28.09.2012 Aufrufe

Die imlog - Imbach Logistik AG

Die imlog - Imbach Logistik AG

Die imlog - Imbach Logistik AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Editorial<br />

Liebe Leserinnen – Liebe Leser<br />

Seit der Erstausgabe unserer<br />

<strong>imlog</strong>-Zeitung ist viel<br />

passiert in unserer Firma.<br />

Für mich persönlich waren<br />

vier Ereignisse von grosser<br />

Bedeutung.<br />

Ein grosser Kunde hat nach siebzehnjähriger<br />

Zusammenarbeit gekündigt und zu einem<br />

Mitbewerber gewechselt. Er konnte dem<br />

Dumpingangebot einer Grossfirma nicht<br />

widerstehen. <strong>Die</strong>ser Entscheid tat weh – persönlich<br />

habe ich sehr darunter gelitten. Nach<br />

sechs Wochen ist dieser Kunde wieder zur<br />

<strong>imlog</strong> zurückgekehrt. Unser Mitbewerber<br />

konnte die Qualitätsanforderungen bei weitem<br />

nicht erfüllen. Es ist sehr erfreulich, dass<br />

auch heutzutage noch die Qualität zählt und<br />

das Günstigste nicht immer das Beste ist.<br />

Im September konnten die Bauarbeiten des<br />

neuen <strong>Logistik</strong>-Centers abgeschlossen werden.<br />

Das Terminprogramm wurde auf die<br />

Woche genau eingehalten – die Kostenabweichung<br />

dieses 15-Millionen-Projektes betrug<br />

weniger als 1 Prozent. Einen herzlichen<br />

Dank an alle am Bau beteiligten Firmen,<br />

Handwerker und besonders Jörg Enzmann,<br />

unserem Architekten und Bauführer.<br />

Nur einen Monat nach Baubeendigung wurde<br />

die nächste Baubewilligung eingereicht.<br />

<strong>Die</strong>jenige für das zukünftige Cargo Domizil-<br />

Zenter – wer hätte das gedacht!<br />

Heute Morgen, am 18. November 2002, hat<br />

mich meine Frau Ursula auf den Herzinfarkt,<br />

welcher ich genau vor einem Jahr erlitten<br />

habe, aufmerksam gemacht. Ich bin dankbar,<br />

dass es mir gesundheitlich wieder gut geht<br />

und bitte um Verständnis dafür, dass ich nun<br />

etwas mehr auf meine Gesundheit achten<br />

muss und nicht immer für Jedermann jederzeit<br />

und sofort erreichbar bin.<br />

Walter <strong>Imbach</strong><br />

<strong>imlog</strong><br />

z e i t u n g<br />

2/2002


3<br />

Vielen Dank für die<br />

gute Zusammenarbeit<br />

www.imbach-logistik.ch


Unser neues <strong>Logistik</strong>-Center<br />

Mit Lukas Duss auf<br />

der Reise durch das neue<br />

<strong>Logistik</strong>-Center …<br />

Waren- und Informationsfluss<br />

im <strong>Logistik</strong>-Center<br />

Mit dem Bezug des neuen <strong>Logistik</strong>-<br />

Centers haben sich die Abläufe in der<br />

Lagerlogistik – vom Wareneingang<br />

bis zur Bereitstellung in der Ladezone<br />

– komplett verändert. <strong>Die</strong> Informatik<br />

hat im Lagerbetrieb Einzug gehalten<br />

und an Stelle von Listen und Lieferscheinen<br />

wird mit Barcodes, Scanner<br />

und Touch-Screens gearbeitet. Somit<br />

werden in der Lagerlogistik sämtliche<br />

Informationen papierlos übertragen.<br />

<strong>Die</strong>se Änderungen werden deutlich,<br />

indem wir eine Palette bei ihrer Reise<br />

durch das <strong>Logistik</strong>-Center begleiten …<br />

Wareneingang<br />

4<br />

Trifft die Ware per Bahn oder Strasse<br />

im <strong>Logistik</strong>-Center ein, werden die<br />

Paletten mit einem Barcode (Lizenz)<br />

ausgezeichnet und die entsprechenden<br />

Artikel und Mengen mit der Lagerverwaltungssoftware<br />

(LVS) erfasst.<br />

Anschliessend wird die Palette auf die<br />

Förderanlage aufgegeben. <strong>Die</strong> Förderanlage<br />

scannt die Lizenz der Palette,<br />

misst mittels Profilkontrolle die<br />

Höhe und mit einer integrierten Waage<br />

das Gewicht. Das Gewicht wird<br />

vom LVS überprüft – allfällige Fehler<br />

(falscher Artikel oder falsche Mengen)<br />

können so frühzeitig erkannt werden.<br />

Palette mit Lizenz auf Förderanlage<br />

bei der Profilkontrolle<br />

Aufgrund der Palettenhöhe und den<br />

Artikeldaten wird der entsprechende<br />

Lagerplatz bereits vom System reserviert.<br />

Je nach Artikel werden die Paletten<br />

automatisch ins 12 Meter hohe<br />

Hochregallager (OG) oder in den Keller<br />

(UG) transportiert.


Keller:<br />

Lagerung und Kommissionierung<br />

im Blocklager<br />

Artikel mit mehr als 20 Lagerpaletten<br />

werden im Blocklager des Kellers eingelagert.<br />

Der Lagerist scannt die<br />

Lizenz – danach wird er vom System<br />

an den richtigen Blocklagerplatz<br />

geführt. <strong>Die</strong> Auslagerung der Ganzpaletten<br />

erfolgt entweder als Nachschub<br />

ins Hochregallager oder als<br />

Kommissionierauftrag in die Ladezone.<br />

Dazu wird die Lizenz der entsprechenden<br />

Palette vom Lageristen gescannt,<br />

auf die Förderanlage aufgegeben<br />

und automatisch an den richtigen<br />

Ort befördert.<br />

Obergeschoss:<br />

Lagerung und Kommissionierung<br />

im Hochregallager<br />

Artikel mit weniger als 20 Lagerpaletten<br />

werden im 12 Meter hohen<br />

Schmalganglager des Obergeschosses<br />

gelagert. <strong>Die</strong> Verkehrsfläche<br />

besteht aus einem 56 Meter langen<br />

Mittelgang sowie 21 Lagergassen mit<br />

einer Länge von 20 Meter. Im Mittelgang<br />

wird mit einem schnellen, wendigen<br />

Schubmaststapler – in den<br />

Fahrgassen mit 4 Hochhubkommissioniergeräten<br />

– gearbeitet, welche<br />

den Lageristen bis auf den obersten<br />

Palettenplatz in 11 Meter Höhe befördern.<br />

Beim Wareneingang scannt der<br />

Schubmaststapler-Fahrer die Lizenz<br />

der Palette. Er wird vom LVS an den<br />

5<br />

Der Schubmaststapler übergibt<br />

die Palette<br />

richtigen Übergabeplatz geführt.<br />

Dort wird die Palette vom Hochhubkommissionierer<br />

übernommen und<br />

auf dem bereits reservierten Platz eingelagert.<br />

<strong>Die</strong> Kommissionierung erfolgt je<br />

nach Volumenberechnung des LVS<br />

auf Paletten (Grosssendungen) oder<br />

Rolltainern (Kleinsendungen). <strong>Die</strong><br />

Rolltainerkommissionierung hat den<br />

Vorteil, dass mehrere Aufträge parallel<br />

abgearbeitet werden können.<br />

Da sämtliche Artikel aufgrund des<br />

Verbrauchs in A (Schnelldreher), B<br />

und C (Langsamdreher) eingeteilt<br />

wurden, sind die Kommissionierwege<br />

stark optimiert. Der Kom-<br />

Sepp Ottiger beim Kommissionieren<br />

missionierer wird nach dem System<br />

Mann zur Ware vom LVS auf dem<br />

kürzesten Weg zu den richtigen<br />

Lagerplätzen geführt, scannt die<br />

Lizenzen der entsprechenden Lagerpaletten,<br />

pickt die geforderten Mengen<br />

auf den Rolltainer bzw. auf die<br />

Palette und etikettiert die Ware.<br />

Anschliessend wird die fertig kommissionierte<br />

Ware auf einem Übergabeplatz<br />

abgestellt und der Schubmaststapler-Fahrer<br />

transportiert diese<br />

zur Förderanlage. Auf der integrierten<br />

Waage wird das Gewicht<br />

gemessen und mit den berechneten<br />

Daten des LVS verglichen. Damit<br />

können Kommissionierfehler frühzeitig<br />

erkannt und korrigiert werden.<br />

Erdgeschoss:<br />

Palettenstretchung und Bereitstellung<br />

in der Ladezone<br />

Rolltainer im Warenausgang:<br />

Im Hintergrund ist die integrierte<br />

Palettenwickelmaschine sichtbar<br />

<strong>Die</strong> Ware wird ins Erdgeschoss befördert,<br />

wo die Paletten direkt mit der Palettenwickelmaschine<br />

gestretcht werden.<br />

Mit dem Transport der fertig kommis-sionierten<br />

Paletten und Rolltainer<br />

in die enstprechende Ladezone ist die<br />

Ware bereit für den Verlad in den Lastwagen.<br />

Damit ist die Reise durch<br />

unser <strong>Logistik</strong>-Center abgeschlossen<br />

und die richtige Ware steht termingerecht<br />

am richtigen Ort, wobei sämtliche<br />

Informationen papierlos per LVS<br />

übertragen wurden.<br />

Fotos: Corinne <strong>Imbach</strong>


Neues EDV-System:<br />

Mit «Terminal-Server» in die Zukunft<br />

Im Mai 2002 konnte die <strong>Imbach</strong><br />

<strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> das neue EDV-System von<br />

VIA NET.WORKS in Betrieb nehmen<br />

und ist so für weiteres Wachstum gerüstet.<br />

<strong>Die</strong> zukunftsorientierte «Terminal-<br />

Server»-Lösung erlaubt modernstes und<br />

standortunabhängiges Arbeiten.<br />

Beim bevorstehenden Firmenwachstum<br />

stellt die neue Computer-Lösung<br />

für <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> das kleinste<br />

Problem dar. Im Gegenteil! <strong>Die</strong> neue,<br />

zeitgemässe Informatik-Installation ist<br />

auf flexible Bedürfnisse und hohe<br />

Anforderungen ausgelegt. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Computer-<br />

Systemen stellen bei <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong><br />

<strong>AG</strong> leistungsfähige «Terminal-Server»<br />

sämtliche Anwendungsprogramme<br />

einheitlich zur Verfügung. Das heisst,<br />

die Benutzeranwendungen sind nicht<br />

mehr auf den einzelnen Computern,<br />

sondern auf zentral bereitgestellten<br />

Servern installiert. Der eigentliche<br />

Arbeitsplatz-Computer dient nur noch<br />

der Darstellung von Programmen.<br />

Mehr noch, mühselige Installationen<br />

auf PCs und somit die teure Wartung<br />

von Arbeitsplatz-Computern entfallen,<br />

denn alle Programme und Daten stehen<br />

zentralisiert bereit.<br />

VIA NET.WORKS (Schweiz) <strong>AG</strong><br />

Philipp Hegglin<br />

Riedstrasse 1<br />

6343 Rotkreuz<br />

Telefon 041 798 21 21<br />

Email info@vianetworks.ch<br />

Internet www.vianetworks.ch<br />

6<br />

Wenn eine neue Programmversion<br />

verfügbar ist, so muss diese nur einmal<br />

auf dem Server installiert werden<br />

und steht per Knopfdruck für alle<br />

Anwender zur Verfügung. <strong>Imbach</strong><br />

<strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> ist so immer am Puls der<br />

Zeit und folglich in der Lage, auf neue<br />

Kundenbedürfnisse rasch zu reagieren.<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen positiven Erfahrungen<br />

und geringeren Unterhalts-Aufwände<br />

auf den einzelnen Computern<br />

machen die neue «Terminal-Server»<br />

Lösung bereits nach wenigen Monaten<br />

Betrieb unentbehrlich.<br />

Der Zugriff auf den «Terminal-Server»<br />

ist ohne nennenswerten Konfigurationsaufwand<br />

von überall her möglich,<br />

sofern man natürlich über entsprechende<br />

Zugriffsberechtigungen verfügt. Es<br />

reicht eine gewöhnliche Internet-Verbindung,<br />

um von Standorten ausserhalb<br />

der Firma mit dem gleichen Komfort<br />

und in der gleichen Geschwindigkeit<br />

wie am angestammten Arbeitsplatz<br />

zu arbeiten. «Ich schätzte das<br />

ungestörte Arbeiten zu Hause», erzählt<br />

Werner Lipp. So kann er sich daheim<br />

über den ADSL Internet-Anschluss auf<br />

den «Terminal-Server» einwählen und<br />

die Arbeiten wie in der Firma erledigen.<br />

Lukas Duss kann als Informatik-Chef die<br />

Vorteile der «Terminal-Server»-Lösung<br />

nur bestätigen und denkt bereits über<br />

den weiteren Ausbau nach. Als nächstes<br />

wird die Filiale Basel an den «Terminal-Server»<br />

am Hauptsitz in Schachen<br />

angeschlossen, um firmenweit<br />

von den Vorzügen profitieren zu können.<br />

Vor allem aber sorgen mehrere<br />

parallele Server im Hintergrund für<br />

die zwingend notwendige Sicherheit.<br />

<strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> ist auf eine rundum-die-Uhr<br />

voll funktionsfähige Informatik-Lösung<br />

angewiesen. Genau diese<br />

Anforderungen erfüllt die «Terminal-<br />

Server»-Lösung. Schliesslich geht es um<br />

den Kunden. Lukas Duss meint dazu:<br />

«<strong>Die</strong> stabile und leicht erweiterbare<br />

Informatik-Umgebung ist die Garantie<br />

an unsere Kunden, die Aufträge<br />

jederzeit und kundenorientiert auszuführen!»<br />

Bei der Beschaffung stand nicht nur die<br />

Lösung, sondern auch ein verlässlicher<br />

Partner im Vordergrund. Mit VIA<br />

NET.WORKS aus Rotkreuz wurde beides<br />

gefunden: <strong>Die</strong> etablierte Informatik-Firma<br />

bietet gesamtheitliche<br />

Informatikinstallationen, Internet-Zugang<br />

und Sicherheitslösungen an.<br />

Lukas Duss und Bruno Mäser freuen sich über die Standortunabhängigkeit:<br />

Mit dem Notebook haben Sie von überhall her vollständigen Zugriff auf<br />

sämtliche Firmendaten – sogar kabellos.


Gotthard-<br />

Verkehr<br />

Bekanntlich wurde das Dosiersystem<br />

durch das Tropfenzählersystem abgelöst.<br />

Somit kreuzen sich die Lastwagen<br />

im Tunnel wieder. Sie werden von<br />

beiden Tunnelseiten jedoch nur noch<br />

«tropfenweise» losgeschickt.<br />

Das neue System bewährt sich gut.<br />

Der Verkehr ist flüssiger geworden.<br />

<strong>Die</strong> Wartezeiten haben sich auf ein<br />

zumutbares Mass reduziert. Per<br />

1. November 2002 entfällt somit der<br />

Dosierungszuschlag von 15 Prozent.<br />

Wir danken unserer Kundschaft, dass<br />

sie diesen Zuschlag während ein paar<br />

Monaten anstandslos bezahlt hat.<br />

Das Interview<br />

«<strong>Die</strong> <strong>imlog</strong>-<br />

Telefonistinnen»<br />

Monika Gisler (links) und<br />

Eliane Morger (rechts) stellen<br />

sich dem <strong>imlog</strong>-Interview …<br />

Wie lange arbeiten Sie schon<br />

bei der <strong>imlog</strong>?<br />

Monika: Seit September 1998. Ich<br />

habe mit Sendungsavisierungen für<br />

Ackermann-Lieferungen angefangen (jeweils<br />

von 16.00 – 20.00 Uhr). Das<br />

war für mich mit drei schulpflichtigen<br />

Kindern die ideale Arbeitszeit. Heute<br />

sind sie froh, wenn ich mehr arbeite und<br />

nicht ständig zu Hause bin!<br />

Eliane: Ich arbeite seit September<br />

2002 bei der <strong>imlog</strong>.<br />

7<br />

Welche Aufgabenbereiche gehören<br />

zu Ihrem Job?<br />

Monika: Ich arbeite Donnerstag und<br />

Freitag den ganzen Tag an der Telefonzentrale,<br />

eine vielseitige Arbeit – Telefonate<br />

entgegennehmen und weiterverbinden,<br />

Besucher empfangen und Kaffee<br />

holen. Auch diverse PC–Arbeiten<br />

wie Arbeitsrapporte erfassen und Fahrbefehlstatistiken<br />

eingeben gehören zu<br />

meinem Aufgabengebiet. Montag und<br />

<strong>Die</strong>nstag arbeite ich zirka zwei Stunden<br />

in der Sendungsavisierung für TRANS-<br />

VINS und BAUKNECHT.<br />

Eliane: Meine Hauptaufgabe ist das<br />

Beantworten und Weiterleiten von eingehenden<br />

Telefonanrufen. Ansonsten<br />

kümmere ich mich um den Empfang, um<br />

die telefonischen Sendungsavisierungen<br />

aber auch um verschiedene kleinere<br />

administrative Tätigkeiten.<br />

Was gefällt Ihnen besonders an<br />

Ihrem Job?<br />

Monika: <strong>Die</strong> Vielfältigkeit, der tagtägliche<br />

Kontakt mit interessanten Leuten und<br />

natürlich die topmoderne Telefonzentrale!<br />

Eliane: Der Kontakt mit Menschen,<br />

Anwendung von Fremdsprachen, eine<br />

abwechslungsreiche Arbeit und die Möglichkeit,<br />

im Teilpensum von 60 Prozent zu<br />

arbeiten.<br />

Wie empfinden Sie das Arbeitsklima<br />

bei der <strong>imlog</strong>?<br />

Monika: Ich war im November dieses<br />

Jahres zum ersten Mal beim Betriebsanlass<br />

«Jassen, Schiessen, Kegeln» dabei.<br />

Auch dort war das Betriebsklima einmal<br />

mehr sehr gut!<br />

Eliane: Ich fühle mich bei der <strong>imlog</strong><br />

wohl. Ich empfinde das Betriebsklima als<br />

lebendig, gradlinig und unkompliziert.<br />

Ich schätze die Grosszügigkeit wie zum<br />

Beispiel den Kaffee zum Znüni «im Bijou»<br />

(Aufenthaltsraum) oder die einheitliche<br />

Arbeitskleidung für die Mitarbeiter/innen<br />

draussen im Betrieb. <strong>Die</strong>s vermittelt<br />

einem das Gefühl, zu einer grossen Familie<br />

zu gehören – zur <strong>imlog</strong>-Familie eben!<br />

Wie gefällt Ihnen das neue <strong>Logistik</strong>-Center?<br />

Monika: Es ist ein sehr schönes Gebäude<br />

geworden. Was die Funktionen angehen,<br />

muss es in erster Linie den Lageristen<br />

und den Mitarbeitern im Umschlag Vorteile<br />

bringen.<br />

Eliane: Um diese und die nächste Frage<br />

zu beantworten, fehlt mir bestimmt noch<br />

das Know-how. Auf alle Fälle haben mich<br />

die Masse des Hochregallagers und die<br />

Reichweite der Spezialstapler mächtig<br />

beeindruckt.<br />

Wissen Sie, welche Fortschritte<br />

und Vorteile damit verbunden<br />

sind?<br />

Monika: Effizienteres Arbeiten in den<br />

Bereichen Lagerung und Umschlag.<br />

Mehr Lagerplätze für neue Kunden. Ab<br />

Mai 2003 wird <strong>imlog</strong> neuer Cargo<br />

Domizil-Partner in der Zentralschweiz –<br />

viele neue Arbeitsplätze werden dadurch<br />

geschaffen – positiv in der heutigen Zeit!<br />

Eliane: Um auf dem Markt konkurrenzfähig<br />

zu sein, muss man den Bedürfnissen<br />

und Wünschen der Kunden gerecht<br />

werden. Das neue <strong>Logistik</strong>-Center bietet<br />

diese Möglichkeit.<br />

Wie würden Sie die <strong>imlog</strong> jemandem<br />

beschreiben, der das Unternehmen<br />

nicht kennt?<br />

Monika: <strong>imlog</strong> ist ein Transport- und<br />

<strong>Logistik</strong>unternehmen in Schachen. Wir<br />

bieten gesamtschweizerisch eine rationelle<br />

und ökonomische Lösung für Stückguttransporte<br />

an. Ebenfalls verfügen wir<br />

über grosse Lagerkapazitäten sowie<br />

über ein sehr modern eingerichtetes,<br />

neues Hochregallager.<br />

Eliane: Modernes Transport- und <strong>Logistik</strong>unternehmen<br />

– innovativ und marktgerecht.<br />

Gibt es in Ihrem Job etwas, das<br />

Sie ändern würden, wenn Sie<br />

könnten?<br />

Monika: Das Zeiterfassungssystem bei<br />

Teilzeitangestellten (Avisierung und Sendungserfassung)<br />

ist meiner Meinung<br />

nach noch unbefriedigend.<br />

Eliane: –<br />

Was wollten Sie schon lange einmal<br />

loswerden?<br />

Monika: Ich möchte mich für eventuell<br />

falsch weitergeleitete Telefonate entschuldigen<br />

und diese Gelegenheit benützen,<br />

um mich bei meinen Berufskollegen für<br />

ihre Geduld und für das Verständnis<br />

bedanken!<br />

Eliane: Vielen Dank an die Firma<br />

<strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong>, dass ich die Chance<br />

für diesen Job bekommen habe.


Meine Betrachtungsweise von<br />

einst und jetzt …<br />

Ehrlich gesagt, ich<br />

war auch einer der<br />

«Transpörtler», welcher<br />

Cargo Domizil<br />

als Konkurrent oder<br />

wie man sagt als<br />

«Mitbewerber» nicht<br />

ernst nahm. <strong>Die</strong>s war vor etwas mehr<br />

als zehn Jahren. Damals realisierte<br />

die SBB mit ihrem Cargo Domizil<br />

etwa 150 Millionen Franken Umsatz<br />

und rund 100 Millionen Franken Verlust.<br />

Damals schon wurden bei der<br />

<strong>imlog</strong> die ganze Nacht über Lastwagen<br />

verladen. <strong>Die</strong> meisten Güterschuppen<br />

hingegen löschten um<br />

17.30 Uhr das Licht und schlossen die<br />

Tore. <strong>Die</strong> Laufzeit der Sendungen<br />

betrug zwei Tage und mehr, viele Sendungen<br />

erlitten Schäden oder gingen<br />

sogar verloren. Wir Transpörtler sprachen<br />

despektierlich von «Cargo ohne<br />

Ziel».<br />

Cargo Domizil-Kunden waren damals<br />

für einen seriös arbeitenden Stückguttransporteur<br />

mit einem 24-Stunden-<br />

Lieferservice «eine leichte Beute». Viele<br />

unserer heutigen Kunden holten wir<br />

damals von der Bahn.<br />

Vor sechs Jahren (damals schrieb Cargo<br />

Domizil noch über 40 Millionen<br />

Franken Verlust) wurde Cargo Domizil<br />

von den drei grossen Transporteuren<br />

Planzer Transport <strong>AG</strong>, Camion-Transport<br />

<strong>AG</strong> Wil und Galliker Transport<br />

<strong>AG</strong> übernommen. Eine mutige Angelegenheit<br />

– würden sie es schaffen?<br />

Nun getrauten wir «anderen»<br />

Transpörtler nicht mehr zu spotten,<br />

denn unsere drei Berufskollegen<br />

waren ja als äusserst erfolgreiche<br />

Unternehmer bekannt.<br />

8<br />

Vor zirka zwei Jahren lernte ich Hansruedi<br />

Mast, Chef von Planzer respektive<br />

Cargo Domizil Bern, kennen.<br />

Während einer dreistündigen Autofahrt<br />

zu einem gemeinsamen Kunden erzählten<br />

wir uns dies und das. Nach mehreren<br />

«Sie Herr <strong>Imbach</strong> und Sie Herr<br />

Mast …» machten wir «Duzis». Hansruedi<br />

kam in sein Element und begann<br />

von «seinem» Cargo Domizil zu<br />

schwärmen. Er schwärmte nicht nur von<br />

Cargo Domizil, sondern auch von seinem<br />

Chef Bruno Planzer. Ohne dass<br />

dies geplant war und ohne es zu wollen,<br />

lernte ich gleichentags die Cargo<br />

Domizil-Organisation kennen. Ich habe<br />

über das Gehörte nachgedacht und<br />

kam zu folgendem Fazit: «Hoppla,<br />

dies ist eine gute Sache. <strong>Die</strong> drei<br />

Grossen haben – wenn nicht<br />

heute, dann sicher morgen – mit<br />

ihrem Cargo Domizil einen<br />

Marktvorteil. Bruno Planzer hat<br />

wieder einmal eine gute Nase<br />

gehabt und wir «normalen»<br />

Stückguttransporteure werden<br />

nur schwer mithalten können».<br />

In derselben Zeit hörten wir jeden Morgen<br />

vom Stau am Barregg. <strong>Die</strong> <strong>imlog</strong>-<br />

Lastwagen rollten nur sehr schleppend<br />

Richtung Zürich. Häufig, ja immer häufiger<br />

dachte ich: «Mensch, die Cargo<br />

Domizil-Fahrzeuge sind in Zürich, Winterthur<br />

und St.Gallen schon längst am<br />

Ausliefern». Der echte Cargo Domizil-<br />

Vorteil machte sich aber erst mit<br />

dem Gotthard-Problem bemerkbar.<br />

Während unsere Tessin-Chauffeure<br />

André Haas, Antonio Espirito und Hans<br />

Stöckli stundenlang am Gotthard-Nordportal<br />

warten mussten, lieferten die<br />

«gelben» Cargo Domizil-Lastwagen im<br />

Tessin bereits frisch und fröhlich ihre<br />

Ware aus. Unsere Chauffeure mussten<br />

im Tessin übernachten, währenddem<br />

die Cargo Domizil-Chauffeure schon<br />

längst zu Hause bei ihrer Familie<br />

waren. Es kam noch besser – wir mussten<br />

unserer Kundschaft einen 15-prozentigen<br />

Tarifzuschlag für die Tessintransporte<br />

verlangen, währenddem<br />

Cargo Domizil zum Normaltarif arbeitete.<br />

Logisch, man kann ja keinen Stauzuschlag<br />

verlangen, wenn man<br />

während der Nacht auf der Schiene<br />

fährt und eben nicht im Stau steht! Ehrlich<br />

gesagt, ich musste immer wieder<br />

an die gemeinsame Autofahrt mit Hansruedi<br />

Mast denken und wurde mit der<br />

Zeit sogar etwas neidisch auf die Cargo<br />

Domizil-Players.<br />

Im Frühling 2002 – ich war gerade mit<br />

meiner Tochter Nicole im Welschland<br />

unterwegs – erhielt ich einen Telefonanruf,<br />

den ich so schnell nicht mehr vergessen<br />

werde. Ich wurde angefragt, ob<br />

die <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> interessiert sei,<br />

anstelle der Galliker Transport <strong>AG</strong> die<br />

Cargo Domizil-<strong>Die</strong>nste in der Zentralschweiz<br />

zu übernehmen. Ich holte tief<br />

Luft, schluckte dreimal leer und fragte<br />

mich: «Bin ich etwa im falschen Film?».<br />

Von diesem Moment an ging alles sehr<br />

schnell. Anhand der Geschichte, welche<br />

ich ihnen vorgängig geschildert<br />

habe, brauchte es nicht mehr viel, um<br />

uns von dieser super Sache zu überzeugen.<br />

In der folgenden Zeit haben<br />

wir uns sehr detailliert und präzis informiert,<br />

gestaunt, verhandelt und schlussendlich<br />

begeistert zugesagt.<br />

W I E S O ? Wir sind 100-prozentig<br />

überzeugt, dass die Möglichkeit, Cargo<br />

Domizil-Partner zu werden, für uns<br />

eine sehr grosse Chance ist. <strong>Die</strong> Gründe<br />

dafür sind vielseitig. Denken wir nur<br />

an die nächsten LSVA-Stufen in den Jahren<br />

2005 und 2007, an den zunehmenden<br />

Verkehr und an unsere verstopften<br />

Strassen. Dazu wird uns die<br />

Politik zukünftig eher Hindernisse als<br />

Grünlichtampeln auf die Strasse stellen.<br />

Deshalb sind wir sehr froh, dass wir<br />

unseren Kunden zukünftig die Kombination<br />

Bahn/Strasse anbieten können.<br />

Wir werden jedoch nicht aufhören,<br />

Strassentransporteur zu sein. Auch zukünftig<br />

werden wir die ganze Schweiz<br />

täglich im 24-Stunden-Service auf der<br />

Strasse bedienen. Anstatt mit drei<br />

Lastenzügen nach Genf zu fahren, werden<br />

wir künftig nur noch einen Lasten-


zug nach Genf schicken und die restliche<br />

Ware per Eisenbahnwagen versenden.<br />

Regional werden wir stärker –<br />

national etwas abbauen.<br />

Wie funktioniert Cargo Domizil<br />

heute?<br />

<strong>Die</strong> drei Partnerfirmen betreiben in der<br />

ganzen Schweiz zehn Cargo-Zenter.<br />

Ab diesen Zentren werden die Güter –<br />

meistens am Vormittag – in die nahe<br />

gelegene Region verteilt. <strong>Die</strong>selben<br />

Lastwagen sammeln am Nachmittag<br />

bei den Absendern wieder Ware ein<br />

und transportieren diese ins Regionalzenter.<br />

<strong>Die</strong> Eisenbahnwagen werden<br />

verladen und in der Nacht – wo für<br />

Lastwagen ein Fahrverbot herrscht –<br />

zwischen den Zentren verschoben. <strong>Die</strong><br />

über 200 Eisenbahnwagen, welche<br />

jede Nacht allein für Cargo Domizil<br />

unterwegs sind, ermöglichen der SBB,<br />

ganze Güterzüge in die jeweiligen<br />

Zentren zu fahren. Am anderen Morgen<br />

wird die Ware von den verschiedenen<br />

Standorten aus verteilt. <strong>Die</strong>ses System<br />

garantiert einen 100-prozentigen 24-<br />

Stunden-Service und dies bis ins letzte<br />

Seitental im Wallis oder ins Centovalli.<br />

<strong>Die</strong> über 500 Cargo Domizil-Chauffeure<br />

sind – wie Briefträger – sehr ortskundig,<br />

da sie immer in der gleichen Region<br />

tätig sind und jeden Kunden und<br />

seine Spezialwünsche kennen. Sprachprobleme<br />

gibt es keine, da eine Lieferung<br />

in Lugano von einem italienischsprechenden,<br />

in Lausanne von einem<br />

französischsprechenden Chauffeur ausgeführt<br />

wird. <strong>Die</strong> 830 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Cargo Domizil-<br />

Partner bewältigen täglich über<br />

9<br />

10'000 Sendungen zur vollsten Zufriedenheit<br />

der Kundschaft. Jeder macht<br />

das, was er am besten kann. <strong>Die</strong> Transporteure<br />

besorgen den Warenumschlag,<br />

die Lieferungen, die Abholungen<br />

und die ganze Administration,<br />

währenddem die SBB ganze Güterzüge<br />

zwischen den verschiedenen Zentren<br />

verschiebt.<br />

Fünf «happige» Monate<br />

Der Countdown läuft! Mit dem Umbau<br />

und den Anpassungsarbeiten des Cargo<br />

Zenters in Schachen haben wir bereits<br />

begonnen. Rund 60 Mitarbeiter/innen<br />

im Voll- oder Teilzeitpensum müssen<br />

rekrutiert werden. 11 neue Lastwagen<br />

sind bestellt und eine eigene <strong>Die</strong>sellokomotive<br />

für die Rangierarbeiten<br />

wurde gekauft. <strong>Die</strong> EDV-Anpassungen<br />

laufen ebenfalls auf Hochtouren. Insgesamt<br />

investiert die <strong>imlog</strong> in die «gelbe<br />

Zukunft» rund fünf Millionen Franken.<br />

<strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> bleibt<br />

unabhängig<br />

Es stimmt, dass in den letzten zwei Jahren<br />

viele Transportfirmen verkauft wurden.<br />

Es ist auch richtig, dass unsere beiden<br />

Partnerfirmen Planzer Transport<br />

<strong>AG</strong> und Camion-Transport <strong>AG</strong> Wil verschiedene<br />

Transportfirmen aufgekauft<br />

haben. Wir wären nicht überrascht,<br />

demnächst Gerüchte zu hören, dass die<br />

<strong>imlog</strong> ebenfalls verkauft worden sei.<br />

Dem ist jedoch absolut nicht so! Es wurde<br />

und wird keine einzige <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong>-Aktie<br />

verkauft. <strong>Die</strong> <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong><br />

<strong>AG</strong> ist und bleibt ein selbständiges<br />

Familienunternehmen. Zurzeit arbeiten<br />

vier <strong>Imbach</strong>'s im Betrieb. Bei der<br />

Zusammenarbeit mit den Partnern Planzer<br />

Transport <strong>AG</strong> und Camion-Transport<br />

<strong>AG</strong> Wil handelt es sich um eine<br />

Kooperation ohne jegliche finanzielle<br />

Beteiligung oder Verflechtung. Gerade<br />

für mittelgrosse Unternehmen ist es<br />

wichtig, Kooperationen respektive Allianzen<br />

einzugehen. Ein Alleingang<br />

kann zum Stolperstein werden. Wir<br />

haben diese Allianz nicht gesucht, sind<br />

aber froh, dass wir die Anfrage «wollt<br />

Ihr Cargo Domizil-Partner werden?»<br />

erhalten haben.<br />

Weshalb <strong>Imbach</strong> und nicht<br />

mehr Galliker?<br />

Wir werden immer wieder gefragt,<br />

weshalb wir nun anstelle der Galliker<br />

Transport <strong>AG</strong> neuer Cargo Domizil-<br />

Partner für die Zentralschweiz werden.<br />

Es liegt nicht an uns, diese Frage zu<br />

beantworten. In der «Luzerner Zeitung»<br />

vom 25. September 2002 hat Peter<br />

Galliker senior geschrieben – Zitat: «Es<br />

handelt sich nur um eine operative Auslagerung.»<br />

In einer Regionalzeitung<br />

war zu lesen: «Es ist eine strategische<br />

Neuausrichtung.» Eine Fachzeitung<br />

schrieb: «Das Unternehmen richtet seine<br />

Baupläne und Flotte verstärkt auf die<br />

Erbringung von Food Logistics-<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

aus.»<br />

Schliessung unserer<br />

Filiale Crissier<br />

Wie auf der Cargo Domizil-Karte ersichtlich<br />

ist, sind die Zentren geografisch<br />

ideal positioniert. <strong>Die</strong> <strong>Imbach</strong><br />

<strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> kann diese Zentren und<br />

ihre <strong>Die</strong>nstleistungen auch für strassenseitige<br />

Transporte als Plattform benützen.<br />

Mit den Plattformen Lausanne,<br />

Genf und Sion ist die Westschweiz optimal<br />

abgedeckt. <strong>Die</strong> Konsequenz daraus<br />

ist, dass unsere Filiale in Crissier<br />

keine Daseinsberechtigung mehr hat<br />

und per 31. Dezember 2002 geschlossen<br />

wird. Unser künftiger Partner in Lausanne,<br />

die Camion-Transport SA, hat<br />

mehrere <strong>imlog</strong>-Mitarbeiter und <strong>imlog</strong>-<br />

Kunden übernommen. Bis auf zwei Mitarbeiter<br />

– der Eine steht unmittelbar vor<br />

der Pensionierung – haben erfreulicherweise<br />

alle Angestellten unserer Filiale<br />

Crissier mit unserer Mithilfe und Unterstützung<br />

eine neue Anstellung gefunden.<br />

Walter <strong>Imbach</strong>


Woher nehmen und nicht stehlen?<br />

Jakob Portmann<br />

Leiter Personal/Qualität<br />

Jakob Portmann, genannt<br />

«Köbu» – Du bist Personalchef<br />

der <strong>imlog</strong> und suchst 57 neue<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Wie gedenkst Du vorzugehen,<br />

um diese zu finden?<br />

Grundsätzlich bin ich heilfroh, dass ich<br />

57 neue Mitarbeiter einstellen darf und<br />

nicht – wie es gegenwärtig in vielen<br />

Betrieben der Fall ist – kündigen muss.<br />

Für mich ist es eine Herausforderung,<br />

die ich gerne annehme. Auch ist für<br />

mich eine solche «Übung» nicht ganz<br />

neu. Mitte der Neunzigerjahre habe<br />

ich während einem Jahr 44 zusätzliche<br />

Mitarbeiter rekrutiert. Natürlich existiert<br />

das Grobkonzept für die Rekrutierung<br />

bereits in meinem Kopf. Sicher<br />

ist, dass es je nach Berufsgattung unterschiedlich<br />

aufwändig sein wird.<br />

Welche Berufsgruppe wird Dir<br />

voraussichtlich Probleme bereiten?<br />

15 Chauffeure und 15 Vertragsfahrer<br />

zu finden ist sicher die schwerste Aufgabe.<br />

Nicht nur deshalb, weil der<br />

Chauffeuren-Markt trotz der Wirtschaftsbaise<br />

noch immer ausgetrocknet<br />

ist, sondern weil die <strong>imlog</strong> an ihre<br />

Fahrer sehr grosse Ansprüche stellt.<br />

Denn nach wir vor ist der Chauffeur<br />

das Aushängeschild unserer Firma. Er<br />

repräsentiert tagtäglich unser Unternehmen<br />

nach aussen. Wir – und ebenso<br />

unsere anspruchsvollen Kunden –<br />

legen sehr grossen Wert darauf, dass<br />

unsere Chauffeure mit dem ihnen<br />

10<br />

anvertrauten Transportgut sorgfältig<br />

umgehen, stets höflich sind und sich<br />

beim Warenempfänger und auf der<br />

Strasse korrekt benehmen. Dazu müssen<br />

sie eine gepflegte Erscheinung sein<br />

und die deutsche Spache beherrschen.<br />

Was machst Du, wenn sich nicht<br />

genügend Chauffeure auf die<br />

Inserate melden?<br />

Ich hoffe natürlich, dass dies nicht eintrifft.<br />

Wir werden aber die Zeit bis zum<br />

1. Mai 2003 nützen, junge Männer zu<br />

rekrutieren, die sich firmenintern zum<br />

Chauffeur C ausbilden lassen möchten.<br />

Dazu bin ich sicher, dass der eine<br />

oder andere bestandene <strong>imlog</strong>-Chauffeur<br />

Berufskollegen auf die Vorzüge<br />

unserer Firma aufmerksam macht und<br />

diese motiviert, sich bei mir zu melden.<br />

Wie sieht es bei den anderen<br />

Berufsgruppen aus?<br />

Da sehe ich grundsätzlich weniger Probleme,<br />

gibt es doch heute leider viel<br />

zu viele Leute, die arbeitslos sind oder<br />

bei ihrem jetzigen Arbeitgeber keinen<br />

sicheren Arbeitsplatz haben und eine<br />

Entlassung befürchten müssen.<br />

<strong>Die</strong> Hauptaufgabe der Verlader ist der<br />

Be- und Entlad von Bahn- und Lastwagen.<br />

Das kann grundsätzlich jeder, der<br />

bereit ist, in den Abend- und Nachtstunden<br />

zu arbeiten und die physischen<br />

Voraussetzungen mitbringt.<br />

Um als Transport-Disponent erfolgreich<br />

zu wirken, braucht es zwingend gute<br />

Branchen- und vor allem Geografie-<br />

kenntnisse. Im Februar 2003 absolvieren<br />

rund 140 Leute die Prüfung zum<br />

eidg. diplomierten Strassentransport-<br />

Disponent. Fast sicher werden sich aus<br />

diesem Kreise Bewerber oder Bewerberinnen<br />

melden.<br />

Im kaufmännischen Bereich stehen die<br />

Chancen ebenfalls gut. Wie aus der<br />

Presse zu vernehmen ist, gibt es viele<br />

junge Kauffrauen/Kaufmänner, die<br />

keine Stelle finden, weil viele Firmen<br />

nur Leute mit langjähriger Berufserfahrung<br />

suchen. Wir jedoch geben jungen<br />

Leuten die Chance, Berufserfahrung<br />

zu sammeln.<br />

Viele Bewerberinnen erwarte ich für<br />

die acht Datatypistinnen-Stellen. Da es<br />

sich ausschliesslich um Teilzeitarbeit in<br />

den Randstunden handelt, ist es für viele<br />

junge Mütter aus der Umgebung,<br />

die mit knappen Budget auskommen<br />

müssen oder Frauen, die wieder ins<br />

Berufsleben einsteigen wollen, die vielleicht<br />

lang gesuchte Chance.<br />

Eine glückliche Hand brauche ich bei<br />

der Anstellung der beiden Schichtleiter<br />

und vor allem des Qualitätsverantwortlichen.<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen an die<br />

Bewerber sind happig. Führungsqualitäten<br />

und Durchsetzungsvermögen<br />

sind ebenso Voraussetzung wie Organisationstalent<br />

und Sozialkompetenz.<br />

Bekanntlich bietet die <strong>imlog</strong><br />

eine überdurchschnittlich hohe<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsqualität. Wie<br />

stellst Du sicher, dass diese neuen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auch wirklich gut, ja<br />

sogar sehr gut sind?<br />

Schulung, Schulung und nochmals<br />

Schulung! In der ersten Phase, die<br />

bereits seit Mitte November eingeleitet<br />

wurde, werden alle am Cargo Domizil-Projekt<br />

beteiligten Kader tage- oder<br />

wochenweise Cargo-Zenter besuchen,<br />

um die spezifischen Betriebsabläufe<br />

kennen zu lernen. In der zweiten Phase<br />

– welche im März eingeläutet wird,<br />

werden auch Neurekrutierte zum gleichen<br />

Zweck in die Cargo-Zenter abdelegiert.<br />

Wir investieren also viel Geld<br />

und Zeit in die «Trainingslager», um<br />

am Stichtag 1. Mai 2003 in Hochform<br />

zu sein.<br />

Natürlich werden in der Anfangsphase<br />

Fehler passieren. Um diese


innert nützlicher Frist auszumerzen,<br />

gibt es nur ein Rezept, nämlich die<br />

laufende Schulung. In unserer Firma<br />

ist es seit jeher Usus, dass jeder Fehler<br />

umgehend mit dem Verursacher<br />

analysiert wird. Es ist nicht wichtig,<br />

wer den Fehler gemacht hat, sondern<br />

wieso der Fehler passiert ist und was<br />

zu unternehmen ist, damit sich dieser<br />

in Zukunft nicht wiederholt.<br />

Wieso soll jemand seine Stelle<br />

wechseln und zukünftig bei<br />

der <strong>imlog</strong> arbeiten?<br />

Dafür gibt es viele Gründe. <strong>Die</strong><br />

<strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> <strong>AG</strong> ist ein Familienbetrieb<br />

und wird es auch bleiben.<br />

Trotz stets wachsender Mitarbeiterzahl<br />

ist es uns gelungen, die familiäre<br />

Atmosphäre zu erhalten. Dazu<br />

sind wir eine Firma, die jedem fähigen<br />

und willigen Mitarbeiter die<br />

Möglichkeit bietet, sich beruflich zu<br />

entwickeln. Mit Ausnahme des<br />

Finanzchefs und Leiter <strong>Logistik</strong> haben<br />

sich alle Kadermitglieder – ob Chefdisponent,<br />

Leiter Lagerbetriebe, Leiter<br />

Umschlag, Leiter Technik oder Personalchef<br />

– vom «gewöhnlichen»<br />

Arbeiter zum Kader hochgearbeitet.<br />

Das Wichtigste ist aber, dass jeder,<br />

der pflichtbewusst arbeitet und charakterlich<br />

in Ordnung ist, die Gewissheit<br />

hat, einen sicheren Arbeitsplatz<br />

zu haben.<br />

Du bist ja nicht nur Personalchef,<br />

sondern auch verantwortlich<br />

für die Qualität. Nun<br />

suchen wir im Inserat einen<br />

Qualitätsverantwortlichen.<br />

Gibst Du diesen Job auf?<br />

In einem <strong>Die</strong>nstleistungsbetrieb wie<br />

wir es sind entscheidet alleine das<br />

Personal über den Qualitätsgrad.<br />

Deshalb kann Personal und Qualität<br />

gar nicht getrennt werden. Es genügt<br />

nicht, Qualität auf die Fahne zu<br />

11<br />

schreiben – Qualität muss gelebt<br />

werden. Je mehr Leute wir beschäftigen,<br />

umso grösser wird der Aufwand.<br />

In der Hektik des Tagesgeschäftes<br />

besteht dazu die Gefahr,<br />

dass der dokumentarische Unterhalt<br />

des Qualitätsmanagementsystems<br />

gemäss ISO 9001:2000 und die<br />

Aktualisierung der dazugehörigen<br />

Handbücher vernachlässigt wird.<br />

Um das wachsende Arbeitsvolumen<br />

zu bewältigen, ist personelle Verstärkung<br />

nötig.<br />

Was wird seine Hauptaufgabe<br />

sein?<br />

Er wird sicher für die Schadenregulierung<br />

verantwortlich sein und massgebend<br />

im dokumentarischen Unterhalts<br />

des Qualitätsmanagement-Systems<br />

mitarbeiten.<br />

Befürchtest Du nicht, dass bei<br />

der <strong>imlog</strong> mit Cargo Domizil<br />

die Qualität schlechter wird?<br />

Nein, absolut nicht. Unsere seriöse<br />

Schulung ist der Qualitätsgarant.<br />

Dazu haben wir neu mit der Planzer<br />

Transport <strong>AG</strong> und der Camion Transport<br />

Wil <strong>AG</strong> zwei ebenfalls qualitätsbewusste<br />

Partner.<br />

Wenn ein Cargo-Domizil-Chauffeur<br />

in Genf oder Basel einen<br />

«Seich ablod» kannst Du diesen<br />

nicht am Abend zu Dir<br />

zitieren und mit ihm den Fehler<br />

analysieren. Was tust Du in<br />

so einem Fall?<br />

Das stimmt. Ich weiss aber, dass es in<br />

den CD-Zentren Genf und Basel<br />

einen versierten Qualitätsminister<br />

gibt, der dies in meinem Sinne mit<br />

seinem Chauffeur bespricht und mich<br />

umgehend darüber informiert.<br />

Cargo Domizil bringt viele<br />

Änderungen bei der <strong>imlog</strong>. <strong>Die</strong><br />

Geschäftsleitung hat ihre Ressorts<br />

neu aufgeteilt. Welches<br />

sind neu Deine Bereiche?<br />

Nach wie vor ist meine Zentralfunktion<br />

das Personal- und Qualitätswesen.<br />

Dabei werde ich gegenwärtig<br />

von zwei Mitarbeiterinnen unterstützt.<br />

Dazu hat jedes Geschäftsleitungsmitglied<br />

die Hauptverantwortung<br />

für eine oder mehrere Abteilungen.<br />

In meinem Fall sind dies der<br />

Fahrdienst mit künftig rund 90 Angestellten,<br />

der Umschlagsbetrieb mit<br />

rund 30 Angestellten sowie die<br />

Lagerbetriebe Neuendorf/SO und<br />

Lenzburg mit ebenfalls 30 Angestellten.<br />

Ich habe aber das grosse Glück,<br />

in allen mir unterstellten Abteilungen<br />

fachlich ausgewiesene Führungskräfte<br />

respektive Kaderkollegen zu<br />

haben, welche ihre Abteilungen operativ<br />

souverän leiten.<br />

Was freut Dich an Cargo<br />

Domizil?<br />

Ich bin mir sicher, dass der kombinierte<br />

Verkehr Bahn/Strasse die<br />

Zukunft ist. Also freue ich mich, an<br />

der Zukunft mitarbeiten zu dürfen.<br />

Welches sind Deine persönlichen<br />

Ziele, welche Du per<br />

1. Mai 2003 realisiert haben<br />

willst?<br />

Wenn ich am Abend des 1. Mai<br />

2003 feststellen kann, dass der<br />

Ablad, Verlad und die Auslieferungen<br />

reibungslos geklappt haben und<br />

ich im «Bijou» mit zufriedenen<br />

Chauffeuren am Stammtisch sitzen<br />

darf, weiß ich, dass ich meine persönlichen<br />

Ziele erreicht habe.<br />

Also, Köbu, toi, toi, toi für Dein grosses,<br />

wichtiges Vorhaben als Personalund<br />

Qualitätschef für Cargo Domizil.


Armin von Atzigen – neuer<br />

GL-Assistent<br />

Am 5. August 2002 hatte ich bei der<br />

<strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> als Assistent der<br />

Geschäftsleitung meinen ersten Arbeitstag.<br />

Als «Nichttranspörtler» und<br />

«Nichtlogistiker» war für mich doch<br />

Einiges neu, aber dafür umso interessanter.<br />

<strong>Die</strong> ersten Gehversuche haben<br />

gut geklappt und in der Zwischenzeit<br />

habe ich mich gut eingearbeitet.<br />

12<br />

Bei <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> herrscht ein angenehmes<br />

und konstruktives Arbeitsklima<br />

und es geht «die Post ab». Das<br />

habe ich «live» bei der Inbetriebnahme<br />

des neuen <strong>Logistik</strong>-Centers miterlebt.<br />

Einige Angaben zu meiner<br />

Person<br />

Ich heisse Armin von Atzigen, bin 39<br />

Jahre alt und seit 12 Jahren mit meiner<br />

Frau Patrizia verheiratet. Wir haben<br />

2 Söhne, Marco ist 11 Jahre alt und<br />

Luca 9. Wir wohnen in Alpnach-Dorf<br />

im schönen Obwalden. In meiner<br />

Freizeit findet man mich auf den Inline<br />

Skates. Mit einem selbstgekochten<br />

Essen lade ich meine beim Sport verlorenen<br />

Energien wieder auf. Momentan<br />

steht bei mir die asiatische Küche<br />

hoch im Kurs.<br />

Mein Werdegang<br />

Nach der Schulzeit machte ich eine<br />

Lehre als Maschinenmechaniker und<br />

kurz darauf habe ich mit dem Abendtechnikum<br />

im Horw begonnen, welches<br />

ich als Maschineningenieur HTL<br />

abschloss. Einige Jahre später absolvierte<br />

ich ein Nachdiplomstudium mit<br />

der Fachrichtung Betriebsingenieur.<br />

Meine beruflichen Erfahrungen durfte<br />

ich in KMU (kleine und mittlere Unternehmen)<br />

und in einem Konzern sammeln<br />

und konnte dort in verschiedenen<br />

Funktionen, wie z.B. Konstrukteur,<br />

Assistent, Abteilungsleiter, Profit-Center-Leiter<br />

tätig sein.<br />

Als «techniklastiger», neuer Mitarbeiter<br />

bei <strong>Imbach</strong> <strong>Logistik</strong> hatte ich im Zusammenhang<br />

mit dem neuen <strong>Logistik</strong>-Center<br />

die Chance, einen recht tiefen Einblick<br />

in das Lagersystem und die Software<br />

zu erhalten. Ich freue mich auf<br />

weitere, interessante Aufgaben!<br />

Armin von Atzigen<br />

Unsere neue VIP-Kundenausstellung im topmodernen<br />

Konferenz- und Schulungsraum


i n t e r n<br />

Transport-Disposition<br />

neu<br />

unter Hauptverantwortung<br />

von Lukas Duss<br />

Mit dem Eintritt in den Cargo Domizil-<br />

Verbund wird die Disposition neu<br />

organisiert und vor allem personell<br />

und EDV-mässig massiv aufgestockt.<br />

Deshalb übernimmt Lukas Duss nebst<br />

Finanzen, EDV und Chef-Stellvertretung<br />

noch die Hauptverantwortung für<br />

die Disposition.<br />

Er kann in seiner neuen Aufgabe auf<br />

die Unterstützung des Chef-Disponenten<br />

Josef Wicki zählen, welcher nach<br />

wie vor für die operative Leitung verantwortlich<br />

ist.<br />

Armin von<br />

Atzigen, neuer<br />

Leiter <strong>Logistik</strong><br />

GL-Assistent Armin von Atzigen hat<br />

sich seit seinem Eintritt am 5. August<br />

2002 dank grossem Engagement und<br />

Sozialkompetenz innert Kürze in unserer<br />

Firma etabliert. Er übernimmt als<br />

Nachfolger von Lukas Duss per<br />

1. Januar 2003 die Abteilung <strong>Logistik</strong>.<br />

Wir wünschen den Beiden in ihrer<br />

neuen Aufgabe viel Erfolg!<br />

<strong>imlog</strong><br />

Nummern-Fan Walter <strong>Imbach</strong><br />

«Vielleicht bin ich ein wenig verrückt»<br />

Berichterstattung «Neue Luzerner<br />

Zeitung» vom 23. Juli 2002<br />

Tausende von Franken für ein Nummernschild.<br />

Eine Spinnerei oder steckt<br />

mehr dahinter? Von Leuten mit dem<br />

Flair für die spezielle Nummer.<br />

LU 55: <strong>Die</strong> Hälfte zum Glück<br />

Auch Walter <strong>Imbach</strong> aus Wolhusen<br />

machte für die Nummer LU 55, die<br />

nun seine Harley-Davidson schmückt,<br />

3000 Franken locker. «<strong>Die</strong>se Nummer<br />

oder keine wollte ich», sagte er.<br />

1955, das ist sein Jahrgang. «Ich bin<br />

ein Ästhet», erzählt er. Für die Nummer<br />

LU 55 hätte er sogar noch mehr<br />

bezahlt, «aber zum Glück war an der<br />

Versteigerung tote Hose». Übrigens:<br />

Auch an <strong>Imbach</strong>’s Auto prangt eine<br />

spezielle Nummer: LU 33999. Und<br />

auch mit seiner Handynummer kann<br />

er locker mit anderen Nummern-Fans<br />

mithalten. «Beziehungen spielen lassen,<br />

ein bisschen kämpfen, dann<br />

klappt das mit der schönen Nummer».<br />

Sein Traum? <strong>Die</strong> Nummer LU 55 auch<br />

für sein Auto. «Dann wäre ich der<br />

glücklichste Nummern-Fan!»<br />

Köbu und<br />

Konsorte …<br />

v. l. n. r. : Mönggu, Bruno, Eliane<br />

und Köbu «sogar im Urlaub noch<br />

Imlog-Fan!»


Wir gratulieren …<br />

… Franziska und Roland Schärli-Wirz ganz herzlich zu ihrer Hochzeit und<br />

wünschen Ihnen für den weiteren, gemeinsamen Lebensweg alles Gute!<br />

<strong>imlog</strong> nimmt jede Hürde!<br />

14<br />

Neue Kunden<br />

der <strong>imlog</strong><br />

Neues <strong>Logistik</strong>mandat<br />

Provimi Kliba <strong>AG</strong>,<br />

Cossonay/Kaiseraugst<br />

<strong>Die</strong> PROVIMI KLIBA <strong>AG</strong> ist eine der<br />

grössten Tierfutterfabrikanten der<br />

Schweiz. Bereits seit einiger Zeit beliefern<br />

wir die Provimi-Kunden (Zoofachgeschäfte<br />

und Züchter) in der Westschweiz<br />

und in der Region Zürich/Schaffhausen<br />

mit Trockenfutter für<br />

Hunde und Katzen Iso-dog und Iso-cat.<br />

Aufgrund unserer guten <strong>Die</strong>nstleistungsqualität<br />

hat sich die PROVIMI<br />

KLIBA <strong>AG</strong> entschieden, uns per<br />

1. Januar 2003 das Mandat für die<br />

Lagerhaltung und die gesamtschweizerische<br />

Verteilung ihrer hochwertigen<br />

Produkte zu erteilen.


Ursula <strong>Imbach</strong> ist neue Lehrlingsverantwortliche<br />

der <strong>imlog</strong>!<br />

Ursula <strong>Imbach</strong>, welche seit letztem<br />

Jahr Hauptexpertin (Branche Transport<br />

mündlich) für die Lehrabschlussprüfungen<br />

des kaufmännischen Personals<br />

ist, hat neu die Hauptverantwortung<br />

für das Lehrlingswesen unserer<br />

Firma übernommen.<br />

Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Lehrlingen<br />

aller Lehrberufe (Kauffrau/<br />

Kaufmann, Lastwagenführer, <strong>Logistik</strong>-<br />

15<br />

Lehrlingswesen unter neuer Leitung<br />

hinten, v.l.n.r.: Pascal <strong>Imbach</strong>, KV-Lehrling, 3.Lehrjahr – Jonas Bürkli, KV-Lehrling, 1. Lehrjahr – Ramona Stöckli, <strong>Logistik</strong>-Assistentin, 1. Lehrjahr –<br />

Stefan Koller, Fahrzeugwart, 2. Lehrjahr – Simon Schranz, Lastwagenführer, 2. Lehrjahr – André Gnos, Lastwagenführer, 1. Lehrjahr –<br />

Partick Eiholzer, Lastwagenführer, 1. Lehrjahr<br />

vorne, v.l.n.r.: Sonja Wüthrich, KV-Lehrtochter, 3.Lehrjahr – Ursula <strong>Imbach</strong> – Michael Gut, Lastwagenführer, 3.Lehrjahr<br />

assistent/in, Fahrzeugwart) eine interessante<br />

und abwechslungsreiche Lehre<br />

zu gestalten.<br />

Für unsere neue Lehrlingsverantwortliche<br />

sind die Leistungen in der Berufsschule<br />

ebenso wichtig wie die Fachausbildung<br />

im Betrieb. Als Ansporn<br />

erhalten unsere Lehrlinge deshalb<br />

künftig Prämien für gute Schulnoten.<br />

Wir wünschen Ursula <strong>Imbach</strong><br />

in ihrer wichtigen Aufgabe viel<br />

Glück.<br />

Prüfungserfolg<br />

Unsere Lehrlinge …<br />

Artho Melanie, Lastwagenführerin<br />

Zaugg Marco, Lastwagenführer<br />

Kunz Roland, Lagerist<br />

… haben die Lehrabschlussprüfungen<br />

mit guten Resultaten bestanden.<br />

Wir gratulieren ihnen herzlich<br />

zu diesem Erfolg!


Firmenanlässe<br />

Jassen, Schiessen, Kegeln<br />

Auch die 12. Austragung unseres<br />

bewährten Firmenanlasses war ein<br />

voller Erfolg. Eine ansehnliche Anzahl<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trafen<br />

sich am Samstag, 8. November<br />

2002 im Hotel Bad in Wolhusen<br />

zum traditionellen Jassen, Schiessen,<br />

Kegeln. <strong>Die</strong> Kegel- und Schiesskünste<br />

wurden entweder belacht oder<br />

bestaunt und beim Jassen hörte man<br />

Klagen über fehlendes Kartenglück<br />

ebenso wie Freudensschreie über<br />

gelungene Spielzüge.<br />

Nach dem obligaten «Spatz» aus der<br />

«Bad»-Küche und der Rangverkündigung<br />

pflegte man das gesellige Beisammensein<br />

bis zur Polizeistunde.<br />

Obwohl in der Gesamtwertung die<br />

Männer dominierten, stellten die Frauen<br />

in zwei Disziplinen die Sieger.<br />

Monika Gisler, Telefonistin, erzielte<br />

die beste Punktzahl beim Jassen und<br />

Magi Portmann, Abteilung Verpflegung,<br />

schwang beim Kegeln obenauf.<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

1. Steinmann Beat, Fahrdienst<br />

2. Kohler Andy, Lagerbetrieb<br />

3. Gasser Walter, Fahrdienst<br />

Voranzeige<br />

Unsere traditionelle Weihnachtsfeier<br />

findet am Samstag, 21. Dezember<br />

2002 im Hotel Rössli in Wolhusen<br />

statt. Wir bitten alle unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter samt<br />

Begleitung, diesen Abend bereits<br />

heute zu reservieren und freuen uns<br />

auf einen gediegenen Abend.<br />

Weiterbildung/<br />

Schulung<br />

Stillstand ist Rückschritt!<br />

SCHACHEN<br />

Folgende Mitarbeiter/innen absolvierten<br />

im September 2002 eine Ausbildung<br />

zum Betriebssanitäter: Freienberg<br />

Uwe, Felder Hansjörg, Schütz<br />

Rudolf, Merz Heinrich und <strong>Imbach</strong><br />

Nicole.<br />

Das Projekt Cargo Domizil ist für die<br />

<strong>imlog</strong> ein Quantensprung und stellt für<br />

alle Mitarbeiter/innen eine grosse<br />

Herausforderung dar. Mitarbeiter-<br />

/innen verschiedenster Sparten und<br />

Funktionen kommen in den nächsten<br />

Monaten in den Genuss von Aus- und<br />

Weiterbildungen. Im Zusammenhang<br />

mit der Cargo Domizil-Ausbildung<br />

haben wir eine sehr grosse Unterstützung<br />

von der Firma Planzer. Ein grosses<br />

Dankeschön an dieser Stelle!<br />

Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme<br />

des neuen <strong>Logistik</strong>-Centers<br />

wurden für alle Lagermitarbeiter verschiedene<br />

Ausbildungen durchgeführt.<br />

Teilweise fanden diese Kurse an<br />

Samstagen statt. Schwerpunkte bildeten<br />

dabei folgende Themen:<br />

Schubmaster- und<br />

Hochregalstapler<br />

• Sicherheitsvorschriften<br />

• Pflege und Wartung<br />

• Verhalten im Störfall<br />

• Manövrieren der Geräte<br />

16<br />

Ab 1. Mai 2003 werden bei der <strong>imlog</strong> die<br />

ersten Bahnwagons be- und entladen …<br />

Kombiförderanlage<br />

• Fachgerechte Bedienung<br />

• Verhalten im Störfall<br />

Lagersoftware LVS<br />

• Arbeitsabläufe und Prozesse<br />

• Schnittstellen<br />

• Trouble Shooting<br />

Alle diese Erkenntnisse wurden<br />

während den letzten Monaten in der<br />

Praxis angewendet und vertieft. <strong>Die</strong>se<br />

Ausbildungen bilden eine gute Basis,<br />

um die neuen Arbeitsgeräte gewandt<br />

und effizient einzusetzen sowie Gefahren<br />

und Unfällen vorzubeugen.<br />

Wir danken allen für den tollen Einsatz!<br />

LENZBURG<br />

Peter Wanzenried absolvierte im September<br />

2002 eine Weiterbildung zum<br />

Thema «Prozessorientiertes Qualitäts-<br />

Management» in Rupperswil.<br />

<strong>Die</strong> <strong>imlog</strong> legt grossen Wert auf gut<br />

geschultes und motiviertes Personal.<br />

Nur so können die hohen Qualitätsanforderungen<br />

erfüllt werden. Deshalb<br />

stellt die <strong>imlog</strong> ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern jährlich rund 50'000<br />

Franken für fachspezifische Aus- und<br />

Weiterbildung zur Verfügung.<br />

Impressum<br />

Nächste Ausgabe<br />

Frühling 2003<br />

Redaktion<br />

Nicole <strong>Imbach</strong><br />

Druck und Satz<br />

Bacher PrePress <strong>AG</strong>, Schachen<br />

info@bacherprepress.ch<br />

Ideen, Kritiken, Anregungen an<br />

Nicole <strong>Imbach</strong><br />

041 499 70 10<br />

nimbach@imbach-logistik.ch<br />

Auflage<br />

2500 Exemplare deutsch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!