PDF-Datei - bei der WBG - Wohnungsbaugenossenschaft Ilmenau ...
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die kostenlose Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />
28. Ausgabe<br />
Dezember 2011<br />
Auch die <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> hat sich an <strong>der</strong> Aktion zur Rettung des Originalgemäldes „Felsenkeller“ beteiligt.<br />
© N. Debertshäuser, Geheimrat<br />
2. <strong>WBG</strong> Sommerfest. Richtfest in <strong>der</strong> Richard-Bock-Straße 14. Sanierung und Aufwertung <strong>der</strong> Ernst-Abbe-Straße<br />
23 bis 31 geplant. Ausblick auf den Investitionsplan 2012. Baubeginn zweiter Neubau: Krankenhausstraße 11a.
55 Jahre <strong>WBG</strong> – Ehrenamt und Erfolg gehören eng zusammen<br />
Am 2. November 2011 jährte sich <strong>der</strong> Gründungstag<br />
unserer Genossenschaft bereits<br />
zum 55. Mal. Gern betonen wir, dass unsere<br />
wirtschaftliche Situation sowie unser Ranking<br />
nach wie vor topp sind. Nicht zuletzt, weil wir<br />
unsere Euro nachhaltig investieren und uns<br />
nur mo<strong>der</strong>at über Schulden finanzieren.<br />
All dies war Grund, am 2. Juli 2011 gemeinsam<br />
mit Ihnen – unseren Mitglie<strong>der</strong>n, Bewohnern<br />
und allen an <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> Interessierten – das<br />
2. Sommerfest unserer Genossenschaft zu<br />
feiern. Trotz widrigen Wetters kamen zahlreiche<br />
Gäste zur <strong>Ilmenau</strong>er Eishalle und wurden<br />
auch nicht enttäuscht. Das bunte Programm<br />
hielt für jeden Geschmack etwas und<br />
einige echte Höhepunkte bereit. So ließen<br />
uns OX PEIXES DO SAMBA mit südamerikanischen<br />
Rhythmen und Aufsehen erregenden<br />
Tänzerinnen die kühlen Temperaturen vergessen.<br />
Mit TJ Wheels und Bodo Bach gelang<br />
es uns einen echt coolen Artisten sowie<br />
einen beliebten Comedian als Stargast nach<br />
<strong>Ilmenau</strong> zu locken. Unseren Gästen gefiel`s<br />
Wir bieten Geborgenheit<br />
und einige Eindrücke finden Sie auch im<br />
Kalen<strong>der</strong> 2012 wie<strong>der</strong>.<br />
55 Jahre Genossenschaft sind nur durch ehrenamtliches<br />
Engagement möglich. Daher<br />
danken wir allen, sich für die <strong>WBG</strong> engagierenden<br />
Mitglie<strong>der</strong>n, Bewohnern und Freunden!<br />
Ohne Aufsichtsräte, Vertreter sowie sich<br />
in den Wohngebieten und Hausgemeinschaften<br />
aktiv Einbringenden wäre unsere Gemeinschaft<br />
nicht so erfolgreich. Gleiches gilt<br />
für die Mitglie<strong>der</strong> des Vereins „Nachbarn mit<br />
Herz e.V.“ sowie unsere SOPHIA-Paten.<br />
Doch ehrenamtliches Engagement beschränkt<br />
sich nicht nur auf die <strong>WBG</strong>. Vielmehr<br />
finden wir es in allen Bereichen unseres täglichen<br />
Lebens. Viele unserer Mitglie<strong>der</strong> haben<br />
auch hier freiwillig Aufgaben in Vereinen sowie<br />
kulturellen und sozialen Organisationen<br />
übernommen. Dies möchten wir bekannt<br />
machen und würdigen. Daher stellen wir<br />
Ihnen in unserem Kalen<strong>der</strong> 2012 einige <strong>WBG</strong>-<br />
Mitglie<strong>der</strong> vor, die sich für das Gemeinwohl<br />
ehrenamtlich engagieren<br />
und hierfür unsere<br />
Anerkennung verdienen.<br />
Im Namen von Aufsichtsrat,<br />
Vorstand und<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern wünschen<br />
wir allen Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
Bewohnern und Geschäftspartnern<br />
ein ge-<br />
sundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2012 – das<br />
von den Vereinten Nationen<br />
ausgerufene Jahr<br />
<strong>der</strong> Genossenschaften!<br />
Andreas Nilius<br />
und Peter Sattler
Ein proppevoller Begegnungsraum in<br />
<strong>der</strong> „Sophienhütte“ machte deutlich,<br />
dass die meisten Vertreter unserer Mieter<br />
ihre Verantwortung, das Mitspracherecht<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft sehr ernst<br />
nehmen. Obwohl nur 51 Vertreter <strong>der</strong><br />
bisherigen Legislatur zur Abstimmung<br />
in den anstehenden Wahlgängen befugt<br />
waren, so hatten sich auch viele <strong>der</strong> neu<br />
gewählten Vertreter eingefunden.<br />
Den Bericht über das Jahr 2010 hatten sich<br />
diesmal die <strong>bei</strong>den Vorstände Peter Sattler<br />
und Andreas Nilius geteilt.<br />
Herr Sattler übernahm den kaufmännischen<br />
Part, in dem er auf gute finanzielle Erfolge<br />
verweisen konnte. Den für 2014 vorgesehenen<br />
Abbau von Wohnungen könne man<br />
aus Gründen <strong>der</strong> guten Vermietung vorläufig<br />
„auf Eis“ legen. Der Leerstand beträgt aktuell<br />
2,7 Prozent. Das liegt auch zum großen Teil<br />
an den Erfolgen auf dem Gebiet <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t<br />
mit Studenten. Dies alles ermöglicht <strong>der</strong><br />
<strong>WBG</strong> auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> eine Dividende<br />
von 2,5 Prozent an die Mitglie<strong>der</strong> auszahlen<br />
zu können.<br />
Den technischen Teil des Parts übernahm<br />
Herr Nilius. Er verwies auf ein weiteres Bauvorhaben<br />
am Kohlenweg. Hier entstehen,<br />
gestaltet von Studenten <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Coburg, fünf neue Wohngebäude, von denen<br />
eines schon im Bau befindlich ist. Zwei dieser<br />
geplanten Bauten sind schon vermietet. Zum<br />
Jahresende sollen bereits die ersten Mieter in<br />
<strong>der</strong> Richard-Bock-Str. 14 einziehen.<br />
Weiterhin sind Investitionen auf <strong>der</strong> „Pörlitzer<br />
Vertreterversammlung 2011<br />
Klare Zielvorstellung – nachhaltiger Erfolg<br />
Machten von ihrem Recht auf Mitbestimmung Gebrauch. Mitglie<strong>der</strong> zur Wahl 2011.<br />
Höhe“ und „Am Stollen“ geplant. Hier sollen<br />
vorrangig Wohnungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Warmwasserbereitung<br />
von Gas auf Strom umgestellt bzw.<br />
haustechnisch saniert werden. 1,5 Millionen<br />
Euro werden allein für diese Maßnahmen pro<br />
Wohngebäude eingeplant.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Hinwendung zur erneuerbaren<br />
Energie trägt sich die <strong>WBG</strong> mit <strong>der</strong> Forcierung<br />
<strong>der</strong> Solarthermie. Durch Einspeisung<br />
von erhitztem Wasser mittels Sonnenkraft<br />
können ca. 15 Prozent <strong>der</strong> Nebenkosten in<br />
<strong>der</strong> Miete entlastet werden.<br />
Nach <strong>bei</strong>den Berichten gaben die 51 Vertreter<br />
dem Vorstand Entlastung.<br />
Danach hielt <strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
Herr Schramm, seinen Lagebericht zur Ar<strong>bei</strong>t<br />
des Aufsichtrates. Auch hier wurde die Ar<strong>bei</strong>t<br />
und die Entwicklung <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> als sehr gut bewertet.<br />
In diesem Jahr liefen die Amtszeiten von fünf<br />
Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong>n aus. Demzufolge<br />
war eine Neuwahl erfor<strong>der</strong>lich. Bis auf Herrn<br />
Acker, <strong>der</strong> aus Altersgründen ausschied, stellten<br />
sich alle vier Mitglie<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zur Wahl.<br />
51 Vertreter gaben ihnen das notwendige<br />
Votum.<br />
Im Anschluss an die Vertreterversammlung<br />
lud die <strong>WBG</strong> alle Vertreter und Gäste<br />
zu einem kleinen Imbiss in den herrlich gelegenen<br />
Hof <strong>der</strong> „Sophienhütte“ ein. Noch<br />
viele Themen wurden hier in trauter Gemeinsamkeit<br />
erörtert.
Trotz des widrigen Wetters kamen am<br />
2. Juli 2011 zahlreiche Mitglie<strong>der</strong> und<br />
Interessierte zum 2. Sommerfest <strong>der</strong><br />
<strong>WBG</strong> zur Eissporthalle <strong>Ilmenau</strong>. Nach<br />
dem 50jährigen Genossenschaftsjubiläum<br />
im Jahr 2006 fand dieses Fest bereits<br />
zum zweiten Mal statt und da <strong>der</strong><br />
Sommer diesmal fehlte, wurde halt „55<br />
Jahre <strong>WBG</strong>“ gefeiert. Hierzu hatte die<br />
<strong>WBG</strong> ein buntes und letztendlich rundes<br />
Programm zusammengestellt und mit<br />
Toralf Asche einen wortgewandten Mo<strong>der</strong>ator<br />
gefunden, welcher das Fest<br />
pünktlich um 14.00 Uhr eröffnete.<br />
Sonnige Stimmung trotz schlechtem Wetter<br />
<strong>WBG</strong>-Mitglie<strong>der</strong> feierten ein mitreißendes Sommerfest<br />
Musikverein Geraberg auf <strong>der</strong> <strong>WBG</strong>-Bühne<br />
Zu Beginn spielte <strong>der</strong> Musikverein Geraberg<br />
und als sie über die „Brücke am Kwai“ musikalisch<br />
auf dem Un<strong>der</strong>berg angekommen<br />
waren, hatten sie das Publikum bestens auf<br />
das Fest eingestimmt. Dies nahmen Andreas<br />
Nilius und Peter Sattler zum Anlass, um alle<br />
Gäste offiziell und im Namen <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
<strong>der</strong> <strong>WBG</strong> zu begrüßen sowie gut nachbarliche<br />
Gespräche und einen schönen Verlauf<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung zu wünschen.<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege und betreute Wohngemeinschaften<br />
Ausblick auf das 2. <strong>WBG</strong> Sommerfest<br />
Grundpflege • Behandlungspflege<br />
Verhin<strong>der</strong>ungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Rat und Auskunft • Beratung <strong>bei</strong> Pflegeeinstufungen<br />
Pflegeberatungsbesuche • Qualitätsabgesicherte<br />
Betreuungsangebote <strong>bei</strong> Demenzerkrankungen<br />
Serviceleistungen<br />
Diakonie-Sozialstation • Richard-Bock-Straße 4 • 98693 <strong>Ilmenau</strong><br />
Telefon: 03677 89 49 19 • Fax: 03677 20 45 80 • E-Mail: dsst-ilmenau@freenet.de<br />
Herr Nilius und Herr Sattler <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Begrüßung<br />
Frau Petra Kippel vom Tanzzentrum „In-Takt“<br />
übernahm und zeigte mit ihrem Nachwuchs<br />
sehenswerte Auszüge aus ihrem breiten Repertoire<br />
internationaler Tänze. So begeisterten<br />
sie nicht nur die Groß- und Elterngeneration<br />
im Publikum, son<strong>der</strong>n lockten auch die<br />
Sonne hervor.<br />
Das Tanzzentrum „In-Takt“ in Aktion<br />
Mit den <strong>Ilmenau</strong>er Blasmusikern ging es danach<br />
wie<strong>der</strong> zurück an den Rennsteig. Bereits<br />
2006 waren sie <strong>bei</strong>m Sommerfest da<strong>bei</strong> und<br />
hatten erneut einige Anhänger <strong>der</strong> Blasmusik<br />
zum Fest gelockt.<br />
Mit ein paar Sonnenstrahlen im Rücken starteten<br />
„OX PEIXES DO SAMBA“. Die elf Schweinfurter<br />
Musiker und drei brasilianischen Tänzerinnen<br />
begeisterten mit südamerikanischen<br />
Rhythmen und ließen mit ihren bunten,<br />
glitzernden und knappen Kostümen vor<br />
allem die Herzen <strong>der</strong> männlichen Gäste höher<br />
schlagen. Angeführt vom „verrücktesten<br />
Trommler Frankens“, Wolfgang Link, animierten<br />
die Sambatänzerinnen zahlreiche<br />
Zuschauer <strong>bei</strong> ihren drei Auftritten zum Mittanzen.
Gut bekannt sind mittlerweile die Watzdorfer<br />
Honky-Tonk. Mit Melone auf dem Kopf<br />
und roter Mülltonne (Lautsprecherbox) im<br />
Gepäck boten sie gewohnt guten Dixieland<br />
und fesselten viele Gäste trotz einsetzenden<br />
Regens an die Bänke.<br />
Die Sambatänzerinnen verbreiteten gute Laune<br />
Dem widrigen Wetter trotzend, freuten sich<br />
viele Besucher auf die <strong>bei</strong>den Highlights des<br />
Abends. Mit TJ Wheels konnte die <strong>WBG</strong> einen<br />
echt coolen Typen und Artisten nach <strong>Ilmenau</strong><br />
locken, <strong>der</strong> das atemberaubend schnelle<br />
Rollschuhfahren in einer Mini-Half-Pipe mit<br />
Jonglieren kombiniert. Mit seiner einzigartigen<br />
Show, lockeren Sprüchen und seinem<br />
freiwilligen <strong>Ilmenau</strong>er Assistenten Frank<br />
begeisterte er das Publikum so, dass sie die<br />
TJ Wheels in <strong>der</strong> Mini-Half-Pipe<br />
letzte Jonglage mit sechs Ringen allein durch<br />
rhythmisches Klatschen unterstützten.<br />
Stolz war die <strong>WBG</strong>, mit Bodo Bach ihren<br />
Stargast und beliebten Comedian in <strong>Ilmenau</strong><br />
präsentieren zu können. Hierfür unterbrach<br />
er seine aktuelle Welttournee durch<br />
Deutschland und berichtete gewohnt witzig<br />
und amüsant über die vielen kleinen Katastrophen<br />
seines Alltags. Natürlich hatte er für<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> auch einige Tipps zu<br />
Stargast Bodo Bach<br />
Schönheitsreparaturen parat und wie diese<br />
in einer missglückten Wohnungsrenovierung<br />
enden können. Dass <strong>der</strong> gebürtige und<br />
waschechte Hesse dennoch mit Thüringen<br />
verbunden ist, zeigt, dass er <strong>bei</strong>m Thema<br />
„Fett verbrennen“ keineswegs daran denkt,<br />
in ein Fitness-Studio zu gehen, son<strong>der</strong>n lieber<br />
den heimischen Grill anwerfen will. Dem Publikum<br />
gefiel’s und Bodo Bach schmeckte die<br />
Thüringer Bratwurst vom <strong>WBG</strong>-Grill.<br />
Die Besucher <strong>bei</strong> entspannter Atmosphäre<br />
Mit „just unplugged“ spielte eine junge Thüringer<br />
Band zum Tanz und lockte trotz des<br />
wie<strong>der</strong> einsetzenden Regens und sinken<strong>der</strong><br />
Temperaturen einige Gäste auf die Tanzfläche.<br />
Ihr vielseitiges Repertoire reichte von<br />
Robbie Williams bis Achim Reichel. Und für<br />
die harten Fans gab‘s nach 23 Uhr auch noch<br />
die gewünschte Zugabe.<br />
Mit einem prächtigen Feuerwerk mit Musik<br />
endete eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />
die mehr Sonne verdient hätte.<br />
Die <strong>WBG</strong> dankt allen Gästen für ihr Kommen,<br />
den Künstlern, Mitwirkenden und Helfern für<br />
ihr Engagement sowie insbeson<strong>der</strong>e Frau<br />
Carmen Schmidt, die alle Organisationsfäden<br />
fest in <strong>der</strong> Hand hielt, <strong>der</strong> Nicht Nur Werbung<br />
für die liebevolle Dekoration und dem Team<br />
<strong>der</strong> Eissporthalle <strong>Ilmenau</strong> für die tolle Unterstützung.<br />
Natürlich freuen wir uns auf ein<br />
Neues in 2016.<br />
Eine Legende geht<br />
von Bord<br />
„Eine Legende geht von Bord“, so könnte<br />
man den Abschied von Frau Erika Hopf<br />
bezeichnen.<br />
Erika Hopf<br />
Nicht nur ihre engsten Kollegen, auch viele<br />
Mitglie<strong>der</strong> unserer Genossenschaft werden<br />
sie in guter Erinnerung behalten. Mit 63 Jahren<br />
geht sie nun in ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
1984 hat Frau Hopf ihre Ar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> uns aufgenommen,<br />
und sich bis zur Prokuristin hochgear<strong>bei</strong>tet.<br />
Ihr kollegiales Verhalten und ihre<br />
Vorbildwirkung haben sie zur Persönlichkeit<br />
werden lassen. In ihrem Ar<strong>bei</strong>tsbereich hatte<br />
sie stets die Fäden in <strong>der</strong> Hand und zeichnete<br />
sich durch eine große Zuverlässigkeit aus.<br />
Ihr fast „fotografisches Gedächtnis“ sparte oft<br />
manchem Kollegen den Weg ins Archiv.<br />
Wir wünschen ihr auch für ihren Ruhestand<br />
noch viel Gesundheit, denn sie wird auch<br />
weiterhin ihrer Familie noch kräftig zur Seite<br />
stehen.
Ausblick auf die Hohenwartetalsperre<br />
... und eine Luftschifffahrt war es nicht.<br />
Am 10. August trafen sich zwanzig Mitglie<strong>der</strong><br />
und Freunde des „Nachbarn mit Herz<br />
e.V.“ zum ersten gemeinsamen Busausflug<br />
zur Hohenwartetalsperre. Gut gelaunt ging<br />
es im IOV-Bus direkt an die Staumauer in Hohenwarte,<br />
wo alle zur Bootstour auf die „MS<br />
Saaletal“ umstiegen. Das 50 Jahre alte Schiff<br />
und sein Kapitän zeigten den Landratten den<br />
Stausee nebst wun<strong>der</strong>schöner Umgebung.<br />
Dazu gab es Informatives zur Talsperre, seiner<br />
Geschichte und sicher auch etwas Seemannsgarn.<br />
Mit vielen schönen Eindrücken und ohne<br />
seekrank zu werden, landete die an<strong>der</strong>thalbstündige<br />
Tour wie<strong>der</strong> in Hohenwarte an. Dort<br />
stärkten sich die Reisenden <strong>bei</strong> angenehmen<br />
Gesprächen im „Waldhotel am Stausee“ und<br />
genossen den wun<strong>der</strong>schönen Ausblick auf<br />
die Talsperre.<br />
Bustour zur Hohenwartetalsperre<br />
Im Boot 70m über dem thüringischen Preßwitz<br />
Auf <strong>der</strong> Rückfahrt dankten alle Frau Assing für<br />
die gelungene Fahrt und angetan von <strong>der</strong> gerade<br />
zu Ende gegangenen Reise, wurde bereits<br />
Vorfreude auf die Nächste geäußert. Mal<br />
sehen, wohin diese 2012 gehen wird.<br />
Ausblick auf die Umgebung von Hohenwarte<br />
Bootstour mit dem Schiff „MS Saaletal“<br />
Ausflugsziele um Hohenwarte<br />
Die Hohenwartetalsperre (auch als „Thüringer<br />
Meer“ bezeichnet) ist ein Stausee, <strong>der</strong><br />
zwischen 1930 und 1940 durch Anstauung<br />
<strong>der</strong> Saale mittels einer nahe <strong>der</strong> namensgebenden<br />
Thüringer Ortschaft Hohenwarte gelegenen<br />
Staumauer entstanden ist. Die Staumauer<br />
ist 75 m hoch und 412 m lang. Beim<br />
Bau <strong>der</strong> Talsperre mussten 250 Menschen<br />
umgesiedelt werden. Das Dorf Preßwitz wurde<br />
da<strong>bei</strong> überflutet.<br />
Mit dem Speicherraum von 182 Millionen Kubikmeter<br />
Wasser ist diese Talsperre die viertgrößte<br />
in Deutschland. Das Wasser wird zu<br />
einer Gewässeroberfläche von 7,3 Quadratkilometern<br />
angestaut.
Richtfest in <strong>der</strong> Richard-Bock-Straße 14<br />
<strong>WBG</strong> feierte mit allen einziehenden Mitglie<strong>der</strong>n und weiteren Gästen<br />
Nach dem weniger guten Wetter zum<br />
<strong>WBG</strong>-Sommerfest im Juli 2011 konnte<br />
<strong>der</strong> Neubau mit einem Richtfest am 29.<br />
Juli 2011, feierlich und <strong>bei</strong> trockenem<br />
Wetter eingeweiht werden. Wir freuten<br />
uns, neben den zukünftigen Bewohnern<br />
auch zahlreiche Vertreter <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Ilmenau</strong>, <strong>der</strong> IWG, <strong>der</strong> Stadtwerke, des<br />
Aufsichtsrats <strong>der</strong> <strong>WBG</strong>, die Architektin,<br />
die an den Bauar<strong>bei</strong>ten beteiligten Firmen<br />
begrüßen zu können. Wir wollen<br />
ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis<br />
schaffen, aber ein „Knallerbsenstrauch“<br />
findet sich immer.<br />
Dr. Carl-Heinz Witting begrüßte alle Gäste<br />
und eröffnete das Richtfest.<br />
Der Richtspruch wurde von Dr. Uwe Fiedler<br />
(T&E Bau GmbH) auf eine weitere glückliche<br />
Zukunft des Gebäudes und <strong>der</strong> Bewohner gehalten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten unsere Handwerker<br />
und Mitar<strong>bei</strong>ter/-innen mit Bratwurst,<br />
Rostbrätel und Getränken.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt<br />
Anschließend konnten alle Gäste das Gebäude<br />
in Augenschein nehmen und wir<br />
versuchten die Fragen umfassend zu beantworten.<br />
Natürlich fällt es schwer, sich im<br />
Rohbauzustand eine Vorstellung <strong>der</strong> zukünftigen<br />
Wohnungen zu machen, aber es wurde<br />
schon genau Maß genommen und die Möbel<br />
gerückt. Es werden zwölf Wohnungen<br />
als Zwei-, Drei- und Vier-Raum-Wohnungen<br />
entstehen. Zwei davon werden Maisonette-<br />
Wohnungen. Barrierearmes Bauen steht <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>WBG</strong> im Vor<strong>der</strong>grund, denn nicht nur<br />
Senioren freuen sich über einen ebenen Zugang<br />
zum Haus, einen Aufzug bis zur Wohnung<br />
und eine bodengleiche Dusche. Die<br />
Wohnungen werden hochwertig ausgestattet.<br />
Einbauküchen und Badmöbel gehören<br />
zum Inventar. Den zukünftigen Mietern wurde<br />
Gelegenheit gegeben, die Möbelfronten<br />
und Fliesengestaltung auszuwählen.<br />
Das Gebäude wird nach KfW 55 Standard errichtet,<br />
hier erhalten wir eine För<strong>der</strong>ung für<br />
energieeffizientes Bauen. Die Wohnungen<br />
sind mit Fußbodennie<strong>der</strong>temperaturheizungen<br />
ausgestattet, eine Solarthermieanlage<br />
bestehend aus 24 m² Vakuumröhrenkollektoren<br />
wird zur Unterstützung <strong>der</strong> Heizung<br />
und <strong>der</strong> Warmwasserbereitung installiert. Die<br />
Hauptversorgung mit Wärme erfolgt durch<br />
den Fernwärmeanschluss an das Biomasseheizkraftwerk.<br />
In den Wohnungen werden<br />
dezentrale Lüftungsgeräte mit mehr als 70 %<br />
Wärmerückgewinnung installiert.<br />
Wir freuen uns schon auf den nächsten Termin<br />
und die Übergabe an die Mieter.<br />
Danke schön<br />
Volker Acker!<br />
Es ist wie<strong>der</strong> einmal an <strong>der</strong> Zeit ein herzliches<br />
„Danke schön“ zu sagen. Ein<br />
„Danke schön“ Herrn Volker Acker, dem<br />
langjährigen Aufsichtsratsmitglied <strong>der</strong><br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Ilmenau</strong><br />
und Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt <strong>Ilmenau</strong>. Er<br />
gehörte dem Aufsichtsrat über 15 Jahre<br />
an. Herr Acker war in diesen vielen Jahren<br />
Mitglied im Bauausschuss des Aufsichtsrates.<br />
Volker Acker 1.v.l. und <strong>der</strong> <strong>WBG</strong>-Aufsichtsrat<br />
In diesem Jahr, zur Vertreterversammlung am<br />
22. Juni 2011, schied Herr Acker aus dem Aufsichtsrat<br />
<strong>der</strong> <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Ilmenau</strong> aus.<br />
Wir sagen an dieser Stelle Herrn Acker für seine<br />
geleistete Ar<strong>bei</strong>t im Aufsichtsrat und die<br />
angenehme Zusammenar<strong>bei</strong>t mit ihm herzlichen<br />
Dank. Sein unkomplizierter Umgang<br />
mit den Mitglie<strong>der</strong>n des Aufsichtrates war für<br />
alle eine große Bereicherung.<br />
Der Aufsichtsrat und <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> <strong>WBG</strong><br />
<strong>Ilmenau</strong> wünschen Ihnen, Herr Acker, alles<br />
erdenklich Gute, viel Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
Gerd Schramm<br />
Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong>
Come-Together-Tag 2011<br />
<strong>Ilmenau</strong> – himmelblau! Auch am dritten „Come-Together-Tag“ <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> schien die Sonne<br />
Am 6. August 2011 veranstaltete die<br />
<strong>WBG</strong> den nunmehr dritten „Come-Together-Tag“<br />
für Studis die zum Beginn<br />
des Wintersemesters eine Wohnung<br />
und/o<strong>der</strong> WG suchen und wie im Vorjahr<br />
schien die Sonne in <strong>Ilmenau</strong>. Rund 20<br />
Studenten aus ganz Deutschland fanden<br />
zusammen mit Eltern, Großeltern und<br />
Freunden den Weg nach <strong>Ilmenau</strong> und<br />
fast alle auch eine Wohnung.<br />
Stärkung an <strong>der</strong> Sophienhütte mit original<br />
Thüringer Bratwürsten<br />
Während ein Teil <strong>der</strong> Wohnungsuchenden<br />
bereits als WG nach <strong>Ilmenau</strong> kam, lernten sich<br />
an<strong>der</strong>e erst im Begegnungsraum <strong>der</strong> Wohnanlage<br />
„Sophienhütte“ in <strong>der</strong> Richard-Bock-<br />
Straße 4 kennen. Frau Reingard Nagel informierte<br />
über die aktuellen Angebote.<br />
Gemeinsam fuhren die neuen WG`s dann<br />
ins Wohngebiet zur Besichtigung. Frau Antje<br />
Pohle und Herr Ulrich Remdt zeigten die<br />
freien Wohnungen und informierten zu allen<br />
Fragen von Parkmöglichkeiten bis hin zur<br />
Wegstrecke zur Uni.<br />
Nachdem die passende Wohnung gefunden<br />
war, ging es zurück in die „Sophienhütte“, um<br />
sich mit original Thüringer Bratwurst zu stärken<br />
und den Mietvertrag nebst <strong>WBG</strong>-Beitritt<br />
vorzubereiten.<br />
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung,<br />
die viel Lob von Studis sowie mitgereisten<br />
Verwandten und Freunden erhielt. Vor allem<br />
<strong>der</strong> persönliche Kontakt zu den an<strong>der</strong>en<br />
Wohnung-/WG-Suchenden war den Be-teiligten<br />
wichtig, denn man will ja zukünftig gut<br />
zusammenleben. Daneben war es den weit<br />
Angereisten wichtig, alle Fragen zur Wohnung<br />
kompakt an einem Tag klären zu können.<br />
„Erstkontakt“, Frau Reingard Nagel im Gespräch<br />
mit zukünftigen Studenten und WG-Partnern<br />
Hauswart Volker<br />
Ohm geht von Bord<br />
Ein vertrautes Bindeglied zwischen Mietern<br />
und Verwaltung stellte über viele Jahre unser<br />
Kollege Volker Ohm als Hauswart dar.<br />
Volker Ohm wurde 1948 geboren. Er ist verheiratet<br />
und Vater von zwei Kin<strong>der</strong>n.<br />
Volker Ohm<br />
1983 trat er als<br />
Mitglied und<br />
Mieter in unsere<br />
Genossenschaft<br />
ein. Am 18. Mai<br />
1993 übernahm<br />
er das Amt des<br />
Hauswarts im<br />
Wohngebiet am<br />
Stollen. In seiner<br />
Bescheidenheit<br />
fand er immer<br />
guten Kontakt<br />
zu den Mietern.<br />
In den Jahren zwischen 1993 bis 1994 stand<br />
er <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> ersten fünf Wohnblocks<br />
voll „seinen Mann“. Hier<strong>bei</strong> lag ihm<br />
insbeson<strong>der</strong>e die enge Betreuung unserer<br />
Mieter am Herzen.<br />
Die nächsten elf Blocks von 1994 bis 2007<br />
waren dann eigentlich nur noch Routine. Er<br />
war in dieser Zeit für die Betreuung von rund<br />
1.500 Wohnungen, einschließlich Außenanlagen,<br />
verantwortlich. Hier<strong>bei</strong> entwickelte<br />
er auch eine gute Verbindung zur Stadtverwaltung<br />
<strong>Ilmenau</strong> sowie zum Landkreis. Wir<br />
wünschen Volker Ohm für seinen Ruhestand<br />
ab Januar 2012 alles Gute und weiter beste<br />
Gesundheit!
Fragen zur Versicherung?<br />
Schäden durch Bäume und Baumteile<br />
Eigentümer eines o<strong>der</strong> mehrerer Bäume sind<br />
verpflichtet, dafür zu sorgen, dass kein Schaden<br />
von diesen ausgeht, bzw. Verkehrsteilnehmer<br />
durch selbige nicht gefährdet werden.<br />
Jedoch zählt zum Beispiel ein unerwarteter<br />
Astbruch durch Sturmeinwirkung in <strong>der</strong><br />
Rechtsprechung als höhere Gewalt. Bei höherer<br />
Gewalt ist <strong>der</strong> Eigentümer von <strong>der</strong> Haftung<br />
entbunden. Sollten <strong>der</strong>artige Schäden<br />
an Kraftfahrzeugen auftreten, werden diese<br />
über eine bestehende Teilkaskoversicherung<br />
reguliert.<br />
Schäden durch Schnee und Eis<br />
Für die Schneeräumung auf privaten Wegen<br />
und vor dem Haus ist grundsätzlich <strong>der</strong><br />
Vermieter zuständig. Er ist verpflichtet, den<br />
ungehin<strong>der</strong>ten und unfallfreien Zugang zur<br />
Wohnung sowie zu den Garagen und Abstellplätzen<br />
zu gewährleisten. Der Vermieter<br />
muss daher für die Schneeräumung vor dem<br />
Hauseingang, auf den Außentreppen sowie<br />
auf den privaten Wegen und Zufahrten sor-<br />
Auch in diesem<br />
Jahr wird wie<strong>der</strong><br />
eine Abiturientin<br />
in unserer<br />
Genossenschaft<br />
ausgebildet.<br />
gen, jedoch nicht auf den Park- und Stellplätzen.<br />
Hier ist <strong>der</strong> Nutzer in <strong>der</strong> Pflicht.<br />
Diese Verkehrssicherungspflicht ist begrenzt<br />
auf den zeitlichen Umfang, den „billige Rücksicht<br />
nach <strong>der</strong> Verkehrsauffassung“ gebietet.<br />
Das heißt, von dem Streupflichtigen muss<br />
nur mit so viel Sorgfalt vorgegangen werden,<br />
dass Passanten <strong>bei</strong> entsprechen<strong>der</strong> Vorsicht<br />
den Gehweg gefahrenfrei begehen können.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e <strong>bei</strong> sehr kalter Witterung kann<br />
von Fußgängern verstärkte Aufmerksamkeit<br />
erwartet werden. Sie müssen sich selbst vergewissern,<br />
ob <strong>bei</strong>m Räumen nicht kleine Eisflächen<br />
übrig geblieben sind o<strong>der</strong> sich etwa<br />
durch Tropfwasser neue gebildet haben.<br />
Bei Schäden durch Dachlawinen gilt folgendes:<br />
Wenn die örtlichen Baubestimmungen<br />
eingehalten wurden und auch sonst<br />
keine Fahrlässigkeit <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Dach-Kontrolle<br />
vorgeworfen werden kann, dann haftet niemand.<br />
Denn dann ist das Ganze höhere Gewalt<br />
und <strong>der</strong> Geschädigte muss den Schaden<br />
<strong>bei</strong> seiner Versicherung decken.<br />
Neue Azubine in <strong>der</strong> <strong>WBG</strong><br />
Victoria Krell<br />
Die 1993 in Zella-Mehlis geborene, und<br />
heute in Suhl wohnhafte junge Frau wird<br />
unter den Fittichen von Frau Beier in zwei<br />
Jahren Ausbildung zur Immobilien-Kauffrau<br />
herangebildet werden.<br />
Seit Anfang Oktober 2011 ar<strong>bei</strong>tet Frau<br />
Krell bereits im Team <strong>der</strong> <strong>WBG</strong>.<br />
Homepage <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> mit neuem Outfit<br />
Viele unserer Internet-User werden bereits<br />
festgestellt haben, dass wir das<br />
Outfit unserer Homepage neu gestaltet<br />
haben. Wir wollen unseren Mietern<br />
nach zehn Jahren auf einer mo<strong>der</strong>n gestalteten<br />
Website nach wie vor zeitnah<br />
mit dem Geschehen in unserer Genossenschaft<br />
vertraut machen.<br />
Unter dem Motto „Willkommen in <strong>der</strong><br />
<strong>WBG</strong>“ können Sie sich über verschiedenste<br />
Dinge informieren. Suchen Sie<br />
eine Wohnung, kein Problem, Ihnen<br />
kann geholfen werden. Möchten Sie wissen,<br />
was zu tun ist, wenn <strong>der</strong> Wasserhahn<br />
tropft, Ihnen kann geholfen werden.<br />
Möchten Sie am Leben im Verein<br />
„Nachbarn mit Herz e.V.“ teilnehmen, hier<br />
erfahren Sie, was Sie tun müssen. Auch die<br />
SOPHIA-Leistungen können Ihnen im Alter<br />
nur Gutes bringen!<br />
Wie gesagt, es lohnt sich bestimmt, einmal<br />
im Internet <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> „vor<strong>bei</strong>zusurfen“.<br />
Die neue <strong>WBG</strong>-Homepage informiert<br />
u.a. über die <strong>WBG</strong>-Geschichte, Aktuellem,<br />
Wohnangebote und freie Stellenangebote.<br />
Zudem zeigt eine Galerie die<br />
Highlights vergangener Events.
Die <strong>WBG</strong> <strong>Ilmenau</strong> hat für sämtliche Gebäude<br />
<strong>der</strong> Genossenschaft eine Verbundene<br />
Wohnungsgebäudeversicherung<br />
abgeschlossen, die Brand-, Leitungswasser-<br />
und Sturm-/Hagelrisiken im Schadensfall<br />
absichert.<br />
Kommt es zu einem Versicherungsfall unterliegen<br />
<strong>WBG</strong> und Mieter folgenden Pflichten:<br />
1. Schadenmin<strong>der</strong>ungspflicht<br />
2. Anzeigepflicht<br />
3. Auskunftspflicht<br />
Bei <strong>der</strong> Schadenmin<strong>der</strong>ungspflicht hat <strong>der</strong><br />
Betroffene (zumeist <strong>der</strong> jeweilige Mieter)<br />
nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass er<br />
eingetretene Schäden nicht durch eigene<br />
Unachtsamkeit vergrößert o<strong>der</strong> för<strong>der</strong>t.<br />
D.h., versuchen Sie den Schaden so gering<br />
wie möglich zu halten (evtl. Hauptwasser-<br />
Gewitzte „Qualmer“ werden immer erfin<strong>der</strong>ischer.<br />
Wenn die heimischen Hausdrachen<br />
den ach so lieblichen Tabakgeruch als eine<br />
gesundheitliche Zumutung herabstufen,<br />
dann bleibt den Delinquenten wahrlich<br />
nur noch <strong>der</strong> Schritt, <strong>bei</strong> Wind und Wetter<br />
vor die Haustür zu gehen und ihrem ach so<br />
wohltuenden Genuss nachzugehen. Dass<br />
da<strong>bei</strong> aber die umliegenden Mieter kaum<br />
eine Chance haben, schnellstens die Fenster<br />
zu schließen, um auch aus ihrem Heim den<br />
Mief außen vor zu lassen, interessiert diese<br />
Egoisten kaum. Möge ihnen <strong>der</strong> zu erwartende<br />
Lungenkrebs trotz allem ein langes<br />
Leben bescheiden.<br />
Was ist im Schadensfall zu beachten?<br />
leitung schließen, nasse Teppiche sofort<br />
entfernen, <strong>bei</strong> Brand sofortige Meldung an<br />
Feuerwehr und evtl. Evakuierung, Öffnen <strong>der</strong><br />
Rauchabzugsklappen im Haus).<br />
Die Anzeigepflicht <strong>bei</strong>nhaltet für die einzelnen<br />
Mieter die sofortige Anzeige eines aufgetretenen<br />
Schadenfalles <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>WBG</strong> und/<br />
o<strong>der</strong> ggfs. unserem 24h-Havariedienst, <strong>bei</strong><br />
Einbruchdiebstahl <strong>der</strong> Polizei, <strong>bei</strong> Brand <strong>der</strong><br />
Feuerwehr.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Auskunftspflicht sind folgende<br />
Punkte zu beachten:<br />
• Melden Sie den Schaden sofort<br />
(Ort, Zeit, Ursache . . .)<br />
• Sind ebenfalls eingebrachte Hausratsgegenstände<br />
aufgrund des Schadens<br />
betroffen, die jeweilige Hausratver-<br />
sicherung verständigen.<br />
Raucher lassen Ihre Mülleimer vor <strong>der</strong> Tür stehen<br />
Grobe Fahrlässigkeit hebt den Versicherungsschutz<br />
seitens <strong>der</strong> Versicherung auf.<br />
Hierzu zählen zum Beispiel:<br />
• selbstgeflickte elektrische Leitungen in <strong>der</strong><br />
gemieteten Wohnung<br />
• selbstverlegte Wasserzu- und -ableitungen<br />
für Waschmaschinen, Geschirrspüler etc.<br />
• abgestellte gefüllte Benzinkanister in <strong>der</strong><br />
Wohnung o<strong>der</strong> dem dazugehörigen Keller<br />
• eine laufende Waschmaschine o<strong>der</strong><br />
laufen<strong>der</strong> Geschirrspüler in mehrstündiger<br />
Abwesenheit<br />
• offene Pfannen mit Fett, die auf dem eingeschalteten<br />
Herd unbeaufsichtigt bleiben<br />
• Heizung wegen <strong>der</strong> Frostperiode<br />
absperren, „0“ Stellung<br />
• Bei Urlaub keine Hinterlegung<br />
von Wohnungsschlüsseln an eine<br />
Vertrauensperson<br />
Müssen Mieter sich das gefallen lassen?<br />
Und eins sei noch gesagt:<br />
Auch hier gilt § 1 <strong>der</strong> StVO. Gegenseitige<br />
Rücksichtnahme bedeutet nicht vor offenen<br />
Fenstern zu rauchen. Vielmehr kann<br />
miteinan<strong>der</strong> sicher ein Zeitraum vereinbart<br />
werden, wo Raucher – auch vor <strong>der</strong> Tür bzw.<br />
Balkontür – ihrem Laster fronen können und<br />
Nichtraucher hierfür ihr Fenster schließen.<br />
Telefon:<br />
036783 / 88117<br />
Fax.:<br />
036783 / 88123<br />
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Arnstädter Straße 5b • 98708 Gehren • www.bhv-maler.de<br />
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faire Preise • Service vor Ort<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
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Zu Besuch im betreuten Wohnen in Eisenach<br />
Es ist schon gute Tradition unseres Aufsichtsrates,<br />
Erfahrungsaustausch mit an<strong>der</strong>en<br />
Genossenschaften zu führen. So<br />
besuchten die Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong><br />
am 17. September 2011 die Wohnanlage<br />
„Alleenhof“ in Eisenach. Dort wurden<br />
sie von Frau Ines Hartung, Vorstand <strong>der</strong><br />
AWG „Eisenach“ eG sowie Frau Hoffmann-Braun<br />
und Herrn Henkel vom Pflegedienstpartner<br />
ApoCare empfangen,<br />
die Bau und Konzept <strong>der</strong> vom Verband<br />
Thüringer Wohnungswirtschaft und<br />
vom Thüringer Bauministerium ausgezeichneten<br />
Wohnanlage erläuterten.<br />
Das Konzept ähnelt unserer „Sophienhütte“.<br />
Auch wie dort sind die 20 Wohnungen und 15<br />
Plätze in den <strong>bei</strong>den Wohngemeinschaften<br />
gut gefüllt. Kein Wun<strong>der</strong>, denn die mo<strong>der</strong>ne<br />
Wohnanlage <strong>der</strong> AWG verfügt über attraktive<br />
Wohnungen und sehenswert gestaltete<br />
Grünanlagen. Wenn gewünscht, werden die<br />
Bewohner – insbeson<strong>der</strong>e in den Wohngruppen<br />
– liebevoll von ApoCare sowie einem<br />
weiteren Unternehmen betreut.<br />
Die <strong>WBG</strong>-Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong> <strong>bei</strong>m Besuch <strong>der</strong> Wohnanlage „Allenhof“ in Eisenach<br />
An<strong>der</strong>s als in <strong>Ilmenau</strong> liegt <strong>der</strong> „Alleenhof“<br />
inmitten des Plattenbaugebietes „Eisenach<br />
Nord“. Vormals standen auf dem Areal drei<br />
Wohnblöcke <strong>der</strong> AWG, die im Rahmen des<br />
Stadtentwicklungskonzeptes<br />
für Eisenach<br />
abgerissen<br />
wurden. Nach Bau<br />
eines Verwaltungsgebäudes<br />
ist die<br />
Wohnanlage <strong>der</strong><br />
zweite Neubau <strong>der</strong><br />
Genossenschaft. Die<br />
Lage im Zentrum<br />
des Wohngebietes<br />
in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft von<br />
Bushaltestelle, Kauf-<br />
halle, Post, Sparkas-<br />
se, Ärzten, Apotheke, Frisör, Physiotherapie<br />
u.v.m. sorgt für ein umfassendes Versorgungs-<br />
angebot. Viele <strong>der</strong> Bewohner sind aus <strong>der</strong><br />
unmittelbaren Umgebung in den „Alleenhof“<br />
gezogen. So können sie im bekannten Wohnumfeld<br />
verbleiben und treffen in <strong>der</strong> Kaufhalle<br />
noch die „alten“ Nachbarn.<br />
Der offene und angenehme Gedankenaustausch<br />
gab den Mitglie<strong>der</strong>n des Aufsichtsrates<br />
erneut die Möglichkeit, einmal mehr<br />
über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.<br />
Zudem hat er gezeigt, dass Genossenschaften<br />
praxisnahe Ideen und Konzepte rund<br />
ums Wohnen entwickeln, die von den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
gern angenommen werden. Anlass,<br />
auch weiterhin freundschaftliche Kontakte<br />
mit an<strong>der</strong>en Wohnungsgenossenschaften zu<br />
pflegen.<br />
• Maler- und Tapezierar<strong>bei</strong>ten<br />
• Fassadenanstriche<br />
• Industrieanstriche<br />
• Verlegung von Teppichböden<br />
und Belägen<br />
• Kompletter<br />
Fußbodenaufbau<br />
• Wärmedämmung und<br />
Wärmedämmsysteme<br />
Telefon: 03677 / 619 37 o<strong>der</strong> 20 20 13 • Fax: 03677 / 20 05 64<br />
Karl-Liebknecht-Straße 16 • 98693 <strong>Ilmenau</strong>
Vorschau auf den Investitionsplan 2012<br />
Während <strong>der</strong>zeit <strong>der</strong> erste Neubau am Kohlenweg<br />
von seinen neuen Mietern in Besitz<br />
genommen wird, laufen schon die Vorbereitungen<br />
für seinen Nachfolger.<br />
Wohnpark „Am Kohlenweg“<br />
Im Frühjahr 2012 wird in <strong>der</strong> Krankenhausstraße<br />
11a <strong>der</strong> zweite Neubau in Angriff genommen.<br />
Er ist eine Lückenbebauung als Wohn-<br />
und Geschäftshaus mit zehn Wohnungen<br />
und drei Gewerbeeinheiten.<br />
Ganz in Anlehnung an die Bauweise Richard-<br />
Bock-Straße 14 entstehen im Erdgeschoß Gewerberäume<br />
für eine Werbeagentur, sowie<br />
einem Back- und Kaffeeshop.<br />
Telefon: 03677 841999<br />
Telefax: 03677 841169<br />
E-Mail: verfugung.grimm@t-online.de<br />
www.grimm-beschichtung.de<br />
In den Obergeschossen entstehen vier 2-,<br />
fünf 3- und eine 4-Raumwohnung mit insgesamt<br />
810 m² Wohnfläche. Hierfür investiert<br />
die <strong>WBG</strong> rund 2 Mio. Euro.<br />
Wohnumfeld<br />
Weiterhin entstehen in <strong>der</strong> Bergstraße Nord<br />
9-13 in Gehren in einem ersten Bauabschnitt<br />
neue Außenanlagen zur Wohnumfeldgestaltung.<br />
Hier liegen die Investitionskosten <strong>bei</strong><br />
100 TEUR.<br />
Einbau von Personen-Aufzügen<br />
Am Stollen in <strong>Ilmenau</strong> geht <strong>der</strong> Einbau von<br />
Aufzügen und die Instandsetzungs- sowie<br />
Malerar<strong>bei</strong>ten in den Treppenhäusern weiter.<br />
Die geplanten Objekte sind:<br />
• Am Stollen 24<br />
• Bergrat-Voigt-Straße 14<br />
• Hans-Weihrach-Straße 5 und<br />
• Berthold-Brecht-Straße 20<br />
Die Baukosten betragen rd. 340 TEUR.<br />
Ihr Partner am Bau<br />
Fachbetrieb für Bauwerksabdichtung<br />
Gebäudesanierung<br />
Bautenschutz<br />
GRIMM Verfugungs- und Beschichtungs GmbH • Floßberg 2 • 98693 <strong>Ilmenau</strong><br />
Betriebskosten – Personenaufzug<br />
Die <strong>WBG</strong> wird 2012 in die Zusammenschaltung<br />
<strong>der</strong> Aufzugsnotrufe investieren und leistet<br />
somit einen Beitrag für die Senkung <strong>der</strong><br />
Betriebskosten.<br />
Investitionssumme: 20 TEUR<br />
Sperrschichtensanierung und<br />
Balkonanbau<br />
In <strong>Ilmenau</strong> an <strong>der</strong> Zeppelinstraße 2/4 erfolgt<br />
die Sperrschichtsanierung und die Vorar<strong>bei</strong>ten<br />
für den Balkonanbau in 2013. Die Investitionskosten<br />
belaufen sich hier auf 100 TEUR.<br />
Komplexe Sanierung<br />
Analog <strong>der</strong> Heinrich-Hertz-Straße 2–5 und<br />
28–31 erfolgt 2012 in <strong>der</strong> Ernst-Abbe-Straße<br />
23–31 die komplette haustechnische Innensanierung.<br />
Hierfür plant die <strong>WBG</strong> rund 1 Mio.<br />
Euro ein. Im Jahr 2013 ist danach <strong>der</strong> Teilrückbau<br />
von 5 Wohnungen und die Außensanierung<br />
geplant. Danach erstrahlt das Gebäude<br />
in einer ‚neuen, mo<strong>der</strong>nen und ansehnlichen<br />
Optik.<br />
Abschaltung des<br />
analogen Satelliten-<br />
Fernsehens 2012<br />
Am 30. April 2012 wird das analoge Satelliten-Fernsehen<br />
abgeschaltet. Betrifft<br />
das auch die Kabelversorgung unserer<br />
Wohngebiete in <strong>Ilmenau</strong>?<br />
Die Kopfstationen <strong>der</strong> Kabelnetze im Stadtgebiet<br />
<strong>Ilmenau</strong> empfangen ihre TV Signale über<br />
Satellit. Damit betrifft die Analogabschaltung<br />
auch unsere Mitglie<strong>der</strong>. Die bisherigen<br />
analogen Satellitenkanäle werden Schritt für<br />
Schritt bis zum 30.04.2012 abgeschaltet.<br />
Für eine weitere Analogversorgung im Kabelnetz<br />
müssen die TV Sen<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> “reanalogisiert“<br />
werden. Dies erfor<strong>der</strong>t einen<br />
hohen technischen Aufwand, <strong>der</strong> nur zeitlich<br />
begrenzt aufrechterhalten werden kann. Von<br />
Seiten <strong>der</strong> Signallieferanten (Kopfstationen)<br />
für die <strong>Ilmenau</strong>er Wohngebiete können ab<br />
30.04.2012 max. 8 bis 12 Sen<strong>der</strong> in den Kopfstationen<br />
analog eingespeist werden. Dies<br />
wird nur öffentlich rechtliche Programme<br />
betreffen (ARD, ZDF und Dritte Programme).<br />
Die Analogtechnik wird von <strong>der</strong> Industrie<br />
nicht mehr unterstützt. Diese fertigt nur noch<br />
die mo<strong>der</strong>ne und hochwertige digitale Technik.<br />
Somit kann keine Garantie für eine<br />
sichere Analogversorgung übernommen<br />
werden. Für die auswärtigen<br />
Liegenschaften gibt es neben<br />
<strong>der</strong> eigenen SAT-Versorgung<br />
auch unterschiedliche Antennengemeinschaften<br />
mit<br />
differenzierten Programmangeboten.<br />
Bei Rückfragen<br />
wenden Sie sich bitte an Ihr<br />
Service-Team.
Echter „Hingucker“ auf <strong>der</strong> „Pörlitzer Höhe“<br />
Sanierung und Aufwertung <strong>der</strong> Ernst-Abbe-Straße 23 bis 31 geplant<br />
Wir freuen uns, dass wir im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes<br />
einen Konsens erzielen<br />
konnten. Nach Zustimmung <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Ilmenau</strong> können wir nunmehr die seit 2007<br />
geplante Sanierung <strong>der</strong> Ernst-Abbe-Straße 23<br />
bis 31 angehen.<br />
Innerhalb des ersten Bauabschnittes ist im<br />
Jahr 2012 die haustechnische Innensanierung<br />
(Mo<strong>der</strong>nisierung von Heizung, Lüftung,<br />
Sanitär und Elektro) geplant. Im Jahr<br />
2013 ist in einem zweiten Bauabschnitt die<br />
energetische Außensanierung geplant.<br />
Hier<strong>bei</strong> werden die bestehenden Loggien,<br />
<strong>der</strong> Verbin<strong>der</strong> zwischen den Eingängen 25<br />
und 27 sowie die oberste Etage <strong>der</strong> Eingänge<br />
23 und 25 mit fünf Wohnungen abgebrochen,<br />
ein mo<strong>der</strong>nes Wärmedämmverbundsystem<br />
installiert und neue, größere<br />
Balkone aufgestellt.<br />
Ziel <strong>der</strong> Maßnahmen ist die deutliche Reduzierung<br />
des gesamten Wärmeverbrauchs und<br />
damit eine spürbare Entlastung <strong>der</strong> Heizkosten<br />
unserer dort wohnenden Mitglie<strong>der</strong><br />
sowie die architektonische Aufwertung des<br />
Gebäudes. Das Investitionsvolumen hierfür<br />
beträgt rund 3 Mio. Euro.<br />
Aber schauen Sie sich selbst die ersten<br />
Entwurfsskizzen an:<br />
2012 – Internationales Jahr <strong>der</strong> Genossenschaften<br />
„Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“<br />
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012<br />
zum Internationalen Jahr <strong>der</strong> Genossenschaften<br />
erklärt. Damit würdigt die UN, dass Genossenschaften<br />
es möglich machen, zugleich<br />
nachhaltig zu wirtschaften und sozial verantwortlich<br />
zu handeln.<br />
So ist es auch nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass Genossenschaftsbanken<br />
und genossenschaftliche<br />
Immobilienunternehmen wie die <strong>WBG</strong><br />
nicht Protagonisten <strong>der</strong> Wirtschafts- und Finanzmarktkrise<br />
waren und sind. Vielmehr leisten<br />
Genossenschaften in vielen Län<strong>der</strong>n einen<br />
wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche<br />
und soziale Entwicklung.<br />
Genossenschaften sind starke Marktpartner<br />
in allen Wirtschaftsbereichen. Sie vereinen<br />
mit ihren 20 Millionen Mitglie<strong>der</strong>n fast ein<br />
Viertel <strong>der</strong> deutschen Bevölkerung. Mehr als<br />
800.000 Menschen sind <strong>bei</strong> ihnen beschäf-<br />
tigt. Rund 7.500 Genossenschaften – darunter<br />
1.138 Volksbanken und Raiffeisenbanken,<br />
rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften,<br />
2.604 landwirtschaftliche und 1.622 gewerbliche<br />
Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften<br />
sowie 219 Konsumgenossenschaften<br />
– sind eine treibende Kraft in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft in Deutschland. Allein in<br />
den vergangenen drei Jahren wurden über<br />
600 Genossenschaften neu gegründet.<br />
Für das Internationale Jahr <strong>der</strong> Genossenschaften<br />
2012 haben die genossenschaftlichen<br />
Verbände die dezentrale Kampagne<br />
„Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“<br />
entwickelt. Mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen<br />
vor Ort sollen die Genossenschaften<br />
den Menschen in Deutschland ihre<br />
Genossenschaft präsentieren. Mal sehen, was<br />
uns hierzu einfällt.<br />
Spatenstich am 12. April 1958 zum Bau des ersten Hauses <strong>der</strong> AWG <strong>der</strong> Hochschule für Elektronik eG<br />
in <strong>der</strong> Krankenhausstraße 7/9 in <strong>Ilmenau</strong>
In Lebens- und Wohngemeinschaften leben Sie:<br />
• selbstbestimmt im Alter,<br />
• in Sicherheit und Geborgenheit einer familiären Gemeinschaft,<br />
• inklusive gemeinsamer Alltagsgestaltung sowie Betreuung<br />
und Pflege rund um die Uhr,<br />
• in Ihrem eigenen, individuell eingerichteten Zimmer mit Bad,<br />
• mit vielfältigen Einflussmöglichkeiten Ihrer Angehörigen,<br />
• kostengünstiger als im Seniorenheim<br />
• Je<strong>der</strong> ist willkommen – ob mit o<strong>der</strong> ohne Kirchenzugehörigkeit.<br />
Verbringen Sie Ihren Lebensabend <strong>bei</strong> uns und nicht im Heim.<br />
Falls diese Gründe Sie überzeugen, organisieren wir gern Ihren Umzug.<br />
Zuhause statt im Heim – Leben in Gemeinschaft<br />
Ihre Kosten<br />
Mietpauschale<br />
monatlich<br />
(Warmmiete inklusive Nebenkosten) 300,00 EUR<br />
Betreuung (ohne Verpflegung) 410,00 EUR<br />
Verpflegung ca. 175,00 EUR<br />
Summe <strong>der</strong> monatlichen Grundkosten<br />
24-h-Hausnotruf<br />
860,00 EUR<br />
(wird zum Teil von <strong>der</strong> Pflegekasse übernommen) 29,90 EUR<br />
Pflege- und Behandlungspflegekosten<br />
(Kosten werden entsprechend <strong>der</strong> Pflegestufe von<br />
<strong>der</strong> Pflegekasse übernommen) individuell<br />
einmalig<br />
Genossenschaftsanteil<br />
(wird <strong>bei</strong> Beendigung des Mietverhältnisses mit Dividende<br />
zurückgezahlt) 310,00 EUR<br />
Beitrittsgeld 25,00 EUR<br />
Lebens- und<br />
Wohngemeinschaften<br />
Wohnanlage<br />
„Sophienhütte“<br />
Wir bieten Geborgenheit!<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />
<strong>Ilmenau</strong> / Thür. e.G.<br />
Krankenhausstraße 1b<br />
98693 <strong>Ilmenau</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ute Fischer<br />
Tel.: 03677 205245<br />
Fax: 03677 205222<br />
ufischer@wbg-ilmenau.de<br />
www.wbg-ilmenau.de<br />
Diakonie-Sozialstation <strong>Ilmenau</strong><br />
Richard-Bock-Str. 4<br />
98693 <strong>Ilmenau</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Thomas Fastner<br />
Schwester Sabine Viohl<br />
Tel.: 03677 894919<br />
Fax: 03677 204580<br />
dsst-ilmenau@freenet.de<br />
Mitten im Leben<br />
SOPHIA – Soziale<br />
Personenbetreuung.<br />
Hilfen im Alltag.<br />
Ihr SOPHIA Partner:<br />
<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Ilmenau</strong> e.G.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Sarah Assing<br />
Tel.: 03677.2052-44 / Fax: 03677.2052-22<br />
E-Mail: sassing@wbg-ilmenau.de<br />
Betreutes Wohnen in den eigenen vier Wänden<br />
Mo<strong>der</strong>nes Hausnotrufsystem mit intelligentem<br />
Sicherheitsarmband – für Tag und Nacht<br />
Verschiedene Dienstleistungsangebote:<br />
Einkaufshilfe, Pflegekraft o<strong>der</strong> Handwerker<br />
– ein Anruf genügt