Das beste Reiseauto von 13000 bis 29000 euro Gesucht: - Renault

Konzeptvergleich 

DER KLEINWAGEN 

VW POLO 1.4 HIGHLINE 

16 635 EURO 

Kandidat 

beim Goldenen 

lenKrad 2009 

WIR SIND DANN MAL WEG! 

Mit dem Auto in den Urlaub. Wir testen acht ganz unterschiedliche Kandidaten. Unser Feriencheck umfasst Ein laden, Reisen und Bezahlen. Wer packt das große Familienprogramm? 

Der Herd ist ausgeschaltet, 

Oma benachrichtigt, die 

Urlaubslektüre besorgt – 

end lich, es kann losgehen. 

Auf in den Urlaub, das heißt 

immer seltener „ab zum 

Flughafen“. Immer mehr 

Bundesbürger verbringen 

ihre Ferien zwischen Ostsee 

DER KoMpAKtKoMBI 

DACIA LOGAN MCV 1.5 dCi LAUREATE 

13 050 EURO 

und Alpen. Jeder dritte wählt 

Ziele im eigenen Land. Und 

die erreicht man am bequemsten 

mit dem Auto. 

Aber mit welchem? Wir 

machen den großen Feriencheck 

und suchen das beste 

Reiseauto. Dazu hat AUTO 

BILD acht Modelle ausge 

Gesucht: 

wählt, die in der populären 

Preisregion von 13 000 bis 

29 000 Euro liegen und noch 

genug Geld in der Urlaubskasse 

übrig lassen. Natürlich 

würde jeder Familienvater 

am liebsten einen VW Bus 

beladen, der Platz und Kofferraum 

ohne Ende bietet. 

DER CRoSSoVER 

PEUGEOT 3008 HDi 150 FAP PLAT. 

29 550 EURO 

Doch unser Reisecheck 

geht quer durch alle Klassen 

und Fahrzeugtypen. Vom 

Kleinwagen wie dem VW Polo 

bis zum Familienkombi wie 

dem Opel Insignia Sports 

Tourer, vom günstigen Dacia 

Logan MCV bis zum Mercedes 

B 180 NGT mit Gasan 

Das beste Reiseauto von 13000 bis 29000 euro 

DER KAStENWAGEN 

CITROËN BERLINGO HDi 110 

FAP MULTISPACE EXCLUSIVE 

23 300 EURO 

trieb. Acht sehr unterschiedliche 

Kandidaten, die das packen 

sollen, was jetzt jedem 

Vater, jeder Mutter die 

Schweißperlen auf die Stirn 

treibt: der ganz normale 

Wahnsinn in der angeblich 

schönsten Zeit des Jahres – 

Einladen, reisen und dann 

DER KoMpAKtE DER VAN 

MERCEDES B 180 NGT 

29 334 EURO 

bezahlen. Unser Testprogramm 

folgt den drei wichtigsten Aufgaben: 

Wie passt das Urlaubsgepäck 

ins Auto? Wie kom 

fortabel reist eine dreiköpfige 

Familie? Und was kostet der 

ganze Spaß, von der Anschaffung 

über Steuern und Unterhalt 

bis zum Kraftstoff? 

RENAULT SCÉNIC dCi 130 FAP LUXE 

26 400 EURO 

Selbstverständlich schluckt 

ein Kleinwagen weniger Koffer 

als ein Van, dafür reist die Familie 

aber zum echten Spartarif. 

Bietet jeder Raumriese auch 

auf Langstrecken den Komfort, 

den seine (teure) Größe verspricht? 

Und schont die Anfahrt 

mit Erdgas nur den Geld 

DER SUV 

VW TIGUAN 2.0 TDI 

4MOTION TREND & FUN 

29 600 EURO 

beutel, aber nicht die Nerven? 

Wir messen und vergleichen so 

gründlich und exakt, wie Sie es 

von AUTO BILD gewohnt sind. 

Doch die Wertung für unsere 

drei Testaufgaben erfolgt in 

Koffern, Lenkrädern und Münzen 

– der Währung, die Familien 

auf ihrer Reise kennen. 

DER KoMBI 

OPEL INSIGNIA SPORTS TOURER 

2.0 CDTI EDITION 

29 045 EURO 

Drei Reiseaufgaben: 

So haben wir gewertet 

1. Einladen Diese Wertung umfasst fünf Kapi- 

tel: Platzangebot, Kofferraum, Variabilität, Praxistauglich- 

keit und Zuladung. Beim Kofferraum haben wir das Mini- 

mum bewertet, also mit stehender Rückbank. 

Bei der Variabiltät geht es ums Klappen, Ver- 

schieben oder Ausbauen der Sitze. Und bei 

der Praxistauglichkeit um Ablagen, Fächer, Gepäck ösen 

und Ähnliches. Der Beste bekommt maximal fünf Koffer. 

2. Reisen Wir bewerten Sitze, Fahrleistungen, 

Komfort, Sicherheit und Entertainment-Ausstattung. Beim 

Komfort berücksichtigen wir Federung, Klima- 

tisierung und Geräusche, bei der Sicherheit ne- 

ben der Ausstattung die Bremsen. Und Enter- 

tainment steht für Radios, Navis und DVD- 

Systeme. Für den Sieg hier gibt es bis zu fünf Lenkräder. 

3. Bezahlen Hier wird abgerechnet: Was 

kostet das Auto in der Test-Version, was verbraucht es? In 

die Berechnung der Kilometerkosten fließen 

Unterhalt und Wertverlust ein. Fünf Euro- 

Münzen stehen für den Kostengünstigsten. 

* Ihr persönliches AUTO BILD-Archiv: Schicken Sie den Code per SMS an die Nummer 5 35 35 

22 www.autobild.de · Nr. 29 · 17. Juli 2009 CODE*: 4KPT (Normal tarif). Eine ausführliche Erklärung finden Sie unter autobild.de/go/xnip 

Nr. 29 · 17. Juli 2009 · www.autobild.de 23 

foto: c. bittmann

fotos: c. bittmann, t. bader (3) 


test-Aufgabe Nr. 1: 

Einladen 

Platz ist in der kleinsten Hütte. So kann man 

das sehen. Doch wenn es auf große Tour geht, 

zeigen unsere acht Autos große Unterschiede 

Was meiner alles wegsteckt, das 

glaubt ihr nicht.“ Wenn es um 

die Ladekapazität moderner Autos 

geht, kennt der Stammtisch viele 

Sprüche: Platzwunder, rollende 

Turnhalle, Raumriese. Jeder hat 

seinen Favoriten. Ob Kombi, Crossover, 

Kastenwagen, Van oder SUV – 

jedes dieser Karosseriekonzepte 

wirbt mit speziellen Ladetalenten. 

Selbst der VW Polo ist inzwischen der 

Platzangebot Kofferraum 

Überraschung: Kein Kombi, kein Van 

oder Kastenwagen hat das beste Platzangebot, 

sondern der Tiguan. In der ersten 

Reihe bietet zwar der Insignia den meis ten 

Platz, im Fond der Berlingo. Doch rechnet 

die Familie vorn und hinten zusammen, liegt 

der VW vorn. Dahinter der Opel, ein geräumiger 

Kombi. Der Citroën baut zwar schmaler 

als Tiguan und Opel, doch seine Höhe 

rückt den Dachhimmel komfortabel weit 

weg. Typisch Kastenwagen. Unangenehm 

überrascht werden die Reisenden im Peu- 

geot: Der 3008 ist vor allem vorn wegen seiner 

mächtigen Mittelkonsole beschnitten 

und auch im Fond nicht geräumig. Nur der 

Polo hat weniger Platz. 

Wertung 

1. VW Tiguan 

2. Opel Insignia 

3. Citroën Berlingo 

4. Renault Scénic 

5. Mercedes B 180 

6. Dacia Logan MCV 

7. Peugeot 3008 

8. VW Polo 

VW POLO DACIA LOGAN MCV PEUGEOT 3008 CITROËN BERLINGO MERCEDES BKLASSE RENAULT SCÉNIC VW TIGUAN OPEL INSIGNIA SPORTS TOURER 

1 Das ist die Höhe: 

Im Berlingo findet 

sogar eine Luftmatraze 

unterm Dach 

Platz. Das Raumgefühl 

ist großartig 

7 Fensterrollo 

und Panoramadach 

sind im Peugeot 

serienmäßig. 

Im 3008Fond geht’s 

aber relativ eng zu 

Kleinwagen-Klasse entwachsen und 

präsentiert sich als üppig dimensionierter 

Fünftürer. Doch welcher 

unserer acht Testkandidaten steckt 

tatsächlich am meisten weg? Wo 

hat die Familie den meisten 

Platz? Und wie sieht es mit 

Zuladung und Variabilität 

aus? In fünf Kapiteln vergleichen 

wir, wer es am 

besten packt. 

Der Kofferraumriese kommt aus Rumänien. 

Für den kleinsten Preis (13 050 

Euro) bietet der Dacia Logan MCV ein Ladeabteil 

im XXL-Format, das 160 Liter mehr 

fasst als das im Opel Kombi (29 045 Euro). 

Ähnlich schlucken kann auch der Citroën 

Berlingo: 678 Liter. Und zwar ohne die 

Rückenlehnen umzulegen. Denn bewertet 

haben wir das minimale Kofferraumvolumen: 

Wir wollen schließlich verreisen, nicht 

umziehen. Kein Wunder, dass der VW Polo 

dabei nicht so gut wegkommt. 280 Liter – da 

spürt man den Kleinwagen. Das Stauvolumen 

im Mercedes (416 Liter) fällt wegen des 

Erdgas-Extratanks knapper aus. Die Diesel- 

und Benziner-Brüder schlucken 544 Liter. 

Wertung 




4. VW Tiguan 




8. VW Polo 

7 Der Logan MCV 

steckt das große 

Gepäck für einen 

Langzeiturlaub 

problemlos weg. 

Die zusätzliche 

Bank für den Fond 

gibt es gegen 500 

Euro Aufpreis 

1 Die zweigeteilte 

Heckklappe des Peugeot 

ist eine robuste 

Sitzfläche, erschwert 

aber die Beladung 

7 Das wird eng. Wer 

mit Kind und Kegel 

verreisen will, muss 

sich im Polo beim 

Gepäck ziemlich einschränken 

Variabilität 

Drei Einzelsitze im Fond zum 

Klappen, Kippen und Ausbauen, 

im Scénic sogar längs verschiebbar 

– so sieht die perfekte Vielfalt bei 

Renault und Citroën aus. Da können 

die anderen nicht mithalten, am 

ehesten noch der Mercedes – allerdings 

kostet der ausbaubare Beifahrersitz 

gleich wieder 298 Euro. Mit 

der geteilt längs verschiebbaren 

Rückbank und verstellbarer Lehnenneigung 

machen es sich die Kinder 

im Tiguan gemütlich. Anders im 

Praxistauglichkeit 

24 www.autobild.de · Nr. 29 · 17. Juli 2009 Nr. 29 · 17. Juli 2009 · www.autobild.de 25 

W 

ohin mit Obst, Getränken, 

Kuscheltieren und Handy? 

Am besten vorbereitet auf solchen 

Kleinkram sind die Franzosen: 

Unglaublich, wie viel Fächer, 

Ablagen, Netze und Haken besonders 

der Berlingo an Bord hat. 

Ähnlich gut der Renault – etwa mit 

1 Eine 230VoltSteckdose für den Fond kostet 

bei Opel 110 Euro Aufpreis. Sehr nützlich 

1 Zusätzlich zu den Schubladen gibt es im 

Fußraum des Renault noch Bodenfächer 

1 Die Box muss im Tiguan über eine 79 Zentimeter 

hohe Ladekante gewuchtet werden 

Polo, bei dem sich nur die Rückbank 

geteilt umlegen lässt – er ist halt ein 

Kleinwagen. Daran kann auch der 

doppelte Laderaumboden nichts 

ändern. 

Wertung 




4. VW Tiguan 



7. Dacia Logan 

8. VW Polo 

seinem Vario-Modul genannten, 

verschiebbaren Staufach vorn. 

Am anderen Ende liegen der 

karg ausgestattete Dacia und 

der Polo, viel mehr als ein Handschuhfach 

hat man nicht zu erwarten. 

Ach ja, und nach dem 

Urlaub viel Spaß beim Suchen. 

1 Die drei variablen Sitze im Fond des 

Renault lassen sich längs verschieben 

Wertung 






6. VW Tiguan 


8. VW Polo 

1 Das riesige Staufach in der Mittelkonsole 

des Peugeot schluckt ganze BananenStauden 

1 Praktische Ablagen finden sich im Citroën 

überall, selbst über der Frontscheibe 

1 Im Citroën hat man mit einem ZusatzSpiegel 

die Kinder auf der Rückbank stets im Blick 

1 Auch der Citroën hat hinten drei Einzelsitze, die 

Rückseite der Mittellehne ist als Ablage gebaut 

Zuladung 

Zwei Erwachsene, ein Kind mit 

Spielzeug, Luftmatrazen, Angelausrüstung, 

vielleicht noch ein 

paar Getränkekisten – schon stößt 

der Renault an Lade-Grenzen. 421 

Kilo Zuladung sind für einen Kompakt-Van 

recht wenig. Was ein 

gutes Reiseauto können muss, 

zeigt der Opel mit fast 600 Kilo. 

Das reicht, um im Silvesterurlaub 

maximale Zuladung 

1. Opel Insignia 585 kg 

2. Dacia Logan MCV 528 kg 

3. Peugeot 3008 490 kg 

3. Citroën Berlingo 487 kg 

5. VW Tiguan 466 kg 

5. VW Polo 458 kg 

7. Mercedes B 180 442 kg 

8. Renault Scénic 421 kg 

Einladen 

Das Ergebnis* 

die Gäste des Hotels mit Sekt und 

Material zum Bleigießen zu versorgen. 

Auch der Dacia ist ein 

kräftiger Gewichtheber und 

stemmt über eine halbe Tonne. 

Der Tiguan schwächelt und schafft 

466 Kilo – gerade vom Allrad-SUV 

erwarten wir mehr. Auch vom 

Mercedes, der mehr zuladen sollte 

als nur 442 Kilo. 

Wertung 

‡ Der Berlingo ist ein ziviles Handwerkerauto. Geschätzt als Trans- 

porter für Maler und Elektriker, beweist er auch als Urlaubs gefährt 

große Talente für großes Gepäck. Optisch die schönere Einladung 

kommt von Opel. Der Kombi schlägt sogar den SUV (Tiguan), den 

Van (Scénic) und den Crossover (3008). 




3. VW Tiguan 




8. VW Polo 

* Mittel aus fünf Einzelwertungen

fotos: t. bader, c. bittmann, s. Krieger (1) 



Reisen 

Jetzt geht’s los! Unsere Familie will bequem, 

sicher und zügig reisen. Wir prüfen die 

Langstreckenqualität der acht Kandidaten 

sitze 

A 

n einem Tag 1000 Kilometer? ImTiguan 

kein Problem. Der VW glänzt mit tadellosen 

Sitzen und ermüdungsfreier Sitzposition. 

Auch der deutlich kleinere Polo punktet 

hier, von den Kindern hinten kommen 

keine Klagen. Sehr gut auch der Opel mit 

seinen großen, gut ausgeformten Sitzen 

vorn. An der ersten Reihe gibt es auch bei 

Renault und Peugeot wenig zu kritisieren, 

doch im 3008 ist die Auflage im Fond etwas 

zu flach. Anders beim Citroën, dessen Sessel 

sehen bequemer aus, als sie sind. Sie 

1 Mit der Bank in der dritten Reihe wird der Dacia MCV zum Siebensitzer 

fahrleistungen 

K 

räftige, leise und angenehm kultivierte 

Diesel unter der Haube, so schnurren 

Renault (130 PS) und Peugeot (150 PS) entspannt 

auf der linken Spur. Der Tiguan kann 

seine 140 PS aus dem 2.0 TDI nicht ganz so 

souverän umsetzen, zu sehr zehren die 

sind schwammig gepolstert, bieten nur wenig 

Seitenhalt. Gilt auch für den Dacia, immerhin 

bekommt man gegen Aufpreis eine 

praktische dritte Sitzreihe. 

Wertung 

1. VW Tiguan 

2. VW Polo 







1 Typisch Gasauto: Der B 180 NGT besitzt wenig Elastizität, fährt von Tempo 80 

bis 120 dem gesamten Feld hinterher – trotz seiner immerhin 116 PS 

VW POLO DACIA LOGAN MCV PEUGEOT 3008 CITROËN BERLINGO MERCEDES BKLASSE RENAULT SCÉNIC VW TIGUAN OPEL INSIGNIA SPORTS TOURER 

V 

Pfunde – er wiegt stolze 1,8 Tonnen – an der 

Leistung. Enttäuschend zäh zeigt sich der 

Opel. Der auf Sparsamkeit getrimmte 2.0 

CDTI (110 PS) passt nicht wirklich zum dynamisch 

auftretenden Sports Tourer. Selbst der 

Polo läuft spritziger. Noch hinter dem schlap- 

iel Platz ist eine Sache. Aber was, wenn dem 

Raumriesen am Berg die Puste ausgeht? Das 

kann mit Lkw im Nacken stressig werden. Oder 

wenn die Fuhre trotz toller Federung nicht vernünftig 

bremst? Die Mischung aus Komfort, 

Sicherheit und Tempo muss stimmen. So kann 

auch ein kleiner Polo dank strammer Sitze und 

sicherem Fahrgefühl ein guter Fernreisebegleiter 

sein. Dabei wird klar: Ob prestigeträchtiger 

SUV oder Billig-Kombi – das Karosseriekonzept 

spielt hier nur eine Nebenrolle. 

pen, durchzugsschwachen Erdgas-Mercedes 

und sogar hinter dem vom Fahrtwind schwer 

eingebremsten Berlingo muss sich der Dacia 

einreihen. Die 86 PS haben es schwer mit dem 

großen Wagen, speziell voll beladen quält 

sich der Kombi. 

1 Sieht bequem aus, ist es aber 

auf Dauer nicht. Die Polster des 

Citroën Berlingo sind zu schaumig 

weich. Trost: Die ausklappbaren 

Armlehnen helfen, eine entspannte 

Position zu finden 

7 Kleine Ursache, große Wirkung: 

An die verstellbaren RelaxKopfstützen 

des Renault kann sich der 

Fahrer entspannt anlehnen 

Wertung 



3. VW Tiguan 

4. VW Polo 





1 Kein Durchzugswunder, aber dennoch flott unterwegs: Der Polo schleppt eben 

weniger Gewicht mit sich herum, kompensiert so die fehlenden Pferdestärken 

fahrkomfort sicherheit 

Reisende müssen im Dacia schwitzen – es sei denn, 

sie zahlen 1250 Euro extra für eine Klimaanlage. 

Alle anderen haben sie serienmäßig an Bord. Peugeot 

und Renault legen sogar noch drauf, bescheren dank 

komfortabler Zweizonen-Klimaautomatik angenehme 

Temperaturen. Frech, dass Mercedes für diese Option 

– die beim Insignia 395 und beim Tiguan 320 Euro 

kostet – satte 607 Euro Aufpreis verlangt. Auffällig 

leise fahren vor allem Tiguan, 3008 und Scénic mit 

ihren geschmeidigen Dieseln, allesamt federn auch angenehm 

ausgewogen. Genau wie der Polo. Vor allem 

1 Kopfsteinpflaster mag der Dacia nicht, 

hier rollt der Logan zittrig und lautstark ab 

1 Schnell, zielgenau, aber extrem teuer: Mercedes 

verlangt 3403 Euro für das FarbNavi 

1 Nett gemacht: Anschluss und Halterung für 

iPod & Co im VW Polo. Preis: 170 Euro 

im dünn gedämmten Dacia wird es laut und lärmig, 

auch das rappelige Wesen des Berlingo, der unbeladen 

störrisch federt, nervt auf Dauer. 

Wertung 



1. VW Tiguan 

4. VW Polo 





1 Für einen Kleinwagen ist der Polo straff gefedert, 

dafür liegt das Geräuschniveau niedrig 

1 Härtetest für den Tiguan: Selbst auf extrem holperiger Strecke bleibt der SUV geschmeidig 

entertainment 

Lange Fahrt gleich Langeweile? Nicht im Renault. 

Der Scénic unterhält mit CD-MP3-Radio und toll 

klingender Soundanlage, sogar ein Navi ist serienmäßig 

an Bord. Das andere Extrem finden wir bei Dacia. 

Außer einem Radio (460 Euro Aufpreis) hat der Rumäne 

nichts zu bieten. Auch im Polo (475 Euro) und 

im B 180 (530 Euro) kostet ein Empfänger extra, für 

Opel (Infinity), Mercedes (Harman/Kardon) und Tiguan 

(Dynaudio) gibt es gegen Aufpreis Nobel-Hi-Fi. 

7 Nicht elegant, 

aber praktikabel: 

BluetoothModul 

im Dacia Logan, 

darunter das CD 

Radio für 460 Euro 

Opel wiegt die Familie in Sicherheit. 

Denn dank seiner 

kompletten Ausstattung (unter 

anderem sieben Airbags, aktive 

Kopstützen) sowie hervorragender 

Bremsen liegt der Insignia bei 

der Sicherheit vorn. Auch der kleine 

VW stoppt vorbildlich, steht 

schon nach etwa 36 Metern. Allerdings 

kosten zum Beispiel Kopfairbags 

hinten im Polo Aufpreis. 

Klares Schlusslicht bei der Sicherheit 

ist der Dacia. Nicht nur, dass 

er zum Stopp aus Tempo 100 über 

40 Meter braucht, auch die Ausstattung 

bietet nur wenig: Schon 

die Seitenairbags vorn kosten 280 

Euro Aufpreis, hinten gibt es keine. 

Viel schlimmer ist, dass Dacia 

kein ESP anbietet. Alle anderen 

sind damit die bessere Empfehlung 

für eine Urlaubsreise. 

1 Fahrstabil und sicher: Der Renault Scénic im Ausweichtest 

7 Das gilt immer: Vor der Fahrt 

Reifen prüfen. Neben Druck muss 

das Profil stimmen (mind. 1,6 mm) 


Wertung 





4. VW Tiguan 

6. VW Polo 



Reisen 

Wertung 


2. VW Tiguan 

3. VW Polo 







‡ Komfortabel, schnell, sicher – so fährt der Renault Scénic nach 

vorn. Auch der schnelle Gleiter VW Tiguan ist eine Empfehlung. 

Erstaunlich, dass der VW Polo im Mittelfeld landet – sein erwach- 

senes Wesen macht’s. Den Mercedes kostet sein Gasantrieb 

Plätze, den Logan wirft sein fehlendes ESP aus dem Rennen. 


1. VW Tiguan 



4. VW Polo 




* Mittel aus fünf Einzelwertungen

fotos: t. bader, c. bittmann, h.-j. mau (1) 



Bezahlen 

Nur Tankquittungen addieren – das reicht 

beim Reisekonto nicht aus. Wir berechnen alle 

Posten, denn große Autos haben ihren Preis 

Preis 

rwartungsgemäß am wenigsten belastet wird das 

E 

Familien-Budget vom Dacia. Mit einem Preis von 

13 050 Euro ist der rumänische Riesen-Kombi ein Sonderangebot 

– es fehlt ihm aber ein ESP. Als Schnäppchen 

geht der VW Polo für 16 635 Euro ganz bestimmt 

nicht durch. Der Berlingo fährt hier für 23 300 Euro 

vor – als überaus kompletter Multispace Exclusiv. Für 

preis 

1. Dacia Logan MCV 1.5 dCi Laureate 13 050 Euro 

2. VW Polo 1.4 Highline 16 635 Euro 

3. Citroën Berlingo HDi 110 FAP Multispace Exclusiv 23 300 Euro 

4. Renault Scénic dCi 130 FAP Luxe 26 400 Euro 

5. Mercedes B 180 NGT 29 334 Euro 

5. Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTI Edition 29 045 Euro 

5. Peugeot 3008 HDi 150 FAP Platinum 29 550 Euro 

5. VW Tiguan 2.0 TDI Trend & Fun 4Motion 29 600 Euro 

cent pro Kilometer 

D 

ie Beispiel-Rechnung für den Renault unten zeigt 

es: Der Grundpreis ist nur die halbe Miete. Danach 

geht es richtig los: Steuern, Kosten für Wartung 

(nach Herstellerangaben), Versicherung – Vollkasko 

und Haftpflicht – und das Geld für den Kraftstoff kommen 

dazu. Berücksichtigt haben wir auch den Restwert 

– das Geld würden man im Falle eines Verkaufs 

ja zurückbekommen. Bei den Berechnungen gehen 

wir von einer vierjährigen Haltedauer und 

einer jährlichen LaufLeistung von 15 000 Kilometern 

aus. Am Ende steht der Polo ganz vorn, was nur lo- 

Gefunden: 

ie Rechnung klingt denkbar einfach: 

je sparsamer das Auto, desto 

größer das Urlaubs-Budget. Aber 

das ist ja nur die halbe Wahrheit, wir 

fahren das Auto schließlich nicht nur 

ein- oder zweimal im Jahr, sondern 

von Januar bis Dezember. Auch da 

muss die Rechnung stimmen. Für die 

als Limit gesetzten 29 000 Euro gibt 

es die unterschiedlichsten Reise- 

Autos, damit geht die Rechnerei erst 

3100 Euro mehr liefert Renault den Scénic – ebenso 

umfangreich ausgestattet und mit mehr Komfort. Ein 

größerer Schlag ins Kontor sind dann die etwa 29 000 

Euro für Opel, Mercedes, Peugeot und VW. Auffällig 

teuer ist vor allem der B 180 NGT, Mercedes nimmt 

für den Erdgas-Antrieb einen satten Aufschlag. Der 

116-PS-Benziner kostet 3689 Euro weniger... 

gisch erscheint: Ein Kleinwagen kostet im Unterhalt 

weniger. Schon der preisgünstige Dacia ist teurer, alle 

anderen liegen noch mal merklich drüber. 

So berechnen wir die Cent pro Kilometer (beispiel Scénic, über vier Jahre) 

Wertung 

Preis Renault Scénic dCi 130 FAP Luxe 26 400 Euro 

Steuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 924 Euro 

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1248 Euro 

Vollkasko .................... 4676 Euro 

Haftpflicht ................... 3372 Euro 

Kraftstoffkosten ................ 3906 Euro 

-Restwert ....................12 144 Euro 

Summe .....................28 382 Euro 

D 

Cent pro Kilometer 

1. VW Polo 32 

2. Dacia Logan MCV 38 

3. Citroën Berlingo 47 

3. Renault Scénic 47 

5. Opel Insignia 48 

5. Peugeot 3008 48 

5. VW Tiguan 48 

5. Mercedes B 180 49 

Summe geteilt durch 60000 km ... 47 Cent/km 

Wertung 

richtig los. In dieser Wertung berücksichtigen 

wir den Grundpreis der 

getesteten Version, Test-Verbrauch 

und Kilometerkosten in Cent je Kilometer. 

Auch die hängen ganz entscheidend 

vom gewählten Auto ab: 

Der spartanische Dacia-Kombi ist der 

Preiswerteste, der Allrad-SUV Tiguan 

der Teuerste. Wie im Urlaub, da 

hat man ja auch die Wahl zwischen 

all-inclusive oder ganz individuell. 

Verbrauch 

ier schlägt die Stunde des Erd- 

H 

gas-Mercedes – der B 180 NGT 

fährt am sparsamsten. Aber auch 

die Diesel knausern samt und sonders, 

angefangen vom 109-PS- 

Berlingo bis zum 150-PS-Peugeot. 

Testverbrauch 

1. Mercedes B 180 NGT 5,9 kg CNG/100 km 

2. Citroën Berlingo 6,1 l D/100 km 

3. VW Polo 6,3 l S/100 km 

4. Opel Insignia 6,5 l D/100 km 

4. Renault Scénic 6,5 l D/100 km 

6. Dacia Logan MCV 6,6 l D/100 km 

6. Peugeot 3008 6,6 l D/100 km 

8. VW Tiguan 7,4 l D/100 km 

Das beste Reiseauto von 13000 bis 29000 euro 

Der Tiguan fällt mit – immer noch 

sehr akzeptablen – 7,4 Litern fast 

schon aus dem Rahmen. Beim 

Polo, dem einzigen Benziner, 

könnten es dagegen ruhig etwas 

weniger als die 6,3 Liter sein. 

Bezahlen 


7 Tanken 

leicht gemacht: 

Der 

Renault hat 

keinen Extra 

Tankdeckel 

mehr, nur 

noch eine 

Klappe 

‡ Es zeigt sich mal wieder: Der Preis allein ist nicht ausschlag- 

gebend. Der extrem preiswerte Dacia kommt erst auf Platz drei. 

Vorn liegt der Polo, kein Schnäppchen, aber auf Dauer günstig. 

Aber auch alle anderen bleiben hier im Rahmen. Erstaunlich nur, 

wie teuer Mercedes sich die Erdgas-Ausstattung bezahlen lässt. 

1. VW Polo 







8. VW Tiguan 

* Mittel aus drei Einzelwertungen 

Wertung 

FAHRZEuGDATEN RENAulT cITROËN OpEl vw TIGuAN pEuGEOT vw pOlO MERcEDES DAcIA 

Motor Bauart/Zylinder/ 

Einbaulage 

Vierzylinder, Turbo/ 

vorn quer 


vorn quer 


vorn quer 


vorn quer 


vorn quer 

Vierzylinder/vorn 

quer 

Vierzylinder/vorn 

quer 


vorn quer 

Ventile/Nockenwellen 2 pro Zylinder/1 4 pro Zylinder/2 4 pro Zylinder/2 4 pro Zylinder/2 4 pro Zylinder/2 4 pro Zylinder/2 2 pro Zylinder/1 2 pro Zylinder/1 

Nockenwellenantrieb Zahnriemen Zahnriemen Kette Zahnriemen Zahnriemen Zahnriemen Kette Zahnriemen 

Hubraum 1870 cm³ 1560 cm³ 1956 cm³ 1986 cm³ 1997 cm³ 1390 cm³ 2034 cm³ 1461 cm³ 

kW (PS) bei U/min 96 (130)/3750 80 (109)/4000 81 (110)/4000 103 (140)/4200 110 (150)/3750 63 (85)/5000 85 (116)/5750 63 (86)/3750 

Nm bei U/min 300/1750 240/1750 260/1750 320/1750 340/2000 132/3800 165/3500 200/1900 

Höchstgeschwindigkeit 195 km/h 173 km/h 185 km/h 186 km/h 195 km/h 177 km/h 184 km/h 161 km/h 

Getriebe Sechsgang manuell Fünfgang manuell Sechsgang manuell Sechsgang manuell Sechsgang manuell Fünfgang manuell 5 Gang manuell Fünfgang manuell 

Antrieb Vorderradantrieb Vorderradantrieb Vorderradantrieb Allradantrieb Vorderradantrieb Vorderradantrieb Vorderradantrieb Vorderradantrieb 

Bremsen vorn/hinten Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Scheiben Scheiben/Trommel 

Abgas COπ 145 g/km 140 g/km 159 g/km 167 g/km 146 g/km 139 g/km 135 g/km 137 g/km 

Verbrauch* 6,6/4,9/5,5 l 6,4/4,8/5,3 l 7,9/4,9/6,0 l 8,0/5,4/6,4 l 7,1/4,7/5,6 l 8,0/4,7/5,9 l 6,4/4,1/4,9 kg 5,9/4,8/5,2 l 

Tankinhalt/Kraftstoffsorte 60 l/Diesel 60 l/Diesel 70 l/Diesel 64 l/Diesel 60 l/Diesel 45 l/Super 16 kg/Gas 50 l/Diesel 

Anhängelast gebr./ungebr. 1300/750 kg 1300/750 kg 1600/750 kg 2200/750 kg 1500/750 kg 1000/530 kg 1300/645 kg 1300/665 kg 

Kofferraumvolumen 

*innerorts/außerorts/gesamt auf 100 km 

470–1870 l 675–3000 l 540–1530 l 470–1510 l 432–1241 l 280–952 l 416–1402 l 700–2350 l 

KOSTEN/GARANTIEN RENAulT cITROËN OpEl vw TIGuAN pEuGEOT vw pOlO MERcEDES DAcIA 

Abgasnorm Euro 5 Euro 4 Euro 5 Euro 5 Euro 5 Euro 5 Euro 4 Euro 4 

Steuer pro Jahr 231 € 230 € 264 € 284 € 242 € 66 € 72 € 177 € 

Typklassen HPF/VK/TK 17/21/21 19/17/18 17/21/23 20/18/23 16/20/20 13/14/15 16/23/15 17/18/17 

Werkstattintervalle 30 000 km/2 Jahre 20 000 km/2 Jahre 30 000 km/1 Jahr nach Anzeige/2 Jahre 30 000 km/2 Jahre nach Anzeige/2 Jahre 20 000 km/1 Jahr 20 000 km/2 Jahre 

Wartungskosten von/bis 190/340 € 160/320 € 300/450 € 150/470 € 200/480 € 100/300 € 150/350 € 140/300 € 

Garantie/Gewährleistung Garantie Garantie Garantie Garantie Garantie Garantie Garantie Garantie 

Technik/km-Begrenzung 2 Jahre/ohne 2 Jahre/ohne 6 Jahre/150 000 km 2 Jahre/ohne 2 Jahre/ohne 2 Jahre/ohne 2 Jahre/ohne 3 Jahre/100 000 km 

Garantie gegen Durchrostung 12 Jahre 12 Jahre 12 Jahre 12 Jahre 12 Jahre 12 Jahre 30 Jahre 6 Jahre 

Mobilitätsgarantie unbegrenzt unbegrenzt 2 Jahre unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt 30 Jahre 3 Jahre 

MESSwERTE RENAulT cITROËN OpEl vw TIGuAN pEuGEOT vw pOlO MERcEDES DAcIA 

Beschleunigung 0–100 km/h 10,7 s 13,1 s 12,8 s 11,0 s 9,7 s 12,1 s 13,4 s 14,9 s 

0–130 km/h 18,6 s 24,1 s 22,1 s 18,9 s 16,5 s 22,4 s 23,3 s 30,5 s 

Elastizität 60–100 km/h 7,2 s (4. Gang) 9,3 s (4. Gang) 10,6 (4. Gang) 7,3 s (4. Gang) 6,6 s (4. Gang) 12,5 s (4. Gang) 14,1 s (4. Gang) 9,8 s (4. Gang) 

Leergewicht/Zuladung 1562/421 kg 1578/487 kg 1700/585 kg 1774/466 kg 1590/490 kg 1092/458 kg 1438/442 kg 1342/528 kg 

Wendekreis links/rechts 11,4/11,4 m 11,5/11,6 m 11,4/11,3 m 11,6/11,8 m 12,1/12,2 m 10,4/10,6 m 12,0/12,1 m 11,7/11,8 m 

Bremsweg aus 100 km/h kalt 38,4 m 37,2 m 37,3 m 37,1 m 39,6 m 35,8 m 36,8 m 40,7 m 

aus 100 km/h warm 37,6 m 37,5 m 35,5 m 37,0 m 40,9 m 35,7 m 37,6 m 40,4 m 

Innengeräusch bei 50 km/h 60 dB (A) 61 dB (A) 62 dB (A) 59 dB (A) 60 dB (A) 59 dB (A) 59 dB (A) 63 dB (A) 

bei 100 km/h 68 dB (A) 69 dB (A) 68 dB (A) 64 dB (A) 67 dB (A) 68 dB (A) 69 dB (A) 73 dB (A) 

bei 130 km/h 72 dB (A) 72 dB (A) 71 dB (A) 68 dB (A) 71 dB (A) 74 dB (A) 73 dB (A) 75 dB (A) 

Testverbrauch – COπ 6,5 l D – 172 g/km 6,1 l D – 162 g/km 6,5 l D – 172 g/km 7,4 l D – 196 g/km 6,6 l D – 175 g/km 6,3 l S – 149 g/km 5,9 kg Gas – 140 g/km 6,6 l D – 175 g/km 

Reichweite 920 km 980 km 1077 km 870 km 910 km 710 km 270 km 760 km 

drei reiseaufgaben – so haben wir gewertet 

TESTERGEbNISSE RENAulT cITROËN OpEl vw TIGuAN pEuGEOT vw pOlO MERcEDES DAcIA 


Einladen 

Reisen 

Bezahlen 

punkte gesamt 10,5 10,0 10,0 9,5 9,0 9,0 8,5 8,0 

platzierung 1. 2. 2. 4. 5. 5. 7. 8. 

Koffer, Lenkräder und 

EuroMünzen ergeben 

zusammen die Punkte, 

der Scénic liegt vorn 

Fazit: Der Scénic packt’s am besten 

‡ Als bestes Reiseauto erweist sich 

nicht das größte, nicht das schnellste 

und nicht das preiswerteste. Sondern 

das mit dem stimmigen Gesamtpaket, 

in unserem Fall der Renault Scénic. Ein 

komfortabler Van, mit starkem Diesel 

Der Van Der Kastenwagen Der Kombi 

Der SUV 

RENAULT SCÉNIC CITROËN BERLINGO OPEL INSIGNIA VW TIGUAN 

und nicht zu teuer. Dahinter rangieren 

Citroën und Opel mit unterschiedlichen 

Konzepten: dem riesigen, praktischen 

Berlingo und dem geräumigen Insignia 

Kombi. Der große und bequeme Tiguan 

belastet das Familienkonto einfach zu 

Der Crossover 

PEUGEOT 3008 

sehr. Der CrossoverPeugeot ist als 

Urlaubsauto zu eng, der Polo gewinnt 

nur beim Unterhalt. Für den Dacia 

gilt, dass der Preis allein nicht alles 

wettmacht. Und der verdirbt dem 

ErdgasMercedes die Rechnung. 

Der Kleinwagen 

VW POLO 

Der Kompakte Der Kompaktkombi 

MERCEDES BKLASSE DACIA LOGAN 

Redakteure Dierk Branke (mit Ball) und Manfred Klangwald (mit Wasserpistole)

Das beste Reiseauto von 13000 bis 29000 euro Gesucht: - Renault

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