01-12 - TV Zeilhard
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SKIFREIZEIT 2<strong>01</strong>2<br />
Ausgabe 1/<strong>12</strong><br />
Auch im Jahr 2<strong>01</strong>2 fand wieder die<br />
mittlerweile schon traditionelle Skifreizeit<br />
des <strong>TV</strong> <strong>Zeilhard</strong> statt.<br />
Am zweiten Tag des neuen Jahres<br />
machten sich diesmal insgesamt 56<br />
Teilnehmer auf den Weg nach Davos<br />
in die Schweiz. Bereits um <strong>01</strong>:00 Uhr<br />
morgens ging es mit dem Bus los auf<br />
die ca. 500 km lange Fahrt. Die netten<br />
Busfahrer aus dem Saarland<br />
brachten die müden und teilweise<br />
noch ziemlich verkaterten Skihasen<br />
und Pistenwätze wieder sicher bis ans<br />
Ziel. Aber gerade als die Letzten ausgestiegen<br />
waren, konnte sich ein entgegenkommender<br />
Bus auf der engen,<br />
verschneiten Straße leider nicht vorbeiquetschen<br />
und rammte unseren<br />
Bus, sodass eine unserer Fensterscheiben<br />
zu Bruch ging. Nach kurzer<br />
Diskussion der beiden Busfahrer<br />
konnte die Sache jedoch geklärt werde.<br />
Aber auch dieser kleine Zwischenfall<br />
Seite 8<br />
Skifreizeit 2<strong>01</strong>2 oder:<br />
Der (einzige) sonnige Tag dieser Woche Teilnehmerrekord in der Langlaufschule<br />
konnte die gute Stimmung nicht trüben.<br />
Kurz nach der Ankunft waren die<br />
ersten auch schon auf den Pisten zu<br />
finden, um die – bis dahin noch - guten<br />
Bedingungen voll und ganz auszunutzen.<br />
Dies sollte sich im Laufe der<br />
Woche noch als ziemlich schlau herausstellen…<br />
Denn nach einem noch<br />
wunderbar sonnigen Dienstag – alle<br />
hofften auf tolles Wetter wie im letzen<br />
Jahr - begann es dann mittwochs zu<br />
schneien. Und es schneite, und schneite,<br />
und schneite… Und der Schneefall<br />
hielt auch – mit kurzen Unterbrechungen<br />
- bis zur Abfahrt vier Tage<br />
später an.<br />
Die weiße Pracht fiel teilweise so heftig<br />
vom Himmel herab, dass die Pisten<br />
aufgrund der großen Lawinengefahr<br />
geschlossen bleiben mussten.<br />
Also mussten sich die Teilnehmer anderweitig<br />
die Zeit vertreiben. Die Alternativen<br />
zum Skifahren und<br />
Snowboarden in so einem<br />
Wintersportort waren jedoch sehr<br />
begrenzt. Einige versuchten sich sogar<br />
aus Verzweiflung im Langlauf (mit<br />
allerdings eher mäßigem Erfolg). Da<br />
die wenigsten Badebekleidung dabei<br />
hatten und man diese in Davos vergeblich<br />
zum „preisgünstigen“ Kauf<br />
suchte, fiel leider auch der Besuch im<br />
Hallenbad inkl. Wellnessbereich flach.<br />
Die Snowboard-Interessierten konnten<br />
sich immerhin am Fuße des<br />
Jakobshornes die Zeit bis zur nächsten<br />
Abfahrt vertreiben, denn auf der<br />
dort errichteten Sprungschanze fand<br />
ein hochkarätiger Contest statt, bei<br />
dem sich die besten Boarder der Welt<br />
miteinander messen wollten. Man<br />
konnte nur zusehen und staunen, wenn<br />
sich die Teilnehmer todesmutig mit<br />
teilweise bis zu dreifachen Drehungen<br />
meterhoch in die Luft katapultierten.<br />
Mitten im dichten Schneetreiben fand<br />
donnerstags die jährliche Taufe der