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Leseproben_files/WAB Nr. 6.pdf - Eisele Druck GmbH, Wildbader ...

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Amtsblatt für die Stadt Bad Wildbad mit Calmbach, Sprollenhaus, Nonnenmiß, Aichelberg, Hünerberg und Meistern<br />

Nummer 6 Mittwoch, 23. Januar 2013 69. Jahrgang Einzelpreis 0,60 Euro<br />

Fußball statt Tennis: Soccerhalle feierlich eröffnet<br />

Rummenigge schlägt Mack erwartungsgemäß im Torwandschießen<br />

Helle Laserblitze am Bad <strong>Wildbader</strong> Nachthimmel und funkensprühende<br />

Schwedenfeuer kündeten am Freitagabend von einer neuen Attraktion<br />

in der Kurstadt: Die Soccerarena in der ehemaligen Tennishalle<br />

wurde feierlich eröffnet und dazu war eigens ein Stargast in den Schwarzwald<br />

gereist: Der dreifache Deutsche Meister, dreifache Deutsche Pokalsieger<br />

und zweimalige Supercupgewinner Michael Rummenigge, der im<br />

Lauf des Abends aus dem Fußballnähkästchen plauderte. Er hatte mit<br />

seinem Fachwissen und seiner Firma „Trendsport Rummenigge“ zur optimalen<br />

Ausstattung der Halle beigetragen und konnte somit als Eröffnungsredner<br />

gewonnen werden.<br />

Mit seinem Knowhow und der zupackenden Art der vier Gesellschafter<br />

kam es dazu, dass dort, wo früher Tennisschläger geschwungen<br />

wurden, nun ambitionierte Hobbyfußballer, überdacht und auf allerfeinstem<br />

Kunstrasen, dem Ball nachjagen können. Dass die Halle endlich<br />

wieder mit Leben erfüllt wird, darüber freuen sich auch Bürgermeister<br />

Klaus Mack und seine Gemeinderäte, die der feierlichen Eröffnung<br />

ebenso beiwohnten, wie zahlreiche am Umbau beteiligte Handwerker.<br />

Doch bis es soweit war, dass sich am Freitagabend für geladenes<br />

Publikum und ab Samstag für die Öffentlichkeit die Tore öffnen konnten,<br />

war es ein langer Weg, an dessen Beginn vier fußballbegeisterte Freunde<br />

standen, die den Traum hatten, auch bei schlechter Witterung ihrem<br />

Hobby nachgehen zu können. Edim Bajric, Dr. Stefan Zähringer, Lorenzo<br />

Pucciarelli und Salvatore Catarasso hatten die Idee, aus der ehemaligen<br />

Tennishalle eine Soccerhalle mit Sportsbar zu machen. Der Gemeinderat<br />

gab grünes Licht und die Idee begann Wirklichkeit zu werden. Für die<br />

Realisierung nahmen die Freunde auch selbst die Schaufeln in die Hand<br />

und setzten sich in den Bagger, wovon Fotos zeugten, die bei der Eröffnung<br />

an die Wand projiziert wurden. „Da wurde die ein oder andere Nacht<br />

zum Tag gemacht“, erinnert sich Edim Bajric an die schwierige Zeit<br />

des Umbaus, in der auch die Sportsbar komplett entkernt und auf den<br />

neuesten optischen Stand gebracht wurde. Überall hängen große Bildschirme,<br />

an denen die Fußball-Fans während ihres Aufenthalts die<br />

Bundesliga verfolgen können.<br />

Mehrere hundert Tausend Euro und 60.000 Euro für die Sanierung der<br />

Zufahrtstraße nahmen die vier Freunde für das Projekt in die Hand und es<br />

Die Ehefrauen der Gesellschafter erhielten zum Dank für ihre<br />

Unterstützung Blumensträuße.<br />

mit<br />

Die Soccerarena-Gesellschafter Lorenzo Pucciarelli, Dr. Stefan<br />

Zähringer und Edim Bajric (von links) mit ihrem Ratgeber Michael<br />

Rummenigge (zweiter von rechts).<br />

hat sich gelohnt. Stargast Rummenigge lobte die Halle als eine der schönsten<br />

Deutschlands und befürchtet augenzwinkernd gar, dass sie seiner<br />

eigenen Halle in Münster Konkurrenz machen könnte, die zwei Mal zur<br />

schönsten Soccerhalle Deutschlands gekürt worden sei. In Bad Wildbad<br />

sei der beste Kunstrasen verlegt worden, den es aktuell auf dem Markt<br />

gebe. „Der ist 6 Millimeter dick, da fällst du hin und reißt dir nichts auf“,<br />

ist der ehemalige Fußballprofi und jetzige Unternehmer überzeugt.<br />

Die vier Gesellschafter haben die unterschiedlichsten Berufe und sind<br />

durch ihr Hobby vereint. Dr. Stefan Zähringer, der als Zahnarzt arbeitet,<br />

Kunstrasen für höchste Ansprüche wurde in der Soccerarena verlegt.


Nummer 6 · Seite 2 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Mit einem feierlichen Eröffnungsabend fiel der Startschuss für den Betrieb der Soccerarena.<br />

Der Ex-Fußballprofi Michael Rummenigge hatte beim Torwandschießen<br />

gegen Bürgermeister Klaus Mack erwartungsgemäß die<br />

Nase vorn.<br />

lobte in seiner kurzen Eröffnungsrede die Zusammenarbeit mit der Stadt.<br />

„Wir hatten Ihre Unterstützung von Anfang an“, richtete er seinen Dank<br />

an Bürgermeister Klaus Mack, der kurzerhand zum Torwandschießen<br />

gegen Michael Rummenigge verpflichtet wurde, bei dem er erwartungsgemäß<br />

zwar den Kürzeren zog, sich aber wacker schlug.<br />

Zähringer warb auch für die verschiedenen Angebote, die es künftig<br />

geben wird. Angefangen von Kindergeburtstagen, über einen ver-<br />

Aus dem Fußballnähkästchen plauderte Michael Rummenigge<br />

(zweiter von links) bei seinem Vortrag „Der Faktor Mensch – Vom<br />

Profi-Fußball lernen“. Dr. Stefan Zähringer, Edim Bajric und Bürgermeister<br />

Klaus Mack (von links) freuten sich über den Stargast.<br />

günstigten Ladys-Day, Weißwurstfrühstücke bis hin zu speziellen<br />

Offerten für Vereine und sogar der Junggesellenabschied kann in der<br />

Soccerhalle gefeiert werden. Zehn Aushilfskräfte und ein Center-<br />

Manager sollen sich um das Wohl der Gäste kümmern.<br />

Zum Abschluss des offiziellen Programms gab Michael Rummenigge<br />

unter dem Motto „Der Faktor Mensch – Vom Profi-Fußball lernen“ einen<br />

interessanten und kurzweiligen Einblick in seine Zeit als Spieler bei<br />

Bayern München, Borussia Dortmund und bei Urawa Red Diamonds<br />

(Japan). Der heute 48-Jährige startete mit 17 seine Fußballkarriere und<br />

musste sich stets gegen seinen mächtigen Bruder Karl-Heinz durchsetzen.<br />

Eine Zeit, die ihn sehr geprägt habe, die er aber heute als Unternehmer<br />

nutzen könne. In Bad Wildbad fühlte sich der ehemalige Fußball-Star am<br />

Freitagabend so wohl, dass er nach der Veranstaltung nicht sofort abreiste,<br />

sondern über Nacht blieb, noch Autogramme schrieb und an der Bar mit<br />

den Gästen fachsimpeln konnte.<br />

Am Samstag ging es dann in der Soccerarena Schlag auf Schlag<br />

weiter. Bei einem Funparkparcours, einem Show-Training der Fußballschule<br />

Fellmann und der Bundesliga-Übertragung in der Sportsbar hatten<br />

die Besucher Gelegenheit, die neue Bad <strong>Wildbader</strong> Attraktion kennenzulernen.<br />

Nicole Biesinger<br />

Jahresanfangsgottesdienst<br />

der Liebenzeller Gemeinschaft<br />

„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die<br />

zukünftige suchen wir“ – so lautet die Jahreslosung für das<br />

Jahr 2013. Dieser Vers aus dem 13. Kapitel des Hebräerbriefes<br />

wird Thema des diesjährigen Jahresanfangsgottesdienstes der Liebenzeller<br />

Gemeinschaft in Calmbach sein. Zu diesem spannenden Thema<br />

wird am 27. Januar, um 14.00 Uhr herzlich in das Gemeinschaftshaus der<br />

Liebenzeller Gemeinschaft, Gerberstr. 1, nach Calmbach eingeladen. Als<br />

Referent für diesen Gottesdienst hat Pfr. Winrich Scheffbuch zugesagt.<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle Gäste ganz herzlich zu Kaffee und<br />

Kuchen eingeladen.<br />

Winrich Scheffbuch – Jahrgang 1938, Pfarrer<br />

Während des Theologiestudiums<br />

Arbeiter in der Gesenkschmiede bei<br />

Daimler-Benz. Von 1964 bis 1970 Pfarrer in<br />

Schramberg (Schwarzwald), anschließend<br />

30 Jahre Gemeindepfarrer der Ludwig-Hofacker-Kirche<br />

in der Stuttgarter Innenstadt.<br />

Als Vorsitzender des Missionswerks „Licht<br />

im Osten“ setzte er sich viele Jahre für verfolgte<br />

Christen hinter dem eisernen Vorhang<br />

ein. Er leitete seit der Gründung 26 Jahre<br />

lang das weltweite evangelikale Hilfswerk<br />

„Hilfe für Brüder“, den evangelikalen Entwicklungsdienst<br />

„Christliche Fachkräfte<br />

International“ und den Dienst für Kurzzeiteinsätze in der Weltmission<br />

„CO-Workers International“ in Stuttgart. Seine Frau Beate war engagierte<br />

Kantorin und ist heute viel gefragte Referentin bei Frauenfrühstückstreffen.<br />

Beide wohnen in Stuttgart.


Nummer 6 · Seite 3 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Verehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

1. am Freitag, 11. Januar 2013 lud die Stadt<br />

Altensteig zum Neujahrsempfang ins Bürgerhaus<br />

ein.<br />

2. Am Samstag, 12. Januar 2013 beeindruckte<br />

die Orchestervereinigung Calmbach (OVC)<br />

mit einem ideenreichen Konzert in der Enztalhalle.<br />

3. Am Sonntag, 13. Januar 2013 fand in Bad<br />

Herrenalb der Neujahrsempfang im Kurhaus statt.<br />

4. Am Montag, 14. Januar 2013 trafen sich die politischen und touristischen<br />

Vertreter auf dem Tourismustag der CMT. Minister Alexander<br />

Bonde berichtete über die aktuelle Tourismusentwicklung. Bad<br />

Wildbad ist mit dem Enztal am Schwarzwald-Stand vertreten.<br />

5. Am Dienstag, 15. Januar 2013 wurde über eine Internetplattform für<br />

die Region Nordschwarzwald diskutiert. Thema war auch die Zukunft<br />

der Vital Therme, es soll ein langfristiges Konzept entworfen werden.<br />

6. Am Dienstagabend tagte der Bau- und Umweltausschuss und befasste<br />

sich mit den Vorschlägen des Regionalverbandes Nordschwarzwald<br />

zur Windkraft.<br />

7. Am Mittwoch, 16. Januar 2013 trafen sich die Bürgermeister der im<br />

Kreis Calw vom Nationalpark betroffenen Kommunen zu einem Austausch.<br />

Die Vorschläge des Arbeitskreises Tourismus sollen für unsere<br />

Region bewertet werden.<br />

8. Am Mittwochnachmittag lud der DeHoGa Kreisverband zu seinem<br />

jährlichen Neujahrsempfang ins Badhotel nach Bad Teinach ein. Als<br />

Gast sprach der CDU-Fraktionsvorsitzende des baden-württembergischen<br />

Landtags, Peter Hauk.<br />

9. Am Donnerstag, 17. Januar 2013 wurde mit der Touristik <strong>GmbH</strong> die<br />

Strategie zur Erreichung der Effizienzrendite besprochen. Die Stadt<br />

hatte sich im Zuge der Kommunalisierung des Staatsbades gegenüber<br />

dem Land verpflichtet, diese Rendite zu erbringen.<br />

Ihr<br />

Klaus Mack<br />

klaus.mack@bad-wildbad.de Bürgermeister<br />

Eisregen legte Stadtbahn lahm<br />

Der Eisregen am vergangenen Sonntag hat im gesamten regionalen<br />

Bahnnetz für Behinderungen gesorgt. Betroffen davon war auch die<br />

Stadtbahn in Bad Wildbad. Über drei Stunden lang blockierte eine Bahn<br />

die <strong>Wildbader</strong> Innenstadt, da sie wegen vereister Oberleitungen nicht<br />

mehr mit Strom versorgt werden konnte. Auch die „Wilde-Mann-Brücke“<br />

konnte durch die liegengebliebene Bahn nicht mehr befahren werden. Die<br />

Fahrten von und nach Pforzheim starteten, beziehungsweise endeten am<br />

<strong>Wildbader</strong> Bahnhof.<br />

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hatte am Sonntag in ihrem gesamten<br />

Streckennetz mit den widrigen Wetterverhältnissen zu kämpfen, wie<br />

Achim Winkel von der AVG auf Anfrage berichtete. Bei den Bahnen und<br />

Oberleitungen treffe Metall auf Metall, wobei bei der seltenen Wetterlage<br />

vom Sonntag die Verbindung durch Eis unterbrochen werde, so Winkel.<br />

Laut dem AVG-Sprecher könne in diesem Fall nur abgewartet werden, bis<br />

sich die Wetterlage ändere. Oft reiche da schon ein Grad Temperatur-<br />

Unterschied aus. rz/nic<br />

TERMINE...TERMINE...TERMINE...<br />

– Die Angaben erfolgen ohne Gewähr! –<br />

bis 26. Jan. Kleidersammlung für Bethel, Abgabe der Kleidersäcke<br />

Pfarrhausgarage, Evang. Kirchengemeinde Aichelberg<br />

25. Januar Abteilungshauptversammlung Freiw. Feuerwehr,<br />

Altersabteilung, 19.30 Uhr, Gerätehaus Calmbach<br />

27. Januar Kaffeenachmittag des Liederkranz Calmbach mit<br />

Lichtbilder-Vortrag, 14.30 Uhr, Sängerheim<br />

30. Januar Abteilungsversammlung TV Calmbach, Fitnessgymnastik,<br />

19.30 Uhr, Vereinszimmer TV Calmbach<br />

Hauptversammlung des Tennisclubs Calmbach e. V.<br />

19.30 Uhr, Clubrestaurant des 1. FC Calmbach<br />

1. Februar Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bad Wildbad, Abteilung Wildbad, 19.00 Uhr,<br />

Feuerwehrhaus, Calmbacher Straße 65<br />

Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Sprollenhaus e.V.<br />

20 Uhr, Gemeindehaus Sprollenhaus<br />

2. Februar Konzert mit „Backslide“ und „Six Ways Down“<br />

ab 21 Uhr, Jugendhaus Bad Wildbad<br />

9. Februar Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Wildbad,<br />

19 Uhr, Gaststätte „Alte Linde“, Bad Wildbad<br />

10. Februar Fastnachtsküchlewanderung des Schwarzwaldvereins<br />

Wildbad zum Cafe Hochwiese, Treffp. 14 Uhr, Schaukasten<br />

13. Februar Aschermittwochs-Fischessen des Liederkranz Calmbach<br />

19 Uhr, Sängerheim Calmbach<br />

16. März Jahreshauptversammlung Musikverein Bad Wildbad e. V.<br />

20 Uhr, Kurpark-Restaurant, Bad Wildbad<br />

TV Calmbach – Tischtennis<br />

Toller Rückrundenstart für TVC –<br />

9:7-Heimerfolg über TTC Tuttlingen II<br />

Der Start ins Tischtennisjahr 2013 hätte für die Crew des TV Calmbach<br />

nicht besser beginnen können. In einem hochdramatischen Match<br />

über viereinhalb Stunden rangen die Enztäler die Verbandsligareserve des<br />

TTC Tuttlingen hauchdünn mit 9:7 nieder.<br />

Calmbacher „Zweite“ verteidigt Tabellenspitze<br />

Die zweite Mannschaft des TV Calmbach verteidigte mit einem ganz<br />

knappen 9:7-Triumph beim WSV Schömberg I mit nunmehr 18:2-<br />

Punkten die Tabellenführung in der Bezirksklasse.<br />

„Dritte“ weiter auf Aufstiegskurs<br />

In der Kreisklasse A bleibt die dritte TVC-Garnitur weiter auf Aufstiegskurs.<br />

Im vereinsinternen Duell gegen die „Vierte“ siegte Calmbachs<br />

Drittvertretung mit 9:4.<br />

Eine souveräne Vorstellung lieferte das TVC-Mädchenquartett mit<br />

dem 6:2-Heimerfolg über den TSVAltenburg ab. Die TVC-Girls festigten<br />

durch diesen Sieg mit nunmehr 13:5-Zählern den dritten Tabellenrang.<br />

Jugend I chancenlos<br />

Ohne reelle Siegchance blieb die erste TVC-Jugendmannschaft bei der 0:6-<br />

Pleite in der Bezirksliga gegen den Tabellenführer VfL Sindelfingen II.<br />

Jugend II gewinnt 6:3<br />

In der Kreisklasse A überzeugte die zweite TVC-Jugendmannschaft<br />

mit einem 6:3-Heimerfolg über die SF Gechingen III.<br />

Tierschutz Calw e.V.<br />

Beim Tierschutz Calw warten viele Tiere auf ein Zuhause. Zum Beispiel<br />

Hasen und Katzen, groß und klein, brauchen dringend ein Plätzchen.<br />

Bei Interesse bitte unter der Telefon-<strong>Nr</strong>. 07051-9352108 melden.


Nummer 6 · Seite 4 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

des Zweckverbandes Infozentrum Kaltenbronn<br />

für das Haushaltsjahr 2013<br />

Auf Grund der §§ 18 und 19 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />

(GKZ) und § 81 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg<br />

in Verbindung mit § 15 der Verbandssatzung wird die von der<br />

Verbandsversammlung in der Sitzung am 07.12.2012 beschlossene Haushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 2013 öffentlich bekannt gemacht.<br />

I.<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen und Ausgaben von je 592.800 Euro<br />

davon im Verwaltungshaushalt 216.800 Euro<br />

im Vermögenshaushalt 376.000 Euro<br />

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) von<br />

3. dem Gesamtbetrag der<br />

0 Euro<br />

Verpflichtungsermächtigungen von 0 Euro<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 250.000 Euro<br />

§ 3<br />

Die Betriebskostenumlage gemäß § 11 der Satzung<br />

wird festgesetzt auf 45.000 Euro<br />

davon entfallen auf die<br />

Stadt Gernsbach 18.900 Euro<br />

Stadt Bad Wildbad 18.900 Euro<br />

Gemeinde Enzklösterle 7.200 Euro<br />

§ 4<br />

Die Kapitalumlage gemäß § 11 der Satzung wird festgesetzt auf 0 Euro<br />

II.<br />

Das Regierungspräsidium Karlsruhe als Rechtsaufsichtsbehörde hat mit<br />

Erlass vom 14. Januar 2013, Az: 14-2207.2-3, die Gesetzmäßigkeit der<br />

beschlossenen Haushaltssatzung 2013 bestätigt und den Höchstbetrag der<br />

Kassenkredite von 250.000 Euro genehmigt.<br />

III.<br />

Der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung liegen in der Zeit vom<br />

28. Januar bis 5. Februar 2013 im Rathaus Gernsbach (Vorplatz Stadtkämmerei)<br />

öffentlich aus.<br />

Gernsbach, den 18. Januar 2013<br />

Der Verbandsvorsitzende:<br />

gez. Dieter Knittel<br />

Ende des amtlichen Teils<br />

Unsere Jubilare<br />

ALTERSJUBILARE<br />

von Donnerstag, 24. bis Mittwoch, 30. Januar 2013<br />

am 24. Otto Kirmse, König-Karl-Straße 81 94 Jahre<br />

Alexandra Neubauer, Meisternstraße 39 70 Jahre<br />

am 25. Werner Hagmaier, Helene-Huber-Straße 21 77 Jahre<br />

Bruno Wilke, Ginsterweg 60 71 Jahre<br />

am 26. Norbert Jonczyk, Goßweilerstraße 2 74 Jahre<br />

Reinhold Rittmann, Am Eiberg 8 74 Jahre<br />

Lisa Roller, Altwiesenstraße 4 74 Jahre<br />

Anita Bauer, Uhlandstraße 24 71 Jahre<br />

am 27. Hans Schlegel, Peter-Liebig-Weg 15 90 Jahre<br />

Waltraut Heugelin, Calwer Straße 66 80 Jahre<br />

Irmgard Hannemann, Alte Steige 19 79 Jahre<br />

am 28. Georg Reichle, König-Karl-Straße 79 87 Jahre<br />

Alice Kaiser, Hohenlohestraße 57 84 Jahre<br />

Helene Heselschwerdt, Christophstraße 9/1 83 Jahre<br />

am 29. Margarete Dempf, Kernerstraße 200 91 Jahre<br />

Lina Winter, Christophstraße 131 85 Jahre<br />

am 30. Charlotte Kretschmer, Fischau 28 94 Jahre<br />

Gertrud Saur, König-Karl-Straße 81 93 Jahre<br />

Werner Raach, Cavalloweg 8 81 Jahre<br />

Erika Rabeler, Ginsterweg 49 81 Jahre<br />

Ursula Himmer, Laienbergstraße 93 73 Jahre<br />

Siegfried Schischewski, Laienbergstraße 129 73 Jahre<br />

<br />

Wir gratulieren den Jubilaren zum Geburtstag<br />

und wünschen viel Gesundheit und alles Gute im neuen Lebensjahr!<br />

Not- und für Ärzte und<br />

Sonntagsdienste APOTHEKEN<br />

Notdienstbereitschaft der Apotheken<br />

Mittwoch, 23.1.: Stadtapotheke Calw, Lederstraße 35<br />

Donnerstag, 24.1.: Quellen-Apotheke, Bad Liebenzell, Wilhelmstraße 4<br />

Freitag, 25.1.: Schwarzwald-Apotheke, Schömberg, Lindenstr. 22<br />

Samstag, 26.1. : Kloster-Apotheke, Hirsau, Liebenzeller Straße 30<br />

Sonntag, 27.1.: Stadtapotheke Wildbad, Bad Wildbad, Uhlandplatz 1<br />

Montag, 28.1.: Enztal-Apotheke Enzklösterle, Friedenstraße 6<br />

Dienstag, 29.1.: Kur-Apotheke, Schömberg, Liebenzeller Straße 3<br />

–––––––––––<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst im Enztal<br />

Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr; Mo./Di./Do. 19 Uhr bis jeweils Folgetag 7 Uhr;<br />

Mi. 14 Uhr bis Do. 7 Uhr; Feiertage vom Vorabend 19 bis Folgetag 7 Uhr,<br />

Notfallpraxis Neuenbürg, 01805 19292-157<br />

–––––––––––<br />

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst im Landkreis Calw<br />

an Wochenenden und Feiertagen 01805 19292-123<br />

–––––––––––<br />

HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst im Landkreis Calw<br />

von Freitag 19.00 Uhr, bis Montag 7.00 Uhr sowie vor Feiertagen<br />

ab 19.00 Uhr, bis zum Folgetag 7.00 Uhr 01805 19292-127<br />

–––––––––––<br />

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst im Landkreis Calw<br />

von Freitag 19.00 Uhr, bis Montag 8.00 Uhr und an Feiertagen<br />

01805 19292-160<br />

–––––––––––<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst Samstag und Sonntag, 10-11/16-17 Uhr<br />

Dr. Salah Mahgoub, Kleinenztalstraße 57, Calmbach, Tel. 07081-953050<br />

In der übrigen Zeit ist der diensthabende Zahnarzt<br />

nur in dringenden Fällen telefonisch erreichbar<br />

–––––––––––<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst für Calmbach, Bad Wildbad,<br />

Sprollenhaus und Nonnenmiß vom 21.1. bis 27.1.<br />

Dr. Mahler, Pforzheim, Telefon 07231-17227 oder 0172-7273207<br />

Tierärztlicher Wochenenddienst für Aichelberg, Hünerberg, Meistern<br />

Roland Biet, Nagold, Mühlenstraße 32, Telefon 07459-2829<br />

UNA Medizinischer Tierrettungsdienst und Tiertaxi<br />

24-Std.-Notruf, 0700-95295295 (12 Cent/Min)<br />

–––––––––––<br />

Notruf: Polizei 110 – Feuerwehr und DRK 112<br />

–––––––––––<br />

Notruf für pflege- und hilfsbedürftige Menschen, Tag- und Nacht<br />

07081-95470 (Das Pflegeteam) – 07081-8291 (Diakoniestation)<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Druck</strong> und Verlag <strong>Eisele</strong> <strong>Druck</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

75323 Bad Wildbad, Laienbergstraße 8, Telefon 07081 9252-0, Fax 07081 9252-20,<br />

E-Mail: mail@eiseledruck.de, www.wildbaderanzeigenblatt.de. Geschäftsführer:<br />

Horst und Gudrun Oberle. Lokal-Redaktion: Nicole Biesinger. Erscheinungsweise:<br />

Zwei mal wöchentlich, Mittwoch und Samstag, Änderungen bei Wochenfeiertagen<br />

möglich. Verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Klaus Mack. Redaktionsschluss: Montag und Donnerstag, 12.30 Uhr,<br />

Anzeigenannahmeschluss: Montag und Donnerstag, 12.30 Uhr. Preise: Einzelpreis:<br />

0,60 Euro, Bezugspreis frei Haus als Abonnement: monatlich 4,80 Euro, per Post<br />

5,50 Euro. Hergestellt im Digitaldruck.


Nummer 6 · Seite 5 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Wunsch nach mehr<br />

Schulsozialarbeit vor Erfüllung?<br />

Das Büro von Thoralf Stöhrer in der Calmbacher Goßweilerschule<br />

ist gut frequentiert. Lehrer erkundigen sich nach Schülern,<br />

die nicht zum Unterricht erschienen sind. Zwei Jungs haben Streit<br />

mit zwei Mädchen und holen sich Hilfe von dem Schulsozialarbeiter,<br />

der schlichten soll. Gleich danach findet ein Gespräch mit<br />

einer interessierten Schüler-Patin statt. Seit genau einem Jahr kümmert<br />

sich der Diplom-Sozialpädagoge im Auftrag der Stadt, des<br />

Kreises und der Caritas Schwarzwald-Gäu um die Schüler der Realschule,<br />

der Förderschule und der Grund- und Werkrealschule. Und<br />

der Bedarf bei den rund 750 Schülern ist groß, da ist ein straffer<br />

Zeitplan notwendig, denn Stöhrer steht für alle Schüler zusammen<br />

momentan gerade mal 50 Prozent seiner Arbeitszeit zur Verfügung.<br />

Künftig könnte es jedoch mehr werden. Auf Antrag der SPD-Fraktion<br />

hat die Stadt die Mittel für die Schulsozialarbeit im Haushaltsplan<br />

von 15.000 Euro auf 30.000 Euro für dieses Jahr verdoppelt.<br />

Schulsozialarbeiter Thoralf Stöhrer vermittelt auch bei Streitigkeiten zwi-<br />

„Meine Arbeit hat sich gewandelt“, hat Stöhrer festgestellt, der<br />

schen den Schülern.<br />

seit 2001 zunächst als Jugendberufshelfer für die Hauptschulen in<br />

Calmbach, Bad Wildbad und Bad Herrenalb zuständig war. Vor einem<br />

Jahr ergab sich im Zuge neuer Fördermöglichkeiten durch die Landesregierung<br />

die Gelegenheit für die Stadt Bad Wildbad erstmals eine neue<br />

gemeinsame Schulsozialarbeiter-Stelle für die Grund- und Werkrealschule,<br />

die Förderschule und etwas später auch für die Realschule einzurichten.<br />

Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Schüler<br />

Stöhrer hat diese 50-Prozent-Stelle gerne angenommen. Während sich<br />

der 46-Jährige jedoch zuvor eher um den Übergang von der Schule in den<br />

Beruf kümmerte, stehen jetzt Probleme während der Schulzeit im Fokus.<br />

Schulangst, Probleme im häuslichen Umfeld bis hin zu Missbrauch, aber<br />

auch das relativ junge Phänomen Cyber-Mobbing sind seine Hauptthemen.<br />

Er ist Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und natürlich auch für<br />

die Schüler selbst, die zunehmend seine Hilfe in Anspruch nehmen. Sein<br />

Hauptziel ist es, die Schüler zu einem Schulabschluss zu bringen. Dazu<br />

vermittelt und betreut er auch Praktika in Firmen aus der Region. Aber<br />

auch Projekte zu Themen wie Stärkung der sozialen Kompetenz, Gewaltprävention<br />

und Anti-Mobbing stehen auf dem Programm.<br />

Da sich das häusliche Umfeld in den vergangenen Jahren grundlegend<br />

geändert habe, gehe es bei seiner Arbeit vermehrt auch darum, Lücken zu<br />

schließen. Falle beispielsweise ein alleinerziehendes Elternteil durch<br />

Krankheit aus, müssten Unterbringungsmöglichkeiten für die Kinder<br />

gesucht werden. Während früher noch Omas oder Tanten am Ort waren,<br />

die in einem solchen Fall einspringen konnten, seien die Schüler heute<br />

sich selbst überlassen. Oft wüssten die Lehrer bei Scheidungskindern<br />

auch nicht, ob der Schüler gerade bei der Mutter oder beim Vater wohne.<br />

„Da ist Detektivarbeit angesagt“, so der Schulsozialarbeiter. Stöhrer<br />

erinnert sich mit Entsetzen an den Fall eines Neuntklässers, der in neun<br />

Schuljahren aufgrund von Umzügen der Eltern elf Mal die Schule<br />

gewechselt hatte.<br />

Am Rande ist der Diplom-Sozialpädagoge natürlich auch an den<br />

Jugend-Brennpunkten der Stadt aktiv. In die Alkohol- und Gewaltexzesse<br />

an den Bahnhöfen Wildbad und Calmbach und beim Lindenplatz sind<br />

seiner Meinung nach jedoch eher Schulabgänger verstrickt. „Wenn es<br />

aber Schüler von uns betrifft, werde ich aktiv. Dann gehe ich auf die<br />

Schüler zu“, so Stöhrer.<br />

Sein Fazit nach einem Jahr umfassende Schulsozialarbeit in Bad<br />

Wildbad: „Die Arbeit lohnt sich und sie ist inzwischen anerkannt. Ich<br />

muss keine Türen mehr einrennen. Ich habe hier alle Möglichkeiten und<br />

ein offenes Kollegium“. Allerdings wünscht er sich einen größeren zeitlichen<br />

Spielraum. Bei 50 Prozent, verteilt auf drei Schulen, könne er<br />

leider nur punktuell arbeiten. Auch der Schulleiter der Goßweilerschule,<br />

Bernd Döhring, stellt der Schulsozialarbeit ein hervorragendes Zeugnis<br />

aus: „Wir sind sehr glücklich, dass wir Herrn Stöhrer haben“. Der Rektor<br />

betont aber auch, dass Bedarf an mehr Schulsozialarbeit bestehe.<br />

Mitte Februar wird Thoralf Stöhrer seine Arbeit im Gemeinderat<br />

vorstellen. Dieser hatte Ende letzten Jahres die Weichen für mehr Schulsozialarbeit<br />

in Bad Wildbad gestellt und den städtischen Zuschuss für<br />

dieses Jahr verdoppelt. Nun gehe es darum, ob auch die anderen Geldgeber,<br />

der Kreis und die Caritas Schwarzwald-Gäu, die Mittel erhöhen,<br />

betont Bürgermeister-Stellvertreter Jochen Borg. „Wir wünschen uns<br />

eine zeitnahe Umsetzung der Aufstockung“, so SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

Bruno Knöller. Nicole Biesinger<br />

Evangelische Kirchengemeinde Aichelberg<br />

Frauenfrühstück<br />

Am Mittwoch, 30. Januar, ist um 9.00 Uhr Frauenfrühstück<br />

im Pfarrhaus. Es gibt Informationen über das Weltgebetstagsland<br />

Frankreich. „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“,<br />

lautet das Motto des Weltgebetstags 2013. Frauen aus Frankreich haben<br />

die Liturgie erarbeitet. Am 1. März wird um 19.30 Uhr in der Aichelberger<br />

Kirche der Weltgebetstagsgottesdienst gefeiert. Wer Interesse daran hat<br />

einmal mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen am 1. Februar, um 20.00<br />

Uhr ins Aichelberger Pfarrhaus zum Vorbereitungstreffen zu kommen.<br />

Weitere Informationen bei Petra Nonnenmann.<br />

„Eines Tages kam einer …“<br />

Die Kinderkirche Sprollenhaus startet ins neue Jahr<br />

Mit dem Beginn des neuen Jahres nach Ende der Weihnachtsferien<br />

starteten die kirchlichen Gruppen und Kreise ihr Angebot. So auch die<br />

Kinderkirche Sprollenhaus. Nach einem erfolgreichen Krippenspiel am<br />

Heiligen Abend fand am Sonntag, 13. Januar, der erste Kindergottesdienst<br />

in diesem Jahr statt, unter dem Motto „Eines Tages kam einer …“.<br />

In der Vorbereitung, die immer von Pfarrer Itzek mitbetreut wird, hat<br />

das Kinderkirchteam sich für diese Reihe entschieden. An vier Sonntagen<br />

soll den Kindern Einblick in das Leben Jesu gegeben werden. Diesen<br />

Sonntag hat die Reihe mit der Geschichte der Taufe Jesu begonnen. Auf<br />

kindgerechte Weise wird erzählt, wie Jesus zu Johannes dem Täufer<br />

kommt und das Wunder der Taufe selbst erlebt. Ernst Mayer, der Leiter<br />

des siebenköpfigen Betreuerteams, erzählte die Geschichte und erklärte<br />

den Kindern, was es bedeutet, getauft zu sein. Nämlich: Neues Leben mit<br />

Gott, unter seinem Schutz. Damit sich die Kinder selbst ein wenig engagieren<br />

können, stand danach basteln auf dem Programm. Kleine Blumen<br />

wurden ausgeschnitten und die Blüten zusammengefaltet. Sobald die<br />

Blumen ins Wasser gelegt wurden, öffneten sie sich zum Erstaunen der<br />

Kinder. Eine Metapher für das Leben, das sich nach der Taufe zu Gott hin<br />

öffnet. Natürlich durfte auch der musikalische Teil nicht fehlen, denn die<br />

Kinder sind sehr singbegeistert, auch wenn nicht immer ein Klavier zur<br />

Begleitung zur Verfügung steht. Der eigens kreierte Kinderkirch-<br />

Liederordner oder andere Kinderliederbücher werden fleißig benutzt und<br />

oft schallen Klassiker wie „Sei ein lebend’ger Fisch“ oder „Jesus sprengt<br />

Ketten“ laut durch das Gemeindehaus.<br />

Die Kinderkirche trifft sich jeden Sonntag um 9.30 Uhr, jeden zweiten<br />

Sonntag im Monat um 10.45 Uhr, in der Kirche in Sprollenhaus. Der<br />

Beginn findet zusammen mit den Erwachsenen im Gottesdienst statt, aus<br />

dem die Kinder nach dem Gebet gemeinsam ins Gemeindehaus gehen. So<br />

haben die Eltern die Möglichkeit, während der Kinderkirche den Gottesdienst<br />

zu besuchen. Die nächsten drei Sonntage wird die Reihe „Eines<br />

Tages kam einer …“ fortgesetzt, danach beginnt das Thema „Wie wir mit<br />

Gott reden können“, bei dem das Beten genauer unter die Lupe<br />

genommen werden soll. Die Kindergottesdienste sind immer abwechslungsreich<br />

gestaltet, mit Basteln, Musik, Spielen und Geschichten, sodass<br />

sicher für jeden etwas dabei ist.<br />

Alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, die Jesus näher kennen lernen<br />

wollen, sind herzlich eingeladen. Das Kinderkirchteam freut sich immer<br />

über ein neues Gesicht.


Nummer 6 · Seite 6 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Gut besuchter<br />

Bücherflohmarkt<br />

Großer Andrang herrschte am vergangenen<br />

Samstag im Evang.<br />

Gemeindehaus Calmbach bei dem alljährlichen,<br />

vom CVJM und dem<br />

Kinder- und Jugendförderverein<br />

„Pusteblume“ organisierten, Flohmarkt.<br />

Das Angebot umfasste eine riesige<br />

Auswahl an Romanen, Krimis,<br />

Biografien, Sachbüchern, Kinder- und<br />

Jugendbüchern, CDs, DVDs und Hörbüchern,<br />

von denen viele Hunderte<br />

einen neuen Besitzer fanden. Viele<br />

Besucher ließen sich nach dem<br />

Stöbern Kaffee und Kuchen gut<br />

schmecken. Der erzielte Erlös wird für<br />

die Jugendarbeit der beiden Vereine<br />

verwendet.<br />

Ehrungen beim Berufsförderungswerk Bad Wildbad<br />

„Bei der Jahresabschlussfeier des Berufsförderungswerks Bad<br />

Wildbad konnte Geschäftsführer Wolfgang Dings verdiente langjährige<br />

Mitarbeiter ehren.<br />

Foto von links: Ingrid Kollmer (30 Jahre im BFW), Angelika Bras da<br />

Costa (30), Dieter Birk (30), Petra Strohecker (10), Dorothea Wetterling<br />

(25), Katja Bauser (10), Wolfgang Dings, Brigitte Schütze (20), Bada<br />

Bihorac (10). Nicht auf dem Foto: Sabine Günthner (20) und Volker Lutz<br />

(10). Für ihre Treue zum Berufsförderungswerk erhielten die Jubilare ein<br />

Präsent.<br />

Freundeskreis Katze und Mensch trifft sich<br />

Die Mitglieder des Freundeskreises Katze und Mensch, Gruppe Bad<br />

Wildbad, dazu gehören Bad Wildbad mit den Ortsteilen Calmbach, Sprollenhaus<br />

und Aichelberg sowie Enzklösterle, Dobel, Schömberg und<br />

Höfen, treffen sich zum nächsten Stammtisch am Freitag, 1. Februar, ab<br />

19.00 Uhr in Bad Wildbad im „<strong>Wildbader</strong> Hof“. Um Anmeldung wird<br />

gebeten bei Susanne Rothfuß, Telefon 07081-952542, E-mail: badwildbad@katzenfreunde.de.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Bad Wildbad – Sprollenhaus<br />

Spurensuche „Heimat“<br />

Der Offene Gesprächskreis der Evang. Kirchengemeinde<br />

lädt alle Gemeindeglieder, Einwohner und Gäste am kommenden<br />

Mittwoch, 23. Januar, um 19.30 Uhr im Ludwig-Hofacker-Haus<br />

zu einem Abend rund um die Jahreslosung ein:<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />

wir“. Das zitierte Bibelwort steht als Jahreslosung über dem neuen Jahr<br />

2013 und will seine Spuren in unserem Leben hinterlassen. An diesem<br />

Abend, zu dem herzlich eingeladen wird, kann man sich der Jahreslosung<br />

auf verschiedene Weise annähern: Mit Liedern, Bildern, Texten, auch im<br />

Gespräch und gegenseitigem Austausch.<br />

Liederkranz Calmbach<br />

Proben für Schlagernacht haben begonnen<br />

Die Probenarbeiten im neuen Jahr haben wieder begonnen<br />

und die Sängerinnen und Sänger arbeiten schon fleißig am<br />

Programm für die Abendunterhaltung am 22. Juni. Das Motto<br />

für diesen Abend trägt die Überschrift: „Die Nacht des Schlagers,<br />

Hits der letzten hundert Jahre“. Mit Liedern wie „Über den Wolken“,<br />

„Du kannst nicht immer 17 sein“ oder „Zwei kleine Italiener“ usw. wird<br />

es sicherlich eine rauschende „Schlager-Nacht“. Wer bei diesem Projekt<br />

gerne mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, an den Proben, jeweils<br />

freitagabends um 20.00 Uhr im Sängerheim teilzunehmen.<br />

Kaffeenachmittag am 27. Januar<br />

Der Liederkranz Calmbach lädt am Sonntag, 27. Januar, ab 14.30 Uhr,<br />

herzlich zum Kaffeenachmittag ein. An diesem Tag kann man nach dem<br />

Sonntagsspaziergang im Sängerheim einkehren und bei Kaffee und<br />

Kuchen nette und unterhaltsame Stunden verbringen. Hans und Peter<br />

Wörner werden alte Calmbacher Aufnahmen der letzten hundert Jahre<br />

zeigen. Der Liederkranz freut sich über regen Besuch. Dieser Nachmittag<br />

ist nicht nur für Mitglieder des Vereins gedacht. Alle Einwohner und<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Fischessen im Sängerheim<br />

An Aschermittwoch, 13. Februar, lädt der Liederkranz Calmbach traditionell<br />

zum „Fischessen“ ins Sängerheim ein. Um 19.00 Uhr erwartet<br />

die Besucher ein Buffet mit Leckereien rund um den Fisch. Die Vorbereitung<br />

liegt wieder in den bewährten Händen von Inge Gießler, die sich über<br />

eine rechtzeitige Anmeldung, Telefon 953038, freuen würde. Auch an<br />

diesem Abend sind nicht nur die Mitglieder des Vereins herzlich willkommen.<br />

Die Polizei berichtet<br />

Starke Verkehrsbeeinträchtigungen durch Eisglätte<br />

Zu erheblichen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs<br />

kam es am Sonntagmorgen im gesamten Bereich<br />

Calw. Einsetzender Regen führte zu sofortiger Vereisung sämtlicher<br />

Verkehrsflächen. Trotz dem pausenlosen Einsatz der Winterdienste<br />

verzeichnete die Polizei eine Vielzahl von witterungsbedingten Verkehrsunfällen.<br />

Soweit bisher bekannt, entstanden dabei nur Sachschäden.<br />

TV Calmbach – Handball<br />

Erstes Heimspielwochenende in Calmbach<br />

Mit insgesamt sechs Spielen startet der TV Calmbach die<br />

Rückserie in eigener Halle. Dabei dürfte für alle Fans das Spiel der<br />

Männer gegen den TV Brötzingen am Samstag ab 19.30 Uhr von besonderem<br />

Interesse sein. Calmbachs männl. C-Jugend trifft bereits ab 16.45<br />

Uhr auf BG Mühlacker, was durchaus als schwierige Aufgabe angesehen<br />

werden kann. Am Sonntag um 13 Uhr empfängt die E-Jugend den TV Birkenfeld.<br />

Um 14.30 Uhr ist Anspiel für die weibl. D-Jugend gegen den TV<br />

Knielingen. Ab 16 Uhr kreuzt die männl. D-Jugend ihre Klingen mit dem<br />

TV Wössingen und ab 17.30 Uhr spielt die weibl. B-Jugend gegen den<br />

TSV Graben. Dieses Spiel wurde kurzfristig vom Vortag auf Sonntag verlegt.<br />

-kw-


Nummer 6 · Seite 7 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Zahlreiche Auszeichungen<br />

beim TV Calmbach<br />

56 Athleten haben das Deutschen<br />

Sportabzeichen erfolgreich abgelegt.<br />

44 weibliche und 12 männliche Teilnehmer<br />

haben in fünf Sparten<br />

(Schwimmen, Sprint, Sprung, Kraft<br />

und Ausdauer) ihre Fitness bewiesen.<br />

Im Foyer der Enztalhalle wurden<br />

nach einer kurzen Ansprache die<br />

Sportabzeichen und Urkunden vom<br />

vergangenen Jahr an die anwesenden<br />

Teilnehmer verliehen. In Klammer die<br />

Zahl der Wiederholungen.<br />

Gold: Carola Hargutt (28), Inge<br />

Erhard (26), Anita Meier (25), Petra<br />

Kiefer (23), Brigitte Anderle (20),<br />

Dieter Wößner (18), Sabine Rentschler<br />

(16) und Claudia Waidelich (9).<br />

Silber: Thomas Neuweiler (4).<br />

Bronze: Birgit Girrbach (2), Romy<br />

Kißig (2), Sibylle Haag (1), Kathleen<br />

Lohmeyer (1), Beate Rohrer (1) Christine<br />

Seyfried (1) und Stefanie Tubach<br />

(1).<br />

Inge Erhard und Dieter Wößner als<br />

älteste Teilnehmer.<br />

Aus dem Gemeinderat Höfen:<br />

Die geehrten Sportler des TV Calmbach.<br />

Jugendabzeichen<br />

Gold: Jakob Waidelich (6),<br />

Katharina Seyfried (5),<br />

Valerie Bott (5), Joshua<br />

Cesaro (5), Viktoria Cesaro<br />

(5), Vivian Haag (3), Anna<br />

Ohngemach (3) und Niklas<br />

Seyfried (3). Silber: Leonie<br />

Seyfried (2), Mia Maisenbacher<br />

(2), Sophia Dwuzet<br />

(2), Desiree Bott (2), Chiara<br />

Insinna (2), Ann-Kathrin<br />

Günthner (2), Niclas<br />

Schmid (2), Nele Krumm<br />

(2) und Edda Girrbach (2).<br />

Bronze: Celine Beck (1),<br />

Vivien Bott (1), Vivian<br />

Dwuzet (1), Charlotte Kißig<br />

(1), Luisa Lenk (1), Klara<br />

Ohngemach (1), Larissa<br />

Seyfried (1) und Pauline<br />

Tubach (1).<br />

Gäste:<br />

Alfred Pfrommer (32), Michael Ohngemach (1) und Anette Ohngemach<br />

(1) – alle von der Skizunft Calmbach. Jana Pauker (4) Silber, Uwe<br />

Krauthahn aus Ölbronn (4) Silber, Sandra Schmid (2) Silber, Jürgen Gerbert<br />

aus Straubenhardt (1) Bronze, Marion Beck (1), Bronze, Simone<br />

Hack (1) Bronze, Martina Dierl (1) Bronze, Rita Bremmer aus Pforzheim<br />

(1) Bronze, und Marko Hübner vom 1. FC Calmbach (1) Bronze. Jugend:<br />

Fabio Insinna (1) Bronze, Jule Schmid (1) Bronze, Fabienne Steinert (1)<br />

Bronze.<br />

Im Jahr 2012 nahmen vier Familien am Familienabzeichen teil:<br />

Familie Schmid zum 2. Mal, Familie Seyfried zum 1. Mal, Familie<br />

Hübner/Kißig zum 1. Mal, Familie Ohngemach zum 1. Mal. ch<br />

Tausend Euro-Spende aus der Schweiz<br />

Während Spenden an die Kommunen in aller Regel von Einwohnern<br />

oder von in der Gemeinde etablierten Vereinen, Betrieben oder Institutionen<br />

kommen, hatte sich der Höfener Gemeinderat bei seiner jüngsten<br />

Sitzung mit einer Spende aus Zürich (Schweiz) in Höhe von tausend Euro<br />

zu befassen.<br />

Spenden oder Zuwendungen an die Gemeinde darf den Regelungen in<br />

§ 78 der baden-württembergischen Gemeindeordnung zufolge der Bürgermeister<br />

nur mit Zustimmung des Gemeinderates annehmen. Kurz vor<br />

Weihnachten 2012 wurde Bürgermeister Holger Buchelt von einer<br />

Spende von der Schweizer<br />

Staatsbürgerin Sibylle Dorn<br />

überrascht, die er jetzt dem<br />

Gemeinderat zur Zustimmung<br />

unterbreitete. Verwendet<br />

wird das Geld für<br />

die Schule. Hintergrund der<br />

Spende ist die Tatsache,<br />

dass sich auf dem Höfener<br />

Gemeindefriedhof ein Doppelgrab<br />

befindet, in dem<br />

Sanitätsrat Dr. Erwin Dorn<br />

(1887 bis 1957) und seine<br />

Ehefrau Marta (1887 bis<br />

1977) ihre letzte Ruhestätte<br />

gefunden haben. Das Grab<br />

steht unter Denkmalschutz.<br />

Dr. Erwin Dorn war ab<br />

dem Jahr 1920 Leiter<br />

der „Lungenheilstätte für<br />

Tuberkulosekranke“ und<br />

damit des Sanatoriums<br />

Charlottenhöhe, wobei er<br />

sich insbesondere auch für<br />

die Schaffung von Arbeits-<br />

Die Grabstätte des Ehepaares Dr.<br />

Erwin und Marta Dorn auf dem Höfener<br />

Friedhof.<br />

heilstätten für solche Kranke einsetzte, die noch nicht voll in das reguläre<br />

Arbeitsleben eingegliedert werden konnten. Die erste Einrichtung dieser<br />

Art, der weitere folgten, entstand im Jahr 1938 „Auf dem Bühl“ in<br />

Schömberg und damit auf dem Gelände des heutigen Berufsförderungswerkes.<br />

Darüber hinaus stimmte der Gemeinderat weiteren Einzelspenden für<br />

die Feuerwehr von der Firma Rösch <strong>GmbH</strong> in Pforzheim, von Rudolf<br />

Schmid (Höfen), von Timo Großmann (Höfen) sowie von Horst-Müller-<br />

Erben (Höfen) im Gesamtbetrag von 390 Euro zu. Für das Freibad hat der<br />

Freibadförderverein Höfen im Jahr 2012 insgesamt 16.191,62 Euro<br />

gespendet. Bürgermeister Buchelt freute sich über die stattliche Spendensumme<br />

von 17.581,62 Euro im Jahr 2012 und dankte den Spendern.<br />

Heinz Ziegelbauer<br />

Gesangverein Sprollenhaus<br />

Sammlung von Altpapier<br />

Am Samstag, 26. Januar, wird das Altpapier in Sprollenhaus,<br />

Christophshof und Nonnenmiß abgeholt. Das<br />

Papier sollte ab 9.30 Uhr entweder in geschlossenen<br />

Kartons bereitgestellt oder zu einem Paket verschnürt werden. Die<br />

Abholer treffen sich am Dorfplatz.


Nummer 6 · Seite 8 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Ehrungen und Wahlen bei<br />

der Calmbacher Feuerwehr<br />

Bei ihrer Hauptversammlung am Freitagabend im<br />

Lehrsaal des Feuerwehrmagazins hat die Feuerwehrabteilung<br />

Calmbach vier Feuerwehrangehörige für<br />

ihre 25- beziehungsweise 40-jährige aktive Mitgliedschaft<br />

geehrt und den Abteilungsausschuss neu<br />

gewählt.<br />

Oberlöschmeister Gerhard Diener, der bei der<br />

Ehrung nicht zugegen sein konnte, trat am 5. April<br />

1986 und damit an ihrem Gründungstag der Jugendfeuerwehr<br />

Bad Wildbad im Alter von 15 Jahren bei<br />

und wechselte mit seinem 18. Lebensjahr in die<br />

Reihen der Feuerwehr-Aktiven über. In seiner langjährigen<br />

Dienstzeit absolvierte er den Grundausbildungs-,<br />

Truppführer-, Atemschutz-, Funk- und<br />

Maschinistenlehrgang für Löschfahrzeuge.<br />

Zusammen mit Gerhard Diener, allerdings ein Jahr<br />

jünger, trat Löschmeister Thomas Günthner der<br />

Jugendfeuerwehr bei, absolvierte nach seiner Übernahme<br />

in die aktive Wehr neun Fortbildungslehrgänge<br />

und ist im Besitz des Goldenen Feuerwehr-Leistungsabzeichens.<br />

Im Jahr 1972 wurden in die damals noch selbständig<br />

gewesene Calmbacher Feuerwehr fünf<br />

Männer aufgenommen. Zwei von ihnen, nämlich die<br />

Oberlöschmeister Thomas Klossek und Jack Schmid,<br />

können jetzt auf 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />

zurückblicken. Die weiteren drei seinerzeit beigetretenen<br />

Männer sind verstorben, weggezogen und aus<br />

der Wehr ausgetreten. Thomas Klossek bildete sich in<br />

sechs Lehrgängen weiter. Jack Schmid besuchte die<br />

Lehrgänge Funk, Motorsäge für Sturmholz und<br />

Maschinisten für Löschfahrzeuge. Beide haben sich<br />

durch das Ablegen der entsprechenden Prüfungen für<br />

das goldene Feuerwehr-Leistungsabzeichen qualifiziert.<br />

Abteilungskommandant Gerhard Wurster würdigte<br />

die 25- und 40-jährige Treue zur Calmbacher Abteilungswehr<br />

mit ganz persönlichen Worten und überreichte<br />

den Geehrten als äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung<br />

Geschenkkörbe.<br />

Keine Probleme gab es bei der turnusgemäßen Neubesetzung des<br />

Abteilungsausschusses, wurden doch die bisherigen Mitglieder Oliver<br />

Eder, Thomas Günthner, Manuel Madaric, Michael Metzler, Birgit und<br />

Rolf Morgeneier sowie Thilo Wurster in geheimer Wahl in ihren Funktionen<br />

bestätigt. Heinz Ziegelbauer<br />

Musikalischer Abschied für Heinrich Wohlfarth<br />

Eine musikalische Überraschung an seinem letzten Arbeitstag im<br />

Forum König-Karls-Bad gab es für Heinrich Wohlfarth, „Kurdiener“ in<br />

den Einrichtungen des Staatsbades, die vor einem Jahr zur Nutzung an die<br />

Touristik Bad Wildbad übergegangen sind.<br />

Gut bekannt und sehr beliebt ist Heinrich Wohlfarth (65) bei den Mitwirkenden<br />

des Marcel-Baluta-Orchesters und natürlich bei allen Gästen,<br />

Zuhörern und Genießern der regelmäßig stattfindenden Konzerte. Während<br />

des Abschieds-Konzerts waren Wohlfarths Familienangehörige,<br />

Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen gekommen, um „ihrem Heinrich“<br />

zum Eintritt in den Ruhestand alles Gute zu wünschen.<br />

So dankte Veranstaltungsleiter Winfried Hahner in seiner Moderation<br />

dem verlässlichen Kollegen für seinen unermüdlichen und herzlichen<br />

Einsatz für die Gäste und die Einrichtungen und wies auf Wohlfarths<br />

Hobbies hin: drei Enkel, Tanzen und die „Eisenbahnfreunde Enztal“. Die<br />

Enkel konnte Hahner allerdings nicht präsentieren. Dafür spielte das<br />

Marcel-Baluta-Ensemble den Ballsirenenwalzer aus der Lehar-Operette<br />

„Lustige Witwe“, und Wohlfahrth wurde mit seiner Frau Lydia zu einem<br />

Tanz eingeladen, was beide gerne annahmen.<br />

Einen Rückblick auf Wohlfarths Dienstzeit, insgesamt 25 Jahre im<br />

Staatsbad und bei der Touristik, gab Geschäftsführer Bernhard Mosbacher,<br />

wobei man erfuhr, dass Wohlfarth damals als „Badhelfer“ eingestellt<br />

wurde. Der berufliche Aufstieg führte den gelernten Automechaniker<br />

über den „Maschinisten“ zum Kurdiener und Hausmeister der Veranstal-<br />

Die Calmbacher Floriansjünger sind offensichtlich mit der Arbeit ihres Abteilungsausschusses<br />

voll und ganz zufrieden. Bei den Wahlen wurden alle Mitglieder in ihren Funktionen<br />

bestätigt. Auf dem Bild von links Abteilungskommandant Gerhard Wurster,<br />

Michael Metzler, Manuel Madaric, Thomas Günthner, Birgit Morgeneier, Rolf Morgeneier,<br />

Oliver Eder, Thilo Wurster und Stadtbrandmeister Tido Lüdtke.<br />

Ehrungen für 25 und 40 aktive Dienstjahre gab es bei der Calmbacher Feuerwehr. Von<br />

links Abteilungskommandant Gerhard Wurster, Thomas Klossek, Jack Schmid,<br />

Thomas Günthner, der stellvertretende Abteilungskommandant Oliver Eder und Stadtbrandmeister<br />

Tido Lüdtke. Auf dem Bild fehlt Gerhard Diener.<br />

tungsgebäude. Vielfältige Aufgaben gab es dabei zu erledigen: Organisation<br />

bei Tagungen, Instrumentierung des Kurorchesters, Kassenbetreuung<br />

bei Veranstaltungen, Aktualisierung der Programme und Aushänge,<br />

Betreuung des Lesesaals und der Technik im Forum und im Kurhaus, und<br />

„als Wichtigstes“ Kontakte, freundliche Gespräche und ermunternde<br />

Worte für die Gäste und die Besucher der Veranstaltungen. Ein Gast<br />

bedauerte: „Was werde ich nur ohne meinen Lieblings-Kurdiener<br />

machen?“ Als Dankeschön überreichte Mosbacher einen Reisegutschein,<br />

damit Wohlfarth und seine Frau das Eisenbahnreisen genießen können.<br />

Herzlich verabschiedet wurde Heinrich Wohlfarth (M), im Bild<br />

gemeinsam mit Ehefrau Lydia von Bernhard Mosbacher (l) sowie<br />

Frank Rieg und Winfried Hahner (1. u. 2. von rechts).


Nummer 6 · Seite 9 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Bereits zuvor hatte Hahner ebenfalls ein eisenbahnbezogenes Geschenk<br />

überreicht.<br />

Mit der Wellness-Melodie „Ave Maria“ von Bach-Gounod sowie dem<br />

von Ewa Baluta ganz wunderbar vorgetragenen „Sag beim Abschied leise<br />

Servus“ für Wohlfarth bedankten sich die Mitglieder des Marcel-Baluta-<br />

Ensembles für die stets gute Zusammenarbeit.<br />

Auch Frank Rieg, Geschäftsführer des Staatsbades, dankte Wohlfarth<br />

für 24 Jahre Dienst im Staatsbad. Wohlfarth sei eine „tragende Säule im<br />

Betrieb“ gewesen mit handwerklichen und persönlich-mitmenschlichen<br />

Fähigkeiten, immer bereit, wenn man ihn besonders brauchte. Auch er<br />

überreichte ein Abschiedsgeschenk und wünschte dem zukünftigen<br />

Rentner alles Gute für den Ruhestand. Nach dem musikalischen Abschied<br />

durch das Marcel-Baluta-Orchester waren alle Anwesenden zu einem<br />

Empfang in das prächtig renovierte frühere „Herrenbad“, jetzt Lesesaal,<br />

im Forum König-Karls-Bad eingeladen. Götz Bechtle<br />

Sonntagsbrunch im Jugendhaus Bad Wildbad<br />

Am kommenden Sonntag, 27. Januar, steht im Jugendhaus<br />

Bad Wildbad wieder einmal der Brunch auf dem Programm.<br />

Ab 11 Uhr dürfen sich Jung und Alt auf einen abwechslungsreich<br />

gedeckten Tisch, eine warme Atmosphäre und angenehme Gesellschaft<br />

freuen. Wie immer empfiehlt das Jugendhausteam bis zum Freitag,<br />

25. Januar, 18 Uhr, unter der Telefonnummer 07081-384142, oder unter<br />

der E-Mail-Adresse: info@jugendhaus-wildbad.de, einen Platz zu reservieren.<br />

Ein spontaner Besuch ist natürlich trotzdem möglich. Das Team<br />

freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Calmbach<br />

Neues vom Kindergottesdienst<br />

Am Sonntag, 27. Januar, sind die Kinder vom<br />

Kindergottesdienst mit ihren Eltern wieder herzlich<br />

eingeladen zu einem gemeinsamen Frühstück im Evang. Gemeindehaus.<br />

Beginn ist um 10 Uhr. Wer etwas mitbringen möchte, kann dies gerne tun.<br />

Bitte anmelden bis Freitag, 25. Januar, bei M. Bertsch, Telefon 1842.<br />

Im Anschluss an das Frühstück findet der 11-Uhr-Gottesdienst statt, in<br />

dem die Kinder wieder ein Lied singen. Der Kindergottesdienst dauert<br />

von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr.<br />

Abschied von Pfarrerin Annette Zeuner<br />

„Für mich heißt es heute mich zu verabschieden, adieu zu sagen“, hat<br />

am Sonntagabend nach einem Willkommensgruß Pfarrerin Annette<br />

Zeuner ihren Abschiedsgottesdienst in der evangelischen Kirche in Calmbach<br />

eröffnet. Bis zum Jahre 2014 wäre noch ihr 75-prozentiger Dienstauftrag<br />

im Pfarramt II gelaufen, den sie damit vorzeitig beendete. Wieder<br />

genesen von einer längeren Krankheit, tritt sie jetzt die Pfarrstelle in der<br />

heimatnäheren Kirchengemeinde Hochdorf-Riet im Dekanat Vaihingen/Enz<br />

an.<br />

Im Rückblick auf die vergangenen Monate dankte Pfarrerin Zeuner<br />

den Gemeindegliedern für jeden Zuspruch, für jedes Gebet und für jedes<br />

an sie denken. „Das hat so gut getan“, führte sie aus und sah die Worte von<br />

Hermann Hesse „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ als Leitspruch<br />

für ihren neuen Dienstauftrag.<br />

„Wir bringen Gott unseren Dank für Ihren Dienst dar“, führte Dekan<br />

Joachim Botzenhardt (Neuenbürg) aus und stellte seine Predigt unter den<br />

Text des im Jahre 1989 von dem Theologen Klaus Peter Hertzsch<br />

geschriebenen Chorals „Vertraut den neuen Wegen“ (Lied Nummer 395<br />

im evangelischen Kirchengesangbuch), womit insbesondere die Wege<br />

Gottes gemeint seien. Pfarrer stünden nicht in den Diensten der Kirchengemeinde<br />

und auch nicht des Kirchenbezirks, sondern der Landeskirche,<br />

führte der Dekan weiter aus. „Sie haben Spuren hinterlassen, es ist Vertrauen<br />

und Vertrautheit entstanden“, sagte er an die scheidende Pfarrerin<br />

gewandt und kam auf eine ganze Reihe von Impulsen wie etwa auf die<br />

Taizé-Andachten und die in Zusammenarbeit mit dem CVJM Calmbach<br />

gestalteten Gottesdienste zu sprechen, die Pfarrerin Zeuner in ihren<br />

Dienst eingebracht habe und mit denen sie kreativ tätig geworden sei.<br />

Auch habe sie sich für die Schaffung der Stelle eines Jugendreferenten<br />

mit der Lösung der damit verbundenen Finanzierungsfrage engagiert. Mit<br />

dem Weggang von Pfarrerin Zeuner verbunden sei auch die Zukunft der<br />

bisherigen zweiten Calmbacher Pfarrstelle (wir haben berichtet). „Wie<br />

wird es mit den Nachbarn in Höfen gehen?“, stellte Dekan Botzenhardt<br />

als Frage in den Raum, wenn deren Pfarrer auch in Calmbach seelsorger-<br />

Herzliche Dankesworte gab es für die scheidende Calmbacher<br />

Pfarrerin. Von links: Kirchengemeinderätin Beate Gutekunst,<br />

Annette Zeuner, der Zweite Kirchengemeinderatsvorsitzende<br />

Jochen Barth und Kirchgemeinderätin Nicole Bauer.<br />

lich tätig sein werde. Gerade in dieser Situation müsse man sich auf die<br />

klaren, einfachen und ermutigenden Worte des Chorals „Vertraut den<br />

neuen Wegen“ verlassen. „Gott will, dass wir ein Segen für seine Erde<br />

sind“, so der Neuenbürger Dekan. Gerade deshalb gelte es, sich in der<br />

Verantwortung zu üben und solidarisch zu sein. Bei den neu zu beschreitenden<br />

Wegen sei es gut, sich der Fürsorge Gottes anzuvertrauen. Dekan<br />

Botzenhardt segnete die scheidende Pfarrerin, ihren Ehemann Klaus und<br />

die Kinder Max und Anna für ihren weiteren Lebensweg.<br />

„Wir sind heute zusammen gekommen, um Ihnen Dankeschön zu<br />

sagen. Dankeschön ...für fünfeinhalb Jahre Arbeit hier in Calmbach“,<br />

führte der Zweite Kirchgemeinderatsvorsitzende Jochen Barth aus.<br />

Die Mitteilung ihrer Versetzung sei ein betrüblicher Moment für ihn<br />

gewesen, war von Jochen Barth zu hören. „Da wir Sie alle sehr gerne als<br />

Pfarrerin hier gehabt haben, war nicht nur ich darüber ein wenig traurig ...<br />

Gekämpft haben wir gemeinsam sicherlich an vielen Fronten ... Und am<br />

Ende haben wir als Kirchengemeinde verloren, Sie haben sich für einen<br />

Neustart und eine Wiedereingliederung im Kirchenbezirk Vaihingen/Enz<br />

entschieden.... Seien wir als Kirchengemeinde dankbar darüber, was Sie<br />

für uns in den letzten fünfeinhalb Jahren gemacht haben“, führte Jochen<br />

Barth weiter aus. So verliere man jetzt eine tatkräftige Pfarrerin mit<br />

großer Ausstrahlung, die mitten im Leben stehe, es allen recht machen<br />

wolle und neue Vorschläge und Ideen in ihre Arbeit eingebracht habe. Er<br />

erinnerte an die vielen Sondergottesdienste, an ihre kurzen, aber inhaltsreichen<br />

Predigten und an weitere Aktivitäten von Annette Zeuner. „Die<br />

Kirchengemeinde Calmbach ist dankbar für Ihre Arbeit..... Dankbar für<br />

die Zeit mit Ihnen. Dankbar für die vielen netten Begegnungen und guten<br />

Worte. Dankbar für die Hoffnung und den Trost, den Sie uns gespendet<br />

haben“, betonte Jochen Barth und überreichte ihr Geschenke der Kirchengemeinde,<br />

des Kirchengemeinderates und kirchlicher Mitarbeiter im Zeichen<br />

der Bad <strong>Wildbader</strong> Rossini-Festspiele. So ganz nebenbei räumte er<br />

in Calmbach kursierende Gerüchte über einen eventuellen Verkauf des<br />

Gebäudes Alte Höfener Straße 35 aus, in dem sich bisher das Pfarramt II<br />

befand.<br />

Sonja Großmann-Bott dankte Pfarrerin Zeuner ebenfalls mit einem<br />

Geschenk für ihr besonderes Engagement für den Elf-Uhr-Gottesdienst.<br />

Sei doch die Mitarbeit eines „Hauptamtlichen“, wie sie sich ausdrückte,<br />

dabei sehr wichtig. Erster Bürgermeister-Stellvertreter Jochen Borg<br />

dankte Annette Zeuner für ihre Arbeit in der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Calmbach namens der Stadt Bad Wildbad.<br />

Nach dem Abschiedsgottesdienst fanden sich Annette Zeuner, ihre<br />

Familie, Pfarrer Matthias Wegner, der <strong>Wildbader</strong> Pfarrer Gottfried<br />

Löffler, Mitglieder des Kirchengemeinderates, kirchliche Mitarbeiter und<br />

Gemeindeglieder im Saal des Gemeindehauses ein, um sich von Pfarrerin<br />

Zeuner persönlich zu verabschieden und ihr für ihren weiteren<br />

Lebensweg alles Gute und Gottes Segen zu wünschen.<br />

Heinz Ziegelbauer<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

für die Region Calmbach/Bad Wildbad<br />

Träger AOP Calw e.V., Calmbach, Lindenplatz 5, Herr Krauseneck<br />

oder Frau Kanzleiter-Schilling, Telefon 07081-796388.


Nummer 6 · Seite 10 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Fassdaubenrennen auf dem Sommerberg<br />

am nächsten Sonntag<br />

Der Sommerberg-Skilift<br />

ist zwar momentan nicht<br />

in Betrieb, aber die Schneelage<br />

reicht aus, um am<br />

kommenden Sonntag das<br />

traditionelle <strong>Wildbader</strong><br />

Fassdaubenrennen auf dem<br />

Sommerberg durchführen<br />

zu können. Vor 90 Jahren<br />

fand es im Winter 1923 erstmals<br />

statt.<br />

Begonnen hat das<br />

Fahren mit Fassdauben<br />

schon früher, so um die<br />

Jahrhundertwende. Da sich<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

keine Ski kaufen<br />

konnten - zum einen waren<br />

diese sehr teuer, zum<br />

anderen war der Skisport<br />

damals noch etwas, was nur<br />

reiche Leute ausübten -<br />

nahmen sie die Bretter von<br />

alten nicht mehr benötigten<br />

Fässern und banden sich<br />

Schützengilde Aichelberg<br />

19 61<br />

Luftgewehr Bezirksoberliga Stuttgart<br />

Aichelberg 1 sichert sich mit starkem Saisonabschluss<br />

den Klassenerhalt<br />

Am letzten Wettkampftag sicherte sich Aichelberg 1 mit einer sehr<br />

guten Leistung den Klassenerhalt und damit den Verbleib für ein weiteres<br />

Jahr in der Bezirksoberliga. Obwohl der Saisonstart nicht gut verlaufen<br />

ist, hat sich Aichelberg nie aufgegeben und mit dem Sieg am letzten Wettkampftag<br />

sich den verdienten Klassenerhalt gesichert. Von Beginn an entwickelte<br />

sich ein spannender Wettkampf. Auf Position 1 und 2 mussten<br />

Franziska Schlecht und Sarah Volz ihre Punkte knapp abgeben. Auf Position<br />

3 konnte Julia Lörcher mit 386 Ringen glänzen und den ersten Punkt<br />

für Aichelberg gewinnen. Die Gröning-Brüder Thomas und Stephan<br />

gewannen mit jeweils 375 Ringen ihre Partien und sicherten sich damit<br />

wichtige Einzelpunkte und gleichzeitig den 3:2-Sieg und damit den Klassenerhalt.<br />

Gratulation an die gesamte Mannschaft und ein Dankeschön an<br />

alle Fans, die die Mannschaft während der gesamten Saison unterstützt<br />

haben.<br />

Einladung zur Skiausfahrt am 2. März ins Montafon<br />

Am Samstag, 2. März, bietet die Schützengilde zusammen mit der<br />

freien Sportgruppe eine Ski-Tagesausfahrt ins Montafon an. Eingeladen<br />

sind alle interessierten Ski- und Snowboardfahrer. Abfahrt ist gegen 4 Uhr<br />

in Aichelberg. Der Tagespreis beträgt 68 Euro, inkl. Bus und Skipass.<br />

Anmeldungen sind bei Robert Großmann, Tel. 07055-1788 oder Hubert<br />

Schlecht, Telefon 07055-7140 oder im Schützenhaus möglich.<br />

Am kommenden Sonntag findet auf<br />

dem Bad <strong>Wildbader</strong> Sommerberg das<br />

traditionelle Fassdaubenrennen statt –<br />

das einzige in Deutschland. Das Foto<br />

wurde 2011 aufgenommen.<br />

diese „Fassdauben“ unter die Füße. So rutschten die Kinder mehr schlecht<br />

als recht auf den viel zu kurzen Ersatz-Ski herum, wenn genügend Schnee<br />

lag. 1923 initiierte dann ein Pforzheimer Schmuckfabrikant, der in<br />

Wildbad ein Haus hatte und hier oft im Winter weilte, das erste Fassdaubenrennen<br />

für die Schuljugend. Er hatte für den besten Fassdaubenfahrer<br />

(„Fassdaubenritter“) ein Paar Ski als Preis ausgesetzt. Für die damalige<br />

Zeit ein toller Preis!<br />

Ja, und seither findet das traditionelle Fassdaubenrennen in der Organisation<br />

der Skizunft Wildbad alljährlich bei ausreichenden Schneeverhältnissen<br />

statt. Früher durfte nur die <strong>Wildbader</strong> Schuljugend teilnehmen,<br />

inzwischen kann jeder bzw. jede mitmachen, also auch Erwachsene,<br />

selbst dann, wenn sie keine eigenen Fassdauben haben, denn diese kann<br />

man bei der Skizunft ausleihen. Bei telefonischer Anmeldung (07081-<br />

1244 Bott) ist die Angabe von Vorname und Name, das Geburtsjahr, das<br />

Geschlecht und – sofern zutreffend – Schule oder Verein erwünscht.<br />

Am kommenden Sonntag, 27. Januar, ist es also wieder so weit, der<br />

Start erfolgt um 13 Uhr unterhalb der Skihütte, die Siegerehrung wird<br />

etwa gegen 16 Uhr stattfinden. Die Ausgabe der Fassdauben erfolgt<br />

bereits um 12 Uhr, es empfiehlt sich deshalb, recht lange zuvor mit der<br />

Bergbahn auf den Sommerberg zu fahren, da der Zuschauerandrang groß<br />

sein wird. Schließlich ist es ja die einzige Veranstaltung dieser Art in<br />

Deutschland überhaupt.<br />

Das öffentliche Training wird unter Anleitung am Freitag vor dem<br />

Rennen (25.1.13) ab 15.30 Uhr auf dem Skihang bei der Skihütte durchgeführt.<br />

Dort oder am Sonntag kann man sich ebenfalls anmelden und<br />

gegen eine Gebühr von 20 Euro die Fassdauben ausleihen.<br />

Dass das Bad <strong>Wildbader</strong> Fassdaubenrennen sowohl ein sportliches als<br />

auch ein unterhaltendes Ereignis ist, wissen Insider genau, und mancher<br />

Zuschauer erinnert sich, wie er selbst in seiner Jugend dabei mitgemacht<br />

hat. Auf jeden Fall bereitet diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />

Zuschauern und Teilnehmern viel Vergnügen. Den Zuschauern wird die<br />

Auffahrt mit der Bergbahn empfohlen, die nach Bedarf fährt. Weitere<br />

Informationen unter www.fassdaubenrennen.de. Götz Bechtle<br />

Neue Tanzangebote beim Excelsior Club<br />

Der Excelsior Club Nordschwarzwald<br />

e. V., Zweigverein Höfen, bietet ab<br />

sofort dienstags und freitags neue Tanzangebote:<br />

Eine neue Hobby-Paartanzgruppe<br />

für Ein- und Wiedereinsteiger<br />

trifft sich dienstags von 20.30 bis 22<br />

Uhr. Die Teilnehmer lernen in einer<br />

kleinen Gruppe bei Trainer Domenico<br />

Franzo sich zu Cha Cha, Jive, langsamem<br />

Walzer oder Disco Fox zu<br />

bewegen. Domenico Franzo und seine<br />

Tanzpartnerin Alexandra Ciosinska sind<br />

seit kurzem in den Bundeskader aufgenommen<br />

worden. Zur Talentsichtung<br />

mit dreitägigem Training hatten 25<br />

Tanzsportclub-Trainer Dome- Paare aus ganz Deutschland eine Einlanico<br />

Franzo wurde in den<br />

dung erhalten. Domenico Franzo und<br />

Bundeskader aufgenommen.<br />

Alexandra Ciosinska vertreten somit<br />

Deutschland weltweit.<br />

Freitags von 19 bis 20.30 Uhr wird Line-Dance angeboten. Dieser<br />

Tanz ist bestens für Singles geeignet, denn es wird kein Tanzpartner dafür<br />

benötigt. Start dieser Gruppe ist für Ende Januar/Anfang Februar geplant.<br />

Weitere Angebote/Trainingszeiten gibt es im Internet unter:<br />

www.excelsior-tanzen.de Der Tanzsportclub Excelsior Club Nordschwarzwald<br />

e. V., Zweigverein Höfen, bietet ein kostenloses und<br />

unverbindliches Schnuppertraining.<br />

Weitere Informationen bzw. Anmeldungen unter Telefon 07081-7644<br />

(Frau Reimertz) oder bei der Geschäftsstelle des Excelsior Club Nordschwarzwald,<br />

Telefon 07082-20775.<br />

Elf-Uhr-Gottesdienst<br />

Am 27. Januar findet der nächste Elf-Uhr-Gottesdienst<br />

im Evang. Gemeindehaus Calmbach statt. Stefan<br />

Itzek wird zu Gast sein und seine Predigt zum Thema:<br />

„Wetten dass ... Gott dich liebt“ gestalten. Parallel wird<br />

ein Kindergottesdienst angeboten. Der CVJM und die Evang. Kirchengemeinde<br />

laden alle Interessierten herzlich ein. u.m.<br />

Zu verschenken:<br />

Unter dieser Rubrik der Mittwochsausgabe „<strong>Wildbader</strong> Anzeigenblatt mit Calmbacher Bote“<br />

möchten wir kostenlos Dinge ausschreiben, die Sie gerne verschenken möchten. Die Ausschreibung<br />

erfolgt nur einmalig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihre Verschenkungs-<br />

Offerten nur schriftlich, per Fax oder E-Mail, jedoch nicht telefonisch, entgegennehmen.<br />

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Tiefe 0,62 m; Doppelbett mit Aufbau, Länge 2,20 m, Höhe 1,00<br />

m, Breite 2,10 m, Matratzen 2.00 m; 2 Nachtkästchen, Breite<br />

0,65 m, Höhe 1,00 m, Tiefe 0,40 m; Rustikale Kieferntruhe,<br />

Länge 1,20 m, Höhe 0,53m, Tiefe 0,47 m sowie Spiegel, Höhe<br />

1,10 m, Breite 0,50 m<br />

Telefon 07085-1336, ab 17.00 Uhr


Nummer 6 · Seite 11 Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

mit<br />

Aufbruch in der Arabischen Welt?<br />

Tunesien, Ägypten, Bahrain, Libyen – welche<br />

Staaten folgen? Die Diktatoren und Monarchen der<br />

arabischen Welt müssen um ihre regionale Macht bangen. Fragen über die<br />

unmittelbaren und künftigen Entwicklungen stellen sich: Wird sich die<br />

Situation der betroffenen Bevölkerungen wirklich verbessern? Werden<br />

sie die von ihnen angestrebte demokratische Ordnung nach dem vorherrschenden<br />

Regime erlangen? Mit welchen Konsequenzen müssen die Welt<br />

und vor allem Europa rechnen? Der Orientalist und Historiker Matthias<br />

Hofmann beleuchtet in seinem Vortrag „Aufbruch in der Arabischen<br />

Welt?“ bei der Volkshochschule in Bad Wildbad am Donnerstag, 24.<br />

Januar, um 19.30 Uhr, im Forum König-Karls-Bad im vhs-Raum politische<br />

und soziale Hintergründe und wagt einen Ausblick in die nahe<br />

Zukunft.<br />

1. FC Calmbach – AH-Fußball<br />

Am kommenden Samstag, 26. Januar, ist die AH des FCC<br />

am 58. Rudolf-Reinacher-Gedächtnisturnier (Ü-35) des 1. CfR<br />

Pforzheim in der Fritz-Erler-Halle in Pforzheim beteiligt. In<br />

Gruppe 3 sind die TSG 1899 Hoffenheim, TV Hochdorf und Kickers<br />

Offenbach die Gegner. Gruppe 1: 1. CfR Pforzheim, SV Büchenbronn, 1.<br />

FC 08 Birkenfeld, Hertha BSC Berlin. Gruppe 2: 1. FC Kieselbronn, Inter<br />

Zapresic, FSV Buckenberg, FC Nöttingen. Gruppe 4: SV Kickers Pforzheim,<br />

FC Isny, Karlsruher SC, VfB Reichenbach. Das erste Spiel des FCC<br />

findet um 12.12 Uhr gegen die TSG 1899 Hoffenheim statt.<br />

Ergebnis-Nachlese: Mittwoch, 2. Januar, Aktiven-Hallenturnier des<br />

FCC, 1. Qualiturnier: Halbfinale ausg. Samstag, 12. Januar, AH-Hallenturnier<br />

(Ü-30) des FV Wildbad: 3. Platz. Samstag, 12. Januar, AH-Hallenturnier<br />

(Ü-40) des FV Wildbad: 3. Platz.<br />

Die nächsten AH-Termine<br />

Samstag, 23. Februar: AH-Hallenturnier (Ü-35) des ASV Arnbach;<br />

Freitag, 1. März, 19.30 Uhr: AH-Abteilungsversammlung; Samstag, 16.<br />

März, 18.30 Uhr: AH-Kameradschaftsabend.<br />

AD(H)S-Ermutigungstag<br />

Vom guten Umgang mit einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung<br />

Unkonzentriert, verträumt, leicht ablenkbar, impulsiv und hyperaktiv.<br />

Wer sich so verhält, steht sich selbst und anderen im Weg, gilt als<br />

schwierig. Für Hanna und Arno Backhaus sind diese Personen keine<br />

Störer. Es sind Diamanten, die es gilt, zu entdecken. Als bei seinem Sohn<br />

eine Aufmerksamkeitsstörung diagnostiziert wird, erkennt der im christlichen<br />

Glauben verwurzelte Backhaus: „Ich bin ja selbst so einer“.<br />

Allmählich lernt er seine Lebensgeschichte und Phänomen AD(H)S neu<br />

entdecken und verstehen. Im Rahmen eines eintägigen Workshops<br />

machen Hanna und Arno Backhaus Eltern, Betroffenen, Erziehern und<br />

Lehrern Mut, die außergewöhnlichen Begabungen der AD(H)S-Personen<br />

zu erkennen und zu nutzen. Die Veranstaltung findet am Samstag,<br />

26. Januar, von 9.00 bis 17.00 Uhr, im Evang. Gemeindehaus Schlossberg<br />

in Neuenbürg statt. Veranstalter ist der Evang. Kirchenbezirk Neuenbürg<br />

und die Evang. Erwachsenenbildung nördlicher Schwarzwald. Anmeldung<br />

erbeten beim Evang. Dekanatamt Neuenbürg, Telefon 07082-60411<br />

E-Mail: Dekanatamt Neuenbuerg@elk.wue.de. Die Teilnahme an der<br />

SKI ZUNFT<br />

W I L D B A D<br />

Sonntag,<br />

27. Januar 2013<br />

13.00 Uhr<br />

Traditionelles Fassdaubenrennen<br />

auf dem Sommerberg<br />

Zuschauer werden gebeten,<br />

die Sommerbergbahn zu benutzen.<br />

Veranstaltung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. Gegen<br />

Unkostenbeitrag werden in der Mittagspause ein Imbiss und Getränke<br />

angeboten sowie nachmittags Kaffee und Kuchen.<br />

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Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, Sprollenhaus, Bergweg 10<br />

sei alles gelegt. E. Mörike<br />

Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied von unserer<br />

lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante<br />

Marie Haag<br />

geb. Gauss<br />

* 16.10.1926 † 18.01.2013<br />

In Liebe und Dankbarkeit:<br />

Margarete und Rolf Haag mit Verena und Florian<br />

August und Katharina Haag mit Sina, Carolin und Christine<br />

Rainer und Johanna Haag mit Philipp, Sarah und Matthias<br />

und alle Anverwandten<br />

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 23. Januar 2013, um 14.00 Uhr in der<br />

Evangelischen Kirche in Sprollenhaus statt. Anschließend Beisetzung auf dem Friedhof.<br />

– Kondolenzbuch liegt auf.

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