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Bestes Endspiel aller Zeiten

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<strong>Bestes</strong> <strong>Endspiel</strong> <strong>aller</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Sebastian Geigle ist neuer Fricktaler Meister<br />

Im Gegensatz zu den Vorjahren war das grösste Tennisturnier in der Nordwestschweiz<br />

(insgesamt 226 Nennungen) bei der jüngsten Austragung nicht vom Wetterglück verfolgt.<br />

Nachdem die ersten Spielrunden noch bei Sonnenschein ausgetragen werden konnten,<br />

verschlechterte sich die Wetterlage zunehmend - und am Finaltag musste schliesslich<br />

infolge anhaltender Regenfälle improvisiert werden. Die hochklassigen <strong>Endspiel</strong>e hätten<br />

turnusgemäss in Möhlin stattfinden sollen, aber schon nach wenigen gespielten Punkten<br />

stand am Sonntagmorgen fest, dass an einen regulären Freiluftwettkampf nicht zu denken<br />

war. Daher wurden die restlichen Begegnungen in die Dreiplatzhalle vom Mitveranstalter<br />

aus Rheinfelden verlegt, wobei am Ende, nachdem auch Petrus ein Einsehen hatte, doch<br />

noch einige Partien auf den Aussenplätzen im Engerfeld ausgetragen werden konnten.<br />

Zu den Glücklichen, die das <strong>Endspiel</strong> auf Sand austragen durften, zählten die Finalisten der<br />

obersten Herren-Konkurrenz (N4/R3). In einer umkämpften Partie setzte sich Sebastian<br />

Geigle schliesslich gegen Joel Stadelmann mit 7:5 4:6 6:2 durch. Die neutralen Beobachter<br />

waren sich anschliessend einig, dass die beiden ebenbürtigen Spitzenspieler eines der<br />

besten <strong>Endspiel</strong>e in der Geschichte der FETM abgeliefert hatten. Zur allgemeinen Dramatik<br />

trug auch der Umstand bei, dass Stadelmann im ersten Satz eine 5:0-Führung noch aus der<br />

Hand gab. Andere Konkurrenzen waren weniger umstritten: Bei den weiteren Herren-Aktiv-<br />

Kategorien setzten sich mit dem Titelverteidiger Oliver Merkofer (R4/R6) und Thomas Taufer<br />

(R7/R9) zwei gesetzte Akteure souverän durch, welche in der Vergangenheit schon besser<br />

klassiert waren. Bei den Damen musste die R1/R4-Konkurrenz mangels Teilnehmerinnen<br />

leider abgesagt werden, so dass sich Anina Früh mit ihrem Erfolg im R5/R9-Tableau (6:2<br />

6:2 gegen Amanda Bisig) zur Fricktaler Meisterin bei den Aktiven kürte, nachdem sie selbige<br />

Kategorie schon im letzten Jahr für sich entscheiden konnte.<br />

Bei den Jungsenioren (R2/R5) siegte Pascal Hauser gegen Georges Bingert mit 6:4 7:5,<br />

wobei sich Letzterer zum dritten Mal in Folge erst im <strong>Endspiel</strong> geschlagen geben musste. Im<br />

R6/R9-Bewerb behielt Patrick Ammann gegen Roland Lang nach Satzrückstand mit 5:7 6:1<br />

6:3 doch noch die Oberhand. Eine einseitige Angelegenheit war das Finale bei den Ü45-<br />

Senioren (R4/R6), wo Marco Grether seinem Gegenüber Fred Surer kein Game zugestand.<br />

In den weiteren Senioren-Konkurrenzen gingen die Titel an Marcel Schaub (Ü45, R7/R9),<br />

Hermann Dehm (Ü55, R4/R6), Christian Hess (Ü55, R7/R9) und Kurt Dreher (Ü65, R6/R9).<br />

Bei den Jungseniorinnen triumphierten Bettina Berger (R4/R6) und Gabi Zeoli (R7/R9)<br />

jeweils ohne einen Satz abzugeben. Und bei den Seniorinnen (R5/R9) setzte sich Annamarie<br />

Bader im <strong>Endspiel</strong> gegen die Topgesetzte Heidi Richardson mit 6:4 6:4 durch.<br />

Text: Patrick H<strong>aller</strong> / Fotos: Stefan Hein


Sebastian Geigle (Sieger Herren N4/R3)<br />

Anina Früh (Siegerin Damen R5/R9)

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