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WORKSHOP2003<br />

w w w . m a g u r a . c o m<br />

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<strong>Español</strong><br />

Rotes Garantiekarten-<br />

Anforderungsblatt<br />

beachten!<br />

Read red sheet and<br />

order warranty card!<br />

Lisez la feuille rouge<br />

et commandez la carte<br />

de garantie!<br />

printed in germany © MAGURA 2002 All rights reserved


www.magura.com<br />

service@magura.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Begrüssung 3<br />

2. Vor der ersten Fahrt 4<br />

3. Vor jeder Fahrt 4-5<br />

4. Transport des Rades 5<br />

5. Garantie 5<br />

6. Bremse montieren 6-8<br />

7. Brake Booster für Manitou Reverse Arch System 9<br />

8. Anbau <strong>Magura</strong> FIRM-tech 10<br />

9. Leitung kürzen und verlegen 11<br />

10. Wartung/Belagwechsel 13<br />

11. Befüllen & Entlüften 14<br />

12. Reparaturen 15<br />

13. Bremsbeläge 16<br />

14. Zubehör 17<br />

15. Ersatzteilübersicht 18-19<br />

Gefahr:<br />

Dieses Symbol bedeutet eine mögliche Gefahr für Ihr Leben und Ihre Gesundheit, wenn<br />

bestimmten Handlungsaufforderungen nicht nachgekommen wird, bzw. wenn entsprechende<br />

Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.<br />

Achtung:<br />

Dieses Symbol warnt Sie vor Fehlverhalten, welches Sach- und Umweltschäden zur Folge<br />

hat.<br />

Hinweis:<br />

Dieses Symbol gibt Informationen über die Handhabung des Produkts oder den jeweiligen<br />

Teil der Bedienungsanleitung, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.<br />

Muten Sie sich im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bei der Montage und<br />

Wartung nicht zuviel zu! Überlassen Sie diese Arbeiten im Zweifelsfall lieber<br />

einem Fachbetrieb!<br />

2


www.magura.com<br />

service@magura.de<br />

1. Welcome to the Brake People!<br />

Bremsgriff (Geber) MAGURA HS 33 Bremszange (Nehmer)<br />

MAGURA HS 33<br />

3<br />

Bei den Felgenbremsen-Systemen der Modellreihen HS 33, HS 11 und HS 66 wird<br />

durch die Bremshebelbewegung die Handkraft durch einen im Bremsgriff laufenden Kolben<br />

auf eine in der Bremsleitung befindliche Mineralölsäule übertragen. Die Mineralölsäule wird<br />

durch die Hebelbewegung in Richtung Bremszange (Nehmerzylinder) verschoben. Hierdurch<br />

werden die auf die Nehmerkolben aufgesteckten Bremsbeläge von beiden Seiten<br />

auf die Felgenflanke gedrückt. Durch die Reibung zwischen den Belägen und der Felgenflanke<br />

verzögert das Fahrrad, dabei entsteht Wärme.<br />

Fassen Sie nach langen Abfahrten nicht sofort an die Felgenflanken, es<br />

drohen Verbrennungen!<br />

Mit Freude werden Sie buchstäblich erfahren, dass sich MAGURA Felgenbremsen<br />

schon bei geringen Handkräften durch enorme Bremswirkung bei gleichzeitig geringer<br />

Empfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen auszeichnen.<br />

Das System verschleisst wie alle Felgenbremsen die Felgen, kontrollieren<br />

Sie deshalb regelmässig ihre Felgenflanken regelmässig auf Verschleiß und<br />

wechseln Sie Ihre Felgen rechtzeitig!<br />

Lesen Sie bitte dieses Handbuch im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit durch!<br />

Wir haben eine Menge Wissenswertes zu den Themen Benutzung, Wartung und<br />

Montage für Sie darin zusammengetragen.<br />

Sämtliche Schritte werden anhand des Modells HS 33 erläutert. Beachten<br />

Sie bitte, dass auf die Montageschritte, die sich beim Modell HS 11 oder HS 66<br />

von denen des Modells HS 33 unterscheiden, oder die zusätzlich erforderlich<br />

sind, speziell hingewiesen wird.<br />

Muten Sie sich im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit bei der Montage und<br />

Wartung nicht zuviel zu. Überlassen Sie diese Arbeiten im Zweifelsfall lieber<br />

einem Fachbetrieb.<br />

Falls noch Fragen oder Probleme auftreten, empfehlen wir unsere Homepage<br />

www.magura.com, auf der stets aktuelle Informationen und die heißesten Tipps zu unseren<br />

Produkten stehen. Stay tuned with the Brake People!<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viel Spass für mit Ihrer MAGURA<br />

Hydraulikbremse!<br />

Happy trails!<br />

Glückwunsch, Sie haben sich für vollhydraulische<br />

<strong>Magura</strong> Felgenbremsen<br />

“Made in Germany” entschlossen. Deren<br />

Bremskraft und Wartungsarmut werden<br />

auch Sie begeistern. Millionen BikerInnen<br />

weltweit vertrauen auf die Stopper vom<br />

schwäbischen Hydraulikbremsen-Pionier.<br />

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service@magura.de<br />

2. Vor der ersten Fahrt<br />

3. Vor jeder Fahrt<br />

1. Sind Sie bereits mit hydraulischen Felgenbremsen von <strong>Magura</strong> vertraut? Unsere<br />

Bremsen haben möglicherweise eine sehr viel stärkere Bremswirkung als Ihre bisherige<br />

Bremse!<br />

Machen Sie auf jeden Fall zuerst einige Probebremsungen abseits des<br />

Straßenverkehrs!<br />

2. Prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben Bremsgriff bedienen<br />

können, wie Sie es gewohnt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie die<br />

neue Anordnung regelrecht trainieren, da unbedachtes Betätigen der Vorderradbremse<br />

zum Sturz führen kann. Oder lassen Sie die Bremsgriffe durch Ihren<br />

Fachhändler umbauen.<br />

Näheres zum Umbau der Bremsleitung ab S. 11 dieses Manuals.<br />

3. Passen Sie unter erhöhter Belastung der Bremse (Gesamtgewicht über<br />

100kg und/oder Gefälle über 15%) immer Ihre Fahrgeschwindigkeit an und<br />

bremsen Sie immer mit beiden Bremsen gleichzeitig!<br />

4. Benutzen Sie die Bremsen nicht für Downhill-Sport! Ansonsten kann ein Versagen<br />

der Bremsanlage mit nicht vorhersehbaren Gefahren für Leib und Leben nicht ausgeschlossen<br />

werden.<br />

5. Sind Sie mit den restlichen Komponenten Ihres Rades z.B. der Schaltung, den<br />

Systempedalen oder den Auswirkung von Federelementen auf das Fahrverhalten vertraut?<br />

Machen Sie zur Gewöhnung auf einem unbelebten Platz eine ausführliche Probefahrt, ehe<br />

Sie auf öffentlichen Straßen fahren. Näheres dazu erfahren Sie in der Anleitung Ihres Fahrrades.<br />

6. Tragen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit beim Radfahren stets einen Radhelm und<br />

achten Sie auf radgerechte Kleidung bspw. enge Hosen und festes Schuhwerk.<br />

müssen Sie folgende Punkte überprüfen:<br />

1. Sind die Schnellspanner oder Verschraubungen an Vorder- und Hinterrad, Sattelstütze<br />

und sonstigen Bauteilen korrekt geschlossen?<br />

Nicht ordnungsgemäß geschlossene Schnellspanner können dazu führen,<br />

daß sich Teile des Fahrrades lösen. Schwere Stürze wären die Folge!<br />

2. Machen Sie eine Bremsprobe im Stand, indem Sie die Bremshebel mit zwei Fingern<br />

und normaler Bremskraft zum Lenker ziehen. Der Hebel darf sich nicht zum Lenkergriff<br />

durchziehen lassen!<br />

Sollte der Druckpunkt bei der Fahrt wandern, ist vermutlich Luft im System!<br />

Näheres zum Thema “Bremsen entlüften” auf S. 15/16.<br />

3. Halten Sie den Hebel am Druckpunkt gezogen und kontrollieren Sie, ob alle<br />

Anschlüsse, Leitungen, Entlüftungsschrauben und der Bremsgriff dicht sind.<br />

Näheres zum Thema “Dichtigkeit” auf S. 11.<br />

4. Sind die Felgenflanken und die Beläge öl- und fettfrei? Achten Sie insbesondere<br />

beim Schmieren der Kette mit Kettensprays darauf, dass kein Öl auf die Felgenflanke<br />

4


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5<br />

gelangt. Verölte Beläge und Felgenflanken sind mit warmem Spülwasser oder Alkohol<br />

zu reinigen. Näheres zum Thema “Belagwechsel” auf S. 13.<br />

5. Lassen Sie den Hebel los und kontrollieren Sie, ob sich die Laufräder frei drehen<br />

lassen, ohne dass die Bremsbeläge an den Felgenflanken und Reifen schleifen. Kontrollieren<br />

Sie gegebenenfalls den Sitz der Laufräder in den Ausfallenden.<br />

6. Sind die Reifen in gutem Zustand und haben beide Reifen genügend Druck? (Daumenprobe)!<br />

Lassen Sie beide Räder frei drehen, um den Rundlauf zu prüfen. Mangelhafter<br />

Rundlauf kann auch auf seitlich aufgeplatzte Reifen, gebrochene Achsen und gerissene<br />

Speichen hinweisen.<br />

7. Lassen Sie Ihr Fahrrad aus geringer Höhe auf den Boden springen. Gehen Sie<br />

auftretenden Klappergeräuschen nach. Prüfen Sie gegebenenfalls Lager und Schraubverbindungen.<br />

8. Führen Sie darüber hinaus die in der Anleitung des Radherstellers empfohlene<br />

Prüfung Ihres Rades durch.<br />

Fahren Sie nicht, wenn Ihr Fahrrad an einem dieser Punkte nicht ordnungsgemäß<br />

funktioniert! Suchen Sie im Zweifel Ihren Fachhändler auf! Ein mangelhaftes<br />

Fahrrad/ fehlerhafte Montage kann zu schweren Unfällen führen!<br />

4. Transport des Fahrrads<br />

5. Garantie<br />

Für einen Transport im Flugzeug können Sie Ihre Bremse so belassen, wie Sie ist,<br />

d.h. Sie müssen die Bremse vorher nicht entleeren.<br />

Ansonsten sind keine weiteren Vorkehrungen zu treffen. Achten Sie aber darauf,<br />

dass beim Transport die Bremsleitung nicht geknickt wird.<br />

MAGURA gewährt 5 Jahre Garantie auf die Dichtigkeit von Bremsgriff und<br />

–zange. Beachten Sie das rote Garantie-Anforderungsblatt in der Heftmitte dieses<br />

Manuals und fordern Sie Ihre Garantiekarte an.<br />

Diese Garantie gilt nicht, wenn die Bremse aus folgenden Gründen beschädigt<br />

wurde:<br />

Unsachgemäße Benutzung oder Beschädigung durch Sturz<br />

Verwendung der Bremse mit Teilen anderer Hersteller.<br />

Veränderung der Oberfläche der Bremse durch Lackieren o.ä.<br />

Jegliche Versuche, die Bremse zu zerlegen.<br />

Veränderungen an der Bremse<br />

Unsachgemäße Wartung<br />

Transportschäden oder –verlust<br />

(Wir empfehlen, eine Rücksendung zum vollen Wert zu versichern!).<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Bearbeitung eines Garantiefalls<br />

nur mit beigelegter Garantiekarte erfolgt!<br />

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6. Bremse montieren<br />

______<br />

1<br />

5 JAHRE<br />

________!<br />

GARANTIE<br />

1c<br />

1. Werkzeuge für Montage (+Wartung):<br />

2er*, (3er) und 5er Inbusschlüssel<br />

8er Gabelschlüssel<br />

scharfes Messer<br />

(*mitgeliefert)<br />

Genereller Hinweis: Darauf achten, dass<br />

der Inbusschlüssel immer ganz eingesteckt<br />

ist, um Beschädigungen des Innensechskants<br />

zu vermeiden.<br />

5<br />

______<br />

5 JAHRE<br />

________!<br />

GARANTIE<br />

1b<br />

3<br />

1a<br />

6<br />

1c<br />

1b<br />

1d<br />

2<br />

8 4<br />

7<br />

2<br />

5 JAHRE<br />

______<br />

________!<br />

GARANTIE<br />

Packen Sie Ihre MAGURA aus und sortieren Sie die Teile.<br />

(Die angegebenen Stückzahlen beziehen sich auf Verkaufspackungen<br />

mit einem kompletten Bremsenpaar).<br />

1. Montagefertige Bremse, befüllt und entlüftet (2 Stk.)<br />

1a Bremsgriff<br />

1b Bremszylinder mit eingeklipsten schwarzen Belägen<br />

1c Evolution-Adapter<br />

1d Schnellspanner<br />

2. Unterlegscheiben (4 Stk.)<br />

3. Befestigungsschraube für Evolution-Adapter (2 Stk.)<br />

4. Schnellspannerschraube (2 Stk.)<br />

5. Leitungsbefestigungskit (1 Stk.)<br />

6. Standard-Brake Booster (nur HS 33 Modelle; 2 Stk.)<br />

7. mit Unterlegscheibe (nur HS 33 Modelle, 2 Stk.)<br />

8. Klemmringe (2 Stk.)<br />

Zubehör ist modellabhängig! Ausstattungsänderungen, insbesondere<br />

bei Kleinteilen, vorbehalten!<br />

5<br />

6


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service@magura.de<br />

7<br />

Bremsgriff am Lenker montieren (Max.Anzugsmoment 4 Nm). Bei den folgenden<br />

Bildern ist teilweise zur besseren Darstellung von Details kein Laufrad montiert.<br />

Die Montage einer MAGURA ist bei montiertem Laufrad wesentlich<br />

einfacher, dieses also bitte nicht ausbauen.<br />

2. Bevor Sie weitermachen, ein paar grundlegende Facts:<br />

Die im Evolution-Adapter geklemmten Bremszylinder können gedreht und verschoben<br />

werden (schwarze Pfeile), solange Befestigungsschrauben und Schnellspanner nicht angezogen/geschlossen<br />

sind. Die Höhenverstellung der Bremse erfolgt durch Verschieben des<br />

Adapters auf den Canti-Sockeln von Gabel und Rahmen (weiße Pfeile). Diese Verstellmöglichkeiten<br />

sind notwendig, weil Felgenbreiten, Gabel- und Rahmengeometrien beim Fahrrad<br />

variieren.<br />

3. Bei besonders schmalen Felgen, kann es notwendig sein, daß die Adapterteile<br />

vertauscht werden müssen. Die Seite mit dem MAGURA Logo (Pfeil 2) ist dann mit der<br />

gegenüberliegenden Seite zu tauschen. Der Schnellspanner (Pfeil 3) ist immer auf die<br />

rechte Adapterseite zu montieren und zeigt in geschlossenem Zustand nach oben. Die<br />

schwarzen Abstützungen sind einstellbar (Pfeile 1). In der Regel zeigen sie nach unten<br />

(Reifenfreiheit!)<br />

Die schwarzen Abstützungen müssen immer an der Gabel bzw. am Rahmen<br />

anliegen.<br />

4. Lösen Sie leicht die Schrauben des Adapters (Inbus SW 5), wenn Sie den Bremszylinder<br />

verschieben wollen, oder vollständig, wenn die Werksmontage der Adapterteile<br />

aufgrund sehr schmaler Felgen nicht passt und diese getauscht werden müssen.<br />

5.Üben Sie bei dieser Gelegenheit den Bremsbelagswechsel. Es ist kinderleicht:<br />

Ausklipsen, einklipsen, fertig!<br />

6. Detailansicht Evolution-Adapter. Die schwarze Abstützung zeigt in der Regel nach<br />

unten (Reifenfreiheit!). Sie ist über eine Verzahnung (Pfeile 1) einstellbar, solange die<br />

Schraube 2 nicht festgezogen ist.<br />

Die schwarzen Abstützungen müssen immer an der Gabel bzw. am Rahmen<br />

anliegen. Der Schnellspanner (Pfeil 3) ist auf dem Adapter geführt und kann so nicht<br />

verlorengehen.<br />

7. Je eine Unterlegscheibe mit abgeflachter Seite nach oben auf die Cantisockel<br />

schieben.Tip: Scheiben mit Silikon oder Pattex festkleben! Linke Adapterseite auf<br />

Canti-Sockel schieben und im Langloch mit Befestigungsschraube (Inbus SW 5) fixieren.<br />

Schwarze Abstützung muß an Rahmen oder Gabel anliegen! Bremszylinder im<br />

Adapter verschieben, so dass der Belag parallel zur Felge steht. Abstand Belag/Felge<br />

ca. 2mm. Schrauben noch nicht anziehen! Schnellspannerschraube (Pfeil) in Cantisockel<br />

gegenüber eindrehen (Inbus SW 5).<br />

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2<br />

1<br />

2 3<br />

zu<br />

auf<br />

1<br />

8. Bei manchen Federgabeln verursacht der Gabelbooster Platzprobleme beim Abwinkeln<br />

der schwarzen Abstützungen. Die suspension spacers (erhältlich als Sonderzubehör)<br />

erleichtern hier die Montage. Sie werden anstelle der mitgelieferten Scheiben montiert und<br />

mit einer Inbusschraube (SW 2) auf dem Cantisockel fixiert.<br />

9. Schwarze Abstützung der rechten Adapterhälfte wie beschrieben einstellen. Rechte<br />

Adapterseite aufsetzen. Schnellspannerschraube durch den Schnellspanner führen. Bremszylinder<br />

im Adapter so positionieren,so dass der Belag parallel zur Felge steht. Abstand<br />

Belag/Felge: 2mm. Schnellspanner durch Umlegen nach oben schließen.<br />

Schwarze Abstützung muß an Rahmen oder Gabel anliegen! Auf korrekte<br />

Spannung des Schnellspanners achten!<br />

Regulierung erfolgt bei GESCHLOSSENEM Schnellspanner über Schnellspannerschraube<br />

(Inbus SW 5).<br />

10. Bei früheren MAGURA Modellen war die Adapter-Abstützung silber. Einstellung<br />

erfolgt hier über einen Gabelschlüssel SW 13 (Pfeil).<br />

Silberfarbene und schwarze Abstützung sind nicht kompatibel!<br />

11. Perfekt montierte MAGURA:<br />

Beläge sind parallel zur Felge positioniert<br />

- Abstand Belag/Felge 2mm beidseitig<br />

- Verbindungsleitung der Bremszylinder zeigt in Richtung Gabel bzw. Rahmen.<br />

- Schwarze Abstützungen liegen an Rahmen und Gabel an<br />

- Schnellspanner zeigt in geschlossenem Zustand nach oben.<br />

Spannung in geschlossenem Zustand über Schnellspannerschraube 3 einstellen.<br />

Jetzt Schrauben festziehen:<br />

Nr.1: Max. Anzugsdrehmoment 4 Nm<br />

Nr.2: Max. Anzugsdrehmoment 6 Nm<br />

Nr.3: Max. Anzugsdrehmoment 4,5 Nm<br />

12. Boostermontage (Standardbooster): Seite mit Langloch wird auf der Schnellspannerseite<br />

montiert (Inbus SW 5). Unterlegscheibe unter Schraubenkopf nicht vergessen<br />

(Pfeil 1). Max. Anzugsdrehmoment 4 Nm<br />

Gegenüberliegende Seite wird nur in eines der beiden Rundlöcher gesteckt. Sollte<br />

Reifen hier streifen, einfach Lasche mit Beißzange abknicken oder absägen (Pfeil 2).<br />

8


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7. Brake Booster für Manitou Reverse Arch System<br />

9<br />

1. Für Manitou Gabeln mit hinter der Gabelbrücke angebrachtem Versteifungsbügel<br />

(Reverse Arch Technology) ist ZWINGEND der als separates Zubehör verwendete “RAT-<br />

Booster” zu verwenden, da der Standardanbau hier NICHT funktioniert.<br />

2. Ersetzen Sie die schwarzen Abstützungen durch die dem RAT-Booster beiliegenden<br />

Hülsen (Anzugsdrehmoment 4 Nm). Beginnen Sie mit dem LINKEN Bremszylinder.<br />

3. Fädeln Sie den Booster wie gezeigt ein.<br />

4. Einheit auf den Canti-Sockel setzen und befestigen.<br />

5. Anzugsdrehmoment: 6 Nm.<br />

6. Gehen Sie auf der gegenüberliegenden rechten Seite analog vor und schließen<br />

Sie den Schnellspanner wie gehabt. Die auf den Seiten 7 und 8 genannten Punkte zur<br />

Feineinstellung der Bremse gelten analog.<br />

7. Korrekt montierter RAT-Booster. Die Hülsen MÜSSEN in den Bohrungen<br />

des RAT-Boosters sitzen!<br />

WICHTIG: der RAT Booster kann nur in der gezeigten Adapterposition<br />

montiert werden (MAGURA Logo ist bei Aufsicht auf der RECHTEN Seite!)<br />

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8. Anbau <strong>Magura</strong> FIRM-tech®<br />

Wenn Sie stolzer Besitzer einer MAGURA Federgabel in FIRM-tech Ausführung sind, ist<br />

der Einbau rekordverdächtig schnell bewerkstelligt. Gabel einbauen und Bremsgriff montieren<br />

wie beschrieben.<br />

1. Beidseitigen Schnellspanner ausprobieren:<br />

Öffnen: Hebel zur Laufradmitte schwenken und Bremszylinder ausklappen, z.B. zum Radausbau<br />

oder Belagswechsel. Die Spannkraft des Schnellspanners erfolgt auch hier über<br />

Ein-/Ausschrauben der Inbusschraube SW 5 eingestellt (siehe Seite 8).<br />

2. Schließen: Bremszylinder zurück in Fahrposition schwenken und Schnellspanner in<br />

Richtung Gabel drücken. So einfach ist das bei FIRM-tech! Ein Booster ist bei FIRM-tech<br />

nicht notwendig. Es kann auch keiner montiert werden.<br />

3. Einstellung der Beläge auf unterschiedliche Felgenbreiten mittels Nachstellschraube<br />

(Inbus SW 5). Eindrehen im Uhrzeigersinn: Belag wandert zur Felge hin.<br />

4. Bei FIRM-tech erfolgt die Einstellung auf unterschiedliche Felgenbreiten beiderseits<br />

mittels Inbus SW 5.<br />

Leitung kürzen und Belagsnachstellung analog wie in den folgenden Kapiteln<br />

beschrieben!<br />

10


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9. Leitung kürzen und verlegen<br />

11<br />

A<br />

B<br />

1. HS 33 Modelle. Roten Turbo Pad Adjusters (TPA) in Pfeilrichtung zurückdrehen.<br />

Griffweitenschraube B ggf. gegen Uhrzeigersinn herausdrehen (Inbus SW 2).<br />

2. HS 11. Im Bremshebel integrierte Belagsnachstellschraube (Inbus SW 4)<br />

auf Anschlag zurückdrehen.<br />

3. HS 66. Im Bremshebel integrierte Belagsnachstellschraube (Inbus SW 2) auf<br />

Anschlag zurückdrehen.<br />

4. Leitungsbefestigungskit für HR-Bremse montieren. Abstand zwischen den<br />

Zuganschlägen ermitteln und Schrumpfschlauch mit 1cm Übermaß zurechtschneiden.<br />

5. Bowdenzug mit festem Nippel in hinteren Zuganschlag einhängen und Schrumpfschlauch<br />

über Bowdenzug schieben.<br />

6. Klemmstück über Bowdenzug fädeln und Bowdenzug mit Wasserpumpenzange<br />

am vorderen Zuganschlag straff abspannen. Klemmstück mit Zange gegen Zuganschlag<br />

drücken und mit Schraube fixieren (Inbus SW 2). Überstehenden Zug bündig kürzen.<br />

7. Hauptleitung am Bremszylinder öffnen. Überwurfmutter lösen (Gabelschlüssel<br />

SW 8) und Leitung vorsichtig herausziehen.<br />

ACHTUNG! Nie bei geöffneter Bremse den Bremshebel betätigen! Leitung<br />

ruhig halten!<br />

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✂<br />

8. Leitung auf feste Unterlage legen und Ende mit Klemmring mittels scharfem<br />

Messer abschneiden.<br />

Klemmring muß ersetzt werden! Leitung so nah wie möglich an Schnittstelle<br />

festhalten (Pfeil!). Rechtwinklig auf fester Unterlage schneiden!<br />

Keine Säge oder Zange benutzen! Überwurfmutter abziehen. Nun Leitung vorsichtig<br />

durch den Schrumpfschlauch führen. Durch Lenkereinschlag korrekte Leitungslänge<br />

ermitteln und Leitung wie beschrieben auf korrekte Länge kürzen.<br />

Überwurfschraube und neuen Klemmring auf Leitung schieben.<br />

9. Bei früher verwendeten, messingfarbenen Klemmringen muß die eckige<br />

Kante (Pfeil!) zur Überwurfschraube hin zeigen.<br />

10. Beim schwarzen Klemmring kann man nichts falschmachen. Leitung mit Klemmring<br />

und Überwurfmutter auf Anschlag in den Bremszylinder führen.<br />

11.Überwurfschraube erst mit Hand,dann mit Gabelschlüssel (SW 8) anziehen.<br />

Max. Anzugsdrehmoment: 4 Nm.<br />

12. Wichtig: Nach Kürzen der Bremsleitung immer durch Ziehen an der<br />

Bremsleitung auf korrekte Verbindung prüfen. Bremse immer auf Dichtigkeit<br />

prüfen, d.h. Bremshebel betätigen, halten und Anschlüsse auf Leckagen untersuchen.<br />

13. Reststück des Schrumpfschlauchs über Klemmstück ziehen und abschneiden<br />

(ca. 1cm). Schrumpfschlauch über die ganze Länge gleichmäßig mit Fön erwärmen.<br />

Nur Haarfön für Aufschrumpfen verwenden (kein Feuerzeug!).<br />

Karton unterlegen, um Rahmenlack und –kleber zu schützen.<br />

12


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10. Wartung/Belagwechsel<br />

1<br />

13<br />

2<br />

1. Bremsbelagsnachstellung HS 33 Modelle<br />

Drehen in “+”- Richtung (Markierung auf dem roten TPA): Beläge wandern zur Felge hin.<br />

2. Bremsbelagsnachstellung HS 11<br />

Eindrehen im Uhrzeigersinn: Beläge wandern zur Felge hin.<br />

3. Bremsbelagsnachstellung HS 66<br />

Eindrehen im Uhrzeigersinn: Beläge wandern zur Felge hin.<br />

MAGURA Bremsen bedürfen bei korrekter Montage keiner weiteren Wartung. Ein<br />

regelmäßiger Ölwechsel ist nicht notwendig, denn Öl zieht im Vergleich zur bei Auto,<br />

Motorrad oder Konkurrenzprodukten verwendeten DOT Bremsflüssigkeit kein Wasser<br />

und altert nicht.<br />

Bremsbelagsverschleiß ausgleichen: 2 mm (bei HS 11: 4 mm) Inbusschraube<br />

B im Hebel im Uhrzeigersinn bzw. Turbo Pad Adjuster (TPA) gegen Uhrzeigersinn eindrehen.<br />

Sobald die Inbusschraube bündig mit dem Aufnahmebolzen abschließt oder der<br />

TPA sich nicht mehr weiter drehen lässt, müssen die Beläge ausgetauscht werden.<br />

Wichtig: Vor dem Belagswechsel müssen die o.a. Nachstellschrauben in<br />

Ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden!<br />

Belagswechsel:<br />

Beide Einstellschrauben A + B am Bremshebel gegen den Uhrzeigersinn oder den TPA<br />

im Uhrzeigersinn zurückdrehen.<br />

4. MAGURA Bremsbelag in neuem (1) und abgefahrenem (2) Zustand. Wenn Ihr Belag<br />

so aussieht, ist es Zeit für einen Wechsel.<br />

5. Zum Belagswechsel den Schnellspanner öffnen. Alten Belag ausklipsen, neuen<br />

Belag einklipsen. Auf der gegenüberliegenden Seite entweder bei geöffnetem Schnellspanner<br />

das Laufrad kippen/ausbauen oder Adapter durch Lösen der zentralen Befestigungsschrauben<br />

(Inbus SW 5) abnehmen. Belag wechseln, Adapter wieder befestigen,<br />

fertig.<br />

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11. Befüllen & Entlüften<br />

Das Entlüften bzw. Befüllen einer MAGURA ist keine routinemäßig durchzuführende<br />

Tätigkeit, denn das verwendete MAGURA Royal Blood Hydrauliköl zieht<br />

im Vergleich zu Bremsflüssigkeit kein Wasser und unterliegt keiner Alterung.<br />

Entlüften ist ergo nur notwendig bei unkorrekter Montage oder Leitungstausch<br />

nach Beschädigung. Verwenden Sie nie DOT-Bremsflüssigkeit sondern nur<br />

MAGURA Royal Blood Hydrauliköl!<br />

1. Das Servicekit enthält alles, was Sie zur Reparatur oder zum Entlüften einer<br />

MAGURA benötigen.<br />

2. In beide transparente Schläuche des Servicekits je einen Stutzen eindrücken.<br />

Das geht problemlos per Hand.<br />

3. Einen Schlauch auf die Spritze stecken und diese mit MAGURA Blood Mineralöl<br />

füllen. Darauf achten, dass weder im Schlauch noch in der Spritze Luftbläschen<br />

sind!<br />

Befüllschraube (Inbus SW 5) am Bremszylinder öffnen, Spritze in Bremszylinder<br />

schrauben und mit Gabelschlüssel SW 8 festziehen<br />

4. Bremsgriff (HS 33/11) waagrecht drehen, daß Entlüftungsschraube am höchsten<br />

Punkt des Systems ist. TPA bzw. Belags-Nachstellschrauben komplett auf Anschlag<br />

zurückdrehen. Entlüftungsschraube (Inbus SW 3, HS 66: 4) am Bremsgriff öffnen.<br />

5. Entlüftungsschlauchende mittels Stutzen per Hand in Bremsgriff eindrehen und<br />

anderes Ende in Ölflasche einführen.<br />

6. Mit der Spritze Öl durch das System drücken. Nach Möglichkeit kompletten Spritzeninhalt<br />

nutzen! Luft entweicht in Form von kleinen Bläschen. Wenn keine Bläschen mehr<br />

sichtbar sind, Entlüftungsschlauch am Bremsgriff herausdrehen. Entlüftungsschraube<br />

eindrehen (Max. Anzugsdrehmoment 4 Nm). Spritze am Bremszylinder entfernen.<br />

Befüllschraube festdrehen (Max. Anzugsdrehmoment 4 Nm). Bremsgriff in Fahrposition<br />

drehen und festziehen (Max. Anzugsdrehmoment 4 Nm).<br />

Die Bremse ist korrekt entlüftet, wenn die Beläge auf die geringste Bewegung<br />

des Bremshebels reagieren. Ggf. Druckpunkt der Bremse mittels TPA oder<br />

Belagsnachstellschraube regulieren (vgl. Kapitel Wartung).<br />

Nach Entlüften die MAGURA immer auf Dichtheit prüfen. Hierfür Bremshebel<br />

betätigen, Druck halten und Befüll- und Entlüftungsanschlüsse überprüfen.<br />

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12. Reparaturen<br />

15<br />

1. Reparatur Bremsleitungsanschluss HS 11. In die Leitung muß hier der Stutzen<br />

M6 aus dem Servicekit eingetrieben werden.<br />

2. Spannen Sie hierfür die alte oder eine neue Leitung (Servicekit) wie gezeigt mittels<br />

der beiden Klemmbacken (Servicekit!) in einen Schraubstock. Die Leitung muß 1,5cm<br />

aus den Backen ragen. Dann Stutzen einschlagen. Der Stutzen muss eingeschlagen<br />

werden. Nie die Leitung mit Feuerzeug oder Haarfön erwärmen!<br />

3. Die so vorbereitete Leitung wird mittels Gabelschlüssel SW 8 in die Bohrung eingeschraubt.<br />

4. Korrekt montierte, reparierte Leitung bei HS 11. Der Stutzen schließt bündig mit<br />

dem Bremsgriff ab (Pfeil). Max. Anzugsdrehmoment: 4 Nm. Nun Bremse befüllen wie<br />

im<br />

Kapitel Befüllen und Entlüften beschrieben.<br />

Weitere Reparaturtips:<br />

Die Reparatur einer beschädigten Verbindungsleitung der Bremszylinder erfolgt wie<br />

oben unter Punkt 1 bis 4 beschrieben.<br />

Beim Ersatz von Bremsgriff oder Bremszylinder ist ein zweimaliges Befüllen<br />

der Bremsen zwingend notwendig. Zwischen den Befüllvorgängen Bremshebel<br />

mehrmals betätigen, damit sich das Öl in den „trocken“ gelieferten Ersatzteilen<br />

gut verteilt und Luftbläschen keine Chance haben.<br />

Undichte Bremszylinder und Bremsgriffe müssen immer komplett ausgetauscht<br />

werden. MAGURA bietet aus produkthaftungstechnischen Gründen keine<br />

Reparaturkolben, Dichtungskits o.ä. an.<br />

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13. Bremsbeläge<br />

Jedem den seinen.<br />

MAGURA bietet 4 Belagstypen für verschiedene Felgenoberflächen und Fahrstile an.<br />

Bremsbelag schwarz (0321 406)<br />

Standardbremsbelag für alle unbeschichteten, polierten Felgenoberflächen.<br />

Serienmäßig auf allen Bremsen montiert.<br />

Bremsbelag KOOL STOP, rot (0720 423)<br />

Competition-orientierter Bremsbelag für alle unbeschichteten, polierten Felgenoberflächen.<br />

Sehr zu empfehlen für Trial.<br />

Bremsbelag grau (0321 407)<br />

Standardbremsbelag für harteloxierte (= schwarze) und keramikbeschichtete Felgenoberflächen.<br />

Bremsbelag GREEN FROG, grün (0720 439)<br />

Competition-orientierter Belag für<br />

harteloxierte (= schwarze) und keramikbeschichtete Felgenoberflächen.<br />

ACHTUNG: Wir weisen darauf hin, dass die Bremsbeläge in Verbindung mit<br />

keramikbeschichteten Felgenflanken erhöhtem Verschleiß unterliegen. Überprüfen<br />

Sie bei dieser Kombination deshalb Ihre Bremsbeläge in kürzeren Abständen!<br />

Alle Beläge im Viererpack!<br />

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14. Zubehör<br />

17<br />

1. Suspension spacers (0720 433). Bei manchen Federgabeln verursacht der<br />

Gabelbooster Platzprobleme beim Abwinkeln der schwarzen Abstützungen. Die suspension<br />

spacers (erhältlich als Sonderzubehör) erleichtern hier die Montage. Sie werden anstelle<br />

der mitgelieferten Scheiben montiert, und mit einer Inbusschraube (SW 2) auf dem Cantisockel<br />

fixiert.<br />

2. MAGURA Brake Booster. Serienmäßig bei allen HS 33 Modellen dabei. Supersteif,<br />

da aus Stahl. Verbesserter Druckpunkt und noch mehr Power sind damit garantiert.<br />

Einzeln erhältlich in zu den Bremsen passenden Farben. Gewicht: 50 Gramm.<br />

3. MAGURA Stahlflex-Leitungskit. Die Hardcore Leitung mit dem unverwechselbaren<br />

Look. Erhältlich als Kit für einen kompletten Bremsensatz (0720 846) oder als<br />

1700mm Einzelleitung (0721 203).<br />

4. MAGURA Leitungsführungen (0721 214). Für alle diejenigen, denen das den<br />

Bremsen beiliegende Leitungskit zu fummelig ist. Die Führungen werden einfach in die<br />

Zuganschläge eingeschraubt, die Leitung eingeklipst – fertig!<br />

2 Stück im Beutel.<br />

5. MAGURA Winkelabgangsset (0321 285). Ermöglicht bei Liegerädern, HPV’s<br />

usw. den notwendigen, rechtwinkligen Leitungsabgang am Bremsgriff. Nur kompatibel<br />

mit HS 33 und HS 66!<br />

Kit für zwei Bremsen.<br />

6. MAGURA Aluhebel HS 11<br />

Auf vielen bereits vom Hersteller mit MAGURA-Bremsen ausgerüsteten Bikes sind aus<br />

Kostengründen oft „nur“ Composite-Bremshebel montiert. Hierfür bieten die Brake People<br />

deshalb Nachrüst-Bremshebel an, wie z.B. den Alu-Hebel für die HS 11 (0721087).<br />

Alle Bremshebel paarweise verpackt.<br />

7. RAT Brake Booster. Für Manitou Federgabeln mit Reverse Arch System<br />

(0721 654) passt auf alle Gabeln mit Versteifungsbügel auf der Gabelrückseite.<br />

Gewicht: 80 Gramm<br />

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15. Ersatzteilübersicht 2003/max.Anzugsdrehmomente<br />

10x: 0720 848<br />

4Nm<br />

M6/M6<br />

Race-line gelb 0720 900<br />

silber 0720 902<br />

rot 0720 904<br />

mattschwarz 0721 238<br />

weiss 0721 236<br />

M6/M8<br />

Race-line gelb 0720 901<br />

silber 0720 903<br />

rot 0720 905<br />

mattschwarz 0721 239<br />

weiss 0721 237<br />

HS 33<br />

Race-line gelb links 0721 585<br />

rechts 0721 584<br />

silber links 0721 581<br />

rechts 0721 580<br />

rot links 0721 583<br />

rechts 0721 582<br />

schwarz links 0721 589<br />

rechts 0721 588<br />

weiss links 0721 235<br />

rechts 0721 234<br />

U-Blade für HS33<br />

schwarz 2x: 0721 233<br />

silber 2x: 0721 232<br />

CNC U-Blade für HS33<br />

schwarz 2x: 0721 033<br />

silber 2x: 0721 034<br />

2x: 0721214<br />

2,30 m Leitung: 0321 227<br />

HS 11 schwarz/black<br />

links 1500mm 0721 083<br />

links 2300mm 0721 109<br />

rechts 1500mm 0721 082<br />

rechts 2300mm 0721 108<br />

composite 2x: 0721086<br />

aluminium 2x: 0721087<br />

grau (4 Stück) 0321 407<br />

schwarz (4 Stück) 0321 406<br />

kool stop (4 Stück) 0720 423<br />

green frog (4 Stück) 0720 439<br />

10x: 0720 411/4Nm<br />

10x: 0720 446/4Nm<br />

20x: 0720 916<br />

0721177<br />

10x: 0720 933<br />

4,5Nm<br />

HS 66<br />

0321 812<br />

2x: 0720 404<br />

10x: 0721179<br />

0721176<br />

10x: 0721178<br />

5Nm<br />

18


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19<br />

HS 33, 10x: 0720 921<br />

HS 11, 10x: 0720 927<br />

10x: 0720 931/<br />

2,5Nm<br />

20x: 0720 424<br />

10x: 0720 849/<br />

6 Nm<br />

Winkelabgangsset 2x: 0321285<br />

Brake Booster Standard<br />

Race-line gelb 0721 532<br />

schwarz 0721 534<br />

silber 0721 530<br />

rot 0721 531<br />

weiss 0721 535<br />

CNC silber 0721 159<br />

Stahlflex-Leitungskit<br />

für 2 Bremsen kpl./<br />

0720 846<br />

4Nm<br />

10x: 0721188<br />

10x: 0720924<br />

10x: 0720923<br />

10x: 0720925<br />

10x: 0720918/4Nm<br />

0721187 (HS 11)<br />

20x: 0720916<br />

10x: 0720446/ 4Nm<br />

10x: 0720405<br />

10x: 0720 934/ 6Nm<br />

nur 1700mm Hauptleitung<br />

0721203<br />

5Nm<br />

2x: 0720 865<br />

4Nm<br />

HS 33 HS 66<br />

10x: 0720930<br />

Schnellspanner schwarz: 0720784<br />

Schnellspanner silber: 0721158<br />

10x: 0721186<br />

2x: 0721536<br />

4Nm<br />

10x: 0720 926<br />

Evolution Adapter schwarz: 0720 445<br />

Evolution Adaptor silber: 0721 157<br />

2x: 0721184<br />

2x: 0720 433<br />

10x: 0720 442<br />

10x: 0720 933/<br />

4,5 Nm<br />

20x: 0720 441<br />

1Nm<br />

RAT-Booster<br />

(für Manitou Gabeln<br />

mit Reverse Arch<br />

Technology)<br />

1x: 0721 654<br />

schwarz


MAGURA Bike Parts GmbH&Co.<br />

Heinrich Kahn Straße 24<br />

D-89150 Laichingen<br />

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Andorra Esports Jorma<br />

phone 376-844133<br />

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jorma@correu.andornet.ad<br />

Argentina Freier S.r.l.<br />

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Australia TMO Sports<br />

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fax 02-9695-7844<br />

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Austria Funbike<br />

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Belgium Transmission<br />

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Vanek Praha<br />

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sport@vanekpraha.cz<br />

Kubecka<br />

phone 0653-213549<br />

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sport@vanekpraha.cz<br />

Chile Armin Fiebig Import<br />

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fax 56 2 2312910<br />

fiebig@entelchile.net<br />

Denmark Borandia APS<br />

phone 47-107172<br />

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borandia@borandia.dk<br />

Finland Best Brakes Ky<br />

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France MAGURA Service-Center France<br />

(seulement SAV via détaillants!)<br />

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Cycles Lapierre<br />

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henri.boissel@cycles-lapierre.fr<br />

Maillon<br />

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Great Britain<br />

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(only service for prodcts sent<br />

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info@venhill.co.uk<br />

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phone 01825-762400<br />

fax 01825-761845<br />

jim@walker.zee-web.co.uk<br />

Greece Nikos Maniatopoulos<br />

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fax 061-990424<br />

commerce@idealbikes.gr<br />

Hong Kong<br />

Chung Yung Cycle<br />

phone 02670-3639<br />

fax 02679-5602<br />

cycc168@hkstar.com<br />

Hungary Mali Bicycle Technology<br />

phone 01-4207563<br />

fax 01-4205321<br />

mali@mali.hu<br />

Ireland Beara Bike Trading<br />

phone 064-89134<br />

fax 064-41334<br />

wschmidt@indigo.ie<br />

Israel Hobby’s Cycle Systems<br />

phone 972-52-429905<br />

fax 972-3-5754529<br />

yossi@hobbys.com<br />

Italy Weinert<br />

phone 0421-81217<br />

fax 0421-83680<br />

weinert@iol.it<br />

Japan MC International<br />

phone 06-5360901<br />

fax 06-5360907<br />

mcinter@mx1.alpha-web.ne.jp<br />

Korea Park’s MTB<br />

phone 02-5122412<br />

fax 02-5122423<br />

parksmtb@hanmail.net<br />

Luxemburg<br />

Transmission<br />

phone 0032-10-244646<br />

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info@transmission.be<br />

Netherlands<br />

NZ Parts<br />

phone 010-2340468<br />

fax 010-2340824<br />

nzparts@worldonline.nl<br />

New Zealand<br />

Ground Zero<br />

phone 03-5478386<br />

fax 03-5478388<br />

info@groundzero.co.nz<br />

Norway Botolfsen<br />

phone 022-630610<br />

fax 022-970662<br />

info@botolfsen.no<br />

Portugal LPL-Artigos Desportivos<br />

phone 021-4835354<br />

fax 021-4835362<br />

lpl@netcabo.pt<br />

Russia Diokl<br />

phone 095-43402346<br />

fax 095-4340482<br />

diokl@glasnet.ru<br />

Singapore<br />

The Bike Rendezvous<br />

phone 65-7876587<br />

fax 65-7876571<br />

magurasin@pacific.net.sg<br />

Slowenia Factory Store<br />

phone 06-3481705<br />

fax 06-3481705<br />

factorystore@siol.net<br />

South Africa<br />

Cycles Africa<br />

phone 011-678-1548<br />

fax 011-678-1548<br />

cunning@mweb.co.za<br />

Spain SAT MAGURA: Bicisport<br />

Sólo para reparaciones y servicio!<br />

phone: 93 3404480<br />

fax: 93 3404480<br />

Bicicletas Monty<br />

phone 93-6667111<br />

fax 93-6667112<br />

monty@monty.es<br />

Casa Masferrer<br />

phone 93-8463444<br />

fax 93-8465355<br />

cmcenter@casamasferrer.com<br />

Comet<br />

phone 943-331393<br />

fax 943-551407<br />

comet@comet.es<br />

Representaciones Spinola & Perez<br />

phone 619-702946<br />

fax 93-2317731<br />

c.perez@es.inter.net<br />

Sweden Jaguarverken AB<br />

phone 060-669800<br />

fax 060-669809<br />

info@jaguarverken.se<br />

Switzerland<br />

Intercycle<br />

phone 041-9266511<br />

fax 041-9266355<br />

info@intercycle.com<br />

Amsler & Co.<br />

phone 052-6473636<br />

fax 052-6473637<br />

info@amsler.ch<br />

Taiwan MAGURA ASIA Inc.<br />

phone 04-3239222<br />

fax 04-3239322<br />

garyyang@magura.com.tw<br />

USA MAGURA USA<br />

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magura@magura.com<br />

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