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Presseinformationen 2006 PDF Dokument - Internationales Berg ...

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Presse-Informationen


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

" #<br />

Bereits zum 3. Mal unterstützt die Steiermärkische Sparkasse das internationale berg+abenteuer<br />

filmfestival. Die Filme des Festivals öffnen die Augen für die Schönheit der Natur, entführen in<br />

exotische Gegenden der Erde und erzählen von einzigartigen Abenteuern, die Menschen an ihre<br />

Grenzen und darüber hinaus gehen lassen.<br />

Die Sparkasse würdigt außergewöhnliche Leistungen und prämiert sie: die Siegertrophäe der<br />

Kategorie II (Klettern in Fels und Eis) überreicht Vorstandsdirektor Mag. Franz Kerber, der<br />

unterstützend meint: „Wie beim Alpinsport auf dem <strong>Berg</strong> muss man auch im täglichen<br />

Wirtschaftsleben Verantwortung übernehmen. Mit dem Sponsoring dieses international<br />

angesehenen Festivals übernimmt die Steiermärkische Sparkasse gerne diese Verantwortung für<br />

die steirische Kunst- und Kulturszene. Wer die höchsten Gipfel erobern will, sei es im Alpinsport<br />

oder im Berufsleben, braucht neben Ausdauer und Können einen starken und verlässlichen Partner<br />

an seiner Seite.“<br />

$ % !<br />

Die Steiermärkische Sparkasse hat als Sponsor des heimischen Kulturlebens bereits seit ihrer<br />

Gründung vor 180 Jahren Tradition. Diesen gesellschaftlichen und kulturellen Auftrag nimmt die<br />

Sparkasse nach wie vor gerne wahr.<br />

So ist sie auch in diesem Jahr ein wichtiger Partner der bedeutendsten steirischen Kunst- und<br />

Kulturfestivals, wobei sich der Bogen der Festival-Engagements vom Internationalen<br />

berg+abenteuer filmfestival über den steirischen herbst bis zu LaSTRADA spannt.<br />

Dazu Kerber: „Wir schaffen so einen nachhaltigen Mehrwert für die steirische Kultur, der in Zeiten<br />

immer knapper werdender Budgets und Subventionen sehr wichtig für unsere Steiermark und über<br />

die Grenzen hinaus geworden ist.“<br />

Presse-Information 2<br />

!


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

& !<br />

Wir übernehmen Verantwortung! 2<br />

Steiermärkische Sparkasse als Sponsor des<br />

18. internationalen berg+abenteuer filmfestivals graz<br />

Was bisher so geschah 4<br />

Einige Fakten aus der Geschichte des Festivals von Veranstalter Robert Schauer<br />

Die Jury 6<br />

Tod am Nanga Parbat – Die Messner Tragödie 7<br />

Harvest Moon 8<br />

Der Rote Turm 9<br />

The Story of Indian Face 10<br />

Patagonia – A travel to the end of the world 11<br />

Loop 12<br />

The Mysteries of Clipperton 13<br />

The Year Without Summer 14<br />

Siachen - A War For Ice 15<br />

Tribe – Kombai 16<br />

Außer Konkurrenz:<br />

Opera vertical 17<br />

Der versteckte Gipfel – Steiermarks erster Achttausender 18<br />

Veranstaltungen und Eintrittskarten 19<br />

Günstige Anreise mit der Bahn 20<br />

Kostenloser Shuttle-Dienst 20<br />

Günstige Parkmöglichkeit für Autofahrer 21<br />

Publikumsgewinnspiel 21<br />

Akkreditierung & Kontakt 21<br />

Presse-Information 3


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

' ( ) ( *<br />

Vor 20 Jahren konnte noch niemand vorhersehen, wie stark das Genre des <strong>Berg</strong>-, Abenteuer- und<br />

Naturfilmes in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden würde. 1986 begann die Geschichte<br />

des Internationalen <strong>Berg</strong> & Abenteuer Filmfestivals Graz in sehr kleinem Rahmen. Die Bedeutung<br />

des Festivals im internationalen Geschehen, wie sie heute besteht, war damals nur ein<br />

Hoffnungsstreif am Horizont.<br />

Sehr viel Arbeit von meinem Team und mir und auch die Unterstützung der Sponsoren, Partner und<br />

Medien haben das Festival zu dem gemacht, was es heute ist: Eines der drei wichtigsten <strong>Berg</strong>- und<br />

Abenteuerfilmfestivals der Welt.<br />

Bei der ersten Austragung im Jahr 1986 wurden Filme in den beiden Kategorien Alpine<br />

<strong>Dokument</strong>ation (Kategorie 1, D) und Klettern in Fels & Eis (Kategorie 2, K) gezeigt. Bereits beim<br />

zweiten Festival im Jahr 1988 waren auch Filme aus dem Bereich Abenteuer (Kategorie 3, A) im<br />

Wettbewerb zu sehen.<br />

Im ab 1992 jährlich ausgetragenen Festival wurden ab 1993 auch Filme über den Bereich Natur &<br />

Umwelt (Kategorie 4, N) in den Wettbewerb aufgenommen. 1999 kam die bisher letzte „neue“<br />

Kategorie hinzu: Alpine und fremde Kulturen ((Kategorie 5, E).<br />

Zu den Preisen, die in jeder der fünf Kategorien verliehen werden, kommen noch der Preis der Jury<br />

(seit 1986), der Eastman Kodak Sonderpreis (1992 bis 2000) und der Grand Prix Graz (seit 1995)<br />

für den herausragendsten Film des Festivals.<br />

Bisher wurden Filme aus 25 Nationen beim Internationalen <strong>Berg</strong> & Abenteuer Filmfestival Graz mit<br />

Preisen ausgezeichnet. Die erfolgreichste teilnehmende Nation ist Deutschland mit 28<br />

Auszeichnungen, gefolgt von Frankreich (26), Österreich (22), Großbritannien (19) und Italien (9).<br />

Betrachtet man alle im Festspielprogramm gezeigten Filme von 1988 bis 2005, dann ergibt sich<br />

eine Gesamtspielzeit von knapp über 336 Stunden. Das bedeutet nicht weniger als zwei ganze<br />

Wochen durchgehendes, spannendes Programm.<br />

Immer wieder haben auch bekannte Persönlichkeiten aus der Welt des <strong>Berg</strong>steigens und des<br />

Abenteuers das Festival besucht. Manche waren „nur“ als Besucher beim Festival. Andere<br />

wiederum haben in der Jury an der nie einfachen Auswahl der Preisträger teilgenommen. Die<br />

meisten bekannten Persönlichkeiten aber waren mit ihren beim Festival eingereichten Filmen in<br />

Graz zu Gast.<br />

Presse-Information 4


Land Grand<br />

Prix<br />

Kategorie<br />

1 2 3 4 5<br />

Preis<br />

Jury<br />

18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

+ $ , -. /0012<br />

Lobende<br />

Erwähnung<br />

Eastman<br />

Kodak<br />

GESAMT<br />

DE 3 2 3 1 2 5 11 1 28<br />

FR 2 4 4 1 5 4 1 4 1 26<br />

AT 1 2 1 2 4 3 7 2 22<br />

GB 2 1 5 4 2 5 19<br />

IT 1 2 2 4 9<br />

CH 1 1 1 3 1 1 8<br />

US 1 1 1 1 1 3 8<br />

AU 1 2 2 5<br />

SI 1 1 1 1 4<br />

PL 1 1 1 1 4<br />

SK 1 2 1 4<br />

SE 1 2 3<br />

NO 1 1 2<br />

BE 2 2<br />

NZ 1 1 2<br />

ES 1 1 2<br />

CSSR 1 1<br />

CA 1 1<br />

NP 1 1<br />

DK 1 1<br />

IR 1 1<br />

HR 1 1<br />

IE 1 1<br />

HU 1 1<br />

BR 1 1<br />

Presse-Information 5


Die Jury besteht heuer aus folgenden fünf Persönlichkeiten:<br />

Udo A. Zimmermann (Deutschland)<br />

18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

+ , 3<br />

Autor und verantwortlicher Leiter zahlreicher Natur- und Tiersendungen im Bayerischen<br />

Rundfunk<br />

Urs Frey (Schweiz)<br />

Hausmann und freischaffender Filmemacher für das Rätoromanische Fernsehen TVR<br />

(Schweiz)<br />

Paul Kallmes (USA)<br />

Acht Jahre lang Kurator beim Mountainfilm Festival Telluride (USA), beruflich beschäftigt er<br />

sich mit Patent und Urheberrechten<br />

Leo Dickinson (Großbritannien)<br />

Einer der Pioniere des modernen Abenteuerfilmes; seine Filme liefen auf fast allen TV-<br />

Kanälen der Welt<br />

Heribert Senegacnik (Österreich)<br />

Geschäftsführer der WDW-Filmproduktion und derzeit Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Klagenfurt<br />

Ausführlichere Portraits aller Mitglieder der Jury finden Sie in deutscher und englischer Sprache im<br />

aktuellen Programmheft auf den Seiten 12 und 13.<br />

Presse-Information 6


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

4 # $ 5 + 6 4 7<br />

8 9<br />

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( : 0# /00.5 ;<br />

Wenn eine Expedition mit 18 Teilnehmern auszieht, den Nanga Parbat über die Rupalflanke zu<br />

ersteigen und nur 17 kommen zurück, dann tauchen Fragen auf. Ist der erste, der den Gipfel über<br />

diese Route erreicht, noch dazu der Bruder des Verschollenen, dann tauchen noch mehr Fragen<br />

auf. Steigt der eine Bruder bereits vor der Morgendämmerung vom Lager auf und wird vom anderen<br />

Bruder eingeholt, gibt es weitere Fragen. Nichts war abgesprochen, schon gar nicht die<br />

Überschreitung des Gipfels und der Abstieg über die Diamir-Route.<br />

Der überlebende Bruder ist Reinhold Messner, dessen Karriere nach der Nanga Parbat Besteigung<br />

mit der Expedition unter Karl-Maria Herligkoffer im Juni 1970 von Null auf Hundert beschleunigte.<br />

31 Jahre später tauchen in einem Buch Messners über die Tragödie und in darauf folgenden<br />

öffentlichen Auftritten Aussagen auf, denen sich viele der anderen Teilnehmer nicht anschließen<br />

können. Die bis dahin schillernde Karriere Reinhold Messners bekommt den ersten Knick.<br />

Geht es um Erstbesteigungen, deren Ziel höher als ein Alpengipfel ist, bekommen klassische<br />

Tugenden wie <strong>Berg</strong>kameradschaft, Kameradenhilfe, gehaltene Versprechen und dergleichen für<br />

manche eine neue Bedeutung. Differenzierte Entscheidungen sind in dieser extremen Höhe kaum<br />

mehr möglich, darum erscheint es auch merkwürdig, wenn die festgelegten Routen für Auf- und<br />

Abstieg von Achttausendern unterwegs verändert werden.<br />

Über die Leidensfähigkeit hinaus, die dringend notwendig erscheint, um Achttausender zu<br />

ersteigen, sind die meisten <strong>Berg</strong>steiger, die zu einer solchen Leistung in der Lage sind, auch mit<br />

einem überdurchschnittlichen Selbstbewusstsein und einem inneren Willen ausgestattet, der dem<br />

Gipfelsieg vieles andere unterordnet.<br />

Reinhold Messner präsentiert sehr medienwirksame Erklärungen für alle Vorwürfe von außen. Da<br />

er aber als Einziger weiß, was wirklich passiert ist, wird nur er die Nebel um diese Ereignisse lüften<br />

können.<br />

Sofern er es will.<br />

Presse-Information 7


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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: # /00.5 -<br />

Der Gipfel des fast 7000 Meter hohen Thalay Sagar im Norden Indiens wurde erst 1979 von Andy<br />

Lindblack und Arthur Whimp zum ersten Mal bestiegen. Die damals gewählte Route über die<br />

Nordwand gehört zu den schwierigsten weltweit. Nach der Erstbesteigung haben 50 Expeditionen<br />

versucht, den Gipfel zu erreichen, aber nur 12 haben es geschafft. Über die Nordseite kamen gar<br />

nur sechs von den zwölf Teams zum Gipfel.<br />

Eine vierköpfige Expedition, bestehend aus zwei Schweizern, einem Bayern und einem Franzosen<br />

nahm Ende August 2004 den <strong>Berg</strong> auf der Erstbesteigerroute in Angriff. „Sagar“ ist Sanskrit und<br />

bedeutet „Ozean“. Möglicherweise hat die Namensgebung etwas mit der Beschaffenheit der dritten<br />

von vier Sektionen („Second Pillar“) zu tun, in der der Fels nahezu völlig glatt ist und sich kaum<br />

Möglichkeiten zum Setzen von Sicherungen bieten.<br />

Aufgeteilt in Zweiergruppen verbrachten die vier Expeditionsteilnehmer 28 Tage mit der Besteigung<br />

des Thalay Sagar. Vor allem im dritten Abschnitt, der zum Großteil im Schatten liegt, ging es<br />

stellenweise nur 30 Höhenmeter pro Tag voran. Das wechselhafte Wetter verhinderte des Öfteren<br />

ein schnelleres Vorankommen.<br />

Immer wieder machten Schneerutsche und herabfallendes Eis ein Weiterklettern zu gefährlich, da<br />

die Sichtweite auf wenige Meter sank und der Blick nach oben unmöglich wurde. In zwei Gruppen<br />

wurde ab dem siebten Tag der Expedition der Aufstieg vom Basislager aus in Angriff genommen.<br />

Dazu wurden entlang der Route zwei Camps errichtet (ca. 5800 und 6350 Meter Höhe). In den<br />

selbst errichteten Camps konnte aufgrund der Höhe nur etwa eine Stunde pro Nacht geschlafen<br />

werden. Die <strong>Berg</strong>steiger hatten mit Kopfschmerzen und Magenkrämpfen zu kämpfen.<br />

Am 23. Tag der Expedition kamen den Teilnehmern Zweifel, da sie aufgrund eines<br />

Schlechtwettereinbruchs über 2000 Meter aus der Wand absteigen mussten. Die Entwarnung kam<br />

aber bald. In einem Schönwetterfenster von nur zwei Tagen gelang allen vier <strong>Berg</strong>steigern der<br />

Aufstieg auf der Originalroute zum Gipfel.<br />

Die zu Beginn der Expedition im Team vorhandenen Unsicherheiten aufgrund der unbekannten<br />

Route und der bekannten Schwierigkeiten stellten sich in der Nachbetrachtung als berechtigt<br />

heraus. Den vier <strong>Berg</strong>steigern gelang es aber, alles zu meistern und schlussendlich zu den<br />

wenigen Menschen zu gehören, die den Gipfel des Thalay Sagar erklommen haben.<br />

Presse-Information 8


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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Johnny Dawes aus Manchester schaffte es 1986 als erster, die „Masters Wall“ in der Nähe von<br />

Snowdon in Großbritannien auf der Route „Indian Face“ zu besteigen. Danach ist dies erst zwei<br />

weiteren Kletterern gelungen.<br />

Die Masters Wall stellt in Großbritannien so etwas wie den heiligen Gral der Freikletterei dar. 1988<br />

ist Johnny Dawes für Filmaufnahmen noch einmal den oberen Teil der Route Indian Face geklettert,<br />

um zumindest Teile seiner Ausnahmeleistung auch filmisch festzuhalten.<br />

Die kontroverse Person Johnny Dawes erzählt im Rückblick von seinem Alkoholproblem kurz vor<br />

der gelungenen Durchsteigung der Indian Face Route und gesteht freimütig ein, zu dieser Zeit sehr<br />

risikofreudig gewesen zu sein.<br />

Von seinem früher unterentwickelten Selbstbewusstsein scheint nichts mehr übrig zu sein, sonst<br />

würde er nicht schon zu Beginn Sätze wie „Ich bin ein viel besserer Kletterer als alle glauben!“ oder<br />

„Es gibt Moves, die kann nur ich. Sonst niemand!“ aussprechen.<br />

Durch eine bisher nie da gewesene Kombination aus Kraft, Schnelligkeit und Elastizität ist er in der<br />

Lage, in schwierigsten Positionen noch einen Spagat zu machen, oder sich aus selben ohne<br />

Hilfsmittel hochzustemmen.<br />

Das Bild von Johnny Dawes wird ergänzt durch Interviews anderer <strong>Berg</strong>steiger aus<br />

unterschiedlichen Generationen. Diese sind sich einig über die Alleinstellung des Kletterers Dawes,<br />

lassen aber hin und wieder auch durchblicken, dass sein radikaler Purismus des Öfteren für<br />

Konflikte sorgt.<br />

Presse-Information 10


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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6 : # /00.5 -<br />

Viele hundert Kilometer von der mexikanischen Küste entfernt, liegt auf französischem Territorium<br />

das entlegenste Korallenatoll der Welt. Es birgt viele Geheimnisse in sich. Am interessantesten ist<br />

die Frage, wie sich eine derartige Vielfalt an Tierarten in dieser Abgeschiedenheit halten konnte.<br />

Vor hundert Jahren versuchten die Mexikaner, einen Stützpunkt mit Leuchtturm zu errichten. Der<br />

regelmäßige Nachschub riss aber während der Revolution ab. Die Inselbewohner überlebten dieses<br />

verhängnisvolle Versäumnis leider nicht.<br />

Der französische Forscher Jean-Louis Etienne verbrachte mit einem 25-köpfigen Team aus<br />

Wissenschaftern, Technikern, Handwerkern und Kameraleuten vier Monate auf diesem Atoll. Ein<br />

umfangreiches Camp mit Arbeits- und Wohnzelten, einer Küche und einer Trinkwasserversorgung<br />

wurde errichtet. Etienne hatte sogar seine Frau und seine beiden kleinen Kinder dabei.<br />

Während ihres Aufenthalts auf Clipperton katalogisierten die Wissenschafter die Tierwelt und<br />

konnten dieses einzigartige Ökosystem eingehend studieren. Während ihrer Untersuchungen<br />

stießen sie auf völlig unerwartete Mitbewohner: Ratten. Offenbar waren die Ratten Ende der 1990er<br />

Jahre mit einem Fischerboot auf die Insel gelangt und hatten es geschafft, sich anzupassen und zu<br />

überleben.<br />

Der wohl spektakulärste Fund waren aber insgesamt 25 kg Kokain, das immer wieder in kleinen<br />

Päckchen angeschwemmt wurde. Offensichtlich ist nicht einmal ein derartig abgeschiedenes Atoll<br />

vor den Folgen des globalen „Warenverkehrs“ gefeit.<br />

Presse-Information 13


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

4 H<br />

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( : 0# /00.5 1%<br />

Am 10. April 1815 brach der Vulkan Mount Tambora im Osten Indonesiens aus. Seit es<br />

Aufzeichnungen gibt, war dieser Ausbruch der heftigste weltweit. Als unmittelbare Folge verloren<br />

mehr als 100.000 Menschen auf der Insel ihr Leben und für mindestens fünf Jahre gab es keinerlei<br />

Vegetation. Der Vulkanausbruch auf Tambora lässt die Ausbrüche von Vesuv, Krakatoa und Mount<br />

St. Helen klein erscheinen. Die drei anderen Vulkanausbrüche haben zusammen etwa ein Fünftel<br />

der Gesteinsmenge in die Atmosphäre transportiert.<br />

Haraldur Sigurdsson, ein Archäologe und Vulkanspezialist, sucht auf der Insel Tambora nach den<br />

Überresten der Zivilisation, die vor zweihundert Jahren vom Angesicht der Erde verschwand. Zur<br />

gleichen Zeit ist der Klimatologe Michael Chenoweth in Nordamerika und Europa unterwegs, um<br />

nach meteorologischen Aufzeichnungen und anderen Beweisen für die Klimaveränderung in den<br />

Jahren 1815 und 1816 zu suchen. Sigurdsson untersucht nach seiner Ankunft auf der Insel zuerst<br />

den Vulkan selbst, um sicher zu gehen, dass kein neuer Ausbruch bevorsteht. Zu diesem Zweck<br />

unternimmt er mit seinem Team aus Forschern und einheimischen Trägern eine zwei Wochen<br />

lange Expedition von der Meeresküste bis zu den Vulkangipfeln und zurück. Der Aufstieg dauert<br />

fünf Tage. Aufgrund von Hinweisen Einheimischer wird ein Grabungsfeld definiert und die Arbeiten<br />

beginnen. Schon nach zwei Tagen werden die ersten Überreste eines Hauses gefunden. Am Ende<br />

der dreiwöchigen Grabungsarbeiten sind die Grundmauern dieses Hauses und zwei Skelette<br />

gefunden. Sigurdsson hat das Ziel seiner Arbeit, die 16 Jahre zuvor begann, erreicht.<br />

Chenoweth findet in Zeitungsarchiven in Nordamerika sehr gute Aufzeichnungen über die<br />

Veränderung der klimatischen Bedingungen an der Ostküste des Kontinents. Forschungen in<br />

Europa bringen unter anderem das Tagebuch eines Vertreters der britischen Krone in Indonesien<br />

zu Tage, der Ausbruch und Folgen aus der Distanz erlebte und schilderte. Als wertvollste Quelle<br />

stellte sich aber das Logbuch eines britischen Marineschiffes heraus. Dieses befuhr zwischen<br />

Sommer 1815 und Herbst 1816 die Handelsrouten nach Afrika, Indien, China und Nordamerika. Der<br />

Kapitän und sein erster Offizier machten detaillierte Wetteraufzeichnungen. Damit gelang es<br />

Chenoweth, mit Hilfe von Modellrechnungen die Temperaturveränderungen nachzubilden. Die<br />

Jahresdurchschnittstemperatur in dieser Zeit sank um fast ein Grad Celsius und der Sommer 1816<br />

hatte eine um ca. 4 Grad Celsius geringere Durchschnittstemperatur. Diese Bedingungen und die<br />

daraus resultierenden Folgen verursachten zehntausende Todesfälle in ganz Europa.<br />

Presse-Information 14


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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( 6 : 6 G<br />

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Ein bereits Jahrzehnte schwelender Konflikt um eine <strong>Berg</strong>region an der Grenze zwischen Indien,<br />

Pakistan und China brach 1984 endgültig aus und kostete bisher 4000 Soldaten das Leben: Der<br />

Krieg um den Siachen-Gletscher. „Siachen“ ist Sanskrit und bedeutet sinngemäß „Der Platz der<br />

Rosen“.<br />

Als mit dem Ende der britischen Kolonialherrschaft der Subkontinent Indien geteilt wurde, erfolgte<br />

die Grenzziehung stellenweise willkürlich. Im Dreiländereck Indien, Pakistan und China ist der<br />

Verlauf der Grenze auf eben diesem Siachen-Gletscher noch immer nicht genau definiert. Pakistan<br />

beansprucht einen Teil des Gebietes, das Indien als sein Staatsgebiet ansieht. 1999 hat Pakistan in<br />

einer Überraschungsaktion fast alle Zugangstäler zum Siachen gesperrt und damit auch das Leh-<br />

Tal vom Rest Indiens abgetrennt. Dies führte zu einer neuerlichen Eskalation.<br />

Als Resultat dieser Meinungsverschiedenheit hat binnen kürzester Zeit z.B. Indien sein<br />

Militärkontingent in dieser Region auf 100.000 Mann erhöht. Mittlerweile stellt die Armee dort den<br />

größten Wirtschaftsfaktor dar, da viele Einheimische entweder Soldaten sind oder im<br />

Dienstleistungsbereich für die Armee arbeiten. Das Transportwesen bedingt auch einen ständigen<br />

Ausbau des Straßennetzes, da ständig Kerosin zu den Militärposten gebracht werden muss.<br />

Die medizinische Versorgung der Einheimischen im Karakorum hat sich seit dem Beginn des<br />

Krieges deutlich verbessert. Es gibt mehrere kleine und zwei große Spitäler, eines davon ist<br />

hochmodern ausgestattet. Diese Einrichtungen sind zwar eigentlich militärisch, stehen aber auch<br />

den Einheimischen zur Verfügung.<br />

Die Präsenz des Militärs in diesen ökologisch höchst sensiblen Gebirgsgebieten hat drastische<br />

Folgen. Große Mengen Kerosin sind im Lauf der Jahre ausgelaufen und gelangen in die Zuflüsse<br />

des Indus, der 300 Millionen Menschen versorgt. Die Abfälle, wie leere Fässer, Dosen,<br />

Kunststoffmüll und Wracks sind nach 20 Jahren Krieg ebenfalls zu einem großen Problem<br />

geworden.<br />

Seit 2002 gibt es Initiativen, aus der Konfliktzone einen „Peace Park“ zu machen, damit dieser<br />

sinnlose Krieg auf über 5000 Metern Seehöhe ein Ende findet.<br />

Presse-Information 15


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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In West Papua, dem indonesischen Teil der Insel, leben die etwa 4000 Menschen des Volkes der<br />

Kombai. Dieses Volk ist eines der letzten, das bisher nur kaum oder gar nicht mit der Zivilisation in<br />

Verbindung kam. Der britische Entdecker Bruce Parry, ein ehemaliger Marineoffizier, verbrachte<br />

2004 mehr als zwei Wochen bei einem kleinen Stamm der Kombai. Asmat, das Lebensgebiet der<br />

Kombai, umfasst mehrere tausend Quadratkilometer und ist zum Teil nicht einmal kartographiert.<br />

Es stellt eines der wenigen Weltgebiete dar, die man noch als „Weißen Fleck“ auf der Landkarte<br />

bezeichnen kann. Die Kombai lebten lange Zeit in einem kriegerischen Umfeld, da es ständig<br />

Stammesfehden gab. Der Kannibalismus, als abschreckender Aspekt der Kultur der Kombai, erwies<br />

sich für die Sicherheit von Bruce Parry als nicht relevant.<br />

Die dort seit 1976 herrschenden Indonesier verbieten Kopfjägerei, Stammeskriege und<br />

Kannibalismus. In den letzten dreißig Jahren ist tatsächlich so etwas Ähnliches wie Frieden bei den<br />

Kombai eingekehrt. Dem Kannibalismus haben sie aber eigenen Schilderungen nach nicht<br />

abgeschworen. Sie töten und verzehren allerdings nur böse Menschen, wie z.B. Angehörige der<br />

Khakua Kumu, der Kopfjäger, wenn diese einen Mord an einem Stammesmitglied verübt haben.<br />

Das Töten aus Rache stellt einen wesentlichen Teil der Kultur dar. Der anschließende Verzehr des<br />

Opfers erscheint aber heute nicht mehr üblich zu sein. So passiert es, dass der Rächer sein Opfer<br />

nicht verzehrt und es einem anderen Stamm überlässt. Der Dschungel bietet mehr als genug<br />

Nahrung und die Kombai sind sehr geschickte Jäger. Der Kannibalismus dient daher nicht der<br />

Nahrungsbeschaffung.<br />

Die Kombai im Dschungel kennen keine Form der Kleidung. Sie sind daher sehr reserviert, wenn<br />

ihnen bekleidete Menschen gegenübertreten. So war es für Bruce Parry mehrmals nötig, sich<br />

seiner Kleidung zu entledigen, um einen eventuellen Konflikt bei ersten Begegnungen zu<br />

vermeiden. Während seiner Zeit bei den Kombai nahm Parry an der Jagd und Nahrungssuche<br />

erfolgreich teil. Dies wird mit ein Grund gewesen sein, warum ihn die Stammesmitglieder sehr<br />

schnell in ihrer Mitte aufgenommen und geschätzt haben. Zu seinem Abschied schlachtete der<br />

Stamm ein Hausschwein. Dies stellt eine besondere Ehre dar, da dies sonst nur für Zeremonien<br />

oder als Brautgeschenk verwendet wird. Die menschliche Wärme und Freundlichkeit der Kombai<br />

hat den britischen Entdecker überwältigt und seine Skepsis auch gegenüber dem Kannibalismus<br />

gemildert.<br />

Presse-Information 16


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Wenn das Klettern nur der Weg ist, und nicht das Ziel, dann entstehen Erlebnisse der ganz<br />

besonderen Art. Eine Felsnadel, der frei stehende Kapuzinerturm, ist durch eine 16 Meter breite<br />

und sehr tiefe Scharte vom Massiv des Wilden Kaiser getrennt. Der kürzeste Weg zwischen zwei<br />

Punkten ist eine Gerade. Deswegen wird zwischen dem Kapuzinerturm und dem Massiv ein Seil<br />

gespannt und darüber balanciert. Das ist eine „Highline“.<br />

Das Klettern auf Felswänden, die direkt aus dem Meer steigen und vielfach überhängend sind, ist<br />

eine junge Spielart des Kletterns. Die spektakulären Stürze bleiben ohne Folgen und das „Free<br />

Water Soloing“ begeistert Kletterer genauso wie Zuschauer. Auf Mallorca sind einige der schönsten<br />

Möglichkeiten für diese Art des Kletterns zu finden.<br />

Manchen Extremkletterern ist die Durchsteigung einer Route als Herausforderung noch nicht groß<br />

genug. Am Schwierigkeitsgrad lässt sich nichts ändern, darum zählt die Zeit. Das neue Ziel ist es<br />

also, eine bestimmte Route schnellstmöglich zu durchsteigen. Als Objekt der Begierde wurde die<br />

Route „Zodiac“ am El Capitan ausgewählt. Der Durchstieg gelang schneller als erwartet: 1 Stunde<br />

51 Minuten und 34 Sekunden.<br />

Auch bestmöglich vorbereitete Extremkletterer mit großer Erfahrung sind Überraschungen<br />

ausgesetzt, mit denen sie nicht gerechnet haben. Genau so ist es auch passiert, auf der Route<br />

„Calipso“ am Nordpfeiler des Sechstausenders Arwa Spire im Himalaya.<br />

Der Verzicht auf jede Form der Absicherung beim Klettern heißt „Free Solo“. Keinerlei Hilfsmittel<br />

wie Seil oder Gurt werden verwendet. Es geht darum, wie weit ein kontrolliertes Klettern nur<br />

aufgrund von eigenem Können und mentaler Stärke machbar ist. Es ist sogar möglich, eine X+<br />

Route free solo zu klettern.<br />

Alexander Huber, der geprüfte <strong>Berg</strong>führer und Schilehrer, beschloss Ende der 1990er Jahre sein<br />

Leben der <strong>Berg</strong>welt zu widmen und nicht der vorgezeichneten Karriere als Physiker zu folgen. In<br />

seiner Multivisionsshow präsentiert er Ausschnitte aus seinem Leben als <strong>Berg</strong>steiger, das ihn in die<br />

verschiedensten Länder der Erde führt.<br />

Presse-Information 17


18. internationales berg+abenteuer filmfestival graz<br />

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Im Frühsommer 1975 machte sich eine Gruppe von sechs erfahrenen <strong>Berg</strong>steigerInnen von Graz<br />

aus auf den Weg nach Pakistan. Mit zwei voll gepackten VW-Bussen reisten die Grazer Hanns<br />

Schell (Expeditionsleiter) und seine Gattin Liselotte, Robert Schauer und Helmut Prevedel, verstärkt<br />

durch den Schladminger Herbert Zefferer und den Münchner Karl Hub, bis in die pakistanische<br />

Stadt Rawalpindi. Von dort aus wurden sie mit einer Hercules-Transportmaschine des Militärs nach<br />

Skardu, der Hauptstadt der Provinz Baltistan geflogen. Nach einer Fahrt mit Traktoren und<br />

Anhängern in das Braldu-Tal erreichte die Expedition einen der größten Gletscher der Erde: den<br />

Baltoro. Diese Region wurde erst ein Jahr zuvor für Zivilisten und speziell für Ausländer zugänglich.<br />

Die Genehmigung zur Besteigung des Gasherbrum I, der auch „Hidden Peak“ – also „Versteckter<br />

Gipfel“ - genannt wird, teilte sich die Expedition mit den zur gleichen Zeit anwesenden Reinhold<br />

Messner und Peter Habeler. Beide wählten eine neue Route und schafften eine Besteigung im<br />

„Alpinen Stil“.<br />

Die steirische Expedition um Hanns Schell wählte die Route der bisher einzigen Besteigung durch<br />

eine Gruppe Amerikaner in den 1950er Jahren und verwendete auch Tourenski für Auf- und<br />

Abstieg. Als der Gipfel am 11. August 1975 von Schell, Schauer (als jüngstem Teilnehmer) und<br />

Zefferer erreicht wurde, war dies erst die dritte Expedition, der dies gelang. Messner und Habeler<br />

waren nur einen Tag zuvor am Gipfel gewesen.<br />

Vor dem Erfolg am „Versteckten Gipfel“ wurde von allen sechs Teilnehmern der in der Nähe<br />

liegende, 7300 Meter hohe Urdok I bestiegen. Damit gelang dem Expeditionsteam auch noch eine<br />

Erstbesteigung!<br />

Diese erfolgreiche Expedition stand am Beginn einer regen Aktivität steirischer Alpinisten in den<br />

„<strong>Berg</strong>en der Welt“.<br />

Presse-Information 18


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15.30 Uhr € 12,-<br />

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Presse-Information 19


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den EVENTticket-Gutschein für jede reisende Person einmal ausdrucken. Beim Lösen der<br />

Fahrkarte den Gutschein am Bahnschalter vorweisen. Falls es auf Ihrem Abreisebahnhof keinen<br />

geöffneten Kassenschalter gibt, können Sie die Fahrkarte mit der EVENTticket-Ermäßigung direkt<br />

im Zug beim Zugbegleiter lösen. Ein Kauf der Fahrkarten bei Fahrscheinautomaten ist nicht<br />

möglich!<br />

Für Zugreisende aus dem Ausland: Bitte kaufen Sie Ihre Fahrkarte nur bis zum österreichischen<br />

Grenzbahnhof. Die ermäßigte Fahrkarte für die Strecke in Österreich können Sie direkt im Zug beim<br />

Zugbegleiter lösen. Sie müssen allerdings den EVENTticket-Gutschein mithaben und vorweisen!<br />

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Presse-Information 20


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Eintrittskarte und Ihres Einfahrtstickets beim Security-Personal des Festivals im Grazer Congress.<br />

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Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder eine Publikumsverlosung unter den Festivalbesuchern<br />

statt. Mittels einer richtig ausgefüllten Teilnahmekarte haben Besucher die Möglichkeit,<br />

Warenpreise, von unseren Sponsoren zur Verfügung gestellt, zu gewinnen.<br />

Der Hauptpreis wird am Samstagabend im Zuge der Preisverleihung verlost und kann nur an<br />

anwesende Personen abgegeben werden.<br />

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<strong>Internationales</strong> <strong>Berg</strong> & Abenteuer Filmfestival Graz<br />

Barbara Koren-Tauscher (Festivalmanagement)<br />

Herbert Huber (Pressebetreuung)<br />

Am Klammbach 1A<br />

A-8044 Graz, Austria<br />

Tel. ++43/316-81 42 23-0, Fax ++43/316-81 42 23-4<br />

E-Mail: mountainfilm@mountainfilm.com<br />

www.mountainfilm.com<br />

Presse-Information 21

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