TBS iNsight® - Medicor

TBS iNsight ® : Ein Softwarepaket auf Ihrem DXA-Gerät installiert
Ohne zusätzliche Untersuchung, liefert TBS iNsight ® innerhalb von 10 Sekunden
nach der DXA Untersuchung, einen klaren und umfassenden TBS Bericht.
Einfache Integration in die klinische Routine und kompatibel mit den meisten
Densitometern (GE Healthcare-Lunar und Hologic), wurde TBS iNsight ® kürzlich
in den Markt eingeführt. TBS iNsight ® deckt neben der BMD den Status der
Knochen-Mikroarchitektur auf, ohne zusätzliche Untersuchung.
TBS iNsight ® ist ein Softwarepaket auf dem PC Ihres Densitometers installiert.
Gewonnene TBS-Werte ermöglichen es Ihnen, jeden Patienten mit der «normalen»
Bevölkerung zu vergleichen und über die Knochen-Mikroarchitektur
den ergänzenden Einfluss auf das Frakturrisiko zu beurteilen.
Der TBS-Bericht ist innerhalb von 10 Sekunden nach dem BMD-Bericht gedruckt.
TBS iNsight ® erfordert keine Handhabung oder weitere Überprüfung.
TBS iNsight ® hat die Fähigkeit, rückwirkend jeden Wirbelsäulen DXA Bericht,
der bereits mit Ihrem Knochen-Densitometer durchgeführt wurde, neu zu
analysieren.
Med-Imaps: innovatives Know-How im Gesundheitsdienst
Gegründet 2006 von Spezialisten in Densitometrie und Knochen-Mikroarchitektur
bietet Med-Imaps Praktikern eine schnell und einfach zu bedienende
Technologie, um die Diagnose und individuelle Versorgung von Patienten zu
erleichtern. Das erste Produkt von Med-Imaps, TBS iNsight ® ist einfach auf den
meisten laufenden Knochen Densitometern zu installieren, sowie auf fast jeder
neuen Generation von Densitometern.
Zahlreiche Publikationen über die Bedeutung der TBS Werte und seine Verwendung
in der klinischen Routine sind auf der Website www.med-imaps.com
verfügbar.
MMS Medicor Medical Supplies GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 6, 50170 Kerpen
Tel. +4 2273 808-0, Fax +4 2273 808- , zentrale@medicor.de
MMS Medicor Medical Supplies GmbH, Weyringergasse 6//|(2), 1040 Wien
Tel. +43 1 50 46671-0, Fax +43 1 50 46671- , zentrale@medicor.at
www.medicor.de, www.medicor.at
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TBS iNsight ®
Ein quantitativer Index über die Knochen-
Mikroarchitektur in der klinischen Routine,
für ein besseres Osteoporosemanagement
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Unfall Frakturen pro 1000 p-y
Der Knochen-Densitometer erzeugt ein Bild, das die Knochendichte
des Patienten bestimmt.
Das gleiche Bild wird erneut durch einen Algorithmus
analysiert, der den TBS-Index aus den räumlichen Schwankungen
der Pixelintensität berechnet.
Das DXA Bild einer gesunden trabekulären Struktur unterscheidet
sich von dem einer degradierten Struktur durch
die Verteilung der Pixel sowie die Schwankungen der
Pixelintensität.
TBS und BMD:
Zwei komplementäre Faktoren
30
25
20
15
10
5
0
B
Stark
abgebaut
A
Teilweise
abgebaut
TBS L1-L4 AP Wirbelsäule
Normal
Osteoporose
Ostepenia
Normal
AP Wirbelsäule L1-L4 BMD
A. In Verbindung mit BMD kann der TBS Index Patienten
mit einem hohen Frakturrisiko identifizieren.
B / C. Eingestufte Osteopenie-Patienten, deren TBS niedrig
ist (B) haben ein höheres Risiko eine Fraktur zu erleiden als
osteoporotische Patienten mit normaler TBS (C).
Dieselben Analysen über die niedrigste Knochendichte
beider Gebiete (Femur und Lendenwirbelsäule zusammen,
anstatt BMD der Lendenwirbelsäule allein), haben die
gleichen Schlussfolgerungen erzielt.
Hans D. et al., ASBMR 2009
C
TBS (Trabecular Bone Score):
Zugriff auf die Knochen-Mikroarchitektur
TBS ist ein quantitativer Index, der Information über
den Zustand der Knochen-Mikroarchitektur in
Verbindung mit der Knochenmineraldichte gibt,
ohne zusätzliche DXA Untersuchung.
Entwickelt von einem multidisziplinären Forschungsund
Entwicklungsteam, setzt der Algorithmus TBS
an eine Methode aus der Geophysik an, um die
Mikroarchitektur des trabekulären Knochens zu
analysieren.
TBS iNsight ® analysiert das vom Knochendensitometer
produzierte DXA Bild, ohne zusätzliche
Untersuchung. Der patentierte Algorithmus TBS
iNsight ® reanalysiert die räumliche Dynamik der
Veränderung in der Pixelintensität, was eine
Bewertung der Knochen-Mikroarchitektur erlaubt.
Ex-vivo-Studien belegen eindeutig, dass der von
TBS errechnete Index stark mit den grundlegenden
Parametern der Knochen-Mikroarchitektur von
Parfitt korreliert (EL, TBN, ConnD) und dass diese
Korrelationen unabhängig von der räumlichen
Knochenmineraldichte (BMD) sind.
Pothuaud L. et al., Bone 2008
Pothuaud L. et al., ASBMR 2008
TBS iNsight ® : Eine Innovation
mit hohem Mehrwert
In Verbindung mit BMD verwendet, ermöglicht
der TBS-Index die Identifikation von bis zu 61%
der Patienten mit hohem Frakturrisiko, die von
BMD allein fehlklassifiziert waren.
Alle in vivo und ex vivo Studien haben gezeigt,
dass TBS Werte neue kritische Daten festlegen, die
komplementär zur BMD sind.
Der beste Mehrwert von TBS ist im osteopenischen
Bereich, wo sich die BMD-Werte bei Patienten
mit und Patienten ohne Frakturen überschneiden.
Dies gilt insbesondere für Patienten mit Risikofaktoren
für sekundäre Osteoporose.
Darüber hinaus haben erste Studien gezeigt, dass
TBS eine große Hilfe für die Überwachung der
Wirksamkeit der Behandlungen für die Knochen-
Mikroarchitektur neben der BMD ist.
Boutroy S. et al., ASBMR 2010, Bréban S. et al., ASBMR 2010, Colson F. et al.,
ASBMR 2009, Maury E. et al., ASBMR 2010, Krieg MA et al., ASBMR 2010
TBS: Eine einfache und intuitive klinische Auswertung
TBS kann als bedeutender zusätzlicher Risikofaktor betrachtet werden, der zu
einer angemesseneren Versorgung des Patienten führen kann.
TBS kann das Frakturrisiko besser einschätzen und den osteopenischen Bereich
in einer relevanteren Weise definieren. Mit den kombinierten Ergebnissen der
BMD und des TBS-Index, können Patienten mit schlechter Knochenqualität
besser betreut werden. In vielen Fällen kann eine adäquatere Behandlung
zum Risikoprofil vorgeschlagen werden, als durch die Information der Knochendichte
alleine.
In Fällen von gleicher Wirbelsäulen-BMD (Patienten 1 & 2), bietet der TBS-Index
eine bessere Beurteilung des Frakturrisikos und fördert eine personalisiertere
Betreuung des Patienten.
Klinische Fallstudien sind freundlicherweise vom Zentrum für Knochenkrankheiten des
Universitätsspitals Lausanne in der Schweiz zur Verfügung gestellt worden
Patient 1
Weiblich
61,3 Jahre alt
Hinweis: Fraktur in der
Familiengeschichte
(Großmutter).
Beil. in Ca + Vit D
Knochenmaße:
T-Score Wirbelsäule
L1-L4: -1,56
T-Score Femur: -1,34
TBS Index L1-L4: 1,324
(normal)
Mögliche Schlussfolgerung:
BMD Ergebnisse zeigen,
Osteopenie in der Lendenwirbelsäule
und Femur.
TBS-Index zeigt, normale
Qualität der Knochen-
Mikroarchitektur gegenüber
dem Alter des Patienten.
Kein sichtbarer Bruch auf IVA.
TBS L1-L4
1,600
1,500
1,400
1,300
1,200
1,100
1,000
70
0,900
45 50 55 60 65 70 75 80 85
Alter (in Jahren)
2
5
10
20
40
Frakturrisiko (Fälle)
Patient 2
Weiblich
61,4 Jahre alt
Hinweis: klinischer Verdacht
auf OP gemäß des
Chirurgen (Hüftoperation
wegen Arthritis)
Rauchen ab 30 UPA
Knochenmaße:
T-Score Wirbelsäule
L1-L4: -1,53
T-Score Femur: -1,71
TBS-Index: 1.164
(stark degradiert)
Mögliche Schlussfolgerung:
BMD Ergebnisse zeigen nur
Osteopenie. Patient hat
eine Veränderung der
Knochen-Mikroarchitektur
(vgl. TBS), aber nur geringen
Verlust an Knochendichte.
Rauchen ist ein Risikofaktor.
Kein sichtbarer Bruch auf IVA.
TBS L1-L4
1,600
1,500
1,400
1,300
1,200
1,100
1,000
70
0,900
45 50 55 60 65 70 75 80 85
Alter (in Jahren)
2
5
10
20
40
Frakturrisiko (Fälle)
Patient 3
Weiblich
62,1 Jahre alt
Hinweis: langfristig
auf Steroiden
Verdacht auf Fraktur der
Wirbelsäule (Schmerzen).
Knochenmaße:
T-Score Wirbelsäule
L1-L4: -2,52
T-Score Femur: -2,45
TBS-Index: 1.085
(stark degradiert)
Mögliche Schlussfolgerung:
Die Ergebnisse zeigen, Osteoporose
in der Lendenwirbelsäule
(vgl. BMD) mit einem
starken Abbau der Knochen-
Mikroarchitektur (vgl. TBS).
Sichtbare Wirbelkörperfraktur
auf IVA (T12).
Wir ziehen Behandlung mit
Auswirkung auf die Knochendichte
UND Mikroarchitektur
in Betracht.
1,600
1,500
1,400
1,300
1,200
1,100
1,000
70
0,900
45 50 55 60 65 70 75 80 85
Alter (in Jahren)
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TBS L1-L4
2
5
10
20
40
Frakturrisiko (Fälle)