Programmheft von 2012 - Legends Of Speed
Programmheft von 2012 - Legends Of Speed
Programmheft von 2012 - Legends Of Speed
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31. Mai – 2. Juni <strong>2012</strong><br />
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in Kraftfahrzeugen.<br />
Liebe Rallyefans,<br />
liebe Teilnehmer,<br />
als Schirmherr der diesjährigen Rallye<br />
„<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ darf ich Sie<br />
ganz herzlich begrüßen. Es freut<br />
mich, dass Sachsen als Austragungsort<br />
dieser außergewöhnlichen Motorsportveranstaltung<br />
eine Veranstaltung<br />
etablieren konnte, die automobile<br />
Tradition und nachhaltige Mobilität<br />
auf sportliche Weise zusammenführt.<br />
Sachsen gilt als Wiege des Automobilbaus und kann auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken. Heute sind mehr als 750 Unternehmen direkt<br />
oder als Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie tätig. Sie tragen<br />
Verantwortung für etwa 700.000 Arbeitsplätze und sind gleichzeitig<br />
Motor in der Entwicklung alternativer Antriebs- und Fahrzeugkonzepte.<br />
Bei der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ tritt eine Vielzahl legendärer Rennfahr-<br />
Sehr geehrte<br />
Damen und Herren,<br />
liebe Begeisterte<br />
des Motorsports,<br />
es freut mich, dass ich Sie in diesem<br />
Jahr in unserer Stadt als Austragungsort<br />
der Rallye „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“<br />
begrüßen darf.<br />
In diesen drei Tagen werden wir<br />
historische Renn-, Rallye- und<br />
Sportfahrzeuge in Radebeul erleben<br />
dürfen. Der Klang der Motoren wird beim Start und den Zieleinläufen<br />
sicher auch viele Zaungäste anziehen. Auch fürs Auge<br />
wird etwas dabei sein, wenn sich die unterschiedlichsten Fahrzeugtypen<br />
in ihrer ganzen Pracht präsentieren. Der eine oder<br />
andere Fan wird dabei sein Fotoalbum vervollständigen oder sich<br />
in Fachsimpelei vertiefen können. Und vielleicht reift auch der<br />
Inhalt<br />
www.legends-of-speed.de<br />
zeuge aus den zurückliegenden Epochen des Automobilbaus gegeneinander<br />
an. Zugleich richten die Veranstalter den Blick in die Zukunft<br />
und präsentieren erstmals einen Wettbewerb für alternative Antriebsarten.<br />
Bundesweit ist das die erste Veranstaltung dieser Art. Für<br />
Sachsen als Schaufensterregion Elektromobilität ist dieses Rennen<br />
<strong>von</strong> besonderem Interesse und ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse<br />
der „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“.<br />
Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren vom Motorsport<br />
Sachsen Zwickau e. V. und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Ohne<br />
dieses persönliche Engagement lässt sich eine solche Veranstaltung<br />
nicht realisieren.<br />
Allen Teilnehmern der Rallye wünsche ich einen sportlich fairen<br />
Wettkampf, eine unfallfreie Veranstaltung und den Zuschauern spannende<br />
Unterhaltung.<br />
Stanislaw Tillich<br />
Ministerpräsident Freistaat Sachsen<br />
Wunsch, sich selbst einmal diesen Herausforderungen zu stellen?<br />
Die Aktiven werden sich vor der Kulisse der sächsischen Weinstraße<br />
und den landschaftlichen Schönheiten Sachsens den Wertungsprüfungen<br />
stellen, die sicher auch für die Zuschauer ein Erlebnis sind.<br />
Gespannt bin ich auf die Rallye der Alternativ-Antriebs-Fahrzeuge<br />
„<strong>Legends</strong> of Tomorrow“– wird hier ein neues Kapitel der Fahrzeug-/<br />
Wettkampfgeschichte geschrieben?<br />
Ich wünsche uns allen einen fairen Wettkampf, unfallfreie Fahrten und<br />
den Genuss der Wettkampfduelle, aber auch unserer schönen Landschaft!<br />
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Rallye und den Gästen<br />
wünsche ich einen unvergesslichen Aufenthalt in unserer Stadt! Holen<br />
Sie sich Appetit auch auf unsere kulturellen und landschaftlichen Angebote<br />
– entdecken Sie Radebeul – eine Stadt zum Genießen ...<br />
Bert Wendsche<br />
Oberbürgermeister<br />
Große Kreisstadt Radebeul<br />
3
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Liebe Rallyefans,<br />
liebe Zuschauer,<br />
herzlich willkommen zu einem<br />
Motorsport-Spektakel, welches die<br />
glorreichen Zeiten des Rallyesports<br />
mit den erfolgreichsten Fahrzeugen<br />
der damaligen Zeit vereint. Eine<br />
Veranstaltung, die Platz für historische<br />
Renn-, Rallye- und Sportfahrzeuge<br />
bietet, welche in verschiedenen<br />
Epochen des letzten Jahrhunderts<br />
für Begeisterung sorgten. Eine Rallye, die wertvolle Autos zeigt,<br />
die heutzutage nur noch selten in der Öffentlichkeit zu bestaunen<br />
sind.<br />
Herzlich willkommen bei der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ <strong>2012</strong>!<br />
Nach historischem Vorbild werden Tages- und Nachtprüfungen absolviert,<br />
um dem selbst gesteckten Anspruch einer „echten“ Historic-<br />
Rallye gerecht zu werden. Lange Tage und kurze Nächte charakterisieren<br />
das sportliche Erfolgskonzept der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“. Neben<br />
der reinen Bestzeiten-Wertung dürfen sich auch die Gleichmäßigkeits-<br />
Fahrer auf ambitionierte Durchschnittsgeschwindigkeiten freuen, die<br />
eine Menge Spaß versprechen.<br />
Nach dem erfolgreichen Debut im vergangenen Jahr haben wir uns<br />
erneut etwas Besonderes einfallen lassen. Erstmals in Deutschland<br />
wird im Rahmen einer Rallyeveranstaltung eine separate Wertung<br />
für Fahrzeuge mit alternativen Antriebsquellen ausgeschrieben, zum<br />
Beispiel Hybrid-, Wasserstoff- oder Elektroantriebe. Die „<strong>Legends</strong> of<br />
Tomorrow“ schlägt den Bogen zur Zukunft des Motorsports und<br />
bietet den interessierten Herstellern und Teams die Möglichkeit, ihre<br />
umweltfreundlichen und Ressourcen schonenden Konzepte unter<br />
Wettbewerbsbedingungen zu präsentieren und zu testen. Es ist an<br />
der Zeit, den seriennahen Rallyesport für diese Erprobung zu öffnen.<br />
Gleichzeitig gilt es, das große Interesse der Bevölkerung zu nutzen,<br />
um die Fahrzeuge im praxisnahen Einsatz zu zeigen.<br />
Impressum<br />
Veranstalter<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong><br />
Motorsport Sachsen Zwickau e.V.<br />
Hauptmarkt 4<br />
08056 Zwickau<br />
Telefon: 03761 800026<br />
Telefax: 03761 800099<br />
E-Mail: info@legends-of-speed.de<br />
Internet: www.legends-of-speed.de<br />
<strong>Programmheft</strong>-Herausgeber<br />
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG<br />
Schenkenberg 40<br />
09125 Chemnitz<br />
Telefon: 0371 56160-0<br />
Telefax: 0371 56160-19<br />
E-Mail: info@hb-werbung.de<br />
Internet: www.top-speed.info<br />
www.hb-werbung.de<br />
Mein besonderer Dank gilt den zahlreichen Unterstützern der Ver- <br />
anstaltung, insbesondere dem Sächsischen Ministerpräsidenten<br />
Stanislaw Tillich als Schirmherren. Auch den zahlreichen Sponsoren, <br />
die unsere Rallye mit ihrem finanziellen, personellen und ideellen<br />
Beitrag erst möglich machen, möchte ich ganz herzlich Danke sagen. <br />
Ebenso den vielen ehrenamtlichen Helfern, durch deren unermüdlichen<br />
Einsatz wir eine hohe Qualität garantieren können.<br />
Mit diesem <strong>Programmheft</strong> erhalten Sie, liebe Zuschauer, einen Überblick<br />
zu den Eckpunkten der Veranstaltung ebenso wie Details zu<br />
den einzelnen Wertungsprüfungen, die die Teams absolvieren müssen.<br />
Darüber hinaus geben wir Ihnen einen Einblick in die verschiedenen<br />
Wertungsklassen und stellen Ihnen die Fahrer und Fahrzeuge<br />
näher vor.<br />
Gut und umfassend informiert können Sie den Sound, die Geschwindigkeit<br />
und den Anblick der Rennfahrzeuge genießen. Außerdem<br />
geben wir Ihnen die wichtigsten Sicherheitsregeln an die Hand,<br />
damit Sie stets gut geschützt und sicher der Rallye folgen können.<br />
Wir bitten Sie in Ihrem eigenen Interesse, diese Standards einzuhalten<br />
und den Anweisungen unserer vielen freiwilligen Helfer zu folgen.<br />
Sie alle sind ausgebildete Experten, die mehrfach im Jahr Rallyeveranstaltungen<br />
organisieren, zum Beispiel den deutschen Rallye-<br />
Weltmeisterschaftslauf im August dieses Jahres.<br />
Wir laden Sie ein zu einer Zeitreise in die aufregendsten Epochen<br />
des Motorsports. Selbstverständlich bieten sich während der „<strong>Legends</strong><br />
of <strong>Speed</strong>“ viele Möglichkeiten, mit den Fahrern und Beifahrern ins<br />
Gespräch zu kommen und über die Technik, die Geschichte der<br />
Autos und die Erlebnisse ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“.<br />
Ihr Marcus Dehmer<br />
im Namen des gesamten Organisationsteams<br />
des Motorsport Sachsen Zwickau e.V.<br />
Texte: Björn Fröbe, Alfred Gorny<br />
Fotos: Veranstalter, nim-fotos,<br />
Wojciech Wiechec, Rafal Roguski,<br />
PR, privat<br />
Gesamtleitung: Hendrik Nöbel<br />
Grafik/Layout: Dagmar Langhof<br />
Britt Claußner<br />
Druck: Limbacher Druck GmbH<br />
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6<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Zeitplan <strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> Freitag, 01.06.<strong>2012</strong><br />
Section 1<br />
Section 2<br />
<br />
Zeitplan <strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> Samstag, 02.06.<strong>2012</strong><br />
Section 3<br />
Section 4<br />
<br />
<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
ZK Ort WP dist. km Total dist. Sollzeit 1. Fzg.<br />
WP Location SS dist. Liason km Total dist. Target time 1st car due<br />
ZK 0 Start Postplatz Dresden 0,00 0,00 00:00 14:01<br />
ZK 1 Kaufbach 17,73 17,73 00:35 14:36<br />
WP 1 Rundkurs Unkersdorf 1 Powered by VW Zentrum Dresden 12,82 14:39<br />
ZK 2 Constappel 10,96 23,78 00:45 15:24<br />
WP 2 Klipphausen 1 5,04 15:27<br />
ZK 2A Beerwalde 26,32 31,36 00:40 16:07<br />
ZK 3 Eppendorf 35,84 35,84 00:45 16:52<br />
WP 3 Leubsdorf A Powered by Pitwalk 8,02 16:55<br />
ZK 4 Wilischthal 25,57 33,59 00:50 17:45<br />
WP 4 Wilischthal A 4,91 17:48<br />
ZK 4A VW Automobile Chemnitz Service IN 16,43 21,34 00:35 18:23<br />
ZK 4B VW Automobile Chemnitz IN 00:25 18:48<br />
ZK 4C VW Automobile Chemnitz OUT 19:35<br />
ZK 5 metaWerk Chemnitz 0,78 0,78 00:05 19:40<br />
WP 5 Rundkurs metaWerk Chemnitz 3,40 19:43<br />
ZK 6 Gelenau 17,37 20,77 00:30 20:13<br />
WP 6 Wilischthal B 4,51 20:16<br />
ZK 7 Hohenfichte 24,23 29,74 00:40 20:56<br />
WP 7 Leubsdorf B Powered by Pitwalk 8,02 20:59<br />
ZK 7A Pretzschendorf 31,09 39,11 00:48 21:47<br />
ZK 8 Constappel 36,89 36,89 00:50 22:37<br />
WP 8 Klipphausen 2 5,04 22:40<br />
ZK 9 Kaufbach 5,71 10,75 00:18 22:58<br />
WP 9 Rundkurs Unkersdorf 2 Powered by VW Zentrum Dresden 12,82 23:01<br />
ZK 9A Ziel Radebeul - Altkötzschenbroda 10,78 23,60 00:35 23:09<br />
ETAPPE/LEG Gesamt/Totals 64,58 259,70 324,28<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
ZK Ort WP dist. km Total dist. Sollzeit 1. Fzg.<br />
WP Location SS dist. Liason km Total dist. Target time 1st car due<br />
ZK 9B Start Radebeul - Altkötzschenbroda 0,00 0,00 00:00 08:31<br />
ZK 10 Langebrücker Straße 21,34 21,34 00:40 09:11<br />
WP 10 Rundkurs Liegau-Augustusbad A 12,22 09:14<br />
ZK 11 Lomnitz 12,39 24,61 00:32 09:46<br />
WP 11 Wachau A Powered by Opel Peschel 8,42 09:49<br />
ZK 11A Barockschloss Rammenau 16,62 25,04 00:35 10:24<br />
ZK 12 Arnsdorf 20,95 20,95 00:26 10:50<br />
WP 12 Obergurig 1 4,55 10:53<br />
ZK 13 Schönberg 8,31 12,86 00:20 11:13<br />
WP 13 Hochkirch 1 8,20 11:16<br />
ZK 13A Bautzen, Kornmarkt IN 13,77 21,97 00:50 12:06<br />
ZK 13B Bautzen, Kornmarkt OUT 13:00<br />
ZK 14 Arnsdorf 10,46 10,46 00:17 13:17<br />
WP 14 Obergurig 2 4,55 13:20<br />
ZK 15 Schönberg 8,31 12,86 00:20 13:40<br />
WP 15 Hochkirch 2 8,20 13:43<br />
ZK 16 Paßditz 23,88 32,08 00:45 14:28<br />
WP 16 Großhänchen 7,69 14:31<br />
ZK 17 Kleindittmannsdorf 31,59 39,28 00:50 15:21<br />
WP 17 Wachau B Powered by Opel Peschel 8,28 15:24<br />
ZK 18 Wachauer Straße 10,50 18,78 00:30 15:54<br />
WP 18 Rundkurs Liegau-Augustusbad B 10,56 15:57<br />
ZK 18B Ziel Radebeul - Altkötzschenbroda 27,50 38,06 01:03 17:00<br />
ETAPPE/LEG Gesamt/Totals 72,67 205,62 278,29<br />
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Tradition ist Trumpf<br />
Es ist Rallyezeit. Es ist Ende Mai und wir sind in Sachsen. Der Freistaat<br />
erlebt drei Tage lang die Faszination vergangener Motorsport-Epochen<br />
– stilvoll und schnell. Dazu hat der Verein „Motorsport Sachsen<br />
Zwickau e.V.“ eine Veranstaltung kreiert, die sich den traditionellen<br />
Werten des Sports widmet und mit heutigen Rallyes nicht viel gemein<br />
hat. Und das mit Absicht. Teamarbeit, Zusammenhalt und gegenseitiger<br />
Respekt prägen den Charakter der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“.<br />
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Text: Veranstalter, Fotos: nim-fotos<br />
„Wir wissen um die vielen Fans, die diese alten Autos nicht nur bestaunen,<br />
sondern schnell fahren sehen wollen. Auf der anderen Seite<br />
sind die Fahrer ebenso daran interessiert, ihre Schätze artgerecht zu<br />
bewegen“, verrät Marcus Dehmer die Beweggründe. „Und da hat<br />
Deutschland noch großen Nachholbedarf.“ Vielen Fans stehen Tränen<br />
in den Augen, wenn Autos vom Schlage eines BMW 2002, Opel<br />
Manta oder Porsche 911 über die Rallyepisten gescheucht werden.<br />
Und noch immer haben die mächtigsten und explosivsten Auswüchse<br />
dieser Ära, die Gruppe-B-Boliden, eine Fangemeinde, die heute<br />
mehr denn je die gepflegte Fahrzeugbeherrschung in natura erleben<br />
möchte. Marcus Dehmer ergänzt: „YouTube-Videos aus vergangenen<br />
Zeiten anzuschauen ist okay. Aber es ist nichts im Vergleich zum originalen<br />
Motorensound, dem Geruch und der Action auf der Strecke.“<br />
Die Attraktivität der Rallye zeigt sich vor allem an den Teilnehmern<br />
und ihren Fahrzeugen. Neben wahren Legenden vom Schlage eines<br />
Lancia Stratos tauchen ebenso seltene wie exotische Fahrzeuge in<br />
der Teilnehmerliste auf. Vom BMW 328 Roadster aus dem Jahr 1937,<br />
dem Porsche Spyder 550 Baujahr 1955 bis zum Mercedes Benz 300<br />
SL Flügeltürer reicht die Palette, ergänzt durch Rennwagen vom<br />
Schlage eines Polski Fiat 125 P, der zumindest den älteren Fans noch<br />
bekannt sein dürfte.<br />
Aus deutscher Sicht führt erneut Porsche die Herstellerwertung an.<br />
Nicht weniger als 15 Teams vertrauen auf die unterschiedlichsten<br />
Modelle und Baujahre, mehrheitlich Ableger der 911er-Baureihe.<br />
Mit besonderer Spannung wird das Aufeinandertreffen zwischen<br />
Ost- und West-Legenden erwartet. Einige Klassiker aus den ehemaligen<br />
Ostblockstaaten wollen ebenfalls zeigen, dass auch hinter dem<br />
„Eisernen Vorhang“ ernsthafter Rallyesport betrieben wurde. Wartburg<br />
353 W 460, Lada VFTS und Trabant RS 600 sind beredte Zeugnisse<br />
dafür. Diese gut gepflegten und erhaltenen Schätze werden selbst<br />
bei aktuellen Rallyes eingesetzt und fristen daher kein Schattendasein<br />
in der vollklimatisierten Garage.<br />
Die Zahlen aus dem Jahr 2011 geben den Organisatoren Recht:<br />
50.000 Besucher an den Strecken<br />
350 freiwillige Helfer<br />
18.000 Meter Absperrband<br />
230 Flaggen<br />
drei Rallye-Europameister und ein Deutscher Rallyemeister am Start<br />
und jede Menge Spaß und Action bei Zuschauern und Teams
10<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Zwischen Elbauen und Weinhängen<br />
Radebeul gilt als das Zentrum der sächsischen Weinstraße. In der<br />
33.000 Einwohner zählenden Stadt vor den Toren Dresdens dreht<br />
sich alles um „Genuss“. Ein guter Grund, die „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“<br />
dort heimisch werden zu lassen. August der Starke, König <strong>von</strong> Sachsen<br />
und Polen, ließ in unmittelbarer Nähe zu Dresden Landsitze und<br />
Lustschlösser erbauen, und Radebeul zeugt noch heute <strong>von</strong> dieser<br />
barocken Vergangenheit.<br />
Das Erlebnisweingut Schloss Wackerbarth, die älteste Sektkellerei<br />
Sachsens, wurde 1730 erbaut und im August 2002 wiedereröffnet.<br />
Der bekannte Architekt Johann Christoph Knöffel lieferte 1722 nicht<br />
nur den ersten Entwurf zum Bau der Dresdner Frauenkirche, er errichtete<br />
auch das Lößnitzer Weingut für August Christoph Graf <strong>von</strong><br />
Wackerbarth mit barockem Herrenhaus, großzügiger Gartenanlage<br />
und einem Lusthäuschen, dem Belvedere. Heute bewirtschaften die<br />
80 Mitarbeiter des Weingutes rund 104 Hektar Fläche, aus denen<br />
jährlich bis zu 4.500 Liter edler Weißweine, Rotweine, Sekt (klassische<br />
Flaschengärung) und Brände hergestellt werden.<br />
Genuss ganz anderer Art bietet sich allen Fans <strong>von</strong> „Silberbüchse“,<br />
„Bärentöter“ und „Henrystutzen“. Karl May, Vater zahlreicher Abenteuerromane,<br />
lebte <strong>von</strong> 1888 bis zu seinem Tod 1912 in Radebeul. Die<br />
heimliche Karl-May-Hauptstadt Deutschlands präsentiert sein Wirken<br />
und Werden im gleichnamigen Museum, das in seiner Villa unter-<br />
gebracht ist.<br />
Zum Verweilen und Genießen lädt auch der historische Dorfanger<br />
<strong>von</strong> Altkötzschenbroda ein. Der Radebeuler Ortsteil befindet sich in<br />
unmittelbarer Nähe zum Rallyezentrum und ist mit über 40 Kneipen,<br />
Geschäften und Hotels ein lebendiges kulturelles Zentrum abseits<br />
der Hauptstraßen.<br />
Die eigenständige Stadt galt schon zu DDR-Zeiten als nobler Vorort<br />
<strong>von</strong> Dresden und hat sich diesen Ruf bis heute erhalten.<br />
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Willkommen im Reich der Sinne.Willkommen auf Schloss Wackerbarth.<br />
Ein Ort mit 850-jähriger Weinbau-Tradition und doch so zeitgemäß. Feine sächsische Lebensart, hier ist sie zu Hause. Wo schon<br />
der Hof August des Starken rauschende Feste feierte, empfangen wir Sie mit erlesenen Weinen, feinen Sekten, originellen, genussvollen<br />
Führungen und charmanter sächsischer Gastlichkeit.<br />
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Text: Veranstalter, Fotos: PR<br />
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Vielen Dank für die Unterstützung der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ sagen wir<br />
allen beteiligten Gemeinden, Behörden und Institutionen<br />
den Rallye-Ärzten und Rettungssanitätern<br />
den Freiwilligen Feuerwehren<br />
den Streckensicherungsteams und Funkbetreuern<br />
den Zeitnahme- und Auswertungs-Teams<br />
den Technischen Kommissaren<br />
den Sportkommissaren des DMSB<br />
den Fahrerverbindungsleuten<br />
den Sportkameraden und Vereinen auf den Wertungsprüfungen<br />
den Medienvertretern <strong>von</strong> Print, Online, Rundfunk und Fernsehen und<br />
den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz vor, während und nach der Veranstaltung<br />
Unser Dank gilt allen Sponsoren, die mit ihrem Beitrag die „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ erst möglich machen.<br />
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Bedanken möchten wir uns bei den heerdter vielen lohweg 212, d-40549 freiwilligen düsseldorf Helferinnen und Helfern, die uns bei den Vorbereitungen und während der Veranstaltung<br />
tatkräftig unterstützt haben. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement ist ein solches Motorsportereignis in unserer Region nicht möglich.<br />
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<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Sänger-Trio sucht<br />
neue Herausforderung<br />
am Volant<br />
Die Anziehungskraft der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ steigt weiter. Mit<br />
Country-Star Linda Feller, Moderator und Schauspieler Wolfgang<br />
Lippert und Claudius Dreilich, Frontsänger der Band Karat, stellen<br />
sich erstmals bekannte Showgrößen der Herausforderung Rallye. Alle<br />
drei starten im Gleichmäßigkeitsmodus.<br />
Für Wolfgang Lippert keine unbekannte Aufgabe, der gelernte Kfz-<br />
Mechaniker hat sein Können bereits bei der „Sachsen Classic“ unter<br />
Beweis gestellt. Für die „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ steht ihm ein britischer<br />
Austin Healey 3000 MK II zur Verfügung. Für Countrysängerin Linda<br />
Feller hingegen bedeutet die Veranstaltung komplettes Neuland.<br />
Gemeinsam mit der erfahrenen Pilotin Susan Christine Fuchs und<br />
dem Porsche 356 C Cabrio werden die Damen zeigen, was Frauenpower<br />
bedeutet. Die Fahrzeuge beider Teams stellt übrigens FoxxD-<br />
Design – ein Radebeuler Design- und Oldtimerprojekt – zur Verfügung.<br />
Für Claudius Dreilich öffnet Skoda Deutschland die Sammlung<br />
historischer Fahrzeuge und schickt ihn gemeinsam mit seinem Keyboarder<br />
Martin Becker im Škoda 130 RS ins Rennen.<br />
Linda Feller<br />
Linda Feller ist 1966 in Ohrdruf geboren. Sie absolvierte zunächst<br />
eine Lehre im Kundendienst an der Handelsschule Erfurt. Im Jahr<br />
1985 wurde Linda vom Entertainer und Schlagersänger Hartmut<br />
Schulze-Gerlach entdeckt und in den ersten Jahren ihrer Karriere<br />
gefördert. Linda Feller wandte sich bereits früh der Countrymusik zu.<br />
Seit Anfang 1990er-Jahre gehört sie zu den Künstlern, die Countrymusik<br />
in deutscher Sprache produzieren.<br />
In den letzten 25 Jahren legte Linda eine beeindruckende Karriere<br />
als ausdrucksstarke und außergewöhnliche Künstlerin hin. Aus den<br />
einschlägigen Schlager- und Countrycharts ist sie heute nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Wolfgang Lippert<br />
Er ist die Vielseitigkeit in Person:<br />
Als Kfz-Mechaniker (mit Gesellenprüfung!)<br />
verdiente sich Wolfgang<br />
Lippert ebenso schon seine Brötchen<br />
wie als Fotograf, Fotoassistent<br />
und Techniker. Bekannt wurde er<br />
freilich als Showmaster, Moderator<br />
und Sänger – in der früheren DDR<br />
war er in den Achtzigern so populär<br />
wie Thomas Gottschalk im<br />
Westen.<br />
Kein Wunder, dass die Wahl auf<br />
„Lippi“ fiel, als 1992 ein Nachfolger<br />
für Gottschalk bei „Wetten,<br />
dass...?“ gesucht wurde. Als erster<br />
grenzüberschreitender deutscher<br />
TV-Entertainer moderierte er 1988<br />
im Regionalprogramm <strong>von</strong> Radio<br />
Bremen die Spielserie „Stimmt‘s?“<br />
– vor der Wende eine kleine, auch<br />
politische Sensation. Ab 1980 trat<br />
er als Gesangsinterpret bekannter<br />
Komponisten auf, wirkte in einem<br />
Studio- und Bandchor, bei Plattenproduktionen<br />
und Rundfunkaufnahmen mit und war mit einer eigenen<br />
Rockband unterwegs.<br />
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Claudius Dreilich<br />
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Karat ist eine 1975 gegründete Band aus Berlin, die zu den erfolgreichsten<br />
in der DDR gehörte und mit deutschsprachiger Rockmusik<br />
bis heute erfolgreich ist. Unvergessene Hits wie „Über sieben<br />
Brücken“, „Albatros“, „Schwanenkönig“ oder „Der blaue Planet“<br />
machten die Band berühmt. Karat gelang es im Laufe ihrer Entwicklung<br />
schon relativ früh, einen eigenen Musikstil zu kreieren,<br />
der vor allem auf einer Mischung <strong>von</strong> Rockmusik mit klassischen<br />
Elementen beruht. Wir freuen uns, dass Claudius Dreilich (seit<br />
2005 Sänger <strong>von</strong> KARAT) und Martin Becker (Keyboarder) bei der<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> mitfahren!<br />
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<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Besondere Autos / Teams<br />
Wie erfolgreich war eigentlich<br />
Polski Fiat?<br />
Ist es ein Fiat? Nein. Es ist ein Polski Fiat. Die Thüringer Tom Amlacher<br />
und Heiko Kneist starten zur diesjährigen „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ erneut<br />
in ihrem polnischen Werks-Rennwagen aus dem Jahr 1974. Als Lizenz-Nachbau<br />
des Fiat 125 wurde die Mittelklasselimousine des<br />
Herstellers FSO aus Warschau unter der Marke Polski Fiat vertrieben.<br />
Genauso interessant wie die Geschichte der Marke ist die motorsportliche<br />
Vita des Fahrzeugs. Oder wussten Sie, dass Polski Fiat in<br />
den 70er-Jahren ein im internationalen Rallyesport erfolgreiches<br />
Motorsport-Team hatte? Allein 1972 waren fünf Werkswagen bei der<br />
Rallye Monte Carlo am Start. Für Ex-Europameister Sobislav Zasada<br />
endete die Rallye vorzeitig durch einen Unfall, aber dafür holte sich<br />
sein Landsmann Robert Mucha den Sieg in der Gruppe 2 im unterlegenen<br />
Auto. Im selben Jahr gewannen Jaroszewicz / Szulc die<br />
Akropolis-Rallye in der Klasse der Spezialtourenwagen bis 1.600<br />
Kubikzentimeter. Ebenso herausragend das Ergebnis der Olympia-<br />
Rallye im gleichen Jahr in Deutschland. Hier gewannen die polnischen<br />
„Werksrenner“ die Mannschaftswertung.<br />
Das <strong>von</strong> Tom Amlacher und Heiko Kneist eingesetzte Auto entspricht<br />
in seinen Spezifikationen dem siegreichen WM-Auto <strong>von</strong> Stawowiak<br />
/ Czyzyk beim „Rajd Polski“, dem wohl härtesten Lauf zur<br />
Rallye-Weltmeisterschaft 1973. Es soll an die Werksmannschaft <strong>von</strong><br />
Polski Fiat und ihre internationalen Erfolge erinnern, denn kein originales<br />
Werksauto hat „überlebt“.<br />
Schnell und exklusiv: Ein Vorkriegs-<br />
BMW fährt um die Bestzeit<br />
Wie fühlt sich „Freude am Fahren“ in einem Auto an, das mehr als<br />
70 Jahre alt ist? Einer der es wissen muss ist Dr. Albert Otten. Der<br />
promovierte Sozialwissenschaftler und Vater <strong>von</strong> vier Kindern ist<br />
heute ehrenamtlicher Geschäftsführer der Stiftung Deutsche Welthungerhilfe.<br />
Mit seinem BMW 328 Roadster gewann der Mönchengladbacher<br />
im Jahr 2010 das historische „Le Mans Classic“-Rennen<br />
in der Klasse der Vorkriegswagen und hat an den größten Rennen für<br />
historische Rennfahrzeuge erfolgreich teilgenommen - der „Mille<br />
Miglia“ in Italien und der „La Carrera Panamericana“ in Südamerika.<br />
Der BMW 328 gehörte zu den Traumsportwagen seiner Zeit. Und<br />
auch heute noch zieht er die Blicke auf sich. Der offene Zweisitzer<br />
mit Aluminiumkarosserie wurde <strong>von</strong> 1937 bis 1939 in Eisenach<br />
gebaut und gewann zahlreiche Rennen, wie das Eifelrennen 1936<br />
auf der Nürburgring-Nordschleife oder das berühmte 24-Stunden-<br />
Rennen im französischen Le Mans. Der Reihen-Sechszylindermotor<br />
mobilisiert im BMW 328 Roadster gerade einmal 80 PS, die aber<br />
aufgrund des Leergewichts <strong>von</strong> nur 830 Kilogramm für sportliche<br />
Fahrwerte sorgen.<br />
Selten, berühmt und mit<br />
Leidenschaft gefahren<br />
Der Mercedes Benz 300 SL wurde zum Sportwagen des letzten<br />
Jahrhunderts gewählt, und dieses Jahr ist erneut eines der wunderschönen<br />
und seltenen Fahrzeuge bei der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ am<br />
Start. Dr. Graf Joachim <strong>von</strong> Finckenstein und seine Gattin Dr. Christina<br />
Gräfin <strong>von</strong> Finckenstein sind der Einladung gefolgt und bringen<br />
erneut einen ganz besonderen Mercedes mit.<br />
Dieses Auto atmet Geschichte und bietet Stoff für einen ganzen Film!<br />
Allein wegen des extravaganten Vorbesitzers, seinem ausschweifenden<br />
Leben und den zahlreichen amourösen Eskapaden verdient<br />
dieser Flügeltürer unsere Aufmerksamkeit. Der Wagen gehörte einem<br />
gewissen Porfirio Rubirosa, seines Zeichens Diplomat, passionierter<br />
Rennfahrer und Polospieler<br />
sowie einer der letzten echten<br />
Playboys. Der Lebemann war<br />
insgesamt sieben Mal verheiratet,<br />
zu seinen Ehefrauen<br />
gehörten unter anderen die<br />
Schauspielerin Danielle Dar-<br />
Text: Veranstalter<br />
Fotos: privat, nim-fotos<br />
rieux oder die Millionenerbinnen Doris Duke und Barbara Hutton.<br />
Nebenher „genoss“ er unzählige Affären, unter anderem mit Marilyn<br />
Monroe und Zsa Zsa Gabor.<br />
Nachweislich erzählten Barbara Hutton und Marylin Monroe, dass<br />
sie als Beifahrerinnen hin und wieder eine der berüchtigten „Rubirosa-Spazierfahrten”<br />
mitmachten - die Champs Elysées vermeintlich<br />
überschnell auf und ab zu donnern. Dazu passend hatte Rubirosa<br />
den 300 SL eigenmächtig „getunt“, indem er die Zahlen des Tachometers<br />
auf 360 km/h manipulierte. Im Original war bei 260 km/h<br />
Schluss. Die noch immer originale Lederausstattung könnte sicher<br />
einige spannende und unterhaltsame Geschichten erzählen. Heute<br />
wird das bildhübsche Mercedes-Coupé vor allem bei historischen<br />
Motorsportveranstaltungen wie der 1000 Miglia oder der Tour Auto<br />
gefahren.<br />
Beinahe als stilecht möchte man das Ende des schillernden Playboys<br />
bezeichnen. Er starb am frühen Morgen des 5. Juli 1965 mit 56<br />
Jahren nach einer Siegesfeier bei einem Autounfall in Paris, als er mit<br />
einem Ferrari 250 GT Cabriolet verunfallte. Es wird bis heute gemunkelt,<br />
dass eine hübsche Dame „seinen Steuerknüppel“ in der Hand<br />
hielt, als es zum Zusammenprall mit dem Kastanienbaum kam.<br />
Liebe geht durch den Wagen<br />
Ganz Europa ist besetzt <strong>von</strong> den neuen Technologien und Fahrzeugen,<br />
die durch R2, R3, R4, S2000, SWRC, GT3 ... und sonstigen Errungenschaften<br />
der neuesten Fahrzeuggenerationen repräsentiert werden<br />
... ganz Europa? Nein!<br />
In Korneuburg, einem kleinen Dorf in der Nähe <strong>von</strong> Wien (Österreich),<br />
leisten ein paar Unbeugsame stetigen Widerstand und halten<br />
die Volkswagen-Fahnen hoch. Die „Good Old Times“, in denen mit<br />
Zukunft wird aus Ideen gemacht...<br />
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alternativen Lader-Konzepten statt alternativen Treibstoffen und mit<br />
mechanischen Allradantrieben versucht wurde, dem Wettbewerb<br />
außerhalb Wolfsburgs ein paar Rätsel aufzugeben.<br />
Das Werksgolf Motorsport Team wird heute repräsentiert <strong>von</strong> Christoph<br />
Weber und seinem langjährigen Beifahrer Stefan Langthaler. Bei<br />
beiden ist die Liebe zu Volkswagen-Produkten nach wie vor ungebrochen,<br />
kommen doch beide aus der „Generation Golf“ und fanden<br />
ihren Einstieg in den Rallyesport im Laufe der mittleren 90er-Jahre.<br />
Natürlich auf VW Golf Modellen. Christoph baute sich seinen ersten<br />
Golf II GTI 16V komplett in Eigenregie auf. Die Geschichten über<br />
seine ersten Rallyes mit dem Auto sind heute noch legendär. Danach<br />
folgte das erste originale Rallyeauto <strong>von</strong> VW: ein Golf III Kit-Car, das<br />
Alister McRae gehörte, was damals in Österreich eine richtige Sensation<br />
war. Leider, aber auch bis zu einem gewissen Grad unfinanzierbar.<br />
Aber danach brach der „Original-Virus“ aus. In Christoph<br />
Kürzere Wege.<br />
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18<br />
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Webers Besitz sind derzeit ein originaler Ex-Baumschlager VW Golf<br />
II GTI 16V, ein VW RallyeGolf G60 aus den ersten Tagen dieses<br />
Projekts bei Volkswagen Motorsport und eben der bei der „<strong>Legends</strong><br />
of <strong>Speed</strong>“ im Einsatz befindliche RallyeGolf, den Erwin Weber im<br />
Jahr 1990 in Australien bewegte.<br />
Und damit war der Virus auf den Beifahrer übergesprungen. Ein eigener<br />
RallyeGolf G 60 musste her. Über die tatsächlichen Arbeitsstunden<br />
des „Projektes“ wird der Mantel des Schweigens gehüllt,<br />
denn sonst wäre auch dieses Fahrzeug in Richtung „unfinanzierbar“<br />
gegangen. Das Auto wird bei ausgewählten Veranstaltungen zwei- bis<br />
dreimal im Jahr eingesetzt. Ansonsten sitzt Stefan Langthaler in der<br />
österreichischen Meisterschaft in einem brandaktuellen Subaru Impreza<br />
R4 auf dem Beifahrersitz. Und natürlich bei jeder Gelegenheit<br />
bei seinem Freund Christoph Weber, was sich vermutlich bis zur<br />
endgültigen Pensionierung der beiden nicht ändern wird.<br />
Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre,<br />
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und mit kurzen Wegen zu den vielen Sehenswürdigkeiten Dresdens,<br />
liegt das Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre. Ein<br />
Zuhause auf Zeit bietet Ihnen die eindrucksvolle Hotelanlage im<br />
mediterranen Stil, erleben Sie Originales mit Originellem vereint.<br />
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verschiedener Kategorien, die modern ausgestattet sind sowie<br />
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Dresdner Künstler bieten.<br />
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durch eine hohe Flexibilität, und ein erfahrenes Team unter<br />
der Anleitung eines geschulten Meeting Concierge Services ist es<br />
eines der beliebtesten Hotel der Region.<br />
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Während also Christoph Weber mit seinem Originalfahrzeug auch<br />
bis ins Detail auf Originalität Wert legt und der wirklich schnelle<br />
Racer im Team ist, gilt das Auto <strong>von</strong> Stefan Langthaler eher als „etwas<br />
zum Liebhaben“ und muss ausschließlich „schön, sauber und in<br />
perfektem Zustand“ sein. Eine Schotterrallye oder einen Einsatz im<br />
Winter, wo es Streusalz auf den Etappen geben könnte, wird das Auto<br />
nie sehen. Außerdem ist das eine perfekte Ausrede, die fahrerischen<br />
Defizite des gelernten Beifahrers zu kaschieren und das Auto damit<br />
zu einem „Tarmac Rallye only!“-Objekt zu erklären. Wirklich langsam<br />
ist aber das zweite Auto im Werksgolf Motorsport Team auch nicht.<br />
Und es hat noch etwas Unverwechselbares – ein völlig anderes<br />
Design als das Werksauto <strong>von</strong> Teamchef Christoph Weber.<br />
Heinz Walter Schewe – LoS-Sieger 2011<br />
1976 gewann Heinz Walter Schewe die Deutsche Rallye-Meisterschaft<br />
in einem Porsche 911 Carrera. 2011 beendete er die erste<br />
Ausgabe <strong>von</strong> „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ als Sieger – mit einem Porsche 911<br />
Turbo.<br />
Schewe, der aus einer Hagener Stahl- und Maschinenhandelsfamilie<br />
stammt, wechselte Anfang der Siebziger <strong>von</strong> den Bergrennen zur<br />
Rallye. Immer mit gutem Material versorgt, gelang ihm beim letzten<br />
DRM-Lauf 1973 in Bremen der erste Sieg. Vier weitere Laufsiege und<br />
zwölf Podestplätze, alle im Porsche 911, folgten. Zuletzt triumphierte<br />
er 1976 bei der Hunsrück-Rallye und schloss die Saison mit dem<br />
Titel des Deutschen Rallye-Meisters ab. Schewes Karriere ist in unseren<br />
Köpfen untrennbar mit dem Porsche 911 verbunden. Aber er<br />
hat bei seinen sporadischen Einsätzen bis 1984 auch andere Boliden<br />
bewegt. Im Datsun Violet fuhr er 1981 in Hessen und im Hunsrück<br />
auf die Plätze 5 und 6, ein sechster Platz bei der Hessen-Rallye 1984<br />
im Opel Ascona 400 ist sein letzter Erfolg vor dem Rückzug <strong>von</strong> den<br />
Pisten.<br />
Nach dem Verkauf des Unternehmens zog sich Schewe häufig auf<br />
sein Anwesen auf Gran Canaria zurück, spielte leidenschaftlich Golf<br />
und hielt sich auf dem Mountainbike fit. Nach der Jahrtausendwende<br />
fühlte Schewe jenes Kribbeln in den Fingern, das einem Rückfall<br />
vorangeht. Er fuhr mit einem historischen Porsche 911 aus dem Jahr<br />
1973 einige Rallyes in Spanien und Belgien. Dann stieg er 2008 in<br />
die Deutsche Meisterschaft ein – mit einem Porsche 911 GT3 gegen<br />
Kahle, Dobberkau und Werner. Für den Großvater (drei Enkel) Schewe<br />
war in dieser Liga kein Blumentopf zu gewinnen; doch Platz 13<br />
bei der Wikinger-Rallye 2009 zeigt, dass Schewe durchaus flott zur<br />
Sache ging.<br />
Ende 2010 entschied sich Schewe, in die historische Rallye-Szene<br />
zurück zu gehen, und baute ein Auto auf, das nie zuvor auf der<br />
Rallyepiste (nur auf der Rundstrecke) um Pokale gefahren war: einen<br />
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20<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Porsche 934. Dieser Ableger des<br />
Porsche 911 Turbo zeichnet sich<br />
durch dicke Backen und große<br />
Lufteinlässe im Frontbereich aus.<br />
Mit rund 380 PS brachte Schewe<br />
das stärkste Auto auf den Dresdner<br />
Theaterplatz, aber er beeindruckte<br />
auch fahrerisch, denn nach der<br />
verregneten Freitagetappe führte er<br />
das Feld mit 35 Sekunden Vorsprung<br />
an. Auf der letzten Prüfung<br />
wurden Schewes Nerven arg strapaziert,<br />
als die Benzinpumpe spukte<br />
und der Porsche <strong>von</strong> argen Aussetzern<br />
eingebremst wurde. Doch<br />
Ende gut, alles gut – im Ziel konnten<br />
Schewe und sein Co Gerd Ottenburger<br />
aus Köln die Korken knallen<br />
lassen.<br />
Lancia Stratos – die Rallye-Legende<br />
Ob Mercedes 300 SE oder Ford Escort Twin Cam, ob Mini Cooper<br />
oder Opel Ascona - Rallye-Fahrzeuge entstanden früher aus Serienmodellen,<br />
bei denen der Motor kräftig aufgerüstet und das Fahrwerk<br />
den speziellen Bedingungen angepasst wurden. Als 1971 der Lancia<br />
Stratos vorgestellt wurde, war er das erste Fahrzeug, das zum Sieg im<br />
Rallyesport konzipiert und konstruiert wurde: ein flaches Mittelmotor-<br />
Coupé, mit Stahlrahmen, mit leichter Kunststoff-Karosse und mit<br />
einem quer eingebauten Sechszylinder-Motor, der <strong>von</strong> den Formel-<br />
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1-Ferrari der frühen Sechziger abgeleitet war. Er leistete in der Serie<br />
195 PS aus 2400 cm³, die Rennversion brachte es mit Vierventilkopf<br />
bis auf 280 PS.<br />
Erst 1974 setzten Lancia-Sportboss Cesare Fiorio und sein Technik-<br />
Chef Mike Parkes den Stratos in der Rallye-Weltmeisterschaft ein. Bei<br />
der Rallye San Remo im Oktober 1974 feierte der Italiener Sandro<br />
Munari, die Nummer 1 im Lancia-Team, den ersten WM-Sieg des<br />
Stratos. Von 1974 bis 1976 gewann Lancia die Marken-Weltmeisterschaft;<br />
in diesen drei Jahren errang Sandro Munari sechs Siege, der<br />
Schwede Björn Waldegaard drei und die Franzosen Jean-Claude<br />
Andruet und Bernard Darniche je einen Sieg. Berühmtheit hat das<br />
Finale der Rallye San Remo 1976 erlangt. Vor der letzten Prüfung lag<br />
Björn Waldegaard vier Sekunden vor seinem Stratos-Teamkollegen<br />
Sandro Munari. Da in Italien aber Munari gewinnen sollte, stellte<br />
sich Rennleiter Fiorio nach dem Startzeichen für Waldegaard noch<br />
vier Sekunden lang vor dessen Auto, damit beide gleichauf lagen.<br />
Doch der Schotter-Spezialist Waldegaard besiegte auf dem Asphalt-<br />
Labyrinth des Langan-Passes den Nationalhelden Sandro Munari,<br />
gewann die Rallye und verabschiedete sich <strong>von</strong> Lancia.<br />
Munaris Sieg bei der Rallye Monte Carlo 1977 bedeutete den Schwanengesang<br />
des Stratos, denn im Fiat-Konzern löste der Fiat 131 Abarth<br />
den Stratos ab – aus Marketing-Gründen. Der Stratos blieb aber noch<br />
jahrelang konkurrenzfähig. Privat eingesetzt schaffte der Lancia<br />
Stratos noch fünf WM-Siege; den letzten holte sich Bernard Darniche<br />
1981 auf Korsika.<br />
In der Deutschen Rallye-Meisterschaft startete Walter Röhrl 1978<br />
fünfmal mit dem Lancia Stratos und gewann vier Rallyes. Bei den<br />
„<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ erleben wir in diesem Jahr zwei Lancia Stratos.<br />
Burghard Brink ist seit Jahren in der Europameisterschaft aktiv und<br />
wurde 2011 Zweiter bei der <strong>Legends</strong>-Rallye, Claus Aulenbacher fiel<br />
2011 bei den „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ am Freitag aus, trat am Samstag<br />
wieder an und verabschiedete sich mit einer Top-Zeit in Liegau-<br />
Augustusbad.<br />
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Wir sehen uns …<br />
<strong>2012</strong>!<br />
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Liebe Motorsport-Freunde,<br />
und wieder schlagen wir unerbittlich zu: Es wird schwer für Sie, sich für ein Event zu entscheiden, denn jedes für<br />
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-Die Hauptstadt-Rallye-
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Donnerstag, 31. Mai <strong>2012</strong><br />
14.00 – 17.00 Uhr Showaufstellung der Fahrzeuge<br />
auf Schloss Wackerbarth<br />
ab 17.00 Uhr Showstart auf Schloss Wackerbarth<br />
ab 17.30 Uhr Prolog an der Flutrinne Dresden-Kaditz<br />
powered by VW Zentrum Dresden<br />
Motorsport exclusiv<br />
Racer‘s finest<br />
1. Etappe: Freitag, 1. Juni <strong>2012</strong><br />
14.00 – 15.30 Uhr Start Dresden, Postplatz<br />
in der historischen Innenstadt<br />
ca. 14.30 – 16.00 Uhr WP 1 Rundkurs Unkersdorf 1<br />
powered by VW Zentrum Dresden<br />
ca. 15.20 – 17.00 Uhr WP 2 Klipphausen 1<br />
ca. 16.50 – 18.30 Uhr WP 3 Leubsdorf A<br />
ca. 17.45 – 19.30 Uhr WP 4 Wilischthal A<br />
ca. 18.20 – 21.00 Uhr Pause Chemnitz<br />
powered by VW Automobile Chemnitz<br />
ca. 19.40 – 21.15 Uhr WP 5 metaWerk Chemnitz<br />
ca. 20.15 – 21.45 Uhr WP 6 Wilischthal B<br />
ca. 21.00 – 22.30 Uhr WP 7 Leubsdorf B<br />
ca. 22.40 – 00.10 Uhr WP 8 Klipphausen 2<br />
ca. 23.00 – 00.30 Uhr WP 9 Rundkurs Unkersdorf 2<br />
powered by VW Zentrum Dresden<br />
ca. 23.30 – 01.00 Uhr Ziel Radebeul – Altkötzschenbroda<br />
www.legends-of-speed.de<br />
2. Etappe: Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong><br />
08.30 – 10.00 Uhr Start Radebeul – Altkötzschenbroda<br />
ca. 09.15 – 11.00 Uhr WP 10 Rundkurs Liegau-Augustusbad A<br />
ca. 09.45 – 11.30 Uhr WP 11 Wachau A<br />
powered by Opel Autohaus Peschel<br />
ca. 10.50 – 12.30 Uhr WP 12 Obergurig 1<br />
ca. 11.15 – 12.45 Uhr WP 13 Hochkirch 1<br />
ca. 11.45 – 14.15 Uhr Pause Bautzen Kornmarkt<br />
ca. 13.15 – 14.45 Uhr WP 14 Obergurig 2<br />
ca. 13.40 – 15.15 Uhr WP 15 Hochkirch 2<br />
ca. 14.30 – 16.00 Uhr WP 16 Großhänchen<br />
ca. 15.15 – 17.00 Uhr WP 17 Wachau B<br />
powered by Opel Autohaus Peschel<br />
ca. 15.50 – 17.45 Uhr WP 18 Rundkurs Liegau-Augustusbad B<br />
ca. 17.00 – 18.30 Uhr Ziel Radebeul – Altkötzschenbroda<br />
Änderungen vorbehalten<br />
22 23
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Wertungsprüfungen und Zuschauerpunkte<br />
Die Wertungsprüfungen<br />
Hier geht es zur Sache! Auf insgesamt 18 Wertungsprüfungen werden<br />
die Sieger ermittelt. Um allen Zuschauern ein optimales Rallye-Erlebnis<br />
zu bieten, sind hier alle Wertungsprüfungen im Detail dargestellt.<br />
Bitte beachten Sie, dass sie sich nur an den ausgewiesen Zuschauerpunkten<br />
aufhalten dürfen. Alle anderen Bereiche der Wertungsprüfungen<br />
sind für Zuschauer gesperrt. Leisten Sie – zu ihrer eigenen<br />
Sicherheit und für die größtmögliche Sicherheit der Fahrer – den<br />
Anweisungen der Streckenposten unbedingt Folge. Damit tragen<br />
Sie maßgeblich zum Erfolg der „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ bei und helfen<br />
mit beim weiteren Fortschritt dieser einzigartigen Veranstaltung.<br />
Startreihenfolge:<br />
Etappe I am Freitag, den 1. Juni <strong>2012</strong><br />
Rundkurs Unkersdorf<br />
Text: Veranstalter<br />
Foto: nim-fotos<br />
Die angegebene Zeit gilt für das erste Fahrzeug der Special Cars. Das erste Fahrzeug der „Competition“ – also der Fahrzeuge im<br />
Renntempo – folgt rund 15 Minuten später. Das erste Fahrzeug der „Regularity“ – also der Gleichmäßigkeitsfahrer – folgt rund<br />
50 Minuten später. Die O-Fahrzeuge sind bereits eine Viertelstunde vor der angegebenen Zeit auf der Strecke.<br />
Klipphausen<br />
Start WP 1 – 14:39 Uhr<br />
Start WP 9 – 23:01 Uhr<br />
Dreieckskurs zwischen Kaufbach und Unkersdorf, drei Runden plus<br />
Ausfahrt nach Podemus.<br />
Sperrzeiten: 13:15 Uhr bis 16:30 Uhr sowie<br />
21:30 Uhr bis 00:50 Uhr<br />
Zuschauerpunkte<br />
ZP 1 90-Grad-Linksabzweig mit sehr schneller Anfahrt und mit<br />
Schotter auf den Banketten. Zufahrt <strong>von</strong> Kesselsdorf.<br />
ZP 2 Mitten in Unkersdorf. Enge Spitzkehre in den Rundkurs,<br />
scharfer Rechtsabzweig zur Ausfahrt. Zufahrt <strong>von</strong> Brabschütz<br />
oder Hühndorf.<br />
ZP 3 Schnelle Linkskurve. Nur in der Ausfahrt, kein Bestadteil des<br />
Rundkurses. Zufahrt <strong>von</strong> Steinbach.<br />
Leubsdorf<br />
Start WP 3 <strong>von</strong> Eppendorf nach Hohenfichte – 16:50 Uhr<br />
Start WP 7 <strong>von</strong> Hohenfichte nach Eppendorf – 20:19 Uhr<br />
Sprint <strong>von</strong> Eppendorf über die Hammermühle nach Leubsdorf, dann<br />
auf Feldwegen oberhalb Leubsdorf weiter nach Hohenfichte. Abends<br />
in umgekehrter Richtung!<br />
Sperrzeiten: 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr und 19:00 Uhr bis 21:50 Uhr<br />
Zuschauerpunkte<br />
Etappe II am Samstag, den 2. Juni <strong>2012</strong><br />
www.legends-of-speed.de<br />
ZP 1 Direkt an der Hammermühle, Abzweig nach bzw. <strong>von</strong> Leubs-<br />
dorf. Zufahrt <strong>von</strong> Gahlenz oder <strong>von</strong> Hohenfichte durchs<br />
Lößnitztal.<br />
ZP 2 Bei Leubsdorf an der Straße zur Hammermühle. Nachmittags scharfer Rechtsabzweig auf Kuppe, abends Linksabzweig auf Landstraße.<br />
Zufahrt <strong>von</strong> Leubsdorf.<br />
ZP 3 Scharfe Kurven zwischen Leubsdorf und Hohenfichte. Zufahrt <strong>von</strong> Leubsdorf (Ortsende Richtung Augustusburg), dann zu Fuß.<br />
Rundkurs metaWerk Chemnitz<br />
Start WP 5 – 19:43 Uhr<br />
Rundkurs auf dem Firmengelände des<br />
metaWerks.<br />
Vorher Pause und Service bei VW Automobile<br />
Chemnitz, Kauffahrtei/Scheffelstraße.<br />
Wilischthal<br />
Start WP 4 – 17:48 Uhr<br />
Start WP 6 – 20:16 Uhr<br />
Sprint im Wilischthal nach Gelenau und umgekehrt<br />
Sperrzeiten: 16:15 Uhr bis 22:20 Uhr<br />
Zuschauerpunkt<br />
ZP 1 Scharfe Rechts-Links-Kombination über enge Brücke.<br />
Zufahrt <strong>von</strong> Weißbach.<br />
RK Liegau-Augustusbad<br />
Start WP 10 – 9:14 Uhr<br />
Start WP 18 – 15:57 Uhr<br />
Stadtrundkurs durch Liegau-Augustusbad mit einmaliger Atmosphäre.<br />
Start morgens <strong>von</strong> Langebrücke kommend, nachmittags an der Röderbrücke<br />
<strong>von</strong> Seifersdorf kommend. Ausfahrt nach zwei kompletten<br />
Runden nach Lötzdorf.<br />
Sperrzeiten: 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr und 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Start WP 2 – 15:27 Uhr<br />
Start WP 8 – 22:40 Uhr<br />
Zuschauerpunkte<br />
Kurvenreicher Sprint <strong>von</strong> Constappel über Kleinschönberg nach<br />
Klipphausen – mitten durch die Neudeckmühle hindurch!<br />
Sperrzeiten: 14.00 Uhr bis 17:20 Uhr sowie<br />
21:00 Uhr bis 00:30 Uhr<br />
Danke an die Anlieger in Liegau-Augustusbad<br />
für ihre Toleranz bzw. Begeisterung!<br />
ZP 1 Am Teich, nahe der Feuerwehr. Anfahrt mit schnellen Kurven,<br />
danach Rechtskurve auf Kuppe. Zugang zu Fuß über<br />
Bergstraße und Badstraße.<br />
ZP 2 Bereich Wachauer Straße – Röderbrücke – Silberdiele.<br />
Zuschauerpunkte<br />
Enger Rechtsabzweig und scharfe Kurven in der Ortsmitte.<br />
Nur vor der Sperrzeit erreichbar über Seifersdorf bzw.<br />
ZP 1 Scharfer Rechtsabzweig über schmale Pflasterbrücke,<br />
Feldschlößchen.<br />
anschließend Ortsdurchfahrt Kleinschönberg. Zufahrt über Oberwartha.<br />
ZP 3 Rechtsabzweig nach Ortsdurchfahrt, weite Sicht, Ziel.<br />
ZP 2 Neudeckmühle. Enge Fahrt durch das Mühlentor, zu beobachten vom Biergarten aus! Nur vor der Sperrzeit erreichbar <strong>von</strong><br />
Nur vor der Sperrzeit erreichbar.<br />
Kleinschönberg oder <strong>von</strong> Klipphausen.<br />
ZP 4 Zwei Rechtskurven am Ortseingang, Start am Morgen.<br />
24<br />
Nur vor der Sperrzeit erreichbar.<br />
25
26<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Wachau<br />
Start WP 11 – 9:49 Uhr<br />
Start WP 17 – 15:24 Uhr<br />
Lange Sprintprüfung <strong>von</strong> Lomnitz über Kleindittmannsdorf, Wachau,<br />
Lichtenberg nach Kleindittmannsdorf.<br />
Sperrzeiten: 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14.00 Uhr bis 17:35 Uhr.<br />
Zuschauerpunkte<br />
ZP 1 Scharfer Rechtsabzweig (nachmittags Linksabzweig) am<br />
Ortsrand <strong>von</strong> Kleindittmannsdorf. Zufahrt über Lichtenberg.<br />
ZP 2 Scharfer Abzweig neben Autobahnbrücke.<br />
Achtung: Keinesfalls den Autobahnbereich Betreten!<br />
Zufahrt <strong>von</strong> Lomnitz.<br />
ZP 3 Enger Abzweig in Wachau, Ortsausgang nach Lichtenberg.<br />
ZP 4 Spitzer Abzweig in Lichtenberg, Ortsausgang nach Wachau.<br />
Danke an die Irgersdorfer Anlieger für ihre Unterstützung!<br />
Hochkirch<br />
Obergurig<br />
Start WP 12 – 10:53 Uhr<br />
Start WP 14 – 13:20 Uhr<br />
Start WP 13 – 11:16 Uhr<br />
Start WP 15 – 13:43 Uhr<br />
Lange Sprintprüfung um den Czarneboh-Berg <strong>von</strong> Schönberg über Pielitz, Döhlen,<br />
Rochlau und Meschwitz bis vor Wuischke.<br />
Sperrzeit: 10:00 Uhr bis 15:45 Uhr<br />
Zuschauerpunkte<br />
ZP 1 Scharfer Rechtsabzweig mitten in Pielitz. Zufahrt über Mehltheuer.<br />
ZP 2 Schnelle Kurvenkombination in der Ortslage Rachlau. Zufahrt über Soritz.<br />
ZP 3 Rechtskurve und Brücke in der Ortslage Meschwitz. Zufahrt über Soritz.<br />
ZP 4 Scharfer Rechtsabzweig auf Kreuzung im freien Felde. Zufahrt über Steindörfel.<br />
Parkplatz Autohaus Peschel in Lichtenberg<br />
Sprint <strong>von</strong> Arnsdorf mitten durch Irgersdorf, über den Mönchs-<br />
walder Berg nach Obergurig.<br />
Sperrzeit: 9:40 Uhr bis 15:45 Uhr.<br />
Zuschauerpunkte<br />
ZP 1 Scharfer Linksabzweig nach Obergurig mit guter Sicht.<br />
Zufahrt <strong>von</strong> Wilthen bzw. Rodewitz.<br />
ZP 2 Herrliche Bergauf- und Bergabpassage an der Ausflugsgaststätte.<br />
Nur vor der Sperrzeit erreichbar.<br />
Großhänchen<br />
Start WP 16 – 14:31 Uhr<br />
Neue hufeisenförmige Sprintprüfung an der Autobahn A4. Start bei<br />
Paßditz, dann auf kleinen Ortsverbindungsstraßen über Auschkowitz<br />
und Pannewitz zum Wendepunkt vor Großhänchen. Weiter an<br />
Dobranitz und Zischkowitz vorbei zum Ziel in Liebon.<br />
Sperrzeit: 13:15 Uhr bis 17:00 Uhr.<br />
Zuschauerpunkte<br />
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Danke an alle Anlieger in den durchfahrenen<br />
Dörfern für ihre Toleranz!<br />
ZP 1 Enger Linksabzweig in der Ortslage Auschkowitz. Zufahrt<br />
über Siebitz.<br />
ZP 2 Spitzkehre am Ortsausgang Großhänchen Richtung Pannewitz.<br />
Achtung: Notausgang unbedingt frei halten!<br />
ZP 3 Enge Linkskehre mit anschließendem Rechtsabzweig, <strong>von</strong><br />
Zischkowitz aus erreichbar.<br />
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28<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Gruppen-ABC<br />
Special Cars: Fahrzeuge mit individueller Rallye-Geschichte, die<br />
bei der <strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> nur zur Demonstration, jedoch nicht im<br />
Wettbewerb fahren.<br />
Gruppe K: Internationale Gruppe für historische Fahrzeuge. Originalzustand<br />
nach den seinerzeit geltenden technischen Bestimmungen<br />
des Weltverbandes FIA. Einteilung nach Altersperioden und Hubraum.<br />
Klasseneinteilung 1946 bis 1961:<br />
Klasse 1 ohne Hubraumunterteilung<br />
1946 bis 1961: Klasse 1 ohne Hubraumunterteilung<br />
1962 bis 1969: Klasse 2 = bis 1.600 cm³, 3 = bis 2.000 cm³, 4 = über 2.000 cm³<br />
1970 bis 1975: Klasse 5 = bis 1.600 cm³, 6 = bis 2.000 cm³, 7 = über 2.000 cm³<br />
1976 bis 1981: Klasse 8 = bis 1.600 cm³, 9 = bis 2.000 cm³, 10 = über 2.000 cm³<br />
Gruppe CTC/CGT: Historische Fahrzeuge nach nationalem Reglement. Originalzustand nach den technischen Bestimmungen <strong>von</strong> damals.<br />
Klasseneinteilung in zwei Altersperioden,<br />
1966 bis 1981: Klasse 17 ohne Hubraumunterteilung<br />
1982 bis 2003: Klasse 26 = über 2.000 cm³<br />
Gruppe H: Nationale Gruppe für Fahrzeuge mit freizügigem Tuning, jedoch müssen alle Änderungen im Kfz-Schein eingetragen werden.<br />
Klasseneinteilung: 29 = bis 1.600 cm³, 30 = bis 2.000 cm³, 31 = über 2.000 cm³<br />
Regularity: Da die Wertung nicht nach der schnellsten Fahrzeit erfolgt, sondern nach der exakten Einhaltung eines Schnittes, den jeder<br />
Teilnehmer für sich beim ersten Durchgang festlegt, erübrigt sich eine Einteilung nach den Verbesserungen und dem Hubraum. Die Einteilung<br />
erfolgt lediglich nach dem Alter der Fahrzeuge.<br />
Klasse R2 = Baujahr bis 1965, Klasse R3 = Baujahr 1966 bis 1991<br />
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Tel.: 03741 55920<br />
Fax: 03741 559232<br />
Göltzschtalstraße 77<br />
08209 Auerbach/Vogtl.<br />
Tel.: 03744 83330<br />
Fax: 03744 833333<br />
TOYOTA-Vertragshändler www.auto-geipel.de
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Uwe Penner (D, Werdau)<br />
Jörg Meinhold (D, Werdau)<br />
Toyota Starlet<br />
Baujahr 1990; 1.290 ccm<br />
HK Engineering<br />
Dr. Joachim Graf <strong>von</strong> Finckenstein<br />
(D, Starnberg)<br />
Dr. Christina Gräfin <strong>von</strong> Finckenstein<br />
(D, Starnberg)<br />
Mercedes 300 SL<br />
Gruppe GT<br />
Baujahr 1954; 2.996 ccm<br />
Sieg 24h <strong>von</strong> Le Mans 1953<br />
Skoda Motorsport<br />
Matthias Kahle (D, Köln)<br />
N. N.<br />
Skoda 130 RS<br />
Gruppe 2<br />
Baujahr 1977; 1.289 ccm; 120 PS<br />
7x Deutscher Meister<br />
00<br />
H2<br />
H5<br />
ADAC Sachsen<br />
Wolfram Centner (D, Radebeul)<br />
Ralf Eichhorn (D, Reichenberg)<br />
Mitsubishi Lancer Evo 6<br />
Gruppe H<br />
Baujahr 1998; T-1.997 ccm; 300 PS<br />
Werksgolf Motorsport Team<br />
Team Austria<br />
Christoph Weber (A, Wien)<br />
Benedikt Hofmann (D, Freyung)<br />
VW Golf Rallye G60 Syncro<br />
Gruppe A<br />
Baujahr 1990; G-1.763 ccm; 240 PS<br />
Ex-Werkswagen<br />
0<br />
H3<br />
Steven Simmon (D, Zwickau)<br />
Enrico Sollfrank (D, Zwickau)<br />
Trabant RS 601<br />
Gruppe A<br />
Baujahr 1986; 598 ccm; 50 PS<br />
Replika Werkswagen<br />
H1<br />
Ralf Frauenschuh (D, Radeberg)<br />
Vanessa Frauenschuh (D, Radeberg)<br />
Opel Manta 400<br />
Gruppe B<br />
Gruppe B; Baujahr 1983; 2.400 ccm; 242 PS<br />
Dänische Meisterschaft 1984<br />
2011 gewannen Jeffrey Wiesner aus Großbodungen und sein Co-Pilot Stefan Harloff aus<br />
Chemnitz mit ihrem Volvo 242 <strong>von</strong> 1984 die Competition-Klasse, müssen in diesem Jahr<br />
aber leider aus zeitlichen Gründen auf einen gemeinsamen Start verzichten.<br />
H4<br />
Claus Aulenbacher (D, Mainz)<br />
Andreas Mirow (D, Mainz)<br />
Lancia Stratos<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1974; 2.405 ccm; 260 PS<br />
www.legends-of-speed.de<br />
BROSE Motorsport<br />
Michael Stoschek (D, Coburg)<br />
Dieter Hawranke (D, Kassel)<br />
Porsche 911 RS<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1973; 2.994 ccm<br />
Hist. Rallye-Europameister 2006<br />
30 31<br />
Scuderia M66<br />
Heinz-Walter Schewe (D, Hagen)<br />
Gerd Ottenburger (D, Köln)<br />
Porsche 911 Turbo<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1974; T-3.300 ccm; 370 PS<br />
Deutscher Meister 1976<br />
Hans-Peter Schleicher<br />
(D, Regensburg)<br />
Christian Geiger (D, Donaustauf)<br />
Porsche 911 Carrera RS<br />
Gruppe K 76-81, Klasse 11<br />
Baujahr 1977; 2.993 ccm<br />
1<br />
4<br />
7<br />
MSC Gütersloh<br />
Burghard Brink (A, Salzburg)<br />
Lothar Bökamp (D, Schloß Holte)<br />
Lancia Stratos<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1974; 2.402 ccm; 260 PS<br />
ADAC Sachsen<br />
Dirk Richter (D, Dresden)<br />
Arndt Surner (D, Ottendorf-Okrilla)<br />
Ford Escort Cosworth<br />
Gruppe H, Klasse 27<br />
Baujahr 1992; T-1.994 ccm; 290 PS<br />
MEIAG Historic Racing Team<br />
Hans Koppitz (D, Radebeul)<br />
Dr. Thomas Stern (D, Dresden)<br />
Porsche 911 Carrera RS<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1973; 2.687 ccm<br />
2<br />
5<br />
8<br />
Kay Annemüller<br />
(D, Schmiedefeld am Rennsteig)<br />
Sascha Heinze (D, Wilkau-Haßlau)<br />
Lancia Delta Integrale<br />
Gruppe H, Klasse 27<br />
Baujahr 1988; T-1.994 ccm; 240 PS<br />
AMC Deuerling<br />
Lars Stiller (D, Barbing)<br />
Fred Winklhofer (D, Pocking)<br />
Opel Ascona A<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 7<br />
Baujahr 1973; 1.897 ccm; 175 PS<br />
Replika Walter Röhrl<br />
3<br />
6<br />
9
32<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Werksgolf Motorsport Team<br />
Team Austria<br />
Stefan Langthaler (A, Wien)<br />
Gabriele Ölsinger (A, Wels)<br />
VW Rallye Golf G60 Syncro<br />
Gruppe H, Klasse 27<br />
Baujahr 1989; 1.763 ccm; 240 PS<br />
Ex-Werkswagen<br />
Quirin Radmer (A, Wien)<br />
Andreas Radmer (D, Berlin)<br />
BMW 2002<br />
Gruppe CTC/2, Klasse 16<br />
Baujahr 1975; 1.991 ccm; 190 PS<br />
Rolf Droste (D, Schalksmühle)<br />
Maik Brezina (D, Hagen)<br />
Porsche 911 RS<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 8<br />
Baujahr 1974; 3.000 ccm; 270 PS<br />
10<br />
14<br />
17<br />
ADAC Berlin-Brandenburg<br />
Thomas Leonhardt (D, Berlin)<br />
Manuel Stadie (D, Berlin)<br />
Alfa Romeo Alfasud TI<br />
Gruppe H, Klasse 25<br />
Baujahr 1979; 1.490 ccm; 130 PS<br />
Sieger Tour d‘Europe 1989<br />
AMC Deuerling<br />
Dirk Schrey (D, Ingolstadt)<br />
Andrea Kasulke (D, Ingolstadt)<br />
BMW 2002 TI<br />
Gruppe CTC/2, Klasse 16<br />
Baujahr 1971; 1.991 ccm; 190 PS<br />
Elke Middeldorp (D, Berlin)<br />
Gaby Stech (D, Hamburg)<br />
Porsche 911 E<br />
Gruppe K 62-69, Klasse 4<br />
Baujahr 1969; 1.991 ccm; 110 PS<br />
11<br />
15<br />
18<br />
Westsachsen Motorsport<br />
Stiev Siblewski (D, Steinpleis)<br />
Sven Hanke (D, Zwickau)<br />
Opel Kadett GSi 16V<br />
Gruppe H, Klasse 26<br />
Baujahr 1991; 1.998 ccm; 150 PS<br />
Scuderia Carolus Magnus<br />
Jürgen Branse (D, Wedemark)<br />
Tanja Patronowa (D, Wedemark)<br />
Renault Alpine 1600 S<br />
Gruppe K 70-75, Klasse 6<br />
Baujahr 1971; 1.566 ccm<br />
Sieg Olympia-Rallye 1972<br />
RIGA Außernzell<br />
Jeffrey Wiesner (D, Großbodungen)<br />
Stefan Harloff (D, Chemnitz)<br />
Volvo 242<br />
Gruppe CTC/A, Klasse 23<br />
Baujahr 1984; 2.300 ccm; 140 PS<br />
Volvo Original Cup-Fahrzeug<br />
12<br />
16<br />
19<br />
Verkehrssicherheitstag<br />
Sachsenring<br />
So | 26.08.<strong>2012</strong> | 10 – 18 Uhr<br />
EINTRITT<br />
FREI<br />
Kostenloser Pendelbus zwischen Bahnhof Hohenstein-Ernstthal<br />
und dem Festgelände am Sachsenring<br />
www.sachsenring.de<br />
Fotos: Andreas Kretschel (2), MEV (1), Rainer Sturm / PIXELIO (1)
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Johannes Kupke (D, Lengenfeld)<br />
Thomas Kupke (D, Unterheinsdorf)<br />
Trabant 1.1 N<br />
Gruppe H, Klasse 25<br />
Baujahr 1988; 1.300 ccm; 160 PS<br />
schnellster Rallye-Trabi der Welt<br />
Team Penske Sportwagenzentrum<br />
Christian Loch (D, Mannheim)<br />
Peter Bauer (D, Ketsch)<br />
Porsche 356 A<br />
Gruppe K 46-61, Klasse 2<br />
Baujahr 1957; 1.582 ccm<br />
20<br />
23<br />
Team Penske Sportwagenzentrum<br />
Uwe Biegner (D, Langenlosheim)<br />
Patrick Morgenstern (D, Klein-<br />
Winternheim)<br />
Porsche 356 A<br />
Gruppe K 46-61, Klasse 2<br />
Baujahr 1959; 1.582 ccm<br />
Scuderia Carolus Magnus<br />
Wolfgang Kurth (D, Wedemark)<br />
Clemens Schickentanz (D, Willich)<br />
Jaguar XK120 OTS<br />
Gruppe K 46-61, Klasse 2<br />
Baujahr 1950; 3.442 ccm<br />
Buch „85 Jahre SachSenring“<br />
85 Jahre Sachsenring<br />
Die Historie der erfolgreichsten Motorradmarken<br />
Hendrik Nöbel<br />
21<br />
24<br />
Albrecht Haase (D, Hamburg)<br />
Christine Haase (D, Hamburg)<br />
Jaguar MK I Saloon<br />
Gruppe K 46-61, Klasse 2<br />
Baujahr 1958; 3.524 ccm<br />
Scuderia Carolus Magnus<br />
Dr. Albert Otten<br />
(D, Korschenbroich)<br />
Ute Otten (D, Korschenbroich)<br />
BMW 328 Roadster<br />
Gruppe K 30-45, Klasse 1<br />
Baujahr 1939; 1.997 ccm<br />
85 Jahre sachsenring – Die historie<br />
Der erfolgreichsten MotorraDMarken<br />
Viel wurde schon über die Geschichte des Sachsenrings geschrieben und veröffentlicht.<br />
Fast immer spielten dabei, vollkommen zurecht natürlich, die besten<br />
und beliebtesten Fahrer die Hauptrollen. Doch was wären diese Piloten ohne ihre<br />
Motorräder? Welche Erfolge hätten sie mit einem anderen Fabrikat erzielt? Marken<br />
wie Benelli, DKW, Jawa, Kreidler, Norton, MZ oder die legendäre MV Agusta<br />
sind heute im Rennsport nicht mehr vertreten oder generell nicht mehr existent.<br />
Andere Hersteller wie Aprilia, BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, Suzuki oder Yamaha<br />
begeisterten die Fans in der jüngeren Vergangenheit und in der Gegenwart<br />
genauso wie in verschiedenen Jahren zuvor.<br />
All diesen Marken ist das neue Buch <strong>von</strong> Hendrik Nöbel gewidmet. Die Historie<br />
der Motorradmarken mit mindestens einem Rennsieg auf dem Sachsenring, in<br />
der Zeit seiner 85-jährigen Geschichte, steht dabei genauso im Mittelpunkt wie<br />
die Erfolge in Hohenstein-Ernstthal. Die schönsten Fotos der damit verbundenen<br />
Rennfahrer gehören in diesem Buch selbstverständlich dazu. Das Grußwort des<br />
15-fachen Motorrad-Weltmeisters Giacomo Agostini ist ein wichtiger Beweis für<br />
die Wertigkeit dieser bisher nicht veröffentlichten Edition.<br />
22<br />
25<br />
www.legends-of-speed.de<br />
34 35<br />
MSC Abensberg<br />
Matthias Rößner (D, Sauerlach)<br />
N. N.<br />
Lancia Delta HF Integrale<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-5<br />
Baujahr 1991; 1.995 ccm; 210 PS<br />
Tom Amlacher (D, Jena)<br />
Heiko Kneist (D, Jena)<br />
Polski Fiat 125P<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-4<br />
Baujahr 1974; 1.500 ccm; 90 PS<br />
LoS-Sieger 2011<br />
Matthias Wegner (D, Mahlow)<br />
Ines Büsser (D, Potsdam)<br />
Alfa Romeo GT Junior<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-4<br />
Baujahr 1972; 1.600 ccm<br />
40<br />
43<br />
46<br />
Scuderia Carolus Magnus<br />
Diethelm Horbach (D, Düsseldorf)<br />
Kurt Peter Müller (D, Hamburg)<br />
Porsche 911 2.8 RSR<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-4<br />
Baujahr 1972; 2.993 ccm; 300 PS<br />
MC Eisenach<br />
Stephan Golm (D, Ohrdruf)<br />
Dr. Wolfram Pinkwart (D, Weimar)<br />
Wartburg 353 W 460<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-5<br />
Baujahr 1988; 1.149 ccm; 85 PS<br />
Replika Werkswagen 1988<br />
Team Penske Sportwagenzentrum<br />
Tobias Klaes (D, Mannheim)<br />
Marco Glasen (D, Freisen)<br />
Porsche 912<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-3<br />
Baujahr 1967; 1.582 ccm<br />
41<br />
44<br />
47<br />
Claus Weiland (D, Vienenburg)<br />
Björn Netz (D, Langelsheim)<br />
Porsche 911 Carrera<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-4<br />
Baujahr 1980; 2.993 ccm<br />
Michael Henkel (D, Dessau)<br />
Hagen Henkel (D, Vockerode)<br />
Lada 2105 VFTS<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-5<br />
Baujahr 1984; 1.600 ccm; 140 PS<br />
Team FoxxDDesign<br />
Andreas Pomplun (D, Radebeul)<br />
Carl-Maria Pomplun (D, Dresden)<br />
Porsche 911<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-3<br />
Baujahr 1967; 2.687 ccm<br />
42<br />
45<br />
48
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Michael Drexl (D, Radebeul)<br />
Nanett Centner (D, Radebeul)<br />
Lada 2105 MTX<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-4<br />
Baujahr 1979; 1.600 ccm<br />
Sieg Wartburg-Rallye 1987<br />
Otto Tönges (D, Göttingen)<br />
Hans-Werner Müller<br />
(D, Wolfenbüttel)<br />
Jaguar SS 100<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-1<br />
Baujahr 1937; 3.500 ccm<br />
schneller als 100 mph<br />
Team FoxxDDesign<br />
Michaela Gornickel (D, Dresden)<br />
Andreas Koreng (D, Dresden)<br />
MG A<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-2<br />
Baujahr 1961; 1.588 ccm<br />
49<br />
61<br />
64<br />
Hagen Kaufmann<br />
(D, Großschweidnitz)<br />
Bernd Wüsten (D, Remscheid)<br />
Ford Mustang V8<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-3<br />
Baujahr 1965; 4.740 ccm<br />
Grand Prix Rudolf Caracciola<br />
Hagen Kruse (D, Uder)<br />
Andreas Kollmann (A, Hallein)<br />
Riley 12/6 Gamecock<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-1<br />
Baujahr 1934; 1.458 ccm<br />
Replika Sieger Alpen-Rallye 1933<br />
Wolfgang Hentsch (D, Radebeul)<br />
Verena Hentsch (D, Radebeul)<br />
Skoda Felicia<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-2<br />
Baujahr 1961; 1.089 ccm<br />
50<br />
62<br />
65<br />
Team Penske Sportwagenzentrum<br />
Stefan Neukirchen (D, Hamburg)<br />
Marcel Deggau (D, Seligenstadt)<br />
Porsche Spyder 550 A<br />
Gruppe Modus 2, Klasse 2-2<br />
Baujahr 1955; 1.498 ccm<br />
Sieg Mille Miglia 1955<br />
Team FoxxDDesign<br />
Wolfgang Lippert (D, Berlin)<br />
Sven Erkner (D, Berlin)<br />
Austin Healey 3000 MK II<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-2<br />
Baujahr 1961; 2.912 ccm<br />
Der Entertainer<br />
Team FoxxDDesign<br />
Susan Christine Fuchs (D, Radebeul)<br />
Linda Feller (D, Dresden)<br />
Porsche 356 C Cabrio<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-3<br />
Baujahr 1963; 1.582 ccm<br />
Die Sängerin<br />
51<br />
63<br />
66<br />
Team Oldtimerscheune<br />
Jürgen Bresnick (D,Groß Kölzig)<br />
Carsten Krause (D, Döbern)<br />
Datsun Fairlady Roadster<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-3<br />
Baujahr 1967; 1.595 ccm; 96 PS<br />
www.legends-of-speed.de<br />
36 37<br />
Karat-Team<br />
Claudius Dreilich (D, Berlin)<br />
Martin Becker (D, Berlin)<br />
Skoda 130 RS<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-4<br />
Baujahr 1977; 1.289 ccm<br />
Karat-Sänger<br />
Hans-Heinrich Feller (D, Haunetal)<br />
Rolf Blaschke (D, Grünenplan)<br />
Renault Alpine A 310 V6<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-4<br />
Baujahr 1981; 2.664 ccm<br />
Gründer Historic-Rallye-Cup<br />
67<br />
70<br />
73<br />
Grand Prix Rudolf Caracciola<br />
Eduard Neitzke<br />
(D, Bernau am Chiemsee)<br />
Ulrich Baumgarten (D, Göttingen)<br />
Fiat 124 Spider<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-3<br />
Baujahr 1969; 1.996 ccm<br />
Rupert Kiesl (D, Zwickau)<br />
N.N.<br />
Alfa Romeo Spider Veloce<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-4<br />
1.962 ccm<br />
Team Penske Sportwagenzentrum<br />
Thomas Meyer (D, Frankenthal)<br />
Nico Meyer (D, Frankenthal)<br />
Porsche 911 Carrera 3.2<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-5<br />
Baujahr 1988; 3.164 ccm<br />
LoS-Sieger 2011<br />
68<br />
71<br />
74<br />
Team Klaiber Automobile<br />
Dieter Klaiber (D, Öhringen)<br />
Matthias Pfister (D, Poppenhausen)<br />
Alfa Romeo Giulia Nuova<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-4<br />
Baujahr 1974; 1.962 ccm<br />
Herbert Gartenschläger<br />
(D, Schönwalde)<br />
Thomas Windisch (D, Aue)<br />
Skoda 130 RS<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-4<br />
Baujahr 1978; 1.289 ccm; 2 x DDR-Meister<br />
Dr. Friedrich Lehensteiner<br />
(A, Hallein)<br />
Christian Weitgasser (A, Hallein)<br />
Audi S2 Quattro<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-5<br />
Baujahr 1990; T-2.226 ccm<br />
Öst. Gruppe-N-Meister 1994<br />
69<br />
72<br />
75
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Jens Seidel (D, Radebeul)<br />
Sylvia Richter (D, Dresden)<br />
Porsche 911 Turbo<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-5<br />
Baujahr 1983; T-3.300 ccm<br />
nur am Donnerstag<br />
Opel Deutschland<br />
Hans-Joachim Seifert (D, Dresden)<br />
Jens Weiprecht (D, Swisttal)<br />
Opel Ampera<br />
Gruppe Elektro, Klasse E<br />
Baujahr 2011; Elektromotor mit Reichweitenverlängerung<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Lexus<br />
Gruppe Hybrid, Klasse E<br />
76<br />
E1<br />
E4<br />
Burghard Vester (D, Dresden)<br />
Gabriele Seidel (D, Dresden)<br />
Lexus SC 430 Cabrio<br />
Gruppe Modus 1, Klasse 1-6<br />
Baujahr 2001; 4.200 ccm<br />
Andre Wendt (D, Kamenz)<br />
N. N.<br />
Opel Ampera<br />
Gruppe Elektro, Klasse E<br />
Baujahr 2011; Elektromotor mit Reichweitenverlängerung<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Lexus<br />
Gruppe Hybrid, Klasse E<br />
77<br />
E2<br />
E5<br />
Audi 11 x 24 h<br />
Die Erfolgsgeschichte <strong>von</strong> Audi in Le Mans<br />
Bestellung unter<br />
www.top-speed.info<br />
Windreich<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Jaguar E<br />
Gruppe Elektro, Klasse E<br />
Bestellung unter<br />
www.top-speed.info<br />
Buch<br />
Buch<br />
24,- Euro<br />
E3<br />
Helga Heinrich-Steudel<br />
… die Rennamazone aus dem Vogtland<br />
19,- Euro<br />
Aus Liebe ... FoxxDDesign!<br />
So oder auch anders könnte man das Projekt der Radebeuler Unternehmerin<br />
Susan Christine Fuchs und ihres Lebensgefährten<br />
Andreas Pomplun bezeichnen. Als sich die zwei kreativen Oldtimerbegeisterten<br />
kennenlernten, dauerte es nicht lange, bis sie auf<br />
die Idee kamen ihrer Passion noch mehr Leidenschaft zu verleihen.<br />
Susan Christine Fuchs, die bereits an vielen Oldtimerveranstaltungen<br />
wie der Sachsen Classik, der Berta Benz Rallye oder an unterschiedlichen<br />
F.I.V.A.-Weltrallyes teilnahm, ist in der Szene ein<br />
bekanntes Gesicht. Seit über zehn Jahren ist sie <strong>von</strong> den historischen<br />
Fahrzeugen begeistert und stellt in diesem Jahr der „<strong>Legends</strong><br />
of <strong>Speed</strong>“ ihre Fahrzeuge zur Verfügung.<br />
Bewundern Sie die wunderbaren Linien des 1961er Austin Healey<br />
3000 MK II, der <strong>von</strong> Wolgang Lippert pilotiert wird oder hören Sie<br />
den Klang des 1963er Porsche-Boxers, in dem Countrystar Linda<br />
Feller sagt wo es lang geht. „Hermine“, der grüne MGA <strong>von</strong> 1961,<br />
ist mit Michaela Gornickel auch dabei.<br />
Wartung und Pflege der Fahrzeuge ist Sache <strong>von</strong> Andreas Pomplun,<br />
der seine ganze Erfahrung und Leidenschaft in den Dienst <strong>von</strong><br />
Highlight<br />
TICKETPREISE:<br />
Vorverkauf:<br />
Weekendticket 09./10.06.<strong>2012</strong> 25,– €<br />
(inklusive Tribünensitzplatz T6)<br />
Tickets an den Tageskassen:<br />
Freitag, 08.06.<strong>2012</strong> kostenfrei<br />
Samstag, 09.06.<strong>2012</strong> 15,– €<br />
Sonntag, 10.06.<strong>2012</strong> 15,– €<br />
Tribünenzusatzticket<br />
T6, 09./10.06.<strong>2012</strong> 10,– €<br />
Kinder bvis 14 Jahre haben freien Eintritt in den Stehplatzbereich!<br />
in der Motorsportsaison <strong>2012</strong><br />
08. – 10.06.<strong>2012</strong><br />
Tickethotline 0351-44 33 222<br />
www.sachsenring-circuit.com<br />
www.legends-of-speed.de<br />
FoxxDDesign gestellt hat. Seine Motorsport-Leidenschaft begann<br />
er bereits in den 80ern mit Slalom- und Bergrennwettbewerben in<br />
Kanada. Nach seinem Umzug nach Europa war er über 20 Jahre<br />
sehr erfolgreich im <strong>Of</strong>f-Road-Sport und befasst sich heute mit<br />
Rallyes und Bergrennen für historische Fahrzeuge. Der Klassensieg<br />
beim letzten Eibsee Bergrennen im Oktober 2011 war ein gelungener<br />
Einstieg in die neue Szene.<br />
FoxxDDesign, zu finden in Dresden auf der Hamburger Straße<br />
65a, hat sich der Wartung und Pflege bis hin zur vollständigen<br />
Restauration <strong>von</strong> Oldtimerfahrzeugen aus allen Epochen verschrieben.<br />
Dabei wird auf ein großes Netzwerk an Fachkräften<br />
aus allen Branchen und Sparten zurückgegriffen. Alle Kontakte<br />
werden genutzt, um einen optimalen Service für Sie und Ihr<br />
Fahrzeug zu bieten. Zur „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ steht das Team <strong>von</strong><br />
FoxxDDesign gern für Gespräche rund um die automobilen<br />
Schätze bereit. Im Fahrerlager in Radebeul trifft man Susan Christine<br />
Fuchs und Andreas Pomplun an ihrem historischen Renntransporter.<br />
Erleben Sie die spektakulären<br />
500-PS-Boliden der ADAC GT Masters<br />
auf dem Sachsenring!<br />
ADAC GT Masters<br />
38 39
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Legends</strong> of Tomorrow<br />
Die Zukunft des Rallyesport<br />
Wohin sich der Rallyesport entwickeln kann, verdeutlicht das wegweisende<br />
Konzept der „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“. Erstmals in Deutschland<br />
wird eine eigene Wertung für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben<br />
im Rahmen einer Bestzeit-Rallyeveranstaltung integriert. Ein<br />
wichtiges Anliegen des Wettbewerbs ist es, seriösen Motorsport<br />
auch für alternative Antriebskonzepte anzubieten. Bisher gibt es im<br />
Motorrad-Veteranen<br />
und Technik-Museum<br />
David-Goldberg-Straße 27<br />
02779 Großschönau<br />
Öffnungszeiten April bis Oktober:<br />
Samstag und Sonntag:<br />
10 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Die Erfassung und Dokumentation der Technikgeschichte sowie die<br />
Bewahrung <strong>von</strong> Zeitzeugen für nachfolgende Generationen durch<br />
Leute vom Fach, die selbst noch ein entscheidendes Kapitel dieser<br />
Entwicklung mitgestaltet haben, ist Ausdruck eines gefestigten<br />
Geschichts- und Selbstverständnisses verantwortungsbewusster<br />
Bürger einer durch Industrie geprägten Region.<br />
Die Technikfreunde des MC ROBUR Zittau e.V. im ADMV sind bestrebt<br />
Fahrzeug- und Technikgeschichte mit ihrem einstmaligen Ruf<br />
über die Grenzen Deutschlands hinaus und deren historischen Leistungen<br />
anhand zusammengetragener Exponate zu bewahren und<br />
der Nachwelt zu erhalten.<br />
www.motorrad-veteranen-technik-museum.de<br />
deutschsprachigen Raum einige E-Rallies, die jedoch meist unter<br />
Ausschluss der Bevölkerung stattfinden. Das soll sich mit der<br />
„<strong>Legends</strong> of Tomorrow“ ändern.<br />
Daher fahren die Fahrzeuge im Gleichmäßigkeitsmodus – angelehnt<br />
an die Regularity-Klasse. Die Streckenführung sowie die Wertungsprüfungen,<br />
Zeit- und Durchfahrtskontrollen werden durch ein<br />
spezielles Roadbook vorgeschrieben, das zusätzliche GPS-Daten,<br />
Höhenmeter und andere relevante Streckendaten beinhaltet und<br />
somit den technischen Gegebenheiten der Fahrzeuge angepasst ist.<br />
So wird erreicht, dass die Leistung der Fahrzeuge exakt an die<br />
Streckenbeschaffenheit angepasst werden kann.<br />
„Wir betreten Neuland und bieten den interessierten Herstellern<br />
und Teams die Möglichkeit, ihre umweltfreundlichen und Ressourcen<br />
schonenden Konzepte unter Wettbewerbsbedingungen zu<br />
präsentieren und zu testen“, sagt Rallyechef Wolfgang Kießling und<br />
ergänzt: „Das Interesse daran ist definitiv vorhanden.“<br />
Kompetenz made in Sachsen<br />
Text: Veranstalter, Fotos: PR<br />
Als langjähriger, offizieller Partner der Motorpresse Stuttgart für die<br />
„Sachsen Classic“, Veranstalter eigener Rallyes, Mitwirkende bei<br />
Oldtimerveranstaltungen, wie beispielsweise der „Eifel Classic“, der<br />
„Silvretta Classic“, der „Paul-Pietsch-Classic“ oder der „Arlberg<br />
Classic Car Rally“ verfügen wir über entsprechende Marktkenntnis<br />
und Kompetenz auf dem Sektor des Motor- und Oldtimersports.<br />
Unser Rallyeleiter Wolfgang Kießling arbeitet freiberuflich für die<br />
Motorpresse Stuttgart und ist neben der Vorbereitung des Roadbooks<br />
zur Silvretta Classic auch mit der Betreuung der E-Rallye als Fahrerverbindungsmann<br />
eingesetzt. Daher verfügen wir über entsprechende<br />
Kenntnisse der Bedingungen der Fahrzeuge mit E-Antrieb.<br />
Bei der „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“ handelt es sich um eine eigenständige<br />
Rallye, welche mit alternativ angetriebenen Fahrzeugen die<br />
Mobilität der Zukunft widerspiegelt. Die „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“<br />
nutzt dabei die „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ für eine höchstmögliche Resonanz.<br />
Diese Kombination bildet einen einmaligen Brückenschlag<br />
feinster traditioneller Automobilkunst verbunden mit zukunftsweisenden<br />
Technologien und Wegweisungen für die Mobilität der<br />
Zukunft.<br />
Ebenfalls wird somit eine Brücke zwischen der Historie des Automobillandes<br />
Sachsen hin zur automobilen Zukunft geschlagen. Das Land<br />
Sachsen kann auf eine über hundertjährige Geschichte in punkto<br />
Fahrzeugentwicklung, -erprobung und -produktion zurückblicken.<br />
Bereits 1900 wurde das erste sächsische Automobil, der Coswiga<br />
gebaut. Kurze Zeit später gab es bereits vier sächsische Autotypen.<br />
Horch, DKW, Wanderer, Auto-Union und viele mehr stehen für die<br />
Tradition der sächsischen Automobilindustrie. Heute stellen viele<br />
Firmen der Automobil- und Automobilzulieferindustrie das neue<br />
„Autoland Sachsen“ dar. Darüber hinaus fokussiert Sachsen, wie kein<br />
anderes Bundesland, gesellschaftliche Probleme und Themen unserer<br />
Zeit. Mit den Technischen Universitäten in Dresden, Freiberg,<br />
Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird die<br />
Forschung im Bereich erneuerbarer Energien und alternativer Mobilitätskonzepte<br />
vorangetrieben.<br />
Hoppecke, Johnsons Controls, Solarworld und viele weitere Firmen,<br />
die sich der Entwicklung und Produktion dieser neuen Technologien<br />
widmen, haben ihre entsprechenden Produktionsstätten in Sachsen<br />
auf- und ausgebaut. Darüber hinaus bietet die Landesregierung<br />
Sachsen ein Förderprogramm zur Etablierung <strong>von</strong> Hybrid- und Elektrofahrzeugen.<br />
Entsprechend hat der Ministerpräsident <strong>von</strong> Sachsen,<br />
Herr Stanislaw Tilllich, die Schirmherrschaft für die „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“<br />
übernommen.<br />
Ziel der „<strong>Legends</strong> of Tomorrow“ ist es, die gesamte Bandbreite <strong>von</strong><br />
alternativen Antriebskonzepten und zukunftsweisenden Technologien<br />
in einem sportlichen Wettbewerb einer breiten Besucherschicht<br />
und sächsischer, wie auch internationaler Presse zu präsentieren.<br />
Anders als bei einer Messe oder einer „Präsentationsfahrt“ sollen die<br />
Fahrzeuge den aktuellen Fortschritt auf diesem Gebiet innerhalb der<br />
abgesperrten Wertungsprüfungen präsentieren.<br />
Alles im grünen Bereich.<br />
> Bei uns werktags <strong>von</strong> 8-18 Uhr und samstags <strong>von</strong> 8-12 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
Niederlassung Chemnitz<br />
Neefestraße 131 · 09119 Chemnitz<br />
Tel.: 0371 35130 · Fax: 0371 3513100<br />
www.dekra-chemnitz.de<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
Außenstelle Annaberg-Buchholz<br />
Gewerbering 51 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel.: 03733 56090 · Fax: 03733 560915<br />
www.dekra-annaberg.de<br />
DEKRA Automobil GmbH<br />
Außenstelle Döbeln<br />
Dresdner Straße 30 · 04720 Döbeln<br />
Tel.: 03431 602998 · Fax: 03431 679530<br />
www.dekra-doebeln.de<br />
www.legends-of-speed.de<br />
Nächster Boxenstopp: Am besten bei uns.<br />
Prüfwesen:<br />
> Hauptuntersuchung<br />
> Abgasuntersuchung<br />
> Sicherheitsprüfung<br />
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> Bauartgenehmigungen<br />
> Einzelbetriebserlaubnis<br />
> Gasanlagenprüfung<br />
Niederlassung Chemnitz<br />
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DEKRA, Ihr sympathischer Partner<br />
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und Sommercheck<br />
sowie Anbauabnahmen.<br />
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führungen max. 8 Fahrzeuge<br />
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• Mietfahrzeuge<br />
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Tel.: 03 51 / 8 77 48-0, Fax: 03 51 / 8 77 48-13<br />
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> Schadengutachten<br />
> Bewertung<br />
> Gebrauchtwagenmanagement<br />
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DEKRA Automobil GmbH<br />
Außenstelle Freiberg<br />
Am Rotvorwerk 14 · 09599 Freiberg-Zug<br />
Tel.: 037322 5940 · Fax: 037322 59410<br />
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40 41<br />
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42<br />
<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong> <strong>2012</strong><br />
Wenn Autos Flügel wachsen<br />
Passion - Perfektion - Tradition. Für die Liebhaber klassischer Mercedes-Benz-Fahrzeuge,<br />
insbesondere für Verehrer des MB 300 SL,<br />
stehen diese Worte für Handwerkskunst der Extraklasse. Seit mehr<br />
als 25 Jahren beschäftigt sich die im oberbayerischen Polling beheimatete<br />
Firma HK Engineering ausschließlich mit diesem einen Modell,<br />
dem 300 SL. Ob Coupé oder Roadster, dank exzellentem<br />
Wissen und Können entstehen hier automobile Kostbarkeiten, deren<br />
Wert nicht nur finanziell zu bemessen ist.<br />
Hans Kleissl, Unternehmer und Regisseur, hat sich mit seiner Firma<br />
einen Traum erfüllt und gilt heute als d e r Experte für die automobile<br />
Ikone. Weltweit vertrauen Besitzer des faszinierenden Wagens<br />
auf seine Expertise und die Begeisterung, mit der sich der 59 Jährige<br />
den Fahrzeugen und den Wünschen seiner Eigentümer widmet.<br />
Neben klassischen Restaurationen in Polling übernimmt HK Engineering<br />
auch den Renn-Service, der die beiden weltweit einzigen Renn-<br />
Wenn das der Roger Penske wüsste<br />
Mannschaftlich gesehen wird die Truppe des Penske Sportwagenzentrums<br />
aus Mannheim zur „<strong>Legends</strong> of <strong>Speed</strong>“ weit vorn landen, denn<br />
es kommen gleich sechs Teams nach Sachsen, darunter auch die<br />
Vorjahressieger der Regularity-Klasse, Thomas und Nico Meyer.<br />
Dieses Jahr im neu aufgebauten Porsche 911 Carrera 3,2, der gegenüber<br />
dem Opel Kadett C GT/E den Vorzug erhalten wird. Hinter dem<br />
Einsatz steht das Porschezentrum Mannheim, aber auch eine amerikanische<br />
Motorsportlegende ist indirekt involviert.<br />
Der 1937 im US-Bundesstaat Ohio geborene Penske gehört seit Ende<br />
der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts zu den einflussreichsten<br />
Rennsportmanagern in den USA. Zum Ruhm trugen nicht nur die<br />
sportlichen Erfolge bei. Als Fahrer wurde Roger Penske im Jahr 1960<br />
in den USA zum „Fahrer des Jahres“ gewählt. Fünfzehn Siege beim<br />
berühmten Indianapolis 500-Rennen und elf IndyCar-Meisterschaftssiege<br />
gehen auf das Konto des umtriebigen Geschäftsmannes.<br />
Text: Veranstalter<br />
Foto: nim-fotos<br />
flügeltürer in Schuss hält. Zusätzlich stellt das Team sicher, dass die<br />
eigenen oder betreute Fahrzeuge jederzeit perfekt vorbereitet sind.<br />
Bei Rennveranstaltungen übernimmt die Rennabteilung mit versierten<br />
Mechanikern und eigenem Renntransporter den Vor-Ort-Service.<br />
So ist es nicht verwunderlich, dass die Firma im historischen Rennsport<br />
auch sehr erfolgreich ist. Zahlreiche internationale Erfolge<br />
wurden seit 1995 errungen (z.B. Goodwood, La Carrera Panamericana,<br />
Tour Auto, zuletzt 2011 beim Oldtimer Grand Prix auf dem<br />
Nürburgring). In <strong>2012</strong> wird das Rennteam, in dem Hans Kleissl auch<br />
oft selbst ins Lenkrad greift, bei neun internationalen Rennen vertreten<br />
sein.<br />
„Leidenschaft kann man nicht lernen“, umschreibt Hans Kleissl seine<br />
Lebensphilosophie. Wer die präzise und mit viel Fingerspitzengefühl<br />
aufbereiteten Mercedes-Benz 300 SL sieht, erkennt die leidenschaftliche<br />
Handschrift <strong>von</strong> HK Engineering.<br />
Weniger bekannt dürfte sein, dass Roger Penske auch in Deutschland<br />
äußerst erfolgreich agiert. Seine Unternehmensgruppe übernahm<br />
2008 u.a. die Mannheimer Dependance des Sportwagenherstellers<br />
Porsche und firmiert seither unter „Penske Sportwagenzentrum“.<br />
Wussten Sie, dass…<br />
… Roger Penske schon an der historischen Mille Miglia teilgenommen<br />
hat?<br />
… er 2010 zum Le Mans-Sieg <strong>von</strong> Timo Bernhard extra zum Gratulieren<br />
nach Mannheim reiste?<br />
… Penske als Teambesitzer <strong>von</strong> IndyCar über NASCAR über CanAm<br />
bis zur American LeMans Series (ALMS) engagiert war und ist?<br />
… er 1988 in die „International Motorsports Hall of Fame“ aufgenommen<br />
wurde?<br />
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g/km, kombiniert 149 – 107. Kraftstoffverbrauch des neuen Polo MATCH in l/100 km, kombiniert<br />
5,9 – 3,7, CO 2 -Emissionen in g/km, kombiniert 139 – 96. Kraftstoffverbrauch des neuen Touran MATCH<br />
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