Gemeinderat: Ehrung für Markus Waizenegger - Mühlheim an der ...
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40. Jahrg<strong>an</strong>g Nr. 46 Donnerstag, 18. November 2010<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>: <strong>Ehrung</strong> <strong>für</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong><br />
In <strong>der</strong> letzten Sitzung des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s wurde <strong>Markus</strong><br />
<strong>Waizenegger</strong> <strong>für</strong> zw<strong>an</strong>zigjährige überaus aktive Tätigkeit<br />
im Gemeinde- und Ortschaftsrat mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel<br />
des Gemeindetages ausgezeichnet. Seit <strong>der</strong> Kommunalwahl<br />
1989 hat sich <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> in unterschiedlichen<br />
Funktionen in vorbildlicher Weise in den politischen<br />
Gremien unserer Stadt eingebracht.<br />
Zunächst im Stettener Ortschaftsrat von 1989 bis zu seinem<br />
Umzug im Jahr 1998 nach <strong>Mühlheim</strong> aktiv, gehört er seit 1994<br />
bis heute dem <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> <strong>an</strong>. Zusätzlich vertritt er seit über<br />
10 Jahren als Vertreter des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s in <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsversammlung<br />
des Gemeindeverwaltungsverb<strong>an</strong>des die Interessen<br />
<strong>Mühlheim</strong>s.<br />
Als Vorst<strong>an</strong>dsmitglied <strong>der</strong> Kreissparkasse Tuttlingen bringt<br />
<strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> eine große Fachkompetenz in allen Fin<strong>an</strong>zfragen<br />
in seine kommunalpolitische Tätigkeit mit ein. Darüber<br />
hinaus liegen ihm die Themenfel<strong>der</strong> Bürgerschaftliches<br />
Engagement sowie die Weiterentwicklung unserer Kin<strong>der</strong>garten- und Schul<strong>an</strong>gebote beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />
Bereits sehr früh wurde das Interesse von <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Politik geweckt. Neun Jahre war er Vorst<strong>an</strong>d des<br />
Ortsverb<strong>an</strong>des <strong>der</strong> Jungen Union <strong>Mühlheim</strong>-Stetten und zudem mehrere Jahre stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> auf Kreisebene.<br />
„Sich ehrenamtlich <strong>für</strong> seine Heimatstadt einzubringen ist <strong>für</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> ein inneres Bedürfnis und innere<br />
Verpflichtung. Er möchte zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger etwas von dem zurückgeben, was er<br />
selbst in seiner Kindheit und Jugend <strong>an</strong> Positivem erfahren hat“, so Bürgermeister Kaltenbach in seiner Laudatio.<br />
Vielen D<strong>an</strong>k, Respekt und Anerkennung <strong>für</strong> das l<strong>an</strong>gjährige große kommunalpolitische Engagement von<br />
<strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> zum Wohle unserer schönen Stadt.
Herzlichen Glückwunsch:<br />
raumArt in <strong>der</strong> Beuroner Straße<br />
eröffnet<br />
Am verg<strong>an</strong>genen Wochenende hat Ellen Starke die Eröffnung Ihres Geschäfts<br />
„raumArt- dekorative und florale Inspirationen“ gefeiert. In <strong>der</strong> Beuroner Straße<br />
11, direkt am Stadteing<strong>an</strong>g aus Richtung Fridingen, hat sich die Dekorateurin einen<br />
l<strong>an</strong>g gehegten Wunsch erfüllt und ihr eigenes Geschäft eröffnet.<br />
In dem liebevoll eingerichteten Raum finden sich viele geschmackvolle Dekorations-<br />
und Einrichtungsideen. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>für</strong> die bevorstehende Adventszeit<br />
bietet Ellen Starke in gemütlicher Atmosphäre eine breite Auswahl.<br />
Vor zahlreichen Gästen bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier überbrachte Bürgermeister<br />
Jörg Kaltenbach die Glückwünsche des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es zur geglückten Eröffnung<br />
und d<strong>an</strong>kte Ellen Starke <strong>für</strong> ihren Beitrag zur Belebung <strong>der</strong> historischen<br />
Oberstadt.<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 2<br />
TV-Sendung „Sonntagstour”<br />
Die Sendung „Sonntagstour – unterwegs von <strong>der</strong> Zollernalb zur Donau“, die vor kurzem auch bei uns aufgezeichnet<br />
wurde, wird am Sonntag, 21.11. ab 20.15 Uhr im 3. Programm des SWR ausgestrahlt.<br />
Zufahrt zum Neukauf-Markt:<br />
Seit rund drei Wochen wird mit Hochdruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erweiterung<br />
und Mo<strong>der</strong>nisierung des Neukaufmarkts gearbeitet.<br />
Vielfach wurde aus <strong>der</strong> Bevölkerung die <strong>der</strong>zeit beengte<br />
Zufahrt vom Römerweg in Richtung Parkplatz als kritische<br />
Engstelle moniert.<br />
Die Verwaltung hat umgehend das Gespräch mit dem<br />
Bauleiter <strong>der</strong> Firma Edeka gesucht. Derzeit wird im rückwärtigen<br />
Bereich des Postlogistikzentrums <strong>der</strong> Erweiterungsbau<br />
durch die Firma Schiele, Fridingen, errichtet. Sobald<br />
die Hochbauarbeiten weiter vor<strong>an</strong>geschritten sind,<br />
wird die neue LKW-Zufahrt unterhalb des Erweiterungsbaus<br />
in Richtung Bahnlinie erstellt.<br />
Erst ab diesem Zeitpunkt k<strong>an</strong>n die Firma Edeka in <strong>der</strong> Zufahrt<br />
des Kundenparkplatzes Verbesserungen <strong>an</strong>gehen. Im Endausbau wird die Zufahrt komfortable 11m breit sein. Zu<br />
welchem Zeitpunkt die Zufahrtssituation entschärft werden k<strong>an</strong>n, ist stark witterungsabhängig. Die Firma Edeka k<strong>an</strong>n<br />
deshalb <strong>der</strong>zeit keinen konkreten Zeitpunkt nennen.<br />
Um die Zufahrt kurzfristig zu verbessern, wurde eine eingeschotterte und pl<strong>an</strong>ierte Fläche hergestellt, welche ohne Verschmutzungsgefahr<br />
<strong>für</strong> das eigene Fahrzeug genutzt werden k<strong>an</strong>n. Den Stein <strong>an</strong> <strong>der</strong> Engstelle möchte die Firma Edeka belassen, da dieser zugleich<br />
einen Höhenversatz zwischen dem Parkplatz Edeka und dem Postparkplatz deutlich macht und dieser bei <strong>der</strong> Ausfahrt nicht erkennbar<br />
ist. Um Schäden durch das Überfahren des Bordsteins <strong>an</strong> diesem Höhenversatz zu vermeiden, soll <strong>der</strong> Stein <strong>an</strong> dieser Stelle<br />
liegen bleiben, aber deutlicher durch eine Barke gekennzeichnet werden.
Seite 3 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
n Ärztlicher<br />
Sonntagsdienst<br />
Rufnummer <strong>für</strong> den ärztlichen Notfalldienst:<br />
NEU: 01805 19292-370<br />
Akut lebensbedrohliche Notfälle werden<br />
weiterhin vom Rettungsdienst versorgt,<br />
<strong>der</strong> wie gewohnt unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />
19222 zu erreichen ist.<br />
Zahnärztliche Notrufnummer:<br />
0180 3222555-20<br />
Samstag, 20.11.2010 /<br />
Sonntag, 21.11.2010<br />
Facharzt <strong>für</strong> innere Medizin A. Zaltenbach<br />
Fridingen, Tel.: 07463 234<br />
Notfallsprechstunde jeweils von 11.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr und von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Notfälle nach telefonischer Anmeldung je<strong>der</strong>zeit<br />
n Apotheken – Notdienst<br />
Samstag, 20.11.2010<br />
<strong>Mühlheim</strong>er-Apotheke, Tuttlinger Str. 4,<br />
<strong>Mühlheim</strong><br />
Sonntag, 21.11.2010<br />
Adler-Apotheke, Wilhelmstr. 14, Tuttlingen<br />
Jeden Tag hat eine Apotheke in Ihrer Nähe<br />
Notdienst.<br />
Damit Sie diese Apotheke schnell finden, wird<br />
von den deutschen Apothekern und Apothekerinnen<br />
folgen<strong>der</strong> Service <strong>an</strong>geboten:<br />
Unter: 0800 0022833<br />
können Sie je<strong>der</strong>zeit kostenlos vom deutschen<br />
Festnetz aus erfahren welche Apotheke<br />
in Ihrer Nähe <strong>an</strong> diesem Tag Notdienst<br />
hat. Eine weitere Suchmöglichkeit<br />
gibt es im Internet unter www.aponet.de<br />
Ferienbetreuung <strong>für</strong> Grundschüler<br />
in den Herbstferien<br />
Auch in den Herbstferien haben wie<strong>der</strong> 14 Kin<strong>der</strong> das Angebot <strong>der</strong> Betreuung <strong>an</strong>genommen.<br />
In dieser Kreativwoche haben sich die Kin<strong>der</strong> zusammen mit Ramona<br />
Hipp und einer weiteren Betreuerin mit dem Thema Monster beschäftigt.<br />
Jedes Kind durfte sich sein eigenes Hausmonster aus Filz nähen und das dazugehörige<br />
Geheimverstecke aus einer Schuhschachtel basteln.<br />
n Soziale Dienste<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>Mühlheim</strong> und Stetten<br />
Geschäftsstelle<br />
im Vor<strong>der</strong>en Schloss, EG<br />
Schlossstr. 1<br />
78570 <strong>Mühlheim</strong><br />
Tel.: 07463 991718<br />
nachbarschaftshilfe@muehlheim-donau.de<br />
Bürozeiten:<br />
Freitag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
-Kath. Sozialstation<br />
Nebenstelle Fridingen<br />
Ambul<strong>an</strong>te Kr<strong>an</strong>ken -und Altenpflege<br />
Pflegedienstleitung<br />
Frau Angelika Hasenknopf<br />
Tel.: 07463 7980 o<strong>der</strong><br />
Tel.: 07461 935414<br />
Essen auf Rä<strong>der</strong>n, Nachbarschaftshilfe<br />
und Mobile Soziale Dienste<br />
Einsatzleitung<br />
Frau Ursula Ewinger<br />
Tel.: 07461 935413<br />
Familienpflege und Dorfhilfe<br />
Einsatzleitung<br />
Frau Berg<br />
Tel.: 07704 8679 o<strong>der</strong><br />
Frau Ursula Ewinger<br />
Tel.: 07461 935413<br />
Telefonseelsorge<br />
Schwarzwald-Bodensee,<br />
Postfach 10 21 38, 78421 Konst<strong>an</strong>z<br />
Telefon-Nr.: 0800 1110111<br />
Frauenhaus Tuttlingen<br />
Tel.: 07461 2066<br />
Ambul<strong>an</strong>te Beratungsstelle des Frauenhauses<br />
Tuttlingen Tel.: 07461 161666<br />
Psychosoziale Beratungs- und Beh<strong>an</strong>dlungsstelle,<br />
Fachambul<strong>an</strong>z <strong>für</strong> Abhängigkeitserkr<strong>an</strong>kungen:<br />
Jugend- und Drogenberatung<br />
Bahnhofstr. 39, 78532 Tuttlingen,<br />
Tel.: 07461 966480<br />
Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Anonyme Telefonberatung<br />
Mi 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Offene Sprechstunde<br />
(Ansonsten Gespräche nach Vereinbarung)<br />
fs-tuttlingen@blv-suchthilfe.de<br />
Caritas Zentrum und Diakonische<br />
Bezirksstelle im<br />
Caritas-Diakonie-<br />
Centrum<br />
Bergstr.14<br />
78532 Tuttlingen<br />
Tel. 07461 9697170<br />
Fax. 07461 96971729<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00 Uhr<br />
Mo, Di 14.00-17.00 Uhr<br />
Do 14.00-18.00 Uhr
Stadtverwaltung <strong>Mühlheim</strong><br />
Hauptstr. 16, 78570 <strong>Mühlheim</strong><br />
Tel.: 07463 9940-0, Telefax: 07463 9940-20<br />
Homepages: www.muehlheim-donau.de<br />
E-Mail:info@muehlheim-donau.de<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers im Rathaus Stetten:<br />
Jeden Dienstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Verwaltung im Rathaus Stetten:<br />
Jeden Mittwoch von 11.00 - 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />
info@muehlheim-donau.de<br />
Vormittags Nachmittags<br />
Montag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch —— 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr ——<br />
Individuelle Terminabsprache nach Vereinbarung auch außerhalb <strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten.<br />
Museum im Vor<strong>der</strong>en Schloss<br />
Das Museum ist sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
geöffnet.<br />
Öffnungszeiten Notariat <strong>Mühlheim</strong><br />
Tel.: 07463 378<br />
Fax: 07463 57889<br />
E-Mail: poststelle@notmuehlheim.justiz.bwl.de<br />
Vormittags Nachmittags<br />
Montag bis Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
(außer freitags bis 16.00 Uhr)<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 4<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
In <strong>Mühlheim</strong>:<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei Frau Grathwohl / Frau Keim (Tel.: 9940-0).<br />
In Stetten:<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Gemeindemitteilungsblatt “donnerstags”<br />
Bitte die Texte (und evtl. Bil<strong>der</strong>) <strong>für</strong> das Gemeindemitteilungsblatt “donnerstags”<br />
immer montags (bis 14.00 Uhr) <strong>an</strong> folgende E-Mail-Adresse senden:<br />
info@muehlheim-donau.de<br />
Bio-Tonne Freitag, 19.11.2010<br />
Papier-Tonne Freitag, 26.11.2010<br />
Windeltonne Freitag, 26.11.2010<br />
Wert-Tonne Montag, 06.12.2010<br />
Restmüll Freitag, 10.12.2010<br />
Altmaterialsammlung<br />
Die Fußball-Abteilung des VfL führt am 27.<br />
November in <strong>Mühlheim</strong> und Stetten wie<strong>der</strong><br />
eine Altmaterialsammlung durch. Gesammelt<br />
werden Alteisen, Metallschrott<br />
und Blech, Waschmaschinen sowie Altpapier.<br />
Wir bitten die Bevölkerung, die Wertstoffe<br />
bis zu dieser Sammlung aufzubewahren.<br />
Falls schwere Gegenstände aus<br />
Kellern o<strong>der</strong> Bühnen etc. <strong>an</strong> die Straße<br />
tr<strong>an</strong>sportiert werden müssten, wird gebeten,<br />
dies bei Jürgen Buhl, Tel.: 0173<br />
41111663 vor<strong>an</strong>zumelden.<br />
Reklamationen über nicht entleerte<br />
Müllgefäße bitte direkt bei <strong>der</strong> Firma<br />
Alba, 78655 Dunningen, Schramberger<br />
Str. 59, Tel.: 07403 92940 o<strong>der</strong> E-Mail:<br />
schwarzwald@alba.info melden.<br />
Reklamationen über beschädigte Müllgefäße<br />
müssen dem L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen,<br />
Tel. 07461 9262103 gemeldet<br />
werden.<br />
Wertstoffhof <strong>Mühlheim</strong>, Tel. 838914<br />
Ab 15.11.10 folgende Winteröffnungszeiten:<br />
Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Erddeponie Neuhausen:<br />
Montag bis<br />
Donnerstag: 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Freitag: 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Seite 5 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
Gasversorgung:<br />
badenova AG & Co. KG,<br />
Unter Haßlen 1,<br />
78532 Tuttlingen<br />
Tel.: 07462 94440<br />
Bereitschaftsdienst (im Notfall z.B.<br />
Gasgeruch) Tel.: 01802 767767<br />
Fundamt<br />
- 1 Sp<strong>an</strong>ngurt, rot auf <strong>der</strong> K 5900<br />
Am Dreschschuppen:<br />
- 1 Kin<strong>der</strong>brille, dunkles Gestell<br />
Festhalle:<br />
- 3 Stockschirme<br />
- 1 dunkle Kapuzenjacke<br />
- 1 grünes Sweatshirt<br />
- 1 dunkelblauer Anorak<br />
Bürgerhaus - Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />
Schach:<br />
- 1 blaue Regenjacke Gr. 140,<br />
High Colorade<br />
Spezialausbildungsseminar<br />
<strong>für</strong> Son<strong>der</strong>fahrzeugführer im<br />
Feuerwehrwesen<br />
Am Freitag den 05.11.2010 und Samstag den<br />
06.11.2010 führte die Verkehrsfachschule<br />
Markdorf eine Weiterbildung in Form eines<br />
„Spezialausbildungsseminars <strong>für</strong> Son<strong>der</strong>fahrzeugführer<br />
im Feuerwehrwesen“ durch. Die<br />
Feuerwehr <strong>Mühlheim</strong> stellte jeweils am Freitagabend<br />
und am Samstagmorgen den Schulungsraum<br />
<strong>für</strong> den theoretischen Teil des Seminars<br />
zur Verfügung.<br />
Am Samstagmittag ging es d<strong>an</strong>n nach Neuhausen<br />
ob Eck auf das Geländes des take-off<br />
Gewerbeparks zum praktischen Teil des Seminars.<br />
Ziel dieses Ausbildungsseminars war<br />
es, sicher am Einsatz <strong>an</strong>zukommen. Praktisch<br />
und realitätsnahes, geschwindigkeitsgemäßes<br />
fahren mit Son<strong>der</strong>signal zum Einsatzort.<br />
Nur Übung trägt dazu bei das Fahrer <strong>der</strong><br />
Feuerwehrfahrzeuge sicher am Einsatzort<br />
<strong>an</strong>kommen, auch unter widrigen Umständen.<br />
Als erste Übung musste auf trockener Fahrbahn<br />
mit verschiedenen Geschwindigkeiten<br />
(30, 40, 50km/h) abrupt bis zum Stillst<strong>an</strong>d<br />
des Fahrzeugs abgebremst werden. Hierbei<br />
wurde das Bremsverhalten des Fahrzeugs<br />
getestet und geübt. Bei den nächsten Übungen<br />
ging es um das H<strong>an</strong>dling <strong>der</strong> Feuerwehrfahrzeuge,<br />
es wurde das Wenden bzw. Einparken<br />
in gewisse Parklücken geübt, <strong>der</strong><br />
Fahrer wurde jeweils durch einen Einweiser<br />
unterstützt. Die weitere Übung best<strong>an</strong>d aus<br />
einem Hin<strong>der</strong>nisparcour bestehend aus verschiedenen<br />
Verkehrspylonen, <strong>an</strong> denen nur<br />
wenig Platz rechts und links war, um mit dem<br />
Fahrzeug vorbeizukommen. Der Hin<strong>der</strong>nisparcour<br />
wurde mit verschieden Geschwin-<br />
digkeit durchlaufen. Als nächstes mussten<br />
sich alle Fahrzeuge in dem Hin<strong>der</strong>nisparcour<br />
hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> aufstellen um ihn rückwärts,<br />
mit Hilfe von Einweisern, zu durchfahren,<br />
ohne dass eine Verkehrspylone umfiel o<strong>der</strong><br />
beschädigt wurde. Bei <strong>der</strong> nächsten Station<br />
ging es darum nochmals das Bremsverhalten<br />
des Fahrzeugs bei nasser Straße zu<br />
üben, allerdings diesmal mit den Geschwindigkeiten<br />
von 30, 40, 50 und 60 km/h. Der<br />
Fahrer musste auf Lichtzeichen eine Vollbremsung<br />
bis zum vollständigen St<strong>an</strong>d des<br />
Fahrzeugs machen. Hier wurde <strong>der</strong> Unterschied<br />
zwischen nasser und trockener Straße<br />
sichtbar, bezüglich des Bremsweges und<br />
<strong>der</strong> Geschwindigkeit. Zur letzten Übung des<br />
Tages wurde eine schneeglatte Straße mit<br />
Hilfe einer Pl<strong>an</strong>e, die mit Wasser und Seife<br />
benetzt war, simuliert. Die Fahrzeuge fuhren<br />
mit einer Geschwindigkeit von 30 – 45km/h<br />
auf die Pl<strong>an</strong>e und mussten voll bremsen sobald<br />
das rote Lichtzeichen leuchtete. Auch<br />
hier wurde sichtbar wie wichtige eine <strong>an</strong>gepasste<br />
Geschwindigkeit bei schlechten Straßenverhältnissen<br />
ist.<br />
Sammlung zugunsten <strong>der</strong><br />
Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge in <strong>Mühlheim</strong><br />
und Stetten am Mittwoch,<br />
03.11.2010<br />
In <strong>Mühlheim</strong> und Stetten konnte dieses Jahr<br />
<strong>der</strong> Betrag von<br />
erzielt werden.<br />
652,65 Euro<br />
Wir d<strong>an</strong>ken allen Spen<strong>der</strong>n sehr herzlich. Ein<br />
beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong> die ehrenamtlichen<br />
Helfer von <strong>der</strong> Kaserne Immendingen,<br />
welche als Sammler <strong>der</strong> Unterstützung unseres<br />
Vereins gebeten haben. Nur so k<strong>an</strong>n<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge fortgeführt<br />
werden. Auch in diesem Jahr konnten<br />
wir Angehörigen einen Ort <strong>für</strong> ihre Trauer<br />
schaffen. Uns alle mahnen diese Soldatengräber<br />
zur Vernunft und warnen vor den<br />
Schrecken des Krieges.<br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />
Wasser-Zählerst<strong>an</strong>dsablesung<br />
Zur Zeit werden die Wasserzähler abgelesen.<br />
Wir möchten Sie bitten, darauf zu achten,<br />
dass die Wasserzähler zugänglich sind.<br />
Sie haben aber auch die Möglichkeit Ihren<br />
Wasserzähler selbst abzulesen und den<br />
Zählerst<strong>an</strong>d telefonisch (99 40-15) o<strong>der</strong> per<br />
E-Mail: esther.sigrist@muehlheim-donau.de<br />
durchzugeben o<strong>der</strong> den<br />
nachstehenden Abschnitt ausgefüllt auf dem<br />
Rathaus einzuwerfen.<br />
Bürgermeisteramt<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Zählernummer:<br />
Zählerst<strong>an</strong>d:<br />
Ablesedatum:<br />
Bek<strong>an</strong>ntmachung von<br />
Sammlungserlaubnissen<br />
Das Regierungspräsidium Freiburg hat <strong>der</strong><br />
AIDS-Hilfe Konst<strong>an</strong>z die Durchführung einer<br />
Haus- uns Straßensammlung vom 24. November<br />
2010 bis 24. Dezember 2010 in den<br />
L<strong>an</strong>dkreisen Konst<strong>an</strong>z, Tuttlingen, und<br />
Waldshut genehmigt.<br />
Bürgermeisteramt<br />
Bek<strong>an</strong>ntmachung über die Aufstellung<br />
des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />
L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen<br />
-Vermessungs- und Flurneuordnungsamtals<br />
Umlegungsstelle<br />
Betreff: Umlegung “Am Lippach”<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Mühlheim</strong> a.d.D.<br />
Be k<strong>an</strong>ntm achung<br />
I. Aufstellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />
Das L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen -Vermessungsund<br />
Flurneuordnungsamt- hat am 11.11.2010<br />
den Umlegungspl<strong>an</strong> <strong>für</strong> die Flurstücke <strong>der</strong> Gemarkung<br />
<strong>Mühlheim</strong> Nr. 1140, 1141, 1142,<br />
1143, 1144, 1146, 1147, 1148, 1149, 1150,<br />
1152, 1152/1, 1160, 1161/1, 1162, 1167, 1169,<br />
1170, 1171/1, 1171/2, 1173/1, 1173/2, 1174,<br />
1176, 1177, 1178 und 1206 aufgestellt. Dem<br />
Umlegungspl<strong>an</strong> liegt <strong>der</strong> seit 02.07.2009<br />
rechtsverbindliche Bebauungspl<strong>an</strong> “Am Lip-
pach“ zugrunde. Der Umlegungspl<strong>an</strong> besteht<br />
aus <strong>der</strong> Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis<br />
<strong>für</strong> die Ordnungsnummern 1, 2, 5,<br />
7, 8, 10 und 12.<br />
II. Einsichtnahme in den Umlegungspl<strong>an</strong><br />
Der Umlegungspl<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n im Rathaus in<br />
<strong>Mühlheim</strong> innerhalb <strong>der</strong> üblichen Sprechzeiten<br />
eingesehen werden.<br />
Den Umlegungspl<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> einsehen,<br />
<strong>der</strong> ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />
III. Ablauf <strong>der</strong> Frist <strong>für</strong> die Anmeldung von<br />
Rechten<br />
Die Bek<strong>an</strong>ntmachung des L<strong>an</strong>dratsamts Tuttlingen<br />
vom 25. Oktober 2007 über den Umlegungsbeschluss<br />
enthält in Ziffer III die Auffor<strong>der</strong>ung<br />
zur Anmeldung von Rechten. Gemäß § 48<br />
Abs. 2 Satz 2 BauGB ist diese Frist mit dem Tag<br />
des Beschlusses über die Aufstellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />
abgelaufen.<br />
IV. Zustellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />
Den <strong>an</strong> <strong>der</strong> Umlegung Beteiligten wird ein<br />
ihre Rechte betreffen<strong>der</strong> Auszug aus dem<br />
Umlegungspl<strong>an</strong> zugestellt.<br />
Tuttlingen, den 11.11.2010<br />
L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen<br />
-Vermessungs- und Flurneuordnungsamt-<br />
gez. Sperlich<br />
Aus dem<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
notiert:<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung<br />
vom 9. November 2010<br />
TOP 1<br />
<strong>Ehrung</strong><br />
Der Vorsitzende k<strong>an</strong>n zu diesem Tagesordnungspunkt<br />
die zahlreichen <strong>an</strong>wesenden<br />
Zuhörer herzlich begrüßen. Sonst ist in <strong>der</strong><br />
Regel nur ein treuer Zuhörer <strong>an</strong>wesend. Er<br />
begrüßt auch die Vertreter <strong>der</strong> Presse und<br />
wünscht sich auch weiterhin ein so großes<br />
Interesse <strong>an</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzungen wie am<br />
heutigen Tage.<br />
Der Erste Tagesordnungspunkt ist ein sehr<br />
wichtiger Punkt. Der zu ehrende Stadtrat <strong>Markus</strong><br />
<strong>Waizenegger</strong> war in <strong>der</strong> letzten Sitzung, in<br />
<strong>der</strong> bereits verdiente <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s- und Ortschaftsratmitglie<strong>der</strong><br />
geehrt wurden, aus beruflichen<br />
Gründen lei<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t. Bürgermeister<br />
Kaltenbach führt aus, dass Herr <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong><br />
gerade erst das „Schwabenalter“ erreicht<br />
hat, aber bereits auf 20 Jahre kommunalpolitische<br />
Erfahrung und kommunalpolitisches<br />
Engagement zurückblicken k<strong>an</strong>n. Von 1989 bis<br />
1998 war er Mitglied im Ortschaftsrat in Stetten,<br />
d<strong>an</strong>n erfolgte <strong>der</strong> Umzug nach <strong>Mühlheim</strong>. Seit<br />
1994 ist er Mitglied im <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> und seit<br />
1999 auch Vertreter in <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsversammlung<br />
des Gemeindeverwaltungsverb<strong>an</strong>des Donau-Heuberg.<br />
In seinem Werdeg<strong>an</strong>g spiegelt sich auch das<br />
Zusammenwachsen <strong>der</strong> Orte <strong>Mühlheim</strong> und<br />
Stetten wie<strong>der</strong>. Er ist Fin<strong>an</strong>zfachm<strong>an</strong>n aller<br />
erster Güte bei <strong>der</strong> Kreisparkasse Tuttlingen<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 6<br />
und bereichert mit seinem Fachwissen und<br />
seinen Beiträgen die Arbeit im Gremium. Er<br />
ist politisch engagiert, bereits in <strong>der</strong> Jugend<br />
war er in <strong>der</strong> Jungen Union aktiv und hat dort<br />
Ver<strong>an</strong>twortung übernommen. Sein Wort und<br />
seine Meinung haben Gewicht im Gremium.<br />
Sein Leitsatz „Suchet <strong>der</strong> Stadt Bestes“ zieht<br />
sich durch alle seine professionellen und<br />
durchdachten Beiträge. Der Vorsitzende bed<strong>an</strong>kt<br />
sich bei <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> <strong>für</strong> die<br />
geleistete ehrenamtliche Arbeit, das gute<br />
Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> und hofft auf viele weitere Gute<br />
Jahre zum Wohle <strong>der</strong> Stadt.<br />
TOP 2<br />
Erweiterung Bebauungspl<strong>an</strong> “Obere<br />
Mühle” - Billigung des Pl<strong>an</strong>entwurfs<br />
und Auslegungsbeschluss<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
in den verg<strong>an</strong>genen Wochen und Monaten<br />
einen sehr schwierigen und intensiven<br />
Überlegungs – und Entscheidungsprozess<br />
miterlebt hat. Viele Gespräche und Diskussionen,<br />
mit Bürgern, mit den Projektbeteiligten<br />
und unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> sind erfolgt. Es wurde immer<br />
wie<strong>der</strong> auch die eigene Position kritisch<br />
hinterfragt. M<strong>an</strong> müsse sich die Frage stellen<br />
ob immer richtig kommuniziert wurde und ob<br />
m<strong>an</strong> es geschafft hat, die Menschen in diesem<br />
Prozess mitzunehmen. Auch <strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g<br />
mit kritischen, teils verletzenden Äußerungen,<br />
ist erfolgt und musste bei letzteren ertragen<br />
werden.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat eine wichtige und ver<strong>an</strong>twortungsvolle<br />
Aufgabe gerade bei solchen<br />
Grundsatzentscheidungen. In den verg<strong>an</strong>genen<br />
Tagen hat m<strong>an</strong> sich zusammengesetzt<br />
und ist zum Ergebnis gekommen,<br />
dass es richtig war und weiterhin richtig ist,<br />
sich <strong>für</strong> regenerative Energien einzusetzen.<br />
Im Entscheidungsprozess sind aber auch<br />
verschiedene Dinge kritisch <strong>an</strong>gemahnt worden<br />
und diese sind auch zu Recht <strong>an</strong>gemahnt<br />
worden. Diese Fragen, die sich viele,<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> stellen,<br />
können noch nicht alle verlässlich be<strong>an</strong>twortet<br />
werden. M<strong>an</strong> möchte die Be<strong>an</strong>twortung<br />
auch nicht auf den weiteren Bebauungspl<strong>an</strong>prozess<br />
vertagen. Diese Fragen müssen auf<br />
ein konkretes Projekt bezogen be<strong>an</strong>twortet<br />
werden. Es muss <strong>der</strong> Nachweis gelingen, ob<br />
sich das Projekt wirtschaftlich trägt und dazu<br />
müssen konkrete Abnehmerzahlen auf dem<br />
Tisch liegen.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat sich daher einstimmig in<br />
einer Vorberatung da<strong>für</strong> entschieden, erst<br />
d<strong>an</strong>n im Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren weiterzugehen,<br />
wenn diese Punkte erfüllt sind. M<strong>an</strong><br />
wird heute daher das Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren<br />
ruhen lassen und erst wie<strong>der</strong> in G<strong>an</strong>g setzen,<br />
wenn zwei Kernfragen befriedigend be<strong>an</strong>twortet<br />
sind. Die badenova ist hier in <strong>der</strong><br />
Pflicht und in <strong>der</strong> Bringschuld. Sie muss ein<br />
tragfähiges Konzept vorstellen und auch eine<br />
gesicherte Zahl <strong>an</strong> Abnehmern präsentieren.<br />
Es wurde eine Erklärung erarbeitet und verabschiedet.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit wird<br />
diese als Son<strong>der</strong>beilage im Mitteilungsblatt<br />
„donnerstags“ erscheinen und auch im Internet<br />
veröffentlicht werden. Der genaue Wort-<br />
laut <strong>der</strong> Erklärung soll somit <strong>für</strong> jeden zugänglich<br />
gemacht werden. Bürgermeister Jörg Kaltenbach<br />
verliest im Folgenden den Wortlaut<br />
<strong>der</strong> Erklärung:<br />
„Nahwärmeprojekt sowie Erweiterung Bebauungspl<strong>an</strong><br />
„Obere Mühle“: Erklärung des<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s <strong>der</strong> Stadt <strong>Mühlheim</strong>:<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Bürgerversammlung am 23.<br />
März dieses Jahres hat <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
erstmals die Idee des Aufbaus eines Nahwärmeprojekts<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung vorgestellt.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit wurden mehrere Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
und Informations<strong>an</strong>gebote unterbreitet,<br />
um sich detailliert über die Projektidee<br />
und das Projektziel zu informieren. In <strong>der</strong><br />
Ausgabe des Mitteilungsblatt „donnerstags“<br />
vom 16. September wurden die einzelnen<br />
Schritte <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit ausführlich<br />
dargestellt. Deshalb wird <strong>an</strong> dieser Stelle auf<br />
eine erneute Aufzählung verzichtet.<br />
Das politische Ziel des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s ist eindeutig<br />
definiert: „Durch den Aufbau einer<br />
Nahwärmeversorgung soll Zug um Zug die<br />
gesamte Stadt durch eine weitestgehend<br />
CO2 neutrale Form <strong>der</strong> Energieerzeugung<br />
versorgt werden können. Die Wertschöpfung<br />
findet in <strong>der</strong> eigenen Stadt und <strong>der</strong> näheren<br />
Region statt und wir können uns weitgehend<br />
unabhängig machen von den endlichen fossilen<br />
Energieträgern“.<br />
Lei<strong>der</strong> ist es bis zum heutigen Tag nicht gelungen,<br />
diese politisch formulierte Leitidee<br />
durch ein konkret <strong>der</strong> Bevölkerung vorstellbares<br />
bauliches Projekt mit Leben zu erfüllen.<br />
Weiterhin haben bereits in den Monaten<br />
April und Mai zahlreiche Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger ihr Interesse <strong>an</strong> einem potenziellen<br />
Anschluss <strong>an</strong> das Nahwärmenetz geäußert.<br />
Bis heute fehlen verbindliche Angebote<br />
o<strong>der</strong> Vertragsentwürfe über die Konditionen<br />
<strong>der</strong> Wärmelieferung. Folglich gibt es bisher<br />
eine Anzahl von Interessenten, aber keine<br />
festen Abnehmer. Dies gilt auch <strong>für</strong> die gewerblichen<br />
Kunden.<br />
Seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s haben wir mit Aufstellungsbeschluss<br />
vom 20. Juli 2010 den Weg<br />
bereitet <strong>für</strong> die Erweiterung des Bebauungspl<strong>an</strong>s<br />
„Obere Mühle“. Die seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s<br />
gestellte Kernfrage im Rahmen dieses<br />
Verfahrens lautet: ist es grundsätzlich rechtlich<br />
möglich <strong>an</strong> dem bek<strong>an</strong>nten St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> Altstadt<br />
ein Heizkraftwerk zu errichten?<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung am heutigen<br />
9. November sollte <strong>der</strong> Entwurf des Bebauungspl<strong>an</strong>s<br />
festgestellt und die Offenlage<br />
beschlossen werden. Ferner wurde <strong>für</strong> den 30.<br />
November eine Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung<br />
org<strong>an</strong>isiert, in dessen Rahmen die Gutachten<br />
zu den erwartbaren Schallimmissionen<br />
sowie Geruchsimmissionen, <strong>der</strong> Umweltbericht<br />
und die artenschutzrechtliche Prüfung detailliert<br />
vorgestellt und die Gutachter <strong>für</strong> Fragen zur<br />
Verfügung stehen sollten.<br />
In einem mehrwöchigen intensiven Überlegungsprozess<br />
begleitet von zahlreichen Gesprächen<br />
und Schriftverkehr mit vielen Bürgerinnen<br />
und Bürgern ist <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>
Seite 7 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
zu <strong>der</strong> Auffassung gekommen, die Erweiterung<br />
des Bebauungspl<strong>an</strong>s „Obere Mühle“ bis<br />
auf Weiteres ruhen zu lassen und damit auch<br />
die Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung am 30.<br />
November abzusagen, da zumindest vorläufig<br />
die Geschäftsgrundlage entfällt.<br />
Diese Entscheidung soll ein klares Signal<br />
sein, dass <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> die seitens <strong>der</strong><br />
Bevölkerung zu Recht gestellten offenen<br />
Fragen im Hinblick auf das Nahwärmeprojekt<br />
sehr ernst nimmt und erst bereit ist das<br />
Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren fortzusetzen,<br />
wenn seitens <strong>der</strong> Firma badenova ein konkretes,<br />
beratungs- und entscheidungsreifes<br />
Projekt sowie ein in sich schlüssiges, l<strong>an</strong>gfristig<br />
tragbares Gesamtkonzept mit den verbindlichen<br />
Zusagen ausreichen<strong>der</strong> Abnehmer<br />
zur Versorgung unserer Bevölkerung<br />
mit Nahwärme auf dem Tisch liegt.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> ist <strong>der</strong> Überzeugung, dass<br />
das politische Ziel des Aufbaus einer Nahwärmeversorgung<br />
auf <strong>der</strong> Basis des regenerativen<br />
Energieträgers Holz nur auf <strong>der</strong> Basis<br />
eines in sich stimmigen Gesamtkonzepts erfolgreich<br />
weiter verfolgt werden k<strong>an</strong>n. Die<br />
För<strong>der</strong>ung des Allgemeinwohls ist bei allen<br />
Entscheidungen des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s das Leitmotiv.<br />
Dies gilt auch bei dem Aufbau einer<br />
Nahwärmeversorgung. Einzelinteressen,<br />
die mit großer Vehemenz in die öffentliche<br />
Diskussion eingebracht worden sind, verdienen<br />
Respekt und Gehör. Sie dürfen aber niemals<br />
über die Interessen des Gemeinwohls<br />
gestellt werden. Dies wird <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
auch weiterhin als H<strong>an</strong>dlungsrichtschnur<br />
beibehalten.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> bedauert, dass durch die<br />
seitens <strong>der</strong> Bundesregierung beschlossene<br />
Verlängerung <strong>der</strong> Restlaufzeiten <strong>der</strong> Atomkraftwerke<br />
ein hohes Maß <strong>an</strong> Unsicherheit<br />
im Hinblick auf den weiteren Ausbau von regenerativen<br />
Energieträgern entst<strong>an</strong>den ist.<br />
Diese Unsicherheit ist <strong>für</strong> das <strong>Mühlheim</strong>er<br />
Nahwärmeprojekt alles <strong>an</strong><strong>der</strong>e als för<strong>der</strong>lich.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hofft, dass sich dennoch<br />
ein Weg findet das Leitziel des Ausbaus von<br />
regenerativen Energieformen im Sinne unserer<br />
Ver<strong>an</strong>twortung <strong>für</strong> zukünftige Generationen<br />
konkret durch das Nahwärmeprojekt<br />
mit Leben zu erfüllen.<br />
Für den <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
Jörg Kaltenbach<br />
Bürgermeister“<br />
Für den <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> war es immer wichtig,<br />
dass die Bevölkerung erreicht wird und dies<br />
ist eben in <strong>der</strong> Breite sehr schwer und erfor<strong>der</strong>t<br />
eine saubere Kommunikation auch zwischen<br />
Politik und Bürgern. Bisher hat m<strong>an</strong><br />
immer eine offene und aktive Öffentlichkeitsarbeit<br />
betrieben, dies soll auch fortgeführt<br />
werden. Ob dies im Internet, in Informationsver<strong>an</strong>staltungen<br />
o<strong>der</strong> im Mitteilungsblatt<br />
„donnerstags“ <strong>der</strong> Fall war. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n aber<br />
natürlich nicht immer alle überzeugen und<br />
erreichen.<br />
Die heutige Entscheidung dient auch dem<br />
politischen Frieden in <strong>der</strong> Stadt. Die badenova<br />
muss als Projektpartner die entst<strong>an</strong>dene<br />
Hängepartie beenden. Dies ist nicht nur Anspruch<br />
<strong>der</strong> Stadt und von Karl-Heinz Maurer,<br />
son<strong>der</strong>n auch Anspruch jedes Bürgers und<br />
jedes Interessenten am Nahwärmekonzept.<br />
Nichts desto trotz werden alle Gutachten und<br />
Informationen zum nun ruhenden Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren<br />
auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />
Stadt veröffentlicht werden. Dies geschieht<br />
völlig informell und unabhängig vom Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren.<br />
Die vorliegende Stellungnahme ist auch als<br />
Reaktion auf die Akquise-Bemühungen <strong>der</strong><br />
badenova zu verstehen, die bei <strong>der</strong> Interessenbekundung<br />
stehen geblieben ist. Sie spiegelt<br />
auch eine gewisse Unzufriedenheit im<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> wi<strong>der</strong>. Da das Verfahren ruht,<br />
soll auch zunächst keine Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung<br />
Ende November erfolgen, da<br />
keine neuen Fakten vorliegen. Nun sind erst<br />
einmal <strong>an</strong><strong>der</strong>e gefor<strong>der</strong>t, sich zu bekennen.<br />
Der Vorsitzende d<strong>an</strong>kt <strong>für</strong> das Kommen <strong>der</strong><br />
zahlreichen Zuhörer. <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>sitzungen<br />
liefern ein <strong>an</strong>schauliches Bild über die aktuellen<br />
politischen Vorgänge in <strong>der</strong> Stadt. Er<br />
k<strong>an</strong>n alle daher nur alle Bürgerinnen und<br />
Bürger einladen, regelmäßig <strong>an</strong> den Sitzungen<br />
teilzunehmen.<br />
TOP 3<br />
Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2009<br />
sowie Haushaltszwischenbericht<br />
Der Vorsitzende führt aus, dass das Jahr<br />
2009 das schwierigste Wirtschaftsjahr in <strong>der</strong><br />
verg<strong>an</strong>genen Zeit war. Trotzdem wurde eine<br />
große Investition im Bereich des G<strong>an</strong>ztagesbereichs<br />
<strong>der</strong> Realschule getätigt und auch<br />
viele Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
umgesetzt.<br />
Stadtkämmerer Gebhard Läufer stellt die<br />
Jahresrechnung 2009 vor:<br />
Der Haushaltpl<strong>an</strong> sah bei den Steuern und allgemeinen<br />
Fin<strong>an</strong>zzuweisungen einen Überschuss<br />
in Höhe von 1.677.481 vor. Der Abschluss<br />
weist einen Überschuss in Höhe von<br />
1.518.159 vor, somit um 159.322 geringer<br />
als bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung <strong>an</strong>genommen.<br />
Während die Wirtschaftskrise in den Uml<strong>an</strong>dgemeinden<br />
zu Einbrüchen bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />
führte, lagen die Gewerbesteuereinnahmen<br />
mit 2,225 um rd. 25.000 höher wie bei<br />
<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>aufstellung <strong>an</strong>genommen. Allerdings<br />
führten die bundesweiten Auswirkungen auf<br />
dem Arbeitsmarkt zu einem Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> l<strong>an</strong>desweiten<br />
Einkommensteuereinnahmen von<br />
4,5 Mrd. auf 3,9 Mrd. und somit um rd.<br />
200.000 geringere Gemeinde<strong>an</strong>teilen <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Einkommensteuer.<br />
Zum Aufschwung <strong>der</strong> Wirtschaft wurde von<br />
Bund ein Konjunkturprogramm beschlossen,<br />
welches die För<strong>der</strong>ung von kurzfristig umsetzbaren<br />
Investitionen im Bereich <strong>der</strong> Bildung<br />
und <strong>der</strong> Infrastruktur vorsah. D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />
Vorlage eines im Jahr 2007 erstellten Ener-<br />
giegutachtens konnten die entsprechenden<br />
För<strong>der</strong>mittel be<strong>an</strong>tragt und die energetischen<br />
S<strong>an</strong>ierungen auch durchgeführt werden.<br />
Dies führte zwar zu außer- und überpl<strong>an</strong>mäßigen<br />
Ausgaben, aber <strong>der</strong>en Durchführung<br />
hätte mittelfristig vollzogen werden<br />
müssen und konnte so mittels För<strong>der</strong>mitteln<br />
kostengünstig vorgenommen werden.<br />
Bedingt durch diese Entwicklungen konnte <strong>der</strong><br />
Verwaltungshaushalt nur durch eine Zuführung<br />
des Vermögenshaushalts in Höhe von rd.<br />
200.000 abgeschlossen werden. Der Pl<strong>an</strong><br />
sah noch eine Zuführung <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt<br />
in Höhe von 130.000 vor.<br />
Der Vermögenshaushalt sah Ausgaben in<br />
Höhe von 2.652.500 vor. Hauptschwerpunkte<br />
waren <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> Mensa <strong>der</strong> Realschule,<br />
die Erschließung des Gewerbegebietes „Am<br />
Lippach“, die Weiterführung <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />
Neues Stadtquartier „Am Nussbühl“ und die S<strong>an</strong>ierung<br />
des kath. Kin<strong>der</strong>gartens St. Maria mit<br />
Einrichtung einer Kleinkindbetreuung. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> vorzeitigen Bewilligung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel <strong>für</strong><br />
die Erweiterung <strong>der</strong> Realschule mit Einrichtung<br />
einer G<strong>an</strong>ztagesbetreuung konnte mit <strong>der</strong> baulichen<br />
Umsetzung bereits im Spätherbst begonnen<br />
werden. Für die Rohbauarbeiten flossen<br />
bereits 300.000 im Jahr 2009 ab. Die Gesamtausgaben<br />
des Vermögenshaushalts lagen im<br />
Ergebnis bei rd. 1.658.000 .<br />
Neben den baulichen Investitionen war eine<br />
Darlehenstilgung in Höhe von 1,1 Mio. vorgesehen,<br />
die aufgrund <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Entwicklungen<br />
nicht möglich war. Der Schuldenst<strong>an</strong>d<br />
zum 31.12.2009 lag im Kernhaushalt bei<br />
2.790.887 je Einwohner 809 (Vorjahr 838 /<br />
EW). Dem gegenüber steht jedoch das Einlagekapital<br />
im Investmentfonds mit 1,5 Mio. ,<br />
so dass sich eine „Nettoverschuldung“ von rd.<br />
1,3 Mio. (374 /EW) errechnet.<br />
Die Wasserversorgung erwirtschaftet einen<br />
Verlust in Höhe von 9.850,18 . Bei einem Gewinnvortrag<br />
in Höhe von 18.016,19 verbleibt<br />
noch ein Vortrag in Höhe von 8.822,72 .<br />
Die Gebührenerhöhung im Abwasserbereich<br />
von 2,50 auf 3,30 /m³ führte zu einem Gewinn<br />
in Höhe von 83.317,21 . Hier konnten<br />
die Verlustvorträge reduziert werden, liegen<br />
aber noch über 500.000 .<br />
Der Eigenbetrieb Freizeitbetriebe schließt mit<br />
einem Jahresverlust in Höhe von 390.000,49 ,<br />
wovon 286.724,08 auf das Hallenbad,<br />
103.276,41 auf die Sporthalle entfallen. Nach<br />
Abzug <strong>der</strong> Abschreibungen liegt <strong>der</strong> operative<br />
Verlust im Hallenbad bei rd. 160.000 <br />
Von Seiten des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s wird nachgefragt,<br />
inwiefern <strong>der</strong> geringere Erlös aus dem<br />
Forst d<strong>an</strong>n ins Jahr 2010 übertragen wurde.<br />
Grundsätzlich ist dies <strong>der</strong> Fall, da <strong>der</strong> Forst<br />
eine Ist-Rechnung macht, d.h. das gefällte<br />
Holz wird erst d<strong>an</strong>n verbucht, wenn auch tatsächlich<br />
<strong>der</strong> die Abfuhr und <strong>der</strong> Verkauf stattgefunden<br />
haben. Der Hiebsatz <strong>an</strong> sich ist daher<br />
über die Jahre konst<strong>an</strong>t, aber die Kassenwirksamkeit<br />
k<strong>an</strong>n sich auch über den<br />
Jahreswechsel hinaus verschieben. In <strong>der</strong>
Dezembersitzung wird Herr Leo-Sprich vom<br />
Forstamt ohnehin Erläuterungen zum Forstwirtschaftsjahr<br />
abgeben und auch dieses<br />
Thema erläutern.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />
Das Rechnungsergebnis <strong>für</strong> das Haushaltsjahr<br />
2009 wird festgestellt und entsprechend<br />
<strong>der</strong> Vorlage beschlossen.<br />
Haushaltszwischenbericht 2010:<br />
Stadtkämmerer Gebhard Läufer gibt einen<br />
Überblick über den Vollzug des Haushaltspl<strong>an</strong>s<br />
2010:<br />
Bei Pl<strong>an</strong>aufstellung war <strong>der</strong> Verwaltungshaushalt<br />
nur über eine Zuführung des Vermögenshaushalts<br />
in Höhe von 517.000 <br />
auszugleichen. Der Pl<strong>an</strong><strong>an</strong>satz bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />
lag bei 1,9 Mio. . Bereits im<br />
Frühjahr zeigte sich, dass Gewerbesteuernachzahlungen<br />
zu einem Anstieg bei <strong>der</strong><br />
Gewerbesteuer führen. In <strong>der</strong> Sitzungsvorlage<br />
wurde die aktuellen Gewerbesteuereinnahmen<br />
auf 2,8 Mio. beziffert, mittlerweile<br />
führten weitere Nachzahlungen auf einen<br />
Anstieg auf knapp über 3,1 Mio. .<br />
Der Hauptschwerpunkt war die Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Realschule zur G<strong>an</strong>ztageseinrichtung mit<br />
einem Investitionsvolumen von 1,2 Mio. ,<br />
wobei 300.000 bereits im Vorjahr kassenwirksam<br />
wurden. Für diese Baumaßnahme<br />
erhält die Stadt jedoch auch För<strong>der</strong>mittel in<br />
Höhe von kapp über 600.000 . Das neue Gebäude<br />
konnte rechtzeitig zum neuen Schuljahr<br />
2010/2011 in Betrieb genommen werden.<br />
Weitere Investitionen waren die S<strong>an</strong>ierung<br />
<strong>der</strong> Straße Hinter <strong>der</strong> Schießmauer die ebenfalls<br />
abgeschlossen werden konnte und auch<br />
hier För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 50.000 abrufbar<br />
sind.<br />
Die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung durch<br />
energieeffizientere Leuchtmittel konnte ebenfalls<br />
bis auf den Austausch <strong>der</strong> Leuchtmittel in<br />
<strong>der</strong> Oberstadt in einem ersten Abschnitt umgesetzt<br />
werden. Auch <strong>für</strong> diese Maßnahme<br />
konnten För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 15.000 <br />
(Vorlage falsch 50.000) abgerufen werden.<br />
Für den Ortsteil Stetten konnte die Erneuerung<br />
<strong>der</strong> Steuerungstechnik im Lüftungsbereich<br />
des Gemeindezentrums erfolgen. Für<br />
diese Maßnahme mit einem Investitionsvolumen<br />
von rd. 82.000 konnten aus dem Konjunkturprogramm<br />
För<strong>der</strong>mittel in Höhe von<br />
54.000 abgerufen werden.<br />
Zur Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> Investitionen war vorgesehen,<br />
einen Teil <strong>der</strong> Kapitaleinlage in<br />
Höhe von knapp über 500.000 zu verkaufen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Entwicklungen wurde von<br />
diesem Verkauf abgesehen, zumal die Zinsen<br />
<strong>für</strong> Kassenkredite und Darlehen mit kurzer<br />
Laufzeit unter 1,5 % betragen und diese<br />
Fin<strong>an</strong>zierung wirtschaftlicher ist.<br />
Ausblick auf das Haushaltsjahr 2011:<br />
Nach dem Haushaltserlass 2011 vom<br />
31.05.2010 wir <strong>der</strong> Gemeinde<strong>an</strong>teil <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Einkommensteuer auf rund 3,7 Mrd. ge-<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 8<br />
schätzt. Die Umlagen gehen gegenüber den<br />
Jahr 2010 wie<strong>der</strong> deutlich zurück. Die aus<br />
dem Erlass resultierenden Steuern, Fin<strong>an</strong>zzuweisungen<br />
und Umlagen liegen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung im Jahr 2010, die<br />
eine Zuführung <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt in<br />
Höhe von 456.000 vorsah. Allerdings bedeutet<br />
die Anhebung des Hebesatzes <strong>der</strong><br />
Kreisumlage von <strong>der</strong>zeit 31,75 v.H. auf 36,75<br />
v.H. eine Mehrbelastung. Trotzdem zeichnet<br />
sich, sofern keine wesentlichen Unterhaltungsmaßnahmen<br />
durchzuführen sind, eine<br />
Zuführungsrate <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt<br />
in Höhe von rd. 300.000 ab. Auch die Entwicklung<br />
bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer lässt offen, in<br />
wie weit <strong>der</strong> Ansatz bei <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung<br />
von 2,1 Mio. auf 2,2 Mio. <strong>an</strong>gepasst werden<br />
k<strong>an</strong>n. Zudem geht die aktuelle Steuerschätzung<br />
davon aus, dass insbeson<strong>der</strong>e<br />
durch die positive Entwicklung bei den Gewerbesteuereinnahmen<br />
gegenüber <strong>der</strong><br />
Mai-Schätzung die Steuereinnahmen l<strong>an</strong>desweit<br />
um rd. 772 Mio. höher liegen und <strong>der</strong><br />
Gemeinde<strong>an</strong>teil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Einkommensteuer auf<br />
3,96 Mrd. prognostiziert wird. Dies wären rd.<br />
80.000 Mehreinnahmen. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n daher<br />
optimistischer sein, als im aktuellen Jahr.<br />
In <strong>der</strong> nächsten Sitzung wird <strong>der</strong> Stellenpl<strong>an</strong><br />
vorberaten werden, auch sollen die grundlegenden<br />
und größeren Investitionen vorberaten<br />
werden, die d<strong>an</strong>n in den Haushaltspl<strong>an</strong><br />
2011 einfließen werden.<br />
TOP 4<br />
Neustrukturierung <strong>der</strong> Wasserversorgung:<br />
Vergabe <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ungsleistungen<br />
Mit Beschlussfassung seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es<br />
im Juni 2008 wurde die EnBW Regional<br />
AG beauftragt, das Gutachten zur<br />
Wasserversorgung unserer Stadt aus dem<br />
Jahr 2004 fortzuschreiben. Das Gutachten<br />
wurde am 12. J<strong>an</strong>uar diesen Jahres in einer<br />
gemeinsamen Klausurtagung des Gemeinde-<br />
und Ortschaftsrates im Beisein des Verfassers<br />
sowie einem Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes<br />
ausführlich vorgestellt und<br />
beraten.<br />
Innerhalb bei<strong>der</strong> Gremien best<strong>an</strong>d ein großer<br />
Konsens auch in Zukunft auf die Eigenwasserversorgung<br />
aus <strong>der</strong> Waltersteinquelle zu<br />
setzen und durch den Bau eines neuen Hochbehälters<br />
auf dem Kitzenbühl sowie neuer Zuund<br />
Fallleitungen die Wasserversorgungsstruktur<br />
als Kernelement <strong>der</strong> Daseinsvorsorge<br />
mit einem Kostenaufw<strong>an</strong>d von rund 1,7<br />
Mio. Euro wie<strong>der</strong> auf den St<strong>an</strong>d zu bringen.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> sehr guten Wasserqualität sollen<br />
in dem neuen Hochbehälter zwar die baulichen<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> den möglichen<br />
späteren Einbau einer Aktivkohlefiltration sowie<br />
einer Ultrafiltration geschaffen, aber die<br />
Technik nicht eingebaut werden<br />
Um in dieser zentralen kommunalpolitischen<br />
Frage möglichst frühzeitig die Bevölkerung zu<br />
informieren, wurde im Rahmen <strong>der</strong> Bürgerversammlung<br />
am 23. März 2010 die Ergebnisse<br />
des Gutachtens, die H<strong>an</strong>dlungsalternativen<br />
sowie die Auswirkungen auf den Wasserpreis<br />
vorgestellt und diskutiert. Auch in <strong>der</strong><br />
Bevölkerung war eine g<strong>an</strong>z klare Präferenz<br />
<strong>für</strong> die Beibehaltung <strong>der</strong> Eigenwasserversorgung<br />
erkennbar. Damit hat <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />
eine saubere Legitimationsgrundlage, um in<br />
die Umsetzung einzusteigen. Der erste Schritt<br />
ist die Beauftragung eines Büros.<br />
Das Gutachten selbst wurde durch die EnBW<br />
erstellt. Da die Qualität des Gutachtens und<br />
die Art <strong>der</strong> Zusammenarbeit sehr überzeugt<br />
haben, wurde die Tochterfirma <strong>der</strong> EnBW, die<br />
RBS wave als ein möglicher Partner um die<br />
Abgabe eines Angebots gebeten. Als zweiter,<br />
ebenfalls sehr leistungsfähiger möglicher<br />
Partner wurde die badenova <strong>an</strong>gefragt.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung am 15. Juni 2010<br />
wurden dem Gremium von Vertretern <strong>der</strong> beiden<br />
Unternehmen die Angebote ausführlich<br />
erläutert sowie die Konzepte vorgestellt. Im<br />
Hinblick auf die Honorare sind diese weitestgehend<br />
durch die HOAI vorgegeben und nicht<br />
maßgeblich im Hinblick auf die Auswahl des<br />
geeigneten Partners.<br />
Die RBS wave wäre in <strong>der</strong> Lage umgehend in<br />
den detaillierten Pl<strong>an</strong>ungsprozess einzusteigen.<br />
Die RBS wave empfiehlt den neuen<br />
Hochbehälter auf dem Kitzenbühl in <strong>der</strong> bewährten<br />
Stahlbetonbauweise zu erreichten.<br />
Die badenova könnte ebenfalls umgehend in<br />
den Pl<strong>an</strong>ungsprozess einsteigen. Seitens<br />
<strong>der</strong> badenova wird empfohlen den Behälter<br />
nicht in Stahlbetonbauweise zu bauen, son<strong>der</strong>n<br />
zwei Edelstahlt<strong>an</strong>ks mit Stahlbetonunterbau<br />
und einer Holzbauumm<strong>an</strong>telung zu<br />
errichten.<br />
Bei <strong>der</strong> Diskussion im <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> wurde<br />
deutlich, dass m<strong>an</strong> sich vom Grundsatz eine<br />
Zusammenarbeit mit beiden möglichen Partnern<br />
vorstellen könnte. Der entscheidende<br />
Punkt war die Frage: hält <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> die<br />
von <strong>der</strong> RBS wave favorisierte klassische<br />
Stahlbetonweise <strong>für</strong> den neuen Hochbehälter<br />
o<strong>der</strong> die von <strong>der</strong> badenova favorisierte Edelstahlt<strong>an</strong>klösung<br />
<strong>für</strong> zukunftsfähiger? Laut Aussagen<br />
des Wasserwirtschaftsamtes entsprechen<br />
beide Bauweisen dem St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik<br />
und können zur Umsetzung kommen.<br />
Wichtige Erkenntnisse brachte eine gemeinsame<br />
Informationsfahrt des Gemeinde- und<br />
Ortschaftsrats am 21. September nach Weilheim<br />
und Reichenbach. In Weilheim wurde<br />
unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> badenova ein Hochbehälter<br />
mit Edelstahlkammern und Holzumm<strong>an</strong>telung<br />
errichtet. Der in diesem Frühjahr<br />
eingeweihte neue Hochbehälter in Reichenbach<br />
wurde unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> RBS wave in<br />
klassischer Stahlbetonbauweise errichtet.<br />
Sehr eindeutig haben sich die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Gemeinde- und Ortschaftsrats <strong>für</strong> die von <strong>der</strong><br />
badenova präferierte Edelstahlt<strong>an</strong>klösung<br />
ausgesprochen. Bei vergleichbaren, eher etwas<br />
niedrigen Erstellungskosten, sind die laufenden<br />
Unterhaltskosten <strong>für</strong> die Edelstahllösung<br />
deutlich geringer.<br />
Aktuell werden die Hochbehälter durch die<br />
Walter-Stein-Quelle gespeist, dass Wasser
Seite 9 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
hier fliest zunächst in die Chlorier<strong>an</strong>lage wird<br />
d<strong>an</strong>n auf die vorh<strong>an</strong>denen drei Hochbehälter<br />
verteilt. Es gibt kein geschlossenes Wassernetz<br />
<strong>an</strong> sich son<strong>der</strong>n die einzelnen Ortsteile<br />
hängen jeweils <strong>an</strong> dem zugeordneten Wasserhochbehälter.<br />
Eine Notversorgung ist auf<br />
Grund dieser Konstellation moment<strong>an</strong> nicht<br />
möglich. Ein zentraler Wasserhochbehälter<br />
im Bereich Kitzenbühl würde eine Notversorgung<br />
ermöglichen. Die Notversorgung würde<br />
über den Hochbehälter in Nendingen möglich<br />
sein, hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> relativ unaufwendig mit<br />
einer Schlauchleitung sofort eine Leitung zum<br />
Hochbehälter Kitzenbühl erstellen <strong>für</strong> einen<br />
länger <strong>an</strong>dauernden Betrieb müssten d<strong>an</strong>n<br />
Kunststoffrohre und entsprechende Elektropumpen<br />
beschafft werden.<br />
Da sich <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> <strong>für</strong> die Ausführung<br />
eines neuen Hochbehälters mit Edelstahlt<strong>an</strong>ks<br />
ausgesprochen hat, müsste folgerichtig<br />
die badenova als Projektpartner gewählt werden.<br />
M<strong>an</strong> wird zunächst die Pl<strong>an</strong>ungsphasen<br />
1-4 beauftragen, die eigentliche Bauausführung,<br />
d.h. die Pl<strong>an</strong>ungsphasen 5-9, sollen zunächst<br />
in <strong>der</strong> Vergabe vorbehalten werden.<br />
Wenn eine konkrete Pl<strong>an</strong>ung und Kostenschätzung<br />
vorliegen, k<strong>an</strong>n eine Entscheidung<br />
über die Realisierung und den Zeitpunkt <strong>der</strong><br />
Realisierung d<strong>an</strong>n immer noch erfolgen.<br />
Ortsvorsteher Emil Buschle führt <strong>für</strong> die Ortschaft<br />
Stetten aus, dass das Ortsbild durch<br />
einen neuen Hochbehälter auf dem Kitzenbühl<br />
natürlich beeinflusst würde. L<strong>an</strong>dschaftlich<br />
würde dieser sehr exponiert liegen, daher<br />
sollte das Gebäude stark in den Boden<br />
versenkt werden. Auch müsste die Zufahrt<br />
noch geklärt werden, aber im Grundsatz hat<br />
sich <strong>der</strong> Ortschaftsrat <strong>für</strong> die Einrichtung eines<br />
zentralen Hochbehälters auf dem Kitzenbühl<br />
ausgesprochen. Es ist eine grundlegende<br />
und wichtige Einrichtung <strong>für</strong> die Eigenwasserversorger.<br />
Von Seiten des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es wird vorgeschlagen,<br />
2 bis 3 Pl<strong>an</strong>ungsvari<strong>an</strong>ten vorbereiten<br />
zu lassen, die den Schwerpunkt auf<br />
die optische Erscheinung des Gebäudes legen<br />
und diese auch im Verhältnis zu den dadurch<br />
entstehenden Kosten setzen. Eine<br />
Höhe von 7 Meter <strong>für</strong> das Gebäude ist durchaus<br />
realistisch, wie m<strong>an</strong> in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Weilheim bereits gesehen sehen konnte.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />
1. Mit <strong>der</strong> pl<strong>an</strong>erischen und baulichen<br />
Umsetzung einschließlich <strong>der</strong> Bauleitung<br />
<strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
wird das Unternehmen<br />
badenova beauftragt. Bei einer geschätzten<br />
Investitionssumme von<br />
1.481.550 Euro brutto beträgt die Vergabesumme<br />
<strong>für</strong> die gesamte Leistung<br />
<strong>der</strong> Phasen 1 bis 9 <strong>der</strong> HOAI<br />
194.800,62 Euro brutto.<br />
2. Die Beauftragung wird in zwei Best<strong>an</strong>dteile<br />
unterglie<strong>der</strong>t. Mit den Leistungsphasen<br />
1-4 <strong>der</strong> HOAI, sprich <strong>der</strong><br />
Pl<strong>an</strong>ungsleistung, wird die badenova<br />
umgehend und vollumfänglich beauftragt.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> behält sich die seitens<br />
<strong>der</strong> badenova schriftlich zugesicherte<br />
Option offen, die<br />
Leistungsphasen 5 bis 9 <strong>der</strong> HOAI,<br />
sprich die bauliche Umsetzung, bis zu<br />
zwei Jahre nach dem <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>sbeschluss<br />
über die Zustimmung zur erarbeiteten<br />
Pl<strong>an</strong>ung zu beauftragen.<br />
TOP 5<br />
Neuabschluss Gasliefervertrag <strong>für</strong> die<br />
städtischen Gebäude <strong>für</strong> die Jahre 2011<br />
bis 2013 - Vergabe<br />
In <strong>der</strong> Oktobersitzung wurde beschlossen, die<br />
Belieferung <strong>der</strong> städtischen Gebäude mit Erdgas<br />
<strong>für</strong> die Jahre 2011 bis 2013 unter drei Firmen<br />
auszuschreiben. Unser jetziger Liefer<strong>an</strong>t,<br />
die badenova wurde <strong>an</strong>geschrieben sowie<br />
die Stadtwerke Tuttlingen und die EnRW.<br />
Der Abgabetermin <strong>für</strong> die Angebote war am<br />
Montag den 8.11.2010. Alle drei Anbieter haben<br />
fristgerecht ein Angebot eingereicht.<br />
Hauptamtsleiter Ralf Sulzm<strong>an</strong>n führt aus,<br />
dass die Angebotsprüfung ein erfreuliches<br />
und günstiges Angebot zur Gaslieferung <strong>für</strong><br />
die Stadt gebracht hat. Günstigste Bieterin<br />
ist die badenova. Sie hat sehr scharf kalkuliert.<br />
Insgesamt bedeutet <strong>der</strong> Abschluss des<br />
neuen Gasliefervertrags eine Ersparnis von<br />
etwas über 5.000pro Jahr.<br />
Es wird nachgefragt ob es im Nachhinein nicht<br />
sinnvoller gewesen wäre sich nur <strong>für</strong> zwei Jahre<br />
zu binden. Verlässlicher und besser kalkulierbar<br />
erschien allerdings eine Ausschreibung auf drei<br />
Jahre, wie dies beim Stromliefervertrag auch erfolgt<br />
ist. Da Gas <strong>an</strong> <strong>der</strong> Börse geh<strong>an</strong>delt wird, ist<br />
eine verlässliche Aussage über die Entwicklung<br />
des Gaspreises nicht möglich. Je größer <strong>der</strong><br />
Laufzeit eines Liefervertrages, desto länger<br />
müssen auch die Gas<strong>an</strong>bieter Liefermengen <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Börse einkaufen und desto größere Unsicherheitsfaktoren<br />
kalkulieren die Gasliefer<strong>an</strong>ten<br />
in ihren Gaspreis ein. Insgesamt hat m<strong>an</strong><br />
nun aber <strong>für</strong> die nächsten drei Jahre einen sehr<br />
günstigen und feststehenden Lieferpreis.<br />
Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />
Die Stadt <strong>Mühlheim</strong> schließt mit <strong>der</strong> badenova<br />
einen Rahmenvertrag zur Lieferung von<br />
Erdgas <strong>für</strong> die Dauer von 3 Jahren ab dem<br />
01.01.2011 ab.<br />
Der Vertag gilt <strong>für</strong> alle 12 Gemeindeeinrichtungen<br />
und -gebäude, die aktuell mit Erdgas<br />
versorgt werden.<br />
TOP 6<br />
Bek<strong>an</strong>ntgaben, Anfragen, Verschiedenes<br />
1. Anpassung <strong>der</strong> EEG Umlage:<br />
Die Energieeinspeisevergütung<br />
(EEG-Umlage), die mit dem Strompreis<br />
zu zahlen ist, wird sich im neuen Jahr<br />
drastisch erhöhen. Für die Stadt bedeutet<br />
dies einen Mehraufw<strong>an</strong>d von insgesamt<br />
16.000, dem gegenüber stehen<br />
glücklicherweise Einsparungspotenziale,<br />
die im Bereich des Energiebezugs<br />
im neuen Jahr greifen werden. Die Erhöhung<br />
<strong>der</strong> EEG-Umlage wird diese<br />
Bemühungen allerdings nahezu voll-<br />
ständig „auffressen“, so dass nur noch<br />
eine geringe Kostenreduzierung bei<br />
den Stromkosten übrig bleiben wird.<br />
Hätte m<strong>an</strong> wichtige und sinnvolle Energiesparmaßnahmen<br />
allerdings nicht<br />
durchgeführt, müsste die Stadt ab dem<br />
kommenden Jahr deutlich mehr <strong>für</strong> den<br />
Strombezug ausgeben.<br />
2. Zufahrt und Parkflächen rund um<br />
den Skih<strong>an</strong>g:<br />
Von Seiten des Skiclubs wurde eine<br />
sehr positive Rückmeldung zu den<br />
Baumaßnahmen, die im Nachg<strong>an</strong>g zum<br />
Ausbau des Kessels getätigt wurden,<br />
gegeben. Die Zufahrt zum Skih<strong>an</strong>g hat<br />
eine deutliche Aufwertung erfahren,<br />
auch wurden hier die Parkplätze unterhalb<br />
<strong>der</strong> Skihütte erweitert und ein<br />
H<strong>an</strong>g <strong>für</strong> die Skischule umgebaut. Der<br />
Wirtschaftsweg durch den Kessel soll<br />
im Winter als Loipe versuchsweise <strong>an</strong>gelegt<br />
werden, da er als Radweg im<br />
Winter nicht notwendig ist. Es soll hier<strong>für</strong><br />
ein kleiner Parkplatz reaktiviert werden.<br />
Von Seiten <strong>der</strong> Stadt wird <strong>der</strong><br />
Bauhof hier einige Anhänger Material<br />
zufahren.<br />
3. Fassadens<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />
in <strong>der</strong> Oberstadt:<br />
Die Kreissparkasse Tuttlingen hat die<br />
Fassade <strong>der</strong> Filiale in <strong>der</strong> Oberstadt s<strong>an</strong>iert<br />
und wird in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
auch noch einen<br />
behin<strong>der</strong>tengerechten Zug<strong>an</strong>g schaffen.<br />
Wünschenswert wäre natürlich<br />
noch die Installation eines Geldautomaten.<br />
4. Biber am Wulfbach:<br />
Die Aussichts- und Informationsplattform<br />
am Radweg in Richtung Fridingen<br />
nimmt Gestalt <strong>an</strong>. Hier werden L<strong>an</strong>des-<br />
und Kreismittel investiert. Die<br />
Plattform soll als Ruhebereich dienen<br />
und auch Informationen zum Lebensraum<br />
des Bibers bieten.<br />
5. Wie<strong>der</strong>bestellung des Naturschutzbeauftragten<br />
Günter Buhl:<br />
Herr Günter Buhl wurde vom Kreistag<br />
wie<strong>der</strong> als Naturschutzbeauftragter <strong>für</strong><br />
unsere Gemeinde bestellt. Dies ist sehr<br />
erfreulich und wird ausdrücklich begrüßt.<br />
6. Gedenkfeier zum Volkstrauertag:<br />
Es ergeht ein herzlicher D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Volker<br />
Seelos, <strong>der</strong> mit Unterstützung einer<br />
Schulklasse <strong>der</strong> Realschule den oberen<br />
Bereich des Kriegerdenkmals gepflegt<br />
und hergerichtet hat.<br />
7. D<strong>an</strong>keschön <strong>für</strong> zwei größere und<br />
wichtige aktuelle Ereignisse:<br />
Bürgermeister Jörg Kaltenbach erläutert,<br />
dass es oftmals im Rahmen <strong>der</strong><br />
vielen Tagesordnungspunkte und Beratungen<br />
vergessen wird, sich auch einmal<br />
Zeit zu nehmen, um D<strong>an</strong>k zu<br />
sagen und d<strong>an</strong>kbar <strong>für</strong> aktuelle Entwicklungen<br />
zu sein.<br />
Großer D<strong>an</strong>k gilt dem Pl<strong>an</strong>ungsbüro artec_2<br />
aus Stetten <strong>für</strong> die frist- und budgetgerechte<br />
Inbetriebnahme des<br />
G<strong>an</strong>ztagesbereich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Realschule.<br />
Der G<strong>an</strong>ztagesbereich wird mit über<br />
100 Belegungen mittlerweile sehr gut
<strong>an</strong>genommen. Das Gebäude ist sehr<br />
gelungen, hier haben die Pl<strong>an</strong>er und<br />
<strong>der</strong> Bauleiter hohen persönlichen Einsatz<br />
gezeigt.<br />
Auch eine erfreuliche Entwicklung ist<br />
<strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> Erweiterung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des Neukaufs, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />
Neugestaltung des Zufahrtbereichs am<br />
Römerweg einhergeht. In Folge wird<br />
<strong>der</strong> gesamte Neukaufmarkt mo<strong>der</strong>nisiert<br />
und erweitert, was weit über eine<br />
normale Grundversorgung hinausgehen<br />
wird. Dies ist <strong>für</strong> eine Stadt in <strong>der</strong><br />
Größe von 3.500 Einwohnern eine sehr<br />
erfreuliche Entwicklung.<br />
8. Zufahrt zur Tiefgarage:<br />
Es wird <strong>an</strong>gemahnt, dass die Zufahrt<br />
zur Tiefgarage öfters nur schwer zugänglich<br />
ist, da auf beiden Seiten Fahrzeuge<br />
parken. Dies wird voraussichtlich<br />
im Winterdienst zu Problemen führen.<br />
Die Verwaltung ist hier bereits tätig und<br />
wird eine Verkehrsschau wegen <strong>der</strong><br />
möglichen Anordnung eines Halteverbots<br />
durchführen. M<strong>an</strong> wird auch darauf<br />
drängen, dass die Garagen und<br />
Carports bei den Stadthäusern durch<br />
den Bauherrn nun schnell zugänglich<br />
gemacht werden. Die Stadt ist mit <strong>der</strong><br />
Anlegung <strong>der</strong> Erschließungsstraße <strong>an</strong><br />
den Stadthäusern bereits fertig, so<br />
dass sich durch die Fertigstellung <strong>der</strong><br />
Zufahrt zu den Garagen und Carports<br />
das Problem <strong>der</strong> parkenden Autos<br />
wahrscheinlich entsp<strong>an</strong>nen wird.<br />
9. Zufahrtsbereich am Neukauf:<br />
Es wird vorgebracht, dass <strong>der</strong> Zufahrtsbereich<br />
moment<strong>an</strong> recht eng ausfällt,<br />
die Verwaltung wird hier nochmals Kontakt<br />
mit dem Bauleiter <strong>der</strong> Firma Edeka<br />
aufnehmen. Der Zufahrtsbereich ist<br />
endgültig mit einer Ausbaubreite von 11<br />
Meter gepl<strong>an</strong>t, dies liegt allerdings in<br />
<strong>der</strong> Projektver<strong>an</strong>twortung <strong>der</strong> Firma<br />
Edeka. Die Verwaltung wird aber darauf<br />
drängen, dass hier zunächst eine<br />
provisorische Lösung erfolgt.<br />
10. Glückwünsche zur Geburt von Sara<br />
Kaltenbach:<br />
Bürgermeisterstellvertreter Rainer L<strong>an</strong>geneck<br />
gratuliert im Namen des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es<br />
und <strong>der</strong> Bevölkerung zum<br />
Nachwuchs von Herrn Bürgermeister<br />
Kaltenbach und seiner Frau Nora. Der<br />
<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat noch ein Geschenk<br />
als Glückwunsch vorbereitet.<br />
TOP 7<br />
Bürgerfragestunde<br />
1. Von Seiten des Skiclubs bed<strong>an</strong>kt m<strong>an</strong><br />
sich recht herzlich <strong>für</strong> die großzügige<br />
Unterstützung von Seiten <strong>der</strong> Stadt <strong>für</strong><br />
die gelungenen Maßnahmen im Bereich<br />
des Skih<strong>an</strong>gs, die sich im Rahmen<br />
<strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> L277 im Kessel<br />
realisieren ließen.<br />
2. Es wird <strong>an</strong>geregt, rechts vom Kriegerdenkmal<br />
noch zwei bis drei Bäume<br />
wegzunehmen. Dies würde eine deutliche<br />
Aufwertung des Denkmals erreichen,<br />
zumal es besser einsehbar<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 10<br />
würde und auch die Belichtung durch<br />
die Abendsonne wäre deutlich besser.<br />
3. Es wird nachgefragt, welchen Hintergrund<br />
die Ausführungen zur Notversorgung<br />
im Bereich Wasserversorgung<br />
haben. Der Vorsitzende erläutert, dass<br />
eine Notversorgung erst mit dem neuen<br />
Konzept und dem neuen Hochbehälter<br />
möglich wäre. M<strong>an</strong> könne d<strong>an</strong>n eine<br />
Schlauchleitung von Tuttlingen-Nendingen<br />
zum Hochbehälter legen,<br />
eine feste Zuleitung von Tuttlingen<br />
wäre zu kostenintensiv gewesen und<br />
hätte auch die Abnahme eines festen<br />
Wasserkontingents erfor<strong>der</strong>t. Insgesamt<br />
hätte m<strong>an</strong> zusätzlich zu den notwendigen<br />
Investitionen noch sehr hohe<br />
Kosten <strong>für</strong> diese Zuleitung gehabt. Diese<br />
hätten sich mit zusätzlichen 70 cent<br />
pro Kubikmeter Wasser in <strong>der</strong> Gebühr<br />
nie<strong>der</strong>geschlagen.<br />
Die sinnvollste Lösung <strong>für</strong> eine Notversorgung<br />
wäre daher eine Schlauchleitung<br />
im Bedarfsfall zu verlegen. Eine<br />
längere Notversorgung erfor<strong>der</strong>e d<strong>an</strong>n<br />
tatsächlich PVC-Leitungen und Elektropumpen.<br />
Der mögliche Trassenverlauf<br />
<strong>für</strong> so eine Notversorgung steht aber<br />
bereits fest, auch wird eine Notversorgung<br />
im Rahmen einer Großübung <strong>der</strong><br />
Feuerwehren geübt werden.<br />
4. Feinjustierung bei <strong>der</strong> neuen Straßenbeleuchtung:<br />
Es wird <strong>an</strong>geregt, dass die neue Straßenlampen<br />
bei den Ausleger- und Peitschenmasten<br />
noch nachgestellt werden<br />
sollten. Hier wird noch zu viel Licht gegen<br />
die Hauswände geworfen.<br />
Die Verwaltung wird das Problem mit<br />
<strong>der</strong> ausführenden Firma begutachten<br />
und die Nachjustierung ver<strong>an</strong>lassen.<br />
Hauptamt<br />
[Kultur, Tourismus, Ehrenamt]<br />
Vor<strong>der</strong>es Schloss<br />
Telefon 07463 8903 Fax 07463 990776<br />
uwe.steinbaecher@muehlheim-donau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo/Di und Do/Fr 8-12 Uhr; +<br />
Mo/Mi/Do 13.30-16 Uhr,<br />
Di 13.30-18 Uhr<br />
JUGEND<br />
Für alle Jugendlichen von 13-17 Jahren. Jeden<br />
Montag von 19 bis 22 Uhr offener Jugendtreff<br />
im ev<strong>an</strong>gelischen Gemeindezentrum<br />
in <strong>Mühlheim</strong>. Am Montag, 22. November<br />
treffen wir uns bereits um 18.30 Uhr zur<br />
Absprache neuer Aktivitäten.<br />
EHRENAMT<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
Ausflüge <strong>für</strong> die Bürgerschaft<br />
Spont<strong>an</strong> haben wir uns entschlossen, in diesem<br />
Jahr doch noch einen G<strong>an</strong>ztages-Ausflug ein-<br />
zuschieben. Wir fahren am Dienstag, 7.12. zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Colmar. Dieses wurde<br />
schon beim letzten Ausflug im Bus bek<strong>an</strong>nt gegeben<br />
und es haben sich bereits schon wie<strong>der</strong><br />
viele <strong>an</strong>gemeldet. Wir werden diesmal jedoch<br />
allen Interessenten eine Ch<strong>an</strong>ce geben. Anmeldungen<br />
nehmen wie immer M<strong>an</strong>fred Kambach<br />
(7667) und Paula Müller (7839) entgegen.<br />
Fahrpreis: 15 Euro<br />
TOURISMUS<br />
Verkaufsartikel<br />
Viele Geschenkideen vorrätig, u.a. <strong>Mühlheim</strong>-Buch,<br />
Stetten-Buch, Lie<strong>der</strong>büchle, Schriften<br />
vom Heimatverein, Ansichtskarten, diverse<br />
schöne Bildbände, Münzen, Porzell<strong>an</strong>, Gläser,<br />
Poloshirts, Basecaps, Regenschirme.<br />
Ebenso die Freizeitkarten des Naturparks Obere<br />
Donau (Villingen-Schwenningen und Sigmaringen),<br />
Maßstab 1:50.000, Preis <strong>für</strong> beide Karten<br />
9,90 Euro, <strong>für</strong> eine Karte 6,90 Euro) sowie<br />
neben unserer bewährten GVV-W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte<br />
(4 Euro) auch die W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte Kreis Tuttlingen,<br />
Maßstab 1:35.000, Preis: 5,20 Euro<br />
TV-Sendung „Sonntagstour“<br />
Die Sendung „Sonntagstour – unterwegs<br />
von <strong>der</strong> Zollernalb zur Donau“, die vor kurzem<br />
auch bei uns aufgezeichnet wurde, wird<br />
am Sonntag, 21.11. ab 20.15 Uhr im 3. Programm<br />
des SWR ausgestrahlt.<br />
Vorpremiere kam gut <strong>an</strong><br />
Mit einem großen Bus von Omnibus Beck<br />
traten wir am verg<strong>an</strong>genen Mittwoch die<br />
Fahrt ins Trossinger Kino <strong>an</strong>. Dort kamen wir<br />
in den Genuss <strong>der</strong> speziellen Vorpremiere<br />
des Films „Der M<strong>an</strong>n <strong>der</strong> über Autos spr<strong>an</strong>g“<br />
welcher im September verg<strong>an</strong>genen Jahres<br />
in <strong>Mühlheim</strong> und <strong>der</strong> Region gedreht worden<br />
war. Der Film gefiel den Besuchern sehr gut,<br />
war <strong>an</strong>spruchsvoll und doch unterhaltsam,<br />
m<strong>an</strong>chmal nachdenklich und doch auch lustig.<br />
M<strong>an</strong> war sich einig, dass Robert Stadlober<br />
und Jessica Schwarz wie auch Martin<br />
Feifel hervorragend gespielt haben. Für uns<br />
war natürlich beson<strong>der</strong>s interess<strong>an</strong>t, dass<br />
die Aufnahmen von <strong>Mühlheim</strong> mit Rathaus,<br />
Brunnen, Moste, Stadttor etc. verhältnismäßig<br />
l<strong>an</strong>g, das heißt in diesem Fall rund drei<br />
Minuten im Film zu sehen waren.
Seite 11 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
Volkshochschule<br />
in <strong>Mühlheim</strong><br />
Für zwei Kurse k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich noch <strong>an</strong>melden<br />
„Digitale Fotos bearbeiten und präsentieren“<br />
(ab Montag, 29.11.)<br />
„Adventsgebäck –gesund und lecker “<br />
(Mittwoch, 24.11. von 19-22 Uhr)<br />
Der Häkel-Grundkurs <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> ab 10 Jahren<br />
(ab Freitag, 19.11.) muss lei<strong>der</strong> ausfallen!<br />
Anmeldungen sind persönlich im Vor<strong>der</strong>en<br />
Schloss bei Uwe Steinbächer, per Anmeldekarte,<br />
telefonisch unter 07463/8903, per Fax<br />
unter 07463/990776 o<strong>der</strong> per Mail <strong>an</strong><br />
uwe.steinbaecher@muehlheim-donau.de<br />
möglich. Ebenso im Internet auf <strong>der</strong> Seite<br />
<strong>der</strong> VHS Tuttlingen, in den Geschäftsstellen<br />
<strong>der</strong> VHS und im Ausnahmefall auch beim<br />
Kursleiter.<br />
Kartenvorverkauf <strong>an</strong><strong>der</strong>er Ver<strong>an</strong>stalter<br />
Karten <strong>für</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ver<strong>an</strong>stalter in <strong>der</strong> Region<br />
erhält m<strong>an</strong> als KulturTICKET beim Bürgerservicebüro<br />
im Erdgeschoss des Rathauses.<br />
Ticket-Hotline 07463 9940-99.<br />
Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />
Die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />
spenden <strong>für</strong> die Aktion „Weihnachten im<br />
Schuhkarton“<br />
Am 11.11.2010 f<strong>an</strong>d im Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />
die alljährliche Martinsfeier statt. Die Kin<strong>der</strong><br />
brachten <strong>an</strong> diesem Tag ihre Spenden<br />
(Hygieneartikel, Klamotten, Spielsachen und<br />
Schreibutensilien) <strong>für</strong> die Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ mit. Damit die Päckchen<br />
auch verschickt werden können, wurde von<br />
den Eltern auch Geld gespendet.<br />
Gleich am Morgen durften die Kin<strong>der</strong> immer<br />
zu zweit eine kleine Pizza belegen, die es<br />
d<strong>an</strong>n zum Mittagessen gab.<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Feier trafen sich die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Regelgruppe und <strong>der</strong> Krippengruppe mit den<br />
Erzieherinnen in einem Kreis. Gemeinsam<br />
hörte m<strong>an</strong> sich die Legende des St. Martins<br />
<strong>an</strong> und sprach über das Teilen. Durch die Aktion<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ konnten<br />
die Kin<strong>der</strong> auch teilen und packten somit viele<br />
Päckchen <strong>für</strong> Jungen und Mädchen in verschiedenem<br />
Alter. Jedes Kind durfte seine<br />
mitgebrachten Spenden in die Kartons verteilen.<br />
Am Ende kamen d<strong>an</strong>n neun gut gefüllte<br />
Pakete zusammen.<br />
Nach dem fleißigen Packen durften die Kin<strong>der</strong><br />
sich mit Tee und Pizza stärken. Zu zweit teilten<br />
sich die Kin<strong>der</strong> eine Pizza, so dass am<br />
Tisch viele kleine St. Martin saßen denen es<br />
sehr schmeckte. In einem Abschlusskreis ließen<br />
die Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen den morgen<br />
durch St. Martinslie<strong>der</strong> ausklingen.<br />
Um 16.45 Uhr trafen d<strong>an</strong>n die ersten Eltern<br />
mit ihren Kin<strong>der</strong>n ein. Im Garten wurde das<br />
erste Martinslied gesungen und zog d<strong>an</strong>n gemeinsam<br />
mit den Laternen durch die Straßen.<br />
An verschiedenen Stationen wurde eine Pause<br />
gemacht und gesungen. Bis m<strong>an</strong> sich d<strong>an</strong>n<br />
auf dem Parkplatz <strong>der</strong> Firma WWR mit den Eltern,<br />
Kin<strong>der</strong>n und Erzieherinnen des Kin<strong>der</strong>garten<br />
St. Josef traf. Dort f<strong>an</strong>d das Martinsspiel<br />
statt, begleitet von freiwilligen Musik<strong>an</strong>ten<br />
und dem gemeinsamen Singen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Den Abend ließ m<strong>an</strong> bei Glühwein,<br />
Punsch und Hefezopf gemütlich ausklingen.<br />
Ev. Kin<strong>der</strong>garten <strong>Mühlheim</strong><br />
Am Montag, den 8.11. ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> ev.<br />
KIGA sein traditionelles Laternenfest.<br />
Um 15.30 Uhr ging es <strong>für</strong> die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
los. Bei Kartoffelbrei und Wienerle, bei<br />
viel Spaß und guter Laune bereitete m<strong>an</strong><br />
sich auf den Laternenumzug vor.<br />
Um 17.30 Uhr ging es los …<br />
… D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> großen Kin<strong>der</strong> die den Umzug<br />
und das weitere Fest besucht haben, hier<br />
kurz was ihnen in Erinnerung blieb …<br />
- die Kin<strong>der</strong> hatten alle unterschiedliche<br />
Laternen: Traktor , Fussballfeld, Teddy-<br />
Bär usw.<br />
- Es war toll, die Vorschüler sagten zu Ihren<br />
Laternen einen lustigen Spruch auf<br />
- viele Omas und Opas waren dabei.<br />
- Die Lie<strong>der</strong> waren toll.<br />
- wir sind weit gelaufen und haben viele Pfützen<br />
mit unseren Laternen <strong>an</strong>geleuchtet.<br />
- super das Papa mir die Laterne am Schluss<br />
getragen hat.<br />
- Kast<strong>an</strong>ien, Kerzen, unsere Hecke waren<br />
super als Deko<br />
- <strong>der</strong> Punsch war super und es gab viel leckeres<br />
zu Essen – Zopf, Schokolebkuchen<br />
usw.<br />
- das Spendenschwein vom Kindi sah lustig<br />
aus.<br />
- die Erwachsenen hatten dunklen Punsch<br />
(Glühwein)<br />
(Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Marvin + Alison)<br />
Das sind die wichtigsten Punkte. Fazit – Es<br />
war ein super tolles Fest. Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle<br />
die das Fest besucht haben und wie<strong>der</strong> dazu<br />
beigetragen haben, dass <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
wie<strong>der</strong> eine tolle Summe aus den Spenden<br />
und dem Glühweinverkauf erhält.<br />
Katholische<br />
Kirchengemeinden<br />
St. Maria Magdalena in <strong>Mühlheim</strong> a.d.D.<br />
mit St. Michael in Neuhausen ob Eck und<br />
St. Nikolaus in Stetten a.d.D.<br />
Christkönigsonntag C<br />
Samstag, 20.11.2010<br />
16.30 Uhr Wortgottesdienst im Altenzentrum<br />
„St. Antonius“<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit<br />
Donau-Heuberg:<br />
18.30 Uhr Fridingen<br />
18.30 Uhr Renquishausen<br />
Sonntag, 21.11.2010 Christkönigsonntag<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Maria<br />
Magdalena<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />
10.00 Uhr Irndorf<br />
10.00 Uhr Kolbingen Wortgottesdienst<br />
1. Lesung: 2. Samuel 5,1-3<br />
2. Lesung: Kolosser 1,12-20<br />
Ev<strong>an</strong>gelium: Lukas 23,35b -43<br />
>Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e aber wies ihn zurecht und sagte:<br />
Nicht einmal du <strong>für</strong>chtest Gott? Dich hat<br />
doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht<br />
recht, wir erhalten den Lohn <strong>für</strong> unsere<br />
Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes<br />
get<strong>an</strong>. D<strong>an</strong>n sagte er: Jesus, denk <strong>an</strong> mich,<br />
wenn Du in deine Macht als König kommst.
Jesus <strong>an</strong>twortete ihm: Amen, ich sage dir:<br />
Heute noch wirst du mit mir im Paradies<br />
sein.<<br />
Montag, 22.11.2010<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />
keine Abendmesse<br />
Dienstag, 23.11.2010<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Maria Magdalena<br />
18.30 Uhr Abendmesse in St. Maria Magdalena<br />
Mittwoch, 24.11.2010<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />
18.30 Uhr Abendmesse in St. Nikolaus<br />
18.30 Uhr Abendmesse in Irndorf<br />
Donnerstag, 25.11.2010<br />
18.30 Uhr Abendmesse in Kolbingen<br />
18.30 Uhr Abendmesse in Renquishausen<br />
Freitag, 26.11.2010<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Maria Magdalena<br />
18.30 Uhr Abendmesse in Fridingen<br />
Samstag, 27.11.2010<br />
18.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
2011 in St. Michael mit<br />
Weihe <strong>der</strong> Adventskränze<br />
18.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
2011 in Nikolaus<br />
Gottesdienst in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />
18.30 Uhr Renquishausen Wortgottesdienst<br />
Sonntag, 28.11.2010 1. Adventssonntag<br />
08.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
2011 in St. Maria Magdalena<br />
18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />
Gottesdienste in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />
08.30 Uhr Irndorf<br />
10.00 Uhr Fridingen<br />
10.00 Uhr Kolbingen<br />
Wochendienst bei Beerdigungen<br />
und Trauerfeiern<br />
Von Dienstag, 16.11.<br />
bis Samstag, 20.11.2010:<br />
Pfarrer Klose, Tel. 07463/ 430<br />
Von Dienstag, 22.11.<br />
bis Samstag, 27.11.2010:<br />
Pfarrer Weber, Pfarramt <strong>Mühlheim</strong><br />
Tel. 07463/354 o<strong>der</strong> Pfarramt Fridingen,<br />
Tel. 07463 430<br />
Von Dienstag, 30.11.<br />
bis Samstag, 04.12.2010:<br />
Diakon Reiser, Pfarramt Kolbingen,<br />
Tel. 07463/1581 o<strong>der</strong> H<strong>an</strong>dy: 0170 569 1324<br />
Familiengottesdienst-Team<br />
Immer mal wie<strong>der</strong> wollen wir im Kirchenjahr<br />
Familiengottesdienste feiern. Diese<br />
Gottesdienste <strong>für</strong> „jung und alt“ wollen durchdacht<br />
und vorbereitet sein.<br />
Wer hätte Lust und Freude dar<strong>an</strong>, bei einem<br />
Familiengottesdienst-Team mitzumachen?<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro. Frau Sauter<br />
nimmt – wie gewohnt – freundlichst<br />
und kompetent Ihre Anrufe zur Kenntnis!<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 12<br />
Einladung zum Gemeindefest<br />
am 21.11.2010<br />
Am kommenden Sonntag, den 21.11.2010<br />
werden wir unser diesjähriges Gemeindefest<br />
feiern. Um 10.00 Uhr beginnen wir den Tag<br />
mit einem Familiengottesdienst in unserer<br />
Pfarrkirche St. Maria Magdalena.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong> den Gottesdienst werden<br />
im Katholischen Gemeindehaus St. Josef<br />
wie<strong>der</strong> adventliche Gestecke und Kränze<br />
zum Verkauf <strong>an</strong>geboten.<br />
Ab ca. 11.30 Uhr wird im Gemeindehaus<br />
Mittagessen <strong>an</strong>geboten. Nachmittags verwöhnen<br />
wir Sie mit Kaffee und Kuchen. Die<br />
Kin<strong>der</strong>gärten St. Josef und St. Maria sowie<br />
<strong>der</strong> ökumenische Kin<strong>der</strong>chor werden zur Unterhaltung<br />
beitragen. Ebenso bieten wir wie<strong>der</strong><br />
eine reichhaltige Tombola.<br />
Da in <strong>Mühlheim</strong> kein Vorstellungsgottesdienst<br />
<strong>der</strong> beiden Pfarrer Timo Weber und Gerwin<br />
Klose stattgefunden hat, wird nachmittags<br />
noch die Möglichkeit zum Kennenlernen bestehen.<br />
Wir laden die g<strong>an</strong>ze Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />
und Stetten zu diesem Gemeindefest<br />
recht herzlich ein. Der Erlös des Festes<br />
kommt <strong>der</strong> Anschaffung von neuen Gewän<strong>der</strong>n<br />
<strong>für</strong> die Ministr<strong>an</strong>ten zugute.<br />
Kuchenspenden<br />
Für unsere Kuchentheke benötigen wir wie<strong>der</strong><br />
Kuchen und Torten. Alle die gerne backen<br />
und uns einen Kuchen spenden können<br />
melden sich bitte beim Pfarramt, Tel.<br />
354 o<strong>der</strong> Maria Buschle, Tel. 5649 o<strong>der</strong> Gabriele<br />
Grathwohl, Tel. 57047 o<strong>der</strong> E-Mail <strong>an</strong><br />
StMariaMagdalena.Muehlheim@drs.de<br />
Ministr<strong>an</strong>tenprobe in St. Nikolaus, Stetten<br />
Am Freitag, den 26. November findet in <strong>der</strong><br />
Pfarrkirche St. Nikolaus, Stetten um 15.00<br />
Uhr eine Ministr<strong>an</strong>tenprobe statt. Zusammen<br />
mit den beiden neuen Pfarrern und den<br />
Oberministr<strong>an</strong>ten wollen wir den Ablauf <strong>der</strong><br />
Eucharistiefeier proben.<br />
Bitte kommt alle!<br />
Kirche im Privatfund in Radio Neckarburg<br />
UKW Schwarzwald-Baar/Tuttlingen 102.0,<br />
Rottweil 93.1, Oberndorf 104.6,<br />
Schramberg 103.78<br />
Kirchenmagazin „Kirche live zu Gast“<br />
jeden Dienstag von 19 Uhr – 20 Uhr<br />
Interess<strong>an</strong>te Gäste-Sp<strong>an</strong>nende Themen-<br />
Gute Musik<br />
23.11. „Kirchenkunst bewegt“ -, Tobias Kammerer<br />
zu Gast<br />
30.11. „Es ist Advent“ -, Impulse <strong>für</strong> eine beson<strong>der</strong>e<br />
Zeit<br />
Katholisches Pfarramt <strong>Mühlheim</strong>/Donau<br />
Ettenbergstr. 4<br />
78570 <strong>Mühlheim</strong><br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Mo., Di., Do., von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Do., von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Tel. (07463) 354,<br />
Fax (07463) 991058<br />
E-Mail:<br />
StMariaMagdalena.Muehlheim@drs.de<br />
und StNikolaus.Muehlheim@drs.de<br />
Kath. Kirchenpflege: 07463 1788,<br />
Fax: 07463 991613<br />
E-Mail: kath-kipfl@web.de<br />
Kath. Gemeindehaus, Hausm.: 07463 1232<br />
und 57798<br />
Wochenspruch: Lasst eure Lenden umgürtet<br />
sein und eure Lichter brennen.<br />
(Lukas 12, 35)<br />
Gottesdienste in unserer Gemeinde:<br />
Sonntag, 21. November 2010<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Nendingen<br />
(Pfrin. Blum)<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit Verlesung <strong>der</strong><br />
Verstorbenen in Fridingen (Pfr. Lasi)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Verlesung <strong>der</strong><br />
Verstorbenen in <strong>Mühlheim</strong> (Pfr. Lasi)<br />
10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche in <strong>Mühlheim</strong><br />
ab 1. Advent beginnt die Kin<strong>der</strong>kirche<br />
mit dem Proben des Krippenspiels<br />
Mittwoch, 24. November 2010<br />
17.00 Uhr Andacht im Altenzentrum St. Antonius<br />
in <strong>Mühlheim</strong><br />
Regelmäßige Termine<br />
in unserer Gemeinde:<br />
Montag<br />
19.00 – 22.00 Uhr Jugendcafé Blue<br />
<strong>Mühlheim</strong><br />
Mittwoch<br />
14.00 – 15.30 Uhr Konfirm<strong>an</strong>denunterricht in<br />
<strong>Mühlheim</strong><br />
19.30 Uhr Posaunenchorprobe <strong>Mühlheim</strong><br />
Donnerstag<br />
8.45 - 11.45 Uhr Spielgruppe <strong>Mühlheim</strong><br />
(Kin<strong>der</strong> von1½-3Jahren - Anmeldung nötig)<br />
16.00 Uhr Eltern-Kind-Treff <strong>Mühlheim</strong><br />
Freitag<br />
8.45 – 11. 45 Uhr Spielgruppe <strong>Mühlheim</strong><br />
(Kin<strong>der</strong> von1½-3Jahren - Anmeldung nötig)<br />
Posaunenchor bläst am Ewigkeitssonntag<br />
auf den Friedhöfen unserer Kirchengemeinde<br />
Am Nachmittag des Ewigkeitssonntages, 21.<br />
November, bläst unser Posaunenchor auf<br />
verschiedenen Friedhöfen unserer Kirchengemeinde:<br />
- auf dem Friedhof in Fridingen<br />
um 14.00 Uhr,<br />
- auf dem Friedhof in Stetten<br />
um 14.30 Uhr,<br />
- auf dem Friedhof in <strong>Mühlheim</strong><br />
um 15.00 Uhr,<br />
- auf dem Friedhof in Nendingen<br />
um 15.30 Uhr.<br />
Wir laden alle Gemeindeglie<strong>der</strong>, Bürgerinnen<br />
und Bürger g<strong>an</strong>z herzlich zum Friedhofsblasen<br />
des Posaunenchors ein!
Seite 13 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
Schnupperblasen beim Posaunenchor<br />
Am Samstag, 20. November 2010 von 10.00<br />
Uhr – 12.00 Uhr findet im Gemeindesaal <strong>der</strong><br />
Christuskirche in <strong>Mühlheim</strong> ein Schnupperblasen<br />
statt.<br />
Hierzu laden wir alle ein, die im Posaunenchor<br />
ein Blechblasinstrument spielen wollen.<br />
Das ideale Einstiegsalter <strong>für</strong> Jugendliche<br />
liegt bei etwa 10 Jahren.<br />
Auch Erwachsene sind nie zu alt, ein Blechblasinstrument<br />
zu erlernen. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Ökumenischer Frauentreff:<br />
Kl<strong>an</strong>g, Stille, Meditation<br />
Herzliche Einladung am Mittwoch, 24. November<br />
um 19.30 Uhr zu einem Wohlfühlabend in<br />
<strong>der</strong> Kl<strong>an</strong>gtherme des Mausini-Theaters in<br />
Schwackenreute bei Stockach.<br />
Treffpunkt <strong>für</strong> Fahrgemeinschaften ist am<br />
Kath. Gemeindehaus in Fridingen.<br />
„Sei mutig und stark und <strong>für</strong>chte dich<br />
nicht…“<br />
Dieses Bewegungslied war <strong>der</strong> Hit <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Kin<strong>der</strong>bibeltage. Nach einer gemeinsamen<br />
Vorbereitungsrunde f<strong>an</strong>den in Fridingen,<br />
Kolbingen und <strong>Mühlheim</strong> in den Herbstferien<br />
Kin<strong>der</strong>bibeltage <strong>für</strong> die Schüler <strong>der</strong> Klassen 1-5<br />
zum Thema „Abenteuer mit Jona“ statt.<br />
In Fridingen f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibeltag in <strong>der</strong> Ev.<br />
Kreuzkirche statt, dort erzählte Jona den Einwohnern<br />
von Ninive von seinen Erlebnissen<br />
und seinem Auftrag. Die Geschichte wurde <strong>an</strong>schließend<br />
in Kleingruppen vertieft. Während<br />
die Kleinen einen aufklappbaren Walfisch bastelten,<br />
kneteten die Drittklässler Walfische aus<br />
Hefeteig <strong>für</strong> das gemeinsame Fest. Die Großen<br />
bereiteten ein Stabfigurentheater <strong>für</strong> den Familiengottesdienst<br />
<strong>an</strong> Sonntag vor. Der Gottesdienst<br />
wurde mit Pfarrer Klose in <strong>der</strong> Martinuskirche<br />
gefeiert und von <strong>der</strong> B<strong>an</strong>d unter Leitung<br />
von Judith Rommel musikalisch begleitet. Ein<br />
großer Walfisch begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher<br />
bereits am Eing<strong>an</strong>g in die<br />
Kirche.<br />
Allen Mitarbeiterinnen und Helferinnen herzlichen<br />
D<strong>an</strong>k <strong>für</strong> die Vorbereitung und Durchführung!<br />
Vor<strong>an</strong>kündigung; Adventscafé mit<br />
Verkauf von fair geh<strong>an</strong>delten Waren<br />
Am Sonntag, dem 1. Advent, 28. November<br />
wollen wir sie herzlich nach dem Gottesdienst<br />
zu einer Tasse Tee o<strong>der</strong> Kaffee ins<br />
Gemeindezentrum einladen.<br />
Der Eine-Welttisch ist <strong>für</strong> Sie gedeckt und sie<br />
können Produkte <strong>der</strong> GEPA wie Kaffee, Tee,<br />
Kakao, Schokolade Honig….. einkaufen.<br />
Die GEPA steht <strong>für</strong> „Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Partnerschaft mit <strong>der</strong> Dritten Welt“.<br />
Seit über 35 Jahren setzt sich die GEPA <strong>für</strong> einen<br />
sozialen und umweltverträglichen H<strong>an</strong>del<br />
ein. Partner sind Produzentinnen und Produzenten<br />
in rund 170 Genossenschaften und Vermarktungsorg<strong>an</strong>isationen<br />
in Afrika, Asien und<br />
Lateinamerika.<br />
Von ihnen bezieht die GEPA zu fairen Preisen<br />
und Konditionen Lebensmittel, H<strong>an</strong>dwerk<br />
und Textilien.<br />
Das Ziel ist, mit dem Fairen H<strong>an</strong>del die Lebensbedingungen<br />
zu verbessern, die aufgrund regionaler<br />
Wirtschafts- und Sozialstruktur ihres<br />
L<strong>an</strong>des entst<strong>an</strong>den sind.<br />
Alle Produkte werden zu 100% unter fairen<br />
Bedingungen in <strong>der</strong> Dritten Welt hergestellt<br />
und 70-80% <strong>der</strong> Lebensmittel werden biologisch<br />
<strong>an</strong>gebaut.<br />
Auch <strong>an</strong> den folgenden Adventssonntagen<br />
können Sie sich gerne mit Produkten aus<br />
dem fairen H<strong>an</strong>del eindecken.<br />
Freiwilliger Gemeindebeitrag 2010<br />
In den kommenden Wochen werden die ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Haushalte unserer Kirchengemeinde<br />
einen Brief bekommen, in dem vier Projekte<br />
zum freiwilligen Gemeindebeitrag vorgestellt<br />
werden.<br />
Der freiwillige Gemeindebeitrag soll die Kirchensteuer<br />
nicht ersetzen. In Zeiten, in denen<br />
die Kirchensteuerzuweisung <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen<br />
L<strong>an</strong>deskirche <strong>an</strong> die Kirchengemeinden<br />
– unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch aus demographischen<br />
Gründen - sinkt, ist <strong>der</strong> freiwillige<br />
Gemeindebeitrag <strong>für</strong> unsere kirchliche Arbeit<br />
vor Ort eine unverzichtbare Hilfe.<br />
Das Geld, das Sie mit dem freiwilligen Gemeindebeitrag<br />
spenden, kommt in vollem<br />
Umf<strong>an</strong>g und ohne Abzug von Verwaltungskosten<br />
unserer Kirchengemeinde zu gute. Wir<br />
bitten Sie daher um freundliche Beachtung<br />
unseres Briefes.<br />
Ev<strong>an</strong>gelisches Pfarramt <strong>Mühlheim</strong> a.d. Donau<br />
Pfarrer Matthias Lasi<br />
Griesweg 3, 78570 <strong>Mühlheim</strong> a.d. Donau<br />
Tel: 07463 382, Fax: 07463 990558<br />
E-Mail:<br />
muehlheim@kirchenbezirk-tuttlingen.de<br />
Das Gemeindebüro <strong>Mühlheim</strong> ist geöffnet:<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />
von 9-12 Uhr.<br />
Für Nendingen: Pfarrerin Philine Blum,<br />
Tuttlingen, Tel: 07461 1409979<br />
Gemeindebüro Tuttlingen, Gartenstr. 1,<br />
Tel: 07461 927522<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen November 2010<br />
Do. 18.11.<br />
Basteln Donaustube 10 Uhr<br />
Do. 18.11.<br />
Hundebesuch Unterer H<strong>an</strong>g 16 Uhr<br />
Sa., 20.11.<br />
Kath. Gottesdienst 16:30 Uhr<br />
Mo., 22.11.<br />
Gemeins. Singen 16 Uhr<br />
Mi., 24.11.<br />
Ev. Gottesdienst 17 Uhr<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen Dezember 2010<br />
Do., 02.12.<br />
Basteln Donaustube 10 Uhr<br />
Do., 02.12.<br />
Hundebesuch Oberer H<strong>an</strong>g 16 Uhr<br />
Fr., 03.12.<br />
Geburtstagskaffee mit Nikolausfeier15 Uhr<br />
Mo., 06.12.<br />
Gemeins. Singen 16 Uhr<br />
Do., 09.12.<br />
Basteln Donaustube 10.00 Uhr<br />
Sa., 11.12.<br />
Weihnachtsmarkt ab 14 Uhr<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Cafeteria<br />
Jeweils dienstags und donnerstags von<br />
14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Einladung zum Weihnachtsmarkt rund<br />
ums Altenzentrum<br />
Samstag 11. Dezember ab 14 Uhr<br />
Auch im Jahre 2010 wird es wie<strong>der</strong> rund ums<br />
Altenzentrum St. Antonius einen Weihnachtsmarkt<br />
geben mit selbstgebackenem Weihnachtsgebäck,<br />
Waffeln, Glühwein, Punsch,<br />
Schübling und natürlich Selbstgebasteltes von<br />
unseren Heimbewohnern. Das Akkordeonorchester<br />
aus <strong>Mühlheim</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Kornelia Zwick und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor aus Mahlstetten<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Maria Münch werden<br />
einige Stücke aus ihrem Repertoire zum<br />
Besten geben. Unser Hauschor wird Weihnachtslie<strong>der</strong><br />
zum Mitsingen vortragen, <strong>der</strong><br />
Nachtwächter aus <strong>Mühlheim</strong> wird uns besuchen,<br />
<strong>der</strong> Nikolaus mit seinem treuen Begleiter<br />
wird einen kleinen Stopp bei uns einlegen.<br />
Wir laden hierzu recht herzlich ein. Besuchen<br />
Sie uns und gönnen Sie sich mitten im<br />
Weihnachtsstress eine kleine Auszeit. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Das St. Antonius-Team<br />
Abteilung Fußball<br />
VfL bleibt auswärts sieglos<br />
L<strong>an</strong>desliga:<br />
TSG Tübingen – VfL I 1:0 (0:0)<br />
Einen glücklichen Heimsieg in einem ausgeglichenen<br />
Spiel gab es <strong>für</strong> die Unistädter gegen<br />
die VfL-Erste. In <strong>der</strong> ersten Halbzeit gab<br />
es zw<strong>an</strong>zig Minuten überhaupt keine Torszenen,<br />
weil sich beide Teams im Mittelfeld<br />
neutralisierten. D<strong>an</strong>n verpassten Juli<strong>an</strong> Liehner<br />
und Andi Hauser gute Ch<strong>an</strong>cen <strong>für</strong> den<br />
VfL. Auch die Gastgeber hatten vor <strong>der</strong> Pause<br />
zwei Möglichkeiten. Nachdem Tübingen
gleich nach <strong>der</strong> Pause zwei gute Ch<strong>an</strong>cen<br />
ausließ, war es wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> VfL, <strong>der</strong> nun den<br />
Ton <strong>an</strong>gab. Doch zuerst scheiterte Philipp<br />
Wolf mit einem Schuss <strong>an</strong> einem Tübinger<br />
Abwehrspieler, <strong>der</strong> seinen Schuss zur Ecke<br />
klärte; und nur eine Minute später hatte Philipp<br />
kein Glück, als sein 20m-Schuss am<br />
Pfosten l<strong>an</strong>dete. Nur kurze Zeit späte d<strong>an</strong>n<br />
das Tor des Tages <strong>für</strong> Tübingen: eine Fl<strong>an</strong>ke<br />
wurde am Strafraum verlängert und <strong>der</strong> Direktschuss<br />
des Tübinger Angreifers schlug<br />
unten links im VfL-Tor ein. Die größte Ch<strong>an</strong>ce<br />
zum Ausgleich vergaben Andi hauser und<br />
David Haiduk, die kurz vor Spielende eine<br />
Hereingabe von David Mayer nicht im Tor<br />
unterbringen konnten. Im Gegenzug rettete<br />
Flori<strong>an</strong> Becker bei einem Kopfball kurz vor<br />
<strong>der</strong> Torlinie mit <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d und wurde des Feldes<br />
verwiesen. Den fälligen Strafstoß vergab<br />
Tübingen, so dass es beim glücklichen<br />
1:0-Sieg blieb.<br />
Kreisliga A:<br />
VfL Nendingen I – VfL II 3:0 (1:0)<br />
In einem kampfbetonten Spiel behielten die<br />
Gastgeber aufgrund ihres großen kämpferischen<br />
Einsatzes verdient die Oberh<strong>an</strong>d. Das<br />
Spiel in <strong>der</strong> ersten halbzeit war ausgeglichen.<br />
Nendingen kam nach einer knappen<br />
halben Stunde zum 1:0. Nur zehn Minuten<br />
später vergab Benedikt Buschle mit einem<br />
<strong>an</strong> Bruno Fern<strong>an</strong>des verwirkten Strafstoß die<br />
große Ch<strong>an</strong>ce zum Ausgleich. Nach <strong>der</strong><br />
Pause bestimmte unser VfL das Spiel. Andi<br />
Schleicher und Nico Stiefel brachten den Ball<br />
aber nicht im Tor unter. Besser machten es<br />
die Nendinger, die kurz vor Spielende noch<br />
zu zwei Treffern zum zu hoch ausgefallenen<br />
Sieg erzielten.<br />
Unsere Erste bestreitet am Samstag ihr letztes<br />
Heimspiel in diesem Jahr, während die<br />
Zweite in Böttingen in die Rückrunde startet.<br />
L<strong>an</strong>desliga: Samstag, 20.11. 14.30 Uhr:<br />
VfLI–FCRottenburg<br />
Der Trainerwchsel scheint in Rottenburg gefruchtet<br />
zu haben, denn die Bischofsstädter<br />
gew<strong>an</strong>nen am letzten Wochenende überraschend<br />
gegen den Tabellenzweiten Sindelfingen.<br />
Das Paradestück <strong>der</strong> Rottenburger<br />
bildet ihr Angriff, <strong>der</strong> zum Besten gehört, was<br />
die Liga zu bieten hat. Aufgrund ihrer Defensivschwäche<br />
stehen die Gäste aber auf dem<br />
vorletzten Platz. Der VfL will sich mit einem<br />
Heimsieg im letzten Heimspiel die letzte<br />
Ch<strong>an</strong>ce erhalten, den Anschluss <strong>an</strong>s hintere<br />
Mittelfeld nicht g<strong>an</strong>z abreißen zu lassen. Die<br />
kämpferische Leistung und die in Tübingen<br />
gezeigte Moral hält die Hoffnung auf einen<br />
Dreier aufrecht.<br />
Kreisliga A: Samstag, 20.11. 14.30 Uhr:<br />
SV Böttingen – VfL II<br />
Beide Teams mussten zuletzt Nie<strong>der</strong>lagen<br />
hinnehmen. Bei den kampfstarken Heubergern<br />
wird es <strong>für</strong> unsere Zweite schwer. Das<br />
Team von Wolfg<strong>an</strong>g Kunz will sich aber nicht<br />
mit einer Nie<strong>der</strong>lage in die Winterpause verabschieden.<br />
Dazu benötigt unsere Zweite<br />
aber einen guten Tag, um in Böttingen bestehen<br />
zu können.<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 14<br />
VfL-Sporthaus<br />
Das VfL-Sporthaus ist über das kommende<br />
Wochenende am Samstag und Sonntag-<br />
Morgen wie gewohnt geöffnet.<br />
Fußballjugend<br />
Rückblick<br />
A-Jugend Bezirksstaffel<br />
Samstag, den 13.11.10<br />
VFB Bösingen-<br />
SG <strong>Mühlheim</strong>/Fridingen 12:1<br />
B-Jugend Leistungsstaffel<br />
Sonntag, den 14.11.10<br />
SG <strong>Mühlheim</strong>/Fridingen -<br />
SV Wurmlingen 3:2<br />
Im letzten Spiel vor <strong>der</strong> Winterpause reichte<br />
eine mäßige Leistung aus, um gegen den SV<br />
Wurmlingen im 9. Spiel den 8. Sieg zu erringen.<br />
Schnell ging m<strong>an</strong> mit 2.0 Toren in Führung<br />
und versäumte mit weiteren Ch<strong>an</strong>cen<br />
das Ergebnis auszubauen. So kam Wurmlingen<br />
kurz vor <strong>der</strong> Halbzeit zum Anschlusstreffer.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause kamen unsere Jungs<br />
einfach nicht mehr richtig ins Spiel, obwohl<br />
m<strong>an</strong> nach einem Konter das 3:1 erzielen<br />
konnte. Fast im Gegenzug gel<strong>an</strong>g Wurmlingen<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anschlusstreffer und m<strong>an</strong><br />
musste bis zum Schluß zittern, bis <strong>der</strong> glückliche<br />
Sieg gefeiert werden konnte. Trotz diesem<br />
Zittersieg k<strong>an</strong>n die M<strong>an</strong>nschaft mit den<br />
Trainern und Betreuer stolz auf den bisherigen<br />
Saisonverlauf sein, da m<strong>an</strong> als Tabellenzweiter<br />
in die Winterpause geht.<br />
C-Jugend Bezirksstaffel<br />
Samstag, den 13.11.10<br />
SG Kolbingen - SG Fridingen/<strong>Mühlheim</strong> 0:1<br />
Im letzten Spiel in diesem Jahr hatten wir<br />
mehr Mühe als uns Recht war. Mit <strong>der</strong> letzten<br />
Aktion markierten wir nach einem Eckball<br />
den Siegtreffer. Wir überwintern nun auf dem<br />
sehr guten 2. Platz punktgleich mit dem Tabellenführer<br />
aus Dunningen. Ein riesiges<br />
Kompliment <strong>an</strong> die gesamte M<strong>an</strong>nschaft <strong>für</strong><br />
die tollen Leistungen! Das goldene Tor erzielte<br />
Max.<br />
Ab sofort trainieren wir immer Mittwochs in<br />
<strong>der</strong> Fridinger Halle von 19-20.30 Uhr.<br />
D- Jugend<br />
Hallenspieltag Fridingen 07.11.2010<br />
SGM <strong>Mühlheim</strong> - SV Königsheim I6 : 0<br />
SGM <strong>Mühlheim</strong> - SGM Bubsheim II6 :0<br />
SGM <strong>Mühlheim</strong> - SV Spaichingen II4 : 1<br />
Einen tollen Einst<strong>an</strong>d in die Hallenrunde feierten<br />
unsere D-Junioren. Hoch motiviert und<br />
spielerisch sehr stark präsentierten sich die<br />
Spieler in allen drei Spielen.<br />
Hier noch ein kleiner Nachbericht. Anstatt<br />
des üblichen gemeinsamen Trainings am<br />
ersten Donnerstag im Monat besuchten die<br />
D-Jugend aus Fridingen und <strong>Mühlheim</strong> das<br />
TuWass in Tuttlingen. Mit 27 Kin<strong>der</strong>n und 4<br />
Betreuern war d<strong>an</strong>n endlich mal Stimmung in<br />
dem beschaulichen Bad. Eine tolle gemeinsame<br />
Sache, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> sah, dass die Har-<br />
monie stimmt. Wie<strong>der</strong>holungsgefahr <strong>für</strong> weitere<br />
gemeinsame Aktivitäten sind sehr hoch.<br />
Fußballmädchen<br />
D- Juniorinnen<br />
SV Beffendorf :<br />
SGM Bärenthal/<strong>Mühlheim</strong> 5:0<br />
Ohne Auswechselspielerinnen und durch die<br />
schlechten Platzverhältnisse behin<strong>der</strong>t, hatten<br />
unsere Küken einen schweren St<strong>an</strong>d.<br />
Trotzdem kämpften sie bis zum Schluß.<br />
Unser Team sucht dringend Spielerinnen<br />
<strong>der</strong> Jahrgänge 1998 und jünger. Interessentinnen<br />
können sich freitags (15.30 Uhr<br />
16.30 Uhr) beim Fußballmädchentraining<br />
in <strong>der</strong> <strong>Mühlheim</strong>er Sporthalle melden<br />
...einfach reinschnuppern...<br />
Vorschau<br />
A-Jugend<br />
Ab sofort trainiert unser A-Jugend jeden<br />
Donnerstag von 20.30 - 22.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Sporthalle in <strong>Mühlheim</strong><br />
B-Jugend<br />
Ab sofort trainiert unser B-Jugend jeden<br />
Donnerstag von 19.00 - 20.30 Uhr in <strong>der</strong><br />
Sporthalle in <strong>Mühlheim</strong><br />
C- Juniorinnen<br />
Für das C 2 Team beginnt die Hallenrunde<br />
mit dem ersten Spieltag am Samstag<br />
(20.11.10) in Frittlingen.<br />
Abt. Ringen<br />
Heimkampf vom 13.11.2010<br />
VfL <strong>Mühlheim</strong> - AV Schwenningen 12 : 20<br />
Nicht wie erhofft lief es am verg<strong>an</strong>genen<br />
Samstag gegen die punktgleichen Schwenninger<br />
im Kampf um den zweiten Tabellenplatz.<br />
<strong>Mühlheim</strong> konnte nur mit sechs Ringern<br />
<strong>an</strong>treten, was sich wie schon öfters als<br />
großer Nachteil herausstellte. Zudem war<br />
Robin Kessler noch Grippegeschwächt, was<br />
sie nach gewonnener erster Runde deutlich<br />
zeigte. Trotzdem sahen die Zuschauer sp<strong>an</strong>nende<br />
Kämpfe und und teilweise verbissene<br />
Kämpfe.<br />
<br />
Kampfverlauf:<br />
55 KG: Robin Kessler gew<strong>an</strong>n gegen Rene<br />
Wielings die erste Runde nach Punkte und<br />
führte in <strong>der</strong> zweiten Runde, ehe er kurz vor<br />
Kampfende durch eine zweifelhafte Aktion<br />
auf die Schultern musste.<br />
60 KG: Selvin Kovacevic beherrschte Sascha<br />
Pfl<strong>an</strong>zer von Beginn <strong>an</strong> klar und gew<strong>an</strong>n<br />
die ersten beiden Runden klar nach<br />
Punkten. Auch in <strong>der</strong> dritten Runde führte er,<br />
ehe er diese noch kurz vor Schluss durch<br />
eine Fehlentscheidung des Kampfrichters<br />
abgab. Die vierte Runde gew<strong>an</strong>n er d<strong>an</strong>n<br />
deutlich mit 5:0 Punkten.<br />
66 KG: Hier konnte <strong>Mühlheim</strong> in beiden Klassen<br />
keinen Gegner stellen.<br />
74 KG: Dennis Schilling hatte in Artur St<strong>an</strong>g<br />
den erwartet schweren Gegner. Dennis ge-
Seite 15 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
w<strong>an</strong>n zwar die erste Runde nach Punkten,<br />
musste d<strong>an</strong>n aber die drei folgenden <strong>an</strong> den<br />
Schwenninger abgeben.<br />
74 KG: Thomas Hipp machte mit Nick Peter<br />
kurzen Prozeß und gew<strong>an</strong>n nach 53 Sekunden<br />
und klarer Führung auf die Schultern.<br />
84 KG: Martin Wenskus kam mit dem Routinier<br />
Torsten Bator überhaupt nicht zurecht<br />
und ließ sich dessen Kampfstil aufzwingen,<br />
ehe er in <strong>der</strong> dritten Runde sogar noch eine<br />
Schulternie<strong>der</strong>lage einstecken musste.<br />
120 KG: Edwin Buschle gew<strong>an</strong>n die erste<br />
Runde gegen Paul Puhlm<strong>an</strong>n, verletzte sich<br />
jedoch bei einer Aktion. Trotzdem kämpfte er<br />
weiter und kam in <strong>der</strong> zweiten Runde sogar<br />
noch zum Schultersieg.<br />
Vorschau:<br />
Am kommenden Samstag kämpft unsere<br />
M<strong>an</strong>nschaft in Wollmatingen. Mit einer kompletten<br />
Aufstellung sollte ein knappes Ergebnis<br />
möglich sein.<br />
Senioren-H<strong>an</strong>dballspieler gehen ins<br />
Gasthaus zur “Krone”<br />
Heute Abend gehen die H<strong>an</strong>dball-Senioren<br />
nach einer kurzen Abendw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung ins<br />
Städtle dort ins Gasthaus zur “Krone” zum<br />
gemütlichen Beisammensein und Binokelspiel.<br />
Es wird auch noch über das Hühnersuppenessen<br />
am Freitag, den 26. November<br />
gesprochen. Abmarsch ins Städtle ist um<br />
19.15 Uhr in <strong>der</strong> Vorstadt bei <strong>der</strong> T<strong>an</strong>kstelle<br />
Schmid und um 19.35 Uhr im Stadtteil Stetten<br />
bei <strong>der</strong> Bäckerei Buschle.<br />
Abteilung Schwimmen<br />
Stadtmeisterschaften 2010<br />
Am Sonntag, dem 21. November finden die<br />
diesjährigen Stadtmeisterschaften im<br />
Schwimmen statt.<br />
Teilnehmen dürfen alle die Schwimmen können,<br />
aus <strong>Mühlheim</strong> kommen, Mitglied im TVM<br />
sind o<strong>der</strong> eine Schule hier besuchen.<br />
Zu gewinnen gibt es Pokale, Medaillen, auf<br />
jeden Fall eine Urkunde und jede Menge Erfahrung.<br />
Es werden je nach Alter verschiedene Strecken<br />
geschwommen.<br />
Wie<strong>der</strong>um werden auch Jugend-, Familienund<br />
offene Staffeln <strong>an</strong>geboten. Dazu benötigt<br />
m<strong>an</strong> drei Personen, die jeweils 40m zurücklegen<br />
müssen.<br />
Alle Weiteren Informationen finden Sie im Hallenbad<br />
in <strong>Mühlheim</strong> o<strong>der</strong> Montagabends beim<br />
Schwimmtraining. Anmeldungen liegen dort<br />
aus.<br />
Anmeldeschluss: Freitag, 19. November<br />
Die Schwimmabteilung des TVM<br />
Rückblick Seniorennachmittag<br />
Über 50 TVM Senioren/innen sind am 07.November<br />
unserer Einladung gefolgt und haben<br />
einen unterhaltsamen und geselligen Sonntagnachmittag<br />
im Turnerheim verbracht.<br />
Kaffee und Kuchen und musikalische Unterhaltung<br />
mit dem Querflötenduo Theresa und<br />
Luisa Leibinger st<strong>an</strong>den am Anf<strong>an</strong>g des bunten<br />
Nachmittags. Ein Sketch mit Antilia Krämer<br />
und Brigitte Leibinger sorgte auch in diesem<br />
Jahr <strong>für</strong> eine schöne und lustige Stimmung<br />
im Turnerheim.<br />
Ein Schätzspiel, dieses Jahr wurde das Gewicht<br />
eines „Schinken“ geschätzt, ist bereits<br />
Tradition und <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Turnerheim-<br />
Stammtischfrauen als Chor und mit Sabine<br />
Merz als Keyboardbegleitung, lud alle zum<br />
Mitsingen ein.<br />
Mit einem leckeren Abendessen ließ m<strong>an</strong><br />
den Seniorennachmittag ausklingen und da<br />
den Senioren alles sehr gut gefallen hat,<br />
freuen wir uns schon auf den Seniorennachmittag<br />
2011.<br />
H<strong>an</strong>dball Württembergliga Süd<br />
Rückblick<br />
Donautal-HSG vergibt sicher geglaubten<br />
Sieg leichtfertig<br />
HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong> – RW Laupheim<br />
28:31 (17:13)<br />
Die HSG spielte eine gute 1.Halbzeit, lag immer<br />
in Führung und baute ihren Vorsprung bis zur<br />
25.Minute auf 15:8 aus.Bis zur Halbzeit kämpften<br />
sich die Laupheimer auf 17:13 her<strong>an</strong>.Auch<br />
zu Beginn <strong>der</strong> 2.Halbzeit beherrschte die HSG<br />
Ball und Gegner und führte immer mit 3- 4 Toren.(26:23;<br />
49.Min.) Durch ein Siebenmetertor<br />
verkürzten die Gäste auf 26:24. In doppelter<br />
Unterzahl musste die HSG den Anschlusstreffer<br />
zum 26:25 hinnehmen. In <strong>der</strong> 53.Minute erzielten<br />
die Laupheimer den Ausgleich zum<br />
27:27 und in <strong>der</strong> 54.Minute gingen sie erstmals<br />
in Führung. Bedingt durch Auslassen klarer<br />
Torgelegenheiten seitens <strong>der</strong> HSG kamen die<br />
Gäste zu weiteren Toren und somit doch noch<br />
zu einem 28:31Sieg.<br />
Spielfilm: 3:1, 7:3, 9:5, 11:7, 15:8, 16:9,<br />
16:13, 20:14, 22:18, 23:20, 25:23, 27:25,<br />
27:27, 27:30, 28:31<br />
HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong>: Thomas Stehle,<br />
Andreas Epple, Deniz Parlak (6/5), Ediz Parlak<br />
(4), Flori<strong>an</strong> Fritz (1), Jeremias Heppeler<br />
(2), Stef<strong>an</strong> Rebholz (8), Sebasti<strong>an</strong> Dreher,<br />
Ibrahim Parlak (1), Christoph Herm<strong>an</strong>n, Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Hipp (3), M<strong>an</strong>uel Simmerer (2), Erik<br />
Schwarz (1)<br />
Vorschau<br />
Im nächsten Rundenspiel muss die M1 am<br />
Samstag, 27.11.10 zum Tabellenletzten<br />
TSG Ehingen reisen. Anpfiff in <strong>der</strong> Längenfeldhalle<br />
in Ehingen um 20 Uhr.<br />
Rückblick<br />
Damen – Württembergliga Nord<br />
HSG Schönbuch -<br />
HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong> 30:21<br />
Nach <strong>der</strong> starken Leistung und dem verdienten<br />
Sieg gegen die HSG Deizisau/Denkendorf<br />
am verg<strong>an</strong>genen Wochenende verloren<br />
unsere Mädels dieses Wochenende gegen<br />
den Tabellenletzten HSG Schönbuch.<br />
Die HSG-Damen starteten gut in die Partie<br />
und übernahmen von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> die Führung.<br />
Beim 4:1 holten die Damen aus Schönbuch<br />
aufgrund unnötiger Fehler und ausgelassenen<br />
Torch<strong>an</strong>cen unsererseits auf. Sie<br />
nutzten unsere Fehler im Angriff und auch<br />
unsere Durchlässigkeit in <strong>der</strong> Abwehr konsequent<br />
aus und zielten ein Tor nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en.<br />
Unsere Mädels spielten d<strong>an</strong>n etwas<br />
konzentrierter und verkürzten die mittlerweile<br />
7-8 Tore-Differenz auf 5 Tore. Zur Halbzeit<br />
st<strong>an</strong>d es d<strong>an</strong>n 16:10.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause än<strong>der</strong>te sich bei unserer<br />
HSG zu wenig. An <strong>der</strong> starken Torfrau aus<br />
Schönbuch und auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> aggressiven Abwehr<br />
scheiterte m<strong>an</strong> immer häufiger und so<br />
zog Schönbuch weiter davon. Nach knapp 50<br />
Minuten kämpften sich unsere HSG-Mädels<br />
nochmals auf einen 5-Tore-Rückst<strong>an</strong>d her<strong>an</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Schlussphase musste m<strong>an</strong> in Unterzahl<br />
weitere Tore hinnehmen. So gew<strong>an</strong>nen die<br />
Schönbucherinnen verdient und konnten ihre<br />
ersten beiden Punkte erzielen.<br />
Vorschau<br />
Schon am Mittwoch, den 17.11.2010 spielen<br />
wir in <strong>der</strong> 2. Runde des HVW-Pokals in <strong>der</strong><br />
<strong>Mühlheim</strong>er Sporthalle um 20.15 Uhr gegen<br />
den Oberligisten SG Ober-/Unterhausen. Die<br />
gegnerische M<strong>an</strong>nschaft gilt als klarer Favorit.<br />
So wollen wir in dieser Partie ohne Druck<br />
aufspielen und versuchen unsere Fehler vom<br />
verg<strong>an</strong>genen Wochenende zu verringern um<br />
wie<strong>der</strong> zu einer ähnlich starken Leistung wie<br />
im ersten Pokalspiel gegen die M<strong>an</strong>nschaft<br />
aus Nürtingen zurückzufinden.<br />
Bereits am Sonntag, den 21.11.2010 folgt<br />
das Rückspiel gegen die HSG Deizisau/Denkendorf<br />
um 14.30 Uhr in Deizisau. Das Spiel<br />
wurde aufgrund des Fridinger Narrentreffens<br />
vom Februar vorverlegt. Deizisau/Denkendorf<br />
hat zuletzt<br />
Rückblick D- Jugend männlich<br />
Bezirksliga<br />
HSG Albstadt –<br />
HSG Frid./Mühlh. 1 19:20<br />
Mit einem knappen, aber letztendlich durch<br />
eine gute kämpferische Einstellung verdienten<br />
Sieg, hielten wir in Albstadt Kontakt zur<br />
Tabellenspitze.<br />
Bis zur Halbzeit schafften wir es nicht, uns abzusetzen,<br />
da wir unsere klaren Ch<strong>an</strong>cen einfach<br />
nicht konsequent in Tore umw<strong>an</strong>deln konnten.<br />
So st<strong>an</strong>d es nach 20 Minuten 11:11.<br />
Auch im 2. Durchg<strong>an</strong>g ließ sich Albstadt nicht<br />
abschütteln und so blieb es bis zum Schluss<br />
eine enge Kiste, die wir mit Glück und Geschick<br />
<strong>für</strong> uns entschieden.<br />
Nächste Woche treten wir in Zimmern <strong>an</strong>, wo<br />
wir mit einer besseren Abwehrleistung<br />
hoffentlich nicht bis zur letzte Sekunde zittern<br />
müssen.<br />
Die männliche D-Jugend geht fremd!<br />
Am Samstag den 13.11 besuchten wir mit 25<br />
Jungs <strong>der</strong> männlichen D-Jugend den Bundesliga<br />
Ringkampf des ASV Nendingen gegen den
amtierenden Deutschen Meister KSV Aalen 05.<br />
Wir haben den Nendinger Ringern wohl Glück<br />
gebracht, denn Sie besiegten den haushohen<br />
Favoriten und wir konnten sogar noch einen<br />
„Suples“ unseres Lokalmatadors Marc Buschle<br />
bestaunen, <strong>der</strong> seinen Kampf deutlich gew<strong>an</strong>n.<br />
Nach dem Kampf hatten unsere Jungs noch<br />
Gelegenheit sich selbst auf <strong>der</strong> Matte auszutoben,<br />
d<strong>an</strong>ach ging es mit dem Ring(er)-Zug wie<strong>der</strong><br />
zurück nach Hause. Es war <strong>für</strong> alle ein sehr<br />
interess<strong>an</strong>ter und aufregen<strong>der</strong> Abend.<br />
Wochenrückblick vom 13.11.-14.11.2010<br />
Herren 1<br />
HSG Frid/Mühl-HV RW Laupheim 28:31<br />
Damen 1<br />
HSG Schönbuch-HSG Frid/Mühl 30:21<br />
Herren 3<br />
TV Neufra-HSG Frid/Mühl 3 33:32<br />
A-Jugend männlich<br />
HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 31:23<br />
B-Jugend männlich<br />
HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 29:31<br />
C-Jugend männlich<br />
HSG Frid/Mühl-TG Schwenn. 22:34<br />
D-Jugend männlich 1<br />
HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 19:20<br />
A-Jugend weiblich<br />
HSG Frid/Mühl-TSV Meßstetten 16:10<br />
C-Jugend weiblich<br />
HSG Frid/Mühl-TSV Meßstetten 32:24<br />
Wochenvorschau 20.11. – 21.11.2010<br />
Heimspiel am Mittwoch 17.11.2010<br />
in <strong>Mühlheim</strong><br />
Damen 1 HVW Pokalspiel<br />
20:15h HSG Frid/Mühl-SG O’/U’hausen<br />
Auswärtsspiele am Samstag, 20.11.2010<br />
B-Jugend weiblich NeckartalHalle Wernau<br />
18:00h HC Wernau-HSG Frid/Mühl<br />
Damen 2 Kreissporth.Rottweil<br />
18:00h SV Zimmern-HSG Frid/Mühl 2<br />
D-Jugend männlich 1 Kreissporth.Rottweil<br />
16:45h SV Zimmern-HSG Frid/Mühl<br />
D-Jugend männlich 2 Neckarhalle Oberndorf<br />
13:00h TV Oberndorf-HSG Frid/Mühl 2<br />
D-Jugend weiblich 1 Hoptbühlhalle Villingen<br />
16:30h TG Schwenn.-HSG Frid/Mühl<br />
Auswärtsspiele am Sonntag, 21.11.2010<br />
Damen 1 H.Ertinger Halle Deizisau<br />
14:30h HSG Deiz/Denk-HSG Frid/Mühl<br />
A-Jugend weiblich In Schömberg<br />
12:40h TG Schömberg-HSG Frid/Mühl<br />
TCM Tennisclub e.V.<br />
<strong>Mühlheim</strong>/D.<br />
Internet: www.tc-muehlheim.de<br />
Saisonabschluss !!<br />
Wie bereits mitgeteilt, findet unser Saisonabschluss<br />
im Tennisheim am kommenden Freitag<br />
ab 19.00 Uhr statt. Unsere Mitglie<strong>der</strong> Inge und<br />
Konrad Kobel laden zu einer Weinprobe mit<br />
Pfälzer Wein ein. Auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />
wird bestens gesorgt werden. Der Unkostenbeitrag<br />
beträgt 12 Euro pro Person.<br />
Anmeldungen sind noch möglich bei<br />
Monika Huber (Tel.Nr. 1567) o<strong>der</strong> bei<br />
Beate L<strong>an</strong>ge-Wagner (Tel.Nr. 57576).<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 16<br />
Während <strong>der</strong> Winterzeit wird ab J<strong>an</strong>uar wie<strong>der</strong><br />
ein Stammtisch im Tennisheim <strong>an</strong> jedem<br />
2. Freitag eines Monats stattfinden (bitte<br />
auch vor<strong>an</strong>melden).<br />
Auch Nichtmitglie<strong>der</strong> sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />
willkommen.<br />
Th. Wagner<br />
Vorst<strong>an</strong>d TCM<br />
Schützenverein<br />
<strong>Mühlheim</strong> e.V.<br />
Luftgewehr-Kleinkaliber-<br />
Binokelstammtisch<br />
Ettenberg 4•Telefon 07463/57797<br />
++ www.SV-Muehlheim.de ++<br />
Ergebnis 3. Rundenwettkampf<br />
Luftgewehr<br />
Beim dritten Rundenwettkampf in <strong>der</strong> Kreisklasse<br />
Tuttlingen konnte eine erneut sehr<br />
gute, aber etwas geringere M<strong>an</strong>nschaftsleistung<br />
gegenüber dem letzten Wettkampf abgerufen<br />
werden. Mit 1452:1438 Ringen wurde<br />
die zweite M<strong>an</strong>nschaft aus Böttingen<br />
knapp geschlagen. Ebenso stark wie sein<br />
Bru<strong>der</strong> M<strong>an</strong>fred letzte Woche mit <strong>der</strong> Luftpistole<br />
aufgetreten ist, war auch Edwin Frey mit<br />
dem Luftgewehr. Mit diesmal 382 Ringen<br />
führt er ebenfalls die Einzelwertung in <strong>der</strong><br />
Kreisklasse Tuttlingen <strong>an</strong>. Die Formschwäche<br />
von Martin Maier konnte durch die starken<br />
Schützen Lars Welte und Paul Betzler<br />
kompensiert werden.<br />
Die M<strong>an</strong>nschaft befindet sich moment<strong>an</strong><br />
ebenfalls wie die Luftpistolenm<strong>an</strong>nschaft auf<br />
dem zweiten Tabellenplatz.<br />
Die Einzelergebnisse waren wie folgt:<br />
Edwin Frey 382 Ringe<br />
Lars Welte 368 Ringe<br />
Martin Maier 360 Ringe<br />
Paul Betzler 342 Ringe<br />
Philipp Schwarz 285 Ringe<br />
Kameradschaftsabend<br />
am Freitag 19. November<br />
Am Freitag 19. November laden wir alle Mitglie<strong>der</strong><br />
zu einer kleinen Kameradschaftsver<strong>an</strong>staltung<br />
ins Schützenhaus ein. Die Metzgerei<br />
Betzler lädt uns zu Ripple mit Kraut ein.<br />
Beginn ist um 20 Uhr. Wir D<strong>an</strong>ken recht herzlich<br />
da<strong>für</strong> und freuen uns auf euer kommen.<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d<br />
Stadtkapelle<br />
<strong>Mühlheim</strong><br />
Vor<strong>an</strong>zeige Konzert am 18.12.2010<br />
Sehr geehrte Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />
und Stetten, am 18.12.2010, also genau in<br />
einem Monat hat Antal Fenyvesi sein Debüt-Konzert<br />
in <strong>Mühlheim</strong>. Der Wettkönig von<br />
2006 ist seit dem 01. September 2010 Dirigent<br />
<strong>der</strong> Stadtkapelle <strong>Mühlheim</strong>.<br />
Bitte merken sie sich heute schon diesen<br />
Termin vor.<br />
WETTEN DASS … sie einen tollen Konzertabend<br />
erleben werden.<br />
Unser neuer Dirigent Antal hat ein interess<strong>an</strong>tes<br />
Programm zusammengestellt. Wir,<br />
die Musikerinnen und Musiker <strong>der</strong> Bisle Kids,<br />
<strong>der</strong> Jugendkapelle und <strong>der</strong> Stadtkapelle sind<br />
fleißig am Proben und würden uns über ein<br />
volles Haus sehr freuen.<br />
„SonntagsTour“ am 21.11.2010<br />
Am kommenden Sonntag wird zwischen<br />
20.15 und 21.15 Uhr im SWR-Fernsehen<br />
die Sendung „SonntagsTour“ ausgestrahlt.<br />
Dieses Mal führt uns H<strong>an</strong>sy Vogt von <strong>der</strong> Zollernalb<br />
zur Donau. Er präsentiert bei seiner<br />
musikalischen Entdeckungsreise eine bunte<br />
Mischung aus Begegnungen mit interess<strong>an</strong>ten<br />
Menschen und viel fröhliche Musik. Er<br />
geht auf Erkundungstour in <strong>der</strong> Region. Mit<br />
dem Gospelchor “Voices, Hearts & Souls”<br />
aus Schömberg, und <strong>der</strong> Stadtkapelle <strong>Mühlheim</strong><br />
wird die Stadt <strong>Mühlheim</strong> musikalisch<br />
präsentiert.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung am<br />
20.11.2010 um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
laden wir Dich recht herzlich ein.<br />
Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Berichte<br />
- Schriftführer<br />
- Kassier<br />
- Kassenprüfer<br />
- Vorst<strong>an</strong>d<br />
3. Festsetzung des Mitgliedbeitrages<br />
4. Entlastungen<br />
5. Neuwahlen<br />
- 1. Vorst<strong>an</strong>d<br />
- Kassier<br />
- Schriftführer<br />
- Hauswart<br />
- 5 Beisitzer, daraus 2. Vorst<strong>an</strong>d<br />
- 2 Kassenprüfer<br />
6. Silvester<br />
7. Sonstiges, Anregungen<br />
Über deine Teilnahme würden wir uns freuen.<br />
Die Vorst<strong>an</strong>dschaft
Seite 17 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
Musikkapelle Stetten e.V.<br />
Kirchenkonzert<br />
Wir möchten die Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />
und Stetten am Sonntag 28.11. um 17 Uhr zu<br />
unserem Kirchenkonzert in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus in Stetten einladen.<br />
Mit dem etwa 1 Stündigen Konzert möchten<br />
wir Sie auf die Adventszeit einstimmen.<br />
Der Eintritt zum Konzert ist wie gewohnt frei.<br />
Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit<br />
eine Tasse Glühwein und ein Stück Lebkuchen<br />
auf dem Kirchenvorplatz zu genießen.<br />
Auf Ihr Kommen freut Sich die Musikkapelle<br />
Stetten / Donau<br />
Skatclub “Karo einfach”<br />
Am Sonntag, den 21. November 2010 findet<br />
im Gasthaus Krone in <strong>Mühlheim</strong> unsere diesjährige<br />
Clubgemeinschaft statt.<br />
Traditionsgemäß gibt es schöne Preise zu<br />
gewinnen.<br />
Beginn: 10.00 Uhr.<br />
Es ergeht <strong>an</strong> alle Mitglie<strong>der</strong> herzliche Einladung.<br />
Wir bitten um pünktliches Erscheinen.<br />
Der Vorst<strong>an</strong>d<br />
Sozialverb<strong>an</strong>d VdK kritisiert Sparpaket<br />
und Gesundheitsreform<br />
Bereits 22 Prozent <strong>der</strong> Menschen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d müssen mit einem niedrigeren<br />
Einkommen auskommen - und die Schere<br />
zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter.<br />
Selbst im “reichen” Baden-Württemberg gelten<br />
10,9 Prozent <strong>der</strong> Menschen als armutsgefährdet.<br />
Im Bundesdurchschnitt sind es<br />
14,6 Prozent. Doch statt gegenzusteuern,<br />
wird diese Tendenz weiter verstärkt. Beim<br />
sogen<strong>an</strong>nten Sparpaket wird einseitig bei<br />
bereits benachteiligten Menschen gespart<br />
und die gepl<strong>an</strong>te Gesundheitsreform 2011<br />
geht insbeson<strong>der</strong>e zu Lasten von Personen<br />
mit kleinen und mittleren Einkommen. Dies<br />
kritisiert <strong>der</strong> Sozialverb<strong>an</strong>d VdK und for<strong>der</strong>t<br />
die Beibehaltung des Elterngelds <strong>für</strong> Hartz<br />
IV-Empfänger, des Rentenversicherungsbeitrags<br />
<strong>für</strong> L<strong>an</strong>gzeitarbeitslose, des Heizkostenzuschusses<br />
<strong>für</strong> Wohngeldempfänger<br />
und <strong>der</strong> Rentengar<strong>an</strong>tie. Diese gesetzliche<br />
Gar<strong>an</strong>tie war 2009 vom Sozialverb<strong>an</strong>d VdK<br />
erwirkt worden. 10 000 VdK-Plakate weisen<br />
zurzeit auf diese Thematik, auf die Zunahme<br />
<strong>der</strong> Armut und die Entsolidarisierung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Kr<strong>an</strong>kenversicherung hin. Unter<br />
www.vdk.de und www.vdk-bawue.de gibt es<br />
weitere Informationen sowie die Möglichkeit,<br />
online seine Meinung zu äußern.<br />
Bericht von <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung - Klippeneck Dreifaltigkeitsberg.<br />
Diese spätherbstliche Sonntagsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung genossen 21 Teilnehmer vom Klippeneck den<br />
Trauf entl<strong>an</strong>g zum Dreifaltigkeitsberg. Belohnt wurden sie mit tollem Fernblick auf die Baar<br />
und in den Schwarzwald. Der Rundweg endete wie<strong>der</strong> am Parkplatz. Geführt wurde die W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />
von Georg Leibinger.<br />
Mittwoch, den 24.11.2010 -<br />
nächste Seniorenw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung.<br />
Ein G<strong>an</strong>zjähriges Angebot <strong>der</strong> OG <strong>Mühlheim</strong>.<br />
Zielabsprache unter den Teilnehmern ist wie<br />
immer um 13.30 Uhr am Treffpunkt Gutleuthaus.<br />
Den Senioren die sich nach dem Gesundheitlichen<br />
Rückzug von Rolf H<strong>an</strong>ke in Ver<strong>an</strong>twortung<br />
nehmen, sich weiterhin selbstständig<br />
zu org<strong>an</strong>isieren, herzlichen D<strong>an</strong>k.<br />
Es ergeht herzliche Einladung und wie immer<br />
bei diesen Mittwochsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen sind Gäste<br />
willkommen.<br />
Sonntag, den 28.11.2010 -<br />
Halbtagsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung mit Harry Bertz.<br />
Treffpunkt ist das Gutleuthaus. Vorgesehen<br />
ist, Felsenhöhle - Kolbingen Höhle - Fridingen<br />
- <strong>Mühlheim</strong>. Än<strong>der</strong>ungen des Wegverlauf<br />
dem Wetter entsprechend möglich. In Fridingen<br />
ist eine Einkehr gepl<strong>an</strong>t. Zu dieser W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />
wird eingeladen und wie immer beim<br />
Albverein sind Gäste herzlich willkommen.<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>pl<strong>an</strong> 2011 - Allen W<strong>an</strong><strong>der</strong>führer<br />
die sich <strong>für</strong> das W<strong>an</strong><strong>der</strong>jahr 2011 wie<strong>der</strong><br />
zu Verfügung gestellt haben, herzlichen<br />
D<strong>an</strong>k, somit können wir einen W<strong>an</strong><strong>der</strong>pl<strong>an</strong><br />
<strong>an</strong>bieten mit vielen interess<strong>an</strong>ten<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen.<br />
Das Team <strong>der</strong> OG <strong>Mühlheim</strong>.<br />
Jahrg<strong>an</strong>g 1960<br />
Der Jahrg<strong>an</strong>g 1960 trifft sich am Freitag, den<br />
19. November um 19.30 Uhr im Sporthaus<br />
des VfL<strong>Mühlheim</strong>. Es werden Bil<strong>der</strong> vom 50.<br />
Ausflug gezeigt und die Nachfolgeregelung<br />
<strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>gsbeauftragten besprochen. Da<br />
wir <strong>für</strong> das Essen ein Partyservice <strong>an</strong>stellen,<br />
bitte ich um Anmeldung (01703802020)<br />
Neuzugänge sind natürlich recht herzlich<br />
willkommen.<br />
Der Jahrg<strong>an</strong>gsbeauftragte<br />
Jahrg<strong>an</strong>g 1966<br />
Nicht vergessen diesen Donnerstag,<br />
18.11.2010 um 19.30 Uhr im Gasthaus Lamm<br />
in Stetten.<br />
Wir werden unser nächstes Ausflugsziel<br />
festlegen. Bitte bringt Vorschläge mit.<br />
Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten.<br />
Jahrg<strong>an</strong>g 1971<br />
Die Vorauswahl <strong>für</strong> unseren 40-er-Ausflug ist<br />
getroffen. Wir werden im September 2011 entwe<strong>der</strong><br />
Barcelona, Berlin o<strong>der</strong> Hamburg unsicher<br />
machen. Um endgültig über den genauen<br />
Termin und das Ziel abzustimmen treffen wir<br />
uns am Donnerstag, 25. November 2010 um<br />
20.00 Uhr in <strong>der</strong> Linde. Falls jem<strong>an</strong>d nicht kommen<br />
k<strong>an</strong>n, aber <strong>für</strong> sein Wunschziel seine Stimme<br />
abgeben möchte, k<strong>an</strong>n er das auch telefonisch<br />
unter Tel. 07463 8837 machen. Wäre<br />
aber schön, wenn möglichst viele kommen.<br />
Jahrg<strong>an</strong>g 1973/1974<br />
Jahrgängertreffen am Freitag, 19. November<br />
2010 ab 20.00 Uhr im Lamm in Stetten.<br />
Neue Gesichter sind herzlich willkommen!
Vortrag von Fr<strong>an</strong>k Riedinger<br />
am 27.11.10 in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />
Hohenbergschule Fridingen<br />
Multimediashow Mongolei<br />
Am Samstag den 27.11.2010 um 19.00 Uhr<br />
und am Sonntag den 28.11.2010 um 18.30<br />
Uhr wird Fr<strong>an</strong>k Riedinger in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Hohenbergschule<br />
in Fridingen einen weiteren<br />
Fortsetzungsbericht von seinen Expeditionen<br />
in das zentralasiatische L<strong>an</strong>d halten.<br />
Lassen sie sich zum Eisfestival auf dem zugefrorenen<br />
Chuvsgul-See, in die winterliche<br />
Wüste Gobi zum Kamelrennen, in die herbstliche<br />
Nordmongolei zu einem Polospiel mit<br />
Rentieren und zu <strong>der</strong> <strong>für</strong> uns komischen und<br />
lustigen Art <strong>der</strong> Murmeltierjagd entführen.<br />
Der Vortrag wird von Fr<strong>an</strong>k Riedinger live<br />
kommentiert. Die Bil<strong>der</strong> sind mit Musik untermalt.<br />
Es verspricht ein einzigartiges audiovisuelles<br />
Erlebnis zu werden. In dem Vortrag<br />
beschreibt Riedinger <strong>an</strong>schaulich seine Erlebnisse,<br />
die er bei seinen Recherchen zu einem<br />
Bildb<strong>an</strong>d über das L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Nomaden<br />
in <strong>der</strong> Mongolei erleben durfte.<br />
Ver<strong>an</strong>stalter ist wie<strong>der</strong> das Haus <strong>der</strong> Natur in<br />
Beuron, in Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt Fridingen.<br />
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist kostenlos.<br />
Die Möglichkeit zu einer Spende besteht.<br />
KAB-Arbeitnehmerbewegung<br />
Einladung zur Fußwallfahrt nach Beuron<br />
am Sonntag, den 21.11.2010<br />
Aussendung um 13.15 Uhr in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />
Fridingen.<br />
Wir früher am Buß- und Bettag, wollen wir am<br />
Sonntag, den 21.11.2010 wie<strong>der</strong> eine Fuß-<br />
Wallfahrt zum Kloster Beuron durchführen.<br />
Der Weg führt über die Dreifaltigkeitskapelle<br />
(Mattheise-Käppele) auf dem Kirchberg<br />
(Statio) und über die Sch<strong>an</strong>z (Statio).<br />
Wir wollen diesen Tag mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> besinnlich<br />
begehen und auch ein Stück des Weges<br />
gemeinsam beten. Um ca. 16.15 Uhr ist d<strong>an</strong>n<br />
in <strong>der</strong> Gnadenkapelle <strong>der</strong> Klosterkirche eine<br />
Schluss<strong>an</strong>dacht o<strong>der</strong> Eucharistiefeier. Anschließend<br />
ist noch Gelegenheit zu einer<br />
kleinen Einkehr im ehem.Cafe Härtl.<br />
Für Rückfahrgelegenheit nach Fridingen ist<br />
gesorgt!<br />
Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n/frau auch Nichtmitglie<strong>der</strong> und<br />
Auswärtige, sind herzlich eingeladen.<br />
<br />
Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 18<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
warnt vor Schreiben über<br />
„Gewinn-Zulassung“<br />
Aktuell sind Schreiben einer „Infozentrale“ in<br />
Bremen in Umlauf mit dem Titel<br />
„Bescheid über Gewinn-Zulassung“. Die Deutsche<br />
Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
weist darauf hin, dass diese Schreiben mit dem<br />
Absen<strong>der</strong> „Infozentrale, Postfach 448141,<br />
28281 Bremen, Abteilung Abwicklung/Benachrichtigung“<br />
nicht von ihr stammen.<br />
Auskünfte zu diesem Thema gibt des bei <strong>der</strong><br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg persönlich im Regionalzentrum<br />
Villingen-Schwenningen, telefonisch<br />
unter 07721 9915-0 und in <strong>der</strong> Außenstelle Singen,<br />
telefonisch unter 07731 8827-10 sowie<br />
über das kostenlose Servicetelefon <strong>der</strong> Deutschen<br />
Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />
unter 0800 100048024 und im Internet unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.<br />
Haus <strong>der</strong> Natur in Beuron<br />
Multimediashow auf Großleinw<strong>an</strong>d:<br />
Mongolei<br />
Samstag, 27. November 19.00 Uhr,<br />
Sonntag,28. November 18.30Uhr<br />
Das Haus <strong>der</strong> Natur ver<strong>an</strong>staltet in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Gemeinde Fridingen eine Multimediaschau<br />
über die Mongolei. Nach den sehr erfolgreichen<br />
Vorträgen über seine bisherigen Mongolrireisen<br />
nimmt Fr<strong>an</strong>k Riedinger seine Gäste<br />
dieses Mal mit zum Eisfestival auf den zugefrorenen<br />
Chuvsgul-See, in die winterliche Wüste<br />
Gobi zu dem bek<strong>an</strong>ntenKamelrennen, in die<br />
herbstliche Nordmongolei zu einem Polospiel<br />
mit Rentieren und zur Murmeltierjagd am Otgon<br />
Tenger. Die impos<strong>an</strong>ten S<strong>an</strong>ddünen <strong>der</strong><br />
Wüste Gobi werden ebenfalls Reiseziele <strong>an</strong><br />
diesem Abend sein. Aufgrund <strong>der</strong> großen<br />
Nachfrage in den letzen Jahren hält Herr Riedinger<br />
den Vortrag <strong>an</strong> zwei aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> folgenden<br />
Abenden in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Hohenbergschule<br />
in Fridingen. Der<br />
Treffpunkt: Hohenbergschule,<br />
Fridingen<br />
Anmeldung: Nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />
Gebühr: Eintritt frei, <strong>der</strong> Referent<br />
freut sich über, Spenden<br />
Referent: Fr<strong>an</strong>k Riedinger<br />
...und die Kleineren schaffen es auch:<br />
Nikolaus-Filzen<br />
Dienstag, 30. November, 14 Uhr<br />
Ein g<strong>an</strong>z individueller Nikolaus k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> diesem<br />
Nachmittag mit <strong>der</strong> Filznadel gestaltet<br />
werden. Ob klein und knuffig o<strong>der</strong> groß und<br />
eleg<strong>an</strong>t, das bleibt g<strong>an</strong>z <strong>der</strong> eigenen Ph<strong>an</strong>tasie<br />
überlassen. Gesamtes Material wird<br />
im Kurs gestellt.<br />
Treffpunkt: Haus <strong>der</strong> Natur<br />
Anmeldung: Bis Montag, 29. November,<br />
Telefon 07466 92800<br />
Gebühr: 9,50 Euro inkl. Material<br />
Leitung: D<strong>an</strong>iela Kiene<br />
DRK Tuttlingen<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
DRK-Raum, Kolbingen<br />
19.und 20. November 2010<br />
Am Freitag, 19 November ab 19.30 und<br />
Samstag, 20. November ab 8.30 Uhr, hält<br />
das Deutsche Rote Kreuz im DRK-Raum (altes<br />
Feuerwehrmagazin) einen Kurs <strong>für</strong> Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort ab.<br />
Dieser Kurs ist erfor<strong>der</strong>lich <strong>für</strong> den Führerschein<br />
<strong>der</strong> Klassen A, A1, B, BE, L, M, und T.<br />
Anmeldungen nimmt die<br />
DRK-Kreisgeschäftsstelle Tuttlingen,<br />
Telefon 07461 178716 o<strong>der</strong> -19, entgegen.<br />
DRK-Kreisgeschäftsstelle Eckenerstr. 1<br />
78532 Tuttlingen<br />
Kreisl<strong>an</strong>dfrauenverb<strong>an</strong>d<br />
Tuttlingen<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
Nach den Regularien hält Frau Dorothea<br />
Wehinger aus Steißlingen den interess<strong>an</strong>ten<br />
Vortrag „Glück als Lebenskunst“. Wir freuen<br />
uns über ein zahlreiches Erscheinen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Termin:<br />
Dienstag, 23. November 2010, 13.30 Uhr<br />
Ort: Gasthaus Adler, Seitingen-Oberflacht<br />
Wie<strong>der</strong>holungsver<strong>an</strong>staltung<br />
des Informationsvortrages <strong>der</strong> Medizinischen<br />
Klinik Tuttlingen am 24.11.2010 um<br />
19 Uhr zum Thema: „Herzrhythmusstörungen<br />
– w<strong>an</strong>n sind sie gefährlich? Was<br />
ist zu tun?“<br />
Chefarzt Dr. Kotzerke geht in seinem Vortrag<br />
auf die Entstehung und die verschiedenen<br />
Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen<br />
ein. Anschließend steht Dr.<br />
Kotzerke <strong>für</strong> Fragen des Publikums zur Verfügung.<br />
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltung findet im Gesundheitszentrums<br />
Tuttlingen statt.<br />
Geschichtsverein <strong>für</strong> den<br />
L<strong>an</strong>dkreis Tuttlingen<br />
Vortrag: Ostpreußen einst und jetzt<br />
Anlässlich des 600. Jahrestags <strong>der</strong> ersten<br />
Schlacht bei T<strong>an</strong>nenberg (1410), in <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Deutsche Orden durch ein polnisch-litauisches<br />
Heer eine vernichtende Nie<strong>der</strong>lage erlitt, gibt<br />
dieser Vortrag (mit Bil<strong>der</strong>n) am Donnerstag,<br />
den 25. November einen Überblick über die<br />
Geschichte Ostpreußens vom Mittelalter bis<br />
zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Der Referent, Dr. Horst-Dieter Freiherr von<br />
Enzberg, hat sich nach dem Studium <strong>der</strong><br />
Osteuropäischen Geschichte und Slavistik in<br />
den letzten Jahrzehnten mehrfach in Erml<strong>an</strong>d-Masuren,<br />
dem heute polnischen Teil<br />
Ostpreußens, und im russischen Gebiet Kaliningrad<br />
(Königsberg) aufgehalten.<br />
Der Vortrag findet um 19.00 Uhr im Sitzungssaal<br />
des L<strong>an</strong>dratsamtes statt.<br />
Der Eintritt ist frei.
Seite 19 Donnerstag, den 18. November 2010<br />
Pressemitteilung des Fin<strong>an</strong>zministeriumsBaden-Württemberg<br />
Steuerklasse <strong>für</strong> das Jahr 2011 richtig<br />
wählen<br />
Fin<strong>an</strong>zministerium gibt „Aktuellen Tipp“ <strong>für</strong><br />
verheiratete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
heraus<br />
„Ehegatten, die beide Arbeitnehmer sind, sollten<br />
<strong>für</strong> das Jahr 2011 ihre bisherige Steuerklassenwahl<br />
überprüfen.“ Dies erklärte Fin<strong>an</strong>zminister<br />
Willi Stächele am Freitag (05. November<br />
2010) in Stuttgart <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
des neuen Aktuellen Tipps zur Steuerklassenwahl.<br />
Bei verän<strong>der</strong>ten Einkommensverhältnissen<br />
k<strong>an</strong>n die Wahl einer gegenüber dem Jahr<br />
2010 <strong>an</strong><strong>der</strong>en Steuerklassenkombination<br />
sinnvoll sein. Denn die während des Jahres<br />
vom Arbeitslohn einbehaltene Lohnsteuer<br />
besagt noch nichts über die Höhe <strong>der</strong> Jahressteuerschuld.<br />
Diese Beträge stellen nur<br />
eine Vorauszahlung auf die endgültige Jahressteuerschuld<br />
dar. Durch eine richtige<br />
Wahl <strong>der</strong> Steuerklassenkombination lassen<br />
sich aber unnötig hohe Nachzahlungen<br />
o<strong>der</strong> Erstattungen nach Ablauf des Jahres<br />
vermeiden. Dies k<strong>an</strong>n <strong>für</strong> Ehegatten bedeuten,<br />
dass sie bereits während des Jahres<br />
2011 mehr Geld zur Verfügung haben.<br />
Die Lohnsteuerklasse IV sollten beide Ehegatten<br />
wählen, wenn sie in etwa gleich viel<br />
verdienen. Bei unterschiedlich hohen Einkünften<br />
k<strong>an</strong>n die Steuerklassenkombination<br />
III / V sinnvoll sein. Diese Steuerklassenkombination<br />
ist so gestaltet, dass die Summe <strong>der</strong><br />
Steuerabzugsbeträge <strong>für</strong> beide Ehegatten<br />
ungefähr <strong>der</strong> gemeinsamen Jahressteuer<br />
entspricht, wenn <strong>der</strong> in Steuerklasse III eingestufte<br />
Ehegatte sechzig Prozent und <strong>der</strong> in<br />
Steuerklasse V eingestufte Ehegatte vierzig<br />
Prozent des gemeinsamen Arbeitseinkommens<br />
erzielt. Möchten die Ehegatten erreichen,<br />
dass sich die Lohnsteuerbelastung im<br />
Wesentlichen nach dem Verhältnis <strong>der</strong> Arbeitslöhne<br />
richtet, k<strong>an</strong>n auch das so gen<strong>an</strong>nte<br />
Faktorverfahren gewählt werden. Dabei<br />
werden die den Ehegatten gemeinsam zustehenden<br />
Frei- und Pauschbeträge wie beispielsweise<br />
<strong>der</strong> Grundfreibetrag sowie die<br />
steuermin<strong>der</strong>nde Wirkung des Ehegattensplittings<br />
bereits beim Lohnsteuerabzug berücksichtigt.<br />
Ein Steuerklassenwechsel o<strong>der</strong> die Anwendung<br />
des Faktorverfahrens ist beim Fin<strong>an</strong>zamt<br />
von den Ehegatten gemeinsam mit dem Vordruck<br />
„Antrag auf Steuerklassenwechsel bei<br />
Ehegatten“ zu be<strong>an</strong>tragen. Dem Antrag sind<br />
beide Lohnsteuerkarten 2010 beizufügen.<br />
Die Wahl <strong>der</strong> Steuerklassenkombination o<strong>der</strong><br />
die Anwendung des Faktorverfahrens ist jedoch<br />
nicht nur <strong>für</strong> steuerliche Zwecke relev<strong>an</strong>t. Auswirkungen<br />
können sich auch auf die Höhe von<br />
Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld I,<br />
Unterhaltsgeld, Kr<strong>an</strong>kengeld, Versorgungsgeld,<br />
Verletztengeld, Überg<strong>an</strong>gsgeld und Mutterschaftsgeld<br />
o<strong>der</strong> die im Rahmen von Altersteilzeit<br />
gezahlten Bezüge ergeben. Deshalb<br />
k<strong>an</strong>n es sinnvoll sein, sich vor <strong>der</strong> Neuwahl <strong>der</strong><br />
Steuerklassen bei den zuständigen Leistungsträgern<br />
o<strong>der</strong> dem Arbeitgeber über die Auswirkung<br />
auf die Lohnersatzleistung zu informieren.<br />
Um verheirateten Arbeitnehmern die Wahl<br />
<strong>der</strong> Steuerklassen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anwendung des<br />
Faktorverfahrens zu erleichtern, gibt das Fin<strong>an</strong>zministerium<br />
einen Aktuellen Tipp heraus,<br />
<strong>der</strong> über die Möglichkeiten <strong>der</strong> Steuerklassenwahl<br />
<strong>für</strong> das Jahr 2011 informiert.<br />
Dieses Merkblatt enthält Tabellen und Berechnungsbeispiele,<br />
mit denen die Ehepartner die <strong>für</strong> sie günstigste<br />
Steuerklassenkombination ermitteln<br />
können.<br />
Der Aktuelle Tipp k<strong>an</strong>n über das Internet<strong>an</strong>gebot<br />
des Fin<strong>an</strong>zministeriums Baden-Württemberg<br />
(www.fm.baden-wuerttemberg.de<br />
-> Publikationen -> Aktuelle Tipps) eingesehen<br />
und heruntergeladen werden.<br />
Der Aktuelle Tipp ist bei allen Fin<strong>an</strong>zämtern<br />
des L<strong>an</strong>des sowie beim Fin<strong>an</strong>zministerium,<br />
Pressestelle, Neues Schloss, 70173 Stuttgart,<br />
kostenlos gegen Einsendung eines<br />
fr<strong>an</strong>kierten Rückumschlags<br />
(Format DIN-C-6, Porto 0,55 Euro) erhältlich.<br />
Statistisches L<strong>an</strong>desamt<br />
Zensus 2011 – Vorbereitung <strong>der</strong> Gebäudeund<br />
Wohnungszählung<br />
Im Jahr 2011 wird in allen Mitgliedsstaaten <strong>der</strong><br />
Europäischen Union ein Zensus, eine Volks-,<br />
Gebäude- und Wohnungszählung durchgeführt.<br />
In Deutschl<strong>an</strong>d wird <strong>der</strong> Zensus 2011 in<br />
weiten Teilen durch Nutzung vorh<strong>an</strong>dener Angaben<br />
aus Verwaltungsregistern durchgeführt.<br />
Da keine flächendeckenden Register mit den<br />
von <strong>der</strong> Europäischen Union gefor<strong>der</strong>ten Daten<br />
zu Gebäuden und Wohnungen vorh<strong>an</strong>den sind,<br />
wird es im Rahmen des Zensus 2011 zum<br />
Stichtag 9. Mai 2011 eine postalische Gebäude-<br />
und Wohnungszählung (GWZ) bei allen Eigentümerinnen<br />
und Eigentümern o<strong>der</strong> Verwalterinnen<br />
und Verwaltern von Gebäuden und<br />
Wohnungen geben. Aktuelle Informationen<br />
zum Angebot und <strong>der</strong> Nachfrage <strong>an</strong> Wohnraum<br />
dienen als Pl<strong>an</strong>ungsgrundlage <strong>für</strong> den Wohnungsbau,<br />
werden <strong>für</strong> die Stadtentwicklung und<br />
<strong>für</strong> wohnungspolitische Entscheidungen auf<br />
kommunaler, L<strong>an</strong>des- o<strong>der</strong> Bundesebene gebraucht.<br />
Zur Vorbereitung dieser GWZ findet ab Mitte<br />
November 2010 eine postalische Befragung bei<br />
ca. 700 000 Eigentümerinnen und Eigentümer<br />
o<strong>der</strong> Verwalterinnen und Verwalter von Gebäuden<br />
und Wohnungen in Baden-Württemberg<br />
statt. Damit soll <strong>der</strong> Kreis <strong>der</strong> Befragten geklärt<br />
und Angaben aktualisiert beziehungsweise vervollständigt<br />
werden. Diese Befragung beseitigt<br />
also Unklarheiten, senkt die Kosten <strong>der</strong> Nachermittlung<br />
unklarer Angaben und gewährleistet<br />
eine reibungslose Durchführung <strong>der</strong> GWZ im<br />
Jahr 2011.<br />
Die Be<strong>an</strong>twortung <strong>der</strong> Fragen k<strong>an</strong>n postalisch<br />
o<strong>der</strong> online über das sichere Online-Meldeverfahren<br />
IDEV (Internet Datenerhebung<br />
im Verbund) erfolgen. Für Rückfragen<br />
und weitere Informationen steht Ihnen ab Mitte<br />
November 2010 das Statistische L<strong>an</strong>desamt<br />
Baden-Württemberg von Montag bis Donnerstag<br />
zwischen 8:00 und 19:00 Uhr und Freitag<br />
zwischen 8:00 und 18:00 Uhr unter <strong>der</strong> kostenlosen<br />
Hotline 0800 58 87 854 gerne zur Verfügung.<br />
Sie können Ihre Fragen selbstverständlich<br />
auch per Fax (0711 641-6233) o<strong>der</strong> per<br />
E-Mail (gwz-vorinfo@stala.bwl.de) stellen.<br />
Rechtsgrundlagen, Hinweise zur Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> GWZ und zum Zensus 2011 finden Sie unter<br />
www.zensus2011.de o<strong>der</strong> auf unserer Internetseite<br />
www.statistik-bw.de/zensus.<br />
Heimatkreis Fridingen e.V.<br />
Teufel, Geister und Dämonen:<br />
Das Spiel mit <strong>der</strong> Angst<br />
Lichtbil<strong>der</strong>vortrag von Prof. Dr. Werner<br />
Mezger, Universität Freiburg, am Freitag,<br />
19. November 2010 um 20 Uhr im Kulturringhaus<br />
Fridingen<br />
Noch bis ins frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t hinein war<br />
vor allem im ländlichen Raum <strong>der</strong> Glaube <strong>an</strong><br />
das Wirken dunkler Mächte aus dem Jenseits<br />
weit verbreitet. Hexerei, Spuk, nächtliche<br />
Wie<strong>der</strong>kehr unerlöster Toter, Verwünschungen<br />
und böser Blick galten vielfach als<br />
reale Bedrohungen. Was in <strong>der</strong> populären<br />
Vorstellungswelt <strong>an</strong> Schreckbil<strong>der</strong>n herumgeisterte,<br />
war letztlich nichts <strong>an</strong><strong>der</strong>es als die<br />
Folge einer theologischen Tradition, die neben<br />
<strong>der</strong> Frohbotschaft des Ev<strong>an</strong>geliums immer<br />
auch mit dem Disziplinierungsmittel <strong>der</strong><br />
Angst operierte, indem sie vor Höllenstrafen<br />
und ewiger Finsternis als Folgen schwerer<br />
Sünden warnte.<br />
Anh<strong>an</strong>d von reichem Bildmaterial vorwiegend<br />
aus <strong>der</strong> Sakralkunst des Spätmittelalters geht<br />
<strong>der</strong> Vortrag dieser Entwicklung nach, beginnend<br />
bei den christlichen Deutungsmodellen<br />
<strong>für</strong> die Endlichkeit menschlichen Lebens und<br />
<strong>für</strong> die Existenz von Gut und Böse auf Erden.<br />
Die Konstruktion des abendländischen Weltbildes<br />
mit den daraus resultierenden Erklärungsproblemen<br />
wird ebenso Gegenst<strong>an</strong>d<br />
<strong>der</strong> Überlegungen sein wie <strong>der</strong> W<strong>an</strong>del <strong>der</strong><br />
Erlösungs- und Verdammnisvorstellungen,<br />
die Entstehung von Himmels- und Höllenvisionen,<br />
die Idee vom Jüngsten Gericht, die<br />
Geburt des Fegefeuers, die Jenseitsvorsorge,<br />
die Todsündenlehre, <strong>der</strong> Armseelenglauben<br />
und das Motiv <strong>der</strong> Reise aus <strong>der</strong> Zeit in<br />
die Ewigkeit. Weitere thematische Schwerpunkte<br />
bilden <strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g mit dem früher allgegenwärtigen<br />
Tod, <strong>der</strong> Totent<strong>an</strong>z als Spiegel<br />
<strong>der</strong> großen Pestepidemien, die Metapher<br />
<strong>der</strong> Jenseitsbrücke, die Visualisierung von<br />
Nahto<strong>der</strong>lebnissen, die Verflechtung von Geborenwerden<br />
und Sterben und die Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung<br />
mit den täglichen Daseinsängsten<br />
schlechthin. Am Ende werden die g<strong>an</strong>z eigenen<br />
Bewältigungsformen <strong>der</strong> kirchlichen<br />
Höllenlehre durch den Volksglauben mit den<br />
populären Verspottungen des Teufels stehen,<br />
die diesen zum großen Verlierer des<br />
Kampfes zwischen Gut und Böse gestempelt<br />
und dabei das Bild vom „armen Teufel“ geschaffen<br />
haben. Was die Zuhörer erwartet, ist<br />
ein weiter Ausflug in die Kultur- und Ideengeschichte<br />
des christlichen Abendl<strong>an</strong>des, aber<br />
auch eine Reise in die Geheimnisse unserer<br />
Psyche und zu den Kernfragen menschlicher<br />
Existenz.<br />
Werner Mezger, bek<strong>an</strong>nt durch zahlreiche<br />
Buchveröffentlichungen, Rundfunk- und<br />
Fernsehsendungen, ist Professor <strong>für</strong> Europäische<br />
Ethnologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Freiburg<br />
i. Br. und Direktor des Freiburger Joh<strong>an</strong>nes-Künzig-Instituts<br />
<strong>für</strong> ostdeutsche Volkskunde.