Gemeindebrief Dezember 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...

Finanzierungsplan der Renovierung
Wer soll das bezahlen,
wer hat so viel Geld?
Nachdem deutlich geworden ist, was für
Arbeiten an der Martinskirche ausgeführt
werden müssen, stellt sich die Frage:
"Wie kann diese Aufgabe finanziell bewältigt
werden?"
Kirchenpflegerin Annemarie Schucker
hat dazu Martinsgansessen erklärt:
„Hierbei gehen wir eigentlich nicht anders
vor als der Privatmann:
1. Wir überlegen, was am dringendsten
getan werden muss und was noch
etwas warten kann.
2. Wir schauen unsere Ersparnisse an.
3. Wir prüfen, wo es Zuschüsse gibt.
4. Wir überlegen, wie wir den Rest aufbringen
können.
Genau so sind wir im Kirchengemeinderat
auch vorgegangen.
1. Wir haben die Arbeiten an der Martinskirche
nach ihrer Dringlichkeit in
drei Bauabschnitte aufgeteilt.
2. Wir haben nach den Rücklagen für
die Martinskirche geschaut.
3. Wir haben gesucht, wer uns unterstützen
kann.
4. Wir wissen, dass wir zusätzlich Ihre
Unterstützung brauchen.
Konkret sieht dies nun folgendermaßen
aus: Der erste Bauabschnitt mit den
dringlichsten Arbeiten wird ca. 360.000
€ kosten und wir wollen möglichst im
Sommerhalbjahr 2013 diese Arbeiten
durchführen.
Gemeindebrief 5-2012 Seite 20
1. Die Rücklagen, die wir in der Vergangenheit
auch durch den "Münsinger
Beitrag" ansammeln konnten, belaufen
sich auf ca. 115.000 €.
2. Die Landeskirche wird uns mit 35 %
der Bausumme unterstützen, also mit
rund 126.000 €.
3. Der Kirchenbezirk Münsingen wird
8 % der Bausumme bezuschussen,
das sind nochmals etwa 29.000 €
4. Dies bedeutet: Uns fehlen im Moment
für den 1. Bauabschnitt noch ca.
90.000 €.
(Siehe nebenstehende Grafik)
Diese Summe können wir nur mit Ihrer
tatkräftigen Unterstützung aufbringen,
denn hierzu reichen die Einnahmen aus
der Kirchensteuer leider nicht aus.
Die Zeit drängt. Wir wollen schon 2013
die Durchführung der Maßnahme in Angriff.
Das heißt aber auch, dass wir bis
kommenden April mindestens 22.000 €
brauchen, damit wir mit dem Bau beginnen
können. Die restlichen 68.000 €
brauchen wir dann bis zum Abschluss
der Maßnahme, damit wir keine Schulden
aufnehmen müssen.“
Kirchenpflegerin Annemarie Schucker
fasst ihren Vortrag mit einem eindrücklichen
Apell an die Anwesenden zusammen:
„Es bedeutet für uns heute am
Martinstag 2012: Wir brauchen Freunde
und Förderer unserer Martinskirche, die
gerne bereit sind, sich in verschiedener
Art und Weise für dieses einmalige
Wahrzeichen Münsingens zu engagieren,
die z.B. mit uns einen Förderkreis bilden,