

die erste Sehenswürdigkeit der<br />

Insel, sie ist auch die letzte beim<br />

Abschied. Ohne sie gibt es kein<br />

Hin und her für Fußgänger, Radller<br />

oder Autofahrer. Auch auf dem<br />

Festland bliebt die Insel ein unsichtbarer<br />

Begleiter. Das 137 Kilometer<br />

lange Eiland liegt wie ein<br />

riesengroßer Ostseewellenbrecher<br />

vor den Ortschaften im Kalmar<br />

Län. Auch Mönsterås zieht daraus<br />

seinen Nutzen für Schiff fahrt, Klima<br />

und Fremdenverkehr. Marita<br />

Eriksson und Claus Kempe von<br />

der Gemeinde haben zur Paddeltour<br />

geladen. Das Abenteuer auf<br />

dem munter dahinplätschernden<br />

Flüsschen Alsterån beginnt im<br />

zur Mönsterås Kommun gehörenden<br />

Örtchen Ålems Kyrkby.<br />

Und es fängt an wie eine Bergtour.<br />

Die Boote liegen nämlich noch<br />

einige Meter über dem Wasser. Es<br />

wird gezerrt, geschoben, gelacht,<br />

gelästert und gefl ucht. Endlich<br />

liegt das Kanu im Wasser. Nach<br />

weiteren zähen Versuchen sind<br />

auch die beiden Plätze in Bug und<br />

Heck besetzt. Das Boot schießt los,<br />

steht plötzlich quer zur schmalen<br />

Fahrtrinne und scheint nun fest<br />

vertäut mit dem steinigen Untergrund<br />

des Flusses. Nichts geht<br />

mehr. Vorwärts nicht, rückwärts<br />

nicht. Was hilft‘s?! Schuhe und<br />

Strümpfe ausgezogen und rein<br />

ins Wasser. Am Ufer, drei Meter<br />

über dem Wasser, wird herzhaft<br />

gelacht. Nun ist das Boot bald<br />

frei. Lautlos gleitet es unter dicht<br />

belaubten Bäumen dahin, an Feldern<br />

vorbei, schließlich an Schilf<br />

und einem Revier für Wasservögel.<br />

Dann kommt der Bootssteg<br />

von Gamla Köping, der alten Kaufmannsiedlung<br />

von Pataholm, in<br />

Sicht. Und – auf der anderen Seite<br />

– grüßt Öland.<br />

Petrus hat Recht behalten<br />

Die Einladung zur Paddeltour<br />

im Aluminiumkanu hatte etwas<br />

Symbolisches. „Bei uns kann man<br />

sich gut austoben“, lacht Marita<br />

Eriksson. Wer Spaß hat, sich zu<br />

bewegen, sei hier richtig. Zu den<br />

Angeboten gehören ausgedehnte<br />

Radtouren und Angelabenteuer,<br />

Segeln, Reiten oder das Abenteuerbad.<br />

Auch ein Abstecher<br />

in die zur Gemeinde Mönsterås<br />

gehörenden Orte lohnt sich. Das<br />

malerische Timmernabben lockt<br />

beispielsweise erwachsene Touristen<br />

mit seiner Keramikfabrik<br />

und kleine Besucher mit seiner<br />

Karamellfabrik.<br />

Von der süßen Verführung<br />

unmittelbar neben der E 22 bis<br />

nach Oskarshamn ist es eine<br />

knappe halbe Stunde Autofahrt.<br />

Am Stadtrand wartet schon Sven<br />

Joelsson. Der Busfahrer und Angestellte<br />

der Gemeinde hat vor<br />

ein paar Jahren den Bauernhof<br />

seines Vaters geerbt. Der Hof liegt<br />

in Bråbygden. „Bråbygden“, sagt<br />

Joelsson, „ist eine ganz besondere<br />

Landschaft, in ihr findet sich<br />

gedrängt vieles, was man auch<br />

im großen Schweden findet“. Die<br />

Bauern bewirtschaften ihre Höfe,<br />

gleichgültig ob im Haupt- oder Nebenerwerb,<br />

im Einklang mit der<br />

Natur und nach alten, zum Teil<br />

längst vergessenen bäuerlichen<br />

Regeln. Die Wiesen werden handgemäht.<br />

Die Weiden für Kühe,<br />

Schafe und Ziegen sind von Wällen<br />

aus zusammengetragenen<br />

Steinen oder von Zäunen aus Wacholderstützen<br />

und Kiefernbrettern<br />

geschützt. Auch Linden und<br />

Eschen werden wieder abgeerntet.<br />

Nur 270 Menschen leben in den<br />

14 Dörfern Bråbygdens. Sie sind erfreulich<br />

jung – 35 Jahre im Durchschnitt.<br />

Und sie werben für ihre<br />

Idee, diese alte Kulturlandschaft<br />

zu erhalten. Es gibt eine Natur-<br />

und Kulturschule für Kinder und<br />

Jugendliche, Besucher können<br />

übernachten, sich im Freien eine<br />

Mahlzeit zubereiten, mit dem Rad<br />

oder auf dem Pferdewagen durch<br />

die Landschaft fahren. Die Zahl<br />

der Bråbygden-Anhänger ist grö-<br />

ßer als die der Einwohner. Bråbygdens<br />

Intresseförening hat inzwischen<br />

mehr als 400 Mitglieder.<br />

Auch Sven Joelsson ist Mitglied.<br />

In Sichtweite von seinem<br />

Bauernhof hat er an einem Seeufer<br />

ein paar Hütten errichtet.<br />

Dort können Touristen naturnah<br />

übernachten, auch Studenten, um<br />

die Fauna und Flora Bråbygdens<br />

zu studieren. In einer der runden<br />

Hütten serviert Joelsson am offenen<br />

Feuer ein warmes Mittagessen<br />

und lädt ein, danach ein<br />

Stück von Bråbygden per Fuß zu<br />

erkunden. Gutes Schuhwerk ist<br />

gefragt. Auf einem Hügel macht<br />

Fremdenführer Mårten Aronsson<br />

Halt. In der Ebene ist eine<br />

sumpfi ge Landschaft zu sehen,<br />

die allmählich in einen See übergeht.<br />

„Die Wasserlandschaft haben<br />

wir künstlich angelegt, um<br />

Vögel hierher zu locken“, erzählt<br />

Aronsson. Der Plan gelang. Mittlerweile<br />

nisten dort Blesshühner,<br />

Kraniche, Möwen, seltene Ohrentaucher<br />

und andere Gefi ederte, die<br />

Wasser mögen. Aronsson reicht<br />

ein Fernglas herum und freut sich<br />

über die Entdeckerfreude beim<br />

Durchsehen.<br />

Der Fußmarsch durch Bråbygden<br />

erinnert auch an die Sage<br />

von der Entstehung Smålands.<br />

Danach soll Petrus den lieben<br />

Gott gebeten haben, ihm die Fertigstellung<br />

des vom Heiland begonnenen<br />

Smålands zu überlassen.<br />

Gott ließ sich überreden und<br />

machte sich an den Bau Skånes.<br />

Als er damit fertig war, besah er<br />

sich die Weiterentwicklung Smålands<br />

durch Petrus und war entsetzt.<br />

Der Heilige hatte in seiner<br />

småländischen Hälfte Steine über<br />

Steine aufgetürmt, um das Land<br />

näher an die Sonne zu bringen.<br />

Zudem hatte er überall Wasser<br />

versprenkelt. Hier müsse man<br />

doch auch leben können, beklagte<br />

Gott die Gedankenlosigkeit des<br />

Apostels. Doch der tröstete ihn:<br />

Die Småländer würden das schon<br />

machen. Womit er ja wohl Recht<br />

behalten hat.<br />

Der Fußmarsch endet im<br />

Dörfchen Bråbo und, wie es sich<br />

nach einer Wanderung gehört,<br />

an einer Gasthaustür. Die Augen<br />

suchen nach dem Lieblingswort<br />

durstiger und hungriger Wanderer<br />

in Schweden. Aber „Öppet“<br />

ist nirgends zu lesen, zum Glück<br />

auch nicht das vom gleichen Personenkreis<br />

zurecht so gefürchtete<br />

„Stängt“. Doch dann melden die<br />

Augen Entwarnung und machen<br />

zugleich neugierig. „Off en“ steht<br />

auf der Tafel neben dem Eingang<br />

zum Café. Und gleich darauf<br />

erklingen aus dem Inneren<br />

Tipps für Besucher<br />

● Touristenbüros<br />

Öland:<br />

www.olandsturist.se<br />

Träff punkt Öland 102<br />

386 33 Färjestaden<br />

Telefon: (0485) 89000<br />

geöff net Mo-Fr 9-19, Sa 9-18,<br />

So, feiertags 9-17 Uhr<br />

Weitere Büros in Borgholm<br />

und Löttorp<br />

Mönsterås:<br />

www.monsterås.se<br />

Hamngatan 6,<br />

383 33 Mönsterås<br />

Telefon: (0499) 178 00<br />

geöff net Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa,<br />

So 10-15 Uhr<br />

Oskarshamn:<br />

www.oskarshamn.se<br />

Hantverksgatan 18<br />

572 55 Oskarshamn<br />

Telefon: (0491) 881 88<br />

geöff net: Mo-Fr-9-18 Uhr, Sa,<br />

So 10- 15 Uhr<br />

SCHWEDEN<br />

Småland<br />

4 Oskarshamm<br />

3 Mönsterås Öland<br />

2<br />

1 Kalmar Färjestaden<br />

Grafik: Cicero Fotosatz GmbH<br />

vertraute Vokabeln. Seit dem 1.<br />

April („Is aber keen Aprilscherz!“)<br />

führt Astrid Manz das kleine Café<br />

und die dazugehörige Butik. Die<br />

nächste Überraschung steht in<br />

einer Ecke des Cafés, eine (fast)<br />

lebensgroße Brockenhexe. „Die<br />

habe ich mitgenommen“, sagt<br />

Astrid Manz. „Zuletzt habe ich<br />

in Dedeleben gewohnt“, erzählt<br />

die gebürtige Potsdamerin eine<br />

Geschichte, die so richtig in eine<br />

bekannte Fernsehsendung passen<br />

könnte.<br />

„Es macht Spaß, hier zu leben“<br />

Nach Verlust des Arbeitsplatzes,<br />

Arbeitslosigkeit und Hartz IV kam<br />

Astrid Manz durch Zufall nach<br />

Schweden. Sie sollte ihrer Tochter<br />

beim Tapezieren eines Bungalows<br />

helfen. „Aber nur, wenn du mir<br />

etwas von Schweden zeigst.“ Das<br />

Zeigen führte eines Tages in das<br />

gerade frei gewordene Café. „Da<br />

habe ich genau dort gestanden, wo<br />

du jetzt stehst, und habe gesagt:<br />

‚das ist mein Ding‘.“ Am gleichen<br />

Tag erledigte sie alle Formalitäten<br />

und eröff nete ein Jahr später ihr<br />

Café mit der mitgenommenen<br />

Brockenhexe. Die Frage, ob sie<br />

von den Schweden angenommen<br />

werde, lässt sie von der Runde in<br />

ihrem Café beantworten: „Werde<br />

ich von euch angenommen?“<br />

Der weitergereichten Frage folgt<br />

zustimmendes Kopfnicken rundum.<br />

Sie hat sich gut eingelebt. Ein<br />

Koch aus Oskarshamn schickt ihr<br />

Praktikanten, die helfen, aber vor<br />

allem von ihr deutsche Küche lernen<br />

sollen. Dafür lernt sie in Oskarshamn<br />

schwedisch zu kochen.<br />

„Es macht Spaß, hier zu leben“,<br />

sagt die Neu-Småländerin.<br />

(Teil 3 und Schluss nächste Woche)<br />

Tummelplatz für Kühe und Wasservögel. Auch für Elche – erzählt man zumindest den Be-<br />

Astrid Manz vor ihrem Café in Bråbo. suchern Bråbygdens. Fotos: Manfred Zander Paddeln auf dem Fluss Alingsas. Foto: Turistbyrån Mönsteras<br />

5 Västervik<br />

Ostsee


Wochenend-Ma<br />

Wochenend-Magazin azin<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

www.volksstimme.de<br />

Hinter der off enen Balkontür<br />

schimmert ein Nebenarm der<br />

Saale durchs idyllische Gartengebüsch,<br />

lautes Vogelgezwitscher<br />

dringt ins Zimmer. Knut Mueller sitzt<br />

auf seinem alten Ledersofa und erzählt<br />

eine düstere Geschichte. „Im pakistanischen<br />

Grenzgebiet hat mir so eine<br />

Taliban-Truppe in einem Plastiksack<br />

einen Kopf hingehalten, den sie abgeschnitten<br />

hatten. Von einem Verräter,<br />

wie sie sagten“, berichtet er mit leiser,<br />

rauchiger Stimme. „Das fotografi ert<br />

man eben, weil sie es wollen. Man muss<br />

sich ja mit denen gutstellen, um am<br />

Ende auch wieder weggelassen zu werden.“<br />

Falten haben sich ins braun gebrannte<br />

Gesicht gegraben, das Blond des<br />

Haars marschiert in Richtung Weiß.<br />

Afghanistan und Pakistan bereiste<br />

der Hallenser mittlerweile um die 50<br />

Mal. Er begleitete Bundeswehr- und<br />

US-Soldaten, weiß aber auch, wen er<br />

anrufen muss, um die Feinde des Westens<br />

zu treff en, und nimmt es in Kauf,<br />

wenn ihm die Taliban vor der Fahrt zu<br />

geheimen Orten einen Beutel über den<br />

Kopf ziehen.<br />

Irak, Somalia, Tschetschenien, Georgien,<br />

Bosnien, Kosovo ... kaum einen<br />

Schauplatz blutiger Kämpfe hat der Fotograf<br />

in den vergangenen 22 Jahren<br />

ausgelassen. „Es macht mir Spaß“, erklärt<br />

er seine Arbeit, „ich sehe darin<br />

einen Sinn.“<br />

Zumindest manchmal erfüllte ihn<br />

das Gefühl, „ein bisschen was zu bewirken“.<br />

Anfang der 90er zum Beispiel, als<br />

Zehntausende Kurden vor Iraks Diktator<br />

Saddam Hussein fl ohen und in den<br />

Bergen hungerten, weil die türkischen<br />

Nachbarn sie nicht aufnehmen wollten.<br />

„Ich war für den ,Stern‘ illegal über die<br />

Grenze von der Türkei in den Irak rübergegangen.<br />

Dort habe ich gesehen, wie<br />

über Nacht erfrorene Babys notdürftig<br />

verscharrt wurden.“<br />

Die Bilder, Filme und Berichte der<br />

Journalisten, die sich zu jenem Elend<br />

durchgeschlagen hatten, lösten Entsetzen<br />

aus, brachten eine Lawine aus<br />

Lebensmitteln, Decken und Zelten<br />

ins Rollen. „Da haben wir als Reporter<br />

Menschenleben gerettet.“<br />

1999 sah er, wie im kosovarischen<br />

Pristina ein Mob über einen Mann<br />

herfi el. Einziger Grund: Die Albaner<br />

hielten ihn für einen Serben. Mueller<br />

schob sich mit seiner Kamera heran,<br />

das Blitzlichtgewitter verunsicherte die<br />

Täter, sie wurden zögerlicher. Am Ende<br />

gelang es ihm und einem Kollegen, britische<br />

Soldaten herbeizurufen, die den<br />

Gehetzten in Sicherheit brachten.<br />

Trauer, Wut, Aggressivität<br />

Der Journalist zieht an seiner Zigarette,<br />

spricht über die Suche nach dem „Stoff ,<br />

aus dem starke Bilder gemacht werden“<br />

und der sich gerade in Kriegs- und Krisengebieten<br />

fi nden lasse. „Da kommt<br />

man an die starken Gefühle – Trauer,<br />

Wut, Aggressivität – dicht heran.“ In<br />

seinem Beruf sehne man sich nach<br />

Ikonen, nach Aufnahmen, „die über<br />

die Zeiten hinweg Gültigkeit haben“,<br />

sagt er. „Ich jage dem immer noch hinterher.“<br />

Der 60-Jährige will sich noch einen<br />

Kaff ee holen. Vom niedrigen Sofa steigt<br />

ein 1,93-Meter-Körper mit kräftigem<br />

Brustkasten auf – auch am Beginn des<br />

siebten Lebensjahrzehnts bietet Mueller<br />

ein imposantes Bild. Als Kind besuchte<br />

er die Sportschule, verschaff te<br />

Pusteblume Warum<br />

Titel jucken eigentlich<br />

Mückenstiche?<br />

Das erklärt die Pusteblume.<br />

Seite II<br />

Volksstimme<br />

sich per Kopfsprung vom Zehn-Meter-<br />

Turm des Nordbades Respekt.<br />

Sein Traum, als internationaler Bildreporter<br />

zu arbeiten, ließ sich in der<br />

DDR nicht verwirklichen. 1986 durfte<br />

er mit Frau und Sohn nach Hamburg<br />

ausreisen, Weihnachten 1989 bot ihm<br />

der Stern erstmals an, in ein Kampfgebiet<br />

zu fahren. Vermutlich, so erklärt<br />

Mueller, hatte von den angestellten Fotografen<br />

keiner Lust, sich die Feiertage<br />

mit dem in Rumänien auffl ammenden<br />

Bürgerkrieg zu verderben. Er nahm den<br />

Auftrag an und war fortan im Geschäft.<br />

„Es ist ein Leben auf der Überholspur,<br />

das kann schon süchtig machen“, sagt<br />

er über Kollegen, die von einem Elendsort<br />

zum nächsten hasten. Er selbst geht<br />

anders heran. „Man muss mit den Menschen<br />

arbeiten, man muss ihnen das<br />

Gefühl geben, dass man sie versteht,<br />

dass man die Situation erkennt. Dann<br />

arbeiten sie mit.“<br />

Die Begegnung mit dem Grauen kann<br />

Berichterstatter in Zyniker verwandeln.<br />

„Ich möchte nicht abstumpfen“, betont<br />

der Hallenser. Während des Krieges im<br />

einstigen Jugoslawien sei er mit zwei<br />

französischen Kollegen auf ein Haus<br />

mit einem halben Dutzend bäuchlings<br />

am Boden liegender Leichen gestoßen.<br />

Die beiden hätten ihn aufgefordert, einen<br />

Moment draußen zu warten, hätten<br />

die Toten umgedreht und wirkungsvoll<br />

arrangiert.<br />

Er hat jene künstliche Szenerie festgehalten.<br />

„Es gilt die Regel, dass man<br />

erst mal alles fotografi ert, was man<br />

Geschichte Sie wüteten wie<br />

Bestien – Verwaltungsrechtler<br />

deckt erschütterndes<br />

Kapitel deutscher Polizeigeschichte<br />

auf. Seite V<br />

kriegen kann.“ Danach entscheidet der<br />

Bildautor, was er zur Veröff entlichung<br />

anbietet. Die Aufnahme mit den zurechtgelegten<br />

Leichen hat er nie verwendet.<br />

Und die mit dem abgeschnittenen<br />

Kopf, so der Medienprofi , hätte<br />

sowieso niemand gedruckt. „Das ist einfach<br />

zu grausam und hat auch keine<br />

wirkliche Aussage.“ In einer Collage,<br />

sagt er, ließe sich ein solches Motiv aber<br />

als Symbol verwenden.<br />

Im Wohnzimmer hängt ein weiblicher<br />

Akt. Nacktheit, eingebettet in<br />

ein unheilschwangeres Umfeld. Der<br />

Medien Es sieht aus wie eine<br />

Bombe, war aber der erste<br />

TV-Satellit, mit dem vor 50<br />

Jahren ein neues Medienzeitalter<br />

begann. Seite IV<br />

Foto-Jagd im Krieg<br />

Knut Mueller aus Halle reist seit 1989 als Kriegsfotograf durch die Welt und<br />

denkt nicht ans Aufh ören. Von Armin Görtz<br />

Fotograf ist vielseitig tätig, widmet<br />

sich künstlerischen Arbeiten, betreut<br />

Projekte mit Schülern, hat über seine<br />

Erlebnisse am Hindukusch das Buch<br />

„Afghanischer Traum“ geschrieben,<br />

dem ein weiteres folgen soll.<br />

„Der Beruf geht dem Ende entgegen“<br />

2005 ging Muellers Ehe in die Brüche –<br />

„weil ich zu oft weg war“. 2008 folgte die<br />

Rückkehr nach Halle, wo er eine neue<br />

Liebe gefunden hat. Im benachbarten<br />

Leipzig, so erzählt der Heimkehrer, versuche<br />

Sohn Alexander gerade, als Regis-<br />

Knut Müller mit einem Mudschahedin-Milizionär in Afghanistan. Weitere Einblicke<br />

gibt er auf der Internetseite www.knut-mueller-afghanistan.de<br />

seur Fuß zu fassen. Der Vater genießt es,<br />

nach der langen Hamburg- Zeit wieder<br />

in der alten Heimat zu leben. Hier sei<br />

es viel einfacher, Gesprächspartner zu<br />

fi nden, Leute, denen es nicht um Selbstdarstellung<br />

gehe.<br />

So oft wie früher reist der Hallenser<br />

nicht mehr durch die Welt. „Diesen Auftragsjournalismus,<br />

mit dem ich jahrzehntelang<br />

gut gelebt habe, den gibt es<br />

im Grunde nicht mehr. Der Beruf geht<br />

dem Ende entgegen.“ Die Zeiten seien<br />

vorbei, in denen große Magazine bereitwillig<br />

die hohen Spesen übernahmen –<br />

Knut Mueller ...<br />

... wird 1952 in Halle geboren. 1975<br />

beendet er ein Studium an der Hochschule<br />

für Kunst und Design in Halle<br />

als Diplom-Formgestalter (Nebenfach<br />

Fotografi e). 1983 stellt er bei der DDR-<br />

Kunstausstellung aus.<br />

Weil er keine Genehmigung für eine<br />

Kuba-Reise erhält, stellt er 1984 einen<br />

Ausreiseantrag. Seit 1986 arbeitet er<br />

freiberufl ich in Hamburg, seit 1989<br />

auch in Kriegs- und Krisengebieten,<br />

u.a. in Bosnien, Kosovo, Irak, Somalia,<br />

Tschetschenien, Afghanistan.<br />

Zahlreiche Bilder werden in Magazinen<br />

wie Spiegel, Stern, Geo, Figaro oder<br />

Los Angeles Times veröff entlicht. Seit<br />

1998 arbeitet er auch an Kunstprojekten,<br />

z.B. KRIEG, Altarbilder der Neuzeit<br />

oder Mezzogiorno in Ostdeutschland.<br />

Seit 2008 lebt Mueller wieder in Halle.<br />

Freizeit & Familie<br />

Mit der Badesaison<br />

fallen wieder die Hüllen<br />

– aber nicht so oft<br />

wie früher. Seite VI<br />

Albanische<br />

Extremisten<br />

hetzen<br />

einen Serben<br />

in der<br />

Hauptstraße<br />

von Pristina<br />

mit<br />

dem Ziel,<br />

ihn zu töten.<br />

Foto: Knut<br />

Mueller<br />

Flug, Quartier, Dolmetscher, Honorare<br />

für ortskundige Begleiter oder auch für<br />

Beschützer ...<br />

„Heutzutage gibt es Bilder wie Sand<br />

am Meer, jeder fotografi ert“, sagt Mueller.<br />

Als Folge der Digitalisierung<br />

bestehe ein Riesenangebot kostenlos<br />

verfügbarer Amateuraufnahmen.<br />

Statt überprüfb arer journalistischer<br />

Arbeiten würden die Medien anonyme<br />

Handy-Videos aus Syrien zeigen. „Ich<br />

wäre dorthin gegangen, auch illegal,<br />

aber es gibt keinen mehr, der einen<br />

Auftrag dafür erteilt.“ Nach Afghanistan<br />

reist er nach wie vor, mit oder ohne<br />

Auftraggeber. Im Mai hat er dort dokumentiert,<br />

wie Soldaten Hilfsgüter nach<br />

einer Flutkatastrophe verteilten, und<br />

ist zuversichtlich, Abnehmer für die<br />

Aufnahmen zu fi nden.<br />

„Man hält sich für unsterblich“<br />

Am Rande jenes Einsatzes, so merkt er<br />

beiläufi g an, sei es zu einem kleinen, bedeutungslosen<br />

Talibanangriff gekommen.<br />

Der Kriegsreporter hat schon ganz<br />

anderes erlebt und berichtet von seinem<br />

Versuch, 1993 aus der von Serben<br />

belagerten bosnischen Stadt Sarajevo<br />

auszubrechen. Er saß auf dem Beifahrersitz,<br />

als ein Schütze das Fluchtauto<br />

ins Visier nahm. „Er hat schräg von<br />

vorn geschossen. Die ersten Schüsse<br />

gingen in den Kotfl ügel und danach<br />

an meinem Knie vorbei. Dann traf er<br />

die hintere Seitenscheibe, etwa zehn<br />

Zentimeter hinter meinem Kopf.“ Der<br />

Fahrer habe es jedoch geschaff t, trotz<br />

eines zerfetzten Reifens zu wenden.<br />

Der Tonfall des Reporters wird<br />

nachdenklicher. Im Lauf der Jahre, so<br />

berichtet er, seien drei seiner engen<br />

Kollegen umgekommen. Ans Aufh ören<br />

denkt er aber nicht. „Man hält sich für<br />

unsterblich, komischerweise.“ Es gebe<br />

die Regel, so fügt er hinzu, dass der Tod<br />

entweder die ganz Jungen, Unerfahrenen<br />

treff e oder die Alten, die nicht<br />

aufh ören könnten. „Da bin ich jetzt nah<br />

dran an dieser Truppe.“


II | Pusteblume<br />

Hallo Kinder!<br />

Habt ihr schon große<br />

Pläne für die Ferien?<br />

Fliegt ihr vielleicht in<br />

den Süden, besucht die<br />

Großeltern oder geht im<br />

Harz wandern? Klingt<br />

alles schön. Wen es in<br />

diesem Jahr nicht in die<br />

Ferne zieht, der kann<br />

auch zu Hause Abenteuer<br />

erleben. Zum Beispiel auf<br />

dem Elberadweg. Das ist<br />

ein ausgebauter Fahrradweg,<br />

auf dem man<br />

herrlich entlang der Elbe<br />

radeln kann. Und wer die<br />

Augen off en hält, fi ndet<br />

ganz sicher auch hier<br />

viele spannende Erlebnisse.<br />

Macht’s gut – eure<br />

Pusteblume!<br />

Warum...<br />

... jucken eigentlich<br />

Mückenstiche?<br />

Gerade im Sommer pieksen uns die<br />

lästigen Biester ganz schön. Mücken<br />

sind unangenehme Zeitgenossen.<br />

Aber warum juckt der Einstich der Mücke?<br />

Das liegt am Speichel. Den setzt<br />

die weibliche Mücke zunächst ein, um<br />

die Stelle zu betäuben. So merkt das<br />

Opfer nichts und kann sich auch nicht<br />

gegen den Stich wehren. Außerdem<br />

verhindert die Mückenspucke, dass<br />

das Blut gerinnt. So kann die Mücke<br />

problemlos mit ihrem Rüssel das Blut<br />

heraussaugen.(Deike)<br />

Sachen zum Lachen & Rätsel<br />

Die weltbesten Radsportler gehen bei der Tour de France an den Start. Seit mehr als 100 Jahren führt sie die Route durch Frankreich und die Nachbarländer. Auf<br />

insgesamt 3500 Kilometer zeigen die Profis, dass Radsport mehr als Radfahren ist. Foto: dpa<br />

Vielleicht fahrt ihr jeden Tag mit<br />

dem Fahrrad zur Schule oder absolviert<br />

am Wochenende mit der<br />

Familie abenteuerliche Radtouren. Das<br />

kann ganz schön anstrengend sein.<br />

Denn Radfahren ist ein anspruchsvoller<br />

Sport. Deshalb fi ndet jedes Jahr<br />

ein großes Radrennen statt, bei dem<br />

die besten Radsportler am Ende ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Die Tour de France führt durch<br />

Frankreich und seine Nachbarländer.<br />

Seit mehr als 100 Jahren messen sich<br />

die besten Radsportler auf der rund 3500<br />

Kilometer langen Strecke. Die Fahrstrecke<br />

wird jedes Jahr neu gesteckt und in<br />

sogenannte Etappen, also Teilstrecken<br />

unterteilt. Schließlich kann man die<br />

3500 Kilometer nicht an einem einzigen<br />

Tag fahren.<br />

Die erste Strecke heißt Prolog und ist<br />

am vergangenen Sonntag in der belgischen<br />

Stadt Liège gestartet. Die längste<br />

Etappe ist 226 Kilometer lang – zu Fuß<br />

müsstet ihr drei Tage und drei Nächte<br />

lang laufen, um das zu schaff en. Die<br />

Radfahrer brauchen dafür nur etwa<br />

sechs Stunden. Am 22. Juli sollen sie<br />

In der Schule übt die Lehrerin<br />

mit den Kindern Schätzen.<br />

Als Übung lässt sie die Schüler<br />

schätzen, wie hoch wohl die<br />

Schule ist. Paul meint 33 Meter.<br />

Tina schätzt hingegen 18 Meter.<br />

Als die Lehrerin Fritzchen fragt,<br />

sagt der: „Na vielleicht so einen<br />

Meter und zehn Zentimeter.“<br />

Darauf fragt die Lehrerin erstaunt:<br />

„Wie kommst du denn<br />

darauf?“ Fritzchen antwortet:<br />

„Ganz einfach: Ich bin 1,35 Meter<br />

groß, und die Schule steht mir bis<br />

zum Hals.“<br />

AUFLÖSUNGEN:<br />

Seilsalat:<br />

Das Boot ist mit dem Tau C an Pfahl<br />

zwei festgebunden.<br />

oscars Strandausfl ug:<br />

Nicht an den Strand gehören der<br />

Tannenzweig, die Trompete, die<br />

Schreibtischlampe, und der Kaktus.<br />

Mehr als Radfahren<br />

Bei der Tour de France strampeln die Fahrer 3500 Kilometer weit<br />

in der französischen Hauptstadt Paris<br />

ankommen. Dort radeln sie über die<br />

Champs-Élysées, eine bekannte Prachtstraße.<br />

Es gibt sowohl Flachetappen als<br />

auch Bergetappen und somit natürlich<br />

auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.<br />

Rund 20 internationale Profi mannschaften<br />

nehmen jedes Jahr an der<br />

Tour de France teil. Dabei besteht eine<br />

Mannschaft aus neun Rennfahrern. Einer<br />

der wohl berühmtesten Rennfahrer<br />

ist der Amerikaner Lance Armstrong. Er<br />

war der erste Fahrer, der die Tour siebenmal<br />

in Folge gewonnen hat (1999 bis<br />

2005). Zu den berühmtesten deutschen<br />

Gewinnern der Tour de France gehört<br />

Jan Ullrich. Er gewann das Rennen 1997<br />

im Alter von 24 Jahren. Leider blieb es<br />

bei dem einen Sieg und Jan Ullrich beendete<br />

seine Radsportkarriere 2007.<br />

Es geht aber nicht nur darum, wer<br />

die Strecke am schnellsten zurücklegt.<br />

Auch für andere Leistungen werden<br />

schon während der Fahrt Auszeichnungen<br />

vergeben. Die Trikots in den<br />

unterschiedlichen Farben werden für<br />

Durchhaltevermögen und Kampfgeist<br />

Oscar will an den Strand und überlegt, was er<br />

mitnehmen muss. In seine Gedanken haben sich ein paar Fehler<br />

eingeschlichen. Welche sind es?<br />

verliehen, aber auch für den, der zum<br />

Beispiel bergauf am besten ist, oder<br />

in bestimmten Etappen die meisten<br />

Punkte einsammelt. Denn da die Teilstrecken<br />

ja unterschiedlich schwer<br />

sind, bekommen die Fahrer auch unterschiedliche<br />

Wertungen dafür.<br />

Am allerwichtigsten ist aber das<br />

gelbe Trikot. Wer für die vom Start an<br />

gefahrene Strecke die wenigste Zeit benötigte,<br />

darf am nächsten Tag in dem<br />

gelben Shirt fahren. Wer sich als Letzter<br />

das Trikot sichert, ist der Gesamtsieger<br />

der Tour de France. Er ist die 3500<br />

Kilometer insgesamt am schnellsten<br />

geradelt.<br />

Im vergangenen Jahr schaff te das<br />

Cadel Evans. Der Australier gewann<br />

die Tour und will auch in diesem Jahr<br />

wieder gewinnen. Auch deutsche Fahrer<br />

sind dieses Jahr wieder am Start und<br />

wollen das gelbe Trikot ergattern. Unter<br />

anderem ist Tony Martin dabei. Er ist<br />

Weltmeister im Zeitfahren. Dabei wird<br />

gemessen, wie schnell ein Fahrer eine<br />

bestimmte Strecke zurücklegt. Auch<br />

Jens Voigt will bei der Tour de France in<br />

diesem Jahr starten. Es wird das 15. Mal<br />

sein, dass er die Frankreich-Rundfahrt<br />

mitmacht. Das ist ein Rekord. So oft ist<br />

noch kein Radprofi aus Deutschland<br />

bei dem berühmten Rennen dabei gewesen.<br />

Leider ist der Sport in den vergangenen<br />

Jahren ein bisschen in Verruf<br />

geraten. Der Grund: Viele Fahrer haben<br />

sich gedopt. Doping – das heißt,<br />

Sportler schlucken Medikamente oder<br />

Aufputschmittel, damit sie zum Beispiel<br />

beim Radfahren nicht so schnell<br />

müde werden. Also waren die Ergebnisse<br />

quasi gefälscht, weil ja nicht die<br />

echte Leistung bewertet werden konnte.<br />

Und weil bei der Tour de France<br />

ziemlich viele beim Doping mitgemacht<br />

haben, wird dem Wettkampf<br />

zum Beispiel in den Medien nicht<br />

mehr so viel Beachtung geschenkt.<br />

Das ist sehr schade. Man darf aber<br />

nicht vergessen, dass es auch immer<br />

noch ganz viele Radsportler gibt, die<br />

vom Doping gar nichts halten, die<br />

lange und hart trainieren, damit sie<br />

möglichst gute Zeiten abliefern, viele<br />

Punkte sammeln und ihre Fans am<br />

Fernseher nicht enttäuschen.<br />

Seilsalat: Konrad will mit dem<br />

Boot rausfahren, aber an welchem Pfahl hat<br />

er bloß sein Boot angebunden?<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Voll dabei<br />

mit allen<br />

Sinnen<br />

Das Chamäleon ist wieder da. Seit<br />

September des vergangenen Jahres<br />

schleicht es durch die Schulen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>,<br />

entwickelt Theaterstücke,<br />

Mode oder gar ganze Bücher – was dabei<br />

rauskommt, könnt ihr während<br />

der KinderKulturTage bestaunen. Los<br />

geht’s am 16. Juli 2012. Die KinderKulturTage<br />

fi nden jetzt schon zum 4. Mal<br />

in Magdeburg statt und halten auch<br />

diesmal viel Wissen, große und kleine<br />

Abenteuer bereit.<br />

Das Chamäleon hört etwas, was<br />

ihr nicht sagt – und wie das funktioniert,<br />

könnt ihr in den Workshops<br />

erkunden. Und von denen gibt es eine<br />

ganze Menge. Da könnt ihr kreativ<br />

und erfi nderisch sein, könnt euch<br />

ausprobieren und euer Talent unter<br />

Beweis stellen. An den letzten Tagen<br />

vor den Sommerferien noch einmal<br />

mit allen Sinnen experimentieren und<br />

spielen, spannende Fragen stellen,<br />

und die Anworten selbst herausfi nden:<br />

Wie kannst du reden – ohne dabei zu<br />

reden? Was können deine Sinne alles<br />

erkennen? Wie entsteht euer eigener<br />

Film? Kann ein Dosentelefon wirklich<br />

funktionieren?<br />

Die Antworten auf diese und viele<br />

andere Fragen gibt es also bei den KinderKulturTagen.<br />

Und die richten sich<br />

freilich nicht nur an die Kleinen. Auch<br />

Eltern und Großeltern, Geschwister,<br />

Onkel, Tanten - sie alle werden sich<br />

beim großen Familienwochenende<br />

köstlich amüsieren. Sei es auf dem Sinnespielplatz<br />

im Klosterbergegarten oder<br />

beim Bau einer riesigen Skulptur auf<br />

dem Thiemplatz in Buckau. Genießt<br />

eine Lesung, ein Theaterstück oder<br />

tanzt gemeinsam auf einem Konzert.<br />

Mit dem großen Familienwochenende<br />

im Klosterbergegarten und Puppentheater<br />

werden am 21. und 22. Juli<br />

die KinderKulturTage Magdeburg ihren<br />

Abschluss fi nden.


Sonnabend, 7. Juli 2012 Mensch & Wissen | III<br />

So wie Papst Benedikt XVI. (hier bei seiner Amtseinführung 2005) die Menge anzieht, lässt sich auch die Wirkung des Higgs-Bosons veranschaulichen. Es wirkt genauso wie ein Schwarm von Menschen, der<br />

einem Prominenten eine größere Trägheit verleiht, wenn er sich durch einen mit Menschen gefüllten Platz bewegt und diese sich an ihn heften. Teilchen treten mit dem unsichtbaren Higgs-Feld in Wechselwirkung,<br />

dadurch bildet es eine Art Klumpen um das Partikel. Dieser Klumpen verleiht ihm seine Masse (siehe Info-Kasten). Fotos (2): dpa<br />

Vergleichbar mit der Mondlandung<br />

Wissenschaft ler haben mit ziemlicher Sicherheit das seit 30 Jahren gesuchte „Gottesteilchen“ gefunden /<br />

Die Bedeutung des Higgs-Bosons für das Standardmodell der Physik. Von Nadja Podbregar<br />

Die wissenschaftliche Gemeinde<br />

feiert einen historischen Erfolg:<br />

Eines der größten physikalischen<br />

Rätsel der Gegenwart ist off enbar<br />

gelöst. Wissenschaftler am Kernforschungszentrum<br />

CERN in der Schweiz<br />

haben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />

das auch „Gottesteilchen“ genannte<br />

Higgs-Boson gefunden. Die Fehlerwahrscheinlichkeit<br />

betrage nur eins<br />

zu einer Million, betonten die Forscher.<br />

Um die historische Bedeutung der<br />

Entdeckung deutlich zu machen, musste<br />

sogar die erste Mondlandung herhalten.<br />

Dies sei „ein großer Schritt für die<br />

Menschheit“, sagte einer der Wissenschaftler<br />

und zitierte damit den Astronauten<br />

Neil Armstrong.<br />

Doch während die Mondlandung<br />

1969 in verrauschten Fernsehbildern<br />

so ziemlich jedem Menschen augenscheinlich<br />

wurde, ist das beim Higgs-<br />

Boson wesentlich komplizierter. Bunte<br />

„Wenn es diesen<br />

Higgs-Mechanismus<br />

nicht gäbe, würden wir<br />

uns einfach aufl ösen.“<br />

Joseph Incandela, Sprecher am CERN<br />

Computersimulationen von statistischen<br />

Messergebnissen sind das einzige,<br />

was die Wissenschaftler den Laien<br />

bieten können, um zu zeigen, welche<br />

Sensation ihnen da gelungen ist.<br />

Das Higgs-Boson ist ein fundamentaler<br />

Baustein unseres heutigen physikalischen<br />

Weltbilds. Es gilt als der<br />

Urheber für eine der Grundeigenschaften<br />

aller Materie: die Masse. Ohne sie<br />

wäre das Universum ein völlig anderer<br />

Ort: Es gäbe keine Atome und keine<br />

normale Materie. Denn die Masse erst<br />

sorgt dafür, dass die Grundbausteine<br />

der Materie zusammenhalten und in<br />

Wechselwirkung miteinander stehen.<br />

Lange Zeit konnte das Standardmodell<br />

der Teilchenphysik – und damit die Basis<br />

unseres physikalischen Weltbilds<br />

– nicht erklären, woher die Elementarteilchen<br />

diese wichtige Eigenschaft<br />

haben.<br />

Erst Mitte der 1960er Jahre entwickelten<br />

mehrere Physiker, darunter der<br />

Brite Peter Higgs, den Higgs-Mechanismus,<br />

eine Theorie, die dieses Manko des<br />

Standardmodells beseitigte. Überall im<br />

Universum existiert demnach ein sogenanntes<br />

Higgs-Feld. Teilchen treten<br />

Mit dem LHC-Teilchenbeschleuniger des europäischen Teilchenforschungszentrums<br />

CERN haben Physiker sehr wahrscheinlich das Higgs-Teilchen entdeckt. Es ist das<br />

letzte fehlende Puzzleteil in der derzeit schlüssigsten Theorie vom Aufbau der Materie.<br />

Die Forscher gehen davon aus, dass es anderen Elementarteilchen ihre Masse verleiht.<br />

ca. 100 m unter der Erde<br />

Die Suche nach dem Higgs-Teilchen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

SCHWEIZ<br />

CMS-Detektor<br />

CMS<br />

(Cessy)<br />

Protonen werden beschleunigt…<br />

und in entgegengesetzten Richtungen<br />

in den LHC geleitet, wo<br />

sie fast Lichtgeschwindigkeit<br />

erreichen…<br />

und kollidieren. Beim Zusammenstoß<br />

der Teilchenströme könnten<br />

Higgs-Teilchen entstehen. Diese<br />

sind aber instabil und zerfallen.<br />

Deshalb suchen zwei Detektoren<br />

nach den Zerfallsprodukten des<br />

Higgs-Teilchens.<br />

mit diesem unsichtbaren Feld in Wechselwirkung,<br />

dadurch bildet es eine Art<br />

Klumpen um das Partikel. Dieser Klumpen<br />

verleiht ihm seine Masse. „Wenn es<br />

diesen Higgs-Mechanismus nicht gäbe,<br />

hätten wir keine Substanz, wir würden<br />

uns einfach aufl ösen“, erklärt Joseph<br />

Incandela, Sprecher des CMS-Experiments<br />

am Teilchenbeschleuniger Large<br />

Hadron Collider (LHC) des CERN.<br />

In einer bekannten Analogie vergleicht<br />

der britische Physiker David<br />

Miller das Higgs-Feld mit einer Cock-<br />

3<br />

LHCb<br />

(Ferney-<br />

Voltaire)<br />

FRANKREICH<br />

Atlas<br />

(Meyrin)<br />

Protonenquelle<br />

Vorbeschleuniger<br />

2 1 2<br />

LHC (Large Hadron Collider)<br />

Im Innern beschleunigen<br />

Magneten die Teilchen und<br />

halten sie auf der Kreisbahn.<br />

Umfang: 27 km<br />

Vermutlicher Nachweis des Higgs-Teilchens<br />

Proton<br />

Higgs-Teilchen<br />

Zerfall,<br />

z.B. in…<br />

Atlas-Detektor<br />

Detektor<br />

tail-Party. Betritt eine bedeutende Persönlichkeit,<br />

beispielsweise ein bekannter<br />

Politiker, den Raum, sammelt sich<br />

schnell eine Traube anderer Gäste um<br />

ihn. Der Politiker kann sich vor lauter<br />

Menschen kaum mehr vorwärtsbewegen<br />

– ähnlich einem Teilchen mit<br />

hoher Masse, das nur mit viel Energie<br />

beschleunigt werden kann.<br />

Doch damit ist das Bild noch nicht<br />

vollständig. Denn gibt es den Higgs-<br />

Mechanismus, dann muss es auch ein<br />

dazugehörendes Teilchen geben – das<br />

3<br />

Proton<br />

Elektronen Myonen<br />

Alice<br />

(St. Genis-<br />

Pouilly)<br />

Myon<br />

Myon<br />

Simulation des Zerfalls<br />

eines Higgs-Teilchens<br />

Quelle: CERN<br />

15851<br />

Elektron Elektron<br />

Higgs-Boson. „Die theoretischen Annahmen<br />

sagen dies voraus“, sagt Altarelli.<br />

Das Higgs-Boson entsteht demnach,<br />

wenn sich das Higgs-Feld an<br />

bestimmten Stellen verdichtet. In der<br />

Cocktail-Party-Analogie wäre das der<br />

Fall, wenn die Gäste Grüppchen bilden,<br />

weil sie beispielsweise gerade den neuesten<br />

Tratsch austauschen.<br />

Bisher war das Higgs-Boson das<br />

einzige Teilchen im Standardmodell<br />

der Physik, das noch nie experimentell<br />

nachgewiesen wurde. „Seit mehr als<br />

F<br />

CERN<br />

Genf<br />

CH<br />

D<br />

I<br />

30 Jahren spekuliert man darüber, wo<br />

sich das Higgs-Boson verbergen könnte“,<br />

sagt Altarelli. Denn man wisse<br />

zwar, dass das Higgs-Boson eine Masse<br />

habe, nicht aber, welche. In den letzten<br />

Jahren ist es den Physikern immerhin<br />

gelungen, den Suchbereich deutlich<br />

einzuengen.<br />

Die CERN-Forscher bezeichnen ihr<br />

Ergebnis noch als vorläufi g, da die Auswertungen<br />

nicht abgeschlossen sind.<br />

Man müsse noch prüfen, ob sich das<br />

neu entdeckte Teilchen tatsächlich mit<br />

Fermionen, den Teilchen der normalen<br />

Materie, verbinde. Denn erst dieser Prozess<br />

sei es, der der Materie die Masse<br />

verleihe – und der das Standardmodell<br />

Higgs-Boson charakterisiere. „Dazu<br />

brauchen wir vermutlich noch dieses<br />

Jahr“, prognostiziert der Leiter des Instituts<br />

für Experimentelle Kernphysik<br />

am Karlsruher Institut für Technologie<br />

und langjährige Mitarbeiter am CERN,<br />

Professor Thomas Müller.<br />

Noch viele Fragen ungeklärt<br />

Higgs gilt als letzter unbekannter Baustein<br />

der Materie. Doch selbst damit<br />

sei noch nicht das gesamte Weltbild<br />

erklärt, noch nicht einmal das der Physik,<br />

sagt Prof. Joachim Mnich, der am<br />

CERN und am Deutschen Elektronen-<br />

Synchrotron Desy in Hamburg arbeitet.<br />

„Zunächst würde der Higgs-Mechanismus<br />

erklären, dass die fundamentalen<br />

Teilchen eine Masse haben. Er würde<br />

aber noch nicht erklären, warum die<br />

Teilchen die Massen haben, die sie haben“,<br />

sagte Mnich in einem dpa-Interview.<br />

Das Higgs löse wirklich eine zentrale<br />

Frage der Teilchenphysik, aber noch<br />

lange nicht alle, so Joachim Mnich<br />

weiter: „Mit unserem Standardmodell<br />

erklären wir ja nur vier Prozent des<br />

Energieinhalts unseres Universums.<br />

Die Gravitation, die Anziehungskraft,<br />

gehört gar nicht zu unserem Modell.<br />

Es gibt die Frage nach der Dunklen<br />

Materie und der Dunklen Energie. Es<br />

gibt die Frage, warum wir überhaupt<br />

existieren. Warum besteht unser All<br />

nur aus Materie und nicht auch aus Antimaterie<br />

– nach dem Urknall hätten<br />

sich Materie und Antimaterie eigentlich<br />

vollständig auslöschen müssen.<br />

Diese Fragen wird man auch mit der<br />

Entdeckung der Higgs-Teilchen noch<br />

nicht lösen können.“<br />

Den Namen Gottesteilchen für Higgs<br />

fi ndet der Wissenschaftler ohnehin „etwas<br />

unglücklich. Denn nach meiner<br />

Meinung sind entweder alle Teilchen<br />

Gottesteilchen oder keins.“ (dapd)<br />

Bausteinchen der Materie<br />

Ihre Kenntnisse über die Materie<br />

haben Physiker im Standardmodell<br />

der Teilchenphysik zusammengefasst.<br />

Das sind die Grundbausteine:<br />

MATERIETEILCHEN: Menschen,<br />

Tiere und Planeten – alles, was wir<br />

sehen, besteht aus Materieteilchen.<br />

Insgesamt gibt es zwölf solcher<br />

Teilchen, die in je sechs Quarks und<br />

Leptonen unterteilt werden. Die<br />

Protonen und Neutronen im Atomkern<br />

sind beispielsweise aus Quarks<br />

aufgebaut. Das Elektron zählt zu<br />

den Leptonen.<br />

KRAFTTEILCHEN: Zwischen<br />

den Materieteilchen herrschen<br />

Wechselwirkungen, die die Materie<br />

zusammenhalten: die elektromagnetische,<br />

die schwache und die<br />

starke Kraft. Die Wechselwirkungen<br />

entstehen, weil die Materieteilchen<br />

winzige Kraftteilchen, sogenannte<br />

Bosonen, austauschen.<br />

Die elektromagnetische Kraft hält<br />

unter anderem die Atomhülle mit<br />

dem Atomkern zusammen. Das<br />

Kraftteilchen dafür ist das Photon.<br />

Photonen mit einer passenden<br />

Energie sehen wir als Licht.<br />

Die schwache Kraft sorgt für Radioaktivität.<br />

Die starke Kraft ist der Kleber<br />

des Atomkerns und hält auch die<br />

Quarks im Inneren der Atomkernbausteine<br />

Proton und Neutron<br />

zusammen. Das Teilchen dieser<br />

Kraft heißt Gluon.<br />

DAS HIGGS: Dem gegenwärtigen<br />

Standardmodell zufolge dürften die<br />

kleinsten Teilchen keine Masse haben.<br />

Ohne Masse wären sie jedoch<br />

so schnell wie das Licht, es gäbe<br />

keine Zusammenballungen, keine<br />

Planeten oder Menschen. Das Higgs-<br />

Teilchen kann dieses Problem lösen.<br />

Damit wäre auch der Beweis für die<br />

Existenz des Higgs-Feldes erbracht.<br />

Das Higgs-Feld durchzieht nach dieser<br />

Vorstellung das Universum wie<br />

ein Sirup, der Materieteilchen unterschiedlich<br />

stark bremst. Je stärker<br />

ein Teilchen abgebremst wird, desto<br />

mehr Masse hat es. (dpa)<br />

Der Namensgeber:<br />

Peter Higgs<br />

Der britische Physiker Peter Higgs (83,<br />

Foto 2008), der die theoretischen Grundlagen<br />

für das nach ihm benannte Teilchen<br />

legte, ist regelrecht gerührt: „Ich<br />

hätte nie gedacht, dass dies noch zu<br />

meinen Lebzeiten passieren würde.“<br />

Higgs wurde im britischen Newcastle<br />

upon Tyne geboren. Er studierte in<br />

London Physik. 1960 ging er als Lehrbeauftragter<br />

an die Universität Edinburgh.<br />

Aufb auend auf Arbeiten anderer<br />

Physiker, formulierte Higgs 1964 ein<br />

Papier mit nur vier Formeln, das auch<br />

ein Teilchen mit den Formeln der sogenannten<br />

Quantenfeldtheorie beschrieb.<br />

Demnach sollte das eigentlich masselose<br />

Teilchen – Boson genannt – an ein<br />

nach dem Urknall entstandenes Feld im<br />

Universum ankoppeln und dadurch die<br />

Masse verleihen. Ende Juli 1964 schickte<br />

er die Arbeit an das Fachblatt Physics<br />

Letters. Sie wurde abgelehnt. Erst das<br />

Konkurrenzblatt Physical Review Letters<br />

druckte die Arbeit. (rgm)<br />

Stephen Hawking<br />

verliert Higgs-Wette<br />

Der britische Astrophysiker Stephen<br />

Hawking (70) hat mit dem sehr wahrscheinlich<br />

gefundenen Higgs-Teilchen<br />

eine Wette verloren: Er habe vor ein<br />

paar Jahren mit einem Kollegen in den<br />

USA gewettet, dass das Teilchen nie<br />

gefunden werde, sagte Hawking in einem<br />

Interview mit dem Sender BBC.<br />

„Mir scheint, ich habe gerade 100 Dollar<br />

verloren“, erklärte der im Rollstuhl sitzende<br />

Wissenschaftler und Bestseller-<br />

Autor. Dennoch begrüßte er das „wichtige<br />

Ergebnis“ und sagte, die Forscher<br />

hätten einen Nobelpreis verdient. (dpa)


IV | Medien<br />

TV-Tipp TV-Spot<br />

Römer-Show:<br />

Ein Hauch von<br />

Sandalenfi lm<br />

Diese Show soll „eine Mischung<br />

aus Spaß, Quiz und Sandalenfi<br />

lm“ werden, sagt der Moderator.<br />

Kurz vor dem Sommerloch gibt das<br />

Erste noch einmal alles und zeigt eine<br />

monumentale Samstagabend-Sendung.<br />

„Brot und Spiele“ heißt das neue Live-<br />

Format um 20.15 Uhr. Matthias Opdenhövel<br />

führt vor einer historischen Kulisse<br />

durch das Programm. Schauplatz<br />

ist ein echtes Römerlager mit Amphitheater<br />

in Xanten am Niederrhein. „Es<br />

ist so spektakulär, dass wir davon erst<br />

einmal nur eine Ausgabe machen“, sagt<br />

Opdenhövel. Eins ist jedenfalls nicht<br />

geplant: die Stars – unter anderem Henry<br />

Maske, Ralf Moeller und Christine<br />

Neubauer – den Löwen zum Fraß vorzuwerfen.<br />

„Kraft und Ausdauer, Mut, Wissen<br />

und Geschicklichkeit werden den Kandidaten<br />

abverlangt, die in zwei Mannschaften<br />

gegeneinander antreten, um<br />

die Gunst des Volkes und den Lorbeerkranz<br />

zu erringen“, kündigt das Erste<br />

an. Sie schießen mit Katapulten, testen<br />

römische Spiele und Köstlichkeiten und<br />

helfen den Archäologen bei Ausgrabungen.<br />

Als Legionär mit großem Gepäck<br />

und Sandalen muss „Tagesschau“-Sprecher<br />

Jens Riewa den Rhein herunter<br />

marschieren. Ralf Moeller und Henry<br />

Maske messen sich als Gladiatoren.<br />

Nach zehn Spielrunden kommt es dann<br />

zum großen Wagenrennen.<br />

„Großformatige Unterhaltung, mit<br />

einem sehr hohen Informationsgehalt“<br />

sagt Opdenhövel über sein Quiz. Zahlreiche<br />

Statisten in historischen Kostümen<br />

sollen für „Quo Vadis“-Charme<br />

sorgen. Trainer unterrichten die Stars<br />

im Umgang mit antiken Waff en. „Wir<br />

hoff en, dass alle wohlbehalten aus der<br />

Show gehen“, sagt der Moderator. „Aber<br />

es ist in der Tat so, dass unsere Prominenten<br />

doch mehr gefordert werden als<br />

bei einem normalen Promi-Quiz, wo<br />

sie auf dem Stuhl sitzen.“ Opdenhövel<br />

beteuert, es sei „alles doppelt und dreifach“<br />

abgesichert: „Selbst der Gladiatorenkampf.<br />

Da wird es vielleicht einen<br />

blauen Fleck geben, auf abgetrennte<br />

Extremitäten werden wir verzichten.“<br />

Dass seine Show hart am Abgrund<br />

des Sommerlochs stattfi ndet, sieht<br />

Opdenhövel gelassen. „Erstmal haben<br />

ja noch nicht alle Länder Ferien. Und<br />

eine Sendung in einem Amphitheater<br />

macht im Oktober oder November keinen<br />

Sinn. Dann frieren alle nur in den<br />

Sandalen.“ (dpa)<br />

● „Brot und Spiele“: heute, 7. Juli,<br />

20.15 Uhr, ARD<br />

„Brot und Spiele – Das große Geschichts-Spektakel“<br />

wird auch über<br />

das alte Rom informieren. Foto: WDR<br />

Lesen Hören Sehen<br />

Bilderbuch für Kicker<br />

Nur fünf Tage nach dem großen<br />

Finale im Olympiastadion<br />

von Kiew erscheint das<br />

erste Buch zur Fußball-EM:<br />

„Euro 2012“, mit Reportagen,<br />

allen Spielen, allen Toren,<br />

Hintergrundinfos und den<br />

spektakulärsten Bildern des<br />

Turniers im Großformat.<br />

Herausgeber ist in diesem<br />

Jahr Fernsehmoderator René<br />

Kindermann. Das Redaktionsteam<br />

aus erfahrenen Sportjournalisten<br />

rund um Volker Kluge bürgt für Qualität<br />

und hält das Fußball-Ereignis<br />

des Jahres für die Ewigkeit fest: Die<br />

Besten ihres Fachs berichten über den<br />

Turnierverlauf und stellen die Stars<br />

der Meisterschaft vor, von Mario Gomez<br />

bis Ronaldo.<br />

Alles über Sex: Männer plaudern „Im Bett mit Paula“<br />

Das Konzept ist einfach: Eine Frau geht mit mehr<br />

oder weniger prominenten Männern ins Bett. Nein,<br />

sie haben keinen Sex. Sie reden darüber und zwar<br />

eine halbe Stunde lang. Am Sonntag (8. Juli, 22 Uhr)<br />

startet auf ZDFkultur die Talk-Sendung „Im Bett<br />

mit Paula“. „Natürlich ist alles gesagt worden. Wo<br />

Er sah aus wie ein zu groß geratener<br />

Wasserball, der mit seltsamen<br />

Antennen gespickt um die<br />

Erde eierte. „Faszinierend“, könnte<br />

Mr. Spock im Science-Fiction-Streifen<br />

„Raumschiff Enterprise“ dazu sagen.<br />

Der erste Kommunikationssatellit!<br />

Nicht minder spektakulär erscheint<br />

die weiße Kugel mit Namen „Telstar 1“<br />

mit Blick in die Vergangenheit. Vor 50<br />

Jahren, am 10. Juli 1962, ins All geschossen,<br />

war der Satellit so etwas wie die<br />

Eintrittskarte ins globale Dorf. Erstmals<br />

übertrug er Fernsehbilder live zwischen<br />

Amerika und Europa. Die Welt rückte<br />

auf der Mattscheibe zusammen. Sie begann,<br />

am Glück oder Unglück in fernen<br />

Erdteilen teilzunehmen – in bewegten<br />

Bildern und in Echtzeit.<br />

Auf „Raumpatrouille“ mit dem<br />

Raumschiff Orion, spitze Ohren bei<br />

„Raumschiff Enterprise“ oder futuristische<br />

Kugelsessel in schreiendem Orange<br />

– die 60er Jahre waren beseelt vom<br />

Griff nach den Sternen. Den Anfang<br />

machten 1957 die Russen mit dem Start<br />

ihres Satelliten „Sputnik“, 1961 umrundete<br />

Juri Gagarin als erster Kosmonaut<br />

die Erde. 1969 landeten die Amerikaner<br />

auf dem Mond.<br />

In diesem Wettlauf hatte „Telstar 1“<br />

geradezu geerdete Ziele: 77 Kilo schwer<br />

und mit 3600 Solarzellen ausgestattet,<br />

sollte er in rund 8000 Kilometern Höhe<br />

das Telefonieren zwischen neuer und<br />

alter Welt einfacher machen und Al-<br />

Die packendsten, die<br />

schönsten, die dramatischsten<br />

Momente dieser Europameisterschaft<br />

sind in<br />

brillanten Farbbildern der<br />

Nachrichtenagentur dpa auf<br />

192 Seiten im Buch festgehalten.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

Statistiken und ausführliche<br />

Porträts aller Mannschaften.<br />

„Euro 2012“ ist ein Buch für alle Fußball-Fans,<br />

die gern zurückblättern oder<br />

immer mal wieder nachschlagen, um<br />

mit sämtlichen Fakten über diese EM<br />

glänzen zu können. (rgm)<br />

● „EURO 2012 –Das Buch zur Fußball<br />

EM“: René Kindermann (Hrsg.),<br />

Verlag Das Neue Berlin, ISBN 978-3-<br />

360-02141-0, 19,95 Euro<br />

der G-Punkt ist, steht in jeder Frauenzeitschrift“,<br />

sagt Gastgeberin Paula Lambert, die seit längerem<br />

eine Sex-Kolumne für die Männer-Zeitschrift „GQ“<br />

schreibt. Dennoch hätten viele Leute letztendlich<br />

keine Ahnung von Sexualität. Ihr gehe es dabei um<br />

die psychologische Komponente, sagt die 38-Jährige:<br />

Glück und Unglück live<br />

Vor 50 Jahren funkte der erste Satellit Fernsehbilder – der Beginn eines<br />

neuen Kommunikations-Zeitalters. Von Ulrike von Leszczynski<br />

ternativen zu den überlasteten<br />

Überseekabeln bieten.<br />

Dazu galt es, Fernsehfunk-Signaleaufzufangen,<br />

zu verstärken<br />

und zum jeweils<br />

anderen Kontinent<br />

wieder abzustrahlen.<br />

Denn TV-Signale waren<br />

zu schwach, um<br />

die weite Strecke über<br />

den Atlantik zu schaff en.<br />

Sie schaff ten es zu dieser<br />

Zeit kaum von einer Seite<br />

Amerikas auf die andere,<br />

erläutert Harald Wenzel,<br />

Mediensoziologe an der<br />

Freien Universität Berlin.<br />

Über die raffi nierte<br />

technische Komponente des Telstar-<br />

Experiments, Gemeinschaftsprojekt<br />

des US-amerikanischen Telekommunikations-Unternehmens<br />

AT&T und<br />

der NASA, gibt es dicke Abhandlungen.<br />

Die Menschen vor den Fernsehern<br />

interessierten vor allem die bewegten<br />

Live-Bilder. Aus den USA war bei den<br />

ersten Tests eine wehende US-Flagge<br />

zu sehen. Die erste Empfangsstation in<br />

Frankreich revanchierte sich mit „Paris<br />

bei Nacht“ und „La Chansonnette“,<br />

gesungen von Yves Montand.<br />

Das Ereignis wurde in Kneipen und<br />

Wohnzimmern gefeiert wie ein Fest.<br />

US-Präsident John F. Kennedy, der das<br />

neue Medium Fernsehen zu nutzen<br />

Gestern erschien das neue<br />

Soloalbum „Harakiri“ von<br />

Serj Tankian, bekannt als<br />

Frontsänger der Alternative-Metal-Band<br />

System of<br />

a Down. „Harakiri“ ist das<br />

dritte Soloalbum des armenisch-amerikanischenSängers,<br />

Komponisten, Poeten<br />

und Aktivisten. Der Nachfolger des von<br />

der Kritik gelobten, 2010 erschienenen<br />

Albums „Imperfect Harmonies“ entstand<br />

ebenfalls in Serj Tankians Home-<br />

Studio in Los Angeles.<br />

Die Titel von „Harakiri“ bestehen,<br />

wie von Tankian gewohnt, aus einer<br />

wunderbaren Mischung aus rockigen<br />

Elementen, ebenso wie ruhigen, gefühlvollen<br />

Passagen und vor allem Texten,<br />

die off en kritisieren und nachdenklich<br />

88 Zentimeter im Durchmesser<br />

und 77 Kilogramm<br />

schwer – Telstar 1, der erste<br />

zivile Kommunikationssatellit.<br />

Foto: Nasa<br />

Off en kritisch<br />

wusste, sprach von der „Vision<br />

eines neuen Zeitalters<br />

weltweiter Kommunikation“.<br />

Es war eine andere<br />

Zeit. In Westdeutschland<br />

gab es<br />

1962 nur ein Fernsehprogramm,<br />

sechs<br />

Stunden am Tag. Erst<br />

ein Drittel aller Haushalte<br />

hatte ein Gerät. Es<br />

war normal, Nachbarn<br />

und Freunde einzuladen<br />

– zum Fernsehabend mit<br />

Krimis wie „Stahlnetz“.<br />

Während der Tagesschau<br />

gehörte es sich nicht, andere<br />

Leute anzurufen.<br />

„Der Fernseher war zu dieser Zeit so<br />

etwas wie ein archaisches Lagerfeuer,<br />

das alle zusammengebracht hat“, erläutert<br />

Medienwissenschaftler Wenzel.<br />

„Die Echtzeit-Erfahrung mussten die<br />

Zuschauer aber erst langsam lernen.“<br />

Praktisch wie ein Zeuge dabei zu sein<br />

bei einem Ereignis, das habe die Sehgewohnheiten<br />

stark verändert.<br />

Es hatte zwar schon Live-Bilder von<br />

der Hochzeit der Queen 1953 gegeben –<br />

ein Jahr nach dem Start des deutschen<br />

TV-Programms. Aber Bilder und Nachrichten<br />

aus Übersee, zeitgleich? Das<br />

glich einem kleinen Wunder.<br />

In den rund 15 Minuten, die Telstar<br />

pro Erdumlauf von beiden Kontinenten<br />

stimmen. Tankian spricht<br />

sich gegen Gewalt und Unrecht<br />

in der Welt aus.<br />

Im Album kommen<br />

Einfl üsse von Gothik,<br />

Elektronik, Hardrock bis<br />

hin zu funkigen 80-Jahre-<br />

Rhythmen zum Tragen.<br />

Interessant ist auch die<br />

musikalische Bandbreite Tankians,<br />

der sowohl Keyboard, Klavier, Gitarre<br />

und Bass spielt, als auch einige Schlagzeugparts<br />

am Computer erzeugt. Unterstützt<br />

wurde er von seiner Tour Band<br />

The F.C.C.<br />

Ein Album, das mit Tiefsinnigkeit<br />

und wirklich guter Musik beeindruckt.<br />

Gehört von Luise Krauße<br />

● CD: „Harakiri“ von Serj Tankian<br />

„Darum, was zwischen zwei Menschen passiert,<br />

wenn sie nackt sind.“ Hier versucht sie, das mit<br />

Comedian Murat Topal herauszufi nden – zu sehen<br />

in der 4. Folge. In der ersten Sendung sollen Ex-Viva-<br />

Moderator Nils Bokelberg und Filmemacher RP Kahl<br />

aus dem Nähkästchen plaudern. (dpa/Foto: ZDF)<br />

aus zu erreichen war, übertrugen die<br />

USA bald eine Rede Kennedys. Europa<br />

schickte eine Sendung mit Bildern<br />

aus den angeschlossenen Eurovisions-<br />

Ländern. Deutschland, das um einen<br />

„unpolitischen Beitrag“ gebeten worden<br />

war, fi lmte einen Hochofen-Abstich in<br />

Duisburg-Rheinhausen.<br />

Es ist wie ein Kuriosum der Geschichte,<br />

dass Kennedy, der große<br />

Freund des Fernsehens, auch zum Mittelpunkt<br />

des ersten großen globalen<br />

Live-TV-Ereignisses wurde. Es war allerdings<br />

ein trauriger Anlass: Kennedys<br />

Beerdigung nach dem tödlichen<br />

Attentat im Jahr 1963. Von der Macht<br />

der damaligen Fernsehbilder her betrachtet,<br />

die sofort um die Welt gingen,<br />

fällt Soziologe Wenzel nur ein Vergleich<br />

ein: der 11. September 2001.<br />

1963 war „Telstar 1“ allerdings schon<br />

kaputt – stärkere Satelliten in höheren<br />

Umlaufb ahnen übernahmen nach und<br />

nach seinen Job. Der mehr als 30 Millionen<br />

US-Dollar teure Kommunikations-<br />

Pionier am Himmel zählt heute zu den<br />

„technischen Opfern“ des Kalten Kriegs.<br />

Die Atombombenversuche der USA in<br />

der Atmosphäre hatten die Strahlung<br />

in seiner Umlaufb ahn erhöht – und die<br />

empfi ndlichen Transistoren nach und<br />

nach zerstört.<br />

Seit dem 21. Februar 1963 schweigt<br />

„Telstar 1“ – aber als Weltraumschrott<br />

wird er erst in schätzungsweise 200<br />

Jahren verglühen. (dpa)<br />

Die beiden Studentinnen<br />

Lea (Anna Rot) und Hannah<br />

(Magdalena Kronschläger)<br />

sind pleite, doch die Freundinnen<br />

denken gar nicht<br />

daran, sich mit miesen Brotjobs<br />

über Wasser zu halten.<br />

Sie halten es für eine bessere<br />

Idee, in das Callgirl-Geschäft<br />

einzusteigen und dabei ordentlich<br />

zu verdienen.<br />

Anfänglich zeigt sich die Idee<br />

als lukrativ und spannend: Frustrierte<br />

Ehemänner, gestresste Businessmänner<br />

oder einfach einsame Herzen<br />

gehören zu ihrer Kundschaft. Doch<br />

nach und nach wird der Drahtseilakt<br />

zwischen Studium und Nachtschwärmerei<br />

immer schwieriger und spätestens,<br />

als Grenzen überschritten werden,<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Von Kathleen Radunsky<br />

Kampf des<br />

kleinen Mannes<br />

Rührselig und trotzdem sehenswert ist<br />

der Fernsehabend, den uns RTL II am<br />

Sonntag bietet. Um 20.15 Uhr zeigt der<br />

Sender „John Q. - Verzweifelte Wut“.<br />

Auch wenn der Film im Jahr 2002 gedreht<br />

wurde und daher bereits das eine<br />

oder andere Mal zu sehen war, ist er<br />

doch für ein wiederholtes Mal sehenswert.<br />

Denn nicht nur die Story ist interessant<br />

und gut aufb ereitet, auch die<br />

schauspielerische Leistung des Hauptdarstellers<br />

Denzel Washington ist lobenswert.<br />

Der Oscarpreisträger stellt den verzweifelten<br />

Vater John Q. Archibald dar,<br />

dessen todkrankem Sohn eine Herztransplantation<br />

versagt wird – weil der<br />

Fabrikarbeiter die 250 000 Dollar für<br />

die Operation nicht aufb ringen kann.<br />

Er nimmt die Besatzung der Krankenhaus-Notaufnahme<br />

als Geiseln, um zu<br />

erzwingen, dass Michael operiert wird.<br />

Klingt abgedreht, aber Verzweifl ung<br />

kann eben so manche falsche Entscheidung<br />

zur Folge haben. Da John<br />

Q. eigentlich ein herzensguter Mensch<br />

ist, entwickelt sich zwischen ihm und<br />

seinen Geiseln eine Beziehung des Verständnisses<br />

und Mitgefühls.<br />

Es ist der typisch amerikanische<br />

Kampf des kleinen Mannes. Sicher ist<br />

der Film zwischenzeitlich schnulzig.<br />

Doch im Ganzen ist die Geschichte<br />

bemerkenswert umgesetzt und so ein<br />

hervorragender Filmgenuss beim sonst<br />

langweiligen TV-Programm am Sonntagabend.<br />

Meldungen<br />

Hüft gold sucht wieder<br />

Fan in „Schwer verliebt“<br />

Erneut will Sat.1 wohlbeleibte Singles<br />

in „Schwer verliebt“ bei der Partnersuche<br />

unterstützen. Am Sonntag, 8. Juli,<br />

ab 18 Uhr stellt Moderatorin Britta Hagedorn<br />

die Kandidaten vor. Mit dabei<br />

sind nach Senderangaben Hobbygärtner<br />

Johann (60) und Götterspeise-<br />

Liebhaber Erik (47). Ab Herbst begleitet<br />

Sat.1 dann in acht Folgen das Kennenlernen.<br />

(rgm)<br />

„Wäre cool, wenn sie ein<br />

Engel wird“<br />

Der 14-jährige Moritz hat eine kleine<br />

schwerkranke Schwester, der es<br />

immer schlechter geht. Luca verliert<br />

all ihre Fähigkeiten, ihr Gehirn wird<br />

durch eine Stoff wechselkrankheit zerstört.<br />

Aus der singenden Luca ist ein<br />

Mädchen geworden, dass nicht mehr<br />

laufen, sprechen und inzwischen<br />

auch kaum mehr schlucken kann.<br />

Keiner weiß, wie lange Luca noch lebt.<br />

Der Film beobachtet die Entwicklung<br />

von Moritz von einem pubertierenden<br />

Teenager bis zu seinem 19. Lebensjahr.<br />

„Wäre cool, wenn sie ein Engel wird“<br />

läuft am Dienstag, 10. 7., ab 22.15 Uhr<br />

in der Reihe „37Grad“ im ZDF. (rgm)<br />

Nebenjob Callgirl<br />

droht die Lage zu eskalieren.<br />

Stark und eindringlich<br />

von den beiden Schauspielerinnen<br />

gespielt, wird der<br />

ungeschminkte Charme von<br />

Sabine Derfl ingers („Schnelles<br />

Geld“) Film wohl niemanden<br />

kalt lassen.<br />

Sogar die Freier strahlen<br />

auf ihre eigene verquere Weise<br />

Sympathie aus. Dennoch bleibt die<br />

Geschichte stets glaubwürdig und deckt<br />

so manches Tabu über den Arbeitsalltag<br />

als Prostituierte auf, ohne moralisch<br />

zu werten. Ein kleines Glanzstück des<br />

deutschen Films. (rgm)<br />

● DVD: „Tag und Nacht“, Regie:<br />

Sabine Derfl inger, Freigegeben ab<br />

16 Jahren, erscheint am 13. Juli


Sonnabend, 7. Juli 2012 Geschichte | V<br />

Kalender Echo<br />

4. Juli<br />

2002 – Der Bundestag entscheidet,<br />

das 1950 auf Anordnung Ulbrichts gesprengte<br />

Hohenzollernschloss in der<br />

Mitte Berlins wieder aufzubauen.<br />

1997 – Die US-Sonde „Pathfi nder“<br />

landet auf dem Mars und setzt den<br />

Roboter „Sojourner“ aus – das erste<br />

Fahrzeug, mit dem ein anderer Planet<br />

erkundet wird.<br />

1962 – Erstmals verurteilt das Oberste<br />

Gericht der DDR drei Fluchthelfer und<br />

verhängt Zuchthausstrafen zwischen<br />

fünf und 15 Jahren.<br />

5. Juli<br />

1962 – Algerien, seit 1830 unter französischer<br />

Kolonialherrschaft, proklamiert<br />

seine Unabhängigkeit.<br />

6. Juli<br />

1967 – Beim schwersten Eisenbahnunglück<br />

der DDR sterben am Bahnhof<br />

Langenweddingen 94 Menschen. Wegen<br />

einer defekten Schrankenanlage<br />

war ein Tanklaster mit dem Personenzug<br />

Richtung Harz kollidiert und<br />

hatte ihn in Brand gesetzt. 77 Menschen<br />

sterben sofort in den Flammen<br />

(darunter 44 Kinder, die auf dem Weg<br />

in die Ferien sind), 17 erliegen später<br />

ihren schweren Verletzungen. In der<br />

Folge gilt an allen Bahnübergängen in<br />

der DDR nur noch Tempo 30.<br />

1502 – König Maximilian stimmt der<br />

Gründung der Universität Wittenberg<br />

zu; sie wird am 18. Oktober eröff net.<br />

7. Juli<br />

1922 – Die US-Marine testet erfolgreich<br />

Torpedos, die von Flugzeugen<br />

aus abgeschossen werden können.<br />

8. Juli<br />

1952 – In München wird der erste Zebrastreifen<br />

Deutschlands eingerichtet.<br />

Dass Fußgänger Vorrang vor Autofahrern<br />

haben, wird erst 1964 eingeführt.<br />

1867 – Die Bildhauerin Käthe Kollwitz<br />

wird in Königsberg geboren (gest.<br />

1945).<br />

1497 – Der portugiesische Seefahrer<br />

Vasco da Gama bricht von Lissabon<br />

zur Umseglung Afrikas auf.<br />

9. Juli<br />

1952 – In Berlin beginnt die 2. Parteikonferenz<br />

der SED, die den „planmäßigen<br />

Aufb au des Sozialismus in der<br />

DDR“ beschließt.<br />

1932 – Die Siegermächte des Ersten<br />

Weltkriegs beschließen das Ende der<br />

deutschen Reparationszahlungen.<br />

1762 – Katharina II. („die Große“) lässt<br />

ihren Ehemann, Zar Peter III., durch<br />

einen Offi ziersputsch entmachten<br />

und sich selbst zur russischen Zarin<br />

ausrufen.<br />

10. Juli<br />

2002 – Bei einem schweren Sommer-<br />

Unwetter mit Orkanböen in Berlin<br />

und Brandenburg kommen acht Menschen<br />

ums Leben.<br />

1952 – Die SED beschließt den Aufb au<br />

der Nationalen Volksarmee.<br />

1932 – Der Amerikaner King Camp Gillette,<br />

Erfi nder des Rasierapparats mit<br />

auswechselbarer Doppelklinge und<br />

Firmengründer der „Gillette Company“,<br />

stirbt bei Los Angeles.<br />

11. Juli<br />

1937 – Der amerikanische Komponist<br />

George Gershwin („Porgy und Bess“)<br />

stirbt in Hollywood (geb. 1898).<br />

12. Juli<br />

1962 – Die Rolling Stones geben im<br />

Londoner Marquee Club ihr erstes<br />

öff entliches Konzert.<br />

13. Juli<br />

1967 – Während der Tour de France<br />

stirbt der gedopte britische Radprofi<br />

Tom Simpson an Herzversagen.<br />

„Gestern 150 Juden erschossen“<br />

Erschütterndes Kapitel deutscher Polizeigeschichte – In Prora ausgebildete<br />

Polizisten wüteten wie Bestien in den Ostgebieten. Von Ralph Sommer Sehr geehrte Redaktion der Volksstim-<br />

Für die Kameras posierten sie vor<br />

Rügens Kreideküste, vor Sassnitzer<br />

Fischkuttern, dem Schlösschen<br />

in Lietzow und auf Bierfässern<br />

sitzend beim Pfi ngstausfl ug. Es sind kitschige<br />

Bilder, die Karl Schneider in privaten<br />

Fotoalben von Angehörigen des<br />

berüchtigten ehemaligen Bremer Polizeibataillons<br />

105 zu sehen bekam. Doch<br />

diese Heimattümelei, sagt er, verberge,<br />

auf welche mörderische, ja bestialische<br />

Mission sich jene Polizisten 1940 im<br />

sogenannten Kraft-durch-Freude-Bad<br />

(KdF) der Nazis in Prora vorbereiteten.<br />

Wäre er Historiker oder Journalist<br />

gewesen, hätte er vermutlich nie das<br />

unrühmliche Kapitel deutscher Polizeigeschichte<br />

aufdecken können, sagt der<br />

Professor für Verwaltungsrecht im Ruhestand.<br />

Nur weil er selbst 25 Jahre lang<br />

im Polizeidienst gestanden habe, seien<br />

vor einigen Jahren die letzten noch lebenden<br />

Bataillonsangehörigen bereit<br />

gewesen, mit ihm zu reden. „Es war der<br />

Stallgeruch, der mir die Türen öff nete“,<br />

sagt der 75-Jährige. Die meisten seiner<br />

zwölf Zeitzeugen hätten ihn vor „Nestbeschmutzung“<br />

gewarnt. „Bereut hatte<br />

kein einziger“, sagt er.<br />

Schneider zeigt eine Kopie des<br />

Marschbefehls vom 30. April 1940. Tags<br />

darauf rollte das Bataillon über den damals<br />

noch neuen Rügendamm nach<br />

Prora, wo die Bauarbeiten am KdF-Bad<br />

schon 1939 zu Kriegsbeginn eingestellt<br />

worden waren. Untergebracht in Häu-<br />

„Kein einziger zeigte<br />

auch nur einen Hauch von<br />

Betroff enheit“<br />

sern des Reichsarbeitsdienstes wurden<br />

die bislang nur mit Handfeuerwaffen<br />

ausgerüsteten, aber schon für den<br />

Kampf gegen Demonstranten gedrillten<br />

Polizisten im Umgang mit leichten Maschinengewehren<br />

ausgebildet.<br />

Einen Monat später wurden die<br />

Männer zum ersten Auslandseinsatz<br />

nach Norwegen verschiff t. „In Oslo hatten<br />

sie hohe SS-Offi ziere und Gefängnisse<br />

zu bewachen, Gefangene ins KZ<br />

Dachau zu begleiten“, sagt Schneider.<br />

Eklatante Menschenrechtsverletzungen<br />

habe es da aber wohl noch nicht<br />

gegeben.<br />

Das änderte sich, als die Truppe im<br />

Februar 1941 in die eroberten Ostgebiete<br />

einrückte. Im Rücken der Wehrmacht<br />

hatten sie „den neuen Lebensraum zu<br />

befrieden“, wie die Zeitzeugen berichteten.<br />

Auf ihrem Marsch über Danzig,<br />

Königsberg und Riga nach Leningrad<br />

gingen die immer mehr verrohenden<br />

Männer zunehmend brutaler gegen<br />

Partisanen, Kommunisten, Juden und<br />

einfache Dorfb ewohner vor.<br />

Briefe der Kombattanten, die Schneider<br />

analysierte, belegen das Ausmaß<br />

der Gräueltaten: „Gestern Nacht 150<br />

Juden erschossen“, schrieb der stellver-<br />

Geschichte in Geschichten: In diesen Tagen vor 150 Jahren<br />

Von Dierk Strothmann<br />

Vermutungen, Verleumdungen<br />

und Vorurteile – kaum ein Werk<br />

der Weltliteratur hat mehr Spekulationen<br />

über seine Entstehungsgeschichte<br />

und über die psychische<br />

Verfassung seines Autors ausgelöst wie<br />

die unvergleichliche „Alice im Wunderland“<br />

und ihr Schöpfer, der aus dem<br />

Nordwesten Englands stammende<br />

Charles Lutwidge Dodgson, der sich<br />

später Lewis Carroll nannte.<br />

Alles begann in diesen Tagen vor<br />

150 Jahren, genau am 4. Juli 1862, als<br />

ein hübsches, zehn Jahre altes Mädchen<br />

namens Alice Liddell auf einer<br />

Bootsfahrt auf der Themse den 30-jährigen<br />

Mathematik-Professor Charles<br />

Dodgson bat, ihr und ihren Schwestern<br />

eine Geschichte zu erzählen, was dieser<br />

auch sehr gern tat. Diese handelte von<br />

einem kleinen Mädchen, das in ein Kaninchenloch<br />

fi el und die skurrilsten<br />

Abenteuer erlebt.<br />

Als das Buch drei Jahre später erschien,<br />

hieß es „Alice im Wunderland“<br />

und wurde ein Welterfolg, der bis heu-<br />

Brennende Hütten fürs Familienalbum – ein Angehöriger des Polizeibataillons<br />

105 hält es für erinnernswert. Repros (2): J. Sarbach/dapd<br />

tretende Bataillonsfotograf Hermann<br />

G. aus dem lettischen Wenden (Cesis)<br />

nach Haus an seine Frau: „Die Juden<br />

werden gänzlich ausgerottet, liebe Johanna,<br />

mach dir keine Gedanken, es<br />

muss sein.“<br />

Ein anderer Zeitgenosse berichtete<br />

im Juli 1941 stolz aus Kursenai, dass<br />

jeder Kamerad einen Juden und eine<br />

Jüdin als Putze erhalten habe. „Wir<br />

brauchen hier nichts mehr zu machen<br />

... die Juden sind Freiwild, jeder kann<br />

sich auf der Straße einen greifen.“<br />

Vor Leningrad wurde das verstreute<br />

Bataillon später immer öfter in reguläre<br />

Kämpfe verwickelt. Fotos und<br />

eine Schmalfi lmrolle belegen, wie die<br />

Lewis und Alice im Wunderland<br />

te in buchstäblich allen Formen der<br />

Kunst, Film, Theater, Fernsehen, von<br />

Pop-Musik bis Oper, Malerei bis zu Comicfi<br />

guren und Computerspielen Spuren<br />

hinterließ.<br />

Sein Erfi nder wurde zum „Mythos“<br />

– zum „Caroll-Myth“, wie es die Schriftstellerin<br />

Karoline Leach nannte, mit<br />

zahlreichen ungeklärten Fragen. So ist<br />

bis heute höchst umstritten, wie das<br />

lebhafte Interesse des Schriftstellers an<br />

jungen Mädchen zu bewerten ist.<br />

Einerseits lässt sich nicht bestreiten,<br />

dass der begeisterte Kunst-Fotograf Lewis<br />

Carroll am liebsten unbekleidete<br />

junge Mädchen ablichtete. So soll er<br />

sein Lieblingsmodell Alexandra Kitchen,<br />

die er Xie nannte, in mehr als<br />

elf Jahren bis zu ihrem 16. Lebensjahr,<br />

mehr als 50-mal fotografi ert haben.<br />

Ob diese Neigung auch der Grund<br />

für das Zerwürfnis mit der Familie von<br />

Alice Liddell war, wird immer wieder<br />

vor allem von der Familie Dodgson bestritten.<br />

Auch, dass Alices’ Mutter die<br />

Beziehung beendete, weil Carroll ihrer<br />

elfj ährigen Tochter einen Heiratsantrag<br />

gemacht haben soll. Entsprechen-<br />

Polizisten Dörfer durchkämmten und<br />

systematisch Häuser in Brand steckten.<br />

Kommentar auf einer Fotorückseite:<br />

„So wird ein Partisanennest nach dem<br />

anderen ausgemerzt!“ Die Männer seien<br />

ohne jede Rücksicht vorgegangen,<br />

sagt Schneider. So seien Handgranaten<br />

einfach in die Fenster von Hütten geworfen<br />

worden, in denen sich Frauen<br />

und Kinder aufh ielten.<br />

Nach dem Krieg ermittelte die<br />

Staatsanwaltschaft Bremen gegen das<br />

Bataillon, dessen Polizisten zuletzt<br />

auch in den Niederlanden die Deportation<br />

von 60 000 Juden mit 67 Zügen ins<br />

KZ Auschwitz sicherten. Unter anderem<br />

ging es um die Exekution von 58 russi-<br />

schen Soldaten, wie lange Zeit geheim<br />

gehaltene Akten beweisen. Die 520<br />

Ermittlungsverfahren des damaligen<br />

Staatsanwalts mit SS-Karriere wurden<br />

eingestellt, unter anderem weil es sich<br />

angeblich um eine Erschießung von<br />

bereits zum Tode Verurteilten gehandelt<br />

habe.<br />

Nach dem Krieg seien mindestens<br />

70 Angehörige des berüchtigten Bataillons<br />

wieder in den Polizeidienst<br />

gestellt worden, recherchierte Schneider.<br />

Darunter vier Offi ziere, drei von<br />

ihnen ehemalige SS-Leute. „In meinen<br />

Gesprächen hatte kein einziger meiner<br />

Befragten auch nur einen Hauch von<br />

Betroff enheit gezeigt.“ (dapd)<br />

Bild links: Alice Liddell<br />

(1852-1934) im<br />

Alter von sieben<br />

Jahren, fotografiert<br />

von Charles Dodgson<br />

(Lewis Carroll).<br />

Dogsons Foto<br />

(rechts) von Oskar<br />

Gustav Rejlander<br />

enstand 1863.<br />

Heimattümelnde<br />

Bilder von<br />

ausbildungsfreienStunden<br />

auf der<br />

Insel Rügen<br />

verbergen<br />

die mörderischeMission,<br />

auf die<br />

sich die 500<br />

Angehörigen<br />

des Bremer<br />

Polizeibataillons<br />

105<br />

im Jahr<br />

1940 vorbereiteten.<br />

Karl Schneider (hier in Prora) recherchierte die Geschichte<br />

des Polizeibataillons 105. Foto: dapd<br />

de Eintragungen wurden aus Carrolls<br />

Tagebüchern entfernt.<br />

Zur Vorliebe Carrolls, junge Mädchen<br />

nackt abzubilden, muss man allerdings<br />

wissen, dass dies im ausgehenden<br />

19. Jahrhundert in England durchaus<br />

nicht anrüchig war. Bilder junger<br />

Mädchen galten als beliebtes Motiv,<br />

um kindliche Unschuld darzustellen.<br />

Solche Fotos wurden sogar als Urlaubs-<br />

oder Weihnachtskarten verschickt.<br />

Alice Liddell, die später eine Liebesaff<br />

äre mit Prinz Leopold, dem jüngsten<br />

Sohn von Queen Victoria hatte, heiratete<br />

erst mit 28 Jahren und hatte drei Söhne,<br />

von denen zwei im Ersten Weltkrieg<br />

starben. Alice wurde 82 Jahre alt und<br />

Pionier der<br />

Schulpfl icht<br />

me, zunächst möchte ich meine Anerkennung<br />

und Wertschätzung zum<br />

Wochenend-Magazin vom 30. Juni mit<br />

dem Extra zum <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag<br />

zum Ausdruck bringen. Es bietet eine<br />

übersichtliche, interessante und bildsame<br />

Darstellung zu bedeutenden Ereignissen<br />

und Personen in <strong>Anhalt</strong>. Besten<br />

Dank und herzlichen Glückwunsch!<br />

Ich erlaube mir aber, Sie auf eine historische<br />

Tatsache hinzuweisen, die es<br />

meines Erachtens verdient, erwähnt zu<br />

werden, da sie selbst in Standardwerken<br />

zur Geschichte der Pädagogik oder bei<br />

Wikipedia kaum erwähnt wird.<br />

Christian I. war einer der ersten<br />

Fürsten in Deutschland, der in seinem<br />

Land die allgemeine Schulpfl icht für<br />

Jungen und Mädchen gesetzlich verordnet<br />

hat und Verstöße dagegen mit<br />

harten Sanktionen bedrohte. Wenn es<br />

auch infolge der Wirren und Schäden<br />

des 30-jährigen Krieges nicht möglich<br />

war, das Gesetz zielstrebig und dauerhaft<br />

durchzusetzen, so dokumentiert<br />

es doch ein für damalige Verhältnisse<br />

beachtliches Bemühen um die Förderung<br />

der Volksbildung.<br />

In der Schulordnung für <strong>Anhalt</strong>-<br />

Bernburg aus dem Jahr 1607 legte<br />

Christian I. fest: „Zum 7. Soll ein jeder<br />

Hauswirt und Hausgenosse seine Kinder<br />

bis zum 8. und 12. Jahre zur Schule schicken<br />

und halten und nicht uf der Straßen ledig<br />

und müßig herumber laufen lassen.“ Wer<br />

dagegen verstößt, „der soll zum ersten<br />

und andern Mal von dem Richter, Pastoren<br />

und Schuldiener vermahnit, do er sich<br />

daran nicht kehren, denselben ungetreuen<br />

und mutwilligen Vater dem Amte angeben,<br />

denselben nach Gestalt der Person entweder<br />

mit Gelde, Gefengenus oder Verweisung der<br />

Gemeine gestraft werden.“<br />

Vor <strong>Anhalt</strong>-Bernburg war die allgemeine<br />

Schulpfl icht im Herzogtum<br />

Pfalz-Zweibrücken 1592 und in Straßburg<br />

1598 eingeführt worden. Brandenburg-Preußen<br />

bemühte sich erst ab 1717<br />

um die Schulpfl icht in den Orten, in denen<br />

es bereits Schulen gab, sodass sich<br />

dieser Prozess bis in die zweite Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts hinzog.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Prof. Dr. Werner Naumann,<br />

Halberstadt<br />

Fürst Christian I. <strong>Anhalt</strong>-Bernburg<br />

(1568-1630) führte schon vor 400 Jahren<br />

die allgemeine Schulpflicht ein.<br />

starb 1934. Da war Carroll schon mehr<br />

als 34 Jahre tot – und seine Geheimnisse<br />

hatte er mit ins Grab genommen.<br />

Fest steht, dass ihm sexuelle Kontakte<br />

zu „seinen“ Mädchen nie nachgewiesen<br />

wurden. Aber ebenso fest steht,<br />

dass er ein reichlich seltsamer Kauz<br />

war. So trug er nie, auch nicht an kältesten<br />

Wintertagen, einen Mantel, dafür<br />

aber immer, auch im Hochsommer,<br />

wollene Handschuhe. Er stotterte sein<br />

Leben lang und stellte sich bewusst als<br />

„Do-Do-Dodgson“ vor. Die These, dass er<br />

in Gegenwart von Kindern nie gestottert<br />

hätte, wurde nie eindeutig belegt.<br />

Die überbordende Phantasie in seinen<br />

Kindergeschichten ließen darüber<br />

hinaus den Verdacht aufk ommen, das<br />

Carroll drogensüchtig war, da einige<br />

seiner Ideen verblüff ende Ähnlichkeiten<br />

mit Halluzinationen haben, die bei<br />

LSD-Räuschen entstehen – dass Alice<br />

beispielsweise nach dem Genuss von<br />

Pilzen oder Keksen wächst. LSD gab es<br />

zu Lebzeiten von Carroll noch nicht, er<br />

soll aber regelmäßig das opiumhaltige<br />

Schmerzmittel Laudanum gegen seine<br />

Migräneanfälle genommen haben.


VI | Freizeit & Familie<br />

Knigge im Alltag<br />

Simone Becker<br />

Kommunikations- und<br />

Kniggeberaterin<br />

Quasselstrippe<br />

im Flieger<br />

Flugangst triff t auf Kinderlärm,<br />

Schnarcher auf Quasselstrippe,<br />

Landungs-Applaudierer auf Geschäftsmann:<br />

Grenzenlos ist die Freiheit<br />

auch über den Wolken nicht.<br />

Bedenken Sie: Wer ständig andere<br />

zum Aufstehen zwingt oder das Bordpersonal<br />

über Gebühr strapaziert, hält<br />

nicht nur seinen eigenen Kreislauf in<br />

Schwung. Wenn Sie es also höchstens<br />

30 Minuten auf Ihrem Platz aushalten,<br />

sollten Sie rechtzeitig einen Sitz<br />

am Gang oder vor den Notausgängen<br />

reserviert haben. Begrüßen Sie Ihre<br />

Sitznachbarn. Kichernde oder lallende<br />

Mitreisende, die ihre Flugangst mit Alkohol<br />

betäuben wollen, sind für alle unangenehm.<br />

Sprechen Sie nicht zu laut.<br />

Usus ist zudem, dass die Passagiere<br />

auf den Außensitzen mit eigener Lehne<br />

großzügig gegenüber den beengt Reisenden<br />

auf den mittleren Plätzen sind.<br />

Ziehen Sie sich beim Aufstehen nicht<br />

am Vordersitz hoch, Sie belästigen sonst<br />

Ihren Vordermann. Rücksichtsvoll sollten<br />

Sie auch mit Ihrer Rückenlehne sein<br />

– auch im Flugzeug wird das Essen heiß<br />

serviert.<br />

Seien Sie tolerant, wenn Außereuropäer<br />

nach der Landung begeistert klatschen:<br />

Sie erweisen nur dem Schicksal<br />

Respekt, wie es in ihrer Kultur üblich<br />

ist. Generell gilt also frei nach dem englischen<br />

Philosophen Stuart Mill auch<br />

für die Freiheit über den Wolken: Ihre<br />

eigene endet dort, wo Sie die eines Anderen<br />

beschneiden.<br />

● Lesen Sie am nächsten Sonnabend:<br />

So klappt‘s auch mit den<br />

Nachbarn. (www.besser-mit-stil.de)<br />

Welt der Tiere<br />

Cleverness<br />

der Aff en<br />

Frau Gernold aus Magdeburg fragt,<br />

wie „clever“ andere Aff en im Vergleich<br />

zu Menschenaff en sind.<br />

Ein Forscherteam am Deutschen<br />

Primatenzentrum hat sich genau diese<br />

Frage gestellt und erst kürzlich herausgefunden,<br />

dass die Unterschiede<br />

anscheinend zwischen Menschenaff<br />

en und Tieraff en geringer sind als<br />

vorher gedacht. Dabei verglichen die<br />

Forscher die Daten derselben Tests von<br />

Menschenaff en aus dem Zoo Leipzig<br />

und Javaneraff en sowie Pavianen des<br />

Zentrums.<br />

Den Tieren wurden beispielsweise<br />

zwei Tü cher gezeigt, auf denen Bananenscheiben<br />

lagen. Eines jedoch war<br />

zerschnitten. Die Tiere konnten nun<br />

wahlweise an einem Tuch ziehen,<br />

kamen aber nur an Futter, wenn sie<br />

an dem intakten Tuch zogen. Sowohl<br />

Paviane als auch Javaneraff en lösten<br />

diese Aufgaben, wie auch die Menschenaff<br />

en. Bei einem anderen Versuch<br />

zeigten die Forscher auf denjenigen von<br />

zwei Bechern, der Rosinen enthielt.<br />

Damit sollte geprüft werden, ob die<br />

Aff en den Hinweis verstehen und den<br />

gefü llten Becher anstelle des leeren<br />

wählen. Weder die Aff en des Zentrums<br />

noch die Menschenaff en waren in der<br />

Lage, die Hinweise zu nutzen.<br />

Die Daten der Versuche deuteten daraufh<br />

in, dass die Grenzen, die oft zwischen<br />

Menschenaff en und den anderen<br />

Aff enarten gezogen werden,vermutlich<br />

weniger deutlich sind, als bisher angenommen.<br />

Die nächsten Studien am<br />

Zentrum sind bereits geplant und haben<br />

zum Ziel, zu klären, warum die<br />

Aff en bestimmte Zusammenhänge<br />

schlechter verstehen und unter welchen<br />

Bedingungen es ihnen möglicherweise<br />

leichter fällt, sich richtig zu<br />

entscheiden.<br />

Es antwortet<br />

Kai Perret<br />

Direktor des<br />

<strong>Magdeburger</strong> Zoos<br />

Ohne Hüllen in Wind und Sonne<br />

Zahl der organisierten Freunde der Freikörperkultur in Deutschland schrumpft<br />

Sie tun es am Strand, sie<br />

tun es im Park, sie tun es im<br />

Wasser: FKK-Fans lassen mit<br />

Beginn der Sommersaison<br />

wieder die Hüllen fallen. Galt<br />

Freikörperkultur in den vergangenen<br />

Jahrzehnten auch<br />

als gesellschaft spolitisches<br />

Statement und Ausdruck von<br />

Freiheit, ist sie heute weniger<br />

en vogue.<br />

Von Felicitas Ernst<br />

und Anna Ringle-Brändli<br />

FKK-Vereine kämpfen seit längerem mit<br />

schwindenden Mitgliederzahlen, wie<br />

der Präsident des Deutschen Verbands<br />

für Freikörperkultur, Kurt Fischer, beklagt.<br />

Unverändert bleibt aber eines:<br />

Vorurteile gegen FKKler.<br />

Ohne Badebekleidung ins Wasser zu<br />

gehen, Wind und Sonne auf der nackten<br />

Haut zu spüren, das sei einfach ein ganz<br />

besonderes Körpergefühl, sagt Fischer.<br />

Das müsse jeder selbst ausprobieren,<br />

um es zu verstehen. Dennoch, immer<br />

weniger Menschen engagieren sich aktiv<br />

in einem FKK-Verband: „Wir hatten<br />

2011 rund 39 000 Mitglieder in Deutschland.<br />

Im Vergleich zum Jahr 2010 haben<br />

wir 2,6 Prozent verloren“,rechnet<br />

Fischer.<br />

„Kulturell ist es unserer<br />

Gesellschaft anerzogen<br />

worden, dass<br />

Menschen die Hüllen<br />

erst fallen lassen,<br />

wenn sie einander<br />

nahe kommen.“<br />

Psychiater Michael Berner<br />

Da gehe es den FKK-Vereinen wie<br />

anderen Verbänden auch. Menschen<br />

müssten heute fl exibler sein und wollen<br />

sich nicht unbedingt binden, begründet<br />

er. Lust auf mehr Verantwortung<br />

und Verpfl ichtung? Fehlanzeige. Aber<br />

gerade das sei es, was den Vereinsgedanken<br />

ausmache. Hier sei schließlich<br />

Mitmachen, sich Einbringen angesagt,<br />

fügt der 70-Jährige hinzu. „Sich auf einem<br />

FKK-Vereinsgelände aufzuhalten,<br />

gibt natürlich auch mehr Rechtssicher-<br />

Unter uns<br />

Nun ist er wieder solo. Sieben Jahre<br />

nach seinem durchgeknallten<br />

Couchhopser bei der amerikanischen<br />

Talkmasterin Oprah<br />

Winfrey musste unser Mission-Impossible-Tom<br />

allein fünfzig werden. Keine<br />

Katie mehr. Keine zuckerschnutige Suri<br />

auf seinem Arm. Nicht einmal Grinsefotos.<br />

Was unter großem Getöse begann,<br />

geht nun den fi nalen Gang aller<br />

Hollywood-Traumehen und wird per<br />

Rechenschieber ausgezählt: Tom ist das<br />

Opfer einer absurden Serie. Alle seine<br />

Ehefrauen – und es waren immerhin<br />

drei – haben ihn im Alter von 33 Jahren<br />

verlassen, und mich beschleicht das<br />

Gefühl, dass vorbestimmbare Aufeinanderfolgen<br />

gerade der große Hit sind.<br />

Deutschland verliert seit 18 Jahren<br />

bei allen großen Fußballspielen in<br />

schönster Regelmäßigkeit gegen Italien.<br />

Die Spanier gewinnen die wichtigsten<br />

drei Turniere nacheinander<br />

und Lothar Matthäus trägt sich wieder<br />

einmal mit dem Gedanken, eine<br />

eben erst erwachsen gewordene Frau zu<br />

Teilnehmer des Pfingstcamps der deutschen FKK-Jugend laufen auf dem FKK-Campingplatz im sächsischen Volkersdorf<br />

in den See. Foto: ddp<br />

heit. Das Nacktsein kann dort nicht<br />

verboten werden.“<br />

Schließlich ist die Freikörperkultur<br />

(FKK) nicht an allen Orten erlaubt, bei<br />

einem Verstoß können Praktizierende<br />

sogar mit einem Bußgeld rechnen, sagt<br />

der Vorsitzende des Landesverbands<br />

Nordrhein-Westfalen des Deutschen<br />

Anwaltvereins, Jürgen Widder. Wenn<br />

die Hüllen ohne Bedenken fallen sollen,<br />

seien ausgewiesene FKK-Bereiche<br />

geeignet wie zum Beispiel FKK-Strände,<br />

FKK-Clubs oder FKK-Vereinsgelände.<br />

Darüber hinaus gibt es dem Deutschen<br />

Anwaltverein zufolge einen sogenannten<br />

Graubereich. Damit gemeint<br />

sind Orte, an denen FKK geduldet wird,<br />

zugleich aber keine behördliche Genehmigung<br />

vorliegt. Verlassen FKK-Fans<br />

die ausgewiesenen Bereiche, müssen sie<br />

aber mit Beschwerden rechnen. Nacktsein<br />

sei aber keine Straftat, sagt Widder.<br />

Auch wenn FKK außerhalb der ausgewiesenen<br />

Bereiche längst nicht jedes<br />

Gemüt erhitzt, so halten sich Expertenaussagen<br />

zufolge gewisse Vorurteile seit<br />

Jahrzehnten. „Viele Menschen meinen,<br />

dass FKKler ein ganz anderes Verhältnis<br />

zur Sexualität haben, beziehungsweise<br />

eher im Sinne eines Exhibitionismus<br />

sich zur Schau stellen wollen“, sagt der<br />

Leiter des Bereichs Sexualmedizin bei<br />

der Deutschen Gesellschaft für Psych-<br />

ehelichen. Eine Serie, die in die fünfte<br />

Runde gehen würde und deren Ende<br />

man zumindest erahnen kann: Joanna<br />

stöckelt in den Dschungel oder zum<br />

Promidinner und schunkelt im nächsten<br />

Herbst mit Olli Kahn beim Oktoberfest.<br />

Angeblich ist der Loddar seinen<br />

Frauen ja immer treu gewesen. Immer<br />

mal wieder für die kurze Dauer der Ehen<br />

jedenfalls. So etwas nennt man dann<br />

serielle Monotonie, womit wir schon<br />

wieder inmitten der Serie sind. Die Lindenstraße<br />

läuft seit 27 Jahren als die<br />

bekannteste deutsche, doch so richtig<br />

verrückt war ich seinerzeit nur nach<br />

„Unter der Sonne Kaliforniens“. Das war<br />

in den Neunzigern.<br />

Tante Lenchen hat die Plastik-Mai-<br />

Nelken eines jeden Ost-Jahres gesammelt.<br />

Andere horten alle Garnituren<br />

ihres Traumservices. Manch einer raff t<br />

ganze Comic-Jahrgänge zusammen<br />

oder die komplette Aufl age von Kinde-<br />

iatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde,<br />

Michael Berner.<br />

„Nacktsein an sich ist nichts, was<br />

wir als normal empfi nden“, fügt der<br />

Psychiater und Ärztliche Direktor der<br />

Rhein-Jura Klinik im baden-württembergischen<br />

Bad Säckingen hinzu.<br />

„Wir bekommen das Angezogensein<br />

beigebracht. Kulturell ist es unserer<br />

Gesellschaft anerzogen worden, dass<br />

Menschen die Hüllen erst fallen lassen,<br />

wenn sie einander nahe kommen.“<br />

Dabei sei es Ende des 19. Jahrhun-<br />

Das Gesetz der Serie<br />

INES’ WELT<br />

rüberraschungseiern. Einige werden in<br />

Serie dick und wieder dünn und wieder<br />

dick, und andere freuen sich wie blöde<br />

auf die Neuaufl age von Dallas 2012.<br />

Bobby, J.R. und Sue Ellen als gefühlt<br />

neunzigjährige Streiter um Öl, chirurgische<br />

Straff ungen und pharmagestützte<br />

Liebe. Ob das noch der alte Mief unter<br />

Zugabe von Lachgas ist? Cowboyhüte,<br />

Schulterpolster und die Pamela-Ewing-<br />

Gedächtnisfrisur? Dabei nehme ich es<br />

Pams Mann heute noch übel, dass er<br />

1986 nach einem Jahr Totenstarre ein-<br />

derts ein Anliegen der Freikörperkultur<br />

gewesen, die Menschen aus der einengenden,<br />

teilweise starren Bekleidung zu<br />

befreien, erklärt der Historiker Daniel<br />

Morat von der Freien Universität Berlin<br />

im dapd-Interview. „Die in den dicht<br />

besiedelten Städten lebenden Bürger<br />

zurück zur Natur zu führen und ihnen<br />

dadurch heilsamen Ausgleich zu<br />

verschaff en, waren Ziele der Lebensreformbewegung<br />

in deren Kontext auch<br />

die Freikörperkultur gehört“, fügt der<br />

Experte hinzu. (dapd)<br />

DFK – „ein Verein für Familien- und Breitensport“<br />

● Der Deutsche Verband für Freikörperkultur<br />

(DFK) versteht sich als<br />

„Verband für Familien-Breitensport<br />

und Naturismus“. Er ist Mitglied im<br />

Deutschen Olympischen Sportbund.<br />

2011 zählte der DFK 38.737 Mitglieder.<br />

In Deutschland gibt es acht Landesverbände,<br />

in diesen sind wiederum<br />

rund 150 Verbände organisiert.<br />

● Die Ursprünge der modernen Freikörperkultur<br />

liegen im späten<br />

19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit sind die<br />

ersten Nudisten-Vereine gegründet<br />

worden.<br />

● Die Freikörperkultur gehört in<br />

den Kontext der „Lebensreform-<br />

Bewegung“. Diese vertritt eine<br />

naturnahe Lebensweise. Neben<br />

Alkohol-Abstinenz, Vegetarismus und<br />

neuen Formen der Landwirtschaft<br />

verbanden sich damit auch neue<br />

Gesundheitsvorstellungen. So wurde<br />

zum Beispiel die Bewegung an der<br />

frischen Luft propagiert. Ziel war es,<br />

die in den dicht besiedelten Städten<br />

lebenden Bürger zurück zur Natur zu<br />

führen und ihnen dadurch heilsamen<br />

Ausgleich zu verschaff en.<br />

(Quellen: Deutscher Olympischer<br />

Sportbund, Deutscher Verband für<br />

Freikörperkultur, Dr. Daniel Morat<br />

(Freie Universität Berlin)<br />

DFK-Präsident: „Ich will nicht schockieren!“<br />

dapd-Korrespondentin Felicitas<br />

Ernst sprach mit dem Präsidenten<br />

des Deutschen Verbands für<br />

Freikörperkultur, Kurt Fischer.<br />

dapd: Ist Nacktheit heutzutage<br />

nicht ohnehin allgemein akzeptiert,<br />

sodass FKK-Vereine überfl<br />

üssig sind?<br />

Fischer: Nacktheit ist heute tatsächlich<br />

kein Phänomen mehr,<br />

das ich mit dem Fernglas suchen<br />

muss. Jeder wirbt mit Nacktheit. Jeder<br />

will mit nackten oder halbnackten Kör-<br />

Kurt Fischer<br />

pern Aufsehen erregen. Dazu gehört<br />

auch das Nacktrodeln. Diese<br />

Richtung der Selbstdarstellung<br />

fi nden wir gar nicht gut. Das<br />

dient letztendlich nur dazu, Geschäfte<br />

zu machen. Wenn junge<br />

Leute sich ausziehen und sich<br />

an einen Baggersee legen, ist das<br />

völlig okay. Aber sich auf einem<br />

FKK-Vereinsgelände aufzuhalten,<br />

gibt natürlich auch mehr<br />

Rechtssicherheit. Das Nacktsein kann<br />

dort nicht verboten werden.<br />

dapd: Ein US-Veranstalter will jetzt den<br />

größten Nackt-Trip auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

organisieren. Knapp 3000<br />

Nackt-Reisende haben auf dem Schiff<br />

Platz. Damit soll ein Rekord aufgestellt<br />

werden.<br />

Fischer: Mich werden Sie auf so einem<br />

Schiff nicht fi nden. Das ist mir<br />

zu kommerziell. Diese Form der Selbstdarstellung<br />

und Geschäftemacherei<br />

lehne ich ab. Das ist für mich das<br />

Gleiche wie Nacktrodeln, eine reine<br />

PR-Maßnahme irgendeines Veranstal-<br />

ters. Ich bin doch nicht so leichtsinnig<br />

und ziehe mich bei Winterwetter aus.<br />

dapd: Gilt das auch für Nacktwandern<br />

oder Nacktreiten?<br />

Fischer: Das ist was Anderes. Solange<br />

man das Recht des Andersdenkenden<br />

nicht verletzt, in dafür ausgeschriebenen<br />

Gebieten nackt wandert oder reitet,<br />

hat das unseren Segen. Das heißt auch,<br />

dass man vorher Genehmigungen von<br />

Behörden einholt. Ich will ja nicht<br />

schockieren, sondern in Harmonie mit<br />

anderen leben.<br />

fach unter der Dusche auftauchte, als<br />

wäre nichts gewesen. Eine Wiederauferstehung,<br />

die Jesus imponiert hätte,<br />

aber mich vom Glauben abfallen ließ,<br />

dem Glauben an gute amerikanische<br />

Drehbuchschreiber. Inzwischen gehören<br />

Fernsehserien nicht mehr zu<br />

meinen Favoriten und bis auf einen<br />

Ausrutscher Anfang der zweitausender<br />

Jahre, als ich kurzzeitig Sex-and-the-<br />

City-süchtig war, drücke ich bei allem,<br />

was mehr als zwei Folgen hat, ganz feste<br />

den Knopf der Fernbedienung. Erstens,<br />

weil mir die Spurensucher-Kriminalisten<br />

aus Übersee zum Hals raushängen,<br />

und zweitens, weil es bei landeseigenen<br />

Mehrteilern im deutschen Grundgesetz<br />

steht, dass Heino Ferch mitspielen muss<br />

oder wenigstens Veronica Ferres. Die<br />

fl eischgewordene Langeweile.<br />

Da bevorzuge ich doch meine Single-Mädels<br />

aus New York, auch wenn<br />

es eine Liebe auf den fünften Blick<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Woher kommt<br />

mein Name?<br />

Dr. Saskia Luther<br />

Landesheimatbund<br />

(Im Wechsel mit<br />

Dr. Ursula Föllner, Otto-von-<br />

Guericke-Universität)<br />

Die Bombachs<br />

leben meist in<br />

der Nordhälfte<br />

Deutschlands.<br />

(Kreisgrenzen von<br />

2002)<br />

1<br />

Aus Klietz erreichte uns eine Anfrage<br />

zum Familiennamen Bombach.<br />

Heute leben rund 540 Bombachs<br />

vor allem in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, im<br />

östlichen <strong>Sachsen</strong> und im östlichen<br />

Brandenburg. Wahrscheinlich wurden<br />

im Mittelalter Siedler aus dem westlichen<br />

und südlichen Altland in ihrer<br />

neuen Heimat nach ihrem Herkunftsort<br />

benannt (Herkunftsname): ‚derjenige<br />

aus Bombach‘. Orte mit diesem Namen<br />

gibt es beispielsweise noch heute<br />

in der Nähe von Freiburg im Breisgau<br />

und in der Nähe von Köln.<br />

Der Name Zieleit<br />

ist sehr selten.<br />

Karten: Ch. Stoepel<br />

2<br />

Ein Leser aus Peckfi tz hat um Informationen<br />

zum Familiennamen<br />

Zieleit gebeten. Sowohl<br />

die Familiengeschichte unseres Lesers<br />

als auch die Endung -eit des Namens<br />

weisen auf einen Namen litauischen<br />

Ursprungs hin. Litauische Familiennamen<br />

waren ursprünglich auch in<br />

Ostpreußen verbreitet. Hierbei handelt<br />

es sich meist um patronymische<br />

Bildungen mit den Suffi xen -atis, -at,<br />

-eit, -uhn. Dieser heute in Deutschland<br />

seltene Name (rund 15 Namenträger)<br />

kann auf verschiedene Weise entstanden<br />

sein. Zunächst ist tatsächlich an<br />

ein Patronym, also an einen Familiennamen<br />

aus dem Rufnamen des Vaters<br />

zu denken. In Frage kommt hierbei<br />

zum Beispiel der alte Rufname Ziloslaw<br />

(‚Sohn des Ziloslaw‘). Aber auch<br />

die alte litauische Bezeichnung für die<br />

Heide (silis) kann zum Familiennamen<br />

Zieleit geführt haben, dann als Wohnstättenname<br />

(derjenige, der an der Heide<br />

wohnt‘).<br />

gewesen ist. Beim ersten vorsichtigen<br />

Hinzappen im Jahr 2001 war ich derart<br />

peinlich berührt, dass ich mich heute<br />

frage, ob ich in einer Klosterschule<br />

großgezogen wurde. Doch damals –<br />

immerhin ist auch das schon elf Jahre<br />

her – fand ich die vier Frauen im Dauer-<br />

Kopulationsstress zum Fremdschämen.<br />

Eine kurze Weile wurde ich dann doch<br />

zum SATC-Junkie, bis mich die mit mir<br />

älter gewordenen Ladies im Kinofi lm<br />

(und immer noch im Dauer-Kopulationsstress)<br />

schon wieder beschämten.<br />

Aus mir wird wohl keine Seriensüchtige<br />

mehr, was gut ist, weil ich weder<br />

Verlassenwerden in Serie noch die<br />

Niederlagen der deutschen Mannschaft<br />

irgendwie toll fi nden kann. Auch, wenn<br />

wir „stets in Schönheit sterben“, wie<br />

ein Kommentator neulich anmerkte.<br />

Vielleicht sollte der grenzdebile Loddar<br />

mal unsere Mannschaft trainieren?<br />

Schließlich sagt schon George Bernard<br />

Shaw: „Wir brauchen eine Handvoll<br />

Narren. Seht, wohin uns die Vernünftigen<br />

geführt haben.“ Eure Ines


Sonnabend, 7. Juli 2012 Humor | VII<br />

Mein Lieblingswitz<br />

Der Vater geht mit seinem<br />

vierjährigen Sohn ins<br />

Fußballstadion. Beide haben<br />

nur einen Stehplatz bekommen.<br />

Damit der Kleine besser<br />

sieht, setzt ihn der Vater<br />

auf seine Schultern.<br />

Anpfi ff . Schon nach fünf Minuten<br />

ruft der Bengel: „Foul,<br />

Foul, gelbe Karte, rote Karte,<br />

raus mit dem Verbrecher!“<br />

Wenig später ruft er: „Abseits,<br />

ganz klares Abseits!“<br />

Und kurz darauf: „Elfmeter!“<br />

Plötzlich nimmt der Vater<br />

seinen Sohn von den Schultern<br />

und versohlt ihm kräftig<br />

den Allerwertesten. Meint<br />

ein Zuschauer neben ihm:<br />

„Warum das denn, der Kleine<br />

versteht doch was von<br />

Fußball.“ Darauf der Vater<br />

sauer: „Ja, ja, Abseits, Foul<br />

und Elfmeter kann er rufen,<br />

aber wenn er Pipi muss, sagt<br />

er nichts.“<br />

Gisela Siegel, Magdeburg<br />

Schicken Sie uns Ihren Lieblingswitz per<br />

Mail an redaktion@regio-m.de oder per<br />

Post an regio.m, Liebknechtstraße 89 in<br />

39110 Magdeburg.<br />

Auch das noch<br />

Eigentor 1<br />

Weil ein Postbote in Japan bei seinem<br />

Chef Eindruck schinden wollte, hat<br />

er Dutzende Postkarten und Briefe<br />

in einem Fluss versenkt. Womit der<br />

22-Jährige nicht rechnete: Ein Fischer<br />

kurvte dort mit einem Schleppnetz<br />

und fi schte die „Wurfsendung“<br />

heraus. „Ich wollte schnell machen,<br />

damit mich mein Chef lobt“, rechtfertigte<br />

sich der Bote. Die Idee ging nach<br />

hinten los: Er verlor seinen Job. (dpa)<br />

Eigentor 2<br />

Ein von der Polizei gesuchter Autoknacker<br />

wollte im hessischen Homberg<br />

ausgerechnet ein Auto aufb rechen, in<br />

dem – von außen unsichtbar – zwei<br />

Zivilfahnder saßen, die einen seiner<br />

früheren Tatorte beobachteten. Der<br />

41-Jährige versuchte noch zu fl iehen,<br />

kam aber nicht weit und gestand. Die<br />

Serie von zehn Fahrzeug-Aufb rüchen<br />

war damit aufgeklärt. (dpa)<br />

Nun ist es soweit: Unsere geliebte<br />

Schwiegermutter, bislang noch<br />

rüstige Alleinversorgerin in einer<br />

Drei-Zimmer-Wohnung mit Grünzeugs<br />

und Wellensittich, muss ins<br />

Heim. Alleine kommt sie einfach nicht<br />

mehr zurecht. Allerdings hat sie einen<br />

bewundernswert starken Überlebenswillen,<br />

denn sie evakuiert sich jeden<br />

Abend selber: Weil bei ihr Punkt acht<br />

Uhr die Sirenen losheulen, muss sie in<br />

den Bunker. Die Sirene – das ist aber<br />

bloss das Pfeifen in ihrem Hörgerät.<br />

Neulich griff man die alte Dame plus<br />

vierrädriger Gehhilfe in einer Tiefgarage<br />

auf. Wir holten sie von der Polizeiwache<br />

ab, wohin man sie verfrachtet<br />

hatte. In der Garage hatte sie mit ihrem<br />

Rollator mehrere Autos angefahren und<br />

sich gegen die beiden Wachmänner, die<br />

sie von dort wegbringen wollten, mit<br />

einem Nadelspiel zum Strumpfstricken<br />

erfolgreich verteidigt. Dem einen hatte<br />

sie heftigst in den Hintern gestochen,<br />

der andere ist jetzt blind, hat das aber<br />

der Security-Firma bis jetzt verschwiegen,<br />

um nicht entlassen zu werden.<br />

Mutters Sohn und ich – wir haben<br />

aber zum Glück vorgesorgt. Wir hatten<br />

sie schon vor vier Jahren in einer Seniorenresidenz<br />

ganz in unserer Nähe<br />

angemeldet, für ein Zimmer, in welches<br />

sie ein paar Möbel und sogar ihren<br />

dementen Vogel mitbringen darf. Wir<br />

hatten uns das Ganze natürlich damals<br />

auch angeschaut. Schwiegermutters<br />

Zimmer in spe war hell, freundlich und<br />

geräumig gewesen und mit Bad und WC<br />

ausgestattet.<br />

Wir lösten also Omas Wohnung auf,<br />

und dann sollte sie mit ein paar Lieblingsmöbeln<br />

und einer Menge Krimskrams<br />

umziehen.<br />

Im Heim, so hatte man uns telefonisch<br />

mitgeteilt, sei alles für die Ankunft<br />

der Seniorin vorbereitet. Mit einem<br />

gemieteten VW-Bulli fuhren wir<br />

hin. Der Anstrich der Residenz war<br />

mittlerweile etwas verblasst, was man<br />

von der Heimleitung nicht behaupten<br />

konnte. Die hatte tüchtig Make-up aufgekleistert<br />

und kam immer noch aus<br />

Polen.<br />

„Wir uns so freuen, dass ihre Mutter<br />

nun hier bei uns in ,Haus Lebensmüde!‘“,<br />

begrüßte sie uns und führte uns<br />

– zunächst einmal ohne Schwiegermutter,<br />

denn die musste noch in die<br />

Anmeldung – in den Haupttrakt, den<br />

mein Mann von da an nur noch „Vollzugsgebäude“<br />

nannte.<br />

Auf dem Weg dorthin stolperte ich<br />

mindestens fünf Mal, denn der Bodenbelag<br />

war fast überall in Aufl ösung begriff<br />

en. „Wir gerade mitten in Renovierung!“,<br />

teilte die Chefi n uns mit. „Aber<br />

Nicht fl iegen, sondern stürzen<br />

Schwiegermutters verpatzter Umzug ins „Haus Lebensmüde“. Von Frauke Baldrich-Brümmer<br />

alte Frau hat ja Rollator, fl iegt bestimmt<br />

nicht.“ Nee, fl iegen wird sie nicht, aber<br />

stürzen, sagte ich. Die Anstaltsleiterin<br />

versuchte ein Lächeln, weil sie einen<br />

Witz meinerseits vermutete. Aber mir<br />

war es blutiger Ernst!<br />

Dann schloss sie uns das Zimmer<br />

auf. Wir hatten dieses wesentlich größer<br />

in Erinnerung und sagten das auch.<br />

„Bisschen verkleinert, ist gemütlicher“,<br />

sagte die Chefi n, „War Problem für alte<br />

Leute, wenn Zimmer zu groß, schnell<br />

verlaufen.“<br />

Ein Rollator konnte in dieser Stube<br />

unmöglich wenden. Aber das sei auch<br />

nicht vorgesehen, erfuhren wir, die Insassen<br />

sollten sich vielmehr an den Möbeln<br />

festhalten, weil das ihre Mobilität<br />

herausfordere.<br />

Es gab auch kein Badezimmer<br />

mehr. „Ist neues Konzept von Altersforschern!“,<br />

erfuhren wir. Jetzt müsste<br />

Schwiegermutter mehrmals täglich<br />

und wahrscheinlich auch nachts ans<br />

Ende des langen Korridors tappen, was<br />

eine überraschende Fitness hervorrufe.<br />

Mein Mann genoss derweil die Aussicht<br />

aus dem Zellenfensterchen. Seine<br />

Mutter würde direkt auf den großen<br />

Komposthaufen blicken, auf dem zwei<br />

Ratten in der Sonne saßen. Er verstand<br />

sofort: Damit gebe die Anstalt den alten<br />

Menschen einen visuellen Schlüsselreiz:<br />

das ewige Stirb und Werde! Die<br />

„Die Omma hat mir ihr<br />

Willkommensgeschenk an<br />

den Kopp geworfen.“<br />

Chefi n strahlte und fragte ihn, ob er<br />

sich nicht berufl ich verändern wolle.<br />

Kräfte wie er würden hier dringend<br />

gebraucht.<br />

Wir gingen zurück in den Empfangsraum.<br />

Insassen trafen wir auf unserem<br />

Weg nicht. Die würden lieber den<br />

ganzen Tag im Bett bleiben, informierte<br />

die Chefi n, obwohl auch eine Stunde<br />

Hofgang vorgesehen sei.<br />

Dann hörten wir meine Schwiegermutter<br />

schon zetern. Neben ihr stan-<br />

den zwei weißbekittelte Pfl eger. Einer<br />

hatte eine Beule auf der Stirn. „Die<br />

Omma da hat mir ihr Willkommenspräsent<br />

an den Kopp geworfen!“, klagte<br />

er. Auf dem Boden lag der Inhalt einer<br />

Plastetüte, die man ihr überreicht hatte:<br />

eine Flasche Desinfektionsmittel,<br />

ein Paket Windeln, drei große Gummischlüpfer,<br />

eine Inkontinenz-Unterlage,<br />

die von nun an immer auf jede Sitzgelegenheit<br />

getan werden sollte und<br />

ein abwaschbares Lätzchen sowie eine<br />

Schreibmappe im Din-A4-Format, die<br />

sie mir hinhielt.<br />

Ich starrte auf deren Inhalt, einen<br />

Testamentsvordruck, den sie innerhalb<br />

der nächsten Tage unterschreiben<br />

sollte. Damit vermachte sie all<br />

ihre irdischen Habseligkeiten inklusive<br />

eventueller Sparbücher der Betreiberfi<br />

rma vom „Haus Lebensmüde“,<br />

lediglich Tiere und Unterwäsche waren<br />

von der Vererbung ausgeschlossen.<br />

Ihren doofen Hansi durfte Oma also<br />

behalten.<br />

Wir packten unsere Oma wieder in<br />

den VW- Bulli, ohne die 300 Euro Bear-<br />

Cartoon der Woche Cartoon des Monats<br />

beitungsgebühr für die Stornierung der<br />

Aufnahme plus 12 Euro 60 für die schon<br />

benutzte Präsenttasche zu bezahlen.<br />

Wir nahmen Schwiegermutter erst<br />

mal mit zu uns nach Hause. Sie werde<br />

uns nicht zur Last fallen, beteuerte sie<br />

und bezog das Gästezimmer im Erdgeschoss.<br />

Natürlich fällt sie uns trotzdem<br />

zur Last – das heißt, eigentlich ist es<br />

Hansi. Denn er imitiert unablässig die<br />

Verdauungsgeräusche, die er im Zusammenleben<br />

mit der Schwiegermutter<br />

jahrzehntelang gehört hat. Da müssen<br />

wir durch.<br />

Die Sache mit dem Bunker hingegen<br />

ist kein Problem mehr. Seitdem wir ihr<br />

das Hörgerät abgenommen haben, hört<br />

sie keinen Alarm mehr, schläft schon<br />

vor der Tagesschau ein, strickt aber ab<br />

morgens um fünf Strümpfe, die wir<br />

für gutes Geld bei eBay verticken. Das<br />

hätte den Betreibern vom „Haus Lebensmüde“<br />

wohl in den Kram gepasst<br />

– unsere Oma so nach Strich und Faden<br />

auszubeuten.<br />

(Mit freundlicher Genehmigung aus dem Juli-<br />

Heft der Satire-Zeitschrift „Eulenspiegel“)<br />

Juli-Cartoon von Karsten Weyershausen aus dem Eulenspiegel-Postkartenkalender<br />

2012.


VIII | Rätsel<br />

Der erfolgreichste<br />

Exportfi lm<br />

der DEFA<br />

Machen Sie mit<br />

Zu gewinnen sind bei richtiger Lösung drei<br />

Mal ein Präsentkorb. Schicken Sie Ihre<br />

Lösung bis Dienstag, den 10. Juli, an:<br />

Volksstimme<br />

Postfach 3746<br />

39012 Magdeburg<br />

oder per E-Mail<br />

raetsel@volksstimme.de<br />

Kennwort:<br />

Präsentkorb<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

Geburtsdatum<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon (für evtl. Rückfragen)<br />

E-Mail<br />

Ja, ich möchte über interessante Vorteilsangebote der<br />

<strong>Magdeburger</strong> Verlags- und Druckhaus GmbH (MVD) per<br />

E-Mail oder Telefon informiert werden. Bitte ankreuzen<br />

und unterschreiben. (168)<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Zu gewinnen:<br />

oder per<br />

SMS: 33339<br />

Volksstimme<br />

Lösungswort Name<br />

Anschrift<br />

(0,50 Euro/SMS) 3 3 Präsentkörbe<br />

Präsentkörbe<br />

polizeilicheBefragung<br />

Frauenkleidungsstück<br />

Geige<br />

Mönchsraum<br />

Kugelspiel,<br />

Bowling<br />

Friedens-<br />

Nobelpreisträger<br />

Al)<br />

männliches<br />

Schwein<br />

bunter<br />

Tropenvogel<br />

schweiz.<br />

Presseagentur<br />

(Abk.)<br />

österr.<br />

Bildhauer<br />

(16. Jh.)<br />

Teil der<br />

Katzenpfote<br />

nordeurop.Inselstaat<br />

kleines<br />

Bauernhaus<br />

frisches<br />

Laubwerk<br />

Verhältniswort<br />

arab.<br />

Märchenfigur<br />

(‚...<br />

Baba‘)<br />

Wegkrümmung<br />

Salzgewinnungsanlage<br />

Kurzform<br />

von<br />

Anton<br />

Urzeitechse<br />

(Kw.)<br />

Ballettschüler<br />

aufreizend<br />

15<br />

Teil des<br />

Mittelmeers<br />

Tal im<br />

Dachsteingebiet<br />

Gehalt<br />

der<br />

Soldaten<br />

Sprachforscher<br />

Radiodirektübertragung<br />

Unterwelt<br />

der<br />

griech.<br />

Sage<br />

Sitzstreik<br />

(engl.)<br />

Herbstblumen<br />

6<br />

Kaffeegebäck<br />

Fremdwortteil:<br />

gegen<br />

Passagier<br />

Ruhe,<br />

Schweigen<br />

sorgfältig,<br />

exakt<br />

Freizeitpark<br />

in<br />

Kopenhagen<br />

14<br />

mit<br />

Zucker<br />

haltbar<br />

gemacht<br />

franzöwahrsischernehmen,Frauenname einsehen<br />

schweiz.<br />

Kosewort<br />

für<br />

Vater<br />

zerbrechlich<br />

Beglaubigungsbüro<br />

US-<br />

Schauspieler<br />

(Richard)<br />

Glaslichtbild<br />

(Kw.)<br />

Landkartenwerk<br />

kampfunfähig<br />

(Abk.)<br />

erschaffen<br />

altrömischeSpielwürfel<br />

18<br />

heftiger<br />

Windstoß<br />

Speisenfolge<br />

mit<br />

Namen<br />

erwähnen<br />

islam.<br />

Rechtswissenschaft<br />

Schutzpatronin<br />

der<br />

Mütter<br />

23<br />

elektr.<br />

geladenes<br />

Teilchen<br />

Vorname<br />

Räikkönens<br />

spanischer<br />

Maler †<br />

Papagei<br />

MittelundSüdamerikas<br />

Vorname<br />

der Physikerin<br />

Curie<br />

Jagdgewehr<br />

20<br />

italienischer<br />

Weinort<br />

artig,<br />

brav<br />

Naturtrieb<br />

eine<br />

Polizeibehörde<br />

(Abk.)<br />

Filmreihe<br />

Zahnersatzteile<br />

Blutbahn<br />

Prager<br />

Theater<br />

‚Laterna<br />

...‘<br />

Sitzwaschbecken<br />

Figur im<br />

Musical<br />

‚Oklahoma‘<br />

1<br />

Treppe<br />

4<br />

erhöhter<br />

Fürstensitz<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

‚weiße<br />

Ameisen‘<br />

großer<br />

Wasserbehälter<br />

japan.<br />

Aktienindex<br />

22<br />

ein<br />

Aggregatzustand<br />

sumpfige<br />

Steppe<br />

Sibiriens<br />

kretischerSagenkönig<br />

griech.<br />

Göttin<br />

des<br />

Rechts<br />

3<br />

erläutern<br />

ans<br />

Ziel<br />

gelangen<br />

Vorname<br />

englisch: von ‚007‘-<br />

Meer Filmstar<br />

Brosnan<br />

Fußbekleidung<br />

ein<br />

Tierkreiszeichen<br />

11<br />

Übereinkunft<br />

kunstfertiger<br />

Zwerg<br />

der Sage<br />

ugs.:<br />

sehr<br />

viele<br />

indischer<br />

Gaukler<br />

‚Irland‘<br />

in der<br />

Landessprache<br />

kleine<br />

Deichschleuse<br />

überholt<br />

(engl.)<br />

hierher<br />

Zierpflanze<br />

Kreuzesinschrift<br />

Film mit<br />

Reese<br />

Witherspoon<br />

19<br />

Gutschein<br />

10<br />

Tanz<br />

auf<br />

Hawaii<br />

Kurort<br />

am<br />

Neckar<br />

im<br />

Stil von<br />

(franz.)<br />

Nebelgebilde<br />

Fälschung<br />

italienische<br />

Hochruf<br />

ital.<br />

Kartoffelnudeln<br />

21<br />

Hauptschlagader<br />

laut<br />

jammern<br />

5<br />

Flüssigkeitsleitung<br />

lustvoll,<br />

reizend<br />

9<br />

Vorschrift<br />

Schmeichelei<br />

englischer<br />

Gasthof<br />

ein<br />

Monatsname<br />

Tropenbaum<br />

aufrollbareVorhänge<br />

Vogelschwinge<br />

italienischerMännername<br />

japanischeTodesflieger<br />

Vorname<br />

der<br />

Picasso-<br />

Tochter<br />

16<br />

früherer<br />

österr.<br />

Adelstitel<br />

erhöhte<br />

Körpertemperatur<br />

Spitzenschlager<br />

(engl.)<br />

Initialen<br />

Cromwells<br />

Viehfutter<br />

Folge,<br />

Resultat<br />

Mensch<br />

mit<br />

gutem<br />

Appetit<br />

südamerikanisches<br />

Krokodil<br />

Tiergartenanlage<br />

Abscheugefühl<br />

17<br />

elektr.<br />

Informationseinheit<br />

Abk.:<br />

Monatsheft<br />

einheimisches<br />

Wildtier<br />

2<br />

tätiger<br />

Vulkan<br />

auf<br />

Sizilien<br />

englisch:<br />

eins<br />

Spion<br />

Glücksempfinden<br />

Hauptstadt<br />

Jemens<br />

Ereignisgründe<br />

Initialen<br />

Eastwoods<br />

26<br />

Zimmerwinkel<br />

römischerLiebesgott<br />

24<br />

jap. Heiligtum<br />

Stoffhülle<br />

von geringerWassertiefe<br />

Gerbstoff<br />

Hptst. d. Vorname<br />

antiken der<br />

Reichs Sängerin<br />

Elam Myhre<br />

mehrere<br />

Film-<br />

Ferkel<br />

reich an<br />

Jahren<br />

entrüstet<br />

Telefonat<br />

bis<br />

jetzt<br />

7<br />

13<br />

stürzendeGesteinsmasse<br />

diebischer<br />

Vogel<br />

Höflichkeitswort<br />

Programmankündigung<br />

Laubbaum<br />

best.<br />

Sprecheinheit<br />

eh. russischeRaumstation<br />

unaufdringlich<br />

histor.<br />

Landschaft<br />

in<br />

Arabien<br />

römische<br />

Mondgöttin<br />

Gegner<br />

Luthers<br />

† 1543<br />

alter Tonträger<br />

(Abk.)<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Gesucht wird Kreuzworträtsel<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

Schach Nr.1175<br />

von E. Mira<br />

„Der Neue Tag“, 2000<br />

Weiß: Kf7, Dc1, Td1, Td5, Ld3, Lc7, Sb3,<br />

Sf6, Bg3, h4 (10)<br />

Schwarz: Kf5, Da2, Tb2, Tb5, La7, Lb1,<br />

Se4, Bb4, b7, e3, e5, h2 (12)<br />

Matt in zwei Zügen!<br />

Lösung zu Nr. 1174 (B. Kozdon):<br />

Gegen die weiße Mattdrohung, ein<br />

Damenopfer, gab es eine gute und<br />

eine unzureichende Verteidigung.<br />

Weiß löst das Problem, indem er mit<br />

Zeitgewinn einen „Stellvertreter“ ins<br />

Spiel bringt. Dazu war die Preisgabe<br />

eines schweren Geschützes erforderlich.<br />

Gegen den Grundplan<br />

1.Dg3?! (droht 2.Dh2 matt) 1...Sg3:?<br />

2.Lc5 matt verteidigt sich Schwarz<br />

mit 1...Dh6!, das sogar ein Matt auf<br />

d2 oder c1 droht. Der gleiche Zug pariert<br />

auch 1.Tbh3? mit Mattabsicht<br />

auf h1 (2.T8h6: Sh6: 3.Dg3 Sg4!). Der<br />

Th8 braucht einen Stellvertreter, der<br />

nicht blockiert werden kann. Deshalb<br />

1.Th1+! Kh1: 2.Th3+ Kg1 und Weiß hat<br />

seinen Willen durchgesetzt: 3.Dg3!<br />

Sg3: 4.Lc5 matt.<br />

Bearbeiter: Fernschachgroßmeister<br />

Volker-M. Anton, Magdeburg<br />

-<br />

-<br />

Auflösung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>-Tag-Rätsel<br />

Gesucht war:<br />

UNESCO-WELTERBESTAETTE BAUHAUS DESSAU<br />

D<br />

B<br />

S<br />

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<strong>Magdeburger</strong>in gewinnt<br />

Tausende haben sich an unserem großen<br />

Kreuzworträtsel zum <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong>-Tag beteiligt und die richtige<br />

Antwort geschickt, sodass über die<br />

Gewinner das Los entscheiden musste.<br />

Den Hauptpreis, eine Drei-Tage-<br />

Kanutour auf der Unstrut für zwei<br />

Personen, hat<br />

Dorothea Harder aus<br />

39128 Magdeburg<br />

gewonnen.<br />

Sie und ihre Begleitung erwarten<br />

❍ 1 Übernachtung/Frühstück im Klos-<br />

Papagei<br />

Neuseelands<br />

Filmpartner<br />

des Patachon<br />

†<br />

Vorsilbe:<br />

von<br />

etwas<br />

weg<br />

kräftig,<br />

muskulös<br />

8<br />

dt.<br />

Normenzeichen<br />

(Abk.)<br />

derart<br />

sportliches<br />

Finale<br />

Abk.:<br />

das<br />

heißt<br />

altgriechischerInnenhof<br />

25<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Masseeinheit<br />

in der<br />

Physik<br />

12<br />

27<br />

Flugzeugvorderteil<br />

Getränk<br />

(engl.)<br />

Abk.:<br />

Europarat<br />

Stadtteil<br />

von<br />

Minderheiten<br />

Pariser<br />

Kirchenbau<br />

Stelle<br />

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16. Juni<br />

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CHRISTINA DIE GESCHICHTE HARDT VOM AUS KLEINEN DRESDENMUCK<br />

die Kanutour auf der Unstrut Je ein Exemplar<br />

ter Memleben (inkl. Besichtigung) g)<br />

❍ 1 Übernachtung/Frühstück in n<br />

der Pension „Zum grünen Tal“ in n<br />

Tröbsdorf<br />

❍ 1 Winzervesper mit Probe ausgesuchter<br />

Weine der Region<br />

❍ Start-Ziel-Transfer<br />

❍ Schwimmwesten<br />

❍ Kartenmaterial und wasserdichte hte<br />

Gepäcktonnen<br />

Jens Bellmann von „Outtour Aktivreisen“<br />

freut sich auf die Gewinner<br />

und wird sie standesgemäß mit einem<br />

Glas Rotkäppchen-Sekt aus Freyburg<br />

begrüßen.<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und viel Spaß! Foto: www.outtour.de<br />

2. Preis<br />

des Buches „800<br />

Jahre <strong>Anhalt</strong>“ mit<br />

576 Seiten und über<br />

950 9 Fotos über Geschichte,<br />

s Kultur,<br />

Perspektiven P<br />

dieser<br />

Kulturlandschaft<br />

K<br />

haben h gewonnen:<br />

EEberhard<br />

Docter<br />

(3 (38871 Ilsenburg),<br />

Bernd Blanke (39120 Magdeburg) und<br />

Dieter Peters (38524 Sassenburg).<br />

3. Preis<br />

Je einen Doppel- -<br />

band der humorr-<br />

vollen„Heimat- kunde – Alles s<br />

über <strong>Sachsen</strong>-<br />

<strong>Anhalt</strong>“ aus dem<br />

Hinstorff Verlag<br />

(je 128 Seiten,<br />

je 12,99 Euro),<br />

erhalten: Rolf<br />

Wiswede (39218<br />

Schönebeck), Petra KKretschmann t h<br />

(39307 Roßdorf), Tassilo Loof (38820<br />

Halberstadt), Margot Kabbe (38820<br />

Halberstadt) und Carmen Rosemund<br />

(39435 Unseburg).


18 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Bühne & Show<br />

Sonnabend<br />

Bodecker & Neander – Deja-Vu?,<br />

Bildertheater/Pantomime (Franko.Folie!),<br />

Moritzhof, Moritzplatz 1,<br />

Tel. 2 57 89 32, 17 und 20 Uhr.<br />

Circus Atlantik, Gel. Weizengrund,<br />

Tel. 01 78/6 63 57 45, 11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Hofspektakel 2012 (Premiere),<br />

Puppentheater, Warschauer Str.<br />

25, Tel. 5 40 33 10, 20.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, L. Bölck,<br />

H.-G. Pölitz, Kabarett Zwickmühle,<br />

Leiterstr. 2, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />

JederManni, OpenAir, Kabarett<br />

„nach Hengstmanns“ & Gäste,<br />

Technikmuseum, Dodendorfer Str.<br />

65, Tel. 6 22 39 06, 21 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Tanzschul-<br />

Show, Theater Magdeburg<br />

(Opernhaus), Uniplatz 9, Tel.<br />

5 40 65 55, 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Olaf Schubert & Freunde –<br />

Meine Kämpfe, Konzert-Comedy,<br />

Elbauenpark (Seebühne), Tessenowstr.,<br />

Tel. 5 93 42 63, 20 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Circus Atlantik, Gelände Weizengrund,<br />

11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Puppentheater, 20.30 Uhr.<br />

Die große Suche, Kindertheater<br />

d. Ensembles „Wolter und Kollegen!“<br />

(Franko.Folie!), Moritzhof,<br />

Moritzplatz 1, 11 und 14.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, Kabarett<br />

Zwickmühle, 17 Uhr.<br />

JederManni, Kab. „nach Hengstmanns,<br />

Technikmuseum, 17 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Theater<br />

(Opernhaus), 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Kino<br />

Service (<br />

Elektro-Notdienst<br />

Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />

Hausgeräte-Notdienst<br />

Monsator-Hausgeräte, 03 91/50 65 80<br />

Schlüsselnotdienst 24 h<br />

Buhtz GmbH, 03 91/2 56 33 55<br />

Gern veröff entlichen wir auch<br />

Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />

03 91/5 99 91 75<br />

CinemaxX Magdeburg<br />

Kantstr. 6, Tel. 01805/24636299:<br />

American Pie: Das Klassentreff<br />

en (ab 12), Sa 22.30 Uhr,<br />

Chernobyl Diaries (ab 16), Sa<br />

19, 20.45, 22.45; So 19, 20.45 Uhr,<br />

Dark Shadows (ab 12), So<br />

20 Uhr, Der Diktator (ab 12), Sa,<br />

So 17.15 Uhr, Deutschland von<br />

oben (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Die Tribute von Panem – The<br />

Hunger Games (ab 12), Sa, So<br />

14.30 Uhr, Hanni & Nanni 2 (o.A.),<br />

Das große Glück<br />

ist manchmal ganz klein.<br />

Glücklich und dankbar freuen<br />

wir uns auf ein Leben<br />

mit unserer Tochter<br />

Greta<br />

geboren am 21. Februar 2012.<br />

Christina & Haiko<br />

mit Leander & Charlotta<br />

Für meinen Brummbären<br />

Was bleibt sind:<br />

Glaube, Hoffnung und Liebe.<br />

Die Liebe aber ist das Größte.<br />

Die Liebe für Dich ... für immer und ewig<br />

...<br />

Dein Waldeselchen<br />

<strong>Magdeburger</strong> Volksstimme<br />

Unabhängig – Überparteilich<br />

www.volksstimme.de<br />

Verlag: <strong>Magdeburger</strong> Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg oder 39011 Magdeburg, PF<br />

3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und<br />

Sa, So 12.30, 14.15 Uhr, Ice Age<br />

4 – Voll verschoben (o.A.), Sa,<br />

So 14.15, 16.30, 18.45, 21 Uhr, Ice<br />

Age 4 – Voll verschoben 3D<br />

(o.A.), Sa 12.30, 14.30, 15, 17, 17.30,<br />

20, 22.30; So 12.30, 14.30, 15, 17,<br />

17.30, 20 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 16, 18 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers 3D (ab<br />

12), Sa 22.45 Uhr, Men in Black<br />

3 (ab 12), Sa 17.30, 20, 22.30;<br />

So 17.30, 20 Uhr, Noch tausend<br />

Worte (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.45, 20.15, 22.45;<br />

So 15, 17.45, 20.15 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wirklich wahre<br />

Geschichte von Schneewittchen<br />

(o.A.), Sa, So 12.30 Uhr, Spy Kids<br />

4D (k.A.), Sa 12.30 Uhr, Street-<br />

Dance 2 3D (o.A.), Sa, So 12.30,<br />

14.15 Uhr, The Amazing Spider-<br />

Man (ab 12), Sa, So 19.30 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D<br />

(ab 12), Sa 14.15, 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40, 22.45; So 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40 Uhr, Wanderlust – Der Trip<br />

ihres Lebens (ab 12), Sa 20 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (ab 6),<br />

Sa, So 14.45 Uhr.<br />

Cinestar<br />

Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />

American Pie: Das Klassentreffen<br />

(ab 12), Sa, So 17.20 Uhr, Chernobyl<br />

Diaries (ab 16), Sa 20.45,<br />

23; So 20.45 Uhr, Cosmopolis<br />

(ab 12), Sa 15.20, 18, 20.30, 23; So<br />

15.20, 18, 20.30 Uhr, Dark Shadows<br />

(ab 12), Sa, So 20.30 Uhr,<br />

Das Haus der Krokodile (ab 6),<br />

Sa, So 13 Uhr, Der Diktator (ab<br />

12), Sa 23 Uhr, Die Piraten – Ein<br />

Haufen merkwürdiger Typen<br />

(o.A.), Sa, So 14, 16.10 Uhr, Die<br />

Reise zur geheimnisvollen Insel<br />

(ab 6), Sa, So 13.10 Uhr, Die Trauzeugen<br />

(ab 12), Sa, So 17.50 Uhr,<br />

Hanni & Nanni 2 (o.A.), Sa, So<br />

13.10, 15.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben (o.A.), Sa 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15, 22.30; So 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben 3D (o.A.), Sa, So 13,<br />

15.15, 17.30 Uhr, Janosch – Komm,<br />

wir fi nden einen Schatz! (o.A.),<br />

Sa, So 14, 16 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 18.20 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers (ab 12),<br />

Sa, So 20 Uhr, Men in Black 3<br />

(ab 12), Sa, So 17.50, 20.15 Uhr,<br />

Project X (ab 16), Sa 23 Uhr, Safe<br />

– Todsicher (k.J.), Sa 22.40 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.40, 20.20, 23;<br />

So 15, 17.40, 20.20 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wahre Geschichte<br />

von Schneewittchen (o.A.), Sa,<br />

So 13.10, 15.30 Uhr, The Amazing<br />

Spider-Man (ab 12), Sa 13, 16,<br />

19.15, 22.30; So 13, 16, 19.15 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D (ab<br />

12), Sa 19.45, 22.50; So 19.45 Uhr.<br />

Kulturzentrum Moritzhof<br />

Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />

Bécassine und die Jagd nach<br />

dem Wikingerschatz (o.A.), So<br />

Einschulung vor 60 Jahren<br />

Klasse 1a – Salbker Schule, 1952<br />

Erste Lehrerinnen waren<br />

Frau Schulz und Frau Bayer.<br />

Wir treffen uns am 10.11.12 um<br />

15 Uhr in der Alten Schule Salbke.<br />

Brigitte Häusler, Christa Lange<br />

Bitte meldet euch vorher unter:<br />

christaecke@web.de<br />

Tel.: 030/27572217<br />

Nico...Was wir sind, sind wir<br />

zusammen...Kathrin<br />

Deine Geduld die du für mich in den<br />

letzten Jahren aufbringst, zeigt dass die<br />

Liebe zwischen uns endlos ist. Ich möchte<br />

Dir auf diesen Wege zeigen wie Dankbar<br />

ich dir bin.<br />

In ewiger Liebe Deine Kathrin<br />

Gratulieren Sie mit<br />

einer Anzeige in der<br />

Volksstimme.<br />

Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012<br />

Magdeburg, PF 3753 (Chiff re-Anzeigen)<br />

Tel.: (03 91) 59 99-0<br />

Chefredakteur: Alois Kösters (-240)<br />

stellvertretende Chefredakteure: Günther<br />

Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />

Mitgl. d. Chefred./Aktuelles: Michael Bock<br />

(-245), <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (-257), Politik<br />

Veranstaltungstipps<br />

Piraten, Piratenkleinewiegroße kleine wie große, können könnensichmorgenimElbauenparkbeim3 sich morgen im Elbauenpark beim 3. Piratentag Piratentagmiteinembun<br />

mit einem bunten<br />

Programm so richtig austoben. Foto: Veranstalter<br />

1<br />

Unterhaltung: Piraten entern<br />

morgen den Elbauenpark<br />

Herrenkrug (jw) ● Der Elbauenpark<br />

erwartet morgen ab 11<br />

Uhr wieder viele verkleidete<br />

Piraten, die das Holzschiff<br />

„Elbine“ am Wasserspielplatz<br />

und das Piratennest auf dem<br />

Kleinen Anger zum 3. Piratentag<br />

erobern. Der Fantasie<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt,<br />

wenn es heißt „Verklei-<br />

Magdeburg (jw) ● Der erste<br />

Propstei-Chortag der Evangelischen<br />

Kirche in Mitteldeutschland<br />

(EKM) am morgigen<br />

Sonntag, 8. Juli, soll<br />

nicht nur für die etwa 3000<br />

beteiligten Chorsänger zum<br />

Erlebnis werden, sondern<br />

auch für Besucher. Sie können<br />

die verschiedenen Angebote<br />

in Apolda, Gotha, Magdeburg,<br />

Merseburg und Suhl kostenfrei<br />

miterleben, auch das Mitsingen<br />

ist möglich.<br />

Das Programm beginnt in<br />

allen fünf Orten um 9.30 Uhr<br />

mit einer Andacht und einer<br />

Chorprobe. In Magdeburg<br />

singt der Neue <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor. Im Anschluss<br />

folgt das Off ene Singen auf öffentlichen<br />

Plätzen und in Kirchen.<br />

Am Nachmittag wird<br />

zu Musikalischen Gottesdiensten<br />

eingeladen, die Sänger<br />

und Bläser der Region gestalten.<br />

Der erste Chortag für<br />

die gesamte EKM gilt als ein<br />

Höhepunkt zum Themenjahr<br />

„Reformation und Musik“ der<br />

Reformationsdekade. Unter<br />

den - Mitmachen – Erleben“.<br />

Im „Piratennest“ warten<br />

mehr als ein Dutzend große<br />

Piratenholzschiff e darauf,<br />

geentert zu werden. Piratenspielfi<br />

guren und ein großes<br />

Piratenpuppenhaus über drei<br />

Etagen laden u. a. zum Spielen<br />

ein. Bei Ponyreiten, Bungee-<br />

Trampolin-Hüpfen, Karussell<br />

2 Propstei-Chortag:<br />

Mitsingen möglich<br />

10.15 Uhr, Copacabana (o.A.), So<br />

17.15 Uhr, Dein Weg (o.A.), Sa 17, 21;<br />

So 19 Uhr, Die Höhle der vergessenen<br />

Träume (ab 6), Sa 20.30;<br />

So 17.30 Uhr, Jean Tinguely (k.A.),<br />

Sa 16.30, 18.30; So 19.30 Uhr,<br />

Tomboy (ab 6), Sa 19; So 21 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (OV) (ab<br />

6), So 11, 14, 16, 18, 20 Uhr.<br />

Oli-Lichtspiele<br />

Olv. Str. 25, Tel. 53 54 86 22: Zauber<br />

der Venus (k.A.), So 16, 18 Uhr.<br />

Studiokino<br />

Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />

Die Wohnung (o.A.), Sa, So<br />

17.30 Uhr, The Descendants – Familie<br />

und andere Angelegenheiten<br />

(ab 12), Sa 20, 22; So 20 Uhr.<br />

Klassik<br />

Sonnabend<br />

Konzert des Kammerorchesters,<br />

Konservatorium, Breiter Weg 110,<br />

Tel. 5 40 68 61, 17 Uhr.<br />

(-221), Wirtschaft (-253), Kultur (-265),<br />

Leserservice (-254), Ratgeber (-286); Fax<br />

Redaktion (-210)<br />

Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (03 91)<br />

88 69 33-0; redaktion@regio-m.de<br />

Sport: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />

Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246)<br />

Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg<br />

anderem soll das Werk „Die<br />

Lutherrose“ uraufgeführt<br />

werden, das Kirchenmusiker<br />

Johannes Götze zum Themenjahr<br />

komponiert hat. In der<br />

EKM gibt es rund 820 Chöre<br />

mit etwa 15 000 Sängern und<br />

Sängerinnen. Das Programm<br />

in Magdeburg:<br />

- 9.30 Uhr, Johanniskirche:<br />

Andacht und Chorprobe<br />

- 13.15 Uhr: Petrikirche:<br />

Chorkonzert Neuer <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor Leitung:<br />

Christian Hoff mann; Johanniskirche:<br />

Turmbesteigung,<br />

Magdalenenkapelle: Raum<br />

der Stille, Altes Rathaus: Glockenspiel,<br />

Stadtführung (ab<br />

Johanniskirche)<br />

- 14.30 Uhr, Alter Markt: Offenes<br />

und öff entliches Singen<br />

- 15.30 Uhr, hinter der Johanniskirche:<br />

musik. Gottesdienst,<br />

Chöre der Propstei,<br />

<strong>Magdeburger</strong> Posaunenchöre,<br />

Orchester der <strong>Magdeburger</strong><br />

Musikfreunde e.V., Gesamtleitung:<br />

Propsteikantorin KMD<br />

Beate Besser, Predigt: Propst<br />

Christoph Hackbeil<br />

Sonntag<br />

Dresdner Wettspiele, Orgelkonzert,<br />

St. Petri, Neust. Str. 4, 18 Uhr.<br />

Orgelpunkt 7, Adam Pajan, Dom,<br />

Tel. 5 41 04 36, 16 Uhr.<br />

Ausstellungen<br />

Vernissagen<br />

Sonnabend<br />

Gesichter einer Stadt - 1 Stadt,<br />

12 Bilder, 24 Stunden, Fotowettbew.<br />

f/12, ehem. Drogeriegeschäft,<br />

Immermannstr. 15, 19.30 Uhr.<br />

Freizeit<br />

Sonnabend<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 14 Uhr.<br />

Ausfl ug in die Sommerfrische,<br />

mit d. Herrenkrugbahn, Haltest.<br />

Geschäftsführung: Klaus Lange (Sprecher/<br />

-301), Holger Martens (-300)<br />

Verlagsleitung: Marco Fehrecke (-100),<br />

Telefax (-446), verantwortlich für Anzeigen<br />

Regionalverlagsleitung: René Körtge,<br />

(-121), Telefax (-280)<br />

Anzeigen: Telefon: (0 18 02) 22 99 00 (EUR<br />

0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />

max. EUR 0,42/Min.)<br />

-fahren u.v.m. können sich<br />

die „Nachwuchs-Piraten“ so<br />

richtig austoben. Mittendrin:<br />

der Piratenkäpt‘n mit seinem<br />

„sprechenden“ Papagei und<br />

seiner Crew.<br />

● Eintritt in den Elbauenpark:<br />

3 , erm. 2 € ; Piratenticket 1 €<br />

(2 bis 6 Jahre), freier Eintritt<br />

für Jahreskarteninhaber<br />

3 Konzerte:<br />

Für Bläser<br />

und Piano<br />

Magdeburg (jw) ● Die Musikschüler<br />

des Konservatoriums<br />

bieten vor ihrer<br />

Sommerpause noch einige<br />

Konzerte an. So am heutigen<br />

Samstag um 17 Uhr im<br />

Konzertsaal des Konservatoriums:<br />

ein Konzert des<br />

Kammerorchesters des Konservatoriums<br />

mit Schülern<br />

der Studienvorbereitung als<br />

Solisten unter Leitung von<br />

Viktoria Malkowski. Außerdem<br />

heute um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Stefani Ottersleben:<br />

Konzert des Großen<br />

Bläserensembles (Leitung:<br />

Uwe Stein) und des Zupforchesters<br />

des Konservatoriums<br />

(Leitung: Torsten Kahler).<br />

Am Mittwoch, 11. Juli,<br />

geht es weiter. Um 18 Uhr<br />

gibt es im Konservatorium<br />

das Konzert der Pianisten.<br />

Die Leitung hat Irina Rott.<br />

Das Abschlusskonzert gibt<br />

es am Montag, 18.7., um 18<br />

Uhr, im Thiem20 mit B.i.T.<br />

(Bands im Thiem), Leitung<br />

Detlef Gralka.<br />

Hartstr., Tel. 602809, 16 u. 18 Uhr.<br />

Das Wasserstraßenkreuz,<br />

Urania-Führung, Schiff shebewerk<br />

(Parkplatz), Tel. 25 50 60, 11 Uhr.<br />

Kirchspiel-Sommerfest, 19 Uhr<br />

Sax‘n <strong>Anhalt</strong> Orchester, Pauluskirche,<br />

Goethestr., 15-22 Uhr.<br />

Sonntag<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11-20 Uhr.<br />

The Love Keys & Babek Bodien,<br />

FZ Courage/Volksbad, K.-Schmidt-<br />

Str. 56, Tel. 4 04 80 89, 18 Uhr.<br />

Zootag der <strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

mit<br />

Livemusik, Kinderprogr., Showtanz;<br />

Zoo, Zooallee 1, 12-18 Uhr.<br />

Notdienste<br />

Apotheken (ab 8 Uhr)<br />

Sonnabend<br />

Apotheke Storchshöhe, Oschersleben,<br />

Breitscheidstr. 28,<br />

Tel. 0 39 49/9 96 21.<br />

anzeigen@volksstimme.de<br />

Zustellung/Abo: Telefon: (0 18 02)<br />

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Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)<br />

vertrieb@volksstimme.de<br />

Service-Center: Goldschmiedebrücke 15-17,<br />

39104 Magdeburg<br />

Druck: Media Print Barleben GmbH, Verlagstr.,<br />

39179 Barleben<br />

Linden-Apotheke, Langenweddingen,<br />

Halberstädter Str. 45d,<br />

Tel. 03 92 05/92 00.<br />

Beireis-Apotheke, Helmstedt,<br />

Neumärker Str. 41,<br />

Tel. 0 53 51/80 81.<br />

Die Herz Apotheke Reform,<br />

Magdeburg, Otto-Baer-Str. 6,<br />

Tel. 03 91/61 16 10.<br />

St. Georg-Apotheke, Magdeburg,<br />

Beimsplatz 6, Tel. 03 91/7 39 10 87.<br />

Sonntag<br />

Adler-Apotheke, Hötensleben,<br />

Steinweg 7, Tel. 03 94 05/3 33.<br />

Adler-Apotheke, Seehausen, Friedensplatz<br />

21, Tel. 03 94 07/2 24.<br />

Apotheke Neustädter Feld,<br />

Magdeburg, Crucigerstr. 24, Tel.<br />

03 91/2 52 92 84.<br />

Apotheke am Markt, Schöningen,<br />

Niedernstr. 1, Tel. 0 53 52/40 44.<br />

Cracauer Apotheke, Magdeburg,<br />

Triftweg 2, Tel. 03 91/85 78 35.<br />

Rats-Apotheke, Helmstedt, Papenberg<br />

3, Tel. 0 53 51/22 05.<br />

Bereich Magdeburg<br />

Kassenärztlicher Notdienst,<br />

Medico-Soz.-Zentrum, Leipz.Str.<br />

16, Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Kinderärztliche Bereitschaft,<br />

Notfälle ab 0 Uhr: Tel. 6 72 12 02<br />

(Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik<br />

Leipz. Str., Haus 60), Medico-Soziales-Zentrum,<br />

Leipziger Str. 16–17,<br />

Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Mobil. kassenärztl. Notdienst,<br />

Tel. 6 21 67 77, Sa, So 7-7 Uhr.<br />

Tierärztlicher Notdienst,<br />

Dr. Jörg Mewes, Tel. 6 22 27 44.<br />

Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />

Zahnärztlicher Notdienst,<br />

über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />

Arzt Bereich Hamersleben/<br />

Obere Aller 2, Sa, So 7-7 Uhr<br />

Dr. Hannes Fügner, Hamersleben,<br />

Str. der Einheit 39, Tel.<br />

03 94 01/2 80, 2 37. Sprechzeiten<br />

Sa, So und an Feiertagen 9 bis 10<br />

Uhr und 17 bis 17.30 Uhr nach vorheriger<br />

telefonischer Anmeldung.<br />

Arzt Bereich Kroppenstedt,<br />

Rettungsleitstelle Staßfurt,<br />

Tel. 0 39 25/ 29 90 40 oder<br />

Notruf 112, Sa, So 7-7 Uhr.<br />

Arzt Bereich Oschersleben,<br />

Gröningen, Großalsleben,<br />

Sa 7-7 Uhr, Praxisteam Gartenstraße<br />

Dres. Junge, Klinsmann,<br />

Steinke, Dammasch, Oschersleben,<br />

Gartenstraße 43-44,<br />

Tel. 0 39 49/94 98 60.<br />

So 7-7, Dr. Schröder, Oschersleben,<br />

Tel. 01 51/28 25 96 39.<br />

Arzt Bereich Wanzleben,<br />

Sa 7-19 Uhr, DM Sabine Hildebrandt,<br />

Tel. 03 92 05/2 13 76.<br />

Sa 19-7 Uhr, DM Steffi Dennhardt-<br />

Fruhner, Tel. 03 92 09/22 93 -p,<br />

01 72/4 36 93 17.<br />

So 7-19 Uhr, FÄ Margarita<br />

Latsouk, Tel. 01 76/48 75 69 05,<br />

03 92 05/2 12 57.<br />

So 19-7 Uhr, Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Heidemann,<br />

Tel. 01 62/3 93 67 90.<br />

Arzt Bereitschaft, 116 117 (einheitliche<br />

bundesweite Rufnummer).<br />

Augenarzt, Dr. Petra Unger,<br />

Oschersleben, Am Hackelberg<br />

4–5, Tel. 0 39 49/9 65 18,<br />

01 71/7 85 46 15.<br />

Rettungsleitstelle Landkreis<br />

Börde, in lebensbedrohlichen<br />

Fällen ärztl. Hilfe über Notruf 112,<br />

Auskünfte über Notdienste unter<br />

Tel. 0 39 04/4 23 15.<br />

Tierarzt für Groß- und Kleintiere,<br />

TÄ I. Dimitroff , Wanzleben, Tel.<br />

03 92 09/23 17, 01 78/1 45 46 93.<br />

Tierarzt für Kleintiere, Gemeinschaftspraxis<br />

Lehmann & Günzke,<br />

Gröningen, Tel. 03 94 03/9 25 38.<br />

Trink- und Abwasserverband<br />

Börde, Tel. 0 39 49/9 10 30,<br />

Bereitschaft 0172/3 61 54 00.<br />

Zahnarzt Bereich Oschersleben,<br />

Sprechstd. Sa, So 9-11 Uhr, Claudia<br />

Böhm, Hornhausen, August-Bebel-Str.<br />

26a, Tel. 0 39 49/27 14.<br />

Zahnarzt Bereich Wanzleben,<br />

Sprechstd. Sa, So 9-11 Uhr, DS Sylvia<br />

Junge, Wefensleben, Thomas-<br />

Mann-Str. 23, Tel. 03 94 00/21 28.<br />

Internet: http://www.volksstimme.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 26; Monatsabonnement:<br />

23,10 EUR inkl. 7% MwSt.<br />

Abbestellungen können nur zum Quartalsende<br />

ausgesprochen werden und müssen<br />

sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag<br />

oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller<br />

sind nicht berechtigt, Ab bestellungen<br />

anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Ver-<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Kirche<br />

Evangelische Kirche<br />

Altenweddingen, Kirchgemeindefest,<br />

Sa 14 Uhr.<br />

Bahrendorf, GD/A, So 9 Uhr.<br />

Drackenstedt, GD/A, So 10.45 Uhr.<br />

Druxberge, Jahresfest der ev.<br />

Kindertagesstätte, Sa 15 Uhr.<br />

Eggenstedt, GD, So 10.45 Uhr.<br />

Gröningen, GD, So 10 Uhr.<br />

Langenweddingen, GD/A mit<br />

Chor, So 11 Uhr.<br />

Oschersleben, GD in Nicolai-<br />

Kirche, So 9.30 Uhr.<br />

Seehausen, Irisches Konzert, Sa<br />

16.30 Uhr, mit der Gruppe „Planxty<br />

Irvin“ in der St. Paulskirche.<br />

Ummendorf, GD/A, So 9.30 Uhr.<br />

Wanzleben, GD im ABZ, So 10 Uhr.<br />

Katholische Kirche<br />

Bahrendorf, Hl. Messe, So<br />

10.45 Uhr.<br />

Eilsleben, Hl. Messe, So 9 Uhr.<br />

Hadmersleben, Hl. Messe, So<br />

10 Uhr.<br />

Hötensleben, Hl. Messe, Sa 17 Uhr.<br />

Klein Oschersleben,Hl. Messe, So<br />

8.30 Uhr.<br />

Langenweddingen, Hl. Messe, Sa<br />

18 Uhr.<br />

Oschersleben, Hl. Messe , Sa 18,<br />

So 10 Uhr.<br />

Wanzleben,Hl. Messe, So<br />

9.30 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Hadmersleben, GD, So 9.30 Uhr.<br />

Oschersleben, GD, So 9.30 Uhr.<br />

Seehausen, GD, So 9.30 Uhr.<br />

Gratulation<br />

Die Volksstimme gratuliert:<br />

Sonnabend<br />

Magdeburg: Ingeborg Schulze,<br />

Eisvogelstr. (79), Doris Schattenberg,<br />

Faßlochsberg (73), Jürgen<br />

Müller, Wilhelm-Klees-Str. (72).<br />

Bahrendorf: Käte Buchholz (75),<br />

Barneberg: Ilse Niemann (72),<br />

Dodendorf: Gerhard Guba (80),<br />

Eggenstedt: Edith Hosang (75),<br />

Eilsleben: Hannelore Reckewell<br />

(72), Gröningen: Helmut<br />

Jakob (85), Hötensleben: Klaus<br />

Bölsche (73), Lothar Kittel (71),<br />

Kroppenstedt: Renate Bartels<br />

(82), Langenweddingen: Marta<br />

Elschner (87), Dieter Kittler (74),<br />

Brigitte Pape (73), Oschersleben:<br />

Rudi Kusche (87), Klaus Bartöck<br />

(82), Rosemarie Liesecke (76),<br />

Ruth Mertin (74), Elisabeth Kraft<br />

(87), Osterweddingen: Ilse<br />

Januschewski (77), Karin Knauft<br />

(71), Seehausen: Ruth Nimmergut<br />

(79), Karl Heinz Kowalke (75),<br />

Schwaneberg: Walter Kemnitz<br />

(70), Wanzleben: Otto Schindler<br />

(79), Wolfgang Lüdde (73),<br />

zur goldenen Hochzeit in Hötensleben:<br />

Günter und Helga Niemann<br />

und in Langenweddingen: Hans<br />

und Helga Plümecke.<br />

Sonntag<br />

Magdeburg: Rudi Jaretzky, Mühlenstr.<br />

(90), Ingeborg Fricke, APH<br />

Olvenstedt (87), Hedwig Lübbe,<br />

Quittenweg (81).<br />

Gröningen: Maria Giesecke (90),<br />

Rosemarie Schäfer (73), Groß<br />

Rodensleben: Helmut Köhler<br />

(80), Hadmersleben: Lothar<br />

Temme (70), Hohendodeleben:<br />

Heinz Lüning (85), Hötensleben:<br />

Edith Nagel (78), Kroppenstedt:<br />

Renate Pee (85), Anita Lassahn<br />

(75), Langenweddingen: Josef<br />

Reichenauer (79), Meyendorf:<br />

Horst Pfennigsdorf (81), Neindorf:<br />

Reinhold Kuss (74), Ohrsleben:<br />

Helga Dette (75), Oschersleben:<br />

Margit Sell (73), Hermann Zimpel<br />

(86), Hans Dickfeld (71), Paul<br />

Matzey (87), Völpke: Werner<br />

Cieslik (71), Helga Schulze (73),<br />

Wanzleben: Rosemarie Hedenius<br />

(77), Wefensleben: Gerhard Brunner<br />

(72), Bärbel Stocklöw (74).<br />

schulden des Verlages oder in Fällen höherer<br />

Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Pfl ichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse<br />

Hamburg<br />

Für die Übernahme von Artikeln in interne<br />

elektronische Pressespiegel erhalten Sie die<br />

erforderlichen Rechte unter:<br />

www.pressemonitor.de.


22 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Börde<br />

Meldungen<br />

Sülzetal-Cup<br />

im Fußball<br />

Schwaneberg (yhe)● Vier Hobby-<br />

Fußballmannschaften werden<br />

heute ab 14 Uhr beim Sülzetal-<br />

Cup mitspielen. Es nehmen<br />

Mannschaften aus Schwaneberg,<br />

Altenweddingen, Osterweddingen<br />

und Domersleben<br />

daran teil. Bereits ab 12 Uhr<br />

gibt es Essen aus der Gulaschkanone<br />

auf dem Schwaneberger<br />

Sportplatz.<br />

Volkssolidarität<br />

lädt wieder ein<br />

Bahrendorf (yhe) ● Die Ortsgruppe<br />

der Volkssolidarität<br />

lädt zum gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaff ee und<br />

Kuchen ein. Am Mittwoch, 18.<br />

Juli, ab 14 Uhr sind interessierte<br />

Männer und Frauen im<br />

Bürgerhaus willkommen.<br />

Herzsportgruppe<br />

legt Pause ein<br />

Völpke (rsh) ● Die Übungsstunde<br />

der Völpker Herzsportgruppe<br />

am kommenden Mittwoch,<br />

fällt aus. Darüber informierte<br />

Gruppenleiter Gerhard Reimann<br />

und begründet: „Die<br />

betreuende Ärztin sowie beide<br />

Übungsleiter sind verhindert.“<br />

Weiterhin teilte Reimann mit,<br />

dass vom 8. bis 22. August<br />

eine Sommerpause eingelegt<br />

werde.<br />

Gesundheit<br />

Problem Cholesterin ?<br />

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Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Hinter manchem Wunsch steht nun ein „Erledigt“<br />

Förderverein der Grundschule Osterweddingen leistete ausgezeichnete Arbeit – Neuer Vorstand ist gewählt<br />

Eine bemerkenswerte<br />

Bilanz konnte dieser<br />

Tage der Förderverein der<br />

Grundschule Osterweddingen<br />

ziehen. Die vergangenen<br />

Monate waren<br />

vor allem vom Kampf um<br />

den Erhalt von Schule<br />

und Hort geprägt.<br />

Von Yvonne Heyer<br />

Osterweddingen ● Vor wenigen<br />

Tagen fand in der Grundschule<br />

Osterweddingen die jährliche<br />

Mitgliederversammlung des<br />

Schulfördervereins statt. Mit<br />

dem Rechenschaftsbericht<br />

wurde Bilanz für das Jahr 2011<br />

und für das erste Halbjahr 2012<br />

gezogen. Vereinsvorsitzende<br />

Beatrice Noczynski konnte in<br />

ihrem Rechenschaftsbericht<br />

feststellen, dass in der kurzen<br />

Zeit des Bestehens des Vereins<br />

durch zahlreiche Aktionen und<br />

Projekte viel erreicht wurde.<br />

Der Förderverein war am 23.<br />

März des vergangenen Jahres<br />

mit 14 Mitgliedern gegründet<br />

worden. Heute sind es 36 Männer<br />

und Frauen, die dem Verein<br />

angehören.<br />

Zur Gründung des Fördervereins<br />

wurde von Schülern,<br />

pädagogischem Team und Mitgliedern<br />

eine Wunschliste zusammengetragen<br />

und im Gewerbegebiet<br />

Osterweddingen<br />

sowie bei Gewerbetreibenden<br />

im Sülzetal mit der Bitte verteilt,<br />

die Schule und damit den<br />

Der neu gewählte Vorstand: Vorsitzende Liane Samland, Schatzmeisterin Jana Voigt, Beisitzer Dirk<br />

Tempelhagen, Schriftführerin Kristin Eidelmann und Schulleiterin Petra Meyer (v.l.n.r.). Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Joachim Rosenburg fehlt auf dem Foto. Foto: privat<br />

Verein bei der Abarbeitung der<br />

Wunschliste zu unterstützen.<br />

Auf der Wunschliste waren<br />

die Projekte Tanz- und Musikraum,<br />

Lernort Schulgarten/<br />

Grünes Klassenzimmer, Sport<br />

und Bewegung sowie moderne<br />

Technik vorgestellt worden.<br />

Im Oktober 2011 war nach<br />

der Renovierung des Schulkellers<br />

der Wunsch entstanden,<br />

den ehemaligen Kohlenkeller<br />

in einen Tanz- und Musikraum<br />

umzugestalten. Hinter diesem<br />

Wunsch konnte inzwischen<br />

ausschließlich durch Sponsoring<br />

ein großer Haken gemacht<br />

werden. Die Chor-, Musik- und<br />

Tanzkinder haben nun einen<br />

separaten Raum zum Üben und<br />

Einstudieren. Auch die Yogakinder<br />

nutzen diesen Raum.<br />

Der Yoga-AG konnte der Förderverein<br />

zudem entsprechende<br />

Matten zur Verfügung stellen.<br />

Neue Sportgeräte für<br />

insgesamt 18 000 Euro<br />

Schon lange war es ein großer<br />

Wunsch des Pädagogenteams<br />

ein „Grünes Klassenzimmer“<br />

zu errichten. Nach mehreren<br />

Beratungen entschied sich der<br />

Förderverein, den vorhandenen<br />

Schulgarten in einen Lernort /<br />

Grünes Klassenzimmer umzu-<br />

wandeln. „Das Projekt wurde<br />

sehr gut angenommen und wir<br />

erhielten viel Unterstützung in<br />

Form von Geld- und Sachspenden.<br />

Am 5. und 6. Mai startete<br />

dann das erste Aktionswochenende.<br />

Die Beteiligung der<br />

Schüler, Eltern, Großeltern, des<br />

Lehrerteams und von Sponsoren<br />

war trotz des schlechten<br />

Wetters riesig“, zog Beatrice<br />

Noczynski Bilanz. Der Schulgarten<br />

ist auf Vordermann<br />

gebracht und dem Grünen<br />

Klassenzimmer ist die Schule<br />

ein großes Stück näher gekommen.<br />

Es wird auf jeden Fall<br />

noch ein weiteres Aktionswo-<br />

chenende zu diesem Projekt<br />

geben.<br />

„Sport und Bewegung ist<br />

für unsere Kinder sehr wichtig<br />

und ein guter Ausgleich zum<br />

Stillsitzen während des Unterrichts.<br />

Die verfügbaren Sportgeräte<br />

der Schule allerdings<br />

ließen nicht gerade eine große<br />

Abwechslung im Sportunterricht<br />

zu. Deswegen entschieden<br />

wir uns, die Schule durch<br />

neue Sportgeräte zu unterstützen.<br />

Dank unserer verteilten<br />

Wunschliste wurde die Firma<br />

Sport Thieme aus Grasleben auf<br />

uns aufmerksam. Insgesamt<br />

dreimal kamen LKW zur Osterweddinger<br />

Grundschule und<br />

luden Sport- und Spielgeräte<br />

im Wert von mehr als 18 000<br />

Euro ab“, berichtet noch immer<br />

begeistert die Fördervereins-<br />

Vorsitzende zum Projekt Nummer<br />

drei.<br />

Zu Projekt Nummer vier<br />

„Moderne Technik“ konnten<br />

die Vereinsmitglieder aus dem<br />

Rechenschaftsbericht erfahren,<br />

dass erst einmal eine Bestandsaufnahme<br />

der vorhandenen<br />

Technik vorgenommen<br />

wurde. Defekte Geräte wie<br />

Tastaturen und Mäuse konnten<br />

mit Hilfe von Privatspenden<br />

getauscht werden. Eine weitere<br />

Spende half, die Röhrenmonitore<br />

durch Flachbildschirme<br />

zu ersetzen. Ein Notebook, ein<br />

Beamer, eine Videokamera und<br />

eine Digitalkamera konnten<br />

ebenso mit Spendengeldern gekauft<br />

werden.<br />

Die genannten Projekte sollen<br />

weitergeführt werden und<br />

neue sollen dazukommen, wie<br />

bei der Sitzung des Fördervereins<br />

vor wenigen Tagen diskutiert<br />

wurde. Zum Beispiel soll<br />

ein Ruhe- und Entspannungsraum<br />

in der ehemaligen Bibliothek<br />

der Schule entstehen.<br />

Erste Vorarbeiten sind bereits<br />

geleistet.<br />

Von sich reden machte der<br />

Förderverein der Grundschule<br />

Osterweddingen beim Kampf<br />

um den Erhalt der Schule und<br />

bei der Lösung der Probleme<br />

im Hort. Ein Protestmarsch<br />

war organisiert worden, in den<br />

Ortschaftsrats- und Gemeinderatssitzungen<br />

wurde immer<br />

wieder der Finger in die altbekannte<br />

Wunde gelegt.<br />

Mehr als 2000 Unterschriften<br />

waren gemeinsam mit dem<br />

Förderverein der Grundschule<br />

Langenweddingen gesammelt<br />

worden, um den Gemeinderat<br />

daran zu erinnern, dass es<br />

nach wie vor einen gültigen<br />

Beschluss gibt, der besagt, dass<br />

dieser Rat für den Erhalt aller<br />

drei Grundschulen im Sülzetal<br />

steht.<br />

Da drei von vier Vorstandsmitgliedern,<br />

darunter auch<br />

die Vorsitzende Beatrice Noczynski,<br />

ihren Rücktritt aus<br />

persönlichen Gründen erklärten,<br />

musste ein neuer Vorstand<br />

gewählt werden. Dieser wurde<br />

einstimmig für zwei Jahre gewählt.<br />

Die neue Vorsitzende ist<br />

nun Liane Samland.<br />

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18 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Bühne & Show<br />

Sonnabend<br />

Bodecker & Neander – Deja-Vu?,<br />

Bildertheater/Pantomime (Franko.Folie!),<br />

Moritzhof, Moritzplatz 1,<br />

Tel. 2 57 89 32, 17 und 20 Uhr.<br />

Circus Atlantik, Gel. Weizengrund,<br />

Tel. 01 78/6 63 57 45, 11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Hofspektakel 2012 (Premiere),<br />

Puppentheater, Warschauer Str.<br />

25, Tel. 5 40 33 10, 20.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, L. Bölck,<br />

H.-G. Pölitz, Kabarett Zwickmühle,<br />

Leiterstr. 2, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />

JederManni, OpenAir, Kabarett<br />

„nach Hengstmanns“ & Gäste,<br />

Technikmuseum, Dodendorfer Str.<br />

65, Tel. 6 22 39 06, 21 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Tanzschul-<br />

Show, Theater Magdeburg<br />

(Opernhaus), Uniplatz 9, Tel.<br />

5 40 65 55, 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Olaf Schubert & Freunde –<br />

Meine Kämpfe, Konzert-Comedy,<br />

Elbauenpark (Seebühne), Tessenowstr.,<br />

Tel. 5 93 42 63, 20 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Circus Atlantik, Gelände Weizengrund,<br />

11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Puppentheater, 20.30 Uhr.<br />

Die große Suche, Kindertheater<br />

d. Ensembles „Wolter und Kollegen!“<br />

(Franko.Folie!), Moritzhof,<br />

Moritzplatz 1, 11 und 14.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, Kabarett<br />

Zwickmühle, 17 Uhr.<br />

JederManni, Kab. „nach Hengstmanns,<br />

Technikmuseum, 17 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Theater<br />

(Opernhaus), 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Kino<br />

Service (<br />

Elektro-Notdienst<br />

Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />

Hausgeräte-Notdienst<br />

Monsator-Hausgeräte, 03 91/50 65 80<br />

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Kantstr. 6, Tel. 01805/24636299:<br />

American Pie: Das Klassentreff<br />

en (ab 12), Sa 22.30 Uhr,<br />

Chernobyl Diaries (ab 16), Sa<br />

19, 20.45, 22.45; So 19, 20.45 Uhr,<br />

Dark Shadows (ab 12), So<br />

20 Uhr, Der Diktator (ab 12), Sa,<br />

So 17.15 Uhr, Deutschland von<br />

oben (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Die Tribute von Panem – The<br />

Hunger Games (ab 12), Sa, So<br />

14.30 Uhr, Hanni & Nanni 2 (o.A.),<br />

Das große Glück<br />

ist manchmal ganz klein.<br />

Glücklich und dankbar freuen<br />

wir uns auf ein Leben<br />

mit unserer Tochter<br />

Greta<br />

geboren am 21. Februar 2012.<br />

Christina & Haiko<br />

mit Leander & Charlotta<br />

Für meinen Brummbären<br />

Was bleibt sind:<br />

Glaube, Hoffnung und Liebe.<br />

Die Liebe aber ist das Größte.<br />

Die Liebe für Dich ... für immer und ewig<br />

...<br />

Dein Waldeselchen<br />

<strong>Magdeburger</strong> Volksstimme<br />

Unabhängig – Überparteilich<br />

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Verlag: <strong>Magdeburger</strong> Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg oder 39011 Magdeburg, PF<br />

3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und<br />

Sa, So 12.30, 14.15 Uhr, Ice Age<br />

4 – Voll verschoben (o.A.), Sa,<br />

So 14.15, 16.30, 18.45, 21 Uhr, Ice<br />

Age 4 – Voll verschoben 3D<br />

(o.A.), Sa 12.30, 14.30, 15, 17, 17.30,<br />

20, 22.30; So 12.30, 14.30, 15, 17,<br />

17.30, 20 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 16, 18 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers 3D (ab<br />

12), Sa 22.45 Uhr, Men in Black<br />

3 (ab 12), Sa 17.30, 20, 22.30;<br />

So 17.30, 20 Uhr, Noch tausend<br />

Worte (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.45, 20.15, 22.45;<br />

So 15, 17.45, 20.15 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wirklich wahre<br />

Geschichte von Schneewittchen<br />

(o.A.), Sa, So 12.30 Uhr, Spy Kids<br />

4D (k.A.), Sa 12.30 Uhr, Street-<br />

Dance 2 3D (o.A.), Sa, So 12.30,<br />

14.15 Uhr, The Amazing Spider-<br />

Man (ab 12), Sa, So 19.30 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D<br />

(ab 12), Sa 14.15, 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40, 22.45; So 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40 Uhr, Wanderlust – Der Trip<br />

ihres Lebens (ab 12), Sa 20 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (ab 6),<br />

Sa, So 14.45 Uhr.<br />

Cinestar<br />

Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />

American Pie: Das Klassentreffen<br />

(ab 12), Sa, So 17.20 Uhr, Chernobyl<br />

Diaries (ab 16), Sa 20.45,<br />

23; So 20.45 Uhr, Cosmopolis<br />

(ab 12), Sa 15.20, 18, 20.30, 23; So<br />

15.20, 18, 20.30 Uhr, Dark Shadows<br />

(ab 12), Sa, So 20.30 Uhr,<br />

Das Haus der Krokodile (ab 6),<br />

Sa, So 13 Uhr, Der Diktator (ab<br />

12), Sa 23 Uhr, Die Piraten – Ein<br />

Haufen merkwürdiger Typen<br />

(o.A.), Sa, So 14, 16.10 Uhr, Die<br />

Reise zur geheimnisvollen Insel<br />

(ab 6), Sa, So 13.10 Uhr, Die Trauzeugen<br />

(ab 12), Sa, So 17.50 Uhr,<br />

Hanni & Nanni 2 (o.A.), Sa, So<br />

13.10, 15.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben (o.A.), Sa 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15, 22.30; So 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben 3D (o.A.), Sa, So 13,<br />

15.15, 17.30 Uhr, Janosch – Komm,<br />

wir fi nden einen Schatz! (o.A.),<br />

Sa, So 14, 16 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 18.20 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers (ab 12),<br />

Sa, So 20 Uhr, Men in Black 3<br />

(ab 12), Sa, So 17.50, 20.15 Uhr,<br />

Project X (ab 16), Sa 23 Uhr, Safe<br />

– Todsicher (k.J.), Sa 22.40 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.40, 20.20, 23;<br />

So 15, 17.40, 20.20 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wahre Geschichte<br />

von Schneewittchen (o.A.), Sa,<br />

So 13.10, 15.30 Uhr, The Amazing<br />

Spider-Man (ab 12), Sa 13, 16,<br />

19.15, 22.30; So 13, 16, 19.15 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D (ab<br />

12), Sa 19.45, 22.50; So 19.45 Uhr.<br />

Kulturzentrum Moritzhof<br />

Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />

Bécassine und die Jagd nach<br />

dem Wikingerschatz (o.A.), So<br />

Einschulung vor 60 Jahren<br />

Klasse 1a – Salbker Schule, 1952<br />

Erste Lehrerinnen waren<br />

Frau Schulz und Frau Bayer.<br />

Wir treffen uns am 10.11.12 um<br />

15 Uhr in der Alten Schule Salbke.<br />

Brigitte Häusler, Christa Lange<br />

Bitte meldet euch vorher unter:<br />

christaecke@web.de<br />

Tel.: 030/27572217<br />

Nico...Was wir sind, sind wir<br />

zusammen...Kathrin<br />

Deine Geduld die du für mich in den<br />

letzten Jahren aufbringst, zeigt dass die<br />

Liebe zwischen uns endlos ist. Ich möchte<br />

Dir auf diesen Wege zeigen wie Dankbar<br />

ich dir bin.<br />

In ewiger Liebe Deine Kathrin<br />

Gratulieren Sie mit einer<br />

Anzeige in der Volksstimme.<br />

Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012<br />

Magdeburg, PF 3753 (Chiff re-Anzeigen)<br />

Tel.: (03 91) 59 99-0<br />

Chefredakteur: Alois Kösters (-240)<br />

stellvertretende Chefredakteure: Günther<br />

Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />

Mitgl. d. Chefred./Aktuelles: Michael Bock<br />

(-245), <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (-257), Politik<br />

Veranstaltungstipps<br />

Piraten, Piratenkleinewiegroße kleine wie große, können könnensichmorgenimElbauenparkbeim3 sich morgen im Elbauenpark beim 3. Piratentag Piratentagmiteinembun<br />

mit einem bunten<br />

Programm so richtig austoben. Foto: Veranstalter<br />

1<br />

Unterhaltung: Piraten entern<br />

morgen den Elbauenpark<br />

Herrenkrug (jw) ● Der Elbauenpark<br />

erwartet morgen ab 11<br />

Uhr wieder viele verkleidete<br />

Piraten, die das Holzschiff<br />

„Elbine“ am Wasserspielplatz<br />

und das Piratennest auf dem<br />

Kleinen Anger zum 3. Piratentag<br />

erobern. Der Fantasie<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt,<br />

wenn es heißt „Verklei-<br />

Magdeburg (jw) ● Der erste<br />

Propstei-Chortag der Evangelischen<br />

Kirche in Mitteldeutschland<br />

(EKM) am morgigen<br />

Sonntag, 8. Juli, soll<br />

nicht nur für die etwa 3000<br />

beteiligten Chorsänger zum<br />

Erlebnis werden, sondern<br />

auch für Besucher. Sie können<br />

die verschiedenen Angebote<br />

in Apolda, Gotha, Magdeburg,<br />

Merseburg und Suhl kostenfrei<br />

miterleben, auch das Mitsingen<br />

ist möglich.<br />

Das Programm beginnt in<br />

allen fünf Orten um 9.30 Uhr<br />

mit einer Andacht und einer<br />

Chorprobe. In Magdeburg<br />

singt der Neue <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor. Im Anschluss<br />

folgt das Off ene Singen auf öffentlichen<br />

Plätzen und in Kirchen.<br />

Am Nachmittag wird<br />

zu Musikalischen Gottesdiensten<br />

eingeladen, die Sänger<br />

und Bläser der Region gestalten.<br />

Der erste Chortag für<br />

die gesamte EKM gilt als ein<br />

Höhepunkt zum Themenjahr<br />

„Reformation und Musik“ der<br />

Reformationsdekade. Unter<br />

den - Mitmachen – Erleben“.<br />

Im „Piratennest“ warten<br />

mehr als ein Dutzend große<br />

Piratenholzschiff e darauf,<br />

geentert zu werden. Piratenspielfi<br />

guren und ein großes<br />

Piratenpuppenhaus über drei<br />

Etagen laden u. a. zum Spielen<br />

ein. Bei Ponyreiten, Bungee-<br />

Trampolin-Hüpfen, Karussell<br />

2 Propstei-Chortag:<br />

Mitsingen möglich<br />

10.15 Uhr, Copacabana (o.A.), So<br />

17.15 Uhr, Dein Weg (o.A.), Sa 17, 21;<br />

So 19 Uhr, Die Höhle der vergessenen<br />

Träume (ab 6), Sa 20.30;<br />

So 17.30 Uhr, Jean Tinguely (k.A.),<br />

Sa 16.30, 18.30; So 19.30 Uhr,<br />

Tomboy (ab 6), Sa 19; So 21 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (OV) (ab<br />

6), So 11, 14, 16, 18, 20 Uhr.<br />

Oli-Lichtspiele<br />

Olv. Str. 25, Tel. 53 54 86 22: Zauber<br />

der Venus (k.A.), So 16, 18 Uhr.<br />

Studiokino<br />

Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />

Die Wohnung (o.A.), Sa, So<br />

17.30 Uhr, The Descendants – Familie<br />

und andere Angelegenheiten<br />

(ab 12), Sa 20, 22; So 20 Uhr.<br />

Klassik<br />

Sonnabend<br />

Konzert des Kammerorchesters,<br />

Konservatorium, Breiter Weg 110,<br />

Tel. 5 40 68 61, 17 Uhr.<br />

(-221), Wirtschaft (-253), Kultur (-265),<br />

Leserservice (-254), Ratgeber (-286); Fax<br />

Redaktion (-210)<br />

Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (03 91)<br />

88 69 33-0; redaktion@regio-m.de<br />

Sport: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />

Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246)<br />

Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg<br />

anderem soll das Werk „Die<br />

Lutherrose“ uraufgeführt<br />

werden, das Kirchenmusiker<br />

Johannes Götze zum Themenjahr<br />

komponiert hat. In der<br />

EKM gibt es rund 820 Chöre<br />

mit etwa 15 000 Sängern und<br />

Sängerinnen. Das Programm<br />

in Magdeburg:<br />

- 9.30 Uhr, Johanniskirche:<br />

Andacht und Chorprobe<br />

- 13.15 Uhr: Petrikirche:<br />

Chorkonzert Neuer <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor Leitung:<br />

Christian Hoff mann; Johanniskirche:<br />

Turmbesteigung,<br />

Magdalenenkapelle: Raum<br />

der Stille, Altes Rathaus: Glockenspiel,<br />

Stadtführung (ab<br />

Johanniskirche)<br />

- 14.30 Uhr, Alter Markt: Offenes<br />

und öff entliches Singen<br />

- 15.30 Uhr, hinter der Johanniskirche:<br />

musik. Gottesdienst,<br />

Chöre der Propstei,<br />

<strong>Magdeburger</strong> Posaunenchöre,<br />

Orchester der <strong>Magdeburger</strong><br />

Musikfreunde e.V., Gesamtleitung:<br />

Propsteikantorin KMD<br />

Beate Besser, Predigt: Propst<br />

Christoph Hackbeil<br />

Sonntag<br />

Dresdner Wettspiele, Orgelkonzert,<br />

St. Petri, Neust. Str. 4, 18 Uhr.<br />

Orgelpunkt 7, Adam Pajan, Dom,<br />

Tel. 5 41 04 36, 16 Uhr.<br />

Ausstellungen<br />

Vernissagen<br />

Sonnabend<br />

Gesichter einer Stadt - 1 Stadt,<br />

12 Bilder, 24 Stunden, Fotowettbew.<br />

f/12, ehem. Drogeriegeschäft,<br />

Immermannstr. 15, 19.30 Uhr.<br />

Freizeit<br />

Sonnabend<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 14 Uhr.<br />

Ausfl ug in die Sommerfrische,<br />

mit d. Herrenkrugbahn, Haltest.<br />

Geschäftsführung: Klaus Lange (Sprecher/<br />

-301), Holger Martens (-300)<br />

Verlagsleitung: Marco Fehrecke (-100),<br />

Telefax (-446), verantwortlich für Anzeigen<br />

Regionalverlagsleitung: René Körtge,<br />

(-121), Telefax (-280)<br />

Anzeigen: Telefon: (0 18 02) 22 99 00 (EUR<br />

0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />

max. EUR 0,42/Min.)<br />

-fahren u.v.m. können sich<br />

die „Nachwuchs-Piraten“ so<br />

richtig austoben. Mittendrin:<br />

der Piratenkäpt‘n mit seinem<br />

„sprechenden“ Papagei und<br />

seiner Crew.<br />

● Eintritt in den Elbauenpark:<br />

3 , erm. 2 € ; Piratenticket 1 €<br />

(2 bis 6 Jahre), freier Eintritt<br />

für Jahreskarteninhaber<br />

3 Konzerte:<br />

Für Bläser<br />

und Piano<br />

Magdeburg (jw) ● Die Musikschüler<br />

des Konservatoriums<br />

bieten vor ihrer<br />

Sommerpause noch einige<br />

Konzerte an. So am heutigen<br />

Samstag um 17 Uhr im<br />

Konzertsaal des Konservatoriums:<br />

ein Konzert des<br />

Kammerorchesters des Konservatoriums<br />

mit Schülern<br />

der Studienvorbereitung als<br />

Solisten unter Leitung von<br />

Viktoria Malkowski. Außerdem<br />

heute um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Stefani Ottersleben:<br />

Konzert des Großen<br />

Bläserensembles (Leitung:<br />

Uwe Stein) und des Zupforchesters<br />

des Konservatoriums<br />

(Leitung: Torsten Kahler).<br />

Am Mittwoch, 11. Juli,<br />

geht es weiter. Um 18 Uhr<br />

gibt es im Konservatorium<br />

das Konzert der Pianisten.<br />

Die Leitung hat Irina Rott.<br />

Das Abschlusskonzert gibt<br />

es am Montag, 18.7., um 18<br />

Uhr, im Thiem20 mit B.i.T.<br />

(Bands im Thiem), Leitung<br />

Detlef Gralka.<br />

Hartstr., Tel. 602809, 16 u. 18 Uhr.<br />

Das Wasserstraßenkreuz,<br />

Urania-Führung, Schiff shebewerk<br />

(Parkplatz), Tel. 25 50 60, 11 Uhr.<br />

Kirchspiel-Sommerfest, 19 Uhr<br />

Sax‘n <strong>Anhalt</strong> Orchester, Pauluskirche,<br />

Goethestr., 15-22 Uhr.<br />

Nachtlinie – Tanz ab 30, Feuerwache,<br />

Halberst. Str. 140, 21 Uhr.<br />

Sommer- und Tansaniafest,<br />

15.15 Uhr Basar u.a., 17 Uhr Konzert<br />

„Bach und Kommentare“, Hoff -<br />

nungsgem., Krähenstieg 2, 14 Uhr.<br />

Tanzparty, Café Nordlicht, Zielitzer<br />

Str. 48, Tel. 2 53 77 13, 21 Uhr.<br />

Webster Solo, Hegel, Hegelstr. 37,<br />

Tel. 5 61 00 35, 20 Uhr.<br />

Ü-30-Party, Idol, Rennebogen 177,<br />

Tel. 01 62/1 06 62 06, 21 Uhr.<br />

Sonntag<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11-20 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 9-14 Uhr.<br />

Piratentag, Kinder-Erlebnis-<br />

Programm, Elbauenpark, Tessenowstr.,<br />

Tel. 59 34 50, 11-17 Uhr.<br />

anzeigen@volksstimme.de<br />

Zustellung/Abo: Telefon: (0 18 02)<br />

22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt.<br />

Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)<br />

vertrieb@volksstimme.de<br />

Service-Center: Goldschmiedebrücke 15-17,<br />

39104 Magdeburg<br />

Druck: Media Print Barleben GmbH, Verlagstr.,<br />

39179 Barleben<br />

Selber drucken leicht gemacht,<br />

Technikmuseum, 10-14 Uhr.<br />

Zootag der <strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

mit<br />

Livemusik, Kinderprogr., Showtanz;<br />

Zoo, Zooallee 1, 12-18 Uhr.<br />

Szene<br />

Sonnabend<br />

Morgens auf dem Brötchen, Freiluftfeier,<br />

Kavalier I Scharnhorst,<br />

Hammersteinweg, 10-5 Uhr.<br />

Old School Grindcore, Livebands,<br />

Knast, Umfassungsstr. 76, 20 Uhr.<br />

Remember House!, Prinzzclub,<br />

Halberstädter Str. 113a, 23 Uhr.<br />

Ü-25-Tanznacht, First, Alter<br />

Markt 13/14, Tel. 5 97 50 27, 21 Uhr.<br />

Märkte<br />

Sonnabend<br />

Alter Markt, 9-13 Uhr.<br />

Antikcenter-fi chte, Fichtestr.,<br />

Antik- und Trödelmarkt, 9-15 Uhr.<br />

Marktplatz Apollostr., 9-13 Uhr.<br />

Moritzhof, Franko.Folie! 2012 –<br />

Das Kleine Montmartre, 17 Uhr.<br />

Neustädter Platz, 9-13 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Moritzhof, Franko.Folie! 2012 –<br />

Das Kleine Montmartre, 10-18 Uhr.<br />

Parkplatz neben der Stadthalle,<br />

Fischmarkt, 9-17 Uhr.<br />

Notdienste<br />

Apotheken (ab 8 Uhr)<br />

Sonnabend<br />

Die Herz Apotheke Reform,<br />

Magdeburg, Otto-Baer-Str. 6,<br />

Tel. 61 16 10.<br />

St. Georg-Apotheke, Magdeburg,<br />

Beimsplatz 6, Tel. 7 39 10 87.<br />

Flora-Apotheke, Burg, Franzosenstr.<br />

1, Tel. 0 39 21/48 46 40,<br />

Sa 8-22 Uhr.<br />

Lostauer-Apotheke, Lostau,<br />

Lindenstr. 7a, Tel. 03 92 22/92 12.<br />

Arzt Bereich Leitzkau, Ladeburg,<br />

Lübs, Dornburg, Prödel, Rufbereitschaft,<br />

Tel. 0 39 23/73 90.<br />

Sonntag<br />

Apotheke Neustädter Feld,<br />

Magdeburg, Crucigerstr. 24,<br />

Tel. 2 52 92 84.<br />

Cracauer Apotheke, Magdeburg,<br />

Triftweg 2, Tel. 85 78 35.<br />

Rats-Apotheke, Burg,<br />

In der Alten Kaserne 16,<br />

Tel. 0 39 21/94 40 85.<br />

Arzt Bereich Leitzkau, Ladeburg,<br />

Lübs, Dornburg, Prödel, Rufbereitschaft,<br />

Tel. 0 39 23/73 93 26.<br />

Bereich Magdeburg<br />

Kassenärztlicher Notdienst,<br />

Medico-Soz.-Zentrum, Leipz.Str.<br />

16, Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Kinderärztliche Bereitschaft,<br />

Notfälle ab 0 Uhr: Tel. 6 72 12 02<br />

(Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik<br />

Leipz. Str., Haus 60), Medico-Soziales-Zentrum,<br />

Leipziger Str. 16–17,<br />

Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Mobil. kassenärztl. Notdienst,<br />

Tel. 6 21 67 77, Sa, So 7-7 Uhr.<br />

Tierärztlicher Notdienst,<br />

Dr. Jörg Mewes, Tel. 6 22 27 44.<br />

Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />

Zahnärztlicher Notdienst,<br />

über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />

Kinderärztliche Bereitschaft<br />

außerhalb der Sprechzeiten der<br />

Kinderärzte, Notfallambulanz,<br />

Krankenhaus Jerichower Land,<br />

Burg, August-Bebel-Str. 55a,<br />

Tel. 0 39 21/96-0.<br />

Bereitschaftsdienst Kleintiere<br />

Jerichower Land,<br />

Dr. Markus Weinrich, Burg,<br />

Tel. 01 71/9 54 33 34.<br />

Tierarzt, Dr. Schumann, Burg,<br />

Tel. 0 39 21/99 71 95 bzw. 01 71/<br />

3 68 07 76; TA Veit, Möckern,<br />

Tel. 01 72/3 76 44 53; TA Müller,<br />

Büden, Tel. 03 92 24/2 80 bzw.<br />

01 72/3 00 28 51.<br />

Internet: http://www.volksstimme.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 26; Monatsabonnement:<br />

23,10 EUR inkl. 7% MwSt.<br />

Abbestellungen können nur zum Quartalsende<br />

ausgesprochen werden und müssen<br />

sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag<br />

oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller<br />

sind nicht berechtigt, Ab bestellungen<br />

anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Ver-<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Zahnarzt, Sprechstunde<br />

9 – 11 Uhr, Tel. 01 71/8 60 15 05.<br />

Ärztlicher Notdienst, Rettungsleitstelle<br />

Burg für den Bereich VG<br />

Biederitz-Möser mit Detershagen,<br />

Menz und Wörmlitz, Bereich<br />

Gommern, Vehlitz, Karith,<br />

Dannigkow, Wahlitz, Nedlitz,<br />

Tel. 0 39 21/9 49 38 50. Hilfe in<br />

lebensbedrohlichen Fällen über<br />

Tel. 112.<br />

Kirche<br />

Evangelische Kirche<br />

Biederitz, Taufgottesdienst,<br />

So 14 Uhr.<br />

Burg, St. Nicolai/Unser Lieben<br />

Frauen, Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

So 10 Uhr, in ULF.<br />

Detershagen, Gottesdienst,<br />

So 15 Uhr.<br />

Drewitz, GD, So 10.30 Uhr.<br />

Königsborn, GD, So 9.30 Uhr.<br />

Küsel, Gottesdienst, So 14 Uhr.<br />

Möser, Gottesdienst, So 10 Uhr.<br />

Tryppehna, Erntebittgottesdienst,<br />

So 14 Uhr.<br />

Evangelische Freikirchen<br />

Burg, Siebenten-Tags-Adventisten,<br />

Hinter St. Petri 5, Gottesdienst,<br />

Sa 9.30 Uhr, mit Bibelgespräch;<br />

Sa 10.30 Uhr, mit Predigt.<br />

Burg, Adventgemeinde,<br />

Hinter St. Petri 5, Gebetskreis,<br />

So 19 Uhr.<br />

Friedensau, Adventgemeinde,<br />

Gottesdienst, Sa 10 Uhr.<br />

Möckern, Adventgemeinde,<br />

Gartenstr. 7, GD, Sa 9.30 Uhr.<br />

Katholische Kirche<br />

Biederitz, Heilig Kreuz,<br />

Gottesdienstzeiten, Sa 18 Uhr.<br />

Burg, St. Johannes, Blumenthaler<br />

Str. 3, Heilige Messe, So 10.30 Uhr.<br />

Gommern, Heilige Messe,<br />

So 8.30 Uhr.<br />

Loburg, Heilige Messe, Sa 18 Uhr.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Burg, Große Brahmstr. 14, Gottesdienst,<br />

So 9.30 Uhr.<br />

Gommern, Hermann-Ebel-Str. 1 a,<br />

kein Gottesdienst.<br />

Sonstige Glaubensgem.<br />

Burg, Jehovas Zeugen,<br />

Brehm 11 a, Bibelstudium,<br />

So 10.10 Uhr; Vortrag, So 9.30 Uhr.<br />

Gratulation<br />

Die Volksstimme gratuliert:<br />

Sonnabend<br />

Magdeburg: Ingeborg Schulze,<br />

Eisvogelstr. (79), Doris Schattenberg,<br />

Faßlochsberg (73), Jürgen<br />

Müller, Wilhelm-Klees-Str. (72).<br />

Drewitz: Otto Rüscher (79),<br />

Jürgen Wieske (70), Gommern:<br />

Anneliese Kauert (73), Körbelitz:<br />

Robert Pionteck (76), Möckern:<br />

Anna Steff en (80), Walter Ronz<br />

(79), Möser: Gisela Günter (88),<br />

Ursula Schneider (85), Parchau:<br />

Paul Kilz (76), Schermen: Ella<br />

Dutkowski (88), Stegelitz:<br />

Gerhard Kirchhoff (82), Wahlitz:<br />

Günther Timme (76), Zeddenick:<br />

Ilse Sandmann (75).<br />

Sonntag<br />

Magdeburg: Rudi Jaretzky, Mühlenstr.<br />

(90), Ingeborg Fricke, APH<br />

Olvenstedt (87), Hedwig Lübbe,<br />

Quittenweg (81).<br />

Biederitz: Anton Killian (73),<br />

Friedensau: Helmut Knoll (79),<br />

Gerwisch: Erika Wernecke (84),<br />

Horst Neutschel (79), Margit Spill<br />

(74), Gommern: Irmgard Hönow<br />

(76), Klaus-Dieter Werner Balzer<br />

(71), Ihleburg: Hildegard Bölke<br />

(77), Leitzkau: Helga Goltze (74),<br />

Lostau: Helga Rühe (74),<br />

Lübars: Artur Jeschke (84),<br />

Bernhard Hasse (75), Menz: Anton<br />

Steinbrecher (82), Möckern: Werner<br />

Fitte (82), Werner Fraesdorf<br />

(76), Möser: Else Westphal (84),<br />

Bodo Kroke (76).<br />

schulden des Verlages oder in Fällen höherer<br />

Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Pfl ichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse<br />

Hamburg<br />

Für die Übernahme von Artikeln in interne<br />

elektronische Pressespiegel erhalten Sie die<br />

erforderlichen Rechte unter:<br />

www.pressemonitor.de.


22 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Jerichower<br />

Land<br />

Meldungen<br />

Zweites Radrennen<br />

an der Wasserburg<br />

Gommern (akr) ● Das Radrennen<br />

der Wasserburg zu<br />

Gommern geht morgen in<br />

die zweite Runde. Um 10 Uhr<br />

fällt der Startschuss für den<br />

Massenstart auf dem Parkplatz<br />

vor der Wasserburg.<br />

Etwa 60 Teilnehmer haben<br />

sich angekündigt, viermal die<br />

25 Kilometerstrecke in Teams<br />

zu fahren. „Wir werden an der<br />

Wasserburg starten, von da<br />

aus geht es nach Plötzky, weiter<br />

über den Damm bis Gübs,<br />

von da aus nach Wahlitz<br />

und wieder zur Wasserburg“,<br />

erklärt Maria Lein, Sprecherin<br />

der Wasserburg. Für das<br />

Rennen würden keine Straßen<br />

gesperrt werden, so dass die<br />

Radler konzentriert bei der<br />

Sache sein müssen, ergänzte<br />

sie. Um 15 Uhr ist die Siegerehrung<br />

zum Radkönig 2012.<br />

Oldtimertreff en<br />

am 11. August<br />

Woltersdorf (tra) ● Freunde<br />

alter Autos sollten sich schon<br />

einmal den Termin für das<br />

Oldtimertreff en in Woltersdorf<br />

in den Kalender eintragen.<br />

Das Treff en wird am<br />

11. August stattfi nden. Die<br />

Ausfahrt führt in diesem Jahr<br />

nach Loburg zu den Dampfl ok-<br />

Freunden.<br />

Gesundheit<br />

Problem Cholesterin ?<br />

Zu hohe Blutfette sind gefährlich: Cholesterin lagert sich an den Gefäßwänden ab und kann diese verstopfen.<br />

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200 Farbtöne aus Spraydosen zeichnen<br />

Brunnenhäuschen und Vogeltränke<br />

Drei junge Männer gestalten im Auft rag von Eon Avacon eine Trafostation in Königsborn<br />

Eine kleine Trafostation<br />

in Königsborn ist kürzlich<br />

durch drei junge Graffi ti-<br />

Künstler verschönert<br />

worden. Sie zeigt nun das<br />

Wahrzeichen der Ortschaft<br />

, das Brunnenhäuschen.<br />

Von Thomas Rauwald<br />

Königsborn ● Die Gesichter von<br />

Christian Hipp, Daniel Wrede<br />

und Mario Schuster sind kaum<br />

zu sehen. Mund- und Nasenschützer<br />

sind bei der Arbeit<br />

unabdingbar. Rund um ihre<br />

Wirkungsstätte am Neuen Weg<br />

wabert eine Wolke von Nitrofarbe.<br />

Christian Hipp von der<br />

Potsdamer Firma art-efx bestätigt,<br />

dass die Sprayer mit Nitro-<br />

oder Acrylfarbe arbeiten. Diese<br />

Trafohäuschen – wie das gerade<br />

in Königsborn – machen jedoch<br />

nur einen Teil der Arbeit der<br />

jungen Leute aus. Sie sind in<br />

ganz Deutschland unterwegs,<br />

verschönern Außen- und Innenwände,<br />

arbeiten an Hochhäusern<br />

und an Autos, nutzen<br />

Spraydosen, greifen aber auch<br />

zum althergebrachten Pinsel<br />

oder zur Airbrushpistole.<br />

Ortsbürgermeister Hilmar<br />

Graßhoff und Ehefrau Helgamaria<br />

fahren mit dem Auto vor,<br />

packen Erfrischungsgetränke<br />

Christian Hipp, Daniel Wrede und Mario Schuster (v.l.) gestalten die Trafostation am Neuen Weg in Königsborn.<br />

An Bord ihres Fahrzeuges haben sie rund 200 Farbtöne und knapp 1000 Spraydosen. Rund<br />

zehn Stunden Arbeit sind notwendig, um ein solches Kunstwerk zu schaffen. Die Farbe trocknet schnell,<br />

ist kräftig und lange haltbar. Außerdem wehrt ein Graffiti andere Sprayer ab.<br />

und Kaff ee aus. „Heute haben<br />

wir es aber echt gut getroff en“,<br />

sagt Christian Hipp. „Am Vormittag<br />

sangen bei dem vorigen<br />

Auftrag die Kita-Kinder, und<br />

hier werden wir am Nachmit-<br />

tag verwöhnt.“<br />

Beim Pausengespräch werden<br />

die Jungs ein wenig gesprächiger.<br />

Eine Handvoll<br />

junger Männer machen diese<br />

Potsdamer Firma aus, mit<br />

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der seit einiger Zeit Eon Avacon<br />

zur Verschönerung ihrer<br />

Trafohäuschen, Ortsnetzstationen<br />

und Kabelverteilerschränke<br />

zusammenarbeitet.<br />

Pressesprecherin Corinna Hin-<br />

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Bettenreinigung<br />

Wegen großer Nachfrage nochmals verlängert<br />

bis Freitag, 13. Juli 2012 täglich ab 9 Uhr<br />

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sind die Betten nach 3 bis 4 Stunden abholbereit.<br />

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kel lobt die Zuverlässigkeit und<br />

die Qualität der Arbeit. Und die<br />

Motive kommen bei den Bürgern<br />

gut an.<br />

Sind das nun alles gelernte<br />

Künstler? Nein, sind es nicht.<br />

Daniel Wrede erzählt in seinem<br />

nordischen Dialekt, dass<br />

er gelernter Zahntechniker sei.<br />

Zuerst habe er selbst freiberuflich<br />

allein als Sprayer gearbeitet<br />

und dann am Firmenfahrzeug<br />

von art-efx seine Visitenkarte<br />

hinterlassen, als Bewerbung.<br />

Heute gehöre er richtig dazu.<br />

Christian Hipp ergänzt, dass<br />

sich die meisten die Fähigkeit<br />

von selbst angeeignet hätten.<br />

Farbenkunde sei wichtig und<br />

ein Blick für Proportionen. Im<br />

Team arbeiten einstige Banker,<br />

Publizisten, Möbeltischler,<br />

Gartenbauer. Hilmar Graßhoff<br />

berichtet, dass das Motiv nach<br />

Vorentwurf der Firma mit der<br />

Gemeinde zusammen ausgesucht<br />

worden war. Und er nutzt<br />

die Gelegenheit für die Nachfrage,<br />

ob sich die jungen Männer<br />

nicht auch die Giebelwand<br />

der Kita widmen wollen und<br />

können. Mit sehr viel Geld sei<br />

sie saniert worden, nun fehle<br />

noch außen der Pepp.<br />

Regen lässt am ersten Arbeitstag<br />

die Arbeit am Trafohäuschen<br />

stoppen. Am Donnerstag<br />

ist das Kunstwerk<br />

vollendet worden.<br />

Mittwoch, 11.07.2012<br />

18:00 Uhr<br />

Ratswaage Hotel<br />

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Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Meldungen<br />

Heute Kreisausscheid<br />

der Jugendfeuerwehr<br />

Biederitz (tra) ● Die Biederitzer<br />

Kantorwiese ist heute ab<br />

9 Uhr Austragungsort des<br />

17. Kreisausscheides in der<br />

Gruppenstafette der Jugendfeuerwehr<br />

des Jerichower<br />

Landes. Rund 20 Mannschaften<br />

werden um gute Zeiten<br />

und korrekte Ausführung der<br />

Elemente dieses feuerwehrsportlichen<br />

Wettkampfes für<br />

Jugendfeuerwehren ringen.<br />

Sicher freuen sich die Jungen<br />

und Mädchen über Anfeuerungsrufe<br />

vom Rand des<br />

Wettkampfgeschehens. Daher<br />

sind Zuschauer aus nah und<br />

fern auf der Kantorwiese im<br />

alten Ortskern von Biederitz<br />

herzlich willkommen.<br />

Kühe auf der<br />

Fahrbahn<br />

Klepps (sze) ● Freilaufende<br />

Kühe haben gestern bei Hobeck<br />

Autofahrer in Bedrängnis<br />

gebracht. Am frühen Morgen<br />

gegen 5.50 Uhr wurde die<br />

Polizei über vier freilaufende<br />

Kühe auf der Straße zwischen<br />

Hobeck und Klepps informiert.<br />

Durch das besonnene<br />

und aufmerksame Verhalten<br />

von Fahrzeugführern kam<br />

es nicht zu einem Zusammenstoß<br />

mit diesen Tieren,<br />

lobte Polizeisprecher Thomas<br />

Kriebitzsch. Nach etwa einer<br />

Stunde war die Gefahr gebannt.<br />

Dem Tierhalter gelang<br />

es, die Kühe auf eine Weide<br />

zurück zutreiben. Geschädigt<br />

wurde niemand.<br />

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Tel. 0391- 5487191 • 0172-5412642<br />

www.dr-peterklose.de • post@dr-peterklose.de


18 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Bühne & Show<br />

Sonnabend<br />

Bodecker & Neander – Deja-Vu?,<br />

Bildertheater/Pantomime (Franko.Folie!),<br />

Moritzhof, Moritzplatz 1,<br />

Tel. 2 57 89 32, 17 und 20 Uhr.<br />

Circus Atlantik, Gel. Weizengrund,<br />

Tel. 01 78/6 63 57 45, 11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Hofspektakel 2012 (Premiere),<br />

Puppentheater, Warschauer Str.<br />

25, Tel. 5 40 33 10, 20.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, L. Bölck,<br />

H.-G. Pölitz, Kabarett Zwickmühle,<br />

Leiterstr. 2, Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />

JederManni, OpenAir, Kabarett<br />

„nach Hengstmanns“ & Gäste,<br />

Technikmuseum, Dodendorfer Str.<br />

65, Tel. 6 22 39 06, 21 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Tanzschul-<br />

Show, Theater Magdeburg<br />

(Opernhaus), Uniplatz 9, Tel.<br />

5 40 65 55, 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Olaf Schubert & Freunde –<br />

Meine Kämpfe, Konzert-Comedy,<br />

Elbauenpark (Seebühne), Tessenowstr.,<br />

Tel. 5 93 42 63, 20 Uhr.<br />

Sonntag<br />

Circus Atlantik, Gelände Weizengrund,<br />

11 und 14 Uhr.<br />

Die Olsenbande dreht durch,<br />

Puppentheater, 20.30 Uhr.<br />

Die große Suche, Kindertheater<br />

d. Ensembles „Wolter und Kollegen!“<br />

(Franko.Folie!), Moritzhof,<br />

Moritzplatz 1, 11 und 14.30 Uhr.<br />

Himmel, Arsch und Hirn, Kabarett<br />

Zwickmühle, 17 Uhr.<br />

JederManni, Kab. „nach Hengstmanns,<br />

Technikmuseum, 17 Uhr.<br />

Klappe, die Zwölfte, Theater<br />

(Opernhaus), 13.30 und 17.30 Uhr.<br />

Kino<br />

Service (<br />

Elektro-Notdienst<br />

Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />

Hausgeräte-Notdienst<br />

Monsator-Hausgeräte, 03 91/50 65 80<br />

Schlüsselnotdienst 24 h<br />

Buhtz GmbH, 03 91/2 56 33 55<br />

Gern veröff entlichen wir auch<br />

Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />

03 91/5 99 91 75<br />

CinemaxX Magdeburg<br />

Kantstr. 6, Tel. 01805/24636299:<br />

American Pie: Das Klassentreff<br />

en (ab 12), Sa 22.30 Uhr,<br />

Chernobyl Diaries (ab 16), Sa<br />

19, 20.45, 22.45; So 19, 20.45 Uhr,<br />

Dark Shadows (ab 12), So<br />

20 Uhr, Der Diktator (ab 12), Sa,<br />

So 17.15 Uhr, Deutschland von<br />

oben (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Die Tribute von Panem – The<br />

Hunger Games (ab 12), Sa, So<br />

14.30 Uhr, Hanni & Nanni 2 (o.A.),<br />

Das große Glück<br />

ist manchmal ganz klein.<br />

Glücklich und dankbar freuen<br />

wir uns auf ein Leben<br />

mit unserer Tochter<br />

Greta<br />

geboren am 21. Februar 2012.<br />

Christina & Haiko<br />

mit Leander & Charlotta<br />

Für meinen Brummbären<br />

Was bleibt sind:<br />

Glaube, Hoffnung und Liebe.<br />

Die Liebe aber ist das Größte.<br />

Die Liebe für Dich ... für immer und ewig<br />

...<br />

Dein Waldeselchen<br />

<strong>Magdeburger</strong> Volksstimme<br />

Unabhängig – Überparteilich<br />

www.volksstimme.de<br />

Verlag: <strong>Magdeburger</strong> Verlags- und<br />

Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg oder 39011 Magdeburg, PF<br />

3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und<br />

Sa, So 12.30, 14.15 Uhr, Ice Age<br />

4 – Voll verschoben (o.A.), Sa,<br />

So 14.15, 16.30, 18.45, 21 Uhr, Ice<br />

Age 4 – Voll verschoben 3D<br />

(o.A.), Sa 12.30, 14.30, 15, 17, 17.30,<br />

20, 22.30; So 12.30, 14.30, 15, 17,<br />

17.30, 20 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 16, 18 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers 3D (ab<br />

12), Sa 22.45 Uhr, Men in Black<br />

3 (ab 12), Sa 17.30, 20, 22.30;<br />

So 17.30, 20 Uhr, Noch tausend<br />

Worte (o.A.), Sa, So 12.30 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.45, 20.15, 22.45;<br />

So 15, 17.45, 20.15 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wirklich wahre<br />

Geschichte von Schneewittchen<br />

(o.A.), Sa, So 12.30 Uhr, Spy Kids<br />

4D (k.A.), Sa 12.30 Uhr, Street-<br />

Dance 2 3D (o.A.), Sa, So 12.30,<br />

14.15 Uhr, The Amazing Spider-<br />

Man (ab 12), Sa, So 19.30 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D<br />

(ab 12), Sa 14.15, 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40, 22.45; So 16.15, 17.30, 19.30,<br />

20.40 Uhr, Wanderlust – Der Trip<br />

ihres Lebens (ab 12), Sa 20 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (ab 6),<br />

Sa, So 14.45 Uhr.<br />

Cinestar<br />

Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />

American Pie: Das Klassentreffen<br />

(ab 12), Sa, So 17.20 Uhr, Chernobyl<br />

Diaries (ab 16), Sa 20.45,<br />

23; So 20.45 Uhr, Cosmopolis<br />

(ab 12), Sa 15.20, 18, 20.30, 23; So<br />

15.20, 18, 20.30 Uhr, Dark Shadows<br />

(ab 12), Sa, So 20.30 Uhr,<br />

Das Haus der Krokodile (ab 6),<br />

Sa, So 13 Uhr, Der Diktator (ab<br />

12), Sa 23 Uhr, Die Piraten – Ein<br />

Haufen merkwürdiger Typen<br />

(o.A.), Sa, So 14, 16.10 Uhr, Die<br />

Reise zur geheimnisvollen Insel<br />

(ab 6), Sa, So 13.10 Uhr, Die Trauzeugen<br />

(ab 12), Sa, So 17.50 Uhr,<br />

Hanni & Nanni 2 (o.A.), Sa, So<br />

13.10, 15.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben (o.A.), Sa 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15, 22.30; So 13.15, 15.30,<br />

17.45, 20.15 Uhr, Ice Age 4 – Voll<br />

verschoben 3D (o.A.), Sa, So 13,<br />

15.15, 17.30 Uhr, Janosch – Komm,<br />

wir fi nden einen Schatz! (o.A.),<br />

Sa, So 14, 16 Uhr, LOL – Laughing<br />

Out Loud (k.A.), Sa, So 18.20 Uhr,<br />

Marvel‘s The Avengers (ab 12),<br />

Sa, So 20 Uhr, Men in Black 3<br />

(ab 12), Sa, So 17.50, 20.15 Uhr,<br />

Project X (ab 16), Sa 23 Uhr, Safe<br />

– Todsicher (k.J.), Sa 22.40 Uhr,<br />

Snow White and the Huntsman<br />

(ab 12), Sa 15, 17.40, 20.20, 23;<br />

So 15, 17.40, 20.20 Uhr, Spieglein<br />

Spieglein – Die wahre Geschichte<br />

von Schneewittchen (o.A.), Sa,<br />

So 13.10, 15.30 Uhr, The Amazing<br />

Spider-Man (ab 12), Sa 13, 16,<br />

19.15, 22.30; So 13, 16, 19.15 Uhr,<br />

The Amazing Spider-Man 3D (ab<br />

12), Sa 19.45, 22.50; So 19.45 Uhr.<br />

Kulturzentrum Moritzhof<br />

Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />

Bécassine und die Jagd nach<br />

dem Wikingerschatz (o.A.), So<br />

Einschulung vor 60 Jahren<br />

Klasse 1a – Salbker Schule, 1952<br />

Erste Lehrerinnen waren<br />

Frau Schulz und Frau Bayer.<br />

Wir treffen uns am 10.11.12 um<br />

15 Uhr in der Alten Schule Salbke.<br />

Brigitte Häusler, Christa Lange<br />

Bitte meldet euch vorher unter:<br />

christaecke@web.de<br />

Tel.: 030/27572217<br />

Nico...Was wir sind, sind wir<br />

zusammen...Kathrin<br />

Deine Geduld die du für mich in den<br />

letzten Jahren aufbringst, zeigt dass die<br />

Liebe zwischen uns endlos ist. Ich möchte<br />

Dir auf diesen Wege zeigen wie Dankbar<br />

ich dir bin.<br />

In ewiger Liebe Deine Kathrin<br />

Gratulieren Sie mit<br />

einer Anzeige in der<br />

Volksstimme.<br />

Druckhaus), PF 3640 (Anzeigen), 39012<br />

Magdeburg, PF 3753 (Chiff re-Anzeigen)<br />

Tel.: (03 91) 59 99-0<br />

Chefredakteur: Alois Kösters (-240)<br />

stellvertretende Chefredakteure: Günther<br />

Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />

Mitgl. d. Chefred./Aktuelles: Michael Bock<br />

(-245), <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (-257), Politik<br />

Veranstaltungstipps<br />

Piraten, Piratenkleinewiegroße kleine wie große, können könnensichmorgenimElbauenparkbeim3 sich morgen im Elbauenpark beim 3. Piratentag Piratentagmiteinembun<br />

mit einem bunten<br />

Programm so richtig austoben. Foto: Veranstalter<br />

1<br />

Unterhaltung: Piraten entern<br />

morgen den Elbauenpark<br />

Herrenkrug (jw) ● Der Elbauenpark<br />

erwartet morgen ab 11<br />

Uhr wieder viele verkleidete<br />

Piraten, die das Holzschiff<br />

„Elbine“ am Wasserspielplatz<br />

und das Piratennest auf dem<br />

Kleinen Anger zum 3. Piratentag<br />

erobern. Der Fantasie<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt,<br />

wenn es heißt „Verklei-<br />

Magdeburg (jw) ● Der erste<br />

Propstei-Chortag der Evangelischen<br />

Kirche in Mitteldeutschland<br />

(EKM) am morgigen<br />

Sonntag, 8. Juli, soll<br />

nicht nur für die etwa 3000<br />

beteiligten Chorsänger zum<br />

Erlebnis werden, sondern<br />

auch für Besucher. Sie können<br />

die verschiedenen Angebote<br />

in Apolda, Gotha, Magdeburg,<br />

Merseburg und Suhl kostenfrei<br />

miterleben, auch das Mitsingen<br />

ist möglich.<br />

Das Programm beginnt in<br />

allen fünf Orten um 9.30 Uhr<br />

mit einer Andacht und einer<br />

Chorprobe. In Magdeburg<br />

singt der Neue <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor. Im Anschluss<br />

folgt das Off ene Singen auf öffentlichen<br />

Plätzen und in Kirchen.<br />

Am Nachmittag wird<br />

zu Musikalischen Gottesdiensten<br />

eingeladen, die Sänger<br />

und Bläser der Region gestalten.<br />

Der erste Chortag für<br />

die gesamte EKM gilt als ein<br />

Höhepunkt zum Themenjahr<br />

„Reformation und Musik“ der<br />

Reformationsdekade. Unter<br />

den - Mitmachen – Erleben“.<br />

Im „Piratennest“ warten<br />

mehr als ein Dutzend große<br />

Piratenholzschiff e darauf,<br />

geentert zu werden. Piratenspielfi<br />

guren und ein großes<br />

Piratenpuppenhaus über drei<br />

Etagen laden u. a. zum Spielen<br />

ein. Bei Ponyreiten, Bungee-<br />

Trampolin-Hüpfen, Karussell<br />

2 Propstei-Chortag:<br />

Mitsingen möglich<br />

10.15 Uhr, Copacabana (o.A.), So<br />

17.15 Uhr, Dein Weg (o.A.), Sa 17, 21;<br />

So 19 Uhr, Die Höhle der vergessenen<br />

Träume (ab 6), Sa 20.30;<br />

So 17.30 Uhr, Jean Tinguely (k.A.),<br />

Sa 16.30, 18.30; So 19.30 Uhr,<br />

Tomboy (ab 6), Sa 19; So 21 Uhr,<br />

Ziemlich beste Freunde (OV) (ab<br />

6), So 11, 14, 16, 18, 20 Uhr.<br />

Oli-Lichtspiele<br />

Olv. Str. 25, Tel. 53 54 86 22: Zauber<br />

der Venus (k.A.), So 16, 18 Uhr.<br />

Studiokino<br />

Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />

Die Wohnung (o.A.), Sa, So<br />

17.30 Uhr, The Descendants – Familie<br />

und andere Angelegenheiten<br />

(ab 12), Sa 20, 22; So 20 Uhr.<br />

Klassik<br />

Sonnabend<br />

Konzert des Kammerorchesters,<br />

Konservatorium, Breiter Weg 110,<br />

Tel. 5 40 68 61, 17 Uhr.<br />

(-221), Wirtschaft (-253), Kultur (-265),<br />

Leserservice (-254), Ratgeber (-286); Fax<br />

Redaktion (-210)<br />

Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (03 91)<br />

88 69 33-0; redaktion@regio-m.de<br />

Sport: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />

Chefreporter: Bernd Kaufholz (-246)<br />

Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104<br />

Magdeburg<br />

anderem soll das Werk „Die<br />

Lutherrose“ uraufgeführt<br />

werden, das Kirchenmusiker<br />

Johannes Götze zum Themenjahr<br />

komponiert hat. In der<br />

EKM gibt es rund 820 Chöre<br />

mit etwa 15 000 Sängern und<br />

Sängerinnen. Das Programm<br />

in Magdeburg:<br />

- 9.30 Uhr, Johanniskirche:<br />

Andacht und Chorprobe<br />

- 13.15 Uhr: Petrikirche:<br />

Chorkonzert Neuer <strong>Magdeburger</strong><br />

Kammerchor Leitung:<br />

Christian Hoff mann; Johanniskirche:<br />

Turmbesteigung,<br />

Magdalenenkapelle: Raum<br />

der Stille, Altes Rathaus: Glockenspiel,<br />

Stadtführung (ab<br />

Johanniskirche)<br />

- 14.30 Uhr, Alter Markt: Offenes<br />

und öff entliches Singen<br />

- 15.30 Uhr, hinter der Johanniskirche:<br />

musik. Gottesdienst,<br />

Chöre der Propstei,<br />

<strong>Magdeburger</strong> Posaunenchöre,<br />

Orchester der <strong>Magdeburger</strong><br />

Musikfreunde e.V., Gesamtleitung:<br />

Propsteikantorin KMD<br />

Beate Besser, Predigt: Propst<br />

Christoph Hackbeil<br />

Sonntag<br />

Dresdner Wettspiele, Orgelkonzert,<br />

St. Petri, Neust. Str. 4, 18 Uhr.<br />

Orgelpunkt 7, Adam Pajan, Dom,<br />

Tel. 5 41 04 36, 16 Uhr.<br />

Ausstellungen<br />

Vernissagen<br />

Sonnabend<br />

Gesichter einer Stadt - 1 Stadt,<br />

12 Bilder, 24 Stunden, Fotowettbew.<br />

f/12, ehem. Drogeriegeschäft,<br />

Immermannstr. 15, 19.30 Uhr.<br />

Freizeit<br />

Sonnabend<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 14 Uhr.<br />

Ausfl ug in die Sommerfrische,<br />

mit d. Herrenkrugbahn, Haltest.<br />

Geschäftsführung: Klaus Lange (Sprecher/<br />

-301), Holger Martens (-300)<br />

Verlagsleitung: Marco Fehrecke (-100),<br />

Telefax (-446), verantwortlich für Anzeigen<br />

Regionalverlagsleitung: René Körtge,<br />

(-121), Telefax (-280)<br />

Anzeigen: Telefon: (0 18 02) 22 99 00 (EUR<br />

0,06/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk<br />

max. EUR 0,42/Min.)<br />

-fahren u.v.m. können sich<br />

die „Nachwuchs-Piraten“ so<br />

richtig austoben. Mittendrin:<br />

der Piratenkäpt‘n mit seinem<br />

„sprechenden“ Papagei und<br />

seiner Crew.<br />

● Eintritt in den Elbauenpark:<br />

3 , erm. 2 € ; Piratenticket 1 €<br />

(2 bis 6 Jahre), freier Eintritt<br />

für Jahreskarteninhaber<br />

3 Konzerte:<br />

Für Bläser<br />

und Piano<br />

Magdeburg (jw) ● Die Musikschüler<br />

des Konservatoriums<br />

bieten vor ihrer<br />

Sommerpause noch einige<br />

Konzerte an. So am heutigen<br />

Samstag um 17 Uhr im<br />

Konzertsaal des Konservatoriums:<br />

ein Konzert des<br />

Kammerorchesters des Konservatoriums<br />

mit Schülern<br />

der Studienvorbereitung als<br />

Solisten unter Leitung von<br />

Viktoria Malkowski. Außerdem<br />

heute um 19 Uhr in der<br />

Kirche St. Stefani Ottersleben:<br />

Konzert des Großen<br />

Bläserensembles (Leitung:<br />

Uwe Stein) und des Zupforchesters<br />

des Konservatoriums<br />

(Leitung: Torsten Kahler).<br />

Am Mittwoch, 11. Juli,<br />

geht es weiter. Um 18 Uhr<br />

gibt es im Konservatorium<br />

das Konzert der Pianisten.<br />

Die Leitung hat Irina Rott.<br />

Das Abschlusskonzert gibt<br />

es am Montag, 18.7., um 18<br />

Uhr, im Thiem20 mit B.i.T.<br />

(Bands im Thiem), Leitung<br />

Detlef Gralka.<br />

Hartstr., Tel. 602809, 16 u. 18 Uhr.<br />

Das Wasserstraßenkreuz,<br />

Urania-Führung, Schiff shebewerk<br />

(Parkplatz), Tel. 25 50 60, 11 Uhr.<br />

Kirchspiel-Sommerfest, 19 Uhr<br />

Sax‘n <strong>Anhalt</strong> Orchester, Pauluskirche,<br />

Goethestr., 15-22 Uhr.<br />

Sonntag<br />

2. <strong>Magdeburger</strong> Winzerfest,<br />

Lutherplatz/Hartstr., 11-20 Uhr.<br />

80 Jahre Wohnsiedlung Hopfengarten,<br />

Ahornweg, 9-14 Uhr.<br />

The Love Keys & Babek Bodien,<br />

FZ Courage/Volksbad, K.-Schmidt-<br />

Str. 56, Tel. 4 04 80 89, 18 Uhr.<br />

Zootag der <strong>Magdeburger</strong> Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

mit<br />

Livemusik, Kinderprogr., Showtanz;<br />

Zoo, Zooallee 1, 12-18 Uhr.<br />

Szene<br />

Sonnabend<br />

Morgens auf dem Brötchen, Freiluftfeier,<br />

Kavalier I Scharnhorst,<br />

Hammersteinweg, 10-5 Uhr.<br />

anzeigen@volksstimme.de<br />

Zustellung/Abo: Telefon: (0 18 02)<br />

22 99 00 (EUR 0,06/Anruf aus dem dt.<br />

Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)<br />

vertrieb@volksstimme.de<br />

Service-Center: Goldschmiedebrücke 15-17,<br />

39104 Magdeburg<br />

Druck: Media Print Barleben GmbH, Verlagstr.,<br />

39179 Barleben<br />

Notdienste<br />

Apotheken (ab 8 Uhr)<br />

Sonnabend<br />

Die Herz Apotheke Reform,<br />

Magdeburg, Otto-Baer-Str. 6,<br />

Tel. 61 16 10.<br />

St. Georg-Apotheke, Magdeburg,<br />

Beimsplatz 6, Tel. 7 39 10 87.<br />

Apotheke Angern, Alte Dorfstr. 6,<br />

Tel. 03 93 63/2 32.<br />

Apotheke im Elbe-Park, Hermsdorf,<br />

Am Elbepark 1,<br />

Tel. 03 92 06/5 32 74.<br />

Sonntag<br />

Apotheke Neustädter Feld,<br />

Magdeburg, Crucigerstr. 24,<br />

Tel. 2 52 92 84.<br />

Cracauer Apotheke, Magdeburg,<br />

Triftweg 2, Tel. 85 78 35.<br />

Adler-Apotheke,<br />

Wolmirstedt, Friedensstr. 58,<br />

Tel. 03 92 01/2 14 36.<br />

Bereich Magdeburg<br />

Kassenärztlicher Notdienst,<br />

Medico-Soz.-Zentrum, Leipz.Str.<br />

16, Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Kinderärztliche Bereitschaft,<br />

Notfälle ab 0 Uhr: Tel. 6 72 12 02<br />

(Zentr. Notaufnahme Uni-Klinik<br />

Leipz. Str., Haus 60), Medico-Soziales-Zentrum,<br />

Leipziger Str. 16–17,<br />

Tel. 6 27 96 00, Sa, So 7-0 Uhr.<br />

Mobil. kassenärztl. Notdienst,<br />

Tel. 6 21 67 77, Sa, So 7-7 Uhr.<br />

Tierärztlicher Notdienst,<br />

Dr. Jörg Mewes, Tel. 6 22 27 44.<br />

Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />

Zahnärztlicher Notdienst,<br />

über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />

Abwasserverband Untere Ohre,<br />

Tel. 0 39 04/6 68 06.<br />

Abwasserzweckverbände Aller-<br />

Ohre, Tel. 01 72/9 09 77 39.<br />

Arzt Bereich Altkreis Haldensleben<br />

und Oebisfelde, Mobiler<br />

Dienst: Sa, So 7-19 u. 19-7 Uhr.<br />

Notfallpraxis im Sana Ohre-Klinikum,<br />

Haldensleben, Kiefholzstr. 27,<br />

Tel. 0 39 04/47 43 93,<br />

Sa, So 9-12 u. 16-20 Uhr.<br />

Arzt Bereich Wolmirstedt,<br />

EG Niedere Börde und Mittelland,<br />

VG Hohe Börde und VG<br />

Elbe-Heide:DRK-Kreisverband<br />

Ohrekreis, Wolmirstedt, Heinrich-<br />

Heine-Str. 5, Tel. 03 92 01/3 01 00.<br />

Kinderarzt, Kinderarztpraxis<br />

Waldring, Haldensleben, Waldring<br />

104, Tel. 0 39 04/4 26 54.<br />

Rettungsleitstelle Bördekreis,<br />

In lebensbedrohlichen Fällen<br />

ärztl. Hilfe über Notruf 112,<br />

Auskünfte über Notdienste<br />

Tel. 0 39 04/4 23 15.<br />

Tierarzt, DVM Düsedau, Lindhorst,<br />

Tel. 03 92 07/8 02 05; TÄ Kaatz,<br />

Alleringersleben, Tel. 03 94 00/<br />

27 32, 01 72/3 90 33 68; Dr. Pohl,<br />

Haldensleben, Tel. 039 04/<br />

49 94 45; 01 79/9 06 51 42.<br />

Tierheim, Satuelle, Hauptstr., Tel.<br />

03 90 58/30 12, Sa, So 9-11.30 Uhr.<br />

Wolmirstedt, Angerstr. 4b, Tel.<br />

03 92 01/2 23 14, Sa, So 8-11 Uhr.<br />

Zahnarzt Bereich Wolmirstedt,<br />

Sprechstd. Sa, So 10-11 Uhr, Dr. Dorothee<br />

Brich, ZÄ, Angern, Friedensstr.<br />

23, Tel. 03 93 63/2 83.<br />

Zahnarzt Bereitschaft HDL,<br />

Sprechst. Sa, So 10-12 Uhr, 17-18<br />

Uhr, Yvonne Schwerin-Weber,<br />

Rätzlingen, Kathendorfer Str. 6,<br />

Tel. 03 90 57/9 89 88.<br />

Kirche<br />

Evangelische Kirche<br />

Althaldensleben, GD, So 11 Uhr.<br />

Bülstringen, GD, So 10 Uhr.<br />

Calvörde, , Evang. Gemeinde<br />

Calvörde, Calvörde, Missa Gaia, So<br />

18 Uhr, Probsteichor unter Leitung<br />

von Herrn P.-G. Blüthner mit<br />

musikalischer Umrahmung durch<br />

Lehrkräfte der Musikschule aus<br />

Wolfsburg.<br />

Cröchern, GD, So 10 Uhr.<br />

Dolle, GD, So 9 Uhr.<br />

HDL, Landeskirchliche Gemeinschaft,<br />

GD/A, So 17 Uhr.<br />

Internet: http://www.volksstimme.de<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 26; Monatsabonnement:<br />

23,10 EUR inkl. 7% MwSt.<br />

Abbestellungen können nur zum Quartalsende<br />

ausgesprochen werden und müssen<br />

sechs Wochen vorher schriftlich beim Verlag<br />

oder den Service-Centern vorliegen. Die Zusteller<br />

sind nicht berechtigt, Ab bestellungen<br />

anzunehmen. Bei Nichtbelieferung ohne Ver-<br />

Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

HDL, St. Marienkirche, Predigt-<br />

GD, So 9.30 Uhr.<br />

Hundisburg, GD, So 9.30 Uhr.<br />

Irxleben, GD, So 10.30 Uhr.<br />

Jersleben, GD, So 9 Uhr.<br />

Meseberg, GD, So 9 Uhr.<br />

Ochtmersleben, GD, So 14 Uhr.<br />

Rätzlingen, Diam. Konfi rmation,<br />

Sa 13.30 Uhr.<br />

Samswegen, GD, So 10.30 Uhr.<br />

Vahldorf, GD, Sa 18.30 Uhr.<br />

Wolmirstedt, Familien-GD, Sa<br />

14 Uhr, anschl. Familienfest; GD,<br />

So 10.30 Uhr.<br />

Freie christl. Gemeinde<br />

HDL, Hoff nungsgemeinde, GD/<br />

Kinderbetreuung, So 10 Uhr.<br />

Katholische Kirche<br />

Althaldensleben, Hl. Messe, So<br />

9 Uhr, St. J. Baptist; Kolping, Sa<br />

9 Uhr, St. J. Baptist.<br />

Barleben, Hl. Messe, So 9 Uhr.<br />

Calvörde,Hl. Messe, Sa 17 Uhr.<br />

Eichenbarleben, Hl. Messe, Sa<br />

17 Uhr.<br />

Groß Ammensleben, Hl. Messe,<br />

So 8.30 Uhr.<br />

Haldensleben, Hl. Messe, So<br />

10.30 Uhr, St. Liborius.<br />

Wolmirstedt,Hl. Messe, So<br />

10.30 Uhr.<br />

Gratulation<br />

Die Volksstimme gratuliert:<br />

Sonnabend<br />

Magdeburg: Ingeborg Schulze,<br />

Eisvogelstr. (79), Doris Schattenberg,<br />

Faßlochsberg (73), Jürgen<br />

Müller, Wilhelm-Klees-Str. (72).<br />

Barleben: Gitta Potrafke (72),<br />

Bornstedt: Siegfried Warschkow<br />

(79), Calvörde: Sieglinde Eikel<br />

(82), Ebendorf: Charlotte Mertens<br />

(87), Farsleben: Marlies Knoppe<br />

(72), Flechtingen-Bahnhof: Heinrich<br />

Bortfeldt (76), Haldensleben:<br />

Bernd Boockmann (70), Margot<br />

Krajewski (73), Wolfgang Kuhnert<br />

(73), Peter Paulig (71), Renate<br />

Plock (71), Gerhard Rein (82),<br />

Christa Seidl (77), Klaus Tamm<br />

(71), Irxleben: Sigrid Meyer (77),<br />

Lindhorst: Gerald Günzl (72), Ute<br />

Rautenberg (73), Meitzendorf:<br />

Klaus-Dieter Gelis (71), Niederndodeleben:<br />

Sigird Hollburg (80),<br />

Frank Kobelt (73), Johanna Ritter<br />

(72), Rogätz: Ilse Blaschke (71),<br />

Edda Butz (72), Samswegen:<br />

Inge Berger (70), Wolmirstedt:<br />

Waltraut Herrmann (87), Irene<br />

Lommatzsch (72), Ursula Müller<br />

(75), Tatiana Rechkina (75), Irene<br />

Strunk (84).<br />

Goldene Hochzeit: Eheleute<br />

Friedrich und Bärbel Tamm in<br />

Bregenstedt, Eheleute Günter und<br />

Johanna Töpfer sowie Eheleute<br />

Alfred und Helga Wiese in Wolmirstedt.<br />

Sonntag<br />

Magdeburg: Rudi Jaretzky, Mühlenstr.<br />

(90), Ingeborg Fricke, APH<br />

Olvenstedt (87), Hedwig Lübbe,<br />

Quittenweg (81).<br />

Barleben: Hildegard<br />

Adler (82), Anni Kasprzak (91),<br />

Edda Ziese (71), Bregenstedt:<br />

Sieglinde Meine (77), Ebendorf:<br />

Hermine Denecke (82), Hildegard<br />

Neumann (94), Flechtingen:<br />

Herbert Klische (81), Glindenberg:<br />

Christel Spahr (72), Groß<br />

Bartensleben: Eva Bachmann<br />

(76), Haldensleben: Irmtraut<br />

Brandl (83), Rolf Buschmann (77),<br />

Günther Hensel (73), Klaus-Jürgen<br />

Pygtel (72), Gerda Scheider (77),<br />

Hermsdorf: Rudi Kanning (84),<br />

Hörsingen: Alfred Plogsties<br />

(77), Irxleben: Heinz Knape<br />

(78), Morsleben: Renate Schady<br />

(73), Rogätz: Detlef Kanold (71),<br />

Walbeck: Eike Dorendorf (70),<br />

Wellen: Martin Menge (80),<br />

Wolmirstedt: Eva Bartel (71),<br />

Karin Grüttner (71), Hanna<br />

Kietz (88), Helga Knackmuß (74),<br />

Helga Zupp (75),<br />

schulden des Verlages oder in Fällen höherer<br />

Gewalt bzw. infolge von Streik besteht kein<br />

Entschädigungsanspruch.<br />

Pfl ichtblatt der Hanseatischen Wertpapierbörse<br />

Hamburg<br />

Für die Übernahme von Artikeln in interne<br />

elektronische Pressespiegel erhalten Sie die<br />

erforderlichen Rechte unter:<br />

www.pressemonitor.de.


22 | <strong>Magdeburger</strong> <strong>Lokalanzeiger</strong><br />

Börde<br />

Meldungen<br />

Privaten Tand und<br />

Trödel feilbieten<br />

Jersleben (kda) ● Im Erholungscenter<br />

Jersleber See<br />

fi ndet am Sonntag, 15. Juli,<br />

der dritte Trödelmarkt in<br />

diesem Jahr statt. „Von Privat<br />

für Privat“ überschreiben die<br />

Veranstalter das in der Saison<br />

alle vier Wochen wiederkehrende<br />

Ereignis. Das Markttreiben<br />

mit Seeblick setzt in<br />

der Regel um zehn Uhr ein.<br />

Bis in den Nachmittag hinein<br />

haben Interessierte dann die<br />

Möglichkeit, privaten Tand<br />

und Trödel von entrümpelten<br />

Keller- und Bodenräumen<br />

zu erwerben. Meistens baut<br />

rund ein Dutzend Anbieter<br />

auf. Anmeldungen für einen<br />

Verkaufsstand können direkt<br />

an Ort und Stelle oder über die<br />

Telefonnummer (03 92 01)<br />

2 18 57 abgegeben werden.<br />

Volkssolidarität fährt<br />

nach Farsleben<br />

Wolmirstedt (ir) ● Die Ortsgruppe<br />

Wolmirstedt der Volkssolidarität<br />

fährt am Sonnabend,<br />

11. August, zum Jubiläumsfest<br />

des volkstümlichen Schlagers<br />

nach Farsleben. Anmeldungen<br />

hierfür werden in der Begegnungsstätte<br />

der Volkssolidarität,<br />

Burgstraße 37, entgegen<br />

genommen.<br />

● Anmeldungen unter der Telefonnummer<br />

(03 92 01) 2 12 46.<br />

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Bolzen zwischen Tipis und Wildblumenwiese<br />

Niederndodeleber Ortschaft srat diskutiert Konzept für „Platz der Generationen“ in der Dorfmitte<br />

Ein Bolzplatz soll der<br />

erste Schritt für einen<br />

„Platz der Generationen“<br />

in Niederndodeleben sein.<br />

Der Ortschaft srat will eine<br />

Bürgerinitiative unterstützen<br />

und den Standort<br />

umzäunen. Die Gemeinde<br />

muss dem zustimmen.<br />

Von Maik Schulz<br />

Niederndodeleben ● Einen Spielplatz,<br />

der den Namen verdient,<br />

muss man in Niederndodeleben<br />

lange suchen. Das hatte bereits<br />

Anfang 2011 Eltern veranlasst,<br />

selbst etwas zu ändern.<br />

Ihre Idee ist die Errichtung<br />

eines „Platzes der Generationen“<br />

am Festpatz der Kreuzung<br />

Bahnhofstraße (Rodensleber<br />

Straße/früherer Klement-Gottwald-Platz).<br />

Erster Schritt soll<br />

der Bau eines Bolzplatzes sein.<br />

Eine Mutter aus dem Kreis<br />

der Eltern hatte einen Plan<br />

entworfen. Bereits 2011 hatten<br />

die Eltern in einem Antrag an<br />

den Ortschaftsrat ihr Konzept<br />

beschrieben (siehe Kasten).<br />

Ohne Gegenstimme hatte der<br />

Ortschaftsrat das Ansinnen<br />

unterstützt. Inzwischen hat<br />

die „Bürgerstiftung Ostfalen“<br />

zugesagt, das Projekt mit 4000<br />

Euro zu unterstützen. Damit<br />

wäre ein Anfang gemacht. Ein<br />

Bolzplatz mit Ballfangnetzen<br />

ringsherum könnte mit dem<br />

Geld gebaut werden. Doch bisher<br />

ist nicht viel geschehen.<br />

So sieht der Entwurf der Elterninitiative für den „Platz der Generationen“ aus. Der Bolzplatz soll der erste<br />

Schritt sein. Ein Zaun soll die Anlage vor Vandalismus schützen. Entwurf: Katja Richter<br />

Zwischenzeitlich wollte die<br />

Eltern-Initiative bereits das<br />

Handtuch schmeißen. Die<br />

Gemeinde war der Ansicht<br />

gewesen, dass die Elterninitiative<br />

als Projektträger auch<br />

für Pfl ege, Unterhalt und Verkehrssicherung<br />

aufk ommen<br />

müsse. Die Eltern wollen aber<br />

gar nicht als Projektträger auftreten,<br />

sondern verstehen ihr<br />

Engagement als ehrenamtliche<br />

Begleitung bei der Beschaff ung<br />

von Fördermitteln und bei der<br />

Gestaltung des Platzes. Inzwischen<br />

haben sich Gemeinde<br />

und Initiative aber angenä-<br />

hert. Die Niederndodeleber Ortschaftsräte<br />

Peter Nellen und<br />

Gunnar Richter hatten vermittelt.<br />

Peter Nellen erklärte: „Es<br />

geht doch nicht, dass Eltern<br />

für die Verkehrssicherheit auf<br />

Spielplätzen haften. Wo kommen<br />

wir da hin?“<br />

Ortschaftsrat macht sich für<br />

Gehweg und Zaun stark<br />

Bauamtsleiter Rüdiger Schmidt<br />

räumte am Donnerstagabend<br />

im Ortschaftsrat eine „unglückliche<br />

Mitteilung“ seitens<br />

der Verwaltung ein. Die Verkehrsicherungspfl<br />

icht könne<br />

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die Gemeinde unter Umständen<br />

übernehmen. Auch die<br />

Fläche des Festplatzes könne<br />

die Gemeinde pachten. Das sei<br />

geklärt.<br />

Nun geht es um die Sicherung.<br />

Denn: Einen Bolzplatz<br />

ohne Schutz vor Vandalismus<br />

zu bauen, halten alle Parteien<br />

für sinnlos. Das lehre die Erfahrung.<br />

Deshalb folgte der Ortschaftsrat<br />

mehrheitlich dem<br />

Antrag von Rätin Radegunde<br />

Bartels, den Bau einer 1,80 Meter<br />

hohen Einzäunung und eines<br />

Gehweges entlang dieser<br />

Einfriedung bei der Gemeinde<br />

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Sonnabend, 7. Juli 2012<br />

Die Vision der Elterninitiative für den<br />

Platz der Generationen in Niederndodeleben<br />

Auszug aus dem Konzept der<br />

Elterninitiative:<br />

Ausgehend von dem jetzigen<br />

Trampelpfad soll der Naturlehrpfad<br />

in Richtung Eingang<br />

(westliche Seite) des Bolzplatzes<br />

entstehen. Der Pfad soll mit<br />

einheimischen ungiftigen Sträuchern<br />

bepfl anzt werden, es<br />

sollen Bänke installiert werden,<br />

die zum Verweilen einladen.<br />

Auf Informationstafeln können<br />

sich Alt und Jung über Pfl anzen,<br />

Tiere und Insekten der Heimat<br />

informieren. Eine Wildblumenwiese<br />

stellt nicht nur eine<br />

Augenweide dar, sondern kann<br />

für die Naturerkundung genutzt<br />

werden.<br />

zu beantragen. Darüber hinaus<br />

soll das Bauamt in Abstimmung<br />

mit der Eltern-Initiative<br />

ein Konzept entwickeln, wie<br />

der Platz der Generationen<br />

schrittweise umgesetzt werden<br />

soll. Das Konzept soll beschreiben,<br />

welche Bauabschnitte und<br />

welche konkreten Spiel- und<br />

Ruhezonen dem Bolzplatz folgen<br />

sollen. Dabei soll das Anliegen<br />

eines Mehr-Generationen-<br />

Areals berücksichtigt werden.<br />

Genau diese generationenübergreifende<br />

Komponente – vom<br />

Kleinkind bis zum Rentner<br />

– hatte die Stiftung Ostfalen<br />

Im westlichen Teil des Platzes<br />

ist ein Sandkasten für die<br />

kleinsten Niederndodeleber<br />

geplant.<br />

Daneben könnten Weidentipis<br />

errichtet werden. Fußballer<br />

bolzen auf dem Platz, junge<br />

Puppeneltern machen es sich<br />

auf der Wildblumenwiese<br />

gemütlich und beobachten die<br />

Käfer und Bienen. Ältere Menschen<br />

sitzen auf den Bänken<br />

und werden von dem bunten<br />

Treiben auf dem Platz mitgerissen.<br />

Junge Familien beobachten<br />

ihre Kleinkinder beim Spielen im<br />

Sandkasten. In den Tipis wird<br />

ein Indianerrat gehalten oder<br />

Verstecken gespielt.<br />

begeistert und zur Zusage der<br />

Spende veranlasst. Katja Richter<br />

von der Elterninitiative<br />

betonte gestern: „Wir wollen<br />

keine superteuren durchkonzipierten<br />

Spiellandschaften.<br />

Kinder müssen nicht immer<br />

alles vorgefertigt bekommen.<br />

Vielleicht könnten wir mit einer<br />

naturnahen Orientierung<br />

auch Unterstützung von der<br />

Landesstiftung für Umwelt<br />

und Naturschutz bekommen.<br />

Die Kitas könnten ja auch unter<br />

den Kindern einen Ideenwettbewerb<br />

für diesen Spielplatz<br />

starten.“<br />

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