Mitteilungen - Baugenossenschaft IDEAL

I D E A L N a c h r i c h t e n
Zur Sache
Liebe IDEAL-
Mitglieder,
liebe
Bewohnerinnen
und
Bewohner,
„wo wir sind, ist der Kiez in Ordnung“
– so haben es die Wohnungsbaugenossenschaften
Berlin, zu denen
auch die IDEAL gehört, auf ihrer
Jahrespressekonferenz verkündet.
Zu Recht: Denn das Soziale ist für
uns Genossenschaften eine ganz
wichtige Säule. Wir haben ein großes
Angebot an Veranstaltungen in den
Mitgliedertreffs und fördern so unsere
Mitglieder. Außerdem „investieren“
wir in unsere Zukunft, in die Kinder.
Die Wohnungsbaugenossenschaften
Berlin verschenken schon seit Jahren
den beliebten „Workshop Bauphysik“
an Schulen und Kitas. Über das
erfolgreiche Projekt „Neuköllner
Talente“ haben wir bereits mehrfach
berichtet. Nun wollen wir auch in
unseren Kiezen noch aktiver werden
und diese stärken. Zusammen mit
sechs anderen Genossenschaften
arbeiten wir an einer Kooperation mit
den Kindertagesstätten Berlin-Süd-
West, die in Tempelhof, Schöneberg,
Steglitz und Zehlendorf 37 Kindertagesstätten
betreiben. Wir wollen
gemeinsame Netzwerke bis in Politik
und Verwaltung nutzen und den Kindern
das Wohnen und Bauen näher
bringen: Das könnte eine Baustellenbesichtigung
sein oder eine Grünflächenexpedition
mit unseren Gartenbaufirmen,
eine kleine Materialkunde
von unseren Baufirmen über Baumaterial
mit „Anfassen“ und natürlich
unser „Workshop Bauphysik“.
Gemeinsame Veranstaltungen wie
Laternen- oder Sommerfeste sind
ebenfalls vorstellbar. Wer sich besser
kennt, kommt auch besser miteinander
aus und fühlt sich wohl, wo er
ist – und dann ist der Kiez auch in
Ordnung.
Ihr Michael Abraham,Vorstand
2
Energieeinsparungsstandard. Die
kleinen Fenster mit Einfachverglasung
können in einigen Fällen
auch mit einer Thermoverglasung
ausgestattet werden.
Dach – mit unsichtbarer Mütze
Wenn ein Dach nicht gedämmt ist,
geht darüber viel Wärme verloren
und umgekehrt kommt im Sommer
viel Hitze hinein. Die Flachdächer
werden eine Wärmedämmung bekommen,
die von der Straße aus
nicht zu sehen sein wird. Das ist
technisch machbar. Das Dämm-
Bei den vielen Teuerungen, die
jedes Jahr auf uns zukommen,
können wir in Sachen Betriebskosten
auf ein „relativ“ entspanntes
Jahresergebnis 2011
blicken. Insgesamt haben wir
nur eine kleine Steigerung von
1,1 Prozent zu verzeichnen und
keine wesentlichen Veränderungen.
Für die Gartenpflege haben wir etwas
mehr Geld ausgeben müssen.
Die Ursachen dafür sind hauptsächlich
zusätzliche Schnitte und
Nachpflanzungen. Im Gegenzug
haben wir durch den relativ milden
Winter eine ganze Menge Streusand
eingespart und so sind die
Kosten für die Straßenreinigung etwas
geringer ausgefallen.
Der milde Winter hat sich natürlich
auch auf die Heizkosten posi-
material wird zur Regenrinne hin
ein wenig schmaler, kann aber auf
dem größten Teil des Daches trotzdem
dämmend wirken.
Fassade – mit Mantel
Die Giebelseiten der Häuser bekommen
ebenfalls eine Wärmedämmung
und dann wieder eine
glatt verputzte Fassade. Bei den
straßenseitigen Fassaden sind wir
mit den Denkmalschützern noch
in der Endabstimmung. Aber auch
dort wird es eine Form von Wärmedämmung
geben.
Betriebskosten – relativ konstant
Weniger Streusand, mehr Gartenarbeit
Für Kurzentschlossene
Dart-Turnier am 10. November
Wer sich noch nicht gemeldet
hat: Kurzentschlossene, die gern
an unserem Dart-Turnier teilnehmen
möchten, können sich noch
bei Stephanie König melden, Tel.:
Viele Baumschnitte in 2011
tiv ausgewirkt. Alle Heizarten (Öl,
Gas und Fernwärme) zusammengerechnet,
konnten die Kosten um
sieben Prozent gesenkt werden.
Hier hatte es durch die beiden vorangegangenen
sehr harten und
langen Winter erhebliche Verteuerungen
gegeben.
Eine weitere Einsparung konnten
wir durch neue Verhandlungen
bei unseren Versicherungen erreichen.
030/60 99 01 62. Das Turnier beginnt
um 15 Uhr in der Dart-Kneipe
„Zu Diana“ (Ullsteinstraße 174,
in Mariendorf).
Foto: G.Vogel_pixelio.de