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Bauausschuss stimmte allen Baugesuchen zu - Markt Mallersdorf ...

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<strong>Bauausschuss</strong> <strong>stimmte</strong> <strong>allen</strong> <strong>Baugesuchen</strong> <strong>zu</strong><br />

− Einverständnis auch mit größerem Einkaufsprojekt - Name für „Haus der Generationen“ -<br />

<strong>Mallersdorf</strong>-Pfaffenberg (al) Zur ersten Sit<strong>zu</strong>ng im neuen Jahr traf sich der Bau- und<br />

Umweltausschuss ausnahmsweise an einem Mittwochabend. Im Vordergrund stand die Behandlung<br />

der Bauanträge. Dabei ging es auch um ein Millionenprojekt am Ortsrand von Pfaffenberg mit langer<br />

Vergangenheit.<br />

Mehrere Baugesuche galt es im großen Sit<strong>zu</strong>ngssaal des Rathauses <strong>zu</strong> behandeln, wobei im Vorfeld<br />

die <strong>Markt</strong>verwaltung bereits ihre Auffassungen <strong>zu</strong> den einzelnen Projekte dargelegt hatte.<br />

Einverstanden zeigte man sich so mit dem Bauantrag von Wolfgang Schebelle aus <strong>Mallersdorf</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Anbei eines Balkons bei einem Mehrfamilienhaus am Birkenweg. Die Ehegatten Helene und Heinrich<br />

Anselm aus der Franz-Xaver-Haberl-Straße beabsichtigen den Anbau von Wohnräumen und den<br />

Einbau einer Dachgaube an ein vorhandenes Einfamilienhaus. Wegen der besonderen<br />

architektonischen Gestaltung erfolgte bereits eine Kontaktaufnahme mit dem Landratsamt. Nachdem<br />

dieses Zustimmung signalisierte, war auch der Bau- und Umweltausschuss einverstanden und erteilte<br />

das gemeindliche Einvernehmen sowohl <strong>zu</strong>m Bauantrag, als auch für eine Befreiung wegen der<br />

teilweisen Ausbildung eines Flachdaches. Erwin Hort beabsichtigt ein Vordach über der Garage und<br />

dem Hauseingang. Zudem soll der Laden <strong>zu</strong> Wohnräumen umgebaut und die Fassade geändert<br />

werden. Bürgermeister Wellenhofer berichtete von den Vorgesprächen, da ein Zuschuss nach dem<br />

Fassadenförderprogramm in Erwägung gezogen wurde. Der beauftragte Sanierungsarchitekt machte<br />

gestalterische Bedenken geltend. Der Ausschuss <strong>stimmte</strong> dem Bauantrag letztlich <strong>zu</strong>. Die Förderung<br />

ist separat ab<strong>zu</strong>klären.<br />

Von Thomas Schmid aus Regensburg lag ein Plan <strong>zu</strong>r Errichtung eines Wohnhauses in Upfkofen vor.<br />

Aufgrund der Innerortslage ist die Genehmigungsfähigkeit gegeben. Wegen des Wasseranschlusses<br />

ist noch eine Vereinbarung mit dem Wasserzweckverband notwendig. Das gemeindliche<br />

Einvernehmen wurde aber erteilt. Maria Kick-Gockeln und Bernhard Gockeln aus Hainthal planen in<br />

Hainthal den Neubau einer barrierefreien Altenteilerwohnung mit Garage. Der Ausschuss <strong>stimmte</strong> <strong>zu</strong>.<br />

Das Landratsamt hat jetzt wegen der Außenbereichslage die Privilegierung nach § 35 BauGB <strong>zu</strong><br />

prüfen. Zugestimmt wurde auch dem Antrag von Alexander Gruber aus Mitterhaselbach <strong>zu</strong>m<br />

Wohnhausanbau, wobei die Pläne noch <strong>zu</strong> ergänzen sind.<br />

Ein Großprojekt mit zwei Investoren.<br />

Franz Brandl und Peter Windirsch aus Pfaffenberg haben jetzt ihre überarbeiteten Pläne <strong>zu</strong>r<br />

Errichtung von Gebäuden für Einzelhandelsgewerbe und Wohnen auf einem bisherigen<br />

Wiesengrundstück am östlichen Ortsrand von Pfaffenberg eingereicht, und zwar in Form einer<br />

offiziellen Voranfrage. Die von der Regierung im Nachgang <strong>zu</strong> einem Verwaltungsgerichtsverfahren<br />

verlangten Korrekturen wurden dabei eingearbeitet. Bürgermeister Wellenhofer zeigte den Grundriss<br />

und die Ansichten des künftigen kleinen Einkaufsparks auf. Die großzügigen und sehr modern<br />

aussehenden Gebäudekomplexe heben sich von der Umgebung ab und stehen klar und eigenständig<br />

als Abschluss am Übergang <strong>zu</strong>m Landschaftsraum. Mittlerweile haben auch sämtliche unmittelbaren<br />

Angrenzer unterschrieben. Während der Aussprache wollte <strong>Markt</strong>gemeinderat Robert Rauch wissen,<br />

ob bei der entscheidenden Aussprache in der Regierung auch das Referat Städtebau dabei war. Dies


wurde bestätigt. Der Ausschuss erteilte schließlich die Zustimmung <strong>zu</strong> dieser Voranfrage, welche eine<br />

über zwanzigjährige Vorgeschichte hat.<br />

Bleibt es bei „Haus der Generationen“?<br />

Beim anschließenden Tagesordnungspunkt berichteten Bürgermeister Wellenhofer und Amtmann<br />

Lederer auch von der letzten Aussprache mit den Architekten, bevor es im März in die konkrete<br />

Bauphase beim „Haus der Generationen“ geht. Am Mittwoch finden die ersten Angebotseröffnungen<br />

für fünf Baulose statt. Zu klären wäre noch die künftige Bezeichnung dieses Mehrgenerationenhauses.<br />

Der Begriff „Haus der Generationen“ hat sich schon ein wenig etabliert; Änderungen wären jetzt noch<br />

möglich. Auch eine <strong>zu</strong>sätzliche Abkür<strong>zu</strong>ng „HdG“ brachte Bürgermeister Wellenhofer ins Gespräch.<br />

Auch die Begriffe „Laberarena“ bzw. „Bürgerzentrum, BZ“ fielen während der Diskussion. Weitere<br />

Themen waren die Photovoltaikanlage auf dem Dach dieses Gebäudes und angesichts der letzten<br />

starken Schneefälle auch die Dachkonstruktion. Wegen der Photovoltaikanlage ist nunmehr eine<br />

abschließende Entscheidung durch den <strong>Markt</strong>gemeinderat notwendig. Zentrale Frage ist dabei, ob<br />

eine Dachdurchdringung akzeptiert wird oder doch lieber ein spezielles System ohne<br />

Dachdurchdringung.<br />

Ein nichtöffentlicher Teil mit weiteren fünf Punkten schloss sich an.

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