Kalenderwoche 7

Wichtige
Entsorgungstermine
in den nächsten Wochen
Hausmüllabfuhr
Dienstag, 10. Februar 2009
Dienstag, 24. Februar 2009
Gelber Sack – Donnerstag, 26. Februar 2009
Bioabfallsammlung – (wöchentliche Abfuhr am Montag)
Altpapier – Samstag, 7. März 2009
Gemeinde Mutlangen spendet 50 000 Euro
an die Stiftung der Franziskusschulen
Jedes Kind soll das Franziskusgymnasium besuchen können – unabhängig
von den fi nanziellen Möglichkeiten seiner Familie, sagt
Bürgermeister Peter Seyfried. Deshalb spendet die Gemeinde
Mutlangen 50 000 Euro an die Stiftung der Franziskusschulen,
bei der nun in weniger als einem Dreivierteljahr 827 000 Euro
Spenden auf das Stiftungskonto eingegangen sind.
Die Höhe des Stiftungskapitals habe ihn angesichts der kurzen
Zeit seit ihrer Gründung selbst überrascht, sagt Bürgermeister
Seyfried. Allein mit den Zinserträgen sollen nun verschiedene
Projekte im Sinne des Stiftungszwecks und die Unterstützung
von bedürftigen Schülern fi nanziert werden, sagt Schwester M.
Regina Waibel, Generaloberin der Franziskanerinnen der Ewigen
Anbetung von Schwäbisch Gmünd, über die im Mai 2008 ins
Leben gerufene Stiftung. So wird etwa Familien geholfen, die
das Schulgeld von 75 Euro monatlich nicht oder nur teilweise
bezahlen können, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer
Hans-Peter Staiber vom Ordensschulen Trägerverbund gemeinnützige
GmbH. Zudem diene das Geld zur Aus- und Weiterbildung
– derzeit etwa, um Lehrern die franziskanische Grundhaltung
zu vermitteln.
Zu den Stiftungszwecken zählt außerdem, die Kooperation mit
der Gemeinde Mutlangen und deren Schulen zu fördern. Möglich
sei, im Schulgebäude einen Raum einzurichten, in dem sich
Mutlanger Senioren und Franziskusschüler begegnen, nennt der
pädagogische Geschäftsführer Paul Stollhof vom Ordensschulen
Trägerverbund eine weitere Idee. Zudem sollen Schüler, Lehrer
und Eltern religiöse Bildungsangebote bekommen. Dafür biete
sich das „Casa del Bene“ in Assisi an – ein Haus der Stiftung in der
bekannten Heimatstadt des Heiligen Franz von Assisi. Es hat 18
Zimmer mit 36 Betten und bietet so Raum für Schullandheime,
Elternausfl üge, Lehrerfortbildungen und weitere Aktionen, bei
denen Gemeinschaft entsteht. Durch die Spiritualität von Franziskus
und Klara von Assisi könnten Schüler dort lernen, was es
braucht und was es nicht braucht, den eigenen Weg zu fi nden,
sagt Paul Stollhof.
Blutspenderehrung in Mutlangen
Die stattliche Zahl von 35 Blutspendern konnte Bürgermeister
Seyfried, zusammen mit der DRK-Ortsgruppe Mutlangen, im
Lehrsaal des Feuerwehrgerätehauses zur diesjährigen Blutspenderehrung
begrüßen. Er überbrachte den Blutspendern den
Dank der Gemeinde, aber auch der Allgemeinheit für die beispiellose
Hilfsbereitschaft, die Blutspender erbringen. Leider, so
Freitag,13. Februar 2009 3
IM NOTFALL FÜR SIE BEREIT
Ärztlicher Notfalldienst
Zentrale Notfalldienstnummer 07171/998812
von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr und an den
Feiertagen
Zahnärztlicher Notdienst
Zu erfragen beim Deutschen Roten Kreuz, Leitstelle Ostalb,
Telefon 07361/69700
Gynäkologischer 24-Std.-Notfalldienst
Telefon 932293
Kinderärztlicher Notfalldienst
an den Sonn- und Feiertagen von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages
im Margaritenhospital in Schwäbisch Gmünd.
Anmeldung nicht erforderlich, kommen Sie direkt in die
Kinderklinik
Apotheken-Notdienst
Samstag, 14. Februar
Schwaben-Apotheke, Leinzell, Gmünder Straße 2
Sonntag, 16. Februar
Central-Apotheke, Schwäbisch Gmünd, Kalter Markt 18
Notarzt – Rettungsdienst – Kranken- und
Unfalltransport – Telefon 112
Polizei-Notruf 110
Feuerwehr-Telefon 112
Störungsnummer Strom EnBW ODR
Telefon 07961/82-0
Störungsnummer Gas Stadtwerke
Telefon 603800
Störungsnummer Wasser
Montag bis Freitag während der Dienstzeiten:
Rathaus, Telefon 7030
außerhalb der Dienstzeiten:
Wassermeister Hirner & Latzko, Telefon 0172/6801842
müsse man feststellen, leben wir in einer Zeit, die egoistischer
geworden ist und viele Mitmenschen kümmern sich nur noch um
ihr eigenes Wohl und reagieren erst betroffen, wenn sie selbst
in irgendeiner Form Hilfe brauchen und dann hoffentlich auch
erfahren werden. Er fand es lobenswert, dass Menschen Hilfe auf
Vorrat bereitstellen und regelmäßig zum Blutspenden gehen und
damit eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft, aber auch für
das Gesundheitswesen in Deutschland übernehmen. Die Sicherstellung
mit Blutkonserven in den Kliniken werde immer schwieriger.
Der Tagesbedarf für Baden-Württemberg und Hessen, die
vom Blutspendedienst Baden-Württemberg versorgt werden,
liegt bei etwa 3000 Blutkonserven. Rund 1800 bis 2000 stehen
im Moment zur Verfügung. Dies führe zu einer gefährlichen
Unterversorgung. Nach wie vor sei es nicht möglich, künstliches
Blut herzustellen. Nur der Körper könne dies selbst bilden und
der Bedarf an Blut steige ständig. Vor allem auch durch die moderne
Transplantationsmedizin werden ständig mehr Blut- oder
Blutbestandteile benötigt. Durch die Blutspende habe man auch
einen persönlichen Vorteil, weil man einem ständigen Gesund-