Die Manufaktur - Kappeln Ellenberg
Die Manufaktur - Kappeln Ellenberg
Die Manufaktur - Kappeln Ellenberg
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<strong>Die</strong> elfte Elf März 2007<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Manuf <strong>Manufaktur</strong> Manuf aktur<br />
kleine kleine kleine<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
KAPPELN<br />
- Stadtteilzeitung -<br />
ELLENBERG
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Inhalt Inhalt :<br />
:<br />
Das Das Klauder Klauder Klauder- Klauder<br />
Team eam<br />
Seit Seite Seit Seite<br />
e 3<br />
3<br />
Tit Tit Titel- Tit elel-Themael Thema<br />
Seit Seite Seit e 4 4 & & 5<br />
5<br />
Lob Lob & & T TTadel<br />
T adel<br />
Seit Seite Seit e 6<br />
6<br />
Fahndung ahndung<br />
Seit Seite Seit e 7<br />
7<br />
<strong>Ellenberg</strong>er<br />
<strong>Ellenberg</strong>er<br />
Le Lexik Le Lexik<br />
xik xikon xik on<br />
Seit Seite Seit e 1 110<br />
1<br />
Engagement<br />
Engagement<br />
Seit Seite Seit e 1 111<br />
1<br />
Grün, Grün, Grün, draußen<br />
draußen<br />
Seit Seite Seit Seit e 12 12 & & 1 113<br />
1<br />
Bunt, Bunt, drinnen<br />
drinnen<br />
Seit Seite Seit e 1 114<br />
1<br />
Hausbau<br />
Hausbau<br />
Seit Seite Seit Seit e 1 116<br />
1<br />
Liebe Liebe Leserin, Leserin, lieber lieber Leser Leser, Leser<br />
2<br />
Inhalt Inhalt / / Edit Editorial Edit orial<br />
verlässlich lästig kommt uns seit Jahren der Wintereinbruch im März daher.<br />
Jahr für Jahr, Schnee auf Schnee, überall und allerorten. Im März! Eine<br />
Zeit, in der nicht einmal die Kinder ihn noch wirklich gebrauchen können.<br />
Wenngleich wir angeblich den wärmsten Winter seit Aufzeichnung der<br />
Wetterdaten hinter uns haben - den März, den haben wir noch vor uns. In<br />
momentaner Ermangelung der „weißen Pracht“ wollten wir Sie (und uns)<br />
dennoch auf der Titelseite vorsorglich schon einmal darauf einstimmen.<br />
Winter-Impressionen vor dem Frühling per PC.<br />
Salopp ausgedrückt dreht sich in unserer Titelgeschichte der doch<br />
tatsächlich schon elften Ausgabe alles um das Thema „Klamotten“. Am<br />
Samstag, dem 17. März eröffnet um 12.00 Uhr im Zentrum des Stadtteils<br />
ein neues Geschäft. <strong>Die</strong> kleine <strong>Manufaktur</strong> ist eine Ladenidee von<br />
<strong>Ellenberg</strong>er für <strong>Ellenberg</strong>er. Mehr dazu ab Seite vier.<br />
Wie in der letzten Ausgabe bereits angekündigt, stellen wir ihnen im<br />
vorliegenden Heft das Team um den Geschäftsführer des Sozial-Forums<br />
und zugleich Quartiersmanager, Heinz Klauder, vor. Er zeichnet auch<br />
verantwortlich für die bisherigen Veranstaltungen des Guten Abend Treffs.<br />
Hierzu wird es künftig eine Veränderung geben, zu der Sie mehr im<br />
Innenteil lesen (Seite 11).<br />
Auf dem jüngsten Diskussions-Abend im BeZ stellte sich <strong>Kappeln</strong>s<br />
Bürgermeister Roman Feodoria dem Thema „Standortwahl des Albatros“<br />
Diskutiert wurde das Für und Wider der diveresen Möglichkeiten.<br />
In regelmäßigen Abständen werden wir künftig unter der neuen Rubrik<br />
<strong>Ellenberg</strong>er Lexikon ein Stichwort des Monats erläutern. Wir wollen darin<br />
Begriffe aufgreifen, die möglicherweise nicht jedem sofort geläufig sind.<br />
Ansonsten sind Sie auch in diesem Monat wieder aufgefordert, sich im<br />
Stadtteil einzubringen. Nicht nur das Helga Haubold und ihr Team im<br />
Stadtteil-Café auf Sie warten. Auch gibt es zahlreiche andere<br />
Unternehmungen, bei denen ihre Beteiligung gefragt ist.<br />
Und dann war da noch der berühmte<br />
kleine Fehlerteufel…<br />
Ihr fällt eben alles auf: BeZ-Raumpflegerin Kerstin Stamer<br />
(37 Jahre) wies uns am Tag nach dem Erscheinen der letzten<br />
Ausgabe auf ein fehlendes Farbfeld hin. Bei der Gestaltung<br />
des Ferienkalenders für die letzte Ausgabe ist uns beim Monat<br />
April ein „Farbfeld“ verloren gegangen.<br />
<strong>Die</strong> Osterferien dauern selbstverständlich von Montag, den<br />
02. April bis Montag, den 16. April (jeweils einschließlich).<br />
Ihre Ihre Redaktion<br />
Redaktion
Pinn Pinnwand Pinn and<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Das Das T TTeam<br />
T eam um um Quar Quartier Quar tier tiersmanager tier smanager Heinz Heinz Klauder:<br />
Klauder:<br />
Elk Elk Elke Elk Elke<br />
e e e Pilmaier Pilmaier Pilmaier, Pilmaier Pilmaier,<br />
, , , 39, ist zur Zeit<br />
in Nepal unterwegs und<br />
will Projekte im<br />
Bereich „Fairer<br />
Handel“ mit<br />
D e s i g n -<br />
Kleiderherstellung<br />
verbinden.<br />
Zwischen- durch wird<br />
die Diplom Ingenieurin<br />
für Landschaftsbau<br />
weiterhin die Projekte in<br />
<strong>Ellenberg</strong> unterstützen. Wir freuen<br />
uns schon auf den ersten<br />
Bildervortrag von ihr.<br />
Heinz Heinz Heinz Heinz Heinz Klauder, Klauder Klauder Klauder Klauder 56, Diplom Pädagoge,<br />
ist der kreative Kopf<br />
des Sozial-Forums und<br />
wohnt mit seiner Familie<br />
in Sünner-schau. Durch<br />
sein großes Engagement<br />
in<br />
sehr vielen<br />
sozialen Bereichen<br />
gelingt es ihm oft,<br />
unmöglich Scheinendes möglich<br />
zu machen.<br />
Helga Helga Helga Helga Helga<br />
Hollesen-<br />
Hollesen-<br />
Hollesen-<br />
Hollesen-<br />
Hollesen-<br />
Körber Körber Körber, Körber Körber 52, DiplomBiologin,<br />
tummelt sich schon länger in<br />
pädagogischen Gefilden. <strong>Die</strong><br />
Sammlerin von allen nützlichen<br />
Dingen unterstützt die<br />
Migrationsarbeit im Stadtteil<br />
(u.a. MIQUA-Projekte, LOS-<br />
Mitmachwerkstatt), ist Vorstandsmitglied<br />
im BeZ und mit-<br />
verantwortlich für den „GARTEN DER<br />
SINNE“. Sie wohnt mit ihren beiden<br />
Söhnen in Satrup.<br />
St Stephan<br />
St Stephan<br />
ephan ephan ephan<br />
Peter er ersen ersen<br />
sen sen, sen 42, P r o -<br />
grammierer, ist als<br />
1-Euro-Kraft für den<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeitzuständig.<br />
Er erstellt das BeZ-Programm,<br />
pflegt die Internetseiten<br />
und ist Mitherausgeber dieser<br />
Zeitung.<br />
3<br />
Olga Olga Olga Olga Olga Lang Lang Lang, Lang Lang 32, ist als<br />
rußlanddeutsche<br />
Migrationsozialberaterin die<br />
entscheidende Person für die<br />
Umsetzung der Projekte zur<br />
Verbesserung des interkulturellen<br />
Miteinanders in <strong>Ellenberg</strong>. <strong>Die</strong><br />
Mutter von drei Kindern engagiert<br />
sich besonders für die Beratung<br />
von Neubürgern, die Probleme<br />
haben, sich in der neuen Heimat<br />
zurecht zu finden. Sie<br />
unterstützt Projekte in den<br />
Bereichen Kultur und Erziehung.<br />
Kathi athi Labrenz Labrenz Labrenz, Labrenz Labrenz 26, beendet<br />
gerade ihr Studium der<br />
Sozialpädagogik und bringt große<br />
Erfahrungen als Landesvorsitzende<br />
der Waldjugend und Seglerin auf<br />
Traditionsschiffen mit. Sie will<br />
erlebnis-pädagogische Aktivitäten<br />
für Groß und Klein in unserem<br />
Stadtteil starten.<br />
Sie ist mitverantwortlich für den<br />
„GARTEN DER SINNE“ und lebt mit<br />
ihrem Freund seit kurzem an der<br />
Ostsee.
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Neueröf Neueröffnung: Neueröf fnung: Samstag, Samstag, 1 117.<br />
1 . Mär März; Mär z; 12.00 12.00 Uhr<br />
Uhr<br />
Julija Julija Julija Masanek Masanek (2 (24 (2 (2 4 Jahre), Jahre),<br />
Jahre),<br />
gelernt gelernt gelernte gelernt gelernte<br />
e Bankk Bankkauf Bankk auf auffrau auf frau und und<br />
und<br />
Mutt Mutter Mutt Mutt er v vvon<br />
v on zw zw zwei zw zwei<br />
ei Mädchen,<br />
Mädchen,<br />
kümmer kümmert kümmer t sich<br />
sich<br />
hauptsächlich hauptsächlich um<br />
um<br />
Strickw Strickwaren, Strickw Strickwaren,<br />
aren, die die v vvon<br />
v on<br />
Ver er er erwandt er andt andt andten andt en in in Handarbeit<br />
Handarbeit<br />
angef angefer angef er ertigt er tigt w wwer<br />
ww<br />
er erden. erden.<br />
den.<br />
4<br />
Tit Titel- Tit elel-Themael Thema<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> kleine kleine <strong>Manufaktur</strong> <strong>Manufaktur</strong> –<br />
–<br />
Etw Etwas Etw as VV<br />
Vergleichbares VV<br />
ergleichbares ergleichbares gibt gibt es es bis bis je jetzt je tzt in in der der gesamt gesamten gesamt gesamt en R RRegion<br />
R egion<br />
nicht! nicht! Alles Alles zum zum Thema Thema Schneidern Schneidern und und Stoffe, Stoffe, Knöpfe Knöpfe und<br />
und<br />
Garne, Garne, Schnittmuster Schnittmuster und und Accessoires Accessoires – – all all das das und und noch<br />
noch<br />
vieles, vieles, vieles vieles mehr mehr soll soll ein ein neuer neuer Laden Laden Laden im im <strong>Ellenberg</strong>er<br />
<strong>Ellenberg</strong>er<br />
Zentrum Zentrum bie bieten. bie en. Neueröf Neueröffnung, Neueröf fnung, mit mit K KKaf<br />
K af affee af ee und und K KKuchen,<br />
K uchen, ist<br />
ist<br />
am am Samstag, Samstag, den den 1 117.<br />
1 . Mär März Mär z um um 12 12 Uhr Uhr. Uhr<br />
Selbstgeschneidertes, Second-Hand-Kleidung sowie Änderungs und<br />
_aßschneiderei machen das Hauptangebot des Ladens aus. Darüber hinaus<br />
werden sogar Nähkurse im „Sortiment“ zu finden sein. „Einen ganz wichtigen<br />
Platz im Laden wird die ‚Mode aus fairen Projekten’ einnehmen.“, betont die<br />
Ideengeberin der <strong>Manufaktur</strong>, Helga Hollesen-Körber.<br />
<strong>Die</strong> Diplom-Biologin möchte ihre eigenen kreativen Ideen sowie die von<br />
Stadtteilbewohnerinnen und –Bewohnern umsetzen und Hand-Arbeiten zum<br />
Verkauf anbieten.<br />
Gegenwärtig engagiert sie sich als Betreuerin einer Qualifikationsmaßnahme<br />
für Migrantinnen und bietet bereits jetzt schon im Begegnungszentrum<br />
Nähkurse an.<br />
„<strong>Die</strong> Rahmenbedingungen im Stadtteil sind<br />
günstig. Viele Bürger mit handwerklichen und<br />
künstlerischen Fähigkeiten stellen ein großes<br />
Potential für eine solche Marktlücke dar.“, hat die<br />
Initiatorin erkannt.<br />
Dem entgegen stehe allerdings die Angst vor einer Existenzgründung. Hollesen-<br />
Körber: „Angst vor all den Risiken, die damit verbundenen sind.“ Zudem seien<br />
viele Frauen durch die Familiensituation wie Kinder und Haushalt gebunden.<br />
Gerade diese würden flexible Arbeitszeiten, Arbeitsmöglichkeiten benötigen.<br />
Das ist die Idee und gleichsam die Zielsetzung: Eine Gründungsgemeinschaft<br />
soll sich an diesem Vorhaben beteiligen. „So eine Gemeinschaft ermutigt jeden<br />
Einzelnen.“, ist sich Helga Hollesen-Körber sicher und ergänzt: „<strong>Die</strong> eigenen<br />
Potentiale können so viel einfacher verwirklicht und schließlich auch vermarktet<br />
werden.“<br />
Anlehnend an diese „Vorgaben“ wird neben den handwerklichen Kursen ein<br />
Coaching für Existenzgründer angeboten. Dazu<br />
gehört neben der Buchhaltung, der Kalkulation<br />
und vielen anderen Themen auch ein<br />
Computertraining.<br />
Lena Lena Lena Krüger Krüger (42 (42 Jahre) Jahre) ist<br />
ist<br />
gelernt gelernte gelernt e Bäck Bäckerin, Bäck erin, hat hat als<br />
als<br />
Per er ersonalsachbearbeit<br />
ersonalsachbearbeit<br />
sonalsachbearbeit<br />
sonalsachbearbeiterin<br />
sonalsachbearbeit erin<br />
gearbeit gearbeitet gearbeit t t und und ist ist Mutt Mutter Mutt er<br />
von on drei drei Kindern. Kindern. Ihr Ihr Hobb Hobby, Hobb<br />
die die Maß- Maß- und<br />
und<br />
Änderungsschneiderei,<br />
Änderungsschneiderei,<br />
Änderungsschneiderei,<br />
beherr beherrscht beherr beherrscht<br />
scht sie sie so so gut, gut, dass<br />
dass<br />
sie sie nun nun damit damit in in die<br />
die<br />
Öf Öffentlichk Öf entlichk entlichkeit entlichk eit tritt.<br />
tritt.<br />
Helga Helga Hollesen-Körber Hollesen-Körber (52<br />
(52<br />
Jahre) Jahre) Jahre) ist ist die die die Leit Leiterin Leit erin der der<br />
der<br />
„Ladenidee“. „Ladenidee“. <strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Diplom<br />
Diplom<br />
Biologin Biologin hat hat das das L LLOS-<br />
L LOS-<br />
OS-<br />
Pr Projekt Pr ojekt initiier initiiert initiier t und und<br />
und<br />
Schnellstmöglich unt unter unt er erstützt er stützt die<br />
die<br />
soll eine<br />
Internetseite erstellt Exist Exist Existenzgründerinnen Exist Exist enzgründerinnen mit<br />
mit<br />
werden: Damit zum Rat Rat und und TT<br />
Tat. T Tat.<br />
at.<br />
Beispiel Touristen,<br />
die in den Sommermonaten den Laden kennenund<br />
hoffentlich auch schätzen lernen - von ihrer<br />
Heimat aus, die „<strong>Ellenberg</strong>er Produkte“ online<br />
erwerben können.<br />
For or ortse or tse tsetzung tse tzung auf auf der der nächst nächsten nächst en Seit Seite Seit
Tit Titel- Tit elel-Themael Thema<br />
„Kooperierend mit anderen sozialen Projekten kann der Laden auch<br />
als Möglichkeit zur Öffentlichkeitsarbeit für LOS-Projekte und fairen<br />
Handel dienen.“, bietet Helga Hollesen-Körber an.<br />
Aus einem Migrationsprojekt gedanklich entstanden, soll der Laden<br />
Informationen bieten, die sowohl die Idee des fairen internationalen<br />
als auch nationalen Miteinanders - den fairen Handel insgesamt -<br />
fördern. Dabei wird nicht nur auf importierte, sondern eben auch auf<br />
regionale Produkte gesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt wird die<br />
Verwendung von ökologisch produzierten Stoffen sein; dazu gibt es<br />
Informationen über die Risiken und Chancen vom globalisierten<br />
Handel.<br />
Saisonal können regionale hausgemachte Produkte wie Marmelade<br />
und Honig, Säfte und Seife, Kräuter und …<br />
… und, und, und - das Angebot in der kleinen <strong>Manufaktur</strong> bereichern.<br />
Wenn möglich, dann soll die zurzeit vorgenommene Umgestaltung<br />
des Stadtteilplatzes als Ambiente für den besonderen Laden dienen.<br />
So könnte er beispielsweise für Außenveranstaltungen genutzt<br />
werden, bei denen Bastler zunächst einmal ihre Arbeiten präsentieren<br />
könnten.<br />
„An regionale Ressourcen erinnern, kreativ und fair handeln“ lautet<br />
das Grundthema dieser Ladenidee von Helga Hollesen-Körber. Als<br />
Projektverantwortliche wird sie die Initiative „<strong>Die</strong> kleine <strong>Manufaktur</strong>“<br />
leiten.<br />
Im Impressum Im pressum pressum: pressum<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
eine eine Ladenidee Ladenidee in in Ellen <strong>Ellenberg</strong> Ellen berg<br />
Herausgeber: Quartiersmanagement <strong>Kappeln</strong>-<strong>Ellenberg</strong> in Kooperation mit dem BeZ e.V.<br />
und dem Sozial-Forum e.V., <strong>Ellenberg</strong>er Str. 27, 24376 <strong>Kappeln</strong><br />
Tel.: 04642 / 964201 oder 0160 / 97606646<br />
Redaktion: Ralf Möller-<strong>Die</strong>tz<br />
Layout /<br />
Vertrieb: Stephan Petersen<br />
V.i.S.d.P.: Heinz Klauder<br />
5<br />
Letzte Handgriffe und Pinselstriche<br />
vor der Geschäfts-Eröffnung:<br />
Dimitrij Bondarenko (17 Jahre)<br />
absolviert gerade ein Praktikum beim<br />
Sozial Forum und „packt kräftig mit<br />
an“.<br />
Sind Sind Sind frohen frohen Mutes: Mutes: Julija<br />
Julija<br />
Masanek, Masanek, Masanek, Helga Helga Hollesen-<br />
Hollesen-<br />
Körber Körber Körber und und Lena Lena Krüger Krüger (v (v (v. (v (v . l. l.). l. ).
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
„Zugelauf „Zugelaufene“ „Zugelauf ene“ Bücher<br />
Bücher<br />
und und W WWeihnachts-Nachschlag<br />
W eihnachts-Nachschlag<br />
Übrigens…<br />
Übrigens…<br />
…da …da melde meldete melde e sich sich doch doch kür kürzlich kür zlich jemand jemand im im Begegnungszentrum Begegnungszentrum beim<br />
beim<br />
Hausmanager Hausmanager St Stephan St Stephan<br />
ephan Menge Menge mit mit mit einem einem „Pr „Problem“, „Pr oblem“, bei bei dessen dessen Lösung<br />
Lösung<br />
wir wir gerne gerne gerne bereit bereit ww<br />
waren, ww<br />
aren, zu zu helf helfen. helf en.<br />
Dem <strong>Ellenberg</strong>er Thomas Stange waren ziemlich viele Bücher quasi<br />
„zugelaufenen“. Auf dem Recyclinghof in Sandbek wurde ihm ein Karton<br />
mit gut 40 Exemplaren verschiedenster Autoren „in die Hand gedrückt“.<br />
„Ich fand es einfach zu schade, dass sie eingestampft werden sollten“,<br />
erklärte der 44-jährige. Er selbst habe zu Hause „leider keinen Platz mehr“,<br />
gestand er etwas wehmütig ein. <strong>Die</strong>sem Umstand und der Tatsache, dass<br />
da jemand ungewöhnlich selbstlos mit- bzw. weitergedacht hat, ist es zu<br />
verdanken, dass so nun alle Interessierten davon profitieren können. Auf<br />
alle Bücherwürmer und Leseratten warten Titel von Marie Louise Fischer,<br />
Heinz. G. Konsalik, Guy de Maupassant und vielen, vielen mehr.<br />
So weit so gut? Weit gefehlt!<br />
Schließlich sind aller guten Dinge immer noch drei.<br />
Eine Mitarbeiterin der Schlecker-Filiale aus der Poststraße<br />
meldete sich ebenfalls im Begegnungszentrum. Man hätte noch<br />
reichlich Gebäck aus dem Weihnachtsgeschäft übrig, das aus<br />
dem Verkauf gezogen werde müsse. Das<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum liege aber weit in den Mai hinein,<br />
hieß es. Ob es im BeZ nicht noch Verwendung für die<br />
Sachspende gäbe? Und die gab es natürlich…<br />
6<br />
Lob Lob & & T TTadel<br />
T adel<br />
Mitgedacht hat auch Margarete Peter. <strong>Die</strong> 68-jährige aus Kopperby<br />
hatte noch ein paar Kinderbücher bei sich zu Hause liegen, für die<br />
es in ihrer Familie keinen Bedarf mehr gibt. Darunter auch Klassiker<br />
wie „Der Struwwelpeter“ von Dr. Heinrich Hoffman. „Es wäre doch<br />
wirklich schade, wenn die Bücher einfach so vernichtet würden“,<br />
meint die gebürtige Westpreußin. Da sei es doch wesentlich besser,<br />
sie Kindern, Jugendlichen oder auch Erwachsenen zu schenken,<br />
eben zugänglich zu machen.<br />
Margarete Peter kam aber nicht nur mit den besagten Büchern.<br />
Sie brachte außerdem noch diverse Sachen zum Malen und<br />
Basteln mit ins BeZ. Korken, Perlen, zwei Ballen Stoff und ein<br />
Dutzend Gläser finden ganz sicher eine sinnvolle Anwendung im<br />
Begegnungszentrum.<br />
Allen Allen Allen drei drei Spendern Spendern gebühr gebührt gebühr t unser unser her herzlichst her zlichst zlichster zlichst er Dank Dank und und ein ein dick dickes dick es Lob Lob für für ihre ihre Selbstlosigk<br />
Selbstlosigkeit!<br />
Selbstlosigk eit!
Fahndung ahndung<br />
Einem Einem Geheimnis Geheimnis auf auf der der Spur<br />
Spur<br />
Neues Neues in in in Sachen Sachen Sonja<br />
Sonja<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Erinnern Erinnern Sie Sie sich? sich? sich? In In unserer unserer le letzt le letzt<br />
tzt tzten tzt en AA<br />
Ausgabe AA<br />
usgabe usgabe fragt fragten fragt fragt en wir wir nach nach Sonja. Sonja. Nach Nach dem dem Gesicht, Gesicht, das das sich sich hint hinter hint er dem<br />
dem<br />
Graf Graffiti Graf iti iti an an der der W WWand<br />
W and bei bei der der Apo Apo Apothek Apo thek theke thek e v vverbirgt.<br />
v erbirgt. Noch Noch Noch haben haben wir wir wir sie sie sie nicht nicht gefunden, gefunden, aber… aber…<br />
aber…<br />
Das sind die, zum Teil noch unbestätigten, Fakten: <strong>Die</strong> Wandmalerei wird in diesem Jahr – kaum zu glauben –<br />
tatsächlich schon volljährig. Seit 1990, seit nunmehr 18<br />
Jahren, prangt es an der Mauer. Versuche, den<br />
Schriftzug zu entfernen, sind<br />
allesamt gescheitert.<br />
Angeblich handelt es sich<br />
nicht einfach nur um<br />
gewöhnliche Farbe aus der<br />
Sprühdose, sondern um<br />
„Spezialfarbe“. Gemutmaßt<br />
wird, dass sie mit einem<br />
P i n s e l aufgebracht<br />
worden war. Genauere Auskunft<br />
darüber kann wohl nur der „Täter“ selbst<br />
geben.<br />
Bei Sonja soll es sich um die Tochter einer<br />
alteingesessenen <strong>Ellenberg</strong>er Familie handeln. Freunde von<br />
Sonja selbst, Freunde von damals, haben sich nicht bei uns<br />
gemeldet. Sämtliche Informationen gelangten über Dritte, Vierte und<br />
Fünfte zu uns. Das erklärt auch weshalb ihr Mädchenname<br />
beziehungsweise der Name ihrer Familie immer noch unbekannt ist.<br />
Sonja muss mittlerweile Ende zwanzig sein. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass sie<br />
inzwischen verheiratet sei. Andere hätten gehört, sie sei bereits Mutter von mindestens<br />
einem Kind.<br />
Auch ist ihr momentaner Aufenthalts- beziehungsweise Wohnort völlig unbekannt.<br />
Ist Sonja noch in <strong>Ellenberg</strong>? Hat sie nur den Stadtteil gewechselt? Ist sie vielleicht auf die andere<br />
Schleiseite gezogen? Lebt Sonja also immer noch in <strong>Kappeln</strong>, ihrer Heimatstadt? Wohin hat es sie<br />
verschlagen?<br />
Bestätigt wurde hingegen nicht, dass Sonja und der „Graffiti-Künstler“ noch zusammen sind, verheiratet und<br />
Eltern des Kindes, der Kinder (?) sind. Es bleibt also weiterhin spannend. Und wir bleiben dran! Wir werden<br />
jedem Hinweis folgen, jeder Spur nachgehen. Wir werden Sonja finden.<br />
Weil die Sachbeschädigung nun schon so viele Jahre her ist und somit verjährt sein dürfte, möchten wir an<br />
dieser Stelle unseren Aufruf erweitern: Jetzt wollen wir nicht mehr nur wissen, welche Sonja gemeint ist. Jetzt<br />
möchten wir auch gerne etwas über den „Künstler“ wissen. Wer ist der Wandmaler? Wer war in Sonja verliebt<br />
und musste es unbedingt auf diese Weise der Welt mitteilen? Handelte es sich um einen „Dummen-Jungen-<br />
Streich“ oder war es Ausdruck romantischer Sehnsucht? War Sonja vielleicht sogar dabei, als die Mauer zum<br />
Liebes-Denkmal wurde? Fragen über Fragen – wir werden sie allesamt beantworten. Vielleicht schon in der<br />
nächsten Ausgabe…<br />
7
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Das Das Pr Programm Pr ogramm im im Begegnungszentrum<br />
Begegnungszentrum<br />
8
Das Das Pr Programm Pr ogramm im im Begegnungszentrum<br />
Begegnungszentrum<br />
(Siehe (Siehe auch auch Seit Seite Seit e 1 114)<br />
1 4)<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
9
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Neue Neue Serie: Serie: Serie:<br />
Serie: Serie:<br />
Stichw Stichwor Stichw or ort or t des des Monats<br />
Monats<br />
„MIGRA „MIGRATION“<br />
„MIGRA „MIGRATION“<br />
TION“ TION“ TION“<br />
10<br />
<strong>Ellenberg</strong>er <strong>Ellenberg</strong>er Le Lexik Le xik xikon xik on<br />
Zum Thema Migration Migration fand kürzlich ein Runder Tisch statt,<br />
an dem neben Bürgermeister Roman Feodoria und<br />
Bürgervorsteher Jürgen Seemann 30 Vertreter sozialer<br />
Organisationen gemeinsam Wege zur besseren Integration<br />
zugewanderten Menschen diskutierten. <strong>Die</strong> Redaktion ELF<br />
nimmt diese Debatte und die Themen des GUTEN ABEND<br />
TREFFES zum Anlass, Begriffe um dieses Themenfeld den „... „... denn denn merke merke merke - - - es es es ist ist nicht nicht ein- ein- ein- ein- ein-<br />
Lesern zu erläutern. Das soll beginnend mit dieser Ausgabe fach, ach, fffern<br />
f ern v vvon<br />
v on VV<br />
Vat VV<br />
at aterland at erland und und MutMut-<br />
jeden Monat zu einem bestimmten Thema geschehen. tersprache tersprache eine eine Heimat Heimat zu zu zu finden.“<br />
finden.“<br />
Migration Migration stammt stammt vom vom vom Lateinischen Lateinischen migrare migrare ab, ab, das das Wanderung Wanderung bedeutet bedeutet bedeutet . .<br />
. Es geht<br />
also um die Einwanderung und Auswanderung von Menschen¸ im weitesten Sinne ist damit<br />
jeder längerfristige Wohnortswechsel eines Menschen benannt. In Deutschland ist der<br />
Begriff aber besonders für die Zuwanderung von Ausländern, den sogenannten MIGRANTEN<br />
MIGRANTEN<br />
, , von Bedeutung. Projekte, die diesen Bereich zum Thema haben, werden Migrationsprojekte<br />
genannt. Der Begriff steckt auch in der Bezeichnung MI MIQUA, MI dem Qua Qualifizierungsprojekt Qua<br />
für<br />
Mütter mit Migrationshintergrund<br />
des Vereins Sozial-Forum. Bei<br />
Gut Guten Gut en A AAbend<br />
A bend T TTref<br />
T ref reff: ref f:<br />
diesem Projekt geht es um<br />
Integration Integration . . <strong>Die</strong>ser Begriff<br />
Der Verlauf des Guten Abend Treffs im Februar hat wiederum bezeichnet die<br />
gezeigt, dass vier Termine im Monat zu viel sind. Wir Einbindung von Minderheiten in<br />
haben uns deswegen entschlossen, den Guten Abend die Gesellschaft, zum Beispiel die<br />
Treff nur noch am letzten <strong>Die</strong>nstagabend eines jeden Einbindung von Migranten in die<br />
Monats anzubieten. <strong>Die</strong> in der letzten Ausgabe ange- Gesellschaft des Gastlandes.<br />
kündigten Veranstaltungen finden also nicht statt. Wir<br />
freuen uns aber sehr, wenn Sie in großer Zahl den<br />
Sind Sie neugierig geworden?<br />
folgenden Termin wahrnehmen würden, denn es geht<br />
Und wollen wissen, welche<br />
hier um ein Thema, das für den Stadtteil besonders<br />
Schicksale mit diesem Begriffen<br />
wichtig ist:<br />
verbunden sind? Dann besuchen<br />
Sie unseren Guten-Abend-Treff im<br />
Di Di 2 227.Mär<br />
2 .Mär .März, .Mär z, 1 118.00<br />
1 8.00 Uhr Uhr Wie Wie Wie geht geht es es bes- bes- bes- bes- bes-<br />
März (siehe Kasten).<br />
ser? ser? ser? Miteinander leben von Menschen aus unterschiedlichen<br />
Herkunftsländern im Stadtteil.<br />
Heinz Klauder
Engagement Engagement I I & & II<br />
II<br />
Disk Diskussion Disk ussion mit mit Bürgermeist<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeist er<br />
Feodoria Feodoria im im Begegnungszentrum<br />
Begegnungszentrum<br />
Über 20 junge und ältere Besucher hatte der letzte GUTEN-<br />
ABEND-TREFF , denn mit Bürgermeister Roman Feodoria gab<br />
es den erwarteten spannenden Diskussionsaustausch. So<br />
setzte er sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen<br />
ein und versprach, auch Problemen in der Gestaltung der<br />
Freiflächen nachzugehen. Zudem gab es eine heftige<br />
Diskussion um den Standort des Albatross-Denkmals.<br />
Kontrovers wurde das Für und Wider der verschiedenen<br />
Möglichkeiten erörtert. Eine Entscheidung steht noch aus.<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
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D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
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Garten der Sinne<br />
12<br />
Grün, Grün, draußen draußen I<br />
I<br />
Düf Düfte, Düf e, schmeck schmecken, schmeck en,<br />
Formen, ormen, riechen,<br />
riechen,<br />
Farben, arben, fühlen fühlen . . . . .<br />
.<br />
Auch uch wir wir in in <strong>Ellenberg</strong> <strong>Ellenberg</strong> bek bek bekommen bek ommen einen einen „Gar „Garten „Gar en der der Sinne“. Sinne“. Sinne“. <strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>ser wir wird wir d am am Haus Haus Haus 23, 23, der der der ehemaligen<br />
ehemaligen<br />
Familienbildungsstätt<br />
amilienbildungsstätt<br />
amilienbildungsstätte, amilienbildungsstätt e, angelegt angelegt w wwer<br />
w er erden. erden.<br />
den. Es Es soll soll ein ein Er Erfahrungsraum Er ahrungsraum entst entstehen, entst ehen, der der gezielt gezielt und und be bewusst be wusst<br />
Möglichk Möglichkeit Möglichk eit eiten eit en bie bie bietet, bie t, Er Erfahrungen Er ahrungen zu zu machen, machen, die die unsere unsere v vveränder<br />
v eränder eränderte eränder e Lebenswir Lebenswirklichk<br />
Lebenswir Lebenswirklichk<br />
klichk klichkeit klichk eit k kkaum<br />
k aum noch noch bie bietet. bie t.<br />
Es Es soll soll mit mit allen allen Sinnen Sinnen (Riechen, (Riechen, Hören, Hören, Sehen, Sehen, Schmeck Schmecken Schmeck en und und Fühlen) Fühlen) erlebt erlebt erlebt w wwer<br />
ww<br />
er erden. er den.<br />
Für alle, die Lust haben, sich in irgendeiner Weise in das Projekt einzubringen, wird es ein Vorbereitungstreffen<br />
geben. Voraussichtlich wird dieser Termin im April stattfinden. Das genaue Datum entnehmen Sie bitte der<br />
nächsten Stadtteilzeitung.<br />
Mögliche Elemente, die für den Garten in Frage kommen können sind zum Beispiel ein Duft-Garten bestehend<br />
aus Kräuter- und Blumen-Bereich (Rosenbogen). Gemüsebeete und Klangelemente (Windspiele) sollen<br />
angelegt beziehungsweise aufgestellt und angebracht werden. Es wird ein Tast- und Fühlpfad geben mit den<br />
verschiedensten Bodenbelägen wie Rasen, Kies, Schreddergut, Baumstämmen, Fliesen und Pflaster.<br />
Nisthilfen für Insekten (mit Stroh gefüllte Tontöpfe) werden genauso ihren Platz finden wie ein Insekten-Hotel.<br />
Das kann zum Beispiel aus segmentierten Kästen mit geschichtetem Buschwerk, Stroh, Steinen und<br />
durchbohrten Holzklötzen bestehen. Natürlich wird auch eine Kompostieranlage nicht fehlen.<br />
Arbeiten mit Weidenstecklingen [z.B. Bau von Tippi (Indianerzelt), Kriechtunnel, Zäune etc.<br />
Hier wollen wir unter anderem die genaue Planung für den Garten erstellen. Es soll geklärt werden, welche<br />
Elemente wo entstehen und wer diese baut? In der darauf folgenden Umsetzungsphase werden wir freundlicher<br />
weise vom „Grünbereich“ der Behindertenwerkstatt <strong>Kappeln</strong> unterstützt. Das Projekt konnte erst dadurch<br />
ermöglicht werden, indem Finanzmittel aus der Projektförderung von Bingo-Lotto in der Höhe bereitstehen, in<br />
der auch ehrenamtliche Arbeit geleistet oder Spenden gegeben werden.<br />
An ausgewählten Terminen und nach Absprache ist der Garten für Stadtteilbewohner und Touristen geöffnet.<br />
Im vorderen Gartenbereich wird ein dauerhaft öffentlich zugänglicher Bereich entstehen. In der übrigen Zeit<br />
wird der Garten von Kindern und Jugendlichen von Projekten besonders des Vereins Sozial-Forum genutzt.<br />
Wir hoffen, Sie unterstützen dieses Projekt auch!<br />
Ansprechpartner: Kathi Labrenz, Helga Hollesen-Körber, Wolfgang Josefeus-Bächtle. Telefon: 04642 / 964201.<br />
Für das Team „Garten der Sinne“ Kathi Labrenz
Grün, Grün, draußen draußen II<br />
II<br />
Über Über Stock Stock und und über über Stein<br />
Stein<br />
Vorankündigung - Vorankündigung - Vorankündigung<br />
„Ein „Ein Gar Garten Gar en en für für für Kinder“<br />
Kinder“<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
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Kinder Kinder zur zur zur Gründung Gründung einer einer Natur-Gruppe Natur-Gruppe gesucht<br />
gesucht<br />
Bist du zwischen acht und zwölf Jahre alt? Findest Du es toll, mit anderen Kindern<br />
zusammen zu sein und Gemeinschaft kennenzulernen? Hast Du Lust, den Wald<br />
und den Strand, Wiesen und Felder zu erkunden und zu erleben?<br />
Dann ist die neue Umwelt- und Naturgruppe genau das Richtige für Dich!<br />
Melde Dich einfach unter der Telefonnummer 04642 / 170 027 und komme zu<br />
unserem ersten Treffen am Donner Donnerstag, Donner stag, dem dem 08. 08. Mär März Mär z um um 1 115<br />
1 5 Uhr Uhr ins<br />
Begegnungszentrum in <strong>Ellenberg</strong>. Hierzu kannst Du gerne Deine Eltern mitbringen.<br />
Schwerpunkte unserer Aktivitäten wird der „Garten der Sinne“ sein (siehe vorherige<br />
Seite). Zudem werden wir regelmäßig in das Naturerlebniszentrum nach Maasholm<br />
fahren, um dort die Umgebung zu erkunden.<br />
Stauden- Stauden-Tausch-Bör<br />
Stauden- ausch-Bör ausch-Börse<br />
ausch-Bör se<br />
Der Frühling wird kommen und das vielleicht viel schneller als man denken (oder hoffen) mag. Wenngleich<br />
wir im März immer noch mit einem verspätetem Wintereinbruch rechnen müssen. Dennoch - jetzt beginnt die<br />
Zeit, in der der Garten umgestaltet werden soll. Bei dem einen oder anderen soll er vielleicht nur gelichtet<br />
werden. Möglicherweise haben sich einige Stauden oder andere ausdauernde Pflanzen in den zurücklegenden<br />
Monaten zu breit gemacht.<br />
Ein paar neue Ideen, ein paar neue Pflanzen könnten den Garten verschönern.<br />
Deshalb startet dazu am Samstag, Samstag, dem dem 1 117.<br />
1 . Mär März Mär z v vvon<br />
v von<br />
on 1 111.00<br />
1 .00 bis bis 1 115.00<br />
1 5.00 Uhr Uhr<br />
Uhr im BeZ eine Stauden-Tausch-<br />
Börse.<br />
Innerhalb dieser Zeit können kostenlos Pflanzen abgegeben beziehungsweise mitgenommen werden.<br />
Für eine Beschriftung der jeweiligen Pflanzen wären wir sehr dankbar, da eine Pflanzenbestimmung im Winter<br />
nicht immer ganz einfach ist.<br />
Kinder wollen rennen, springen, klettern, bauen, matschen, wollen sich verstecken, ein bisschen unbeobachtet<br />
von Erwachsenen sein.<br />
Auch auf kleinen Grundstücken und mit geringem finanziellen Aufwand<br />
läßt sich jeder Garten durch geschickte Aufteilung, flexible<br />
Nutzungsmöglichkeiten und gute Ideen vielfältig und interessant für<br />
Kinder gestalten – und kann zudem einen wertvollen Beitrag zur<br />
Erhaltung der Natur leisten.<br />
Ein Dia-Vortrag mit anschaulichen, praktischen Tipps und zahlreichen<br />
Anregungen, für vielleicht auch Ihren Garten, findet am am 29. 29. Mär März Mär z um<br />
um<br />
19:00 19:00 Uhr Uhr Uhr im im im BeZ BeZ<br />
BeZ statt. Bitte beachten Sie die Aushänge.<br />
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14<br />
Bunt, Bunt, drinnen<br />
drinnen
Engagement Engagement III<br />
III<br />
Hilf Hilfe Hilf e zum zum Helf Helfen Helf en<br />
Arbeit Arbeiter Arbeit er erwohlf er ohlf ohlfahr ohlfahr<br />
ahr ahrt ahr t (A (AWO) (A O) braucht braucht Mitglieder Mitglieder<br />
Mitglieder<br />
Nehmen wir mal an…<br />
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
…ihr Kind kommt eines Tages freudestrahlend von der Schule nach Hause. Vielleicht ist es ganz außer Atem,<br />
auf jeden Fall aber völlig aus dem Häuschen. Und dann erzählt ihr Sprössling ihnen, dass eine Klassenfahrt<br />
geplant sei. Für mehrere Tage soll es - sagen wir mal - nach Freiburg in den Breisgau gehen. Vielleicht wird die<br />
Rede von acht Tagen Dauer sein. <strong>Die</strong> Kosten der Reise stehen auch schon fest. <strong>Die</strong> Summe plus Taschengeld,<br />
die ihnen da genannt wird, lässt ihren Atem möglicherweise kurz stocken. Dann aber sagen Sie sich, dass es<br />
schon gehen wird. Weil - irgendwie ging es ja immer und – es hätte auch noch teurer sein können. „Außerdem“,<br />
könnten Sie sich sagen hören, „haben wir nur ein Kind.“<br />
Nehmen wir darüber hinaus an, dass ein Freund oder eine Freundin ihres Kindes aus einer finanziell schwächer<br />
gestellten Familie kommt…<br />
Das Abreisedatum rückt immer näher. Eines Tages steht ihr Nachwuchs vielleicht wieder vor ihnen und will von<br />
der Klassenfahrt nichts mehr wissen. Sie erfahren, dass jener Freund, jene Freundin an eben dieser Reise<br />
nicht wird teilnehmen. Nicht wird teilnehmen können. Weil – nun das weiß ihr Kind nicht. Irgendetwas soll mit<br />
einer Tante sein oder so.<br />
Mit einer Tante, einem Onkel, der tief stehenden Sonne? Nein, Sie wissen ganz genau was der wahre Grund<br />
ist. Besagte Familie hat schlichtweg das Geld nicht. Was geht jetzt in ihnen vor? Hier ein paar Möglichkeiten:<br />
Erstens möchten Sie, dass ihr Kind an der Fahrt teilnimmt. Zweitens möchten Sie, dass auch die Freundin, der<br />
Freund ihres Kindes daran teilnimmt. Drittens möchten Sie der Familie gerne helfen, wissen viertens aber<br />
nicht wie. Etwas Geld würden Sie gerne dazu geben. Aber – direkt auf die Familie zugehen? Es ihnen ‚so ganz<br />
nebenbei’ zustecken? Geld in den Postkasten werfen? Nein, alles Möglichkeiten, die nichts taugen.<br />
Es gibt aber Alternativen. Eine davon bietet die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Sie unterstützt zum Beispiel Kinder<br />
aus einkommensschwachen Familien. Ermöglicht ihnen die Teilnahme an Klassenfahrten durch Zuschüsse.<br />
Sie hilft, Kinderfeste zu veranstalten. Ebenso erhalten gemeinnützige Vereine Zuschüsse von der AWO. <strong>Die</strong><br />
Organisation erfährt direkt vor Ort, wo Hilfe dringend nötig ist. Oftmals ist so ein direktes Eingreifen möglich,<br />
kann schnell Weiteres veranlasst werden. <strong>Die</strong> ehrenamtliche Arbeit wird aber erst durch Mitgliederbeiträge,<br />
Spenden und die Erlöse aus der AWO-Boutique und Kleiderbörse, die für alle offen ist, möglich. Dafür werden<br />
weiterhin die Hilfe – gerne auch aktiv – und gut erhaltene, saubere Kleidung (keine Schuhe, keine Gardinen),<br />
Flohmarktartikel und Bücher benötigt. Damit die Arbeiterwohlfahrt aber auch künftig helfen kann, braucht sie<br />
selbst Hilfe. Gesucht werden deshalb neue Mitglieder. Für nur zwei Euro fünfzig im Monat kann jeder AWO-<br />
Mitglied werden und auf diesem Wege helfen, damit die Einrichtung erfolgreich weitergeführt werden kann.<br />
Sie wollen wissen, wie die Geschichte mit der<br />
Klassenfahrt ausgegangen ist? Nun, bisher<br />
konnte die AWO in zahlreichen Fällen wie dem<br />
genannten unterstützend eingreifen. Konnte<br />
mithelfen, dafür zu sorgen, dass alle Kinder einer<br />
Klasse auf Reisen gehen konnten. Damit das<br />
auch weiter möglich ist, sind wir alle aufgefordert<br />
zu helfen. 2,50 Euro ist nun wahrlich nicht viel,<br />
und besonders gut daran ist sicher auch, dass<br />
die Hilfe vor Ort ist und nicht irgendwo in der Welt versickert.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Ortsverein <strong>Kappeln</strong><br />
Schmiedestr. 49<br />
24376 <strong>Kappeln</strong><br />
0 46 42 / 38 08<br />
15<br />
Öffnungszeiten:<br />
„AWO-Boutique“<br />
und Kleiderstube<br />
Schmiedestraße 49<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch und Donnerstag<br />
14.00 bis 17.00 Uhr
D D i i e e e e l l f f t t e e E E l l f<br />
f<br />
Wolfgang (65, links) und <strong>Die</strong>ter (63, Mitte) erklären die Handhabung<br />
der Ständerbohrmaschine<br />
Noch Noch k kkann<br />
k ann mitge mitge mitgewer mitge mitge er erkelt er elt w wwer<br />
w er erden er den<br />
16<br />
Hausbau<br />
Hausbau<br />
Nistkastenbau im Begegnungszentrum<br />
Farbenfrohe Nistkästen und „Häuser für<br />
Vögel“ haben sie schon gebastelt. Sie<br />
haben den Umgang mit Material und<br />
Werkzeug gelernt und hatten jede Menge<br />
Spaß. Momentan lernen sie, wie man aus<br />
Spanplatten die verschiedensten Motive<br />
mit einer Laubsäge heraus arbeitet. „Sie“<br />
das sind Jennifer, Patrick, Annalena und<br />
Nadine. <strong>Die</strong> vier waren von Anfang an<br />
dabei, als Wolfgang Kießler und <strong>Die</strong>ter<br />
Freier den Bastelkurs ins Leben riefen.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe verträgt aber problemlos<br />
noch weitere Hobbybastler. Wer also<br />
ebenfalls Lust bekommen hat und<br />
künftig mitwerkeln möchte, der kommt<br />
einfach an folgenden Tagen in den<br />
Werkraum des Begegnungszentrums:<br />
dienstags von 14 bis 15.30 Uhr und<br />
freitags von 15.30 bis 17 Uhr.<br />
Vogelogel per perspektiv per spektiv spektive: spektiv e:<br />
Patrick (7 Jahre)<br />
Annalena (10 Jahre)<br />
Nadine (10 Jahre)<br />
Jennifer (13 Jahre)