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die Orgel von Christian Ludwig König - Orgelbau Klais

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Pfeifenmaterial<br />

Das historische Pfeifenwerk <strong>von</strong> 1753 ist in der für <strong>König</strong> typischen Weise gebaut:<br />

- niedrigprozentige Legierungen,<br />

- parallel gerissene Ober- und Unterlabien<br />

- starke Wandungsstärken, „schweres“ Material<br />

13<br />

Der hochgebänkte Cornet 4fach, originale und ergänzte Pfeifen<br />

Die neuen Pfeifen wurden in <strong>die</strong>ser Bauweise ergänzt, bei fehlenden Mensuren<br />

haben wir auf Aufmasse zurückgegriffen, <strong>die</strong> wir bei den Schülern <strong>von</strong> <strong>König</strong>,<br />

Vorenweg und Breidenfeld in Cappenberg bzw. Lengerich gewinnen konnten.<br />

Bewusst und im Gegensatz zu 1753 wollten wir aus klanglichen Gründen auch<br />

Pfeifen aus Holz nehmen.<br />

Die Zungenstimmen orientieren sich durchwegs ebenfalls an historischen<br />

Vorbildern. Die vollbechrigen Zungen in Hauptwerk und Pedal wurden, wie bei den<br />

Labialpfeifen, nach erhaltenen Vorbildern <strong>von</strong> Melchior Vorenweg und Heinrich W.<br />

Breidenfeld, in französischer Bauweise gebaut. Diesem Zungenchor schließen sich<br />

solistische Zungen in Echo und Positiv an, so <strong>die</strong> Vox humana 8’ (in der Bauweise<br />

nach Karl Josef Riepp, der ein Vorbild des französischen <strong>Orgel</strong>bauers Cliquot<br />

verwendet hat), Cromhorn 8’ und Hubois 8’ sind in den Mensuren nachempfunden.

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