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Konzert-Programm 16. 06. 2011 - Stadt Minden

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<strong>Programm</strong><br />

Iannis Xenakis Rebonds B (1988)<br />

(1922-2001) für Schlagzeug solo<br />

Intermezzo 1 Eli’s Pong<br />

Eine Perfomance für zwei Tischtennisspieler und eine Bigband<br />

Torsten Pook und Uli Kügler als Tischtennisspieler<br />

RatsBigBand: Felix Lakomek (Piano), Antonia Lakomek (Kontrabass),<br />

Johannes Fendel, Jan Gronemeyer (Trompete), Rebecca Scholz<br />

(Klarinette), Nico Kortum, Tobias Drewes, Christian Partmann (Posaune),<br />

Pawel Wróbel, Thorben Wiese (Tenorsaxofon), Larissa Spilker (Altsaxofon),<br />

Emma Dzuik, Jan Betz (Keyboard)<br />

Leitung: Ulrich Kügler und Martin Guth<br />

Giselher Klebe Bagatellen (1960)<br />

(1925-2009) für Klarinette, Posaune, Röhrenglocken und Harfe<br />

Intermezzo 2 Miró-Metamorphosen Teil 1<br />

Eine musikalisch-künstlerische Improvisation zu<br />

Mirós „Le Carnaval d’Arlequin“<br />

Sabrina Busch, Sandra Dobiosch, Johanna Eickriede, Johannes Fendel,<br />

Valerie George, Marie Heitkamp, Kimberly Kirchhoff, Artur Krikus, Felix<br />

Lakomek, Damaris Meinefeld, Lisa Janine Schell, Larissa Spilker<br />

(Leistungskurs Musik der J 12, Ratsgymnasium)<br />

Leitung: Stefanie Grünreich<br />

Intermezzo 3 Miró-Metamorphosen Teil 2<br />

7 musikalisch-künstlerische Gestaltungen zu Mirós „Femmes et oiseaux“<br />

von Mischa Jaensch, Kristina Klöpper, Vanessa Borkowski/Julia<br />

Schuwalow/Chiara Bartolomé, Nils Schewe, Franziska Türnau, Josina<br />

Völker, Marcel Kurz (Grundkurs Musik EF,Ratsgymnasium, Leitung: Martin<br />

Guth) musikalisch interpretiert durch das ENSEMBLE HORIZONTE<br />

Salvatore Sciarrino Muro d’orizzonte (1996)<br />

(*1947) für Flöte, Englischhorn und Baßklarinette<br />

Fern aller traditionellen Dramaturgie entwirft Sciarrino in seiner Musik<br />

Klanglandschaften, in denen sich räumliche Weite, Helligkeit, aber auch die<br />

Melancholie seiner sizilianischen Heimat zu spiegeln scheinen. Feinste<br />

Nuancen von Luftgeräuschen, unterbrochen von schierer Stille bilden<br />

zunächst die Textur von „Muro d’orizzonte“ bevor die Musik in variierender<br />

Wiederholung allmählich zu pulsieren beginnt und in skurril-animalische,<br />

bisweilen auch bedrohliche anmutende Laute mündet.<br />

Dazu:<br />

Zeichnungsperformance<br />

mit Papier, Farbkreiden und Staffeleien<br />

Antonina Davidova, Vanessa Drafz, Janine Klein, Ngoc-Anh Phan, Maike<br />

Stoerch, Marthe Strud<br />

Leitung: Ulrich Kügler


Intermezzo 4 Sommer in der <strong>Stadt</strong><br />

Eine Klangcollage nach graphischen Partituren<br />

Kirsten Heuer, Livia Abduly, Lara Müller, Martin Novak, Maren Orlowski,<br />

Viktoria Voth, Saskia Dramberg, Dominik Drees, Jonas Höger, Yvonne<br />

Kalembasa, Edorina Samakova, Helen Franke, Livia Knappe, Hannah<br />

Lauert, Michelle Neumann, Katharina Tiemann, Julia Derksen, Uljana Fedis,<br />

Laura Knöchelmann, Jule Leesemann, Marlena Lüneburg, Paulina Nitzsche,<br />

Anna Orlov, Angelika Teichrieb, Rebecca White , Clemens Knicker (Gitarre),<br />

Odysseas Giuris (E-Bass) (Differenzierungskurs Kunst J 9 / Grundkurs<br />

Musik J 11, Ratsgymnasium)<br />

Leitung: Martin Guth<br />

Jörg-Peter Mittmann Lamento (2008)<br />

(*1962) Musik mit Monteverdi für sieben Spieler<br />

Wie in einer surrealen Traumsequenz durchstreift der Hörer hier<br />

geheimnisvolle Klangräume, um schließlich ganz unvermittelt auf einen<br />

verborgenen Schatz zu stoßen: in kristallener Reinheit lassen die<br />

Instrumente Monteverdis „Lamento della Ninfa“ anklingen - Klagegesang<br />

aus längst vergangener Zeit. Und wenn das Idyll auch bald in der Ferne<br />

verweht, so bleibt als Reminiszenz doch stets der „Lamentobaß“ unser<br />

Begleiter.<br />

Dazu:<br />

Perpetuum<br />

Bewegungungsperformance<br />

Meltem Allersmeier, Lena Cornelia Bierwirth, Alwine Maria Colurciello,<br />

Alysha Frogley, Nico-Dominic Graf, Giovanni Hasani, Scarlett Laubinger,<br />

Vivian Merollew, Nabahat Mungan, Vanessa Neufeld, Fynn Janne Nickels,<br />

Patrick Nordlohne, Corvin Rosberg, Dominique Pascal Saubvetre, Dima<br />

Simo, Alwina Smailova, Laura-Maria Weiß (Kurs Darstellen und Gestalten, J<br />

9, Kurt Tucholsky Gesamtschule)<br />

Leitung: Gabi Suska<br />

Maximilian Guth Seeking in the haze (<strong>2011</strong>)<br />

(*1992) für fünf Spieler<br />

Es spielt das Ensemble Horizonte mit<br />

Dante Montoya (Flöte) Jörg-Peter Mittmann (Oboe)<br />

Merve Kazokoglu (Klarinette) Shawn Grocott (Posaune)<br />

Dietlind Maria Stropahl (Klavier) Lydie Römisch (Harfe)<br />

Jens Brülls (Schlagzeug) Laura Comini (Violine)<br />

Alisa Smith (Viola) Martina Styppa (Violoncello)<br />

Das Detmolder ENSEMBLE HORIZONTE widmet sich seit 1990 in variabler Besetzung vom Duo bis zur<br />

16-köpfigen Formation nicht nur aber vor allem der zeitgenössischen Musik. Wichtiger als jede stilistische<br />

Festlegung war und ist der Wunsch, durch thematische Schwerpunkte und das Eingehen auf spezifische<br />

Raumsituationen Kontexte zu stiften, die auch dem unvorbereiteten Hörer Orientierung in der Klangwelt<br />

der Moderne vermitteln. So dienen Beziehungen zwischen Tradition und Moderne sowie<br />

Wechselwirkungen zwischen Musik und anderen Kunstgattungen als Schlüssel für neue<br />

Erlebnisperspektiven, die auch einem breiten Publikum ohne Vorkenntnis die spannende Welt<br />

zeitgenössischer Klangsprachen öffnen.<br />

Das Ensemble Horizonte arbeitet mit verschiedenen Theatern, mit namhaften Gastkünstlern und<br />

Komponisten, mit deutschen Rundfunkanstalten und vielfältigen Veranstaltern im In- und Ausland<br />

zusammen.<br />

, und

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