bike 2011

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ahmenhandlung Erstbefüllung aller KTM-Motoren. Der Lc4-Motor ist derzeit weltweit die Referenz bei großvolumigen Einzylinder-Viertakt- Motoren. Im Gesamtkonzept der Duke betrachtet, ist er aber erst einmal nur ein Teil. Genauso wie die beschichteten Torx-Schrauben. Erst die Gesamtheit aller Teile (und seien sie noch so klein) macht die Duke außergewöhnlich. Schwinge – technische Fachwerkskonstruktionen sind eine ziemlich geniale Sache, weil sie im Verhältnis zu ihrer Tragfähigkeit ein geringes Gewicht haben. Das sieht man an Brücken und Baukränen, aber besonders schön ist es hier: einteilig gegossene Aluminiumschwinge mit optimaler Torsions- und Biegesteifigkeit durch Fachwerkverrippungen mit variablen Wandstärken. Das Ergebnis: knappe 4.000 g leicht, schön und: mechanischer Grip ohne Ende. Bremse hinten – der schwimmend gelagerte 1-Kolben-Bremssattel wird samt Buchsen an der Schwinge fixiert – bei einem Radwechsel kommen einem nicht alle Teile entgegen, sondern sie bleiben da, wo sie hingehören. Motor Von nichts kommt nichts: Wenn man aus einem Einzylinder-Motor standfeste, kultivierte und echte 51,5 kW / 70 PS holen will (bei der 690 Duke 48 kW / 65 PS), dann muss man sich schon ein wenig anstrengen. Einige wenige Stichworte für technische Feinschmecker: teure und leichte Schmiedekolben serienmäßig, Hohlschaftventile, extrem harte Kohlenstoffbeschichtung vieler gleitender Teile, aktive Motorgehäuseentlüftung, kugelgestrahlte Zahnflanken ... Dieser technische Aufwand macht den LC4Motor nicht nur extrem drehfreudig und leistungsstark, sondern auch noch so zuverlässig, dass wir die Wartungsintervalle mit dem Modelljahr <strong>2011</strong> um 50 % verlängern. Rahmen – dieser Rahmen ist so schön, dass wir ihn beim R-Modell sogar orange beschichtet haben: Die intelligente Konstruktion aus dünnwandigem Chrom-Molybdän-Stahl sorgt für maximale Torsionssteifigkeit und Spurstabilität bei einem Gewicht von gerade einmal 9 kg. Electronic Power Throttle (EPT) – das Motormanagement überwacht die Gasbefehle des Fahrers. Meint der es zu gut mit dem rechten Drehgriff, wird die Öffnungsgeschwindigkeit der Drosselklappe so nachgeregelt, dass es zwar immer vehement, aber nie ruckartig vorwärtsgeht. Lenker – konifizierter Aluminiumlenker serienmäßig. Schwarz eloxierte Gabelbrücken. APTC – Die serienmäßige Anti-Hopping-Kupplung verhindert unerwünschtes Bremsstempeln. Bremse vorne – Brembo-Anlage mit 320er-Scheibe, radialem Bremshauptzylinder und radial montiertem 4-Kolben- Bremssattel mit 4 Brems belägen. Stahlflex-Bremsleitungen serienmäßig. 690 Duke R Gabel – voll einstellbare Upside-down-Gabel mit 140 mm Federweg und spezieller R-Abstimmung. Die verwindungssteifen 48er-Innenrohre sind aufwendig feinpoliert, hartverchromt und anschließend mit einer besonders reibungsarmen Titan-Aluminium-Nitrid-Schicht versehen, die ungefähr 2,5-mal so hart ist wie Hartchrom. 06 07 Räder – speziell entwickelte Aluminiumfelgen von Marchesini mit orangem Felgenring.
adel Verdichtet Im Vergleich zur „ur-Duke“ hat die aktuelle Duke 690 einiges dazugewonnen: zum Beispiel Laufruhe, Soziustauglichkeit oder Touren- und Langstreckentauglichkeit. Was sie gleichzeitig nie verloren hat, ist diese intensive und urgewaltige Fahrdynamik, die sich mit keinem anderen Motorrad auf dieser Welt vergleichen lässt und die man mit Worten nicht beschreiben kann. 10 Minuten Probefahrt erklären alles ... Lampenmaske Es macht uns schon ein bisschen stolz, dass diese beiden EllipsoidAugen von fast allen namhaften StreetfighterUmbauten verwendet werden. Das Original gibt’s nur an der Duke: Böser Blick mit Überholautorität. Sitzbank Supermoto trifft Ergonomie: Die erstaunlich komfortable Sitzbank einer Duke informiert einerseits perfekt über die Fahrsituation, bietet andererseits Halt und Grip für alle Fahrmanöver. Und wir meinen wirklich alle Fahrmanöver. BLACK 690 Duke 690 Duke 08 09
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