Trockene Mittelbreiten - ChristopherStark.de
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GLIEDERUNG<br />
1. Einleitung<br />
2. Verbreitung<br />
3. Klima<br />
4. Relief<br />
5. Wasserhaushalt<br />
6. Vegetation und Tierwelt<br />
7. Bö<strong>de</strong>n<br />
8. Landnutzung / Probleme<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Seite 1
EINLEITUNG<br />
Steppen: offener Pflanzenbestand, Bewuchs<br />
durch Gräser, Kräuter und kleinwüchsige<br />
Gehölze, teilw. Wald(inseln).<br />
Halbwüsten: weniger als die Hälfte <strong>de</strong>s Bo<strong>de</strong>ns<br />
ist mit Dauervegetation gleichmäßig be<strong>de</strong>ckt,<br />
annuales Gras.<br />
Wüsten: keine Dauervegetation, Rand-, Kern-<br />
und Extremwüste. → Binnenwüsten<br />
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2. VERBREITUNG<br />
Quelle: Schultz, Jürgen: Die Ökozonen <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, 20023, Stuttgart<br />
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2. VERBREITUNG<br />
- Trockengebiete machen 1/3 <strong>de</strong>r Festlandfläche aus<br />
- ¾ <strong>de</strong>r Trockengebiete sind Steppen<br />
- Fläche: 1/3 <strong>de</strong>r Festlandfläche, 11.1 % (SCHULTZ) o<strong>de</strong>r 16,4 Mio.<br />
Km²<br />
- Äußere Abgrenzung: klimatische Richtwerte<br />
- Innere Abgrenzung: Ariditätsgra<strong>de</strong>, Pflanzenformationen, Bö<strong>de</strong>n,<br />
Nutzungsformen und Nutzungspotentiale in Steppen, Halbwüsten und<br />
Wüsten<br />
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3. KLIMA<br />
- Leelage <strong>de</strong>r Steppen: längere Sonnenscheindauer, geringere<br />
Nie<strong>de</strong>rschläge, große Temperaturamplitu<strong>de</strong>n<br />
- Nie<strong>de</strong>rschläge meist geringer als pot. Evapotranspiration<br />
- Regenzeiten sind oft von langandauern<strong>de</strong>n Trockenperio<strong>de</strong>n<br />
unterbrochen<br />
-Vegetationsperio<strong>de</strong>: 2-4 Monate mit sehr unregelmäßigen<br />
Nie<strong>de</strong>rschlägen (110-200mm)<br />
Quelle: http://www.tu-berlin.<strong>de</strong>/~kehl/project/lv-twk/images/jpgs/05-kt-7-la.jpg, Stand: 30.04.2005.<br />
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3. KLIMA<br />
Waldsteppe<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.<br />
Quelle: http://bil<strong>de</strong>r.bo<strong>de</strong>nkun<strong>de</strong>.info/Siberia/assets/images/Waldsteppe_Svetloe_ozero_2002_1142.JPG, Stand 28.04.2005<br />
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3. KLIMA<br />
Wiesensteppe<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.<br />
Quelle: , Stand 28.04.2005<br />
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3. KLIMA<br />
Trockensteppe<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.<br />
Quelle: http://www.mb-foto.gmxhome.<strong>de</strong>/patag/images/Argentinische%20Pampa%203.jpg, Stand 28.04.2005<br />
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3. KLIMA<br />
Wintermil<strong>de</strong> Steppe<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.,<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Gavin Genge Seite 9
4. RELIEF<br />
- Akkumulationsgebiete, Ablagerung wird<br />
durch die Trockenheit erleichtert<br />
- starke Erosionen:Klimazoneist<br />
generell hoch fragil und die Bö<strong>de</strong>n<br />
durch anthropogen Einfluss stark<br />
<strong>de</strong>sertifikationsgefähr<strong>de</strong>t<br />
- Kammeisbildung, da keine isolieren<strong>de</strong><br />
Pflanzen<strong>de</strong>cke<br />
- Frostsprengung, Gelifluktion<br />
Quelle: Fraedrich, Wolfgang; Härle, Josef; Hoh, Eugen; Lamberty, Michael:<br />
Landschaftsökologie in: Oberstufengeographie, 1997 München, Seite146.<br />
- Bo<strong>de</strong>nverluste durch Denudation (flächige Abspülung) und Deflation (Verwehungen)<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Gavin Genge Seite 10
5. Wasserhaushalt<br />
- Abfluss verläuft meist episodisch<br />
- Abflussereignisse sind selten und von kurzer Dauer<br />
- Zeitpunkt und Dauer <strong>de</strong>s Abflusses begrün<strong>de</strong>t<br />
hauptsächlich die Schneeschmelze im Frühling<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
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6. VEGETATION<br />
Es gibt unterschiedliche Teilräume:<br />
Steppen<br />
Halbwüsten<br />
Wüsten<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
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6. VEGETATION<br />
Die trockenen <strong>Mittelbreiten</strong> bestehen zu 75% aus Steppen<br />
Es gibt unterschiedliche Steppentypen, abhängig von <strong>de</strong>n<br />
unterschiedlichen Ariditätsgra<strong>de</strong>n<br />
(sortiert nach zunehmen<strong>de</strong>r Trockenheit):<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
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6. VEGETATION<br />
Waldsteppe<br />
Übergangsgebiet in Eurasien, von feuchten <strong>Mittelbreiten</strong><br />
zu <strong>de</strong>n Trockengebieten<br />
Lichter Baumbewuchs, Grasinseln<br />
Je südlicher <strong>de</strong>sto weniger Waldinseln und mehr Grasflächen<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
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6. VEGETATION<br />
Langgrassteppe<br />
wenige Waldinseln<br />
Gräser mit geschlossener Grasnarbe (Höhe 50cm – 200cm)<br />
verschie<strong>de</strong>nartige Kräuter, wie z.B. Korbblütler<br />
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6. VEGETATION<br />
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Mischgrassteppe<br />
Grasfluren aus mittelhohen- und kurzhalmigen<br />
Arten<br />
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6. VEGETATION<br />
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Kurzgrassteppe<br />
fast völlig waldlos<br />
Gräser haben büscheligen Wuchs (Höhe 20cm –<br />
40 cm)<br />
Vegetationsperio<strong>de</strong> nur im Frühjahr<br />
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6. VEGETATION<br />
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Wüstensteppe<br />
Zwerg- und Halbstraücher<br />
Spärlicher Pflanzenwuchs<br />
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6. VEGETATION<br />
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Charakteristika <strong>de</strong>r Steppen:<br />
Stressfaktoren: Kältestress, Dürrestress, Salstress,<br />
Belastung durch Beweidungsdruck, hohe<br />
jahreszeitliche Temperaturamplitu<strong>de</strong>, Feuer<br />
Pflanzen passen sich <strong>de</strong>n Dürreverhältnissen an,<br />
die Photosynthesefähigkeit ist allerdings<br />
eingeschränkt<br />
Trotz geringer Phytomasse ist die Produktion <strong>de</strong>r<br />
Steppen extrem hoch<br />
Steppen produzieren ökonomischer als die<br />
vorhan<strong>de</strong>nen wäl<strong>de</strong>r<br />
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6. VEGETATION<br />
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Der Jahresnie<strong>de</strong>rschlag korreliert mit <strong>de</strong>r<br />
Phytomasse, bzw. mit <strong>de</strong>r Primärproduktion<br />
Der Abbau <strong>de</strong>r Streuanlieferung (oberirdische<br />
Phytomasse stirbt je<strong>de</strong>s Jahr im Herbst ab) erfolgt<br />
rasch durch die ausgeprägte Bo<strong>de</strong>nflora und fauna<br />
Die Lebensdauer <strong>de</strong>r unterirdischen Phytomasse<br />
beträgt maximal 4 Jahre<br />
Der Stoffkreislauf und Energiefluss ist fast einjährig<br />
Die Phytomassen <strong>de</strong>r Graslandökosysteme haben<br />
weit überdurchschnittlich hohe Mineralstoffgehalte<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
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6. TIERWELT<br />
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Die Steppen sind, bzw. waren tierreich<br />
Ursprünglich Huftiere in großen Her<strong>de</strong>n<br />
Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen,<br />
Präriehun<strong>de</strong>, viele Mäusearten, Greifvögel,<br />
Steppenschliefer, Steppenwölfe,<br />
Steppenmurmeltiere<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christian Klein<br />
Seite 21
7. BÖDEN<br />
TROCKENHEITSGRAD BODENNAME<br />
Recht feucht Phaeozem<br />
(Schwarzer<strong>de</strong>)<br />
Mittelarid<br />
Chernozem<br />
Trocken Kastanozem<br />
FARBE-<br />
BESCHAFFENHEIT<br />
-Dunkelbraun-schwarz<br />
-Aus basenreichen<br />
Sedimenten (z.B. Löß)<br />
-Kein kalkangereicherter<br />
Horizont<br />
-viel Biomasse enthalten<br />
-Schwarz<br />
-etwa 10% Humusgehalt<br />
-Sehr mächtiger Ah-<br />
Horizont, Viel<br />
Biomasseproduktion, bei<br />
recht geringer<br />
Zersetzung durch<br />
Mikroorganismen.<br />
-Carbonatanreicherungshorizont<br />
-Sehr fruchtbar<br />
-braun<br />
-Weniger Ah-Horizont<br />
-Kalk- und<br />
Gipsanreicherungen<br />
-Landwirtschaftlich<br />
nutzbar, Gefahr <strong>de</strong>r<br />
Versalzung groß<br />
PROFIL<br />
Ah -C-Profil mit<br />
mächtigem Ah Horizont<br />
Ah -C-Profil mit sehr<br />
mächtigem Ah Horizont<br />
Ah -C-Profil mit<br />
mächtigem Ah Horizont<br />
(nach Schulz)<br />
(www.uni-giessen.<strong>de</strong>/bo<strong>de</strong>nkun<strong>de</strong>/content/lernprog/info.htm - © 98 by JYGUV)<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark Seite 22
7.1 STEPPENBÖDEN SCHEMA<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
H. Kehl:<br />
www.tuberlin.<strong>de</strong>/~kehl/project/lv-twk/241-tempdry1-twk.htm<br />
nach Walter 1968, S.<br />
636, aus Walter &<br />
Breckle, 1991, S. 347)<br />
und Schultz (2000, S.<br />
303).<br />
Seite 23
8. LANDNUTZUNG<br />
NORDAMERIANISCHE<br />
PRÄRIEN<br />
PAMPA ARGENTINIEN<br />
KASACHSTAN / UKRAINE<br />
-Ackerbau: Überwiegend Weizen<br />
-Überwiegend Landwirtschaft<br />
(Weizenproduktion) 1<br />
-Schafzucht (Wei<strong>de</strong>wirtschaft)<br />
-Landwirtschaft (Getrei<strong>de</strong>)<br />
-Viehzucht<br />
MONGOLEI/NORDCHINA Überwiegend Schaf- und Rin<strong>de</strong>rwei<strong>de</strong>n<br />
USBEKISTAN Überwiegend Wei<strong>de</strong>flächen<br />
1 (H. Kehl nach Schulz: www.tu-berlin.<strong>de</strong>/~kehl/project/lv-twk/25-temp-dry2-twk.htm)<br />
2 (Geographische Rundschau 53 (2001))<br />
3 (Geographische Rundschau 56 (2004))<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Seite 24
8.1 SCHAFHALTUNG IN DER OSTTÜRKEI<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Fraedrich W. et al. Landschaftsökologie – München 1997<br />
Seite 25
8.2 GROßE WEIZENPRODUZENTEN<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Die 5 größten Weizenproduzenten<br />
bauen<br />
überwiegend in <strong>de</strong>n<br />
trockenen <strong>Mittelbreiten</strong><br />
Geographische Rundschau 52 (2000)<br />
Seite 26
8.2 GETREIDEANBAU IN KANADA<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Fraedrich W. et al. Landschaftsökologie – München 1997<br />
Seite 27
8.4 PROBLEME: BODENEROSION<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Fraedrich W. et al. Landschafts-ökologie – München 1997<br />
Seite 28
8.4 GEBIETE MIT HOHER BODENEROSION<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Fraedrich W. et al. Landschaftsökologie – München 1997<br />
Seite 29
8.4 BODENEROSION DURCH REGENWASSER<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Fraedrich W. et al. Landschaftsökologie – München 1997<br />
Seite 30
8.4 PROBLEME: BODENEROSION<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Seite 31<br />
Fraedrich W.<br />
et al.<br />
Landschaftsökologie<br />
–<br />
München<br />
1997
8.5 DESERTIFIKATION ÜBERSICHT WELT<br />
http://soils.usda.gov/use/worldsoils/mapin<strong>de</strong>x/<strong>de</strong>sert.html<br />
<strong>Trockene</strong> <strong>Mittelbreiten</strong> Christopher Stark<br />
Seite 32