Hochzeit feiern im Strasserwirt
Hochzeit feiern im Strasserwirt
Hochzeit feiern im Strasserwirt
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<strong>Hochzeit</strong><br />
<strong>feiern</strong><br />
<strong>im</strong><br />
<strong>Strasserwirt</strong>
Was es ist<br />
Es ist Unsinn<br />
sagt die Vernunft<br />
Es ist was es ist<br />
sagt die Liebe<br />
Es ist Unglück<br />
sagt die Berechnung<br />
Es ist nichts als Schmerz<br />
sagt die Angst<br />
Es ist aussichtslos<br />
sagt die Einsicht<br />
Es ist was es ist<br />
sagt die Liebe<br />
Es ist lächerlich<br />
sagt der Stolz<br />
Es ist leichtsinnig<br />
sagt die Vorsicht<br />
Es ist unmöglich<br />
sagt die Erfahrung<br />
Es ist was es ist<br />
sagt die Liebe<br />
(Erich Fried)
Willkommen an Ihrem schönsten Tag!<br />
Es ist das ganz besondere Ambiente - die Atmosphäre eines<br />
traditionsreichen Hauses - meinen die Einen.<br />
Es ist die individuelle persönliche Betreuung, die gute Küche,<br />
das aufmerksame Service - meinen die Anderen.<br />
Vielleicht ist es das alles zusammen, was Ihren wichtigsten Tag <strong>im</strong><br />
Leben auch zum Schönsten werden lässt, hier bei uns <strong>im</strong><br />
<strong>Strasserwirt</strong>.<br />
Familie Bachmann<br />
mit dem Team vom <strong>Strasserwirt</strong>
...und so könnte Ihr schönster Tag hier bei uns <strong>im</strong> <strong>Strasserwirt</strong> aussehen:<br />
Die kirchliche Trauung findet in einer unserer beiden schönen Dorfkirchen statt. Auf<br />
Wunsch wird das frisch getraute Paar mit einer <strong>Hochzeit</strong>skutsche von der Kirche<br />
abgeholt und zu uns in den <strong>Strasserwirt</strong> gebracht. Be<strong>im</strong> Aperitif in der Kaminhalle<br />
oder auf der Terrasse nehmen sie die ersten Glückwünsche Ihrer Familie und Ihrer<br />
Freunde entgegen. Die leise Klaviermusik <strong>im</strong> Hintergrund wird Ihnen auch diesen<br />
Augenblick unvergesslich machen. Das <strong>Hochzeit</strong>smahl, das Sie in einer unserer<br />
gemütlichen Stuben einnehmen, wird diesen Tag auch zu einem kulinarischen<br />
Höhepunkt werden lassen. Wenn Sie weiterblättern, finden Sie einige Anregungen<br />
zur Menügestaltung. Sollten Sie jedoch andere Vorstellungen haben, sind wir gerne<br />
bereit, auf diese einzugehen. Es ist Ihr Tag - wir möchten, dass Sie diesen in<br />
allerbester Erinnerung behalten. Unser<br />
à-la-carte-Restaurant, der Speisesaal und die Andrä-Birgler-Stube bieten Platz für<br />
10 bis 100 Personen. Für festliche Dekoration sorgen wir ebenso wie für die<br />
Organisation des Festes - die übrigen Vorbereitungen bedeuten sowieso schon<br />
Stress genug, wir wollen Ihnen zumindest diese Arbeiten abnehmen. Nach einem<br />
gelungenen Fest verbringen Sie die „<strong>Hochzeit</strong>snacht“ in einem unserer traumhaften<br />
H<strong>im</strong>melbettz<strong>im</strong>mern mit Sekt und Obstkorb...<br />
...auf das der Traum nie enden möge!
Damit Ihre <strong>Hochzeit</strong> zu Ihrer ganz persönlichen Traumhochzeit wird, sollte sie gründlich<br />
geplant werden:<br />
Ein Jahr bis sechs Monate vorher:<br />
♠ Wissen Ihre Eltern und zukünftigen Schwiegereltern schon Bescheid? Wenn nicht - arrangieren<br />
Sie ein gemütliches Zusammensein!<br />
♠ <strong>Hochzeit</strong>stermin festlegen und mit den Familien überlegen (Feiertage/Urlaubszeit beachten)<br />
Eventuelle Kostenbeteiligung der Eltern besprechen<br />
♠ Rahmen der <strong>Hochzeit</strong> besprechen. Werden Sie nur standesamtlich oder auch kirchlich heiraten?<br />
♠ Vorläufige Gästeliste zusammenstellen<br />
♠ Trauzeugen fragen<br />
♠ Groben Kostenplan erstellen<br />
Mindestens sechs Monate vorher:<br />
♠ Papiere für die standesamtliche Trauung zusammenstellen<br />
♠ Zur kirchlichen Trauung anmelden (Taufschein bei der Pfarre besorgen, nach<br />
Ehevorbereitungsseminar fragen)<br />
♠ Festkalender (mit Polterabend, Empfang <strong>Hochzeit</strong>sessen etc.) zusammenstellen<br />
♠ Restaurant/Hotel für die <strong>Hochzeit</strong>sfeier reservieren (Testessen machen)<br />
♠ Musiker buchen (Band, DJ, Organisten, Solosänger etc.) Beachten Sie den Gästemix!<br />
♠ <strong>Hochzeit</strong>skutsche oder Oldt<strong>im</strong>er reservieren<br />
♠ Fotografen/Videografen buchen<br />
Fünf bis sechs Monate vorher:<br />
♠ Brautkleid aussuchen (an Accessoires wie Schleier, Tasche, Schuhe, Dessous etc. denken)<br />
♠ Was tragen die <strong>Hochzeit</strong>sgäste? Schon mal die engsten Familienmitglieder (Eltern, Brautjungfern)<br />
über Kleiderwünsche informieren<br />
♠ Gästeliste auf Vollständigkeit überprüfen (Wer kommt zu welchem Teil der Feier, Polterabend,<br />
Empfang, Kaffeetrinken etc.)<br />
♠ Kostenplan nochmal durchgehen<br />
♠ Wer hilft bei der <strong>Hochzeit</strong>sfeier? „Zeremonienmeister“?<br />
Vier Monate vorher:<br />
♠ Bräutigam sucht sein Outfit aus<br />
♠ Urlaub be<strong>im</strong> Arbeitgeber beantragen<br />
♠ <strong>Hochzeit</strong>sreise buchen (vor allem, wenn die <strong>Hochzeit</strong> zur Hauptreisezeit stattfindet)<br />
♠ Liste der <strong>Hochzeit</strong>sgeschenke oder <strong>Hochzeit</strong>stisch <strong>im</strong> Geschäft zusammenstellen<br />
♠ Trauzeugen an notwendige Papiere erinnern
Drei Monate vorher:<br />
♠ Hotelz<strong>im</strong>mer oder Suite für <strong>Hochzeit</strong>snacht buchen<br />
♠ Hotelz<strong>im</strong>mer für auswärtige Gäste reservieren<br />
♠ Einladungskarten und sonstige Drucksachen (wie Danksagungskarten usw.) drucken lassen<br />
♠ Über einen Ehevertrag nachdenken und eventuell zum Notar gehen<br />
♠ Was tragen die Blumenkinder?<br />
♠ Trauringe aussuchen oder Verlobungsringe gravieren lassen<br />
Zwei Monate vorher:<br />
♠ Einladungskarten (mit Rückantwortkarten) verschicken<br />
♠ Mit Pfarrer genauen Ablauf der Trauung durchsprechen (Musik/Blumenschmuck nicht vergessen)<br />
♠ Mit Fotografen die <strong>Hochzeit</strong>sfotos absprechen. Drehbuch/Festkalender der <strong>Hochzeit</strong> mit ihm<br />
bereden<br />
♠ Sind Impfungen für die <strong>Hochzeit</strong>sreise notwendig?<br />
Einen Monat vorher:<br />
♠ Mit dem Wirt den genauen Menü- und Weinplan besprechen (an Tischschmuck denken)<br />
♠ Probetermin für die <strong>Hochzeit</strong>sfrisur machen und absprechen, wann der Friseur am <strong>Hochzeit</strong>stag<br />
kommt?<br />
♠ Schön braun am <strong>Hochzeit</strong>stag? Mit einer Sonnenkur beginnen!<br />
♠ Blumen für die <strong>Hochzeit</strong>sfeier bestellen (Brautstrauß, Reversanstecker für den Bräutigam,<br />
Kirchenschmuck, Autoschmuck, Tischschmuck <strong>im</strong> Restaurant, Blumenkinder etc.)<br />
♠ Transportmöglichkeiten für die Gäste organisieren<br />
♠ <strong>Hochzeit</strong>storte ordern<br />
♠ Gästebuch kaufen<br />
♠ Ringkissen für die kirchliche Trauung besorgen<br />
♠ Helfer für die Feier zu Hause organisieren. Wer hütet während der Trauung das Haus/Kinder und<br />
n<strong>im</strong>mt Geschenke in Empfang?<br />
♠ Führen Sie eine Liste, von wem Sie welches Geschenk schon vor der <strong>Hochzeit</strong> erhalten haben.<br />
Diese Liste am <strong>Hochzeit</strong>stag weiterführen (wichtig für die Danksagungen)<br />
Zwei Wochen vorher:<br />
♠ Überprüfen, ob Sie <strong>im</strong> finanziellen Rahmen bleiben<br />
♠ Gästelisten anhand der Rückantwortkarten checken<br />
♠ Tischordnung aufstellen und dem Wirt mitteilen<br />
♠ Eventuell <strong>Hochzeit</strong>sanzeige in der Zeitung<br />
♠ Schuhe einlaufen<br />
♠ <strong>Hochzeit</strong>skleidung noch einmal mit allen Accessoires anziehen. Jetzt ist noch Zeit für kleine<br />
Änderungen!<br />
♠ Route zum Standesamt, zur Kirche und ins Restaurant abfahren - so gibts keine Irrfahrten oder<br />
Stauüberraschungen
♠ Reisevorbereitungen für die Flitterwochen treffen<br />
♠ Kleine Aufmerksamkeit für die Blumenkinder besorgen<br />
♠ Gönnen Sie sich eine Maniküre, die Hände stehen be<strong>im</strong> Ringtausch <strong>im</strong> Mittelpunkt!<br />
Eine Woche vorher:<br />
♠ Bräutigam sollte zum Friseur gehen<br />
♠ Nachbarn über Polterabend informieren - eventuell auch einladen!<br />
♠ Gästeliste noch einmal durchgehen und Restaurant über genaue Menüanzahl (an Vegetarier und<br />
Kinder denken) mitteilen<br />
♠ Koffer für <strong>Hochzeit</strong>sreise packen<br />
Einen Tag vorher:<br />
♠ Geld für Blumen- und Geschenkboten vorbereiten<br />
♠ Handtasche der Braut packen (Ersatzstrumpfhose, Make-up, Nähzeug,<br />
Kopfschmerztablette, Taschentücher, Deo, Kamm etc. nicht vergessen)<br />
♠ Ringe und Papiere bereitlegen<br />
♠ Endkontrolle und: Tief durchatmen!<br />
Vier Wochen nach der <strong>Hochzeit</strong>:<br />
♠ Danksagungskarten verschicken
Was Sie schon vorher überlegen sollten!<br />
Personenanzahl: Erwachsene<br />
Kinder<br />
Alter der Kinder<br />
Uhrzeit und Ort der Trauung:<br />
Kutsche: Möchten Sie mit der Kutsche von Kirche zum Hotel gebracht<br />
werden?<br />
Uhrzeit Aperitif:<br />
Wo soll der Aperitif stattfinden?<br />
Halle ○<br />
Terrasse ○<br />
Lyrischer Garten ○<br />
für welchen der Angebotenen Aperitifalternativen möchten Sie sich<br />
entscheiden?<br />
Variante I<br />
II<br />
III<br />
Spielt eventuell Musik dazu, vielleicht am Kamin?<br />
Uhrzeit Festmenü:<br />
in welchem Raum:<br />
Menü: Welche Wünsche haben Sie dazu?
Kinder:<br />
eventuell vegetarische Alternativen?<br />
eigener Kindertisch?<br />
Kinderbetreuung?<br />
wenn ja für welche Zeit?<br />
Getränke:<br />
Brautstehlen: Wollen Sie diesen Brauch beibehalten oder lieber nicht?<br />
<strong>Hochzeit</strong>storte: Soll Werner Gander diese kreieren oder bringen Sie<br />
sie selber mit?<br />
Kaffee:
Musik:<br />
Welche Musik spielt?<br />
Wie viele Personen?<br />
von – bis?<br />
Die späte Stärkung um ca. 23<br />
00<br />
:<br />
Wir haben dazu mehrere Varianten vorbereitet.<br />
Für wieviele Personen?<br />
Menükarten:<br />
Bringen Sie diese mit?<br />
Sollen wir Sie für Sie gestalten?<br />
Tischkarten:<br />
Es haben sowohl die freie Platzwahl als auch eine genaue Sitzordnung<br />
Ihre Vor und Nachteile – Wir besprechen alles gerne mit Ihnen.<br />
Blumenschmuck + Dekoration:<br />
Wer liefert den Blumenschmuck?<br />
Für welche Räume bzw. nur für die Tische?
Übernachtungen <strong>im</strong> Hause?<br />
Bitte reservieren Sie diese rechtzeitig! Unser Geschenk an das<br />
Brautpaar ist eine Nacht <strong>im</strong> H<strong>im</strong>melbettz<strong>im</strong>mer mit Frühstücksbuffet.<br />
Fototermin <strong>im</strong> Hause?<br />
Es gibt ansprechende Motive – wir zeigen Ihnen diese gerne.<br />
Besprechen Sie dafür mit Ihrem Fotografen die entsprechende<br />
Beleuchtung.<br />
Sperrstunde:<br />
Es ist bei uns üblich, dass die Musik bis 1 00 spielt mit einer Zugabe bis<br />
1 30 - für alle späten Nachtschwärmer ist die Bar offen bis zum Schluss.
<strong>Hochzeit</strong> Anno Dazumal<br />
Gegen 10 Uhr abends rüstete man zum Aufbruch. Braut und<br />
Bräutigam traten getrennt den He<strong>im</strong>weg an; erstere in<br />
Begleitung der „Kranzlbuibm“, „Kranzlgitsche“ und „Oltmuito“,<br />
letzterer mit dem „Oitvoto“. Die Braut fand ihr neues He<strong>im</strong><br />
versperrt vor. Erst nach dre<strong>im</strong>aligem Einlassbegehren wurde<br />
durch einen Anverwandten geöffnet und Hausschlüssel,<br />
Kochlöffel und „Muisbesn“, Zeichen ihres nunmehrigen<br />
Lebens- und Schaffenskreises, waren diesem beigelegt.<br />
Vielfach wurde der Braut be<strong>im</strong> Eintritt ein in einem Pfandl<br />
gekochtes „Kindsmiasl“ gereicht, wovon sie nach altem<br />
Herkommen einige Löffel voll zu sich nahm. Ihr nächster Weg<br />
führte sie in die Ehekammer, wo ihr die „Oltmuito“ den<br />
Brautkranz abnahm. Am Morgen nach der <strong>Hochzeit</strong>snacht<br />
mussten die Jungvermählten gemeinsam Käse, Brot und Milch<br />
und Salz verzehren, „dass sö olm g’schoffen, dass sö in Söign<br />
onn und nia Noat zi leidn öttn“. Im 16./17. Jahrhundert wurden<br />
am Tag nach der <strong>Hochzeit</strong> Eier in Schmalz zum Morgenmahl<br />
gereicht. Darum war für diesen Tag auch die Bezeichnung<br />
„Airinschmalztag“ gebräuchlich. Es war früher durchaus<br />
Brauch, dass die Jungeheleute bald nach ihrer Vermählung<br />
Wallfahrten unternahmen. Als Zielorte standen Weißenstein,<br />
Trens, Aufkirchen, Luggau und Absam zur Wahl.<br />
Selbstverständlich wurde der größte Teil des Weges zu Fuß<br />
zurückgelegt und dabei eifrig gebetet. In der Regel stifteten die<br />
Brautwallfahrer am Gnadenort eine Kerze.<br />
aus: „Kartitsch-Osttirol“, Luis Ebner
KLEINES HOCHZEITS ABC<br />
Arienbläser Begleiten das Brautpaar vom Beginn bis zur He<strong>im</strong>kehr mit<br />
ihren Weisen<br />
Auszug <strong>Hochzeit</strong>sgäste, die die Braut am <strong>Hochzeit</strong>smorgen abholen<br />
und dabei bewirtet werden<br />
Brautsach Mitgift (Brautausstattung)<br />
Brautstehlen Während der Hälfte des Mahles wird die Braut<br />
gestohlen - in ihrem Gefolge befindet sich das „ledige Volk“<br />
und wichtig! der Brautstrauß<br />
Gästebuch (Tuch) Die <strong>Hochzeit</strong>sgäste tragen sich ein (die Namenszüge werden<br />
später ausgestickt)<br />
Hoamblasen Das Brautpaar tanzt noch einen Walzer und wird dann<br />
„hinausgeblasen“<br />
<strong>Hochzeit</strong>sbüscherl Äußeres Zeichen der Zusammengehörigkeit der<br />
<strong>Hochzeit</strong>sgesellschaft, wird an der Brust oder fallweise auf<br />
dem Hut getragen. Es gilt, dass verheiratete <strong>Hochzeit</strong>s-<br />
Teilnehmer das Sträußl rechts und Ledige es links tragen<br />
Klausemachen Schandtaten aus dem „Vorleben“ von Braut oder Bräutigam<br />
werden auf lustige Art vorgeführt. Erst nach Empfang eines<br />
Trinkgeldes wird der Weg freigemacht<br />
Kranzlbui ledige Schwester/Bruder oder Freund/Freundin,<br />
Kranzlgitsch welche/r während der <strong>Hochzeit</strong>sfeier die Brautleute betreut.<br />
Sie müssen gemeinsam am Tisch in der Nähe der Brautleute<br />
sitzen<br />
Polterabend Eine Art Junggesellenabschiedsparty, entstanden aus<br />
verschieden Bräuchen (lärmen, zertrümmern von Porzellan, die<br />
Scherben müssen gemeinsam weggekehrt werden = Zeichen,<br />
dass sie künftig das Leben gemeinsam meistern werden)
<strong>Hochzeit</strong>stage:<br />
Wann wird welches Jubiläum gefeiert?<br />
Nach 1 Jahr: Baumwollene <strong>Hochzeit</strong><br />
(auch papierene <strong>Hochzeit</strong> genannt)<br />
Die Ehe gleicht noch einem unbeschriebenen Blatt.<br />
Nach 3 Jahren Lederne <strong>Hochzeit</strong><br />
Wie Ihre <strong>Hochzeit</strong> in die Jahre kommt:<br />
Die Ehe hat in der Regel ihre ersten Stürme überstanden und wurde bereits von einigen Wettern gegerbt.<br />
Nach 5 Jahren Hölzerne <strong>Hochzeit</strong><br />
Die Ehe ist nun „beständig wie Holz“, ein organisch gewachsenes Ganzes.<br />
Nach 6 ½ Jahren Zinnerne <strong>Hochzeit</strong><br />
Zinn gehört zwar <strong>im</strong>mer noch zu den „weichen“ Werkstoffen, es ist jedoch härter als die vorherigen<br />
Materialien. Eine gewisse Festigkeit hat die Ehe nun erreicht.<br />
Nach 10 Jahren Rosenhochzeit<br />
Ab jetzt wird öffentlich gefeiert. Die Rose verbindet das Stachelige mit dem Schönen. Denn jeder weiß:<br />
Rosen ohne Dornen gibt es so wenig wie liebe ohne Schmerz.<br />
Nach 15 Jahren Gläserne oder kristallene <strong>Hochzeit</strong><br />
die Ehe soll in der Beziehung zwischen Mann und Frau klar und durchsichtig sein. Als Geschenk bieten<br />
sich Gläser und Kristall an, denn einiges davon ist in der Ehe sicher bereits zu Buch gegangen.<br />
Nach 20 Jahren Porzellanhochzeit<br />
Genau wie das Porzellan, das meist wertvoller als Glas und Kristall eingestuft wird, hat die Ehe jetzt einen<br />
höherwertigen Stand erreicht. Doch gleichzeitig ist es eine kleine Warnung: Auch jetzt kann man durch<br />
Unbedachtheit unnötig Porzellan zerschlagen.<br />
Nach 25 Jahren Silberne <strong>Hochzeit</strong><br />
Ein Vierteljahrhundert gemeinsamer Zeit ist vergangen. Das hat ein großes Fest zur Folge und ist<br />
Gelegenheit für einen ersten Rückblick.<br />
Nach 30 Jahren Perlenhochzeit<br />
Perlen sind über lange Jahre gewachsene Kostbarkeiten, die, als Schmuckstück getragen, <strong>im</strong>mer schöner<br />
werden, je öfter man sie anlegt.
Nach 40 Jahren Rubinhochzeit<br />
Der glutrote Rubin gilt als der Edelstein des Feuers und der Liebe.<br />
Nach 50 Jahren Goldene <strong>Hochzeit</strong><br />
Es ist ein schöner Brauch, dieses Jubiläum in der Kirche bei einer speziellen Nachtrauung zu <strong>feiern</strong>.<br />
Nach 60 Jahren Diamantene <strong>Hochzeit</strong><br />
Als wertvoller Edelstein steht der Diamant hier als Symbol für Unvergänglichkeit.<br />
Nach 70 Jahren Gnadenhochzeit<br />
Gemeinsam alt zu werden, ist leider längst nicht allen Eheleuten vergönnt. Solch eine lange Zeit verheiratet<br />
zu sein, ist sicherlich – vorausgesetzt die Ehe ist glücklich – eine Gnade.<br />
Nach 75 Jahren Kronjuwelenhochzeit<br />
Es gibt nichts Kostbareres, Edleres und Haltbareres als Kronjuwelen. Ein zutreffendes Gütesymbol für<br />
eine Ehe, die so lange Bestand hatte.<br />
P.S.:<br />
Damit Sie zu Ihrem ersten <strong>Hochzeit</strong>stag wieder an die „Stätte des<br />
Geschehens“ zurückkommen können, erhalten Sie von uns mit Ihrer<br />
<strong>Hochzeit</strong>srechnung einen Gutschein für ein festliches Dinner für 2<br />
Personen.