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Die Mittelelbe bei Magdeburg hat für alle Angelmethoden und ...

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■ GEWÄSSER SACHSEN-ANHALT<br />

Vielseitigkeits-<br />

Prüfung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Mittelelbe</strong> <strong>bei</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

<strong>hat</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong> <strong>Angelmethoden</strong><br />

<strong>und</strong> -techniken viel zu bieten.<br />

Vor <strong>alle</strong>m Raubfischangler<br />

kommen mit <strong>alle</strong>n heimischen<br />

Zielfischen auf ihre Kosten.<br />

von Veit Wilde<br />

Rapfendrill unterhalb des Cracauer<br />

Wasserfalls. Bei leichtem Hochwasser<br />

sind hier Massenfänge möglich.<br />

22 www.blinker.de 6/2012<br />

Next Generation<br />

Futter<br />

in 4 verschiedenen<br />

Sorten erhältlich<br />

Fließwasser<br />

Master Mix<br />

Brassen<br />

Aktiv Mix<br />

Rotaugen<br />

Dark Mix<br />

Method Mix<br />

Next Generation DIP´s<br />

in 7 verschiedenen<br />

Sorten erhältlich<br />

Spicy Coriander<br />

Sweet Cream<br />

Red Beeries<br />

Pastochino<br />

Halibut X<br />

Liver X<br />

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Händleranfragen erwünscht


■ GEWÄSSER SACHSEN-ANHALT<br />

Langsam verzieht sich der<br />

Morgendunst an diesem<br />

Junimorgen <strong>und</strong> weicht<br />

ersten Sonnenstrahlen.<br />

Ein heißer Tag kündigt sich an,<br />

doch noch stiefeln Angelfre<strong>und</strong><br />

Steffen <strong>und</strong> ich mit unseren<br />

Spinnruten durch taunasse<br />

Wiesen zu einer Elbbuhne, die<br />

immer <strong>für</strong> einen schönen Zander<br />

gut ist. Was dann passiert,<br />

haben wir <strong>bei</strong>de noch nicht oft<br />

erlebt. Schon nach wenigen<br />

Würfen bekommt Steffen einen<br />

Biss auf seinen Gummiköder.<br />

Obwohl der Gegner während<br />

des Drills kurzzeitig in einem<br />

Hindernis hängt, gelingt es<br />

uns letztlich, den 95 Zentimeter<br />

langen Zander zu landen.<br />

Neuer persönlicher Rekord <strong>für</strong><br />

Steffen. Es folgen einige mittlere<br />

Zander. Dann hängt auch<br />

<strong>bei</strong> mir ein kapitaler Stachelritter<br />

<strong>und</strong> gleitet wenig später in<br />

den Kescher. Der 97er setzt <strong>für</strong><br />

mich ebenfalls eine neue Bestmarke.<br />

<strong>Die</strong> Elbe <strong>hat</strong> uns glücklich<br />

gemacht. Wieder mal!<br />

Wer ein Fließgewässer mit viel<br />

Charme <strong>und</strong> zugleich auch<br />

großen Fischen sucht, der ist<br />

an der Elbe genau richtig. Der<br />

große Strom begeistert nicht<br />

nur durch ein vielseitiges Erscheinungsbild,<br />

sondern Jahr<br />

<strong>für</strong> Jahr auch durch kapitale<br />

Fänge.<br />

24 www.blinker.de 6/2012<br />

Jedes Jahr Meterfische<br />

Besonders der Flussabschnitt<br />

in <strong>Magdeburg</strong> <strong>hat</strong> viel zu bieten.<br />

Hier kann man sowohl das Angeln<br />

in einem typischen Industriefluss,<br />

als auch in herrlichen<br />

Auenlandschaften erleben. An<br />

der Elbe ist <strong>alle</strong>s ein bisschen<br />

größer. Das gilt auch <strong>für</strong> die<br />

Fische. Natürlich bringt nicht<br />

jeder Tag einen kapitalen Fang,<br />

aber Zander <strong>und</strong> Hechte jenseits<br />

der Metermarke werden alljähr-<br />

ANGELSTELLEN<br />

●1 Rothenseer Abstiegskanal<br />

(Zander, Barsch, Weißfisch)<br />

●2 Industriehafen<br />

(Zander, Barsch, Hecht, Weißfisch)<br />

●3 Buhnenfeld Herrenkrug<br />

(Zander, Hecht, Wels, Rapfen,<br />

Weißfisch, Karpfen)<br />

●4 Handelshafen<br />

(Zander, Barsch, Weißfisch)<br />

●5 Zollelbe<br />

(Barsch, Hecht, Weißfisch, Karpfen)<br />

●6 Stromelbe Schleinufer/Petriförder<br />

(Aal, Zander, Rapfen, Weißfisch)<br />

●7 Cracauer Wasserfall<br />

(Rapfen, Wels, Quappe, Zander,<br />

Barsch, Weißfisch)<br />

●8 Buhnenfeld Cracau/Prester<br />

(Zander, Hecht, Wels, Rapfen,<br />

Weißfisch, Karpfen)<br />

Angelkollege Tilo mit einem<br />

Elbhecht aus einer Buhne.<br />

<strong>Die</strong> meisten Fische haben<br />

hier Längen zwischen 60<br />

<strong>und</strong> 80 Zentimeter aber auch<br />

Fische über einen Meter<br />

kommen vor.<br />

lich überlistet. Haupträuber in<br />

der Elbe ist der Zander. An guten<br />

Tagen ist es kein Problem,<br />

an den Buhnenfeldern mehrere<br />

Stachelritter zu fangen. Sehr<br />

fischträchtige Buhnen befinden<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

Köln DEUTSCHLAND<br />

Frankfurt<br />

14<br />

W<br />

München<br />

14<br />

N<br />

S<br />

1<br />

O<br />

Ottersleben<br />

0 2,5 km<br />

71<br />

sich <strong>bei</strong>spielsweise oberhalb<br />

vom Abzweig der Alten Elbe in<br />

<strong>Magdeburg</strong>-Prester sowie im<br />

Bereich Herrenkrug. Man sollte<br />

von den Buhnenköpfen mit<br />

Gummifischen die Strömungskante<br />

beangeln. Als fängige<br />

Gummis haben sich Kopytos,<br />

Lunker City-Shaker <strong>und</strong> besonders<br />

der Stint von MB-Fishing<br />

erwiesen. Bleiköpfe zwischen<br />

10 <strong>und</strong> 20 Gramm sind meist<br />

Barleben<br />

Altstadt<br />

6<br />

Sudenburg<br />

<strong>Magdeburg</strong><br />

71<br />

189<br />

Spezialisten angeln mit schwerem Gerät<br />

<strong>und</strong> fangen damit dicke Welse.<br />

Wasterhüsen<br />

2<br />

Rothensee<br />

5<br />

4<br />

7<br />

2<br />

1<br />

Elbe<br />

8<br />

3<br />

Biederitz<br />

1<br />

Cracau<br />

Elbe<br />

Hohenwarthe<br />

Kapitalenalarm: Verfasser Veit Wilde (unten) <strong>und</strong> sein Angelfre<strong>und</strong> Steffen Finger<br />

(oben) stellten binnen eines Morgens das Kapitalenpotential der <strong>Mittelelbe</strong> mit zwei<br />

Zanderriesen von 97 <strong>und</strong> 95 Zentimeter unter Beweis.<br />

Zander fangen mit dem Elbspezi<br />

<strong>Die</strong> Elbe ist das Lieblingsgewässer von Verfasser Veit Wilde. Der BLINKER-Redakteur<br />

kennt den Fluss <strong>und</strong> seine Zander bestens. Im Rahmen eines Wochenend-Seminars<br />

unserer Angelschule zeigt Veit Ihnen, wie man mit der Spinnrute die Elbräuber erfolgreich<br />

beangelt. Melden Sie sich jetzt an!<br />

Termin: 6.–8. Juni 2012<br />

Ort: Elbe in Nordbrandenburg / Übernachtung im Landhaus Garz<br />

Preis: 190 Euro inkl. Übernachtung, 110 Euro exkl. Übernachtung<br />

Infos <strong>und</strong> Buchung: per Mail an Blinker-Angelschule@gmx.de oder telefonisch unter<br />

033982/506857<br />

INFORMATIONEN:<br />

■ ANGELKARTEN:<br />

1. Angelspezi <strong>Magdeburg</strong>, Einkaufszentrum<br />

Elbepark, 39326 Hermsdorf/<br />

<strong>Magdeburg</strong>, Tel. 039206-689954.<br />

2. Thommi‘s Angelshop, Olvenstedter<br />

Graseweg 37, 39128 <strong>Magdeburg</strong>,<br />

Tel. 0391-2520590.<br />

■ PREISE: Tag 10 Euro, Woche 40 Euro<br />

(Mitglieder des DAV-Sachsen-Anhalt<br />

<strong>und</strong> DAV-Mitglieder aus anderen<br />

B<strong>und</strong>esländern mit Sachsen-Anhalt-<br />

Marke benötigen keine zusätzliche<br />

Berechtigung).<br />

■ BESTIMMUNGEN:<br />

Nachtangeln <strong>und</strong> Bootsangeln<br />

erlaubt. Schonzeiten/Mindestmaße in<br />

cm/Fangbegrenzungen in Stk.:<br />

Aal (-/45/-), Hecht<br />

(15.02.–30.04./50/3), Zander<br />

(15.02.–31.05./50/3), Wels (15.02.–<br />

30.06./70/-), Karpfen (-/-/3), Rapfen<br />

(-/40/2), Barbe (-/45/2), Quappe<br />

(-/30/3)<br />

Es dürfen maximal drei Fische der<br />

obenstehenden Arten am Tag entnommen<br />

werden.<br />

Vom 15.02.–30.04. dürfen Kunstköder<br />

<strong>und</strong> tote Köderfische nicht verwendet<br />

werden.<br />

In den Kanälen <strong>und</strong> Häfen ist<br />

das Angeln nicht überall gestattet.<br />

Genauere Infos gibt es unter<br />

www.magdeburger-anglerverein.de<br />

Sänger Rollenlager GmbH & Co. KG<br />

Bodenroder Weg 10 - 14<br />

35647 Waldsolms / Germany<br />

Tel.: 0 60 85/98 13-0<br />

www.saenger-tts.de<br />

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Mikata S<br />

www.iron-claw.de


■ GEWÄSSER SACHSEN-ANHALT<br />

ausreichend. Im Sommer ist die<br />

Elbe so trüb, dass die Zander<br />

sogar mittags <strong>bei</strong> Sonnenschein<br />

gut <strong>bei</strong>ßen. Im Auge sollten Sie<br />

da<strong>bei</strong> <strong>alle</strong>rdings den Wasserstand<br />

behalten. Zum Angeln<br />

von den Buhnenköpfen ist ein<br />

Pegel zwischen 1,20 <strong>und</strong> 1,80<br />

Meter am Messpunkt <strong>Magdeburg</strong>-Strombrücke<br />

ideal. <strong>Die</strong><br />

aktuellen Pegelstände können<br />

über das Internet (www.wetteronline.de)<br />

abgerufen werden.<br />

Außerdem <strong>hat</strong> sich <strong>bei</strong> sehr<br />

niedrigem Wasserstand in der<br />

warmen Jahreszeit das Angeln<br />

mit flachlaufenden Wobblern<br />

an Steinpackungen auf freier<br />

Strecke bewährt. <strong>Die</strong>se Methode<br />

ist vor <strong>alle</strong>m in der Dunkelheit<br />

erfolgreich. Ein sehr guter<br />

Zanderwobbler ist der „Long<br />

A“ von Bomber. Bei Hochwasser<br />

lassen sich an den Hafenausfahrten<br />

gute Zanderfänge erzielen.<br />

Hier<strong>bei</strong> sind wiederum<br />

Gummiköder erste Wahl.<br />

Naturköder vermeiden<br />

In der kalten Jahreszeit ziehen<br />

sich die Zander in die Häfen<br />

<strong>und</strong> in den Rothenseer Abstiegskanal<br />

zurück. Dort befischt<br />

man sie ebenfalls tagsüber<br />

mit Gummiködern. Vom Angeln<br />

mit Köderfisch kann ich<br />

nur abraten, da leider sehr viele<br />

Wollhandkrabben vorkommen.<br />

Selbst wenn Sie den Köderfisch<br />

im Mittelwasser an einer Posenmontage<br />

anbieten, ist er vor den<br />

lästigen Kneifern nicht sicher.<br />

Neben Zandern gehen auch immer<br />

wieder schöne Barsche an<br />

den Haken. Mein Angelfre<strong>und</strong><br />

Tilo konnte im Jahr 2007 einen<br />

50 cm langen Barschriesen<br />

26 www.blinker.de 6/2012<br />

in einer Buhne überlisten. Im<br />

Herbst treten die gestreiften<br />

Räuber in großen Mengen in<br />

der Zollelbe auf. Hier kommen<br />

Sie mit kleinen Spinnern <strong>und</strong><br />

Gummiködern zum Erfolg.<br />

Hechte lassen sich im Herbst,<br />

sobald das Elbwasser allmählich<br />

aufklart, ebenfalls hervorragend<br />

fangen. Meister Esox ist<br />

besonders in den Buhnenfeldern<br />

anzutreffen, wo man ihn<br />

mit großen Gummifischen in<br />

Perlmutt <strong>und</strong> Gelb überlisten<br />

kann. Der Durchschnittshecht<br />

<strong>hat</strong> 60 bis 80 Zentimeter, größere<br />

Exemplare sind jederzeit<br />

möglich.<br />

Ein weiterer Elb-Räuber ist der<br />

Rapfen, der häufig vorkommt.<br />

Im Sommer machen sich die<br />

Silberpfeile oft durch lautes<br />

Klatschen an der Wasseroberfläche<br />

bemerkbar. Wer dann<br />

einen schnell geführten Popper<br />

oder Stickbait wie den „Water<br />

Monitor“ von Illex anbietet,<br />

wird nicht lange auf einen Biss<br />

warten müssen. Bei einem Pegelstand<br />

von mehr als 2 Meter<br />

ist der Wasserfall an der Alten<br />

Elbe in <strong>Magdeburg</strong>-Cracau ein<br />

FOTOS: V. WILDE<br />

Bei leicht erhöhtem Wasserpegel<br />

empfiehlt sich eine<br />

Wathose, um auf die Buhnenspitzen<br />

hinauszuwaten.<br />

erstklassiger Platz zum Rapfenangeln.<br />

Dort lassen sich dann<br />

teilweise Massenfänge erzielen.<br />

An jenem Wasserfall werden sogar<br />

vereinzelt Lachse <strong>und</strong> Meerforellen<br />

gefangen. <strong>Die</strong>se Arten<br />

stehen aber unter Naturschutz<br />

<strong>und</strong> müssen unverzüglich zurückgesetzt<br />

werden.<br />

Welse sind ebenfalls vorhanden.<br />

Ein paar Spezialisten konnten<br />

mit starkem Gerät bereits<br />

stattliche Bartelträger landen.<br />

Gerade tiefe Buhnen, wie es sie<br />

im Bereich Prester gibt, beherbergen<br />

oft einen Wels. Leider<br />

ist Naturköderangeln wegen der<br />

Wollhandkrabben erschwert.<br />

Aale im Strom<br />

Sehr beliebt ist der Ansitz auf<br />

Aale. Trotz des allgemeinen<br />

Rückgangs dieser Fischart sind<br />

an der Elbe noch immer bemerkenswerte<br />

Stückzahlen zu<br />

fangen. Bedingt durch die vielen<br />

Wollhandkrabben <strong>hat</strong> das<br />

Aalangeln im Bereich von Buhnen<br />

oder Hafenausfahrten aber<br />

nur wenig Sinn. Besser klappt<br />

es an der Stromelbe <strong>bei</strong> Domfel-<br />

Im Winter <strong>hat</strong> Quappenangeln auf der<br />

Cracauer Brücke Tradition. Leider sind<br />

die Fische mit 30 bis 40 Zentimetern<br />

nicht allzu groß.<br />

sen <strong>und</strong> Petriförder. Dort ist die<br />

Elbe kanalisiert <strong>und</strong> <strong>hat</strong> keine<br />

Buhnen. Aufgr<strong>und</strong> der starken<br />

Strömung sind auf dieser Strecke<br />

wenige Krabben vorhanden.<br />

Geangelt wird mit einfachen<br />

Laufbleimontagen <strong>und</strong> Bleien<br />

um die 150 Gramm. Bester<br />

Köder ist der Tauwurm. <strong>Die</strong><br />

Aalbisse f<strong>alle</strong>n sehr kräftig aus.<br />

Als beste Beißzeit haben sich die<br />

St<strong>und</strong>en zwischen 2 <strong>und</strong> 5 Uhr<br />

erwiesen, doch selbst tagsüber<br />

geht hin <strong>und</strong> wieder ein Aal an<br />

den Haken. <strong>Die</strong> meisten Aale<br />

haben mit ca. 60 Zentimeter<br />

gute Räuchergröße. Zwischen<br />

Juni <strong>und</strong> September sind <strong>bei</strong> nahezu<br />

jedem Ansitz fünf bis zehn<br />

Aale möglich, nur <strong>bei</strong> Vollmond<br />

laufen die Schleicher nicht.<br />

Winter-Tradition<br />

Einige Angler versuchen im<br />

Winter an der Alten Elbe auch<br />

gerne ihr Glück auf Quappen.<br />

Das Angeln von der Fußgängerbrücke,<br />

die über den Cracauer<br />

Wasserfall führt, <strong>hat</strong> schon eine<br />

gewisse Tradition. Mit Tauwurm<br />

oder Fischfetzen, lassen<br />

sich die Süßwasserdorsche in<br />

recht guten Stückzahlen fangen.<br />

<strong>Die</strong> Größen sind aber eher<br />

gering. <strong>Die</strong> meisten Quappen<br />

sind nur um die 30 cm lang, Exemplare<br />

jenseits der 40 cm sind<br />

relativ selten.<br />

Friedfischangler können ebenfalls<br />

aus dem Vollen schöpfen.<br />

Karpfenfreaks fangen neben<br />

„normalen“ Karpfen häufig<br />

kapitale Grasfische auf Hartmais.<br />

Hierzu sollte man sich<br />

am besten eine etwas abgelegene<br />

Buhne suchen, die nicht<br />

zu flach oder gar verschlammt<br />

ist <strong>und</strong> dort einige Tage lang<br />

reichlich vorfüttern, denn neben<br />

den Karpfen fressen auch<br />

die allgegenwärtigen Brassen<br />

reichlich mit. Wer es auf Brassen<br />

abgesehen <strong>hat</strong>, wird mit der<br />

Feederrute fast überall an der<br />

Elbe erfolgreich sein. Rotaugen,<br />

Güstern <strong>und</strong> vereinzelt sogar<br />

Barben sind da<strong>bei</strong> ebenfalls<br />

möglich. <strong>Die</strong> Bartelträgerinnen<br />

<strong>bei</strong>ßen übrigens auch gelegentlich<br />

auf kleine Kunstköder.<br />

Und dann können sich auch<br />

Raubfischangler einmal von der<br />

Kampfkraft dieser Friedfische<br />

überzeugen.<br />

ORIGINELL GEDRILLT<br />

ANGELN IST LEIDENSCHAFT<br />

Sie sehen die Welt mit den Augen<br />

eines Anglers. Ihr Hobby verfolgt<br />

Sie überall hin. Für Sie zählt nur,<br />

was wirklich wichtig ist. Geduld<br />

<strong>und</strong> Abenteuer. Erfahrung <strong>und</strong><br />

Neugier. Präzision <strong>und</strong> Improvisation.<br />

Dann geht es Ihnen so<br />

wie uns. www.balzer.de

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