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Lehrerinformation zum Schmetterlingshaus - Biosphäre Potsdam

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<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Seit dem 01.05.2009 befindet sich in der <strong>Biosphäre</strong> ein ca. 60m² großes <strong>Schmetterlingshaus</strong>.<br />

Hier können verschiedene tropische Falter in verschiedensten Entwicklungsphasen betrachtet<br />

werden.<br />

An Hand der lebenden Tiere sowie verschiedener Schautafeln, können je nach Altersstufe<br />

wissenswerte Inhalte vermittelt werden. Die nachfolgenden Erläuterungen, sollen darüber<br />

informieren, welche Inhalte durch Schüler selbst recherchiert werden können und welche<br />

durch den Lehrer bzw. durch die Betreuer des <strong>Schmetterlingshaus</strong>es vermittelt werden sollten.<br />

Allgemeines und Systematik<br />

Schmetterlinge (Lepidoptera) gehören zu der Klasse der Insekten. Sie bilden nach den Käfern<br />

die zweitgrößte Ordnung unter den Insekten. Momentan sind ca. 180.000 Arten bekannt und<br />

es werden pro Jahr noch bis zu 700 neue Arten beschrieben. In Deutschland gibt es ca. 3.700<br />

Arten.<br />

Der grundlegende Körperbau der ausgewachsenen Tiere (Imagies) ist durch die Dreiteilung in<br />

Kopf (Caput), Brust(Thorax) und Hinterleib(Abdomen) mit allen andern Insekten gleich.<br />

Namensgeber (Schuppenflügler/Lepidoptera) sind die mit dachziegelartigen Schuppen<br />

besetzten 4 Flügel. Die Mundwerkzeuge sind beim erwachsenen Tier zu einem Saugrüssel<br />

umgewandelt.<br />

Die Größe der Schmetterlinge variiert von 1,5 mm bis 30 cm Flügelspannweite. Sie sind auf<br />

allen Kontinenten, außer der Antarktis, verbreitet. Schmetterlinge gelten als besondere<br />

Bioindikatoren, da viele Schmetterlinge Nahrungsspezialisten sind bzw. bei der Vermehrung<br />

auf bestimmte klimatische Abläufe angewiesen sind.<br />

Wie alt werden Schmetterlinge?<br />

Manche Schmetterlinge werden mehrere Wochen, manche nur ein paar Tage alt. Je älter ein<br />

Schmetterling ist, desto zerfledderter sehen die Flügelränder aus (die mit ausgefransten<br />

Flügelrändern sind sozusagen die Omas und Opas). Die meisten unserer tropischen Falter<br />

leben ca. 2-3 Wochen. Der heimische Zitronenfalter kann sehr alt werden, etwa ein Jahr.<br />

Der Atlasfalter hingegen lebt nur ca. 4 Tage.<br />

Tagfalter und Nachtfalter:<br />

Lepidoptera sind die Schuppenflügler, also Tag- und Nachtfalter. Lepidopterologen sind die<br />

Schmetterlingskundler.<br />

Tagfalter oder Schmetterlinge sind meistens auf der Flügeloberseite bunt. Nachtfalter oder<br />

Motten sind eher grau-braun gefärbt. Tagfalter sitzen in Ruhe meistens mit geschlossenen<br />

Flügeln, Nachtfalter mit geöffneten Flügeln. Tagfalter haben Keulenfühler oder spitze Fühler,<br />

Nachtfalter besitzen fächerartige Ausläufer wie Kämme. Zu den Nachtfaltern gehört z. B. der<br />

Atlasfalter.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Insekten und die Anzahl der Beine:<br />

Die Schmetterlinge gehören zu den Insekten, daher haben die Schmetterlinge 6 Beine.<br />

Edelfalter wie die Passionsfalter haben 4 echte Beine + 2 Beine umgewandelt zu Putzpfoten,<br />

welche man nur bei näherem Hinsehen erkennt.<br />

Falter können mit den Beinen schmecken. Das ist wichtig, um die richtige Pflanze für die<br />

Eiablage zu finden. Oft sieht man sie an den Futtertischen mit den Füßen im Nektar.<br />

Komplexauge/ Rüssel/ Fühler:<br />

Mit den Fühlern können Schmetterlinge riechen. Sie können sogar wenige einzelne Moleküle<br />

wahrnehmen, z. B. bei der Partnersuche.<br />

Facetten – oder Komplexaugen: Falter sind kurzsichtig, sie können nur bis zu 6 Meter scharf<br />

sehen. Wer kurzsichtig ist, braucht eine gute „Nase“.<br />

Der Rüssel ist oft 3 – 4 cm lang, kann aber auch wesentlich länger sein (bis zu 30 cm beim<br />

Taubenschwänzchen). Zur Nektaraufnahme wird er ausgerollt, bei Ruhe und im Flug bleibt<br />

er eingerollt. Beim Schlupf ist der Rüssel zuerst noch zweiteilig und wird noch vor dem ersten<br />

Flug dauerhaft zusammengelegt.<br />

Im <strong>Schmetterlingshaus</strong> sind mehrere Prismenbrillen ausgestellt, die ein wenig verdeutlichen<br />

sollen, wie unterschiedlich die Wahrnehmung der Insekten gegenüber unserer ist. Rüssel und<br />

Fühler werden an den Schautafeln näher beschrieben.<br />

Der Lebenszyklus:<br />

Reihenfolge:<br />

1 - Ei, 2 - Raupe, 3 - Puppe, 4 - Falter, Ei- ….<br />

Eier und Raupen können meistens gut an den Zitruspflanzen, Passionspflanzen oder an den<br />

Bananenstauden gezeigt werden. Die Stadien sind durch Schilder mit der Nummerierung von<br />

1-4 ausgewiesen.<br />

Wie viele Eier legen Schmetterlinge?<br />

Die Anzahl der Eier ist abhängig von der Art, es können mehrere tausend sein, oft sind es<br />

aber mehrere hundert. Nur etwa 1 % schafft es bis <strong>zum</strong> erwachsenen Stadium.<br />

Raupen<br />

Die „Aufgabe“ der Raupe ist fressen, fressen und fressen. Bei größeren Raupen können die<br />

Mandibeln (Fresswerkzeuge) gezeigt werden. Der Schmetterling selbst kann nicht mehr<br />

wachsen. Die Raupenhaut wächst nicht mit, daher muss sich die Raupe häuten. Das macht sie<br />

je nach Art 5-6-mal. Ihre Gestalt kann sich nach der Häutung ändern, ein verlorenes Bein<br />

kann dabei ersetzt werden. Es gibt auch farbliche Unterschiede, ein Beispiel sind die


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Kleidervarianten der Limettenschwalbenschwanz-Raupe. Zuerst zeigt sie die typische<br />

„Vogelkotmimese“ bei der Vogelkot nachgeahmt wird. Später, als größere Raupe, ist sie oben<br />

grün und unten braun, um sich im Geäst zu verstecken. Bei Berührung zeigen sie das<br />

Osmaterium, ihre „Nackengabel“, welches ein extrem stinkendes Sekret absondert!<br />

Raupen haben in allen Stadien sechs Beine wie alle Insekten. Die anderen 4 Beinpaare sind<br />

Hautausstülpungen, keine echten Beine. Pflanzen wehren sich gegen Raupen. Die<br />

Passionsblumen bilden Nektar für Ameisen, welche wiederum die Pflanze verteidigen.<br />

Aristolochia lässt die Stellen mit Eibefall absterben, um den Raupen die Lebensgrundlage zu<br />

entziehen. Raupen haben oft stachelige Körperanhänge oder sind behaart. Behaarte Raupen<br />

nicht anfassen, da allergische Reaktionen ausgelöst werden könnten!<br />

Puppen<br />

Die Raupe verpuppt sich nach der letzten Häutung. Hierfür spinnt sie einen Seidenpfropf, um<br />

sich an ihrem Hinterleib aufzuhängen. Es gibt Sturzpuppen und Gürtelpuppen. Die<br />

Sturzpuppe hängt kopfüber, Gürtelpuppen hängen waagerecht - aufrecht, mit einem<br />

Seidenfaden als „Gürtel“ fixiert.<br />

Die Puppen werden von uns am Seidenpfropf aufgehängt. Mit der Nadel kann man diesen<br />

durchstechen, ohne der Puppe zu schaden.<br />

Auch die Puppen sind durch braune oder grüne Farben entsprechend getarnt.<br />

Manche Puppen glitzern jedoch wie Edelsteine, damit Vögel sie nicht erkennen.<br />

Schlupf<br />

Direkt nach dem Schlüpfen muss der Schmetterling erst einmal seine Notdurft verrichten<br />

(Meconium), denn in der Puppe haben sich viele Stoffwechselprodukte angesammelt. Unter<br />

den Puppentafeln werden sich rote Lachen ausbilden, an denen man dies zeigen kann.<br />

Kokons<br />

Schmetterlinge machen Puppen, keinen Kokon, nur Nachtfalter können Kokons bauen. Dieser<br />

Kokon dient als zusätzlicher Schutz und besteht aus gesponnenen Seidenfäden, manchmal<br />

werden auch Laubblätter mit eingewoben. Im Kokon befindet sich auch die letzte<br />

Raupenhaut. Der Faden für den Kokon ist ein paar hundert Meter lang, bei manchen auch 3 –<br />

4 km (Maulbeerseidenspinner - Seidenraupe). Manche Kokons haben Reusen, so dass der<br />

Falter herausklettern kann, aber kein Feind an die Puppe herankommt.<br />

Nachtfalter können sich einen Kokon bauen, Tagfalter tun dies jedoch nicht. Kindern kann<br />

dieses „falsche Geheimnis“ bei der Raupe Nimmersatt erklärt werden, als Schmetterling baut<br />

sie angeblich einen Kokon, richtig wäre natürlich eine Puppe, denn sie ist ja kein Nachtfalter.<br />

Schlupf<br />

Die Puppe platzt an vorgegebenen Nähten auf und der Schmetterling kriecht heraus.<br />

Am Anfang sind die Flügel klein zusammengefaltet. Durch die Adern wird Hämolymphe<br />

(Körperflüssigkeit mit „Blutfunktion“) hineingepumpt, danach müssen die Flügel 2 - 3<br />

Stunden aushärten.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schmetterlinge schlüpfen meist morgens, damit sie nicht durch Feinde gestört werden.<br />

Hinweis: Im <strong>Schmetterlingshaus</strong> befindet sich eine Puppenwand. Hier sind Puppen und<br />

Kokons der Schmetterlinge angehangen, um optimale Bedingungen für den Schlupf zu<br />

gewährleisten. Beobachtet werden kann hier:<br />

- der Unterschied zwischen Kokon und Puppe,<br />

- Mimese der Puppen,<br />

- das Schlüpfen der erwachsenen Tiere,<br />

- entfalten und trocknen der Flügel.<br />

Nahrung / Nektar<br />

Die Falter nehmen Nektar der Blüten auf. Zusätzlich bieten wir Ihnen Nektar (Zucker,Honig,<br />

Salz, Vitamin C und Wasser in einer bestimmten Mischung) und Früchte an den Futtertischen<br />

an. Die Blüten sind aufgemalt, damit die Schmetterlinge sie als Nahrungsquelle wahrnehmen<br />

können.<br />

Manche mögen nur faules Obst, die Bananenfalter gehen gerne an vergorene Bananen bis sie<br />

„betrunken“ sind.<br />

Die Raupen sitzen meistens an anderen Pflanzen, den Fraßpflanzen. Die Nektarpflanzen,<br />

welche die Falter nachher zur Nektaraufnahme aufsuchen, sind oft ganz andere Pflanzen. Die<br />

Fraßpflanzen sind häufig viel spezifischer als die Nektarpflanzen.<br />

Mimikry und Mimese bzw. Tarnung und Warnung<br />

Es gibt viele Tiere, die Schmetterlinge, Puppen und Raupen fressen wollen. Zum Schutz<br />

haben Schmetterlinge verschiedene Methoden entwickelt.<br />

1. Mimese: Schmetterlinge imitieren andere Tiere, Pflanzen oder leblose Gegenstände<br />

täuschend echt, so dass sie nicht als Beute wahrgenommen werden. Sie verschmelzen<br />

durch ihr Muster mit dem Untergrund, oder lösen sich optisch auf. So getarnte<br />

Schmetterlinge sehen aus wie ein Laubblatt, Raupen wie ein Stück Ast. Auch die<br />

Puppen sind meist grün oder braun, oder schillern, damit sie nicht erkannt werden.<br />

2. Mimikry: Giftige, wehrhafte oder ungenießbare Tiere werden nachgeahmt.<br />

Große Scheinaugen auf den Flügeln verschrecken die Vögel.<br />

Knallige Farben erinnern die Vögel an ihr letztes „ungenießbares Mahl“ und sie verschmähen<br />

die Beute.<br />

Schautafeln im <strong>Schmetterlingshaus</strong>:<br />

Zur Information über die häufigsten Arten und der Besonderheiten der Lepidoptera sind an<br />

der rechten Wand Schautafeln angebracht. Nachfolgend werden die wichtigsten erläutert.<br />

Die Schautafeln auf der linken Seite beziehen sich auf den Lebenszyklus und der Darstellung<br />

der Imagos mit den dazugehörigen Puppen.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Die rechten Schautafeln beziehen sich auf morphologische Besonderheiten, die in Forschung<br />

und technischer Anwendung von Interesse sind. Diese Tafeln sind im Titel mit dem Vermerk<br />

„Bionik“ gekennzeichnet.<br />

Schautafel: Lebenszyklus


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Auf dieser Schautafel wird der Entwicklungszyklus<br />

der Schmetterlinge zusammengefasst.<br />

Alle 4 Stadien sind einzeln, bildlich und mit einem<br />

kurzen Erklärungstext dargestellt.<br />

Die Besonderheit der Metamorphose (vollständige<br />

Umwandlung) wird hier erkennbar.<br />

Die Unterschiede zwischen den Tag- und<br />

Nachtfaltern wird durch das Stadium der Puppe und<br />

des Kokons erläutert.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schautafel: Sinnesorgane<br />

An dieser Schautafel werden die 3 wichtigsten Sinne<br />

der Schmetterlinge beschrieben.<br />

Die als Sennsillen bezeichneten Organe<br />

unterscheiden sich nach Geruchsrezeptoren,<br />

Geschmacksrezeptoren und Mechanorezeptoren.<br />

Die verschiedenen Reize werden an<br />

unterschiedlichen Körperteilen wahrgenommen:<br />

Duftstoffe – Fühler<br />

Geschmack – untere Beinenden (Tarsen) und Rüssel<br />

Luftbewegungen – Flügel<br />

Anwendungsbereiche: Sensorik


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schautafel: Rüssel<br />

Der Rüssel sind die umgewandelten<br />

Mundwerkzeuge der Schmetterling.<br />

Besonderheiten:<br />

- Auf Grund der Größe des Rüssels muss er in<br />

der Ruhephase zusammengerollt werden.<br />

- Bei dem Schlupf des Falters werden die noch<br />

geteilten 2 Rüsselteile miteinander verhakt.<br />

Weiterhin wird auf die besonderen mechanischen<br />

Anforderungen eingegangen, sowie die<br />

Funktionsweise des Nahrungstransportes.<br />

Anwendungsbereiche: technische Röhren und<br />

Schläuche ( z.B. Endoskope)


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schautafel: Strukturfarben I


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Auf dieser Tafel werden die unterschiedlichen<br />

Farbeffekte dargestellt.<br />

Einerseits können die Schmetterlinge ihre Farbe<br />

mittels Pigmente darstellen, andererseits kann die<br />

Färbung auch durch optische „Tricks“ erreicht<br />

werden. Interferenz und Brechung spielen hierbei die<br />

maßgebliche Rolle.<br />

Beispiel für physikalische Experimente bezüglich<br />

der Verstärkung und Auslöschung bestimmter<br />

Wellenlängen wären die „Newtonschen Ringe“.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schautafel: Strukturfarben II<br />

Auf dieser Schautafel ist die Oberflächenstruktur der<br />

Flügel zu erkennen.<br />

Die dachziegelartigen Schuppen ermöglichen je nach<br />

Pigmentierung oder unterschiedlichster<br />

Strukturfarben eine beeindruckende Farbvariation<br />

und Vielfalt.<br />

Weiterhin wird der Effekt der Mischfarben erläutert.<br />

Anwendungsbereiche Strukturfarben I und II:<br />

Effektfarben, pigmentfreie (alterungsbeständige)<br />

Farboberflächen, Solaranlagen, Bildschirme usw.


<strong>Lehrerinformation</strong> <strong>zum</strong> <strong>Schmetterlingshaus</strong><br />

Schautafel: Flügel<br />

Hier wird der grundlegende Unterschied <strong>zum</strong><br />

Aerodynamischen Fluch der Vögel bzw. Flugzeug<br />

usw. erklärt.<br />

Das komplett andersartige Flugsystem wird erst<br />

durch die gleichmäßige Verwirbelung der Luft auf<br />

der Flügeloberseite erreicht.<br />

Anwendungsbereiche: Optimierung<br />

aerodynamischer Prozesse

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