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Ausstattungen für Biogasanlagen - MT-Energie GmbH

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Professionelle <strong>Ausstattungen</strong> <strong>für</strong> <strong>Biogasanlagen</strong><br />

Produktkatalog 2013


<strong>Ausstattungen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Biogasanlagen</strong><br />

Behälter<br />

Tragluftfolienabdeckung<br />

Rührwerkstechnik<br />

Eintragssysteme<br />

Pumpenraum – und Messtechnik<br />

Pumpentechnik und Leitungsbau<br />

Anlagensteuerung<br />

Zubehör<br />

BHKW


Die technischen Lösungen<br />

<strong>für</strong> Ihre Biogasanlage<br />

<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> hat in den vergangenen Jahren im In- und Ausland<br />

weit über 500 <strong>Biogasanlagen</strong> errichtet. Ohne ein hohes Maß an<br />

Standardisierung, also die Konzentration auf bestimmte Fabrikate<br />

und Systeme, hätte diese hohe Zahl nicht erreicht werden können.<br />

Für den Kunden hat die Standardisierung insbesondere im<br />

Servicefall Vorteile, denn aufgrund der hohen Stückzahlen haben<br />

wir stets die passenden Ersatzteile <strong>für</strong> Ihre Biogasanlage auf Lager.<br />

Wir haben in den vergangenen Jahren viele weitere interessante<br />

technische Lösungen und Alternativen <strong>für</strong> Sie entwickelt. Diese<br />

vereinfachen und optimieren den Anlagenbetrieb und können dabei<br />

helfen, die laufenden Kosten der Biogasanlage zu senken.<br />

Insbesondere beim <strong>Energie</strong>verbrauch gibt es erhebliches<br />

Sparpotenzial.<br />

So leisten beispielsweise schnelllaufende Tauchmotorrührwerke<br />

eine hervorragende Arbeit in der Biogasanlage, aber selbstverständlich<br />

können wir auch energieeffizentere langsamlaufende<br />

Großflügelrührwerke verbauen. Feststoffe werden über einen<br />

Schneckeneintrag in die Anlage gefördert – eine Flüssigeinbringung<br />

kann hierzu eine interessante Alternative darstellen.<br />

Mit diesem Katalog möchten wir Ihnen den Umfang unserer<br />

Angebotspalette aufzeigen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei der Lektüre und hoffen, dass wir Sie mit unseren Produkten<br />

überzeugen können.<br />

Ihr <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong>-Team aus Zeven


Ortbeton<br />

Beton wird auf die Baustelle transportiert und als Frischbeton<br />

in eine Schalung geschüttet.<br />

Spannbeton<br />

Fertigteilelemente werden im Werk vorgespannt und auf<br />

der Baustelle montiert. Nach der Montage werden Spannseile<br />

eingelegt und auf der Baustelle gespannt.<br />

Verfügbare Behältergrößen<br />

Innendurchmesser<br />

(m)<br />

Fermenter<br />

6 – 8 m<br />

Höhe<br />

Nachgärer<br />

6 – 8 m<br />

Höhe<br />

Gärproduktlager (GPL)<br />

6 – 8 m<br />

Höhe<br />

Gärproduktlager (GPL)<br />

10 m<br />

Höhe<br />

abgedeckt offen abgedeckt offen<br />

14 – 20 x x x x x x<br />

21 – 36 x x x x x x<br />

37 – 44<br />

x<br />

(nur D)<br />

x<br />

(nur D)<br />

Behälter<br />

Ortbeton<br />

Spannbeton


Vorbehälter<br />

Optional können alle anderen Behältergrößen als Vorbehälter<br />

genutzt werden.<br />

Alle Behälter können mit einer Wetterschutzfolie versehen<br />

werden, so dass die Emissionsbelastung der Umwelt<br />

reduziert wird. Die Vorbehälter werden dadurch jedoch nicht<br />

gasdicht abgedeckt.<br />

Behälter<br />

Standardgrößen<br />

• 7 x 4 m<br />

• 8 x 4 m<br />

• 10 x 4 m<br />

• 10 x 6 m


Verkleidung Gärproduktlager<br />

Die oberirdische Verkleidung der Behälterwand erfolgt bei den<br />

isolierten Behältern (Fermenter/Nachgärer) standardmäßig mit<br />

Aluminum-Trapezblechen.<br />

Auf Wunsch kann die Behälterwand des GPLs oberirdisch mit<br />

Alu-Trapezblechen verkleidet werden (Profil 20/125).<br />

Komplettbeschichtung Gärproduktlager<br />

Organische Materialien, die in Behältern vergären, können<br />

über ihre Zersetzungsprodukte ungeschützten Beton schädigen.<br />

Schwefelsäure führt zu einem starken Betonabtrag.<br />

Aus diesem Grund werden die Behälter ein bzw. zwei Meter<br />

ab Behälteroberkante mit Epoxidharz gestrichen.<br />

Optional kann der gesamte Behälter innen mit Epoxidharz<br />

gestrichen werden. Dies bietet sich im GPL besonders an,<br />

da hier die Füllstandshöhen regelmäßig wechseln.<br />

Mannloch<br />

Montageöffnung <strong>für</strong> Servicearbeiten im gasfreien Zustand des<br />

leeren Behälters.<br />

Behälter<br />

Farben<br />

• lodengrün (ähnlich RAL 6003)<br />

• brillantmetallic (RAL 9006)


Isolierung<br />

Im wand- und erdberührten Bereich werden die Behälter gedämmt<br />

und isoliert:<br />

• Die Behälterwand wird im erdberührten Bereich in den ersten<br />

ca. 1,20 m mit 2 x 5 cm Styrodur oder einem gleichwertigen<br />

Material isoliert<br />

• Der Rest der Behälterwand wird mit 2 x 5 cm Styropor oder<br />

einem gleichwertigen Material isoliert<br />

• Die Bodenplatten der Gärbehälter und der Fundamentsockel<br />

werden mit 5 cm Styrodur oder einem gleichwertigen<br />

Material isoliert. Auf Wunsch kann diese Schicht auf 10 cm<br />

verdoppelt werden. Dadurch wird der Wärmefluss deutlich<br />

reduziert.<br />

Als Vorbereitung <strong>für</strong> eine spätere Erweiterung der Biogasanlage ist<br />

es empfehlenswert, die Bodenplatte des Gärproduktlagers ebenfalls<br />

zu isolieren.<br />

Behälter


Mittelstütze<br />

Standardmäßig werden in den Behältern Mittelstützen aus Holz<br />

angebracht.<br />

Bei folgenden Behälterdurchmessern ist die Mittelstütze aus<br />

statischen Gründen aus Stahlbeton zu errichten:<br />

• Bei Behältern mit einer Höhe von 6 m: ab 28 m Durchmesser.<br />

(bei Komponenten ab 26 x 6 m)<br />

• Bei Behältern mit einer Höhe von 8 m: ab 17 m Durchmesser.<br />

• Behälter mit einer Höhe von 10 m haben immer eine<br />

Mittelstütze aus Beton.<br />

Auf Wunsch können auch bei allen anderen Behältergrößen<br />

Mittelstützen aus Beton verbaut werden.<br />

Behälter


Dichtbandverflanschung<br />

Beim Einsatz von aggressiven Substraten (z.B. kommunale<br />

Reststoffe, Zitrustrester, Enten- und Putenmist, HTK)<br />

wird eine Dichtbandverflanschung eingesetzt. Dies sorgt <strong>für</strong><br />

Stabilität und gibt dem Kleber des Dichtbandes zusätzlichen<br />

Schutz.<br />

Behälter


Arbeitsbühne Treppe<br />

Bei Behältern mit einer Höhe von 6 m wird das Dach des Pumpenraumes<br />

als Arbeitsbühne genutzt. Von hier aus können die<br />

Rührwerke verstellt, die Über-/Unterdrucksicherung überprüft,<br />

und die Gasüberläufe kontrolliert werden.<br />

Hilfspodest<br />

Zur Verstellung der einzelnen Rührwerke an den Behältern ohne<br />

einen umlaufenden Steg wird jeweils ein Hilfspodest installiert.<br />

Das Hilfspodest ist mit und ohne Leiter oder Treppe erhältlich.<br />

Umlaufender Steg<br />

Bei Behältern ab 8 m Höhe ist ein umlaufender Steg nötig, um<br />

die Anlagenüberwachung unter Berücksichtigung arbeitsschutzrechtlicher<br />

Auflagen sicher zu gewährleisten.<br />

Behälter


Heizung<br />

Die Größe der Behälterheizung ist abhängig vom Typ der<br />

Biogasanlage. Der Wärmemengenbedarf wird individuell<br />

berechnet.<br />

Standardversion<br />

Für Behälter mit einer Höhe von 6 m, 7 m und 8 m<br />

• Heizwasser wird mit einer Vorlauftemperatur von ca. 70°C<br />

ins System geführt.<br />

• Das Heizwasser kühlt auf eine Rücklauftemperatur von<br />

ca. 50°C ab.<br />

Variante<br />

zur Nutzung der Auskopplungswärme aus<br />

der Biogas-Aufbereitungsanlage (BGAA)<br />

• Vorlauftemperatur: ca. 55°C<br />

• Rücklauftemperatur: ca. 45°C<br />

• Anpassung der Anzahl der Heizstränge zur Vergrößerung<br />

der Oberfläche.<br />

• Kleinere Temperaturspreizung, daher ist eine größere<br />

Übertragungsfläche notwendig.<br />

Behälter


Dämm- und Heizsystem<br />

<strong>für</strong> <strong>MT</strong>-Über-/Unterdrucksicherungen<br />

3-teilige Dämmung <strong>für</strong><br />

Über-Unterdrucksicherung<br />

• Gefahr des Einfrierens wird minimiert<br />

• Teflongewebe (schwarz)/Dämmstoff<br />

• Wetterbeständig<br />

• Säure-und laugenfest<br />

• Antistatische Oberfläche<br />

• Befestigung an der Armatur<br />

durch Edelstahl-Hakensystem<br />

Elektrische Begleitheizung<br />

• Am Armaturenkörper befestigt<br />

• Selbstregulierend<br />

• Max. 330 W Leistungsaufnahme,<br />

230V AC Versorgungsspannung<br />

• Zugelassen <strong>für</strong> Ex-Bereich Zone 1<br />

Anschlusskasten mit Steuerung<br />

• Für bis zu zwei Heizsysteme<br />

• Außentemperaturregelung <strong>für</strong> Begleitheizung<br />

• Sicherheitseinrichtungen (FI, Sicherungsautomat)<br />

• Gehäuse IP 65 / nicht Ex-Zonen geeignet<br />

• 10 m Anschlusskabel zur Begleitheizung<br />

Behälter


<strong>MT</strong>–Schauglas<br />

Zur Sichtkontrolle des Gärprozesses sind an den Behältern<br />

ausreichend große Schaugläser installiert.<br />

<strong>MT</strong>–Schauglasleuchte<br />

• Einfache Kontrolle der Behälter und der Rührwirkung<br />

• Stationäre Schauglasleuchte, ex-geschützt mit Anschlusskasten<br />

• Korrosionsbeständiger Leuchtenkörper aus Aluguss-Legierung<br />

• Lichtdurchlass als Einheit aus Aluring und Glas<br />

• Direktansteuerung (Federhebel/Taster)<br />

• Leuchte schaltet ein, gleichzeitig startet die Zeitzählung<br />

• Nach ca. fünf Minuten Abschaltung durch internen Timer<br />

• Betriebsspannung: 12 Volt<br />

• Leistung: Maximal 50 Watt<br />

• Anschluss: 220 Volt<br />

Behälter


Für Fermenter, Nachgärer<br />

und Gärproduktlager<br />

• Gasdichter Verschluss <strong>für</strong> offene Rundbehälter<br />

• Zwei kegelförmige, übereinander liegende Folien<br />

• Spezielle Folienklemmschiene<br />

• Äußere Folie: Schutz vor Witterungseinflüssen<br />

• Innere Folie: flexibler Gasspeicher<br />

• Bewegung der Membran abhängig von Gasproduktion<br />

• Tragluftgebläse erzeugt Überdruck zwischen<br />

den beiden Kegelfolien<br />

• Auf Anfrage können speziell angepasste Folienschnitte<br />

angeboten werden, z.B. wenn genehmigungstechnische<br />

Gründe (Höhenbegrenzungen) vorliegen.<br />

Tragluftfolienabdeckung


Holzunterkonstruktion und Spannnetz<br />

Sicherheitseinrichtung <strong>für</strong> Montage- und Servicezwecke.<br />

Darüber hinaus schützt das Netz die innenliegende Gasspeichermembran<br />

vor einem Eintauchen in das Gärmedium. Weiterhin<br />

wird die Besiedlungsfläche <strong>für</strong> die Bakterien zur biologischen<br />

Entschwefelung vergrößert.<br />

Über-/Unterdrucksicherung<br />

Mechanisches Sicherheitsbauteil zur Begrenzung des Über-<br />

und Unterdruckes im Gärbehälter einer Biogasanlage. Es gibt<br />

verschiedene Größen, die bei den jeweiligen Volumenströmen<br />

eingesetzt werden.<br />

Tragluftgebläse<br />

Über ein Gebläse wird Luft zwischen die Gasspeicherfolie und<br />

Wetterschutzfolie geblasen. Eine Abluftöffnung reguliert den<br />

konstanten Druck zwischen den Folien. Mit diesem einfachen<br />

System wird die Wetterschutzfolie stramm gehalten und der<br />

Biogasdruck eingestellt.<br />

Füllstandanzeige<br />

Optische Darstellung des Gasspeicherfüllstandes.<br />

Tragluftfolienabdeckung


Klemmschlauch und Klemmschiene<br />

Die Gasspeicherfolie und die Wetterschutzfolie werden durch<br />

einen mit Druckluft beaufschlagten Klemmschlauch in einer<br />

Klemmschiene befestigt.<br />

Klemmschiene<br />

• 90° Klemmschiene bei Behältergrößen bis 24 m<br />

Durchmesser bis 10 m Bauhöhe.<br />

• 45° Klemmschiene bei Behältergrößen von 25 bis 34 m<br />

Durchmesser bis 10 m Bauhöhe.<br />

Power-Grip-Schiene<br />

Mit der Power-Grip-Schiene hat <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> ein weiteres<br />

Klemmschienensystem zur Befestigung der Tragluftfolienabdeckung<br />

entwickelt, das insbesondere bei sehr großen<br />

Behälterdurchmessern eingesetzt wird. Zudem liefert das<br />

System die <strong>für</strong> die Statik der N8-Abdeckungen benötigte<br />

Festigkeit.<br />

Die neue, zum Patent angemeldete Power-Grip-Schiene,<br />

fixiert die Tragluftfolienabdeckung so fest wie eine<br />

Flanschverbindung, lässt sich aber so leicht öffnen und<br />

wieder verschließen wie das bewährte Klemmschlauchsystem.<br />

Zur Fixierung der Abdeckung wird keine Hilfsenergie benötigt.<br />

Die Gefahr des Einfrierens bei Frost besteht nicht mehr.<br />

Tragluftfolienabdeckung


N8-Speicher-Abdeckung<br />

Nur wer <strong>Energie</strong> aus <strong>Biogasanlagen</strong> bedarfsgerecht produziert,<br />

wird auch in Zukunft attraktive Erlöse erzielen und die eingesetzte<br />

Biomasse nachhaltig gewinnbringend nutzen. In Deutschland<br />

schafft das EEG 2012 da<strong>für</strong> verschiedene Anreize, von denen<br />

sowohl Neu- wie auch Altanlagen profitieren können.<br />

<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> hat da<strong>für</strong> die neue N8-(Nacht-)Speicher-Abdeckung<br />

mit verdoppeltem Volumen entwickelt. Das kontinuierlich produzierte<br />

Biogas wird über Nacht gesammelt, um es mit einer<br />

höheren Vergütung am Tag zu verstromen. Damit ist der Anlagenbetreiber<br />

<strong>für</strong> alle denkbaren BHKW-Fahrweisen im Rahmen der<br />

Direktvermarktung optimal gerüstet, auch bei eher kleineren<br />

Behälterdurchmessern.<br />

Statt des üblichen 30-Grad-Schnitts handelt es sich bei der<br />

N8-Speicher-Abdeckung um eine Drittelkugel. Im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Tragluftfolienabdeckungen haben die neuen<br />

Dächer von <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> ein verdoppeltes Volumen. Damit sind<br />

nun auch Altanlagen mit bisher begrenztem Gasspeichervolumen<br />

in der Lage, die Chancen des neuen EEG 2012 zu nutzen.<br />

Gasspeicher-Nutzung und BHKW-Leistung im N8-Speicherkonzept<br />

12-0 h mit ca. 400 kW el. Anlagengröße<br />

Tragluftfolienabdeckung


Gegenüberstellung Gasspeichervolumina<br />

Innendurchmesser<br />

Behälter<br />

Gasspeichervolumen<br />

bei<br />

30 Grad Schnitt<br />

Gasspeichervolumen<br />

bei<br />

N8-Speicher<br />

18 m 380 m 3 843 m 3<br />

21 m 598 m 3 1.326 m 3<br />

23 m 782 m 3 1.733 m 3<br />

26 m 1.122 m 3 2.489 m 3<br />

28 m 1.397 m 3 3.098 m 3<br />

30 m 1.714 m 3 3.800 m 3<br />

32 m 2.075 m 3 4.601 m 3<br />

34 m 2.483 m 3 5.506 m 3<br />

36 m 2.942 m 3 6.524 m 3<br />

Tragluftfolienabdeckung


Standardfarben <strong>Biogasanlagen</strong><br />

Tragluftfolienabdeckung (TFA)<br />

moosgrün<br />

ähnl. RAL 6005<br />

brillantmetallic<br />

ähnl. RAL 9006<br />

moosgrün<br />

ähnl. RAL 6005<br />

Alu-Trapezprofil (Behälterverkleidung)<br />

Wunschlackierung<br />

lodengrün<br />

ähnl. RAL 6003<br />

Alternativ zu den vier Standardfarbvarianten können<br />

wir Ihnen gegen Aufpreis weitere RAL-Farben anbieten.<br />

mausgrau<br />

ähnl. RAL 7005<br />

lodengrün<br />

ähnl. RAL 6003<br />

Tragluftfolienabdeckung<br />

Standard 1 Standard 2 Standard 3 Standard 4<br />

karminrot<br />

ähnl. RAL 3002<br />

lodengrün<br />

ähnl. RAL 6003


<strong>MT</strong>-GasManager<br />

• Intelligentes Management zur bedarfsgerechten Speicherung<br />

und Verteilung von Biogas innerhalb der Anlage.<br />

• Zur aktiven Steuerung des Gasflusses zwischen den Behältern.<br />

• Regelung des Tragluftdrucks zwischen Wetterschutz- und<br />

Gasspeicherfolie.<br />

Hinweis:<br />

Dieses System wird nur <strong>für</strong> <strong>MT</strong>-Anlagen angeboten.<br />

Anwendungsbereiche<br />

• BGA mit mindestens vier gasgeführten verketteten Behältern.<br />

• BGA mit verzweigtem Gasnetz, in denen verschiedene<br />

Druckstufen benötigt werden.<br />

Tragluftfolienabdeckung


<strong>MT</strong>-GasManager<br />

Die Vorteile im Überblick<br />

• Bessere Ausnutzung des Speichervolumens, insbesondere<br />

bei Mehrbehälteranlagen.<br />

• Bessere Nutzung der Gasspeicher bei Gasüberproduktion.<br />

• Homogenere Gaszusammensetzung durch Verkettung<br />

der Gasspeicher.<br />

• Reduzierung der Gasverluste bei Service- und Wartungsarbeiten<br />

durch aktives Umlagern in freie Gasspeicherkapazitäten.<br />

• Bessere Überwachung der Befüllungsstände der TFA.<br />

• Entlastung der TFA durch automatisierte Druckregelung.<br />

Druckregulierung durch An- und Abschalten der Lüfter<br />

Tragluftfolienabdeckung


Die <strong>MT</strong>-Rührwerkstechnik durchmischt das Substrat im Behälter<br />

gleichmäßig und zuverlässig. Speziell auf die Behältergröße und<br />

die verwendeten Substrate abgestimmte Rührwerke stellen das<br />

Einbringen von frischem Material sowie die homogene Verteilung<br />

des Substrates sicher.<br />

Die Umwälzung der Flüssigkeit erhöht die Substrat- und damit die<br />

Nährstoffverfügbarkeit. Die Bakterien erhalten kontinuierlich neues<br />

Futter, der Abbau der Biomasse kann ungestört ablaufen. Zudem<br />

vermeidet regelmäßiges Rühren die Bildung von Ablagerungen<br />

und Schwimmschichen.<br />

Die Leistung der Rührwerke wird in P1 und P2 dargestellt:<br />

• P1 gibt die aufnehmende Leistung bei Nennlast an.<br />

• P2 gibt die abgebende Nennleistung an.<br />

Rührwerkstechnik


Wann wird welches Rührwerk eingesetzt?<br />

Schnellläufer ( >290 U/min)<br />

• In Behältern bis 24 m Durchmesser.<br />

• Bei Substraten, die niedrige Viskositäten im Fermenter verursachen.<br />

• In Behältern mit wechselnden Füllständen (GPL).<br />

• Bei hoher Wahrscheinlichkeit von Schwimmschichten.<br />

Langsamläufer ( < 90 U/min)<br />

• Bei Verwendung von Substraten mit höherer Viskosität.<br />

• Zur zuverlässigen Durchmischung insbesondere<br />

bei großen Behälterdurchmessern (ab 26 m).<br />

Rührwerkstechnik


Schnellläufer<br />

TMR - Arnold 23,1 kW (P1)<br />

• Abgebende Nennleistung (P2): 18,5 kW.<br />

• 1.450/351 U/min.<br />

• Horizontal und vertikal verstellbar.<br />

• Selbstreinigender Propeller.<br />

• Robuste Bauweise, alle Teile sind korrosionsbeständig.<br />

• Einfaches Nachrüsten in jeder Anlage.<br />

TMR – Stallkamp 17,0 kW (P1)<br />

• 1.450/290 U/min.<br />

• Eintauchtiefe individuell einstellbar.<br />

• Gutes Preis-Leistungsverhältnis.<br />

• Günstige Ersatzteile.<br />

• Ausgelegt <strong>für</strong> einen Temperaturbereich bis 45°C.<br />

• Einfaches Nachrüsten in jeder Anlage.<br />

Rührwerkstechnik


Langsamläufer<br />

Langwellenrührwerk - Paulmichl 22,0 kW<br />

• Stufenlose hydraulische Höhenverstellung.<br />

• Einsatzbereich bis zu 50°C im Fermenter und Nachgärer.<br />

• Drehzahl Rührflügel: 80 U/min.<br />

• Motorendrehzahl: 1450 U/min.<br />

• Betrieb: 50 Hz.<br />

• Nachrüstbar bei Ortbeton-Behältern.<br />

Rührwerkstechnik


Langsamläufer<br />

<strong>MT</strong>-Flowmaker<br />

12,6 kW (P1)<br />

Speziell auf NaWaRo-Anlagen ausgelegtes Rührwerk<br />

Der <strong>MT</strong>-Flowmaker ist ein Großflügelrührwerk, mit dem sich auch<br />

in Behältern mit sehr großen Durchmessern schwierige Substrate<br />

durchmischen lassen. Mit einem Flügeldurchmesser von 2,6 Metern<br />

entwickelt der hoch effiziente „Langsamläufer“ sehr gute Schubwerte.<br />

Auch bei höher viskosen Stoffen lassen sich Schwimm- und<br />

Sinkschichten zuverlässig vermeiden – und das bei einem<br />

besonders niedrigen Stromverbrauch.<br />

Befestigt ist der <strong>MT</strong>-Flowmaker an einem ebenfalls neu<br />

konstruierten Rührwerksmast, der auf Grund der Einfach-Mast-<br />

Konstruktion einen extrem geringen Strömungswiderstand hat.<br />

Dank der frei stehenden Aufstellung im Behälter mit großem<br />

Abstand zur Außenwand kann das Großflügelrührwerk seine<br />

Vorteile voll ausspielen.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die flexible Höhenverstellung.<br />

Für Servicearbeiten lässt sich das Rührwerk sogar über den<br />

Substratspiegel ziehen. Erhöhten Bedienkomfort bei der<br />

Höhenverstellung bietet auf Wunsch der <strong>MT</strong>-EasyLift.<br />

Rührwerkstechnik<br />

Ein Flowmaker = zwei TMR<br />

Der Flowmaker liefert auch bei<br />

viskosen Stoffen 700 N/kW Schub.<br />

Technische Daten<br />

• Gezielt in Schubrichtung<br />

eingesetzt, Propeller ist an<br />

die Strömung angepasst<br />

• Stabile Rührwerksflügel<br />

mit Gusseisenarmierung<br />

• Drehzahl: 52,4 U/min<br />

• Abgebende Nennleistung (P2):<br />

10,7 kW<br />

• Schubkraft in Wasser:<br />

8.200 N<br />

• Der Wirkungsgrad liegt bei 90 %<br />

• 680 N/kW Schub<br />

(beim TMR: 200 N/kW)<br />

• Von 0° bis 30° horizontal<br />

verstellbar (in 5°-Schritten)


Auszug Referenzliste <strong>MT</strong>-Flowmaker<br />

Biogasanlage Ort Jahr<br />

Biomethananlage Klein Wanzleben <strong>GmbH</strong> Klein Wanzleben 2012<br />

MEM Bioenergie <strong>GmbH</strong> & Co. KG Hude, Oldenburg 2012<br />

Biogas Scharstorf <strong>GmbH</strong> & Co. KG Prisannewitz, Scharstorf 2012<br />

Biogas Kalsow UG & Co. KG Benz, OT Kalsow 2012<br />

DEL Biogas <strong>GmbH</strong> & Co. KG Druxberge 2011<br />

Bioenergie Riedlingen <strong>GmbH</strong> & Co. KG Riedlingen 2011<br />

LBG Bioenergie Glasin <strong>GmbH</strong> Glasin 2011<br />

Biogasraffinerie Rätzlingen <strong>GmbH</strong> Rätzlingen 2011<br />

Biogas Altena <strong>GmbH</strong> & Co. KG Meine 2011<br />

Bioenergie Gräberkate <strong>GmbH</strong> & Co. KG Nienwohld 2011<br />

Biogasanlage Friedrichshof <strong>GmbH</strong> & Co. KG Dingen 2011<br />

Bioenergie Westerkamp <strong>GmbH</strong> & Co. KG Hemdingen 2011<br />

Bioenergie Süderort <strong>GmbH</strong> & Co. KG Avendorf 2011<br />

Rührwerkstechnik


Rührwerksmast <strong>für</strong> Schnellläufer<br />

• Sauberer Abschluss an der Außenverkleidung.<br />

• Aufwändige Verkleidungsarbeiten sind nicht mehr erforderlich.<br />

• Alle gasberührten statischen Teile der Verstelleinrichtung<br />

sind aus Edelstahl gefertigt.<br />

• Das Rührwerk kann von außen in Höhe und Richtung stufenlos<br />

verstellt werden.<br />

• Schnelle und problemlose Montage an fast jedem Behälter.<br />

• Verstellmöglichkeit in der Höhe per Handseilwinde<br />

oder <strong>MT</strong>-EasyLift.<br />

Rührwerkstechnik<br />

Prinzipskizze <strong>MT</strong>-Rührwerkstechnik


Freistehender Rührwerksmast<br />

<strong>für</strong> den <strong>MT</strong>-Flowmaker<br />

• Keine weiteren Hindernisse im Strömungsbereich<br />

(abgesehen vom Mastrohr).<br />

• Stabile Konstruktion mit 150 mm Quadratrohr.<br />

• Flexible Verstellung der Rührwerke per Handseilwinde<br />

oder mit dem <strong>MT</strong>-EasyLift.<br />

• Aufstellung ca. 6,10 m oder 4,5 m von der Behälterwand.<br />

• Rührwerke können im Servicefall ohne Flüssigkeitsabsenkung<br />

herausgezogen werden.<br />

• Ausstattung mit allen freigegebenen Rührwerken<br />

von Arnold und Stallkamp möglich.<br />

• Nachrüstung <strong>MT</strong>-EasyLift möglich.<br />

Rührwerkstechnik


<strong>MT</strong>-Kabelschutzsystem<br />

• Vermeidet Schäden durch Zugkräfte, die beispielsweise durch<br />

Schwimmdecken oder Rührwerkspropeller verursacht werden.<br />

• Geringere Verzopfung gegenüber anderen Systemen.<br />

• Konventionelle Kabelführungen von Tauchmotorrührwerken<br />

bieten oftmals keinen ausreichenden Schutz.<br />

<strong>MT</strong>-Getriebeschutzsystem<br />

Bei konventionellen Tauchmotorrührwerken besteht die Gefahr,<br />

dass durch die Wellenabdichtung Gärsubstrat in das Getriebe<br />

eindringt. Dies ist häufig die Ursache <strong>für</strong> Getriebe- und Wicklungsschäden.<br />

• Das <strong>MT</strong>-Getriebeschutzsystem stellt sicher, dass kein<br />

Gärsubstrat in das Rührwerk eindringen kann.<br />

• Zuverlässige Erkennung von Undichtigkeiten.<br />

• Sehr hohe Betriebssicherheit bei geringen Wartungs-<br />

und Instandhaltungskosten.<br />

• Bessere Planung von Wartungen und Reparaturen.<br />

Rührwerkstechnik


<strong>MT</strong>-EasyLift<br />

Hydraulische Höhenverstellung von Rührwerken<br />

Die Höhenverstellung erfolgt beim <strong>MT</strong>-EasyLift mit einem hydraulisch<br />

betätigten Zylinder nach dem umgekehrten Flaschenzugprinzip.<br />

Die einzelnen Hydraulikzylinder werden über eine außen am<br />

Behälter frei sichtbare Ringleitung in Reihe mit dem Hydraulikaggregat<br />

verbunden.<br />

Der Einsatzbereich des <strong>MT</strong>-EasyLifts ist begrenzt auf Behälter<br />

bis einschließlich 8,15 m Innenhöhe.<br />

Die Vorteile im Überblick<br />

• Schnelle und einfache Höhenverstellbarkeit der Rührwerke.<br />

• Mit Hydraulikantrieb und Bedienung per Steuerhebel.<br />

• Der Betreiber kann schnell erkennen, in welcher Höhe<br />

das Rührwerk eingestellt ist.<br />

• Rührwerkshöhe über außen angebrachte Skala einstellbar.<br />

• Hoher Bedienkomfort, da kein Kraftaufwand <strong>für</strong> das Heben<br />

und Senken des Rührwerks entsteht.<br />

• Mehr Platz auf Arbeitsbühnen und Stegen.<br />

• Geringerer Verschleiß und erhöhte Standzeit der Seile.<br />

Rührwerkstechnik


<strong>MT</strong>-Alligator, <strong>MT</strong>-Alligator Plus<br />

Die Feststoffeintragssysteme <strong>MT</strong>-Alligator und <strong>MT</strong>-Alligator Plus<br />

ermöglichen die zuverlässige Substratzufuhr in die Biogasanlage.<br />

Im Dosiercontainer werden die Feststoffe durch ein hydraulisches,<br />

sensorüberwachtes Schubbodensystem zu den Schnecken transportiert.<br />

Der <strong>MT</strong>-Alligator ist mit seinem Zweischneckensystem die passende<br />

Lösung <strong>für</strong> mittelschwer förderbare Substrate. Hierunter fallen<br />

Substratzusammenstellungen, die größtenteils aus Mais bestehen<br />

und maximal 30 Masseprozent langfaserige, quellende<br />

(z.B. Mist oder GPS und Getreidekorn) Substrate enthalten.<br />

Der <strong>MT</strong>-Alligator plus kann mit dem Dreischneckensystem schwer<br />

förderbare Substrate verarbeiten. Hier enthält der Substratmix<br />

größtenteils langfaserige, quellende Substrate und mindestens<br />

30 Masseprozent Mais.<br />

• Hydraulische, sensorüberwachte Schubbodensysteme.<br />

• In der Standardvariante verfügt der <strong>MT</strong>-Alligator<br />

über zwei Querförderschnecken.<br />

• Optional steht der <strong>MT</strong>-Alligator Plus mit drei Querförder–<br />

schnecken zur Verfügung.<br />

• Der <strong>MT</strong>-Alligator und der <strong>MT</strong>-Alligator Plus sind mit<br />

der <strong>MT</strong>-MixBox oder dem <strong>MT</strong>-Mixator kombinierbar.<br />

Eintragssysteme<br />

Förderleistung<br />

<strong>MT</strong>-Alligator und <strong>MT</strong>-Alligator Plus<br />

• ca. 150 – 180 kg/min<br />

(mit Schneckensystem)<br />

• ca. 180 – 280 kg/min<br />

(mit Nasseintrag)<br />

Antriebsleistungen<br />

• <strong>MT</strong>-Alligator ca. 20 kW<br />

• <strong>MT</strong>-Alligator Plus ca. 23 kW<br />

• <strong>MT</strong>-Mammut ca. 19 kW


<strong>MT</strong>-Alligator ++<br />

Der Spezialist <strong>für</strong> schwierige Substrate<br />

Langfaserige Substrate stellen <strong>für</strong> jeden Feststoffeintrag eine große<br />

Herausforderung dar. Mit dem <strong>MT</strong>-Alligator ++ hat <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> jetzt<br />

einen echten Spezialisten <strong>für</strong> die zuverlässige Substratzufuhr in die<br />

Biogasanlage entwickelt.<br />

Mit seinem Vierschneckensystem, von denen zwei speziell <strong>für</strong> das<br />

Auflösen von langfaserigen Substraten entwickelt wurden, kann der<br />

<strong>MT</strong>-Alligator ++ auch sehr schwer förderbare Substrate verarbeiten.<br />

Dazu zählen beispielsweise Mist, GPS oder Grassilage. Das Gesamt-<br />

Inputmaterial kann bis zu 85 Prozentaus diesen langfaserigen<br />

Stoffen bestehen. Im Dosiercontainer selber werden die Feststoffe<br />

durch das bewährte hydraulische, sensorüberwachte Schubbodensystem<br />

zu den Schnecken transportiert.<br />

Wie alle anderen Feststoffeinträge von <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> ist der Alligator<br />

++ kombinierbar mit dem bekannten <strong>MT</strong>-Schneckeneintragssystem<br />

und dem Nasseintragssystem <strong>MT</strong>-MixBox. Bestehende Eintragssysteme<br />

können mit den neu entwickelten Reiß- und Haspelwalzen<br />

des <strong>MT</strong>-Alligator ++ nachgerüstet werden.<br />

Die Vorteile im Überblick<br />

• Sehr hohe Flexibilität hinsichtlich der möglichen Substrate.<br />

• Sensorüberwachte Schnecken <strong>für</strong> höhere Austragsleistung.<br />

• Einzelkomponentenverwiegung mit Fernbedienung<br />

(bis zu 20 Komponenten).<br />

• Niedrige Überladehöhe.<br />

Eintragssysteme


Detaildarstellung<br />

Feststoffeintragssystem <strong>MT</strong>-Alligator-Reihe<br />

Dosiercontainer<br />

Anzeige<br />

Wiegesystem<br />

Hydraulisches<br />

Antriebssystem<br />

<strong>für</strong> den Schubboden<br />

Antrieb<br />

Stopfschnecke<br />

Stopfschnecke<br />

Wiegezellen<br />

Hochförderschnecke<br />

Vierschneckensystem<br />

<strong>MT</strong>-Alligator++<br />

Einfachschubboden<br />

Dreischneckensystem<br />

<strong>MT</strong>-Alligator Plus<br />

Antrieb<br />

Hochförderschnecke<br />

Eintragssysteme<br />

Draufsicht<br />

Dreischneckensystem<br />

<strong>MT</strong>-Alligator Plus<br />

Draufsicht<br />

Vierschneckensystem<br />

<strong>MT</strong>-Alligator++


Verfügbare Größen <strong>MT</strong>-Alligator-Reihe<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 28 m 3<br />

Länge: ca. 7,60 m<br />

Breite: ca. 2,20 m<br />

Höhe: ca. 2,70 m<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 57 m 3<br />

Länge: ca. 10,60 m<br />

Breite: ca. 3,20 m<br />

Höhe: ca. 2,90 m<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 38 m 3<br />

Länge: ca. 9,60 m<br />

Breite: ca. 2,60 m<br />

Höhe: ca. 2,70 m<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 96 m 3<br />

Länge: ca. 14,90 m<br />

Breite: ca. 3,10 m<br />

Höhe: ca. 3,25 m<br />

Eintragssysteme<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 47 m 3<br />

Länge: ca. 9,10 m<br />

Breite: ca. 3,10 m<br />

Höhe: ca. 2,90 m<br />

<strong>MT</strong>-Alligator 121 m 3<br />

Länge: ca. 17,90 m<br />

Breite: ca. 3,10 m<br />

Höhe: ca. 3,25 m


Die Vorteile im Überblick<br />

• Einzelkomponentenverwiegung mit Fernbedienung<br />

(bis zu 20 Komponenten).<br />

• Sehr hohe Flexibilität hinsichtlich der möglichen Substrate.<br />

• Sensorüberwachte Schnecken <strong>für</strong> höhere Austragsleistung.<br />

• Niedrige Überladehöhe.<br />

Aufsätze Feststoffeinträge<br />

Zur Erweiterung des Volumens können Aufsätze aus Edelstahl<br />

montiert werden.<br />

Folienabdeckung FSE<br />

Zur Abdeckung der Feststoffe im Feststoffeintrag kann eine<br />

Folienabdeckung installiert werden.<br />

Klappdeckel FSE<br />

Alternativ zur Folienabdeckung läßt sich der Feststoffeintrag<br />

mit einem soliden Klappdeckel abdecken.<br />

Eintragssysteme<br />

Verfügbare Aufsatzgrößen<br />

• Erhöhung des Volumens<br />

von 57 m 3 auf 73 m 3<br />

• Erhöhung des Volumens<br />

von 121 m 3 auf 157 m 3


Fernbedienung <strong>für</strong> <strong>MT</strong>-Feststoffeinträge<br />

Für die bequeme Substratauswahl vom Ladefahrzeug aus bietet<br />

<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> eine Fernbedienung mit einer Reichweite von bis zu<br />

100 m an.<br />

Damit lassen sich die verschiedenen Komponenten komfortabel<br />

und zeitsparend per Knopfdruck direkt auswählen.<br />

Eintragssysteme


<strong>MT</strong>-Mammut<br />

Werden besonders große Substratvolumina in der Biogasanlage<br />

eingesetzt, bietet sich der Einsatz des <strong>MT</strong>-Mammuts an. Das<br />

befahrbare Feststoffeintragssystem lässt sich direkt mit dem<br />

landwirtschaftlichen Transportfahrzeug beschicken, was den<br />

Abladevorgang und die weitere Verarbeitung deutlich vereinfacht<br />

und beschleunigt.<br />

• Volumen von 170 m 3 (und größer).<br />

• PE-Auskleidung der Bodenplatte.<br />

• Auch in geschlossener Version verfügbar.<br />

Eintragssysteme


Vertikalmischer<br />

Bio-Mix von Strautmann<br />

Die Vario-Mischschnecke sorgt <strong>für</strong> eine schnelle Vermischung<br />

von besonders problematischen Substraten, die beispielsweise<br />

sehr langfaserig sind.<br />

Zwei Gegenschneiden sorgen <strong>für</strong> die optimale Zerkleinerung<br />

strukturreicher Komponenten.<br />

Je nach Größe werden verschiedene Elektromotoren angeboten.<br />

Auf Wunsch mit Edelstahlauskleidung.<br />

Eintragssysteme<br />

Verfügbare Größen<br />

• Für 14,5 m 3 Inhalt<br />

• Für 20 m 3 Inhalt<br />

• Für 28 m 3 Inhalt<br />

• Für 40 m 3 Inhalt


Warum werden Flüssigeinträge eingesetzt?<br />

• Positive Beeinflussung des Substratabbaus.<br />

• <strong>Energie</strong>einsparung durch reduzierte Rührwerkszeiten.<br />

• Reduktion von Schwimm- und Sinkschichten.<br />

• Gleichmäßige Gasproduktion und homogenere Gaszusammensetzung.<br />

• Hoher Benetzungsgrad der Substrate.<br />

Eintragssysteme


<strong>MT</strong>-MixBox<br />

Flüssigeintrag mit Störstoffseparation<br />

Das innovative Nasseintragssystem „<strong>MT</strong>-MixBox“ meistert<br />

die Aufgabe, im Substrat vorhandene Störstoffe zuverlässig<br />

abzuscheiden und feste Biomasse mit Rezirkulat aus der<br />

Biogasanlage zu vermischen. Die aktive Separation erfolgt<br />

in einem Zwei-Kammersystem über Zentrifugalkräfte. Dabei<br />

werden die Störstoffe nicht zerkleinert, sondern in eine<br />

Ruhezone geschleudert. Dank des besonderen Abscheideverfahrens<br />

gelangt nur kleines, homogenisiertes und pumpfähiges<br />

Material in die Biogasanlage.<br />

Die Separation der Störstoffe erfolgt verschleißarm und mit<br />

niedrigem <strong>Energie</strong>aufwand. Alle nachfolgenden Systeme der<br />

Biogasanlage wie Rührwerke, Pumpen, Rohrleitungen und<br />

Armaturen werden effektiv geschützt. Gleichzeitig reduziert<br />

sich der erforderliche Rühraufwand im Fermenter, da feste<br />

Biomasse dort nicht mehr aufgelöst werden muss. Auch die<br />

Gefahr von Schwimm- und Sinkschichten wird geringer.<br />

Die Vorteile im Uberblick<br />

• Zuverlässige und besonders verschleißarme Separation<br />

der Störstoffe durch Verzicht auf Zerkleinerung.<br />

• Feststoffdosierung, Flüssigeintrag und Automatisierung<br />

aus einer Hand.<br />

• Schutz der nachfolgenden Komponenten der Biogasanlage<br />

vor Störstoffen.<br />

• Beschickung von zwei Fermentern möglich.<br />

• Verringerter Rühraufwand.<br />

Eintragssysteme<br />

Original Störstoffe aus der <strong>MT</strong>-MixBox.<br />

“ Die <strong>MT</strong>-MixBox ist die ideale<br />

Lösung zur Substratdosierung.<br />

Sie scheidet Störstoffe zuverlässig<br />

ab und sorgt durch das<br />

Vormischen der Substrate <strong>für</strong><br />

einen deutlich geringeren<br />

Rühraufwand.“<br />

Christoph Martens<br />

Geschäftsführer <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong>


<strong>MT</strong>-MixBox<br />

Flüssigeintrag mit Störstoffseparation<br />

4<br />

2<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

6<br />

Eintragssysteme<br />

Zuförderpumpe<br />

Legende<br />

1. Feststoffeintrag<br />

2. Schneckenförderer<br />

3. <strong>MT</strong>-MixBox<br />

4. Leitung Zuförderpumpe (Substrat)<br />

5. Abförderpumpe<br />

(Feststoff-Substratmix)<br />

6. Zuleitungen Gärbehälter


<strong>MT</strong>-MixBox<br />

Flüssigeintrag mit Störstoffseparation<br />

Auszug aus der Referenzliste<br />

Biogasanlage Ort Jahr<br />

Ostegas <strong>GmbH</strong> & Co. KG Ober-Ochtenhausen 2012<br />

Thiermann <strong>GmbH</strong> & Co. KG Kirchdorf 2012<br />

Biomethananlage Klein Wanzleben Klein Wanzleben 2012<br />

Naturenergie Osteraue <strong>GmbH</strong> & Co. KG Klein Meckelsen 2012<br />

Bioenergie Altenhof <strong>GmbH</strong> Altenhof 2012<br />

VoMü Gas <strong>GmbH</strong> & Co. KG Salzhausen 2012<br />

Bioenergie Heidenau West <strong>GmbH</strong> & Co. KG Heidenau 2012<br />

Bioenergie Geest <strong>GmbH</strong> & Co. KG Apensen 2012<br />

Eintragssysteme<br />

“ Seitdem wir die <strong>MT</strong>-MixBox<br />

im Einsatz haben, können wir<br />

unsere Biogasanlage mit bis<br />

zu 30 Prozent Putenmist ohne<br />

Zugabe von Flüssigkeiten füttern.“<br />

Jan Tomforde<br />

Biogasanlage Ohrel


<strong>MT</strong>-Mixator<br />

Vormischsystem <strong>für</strong> mehr Effizienz<br />

Der <strong>MT</strong>-Mixator ist ein System zum Einspülen von Feststoffen<br />

in den Fermenter und optimiert das bewährte schneckenbasierte<br />

<strong>MT</strong>-Feststoffeintragssystem. Für diesen Zweck wird die feste<br />

Biomasse vor dem Eintritt in den Fermenter mit Rezirkulat oder<br />

Ähnlichem vermischt, was zu einem gleichmäßigeren und effizienteren<br />

<strong>Biogasanlagen</strong>betrieb führt.<br />

Das Rezirkulat aus dem Fermenter wird über eine Pumpe und<br />

eine Rohrleitung direkt in die Stopfschnecke des Feststoffeintrags-systems<br />

eingespült. Gleichzeitig werden nicht pumpfähige<br />

Substrate wie Silagen und Festmist in die Stopfschnecke eingebracht,<br />

die dadurch die Funktion einer Mischschnecke einnimmt.<br />

Die Vorteile im Überblick<br />

• Positive Beeinflussung des Substratabbaus.<br />

• Reduktion von Schwimm- und Sinkschichten.<br />

• Gleichmäßige Gasproduktion und homogenere<br />

Gaszusammensetzung.<br />

• Geringerer Verschleiß durch kürzere Rührzeiten.<br />

• <strong>Energie</strong>einsparungen durch reduzierten<br />

Mischbedarf im Fermenter.<br />

• Rezirkulation vom Nachgärer in den Fermenter<br />

kann verringert werden.<br />

• Einfach nachzurüsten an bewährtes<br />

<strong>MT</strong>-Schneckeneintragssystem.<br />

Eintragssysteme<br />

“ Seitdem der <strong>MT</strong>-Mixator an unserer<br />

Biogasanlage nachgerüstet wurde,<br />

haben wir keine Probleme mehr<br />

mit hohen Wasserstoff-Belastungen<br />

im System. Die Grenze von 2000<br />

ppm <strong>für</strong> die Aufbereitung wird<br />

problemlos eingehalten.<br />

Außerdem konnten die Rührzeiten<br />

deutlich reduziert werden, so dass<br />

der Stromverbrauch um ca. 20 %<br />

gesunken ist.“<br />

Eckehardt Baumgarte<br />

Biogasanlage Ronnenberg


Im Technikraum befindet sich der Schaltschrank, die Anlagensteuerung,<br />

der Substratverteiler, der Heizkreisverteiler, der<br />

Kompressor <strong>für</strong> die Druckluftversorgung, die Entschwefelungseinheit<br />

und eine Probenentnahmestelle.<br />

Ausführung Pumpenraum 10 m<br />

• In Holzrahmenbauweise.<br />

• Verschließbare Tür mit Fenster.<br />

• Außenverkleidung aus 4 cm Sandwichplatten.<br />

• Fußboden gepflastert.<br />

• In feuerbeständiger Ausführung (F30) lieferbar.<br />

Standardmäßig befindet sich ein Wasser- und Stromanschluss<br />

im Pumpenraum. Optional kann ein Wasseranschluss mit maximal<br />

vier Nebenstellen angeboten werden.<br />

Pumpenraum mit einer Zwischenwand<br />

Zur räumlichen Abtrennung der Elektrotechnik kann eine<br />

schallisolierte Trennwand im Pumpenraum installiert werden.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik<br />

Wandhalter verzinkt,<br />

Anschlussrohr PE-HD 32 x 1,9


Systemtrennung<br />

• Der Systemtrenner dient dazu, den Heizkreis zwischen der<br />

Wandheizung und dem Heizkreisverteiler (BHKW) zu trennen.<br />

• Ein Wärmetauscher trennt den Heizkreis beider Medien.<br />

• Die Größe des Systemtrenners ist von der Größe der<br />

Biogasanlage abhängig.<br />

Füllstandsmessung<br />

• Eine Füllstandsmessung wird zunehmend von der<br />

Genehmigungsbehörde gefordert<br />

• <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> bietet zwei Geräte an, die den Füllstand messen:<br />

• Deltapilot<br />

• Cerabar<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik


Füllstandsmessung – Deltapilot<br />

Der Deltapilot wird in Form einer Sonde mit einem Schutzrohr<br />

im Gärproduktlager (GPL) installiert.<br />

Vorteile<br />

• Messung des Füllstands von 30 bis 60 cm über der Behältersohle.<br />

• Daher geeignet <strong>für</strong> die Überwachung des GPLs.<br />

Der Betreiber kann kontrollieren, ab wann ein gewisser Füllstand<br />

unterschritten ist und ob ggf. Gas mitgesaugt wird.<br />

• Ab einer bestimmten Füllstandshöhe wird ein Alarm ausgelöst.<br />

• Austausch während des Betriebes möglich, der Behälter muss<br />

nicht geleert werden. Für den nachträglichen Einbau muss der<br />

Behälter leer und gasfrei sein.<br />

• Wartungsarm.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik<br />

Trapezblech<br />

Dämmung<br />

OK Gelände<br />

PVC-Rohr<br />

DA 110<br />

Kabel<br />

Reduzierstück<br />

Sonde


Füllstandsmessung – Cerabar<br />

Aufstellung<br />

• Der Cerabar wird im Probenhahn installiert.<br />

• Für den Einsatz im Fermenter und Nachgärer geeignet.<br />

• Installiert in einer Höhe von ca. 1,20 m bis 1,50 m,<br />

daher geeignet, um das Abtauchen der Stopferschnecke<br />

zu überwachen.<br />

Vorteile<br />

• Nachrüstbar.<br />

• Kann während des Anlagenbetriebs gewechselt werden.<br />

• Kostengünstiger als Deltapilot.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik


Gasanalysegeräte<br />

• Die Gasanalysegeräte werden zur Untersuchung der<br />

Gasqualität eingesetzt.<br />

• <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> bietet Geräte der Firma Pronova und Union an.<br />

• Verschiedene Ausführungen verfügbar:<br />

• Geräte mit einer oder mehreren Messstellen<br />

• Messung von trockenem oder feuchtem Gas<br />

Union (Modell 3000 T100-01)<br />

Biogas Basisgerät mit einer Messstelle <strong>für</strong> trockenes Gas<br />

Messgenauigkeit<br />

• CH 4 +/- 1 % (Messung druck- und temperaturkompensiert)<br />

• CO 2 +/- 1 % (Messung druck- und temperaturkompensiert)<br />

• O 2 +/- 5 %<br />

• H 2S +/- 5 %<br />

Bei Messwerten im Bereich von 0 % bzw. 0 ppm ist die<br />

angegebene Messgenauigkeit nicht sicher einzuhalten.<br />

Pronova (Modell SSM 6000 LT)<br />

Messgenauigkeit<br />

• CH 4 +/- 2 % (Messung druck- und temperaturkompensiert)<br />

• CO 2 +/- 2 % (Messung druck- und temperaturkompensiert)<br />

• O 2 +/- 2 %<br />

• H 2S +/- 5 %.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik<br />

Messbereiche<br />

Union (Abbildung oben)<br />

CH4 0 – 100 % Vol.<br />

CO2 0 – 100 % Vol.<br />

O2 0 – 21 % Vol.<br />

H2S 0 – 5.000 ppm<br />

Pronova (Abbildung unten)<br />

CH4 0 – 100 % Vol.<br />

CO2 0 – 100 % Vol.<br />

O2 0 – 25 % Vol.<br />

H2S 0 – 1.000 ppm


Raum- und Sauerstoffüberwachung<br />

ExTox<br />

Eine Raum- und Sauerstoffüberwachung kann in allen Räumen<br />

installiert werden, in denen Gas austreten könnte (GTC, Gasaufbereitung).<br />

Entschwefelung - Biologisch<br />

Eine Luftdosierpumpe <strong>für</strong> die biologische Entschwefelung ist<br />

standardmäßig im Pumpenraum installiert. Die Pumpe dosiert Luft<br />

in den Fermenter, damit Bakterien den darin enthaltenen Sauerstoff<br />

nutzen können, um Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel<br />

zu oxidieren.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik


Einsehbare Revisionstrasse<br />

• Im Pumpenraum zwischen Fermenter und Nachgärer<br />

bzw. Gärproduktlager.<br />

• Zur vollständigen Einsehbarkeit der Substratleitung.<br />

• Mit Gitterosten abgedeckt, begehbar.<br />

Pumpenraum<br />

und Messtechnik


Exzenterschneckenpumpe<br />

Kern des zentralen Substratverteilers ist eine Exzenterschneckenpumpe.<br />

Mit Hilfe dieser Pumpe werden die Substrate zwischen den<br />

Behältern befördert. Es können nahezu alle niedrig- bis hochviskosen<br />

Medien transportiert werden.<br />

Weiterhin wird diese Pumpe in Verbindung mit einem<br />

Flüssigeintragssystem (<strong>MT</strong>-MixBox, <strong>MT</strong>-Mixator, Wangen BioMix)<br />

genutzt.<br />

Die Pumpe ist in folgenden Ausführungen erhältlich:<br />

• Pumpenmotor 5,5 kW mit einer Pumpleistung von ca. 30 m 3 /h<br />

• Pumpenmotor 7,5 kW mit einer Pumpleistung von ca. 60 m 3 /h<br />

• Pumpenmotor 18,5 kW mit einer Pumpleistung von ca. 120 m 3 /h<br />

• Die Fördermengen sind abhängig vom Substrat,<br />

der Länge der Strecke und Höhenunterschieden.<br />

Drehkolbenpumpe<br />

Die Drehkolbenpumpe wird auf Grund ihrer Förderleistung<br />

<strong>für</strong> die Schnellentnahme von Gärresten genutzt.<br />

Tauchmotorkreiselpumpe<br />

Die Tauchmotorkreiselpumpe gibt es in verschiedenen Ausführungen,<br />

das Fördervolumen beträgt jeweils bis zu 120 m 3 /h (abhängig<br />

von der Förderhöhe):<br />

• PTS 15 – 80<br />

• PTS 9 – 100<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Substratleitungsnetz<br />

• Das Substratleitungsnetz besteht aus PVC-U, optional kann es aus<br />

PE- HD erstellt werden. Das Substratleitungsnetz kann mit einer<br />

<strong>MT</strong>-Leckerkennung ausgestattet werden.<br />

Gasleitungsnetz<br />

• Die Gasleitungen bestehen aus PVC-U, optional können sie auch<br />

in PE-HD verbaut werden. Die oberirdischen Gasleitungen können<br />

außerdem in Edelstahl angeboten werden.<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


<strong>MT</strong>-Leckerkennung<br />

Die <strong>MT</strong>-Leckerkennung dient der sicheren Erkennung von Leckagen<br />

in unterirdischen Substrat-Druckrohrleitungen. Das System besteht<br />

aus einer Schlauchrohrleitung mit integrierter Leckerkennungsdrainage,<br />

die die Druckrohrleitung umhüllt. Die Druckrohrleitung<br />

wird von Anschluss zu Anschluss durchgängig mit einem Folienschlauch<br />

aus Polyvinylchlorid (PVC-P) umschlossen.<br />

• Der Folienschlauch ist beständig gegenüber Jauche, Gülle,<br />

Silagesickersäften und Gärsubstraten.<br />

• Dank der Doppelwandigkeit können keine Substrate ins Erdreich<br />

gelangen.<br />

• Durch ein zusätzliches Drainagerohr innerhalb des Folienschlauchs<br />

lässt sich ein Austritt von Flüssigkeiten sicher erkennen.<br />

Drainagerohr und Folienschlauch enden an einem einsehbaren<br />

Kontrollschacht.<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Sickersaftpumpen<br />

Die Auslegung der Sickersaftpumpe ist abhängig vom Sickersaft -<br />

aufkommen und den Auflagen aus der Genehmigung.<br />

<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> bietet drei Pumpen mit verschiedenen Leistungen an:<br />

• Fördervolumen von ca. 15 m 3 /h bei 10 m Förderhöhe<br />

Zur Förderung von Starkregenereignissen geeignet:<br />

• Fördervolumen von ca. 65 m 3 /h bei 10 m Förderhöhe<br />

• Fördervolumen von ca. 120 m 3 /h bei 10 m Förderhöhe<br />

Die Größe des Sickersaftschachts muss je nach Pumpengröße<br />

ausgelegt werden.<br />

Sickersaftleitungen<br />

Neben dem standardmäßigen Anschluss eines Gärproduktlagers<br />

an die Sickersaftleitung, besteht optional die Möglichkeit mehrere<br />

Gärproduktlager an die Sickersaftpumpe (inkl. Verteilung) anzuschließen.<br />

Hierdurch soll eine gleichmäßigere Gärrestqualität<br />

gewährleistet werden können, wenn mehrere Gärproduktlager<br />

genutzt werden.<br />

Kompensatoren<br />

• Bei Setzung des Baugrundes (5 bis 7 cm) und in Erdbebengebieten<br />

ist der Einbau von Kompensatoren notwendig.<br />

• Die Kompensatoren werden je nach Erfordernis an den Substrat-,<br />

Gas-, und Fernwärmeleitungen sowie Substratanschlüssen,<br />

Gasentnahmen und Überläufen montiert.<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Schächte<br />

Kondensatschacht<br />

Im Kondensatschacht wird aus dem Biogas austretendes Kondensat<br />

aufgefangen und abgepumpt. Der Schacht ist aus PE gefertigt.<br />

Er ist mit einer Füllstandüberwachung, einer Pumpe und einer<br />

passiven Belüftung ausgestattet. Die Pumpe führt das Kondenswasser<br />

zurück in das Gärproduktlager.<br />

Kondensatfalle<br />

Wird das Biogas <strong>für</strong> den Transport zu einer externen Verbrauchsstelle<br />

verdichtet, wird <strong>für</strong> eventuell noch auftretendes Kondensat<br />

eine Kondensatfalle eingesetzt. In diesem Fall wird das Biogas<br />

bereits im Vorfeld entfeuchtet.<br />

Schmutzwasser/Sickerwassersammelschacht<br />

Schmutzwasser (Sickersaft, Regenwasser) wird in einen Sammelschacht<br />

aus Beton geführt, der Schacht wird je nach Bedarf<br />

beschichtet. Das Schmutzwasser wird über eine Tauchpumpe ins<br />

GPL transportiert.<br />

Schieberschacht<br />

Die Wanddurchführungen von Rohrleitungen müssen bei den<br />

Behältern einsehbar sein. Hier<strong>für</strong> werden Schieberschächte genutzt.<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Schnellentnahme<br />

Zur Schnellentnahme bietet <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> Kreisel- und Drehkolbenpumpen<br />

an, die das Substrat vom Gärproduktlager in ein Güllefass<br />

(direkt) oder in einen Schnellentnahmecontainer pumpen.<br />

Der Schnellentnahmecontainer kann entweder direkt mit dem<br />

Güllefass oder mit einem Bypass über einen Güllegalgen entleert<br />

werden.<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Schnellentnahme<br />

Mit Bypass und Güllegalgen<br />

Drehkolbenpumpe<br />

• Motor: 22 KW<br />

• Für mittelschwerförderbare Substrate<br />

• Förderleistung: bis 260 m 3 /h<br />

• Entnahme aus beliebig vielen Behältern<br />

• Max. Saugstrecke 40 m<br />

• Frostsicherheit durch Entleeren des Systems<br />

Vorteile der Drehkolbenpumpe<br />

• Geringerer Montageaufwand<br />

• Oberirdisch aufgestellt<br />

• Kein Pumpenschacht nötig<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Schnellentnahme<br />

Mit Güllegalgen<br />

Kreiselpumpe<br />

• Motor: 11 kW<br />

• Für Flüssigsubstrate<br />

• Förderleistung: 250 m 3 /h<br />

• Entnahme aus (max.) zwei dichtstehenden Behältern<br />

• Pumpe im Schacht<br />

Vorteile der Kreiselpumpe<br />

• Weniger Stromverbrauch<br />

• Mehr Förderleistung<br />

• Erhöhte Frostsicherheit der Pumpe durch Positionierung<br />

im Pumpenschacht<br />

Pumptechnik<br />

und Leitungsbau


Jederzeit den Überblick behalten –<br />

gezielt steuern, einfach regeln, sicher planen<br />

Die optimale Steuerung einer Biogasanlage ist eine komplexe<br />

Aufgabe, die wesentlichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg<br />

hat. <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> gibt dem Anlagenbetreiber da<strong>für</strong> das perfekte<br />

Werkzeug an die Hand. Die Software überwacht und steuert die<br />

gesamte Biogasanlage – bis ins kleinste Detail.<br />

Die Anlagensteuerung wird von <strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> selbständig programmiert<br />

und fortlaufend weiter entwickelt. Somit profitieren<br />

<strong>MT</strong>-Kunden im Bedarfsfall von einem schnellen und unkomplizierten<br />

Zugriff auf die Anlagensteuerung.<br />

Visualisierung<br />

Die Bedienung der Biogasanlage und der darin enthaltenen<br />

Komponenten erfolgt über die besonders benutzerfreundlich<br />

aufgebaute Anlagenvisualisierung. Der Betreiber hat jederzeit den<br />

vollständigen Überblick über den aktuellen Status seiner Biogasanlage<br />

inklusive der unterschiedlichen Komponenten wie<br />

Feststoffeintrag, Rührwerke oder Pumpen. Selbst autark laufende<br />

Systeme wie extern aufgestellte BHKW sind vollständig in die<br />

<strong>MT</strong>-Anlagensteuerung integriert. Um dem Anwender einen möglichst<br />

maximalen Bedienkomfort zu bieten, ist jeder Bereich übersichtlich<br />

in Bildern dargestellt.<br />

Einzelne Module zeichnen sich durch einen höchstmöglichen<br />

Automatisierungsgrad aus:<br />

• <strong>MT</strong>-Gasmanager<br />

• Lastmanagement der BHKW<br />

• <strong>MT</strong>-Schnellentnahme<br />

Anlagensteuerung


Protokollcenter<br />

Die Betriebsdaten der Biogasanlage (z.B. Fütterungsmengen,<br />

Gasproduktion, produzierte elektrische Leistung, Eigenstromver-brauch)<br />

werden in einem umfassenden Protokollcenter<br />

bilanziert und können schnell und einfach weiteren Auswertungen<br />

zur Verfügung gestellt werden. Es erfolgt standardmäßig eine<br />

Aufschlüsselung in Tagen eines Monats und in einer Jahresgesamtbilanz,<br />

es besteht aber auch die Möglichkeit, Stundenwerte zu<br />

visualisieren. Der Betreiber hat jederzeit den detaillierten Zugriff<br />

auf die unterschiedlichsten Messwerte. Sämtliche Daten werden<br />

dokumentiert und bei Bedarf anderen Anwendungen zur Verfügung<br />

gestellt. Eine grafische Darstellung von wichtigen Messgrößen ist<br />

ebenso möglich wie eine tabellarische Darstellung.<br />

Störmeldecenter<br />

Eine weitere Besonderheit ist das integrierte Störmeldecenter.<br />

Dieses ist angebunden an alle <strong>MT</strong>-Steuerungen und bietet einen<br />

differenzierten Störmeldeaustrag. Tritt eine Störung an der<br />

Biogasanlage auf, sendet das System dem Betreiber umgehend<br />

eine präzise Fehlermeldung.<br />

<strong>MT</strong>-Pocket<br />

Der neue <strong>MT</strong>-Pocket überträgt die Visualisierung der Biogasanlage<br />

direkt auf Ihr iOs (iPhone, iPad) und Android (z.B. Samsung, HTC)<br />

Betriebssystem. Dadurch ist es möglich, den aktuellen Status der<br />

Biogasanlage standortunabhängig einzusehen. Der Nutzer kann<br />

in die Anlagensteuerung hineinzoomen und Details betrachten.<br />

Der <strong>MT</strong>-Pocket ist nicht abhängig von einer bestimmten Version<br />

der <strong>Biogasanlagen</strong>software. Zum Betrieb ist neben dem Smartphone<br />

eine Breitbandinternet-Anbindung der Anlage notwendig.<br />

Anlagensteuerung


RotaCut<br />

Der Einsatz eines RotaCut bietet sich an, um geringe mitgeführte<br />

Mengen an Feststoffen (z.B. Mist) vor Eintritt in die Güllepumpe<br />

zu zerschneiden und um Störstoffe (z.B. Steine, Holz, Bänder)<br />

abzutrennen.<br />

Darüber hinaus ist auch Kombination mit der <strong>MT</strong>-MixBox möglich,<br />

wenn überwiegend langfaserige Stoffe (wie Mist oder Gras)<br />

eingesetzt werden sollen.<br />

Zubehör<br />

RotaCut 5000<br />

pro Compact XL<br />

• Durchsatzleistung ca. 30 m 3 /h<br />

• Saugseitiger Einbau<br />

• Viskosität gut fließend<br />

• Temperatur < 60°C<br />

• Feststoffanteil angenommen 12 %


Separator<br />

Mit der Exzenterschneckenpumpe am Behälter wird das zu<br />

sepa rie rende Substrat vom Behälter zum Separator gefördert.<br />

Nach der Abtrennung wird die feste Phase im Separatorstellplatz<br />

<strong>für</strong> den späteren Abtransport aufgeschüttet. Der Transport<br />

der flüssigen Phase zum Fermenter oder Gärproduktlager erfolgt<br />

mittels einer zweiten Exzenterschneckenpumpe.<br />

Die Steuerung der Separatoreinheit erfolgt über einen eigenen<br />

Schaltschrank sowie eine SPS, die über Profibus mit der<br />

Anlagensteuerung der Gärstrecke verbunden ist. Über diese<br />

Verbindung werden die Freigaben und Störmeldungen geleitet.<br />

Zubehör<br />

Modell: FAN<br />

oder gleichwertig<br />

• Max. Durchsatz: 5 - 9 m 3 /h<br />

• Motorleistung: 5,5 kW<br />

• Spannung: 400 V<br />

• Frequenz: 50 Hz<br />

• Zulässige Umgebungstemperatur:<br />

0 – 40 °C


Notgasfackel<br />

• Verwertung von überschüssigem oder nicht verwertbarem<br />

Gas aus der Biogasanlage.<br />

• Beitrag zum Brandschutz, Klimaschutz und Explosionsschutz.<br />

• Einbindung der Fackel in die <strong>MT</strong>-Steuerung.<br />

Automatischer Start, wenn die Gasblase vollständig gefüllt ist.<br />

• Konstante Abgastemperatur von 800 – 850°C.<br />

Hinweis<br />

Ab 2014 ist jede Biogasanlage mit einer zusätzlichen<br />

Gasverbrauchseinrichtung auszustatten.<br />

Zubehör


Notgasfackel<br />

Niederdruckanschluss<br />

zur Verwertung von Biogas aus der BGA<br />

• Biogas wird mittels Fackelverdichter aus den Gärbehältern<br />

gesaugt und dem Verbrennungsprozess in der Fackel<br />

zugeführt.<br />

• Abfackeln von Biogas aus der BGA bei längerem<br />

Verbraucherstillstand und gefüllten Gasspeichern.<br />

• Abfackeln von Überkapazitäten.<br />

Mitteldruckanschluss<br />

zur Verwertung von Biogas aus einem<br />

Gastransportcontainer (GTC)<br />

• Biogas wird durch den GTC getrocknet, verdichtet und<br />

anschließend über die Fackel entsorgt.<br />

• Abfackeln von Schlechtgas, das über den GTC kommt.<br />

• Abfackeln von Gutgas, wenn BGAA nicht abnahmebereit ist.<br />

Zubehör<br />

Leistungsgröße (max.)<br />

Notgasfackel<br />

• 40 m 3 /h<br />

• 300 m 3 /h<br />

• 500 m 3 /h<br />

• 750 m 3 /h<br />

• 900 m 3 /h<br />

• 1200 m 3 /h<br />

• 1500 m 3 /h<br />

• 2000 m 3 /h<br />

• 2300 m 3 /h


PSA (Pressure-Swing-Adsorption)<br />

Für die Reduzierung der H 2 S-Konzentration bei Rohgasanlagen<br />

mit Biomethaneinspeisung in das öffentliche Erdgas-Netz wird die<br />

biologische Entschwefelung mit technischem Sauerstoff gewählt.<br />

Da das erzeugte Biogas auf einen Methangehalt von > 90 %<br />

veredelt wird, ist darauf zu achten, aufbereitete Luft mit einem<br />

möglichst geringen Stickstoffanteil (in der Luft ca. 78 % N 2 ) zu<br />

verwenden.<br />

Die Erzeugung des technischen Sauerstoffs (80-95 %) erfolgt<br />

durch Luftseparation, die nach dem Pressure–Swing-Adsorptions-<br />

Verfahren (PSA) arbeitet. Die PSA-Anlage benötigt am Systemeingang<br />

einen erhöhten Luftdruck. Dieser wird in einem Kompressor<br />

erzeugt. Der Kompressor sowie die PSA-Anlage werden<br />

im Pumpenraum aufgestellt. Der in der PSA-Anlage produzierte<br />

technische Sauerstoff wird über eine an der Wand montierte<br />

Durchflussmess- und Reguliereinheit in die Biogasanlage geleitet.<br />

Zubehör


Entschwefelung - Chemisch<br />

Für Gülleanlagen<br />

• Beim Einsatz größerer Mengen schwefelhaltiger Substrate<br />

bzw. um bei einem häufigen Substratwechsel schnell auf<br />

veränderbare Schwefelgehalte zu reagieren, ist die Dosierung<br />

von chemischen Entschwefelungsmitteln erforderlich.<br />

Dadurch wird ein Überschreiten der H 2S-Grenzwerte im<br />

Biogas vermieden. Zur Dosierung von Entschwefelungsmitteln<br />

(z.B. Eisen-II-Chlorid) wird eine Dosierstation errichtet.<br />

• Für die Gülleanlagen wird die Dosierstation DEPODOS 1000<br />

eingesetzt.<br />

• Die DEPODOS 1000 ist ausgelegt zur Aufnahme eines<br />

1000 Liter IBC mit KRONOFLOC, Eisen-II-Chlorid- Lösung.<br />

Gesamtgewicht des IBC max. 2000 kg mit verteilter Last.<br />

• Nennfördermenge von 0,1 bis 30 l/h bei einer Förderhöhe<br />

von 4 bar.<br />

• Hergestellt aus HDPE Plattenmaterial.<br />

• An einen Behälter angeschlossen.<br />

Zubehör


Entschwefelung - Chemisch<br />

Eisen(II)-chlorid Dosierstation<br />

Beim Einsatz größerer Mengen an schwefelhaltigen Substraten<br />

(z.B. Gülle, HTK, Schlempen etc.) kann die Dosierung von<br />

chemischem Entschwefelungsmittel erforderlich sein, um<br />

Schwefelwasserstoffgrenzwerte (H 2 S) im Biogas einzuhalten.<br />

Wird der Zusatz von Entschwefelungsmitteln (z.B. Eisen(II)-chlorid)<br />

dabei regelmäßig benötigt, wird eine „Dosierstation eingehaust“<br />

errichtet. Die Dosierstation besteht aus den Dosierleitungen, die<br />

an die Behälter geführt sind (Fermenter und Nachgärer), einem<br />

eingehausten Aufstellplatz mit Leckage-Auffangwanne <strong>für</strong> ein<br />

IBC-Lagergebinde (Größe: 1 m 3 ), sowie einer Dosiertafel mit Pumpe<br />

und einem Verteiler <strong>für</strong> Behälter. Die Ansteuerung und Überwachung<br />

der Dosiervorgänge erfolgt von der zentralen Steuerung<br />

aus.<br />

Zubehör


<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> bietet sowohl Zündstrahl- als auch Gasmotoren der führenden<br />

Hersteller 2G, Schnell und Jenbacher an. Verfügbar sind BHKW im<br />

Leistungsbereich von 75 kW bis 2000 kW. Beispielsweise bieten sich<br />

folgende Motoren <strong>für</strong> den Einsatz in Ihrer Biogasanlage an.<br />

Jenbacher<br />

Seit mehr als 50 Jahren zählt die Jenbacher Gasmotorensparte<br />

von GE Energy zu den weltweit führenden Herstellern von<br />

Blockheizkraftwerken. Patentierte Verbrennungssysteme sowie<br />

ein ausgereiftes Motor- und Anlagenmanagement ermöglichen<br />

Spitzenwerte in Sachen Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit und<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Gasmotoren<br />

• Baureihe 3 Leistungsbereich von 500 bis 1.100 kW<br />

• Baureihe 4 Leistungsbereich von 800 bis 1.500 kW<br />

Schnell<br />

Der deutsche Biogaspionier Hans-Jürgen Schnell entwickelt und<br />

produziert seit über 20 Jahren auf Basis der bewährten Dieselmotorentechnik<br />

das SCHNELL Zündstrahl-Blockheizkraftwerk.<br />

Besondere Eigenschaften sind das zuverlässige Startverhalten<br />

und sehr hohe Wirkungsgrade.<br />

Zündstrahl-BHKW<br />

4 Zylinder 6 Zylinder<br />

• 75 kW – ES 0756 • 250 kW – ZS250-V5<br />

2G<br />

2G ist einer der führenden Anbieter von Blockheizkraftwerken<br />

und hat sich konsequent auf hocheffiziente Anlagen <strong>für</strong> Erdgas<br />

und Biogas spezialisiert. 2G-Anlagen <strong>für</strong> Biogas haben sich seit<br />

Jahren im Markt bewährt und überzeugen mit höchsten Wirkungsgraden<br />

<strong>für</strong> die beste Wirtschaftlichkeit.<br />

Gasmotoren<br />

• filius-Serie (z.B. 75 kW)<br />

• agenitor-Serie (von 220 kW bis 450 kW)<br />

BHKW


<strong>MT</strong>-<strong>Energie</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ludwig-Elsbett-Straße 1<br />

27404 Zeven<br />

Tel.: +49 (0) 42 81 - 98 45 - 0<br />

Fax: +49 (0) 42 81 - 98 45 - 100<br />

info@mt-energie.com<br />

www.mt-energie.com<br />

GER (01/2013)

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