20130212_Megesheim - Vom Riegelberg Gugga

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12. Februar 2013 00:02 Uhr
GAUDIWURM
Samba-Show und Sechszylinder
Bei herrlichem Winterwetter Tausende von Faschingsfans in Megesheim
Von Jim Benninger
Megesheim Ausnahmezustand herrschte am Faschingssonntag wieder einmal im
Nordost-Ries, als die Megesheimer Faschingsfreunde erneut einen Umzug der
Superlative auf die Beine stellten. Dazu repräsentierten die Einheimischen um
Präsident Peter Schwamm auch rund die Hälfte der Gruppen und Themenwagen.
Der Präsidentenwagen führte dann traditionell auch den rund einstündigen Zug an.
Der machte danach kehrt und war von dem, der es wollte, noch einmal zu sehen.
Megesheims Bürgermeister Karl Kolb hatte die vielen Gäste begrüßt, mit einigen
Witzen aufgeheitert und durchs Narrenprogramm geführt. Nach Kapelle, der aus
Wemding, folgten die ersten Megesheimer Garden und die örtlichen „Zeitungs-
Queens“. Nach der zweiten Kapelle, den Kirchheimer „Kloschdrgoischdr“ kam mit
der „Brasil Samba Show“ sogar Exotik ins Spiel, gefolgt vom Namensgeber des
örtlichen Narrenrufs „Ho, ho, ho, Rupfido“, dem Mechasmer Schäfer mit seiner
Herde. Erste Themenwagen stellten das Doping der Radrennfahrer und Berlusconis
„Bunga-Bunga-Partys“ dar.
Es folgten die „Kölner Jecken“, die „Crazy Chicken“, die farbenfrohen und
rhythmisch-lauten „Riegelberg Gugga“ vor der versammelten
„Wemdosia“-Delegation mit Jugendshowtanz und Prinzengarde, Elferrat und
Wemdinger Prinzenpaar. Die nächste Abteilung gehörte wieder den Einheimischen,
erstmals mit dem rockigen „Kraterkultur“-Verein vertreten, dem aufwendigen
„Stratosphärensprung“, den Wikingern und farbenfrohen Piraten. Die ebenfalls sehr
schön maskierte Reimlinger Musikkapelle führte den sehenswerten Block aus
Herblingen und Hochaltingen an: „He-Ho“ hatte Kinder-, Mädchen-, Teenie- und
große Marschgarde, aber auch Männerballett und die „Dittelbachweibla“ dabei.
Nach Herblingen/Hochaltingen die Baldinger Session
Danach folgte ein weiterer Megesheimer Block mit „Spacewomen“ und den
beeindruckenden „Wilden Hexen“. Und dem Vorschlag eines neuen örtlichen
Faschingspräsidenten sowie der „Allgäu-Orient-Rallye“ führten die „Mauch-Gugga
Moing“ den Baldinger Block an. „Baldi-Balda-Baldonia“ war immerhin mit Mini, Maxi,
Teenies, Männerballett und großer Garde vertreten. Der nächste Megesheimer
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Tross beinhaltete die „Funny Turtles“, den „Sechszylinder“, die „Mexikaner“ und die
„Gerüchteküche“. Und nachdem die Mönchsdegginger „Almgugga“ für weiteren
Sound sorgten, marschierten die „Hindu-Göttinnen“, die geklonten Aloisiusse, die
„Mayas“ und die „Blue-Men-Group“. Den Zug beschlossen schließlich die Alerheimer
„Mainzelmännchen“ mit den Kösinger „Härtsfeld-Gugga“, noch einmal ein Kapelle
mit enormem Sound. Dass alles in geordneten Bahnen verlief, halfen auch viele
Helfer von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei mit.
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