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Gärten pflegen durch Wiederverwertung von Grüngut - schoch-la.ch

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<strong>Gärten</strong> <strong>pflegen</strong><br />

<strong>dur<strong>ch</strong></strong> <strong>Wiederverwertung</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Grüngut</strong><br />

<strong>Grüngut</strong> ist ein wertvoller Rohstoff<br />

Laub, Rasens<strong>ch</strong>nitt und S<strong>ch</strong>nittholz gehören ni<strong>ch</strong>t in die<br />

Kehri<strong>ch</strong>tverbrennung. Das anfallende <strong>Grüngut</strong> soll an Ort<br />

und Stelle wiederverwertet und die Kreisläufe im Garten<br />

ges<strong>ch</strong>lossen werden. Damit <strong>la</strong>ssen si<strong>ch</strong> Entsorgungskosten,<br />

Hilfsstoffe und Energie einsparen und Lebensräume aufwerten.<br />

Priorität hat die <strong>Wiederverwertung</strong> organis<strong>ch</strong>er Abfälle<br />

im eigenen Garten. Die Gemeinde unterstützt die <strong>Wiederverwertung</strong><br />

<strong>von</strong> Baum- und Strau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt mit einem<br />

Häckselservice.<br />

Wenn die Verwertung vor Ort ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> ist, steht die<br />

<strong>Grüngut</strong>abfuhr der Gemeinde zur Verfügung. Das eingesammelte<br />

organis<strong>ch</strong>e Material aus Kü<strong>ch</strong>e und Garten wird<br />

in eine Kompogasan<strong>la</strong>ge zur Vergärung gebra<strong>ch</strong>t. Dabei<br />

entsteht neben Energie au<strong>ch</strong> Gärgut, das zu Kompost aufbereitet<br />

wird.


<strong>Grüngut</strong><br />

Im Garten fallen grosse Mengen an Laub, Rasen-, Strau<strong>ch</strong>und<br />

Staudens<strong>ch</strong>nitt an. Diese Materialien sind kein Abfall,<br />

sondern wertvolles <strong>Grüngut</strong>, wel<strong>ch</strong>es kompostiert werden<br />

soll. Es ist rei<strong>ch</strong> an Nährstoffen und Grund<strong>la</strong>ge für Bakterien<br />

und weitere zahlrei<strong>ch</strong>e Lebewesen, die organis<strong>ch</strong>es Material<br />

in Erde umwandeln. Die Komposterde verhilft dem Boden<br />

zu einer stabilen, krümeligen Struktur und bindet Nährstoffe.<br />

Der Einsatz <strong>von</strong> Humus, Torf und Düngemittel erübrigt<br />

si<strong>ch</strong> in den meisten Fällen. Die Abfuhr <strong>von</strong> organis<strong>ch</strong>en<br />

Materialien hingegen führt zu Umweltbe<strong>la</strong>stungen und zu<br />

einem Verlust <strong>von</strong> Nährstoffen für den Boden.<br />

Im idealen Garten sollten Rasen, Gehölze, Blumen- und Gemüsebeete<br />

vorhanden sein. Eine Gartenan<strong>la</strong>ge bestehend<br />

einzig aus Zierrasen oder Bodendeckern kann s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t ökologis<strong>ch</strong><br />

bewirts<strong>ch</strong>aftet werden.<br />

Viele Grünan<strong>la</strong>gen in Siedlungen werden kaum genutzt.<br />

Ihre Pflege ist häufig arbeitsintensiv und verursa<strong>ch</strong>t erhebli<strong>ch</strong>e<br />

Kosten. Teile dieser Rasenflä<strong>ch</strong>en könnten parzelliert<br />

und als Blumen- und Gemüsebeete genutzt werden.<br />

Besonders in Kombination mit einer Gemeins<strong>ch</strong>aftskompostierung<br />

ist die An<strong>la</strong>ge <strong>von</strong> Pf<strong>la</strong>nz- und Gemüsegärten<br />

eine willkommene Ergänzung zum Zierrasen.


Baum- und Strau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt<br />

Ein fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>ter Baum- und Strau<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitt ist Voraussetzung<br />

für gesunde und kräftige Pf<strong>la</strong>nzen. Viele Bäume<br />

werden zu nahe an Häusern oder Zäunen gepf<strong>la</strong>nzt und<br />

müssen daher regelmässig zurückgestutzt werden.<br />

Jedes Jahr fallen beim Gehölzs<strong>ch</strong>nitt grosse Mengen an<br />

Holz an. Stämme und grosse Äste können als Bau- und<br />

Brennholz oder z.B. als Kletterbäume bei Spielplätzen verwendet<br />

werden.<br />

Holzhaufen sind wi<strong>ch</strong>tige Bestandteile eines naturnahen<br />

Gartens. Hier finden Igel, Erdkröten, Käfer und Spinnen<br />

Unters<strong>ch</strong>lupf und Nahrung. Viellei<strong>ch</strong>t brütet sogar ein<br />

Zaunkönig darin. Holzfressende Insekten und farbenprä<strong>ch</strong>tige<br />

Pilze bevölkern das Totholz.<br />

Mit der Zeit fällt sehr viel Holz an, das zerkleinert werden<br />

muss. Die Gemeinde bietet deshalb einen Häckselservice an.<br />

Das Häcksel kann auf vielseitige Art wieder verwendet werden.<br />

Auf Gartenwegen sowie unter Bäumen und Sträu<strong>ch</strong>ern<br />

hemmt es den Wildpf<strong>la</strong>nzenbewu<strong>ch</strong>s, auf Spielplätzen dient<br />

es als Falls<strong>ch</strong>utz.<br />

Bei der Kompostierung <strong>von</strong> Kü<strong>ch</strong>enabfällen sorgt der darunter<br />

gemis<strong>ch</strong>te Häcksel für genügend Sauerstoff. Da<strong>dur<strong>ch</strong></strong><br />

wird die Geru<strong>ch</strong>sbildung gehemmt.<br />

Die Gemeinde stellt Häcksel gratis zur Verfügung.


Laub<br />

Na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit wird das Laub in grösseren Hecken und<br />

Gehölzbeständen liegen ge<strong>la</strong>ssen. Laub bietet vielen<br />

Lebewesen einen guten Winters<strong>ch</strong>utz. Wenn si<strong>ch</strong> das Laub<br />

zersetzt, ge<strong>la</strong>ngen Nährstoffe in den Boden. Auf dem<br />

Rasen hingegen sollte das Laub wegen Fäulnisgefahr entfernt<br />

werden. Wer si<strong>ch</strong> diese Arbeit erlei<strong>ch</strong>tern mö<strong>ch</strong>te,<br />

kann statt zum Re<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> zum Rasenmäher mit Fangkorb<br />

greifen und einfa<strong>ch</strong> über die Blätter hinweg mähen. Das<br />

Laub wird zerkleinert und glei<strong>ch</strong>zeitig mit Gras vermis<strong>ch</strong>t.<br />

Dur<strong>ch</strong> die ri<strong>ch</strong>tige Aufbereitung entsteht aus Laub wertvoller<br />

Kompost. Kleinere Mengen Laub können zusammen<br />

mit den übrigen Gartenabfällen kompostiert werden. Das<br />

Laub wird am besten in einem separaten Sammelgitter<br />

neben dem Kompost ge<strong>la</strong>gert, um es na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> den<br />

übrigen Materialien beizumis<strong>ch</strong>en.<br />

Grosse Mengen Laub werden am besten zu einem Haufen<br />

oder in einem Gitter aufges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet. Na<strong>ch</strong> etwa einem<br />

Monat wird der Haufen umgesetzt und neu aufges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tet.<br />

Im Frühjahr ist das angerottete Laub ein gutes Abdeck-<br />

bzw. Mul<strong>ch</strong>material für Beete, Rabatten und Baums<strong>ch</strong>eiben.<br />

Dur<strong>ch</strong> Zugabe <strong>von</strong> Hornspänen oder etwas reifer Komposterde<br />

kann der Prozess bes<strong>ch</strong>leunigt werden.<br />

Probleme können si<strong>ch</strong> beim Kompostieren <strong>von</strong> Ei<strong>ch</strong>en- und<br />

Walnuss<strong>la</strong>ub ergeben, da diese Blätter hohe Lignin- und<br />

Gerbsäureanteile haben, die nur <strong>la</strong>ngsam abgebaut werden.


Rasens<strong>ch</strong>nitt<br />

Der regelmässige S<strong>ch</strong>nitt ist eine der wi<strong>ch</strong>tigsten Pflegemassnahmen<br />

für einen strapazierfähigen, glei<strong>ch</strong>mässigen<br />

Rasen. Kurzer Rasens<strong>ch</strong>nitt (bis 4 cm) kann liegen ge<strong>la</strong>ssen<br />

werden: Er wird ras<strong>ch</strong> abgebaut und spart Dünger. Der<br />

Rasen verfilzt da<strong>dur<strong>ch</strong></strong> ni<strong>ch</strong>t. Ideal ist ein Mul<strong>ch</strong>rasenmäher,<br />

wel<strong>ch</strong>er den Rasens<strong>ch</strong>nitt in kleine Partikel zerkleinert.<br />

Diese verrotten auf dem Rasenteppi<strong>ch</strong> in kürzester Zeit.<br />

Der letzte S<strong>ch</strong>nitt im Herbst sollte allerdings mit dem ersten<br />

Lauben erfolgen. Dieser Rasens<strong>ch</strong>nitt und das Laub werden<br />

zusammen aufgenommen und bilden eine ideale Mis<strong>ch</strong>ung<br />

für die Kompostierung.<br />

Rasens<strong>ch</strong>nitt eignet si<strong>ch</strong> ebenfalls ideal zum Abdecken bzw.<br />

Mul<strong>ch</strong>en <strong>von</strong> Beeren-, Sträu<strong>ch</strong>er- und Blumenrabatten. Die<br />

Bodenlebewesen nehmen den lei<strong>ch</strong>t abbaubaren Rasens<strong>ch</strong>nitt<br />

s<strong>ch</strong>nell auf. Allerdings darf der Rasen nur in dünnen<br />

S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten aufgebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

Gras eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> zum Kompostieren. Wegen dem<br />

hohen Wasseranteil besteht allerdings die Gefahr <strong>von</strong> Fäulnis.<br />

Es muss deshalb immer mit anderen Materialien (Laub<br />

oder Häcksel) gemis<strong>ch</strong>t oder regelmässig belüftet werden.<br />

Eine sinnvolle Alternative zum Zierrasen ist der Blumenrasen.<br />

Dieser enthält einen hohen Anteil an niedrig wa<strong>ch</strong>senden,<br />

s<strong>ch</strong>nitt- und trittverträgli<strong>ch</strong>en Kräutern. Die<br />

S<strong>ch</strong>nittgutmenge ist geringer als beim Zierrasen und der<br />

ökologis<strong>ch</strong>e Wert grösser.<br />

Bei geeigneter Witterung kann Rasen- und Wiesens<strong>ch</strong>nitt<br />

liegenge<strong>la</strong>ssen werden. Das S<strong>ch</strong>nittgut trocknet ras<strong>ch</strong>,<br />

wird zu Heu, lässt si<strong>ch</strong> so problemlos aufbewahren und<br />

portionenweise kompostieren. Heu kann als Tierfutter und<br />

Einstreu für Kleintiere genutzt werden.


Ni<strong>ch</strong>t alles Kraut ist Unkraut<br />

Als Unkraut werden Wildkräuter an unerwüns<strong>ch</strong>ten Stellen<br />

bezei<strong>ch</strong>net. Viele Wildkräuter sind jedo<strong>ch</strong> wertvolle Heilpf<strong>la</strong>nzen,<br />

verbessern ungünstige Bodenbedingungen, sind<br />

für die Tierwelt lebensnotwendig und sehen erst no<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>ön aus. Werden die Wildkräuter über den Winter stehen<br />

ge<strong>la</strong>ssen, bieten sie Vögeln und Insekten Nahrung und<br />

Überwinterungsmögli<strong>ch</strong>keiten. Auf kiesigem Boden entstehen<br />

mit wenigen Eingriffen interessante, blumenrei<strong>ch</strong>e<br />

Wildpf<strong>la</strong>nzenbestände.<br />

Werden Pf<strong>la</strong>ster- und Kiesbeläge viel benutzt, reguliert der<br />

Druck den Wu<strong>ch</strong>s <strong>von</strong> Wildkräutern. Es genügt, Pflästerungen<br />

na<strong>ch</strong>zusanden und S<strong>ch</strong><strong>la</strong>glö<strong>ch</strong>er im Kies auszubessern.<br />

Ein Kiesbe<strong>la</strong>g kann <strong>von</strong> Zeit zu Zeit na<strong>ch</strong>gewalzt und fris<strong>ch</strong><br />

mit Gartenkies abgestreut werden.<br />

Auf selten begangenen Kiesflä<strong>ch</strong>en werden aufkommende<br />

Pf<strong>la</strong>nzen mit der Pendelhacke me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> beseitigt. Grössere<br />

Flä<strong>ch</strong>en können mit einem Abf<strong>la</strong>mmgerät abgebrannt<br />

werden. Die Bekämpfung mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Unkrautvertilgungsmitteln,<br />

so genannten Herbiziden, ist verboten.<br />

Rasens<strong>ch</strong>nitt und Holzs<strong>ch</strong>nitzel in Rabatten beugen der Verunkrautung<br />

vor. Bei der Unkrautregulierung gilt die Devise:<br />

So früh als mögli<strong>ch</strong> eingreifen. Einjährige Pf<strong>la</strong>nzen werden<br />

vor der Samenreife gejätet. Mehrjährige Arten mit hartnäckigen<br />

Spei<strong>ch</strong>erwurzeln <strong>la</strong>ssen si<strong>ch</strong> <strong>dur<strong>ch</strong></strong> regelmässiges<br />

S<strong>ch</strong>neiden oder Abhacken der Neutriebe aushungern. Brombeeren<br />

sollten im Juni das erste Mal und im September ein<br />

zweites Mal gemäht werden. So genannte Problempf<strong>la</strong>nzen<br />

wie Riesenbärenk<strong>la</strong>u, Kanadis<strong>ch</strong>e Goldruten und Japanis<strong>ch</strong>er<br />

Knöteri<strong>ch</strong> sollen mögli<strong>ch</strong>st im Anfangsstadium vor der Blüte<br />

ausgesto<strong>ch</strong>en oder ausgerissen werden.


Nutzpf<strong>la</strong>nzen und S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

Für gesundes Pf<strong>la</strong>nzenwa<strong>ch</strong>stum sind optimale Wa<strong>ch</strong>stumsbedingungen<br />

Voraussetzung. Boden- und Li<strong>ch</strong>tverhältnisse<br />

sowie die Sortenauswahl sind ents<strong>ch</strong>eidend. Ges<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>te<br />

Pf<strong>la</strong>nzen sind anfällig gegen S<strong>ch</strong>ädlinge und Krankheiten.<br />

Als S<strong>ch</strong>ädlinge werden Tierarten bezei<strong>ch</strong>net, die si<strong>ch</strong> <strong>von</strong><br />

Nutzpf<strong>la</strong>nzen ernähren und da<strong>dur<strong>ch</strong></strong> S<strong>ch</strong>aden anri<strong>ch</strong>ten.<br />

S<strong>ch</strong>ädlinge können aber au<strong>ch</strong> Nahrung für andere Tierarten,<br />

so genannte Nützlinge, sein. Je naturnaher eine An<strong>la</strong>ge<br />

gepflegt wird, um so besser kann si<strong>ch</strong> ein Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<br />

zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ädlingen und Nützlingen einstellen. B<strong>la</strong>ttläuse<br />

zum Beispiel werden in der Regel gefressen, bevor sie zu<br />

viel S<strong>ch</strong>aden anri<strong>ch</strong>ten können.<br />

Wird die S<strong>ch</strong>ads<strong>ch</strong>welle übers<strong>ch</strong>ritten, re<strong>ch</strong>tfertigt si<strong>ch</strong> die<br />

Anwendung <strong>von</strong> Pf<strong>la</strong>nzens<strong>ch</strong>utzmitteln. Ist eine Spritzung<br />

unumgängli<strong>ch</strong>, so muss das Mittel sorgfältig gewählt und<br />

exakt na<strong>ch</strong> Vors<strong>ch</strong>rift angewendet werden. Dabei sind<br />

Produkte zu verwenden, die lei<strong>ch</strong>t abbaubar sind und die<br />

Umwelt nur gering be<strong>la</strong>sten.<br />

Übermässiger Einsatz <strong>von</strong> <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Pf<strong>la</strong>nzenbehandlungsmitteln<br />

und Kunstdünger be<strong>la</strong>stet den Boden und das<br />

Grundwasser.


Sparsamer Umgang mit Ressourcen<br />

Asphaltierte Plätze verhindern das Versickern <strong>von</strong> Regenwasser.<br />

Versickerndes Regenwasser bewässert den Boden<br />

und speist das Grundwasser. Bei Kiesbelägen, Pflästerungen<br />

und P<strong>la</strong>ttenbelägen mit Fugen ist der Boden gut begehbar<br />

und bleibt wasser<strong>dur<strong>ch</strong></strong>lässig.<br />

Das Sammeln <strong>von</strong> Regenwasser ist ökologis<strong>ch</strong>er als der Verbrau<strong>ch</strong><br />

<strong>von</strong> aufbereitetem Leitungswasser. Zu diesem Zweck<br />

sind im Handel vers<strong>ch</strong>iedene Systeme erhältli<strong>ch</strong>, die <strong>von</strong><br />

einem einfa<strong>ch</strong>en Fass, das unter die Da<strong>ch</strong>rinne gestellt wird,<br />

bis zum unterirdis<strong>ch</strong>en Tank mit Pumpvorri<strong>ch</strong>tung rei<strong>ch</strong>en.<br />

Torf enthält praktis<strong>ch</strong> keine Pf<strong>la</strong>nzennährstoffe, hat einen<br />

niedrigen pH-Wert und versauert deshalb den Boden. Torffreie<br />

Blumenerde ist inzwis<strong>ch</strong>en überall erhältli<strong>ch</strong>. Diese<br />

hat für den Boden wesentli<strong>ch</strong> günstigere Eigens<strong>ch</strong>aften als<br />

Torf. Mit einer Mis<strong>ch</strong>ung <strong>von</strong> 40% Gartenerde, 40% gesiebtem<br />

Kompost und 20% Sand kann eine einwandfreie<br />

Blumenerde au<strong>ch</strong> selber hergestellt werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kompost.<strong>ch</strong><br />

www.kompostberatung.<strong>ch</strong><br />

Gemeinde Thalwil<br />

Gesundheitssekretariat<br />

Alte Landstrasse 112, 8800 Thalwil<br />

Telefon 044 723 22 94<br />

www.thalwil.<strong>ch</strong><br />

E-Mail: gesundheitssekretriat@thalwil.<strong>ch</strong>

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