Die kleine Vivien ist nicht zu bremsen - Tobii

Vivien und ihr Tobii C12
Wie jedes andere Kind spielen zu können ist für beide
Seiten wichtig - für die Eltern und das Kind. Hier spielt
Vivien mit ihrem Zug.
Ein neuer Lebensabschnitt
Von nun an veränderte sich alles. Vivien
hatte eine ganz neue Lebensqualität.
Langeweile, Frustration und Wutanfälle
nahmen ab und sie fing an, wie jedes
andere Kind zu plaudern. Mit jedem
Besuch von Chris nahm das Vokabular
von Vivien zu. Sie hatte sehr viel Spaß mit
ihrem Tobii, der gemeinsam mit ihr
„wuchs“.
„Als Vivien den Tobii C12 zum ersten Mal
ausprobierte, nutzte sie die Benutzeroberfläche
Communicator, mit der sie
schon durch den Laptop vertraut war“,
sagt Viviens Mutter. „Sie benötigte nur
ein paar Minuten um zu verstehen, wie
die Augensteuerung funktioniert. Vivien
navigierte durch die verschiedenen
Seiten und fragte nach Gummibärchen
und später nach Schokolade.“ Kurz
darauf wurde Viviens Eltern klar, dass sie
bald mehr Wörter braucht, da sie bei der
Bildung des Wortes „Schokokeks“
Probleme bekam, denn diese Wortkombination
existierte in ihrem anfangs sehr
begrenzten Vokabular nicht. „Sie wiederholte
ständig ‚Schokolade - nein‘, ‚Keks
- nein‘ bis mir klar wurde, dass sie die
Schokokekse essen wollte, die es am
Tag zuvor gab“, erzählt Viviens Mutter.
Mithilfe des neuen Gerätes erschloss
Vivien ein größeres Vokabular, es
„explodierte“ förmlich. Dank der Augensteuerung
konnten mehr Felder auf jeder
Seiten gespeichert werden als auf ihrem
alten Touchscreen. Für Vivien hießen
das ein größerer Wortschatz und eine
schnellere Kommunikation.
„Eine Woche nachdem sie den C12
erhalten hatte, kam Chris zum Abendessen
vorbei“, erzählt Stephanie. „Beim
Essen drehte sich Vivien zu ihm um und
sagte mit ihrem Tobii und einem großen
Lächeln im Gesicht ‚ich mag dich‘. Ich
schaute Vivien an und fragte: ‚Und mich?
Magst du mich auch?‘. Vivien antwortete:
‚Nein, du doof‘ und grinste von einem Ohr
zum anderen. Dabei schaute sie
zwischen uns beiden hin und her und
Chris brach in Gelächter aus.“
Wie jedes andere Kind spielen
Es ist sehr wichtig auch handelsübliches
Spielzeug zu benutzen. Es verschafft den
Eltern und dem Kind ein Gefühl von
Normalität. Dabei hilft besonders die
Infrarot-Steuerung von Tobii. Vivien kann
so mit ihrer geliebten Holzeisenbahn
spielen und steuert diese über den C12.
Neben der Holzeisenbahn spielt Vivien
auch unheimlich gerne mit ihrem
Malprogramm Tuxpaint. Das ist ein
spezielles Malprogramm für Kinder ab 3
Jahren und kann kostenlos heruntergeladen
werden. Der C12 bietet noch
zahlreiche weitere Beschäftigungsmöglichkeiten:
Vivien kann Filme schauen,
Musik hören und sich Bilderbücher
anschauen. Einige der Bilderbücher, die
Vivien nutzt, sind auf www.
pagesetcentral.com zu finden und
speziell auf UK-Nutzer zugeschnitten.
Sie dokumentieren besondere
Ereignisse wie „Halloween“, „Das bin ich“
und vieles mehr. Ihr momentanes
Lieblingsbuch ist „Mein Ausflug mit dem
Kindergarten“, das sie nicht nur sich
selbst, sondern auch ihrer Familie und
ihren Freunden vorliest.
„Die Kombination aus Malen, Lesen und
Spielen ist sehr wichtig für die
Entwicklung meiner Tochter – genau wie
für jedes andere Kind. Selbst aktiv zu
spielen schult das Selbstbewusstsein
und das braucht ein Kind um kommunizieren
zu können“, sagt Stephanie.
Eine Inspiration
In kurzer Zeit profitierte Vivien sehr stark
von ihrem Tobii C12. Es fällt ihr leicht ihn
zu bedienen und sie kann sich jederzeit
verständigen. Zudem gehören für sie und
ihre Familie Frustration und Unzufriedenheit
der Vergangenheit an.
„Der Tobii C12 hat unser Leben mit Vivien
nicht einfacher gemacht“, sagt Viviens
Mutter mit einem Lächeln. „Man kann
große Erfolge mit dem C12 erzielen, aber
man muss sich darüber im Klaren sein,
dass es auch sehr viel Zeit und Arbeit
kostet. Für uns ist es alle Mühen wert:
Zwar müssen wir uns jetzt Kommentare
wie ‚doof‘, ‚langweilig‘, oder ‚ekelig‘
anhören, aber wir lernen die Persönlichkeit
unserer Tochter immer besser
kennen und können so auch besser mit
ihren Wünschen umgehen.“
Und soweit es Chris betrifft, ist Tobii eine
Inspiration: „Ich habe ein Gerät entdeckt,
das ich jedem mit gutem Gewissen
weiterempfehlen kann. Es ist einfach zu
bedienen, schnell und flexibel. Ich kenne
kein anderes Gerät, das so gut
funktioniert. Ich habe mittlerweile 10
Kinder mit Rett-Syndrom kennengelernt,
die einen Tobii C12 nutzen oder sich um
einen bemühen. Sogar für Rett-Kinder,
die laufen können, ist ein Tobii Gerät
geeignet.”
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