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Schutzhelme - Maertin & Co. GmbH

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Besondere Anwendervorteile im Einsatz<br />

von Gebläse-Atemschutzgeräten<br />

• Freies Arbeiten auch in Zwangslagen ohne am<br />

Schlauch zu hängen<br />

• Hohe Sicherheit auch bei leichten Undichtigkeiten<br />

der Haubensysteme durch ständigen<br />

leichten Überdruck im Kopfteil<br />

==> kein Eindringen von Schadstoffen<br />

• Keine Belastung mehr für den Anwender durch<br />

Einatemwiderstände<br />

• Durch den Luftstrom angenehmes Trageklima<br />

auch in Hitzebereichen<br />

==> erhöhte Produktivität bei längerer<br />

Tragezeit<br />

• Rechtzeitige optische und/ oder akustische<br />

Warnung vor Energieverlust oder vollem<br />

Partikelfi lter am Gebläse<br />

• Flexible Auswahl für viele Anwendungszwecke<br />

==> Kopfteilvielfalt, individuelle Größenverstellung,<br />

Eignung speziell<br />

für Brillen- und Bartträger oder bei<br />

langen Haaren sind möglich<br />

==> Kombination mit Gehör- und<br />

Gesichtsschutzsystemen oft in einem<br />

Kopfteil möglich<br />

==> Belüftung von Schutzanzugsystemen<br />

ist herstellerabhängig möglich<br />

==> Herstellerabhängig sind alle gängigen<br />

Filterschutzklassen verfügbar<br />

==> Nassdekontamination auch durch<br />

abduschen ist herstellerabhängig<br />

möglich<br />

Richtiger Umgang mit Gebläseatemschutz-Systemen<br />

• Auswahltabellen der Hersteller als Hilfestellung<br />

zur Geräte- und Filterauswahl<br />

• Überwachung der Einsatzfähigkeit (Funktionsprüfung<br />

vor Anwendung, Akkuzustand, Filterzustand,<br />

Warnanzeigen und -töne beachten)<br />

• Bestimmung von Verantwortlichen, Gerätewarten,<br />

Servicebetrieben<br />

• Instandhaltung und Wartung nach Herstellervorschrift<br />

und BGR 190<br />

• Lagerung und Lagerfristen (in der Regel 2 – 3<br />

Jahre) sind zu beachten<br />

• Akkus sind bei Ruhezeiten am Netz aufzuladen<br />

• Batterien sind rechtzeitig zu erneuern<br />

• Filterwechsel bei reduzierter Zuluftleistung<br />

oder Ansprechen der Warneinrichtung sowie<br />

bei erkennbarem Fremdgeruch<br />

• Verschluss von kontaminierten Filtern bei<br />

laufendem Gebläse<br />

==> Vermeidung von Schadstofffreisetzung<br />

und Eigenkontamination durch<br />

Herausfallen aus offenen Filtern<br />

• Akku- bzw. Batterienwechsel bei sinkender<br />

Luftleistung bzw. Ansprechen der Warneinrichtung<br />

Gebläseatemschutz<br />

Einsatzbegrenzungen<br />

• Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft muss<br />

mind. 17 – 19 Vol-% betragen<br />

• Vorsorgeuntersuchung G26/1 - 3, gem. BGR<br />

190, Anh. 3 (vorm. BGI 504-26)<br />

frei davon sind Systeme mit Einatemwiderständen<br />

unter 0,5 mbar und unter 3 kg Gerätegewicht<br />

· in der Regel entfällt die G26-Untersuchung<br />

beim Einsatz von Gebläsesystemen,<br />

abhängig vom Kopfteil<br />

• Tragezeitbegrenzungen nach BGR 190, Anh.<br />

2 für Hauben- und Helmsysteme entfällt, in<br />

Verbindung mit Vollmasken ist dort Punkt<br />

5.2.1 zu beachten<br />

4-63<br />

Betriebsausstattung Absturzsicherung Kopf- und Atemschutz Bekleidung Hand- und Hautschutz Kopf- und Atemschutz

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