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Parkfreibad feiert - Stadtwerke Gronau GmbH

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tag<br />

tag<br />

und nacht<br />

und nacht<br />

AusgAbe 2 I 2012<br />

Inhalt<br />

Die Kunden begeistern!<br />

Dr. Wilhelm Drepper ist seit 1. April neuer<br />

Geschäftsführer Seite 2<br />

Heizkosten halbiert<br />

Familie Kotte zeigt wie’s geht: Energetische<br />

Sanierung lohnt sich Seite 4<br />

E-Bikes auf dem Vormarsch<br />

Alles rund ums entspannte Radeln<br />

mit Strom Seite 6<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

sommer, sonne, Frischluft! egal ob im<br />

<strong>Parkfreibad</strong>, auf dem e-bike oder am<br />

elektrogrill: In und um gronau gibt es<br />

eine Menge Möglichkeiten, die Tage<br />

draußen zu genießen. Das findet auch<br />

unser neuer geschäftsführer, Dr. Wilhelm Drepper, beim<br />

erkunden neuer Joggingstrecken.<br />

Aber der sommer ist auch genau die richtige Zeit, sich<br />

gedanken über eine neue Heizung zu machen – denn der<br />

nächste Winter kommt bestimmt. Wie viel sie mit einer<br />

energetischen sanierung und einer brennwertheizung<br />

sparen können, stellen wir Ihnen auf seite 4 und 5 ausführlich<br />

vor.<br />

lhr Franz-Josef bernhart, Centerleiter Handel/Vertrieb<br />

www.stadtwerke-gronau.de<br />

Familien-Aktionstag<br />

<strong>Parkfreibad</strong> <strong>feiert</strong><br />

Rubrik<br />

80 Jahre und kein Stück gealtert – so präsentiert sich das <strong>Gronau</strong>er <strong>Parkfreibad</strong> den<br />

Besuchern. Zum Jubiläum gibt es freien Eintritt und ein aufregendes Programm.<br />

In den meisten Fällen wird zum 80. Geburtstag<br />

einen Gang zurückgeschaltet.<br />

Das <strong>Parkfreibad</strong> in <strong>Gronau</strong> hält dagegen<br />

und dreht richtig auf: Mit einem Familien-Aktionstag<br />

laden die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Badbesucher am Sonntag, den 1. Juli,<br />

zum Schwimmen und Feiern ein.<br />

Freibadsaison mit Tradition<br />

Aber nicht nur zum Jubiläum lockt das<br />

<strong>Parkfreibad</strong>: Schon seit 80 Jahren ist es<br />

an heißen Sommertagen die erste Anlaufstelle<br />

der <strong>Gronau</strong>er Wasserratten.<br />

Am 22. Juni 1932 öffnete das Freibad seine<br />

Türen. Bis dato mussten die <strong>Gronau</strong>er<br />

zum Abkühlen in Bäder der Nachbarstädte<br />

fahren. Das neue Angebot wurde<br />

dankbar angenommen. Durch die ständige<br />

Weiterentwicklung ist das Bad beliebt<br />

wie eh und je. Nach aufwendiger<br />

Rundum-Sanierung 1993 wurde das<br />

<strong>Parkfreibad</strong> zum Sport- und Erlebnisbad<br />

mit toller Rutsche und attraktiven Grünanlagen<br />

und <strong>feiert</strong>e mit der Mittsommernachts-Party<br />

1994 die große Wiedereröffnung.<br />

Aber auch weniger rosige<br />

Zeiten hat das Bad gut überstanden: Im<br />

August 2010 zerstörte das Hochwasser<br />

die technischen Anlagen, welche für die<br />

darauffolgende Saison komplett erneuert<br />

werden mussten.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 3<br />

1<br />

Foto: Lukas Wiedau


Foto: Hartmut Springer<br />

02<br />

Aktuell<br />

Die Kunden von<br />

uns begeistern!<br />

Seit dem 1. April ist Dr. Wilhelm<br />

Drepper neuer Geschäftsführer der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong>. Wir fragen ihn<br />

nach seinen ersten Eindrücken und<br />

Erfahrungen in <strong>Gronau</strong>.<br />

Wie ist der erste Eindruck von<br />

den <strong>Stadtwerke</strong>n nach acht<br />

Wochen?<br />

Der erste Eindruck ist klasse.<br />

Die Prozesse sind sehr gut<br />

organisiert und das Unternehmen<br />

ist gut aufgestellt.<br />

Was mir besonders aufgefallen<br />

ist: Viele Mitarbeiter haben<br />

eine sehr breite Qualifikation<br />

und übernehmen<br />

mehrere Aufgaben. Wo bei<br />

anderen Unternehmen drei<br />

Mitarbeiter drei Aufgaben<br />

machen, das macht hier einer<br />

in Personalunion.<br />

Was möchten Sie beibehalten<br />

und was möchten Sie<br />

ändern bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Gronau</strong>?<br />

Ich sehe es als wichtig an,<br />

die Mitarbeiter in ihrer bisher<br />

erfolgreichen Arbeit zu<br />

unterstützen. Wie heißt es<br />

so schön: „never change a<br />

winning team“. Ich will erstmal<br />

alle Mitarbeiter und die<br />

hiesigen Abläufe umfassend<br />

kennenlernen und auf dieser<br />

Basis schauen, ob sich Weiterentwicklungen<br />

anbieten.<br />

Die können wir dann gemeinsam<br />

gestalten.<br />

Wie unterscheidet sich Ihre<br />

Tätigkeit bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Münster zur jetzigen Geschäftsführerposition?<br />

In Münster war ich zum einen<br />

Vertriebsleiter, das<br />

heißt ganz praktisch mit<br />

Kundenbesuchen und Verhandlungen.<br />

Außerdem war<br />

ich als Geschäftsführer der<br />

Tochtergesellschaft „Neue<br />

Energie <strong>GmbH</strong>“ tätig. In <strong>Gronau</strong><br />

bin ich jetzt natürlich<br />

für das gesamte Unternehmen<br />

verantwortlich. Und<br />

dazu zählt auch, Strategiefragen<br />

in Angriff zu nehmen:<br />

Wo wollen wir als<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> in fünf<br />

Jahren stehen? Hier kann<br />

ich meine beiden Herzen<br />

miteinander verheiraten. Als<br />

Ingenieur schlägt mein Herz<br />

ein Stück für die technische<br />

Seite, aber ich bin auch der<br />

Kaufmann, der die Dinge gerne<br />

praktisch angeht. Kunden<br />

von uns zu begeistern, zu<br />

überzeugen – das ist das<br />

zweite Faible von mir.<br />

Gibt es schon Visionen,<br />

Pläne, Ideen?<br />

Es gibt viele gute Projekte<br />

und Know-how hier. Zum Beispiel<br />

die Fotovoltaikanlagen,<br />

die Windkrafträder und die<br />

Gasspeicher in Epe. Gerade<br />

die sind für die Energiewende<br />

sehr wichtig, um Angebot<br />

und Nachfrage auszugleichen.<br />

Auch das IT-Know-how,<br />

das ich hier vorfinde, in Bezug<br />

auf Smart Meter und Smart<br />

Grid, ist sehr gut.<br />

Was wünschen Sie sich in Zukunft<br />

für die <strong>Stadtwerke</strong>?<br />

Dass es uns gelingt, viele<br />

Menschen in <strong>Gronau</strong> auf den<br />

spannenden Weg der Energiewende<br />

mitzunehmen.<br />

Wie kann das denn praktisch<br />

aussehen?<br />

Wir müssen systematisch<br />

aufschlüsseln: Wo stehen wir<br />

mit der Energiewende, wo<br />

sind neue Herausforderungen,<br />

wie ist unsere Vision,<br />

wie wollen wir uns positionieren?<br />

Da ist das Stichwort<br />

„weniger ist mehr“ ganz<br />

wichtig. Es gibt sehr viele Herausforderungen<br />

wie Photovoltaikanlagen,<br />

Bio gasan lagen,<br />

Windkraft und Wasserkraftwerke,<br />

Offshore und<br />

Elektromobilität, Gasspeicher,<br />

Energiesparen und Smart<br />

Meter. Wir müssen als vergleichsweise<br />

kleines Unternehmen<br />

schauen, dass wir einen<br />

eigenen Weg finden, den<br />

wir mit unseren Mitteln er-<br />

Spontane Begeisterung: Auch das <strong>Gronau</strong>er Jazzfest – hier Klaus Doldinger’s Passport – kam beim neuen<br />

Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> sehr gut an.<br />

folgreich gehen können, und<br />

dass wir uns dort engagieren,<br />

wo man uns auch wahrnehmen<br />

kann.<br />

... und das bedeutet?<br />

Die Energiewende lebt von<br />

vielen Einzelbeiträgen, dabei<br />

halte ich die kleine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach des<br />

Privathaushaltes für genauso<br />

wichtig wie die große Windkraftanlage<br />

im Umland. Ebenso<br />

können viele kleine stromerzeugende<br />

Heizungen, die so<br />

genannten Mini-BHKWs, genauso<br />

viel leisten wie unser<br />

Groß-BHKW im <strong>Gronau</strong>er<br />

Schulzentrum.<br />

All diesen Projekten ist gemeinsam:<br />

Sie brauchen Vernetzung,<br />

sie brauchen eine<br />

übergeordnete Steuerung<br />

und Optimierung, und sie<br />

brauchen jemanden, der<br />

Energieerzeuger und -verbraucher<br />

zueinander bringt<br />

und dabei das Vertrauen der<br />

Bürger hat. Dazu sind wir als<br />

kommunales Stadtwerk der<br />

ideale Partner. Meiner Meinung<br />

nach liegen die wichtigsten<br />

Aufgaben für uns als<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> in der Koordination<br />

und Realisierung<br />

dieser lokalen Potenziale und<br />

Projekte zur Energiewende.<br />

Von der Zukunft in die nahe<br />

Vergangenheit: Werden Sie<br />

denn das jährliche Pensionärstreffen,<br />

wie von Herrn<br />

Goldmeier gewünscht, beibehalten?<br />

Die Frage hat schon was für<br />

sich: Wie gehen wir mit der<br />

Vergangenheit des Unternehmens<br />

um? Wenn das<br />

hier hochgehalten wird,<br />

dann ist das ein wertvolles<br />

Gut, das wir hegen und pflegen<br />

sollten. Wir sollten uns<br />

schon bewusst machen,<br />

dass wir auf den Wurzeln<br />

der Arbeit vieler Vorgänger<br />

stehen. Und Kenntnis und<br />

Wertschätzung dieser Geschichte<br />

ist auch zentral für<br />

mich, wenn wir über die Gestaltung<br />

der Zukunft nachdenken.<br />

Pensionäre, die lange<br />

hier gearbeitet haben,<br />

sind ein wichtiges Verbindungsglied<br />

zu dieser Geschichte<br />

und der Vergangenheit,<br />

die ich ja selbst hier<br />

nicht erfahren habe.<br />

Und wie gefällt Ihnen <strong>Gronau</strong>?<br />

Spontan sympathisch. Was<br />

mir super gefallen hat, war<br />

das Jazzfestival. Dass eine<br />

Stadt dieser Größe zwei Wochen<br />

lang so ein anspruchsvolles<br />

Musikfestival auf die<br />

Beine stellt, finde ich toll.<br />

Überhaupt, dass Musik so einen<br />

Stellenwert hier hat, finde<br />

ich sehr sympathisch. Ich<br />

spiele selbst nämlich auch<br />

Klavier.<br />

Was wünschen Sie sich für<br />

Ihre private Zukunft?<br />

Dass wir gut hier ankommen,<br />

meine Familie sich hier<br />

wohlfühlt, wir Freunde hier<br />

finden. Wir lassen gerade ein<br />

Fotos: Mario Brand<br />

tag und<br />

nacht<br />

Zur Person<br />

Dr. Wilhelm Drepper studierte<br />

Elektrotechnik an<br />

der RWTH Aachen<br />

(Schwerpunkt Energietechnik<br />

und Energieversorgung).<br />

Seit 1996 war er<br />

in verschiedenen Bereichen<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Münster tätig. Von<br />

2007 bis 2011 war Drepper<br />

zudem Geschäfts führer<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>-Tochter<br />

„Neue Ener gie <strong>GmbH</strong>“.<br />

Der 53-Jährige ist verheiratet<br />

und hat zwei 12 und<br />

16 Jahre alte Söhne und<br />

eine 18-jährige Tochter.<br />

Der neue Geschäftsführer<br />

spricht vier Fremdsprachen<br />

– neben Englisch<br />

und Französisch auch<br />

Spanisch und Türkisch –<br />

und joggt in seiner Freizeit<br />

gerne. Wenn er genug<br />

Zeit zum Trainieren<br />

findet, läuft er auch<br />

schon mal Marathon.<br />

Haus aus den 60er-Jahren<br />

energetisch komplett sanieren.<br />

Das wird ein sogenanntes<br />

KfW-Effizienzhaus. Fenster,<br />

Kellerdecke, Heizung alles,<br />

was dazu gehört. In den Sommerferien<br />

ist es dann so weit<br />

und wir werden umziehen.<br />

Vielen Dank und alles Gute!<br />

Impressum<br />

stadtwerke gronau gmbH,<br />

Laubstiege 19, 48599 gronau,<br />

Telefon (0 25 62) 717-0, Fax<br />

(0 25 62) 717-2 10 01, e-Mail:<br />

info@stadtwerke-gronau.de,<br />

Internet: www.stadtwerkegronau.de,<br />

Lokalteil gronau:<br />

Franz-Josef bernhart (verantw.),<br />

stefan busch, Herausgeber:<br />

Frank Trurnit & Partner<br />

Verlag gmbH, Putzbrunner<br />

straße 38, 85521 Ottobrunn,<br />

Redaktion: Heiko Küffner (verantw.),<br />

Felicitas bachmann,<br />

www.trurnit.de, bildredaktion:<br />

Marko godec, britta Heppelmann,<br />

Layout: sabine Drösler<br />

DRuCK & DesIgN Offsetdruck<br />

gmbH, gronau-epe<br />

Alle Ausgaben der tag & nacht<br />

finden sie auch als PDF unter<br />

www.stadtwerke-gronau.de


Foto: Henk Brusse<br />

Foto: Mario Brand<br />

tag und<br />

nacht<br />

Fortsetzung von seite 1<br />

<strong>Parkfreibad</strong> <strong>feiert</strong><br />

In diesem Jahr können sich die Kleinen auf den erweiterten<br />

Spielplatz mit neuem, tollen Klettergerüst freuen.<br />

Turmspringer und mehr<br />

80 Jahre jung präsentiert sich das <strong>Gronau</strong>er <strong>Parkfreibad</strong> seit dieser<br />

Sommersaison. Ein guter Grund für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong><br />

und den Schwimmverein <strong>Gronau</strong> 1910 e. V., zu einem aufregenden<br />

Jubiläums-Fest einzuladen. Von 11 bis 17 Uhr haben alle<br />

Gäste freien Eintritt und können sich ins erfrischende Nass stürzen.<br />

Ein besonderes Highlight wird sicherlich der Auftritt der<br />

Duis burger Turmspringer. Aber auch Mitmach-Aktionen wie<br />

das Zeitschwimmen oder die Jux-Staffel mit Booten versprechen<br />

viel Spaß.<br />

Wer schon immer mal abtauchen wollte, kann sich bei<br />

einem Schnupper-Tauchgang versuchen oder sich beim<br />

Spannung, Spiel und Spaß für<br />

Groß und Klein verspricht der<br />

Familien-Aktionstag.<br />

Wasserball sportlich zeigen. Für Badegäste, die ihren Körper<br />

in Form bringen möchten, werden Aqua-Gymnastik und ein<br />

Aqua-Fitness-Kurs angeboten.<br />

Rund ums Becken<br />

Aber nicht nur das 1200 Quadratmeter große Mehrzweckbecken<br />

lockt mit Attraktionen, auch außerhalb des Wassers<br />

können die Gäste spielen, staunen oder sporteln. Für das<br />

leibliche Wohl sorgen Snacks, Getränke und Leckeres vom<br />

Grill. Übrigens, wenn nicht gerade ge<strong>feiert</strong> wird, hat das <strong>Parkfreibad</strong><br />

noch bis September wie folgt geöffnet:<br />

montags 13 bis 20 uhr,<br />

dienstags bis freitags 6 bis 20 uhr,<br />

Wochenende und <strong>feiert</strong>ags von 8 bis 19 uhr.<br />

Mehr Infos unter www.stadtwerke-gronau.de<br />

Persönliche beratung vor Ort<br />

„Man kann sicher eine Menge<br />

online oder am Telefon erledigen“,<br />

so Carolin Hüntemann<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n. „Für uns<br />

ist es aber wichtig, dass wir<br />

auch persönlich für alle unsere<br />

Kunden ansprechbar sind.“<br />

Egal, ob sich die Adresse geändert<br />

hat, es Fragen zur Rechnung<br />

oder der Höhe des Ab-<br />

schlags gibt, die vier aus der<br />

Kundenberatung helfen bei<br />

jedem Problem. „Besonders<br />

am Monatsanfang haben wir<br />

alle Hände voll zu tun“, lacht<br />

die 23-Jährige und gibt den<br />

Tipp: „Nicht gleich am 1. eines<br />

Monats oder am Montag<br />

kommen, wenn man nicht unnötig<br />

lange warten möchte.“<br />

Alles Infos aus einer Hand<br />

Das Team mit Energieberater<br />

Hans-Jürgen Leferink sorgt<br />

sich um alle Kundenbelange.<br />

Von Montag bis Freitag stehen<br />

die vier Kundenberater<br />

zur Verfügung und bieten alle<br />

Infos aus einer Hand: Strom,<br />

Gas, Wärme, Abwasser und<br />

Telekommunikation (BORnet).<br />

Auf Wunsch wird sogar eine<br />

Simulationsrechnung durchgeführt,<br />

falls man den Eindruck<br />

haben sollte, die monatliche<br />

Abschlagszahlung<br />

könnte zu hoch sein. Die Mitarbeiter<br />

vor Ort beraten jeden<br />

individuell, auch, welcher Tarif<br />

für den eigenen Bedarf am<br />

günstigsten ist. Für eine Energiespar-Beratung<br />

zu Hause<br />

steht Hans-Jürgen Leferink als<br />

Energieexperte gerne zur Verfügung.<br />

Er informiert auch<br />

über die aktuellen Förderungen<br />

der <strong>Stadtwerke</strong>, wie<br />

zum Beispiel beim Umstieg<br />

Die Kundenberater der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Gronau</strong>: Carolin Hüntemann, Pia<br />

Bröker, Daniyel Aydin und Hans-<br />

Jürgen Leferink.<br />

Der erste Schwimmwettkampf<br />

im <strong>Parkfreibad</strong> im Nachkriegssommer<br />

1946<br />

auf eine Gasheizung oder bei<br />

der Anschaffung eines Erdgasautos.<br />

Neben dem klassischen Beratungsbereich<br />

gibt es auch ein<br />

Backoffice mit den Mitarbeitern<br />

an der Hotline. Falls es<br />

30,0<br />

22,5<br />

15,0<br />

7,5<br />

0<br />

17,11<br />

Energiespar-Tipp<br />

Aktuell 03<br />

Im Keller bei warmer Witterung nicht lüften. Die Kellerwände<br />

sind meist kühl, weshalb sich hier die feuchte Luft (besonders<br />

an schwülen sommertagen) an den Wänden niederschlägt.<br />

Das kann dann dazu führen, dass die Wände „schwitzen“ und<br />

sich schimmel bildet. Lüften sie den Keller nur dann, wenn es<br />

draußen kälter ist als drinnen.<br />

Angebote am Familien-Aktionstag<br />

23,21<br />

Im Wasser:<br />

Darbietung Wasserspringer<br />

Zeitschwimmen<br />

„Jux-Staffel“ mit Booten<br />

Groß-Spielgeräte im Wasser<br />

(Wasser-Laufrad, Wurm,<br />

Wellenreiter)<br />

Aqua-Gymnastik<br />

Aqua-Fitness<br />

Schnupper-Tauchen<br />

Schnupper-Wasserball<br />

Thomas Kortbus, Energieberater<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong><br />

Am Wasser und rundherum:<br />

Titanic-Rutsche<br />

<strong>Gronau</strong>er Shanty-Chor<br />

Torwandschießen<br />

Hüpfburg<br />

Kinderschminken<br />

Beach-Volleyball<br />

Feuerwehr-Spritzspiel<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Glücksrad<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Gegrilltes und Getränke<br />

Besucher können beim Schnupper-Tauchkurs einmal richtig abtauchen.<br />

23,69<br />

24,95 24,85<br />

12,91 14,11 13,89 13,57 13,50<br />

4,20 9,10 9,80 11,38 11,35<br />

Deutschland<br />

1998<br />

hier einmal zu Wartezeiten<br />

kommt, kann bequem um<br />

Rückruf gebeten werden. Und<br />

wer als Besucher des Kundenzentrums<br />

doch einmal warten<br />

muss, erhält am großen LCD-<br />

Bildschirm interessante Infor-<br />

Deutschland<br />

2009<br />

Deutschland<br />

2010<br />

Keller im Sommer<br />

richtig lüften<br />

Entwicklung der Strompreise für Haushaltskunden<br />

Brutto, Durchschnittspreise bei 3.500 kWh Jahresverbrauch in Cent/kWh<br />

Energiebeschaffung (Stromeinkauf, Erzeugung, Transport, Vertrieb)<br />

gesetzlich festgesetzte Steuern und Abgaben<br />

(MwSt, StrEG/EEG, KWK-G,Konzessionsabgabe, Umlage nach §19 Abs. 2 Strom NEV)<br />

mationen rund um das Thema<br />

Energie.<br />

Öffnungszeiten der Kundenberatung<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8 bis 17 Uhr, Freitag:<br />

8 bis 13 Uhr, Telefon (0 25 62)<br />

717-717<br />

Deutschland<br />

2011<br />

<strong>Gronau</strong><br />

1.8.2012<br />

Quelle: BDEW, Stand 3/2011, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong><br />

Zum 1. August müssen die stadtwerke gronau die strompreise anpassen. Ihrem Hauptziel „Versorgungssicherheit<br />

zu attraktiven Preisen“ bleiben die stadtwerke aber trotz der Preiserhöhung treu.


Fotos: Lukas Wiedau<br />

04 Energie<br />

Sparsame Typen<br />

Alte Heizkessel arbeiten aus<br />

vielen Gründen unwirtschaftlich,<br />

einer davon ist die<br />

schlechte Isolierung, durch<br />

die viel Wärme verloren geht.<br />

Bei einem Standardheizkessel<br />

– Baujahr 1978, 25 Kilowatt<br />

Nennleistung, der auch für<br />

die Warmwasserbereitung<br />

genutzt wird – verpufft jährlich<br />

ungenutzt Wärme im<br />

Wert von rund 760 Euro.<br />

Umweltfreundlich und mehr<br />

Wer sein Geld nicht verheizen<br />

will, tauscht den Oldtimer<br />

im Keller besser gegen<br />

Brennwert und<br />

Solarthermie<br />

Wer einen Teil seines Wärmebedarfs<br />

mit Sonnenenergie decken<br />

will, kombiniert den<br />

Brennwertkessel mit einer<br />

Solaranlage. Dabei gibt es zwei<br />

Möglichkeiten:<br />

• Eine Warmwasser-Solaranla-<br />

ge sorgt für warmes Wasser<br />

und entlastet so den Brennwertkessel.<br />

Kosten: 4000 bis<br />

6000 Euro plus Montage.<br />

• Noch mehr Energie spart<br />

eine Kombi-Solaranlage. Die<br />

Kollektoren wärmen Wasser<br />

für Küche und Bad, unter-<br />

stützen aber auch die Raumheizung.<br />

Das senkt den Brennstoffverbrauch<br />

um bis zu<br />

30 Prozent. Investition:<br />

6000 bis 18 000 Euro.<br />

moderne Heiztechnik aus.<br />

Erdgas-Brennwertkessel stellen<br />

derzeit in puncto Wirkungsgrad<br />

das Optimum dar:<br />

Sie nutzen auch die Kondensationswärme<br />

im Wasserdampf<br />

zum Heizen, die sonst<br />

ungenutzt durch den Schornstein<br />

zieht. Ein Wärmetauscher<br />

entzieht die in den Abgasen<br />

enthaltene Wärme für<br />

den Heizkreislauf. Deshalb<br />

liegt der Brennwert, der diese<br />

Kondensationswärme berücksichtigt,<br />

bei Erdgas elf Prozent<br />

über dem Heizwert. Bei Heizöl<br />

sind es maximal sechs Pro-<br />

Heizkörper<br />

Vorlauf<br />

Erdgas<br />

Luft<br />

Rücklauf<br />

zent. Erdgas ist außerdem ein<br />

vergleichsweise „sauberer“<br />

Brennstoff: Bei seiner Verbrennung<br />

wird weniger CO 2<br />

frei als bei Heizöl und kaum<br />

Feinstaub wie bei Holz oder<br />

Pellets.<br />

Ein neuer Erdgas-Brennwertkessel<br />

kostet samt Speicher<br />

und Regelung 4000 bis<br />

7000 Euro. Dazu kommen die<br />

Kosten für die Montage. Die<br />

Investition haben Hausbesitzer<br />

durch die eingesparte<br />

Energie meist nach acht bis<br />

zehn Jahren wieder drin.<br />

Brennwertgeräte brauchen<br />

So wärmt ein Erdgaskessel<br />

Heizkosten halbiert<br />

Der Austausch des alten Heizkessels gegen ein modernes Erdgas-Brennwertgerät<br />

spart schnell viel Energie. Wer zusätzlich mit Sonnenwärme heizen will, kombiniert<br />

das neue Heizaggregat mit einer Solaranlage.<br />

1. Wärme-<br />

tauscher<br />

2. Wärme-<br />

tauscher<br />

Abgas<br />

Ab in den Keller – oder auf<br />

den Dachboden: Wer Sonnenwärme<br />

nutzt, stellt<br />

seinen Brennwertkessel<br />

im Neubau am besten<br />

auf den Speicher und<br />

spart den Kamin.<br />

wenig Platz und lassen sich<br />

ohne Probleme auch im Dachboden,<br />

im Bad oder in der Küche<br />

an der Wand aufhängen.<br />

Bei der Verbrennung von Erdgas verbindet sich der darin enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff<br />

aus der Verbrennungsluft zu Wasserdampf. Dieser Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die<br />

bei herkömmlichen Heizungsanlagen durch die heißen Abgase über den Kamin verloren geht.<br />

Brennwertgeräte machen diese Energie über Wärmetauscher nutzbar.<br />

Abgasventilator<br />

Kondensationsablauf<br />

Geld vom Staat<br />

tag und<br />

nacht<br />

Familie Kotte hat vor zwei Jahren ihr Haus umfassend saniert und ihre Heizkosten um mehr als die Hälfte<br />

reduziert. Seitdem ist aus dem Wohnen ein echtes „Wohlfühlen“ geworden.<br />

Zugegeben, es gab eine ganze Menge zu tun, aber es hat sich<br />

gelohnt. Familie Kotte wohnt seit 22 Jahren in einem freistehenden<br />

Einfamilienhaus (Baujahr 1929) auf der Buterlandstraße.<br />

Vor zwei Jahren haben sie eine umfassende Sanierung<br />

in Angriff genommen. Neben komplett neuen Fenstern und<br />

Türen wurde das Dach mit Aufsparrendämmung und neuen<br />

Pfannen wetterfest gemacht. Um den schönen Charakter des<br />

Hauses zu erhalten, entschieden sich die Eheleute Jutta und<br />

Andreas für eine Einblas-Dämmung mit Perli-GO (Perli-fill<br />

WLG 040).<br />

Die neue Heizung macht richtig Spaß<br />

Herzstück der Sanierung war und ist der neue Vaillant Gas-<br />

Brennwertkessel. Alles in allem sparen die Kottes inzwischen<br />

mehr als die Hälfte ihrer Heizkosten und genießen weitere<br />

Vorteile: „Das ist wirklich genial. Die Heizung kann man jetzt<br />

völlig simpel für Wochen im Voraus programmieren, ganz einfach<br />

eintippen und fertig“, ist Jutta Kotte begeistert.<br />

Natürlich gleichen die eingesparten Energiekosten nicht sofort<br />

die Investition aus, aber Familie Kotte hat ein günstiges<br />

KfW-Darlehen in Anspruch genommen. Eine gute Erfahrung,<br />

sind sich die Kottes einig: „Das lief recht unkompliziert und<br />

total zuverlässig!“<br />

Von außen hat der<br />

schöne Ziegelbau seine<br />

ursprüngliche Fassade<br />

bewahrt. Innen spart er<br />

jetzt eine Menge Energie<br />

und damit auch viel<br />

Geld. Ehepaar Kotte mit<br />

Tochter Marla fühlt sich<br />

rundum wohl.<br />

Beispiel Familie Kotte<br />

Gas-Verbräuche der letzten vier Jahre:<br />

2008: 38.386 kWh<br />

2009: 37.833 kWh<br />

2010: 42.721 kWh (Sanierungsjahr)<br />

2011: 18.099 kWh (erstes vollständiges<br />

Jahr nach der Sanierung)<br />

Ab auf den Schrott: 20 Jahre<br />

alte Heizkesselverbrauchen<br />

im<br />

Schnitt bis<br />

zu 30 Prozent<br />

mehr<br />

Brennstoff.<br />

Gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen viele Heizkessel,<br />

die vor dem 1.10.1978 eingebaut wurden, ersetzt werden. Das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst<br />

Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung. Bis 40 Quadratmeter Kollektorfläche<br />

gibt es 90 Euro je angefangenen Quadratmeter. Für die Versorgung<br />

eines Einfamilienhauses sind etwa 10 bis 15 Quadratmeter nötig,<br />

das ergibt 900 bis 1350 Euro Zuschuss. Wer seinen alten Öl- oder<br />

Erdgaskessel gegen ein neues Erdgas-Brennwertgerät tauscht, erhält<br />

zusätzlich 500 Euro. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

fördert die Installation einer Erdgas-Brennwertheizung mit zinsgünstigen<br />

Krediten oder Investitionszuschüssen.<br />

Foto: Karin Vey / jumpfoto, Composing Trurnit


Foto: Ingo Bartussek / Fotolia<br />

tag und<br />

nacht<br />

Modernisieren lohnt sich<br />

Wer den Heizkessel austauscht, das Dach dämmt, Fenster und Fassade erneuert, kann sein<br />

Haus zum Energiesparhaus sanieren. Aber welche Maßnahmen lohnen sich wirklich? Was<br />

kosten sie? Und welche Förderung gibt es?<br />

Welche Modernisierung sich lohnt, hängt weniger<br />

vom Material ab: Kosten, Amortisationszeit und<br />

Höhe der Förderung sind die<br />

entscheidenden<br />

Kriterien.<br />

Vor jeder Sanierung<br />

steht eine Analyse: Ein<br />

Energieberater prüft den<br />

Wärmeschutz im Haus<br />

und spürt Wärmelecks<br />

auf.<br />

Was kostet das? Eine Energiesparberatung<br />

kostet für ein Einfamilienhaus ab<br />

600 Euro, der Preis für Thermografien beträgt<br />

etwa 400 Euro, ebenso ein Blower-<br />

Door-Test.<br />

Wie finde ich einen Energieberater?<br />

Die kostenlose Energiesparberatung der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> hilft Ihnen, die passenden<br />

Experten zu finden. Mehr<br />

Infos lesen Sie im Internet unter<br />

www.stadtwerke-gronau.de.<br />

So viel Förderung gibt’s: Eine Vor-Ort-Beratung<br />

wird von der KfW mit 300 Euro<br />

bezuschusst. Gibt der Energieberater neben<br />

Tipps zu Warmwasser und Heizung<br />

auch Empfehlungen zum Stromsparen,<br />

winken 50 Euro Bonus. Wer dazu Thermografieaufnahmen<br />

oder einen Blower-<br />

Door-Test machen lässt, bekommt je<br />

100 Euro Zuschuss.<br />

Fassade dämmen<br />

Häuser verlieren die meiste Wärme über<br />

Außenwände. Doch die Energieverluste lassen sich vermindern: Das<br />

gebräuchlichste Verfahren dafür ist ein Wärmedämmverbundsystem.<br />

Es wird auf die Fassade gedübelt und dann verputzt.<br />

Was kostet das? Rund 120 Euro pro Quadratmeter.<br />

Wann rechnet sich’s? Hängt von vielen Faktoren ab, Experten rechnen<br />

mit bis zu 40 Jahren. Muss die Fassade ohnehin saniert werden, amortisiert sich die<br />

Dämmung schneller.<br />

Geht’s auch billiger? Am einfachsten nachträglich dämmen lassen sich Fassaden<br />

mit zweischaligem Mauerwerk: Die Luftschicht zwischen den Mauerschalen<br />

wird mit Perlite oder Granulat verfüllt.<br />

Was kostet das? Für ein Einfamilienhaus schon für 3000 bis 5000 Euro<br />

zu haben.<br />

So viel Förderung gibt’s: Eine energiesparende Fassadendämmung<br />

fördert die KfW-Bank mit verbilligten Darlehen von<br />

bis zu 50 000 Euro.<br />

Wärmelecks aufspüren Heizkessel austauschen Dach dämmen<br />

Wer den alten Heizkessel<br />

gegen ein neues Erdgas-<br />

Brennwertgerät austauschen<br />

lässt, spart viel Energie.<br />

Brennwertkessel nutzen<br />

auch die Kondensationswärme<br />

im Wasserdampf,<br />

die sonst durch den<br />

Schornstein entweicht.<br />

Was kostet das? Ab 4000 Euro plus Montage.<br />

Wann rechnet sich’s? Nach acht bis zehn<br />

Jahren. Sinnvoll ist die Kombination eines<br />

Brennwertkessels mit einer Solarthermieanlage.<br />

Die Kollektoren wärmen das<br />

Brauchwasser und unterstützen gleichzeitig<br />

die Raumheizung.<br />

Was kostet das? Kombi-Solaranlagen<br />

gibt’s ab 6000 Euro.<br />

Wann rechnet sich’s? Im Durchschnitt<br />

nach zwölf Jahren.<br />

So viel Förderung gibt’s: Den Einbau<br />

eines energiesparenden Heizkessels einschließlich<br />

Einbau einer Umwälzpumpe<br />

mindestens der Effizienzklasse A fördert<br />

die KfW mit verbilligten Darlehen von bis<br />

zu 50 000 Euro.<br />

Im Winter werden die<br />

Räume unterm Dach<br />

nicht warm, im Sommer<br />

staut sich die Hitze. Hier<br />

hilft eine Dachdämmung.<br />

Zwischen und<br />

unter den Sparren 20 bis 30 Zentimeter<br />

Dämmstoff anbringen und mit einer<br />

Dampfbremsfolie sorgfältig abdichten.<br />

Wird das ganze Dach neu eingedeckt, ist<br />

eine Dämmung auf den Sparren sinnvoll.<br />

Was kostet das? 60 bis 130 Euro pro Quadratmeter.<br />

Wann rechnet sich’s? Amortisiert sich in<br />

10 bis 20 Jahren.<br />

Wird der Dachboden nicht bewohnt, ist<br />

die Dämmung der obersten Geschossdecke<br />

eine günstige Alternative: Geschickte<br />

Hobbyhandwerker erledigen die Arbeit<br />

selbst.<br />

Was kostet das? 25 Euro pro Quadratmeter.<br />

Wann rechnet sich’s? Schon nach zwei bis<br />

drei Jahren.<br />

So viel Förderung gibt’s: Eine energiesparende<br />

Dachdämmung fördert die KfW-<br />

Bank mit verbilligten Darlehen von bis zu<br />

50 000 Euro.<br />

Energieberatung nutzen<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de)<br />

fördert auch Wärmepumpen oder<br />

Solarthermieanlagen.<br />

1800 Euro Fördergeld gibt es derzeit<br />

für eine 20 Quadratmeter große<br />

Kombi-Solaranlage mit Heizungsunterstützung.<br />

Seit dem 1. April<br />

werden auch Mikro-Blockheizkraftwerke<br />

von der BAFA mit 1500 Euro<br />

gefördert. Bundesländer und Kommunen<br />

vergeben ebenfalls Zuschüsse<br />

und Darlehen.<br />

Vor Beginn der Modernisierung unbedingt<br />

eine Energiesparberatung<br />

vor Ort einholen. Mehr Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.energie-tipp.de/beratung<br />

Fördergelder vom Staat<br />

Energieberater<br />

Wärmeschutzfenster einbauen<br />

Dreifach verglaste Wärmeschutzfenster senken<br />

den Wärmeverlust im Vergleich zu Einfachverglasung<br />

um bis zu 80 Prozent. Die<br />

hochwärmegedämmten Fenster ersparen den<br />

Bewohnern nicht nur Frösteln und Zug, sondern<br />

schützen auch vor Verkehrslärm.<br />

Was kostet das? Wärmeschutzfenster sind ab<br />

315 Euro pro Quadratmeter erhältlich, summiert<br />

sich für ein Einfamilienhaus mit 30 Quadratmetern<br />

Fensterfläche auf mindestens 9500 Euro.<br />

Wann rechnet sich’s? Dank eingesparter Heizkosten zahlt<br />

sich der Austausch je nach Fensterqualität nach 6 bis<br />

18 Jahren aus.<br />

Aber: Wer seine Fenster erneuert, sollte die Außenwände<br />

möglichst gleich mitdämmen. Sonst kann Schimmel in<br />

Ecken und Nischen entstehen: Feuchte Raumluft schlägt<br />

sich immer an den kühlsten Stellen nieder, vor der Sanierung<br />

an den alten Fenstern. Werden die Fenster ausgetauscht,<br />

bilden schlecht gedämmte Außenwände die kühlere<br />

Fläche.<br />

So viel Förderung gibt’s: Den Einbau energiesparender<br />

Fens ter fördert die KfW-Bank mit verbilligten Darlehen<br />

von bis zu 50 000 Euro.<br />

Die KfW-Bank vergibt im Programm „Energieeffizient sanieren“<br />

günstige Kredite mit einem Zinssatz von derzeit<br />

einem Prozent und Zuschüsse für Immobilien, die vor<br />

1995 gebaut wurden. Komplettsanierungen werden mit<br />

Darlehen bis zu 75 000 Euro gefördert. Erreicht das Haus<br />

nach der Sanierung einen KfW-Effizienzhausstandard,<br />

gibt’s zusätzlich einen Tilgungszuschuss. Der fällt umso<br />

höher aus, je energieeffizienter das Haus wird. Haus- und<br />

Wohnungseigentümer können statt Darlehen auch einen<br />

Investitionszuschuss von bis zu 15 000 Euro pro Wohneinheit<br />

oder 3750 Euro bei Einzelmaßnahmen beantragen.<br />

Qualifizierte Bauberatung wird mit einem Zuschuss in Höhe<br />

von 50 Prozent der Kosten gefördert, bis zu 4000 Euro.<br />

Mehr Infos im Internet unter www.kfw.de oder per Telefon<br />

(0800) 539 90 02<br />

05


06<br />

Ratgeber<br />

Schöner, schneller, größer<br />

E-Bikes sind die hippen Begleiter für den Frühling. Und das in allen Variationen:<br />

Vom Stadtrad in puristischem Design bis zum Elektro-Mountainbike ist für jeden<br />

Radfahrer das passende Modell dabei.<br />

Klares, stromlinienförmiges Design, schnell und absolut geländetauglich<br />

– so sehen E-Bikes und Pedelecs im Frühling<br />

2012 aus. Das Beste: Die Leistungsfähigkeit der Pedelecs hat<br />

sich entscheidend verbessert. So unterstützt beispielsweise<br />

der neue Motor aus dem Hause Bosch den Fahrer mit<br />

350 statt 250 Watt Leistung beim Treten. Weiterer Trend:<br />

E-Bike und Pedelec werden durch den Einsatz spezieller Materialien<br />

wie Carbon immer leichter. Das macht die Räder<br />

handlicher und schneller. Auch für Geländefans bleiben keine<br />

Wünsche offen. Motorisierte 29-Zoll-Mountainbikes versprechen<br />

weniger Rollwiderstand und mehr Laufruhe. Doch auf-<br />

So finden Sie das<br />

passende E-Bike<br />

1<br />

2<br />

Lassen Sie sich vor dem<br />

Kauf vom Fachhändler<br />

beraten.<br />

Drehen Sie mit dem Rad<br />

Ihrer Wahl unbedingt einige<br />

Proberunden. So wissen<br />

Sie, welches E-Bike zu Ihnen<br />

passt.<br />

Achten Sie auf die Ga-<br />

3 rantiezeit der Batterie.<br />

Sie sollte bei mindestens<br />

zwei Jahren oder 500 bis<br />

1000 Ladezyklen liegen.<br />

Stimmt die Reichweite<br />

4 der Batterie mit Ihren<br />

Fahrtzielen überein?<br />

Schwarzfahrer<br />

Das Singlespeed-Rad von The Urban<br />

Factory besticht durch puristisches<br />

Design. Genau das<br />

Richtige für Großstädter,<br />

die aufs E-Bike umsatteln<br />

möchten.<br />

Reichweite: 50 km, Preis<br />

1990 Euro<br />

Energie-Tipp<br />

Schnellschalter<br />

Beim Stevens „Carpo“ wird Schalten zum Genuss.<br />

Dank der neu entwickelten Nu Vinci<br />

Fahrradnabe funktioniert das Wechseln<br />

der Gänge laut- und reibungslos.<br />

Reichweite: 80 km, Preis: 2299 Euro<br />

Elektromotor nachträglich einbauen<br />

Wer seinen altbewährten Drahtesel nicht in Rente schicken möchte,<br />

kann sein Fahrrad zum E-Bike oder Pedelec umrüsten. Wie das<br />

geht, zeigen erfahrene Profis auf www.energie-tipp.de/ebike<br />

Elektrisch unterwegs auf allen Wegen<br />

Ohne Lärm und Abgase ist man nicht nur mit E-Bikes und Pedelecs<br />

unterwegs. Was Roller, Motorräder und Autos mit Elektromotor alles<br />

können, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie sie sich<br />

im Alltag bewähren finden Sie im Internet unter www.energietipp.de/emobil<br />

gepasst: Mountainbikes ohne Dynamolicht sind nicht für den<br />

Straßenverkehr zugelassen. Tipp: Machen Sie sich beim<br />

E-Bike-Kauf schlau, ob Sie für das Modell Ihrer Wahl einen<br />

Führerschein oder eine Versicherung benötigen.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Ein Novum bei Elektrofahrrädern ist die Rücktrittbremse. Davon<br />

profitieren vor allem ältere Fahrer, die damit im Verkehr<br />

besser abbremsen können. Ein Rücklicht, das den Bremsvorgang<br />

anzeigt, sorgt bei vielen Modellen für zusätzliche<br />

Sicherheit.<br />

Bergsteiger<br />

Nur fliegen ist schöner: Das E-Mountainbike Flyer X-Serie 29<br />

ist dank 29-Zoll-Stollenprofilreifen äußerst geländegängig<br />

und bringt selbst ungeübte Hobby-Biker mühelos auf jeden<br />

Gipfel. Reichweite: 100 km, Preis: 4990 Euro<br />

Tempomacher<br />

Schnell, schneller, Raleigh: Der<br />

350-Watt-Motor des RA Stoker B<br />

40 beschleunigt auf 45 Stundenkilometer<br />

und bietet damit sportlichen<br />

Fahrspaß. Reichweite:<br />

80 km, Preis: 2299 Euro.<br />

Radaktionstag<br />

tag und<br />

nacht<br />

Leuchtfeuer<br />

Sicherheit fährt vor: Das Kalkhoff<br />

Aguttu Premium C11 Impulse<br />

bietet eine Rücktrittsbremse<br />

und ein<br />

Sicherheitsrücklicht,<br />

das den<br />

Bremsvorgang<br />

anzeigt. Reichweite:<br />

180 km,<br />

Preis: 2999 Euro<br />

Versteckspieler<br />

Beim Ghost Trail 4000 Mountainbike<br />

ist der Akku formschön<br />

in den Alurahmen integriert.<br />

Der Motor sitzt in der Hinterradnabe.Reichweite:<br />

110 km,<br />

Preis: 2500<br />

Euro<br />

Am 8. Juli von 10 bis 18 Uhr veranstalten<br />

Touristik-Service und Stadtmarketing<br />

rund um <strong>Gronau</strong> und Epe<br />

die extra scharfe Tour des Jahres.<br />

Begeben Sie sich mit<br />

der ganzen Familie einen<br />

Tag lang auf’s Rad<br />

und lassen Sie sich unterwegs<br />

mit kulinarischen<br />

Kleinigkeiten<br />

und musikalischen Häppchen<br />

an den Genuss- und Lauschpunkten verwöhnen. Beim „Beat &<br />

Breakfast“ am Hotel und Restaurant Bergesbuer können Sie ab<br />

10 Uhr in den Tag starten. Spezielles Kartenmaterial bringt Sie auf<br />

den richtigen Weg. Sie haben die Möglichkeit zwischen drei ausgearbeiteten<br />

Rundtouren von circa 15 km, 27 km oder 33 km Länge zu<br />

wählen. Alle Distanzen sind auf gemütliches Radeln ausgelegt. Für<br />

kleinere Radpannen halten die Gastronomen Reparatursets bereit.<br />

Auf die Kleinsten warten tolle Aktionen sowie spannende Spielplätze<br />

zum Toben. Mehr Infos im Internet unter<br />

www.stadtmarketing-gronau.de oder Telefon (0 25 62) 9900-6.<br />

Foto: Vey / jump fotoagentur


Foto: Markus Bernhard/Getty<br />

tag und<br />

nacht Service 07<br />

Her mit den Würstchen<br />

Um gut zu grillen braucht es mehr als Glut, Fleisch und Gemüse. Die Mehrzahl<br />

der Deutschen brutzelt ihre Würstchen immer noch über Holzkohle. Dabei gibt<br />

es praktischere Alternativen wie Elektro- und Erdgasgrills.<br />

So finden Sie den<br />

passenden Grill<br />

1<br />

Wo wollen Sie grillen – auf<br />

dem Balkon, im Garten, im<br />

Urlaub, beim Camping? Mobil<br />

oder fest installiert?<br />

2<br />

Für wie viele Personen<br />

soll der Grill ausreichen?<br />

Danach richtet sich die Größe<br />

des Grillrostes: 45 Zentimeter<br />

Durchmesser genügen<br />

für zwei bis vier Personen,<br />

54 Zentimeter für vier<br />

bis sechs.<br />

3<br />

Wie oft grillen Sie? Für<br />

Grillfans lohnt sich die<br />

Anschaffung eines Gasgerätes.<br />

Damit grillen Sie auf<br />

Dauer günstiger.<br />

So grillen Sie gesund<br />

• Grillpfannen oder Alufolie verwenden:<br />

Tropfen Fett oder Marinade in<br />

die Glut, bildet sich Rauch mit krebserregenden<br />

Stoffen, die sich auf dem<br />

Grillgut ablagern.<br />

• Falls vorhanden eine Grillhaube verwenden.<br />

• Grillen Sie mageres Fleisch und viel<br />

Gemüse.<br />

• Marinieren Sie Grillgut mit Senf und<br />

Kräutern. Das bindet gesundheitsschädliche<br />

Stoffe.<br />

• Gepökelte Fleischwaren wie Kasseler<br />

gehören nicht auf den Grill. Die darin<br />

enthaltenen Nitritpökelsalze bilden<br />

bei Hitze krebserregende Nitrosamine.<br />

Klassisch:<br />

Grillen mit Holzkohle<br />

Saftige Steaks über glühenden<br />

Holzkohlen gelten<br />

Puristen als Inbegriff des<br />

Grillens wegen des typischen<br />

Rauchgeschmacks.<br />

Herabtropfendes Fett auf<br />

der Glut erzeugt Rauch, der<br />

Nachbarn stört und die Gesundheit<br />

schädigt. Anfeuern dauert bis zu<br />

30 Minuten. Asche muss entsorgt werden. In<br />

allen Preis- und Qualitätsklassen erhältlich.<br />

Mobil einsetzbar.<br />

Einmal Grillen für vier Personen<br />

kostet pro Stunde:<br />

1,5 kg hochwertige Holzkohle, 2,40 Euro. 2 Grillanzünder,<br />

50 Cent. Gesamt: 2,90 Euro.<br />

Noch ’ne Wurst?<br />

Danke! Auch Fisch, Gemüse<br />

und Früchte schmecken frisch<br />

gegrillt köstlich.<br />

Edel: Grillen mit Gas<br />

Ein Gasgrill wird über eine Erdgassteckdose oder<br />

mit Gasflasche betrieben, kleinere Modelle mit<br />

Kartusche. Kurze Vorheizzeit, die Temperatur<br />

lässt sich stufenlos regeln. Keine Rauchentwicklung,<br />

einfache Reinigung. Guter Geschmack,<br />

Rauchkomponenten lassen sich mit gewürzten<br />

Holzspänen zugeben. In der Anschaffung nicht<br />

billig, aber kostengünstig im Betrieb.<br />

Einmal Grillen für vier Personen kostet pro Stunde:<br />

Erdgasgrill 12,3 kW Leistung. 1 h x 12,3 kW x<br />

6 Cent/kWh. Gesamt: 0,74 Euro.<br />

So grillen Sie sicher<br />

• Suchen Sie sich Ihr Grillplätzchen an einer ebenen und freien<br />

Stelle.<br />

• Keinen Spiritus und Benzin als Anzündhilfe verwenden – Explosionsgefahr!<br />

Der Handel bietet zahlreiche sichere Grillanzünder<br />

als Alternative.<br />

• Löschdecke, Wassereimer oder Feuerlöscher bereitstellen.<br />

• Wegen der Hitze und Fettspritzern Schürze und Grillhandschuhe<br />

verwenden.<br />

• Kinder am Grill nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />

Leckeres vom Grill<br />

Schnell: Grillen mit Strom<br />

Elektrogrills qualmen wenig.<br />

Tischmodelle sparen Platz<br />

und sind gut für Balkone geeignet.<br />

Optimale Grilltemperatur<br />

in wenigen Minuten<br />

verfügbar. Lassen sich leicht<br />

reinigen, erzeugen keine Asche,<br />

die entsorgt werden muss. Gegrillt<br />

wird über Heizstäben, nicht<br />

auf offener Flamme. So fehlt der typische<br />

Rauchgeschmack. Benötigen eine<br />

Steckdose. Preiswert im Betrieb.<br />

Einmal Grillen für vier Personen<br />

kostet pro Stunde:<br />

Elektrogrill 2,2 kW Leistung. 1 h x 2,2 kW x<br />

24 Cent/kWh. Gesamt: 0,53 Euro.<br />

3 (siehe<br />

Türkische Köfte vom Grill<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

• 8 lange Holzspieße (30 cm)<br />

• 2 Zwiebeln und 2 Knoblauchzehen<br />

(fein würfeln)<br />

• 1 Bund glatte Petersilie<br />

(fein schneiden)<br />

• Altbackenes Weißbrot oder<br />

4 Scheiben Toastbrot (eine<br />

Viertelstunde in Wasser einweichen<br />

und anschließend<br />

gut ausdrücken)<br />

• 600 g Hackfleisch (Lamm,<br />

Rind)<br />

• 2 Eier<br />

• 2 TL scharfes Paprikapulver,<br />

Salz, Pfeffer, eine Prise<br />

Kreuzkümmel, evtl. 1 TL<br />

Sumak (das säuerlich<br />

schmeckende Gewürzpulver<br />

gibt es in türkischen Läden<br />

zu kaufen)<br />

In einer großen Schüssel alle<br />

Zutaten mit bloßen Händen<br />

gut mischen, dann die Masse<br />

in acht Portionen teilen und<br />

jedes Hackfleischbällchen<br />

mit angefeuchteten Händen<br />

um einen gewässerten Holzspieß<br />

kneten. Grillzeit: circa<br />

15 Minuten.<br />

Mediterranes Gemüse<br />

• 1 rote und 1 gelbe Paprika<br />

• 2 grüne oder gelbe Zucchi-<br />

Wir verlosen<br />

Elektrogrills<br />

Seite 8)<br />

ni, beide Gemüse würfeln<br />

• 1 Aubergine waschen, ebenfalls<br />

würfeln und zehn Minuten<br />

vor dem Mischen etwas<br />

salzen<br />

• 2-3 Knoblauchzehen fein<br />

hacken<br />

• Etwas frischen Thymian<br />

(nach Geschmack auch Basilikum<br />

oder Rosmarin) grob<br />

hacken<br />

Alle Zutaten mit Salz, Pfeffer<br />

und 50 ml Olivenöl vermengen.<br />

Gemüse portionsweise<br />

in 4 Alugrillschalen geben<br />

und circa 15 Minuten grillen.<br />

Anschließend nochmals mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und mit Balsamico beträufeln.<br />

Guten Appetit!<br />

Energie-Tipp<br />

Erdgassteckdose für den Grill<br />

Ein Erdgasgrill lässt sich be-<br />

quem über eine Erdgassteckdose<br />

auf der Terrasse mit<br />

Energie versorgen. Am besten<br />

schon beim Bau des Hauses<br />

verlegen lassen, der nachträgliche<br />

Einbau kommt teuer.<br />

Mehr Tipps zum Thema Grillen:<br />

www.energie-tipp.de/grillen


08 Aktuell<br />

31 Fö<br />

Drei tolle Grills zu gewinnen!<br />

Der Steba VG 250 mit Grillhaube ist ideal für ein American Barbecue<br />

im Garten. Die antihaftbeschichtete XXL-Grillplatte mit<br />

40 cm Durchmesser mit integriertem Heizelement ist in kürzester<br />

Zeit aufgeheizt und einsatzbereit. Die stufenlose Temperaturregelung<br />

sorgt für optimale Grillergebnisse. Die Grillhaube dient zum einen<br />

als Windschutz, zum anderen zum Warmhalten des Grillgutes, ohne dass<br />

dies austrocknet. Das stabile Stativ kann auch abgenommen und der<br />

VG 250 leicht zu einem Tischgrill umfunktioniert werden. Leichte<br />

Reinigung durch Antihaftbeschichtung und abnehmbare Grillplatte.<br />

1800 Watt, Gewicht 5 kg, circa 136 Euro.<br />

300 Euro sichern<br />

Rätseln Sie mit!<br />

Die Buchstaben in den farbig markierten Kästchen ergeben das Lösungswort. Einfach auf eine Postkarte<br />

schreiben und einsenden an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong>, „Energiequiz ”, Laubstiege 19, 48599 <strong>Gronau</strong><br />

Sie können die Lösung auch faxen an (0 25 62) 717-2 10 09 oder schicken Sie uns eine E-Mail:<br />

quiz@stadtwerke-gronau.de<br />

Einsendeschluss ist der 20. Juli 2012.<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />

Eine Barabgeltung ist nicht möglich.<br />

Der Energieclub 31 lohnt immer !<br />

Wer bis zum 31. Oktober 2012 als Energieclub-Kunde von einem anderen Energieträger<br />

wie Öl oder Strom auf Erdgas-Brennwerttechnik umstellt, kann bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Gronau</strong> mit einem Umstellbonus in Höhe von mindestens 300 Euro rechnen. Gefördert<br />

werden Energieclub-Kunden, die Haus- oder Wohnungseigentümer im Erdgasversorgungs-gebiet<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> sind und einen neuen Gashausanschluss benötigen.<br />

Nicht gefördert werden Heizungen in Neubauten oder die Modernisierung<br />

bestehender Erdgasheizungen.<br />

Der Umstellbonus richtet<br />

sich nach der Anzahl der<br />

Wohneinheiten. Bei ein bis<br />

zwei Wohneinheiten beträgt<br />

der Umstellbonus<br />

300 Euro, bei drei bis fünf<br />

Wohneinheiten 450 Euro,<br />

bei sechs bis elf Wohneinheiten<br />

600 Euro und bei<br />

mehr als elf Wohneinheiten<br />

sind es 750 Euro<br />

Umstellbonus. Insgesamt<br />

fördern die <strong>Stadtwerke</strong><br />

maximal 15 Anlagen.<br />

Radelwochenende gewonnen!<br />

Im letzten Energieclub-Serviceheft konnte man passend zum Rad-Aktionstag am Sonntag,<br />

den 8. Juli ein Probefahrt-Wochenende mit allen 8 <strong>Stadtwerke</strong>-Leih-E-Bikes gewinnen. Wolfgang<br />

Brockhues hatte Losglück und war begeistert: „Das passt ja genau – ich habe meiner<br />

Frau gerade ein Buch ‚Die schönsten Fahrradrouten im Münsterland‘ geschenkt!“ Die können<br />

die beiden jetzt vom 7. bis 9. Juli mit Freunden auf den Leih-Rädern bequem erfahren.<br />

Speisefisch<br />

1<br />

Musikstück<br />

lateinisch:<br />

im Jahre<br />

Hochschule<br />

(kurz)<br />

Erdgas tanken spart<br />

Schwung<br />

3<br />

weiblicherAdels-<br />

titel<br />

Zweig<br />

einer<br />

des Bud-<br />

Meinung<br />

dhismus<br />

12<br />

11<br />

8<br />

Detektivroman<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Über je eine Kaffeepadmaschine freuten sich<br />

Maria Tampier (links) und Renate Werger<br />

sowie die dritte Gewinnerin Sabine Herbst<br />

(nicht im Bild). Jetzt kann der Morgen für<br />

die drei Damen genussvoll beginnen. Das<br />

Lösungswort beim letzten Rätsel lautete<br />

„Daemmung“.<br />

2<br />

4<br />

Kampfsportler<br />

scheues<br />

Waldtier<br />

Skatansage<br />

5<br />

tag und<br />

nacht<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Kundinnen und Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong>. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> und deren Angehörige sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Datenschutz: Ihre persönlichen<br />

Daten werden bis zum Abschluss des Gewinnspiels zur Ermittlung der Gewinner/innen gespeichert und nach der Verlosung gelöscht. Das Einverständnis des Teilnehmers ist jederzeit widerruflich. Die Namen der Gewinner/innen werden<br />

in der jeweils folgenden Ausgabe der „tag und nacht“ veröffentlicht. Eine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte erfolgt nicht, insbesondere werden die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> Ihre Daten nicht verkaufen, vermieten oder eintauschen.<br />

geflügeltes<br />

Fabeltier<br />

9<br />

6<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

10<br />

RM131829<br />

anregendes<br />

Getränk<br />

kleines<br />

Wäldchen<br />

Noch bis zum 30. September läuft das aktuelle Förderprogramm für Erdgasautos. Nur für Energieclub-Mitglieder<br />

sind 2000 Euro im „Fördertopf“ für die Anschaffung oder ein Leasing (Vertrag<br />

über mindestens drei Jahre) eines neuen Erdgasautos oder die Umrüstung auf einen Erdgasantrieb.<br />

Entweder werden vier Fahrzeuge mit je 500 Euro gefördert oder zwei Fahrzeuge eines Taxi-<br />

oder Fahrschulunternehmens mit je 1000 Euro, also der doppelten Förderung. Der Erdgas-Werbeslogan<br />

„Voller Tank zum halben Preis“ behält gerade in Zeiten hoher Spritpreise seine Richtigkeit.<br />

Im Bundesschnitt kostet Erdgas als Kraftstoff derzeit rund 1,10 Euro pro Kilogramm. Umgerechnet<br />

in Litern entspricht das im Vergleich (jeweils pro Liter)<br />

Super Benzin circa 1,64 Euro<br />

Diesel circa 1,30 Euro<br />

Autogas circa 1,00 Euro<br />

Erdgas circa 0,71 Euro<br />

Somit amortisiert sich der etwas höhere Anschaffungspreis eines Erdgasautos je nach Fahrleistung<br />

in der Regel nach ein bis zwei Jahren.<br />

Dauerhaft günstig tanken in Epe<br />

An der Erdgas-Zapfsäule der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Gronau</strong> an<br />

der AVIA-Tankstelle Klöcker in Epe kostet das Kilogramm<br />

Erdgas übrigens nur 1,03 Euro, ist also günstiger<br />

als der Bundesdurchschnitt. „Nicht nur die Wirtschaftlichkeit,<br />

sondern auch der Umweltaspekt spricht<br />

für das Fahren mit Erdgas“, so Thomas Kortbus, Energieberater<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Gronau</strong>. „Der Ausstoß<br />

von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, Ruß- und anderen<br />

Partikelemissionen wird beim Einsatz des Kraftstoffs<br />

Erdgas nahezu vollständig vermieden. Im Vergleich<br />

zu einem Benziner verursacht Erdgas bis zu<br />

25 Prozent weniger Kohlendioxid.“<br />

Förderanträge gibt es bei Thomas Kortbus, Telefon<br />

(0 25 62) 717-600, Mail: t.kortbus@stadtwerke-gronau.de.<br />

Infos auch unter www.stadtwerke-gronau.de<br />

201202<br />

Mit Erdgas macht das Tanken noch Spaß, vor<br />

allem auch an der Kasse.<br />

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