Mitteilungen - Baugenossenschaft IDEAL
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I D E A L N a c h r i c h t e n<br />
Zur Sache<br />
Liebe <strong>IDEAL</strong>-Mitglieder,<br />
liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
die Vertreterversammlung ist<br />
jedes Jahr der Zeitpunkt über das<br />
Ergebnis des vergangenen Jahres<br />
zu berichten. Die wichtigsten Punkte<br />
haben wir für Sie auf den ersten drei<br />
Seiten der <strong>Mitteilungen</strong> zusammengestellt.<br />
Neben Zahlen und Bilanzen ist das<br />
soziale Leben in unserer Genossenschaft<br />
äußerst wichtig. Und auch<br />
das war im vergangenen Jahr in<br />
vielerlei Hinsicht erfolgreich.<br />
Mit vielen kleinen Aktivitäten haben<br />
wir die Kommunikation und das<br />
nachbarschaftliche Leben gefördert.<br />
Wir haben Feste organisiert<br />
und Kurse angeboten, aber auch<br />
die Mitglieder selbst haben in den<br />
Wohngebieten vieles auf die Beine<br />
gestellt und damit nicht nur Spaß<br />
gehabt, sondern auch einen wichtigen<br />
Beitrag für die Gemeinschaft<br />
erbracht.<br />
In den Mitgliedertreffs in Mariendorf,<br />
Lichtenrade und in den Seniorenhäusern<br />
gab es viele Feste und Veranstaltungen,<br />
die ohne ehrenamtliche<br />
Helfer nicht möglich gewesen<br />
wären. An dieser Stelle vielen Dank<br />
für Ihr Engagement.<br />
Der Mitgliedertreff in Lichtenrade<br />
wird in diesem Jahr weiter ausgebaut.<br />
Das ehemalige Spatzennest<br />
wurde von <strong>IDEAL</strong>-Kindern nicht<br />
mehr genutzt und wird jetzt zum<br />
Gemeinschaftsraum. Ein neues<br />
Nutzungskonzept ist ebenfalls in<br />
Arbeit und wird dann den Mitgliedern<br />
in Lichtenrade natürlich auch<br />
vorgestellt.<br />
Ihre Karla Arndt<br />
Vorstand<br />
2<br />
um den Beschluss zur Namensänderung<br />
unserer Genossenschaft.<br />
Zum anderen um die Streichung<br />
der Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder.<br />
Mit der Eintragung im Genossenschaftsregister<br />
(voraussichtlich im<br />
September/Oktober) wird der Begriff<br />
der Gemeinnützigkeit aus der<br />
Firmierung der <strong>IDEAL</strong> gestrichen.<br />
Dies geschieht vor dem Hintergrund<br />
des Wegfalls der Gemeinnützigkeit<br />
im Wohnungswesen im Jahre 1990<br />
sowie der gesetzlichen Festlegung<br />
(BGH-Urteil I ZR 25/01) den Begriff<br />
aus wettbewerbsrechtlichen Gründen<br />
zu entfernen. Aus der „Bauge-<br />
nossenschaft <strong>IDEAL</strong> Gemeinnütziges<br />
Wohnungsunternehmen eG“<br />
ist nun die „<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>IDEAL</strong> eG“ geworden.<br />
Für die <strong>IDEAL</strong> ist dies lediglich eine<br />
Formsache und hat keinerlei Auswirkungen<br />
auf die Unternehmensphilosophie.<br />
Auf Antrag der Vertreter<br />
und nach Beschlussfassung in<br />
der Vertreterversammlung wird die<br />
Altersbegrenzung für Aufsichtratsmitglieder<br />
ersatzlos aus der Sat-<br />
Zahlen & Fakten<br />
Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung<br />
sind gegen-<br />
über dem Vorjahr um 1.078 Tsd.<br />
Euro gestiegen, im Wesentlichen<br />
durch höhere Sollmieten sowie<br />
den Betriebskostenabrechnungen.<br />
Die abrechenbaren Betriebskosten<br />
betragen 8.398 Tsd. Euro und<br />
sind damit um 561 Tsd. Euro niedriger<br />
als im Vorjahr. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr war der Heizölverbrauch<br />
zwar um 2,3 Prozent höher,<br />
aber die gesunkenen Preise haben<br />
insgesamt die Kosten gesenkt.<br />
zung gestrichen. Diese lag bisher<br />
bei 67 Jahren.<br />
Beschluss zur<br />
Vereinsgründung<br />
Seit Jahren ist die <strong>IDEAL</strong> im sozialen<br />
Bereich sehr engagiert. Dies<br />
betrifft sowohl die unmittelbaren<br />
Bestände der Genossenschaften<br />
als auch das Wohnumfeld. Um<br />
dieses soziale Engagement in angemessener<br />
Form weiterführen<br />
und ausbauen zu können wird die<br />
Gründung eines Vereins beschlossen.<br />
Die Vorteile liegen klar auf der<br />
Hand: Die Gründungskosten sind<br />
sehr gering, die Aktivitäten im sozialen<br />
Bereich der <strong>IDEAL</strong> könnten<br />
abseits des Tagesgeschäftes angemessen<br />
gebündelt werden und<br />
die Arbeit eines Vereines hat steuerliche<br />
Vorteile.<br />
Über die weitere Vorgehensweise,<br />
die Erarbeitung einer Satzung und<br />
die inhaltlichen Aspekte soll eine<br />
Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der<br />
Vertreterversammlung, Aufsichtsrat<br />
und Mitarbeitern beraten. Wir<br />
werden Sie dazu auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
Heizung und Warmwasser<br />
17 Prozent niedriger: 2.682 Tsd. €<br />
Be- und Entwässerung<br />
5 Prozent niedriger: 1.716 Tsd. €<br />
Gartenpflege<br />
2 Prozent niedriger: 352 Tsd. €<br />
Hauswarte und Vertretungen<br />
2 Prozent niedriger: 1.070 Tsd. €<br />
Grundsteuer<br />
gleich: 874 Tsd. €<br />
Versicherungen<br />
3 Prozent mehr: 483 Tsd. €<br />
Straßenreinigung/Müllabfuhr<br />
4 Prozent mehr: 556 Tsd. €<br />
Aufzug<br />
6 Prozent mehr: 312 Tsd. €<br />
Restliche Kosten<br />
15 Prozent mehr: 353 Tsd. €