Montageanleitung für DURA/MAXIFLEX-Sprungbrett - jutta stanzel ...

MONTAGEANLEITUNG
für DURAFLEX und MAXIFLEX - Metallsprungbrett
1. Allgemeines:
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jutta stanzel
AN DEN MÜHLEN 16
A-2103 LANGENZERSDORF
+43/(0)2244/4206
+43/(0)676/531 93 61
FAX +43/(0)2244/30957
info@stanzel-sport.at
www.stanzel-sport.at
Das Sprungbrett kann auf allen von uns gelieferten Sprunganlagen (Modell DURAFIRM)
montiert werden. Auf vielen anderen Anlagen ist eine Montage ebenfalls möglich,
allerdings erlischt dann der Garantieanspruch. Die Bretter werden nach einem weltweit
einzigartigen Herstellverfahren produziert, als Werkstoff wird eine spezielle
Aluminiumlegierung verwendet, die eine Kombination von hoher Festigkeit und
unerreichter Elastizität bietet.
sport.fach.handell
Die MAXIFLEX - Wassersprungbretter werden weltweit für nationale und internationale
Wettkämpfe bis hin zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen eingesetzt und haben
heute eine führende Position am Markt erreicht.
DURAFLEX - Sprungbretter sind vermutlich die am häufigsten verkauften
Wassersprungbretter der Welt und werden vornehmlich im Publikumsbetrieb eingesetzt. Sie
sind etwas weniger elastisch, haben dafür aber eine längere Haltbarkeit.
2. Montage:
Die Befestigung erfolgt an den hinteren Lagern der Sprunganlage mit den mitgelieferten
rostfreien Flachkopfschrauben M16 (empfohlenes Drehmoment 140 Nm). Es dürfen keinesfalls
schwarze oder nur verzinkte Schrauben verwendet werden!
Das Brett darf am vorderen Lager (Walze) nur im Bereich der Gummischuhe aufliegen.

Der Abstand zwischen Brettbefestigungsschrauben und mittlere Stellung Walze ist beim
DURAFLEX-Sprungbrett 1988 mm, beim MAXIFLEX-Sprungbrett 1848 mm. Der Unterbau muß
daher für das zu verwendende Sprungbrett geeignet sein. Bei falschen Walzenabständen
erlischt jegliche Haftung!
Bei der Montage ist darauf zu achten, daß das Brett quer zur Sprungrichtung absolut
waagrecht liegt, da es sonst schief läuft und Schaden nimmt (Bruchgefahr).
Zwischen dem Brett und den Scharnierplatten des hinteren Lagers dürfen sich keine
Beilagscheiben o.ä. befinden, das Brett muß immer direkt aufliegen.
3. Betrieb:
Das Brett sollte nicht immer mit der gleichen Stelle auf der Walze aufliegen, damit
Gummischuhe und Brett geschont werden.
Das Brett bekommt im Laufe der Zeit Risse an der Unterseite der Versteifungsrippen. Bis zu 8
Einrisse an den mittleren Rippen sind zulässig. Wird diese Anzahl überschritten o d e r
treten Risse an den Außenkanten auf, muß das Brett aus dem Verkehr gezogen werden.
4. Wartung:
Das Brett sollte täglich mit frischem Wasser abgespült werden.
Die Brettschrauben sind 1 x wöchentlich auf festen Sitz zu prüfen.
Einmal monatlich sollte das Brett mit Chlorwasser abgebürstet werden.
Um Kalkstein und Algen vom Brett zu entfernen kann verdünnte Salzsäure verwendet
werden, anschließend sofort mit frischem Wasser spülen.
Eine Verunreinigung des Bretts mit Schmutz, Fett, Sonnenöl usw. ist zu vermeiden.
Die gesamte Anlage sollte einmal jährlich von einem Fachmann überprüft werden.
Der Anti - Rutsch - Belag ist regelmäßig (in nassem Zustand) zu kontrollieren und
gegebenenfalls zu erneuern. Rutschige Sprungbretter stellen eine ernsthafte Gefahr für
das Leben der Springer dar!
Abgenutzte und spröde Gummischuhe sind unverzüglich zu erneuern, es darf auf keinen
Fall zu metallischem Kontakt mit der Walze kommen.
Mindestens einmal monatlich ist das Brett auf Risse zu kontrollieren.
Die gesamte Sprunganlage sollte 1 mal jährlich von einem Fachmann überprüft werden.
(Sowohl nach EN 13451-10 als auch nach technischen Kriterien lt. Herstellerangaben!)
Wir bieten Ihnen diese Überpfüfung gerne an.
Die erforderlichen Ersatzteile für Bretter und Unterbauten sind bei uns erhältlich. Sollten Sie
weitere Fragen haben, kontaktieren Sie bitte unser technisches Büro!
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