baubeschreibung wohnung (0,75 MB) - Opernlofts
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2. Wände und Decken<br />
Wohnungstrennwände und Decken sind unter Rohbau (Teil 1,<br />
Gemeinschaftseigentum) beschrieben.<br />
Die Raumtrennwände innerhalb der jeweiligen Wohnung<br />
werden als Gipskartonständerwände errichtet (d =10 bis 12,5<br />
cm beidseitig doppelt beplankt, im Badbereich mit Feuchtraumplatten).<br />
Die Oberfläche der Trockenbauwände, sofern nicht gefliest,<br />
ist gespachtelt und geschliffen, Oberflächenqualität Q 3, alternativ<br />
Malervlies und Anstrich.<br />
In Bädern, WC-Bereichen und Küchen kommen, soweit Installationen<br />
vorhanden sind, Vorsatzschalen in Trockenbauweise<br />
zur Ausführung.<br />
Schächte werden mit Vorsatzschalen in Trockenbauweise<br />
ausgebildet.<br />
Wenn in den Bestands<strong>wohnung</strong>en neue Decken eingebaut<br />
werden müssen, so werden diese als Stahlbetondecken oder<br />
Halbfertigteildecken in Sichtbetonqualität ausgeführt. Evtl.<br />
Ausführung als Stahlbetonrippendecke dem Bestand angepasst.<br />
Die Decken werden lasiert, bzw. gestrichen (Farbton<br />
nach Farbkonzept Architekt), alternativ gespachtelt und gestrichen.<br />
5<br />
Die bestehenden Kappendecken werden erhalten, gereinigt,<br />
hell lasiert oder geschlemmt, und falls aus brandschutztechnischen<br />
Gründen erforderlich, versiegelt. Die Stahlträger<br />
erhalten einen Anstrich, bei Notwendigkeit in Brandschutzqualität.<br />
Ein flexibeler Einbau der nicht tragenden Innenwände ist, je<br />
nach Bautenstand, möglich (auf jeden Fall vor Estricheinbau).<br />
Dies gilt nicht für die Installationsschächte, die unveränderbar<br />
sind. Die Fassaden- und Fensteraufteilungen sind ebenfalls<br />
nicht veränderbar.<br />
Die Gipskartonständerwände bestehen aus tragender Metallunterkonstruktion,<br />
Dämmeinlage und je 2 Lagen Gipskartonplatten<br />
je Seite.<br />
Bei größeren Spannweiten werden erhöhte Deckendurchbiegungen<br />
erwartet, so dass in diesen Bereichen die Gipskartonwände<br />
mit gleitenden Deckenanschlüssen ausgeführt<br />
werden müssen.<br />
Anschlüsse zwischen Betonbauteilen / Mauerwerk und Trockenbauwänden<br />
/ Vorsatzschalen / Schächten werden dauerelastisch<br />
verfugt, jedoch können hier Haarrisse auftreten;<br />
dies kann nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen<br />
Mangel dar. Alternativ Ausbildung von Schattenfugen nach<br />
Detail des Architekten.