Allwetterzoo 2013 (PDF, 56 KB) - Allwetterzoo Münster
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Das Elefantenhaus beeindruckt mit seiner tropischen Bepflanzung im<br />
Besucherbereich und Felsen im Gehegeteil. Die Halle schmücken<br />
Vitrinen mit Elefantenkunst und ein begehbarer Elefant mit Exponaten<br />
zum Anfassen. In einer Voliere im Elefantenhaus leben Gebirgsloris,<br />
die von den Besuchern mit Nektar gefüttert werden dürfen.<br />
Im Juni <strong>2013</strong> wird der Elefanten-Park eröffnet. Hierzu gehört auch ein<br />
neues, separates Bullenhaus mit Kral, das bereits im Dezember 2012<br />
von den Tieren bezogen wurde. Die gesamte, neu gestaltete Freianlage<br />
umfasst 5.000 m² Fläche (bislang 1.500 m²). Unmittelbar vor einem<br />
großen Badebecken entstand ein „Asiatisches Langhaus“. Es bietet<br />
einen guten Überblick über den Elefanten-Park und wird am Abend für<br />
Veranstaltungen genutzt. Der Futterplatz, an dem Zoobesucher zweimal<br />
täglich die Elefanten füttern dürfen, wird überdacht sein. Auch der<br />
gesamte Besucherbereich rings um den Elefanten-Park wird neu und<br />
attraktiv gestaltet. Im Zuge des Rückbaus der Baustraße, die eigens für<br />
die Errichtung des Elefanten-Parks angelegt wurde, wird die<br />
Außenanlage der Netzgiraffen im Sommer <strong>2013</strong> vergrößert.<br />
Das weitläufige, mit Bachlauf, Flachwasserbereichen und Felsgestein<br />
strukturierte Afrikapanorama bewohnen große Huftiere wie Zebras,<br />
Gnus, Elenantilopen, Wasserböcke und Springböcke sowie Strauße,<br />
Pelikane, Kronenkraniche und Perlhühner. Ein breiter Wassergraben<br />
trennt die Anlage vom Besucherweg. Über zwei Brücken gelangt man<br />
zu einer kleinen überdachten Lodge auf dem Afrikapanorama.<br />
Anfang 2012 wurden die Löwen-Innenanlagen völlig umgestaltet und<br />
beträchtlich vergrößert. Besucher kommen den Löwen jetzt noch näher,<br />
denn die ursprünglichen Gitter wurden durch Panzerglasscheiben<br />
ersetzt.<br />
Über insgesamt 7.500 m² erstrecken sich drei Anlagen für Geparde, die<br />
von Besuchern komplett umrundet werden können. In afrikanisch<br />
anmutenden Hütten mit Fußbodenheizung (Nutzung von Erdwärme!)<br />
können die schnellen Katzen sich aufwärmen.<br />
Das insgesamt 6.260 m² große Affricaneum beeindruckt mit<br />
weitläufigen Anlagen. Hier leben Flachlandgorillas, die mit<br />
Rotscheitelmangaben vergesellschaftet sind, Schimpansen und<br />
afrikanische Schweine (Pinselohr- und Warzenschweine).<br />
In zwei begehbaren Affenanlagen begegnet man Kattas und Guerezas<br />
völlig ohne Grenzen. Der Besucherweg führt mitten durch das naturnah<br />
gestaltete Gelände der Affen hindurch. Die an Besucher gewöhnten<br />
Tiere sitzen auf den Kletterstangen hoch über den Köpfen der<br />
Menschen ebenso häufig wie auf der niedrigen Wegebegrenzung. Auch<br />
wenn man die Tiere nicht anfassen darf, ist die unmittelbare Begegnung<br />
mit ihnen ein ganz besonderes Erlebnis!<br />
Eine neue Anlage im Haus für „Niedere Affen“ beherbergt eine<br />
Südamerika-WG: Goldene Löwenäffchen, Zwergseidenäffchen und<br />
Kugelgürteltiere. Außen gibt es eine außergewöhnlich große<br />
baumbestandene Freianlage für Kapuzineraffen, die von den Tieren<br />
über einen Gang hoch über dem Besucherweg erreicht wird.<br />
In der idyllischen Watvogelanlage leben Säbelschnäbler, Kampfläufer,<br />
Rotschenkel und andere Küstenbewohner. Hier können Kinder im Sand<br />
spielen und Eltern sich in Strandkörben ausruhen.<br />
In der Kolonie der Brillenpinguine wachsen regelmäßig Küken heran.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist das regelmäßige öffentliche Training der<br />
Kegelrobben, das nicht nur deren Beschäftigung dient, sondern auch<br />
bei tiermedizinischer Prophylaxe bzw. Behandlung hilft.