Marktübersicht Bräunungsbeschleuniger Marktübersicht ...

TANNING & MARKET
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„studioaward“ 2005
TANNING & MARKETING
Wie sich Stammkunden
gewinnen lassen
TANNING & BEAUTY
Sommer, Sonne und
die besten Frische-Kicks
Marktübersicht
Bräunungsbeschleuniger
E 53264

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Geschäftsführer: Jürgen Volpp
USt-ID-Nr. DE813859129
Steuer-Nr. 35040/40410
* Nur aus D / 12 ct/min.

Mit dieser Ausgabe
übernimmt Ruth Fena die TAN*BIZ-
Redaktion, hier bei der Übergabe mit Ralf Baumann
Wie sagt man so schön: Jedem Ende wohnt ein
Anfang inne. Manchmal muss man etwas beenden,
damit etwas Neues beginnen kann, auch
wenn dieses noch ungewiss in der Zukunft liegt. Doch so lange
man sein Dasein im Gewohnten fristet, so lange kann man
kaum über den Rand der eigenen
kleinen Welt hinaus schauen,
kann nicht hin zum wirklichen
Rand kommen, den man so lange
nicht kennt, als man ihn nicht
zu finden versucht. Das „Ende der Welt“ ist immer das Ende
der Welt, so wie man es sich vorstellt. Findet der Schwimmer
am Ende der 50-Meter-Bahn den Ozean? Er kann so lange
Bahnen ziehen wie er will, an jedem Ende wird ihn die gewohnte
Sicherheit erwarten, und: Er wird der Selbe bleiben,
der selbe Schwimmer im selben Becken in der selben kleinen
Welt. Das Leben ist ein Experiment ohne Erfolgsgarantie,
aber mit der einzigartigen Chance, sich sein eigenes Bild der
Welt zu machen. Das eigene Ende und den Beginn des
Anderen zu finden, was auch immer es ist, wie es auch immer
aussieht und wo es auch immer liegt, das ist die eigentliche
Herausforderung, die uns das Leben bietet.
Liebe Leser, ich möchte mich heute von Ihnen verabschieden
und mich für Ihre Treue bedanken. Ich übergebe
die redaktionellen Geschicke an Ruth Fena, eine ausgezeichnete
und sehr erfahrene Journalistin, die Tan*Biz
ohne Zweifel ein gutes Stück weiter bringen wird. Die
Zeit mit Ihnen war eine erfahrungsreiche und schöne
Zeit, doch will man wachsen, muss man weiter gehen. Es
war nicht immer einfach, fast schon hilflos zusehen zu
müssen, wie ein einst prosperierender Markt mit einer an
und für sich guten Dienstleistung sich selbst zerfleischt.
Ende
und Anfang
Es war eine erfahrungsreiche
und schöne Zeit
Doch das sind die Gesetze des Marktes: Auf dem
schwächsten Glied lastet der größte Druck. Wobei der
Begriff eines Gliedes an eine geschlossene Kette denken
lässt. Doch in einem Markt mit Kleinstunternehmen wie
der Sonnenstudio-Branche gibt es diese Geschlossenheit
nicht, ja sie wäre im Sinne einer freien Marktwirtschaft
auch nicht wünschenswert.
Wo hakt es, wo liegt die Ursache, die für die Negativentwicklung
der Besonnungsbranche, wie wir sie seit
Jahren beobachten, verantwortlich ist? Es gibt wie so oft
viele Antworten und keine, die man einfach packen kann.
Eine einfache Lösung bietet sich nicht an. Die Menschen
haben sich verändert, intensive Bräune ist nicht mehr so
angesagt wie Anfang der Achtziger Jahre; das Produkt
„Besonnung“ hat sich kaum verändert, abgesehen davon,
dass es immer stärker wurde. Zu spät hat man die Zeichen
der Zeit erkannt, die Besonnung ist im Zwielicht
und dahin begibt sich ein vorsichtiger Neukunde nicht.
Ein Grund ist auch, dass die Vorstellung der Welt, wie sie
in den Köpfen der Menschen
fest sitzt, sich verändert hat.
Anstatt im Heute sich lustvoll
Gedanken zu machen, wie man
das Morgen positiv gestalten
kann, lassen sich die Menschen ihre Träume von blutleeren
Zahlenmenschen in Exceltabellen an die Wand
nageln. „Riesterliche“ Rentenpläne versprechen zwar eine
geordnete Zukunft, aber es entsteht keine Zukunft, die
neu und kraftvoll ist. Diese erwächst nur aus der Lust am
eigenen Tun, der Lust
am „Experiment Leben“.
Alles andere
bleibt ein kalter Klon,
der keine Abwehkräfte
mehr besitzt, wenn etwas
Ungewohntes auf
ihn trifft.
Ich wünsche Ihnen
eine gute Reise, auf der
Sie Ruth Fena bestens
betreuen und beraten
wird.
Ralf Baumann
Editorial
TAN*BIZ 3/2005 3

Inhalt
4 TAN*BIZ 3/2005
Tanning & Market
Erfolgsaktionen starten 12
Mit Schwung kontra Sommerloch
Studio des Monats 14
Das „Sun-Time“ in Bornheim-Waldorf
Event 16
megaParty und studioaward
Sonnenkosmetik 18
Beweisen Sie Kompetenz
Marktübersicht 20
Bräunungsbeschleuniger
Tanning & Marketing
Studiosteuerungen 27
Den richtigen Kurs einschlagen
Studiogestaltung 30
Business Feng Shui
Finanzierungsgespräche 32
Mit Banken geschickt verhandeln
Tanning & Beauty
Haut- und Gesichtswässer 37
Der besondere Frische-Kick
Sommernägel 40
Attraktiv bis in die Fingerspitzen
Tanning & Fitness
Aktivität und Entspannung 42
Was lässt sich im Sonnenstudio realisieren
Tanning & Spa
Individuelle Trümpfe ausspielen 45
Von Wasser bis Wein, von Heu bis Sand
Standards
Editorial 3
News 6
Infos aus der Branche und den Unternehmen
Messe 26
SOLARIA 2005
Händler-Guide 35
Deutschlands Sonnenprofis
European Sunlight Association 44
Eine unabhängige Antwort
Bücher & CDs 48
Titel, Tipps und Themen
Inserentenverzeichnis 49
Wer, wo, was?
Vorschau/Impressum 50
Titelfoto: NECKERMANN
beach and swim collection 2005
14
42
20

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2005
Den 28. Oktober 2005 sollten Sie sich merken!
Auf der megaParty 2005 verleihen wir
den studioaward 2005 für das beste
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News
6 TAN*BIZ 3/2005
Eine neue
treibende Kraft
Philips Lighting begrüßt Robert Waalder
als Geschäftsführer für den UV-Geschäftsbereich.
Waalder, niederländischer
Staatsbürger mit einem Master in Business
Administration, arbeitet bereits mehrere
Jahre für Royal Philips Electronics.
„Unser Auftrag ist es, die Menschen zu
verstehen und ihr Leben mit UV-Lichtlösungen
zu verbessern. Wir bieten verbesserte
Qualitätslösungen für den Gesundheits-
und Wellnessmarkt mit Philips’
innovativer Kraft und mit verlässlichen
Maßnahmen“, so Waalder und ist sich
sicher: „Mit einem begeisterungsfähigen globalen Team werden wir
bei der Unterstützung unserer Kunden in diesem Geschäftsbereich
einen Schritt weitergehen.“ Waalder arbeitet eng mit Jan Smits,
Leiter Produktmarketing für die Philips Bräunungslampen,
zusammen.
Info: Tel. 0031/40/2 75 58 93,
www.philips.com
Synergie-
Effekte nutzen
Was haben Sunpoint und Dr.
Oetker gemeinsam? Beide Unternehmen
stehen für hohe Qualitätsstandards
und haben sich über Jahre das Vertrauen ihrer Kunden
gesichert. Mit der On-Pack-Promotion nutzen Sunpoint
und Dr. Oetker nun gekonnt Synergieeffekte. Kalorienbewusste
Genießer achten in der Regel auf ein ansprechendes,
attraktives Äußeres. Damit überschneiden
sich die Zielgruppen beider Unternehmen, was für eine
Kooperation in großem Stil genutzt wurde. Seit 1. Mai
gibt es die „Leicht und Cremig Puddings“ von Dr.
Oetker mit einer besonderen Zugabe: Im Deckel der
fettarmen Desserts befindet sich ein 2-Euro-Gutschein
für Sunpoint. Damit können sich Genießer bis Ende
September in einem der über 500 Sonnenstudios in
Deutschland wunschbräunen.
Info: www.sunpoint.de
Schulung
zur Zertifizierung
Aufgrund der großen Nachfrage erweiterte die
Akademie für Besonnung ihr Schulungsangebot
um eine weitere Schulung: „Studio-Zertifizierung
leicht gemacht“ richtet sich an Studioinhaber, leitende
Angestellte von Studios oder allgemein an
der Studio-Zertifizierung nach RTS Interessierte.
Ziel ist es, umfassend über die Anforderungen in
Verbindung mit Studio-Zertifizierung und deren
Umsetzung in der Praxis zu unterrichten, und so
den Unternehmer und sein Unternehmen bestmöglich
auf den Ablauf vorzubereiten. Dies spart
Kosten und Zeit! Info: Tel.0 76 42/4 02 72,
E-Mail: AfB-Seminare@t-online.de
Der neue Star in der Einsteigerklasse
der Ergoline
Profi-Bräuner heißt Ergoline
Ambition 250. Das rasante
Design und die kraftvolle
Farbgebung in Racy Red
verschaffen dem neuen
Modell einen starken Auftritt.
Dabei sorgt der Licht- Frischer Wind gefällig?
fokus mit Sternen-Optik
und Ergoline-Logo für ein besonderes Highlight. Die neue Formensprache vermittelt
Leichtigkeit und Sportlichkeit zugleich. Auch in punkto UV-Power lässt das
Einsteiger-Modell die Muskeln spielen. 36 UV-Lampen à 100 Watt in Super Power
und 3 Gesichtsbräuner à 400 Watt mit Alu-Reflektor und VIT-Filterscheiben sorgen
für ein starkes Bräunungsergebnis. Das Body Curve-Konzept mit gebogenen
Acrylscheiben in Oberteil und Liegefläche steht für besonders gleichmäßige Bräune
von Kopf bis Fuß. Der große Ventilator am Fußende ist nicht nur ein markantes
Design-Detail. Er entwickelt eine enorme Lüftungspower, die die Bräunungs-Session
zu einem frischen Erlebnis werden lässt.
In der Kompaktklasse zeigt die Ergoline Advantage 400 jetzt, im wahrsten Sinne
des Wortes, ihr neues Gesicht. Denn der Lichtfokus mit hinterleuchtetem Lifestyle-Motiv
ist ein echter Eye-Catcher, der ganz einfach Lust auf schöne Bräune
macht. Weiteres markantes Design-Detail ist die dynamische Linienführung im
Oberteil, die den neuen Advantage-Modellen einen starken Auftritt verleiht. Mit
scharfem Chilired Silver und coolem Seablue Silver stehen zwei attraktive Designvarianten
zur Auswahl. Die neuen Advantage 400-Modelle sind mit Super Power,
Turbo Power und
auch mit AutomaticPower-Ausstattung
erhältlich.
Info:
www.ergoline.de.

Lust auf Wellness
Etwas Haut,
aber mit Stil
Philips CLEO ist auf der Suche
nach neuen Models (weiblich
und männlich) für seinen Kalender
und wendet sich dabei
an alle Studiobesitzer mit der
Frage: Denken Sie, einer Ihrer Kunden hat das Zeug dazu? Bis
Ende Juli 2005 können entsprechende Fotos eingeschickt
werden. Ziel des Kalenders ist es, die attraktivsten Bräunungsresultate
ins rechte Licht zu rücken. Insofern dürfen die
Models bzw. die Bilder zwar „etwas Haut zeigen, aber mit
Stil“, wie es dazu in der Wettbewerbsausschreibung heißt.
Infos: www.cleotanning.com und www.philips.de/cleo
Profi-Bräune muss nicht teuer sein. Das beweist
Hapro mit der Onyx Pro-Line, einer
Sonnenbank mit professionellen Features,
Leistungsstärke und zu einem günstigen Preis.
Strahlend rot erscheint sie, die Onyx Pro-
Line in Metallic Lounge Red. Auffallend
und einladend in der Form, dennoch
kompakt, um im passenden Rahmen ihren
Platz zu finden. Das Design macht Lust auf Wellness, Komfort
wird bei kompakter Ausführung groß geschrieben. Mit 1,90
Meter langen maxlight-Röhren bietet die Onyx Pro-Line eine
riesige Bräunungsfläche. 10 mal 100 Watt plus 4 x 80 Watt
UVA-Röhren garantieren optimale Bräunung durch das Oberteil.
14 x 100 Watt von unten und ein Gesichtsbräuner ergänzen
das Bräunungs-Komplettangebot. Dem Benutzer schenkt
die Onyx Pro-Line ganz unabhängig vom individuellen Hauttyp
eine gesunde, strahlende Bräune. Hoher Bedienkomfort
und Funktionalität für den professionellen Bereich zeichnen
Telefon: 05 11 271 31 45
00 44 (0) 19 05 228 85
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Die
richtige
Wahl
treffen
News
In Verbindung mit
der neuen UV-
Leuchtmittelserie
„Bermuda Gold“
hat sich JK-Licht
etwas ganz
Besonderes einfallen
lassen: Um aus dem umfassenden Programm von Lampen und
Strahlern die Auswahl zu erleichtern, wurde eine CD-ROM auf den Markt
gebracht, die einen Röhren-Konfigurator beinhaltet. „So kann jeder Händler
zusammen mit dem Kunden anhand einiger Auswahlkriterien die richtige
Wahl treffen“, so Wolfgang Manz, Geschäftsführer JK-Licht in Königswinter.
Nach Eingabe der gewünschten Kriterien schlägt der Konfigurator eine Auswahl
der zu empfehlenden Lampen vor. Begleitet wird das
Ganze von den drei „Bermuda-Gold“-Engeln, die – ebenso
wie in der Krimi-Serie „Drei Engel für Charlie“ – den
hohen Ansprüchen der Kunden mit kriminalis-
die Onyx tischem Gespür auf den Grund gehen
Pro-Line aus. Der
Info: www.jk-licht.de
stufenlos einstellbare Körperkühler
im Oberteil sorgt während
der Bräunungszeit für eine angenehm
kühlende, leichte Brise.
Auch an die leichte Wartung der Onyx Pro-Line ist
gedacht. So lässt sich zum Beispiel die Acrylplatte durch das
Click-Streifen-System und den praktischen, integrierten
Öffner schnell herausnehmen. Die Onyx Pro-Line besticht
durch ihr elegantes und zeitgemäßes Design. Damit farblich
keine Wünsche offen bleiben, bietet Hapro die Onyx Pro-Line
neben der Metallic Lounge Red-Lackierung auch in Titan
Bronze Metallic an.
Info: Tel. 0 26 02 / 94 00-0, www.hapro.com
Sie möchten Spray
Tanning anbieten? Fangen
Sie den Sprühnebel im
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TAN*BIZ 3/2005 7

News
Verwaltung von A bis Z
Nicht nur eine direkte und zuverlässige Steuerung von Solarien garantieren die WinSolar-Computersteuerungen der Firma DIGCOM. Mit ihnen
lässt sich auch das Studio von A bis Z verwalten. Das sehr gute Management ist unterstützend und zuverlässig. Alle Daten verbleiben im Studio,
Kundenkonten werden ähnlich wie in einer Bank oder Sparkasse verwaltet. Die vielfältigen Verkaufsunterstützungen, die flexible Preisgestaltung,
die mächtige ABO-Verwaltung mit Angebotswesen und Warenwirtschaft garantieren einen reibungslosen Studiobetrieb. WinSolar-
Computersysteme verfügen über eine professionelle Computerkasse mit gesteuerter
Kassenschublade. Der zweite, parallel gesteuerte Kundenmonitor zeigt
die Kabinenbilder, die Studiobelegung und Werbesequenzen voll automatisch an.
Ein virtueller Rundgang durch die Studiokabinen ist dadurch jederzeit von der
Theke aus möglich. Die digitale Musiksteuerung liefert CD-Qualität in allen
Kabinen. WinSolar steuert die Bräunungszeiten direkt per Software an. Das hat
auch den großen Vorteil, dass im Bedarfsfall das Studio ohne Probleme von
einem Laptop gesteuert werden kann.
Info: Tel. 0 81 41/5 37 29 52, www.digcom.de
8 TAN*BIZ 3/2005
Optimal
dosieren
Für alle Kundenansprüche bietet die
European Nail Factory Tip-Kleber
in vier verschiedenen Größen an:
2g-Pipette, Tipkleber in der
3g Flasche, 7,5g-Brush-On oder
14g-Flasche. Mit speziellen Tüllen
kann auch aus der 14g-Flasche
optimal dosiert werden.
Info: 0 26 07/9 66 00,
www.europeannailfactory.com
Bräunen mit
gebündelter
UV-Kraft
Ab sofort ist die neueste von
Cosmedico exklusiv für
JK-Licht entwickelte Kurzgestell-Lampe
erhältlich.
Cosmedico X-Tansion in
100 W und 160 W mit
Reflektor überzeugen durch
innovative Lampentechnologie
mit gebündelter
Bräunungskraft. Die neue
Action-Lampe mit kurzen
Besonnungszeiten und
optimalen Bräunungsergebnissen
ist die ideale Lampe für anspruchvolle
und sonnenhungrige
Studiobesucher. Bei Ausstattung
von Geräten mit Cosmedico
X-Tansion liefert JK-Licht das
Poster „The power of light“
kostenlos mit, solange der
Vorrat reicht.
Info: www.jk-licht.de oder
www.cosmedico.de

Auf der Suche nach
neuen Kontakten
Auf der Suche nach neuen Kontakten zur
Distribution ihrer Spray Tanning-Kabine ist
die Spray Tan Cubicle company. Nach
großen Erfolgen in England will man auch in
anderen Ländern den praktischen Spray Tan
Cubicle, der sich perfekt fürs Studio oder
den mobilen Einsatz eignet und in Sekundenschnelle
aufgebaut ist, verstärkt vermarkten.
Insofern hält man auch in Deutschland
nach Distributeuren Ausschau.
Infos: www.spraytancubicle.com
Nach der Präsentation
der beiden Erfolgsmodelle XL-1000
Diavolo und M-50 Wild Angel sowie der Einführung der
neuen Glasreflektoren in Diavolo-Technology bei allen Geräten
der XL- und der M-Serie wird von Soltron bereits das
nächste Großprojekt vorgestellt: die S-Serie im neuen Design.
Los geht es mit der scharfen S-45 Hot Pepper, die ab Juni
2005 erhältlich ist. Mit ihren 40 SOLTRON Hightech-Röhren à
100 Watt bzw. der 160er-Watt-Klasse und 3 Gesichtsbräunern
mit je 360 bzw. 400 Watt ist sie genauso leistungsstark wie das
Vorgängermodell. Die äußere Form wurde jedoch überarbei-
tet und überzeugt vor allem durch ihre kräftige und selbstbewusste
Form sowie das attraktive Leuchtelement.
Neben der Hot Pepper lässt Soltron ein weiteres Gerät der
S-Serie in neuem Outfit erscheinen: die S-45 Temptation. Sie
ersetzt die S-45 Vision und lässt in punkto Ausstattung und
Design ebenfalls kaum Wünsche offen. Sie hat die gleiche
Leistung wie die Hot Pepper, hinterlässt aber durch die ihre
außer-
Mehr Service, mehr Komfort und mehr
Leistungsfähigkeit heißt die Devise
cleverer Solarienbetreiber. Eine praktische
Möglichkeit, um Kunden zu verwöhnen
und gleichzeitig den Umsatz zu
steigern, bietet das westfälische Unternehmen
CUP & CINO mit seiner neuen
„Coffee-Shop in Shop“-Lösung. Der
Clou: Auf weniger als 1 qm können hier
Kaffeeprodukte wie Cafe, Espresso,
Macchiato, Cappuccino, Cafe Latte und
auch eiskalte Ice-Shots frisch zubereitet
und serviert werden, natürlich auch in
praktischen „to go cups“. Das Shop in
Shop-Modulsystem bietet dabei echtes
Coffee-Shop-Ambiente und kann mit
wenigen Handgriffen schnell in Sonnenstudios
installiert werden. Ein sogenanntes
„Technik-Sorglos Paket“ für
alle Maschinen garantiert einen schnellen,
perfekten Service durch firmengewöhnlicheFarbeigene
Techniker.
gebung dennoch einen
Info: Tel. 05257-9898-0,
komplett anderen Eindruck. Die
S-45 Temptation mit ihrer Kombination aus
grüner und himbeerfarbener Bicolor-Hochglanz-
Lackierung ist absolut trendy.
www.cupcino.com
Attraktive Schärfe: Verlockung mit neuem Design
Außerdem wird in Kürze die XS-35 Kiss auf dem europäischen
Markt angeboten – ein Bräuner, der in den USA bereits
erfolgreich eingeführt wurde. Die Kiss überzeugt mit 3 Gesichtsbräunern
à 400 Watt und 36 Niederdruckröhren à 100
Watt – das ideale Einsteigergerät zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Info: Tel. 0 51 87/94 21 10, www.soltron.de
News
Sonne und Genuss
TAN*BIZ 3/2005 9

Company news
10 TAN*BIZ 3/2005
Interview zum Thema Zertifizierung
Aufklärung
ist das A und O
Ohne Zweifel ist die freiwillige Zertifizierung ein
wichtiger Baustein für langfristigen Studioerfolg.
Dennoch scheuen viele Studiobetreiber davor zurück,
diesen Kurs einzuschlagen. Wir befragten zu diesem
brandaktuellen Thema Klaus Lahr, den Vorstandsvorsitzenden
der KBL-Solarien AG in Deutschland.
TAN*BIZ:Welches sind Ihrer
Meinung nach die Hauptgründe
dafür, dass bisher so wenige Studios bereit
sind, sich zertifizieren zu lassen?
Klaus Lahr: Das größte Zertifizierungshemmnis
ist die Unwissenheit der
Studiobetreiber. Die vielen vorherrschenden
Unwahrheiten, zum Beispiel
über mangelnde Bräunungsleistung der
zugelassenen Geräte oder auch die Unsicherheit
vor der Erstumstellung und
den daraus folgenden Änderungen der
Arbeitsabläufe sind das größte Problem.
Wir bei megaSun unterstützen die
RTS-Zertifizierung seit langem und
versuchen durch diverse Mailingaktionen
Aufklärungsarbeit in der Branche
zu leisten, um dem Fachhandel und den
Betreibern die Angst vor der RTS-Zertifizierung
zu nehmen und deutlich zu
machen, wie wichtig sie für das Überleben
unserer Branche ist. Am Beispiel
zweier megaSun Sonne & Wellness
Studios haben wir außerdem gezeigt,
wie es funktioniert und welchen geringen
Aufwand wir betreiben mussten,
um die RTS-Zertifizierung zu erlangen.
Aufklärungsarbeit ist das A und O, dann
werden sich die weiteren „angeblichen“
Zertifizierungshemmnisse bald in Luft
auflösen.
Mit welchen Kosten muss ein Studio insgesamt
rechnen? Neben den reinen Zertifizierungskosten
fallen vielfach ja auch
noch finanzielle Investitionen für Mitarbeiterschulungen
und Umrüstung von
Technik und Ausstattung an?
K. L.: Die Kosten der RTS-Zertifizierung
sind abhängig vom Ist-Zustand
des Studios. In gut geführten Studios, in
denen die Mitarbeiter z.B. bereits durch
die Akademie für Besonnung geschult
sind, fallen Schulungskosten natürlich
weg. Außerdem ist es für die RTS-Zertifizierung
ausreichend, wenn ein Mitarbeiter
AfB-geschult ist. Alle anderen
im Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter
müssen ausreichend geschult
sein, z.B. durch interne Schulungen.
Eine eventuelle Umrüstung von
Geräten ist ebenfalls von Studio zu
Studio unterschiedlich. Sicherlich ist es
bei einigen Geräten notwendig, optisch
wirksame Bauteile wie z.B. Röhren zu
tauschen, aber auch diese Kosten sind
doch recht überschaubar! Die reinen
Kosten des Zertifizierers belaufen sich
auf ca. 1.200 Euro. Zusammen mit unserem
Kooperationspartner, der Firma
Heraeus Noblelight, bieten wir eine
subventionierte Zertifizierung für 799
Euro für die ersten 50 Sonnenstudios
an. Der SLS-Verband unterstützt
außerdem die ersten 100 Studios mit
weiteren 150 Euro. Studios können sich
derzeit also für 649 Euro Prüfgebühren
zertifizieren lassen. Die Kosten sollten
also nicht das Problem darstellen!
Studios, die sich für eine Zertifizierung
entschieden haben,klagen häufig über eine
teilweise sehr schleppende Zuarbeit der
Solarienhersteller in punkto Betriebsbücher
etc., die das Zertifizierungsverfahren
unnötig in die Länge ziehen.Wie kann
man hier Abhilfe schaffen?
K. L.: Ich kann an dieser Stelle natürlich
nur für die megaSun Betriebs- und
Prüfbücher sprechen. Wir liefern z.B.
bei allen Neugeräten automatisch die
Prüfbücher mit, damit der Studiobetreiber
diese direkt vor Ort hat. Bei
Altgeräten kann sich der Betreiber ein

fach mit Angabe
des Gerätes und der Seriennummer an
uns wenden und wir erstellen ihm das Betriebs- und
Prüfbuch für das jeweilige Gerät.
Bei vielen Studiobetreibern herrscht nach wie vor Angst,durch die (mit
einer Zertifizierung verbundene) Leistungsbegrenzung der Geräte
Kunden zu verlieren.Wie sehen Sie das?
K. L.: Sollten wir nicht besser darüber nachdenken, wie wir die
Kunden hauttypengerecht besonnen und welche Möglichkeiten
der Nichtnutzergewinnung die Zertifizierung eines Sonnenstudios
bringt? Natürlich gibt es auch heute noch die sogenannten
„Power-Bräuner“, die am liebsten braun, brauner am braunsten
sein wollen. Aber wir wissen doch genau, dass dies mit hauttypengerechter
Besonnung nichts zu tun hat. Studios, die bereits
RTS zertifiziert sind, berichten über Kundenzuwächse von 20%
aufgrund dieses Prüfsiegels. Ich kann dies nur anhand der megaSun
Sonne & Wellness Studios bestätigen. Wir haben seit der
Zertifizierung sehr viele ältere Kunden gewonnen, die auf Qualität
und Sicherheit allergrößten Wert legen. Und das die „40+
Generation“ eine kaufkraftstarke Zielgruppe ist, wissen wir alle.
Warum ist es so wichtig, das Prüfsiegel „Zertifiziertes Solarium“ auf
seine „Studiofahne“ zu schreiben?
K. L.: Dieses Prüfsiegel ist für jeden Kunden und vor allem für
die Nichtnutzer ein ganz klares Symbol für Qualität und Sicherheit.
Gerade in dieser Zeit, in der wieder einmal Negativberichte
über Sonnenstudios in Medien verbreitet werden, wird der
Verbraucher verstärkt auf dieses Qualitätssiegel achten. Wir
können die Nichtnutzer oder auch die „40+ Generation“ nur
mit Qualität, Sicherheit, hohem Beratungsniveau und hauttypengerechter
Besonnung überzeugen und als Kunden gewinnen.
Diese kaufkraftstarken Zielgruppen, die für Qualität auch
gerne ein paar Euros mehr ausgeben, sind für viele Studios der
Weg raus dem Discountgeschäft. Nur so können die Sonnenstudios
zukünftig ihre Renditen sichern. Das Überleben unserer
Branche hängt von dem Erfolg dieses Prüfsiegels ab. ●
Advertorial
Sonnenstrahlen sind alles
andere als gleichmäßig. Ihre
Intensität und die Spektralzusammensetzung
ändern
sich je nach Tageszeit, Jahreszeit,
dem Breitengrad, der
Höhe über dem Meeresspiegel und den
atmosphärischen Bedingungen.
Vernünftige
Bräunung
Somit ist die Sonne kein sehr verlässlicher Bräunungspartner.
Ich bin sehr gerne an der frischen Luft, aber wenn die Sonne
wirklich stark scheint, versuche ich mich gegen Sonnenbrand
zu schützen. Wir kennen alle die Möglichkeiten, wie wir uns
vor der Sonne schützen können, wie Lotionen und Kopfbedeckungen.
Und dennoch kann man leicht überrascht werden,
wenn man die Intensität der Sonne unterschätzt und
wenn man sich zu lange ohne Sonnenschutz im Freien aufhält.
Anders als Sonnenbänke besitzt die Sonne keinen Timer, man
weiß nie, wie viel UVB das Sonnenlicht enthält, und der
Strandmeister wird Ihnen wahrscheinlich nicht den für Ihre
Haut am besten geeigneten Bräunungsplan empfehlen
Das heißt nicht, dass Sie nicht in die Sonne gehen sollen. Ich
will damit nur sagen, dass Sie eine moderne Sonnenbank
oder eine Sonnenkabine nutzen sollten, die mit Lampen
ausgestattet ist, denen Sie vertrauen können, wenn Sie wirklich
eine attraktive Bräune haben wollen, ohne dabei Ihre
Haut zu schädigen.
Unsere Philips’ CLEO Bräunungslampen sind in einer Reihe
von Spektraleigenschaften erhältlich, genau wie die Sonne.
Der große Unterschied besteht darin, dass sie Sie niemals im
Stich lassen und Ihnen stets die gleichen vorhersehbaren
Ergebnissen liefern werden.
Die Philips CLEO Bräunungslampen verleihen Ihrer Haut
eine zarte Bräune und garantieren die richtige Bestrahlungsdauer
für jeden Hauttyp und jeden gewünschten Bräunungsgrad.
Sie sind auch für Neukunden geeignet, um eine Grundbräunung
in Ihrem örtlichen Sonnenstudio zu erhalten, bevor
sie in Urlaub fahren, da die gebräunte Haut besser vor der
natürlichen Sonne geschützt ist.
Philips CLEO, wenn Sonne Ihr Stil ist
Jan Smits
Produktmarketing-Manager für Körperpflege
Philips Lighting
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Tanning & Market
Bald ertönt es wieder in vielen Studios,
das Klagelied vom Sommerloch. Damit Sie
nicht miteinstimmen müssen, sollten Sie
rechtzeitig für sonnige Überraschungen
sorgen. Nutzen Sie den aktuellen Trend zu
„Urlaub daheim“ und bieten Sie Ihren
Kunden ein Ferienparadies direkt vor der
Haustür bzw. gleich um die Ecke – mit
100-prozentiger Sonnenschein-Garantie!
12 TAN*BIZ 3/2005
Jetzt stehen sie wieder bevor, die
gefürchteten Monate, die vielen
Sonnenstudios erhebliche Umsatzeinbußen
bescheren. Die hohen
Außentemperaturen, Aqua-Spaß im
kühlen Nass, vermehrte sportliche und
gesellschaftliche Aktivitäten sowie
natürlich die Urlaubsreisen in ferne
Lande lassen das Interesse am Solarium-Besuch
drastisch schrumpfen.
Enttäuscht ein Klagelied zu singen
oder Schuldzuweisungen auszusprechen,
ist mit Sicherheit jedoch kein
probater Weg aus der Misere. Aktivität
und Kreativität sind gefragt, um das
Sommerloch zu stopfen: Coole Überraschungen
müssen her!
Kunden mobilisieren
Dabei geht es keineswegs um Dumping-Angebote,
sondern vielmehr um
gut durchdachte Spezial-Offerten, mit
denen Interesse an künstlicher Besonnung
auch im Sommer geweckt und
gleichzeitig das Studio ins rechte Licht
gerückt werden kann. Rechtzeitig angekündigt
und gut präsentiert gelingt
es da schon einigermaßen, seine vorhandene
Klientel bei der Stange zu
halten bzw. zielgruppenorientiert zu
reaktivieren. Und sogar neue Kunden
lassen sich im Zuge des aktuellen
„Urlaub daheim“-Trends mobilisieren.
Ganz klar, in Zeiten, in denen das
Geld nicht mehr so locker sitzt, entscheiden
sich immer mehr Menschen
(zwangsläufig) dafür, die schönsten
Tage des Jahres zu Hause zu verbringen:
Ferien auf Balkonien, schwimmen
im Freibad, radeln und wandern durch
Foto: Witt Weiden
Erfolgsaktionen starten
Mit Schwung
kontra
Sommerflaute

die heimische Natur, Spiel und Spaß
im nahe gelegenen Freizeitpark, kulinarische
Freuden beim Grillspaß im
Garten: Urlaub daheim kann so herrlich
sein – profitieren Sie von dieser
Entwicklung!
Offerten schmackhaft machen
Beginnen Sie jetzt gleich, denn es wird
höchste Zeit, auf ihr Sommerprogramm
aufmerksam zu machen – mit Handzetteln
oder kleinen Broschüren, mit
attraktiven Plakaten im Studio, mit
lokalen Anzeigen, mit individuellen
Mailing-Aktionen. Aktivieren Sie Ihre
Mitarbeiter dazu, im Gespräch mit Kunden
für die Offerten zu werben, sie
schmackhaft zu machen. Fachliches
Wissen über die Zusammenhänge der
Aktionen in Verbindung mit Sonne ist
hier ebenso gefragt wie Überzeugungskraft
und Rhetorik. Insofern sind die
Aktionen intern gut vorzubereiten, bevor
man damit an die Öffentlichkeit geht.
Sonne für Best Agers
Zielgruppenorientiert lässt sich im
Sommer zum Beispiel recht gut die
Zielgruppe 50+ ansprechen. Sie ist ein
äußerst interessanter Kundenkreis, der
allerdings bisher von der Solarienbranche
eher stiefmütterlich behandelt
wurde – unverständlicherweise. Denn
gerade ältere Menschen profitieren
von den biopositiven Wirkungen
künstlicher Besonnung. Zahlreichen
Verschleißerscheinungen kann vorgebeugt,
psychosomatischen Problemen
entgegengewirkt werden.Vitalität und
Wohlbefinden lassen sich erheblich
steigern. Und last but not least ist es
gerade für diese Alterszielgruppe besonders
wichtig, ihrer Schönheit Gutes
zu tun und mit strahlendem Aussehen
sich selbst und anderen zu beweisen,
dass man noch nicht zum alten Eisen,
sondern vielmehr zum Kreis der Junggebliebenen
zählt.
Will man Sonne für Best Agers richtig
vermarkten, bedarf es einer besonderen
Strategie. Hier sollte man sich vor
allem das Resümee der Untersuchung
zunutze machen, die vom Max-Planck-
Institut für demografische Forschung
durchgeführt wurde. Danach reagieren
ältere Menschen auf das Angebot eines
Solarium-Besuchs vor allem dann
positiv, wenn mit den Begriffen „Gesundheit“,
„Vitalität“ und „Wohlgefühl“
agiert wird. Und der ganzheitliche
Verwöhn-Effekt, der Körper,
Geist und Seele umfassen sollte, darf
nicht fehlen. Ein Special, das alle diese
Punkte beachtet, wird dann von Erfolg
gekrönt sein, wenn es gelingt, die richtige
Ansprache zu finden, sich für die
Beratung und Betreuung älterer Kunden
viel Zeit zu nehmen. Denn Hektik
ist etwas, das man sich bei dieser
Zielgruppe keinesfalls leisten kann.
Gerade die Sommermonate mit weniger
Kundenfrequenz bieten sich für
„Best Agers“-Specials geradezu an.
Coole Erfrischungen
Für alle Daheimgebliebenen verwandeln
Sie Ihr Studio am besten in eine
kleine Wohlfühl-Insel, ein sonniges
Ferienparadies, eine traumhafte Relax-Oase.
Hier spielen Optik und
Akustik eine wichtige Rolle. Und dass
an heißen Tagen coole Erfrischungen
nicht fehlen dürfen, ist natürlich eine
Selbstverständlichkeit. Kooperationen
mit Eisdielen, Getränkehändlern,
Bistros für die Kühlung von innen sind
hier ebenso angesagt wie mit Parfümerien
oder Kosmetik-Instituten, die für
die Kühlung von außen sicherlich so
manches Wundermittel parat haben
Individualität
ist Trumpf
Wenn Sie die Vorteile eines Sommer-Sonnenbank-
Besuchs in trendige Überraschungspakete
verpacken, dann sollten Sie die Kunden nicht
allgemein ansprechen, sondern ganz persönlich
bzw. typ- und zielgruppenorientiert. Aktivieren Sie
zum Beispiel die verschiedenen Urlaubstypen:
– den Relax-Typ, der voll und ganz auf
Entspannung und Erholung setzt,
– den Power-Typ, der seine sportlichen
Aktivitäten mit einem Workout auf der Sonnenbank
abrundet, oder
– den Beauty-Typ, der bei Urlaub immer gleich an
Schönheit und Bräune denkt.
(siehe auch „Frische-Kicks“ ab Seite
37). Oder klopfen Sie doch mal bei
Ihrem Friseur in der Nachbarschaft
an. Er wird bestimmt etwas zu einem
kühlen Kopf beitragen können.
Image aufbessern
Beauty, Bräune,Vitalität, Gesundheit:
Ganz klar: Spezial-Offerten zu entwickeln,
anzubieten und in der Ausführung
optimal zu realisieren, bedarf
viel Arbeit, bedeutet viel Know-how.
Es macht aber auch viel Spaß und birgt
die Chance, der Sommer-Flaute zu
entgehen. Gleichzeitig bietet sich Gelegenheit,
Aufklärung zu betreiben,
Nutzen Sie die Chancen!
das Image künstlicher Besonnung aufzubessern
und Kritikern, die sicherlich
auch in diesem Jahr wieder das Sommerloch
für Anti-Besonnungs-Kampagnen
nutzen werden, von vornherein
den Wind aus den Segeln zu nehmen!
Ruth Fena
TAN*BIZ 3/2005 13

Studio des Monats
Das „Sun-Time“ in Bornheim-Waldorf
Eintreten und den
Sonnenschein fühlen
14 TAN*BIZ 3/2005
Es ist schon etwas ganz Besonderes, das „Sun-Time“ in
Bornheim zwischen Bonn und Köln. Stilvolle Einrichtung,
bester Service, qualifiziertes Personal – dafür und für
noch vieles mehr greifen die Kunden dieses Sonnenstudios
gerne etwas tiefer in den Geldbeutel und akzeptieren:
Leistung und Qualität haben ihren Preis!
Gänzlich anders! So der Eindruck,
wenn man vor dem
Gebäude steht, in dem das
„Sun-Time“ zu Hause ist. Klare Linien,
ein exzellenter erster Eindruck.
„Guten Tag, bin ich hier richtig?“ Ich
stehe vor einer Empfangstheke, umgeben
von Stil. Schön, dass es so etwas
gibt, denke ich und befinde mich tatsächlich
„noch nicht“ im Sonnenstudio.
Oliver Woiwode, aus einer zweifellos
erfolgreichen Unternehmerfamilie
stammend, hat hier sein Büro, aus dem
die Fäden für einige sehr effektive
Unternehmungen gezogen werden.
Dies beeindruckt aus einem besonderen
Grund. Ein gut beschäftigter Zulieferer
der Nahrungsmittelindustrie
mit Hobby „Oldtimer“ eröffnet ein
Sonnenstudio. Die Neugier nimmt zu!
Ab ins Obergeschoss
Frauke Dombach, Lebensgefährtin
von Oliver Woiwode und Betreiberin
einer eigenen Marketingfirma, führt
mich zum Ort meiner „Wissensbegierde“.
Ein Sonnenstudio im Obergeschoss!
Für viele blinkt im Geiste die
Frage auf: „Geht denn das?“ Um es
vorweg zu nehmen, es geht.
Vermuten Sie hier ein Sonnenstudio?
1996 mit dem Ziel erfolgreich zu sein,
denn etwas anderes wird in diesem
Hause nicht wirklich akzeptiert, wurde
auf ca. 160 qm das „Sun-Time“ gegründet.
Bornheim findet man genau
zwischen Bonn und Köln. Die Industrieanlagen
von Wessling sind schon
deutlich zu sehen, dennoch sind wir
auf einem idyllischen Fleckchen Erde.
Etwa 40.000 Menschen wohnen im
Einzugsgebiet des Sonnenstudios. Das
Autofahren ist man hier gewohnt. Da
teilweise recht weit zur Arbeit gefahren
werden muss, ist der Abstecher ins
„Sun-Time“ obligatorisch.
Ruhe und Vertrauen
Für einen wirklichen Wohlfühlfaktor
sorgen insgesamt zehn Mitarbeiterinnen,
die in einheitlicher heller Kleidung
Ruhe und Vertrauen ausstrahlen.
Was besonders auffällt, sind die vielen
Kleinigkeiten, die leider gar nicht mehr
selbstverständlich sind. So kleine Din-
Stilvolle Einrichtung schafft das richtige Ambiente Qualifiziert und freundlich: das „Sun-Time“-Team Hier nimmt man gerne für eine Erfrischung Platz

ge, wie das stetige Begleiten der Kunden
bis zur Kabine, das fällt schon auf.
In Gedanken höre ich diesmal schon
die Einwände: „Wie soll man das denn
machen, wenn Leute vor dem Tresen
stehen und warten?“ Ganz einfach, jeder
bekommt diese Leistung! Diese
leider auch heute noch außergewöhnlichen
Dienste werden aber auch gern
bezahlt. Somit zahlt sich Service in
barer Münze aus.
Alles vorhanden
Die neun Geräte im Sonnenstudio
wurden genau auf die Bedürfnisse der
Kundschaft, die im Durchschnitt die
„50“ überschritten hat, abgestimmt.
Vom Teilkörperbräuner bis zum reinen
Niederdruckgerät ist alles vorhanden.
Alles? Eines findet man nicht: vom
Betreiber als „Toaster“ bezeichnete
„Riesenmaschinen“!
Gesunde Bräune, die möglichst viele
biopositive Eigenschaften der solaren
Bestrahlung zum Nutzen bringt, steht
im Vordergrund. In einer Kabine gibt
es die Möglichkeit, mit Sauerstoff angereicherte
Luft zu tanken, was sich
indirekt natürlich positiv auf das
Bräunungsergebnis auswirken kann.
Nahe der Sitzecke des „Sun-Time“
steht eine Eistruhe – Eis im Studio?
Weit gefehlt. In dieser Eistruhe ist kein
Eis! Es liegen Handtücher drin!?
Handtücher werden mit ätherischen
Ölen besprüht und dann eisgekühlt.
Ein solches Handtuch während der
Besonnung neben den Kopf oder unter
den Nacken positioniert, vor allem
Einladend ist das Eingangsschild
während der Sommerzeit – ein Gefühl,
als kann man die ganze Welt einatmen.
Hinein in die „Fresh-Bar“
Äpfel spielen in dieser Region eine
wirklich große Rolle. So bekommen
die Kunden des „Sun-Time“ auch
welche davon ab – natürlich gehört
dies zum kostenlosen Service, genau
wie das Mineralwasser, welches in der
„Fresh-Bar“ aus der Gallone gezogen
werden kann. Nur: Wasser und Äpfel
sollte man besser nicht gleichzeitig zu
sich nehmen, man weiß warum!
Lieber ein paar Cent mehr
Die Preise im „Sun-Time“ sind keineswegs
im „Dumpingsegment“ angesiedelt.
Immer wieder wird die Behauptung
aufgestellt, dass dies in der
heutigen Zeit ohne „Billig“ gar nicht
funktioniert. An dieser Stelle findet
man den Beweis für das Gegenteil.
Preise für Strom, Mieten, Ersatzteile,
ja auch die Personalkosten steigen und
die Einnahmen sollen fallen? Das kann
nicht wirklich gut sein.Wenn so großer
Wert auf Service und Dienst am Kunden
gelegt wird, wie hier in diesem
Bornheimer Sonnenstudio, dann muss
einfach das Verhältnis stimmen. Die
Kunden von Oliver Woiwode sind sich
einig: lieber ein paar Cent mehr ausgeben
und dafür messbare Leistung
erhalten. Kein Wunder übrigens, dass
die beste Werbemaßnahme fürs „Sun-
Time“ die „Mund-zu-Mund-Probaganda“
ist.
Das Klima stimmt
Einen großen Anteil auf der Kostenseite
hat der tägliche Grundcheck der
Geräte, die regelmäßige Wartung
durch einen selbstständig arbeitenden
Servicetechniker und die kontinuierliche
Ausbildung der Mitarbeiter. Das
Ergebnis ist spürbar – Zufriedenheit
auf der Habenseite der Lohn. Damit
auch sonst das Klima – in diesem Falle
das Raumklima – stimmt, wird im
„Sun-Time“ mit einer geregelten Klimaanlage
gearbeitet und auch zusätzlich
Frischluft zugeführt.
Der hohe Qualitätsanspruch, den Mitarbeiterinnen
und Betreiber sich selbst
stellen, wird auch zugunsten der Kunden
umgesetzt.Vor allem beim Suchen
und Finden von neuen kleinen und
großen Annehmlichkeiten für ihre
Kunden spielt dies eine entscheidende
Rolle – mögen diese Ideen nie ausgehen.
Dem „SunTime“ immer eine
„Good Time“!
Ulrich Paulick
Fachkundige Beratung steht vor der Besonnung Willkommen in der „Fresh-Bar“
TAN*BIZ 3/2005 15

Event
megaParty und studioaward
Konzertierte Aktion
zum Wohle der Branche
Anlässlich 30 Jahre Sonnenbank wurde eine Partner-Initiative ins Leben gerufen,
die mit der „megaParty des Jahres“ einen Event kreiert hat, der im Rahmen der
SOLARIA für Furore sorgen wird. Angeschlossen ist ein Wettbewerb um den
„studioaward“ für das beste deutsche Sonnenstudio. Natürlich hat es sich auch
TAN*BIZ nicht nehmen lassen, diese Aktionen zu unterstützen. Wir werden Sie
über alles Wissenswerte eingehend informieren. Für Überraschung ist gesorgt!
Happy Birthday, die Solarienbranche
wird 30 Jahre! Um
genauer zu sein: Die Sonnenbank
wird am 20. Oktober diesen
Jahres 30. Ein guter Grund, um mit
den „who is who“ der Branche darauf
anzustoßen.
Beginnen wir aber erst einmal mit
der Idee. Vier Firmen haben sich
zusammengeschlossen und darüber
nachgedacht, wie man ein solches
Branchenjubiläum in einer Partner-
Initiative gebührend feiern kann.
Genau! Mit einer Party! Einer mega-
Party! Die Idee war geboren: mega-
Sun, LightTech, Ultra Sun und UV-
Power veranstalten gemeinsam die
megaParty des Jahres 2005! Und
welcher Zeitpunkt würde sich für ein
solches Ereignis besser eignen als die
Der Award
Der Sieger des Wettbewerbs um das
beste Sonnenstudio Deutschlands
erhält eine – ähnlich dem Oscar –
vergoldete Statue, die mit einer
Sonne und Strass-Steinen versehen
ist. Diese Trophäe wurde speziell für
den „studioaward“ angefertigt.
Leit-Messe der Besonnungsindustrie,
die SOLARIA in Köln? Der Termin
stand somit auch fest.
Happy Birthday Sonnenbank!
Also:Am 28. Oktober 2005 ab ca. 19.00
Uhr machen die vier Sponsoren die
Nacht zum Tag und feiern mit den „who
is who“ der Branche in den Rheinterrassen
in Köln die megaParty des Jahres!
Mit ca. 1.500 Gästen wird an diesem
Abend ein Event der besonderen
Art stattfinden. Mit diversen Acts, tollen
Bands, Special Guests, vielen Überraschungen
und der Verleihung des
nationalen „studioaward 2005“ für das
beste deutsche Sonnenstudio.Auf jeden
Fall wird es für alle eine super Veranstaltung.

Als VIP-Gast dabei sein
Sie wollen als VIP-Gast auch dabei
sein und das Jubiläum Ihrer Branche
mit einer unvergesslichen Party feiern?
Dann sichern Sie sich bereits jetzt
eines der kostenlosen, begehrten 1.500
VIP-Tickets! Wie das geht? Ganz einfach!
Füllen Sie unter www.megaParty
2005.com den Registrierungsbogen
für die VIP-Tickets aus oder senden
Sie ein Fax an 0 26 89/94 26-66.
Selbstverständlich können Sie sich
auch per E-Mail unter megaParty
2005@kbl.de registrieren lassen. Unter
allen Registrierungen bis zum
31. Juli 2005 werden die kostenlosen
VIP-Tickets verlost. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Verpassen Sie nicht
das Event des Jahres! Seien Sie einer
der VIP-Gäste und lassen Sie sich
schnellstens registrieren.
Bewerben um den „studioaward“
Übrigens: Jeder Bewerber um den
„studioaward“ erhält automatisch ein
persönliches VIP-Ticket. Wobei wir
auch schon bei dem Wettbewerb um
das beste Sonnenstudio Deutschlands
wären. Der „studioward“ zeichnet das
beste deutsche Sonnenstudio in punkto
Wartung, Marketing, Hygiene, Informationsmaterial,
Mitarbeiter und
Beratung aus.
Sie möchten sich bewerben um den
studioaward 2005? Füllen Sie einfach
den dieser Ausgabe beiliegenden Fragebogen
aus und senden diesen an:
KBL-Solarien AG · studioaward 2005
· Ringstr. 24-26 · 56307 Dernbach.
Einsendeschluss ist der 15. Juli 2005.
Die Bewerbungsbogen werden von
Tipp
Kümmern Sie sich frühzeitig um Übernachtungsmöglichkeiten,
da zu dieser Zeit
mehrere Messen in Köln sind. Eine gute
Möglichkeit dazu bietet Ihnen www.hrs.de.
einer unabhängigen Jury bewertet und
die 10 besten Studios für den „studioward
2005“ nominiert. Der Sieger
wird schließlich am 28. Oktober im
Rahmen der megaparty gekürt.
„megaParty“ und „studioaward“
verstehen sich nicht zuletzt als
großangelegte Kampagne, bei der
die RTS-Zertifizierung der Sonnenstudios
als Kundenbindungsinstrument
gefördert werden soll. Übrigens:
Alle 10 für den „studioward“
nominierten Studios erhalten u.a.
eine kostenfreie Zertifizierung!
Kontakte
Weitere Informationen zur „megaParty 2005“
und zur Vergabe der kostenlosen VIP-Tickets
finden Sie im Internet unter www.megaParty
2005.com. Kontakte zu den Initiatoren des
Events gibt es unter:
www.megaSun.de; www.lighttech.hu;
www.ultrasun.nl; www.uv-power.de;
Infos auch unter www.tan-biz.de
TAN*BIZ 3/2005 17

Auch bei Produkten für „draußen“
Beweisen Sie
Kompetenz
Wer seine Kunden von der Notwendigkeit und den Vorteilen
von Sonnenkosmetik überzeugen will, darf sich nicht nur auf
Produkte für „drinnen“ beschränken, sondern muss gerade
in Hinblick auf die bevorstehende Sommerzeit auch über
Sonnenschutz „draußen“, über Pflege, Anti-Aging, Hautstraffung
und gutes Aussehen Bescheid wissen und
informieren. Das erwartet der Kunde von Ihnen als Experten
in Sachen „Haut & Sonne“.
Immer mehr Frauen, aber auch Männer
sind – nicht zuletzt durch den Anti-
Aging-Boom – verstärkt sensibilisiert
für das Thema Licht- und Sonnenschutz,
bekunden großes Interesse an Information
und Beratung – und vor allem: Sie
sind willens, Empfehlungen anzunehmen
und zu praktizieren. Gerade das qualifizierte
Studio ist gefragt, wenn es darum
geht, die Weichen für vernünftiges Bräunen
zu stellen. Dazu gehört auch, dass Sie
Ihre Kunden über Schutz und Pflege für
den Aufenthalt in der Natursonne beraten.
Wer ohne Sonnenbrand gut erholt
aus dem Urlaub heimkehrt, wird zum
Nachbräunen sicherlich wieder gerne in
Ihr Studio kommen. Wer sich jedoch
draußen die Haut verbrennt, der hat erst
mal die „Nase voll“ von Sonne – ganz
gleich, ob sie vom Himmel scheint oder
aus der Steckdose kommt. Sie sollten
deshalb nicht versäumen, mit Spezial-Offerten
ihre Kompetenz in Sachen „Haut
und Sonne“ unter Beweis zu stellen und
dem Wunsch der Kunden nach umfassender
Information Rechnung zu tragen.
Dabei geht es bei weitem nicht nur um
optimale Bräune und den Schutz vor zuviel
Strahlung, sondern auch um Pflege,
Hautstraffung und gutes Aussehen. Ganz
klar, dass Sie bei all dem natürlich
auch den Aufbau des körpereigenen
Lichtschutzes durch rechtzeitigen,
regelmäßigen Solarienbesuch
in den Fokus stellen sollten.
Innovative Wirksubstanzen
Ob Creme oder Gel, ob Milch oder
Balsam, ob Spray oder Stift: Die
Industrie wird auch in diesem Jahr
sicherlich wieder mit vielen neuen

zw. verbesserten Präparaten für
den Sonnenschutz draußen aufwarten.
So sind es z. B. erstaunliche
Kombinationen organischer und
anorganischer Wirksubstanzen, die
– basierend auf synergistischem
Effekt – beste Ergebnisse sowohl in
der Anwendung als auch der Filterwirkung
erwarten lassen.
Innovativ sind außerdem Formulierungen,
die als Alternative zu
synthetischen UVA-Filtern einen
aus Algen gewonnenen natürlichen
Wirkstoff beinhalten. Hier ist es vor
allem die Rotalge Porphyra umbilicalis,
die mit den sogenannten
Mykosporinen über wertvolle UVabsorbierende
Substanzen verfügt.
Die salatähnliche Alge, auch Nori
genannt, wächst an felsigen Küstenabschnitten
der Weltmeere, an
Standorten also, die sehr stark der
UV-Strahlung ausgesetzt sind.
Deshalb produziert sie besonders
viel Mykosporine, die – eingebaut
in neue Formulierungen von Sonnenschutzcremes
– optimal in die
Hornhaut aufgenommen werden
und effektive Schutzwirkungen
bezüglich UVA entfalten.
Sportformulierungen
Voll im Trend liegen übrigens
schnelltrocknende Sportformulierungen,
die wasserresistend oder
sogar wasserfest sind. Bei den
Lichtschutzfaktoren sind die mitt-
Bieten Sie Ihren Kunden
Beratung über Sonnenschutz an
leren Bereiche zwischen 10 und 20 zwar
nach wie vor das am meisten gefragte
Segment. Stark an Bedeutung gewinnen
aber vor allem die hohen Faktoren 21 bis
30+.
Mehrfachnutzen
Auch wenn es um den angesagten Mehrfachnutzen
geht, hat die Industrie einiges
Interessante zu bieten. Viele Sonnenschutzprodukte
sind inzwischen getönt
und verleihen der Haut beim Auftragen
einen seidigen Schimmer.Was die Pflege
anbelangt, so wirken neben den Antioxidantien
Vitamin E und C zum Beispiel
Rosmarin und Pfingstrose beruhigend,
die Hyaluronsäure hat einen feuchtigkeitsspendenden
Effekt.
Für welche Form von Sonnenschutzmitteln
oder für welche Wirkstoffe sich
der Kunde entscheidet, ob er reflektierende
Substanzen bevorzugt, die die
Strahlen abprallen lassen, oder absorbierende
Substanzen, die die Strahlen aufnehmen
und umwandeln: Wichtig ist,
Super-Brutzeln zu vermeiden! Denn
selbst hohe Lichtschutzfaktoren sind
kein 100-prozentiger Schutz. Sie geben
lediglich an, um welchen Faktor man
länger in der Sonne bleiben kann als
mit ungeschützter Haut, ohne einen
Sonnenbrand zu bekommen.
Informieren Sie Ihre Kunden, damit
sie nach dem Urlaub als Sonnenfans
Ihr Solarium nutzen, und nicht als
Sonnengeschädigte dem Studio fernbleiben.
Ruth Fena

Foto: Fiji Blend
Produktübersicht 2005
Bräunung
beschleunigen
Schnell schön und attraktiv braun werden: In unserer
Marktübersicht informieren wir über Produktneuheiten 2005
und stellen Inhaltsstoffe zur Bräunungsbeschleunigung
und deren Wirkungsweisen vor.
Die Informationen dazu basieren
auf Angaben der Hersteller
und Vertriebsfirmen.
20 TAN*BIZ 3/2005
ART OF SUN
Die zwei Solarkosmetik-
Linien von Art of Sun bieten
mit New Tanology Pre Tan-Produkte
für den anspruchsvollen Kunden
sowie mit Global Tanology Pre Tan-
Produkte für die junge Haut. New
Tanology: Bei Coffee (+Nachbräuner)
bewirken die Inhaltsstoffe Zuckerrohr
(DHA) und Erytrulose eine
sofortige Dunkelung der Haut durch
die Reaktion mit Proteinen und Aminosäuren
der Hornschicht. In Verbindung
mit UV-Strahlen wird hier ein
einzigartiges intensives und schnelles
Bräunungsergebnis erreicht. Hot
Mania (+Tingle) bietet die optimale
Grundlage zur Bräunungsbeschleunigung
und Hautstraffung durch den O 2 -
Booster. Hier forcieren die eingesetzten
Benzylnikotinate durch ihre starke
Durchblutungsförderung und Wärmebildung
die Konzentration von Sauerstoff
in der Haut und bewirken eine
extreme Verstärkung des Bräunungsprozesses.
Hot Coffee (+Nachbräuner+Tingle)
ist ein High End Produkt, das eine
sofortige, schnelle und intensive Bräu-
nung durch die
Kombination von Zuckerrohr
(DHA), Erytrulose und Benzylnikotinate
garantiert.
Bei Bronzing West (+Nachbräuner)
aus der Linie Global Tanology sorgen
Zuckerrohr (DHA) und Erytrulose
für eine sofort sichtbare Tiefenbräune.
Hochwertiges Kokosöl fördert die
Bräunungsbeschleunigung und den
Regenerationsprozess. Bei Hot South
(+Tingle) regen Brennesselextrakt
und Benzylnikotinate die Durchblutung
und Wärmebildung an, die
Haut wird gestrafft (Perfect Lex) und
der Bräunungsprozess extrem verstärkt.
Info: UV–Power-Licht GmbH,
Tel. 0 59 31/9 83 09 56, www.art-ofsun.de
CALIFORNIA TAN
CT Seven ist die neue Lotion mit der
sensationellen SMART Technologie.
SMART stimuliert die Enzyme der
sieben Hautfaktoren, die für die Entwicklung
einer perfekten Bräune entscheidend
sind: Sauerstoff, Energie,
Kupfer, Zink, Feuchtigkeit, Elektrolyten
und Antioxidantien. CT Seven
bringt diese Faktoren in eine ideale
Balance. Das Ergebnis ist ein perfektes
Zusammenspiel für ein strahlendes
Aussehen und eine atemberaubend
schnelle, intensive Bräune.
Art of Sun
California Tan
Pure Karma und Deep Karma
nutzen die Bräunungskraft der Natur,
um selbst sensibler Haut eine perfekte
Bräune zu verleihen. Beide Produkte
enthalten beruhigende, reizlindernde
Wirkstoffe. Gleichzeitig fördert eine
natürliche Verbindung aus grünem
Tee, Sojabohnen Extrakten und Reispeptiden
die Bräunungsleistung der
Haut und liefert wertvolle Antioxidantien
zur Hautstraffung und Faltenreduzierung.
Ginseng vitalisiert auf
natürliche Weise, Murumuru Butter
pflegt die Haut mit lang anhaltender
Feuchtigkeit, essenziellen Fettsäuren
und den Vitaminen A, E und F.
Die Hempology-Lotionen nutzen die
hautverträgliche Pflegewirkung von
Hanf, um die Bräunungsleistung der
Haut zu optimieren. Eine reichhaltige
Verbindung aus Hanfsamenöl und
Hanfsamenbutter versorgt die Haut
mit essenziellen Fettsäuren. Natürliche
Öle aus Avocado und Süßmandel
pflegen die Haut samtweich, unterstützen
die Kollagenbildung und
bewahren die Haut vor dem Austrocknen.
Gleich zwei neuartige Tyrosine-
Verbindungen stimulieren den Bräunungsprozess
und maximieren das
Bräunungsresultat. Das Ergebnis ist
eine besonders tiefe, dunkle und beneidenswert
gleichmäßige Bräune
auf intensiv gepflegter Haut. Info:
California Tan, Tel. 040/3 55 21 10,
www.californiatan.de

DEVEE
Young Tan wird ohne Konservierungsmittel,
Duft- und Parfümstoffe
hergestellt. Der Bräunungsbeschleuniger
dieses Produktes basiert auf rein
pflanzlichen Bestandteilen. Obwohl
ohne Konservierungsmittel hergestellt,
besitzt das Produkt durch seine
spezielle Verpackung eine Haltbarkeitsdauer
von mindestens 30 Monaten.
Young Tan ist absolut duftneutral.
Auch nach dem Sonnenbad entfällt
der sonst so typische Sonnenbankgeruch.
Die Special Edition DEVEE
Single bietet das Maximum an Bräune
und Pflege in einem. Die Lotion
(jetzt in der superpraktischen 5ml Fassung)
zieht schnell ein und unterstützt
eine brillante Bräune beim Nutzer.
Der Tiegel ist optimal „wieder zu verschließen“,
so dass man mehrfach die
Lotion nutzen kann, ohne ein Risiko
des Austrocknens zu haben. Die wertvollen
Inhaltsstoffe sind: Vitaminkomplex
A, E und F, Allatoin, Seidenproteine
und marines Super-ATP.
Info: Methling & Partner GmbH, Tel.
0 40/ 6 54 98 30, www.methling.de
EMERALD BAY
Tan’n Tonic von Emerald Bay ist die
erste Bräunungslotion, die die Bräunungsleistung
der Haut maximiert und
gleichzeitig Hautunreinheiten reduziert.
Die ölfreie Lotion enthält antibakterielle
Wirkstoffe, die die Talgproduktion
Emerald Bay
regulieren und unreiner
Haut entgegen wirken.
Das gesunde Gleichgewicht der Haut
wird fördert, das Hautbild wirkt strahlend
und klar. Gleichzeitig mattieren
natürliche Baumwollextrakte die Haut
und nehmen überschüssigen Glanz
auf. Agavennektar unterstützt die Entwicklung
einer schnelleren, tieferen
Bräune. Bottled Blonde bringt verführerische
Akzente durch einen zarten
Schimmer, der dem Hautton schmeichelt
und die Bräune wirkungsvoll in
Szene setzt. Honig, Shea Butter und
Agavennektar liefern reichhaltige, lang
anhaltende Feuchtigkeit und verleihen
schnellere, tiefere Bräunungsresultate.
Zitronenextrakte vitalisieren und glätten
die Haut mit hohen Anteilen an
wertvollem Vitamin C. Info: siehe
California Tan
FIJI BLEND
Auf Vegetan, einen natürlichen pflanzlichen
Bräunungsbeschleuniger, setzt
Fiji Blend u.a. bei Naked Truth All
Natural Tanning Nourishment. Der
Wirkstoff Unipertan zur Unterstützung
der Bräunung und Anregung
der körpereigenen Melaninproduktion
ist u.a. zu finden in Vivid Facial
Tanning Rejuvenator sowie Hidden
Treasures Pure Tanning Luxury.
Garant für tiefe Bräune und optimale
Joveka
Hautpflege
ist außerdem
Electra Supercharged
Tanning Energizer mit
Guarana, Ginseng sowie Unipertan,
polynesischem Kaffeeextrakt und
Tyrostan (einer konzentrierten Form
des Tyrosins) für schnelle und gleichermaßen
traumhafte Bräunungsergebnisse.
Infos: Fiji Blend,Tel. 0 30/
89 54 34 66, www.fijiblend.com
JOVEKA
Bräunungsintensivierende Rohstoffe
wie UNIPERTAN VEG-242 (kosmetischer
Wirkstoffkomplex zur Bräunungsverstärkung
auf vegetabiler Basis
mit hautpflegenden Eigenschaften)
werden eingesetzt, um eine schnellere,
intensivere und länger anhaltende
Hautbräunung zu erreichen. Bräunungsverstärkung
um bis zu 42%
wissenschaftlich belegbar. Die sorgfältige
Auswahl der Wirkstoffe nach
neuesten wissenschaftlichen und dermatologischen
Erkenntnissen hat bei
moderner Solarkosmetik oberste Priorität
und wird im Hause Joveka konsequent
umgesetzt. Neu ist das Produkt
Schoko Braun, bei dem die Symbiose
Fiji Blend
TAN*BIZ 3/2005 21

Marktüberblick
Star Tan
22 TAN*BIZ 3/2005
KBL
zwischen echtem
Kakao und einem exzellentemBräunungsverstärker
für effiziente Pflege und tropische
Bräune sorgt. Info: Joveka Kosmetik
GmbH, Tel. 0 21 63/57 58 05,
www.braunmacher.de
KBL-SOLARIEN
Genau auf die Bedürfnisse der Haut
zugeschnitten, für eine gesunde und
schöne Bräune, ist Evolotion mega-
Sun, die Solarkosmetik von KBL.
Übersichtlich und entsprechend den
Bräunungsstufen der Haut wurde sie in
die Faktoren L, XL, XXL und After Sun
eingeteilt. Die wertvollen biologischen
Substanzen wie Aloe Vera, Schibutter
und Panthenol stimulieren den Bräunungsprozess
und beleben die natürliche
Funktion der Haut und pflegen
sie sanft. Silk Cream ist eine Pre-Sun
Creme zur optimalen Unterstützung
des Bräunungsprozesses für die noch
nicht vorgebräunte Haut. Durch den
hohen Anteil an Schibutter wird die
Haut bereits während der Besonnung
samtweich gepflegt. Sie bleibt elastisch
und geschmeidig. Die 2-Phasen Creme
Suncos
für die bereits vorgebräunte
Haut heißt Twin
Cream. Die 1. Phase stimuliert die
vorgebräunte Haut so, dass die 2. Phase
optimal wirken kann. Bräunungsprofis
werden den hohen Anteil an bräunungsbeschleunigenden
Substanzen
schätzen. Wie auch die Silk Cream
enthält sie einen hohen Anteil an
Schibutter und pflegt die Haut bereits
während der Besonnung. Info: KBL-
Solarien AG, Tel. 0 26 89/9 42 60,
www.megaSun.de
PURE-SUN
Dank der hochwertigen Pflegestoffe
pflegt die Pure 2 Lotion die Haut
während und nach dem Besonnen –
und das mit einem aufregenden Duft,
der für Mann und Frau geeignet ist.
Ein rein pflanzlicher Bräunungsbeschleuniger
verleiht der Haut eine
schnelle und intensive Bräune. Info:
unter:Pure-Sun e.K., Tel. 0 66 28/
91 99 25–26, www.pure-sun.com
STAR TAN
Gold Rush Bronzer Cooler wurde
speziell für die leicht gebräunte Haut
entwickelt. Es hat eine angenehme
kühlende Wirkung während des Sonnen
auf der Sonnenbank. Die verschiedenen
hochwertigen Wirkstoffe
bieten optimale Pflege und Bräunung.
Pure Sun
Die Formel enthält u. a. Tyrosine
als Bräunungsverstärker. Angereichert
mit antioxidanten Vitamin-E, Karotinöl
und Q10. Hanföl, Walnussöl und
Calendula sorgen für optimale Pflege
der Haut. Smooth Lotion und Outlaw
Hot Tingle Lotion wurden speziell
für die etwas dunkleren Hauttypen
entwickelt. Die Formeln enthalten
Tyrosine als unterstützenden
Bräunungsfaktor,Vitamin-E, Karotinöl,
Calendula und Q10. Der Tinglefaktor
bei der Outlaw Hot Tingle
Lotion enthält Benzyl Nicotinate.
Juicy Fruit bewirkt durch die Kombination
von Tyrosine und Phytantriol
eine absolut perfekte Bräunungsbeschleunigung
bei gleichzeitig intensiver
Pflege durch enthaltende
pflanzliche Wirkstoffe. Info: Sierra
Vertriebs GmbH,Tel. 0 59 31/2 92 00,
www.sierracosmetics.de
SUNCOS
Bestehend aus den Produkten Express
Bräuner (Körper), Intensiv Gesichtsbräuner
und Aloe Vera Aftersun Lotion
in 30ml Flacons bietet Suncos mit
New Generation ein kleines, leicht
überschaubares Sortiment. Suncos
Solarkosmetik enthält hochwertigste
Inhaltsstoffe wie Shea Butter, Calendula
und Aloe Vera. Hergestellt wird
Suncos vom Schweizer Qualitätsunternehmen
ADA Luxury Care. Info:
Tel. 08 00/ 0001364 (kostenfrei)

Sunmaxx
SUNMAXX
Markant in Gelb und Blau und mit
neuem Ananas-Mango-Duft präsentieren
sich die Produkte der Classic
Line. Die Produktlinie besteht aus drei
bräunungsaufbauenden Levels vor
und einem Pflegelevel nach der Besonnung.
Jedes Produkt ist mit einem
optimal abgestimmten Vitaminkomplex
angereichert.Ausgesuchte Pflegestoffe
sorgen für optimale Durchfeuchtung
der Hautschichten. Dank
angeregter Melaninproduktion baut
die Haut eine zuverlässige und langanhaltende
Bräune auf. Zusätzlich
verhindert ein einzigartiger Wirkstoffkomplex
eine übermäßige Wärmeentwicklung
der Haut. Wer seine
Bräune intensivieren möchte, liegt mit
Power S richtig. Das enthaltene aromatische
Öl der Kukui-Nuss sorgt
zudem für volle Pflege der jungen
Haut. Freestyle Coconut Brown verfügt
neben seiner Bräunungsverstärkung
zusätzlich über einen Direktbräuner.
Freestyle Fresh Tan kühlt
die Haut und spendet dadurch Frische.
Freestyle Sun Flash fördert
durch einen sanften Tingle-Effekt die
Hautdurchblutung. Alle drei Pre-
Sun-Produkte intensivieren das Bräunungsergebnis
und versorgen die
Haut durch natürliches Hanfsamenöl
optimal mit Feuchtigkeit. Info: SUN-
MAXX SP GmbH & Co KG, Tel.
0 18 05/21 20 35, www.sunmaxx.com
Tannymax
Für sanftes Hautgefühl
TANNYMAX
Chicks On Speed aus der Tannymax
Loop Serie schenkt der Haut
eine sofortige, natürliche und extrem
tiefe Bräune. Die Verbindung von effizienten
Bräunungsbeschleunigern und
hochwirksamen Wirkstoffen, wie
Hanfsamenöl, sowie das luxuriöse
Caramel-Flavour machen nicht nur
die perfekt gebräunte, seidige Haut
unwiderstehlich! Xtra black Power
Butter verleiht der Haut einen goldschimmernden,
sofort bronzenen Teint
durch einen einzigartigen Wirkstoffkomplex
effektiver Bräunungs- und
Pflegesubstanzen. Wertvolle Shea-
Butter, effiziente Pflegestoffe und edle
Cacaobutter in Kombination mit
Wirkstoffen wie Aloe Vera sorgen für
das Maximum an langanhaltender
Tiefenbräune und ein sanftes Hautgefühl.
Xtra gold luxury dark ist ein
besonderer Weg zu beneidenswerter,
sofortiger Bräune. Die Effizienz des
Dynamic Oxygen fördert die Sauerstoffversorgung
der Haut. Dadurch
können der Radical Young Anti Aging
Complex und die Magnetic Slimming
Formula sowie das hochwirksame
Rain-Forest Buriti Oil die Energiede-
Turbo Brown
pots der Haut optimal füllen
und eine hautstraffende, regenerierende
Wirkung entfalten. Info: Body
International, Tel. 02 11/6 69 69 73,
info@body-international.de
TURBO BROWN
Für jeden Hauttyp das richtige Produkt
in einem übersichtlichen Sortiment:
So präsentiert Becker Kosmetik
seine Solarkosmetik. Den Weg zur attraktiven
Bräune ebnet ein patentierter
Wirkstoff, der durch kontrollierte
Abgabe eine Bräunungsbeschleunigung
von bis zu 60 % erzielt. Und
dass die Haut keinen Schaden nimmt,
dafür sorgt viel Feuchtigkeit schon
während der Besonnung. Sie bleibt
gesund und schön gepflegt, u.a. dank
Aloe Vera, pflegenden Ölen und Vitamin
E. Eine ausgewogene After-Sun-
Serie mit extra Portion kühle Frische
nach dem Sonnenbad rundet das
Turbo Brown Sortiment perfekt ab.
Info: Becker Kosmetik Vertriebs oHG,
Tel. 0 23 61/92 30 17, www.turbobrown.de
●
TAN*BIZ 3/2005 23

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30 Jahre
Während der SOLARIA Messe machen wir am
28. Oktober 2005 in den Rheinterrassen in Köln
anlässlich des Geburtstages der Sonnenbank die
Nacht zum Tag und küren das beste deutsche
Sonnenstudio mit dem studioaward 2005.

Sonnenbank!
Die megaParty des Jahres!
Noch nicht für den studioaward 2005 beworben?
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SOLARIA
Sonne ... und Kunst
Köln wird nicht nur mit der SOLARIA
Sonne in Ihr Leben bringen, sondern
auch mit Kunst: Die ART COLOGNE
findet als bedeutendste Kunstmesse
Deutschlands vom 28. Oktober bis
zum 1. November statt und dürfte auch
für SOLARIA-Besucher von großem
Interesse sein – ein „Rahmenprogramm“
vom Feinsten. Geboten wird
ein umfassender Überblick von der
Klassischen Moderne bis zu aktuellsten
Kunstproduktionen.
Auf einen Blick
Was? SOLARIA 2005
Wann? 27. bis 29. Oktober
Wo? Köln, Koelnmesse, Halle 14.2
Weitere Infos: www.solaria.de
Tel. 02 21/821-0
26 TAN*BIZ 3/2005
Sonniges Highlight
SOLARIA 2005
Hier kommt sie, die sonnige Vorschau
auf die größte Messe des Europäischen
Tanning-Marktes im Oktober: Die
SOLARIA 2005 verspricht viele spektakuläre
Ereignisse. Wir werden in unserem
Magazin die wichtigsten Daten und Fakten
über dieses Großereignis veröffentlichen,
damit Sie informiert sind, denn auf jeden
Fall gilt: SIE MÜSSEN DABEI SEIN!
Schnell und bequem nach Köln
Das Mekka der Sonnenbranche heißt Köln:Wenn vom 27. bis 29. Oktober die
SOLARIA ihre Tore öffnet, präsentieren rund 160 Anbieter aus ca. 15 Ländern
in Halle 14.2 des Kölner Messegeländes Produkte und Dienstleistungen rund
um die künstliche Besonnung. Eine gute Verkehrsanbindung ist sowohl für
Aussteller als auch für Besucher sehr wichtig. Ob mit der Bahn oder dem Flugzeug:
Die Koelnmesse ist von vielen Städten aus schnell zu erreichen. U.a. werden
mehrmals täglich Flüge von und nach Berlin, Hamburg, München und
Dresden angeboten.Viele Euro- und Intercityzüge halten während der Messezeiten
im Bahnhof Köln Messe/Deutz, der direkt gegenüber dem Eingang der
Rheinhallen liegt. Und mit ihren ausgewählten Partnerhotels sorgt die Koelnmesse
Service GmbH natürlich auch für die entsprechende Unterkunft.
Das Wellness-Messe-Trio
Die SOLARIA ist das sonnige Highlight
des Wellness-Messe-Trios in Köln, zu
dem außerdem die FSB (Internationale
Fachmesse für Freiraum, Sport- und
Bäderanlagen, 26. bis 28. Oktober,
Hallen 13.1, 13.2 und 13.3) sowie die
aquanale (Internationale Fachmesse
für Sauna, Pool, Ambiente, 26. bis 29.
Oktober, Halle 14.1) gehören.

Den richtigen Kurs
einschlagen
Studiosteuerungen
Vieles wird heute auf dem Markt
angeboten, selbstverständlich
gibt es Unterschiede. Grundsätzlich
muss man sich natürlich zunächst
Gedanken darüber machen,
was diese Steuerung denn so alles
erledigen soll.
Soll diese nur meine Besonnungsanlagen
ein- und wieder ausschalten,
oder „Darf es etwas mehr sein“?
Welche Risiken gibt es, die in den
Anwendungsgebieten ihre Ursachen
haben? Hier ist in erster Linie das
Betriebssystem des Rechners gefragt.
Weiterhin natürlich auch die Hardware
selbst. Sind diese Komponenten
beide so laufsicher, dass es zu keinen
Fehlfunktionen kommen kann?
Sie haben sich für Zusatzfunktionen
entschieden. Was ist hier sinnvoll, was
ist riskant? Zusatzfunktionen können
sein: Kundendatenpflege, Kassensystem,
Kundenzugangssystem, Hauttypberechnungen,Warenverkaufsmodule,
zum Teil schon Kreditkartenabrechnungssysteme.
Schwerpunkte setzen
Schauen wir uns die einzelnen Punkte
näher an. Die Hauptaufgabe einer
solchen Steuerung ist zweifellos die
Bedienung der Bräunungsgeräte.
Also sollte hier auch der Schwerpunkt
liegen. Das kann über so genannte digitale
Bussteuerungen erfolgen, bei denen
Sie nur eine Leitung für alle
Geräte brauchen. Nachteilig sind die
„Endgeräte“, die dann in jeder Kabine
vorhanden sein müssen.
Die Software dazu muss in jedem Falle
kleine Zeitabstände realisieren können!
Recht einfach zu bewerkstelligen
und heute Standard ist natürlich, dass
der Rechner sich merkt, was er getan
hat. So wird am Tagesende eine genaue
Auswertung der einzelnen Besonnungen
möglich. Diese Auswertungen können
dann an ein weiteres Programm, zum
Beispiel zu statistischen Auswertungen,
weiter gegeben werden. Hier greifen
dann die oben genannten Zusatzfunktionen
ein, aber auch hier schlägt der
zweite Punkt unweigerlich zu.
Wir wissen leider von unseren Rechnern,
dass diese hin und wieder „abstürzen“.
Ursache ist oft das parallele
Arbeiten in mehreren Anwendungen.
Das Betriebssystem, spielt eine große
Rolle – die Frage, ob es denn wirklich
„Windows“ sein muss, kann hier ruhig
gestellt werden. Am Steuerrechner
können derartige Abstürze fatale Folgen
haben. Die Steuerzeit ist nämlich
einfach weg. Im besten Fall geht das
Gerät aus. Das kann man dem Kunden
ja noch erklären. Doch wenn im
Tanning & Marketing
Das Angebot an Computersteuerungen wird immer größer
und vielfältiger. Die modernen Systeme haben sich als Werkzeuge
für reibungslos verlaufende Unternehmensprozesse beinahe
unentbehrlich gemacht. Doch worauf muss man achten,
um die richtige Richtung zu steuern? Dazu einige Fragen und
Antworten von Ulrich Paulick und – in unserer nächsten
Ausgabe – eine ausführliche Marktübersicht.
schlimmsten Fall das Gerät anbleibt
und „weiß“ nicht mehr, wann es abschalten
soll, dann hätte der Kunde
großen gesundheitlichen Schaden „gekauft“.
Derartiges kann man heute
umgehen. „Programmierbare Steuerungen“
schaffen Abhilfe. Diese werden
vom PC mit den Daten der Einund
Abschaltzeit versorgt. Wenn dies
Welche Zusatzfunktionen
sind sinnvoll?
geschehen ist, hat der Rechner selbst
seine Arbeit erledigt. Ein Absturz würde
also von dieser Steuerung ganz einfach
ignoriert und das Solarium schaltet
genauso, wie es programmiert worden
ist. Allerdings hat diese Technik ihren
Preis, sie ist aber sicher. Achten Sie auf
jeden Fall auf ein Kundensystem, ob
mit der Magnet- oder Chipkarte oder –
moderner – über „Fingerabdruck“.
Alles ist möglich, doch informieren Sie
sich zuerst gründlich, bevor Sie sich
entscheiden. Ulrich Paulick
TAN*BIZ 3/2005 27

Kundenbindung
28 TAN*BIZ 3/2005
Das Fundament der Zukunft
Wie man Stammkunden
gewinnt
Der Unterschied zwischen einem
Neukunden und einem
Stammkunden sollte jedem
selbstständigen Unternehmer eigentlich
geläufig sein. Wenn man sich jedoch
mit Studiobetreibern unterhält,
stellt man leider immer wieder fest,
dass viele das wichtigste Fundament,
um den Unterschied herauszufinden,
gar nicht besitzen: eine vernünftige
Kundenkartei mit Namen, Adresse
und Geburtsdatum sowie eventuell
dem E-Mail-Kontakt. Denn ohne dieses
„Hilfsmittel“ kann das Personal am
Counter gar nicht wissen, ob es sich
um einen Neu- oder Stammkunden
handelt, solange er es nicht selber sagt.
Zunächst einmal wäre es wichtig herauszufinden,
warum(!) ein Neukunde
ein Stammkunde werden möchte. Ist es
– wie irrtümlicherweise oft angenommen
– nur der Preis? Bestimmt nicht!
Hand aufs Herz: Suchen Sie, wenn es
um Ihr Aussehen geht, den billigsten
Friseur, das billigste Kosmetikinstitut
Setzen Sie auf Kompetenz,
Kreativität und Herz
oder das billigste Fitnesscenter auf?
Oder kaufen Sie die billigsten Modelle,
wenn es um Ihre Kleidung geht? Zugegeben,
viele Endverbraucher greifen zu
Billigwaren oder machen Schnäppchen,
wo immer sie nur können. Allerdings
handelt es sich dabei meist um Produkte
aus ganz anderen Bereichen. Geht es
jedoch um die eigene Schönheit und
Gesundheit, so ist man durchaus bereit,
auch mal etwas mehr Geld zu investie-
Nicht durch Billigangebote und Schnäppchen,
sondern durch Kompetenz, gezielte
Aktionen, Individualität und vor allem
Kundenfreundlichkeit lässt sich ein
dauerhaftes Interesse von Besonnungskunden
speziell an Ihrem Studio forcieren. Hier
dazu einige praktische
Empfehlungen. Auf jeden Fall
sollten Sie bei allem daran
denken: Herz ist
Trumpf!
ren und einen fairen Preis zu zahlen,
um sich einen gewissen Luxus (wie z.B.
einen Solarienbesuch) zu gönnen.
Qualifizierte Beratung
Will man aus Neukunden Stammkunden
machen, ist auf jeden Fall qualifizierte
Beratung angesagt. Kompetenz
ist durch nichts zu ersetzen! Der Neukunde
ist oftmals erstaunt, was man alles
von ihm wissen will, wenn er vor dem
Gang auf die Sonnenbank erst einmal
über seinen persönlichen Hautzustand
interviewt sowie nach der Einnahme
von Medikamenten und dem eigentlichen
Ziel der Besonnung gefragt wird.
Aber nicht, weil er es als Neugierde ihm
gegenüber empfindet, sondern weil er
das vielleicht noch nie gefragt wurde
und sich mangels Beratung schon oft
anderweitig über wenig positive Ergebnis
nach der Besonnung (entweder Sonnenbrand
oder kein sichtbarer Erfolg)
geärgert hatte. Genauso wenig, wie man

einen Neukunden im Fitnesscenter eine
halbe Stunde auf das Laufband oder
den Ganzkörpertrainer stellen kann,
weil es nun mal im Preis enthalten ist,
kann man jeden Neukunden im Sonnenstudio
20 Minuten auf ein Solarium
lassen, nur weil der Tarif es so vorgibt.
Beratung für das grösste Organ des
Menschen (die Haut) wird zukünftig
existenziell wichtig, wenn man aus Neukunden
Stammkunden machen möchte.
Schnäppchenjäger haben irgendwann
kein Geld mehr für Luxus übrig.
Die Kunden von heute, die übrigens jedes
Jahr alleine in Deutschland für ihr
Aussehen Milliarden ausgeben, legen
Wert auf ein gepflegtes Äusseres, um
ihre At-
traktivität zu betonen und um erfolgreicher
und selbstbewusster durchs Leben
zu gehen. Und wenn sie ihr Studio
gefunden haben, werden sie auch bestimmt
Stammkunden werden.
Individuelle Ansprache
Doch betrachten wir einmal den Begriff
„Stammkunde“ von der Seite der
Kundenbindung. Ein Kunde, dem es
gefallen hat, für sein attraktives Aussehen
Geld auszugeben, wird gerne eine
unverbindliche Bindung eingehen.
Und er wird besonders offen sein für
gezielte Mailing-Aktionen, die ihm besondere
Vorteile bringen und ihn
gleichzeitig ins Studio locken. Hier
sollte, wie auf dem Parfümerie-Sektor
schon gang und gäbe, die Zusammenarbeit
zwischen Herstellern, Anbietern
und Verkäufern von Produkten wesentlich
forciert werden. Auf die Solarienbranche
übertragen, heißt das zum
Beispiel: Es gibt ein neues Solarkosmetikprodukt,
das in Fachzeitschriften
beworben wird, die nur leider kein
Endverbraucher liest. Warum werben
Sie nicht in Zusammenarbeit mit dem
Anbieter bei Ihren Kunden direkt, die
sich gegen Abgabe eines Gutscheines
eine kostenlose Probe in Ihrem Studio
abholen können? Das ganze koppelt
man an ein Preisausschreiben, bei dem
die Einsender des richtigen Lösungswortes
an der Verlosung eines Wellnesswochendes
für 2 Personen teilnehmen.
Wenn Sie Neukunden über
diese Aktion informieren, werden viele
automatisch zum Stammkunden,
weil man nichts versäumen möchte.
Vorpremiere als „Bonbon“
Oder sie bekommen ein neues Solarium.Wenn
der Liefertermin feststeht,
machen Sie eine „Vorpremiere“ exklusiv
für Ihre Stammkunden. Bei diesem
Termin dürfen nur die Stammkunden,
möglichst kostenfrei, das neue Solarium
ausprobieren, und danach erst
die Neukunden. Merken Sie, wie einfach
es sein kann, bei Neukunden den
Wunsch zu wecken, Stammkunde zu
werden, weil man sonst etwas verpassen
könnte?
Schnuppern erlaubt!
Doch wie kann man heute überhaupt
Menschen dazu bewegen, etwas
Neues auszuprobieren, und dann anschließend
Neu- und später vielleicht
Stammkunde zu werden? Kreieren Sie
eigene Ideen, um auf Kundenfang zu
gehen. Fitness- und Golfclubs haben
gute Ergebnisse mit sogenannten
Schnuppertagen erzielt, das heißt, an
bestimmten Terminen kann man als
Nichtkunde kostenlos eine Fitnessan-
lage besuchen und benutzen oder mit
einem Trainer ein paar Schläge Golf
üben. An einem Schnuppertag im
Sonnenstudio sollte jeder Nichtkunde
nach einer intensiven Beratung die
Möglichkeit haben, das passende Solarium
kostenlos zu benutzen. In Verbindung
mit dem Beratungsgespräch wird
es meist gelingen, an Namen, Adresse
und Telefonnummer des Gesprächspartners
zu kommen. Diejenigen
Interessenten, die Sie danach nicht
mehr aufsuchen, sollten Sie per Telefon
oder Post kontaktieren und Ihnen
ein für Neukunden einmaliges Angebot
unterbreiten. Und wieder hat man
eine Chance genutzt, aus einem Nichtkunden
einen Neu- oder gar einen
Stammkunden zu machen.
Innovative Konzepte
Als Studiobetreiber sollten Sie sich auf
jeden Fall die Frage stellen, wo Sie sich
mit Ihrem Konzept in den nächsten
1-3 Jahren sehen? Immer weiter runter
mit den Preisen, weil der Wettbewerb
es „so verlangt“ mit dem Ergebnis,
dass auch Ihr Ladenlokal eines Tages
zu vermieten ist? Oder sehen Sie, wie
übrigens viele inhabergeführte Geschäfte,
darin eine Chance für die
Zukunft, sich mit bester Beratung und
modernen innovativen Konzepten von
Ihren Wettbewerbern zu unterscheiden
und so Neukunden zu Stammkunden
zu machen, die das Fundament für
Ihre Zukunft sind?
Wenn Sie diese letzte Frage mit Ja
beantworten möchten, investieren Sie
noch heute in bestens geschultes
Personal und in eine vernünftige
Kundenkartei. Ihr Stammkunde von
morgen wird es schon heute honorieren!
Jürgen Sorger
TAN*BIZ 3/2005 29

Studiogestaltung
30 TAN*BIZ 3/2005
Business Feng Shui
Tür auf für Erfolg!
Nichts ist zufällig – zufriedene Kunden und mehr Umsatz
sind Resultate eines guten Umfeldes. Eine energievolle
Atmosphäre wirkt wie ein Magnet. Vor allem dem Eingangsbereich
Ihres Studios kommt eine sehr große Bedeutung zu.
Feng-Shui-Expertin Inge Baldauf informiert Sie über die
wichtigsten Punkte, die dabei zu beachten sind.
Feng Shui lehrt, dass sich dort der
Wohlstand mehrt, wo ein stetiger
und ungestörter Energiefluss
vorhanden ist. Das Ziel des Business
Feng Shui ist darauf ausgerichtet, die
Lebensenergie Qi zu sammeln und
harmonisch durch den Laden zu lenken.
Das Ergebnis ist Wohlstand und
Erfolg. Kunden werden also dort
angezogen, wo ein stetiger und ungestörter
Qi-Fluss vorhanden ist.
Wirkungsvoll umgesetzte Feng-Shui-
Maßnahmen funktionieren auf unbewusster
Sinnesebene. Wir bemerken
sie als harmonische, angenehme Empfindung
im Raum.
Himmelsrichtung und Umgebung
Welche Qualität der Energie in Ihr
Studio kommt, hängt von der Lage
und Himmelsrichtung Ihrer Räumlichkeiten
ab. Jede der 8 Himmelsrichtungen
ist mit einer bestimmten Energie
versehen. Diese kann beruhigend
oder aktivierend wirken. Jede Himmelsrichtung
wird einem der 5 Elemente
zugeordnet. Die Umgebung hat
ebenfalls eine bestimmte Form der
Energie. Das Studio selbst schließlich
bestimmt, wie das Qi hinein-, hindurch-
und wieder hinausfließt. Die
Inneneinrichtung lenkt den Fluss des
Qi in den Räumen. Das Qi in Ihrem
Studio wirkt wiederum auf Ihr eigenes
Qi ein und beeinflusst Ihr Denken,
Fühlen und Handeln.
Farben, Formen, Materialien
Man kann einiges tun, um gutes Qi zu
stärken und negatives zu verbessern.
Farben, Formen und Materialien können
das Qi fördern oder bremsen.
Wenn Sie z.B. die Inneneinrichtung
ändern, ändert sich auch die Qualität
und der Fluss des Qi im Studio. Die
Raumoptimierung mit Hilfe der 5 Elemente
und ihrer Wechselwirkung
strebt vier grundsätzliche Ziele an: fehlende
Energie einbringen, schwache
Energie stärken, starke Energien harmonisieren,
disharmonische Energien
ausgleichen.
Spiegel-Effekte
Damit die Energie Eingang findet
Der Eingang ist sozusagen der Mund
und die Visitenkarte Ihres Unternehmens.
Hier kommt die Energie ins
Studio. Der Eingang soll so angelegt
sein, dass positive Energien einfließen
können. Beachten Sie dazu die folgenden
vier Punkte:
1.Ist Ihr Eingang gut gekennzeichnet
und Tag und Nacht gut sichtbar?
Je besser der Eingang gekennzeichnet
ist, desto besser „findet“ ihn die Energie.
Der Eingang sollte gut beleuchtet
und leicht zu finden sein.
2.In welcher Himmelsrichtung liegt
der Eingang? Stehen Gestaltung,
Material, Form und Farbe des Eingangs
mit der Himmelsrichtung und
den 5 Elementen im Einklang, erzeugt
man Kraftfelder, die das Qi anziehen.
Abhängig von der Himmelsrich-
Spiegel sind ein wichtiger Bestandteil in Ihrem Studio. Achten Sie aber besonders
darauf, wo Sie die Spiegel einsetzen. Spiegel sollten keinesfalls gegenüber
der Eingangstür platziert werden, dort würde die Energie sofort wieder
hinausgelenkt werden. Auch hinter der Kasse sind sie nicht günstig. Schauen
Ihre Kunden oder Sie in einen Spiegel, achten Sie darauf, dass sich positive
Dinge darin spiegeln. Denn Spiegel haben eine verdoppelnde Wirkung.
Sonnen

studio
tung ist für jedes Studio eine eigene
Art und Form der Eingangstür besonders
förderlich. Für den Laien ist
die Zuordnung der Elemente zwar
schwer zu erkennen, das Unterbewusstsein
jedoch nimmt diese Harmonie
sofort wahr.
3.Korrespondiert Ihr Logo mit der
Außengestaltung? Das Logo sollte
ebenfalls nach dem Stärkungszyklus
der 5 Elemente gestaltet sein.
4.Kann das Qi ungehindert zu Ihrem
Studio fließen? Qi-Pfeile oder Qi-
Blockaden vor dem Studio wirken sich
störend aus. Ungünstige Qi-Pfeile können
zum Beispiel entstehen, wenn eine
Kante eines gegenüberliegenden Hauses
auf Ihren Laden zeigt. Qi-Pfeile
im Eingangsbereich gleichen einem
Angriff, dem sich der Kunde nicht
entziehen kann. Qi-Blockaden werden
unter anderem durch ungünstig platzierte
Warenständer im Außenbereich
verursacht.
5.Wie öffnet sich die Eingangstür?
Grundsätzlich soll sich die Eingangstür
nach innen öffnen.
Wohlfühlatmosphäre schaffen
Empfangszonen sind Übergangsbereiche
zwischen der Außenwelt und
Der Eingang im Westen (Element Metall):
Die Metalltür unterstützt die Energie des
Westens, die auch für Expansion steht. Die
Pflanze vor der Tür zieht Qi an. Die Tür ist
groß und gut als eindeutiger Eingang
erkennbar. Die Tür öffnet sich nach innen
und das Qi fließt ungehindert ins Studio
Ihrem Studio. Ihre Kunden sollten hier
die Möglichkeit haben, physisch und
psychisch anzukommen, sich gleich
wohl zu fühlen. Dazu eignet sich ein
kleiner Bereich mit Rückendeckung,
am besten nicht in einer Linie mit der
Tür. In den Besonnungskabinen sollte
kein großer Yang-Überschuss (Yang =
aktiv) herrschen. In unserer Yang-betonten
Zeit suchen die Menschen nach
einem Yin-Ausgleich (Yin = passiv).
Yin-Zonen dienen zur Erholung und
Entspannung. Für die Gestaltung einer
Yin-Zone eignen sich zum Beispiel
weiche Bodenbeläge, eine indirekte
Wandbeleuchtung, sanfte Farben und
Vorhänge.
Yang-Zonen dienen der kommunikativen
Begegnung. Zur Gestaltung
eignen sich helle Holzböden, direkte
Beleuchtung, kräftige Farben.
Die gesamte Ausstattung Ihrer
Räumlichkeiten beeinflusst nicht
nur das Verhalten Ihrer Kunden,
sondern auch das Ihrer Mitarbeiter.
In einer harmonischen, aufbauenden
Atmosphäre sind Ihre Mitarbeiter motiviert,
ihr Bestes zu geben.
Schon kleine Änderungen wirken
Sie sehen: Ob Außengestaltung oder
Ladenatmosphäre – nicht immer ist
ein großer Aufwand notwendig. Oft
genügen schon kleinere gezielte Veränderungen,
um eine große Wirkung zu
erzielen. Auch wo und wie Sie Ihre
Verkaufsprodukte präsentieren, hat einen
Einfluss auf das Kaufverhalten
Ihrer Kunden. Wie Sie mit Feng Shui
Ihren Verkaufserfolg positiv beeinflussen
können, erfahren Sie in der
nächsten Ausgabe. Inge Baldauf

Immer auf
Augenhöhe bleiben
Mit Banken
geschickt verhandeln
Unstrukturierte Gespräche führen
zu vagen Ergebnissen! Also seien
Sie vorbereitet, wenn es darum geht,
bei der Bank Ihre Pläne zu präsentieren.
Seien Sie weder „Mäuschen“
noch „Elefant“, sondern geben Sie
Ihrem Gegenüber zu verstehen,
dass Sie ihn als gleichwertigen Geschäftspartner
sehen. Wichtig ist
auf jeden Fall, ein schlagkräftiges
Konzept vorzulegen.
32 TAN*BIZ 3/2005
Für die Finanzierung eines Projektes
fordern Banken generell
ein Konzept. Bestandteile eines
Konzeptes, das Sie Ihrer Bank vorlegen,
sollten u.a. kaufmännische
Kenntnisse, eine sehr gute fachliche
Qualifikation, eigene Sicherheiten und
genügend Eigenkapital sein. Darüber
hinaus ist es sinnvoll, persönliche
Eigenschaften, wie z.B. Entscheidungsfreudigkeit,Einfühlungsvermögen
und Antriebsstärke hervorzuheben.
Leider reicht die Erfüllung
dieser Anforderungen alleine bei
weitem noch nicht aus, um eine positive
finanzielle Entscheidung für ein
Projekt zu erreichen.
Kennen Sie die Bestimmungen
aus dem Gesetzesbuch?
Für das Kreditinstitut sind bestimmte
Auflagen entscheidend, z.B.:
Ein Kreditinstitut darf einen Kredit
von insgesamt mehr als 250.000 Euro
nur gewähren, wenn es sich von dem
Kreditnehmer die wirtschaftlichen
Verhältnisse, insbesondere durch Vor-
lage der Jahresabschlüsse, offenlegen
lässt. Das Kreditinstitut kann hiervon
absehen, wenn das Verlangen nach
Offenlegung im Hinblick auf die gestellten
Sicherheiten oder auf die
Mitverpflichteten offensichtlich unbegründet
wäre. Das Kreditinstitut kann
von der laufenden Offenlegung absehen,
wenn
1. der Kredit durch Grundpfandrechte
auf Wohneigentum, das vom Kreditnehmer
selbst genutzt wird, gesichert
ist,
2. der Kredit vier Fünftel des Beleihungswertes
des Pfandobjektes im
Sinne des § 12 Abs. 1 und 2 des Hypothekenbankgesetzes
nicht übersteigt
und
3. der Kreditnehmer die von ihm geschuldeten
Zins- und Tilgungsleistungen
störungsfrei erbringt.
Eine Offenlegung ist nicht erforderlich
bei Krediten an eine ausländische öffentliche
Stelle im Sinne des § 20 Abs.
2 Nr. 1 Buchstabe b bis d. (Auszug
aus: Kreditwesengesetz § 18 Kreditunterlagen).

Versetzen Sie sich in den
Standpunkt des Bankers
Aus den bankinternen Vorschriften,
die die Bank bei der Kreditvergabe zu
beachten hat, entstehen für den Bankkunden
„fast unsichtbare“ und nicht
immer nachvollziehbare Konzept- und
Informationsanforderungen. Diese
Differenz zwischen den Standpunkten
der Bankkunden und den Anforderungen
der Bank ist das beste „Kommunikations-Material“,
welches zum Bau
einer Verständnis- und Vertrauensbrücke
als Fundament dienen kann;
dies jedoch nur, wenn beide Parteien
es verstehen, diese Lücke zu schließen.
Erst durch regelmäßige Besprechungen
zwischen dem Kreditinstitut und
dem Bankkunden wird beiden Seiten
klar, was der andere macht und wie
seine Aussagen zu werten sind.
Dieser Meinungsaustausch zeigt die
Position/Standpunkte der Bank, des
Bankkunden (Studio-Geschäftsführer
oder -Inhaber) und legt somit das Verständigungspotenzial
offen, welches
oft nicht genutzt wird. Diese „Nichtnutzung“
des Verständigungspotenzials
lässt viele Projekte scheitern bzw.
lässt viele Projekte erst gar nicht zur
Finanzierung kommen.
Zu verstehen, wie eine Bank das
Verfahren der Finanzierungsentscheidung
angeht, bedeutet nicht
immer auch gleichzeitig, danach zu
handeln! Nur zu oft scheitern Projekte,
weil der Bankkunde (der Studio-
Der Autor
Kai Schimmelfeder ist
gelernter Kaufmann,
Wirtschaftsberater (BVW)
und Rating Advisor (HK).
Als spezialisierter
Unternehmensberater ist er bei dem
Beratungsunternehmen feder
consulting für die Erstellung von
Finanzierungskonzepten und
Analysen zuständig. Gleichzeitig ist
er Vorstandsvorsitzender des
Bundesverbandes der Rating
Advisor e.V. (BVRA) sowie als
Sachverständiger und Gutachter
(BVFS) bei Gerichten und Banken
tätig.
Kontakt: Telefon 0 41 02/45 71 20,
www.federconsulting.com.
Inhaber o.Ä.) alles aus seiner eigenen
Sichtweise aufbaut bzw. darstellt. Der
Standpunkt des Kreditgebers wird
kaum berücksichtigt – ebenso wenig,
wie dessen spezifische Vorgaben.
Zusätzlich zu den Paragraphen des
Kreditwesengesetzes kommen die
„Auflagen und Regelungen“ aus den
„Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft
(MaK)“:
Die MaK umfassen Rahmenbedingungen
für die Organisation des Kreditgeschäftes,
innerhalb derer die
Banken ihre Aufbau- und Ablauforga-
Finanzierungsgespräche
nisation flexibel gestalten können. Zu
den Kernelementen für das Kreditgeschäft
zählen die Trennung bestimmter
Funktionen, klar definierte
Kreditprozesse, ein Verfahren zur
Früherkennung von Risiken sowie die
Überwachung der Risiken auf Portfolioebene
und ein funktionsfähiges
Reporting. Die MaK zielen dabei insbesondere
auf die Schärfung des Risikobewusstseins
innerhalb der Banken
und eine verbesserte Transparenz ab.
(Quelle: Mak-Praktikerhandbuch)
Diese o.g. Anforderungen stellen eine
zusätzliche „Hürde“ bei der Bearbeitung
der Finanzierung dar. Nachfolgender
Soll-Ist-Vergleich verdeutlicht,
wo Kreditinstitute häufig Schwächen
einer Finanzierung sehen und wo
Sie Ihre Konzepte zuerst nachbessern
sollten.
Die Ist-Situation des Gründers aus
Sicht der Bank:
Zu wenig Fachqualifikation,
zu wenig kaufmännische Qualifikation,
zu wenig Führungserfahrung,
zu positiv geplante Unternehmensergebnisse,
zu gute Marktergebnisse im Gründungskonzept
aufgrund ungenauer
Analysen,
wichtige Kostenpositionen nicht
aufgeführt, dadurch ist die Liquiditätsrechnung
falsch,
zu wenige Konkurrenzdaten wurden
analysiert,

Finanzierungsgespräche
Die häufigsten
Verhandlungsfehler
– Zu leise reden. Treten Sie nicht als „Mäuschen“
auf. Formulieren Sie Ihre Argumente klar und
deutlich, kurz und prägnant.
– Nur halb zuhören. Wer nach dem ersten Satz des
Gegenübers bereits über eine Antwort nachdenkt,
verschenkt wichtige Informationen und produziert
nicht selten Missverständnisse.
– Dem Gegenüber nicht in die Augen schauen. Das
suggeriert mangelndes Selbstbewusstsein oder
aber Desinteresse.
– Keine Tagesordnung. Unstrukturierte Gespräche
führen zu vagen Ergebnissen.
– Verhandlungspartner vorher nicht genügend
informieren. Wenn Ihr Verhandlungspartner nicht
weiß, worum es geht, fühlt er sich gegebenenfalls
überrumpelt und macht im Zweifelsfall die
„Schotten dicht“.
– In Selbstdarstellungen schwelgen. Verzichten Sie
darauf, aufzutrumpfen oder zu belehren. Nehmen
Sie eher die Rolle des Lernenden als die des
Wissenden ein.
– Dem Gegenüber zu viel Raum lassen. Geben Sie
das Ruder nicht aus der Hand. Ergreifen Sie die
Initiative, lenken Sie durch gezielte Fragen immer
wieder geschickt auf Ihr Verhandlungsziel über.
– Alle Argumente bereits zu Beginn preisgeben.
„Verschießen“ Sie Ihr „Pulver“ nicht auf einmal.
Spielen Sie Ihre Trümpfe nach und nach gezielt
aus, halten Sie den Joker möglichst lange
in der Hand.
– Einwände ignorieren. Versuchen Sie nicht, Zweifel
zu vertuschen. Nehmen Sie Kritik des anderen
eher selbst vorweg („Sie scheinen an den
Ergebnissen zu zweifeln ...“) oder fragen Sie nach
Problemen („Was spricht gegen mein Argument?“).
– Keinen Verhandlungsspielraum einplanen. Sich
ein Ziel zu setzen, ist oberstes Gebot jeder Verhandlung.
Wer dieses Ziel jedoch stur verfolgt,
muss damit rechnen, dass auch der Partner „auf
stur schaltet“. Überlegen Sie sich vorher, auf
welche Kompromisse Sie sich einlassen können
und wo Ihre Schmerzgrenze liegt.
– Absolutbotschaften und Killerphrasen aussprechen.
Absolutbotschaften wie „jeder“, „alle“,
„immer“, „ständig“, „pausenlos“, „nie“ usw. sind
Gesprächskiller.
– Die Fassung verlieren. Lassen Sie sich nicht
zu barschen Äußerungen hinreißen, wenn Sie Ihr
Gegenüber „auf die Palme“ bringt. „Bist du
wütend, zähl’ bis vier, hilft das nicht, dann
explodier’“: Wer den Tipp von Wilhelm Busch
befolgt, kommt um einen destruktiven Wutausbruch
meist herum.
34 TAN*BIZ 3/2005
wenige allgemeine Marktdaten
und damit wenig Wissen über
den Gesamtmarkt.
Die Ist-Situation des Wachstumsunternehmens:
BWA oft zu spät analysiert, um
Ergebnisse kurzfristig zu verändern,
und auch nicht für den
täglichen (die Betonung liegt auf
täglichen) Gebrauch geeignete
Kontenaufteilung,
keine Soll-Ist-Planung im täglichen
Geschäft,
das Konto wird durch „Management
by Kontostand“ geführt
(Ausgaben werden anhand
des aktuellen Kontostands getätigt
und nicht durch Planung
abgesichert),
Kaufentscheidungen werden
nicht betriebsorientiert durchgeführt,
es fehlt eine „Führung“ im
Unternehmen,
die Strategie ist nicht vollständig
beim Geschäftsführer verinnerlicht,
der Markt wird nicht beobachtet
und (Re-)Aktionen bleiben aus,
der Markt im Ganzen wird zu
wenig beachtet,
der „Tunnelblick“ ist allgegenwärtig
...
Die Soll-Situation des Gründers
aus Sicht einer Bank:
Planung mit Beweiszahlen
belegen,
möglichen Strategiewechsel darstellen
im Falle eines externen,
nicht geplanten Vorfalls (z.B.
Marktstörung),
Umfeld und Markt aufzeigen
(Verständnisbrücke aufbauen),
Controlling ist nach vorne in die
Zukunft gerichtet,
Partnerschaft mit der Bank
aufbauen (pflanzen und pflegen),
ein dauerhaftes Vertrauen
bilden,
Sicherheiten darstellen (welche
Form, wie lange halten diese an)
Die Soll-Situation des Wachstumsunternehmens
aus Sicht
einer Bank:
Was unterscheidet dieses Unternehmen
von den Unternehmen,
denen es schlecht geht,
Vision und Beweise, dass man
durch die Zwischenziele das
Endziel erreichen kann,
Gegenmaßnahmen bei Störungen
zeigen (was kosten diese),
Risikopapier aufstellen, Gegenmaßnahmen
aufzeigen, Möglichkeiten
der Schadensbegrenzung
aufzeigen,
Banking Relationship Management
durch festen Ansprechpartner
aufbauen,
Signale darstellen, damit man
sieht, was eintreten kann, um
dann früher zu agieren.
Die Bank als gleichwertigen
Partner ansehen
Was man nicht messen kann, kann
man oft auch nicht managen. Aus
diesen nicht messbaren Ergebnissen
zieht die Bank einen „Korridor
der Auslegungsmöglichkeiten“. Es
ist also notwendig, in einen dauerhaften
Kommunikationsfluss mit
der Bank zu kommen. Dabei wird
die Bank aber nicht beratend zur
Seite stehen, sondern stellt den
Kapitalgeber dar. Dieser ist in aller
Form als „Partner“ anzusehen. An
dieser Stelle können Sie sich
vorstellen, dass es förderlich ist, seinen
Partner auf gleicher Augenhöhe
zu haben. Stresssituationen entstehen
häufig durch mangelnde
und/oder fehlerhafte Kommunikation
zwischen den Verhandlungspartnern.
Besonders zu beachten ist, dass
dieser Bericht nicht für Krisenund
Sanierungsfälle gilt. Diese
Themen sind so unterschiedlich
zu bearbeiten, dass an anderer
Stelle darüber berichtet werden
kann. Kai Schimmelfeder

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Tanning & Beauty
Vor allem in den
warmen Sommermonaten
wirkt das Aufsprühen von Hautwässern
auf Gesicht, Hals und Dekolleté
sehr erfrischend und belebend. Die Kunden
Ihres Sonnenstudios werden sich freuen, wenn Sie
Ihnen als besonderen Service Informationen über diese
„kühle Frische“, die sich natürlich auch zur Körperbehandlung
eignet, zukommen lassen. Und ein entsprechender
Produktverkauf birgt sicherlich ein gutes Zusatzgeschäft.
Haut- und Gesichtswässer
Der besondere
Frische-Kick
Gesichtswässer sind aus der professionellen
Kosmetik nicht
mehr wegzudenken. Sie dienen
nicht nur der Hautreinigung,
sondern auch der Pflege und sorgen
für eine Haut, auf der sich Sonnenbräune
besonders gut und gerne
„niederlässt“. Grund genug für Betreiber
und Mitarbeiter von Sonnen-
studios, sich über diese Thematik
eingehend zu informieren.
Vielfältige Wirkungen
Entscheidend für die Wahl des Tonikums
ist der Hauttyp. Durch das Waschen wird
der Säureschutzmantel der Haut angegriffen
oder sogar zerstört. So benötigt
selbst eine gesunde Haut nach dem
TAN*BIZ 3/2005 37

Tanning & Beauty
38 TAN*BIZ 3/2005
Reinigen ca.
eine halbe Stunde,
um ihn wieder vollständig
aufzubauen. Je nachdem, wie
angegriffen und strapaziert die Haut
ist, dauert dieser Vorgang dementsprechend
länger. Nicht so, wenn ein
Gesichtswasser verwendet wurde.
Hautwässer haben eine vielfältige Wirkung.
Sie spenden in erster Linie Feuchtigkeit,
daneben können sie je nach
Wirkstoff belebend, kühlend, adstringierend,
durchblutungsfördernd, toni-
Hauttypen und die passenden
Hautwässer
Orangenblütenwasser: alle Hauttypen
Hamameliswasser: normale, fettige und unreine
Haut, Mischhaut
Rosenwasser: alle Hauttypen
Lavendelwasser: normale, trockene, empfindliche
Haut, Mischhaut
Teebaumwasser: normale, fettige, unreine Haut,
Mischhaut
Sandelholzwasser: trockene und reife Haut
Melissenwasser: fettige, empfindliche und
unreine Haut
Pfefferminzwasser: reife und unreine Haut
Myrtenwasser: trockene, reife und unreine Haut
sierend oder auch
beruhigend sowie entfettend,
rückfettend, desinfizierend, keratolytisch
oder adsorbierend wirken. Insider
setzen sie gerne ein für die Gesichts-,
Hals- und Dekolletépflege, aber auch
zur Körperbehandlung.
Strahlendes Aussehen
Vor allem in sehr warmen oder sehr kalten
Jahreszeiten und auf Reisen spenden
entsprechende Produkte zwischendurch
willkommene Frische. Der Vorteil:
Sie lassen sich auch auf die bereits
eingecremte bzw. geschminkte Haut
sprühen.Wird der Sprühnebel gut eingepattert,
frischt er das Make-up regelrecht
auf. Hautwässer versorgen die
Haut nicht nur gut, sondern verleihen
ihr auch ein pralles, rosiges Aussehen.
Mit und ohne Alkohol
Nehmen wir die unterschiedlichen
Hautwässer einmal unter die Lupe:
Milde alkoholfreie Gesichtswässer
eignen sich für alle Hauttypen; besonders
gut tun sie empfindlicher und
trockener Haut. In der Regel ist auf der
Packung vermerkt, für welchen Hauttyp
sie sich speziell eignen. Sie sind vor
allem dann morgens und abends anzuwenden,
wenn die Haut empfindlich,
gestresst oder gestört ist.Alkoholfreie
Gesichtswässer eignen sich auch
für fettige und unreine Haut, sofern
sie hautberuhigend, antibakteriell
und klärend wirken.
Gesichtswässer mit einem Alkoholanteil
zwischen 10 und 15 Prozent
(Ethanol) eignen sich gut für die normale,
die trockene Haut, aber auch für
die unreine Haut. Der Alkohol wirkt
klärend, desinfizierend und greift die
Haut nicht an. Reife Haut wird durch
diese Wässerchen gestrafft und belebt.
Bei unreiner, großporiger und fettiger
Haut wirken sie adstringierend und
porenverengend.
Hautwässer (Pflanzenwässer): Die
Hydrolate (Pflanzenwässer) entstehen
als Nebenprodukte bei der Destillation
ätherischer Öle. Sie enthalten noch
leichte Spuren davon sowie die wasserlöslichen
Substanzen der Pflanzen.
Bei trockener, fettarmer Haut sind generell
Wässer ohne Alkohol, maximal
jedoch mit bis zu 5 % Ethanolgehalt,
einsetzbar. Die normale Haut verträgt
bis zu 15 % Alkohol, während ein fettfeuchter
Hautzustand Produkte mit bis
zu 30 % Ethanol toleriert. Um Komedonen
aufzulösen, kann die Alkoholkonzentration
sogar bis zu 50 % ansteigen;
man spricht dann von den so genannten
verstärkten Gesichtswässern.
Wer braucht was ...
Welcher Hauttyp braucht für die Reinigung
Gesichtswasser? Welcher benötigt
zusätzlich Hautwasser?

Kurz notiert
– Alkoholhaltige Hautwässer zeigen gute Erfolge, wenn man
sie anstatt einer Creme vor dem Schminken verwendet. Das
Make-up sieht danach frisch und rosig aus und es hält lange.
– Nach einer Enthaarung versorgen Hautwässer (sanft eingepattert)
die gereizte Haut mit Feuchtigkeit und beruhigen sie.
– Auch die Herren der Schöpfung sind für Gesichts- und
Hautwässer zu begeistern. Besonders angesagt sind Sandelholz-
und Hamameliswasser, die sich auch als Rasierwasser
einsetzen lassen. Gerade die einfache Methode des Aufsprühens
ist es, die Männer vor allem in warmen Monaten zu
schätzen wissen.
Gesunde Haut: Im Prinzip kann
die gesunde Haut morgens ruhig auf
ein Gesichtswasser verzichten, abends
möglichst nicht. Ist die Haut tagsüber
geschminkt, sollte man abends auf
keinen Fall auf eine Nachreinigung
mit einem dem Hauttyp oder Hautzustand
entsprechenden Gesichtswasser
verzichten.
Empfindliche Haut: Ist das Hautbild
gestört wie bei der empfindlichen
Haut und tut sie sich schwer, den
Säureschutzmantel aufzubauen, sind
morgens und abends Gesichts- und
Hautwässer zu verwenden – in erster
Linie eignen sich Lavendel- und auch
Orangenblütenwasser. Ist sie nervös,
gereizt, entzündet, kribbelt, spannt
und juckt sie, dann ist morgens und
abends ein Gesichtswasser und anschließend
ein Hautwasser anzuraten.
Die Überschüsse sind sorgfältig einzupattern.Wenn
die Haut das Hautwasser
vollständig aufgenommen hat, sollte
man sie gut eincremen.
Morgens, abends, zwischendurch
Unreine Haut: Wer zu übermäßiger
Talgproduktion neigt und bereits eine
unreine Haut besitzt, sollte ebenfalls
beides verwenden, um das Gleichgewicht
wiederherzustellen. In solchen
Fällen benötigt die Haut morgens und
abends ein Gesichtswasser. Es empfiehlt
sich auch, ein Hautwasser (Teebaumwasser)
zu verwenden. Für
Attraktive Bräune
braucht gepflegte Haut
zwischendurch
eignet sich Pfefferminzwasser;
dieses kühlt und erfrischt.
Trockene Haut: Diese kann morgens
hin und wieder auf ein Gesichtswasser
verzichten, abends möglichst jedoch
nicht. Ist sie rau und schuppig, empfiehlt
es sich, morgens und abends ein
Gesichtswasser plus zusätzlich ein
Hautwasser (Hamamelis- oder Orangenblütenwasser)
aufzusprühen und
gut in die Haut einzupattern.
Mischhaut: Sie kann morgens, aber
nicht abends auf Gesichtswasser verzichten.
Doch auch zwischendurch
empfiehlt es sich, ein Hautwasser (Hamamelis-
oder Orangenblütenwasser)
auf die Haut aufzusprühen. Ist die
Mischhaut unrein, so ist es äußerst
vorteilhaft, in dieser Zeit zum Teebaumwasser
zu greifen.
Fettige Haut: Hier sollte man morgens
und abends ein alkoholhaltiges
Gesichtswasser verwenden. Es nimmt
der Haut den öligen Glanz und verhindert
Hautunreinheiten. Vor allem
morgens empfiehlt sich zusätzlich
ein Hautwasser (Pfefferminz- und
Myrtenwasser).
Nehmen Sie Gesichts- und Hautwässer
als Zusatzgeschäft mit in Ihr
Verkaufsangebot auf. Ihre Kunden
werden begeistert sein.
Christina Laszig
Foto: Pierre Bourrier, photo Alto

Tanning & Beauty
40 TAN*BIZ 3/2005
Immer mehr Sonnenstudios setzen auf Nail-Design als
lukratives Zusatzgeschäft. Wenn das Ganze gut funktionieren
soll, sind jedoch – ebenso wie im Besonnungsbereich – auch
in der „Nagelecke“ unbedingt kompetentes Wissen und
qualifiziertes Arbeiten erforderlich. Hier einige Sommer-Tipps
Sommerzeit, Badezeit! Der häufigere
Kontakt mit Wasser birgt
einige Risiken sowohl für
Natur- als auch Kunstnägel. Im Sommer
sind Infektionen mit Pseudomonas-Bakterien
häufig anzutreffen;
Erregern, die unschöne grünliche
Verfärbungen der Nägel verursachen,
auch „Grünspan“ genannt. Betroffen
sind meist Frauen, die Kunstnägel tragen
und häufig ins Schwimmbad oder
an den Badesee gehen.Wenn einer der
Kunstnägel einreißt oder abbricht,
greifen sie oft zu Nagelkleber, um den
Nagel bis zum nächsten Studiobesuch
zu retten. Bis dahin hat sich meist
schon eine grünliche Infektion durch
das eingeschlossene Wasser und die
darin enthaltenen Bakterien gebildet.
Da Bakterien ein feuchtwarmes Milieu
zum Wachsen brauchen, werden sie
eher selten auf Naturnägeln zu einem
Problem – es sei denn, der Nagel ist geschwächt
oder die Nagelplatte hebt
sich vom Nagelbett ab.
Dem Bakterienbefall kann bereits bei
der Modellage vorgebeugt werden. Die
richtige Vorbereitung ist hierfür jedoch
ausschlaggebend. Auch wenn es bei
Ihrem bevorzugten Monomer nicht
notwendig ist, einen Primer zu verwenden,
ist es trotzdem eine gute Idee,
ein oder zwei Schichten aufzutragen.
Die Modellage mit einem gut dehydrierten
Nagelbett zu beginnen, er-
höht die Chance, eine Pseudomonas-
Infektion zu vermeiden.
Kleberkatastrophen
Am Strand oder im Schwimmbad sind
die Nägel entweder Salzwasser oder
Chlor ausgesetzt – und keines von beiden
tut Nägeln gut! Kleber neigt dazu,
nach wiederholtem Kontakt mit Wasser
die Haftung zu verlieren.Wenn Sie
bei Kundinnen, die in den Urlaub
fahren, Tips anbringen wollen, verwenden
Sie also lieber einen Tropfen
Attraktiv bis in die Fingerspitzen
Sommernägel
Pulver/ Flüssigkeit, um die Tips mit
dem Nagel zu verbinden.
Abgeplatzter Nagellack
Nagellack ist ebenfalls wasserempfindlich
und kann durch Kontakt mit
Wasser schneller abplatzen. Schwimmbad-
oder Meerwasser lässt den Nagel
zeitweise aufquellen. Nagellack ist
nicht sehr flexibel, daher springt und
splittert er, sobald der Nagel wieder
gänzlich durchtrocknet und seine ursprüngliche
Form annimmt. Verwenden
Sie Farb-Gel oder bunte Pulver/
Flüssigkeit-Mischungen als Nagellack-
Alternative, da diese dem Kontakt mit
Wasser standhalten.
Für Kundinnen, die am Strand Urlaub
machen und gern mit den Zehen im
Sand spielen, empfiehlt sich statt
Nagellack ebenfalls ein dünner Überzug
farbigen Gels auf den Zehen-

nägeln. Sand schleift Nagellack ab,
aber Gel oder Pulver/Flüssigkeit sind
widerstandsfähiger, und die Kundin
braucht voraussichtlich nur ein oder
zwei Auffüllungen, um durch den
Sommer zu kommen.
Neben grünlichen Verfärbungen kann es
im Sommer auch zu gelblichen Verfärbungen
der Nägel kommen; in der
Regel die Folge einer Reaktion des
Überlacks auf die UV-Strahlung des
Sonnenlichts. Unaufgeklärte Kunden
mögen allem Möglichen die Schuld an
ihren verfärbten Nägeln geben.Aber der
wahre Grund für den Gelbstich ist so
gut wie immer der Top Coat. „Das
Hauptproblem, das Touristen in unserem
tropischen Klima haben, ist die
Sonne, die ihren Top Coat gelb färbt“,
sagt Karen Hodges, Besitzerin von
Morning Glory, einem Nagelstudio in
Key West, Florida. Ihr Rat: Wenn Ihre
Kunden viel Zeit in der Sonne verbringen,
verwenden Sie einen Top Coat mit
UV-Schutz, um einen Gelbstich zu verhindern
– und verkaufen Sie Ihren Kunden
ein Extra-Fläschchen für zu Hause.
Sonnencreme & Co.
Vorsicht ist dann allerdings bei Sonnencremes
geboten. Ein häufiges
Problem in Verbindung mit Sonnenbädern
ist ein chemischer Konflikt
zwischen Top Coat mit UV-Schutz
und Sunblocker-Lotion. Durch Kontakt
mit der Lotion wird der Top Coat
gummiartig. Um das zu verhindern,
sollten Ihre Kundinnen jemanden bitten,
ihnen die Lotion aufzutragen, um
Kontakt von Nägeln und Sunblocker
zu vermeiden.
Bläuliche Verfärbungen
In öffentlichen Schwimmbädern ist
die durch Hygienevorschriften vorgegebene
Chemikaliendosis oft so hoch,
dass am Beckenrand ein deutlicher
Chlorgeruch wahrnehmbar ist. Einige
hochkonzentrierte Chlorlösungen
können blondes Haar grün färben –
und Naturnägel blau. Ein weiterer
Grund für mögliche Farbveränderungen
ist die langsame Korrosion der
Poolausstattung, hervorgerufen durch
die sauren Chemikalien. Glücklicherweise
sind die Farbveränderungen nur
temporär und es gibt zahlreiche professionelle
Produkte, die Abhilfe schaffen.
Nagelbleicher helfen bei bläulichen
Fingernägeln; zögern Sie also
nicht, Kunden, die häufig ins
Schwimmbad gehen, entsprechende
Produkte zu verkaufen.
Spiel und Spaß
Die Sommermonate bieten Gelegenheit
zu zahlreichen Aktivitäten, die in
der kalten Jahreszeit nicht möglich
sind.Viele der größeren und kleineren
Service-Probleme, mit denen Sie im
Sommer konfrontiert werden, hängen
mit dem gesteigerten Aktivitätslevel
Ihrer Kunden zusammen. Hier kommt
die Kundenkartei ins Spiel: Wenn Sie
Neukunden aufnehmen und für sie eine
Karteikarte anlegen, fragen Sie am
besten gleich nach ihren Hobbys und
saisonalen Aktivitäten. Wenn Kunden
viel Sport treiben, können Sie Ihren
Service darauf ausrichten. Sie könnten
ihnen für den Sommer kürzere Nägel
vorschlagen oder die Modellage etwas
dicker arbeiten und mehr Material für
Stresspunkt und Tip verwenden, um
Brüchen vorzubeugen.
Bereiten Sie sich gut auf die typischen
Sommerprobleme vor, damit Ihre
Kunden die schöne Jahreszeit von den
Finger- bis zu den Zehenspitzen genießen
können!
Tamra B. Orr; freie Journalistin
und Autorin aus Portland, Oregon

Tanning & Fitness
42 TAN*BIZ 3/2005
Was lässt sich im Sonnenstudio realisieren?
Aktivität und
Entspannung
Fitness und Sonne gehören zusammen und ergänzen sich in
ihren positiven Wirkungen gegenseitig mit synergistischem Effekt.
Besonnungsgeräte in Fitness-Studios sind schon seit langem gang und
gäbe. Wie aber lässt sich Fitness ins Sonnenstudio integrieren – ohne
allzu großen Personal- und Kostenaufwand, dafür aber
mit gutem Erfolg für Kunden und Kasse?
Wir haben für Sie einige
Vorschläge parat.
Vielen Menschen fällt es schwer, regelmäßig aktiv
zu sein und richtig zu entspannen. Dabei ist dies
jedoch vor allem für die vielen „Computer- und
Sitzberufler“ überaus wichtig, um fit, gesund und leistungsfähig
zu bleiben. „Mir fehlt dazu die Gelegenheit“,
heißt es nicht selten als Entschuldigung. Schluss mit
„faulen Ausreden“: Ein neu entwickelter Wellness- und
Fitness-Stab macht aktive Entspannung mit minimalem
Aufwand auf kleinstem Raum überall möglich – auch
im Sonnenstudio, ganz nach Belieben vor oder nach
der Besonnung.
Der 5-Minuten-Muntermacher
Bereits ein 5-Minuten-Programm, bei dem durch kleine
Bewegungen (Impulse) die beiden Enden des Stabes
zum Schwingen gebracht werden, regeneriert den
Kreislauf, wirkt als wahrer Muntermacher. Die
schwingenden Übungen verbessern die gesamte
Körperhaltung, kräftigen die Muskeln – vor
allem im Arm- und Schulterbereich – und
stärken die Wirbelsäule. Immerhin befinden
sich hier 25% unserer gesamten
Muskulatur, im Bereich
der Wirbelsäule machen 133 Gelenke
und 150 Muskeln ihren Job.
Das Training gewinnt vor allem
dann an Bedeutung, wenn man bedenkt,
dass der Durchschnittsbürger mehr
als 80.000 Stunden in seinem Leben in sitzender
Position verbringt – im Büro oder am heimischen
Bildschirm. Kein Wunder also, dass der Rücken durch
starres Sitzen enormen Belastungen
ausgesetzt ist. In Deutschland gehören
Rückenschmerzen heute zum Alltag,
2 von 3 Deutschen haben mehr oder
minder oft Rückenprobleme.
Gut für die Nerven und Ausdauer
Zusätzlich aktiviert der Fitnessstab
(Propriomed / www.bioswing.de) das
Nervensystem, die Koordinationsfähigkeit
steigt, die Reaktionszeiten
gehen auf Sinkflug. Gleichzeitig ist
das Training vielleicht der erste
Schritt zum Marathonläufer, denn die
Ausdauer bessert sich durch das kontinuierliche
Training spürbar. Außer-

Wie alt bin ich wirklich?
Fitnessorientierte Menschen sind besonders
an der Frage interessiert: Wie alt bin
ich wirklich? Ein neues Gerät, das sich
auch bestens für den Einsatz im Sonnenstudio
eignet, gibt jetzt Antwort darauf
und errechnet das biologische Alter. Die Test-Auswertung mit entsprechenden
Empfehlungen zur Verbesserung des biologischen Alters erhält der Kunde als
Ausdruck. Aufbauend darauf lässt sich in Kooperation mit einem Fitness-Studio
ein individueller Aktionsplan aufstellen, der natürlich auch das Element
künstlicher Besonnung beinhaltet. Das von Polar entwickelte System zeigt
dem Kunden einfach und schnell seinen allgemeinen Fitness- und Gesundheitszustand.
Auf Basis von Körperdaten (wie z.B. Körperfett, Blutdruck) und Tests
bezüglich Ausdauer, Kraft und Flexibilität ermittelt der Test das biologische
Alter und zeigt, welches „BodyAge“ durch ein richtiges Fitness-Programm zu
realisieren ist. Als „Bonbon“ enthält das neue System eine Art Enzyklopädie,
in der die wichtigsten Trainingsbegriffe nachgeschlagen werden können.
dem macht das Ganze auch noch
enorm viel Spaß.
Solar-Gymnastik
Dass sich Fitnessübungen übrigens
nicht nur vor oder nach, sondern sogar
während der Besonnung absolvieren
lassen, zeigt eine neuentwickelte Solar-
Gymnastik, die auf aktive Entspannung
bzw. entspannende Aktivität setzt. Mit
dazu gehören u.a. Elemente aus der
Qi-Gong- und der Mudras-Therapie –
zwei Methoden aus der fernöstlichen
Heilkunst, bei denen man sein Wohlbefinden
im wahrsten Sinne des Wortes
selbst in der Hand hat. Denn mit
Händen und Fingern wird die Solar-
Gymnastik absolviert – also sogar in
Liege-Position kein Problem.
Mit „Arbeit an der Lebensenergie“
kann Qi-Gong übersetzt werden. Als
Solar-Gymnastik besonders empfehlenswert
ist das heilsame Bewegungsspiel
mit den Qi-Gong-Klangkugeln.
„Qi“ steht für Lebenskraft und wohlige
Entspannung, „Gong“ für Selbstbesinnung
und Selbstfindung.
Grundlage der Übungen ist die Erkenntnis,
dass es einen Reflexweg über
Nerven von der Körperdecke zum
Gehirn und zu inneren Organen bzw.
umgekehrt gibt. Dieser Reflexweg wird
von der Qi-Gong-Therapie genutzt, indem
man mit den Kugeln von der Haut
aus Körperfunktionen wie Durchblutung,
Nervenleistung, Hormonaktivität,
Muskelkoordination, Organ- und
Kreislauffunktionen beeinflusst.
Alles in Balance bringen
Das Kugel-Training aktiviert den
Reflex-Weg und schult damit Gleichgewichtssystem
und Gleichgewichtsregulierung.
Hinzu kommt der Klang-
Effekt der Kugeln, der den engen
Zusammenhang zwischen Gehör und
Gehirn ausnutzt und über eine Gehörschulung
zur Gehirnaktivierung führt.
Der Klang hat darüber hinaus eine beruhigende,
aufheiternde, stimmungsaufhellende
Wirkung. Das Prinzip der
Übung besteht darin, die Kugeln im
Uhrzeigersinn in der Hand rotieren
zu lassen, wechselweise in der linken
und der rechten Hand.
Die Mudras-Therapie aus der Indischen
Heilkunst ist eine spezielle Finger-Reflexzonen-Behandlung.
Durch
ganz besondere Bewegungen wird
über die Finger-Reflexzonen eine Balance
im ganzen Körper hergestellt.
Kein Zweifel: Sonne und Harmonie,
das gehört ganz klar zusammen. Das
gleiche gilt für Sonne und Entspannung,
aber auch für Sonne und Aktivität.
Wissenschaftliche Studien belegen
bekanntlich die positiven Wirkungen
der Sonne auf diese drei Bereiche.
Was läge also näher, als alle diese
Elemente auf vernünftige Weise in den
Solarien-Alltag zu integrieren – ganz
zum Wohle zufriedener Solarienkunden,
die von der Sonne aus der Steckdose
nicht nur Bräune, sondern auch
ganzheitliches Wohlgefühl erwarten.
Ruth Fena
TAN*BIZ 3/2005 43

ESA
44 TAN*BIZ 3/2005
Welche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken gibt es im Zusammenhang mit der UV-Bestrahlung
durch Sonnenbänke? Die folgende Antwort auf diese schwierige Frage wurde von
Prof. Jan C. Van der Leun aus den Niederlanden und Paul Forbes aus den USA erarbeitet
und an ein wissenschaftliches Komittee der Europäischen Kommission weitergeleitet,
das mit diesem Thema in Verbindung mit der Überarbeitung der
Euronorm 60335-2-27 betraut ist. Der Text wurde frei
aus dem Englischen übersetzt und
durch die ESA leicht gekürzt.
Bezüglich der Gesundheits- und
Sicherheitsrisiken hängt vieles
von quantitativen Aspekten ab.
Eine wichtige Frage ist: Wie ist der
quantitative Zusammenhang zwischen
der Bestrahlung durch Sonnenbänke
und der Bestrahlung durch die
Sonne einzuschätzen?
Möglichkeit A – im schlimmsten Fall:
Lassen Sie uns annehmen, dass der
typische Sonnenbank-Nutzer einer
Bürotätigkeit nachgeht. Solche Menschen
erhalten in Nordwest-Europa im
Durchschnitt eine Dosis von 100
MED (Minimale Erythema Dosis) pro
Jahr durch die Sonne. Sonnenbank-
Nutzer sind in der Mehrzahl junge
Erwachsene. Angenommen sie nutzen
Sonnenbrand-Risiko
unter der Lupe
Sonnenbänke über einen Zeitraum
von 10 Jahren in ihrem 80-jährigen
Leben. Weiter angenommen, dass sie
eine Dosis von 100 MED pro Jahr
durch Sonnenbänke erhalten (was weit
über den Empfehlungen der Industrie
European Sunlight Association
31, Rue du Commerce – B-1000 Brussels – Belgium – Phone: +32 (0)2 500 89 61 – Fax: +32 (0)2 500 89 68
esa@bdi-online.de – www.europeansunlight.org
Eine
unabhängige Antwort
liegt). In
diesem Fall wird ein
Zuwachs ihrer lebenslangen
Dosis durch die Nutzung von Sonnenbänken
von 80 x 100 = 8000 MED auf
70 x 100 + 10 x 200 = 9000 MED erzielt.
Der Zuwachs beträgt demnach
12%. In Südeuropa würde der Prozenanteil
sogar geringer ausfallen aufgrund
der stärkeren UV Bestrahlung
durch die Sonne.
Zum Vergleich machen wir ein ähnliche
Einschätzung für Arbeiter, die
vorwiegend im Freien tätig sind. In
Nordwest-Europa erhalten sie durchschnittlich
300 MED pro Jahr durch
die Sonne. Nehmen wir an, sie gehen
ihrer Tätigkeit 40 Jahre ihres 80-jährigen
Lebens lang nach. Ihre lebenslange
Dosis durch die Sonne ist demnach
40 x 300 + 40 x 100 = 16000
MED. Das ist die doppelte Dosis wie
bei den Büroberuflern, also 100% im
Vergleich zu 12% bei aktiven Sonnenbank-Nutzern
im schlimmsten Fall.
In der Möglichkeit B ersetzt die Bestrahlungsdosis
durch die Sonnenbank
die der Sonne.Wenn der Nutzer in den
beiden Möglichkeiten A und B einen
ähnlichen Bräunungseffekt erzielen
möchte, dann muss die gesamte UV-
Dosis etwa gleich sein. Dies ist aber
nicht gleichbedeutend mit einem
gleichen Risiko! Die UV-Bestrahlung
durch die Sonne ist wesentlich
ungleichmässiger als unter der
Sonnenbank. Auch wenn Beratung
und Überwachung in Sonnenstudios
noch immer nicht optimal sein mögen,
so erfolgt im Vergleich doch keinerlei
Überwachung am Strand. Das Risiko
für Sonnenbrand durch die natürliche
Sonne ist demnach deutlich höher,
und Sonnenbrand führt wiederum zu
erhöhter Wahrscheinlichkeit, ein Basalkarzinom
oder anderen Hautkrebs
zu entwickeln. Des Weiteren wird Kindern
und Jugendlichen in den meisten
Ländern der Zugang zur Sonnenbank
verwehrt. Wenn Eltern aber an den
Strand gehen, dann doch meistens mit
ihren Kindern. Und Sonnenbrand bei
Kindern bedeutet ein noch größeres
Risiko in Bezug auf Hautkrebs.
Beide Möglichkeiten, A und B, kommen
in der Wirklichkeit sicher vor.
Welche dabei häufiger vorkommt, ist
schwierig zu ermitteln. Diese doch
eher hypothetische Diskussion kann
aber sehr schnell an praktischer Bedeutung
gewinnen. Nämlich genau
dann, wenn dem Wunsch einiger
Gruppen von Verbraucherschützern
nachgegeben wird und man die
Nutzung von Sonnenbänken verbietet.
Folgt man diesen Empfehlungen,
werden die Nutzer wohl wieder zu den
Stränden zurückkehren. Das Risiko
für Hautkrebserkrankungen wird damit
jedoch ansteigen und nicht vermindert
werden. ●

Individuelle
Trümpfe ausspielen
Von Wasser bis Wein, von Heu bis Sand
Moor, Schlick, Salz und Wasser,
Klima, Luft, Wald und
Wiesen: Im therapeutischen
Bereich von „Kuren und Bädern“ sind
die sogenannten „örtlichen Heilmittel“
schon lange wichtige Elemente,
die für die Gesundheit eingesetzt werden.
Auch der Spa-Sektor kann von
diesen orts- bzw. regionsspezifischen
Trümpfen verstärkt profitieren. Sie
müssen nur richtig ausgespielt werden.
Schon lange ist es kein Problem mehr,
exotische Behandlungen bei uns zu
praktizieren, Luft und Duft aus den
verschiedensten Klima-Regionen ins
heimische Spa zu transportieren, die
Kräfte des Meeres ins Binnenland zu
holen. Und dennoch gilt: Dort, wo
„örtlichen Heilmittel“ zu Hause sind,
wirken sie am besten, lassen sie sich am
effektivsten einsetzen und am besten
vermarkten – mit optimalem Erfolg für
Kunden und Kasse.
Wer bei der Zusammensetzung seines
Spa-Programms örtliche Therapieund
Wellnesstrümpfe kreativ mit ausspielt,
ja – noch besser – als Zugpferd
vor seinen Karren spannt, der wird seine
Kunden nicht nur begeistern, sondern
sie auch verstärkt an sich binden.
Dabei ist die Palette entsprechender
Anwendungen ebenso umfangreich
wie bunt. Ganz klar: Institute am Meer
oder in Thermalbädern werden sich auf
jeden Fall die Kraft des Wassers auf ihre
Fahnen schreiben.Wobei auch hier die
jeweiligen Indikationen deutlich hervorzuheben
sind, denn:Wasser ist nicht
gleich Wasser. Doch es gibt auch noch
andere „flüssige Fitmacher“.
Darf’s Wein sein ...?
In Weinregionen bietet sich idealerweise
die Vino-Therapie an. Badenweiler,
idyllisch am Fuße des Südschwarzwaldes
zwischen Freiburg und
Basel im Weinbaugebiet „Markgräfler
Land“ gelegen, ist ein gutes Beispiel
dafür. Sich sanft mit Traubenkernöl
massieren lassen, in Sekt baden, das
Gesicht mit frischem Beauty-Konzentrat
aus gekühlten Trauben erfrischen
– und zu all dem natürlich ruhig auch
an einem Glas edlem Wein nippen: Da
Tanning & Spa
Der Spa- bzw. Day Spa-Trend setzt sich
auch in Deutschland immer mehr durch.
Er tangiert in gewisser Weise auch die
Besonnungsbranche. Auf jeden Fall tun
Studiobetreiber und ihre Mitarbeiter gut
daran, sich über die aktuelle Entwicklung
auf dem Spa-Sektor zu informieren und
erfolgsverspechende Angebote bzw.
Kooperationen ins Auge zu fassen. Hierbei
sollten ortsspezifische Spa-Mittel auf
keinen Fall außer Acht gelassen werden.
TAN*BIZ 3/2005 45

Tanning & Spa
werden Wohlfühlträume war – ein
Hoch auf die Vino-Therapie!
Hierbei ist es vor allem die Gutedel-
Traube (siehe Kasten), die seit neuestem
für Furore sorgt. Nachgewiesen
ist: Gutedel-Extrakte, frischgepresst
auf die Haut aufgetragen, entgiften,
entwässern und stabiliseren. Das kostbare
Öl wiederum – ein Zentner
Traubenkerne ergibt nur einen Liter –
belebt und erneuert die Haut. Im
Kombination mit Traubenkernkleie
kann es auch bestens als Peeling und
Maske eingesetzt werden. „Vor allem
durch ihren Schäleffekt spielen die in
der Weinbeere und im Traubenmost
vorhandenen Glykolsäuren, Apfelund
Weinsäuren bei der kosmetischen
Behandlung eine entscheidende Rolle“,
konstatiert dann auch Dr. Helmut
Laaff vom Dermatohistologischen
Labor in Freiburg.
Bier her ...
In Bier oder Hopfen-Extrakten baden,
dazu ein „kühles Blondes“ genießen:
Auch das ist ein trendiges Wellness-
Rezept, das sich für Spa-Institute in
Hopfen-Anbaugebieten geradezu auf-
Gut und edel
Beim „Gutedel“, mit dem sich bei der Vino-
Methode für Gesundheit und Schönheit so große
Erfolge feiern lassen, handelt es sich um eine sehr
alte Rebsorte – in Frankreich un der Schweiz auch
als Chasselas bekannt. Sie wurde 1780 durch den
Markgraf von Baden als „gute und edle“ Rebe im
badischen Markgräflerland eingeführt und gilt dort
als Spezialität. Der Wein ist durch besondere
Inhaltsstoffe wie Enzyme, Vitamine und Mineralien
so wertvoll für Gesundheit und Schönheit.
46 TAN*BIZ 3/2005
Edel und schön
Auch Edelsteine und Kristalle lassen sich als „örtliche Trümpfe“ bestens
in Spa-Programme mit einbeziehen. „Edelsteine lachen dem Kunden ins Herz“,
sagt zum Beispiel Joachim Roller vom Institut für Ayur-Veda-Edelsteintherapie
e.V. in Pansfelde, der jetzt auch Bernstein als „eine neue Dimension im Wellness-Bereich“
mit in seine Forschungen miteinbezogen hat: „Er ist vor allem gut
für ein regenerierendes Haut-Milieu!“ Das ganzheitliche harmonische Zusammenspiel
zwischen Haut, inneren Organen und Umwelt sowie der feinstoffliche
elektromagnetische Energieaustausch zwischen kosmischen und menschlichen
Systemen bilden die Grundlage für den Erfolg der Edelstein-Therapie.
Schätze
der Natur nutzen!
drängt. Es soll u.a. hautreinigend, blutreinigend,
schweißtreibend, harntreibend
wirken und Leber und Milz
öffnen. Außerdem wird die Leistungsfähigkeit
gesteigert, die Haut widerstandsfähiger
gegenüber schädlichen
Umwelteinflüssen.
Rein ins Heu ...
Das Spa ist von saftigen Wiesen und
herrlichen Wädern umgeben? Dann
dürfen Heu- und Kräuteranwendungen
im Programm nicht fehlen. Hinein
mit der Natur ins Spa-Zentrum, hinaus
mit den Gästen in die Natur! So
zum Beispiel optimal praktiziert von
der Spa-Einrichtung „Vitalis“ im Hotel
Schassberger im Schwäbischen
Wald. Hier erfährt der Gast mit allen
Sinnen sowohl drinnen als auch draußen,
was es mit der Kraft der Natur auf
sich hat. Hier lassen sich Gesundheit,
Vitalität und Schönheit ganz natürlich
entdecken und erleben.
Das Salz in der Suppe ...
Wer in der Umgebung von Salinen
residiert, sollte nicht vergessen, seine
„Spa-Suppe“ mit Salz aufzupeppen.
Dieses „örtliche Heilmittel“ ist erfrischend,
belebend und entspannend
zugleich. Es dient zur Hautpflege und
ist im Kampf gegen rheumatische Beschwerden
und allgemeine Gelenkschmerzen
wirksam. Es stärkt die Abwehrkraft,
bringt den Kreislauf in
Schwung, stimuliert das vegetative
Nervensystem, hilft gegen müde Füße
und schuppige Haare, gegen Halsschmerzen,
Schlaflosigkeit und Nervosität:
Salz, beinahe ein Allheilmittel!
Im Mittelpunkt stehen dabei Salzbäder
und Salzwickel in unterschiedlicher
Form. Angesagt sind außerdem
Trinkkuren.
Kreide, Sand und Sonne ...
Ganz gleich, ob Wein, oder Wasser, ob
Bier oder Salz, ob Luft oder Duft:
Wichtig ist, die „örtlichen Elemente“,
von denen hier nur eine kleine Auswahl
vorgestellt werden konnte, geschickt
in spezielle Spa-Programme zu
intergrieren bzw. mehrere Anwendungen
mit synergistischem Effekt zu
kombinieren und Hauptelemente besonders
hervorzuheben. Nehmen wir
als Paradebeispiel dazu die Cliff-Hotels
Rügen. Das Meer, der Sand, die
gesunde Luft, und natürlich die Rügener
Heilkreide spielen hier eine wichtige
Rolle in der Angebotsgestaltung.
Top-Offerten werden exklusiv mit ausgewählten
Kreide- und Pflegeschlämmen
der Insel Rügen zelebriert. Individuell
abgestimmt auf den Hauttyp
gehen die Schlämme in Kombination
mit Wärmeanwendungen buchstäblich
unter die Haut. Weiteres Highlight ist
der „Strand im Haus“ – eine Sun-Care-Landschaft,
in der Rügener Sand
und Sonne aus der Steckdose in ideale
Weise kombiniert werden
Ohne Zweifel: Wer die Natur um sich
herum und das, was sie an hocheffektiven
Gaben zu bieten hat, mit Kreativität
und Individualität einfängt, der
hat gute Trümpfe in der Hand, um sich
im Spa-Business auch künftig zu behaupten
und vielleicht sogar einen
Spitzenplatz zu erobern. Ruth Fena

Sonnenstudio
Schließung?
vielleicht der günstigere Weg-vielleicht der bessere Weg
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ist am 06. 08. 2005
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Bitte beachten Sie
unseren Händler-Guide
auf den Seiten 35 - 37
Veröffentlichen Sie bitte in der nächsten Ausgabe von TAN*BIZ folgenden Text:
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Seite 1
UV Power Licht GmbH
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www.uv-power.de
Seiten 39, 41
Dieser Ausgabe liegen Beilagen von Philips Lighting BV.,
NL-Eindhoven und KBL-Solarien AG, Dernbach bei.
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TAN*BIZ X/2005 49

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50 TAN*BIZ 3/2005
Sprühendes Zusatzgeschäft
Spray Tanning ist ganz groß im Kommen. Zum
nächsten Herbst hin wird sich der Trend noch
verstärken. Die Solarienbranche sollte diese
Entwicklung jedoch nicht als Konkurrenz,
sondern als lukratives Zusatzgeschäft sehen.
Mehr darüber im nächsten Heft.
Das Magazin für erfolgreiche Besonnung
5. Jahrgang 2005
ISSN 1860-4455
Herausgeber und Verlag:
Health and Beauty Business Media GmbH
Geschäftsführer: Jürgen Volpp
Verlagsleiterin TAN*BIZ:
Helga Göhring-Schneider
Tel. 07 21/1 65-1 92
e-mail: helga.goehring@health-and-beauty.com
Postanschrift:
Health and Beauty Business Media GmbH
TAN*BIZ
Postfach 14 46
76003 Karlsruhe
Tel. 0721/1 65-0
Fax 0721/1 65-1 48
www.beauty-forum.com
Mit Marken ins Ziel treffen
Obwohl das Angebot von No-Name-Produkten
immer größer wird, sind die Kunden nach wie
vor, ja teilweise sogar verstärkt an Markenware
interessiert. Was dies für die Solarienbranche
bedeutet und wie sich bestimmte Marken
und Markenzeichen treffsicher als geschäftliche
Erfolgsgaranten einsetzen lassen,
das erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.
Das Studio steuern: Innovationen im Überblick
In unserer Marktübersicht „Steuerungssysteme“
erfahren Sie detailliert, wer was auf
diesem innovativen Sektor anzubieten
hat. Sie dürfen
gespannt
sein!
Redaktion:
Helga Göhring-Schneider
(Chefredakteurin Kosmetik, V.i.S.d.P.)
Tel. 07 21/1 65-1 92
e-mail: helga.goehring@health-and-beauty.com
Ralf Baumann (Redakteur)
Tel. 07 21/1 65-3 06
e-mail: ralf.baumann@health-and-beauty.com
TAN*BIZ-Autoren:
Bob Wagner, Ruth Fena, Erich Frank,
Stefan Niedermeier, Gitte Härter,
Jürgen Sorger, Dr. Michaela Axt-Gadermann,
Andreas Brenneke, Ulrich Paulick,
Gerald Mützel, Heinz Käsinger,
Karin Maier, Dr. Elisabeth Rowe
Grafik/Produktion:
Health and Beauty Media Benelux B.V.
P.O. Box 21, NL-7940 AA, Meppel;
Nancy Snelders, Marcel Broek
ISDN 07 21/1 65-6 96 (Leonardo)
ISDN 07 21/1 65-6 64 (EFT)
Anzeigenberatung:
Verlagsbüro (Nielsen I, II, IIIa, IIIb, IV, V
und neue Bundesländer):
Brigitte Thöne
Eduard-Schloemann-Straße 56
40237 Düsseldorf
Tel. 0211/676336, Fax 0211/678892
e-mail: rp51558@rp-plus.de
Anzeigenservice:
Ruth Reif
Tel. 0721/1 65-2 32, Fax 07 21/1 65-2 27
e-mail: ruth.reif@health-and-beauty.com
Anzeigenpreisliste:
ab 1. 1. 2005, Anzeigenschluss jeweils 4 Wochen
vor Erscheinen
Abonnentenservice:
B:VS, G. Braun Verleger Services,
Karl-Friedrich-Str. 14-18, 76133 Karlsruhe
Elke Hucker
Tel. 0721/165-392, Fax 07 21/1 65-1 03
Bezugspreise:
Jahresabonnement inkl. MwSt. und Porto
anteilig: Inland € 53,50, Ausland € 65,50
Kombi-Abonnement TAN*BIZ/Bodylife:
Inland € 119,–, Ausland € 151,–
Kombi-Abonnement TAN*BIZ/Trainer:
Inland € 83,–, Ausland € 106,–
Kombi-Abonnement TAN*BIZ/Beauty
Forum: Inland € 116,–, Ausland € 138,–
Nachdruck (auch auszugsweise) verboten. Vervielfältigungen
jeder Art bedürfen der schriftlichen
Genehmigung des Verlages. Fremdbeiträge, die mit
Namen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht
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unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine
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vor, Leserbriefe oder andere Beiträge evtl. gekürzt
zu veröffentlichen oder zu zitieren.
Druck:
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