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Gesamtpreisliste (PDF) - Die Silidur AG

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Technische Hinweise für AVENIR-Betonprodukte 233<br />

<strong>Die</strong> Massangaben der Steine sind System- und Rastermasse. Für die Masstoleranzen gilt die SIA-Norm<br />

244. Beim Verlegen der Steine sind, unabhängig von Distanz- und Abstandhaltern an den Steinen, durch<br />

Schnurkontrolle die System- und Rastermasse einzuhalten. <strong>Die</strong> Fugen werden mit fortschreitender<br />

Verlegung laufend verfüllt und eingewischt. Das Fugenmaterial muss auf das Bettungsmaterial<br />

abgestimmt sein. Trockener, gewaschener Sand 0-4 mm in der Normsieblinie (ohne abschlämmbare<br />

Feinanteile) soll für Fugen bis 4 mm verwendet werden.<br />

Für begrünte Ökobeläge eignet sich ein trockenes Humus/Sand-Gemisch unter Beimischung von<br />

Rasensamen. Für eine dauerhafte, satte Begrünung ohne Unkraut kann Sie ein Fachmann beraten. Für<br />

wasserdurchlässige Ökobeläge müssen die systembedingten Fugen und Freiräume mit Splitt 3-6 mm<br />

verfüllt werden.<br />

Mit einem Flächenvibrator mit Gummirollen oder mit einem Kunststoffüberzug wird der gut gereinigte<br />

Belag immer vom Rand zur Mitte bis zur Standfestigkeit abgerüttelt. Nach dem Abrütteln hat sich der<br />

Fugensand etwas gesetzt, und es muss deshalb nochmals nachgesandet werden. Auch wenn es nicht so<br />

schön aussieht, hat es sich doch in der Praxis bewährt, etwas Sand auf der Fläche liegen zu lassen. Unter<br />

Regen- und Verkehrseinfluss setzt sich der Sand nochmals und der zunächst überschüssige Sand füllt die<br />

Fugen wieder und verschwindet somit von alleine.<br />

Nach dem zweiten Einsanden ist die Befestigung sofort benutzbar. Der Einsatz von Kehrmaschinen mit<br />

Saugvorrichtung ist in den ersten Monaten zu vermeiden. Innert dieser Zeit verfestigt sich der Fugensand<br />

durch Witterungseinwirkung. Sollten sich im Laufe der Zeit die Fugen leeren, ist nochmals nachzusanden.<br />

Betonpflastersteinbefestigungen haben im allgemeinen eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren. Es<br />

sind verkehrsbelastete Flächen bekannt, die bereits in den 60er Jahren verlegt wurden und heute noch<br />

voll funktionstüchtig sind. Sollten dennoch einzelne Steine durch unsachgemässe Behandlung schadhaft<br />

geworden sein, können diese leicht ersetzt werden. Dazu ist eine Lagerhaltung aus Resten der Anlieferung<br />

zweckmässig.<br />

<strong>Silidur</strong> <strong>AG</strong> Andelfingen Tel. Tel. 052 052 305 305 22 22 11 Fax Fax 052 052 305 305 22 22 12

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