Stadtteil-Leitfaden 2008 - Stadterneuerung Gelsenkirchen
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10<br />
Keine schweren Taschen,<br />
keine Wartezeiten an der<br />
Kasse, keine Parkplatzsuche:<br />
dies bei seinem täglichen<br />
Einkauf zu erleben, ist utopisch.<br />
Es sei denn, man nutzt einen<br />
Lebensmittel-Lieferservice.<br />
In der <strong>Gelsenkirchen</strong>er Innenstadt<br />
hat sich ein dichtes Netz<br />
an Angeboten entwickelt, bei<br />
denen man sich die Ware des<br />
täglichen Bedarfs, vom frischen<br />
Obst bis zum saftigen Steak,<br />
nach Hause liefern lassen kann.<br />
Vorreiter sind hier die Rewe-<br />
Märkte der Firma Freidank an<br />
der Haupt- und an der Steeler<br />
Straße, deren Fahrzeuge zweimal<br />
wöchentlich unterwegs<br />
sind. Der Markt an der Hauptstraße<br />
liefert donnerstags aus,<br />
Einkauf per<br />
Telefon<br />
viele Lieferungen gehen nach<br />
Bulmke-Hüllen. Hauptsächlich<br />
ältere Menschen, aber auch<br />
junge Berufstätige und Unternehmen<br />
nutzen die „rollenden<br />
Einkaufskörbe“.<br />
Zu den Stammkunden, die ihren<br />
Wocheneinkauf per Telefon<br />
bestellen, gehört das Ehepaar S.<br />
Die 78- und 83jährigen Rentner<br />
haben das Angebot des Lieferservice<br />
vor zwei Jahren zum<br />
ersten Mal ausprobiert.<br />
„Im Rewe-Markt an der Hauptstraße<br />
hat mich die Kassiererin<br />
auf meine schweren Einkäufe<br />
angesprochen und gesagt, dass<br />
ich die Ware auch nach Hause<br />
geliefert bekommen kann“, erinnert<br />
sich Maria S. Die Mobi-