07.03.2013 Aufrufe

Verlegeanleitung und mehr ... - Bestwood by ERFURT

Verlegeanleitung und mehr ... - Bestwood by ERFURT

Verlegeanleitung und mehr ... - Bestwood by ERFURT

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das professionelle Terrassensystem<br />

zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Genießen.<br />

<strong>Verlegeanleitung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>mehr</strong> ...<br />

Barfußsicher


BESTWOOD-Terrassensystem<br />

Barfußsicher – keine gefährlichen Splitter<br />

Pflegeleicht – nie wieder schleifen, ölen oder versiegeln<br />

Beständiger als Holz gegen Moose, Pilze <strong>und</strong> Insekten<br />

Rutschhemmend durch gebürstete Oberflächenstruktur<br />

Tropenholzfrei<br />

Durchgefärbt <strong>und</strong> UV-beständig<br />

PVC-frei <strong>und</strong> recyclebar<br />

German Compact Composite (GCC)<br />

1


naturbraun nussbraun basaltgrau<br />

Zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Genießen<br />

Die barfußsicheren Dielen von BESTWOOD geben nicht nur Ihren Füßen ein<br />

gutes Gefühl, sondern auch Ihnen die Gewissheit, einen aktiven Beitrag<br />

zum Umweltschutz geleistet zu haben. Und sollte das Terrassensystem doch<br />

irgendwann einmal abgebaut werden, ist das Material gr<strong>und</strong>sätzlich recyclebar.<br />

Vertrauen Sie dem besseren Terrassensystem BESTWOOD <strong>by</strong> <strong>ERFURT</strong>.<br />

Durch dauerhafte, interne <strong>und</strong> externe Qualitätskontrollen bestätigt. Und<br />

BESTWOOD-Terrassen müssen garantiert nicht nachbehandelt werden – so<br />

können Sie Ihre Terrasse ohne Schleifen, Ölen <strong>und</strong> Versiegeln langlebig<br />

genießen.<br />

Dazu sind den Gestaltungsmöglichkeiten praktisch keine Grenzen gesetzt.<br />

Jede BESTWOOD-Terrasse passt sich problemlos Ihrer Umgebung an <strong>und</strong><br />

setzt gleichzeitig hochwertige Akzente. Der Aufbau ist bequem <strong>und</strong> leicht.<br />

Eine reine Geschmacksfrage ist es, ob man nun die geriffelte oder die genutete<br />

Oberfläche lieber mag <strong>und</strong> welche Farbe Sie bevorzugen – naturbraun,<br />

nussbraun oder basaltgrau.<br />

Barfußsicher<br />

2


Hohlkammerdiele<br />

Maße: 153 mm Breite x 23 mm Stärke<br />

Längen: 3,00 m | 3,50 m | 4,00 m | 4,50 m<br />

Massivdiele<br />

Maße: 153 mm Breite x 21 mm Stärke<br />

Längen: 3,00 m | 4,00 m<br />

Vorderseite: Fein geriffelt <strong>und</strong> gebürstet Rückseite: Edel genutet <strong>und</strong> gebürstet<br />

BESTWOOD-Massivdiele<br />

Die massive Produktausführung in GCC-Qualität ist für die gehobenen Ansprüche<br />

Ihrer K<strong>und</strong>en optimal geeignet. Bei den Massivdielen kann keine<br />

Feuchtigkeit in die Dielen gelangen. Sicher <strong>und</strong> einfach - die BESTWOOD-<br />

Massivdiele.<br />

BESTWOOD-Hohlkammerdiele<br />

Die Hohlkammerdielen bieten eine Alternative zur Massivdiele. Bei sachgerechter<br />

Verlegung entwässert das spezielle R<strong>und</strong>loch-Profil der BESTWOOD-<br />

Hohlkammerdiele in GCC-Qualität deutlich besser als handelsübliche Hohlkammerdielen<br />

mit Rechteck-Profil.<br />

Preiswert <strong>und</strong> leicht - die BESTWOOD-Hohlkammerdiele.<br />

Pflegehinweise<br />

Zunächst den Schmutz mit einem trockenen Besen beseitigen.<br />

Bei gründlicher Reinigung den Schmutz anschließend mit Wasser<br />

(Gartenschlauch) <strong>und</strong> Bürste abwaschen. Bei Verwendung eines<br />

Hochdruckreinigers unbedingt auf einen geringen Druck <strong>und</strong> entsprechenden<br />

Abstand zwischen Düse <strong>und</strong> Terrasse achten<br />

<strong>und</strong> eine mäßige Temperatur wählen. Flecke aus Feinstäuben (wie Ruß <strong>und</strong><br />

Metallstaub), Farb- <strong>und</strong> Lackflecke sind zu vermeiden.<br />

3


Glattkantbrett (massiv)<br />

Maße: 72 mm Breite x 17 mm Stärke<br />

Länge: 3,60 m<br />

Konstruktionsbalken (massiv):<br />

Oberfläche: Glatt, Farbe: schwarz<br />

Maße: 40 mm x 40 mm x 3,00 m<br />

System-Zubehör<br />

1 2<br />

3<br />

5<br />

7 8<br />

Zubehör: Befestigungs- <strong>und</strong> Randklammern (1), Aluminiumprofil<br />

(2), Abstandhalter (3), Ausgleichsplatten (4), Gummipads<br />

(5), Sicherungsband (6) <strong>und</strong> UK-Befestigungsschraube<br />

(7), Baufugenprofil (8)<br />

Für die Einfassung, den Unterbau <strong>und</strong> die Montage liefert BESTWOOD auch<br />

das passende System-Zubehör.<br />

Sowohl die massiven Glattkantbretter in den Farben naturbraun,<br />

nussbraun <strong>und</strong> basaltgrau als auch die massiven Konstruktionsbalken<br />

sind aus dem hochwertigen BESTWOOD in GCC-<br />

Qualität. Die Befestigungs- <strong>und</strong> Randklammern sind aus glasfaserver-<br />

stärktem Kunststoff (GFK), der aufgr<strong>und</strong> seiner Strapazierfähigkeit auch in<br />

der Luftfahrt, dem Fahrzeug- <strong>und</strong> Schiffsbau eingesetzt wird. Und die Verschraubung<br />

erfolgt mit rostfreien, schwarzen Edelstahlschrauben – praktisch<br />

unsichtbar.<br />

Das BESTWOOD-Sortiment wird durch weiteres System-Zubehör abger<strong>und</strong>et:<br />

Aluminiumprofil, Gummipads, Abstandhalter, Ausgleichsplatten, UK-Befestigungsschraube,<br />

Sicherungsband <strong>und</strong> Baufugenprofile.<br />

4<br />

6<br />

Barfußsicher<br />

4


Allgemeine Hinweise<br />

Farbwirkung:<br />

nach Verlegung nach 1-2 Monaten nach 6 Monaten<br />

Die BESTWOOD-Terrassendiele besteht bis zu 75 % aus Holzfasern. Geringe<br />

Farbabweichungen <strong>und</strong> Schattierungen sind gewünscht <strong>und</strong> unterstreichen<br />

die natürliche Holzoptik. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist darauf zu achten, dass die<br />

Dielen vor der Verlegung gemischt werden. Das Produkt wird sich in seiner<br />

Farbwirkung noch ein wenig verändern <strong>und</strong> je nach Sonneneinstrahlung in<br />

einigen Monaten seine endgültige natürliche Farbe erhalten. Bei teilüberdachten<br />

Terrassen dauert es etwas länger.<br />

Verlegerichtung:<br />

Um eine homogene Oberflächenwirkung zu erzielen, verlegen Sie alle Dielen<br />

in derselben Verlegerichtung. Diese wird durch einen Pfeil in jeder Dielennut<br />

<strong>und</strong> auf dem Verpackungsetikett gekennzeichnet.<br />

Gefälle <strong>und</strong> Entwässerung:<br />

Wenn bei der Verlegung das vorgeschriebene<br />

Mindestgefälle von 2 % (2 cm pro m) nicht<br />

eingehalten werden kann, sind ausschließlich<br />

Massivdielen zu verwenden, da Staunässe<br />

im Hohlkammersystem zu dauerhaften<br />

Folgeschäden führen kann (Dimensionsänderung,<br />

Aufschüsseln oder Frostsprengung). Dies gilt für sämtliche Verlegevarianten.<br />

Wichtig: In jedem Fall ist auf eine ausreichend dimensionierte Entwässerung<br />

zu achten. Vermeiden Sie Wasserrückstau <strong>und</strong> gewährleisten Sie auch<br />

bei Starkregen einen vollständigen Abfluss. Gr<strong>und</strong>sätzlich muss beim Bau<br />

von Terrassen ein Gefälle von mind. 2 % berücksichtigt werden, damit jegliches<br />

Wasser vom Gebäude wegfließen kann. Auch der Verlauf der späteren<br />

Dielen sollte dem Gefälle folgen, um die reinigende Wirkung der Dielen<br />

durch Regennässe zu nutzen.<br />

5


Allgemeine Planungsgr<strong>und</strong>sätze für offene<br />

Terrassendecks<br />

Aufbau kann als aufgesetztes oder ebenerdiges Terrassendeck<br />

erfolgen.<br />

Erdkontakt der Konstruktionsbalken vermeiden.<br />

Auf festen, tragfähigen <strong>und</strong> frostsicheren Untergr<strong>und</strong> achten.<br />

Staunässe vermeiden.<br />

Hohlräume zwischen Unterkonstruktion <strong>und</strong> Unterlagsplatten<br />

nicht verfüllen, damit Austausch von warmer <strong>und</strong> kalter Luft<br />

stattfindet. Eine gute Unterlüftung verhindert Staunässe.<br />

Maximaler Brettüberstand über Unterkonstruktion darf<br />

höchstens 5 cm betragen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich alle Löcher vorbohren.<br />

Abstand der Konstruktionsbalken einhalten.<br />

Mindestabstand zu festen Bauteilen von 2 cm einhalten.<br />

Mindestabstände der Dehnungsfugen beachten, damit sich die<br />

Konstruktion gegebenenfalls zwangsfrei ausdehnen kann.<br />

Hohlkammerprofile immer in Längsrichtung der Terrassendie-<br />

len-Profilierung mit mindestens 2 % Gefälle verlegen, um dau-<br />

erhafte Beschädigungen der Hohlkammerdielen durch eindrin-<br />

gendes Wasser zu vermeiden.<br />

Verlegerichtung laut eingedrucktem Pfeil auf dem<br />

Verpackungsetikett sowie in der Dielennut beachten.<br />

Durch Einhaltung der Abstände für ausreichende Unterlüftung<br />

sorgen.<br />

Produktionsbedingte Maßtoleranzen von Länge, Breite <strong>und</strong><br />

Stärke sind bei der Montage zu berücksichtigen.<br />

Bei Hohlkammerdielen keinen Schrägschnitt größer 45° vor<br />

nehmen.<br />

Anphasen aller Schnittkanten der Terrassendielen<br />

(ca. 2 x 2 mm).<br />

Für Sonderanwendungen (Treppenstufen, R<strong>und</strong>ungen, Aus-<br />

schnitte für Fallrohre oder Säulen) sowie Aufbauten, bei denen<br />

das vorgeschriebene Gefälle nicht eingehalten werden kann,<br />

immer die Massivdielen (keine Hohlkammerdielen) verwenden.<br />

Bei gleichzeitiger Verwendung von Hohlkammerdielen <strong>und</strong><br />

Massivdielen müssen die produktionsbedingten Höhen-<br />

unterschiede mit Gummipads ausgeglichen werden.<br />

6


<strong>Verlegeanleitung</strong>: offenes Deck<br />

1. Drainage<br />

2. Tragfähiges Kies- oder Schotterbett (frostsicher)<br />

3. Konstruktionsbalken auf Betonplatten (100 x 25 x 5 cm)<br />

4. Aluminiumprofil als Abschlussleiste zur Hausfassade<br />

5. Selbstklebendes Sicherungsband auf Konstruktionsbalken<br />

6. BESTWOOD Terrassendiele<br />

7. Glattkantbrett als umlaufender Terrassenabschluss<br />

8. Kantenstein auf Sand oder Magerbeton umlaufend<br />

9. Kiesbett umlaufend<br />

10. Mutterboden<br />

11. Rasen<br />

7


Offenes Deck – die Verlegung in 7 Schritten<br />

erklärt<br />

Schritt 1<br />

Die eingeebnete Untergr<strong>und</strong>fläche mit 4 % Gefälle (4 cm Höhenunterschied pro<br />

Laufmeter) zur Drainage anlegen. Die Drainage mit mindestens 10 cm Durchmesser<br />

am unteren Ende der Gefällestrecke in einer tiefer liegenden Kiesrigole (Sickergraben)<br />

sicher einbinden. Gegebenenfalls bitte mit einer Fachfirma abstimmen. Den<br />

Unterbau aus tragfähigem, frostsicherem <strong>und</strong> verdichtetem Kies- oder Schotterbett<br />

erstellen.<br />

Aufgesetztes Terrassendeck: Die Kiesrigole mit Rollkies (ohne Feinanteil) mit mindestens<br />

2 cm Abstand am Glattkantbrett aufschütten.<br />

Ebenerdiges Terrassendeck: Den umlaufenden Kantenstein mit mindestens 2 cm<br />

Abstand zum Glattkantbrett verlegen.<br />

Schritt 2<br />

Als F<strong>und</strong>amentplatten sind Betonplatten 100 x 25 x 5 cm zu verlegen. Maximalabstände<br />

zwischen den Betonplattenreihen von 40 cm <strong>und</strong> ein Mindestgefälle von<br />

2 % einhalten (2 cm Höhenunterschied pro Laufmeter). Die beiden ersten <strong>und</strong> letzten<br />

Konstruktionsbalken mit den Betonplatten verschrauben <strong>und</strong> einen Abstand von<br />

mindestens 2 cm zwischen den Konstruktionsbalken <strong>und</strong> den festen Bauteilen (z. B.<br />

die Hauswand) beachten. Das Achsmaß zwischen den Konstruktionsbalken darf 45<br />

cm nicht überschreiten.<br />

9


Schritt 3<br />

Beim Verlegen der Konstruktionsbalken den geplanten Verbandtyp beachten (siehe<br />

Bild 5). Die Höhendifferenzen mit Ausgleichsplatten oder Gummipads ausgleichen.<br />

Die Konstruktionsbalken nicht stumpf stoßen lassen, sondern stirnseitig mindestens<br />

ein Abstand von 1 cm einhalten. Den Abstand zwischen den Betonplatten nicht verfüllen.<br />

Das selbstklebende Sicherungsband so fixieren, dass es mittig der Dielenlänge<br />

auf dem Konstruktionsbalken aufgebracht wird. Dieser Konstruktionsbalken ist auch<br />

mit der Betonplatte zu verschrauben (siehe in Gesamtansicht Konstruktionsbalken<br />

Nr. 3). Die beiden ersten, letzten <strong>und</strong> äußeren Konstruktionsbalken sowie der<br />

Konstruktionsbalken mit Sicherungsband sind mit den UK-Befestigungsschrauben<br />

7,5 x 92 mm zu verschrauben (Vorbohren mit 6,5 mm). Die Konstruktionsbalken mit<br />

10 mm vorbohren <strong>und</strong> ansenken.<br />

Schritt 4<br />

Die Terrassendiele in das Hausanschluss-Aluminiumprofil mit eingelegtem Schaumstoffprofil<br />

einstecken. Die erste Terrassendiele mit 1 cm Versatz zum Rand des<br />

Konstruktionsbalkens verlegen, um Montageplatz für Randklammern zu gewährleisten<br />

(maximaler Brettüberstand über dem letzten Konstruktionsbalken<br />

höchstens 5 cm). Für alle weiteren Terrassendielenbefestigungen die schwarzen<br />

Befestigungsklammern verwenden (Vorbohren mit 3 mm). Am Anfang<br />

<strong>und</strong> Ende der Terrasse immer doppelte Konstruktionsbalken verlegen <strong>und</strong> diese<br />

mit der Betonplatte verschrauben. Eine außermittige Belastung der Betonplatte<br />

ist zu vermeiden. Die Terrassenprofile in Längsrichtung mit mindestens<br />

2 % Gefälle verlegen. Die Randklammern <strong>und</strong> Befestigungsklammern mit Drehmoment<br />

anziehen, um Abriss <strong>und</strong> Überdrehung der Schrauben zu vermeiden.<br />

10


Schritt 5<br />

a) b)<br />

Eine bündige Verlegung der Terrassendiele (Variante 5a, Reihenverband) sowie eine<br />

versetzte Verlegung (Variante 5b, Schiffsverband) sind bis zu einer maximalen<br />

Fläche von 12 x 12 m möglich. Darüber hinaus ist ein Baufugenprofil zu verwenden<br />

(siehe Terrassenflächen größer als 12 x 12 m). An den Stößen sind die Konstruktionsbalken<br />

doppelt mit einem Abstand von mindestens 2 cm zwischen den Konstruktionsbalken<br />

zu verlegen <strong>und</strong> beide mit den Betonplatten zu verschrauben. Bei den Terrassendielenstößen<br />

ist ein Mindestabstand von 0,7 cm einzuhalten. Die Randklammern<br />

<strong>und</strong> Befestigungsklammern mit Drehmoment festziehen, um Abriss <strong>und</strong> Überdrehung<br />

der Schrauben zu vermeiden. Produktionsbedingte Maßtoleranzen beachten.<br />

Schritt 6<br />

a) b)<br />

Für die Terrassendielenbefestigungen die schwarzen Randklammern <strong>und</strong> Befestigungsklammern<br />

verwenden (Vorbohren mit 3 mm) <strong>und</strong> diese mit den mitgelieferten<br />

Schrauben auf dem Konstruktionsbalken locker fixieren (siehe Bild 6a), da sonst die<br />

nachfolgende Terrassendiele nicht passgerecht eingesetzt werden kann. Die nächste<br />

Terrassendiele dagegen schieben, bis die Befestigungsklammer waagerecht aufliegt<br />

<strong>und</strong> die Schraube wieder locker fixieren. Dies auch für die nachfolgenden Terrassendielen<br />

beachten. Als Abschluss die Randklammern verwenden (siehe Bild 4) <strong>und</strong> die<br />

Glattkantbretter am Ende eines Konstruktionsbalkens anbringen (mit Schraube 4 x<br />

50 VA, siehe Bild 6b). Die Glattkantbretter mit einem 6 mm Bohrer vorbohren <strong>und</strong><br />

die Bohrlöcher mit einem Versenker etwas versenken, bevor sie an dem Konstruktionsbalken<br />

befestigt werden. Die Konstruktionsbalken mit 3 mm vorbohren. Die<br />

Terrassendielen nicht verspannen, gurten oder zwingen. Nach fertiger Verlegung die<br />

Befestigungsklammern mit Drehmoment festziehen, um Abriss <strong>und</strong> Überdrehung der<br />

Schrauben zu vermeiden.<br />

11


Schritt 7<br />

An den Stirnseiten der Terrassendielen die Glattkantbretter mit Abstandhalter am<br />

Konstruktionsbalken (mit Schraube 4 x 50 VA) befestigen. Die Glattkantbretter<br />

mit einem 6 mm Bohrer vorbohren <strong>und</strong> die Bohrlöcher mit einem Versenker etwas<br />

versenken, bevor sie an dem Konstruktionsbalken befestigt werden. Die Konstruktionsbalken<br />

mit 3 mm vorbohren. Um den Wasserabfluss zu gewährleisten, ist eine<br />

umlaufende Fuge von 1 cm zu beachten.<br />

Terrassenfläche breiter oder länger als 12 m<br />

Bei Seitenlängen von <strong>mehr</strong> als 12 m (<strong>und</strong> dem Vielfachen) ist das Baufugenprofil als<br />

Dehnungsfuge einzusetzen. Das Baufugenprofil mit den Betonplatten in Längs- oder<br />

Querrichtung der Terrassendielen (mit Schrauben 5 x 90 VA, Bohrloch Ø 8 mm)<br />

verschrauben. Die Gr<strong>und</strong>höhe für das Baufugenprofil ist ausgerichtet für die 21 mm<br />

Massivdielen. Bei der Verwendung der 23 mm Hohlkammerdielen sind 3 mm Gummipads<br />

(Bild A) zu verwenden, um den Höhenunterschied auszugleichen.<br />

Zwischen den Terrassendielen, den Unterkonstruktionsbalken <strong>und</strong> dem Baufugenprofil<br />

ist ein Mindestabstand von 2 cm auf beiden Seiten einzuhalten.<br />

12


Dachterrasse<br />

Gehwegplatten 400 x 400 x 50 mm auf Bautenschutzmatten oder auf zusätzlichen<br />

Streifen Bitumpappe / Dachfolie legen <strong>und</strong> Konstruktionsbalken mit Gehwegplatten<br />

verschrauben. Für den Höhenausgleich die Unterlagsplatten 150 x 150 x 15 –<br />

25 mm verwenden <strong>und</strong> Ausgleichsplatten montieren. Die Konstruktionsbalken mit<br />

10 mm vorbohren <strong>und</strong> ansenken. Danach mit UK-Befestigungsschrauben an die Gehwegplatten<br />

festschrauben.<br />

Bei Verlegung ohne vorgeschriebenes Gefälle von mindestens 2 % ausschließlich<br />

Massivdielen verwenden. Auf ausreichend dimensionierte Entwässerung achten, keinen<br />

Rückstau zulassen. Vollständigen Wasserabfluss gewährleisten.<br />

Achtung: Art des Aufbaus mit Architekten oder Fachfirma abstimmen.<br />

Sanierung alter Terrassenbeläge<br />

Die Konstruktionsbalken mit Ausgleichs- / Unterlagsplatten oder Gummipads montieren.<br />

Nicht direkt auf der alten Fläche auslegen, um den Wasserablauf zu gewährleisten.<br />

Die Konstruktionsbalken mit 10 mm vorbohren <strong>und</strong> ansenken. Danach mit<br />

UK-Befestigungsschrauben an den alten Belag festschrauben. Aufbau nur möglich<br />

bei ausreichender Entwässerung des alten Belages mit 2 % Gefälle. Keine Staunässe<br />

zulassen.<br />

13


Prüfergebnisse<br />

Eigenschaften Werte<br />

Dichte 1,2 g/cm³<br />

Bruchkraft *) ≥3.400 N<br />

Durchbiegung bei 500 N ≤1,8 mm<br />

Quellung nach Wasserlagerung Gewicht<br />

Masse ≤7,0 %<br />

Längs ≤0,3 %<br />

Breite ≤0,7 %<br />

Dicke ≤4,0 %<br />

Rutschfestigkeit (Reibzahl) ≥0,43<br />

Temperaturbiegeverhalten ≤10 mm<br />

Verhalten bei Wechselbelastung ≤20<br />

Wärmeausdehnungskoeffizient 10 -6 / K -1 15,2<br />

Zertifiziert<br />

Das Prüfsiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e. V.<br />

in Gießen beinhaltet folgende Prüfkriterien:<br />

Witterungsbeständigkeit bei Temperaturschwankungen<br />

Stabilität / Biegeeigenschaften<br />

Formstabilität bei Feuchteeinwirkung<br />

Sicherheit / Rutschfestigkeit<br />

Umweltschutz <strong>und</strong> Rohmaterialeigenschaften<br />

Kontrolle<br />

Detailinformation<br />

QUALITÄTSGEMEINSCHAFT HOLZWERKSTOFFE E.V.<br />

2011 – 16<br />

für Holz-Polymer Deckingprofile<br />

Das Deckingprofil<br />

BESTWOOD Kombidiele Hohlkammer 23x153<br />

des Herstellers<br />

NOVO-TECH GmbH & Co. KG<br />

06449 Aschersleben, Deutschland<br />

entspricht nach den vorliegenden Ergebnissen der Fremdüberwachung durch die anerkannte<br />

Prüfstelle<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Prüflabor Holztechnologie GmbH, Zellescher Weg 24,<br />

01217 Dresden<br />

sowie die erfolgte Erstinspektion <strong>und</strong> Kontrolle der fortlaufenden Eigenüberwachung des<br />

Herstellers durch die Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e. V.*, Ursulum 18, 35396 Gießen<br />

den Anforderungen gemäß den Qualitäts- <strong>und</strong> Prüfbestimmungen für Holz-Polymer-Werkstoffe<br />

(Fassung 29.01.2010).<br />

Der Hersteller ist somit berechtigt, das Gütesiegel<br />

Waldholz<br />

(aus nachhaltiger Forstwirtschaft)<br />

Industriepolymer<br />

(sortenrein)<br />

zu verwenden. Das Zertifikat wird mit einer Laufzeit von 12 Monaten ausgestellt <strong>und</strong> gilt<br />

solange, wie sich die oben angeführten Prüfgr<strong>und</strong>lagen nicht ändern <strong>und</strong> die<br />

Qualitätsanforderungen an das Produkt vom Hersteller eingehalten werden.<br />

Gießen, 18. Februar 2011<br />

D-35396 Gießen Ursulum 18 Telefon (0641) 975470 Telefax (0641) 97547-99<br />

*) Kenn-Nr. der anerkannten Zertifizierungsstelle: 1344 (notified body)<br />

Dr. Peter Sauerwein<br />

Leiter Zertifizierungsstelle<br />

ZERTIFIKAT<br />

QUALITÄTSGEMEINSCHAFT HOLZWERKSTOFFE E.V.<br />

Agrar- <strong>und</strong> Lebensmittel 2011 – 16 Kontrollorganisation e. V.,<br />

von für PEFC Holz-Polymer Deutschland e.V. Deckingprofile<br />

anerkannt <strong>und</strong> notifiziert,<br />

bestätigt hiermit, dass das Unternehmen<br />

Das Deckingprofil<br />

BESTWOOD Kombidiele Hohlkammer 23x153<br />

NOVO-TECH GmbH & Co. KG<br />

des Herstellers<br />

Siemensstraße 31<br />

NOVO-TECH 06449 GmbH Aschersleben & Co. KG<br />

06449 Aschersleben, Deutschland<br />

ein betriebliches Kontrollsystem unterhält, das mit den<br />

entspricht nach den vorliegenden Ergebnissen der Fremdüberwachung durch die anerkannte<br />

Chain-of-Custody-Anforderungen von PEFC<br />

Prüfstelle<br />

(Programme for the Endorsement of Forest Certification schemes)<br />

gemäß Anhang IX der Systembeschreibung<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> (Anhang Prüflabor 4 des Holztechnologie Technischen Dokumentes GmbH, Zellescher von PEFC Council) Weg 24,<br />

01217 Dresden in der aktuell gültigen Fassung übereinstimmt.<br />

PEFC/04-4-0041<br />

PEFC-Logonutzungs-Nr. ALKO e.V.<br />

Es wurde der Nachweis erbracht,<br />

sowie die erfolgte Erstinspektion <strong>und</strong> Kontrolle der fortlaufenden Eigenüberwachung des<br />

Herstellers durch die Qualitätsgemeinschaft dass die Anforderungen Holzwerkstoffe bezüglich e. V.*, Ursulum der 18, 35396 Gießen<br />

den Anforderungen gemäß den Qualitäts- <strong>und</strong> Prüfbestimmungen für Holz-Polymer-Werkstoffe<br />

Methode der Physischen Trennung<br />

(Fassung 29.01.2010).<br />

erfüllt sind <strong>und</strong> angewendet werden. Das Unternehmen<br />

Der Hersteller ist somit berechtigt, NOVO-TECH das Gütesiegel GmbH & Co. KG<br />

hat mit der ALKO e.V. einen Überwachungsvertrag<br />

abgeschlossen <strong>und</strong> wird jedes Jahr auditiert.<br />

Dieses Zertifikat berechtigt dazu, Holz oder Holzprodukte<br />

Waldholz<br />

nach der o.g. Methode als PEFC-zertifiziert (aus nachhaltiger Forstwirtschaft)<br />

zu verkaufen.<br />

Industriepolymer<br />

Art des Zertifikates:<br />

(sortenrein) Einzelzertifikat<br />

Registriernummer ALKO e.V.: ALKO-CoC0354-09<br />

DAP-ZE-4202.00 zu verwenden. Das Dieses Zertifikat Zertifikat wird mit ist einer gültig Laufzeit bis: von 12 Monaten 31.05.2014 ausgestellt <strong>und</strong> gilt<br />

solange, wie sich die oben angeführten Prüfgr<strong>und</strong>lagen nicht ändern <strong>und</strong> die<br />

Qualitätsanforderungen Datum an das der Produkt Ausstellung: vom Hersteller eingehalten 18.05.2009 werden.<br />

ALKO e.V.<br />

Agrar- <strong>und</strong> Lebensmittel<br />

Kontrollorganisation e. V.<br />

Dr. Peter Sauerwein<br />

Wollgrasweg Gießen, 18. 31Februar<br />

2011<br />

Leiter Zertifizierungsstelle<br />

70599 Stuttgart<br />

Fon 0711 2538022<br />

Fax 0711 2538024<br />

Dipl.-Ing. agr. Annette Skipiol<br />

alko.stuttgart@t-online.de<br />

D-35396 Gießen Ursulum 18 Telefon (0641) 975470 Telefax (0641) 97547-99<br />

*) Kenn-Nr. der anerkannten Zertifizierungsstelle: Leiterin der Zertifizierungsstelle<br />

1344 (notified body)<br />

Die<br />

ALKO e.V.<br />

Z E R T I F I K A T C E R T I F I C A T E<br />

14


TERRASSEN ZUM WOHLFÜHLEN<br />

INTERNET<br />

Ihr Fachhändler<br />

www.bestwood-erfurt.com<br />

Erfurt & Sohn KG<br />

Hugo-Erfurt-Straße 1 Tel.: +49 202 6110-0 E-Mail: info@erfurt.com Serviceline:<br />

42399 Wuppertal Fax: +49 202 6110-89 451 Internet: www.erfurt.com +49 202 6110-375<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen technischen Merkblätter unter www.bestwood-erfurt.com<br />

Die Farbdarstellung in den Illustrationen <strong>und</strong> Fotos kann vom Original abweichen <strong>und</strong> ist nicht verbindlich.<br />

JCC | 05.11 | 15.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!