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Aus unseren Kiezen Jubilare Mitglied seit 70 Jahren: Heinz Gemeinhardt 95. Geburtstag: Käthe Bonacker Erna Brunnert Margarete Daugs Kurt Zwieg 90. Geburtstag: Charlotte Alff Margarete Hein Charlotte Möller Erich Pelekies Roswietha Rothe Irmgard Westram Otto Willemat Mieter seit 60 Jahren: Horst Rose Storchenkinder Unser heutiges Storchenkind ist Mathilda Maria Löhe, die am 23. November des vergangenen Jahres zur Welt kam. Mathilda Maria Löhe Über die Umwandlung ihrer Storchenkonten in ein Mitgliedskonto freuen sich Sophia Eleni Glaser, Iris Zimmermann und Lasse Stark. Sophia bekam ihr Storchenkonto zu ihrer Geburt am 18. November 2005, Iris ein wenig früher am 26. Januar 2005. Der Jüngste im Bunde ist Lasse Stark. Er wurde am 1. Dezember 2008 geboren. 4 Schnee und Eis ohne Ende Wir hatten alle Schippen voll zu tun Schnee für zwei Schneemänner hatte Florian Reipert aus Britz. Von Mitte Dezember an lag Berlin unter einer dichten Eis- und Schneedecke. Allein der Januar bescherte uns 25 komplett frostige Tage und erreichte seine Tiefsttemperatur mit minus 17 Grad am 27. Januar. Und noch im Februar war kein Ende dieses kalten und eisigen Winters abzusehen. Nicht nur die Berliner S-Bahn hatte zusätzlich Probleme mit dem Wetter, auch den meisten Berlinern, die auf glatten Gehwegen unterwegs waren, machten die Schneemassen zu schaffen. Schlitten und Winterreifen waren schon Anfang des Jahres ausverkauft und auch beim Streugut gab es Lieferschwierigkeiten. So hatten dann auch unsere Hauswarte und Betriebshandwerker wirklich alle Schippen voll zu tun. Ganz besonders die frostigen Nächte, die wochenlang immer wieder für neues Eis sorgten, haben allen das Leben schwer gemacht. Wir möchten deshalb an dieser Stelle ganz herzlich unseren Hauswarten danken, die unermüdlich für unsere Bewohner unterwegs waren und für begehbare Wege gesorgt haben. Gerne geben wir auch das Lob unserer Bewohner weiter, die sich mit Briefen, Postkarten und persönlichen Gesprächen bedankten, dass es trotz der wideren Umstände sehr gut mit der Schneeräumung geklappt hat. Winterfreuden für die Jüngsten So wie uns Familie Reipert aus Britz zeigt, hatte der Winter auch seine schönen Seiten. Beim Spaß im Schnee für Sohn Florian reichte es laut Dania und Carsten Reipert in diesem Jahr sogar für zwei Schneemänner. Dankeschön fürs „ideale Wohnen“ Seit über 60 Jahren zufrieden bei der <strong>IDEAL</strong> Ein Dankeschön der besonderen Art erreichte uns von Gerhard Simon. Er wohnt seit seiner Hochzeit im Jahre 1943 bei uns in Britz. Seine Frau Hildegard kann ihn darin noch übertreffen: Sie wohnt bereits seit 1927 dort. Gerhard Simon feierte im Februar seinen 91. Geburtstag. Dazu nachträglich unsere herzlichsten Glückwünsche. Vor Kurzem erreichte uns eine kleine und sehr nette Postkarte von Familie Simon. Mit Bezug auf die lange Wohnzeit schrieb Gerhard Simon: „Dies einmal zur Kenntnis ... Es ist eben ein ideales Wohnen in der <strong>IDEAL</strong>. Wir sind sehr zufrieden in allen Belangen.“ Es freut uns sehr, wenn unsere Bewohner mit ihren Wohnungen und mit uns so zufrieden sind und wenn uns dann auch noch so nette Worte des Dankes erreichen, gibt es uns Ansporn, auf diesem Wege weiter zu machen.
„Kochzeit“ im Haus Brandenburg Gemeinsam macht‘s mehr Spaß Unter dem Namen „Kochzeit“ kommen seit September letzten Jahres einmal im Monat sieben bis neun Bewohner zusammen. Unter Anleitung der Sozialpädagogin und Ernährungsberaterin Dorothea Waag schnibbeln und kochen sie gemeinsam und bekommen dazu noch eine Menge Ernährungstipps. Hier wird das Messer gewetzt. Fleisch haben sie aus der „Kochzeit“ verbannt, denn in dieser Runde geht es um die Vielfalt und den Wert der vegetarischen Küche mit leckeren neuen Rezepten. Ein Essen ohne Fleisch mag sich gerade in dieser Generation nicht jeder so ganz vorurteilsfrei vorstellen. Kartoffeln, Gemüse und Fleisch gehören doch zu einer „richtigen Mahlzeit“. Aber die Damen sind aufgeschlossen. Mit viel Freude und Neugier probieren sie die neuen Rezepte aus. Da darf es mit ausgefallenen Gewürzen auch mal orientalisch sein, oder italienisch – z.B. mit einer Lasagne aus Gemüse. Und Die fröhliche „Kochzeit“-Runde die Damen sind mittlerweile auch überzeugt: Das Essen ist äußerst lecker. Die Zutaten besorgen Rosemarie Vasiliadis oder Hacer Girginer, die als „helfende Hände“ im Haus Brandenburg arbeiten. Um elf Uhr geht es los: Obst und Gemüse wird dann von allen Bewohnerinnen gemeinsam am Tisch vorbereitet: Da wird geschält, geschnitten und geraspelt. Da die Küche sehr klein ist, kann dann leider immer nur abwechselnd eine Köchin in die Töpfe schauen, aber in der Regel geht es dann ja auch nur noch um das Garen im Ofen oder ums Umrühren. Darum kümmert sich dann meist Dorothea Waag. So bleibt viel Zeit zum Klönen und Lachen, denn die „Kochzeit“-Damen haben immer viel Spaß miteinander und genießen diese gemeinsame Aktivität. Beiratswahlen im Haus Brandenburg Engagement für alle Drei Jahre sind um: Im Haus Brandenburg wird die Wahl zum Seniorenbeirat vorbereitet. Zurzeit besteht der Beirat aus Adelheid Schröder und Erna Reichel. Als drittes Mitglied wurde 2007 Hannelore Krause gewählt. Leider verstarb sie im Sommer 2008. Nicht nur im Beirat hinterlässt sie eine große Lücke. Nun ist es die Aufgabe von Adelheid Schröder und Erna Reichel die Wahl am 10. Mai vorzubereiten und durchzuführen. Gesucht wird ein dreiköpfiges Bewohnerteam, das bereit ist, die sehr engagierte Arbeit im Gemeinschaftsraum des Hauses fortzuführen. Die Seniorenbeiräte haben die Aufgabe Ansprechpartner für die Wünsche, Anregungen und Beschwerden der Bewohner zu sein und Veranstaltungen in den Gemeinschaftsräumen zu organisieren und zu unterstützen. Um 12.30 Uhr haben sie den Tisch schon gedeckt, alle sind gespannt und haben vor allem Appetit. Und was gibt es beim nächsten Treffen? Das wird spätestens beim Nachtisch besprochen und die Freude auf die nächste „Kochzeit“ ist groß. 5 Aus unseren Kiezen Die Damen genießen die Gemüselasagne. Adelheid Schröder wird wieder kandi- dieren. Erna Reichel kann leider aus Gesundheitsgründen die Arbeit nicht fortführen. Wir danken ihr ganz herzlich für ihr Engagement, das sie mit ihren über 90 Jahren immer noch unermüdlich und auch sehr fröhlich eingebracht hat. Wahrscheinlich wird sie es sich nicht nehmen lassen, weiter gern dort zu helfen, wo sie kann und es geht und das freut uns.
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