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Gemeinderat: Ehrung für Markus Waizenegger - Mühlheim an der ...

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40. Jahrg<strong>an</strong>g Nr. 46 Donnerstag, 18. November 2010<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>: <strong>Ehrung</strong> <strong>für</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong><br />

In <strong>der</strong> letzten Sitzung des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s wurde <strong>Markus</strong><br />

<strong>Waizenegger</strong> <strong>für</strong> zw<strong>an</strong>zigjährige überaus aktive Tätigkeit<br />

im Gemeinde- und Ortschaftsrat mit <strong>der</strong> silbernen Ehrennadel<br />

des Gemeindetages ausgezeichnet. Seit <strong>der</strong> Kommunalwahl<br />

1989 hat sich <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> in unterschiedlichen<br />

Funktionen in vorbildlicher Weise in den politischen<br />

Gremien unserer Stadt eingebracht.<br />

Zunächst im Stettener Ortschaftsrat von 1989 bis zu seinem<br />

Umzug im Jahr 1998 nach <strong>Mühlheim</strong> aktiv, gehört er seit 1994<br />

bis heute dem <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> <strong>an</strong>. Zusätzlich vertritt er seit über<br />

10 Jahren als Vertreter des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s in <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsversammlung<br />

des Gemeindeverwaltungsverb<strong>an</strong>des die Interessen<br />

<strong>Mühlheim</strong>s.<br />

Als Vorst<strong>an</strong>dsmitglied <strong>der</strong> Kreissparkasse Tuttlingen bringt<br />

<strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> eine große Fachkompetenz in allen Fin<strong>an</strong>zfragen<br />

in seine kommunalpolitische Tätigkeit mit ein. Darüber<br />

hinaus liegen ihm die Themenfel<strong>der</strong> Bürgerschaftliches<br />

Engagement sowie die Weiterentwicklung unserer Kin<strong>der</strong>garten- und Schul<strong>an</strong>gebote beson<strong>der</strong>s am Herzen.<br />

Bereits sehr früh wurde das Interesse von <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Politik geweckt. Neun Jahre war er Vorst<strong>an</strong>d des<br />

Ortsverb<strong>an</strong>des <strong>der</strong> Jungen Union <strong>Mühlheim</strong>-Stetten und zudem mehrere Jahre stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> auf Kreisebene.<br />

„Sich ehrenamtlich <strong>für</strong> seine Heimatstadt einzubringen ist <strong>für</strong> <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> ein inneres Bedürfnis und innere<br />

Verpflichtung. Er möchte zum Wohle unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger etwas von dem zurückgeben, was er<br />

selbst in seiner Kindheit und Jugend <strong>an</strong> Positivem erfahren hat“, so Bürgermeister Kaltenbach in seiner Laudatio.<br />

Vielen D<strong>an</strong>k, Respekt und Anerkennung <strong>für</strong> das l<strong>an</strong>gjährige große kommunalpolitische Engagement von<br />

<strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> zum Wohle unserer schönen Stadt.


Herzlichen Glückwunsch:<br />

raumArt in <strong>der</strong> Beuroner Straße<br />

eröffnet<br />

Am verg<strong>an</strong>genen Wochenende hat Ellen Starke die Eröffnung Ihres Geschäfts<br />

„raumArt- dekorative und florale Inspirationen“ gefeiert. In <strong>der</strong> Beuroner Straße<br />

11, direkt am Stadteing<strong>an</strong>g aus Richtung Fridingen, hat sich die Dekorateurin einen<br />

l<strong>an</strong>g gehegten Wunsch erfüllt und ihr eigenes Geschäft eröffnet.<br />

In dem liebevoll eingerichteten Raum finden sich viele geschmackvolle Dekorations-<br />

und Einrichtungsideen. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>für</strong> die bevorstehende Adventszeit<br />

bietet Ellen Starke in gemütlicher Atmosphäre eine breite Auswahl.<br />

Vor zahlreichen Gästen bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier überbrachte Bürgermeister<br />

Jörg Kaltenbach die Glückwünsche des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es zur geglückten Eröffnung<br />

und d<strong>an</strong>kte Ellen Starke <strong>für</strong> ihren Beitrag zur Belebung <strong>der</strong> historischen<br />

Oberstadt.<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 2<br />

TV-Sendung „Sonntagstour”<br />

Die Sendung „Sonntagstour – unterwegs von <strong>der</strong> Zollernalb zur Donau“, die vor kurzem auch bei uns aufgezeichnet<br />

wurde, wird am Sonntag, 21.11. ab 20.15 Uhr im 3. Programm des SWR ausgestrahlt.<br />

Zufahrt zum Neukauf-Markt:<br />

Seit rund drei Wochen wird mit Hochdruck <strong>an</strong> <strong>der</strong> Erweiterung<br />

und Mo<strong>der</strong>nisierung des Neukaufmarkts gearbeitet.<br />

Vielfach wurde aus <strong>der</strong> Bevölkerung die <strong>der</strong>zeit beengte<br />

Zufahrt vom Römerweg in Richtung Parkplatz als kritische<br />

Engstelle moniert.<br />

Die Verwaltung hat umgehend das Gespräch mit dem<br />

Bauleiter <strong>der</strong> Firma Edeka gesucht. Derzeit wird im rückwärtigen<br />

Bereich des Postlogistikzentrums <strong>der</strong> Erweiterungsbau<br />

durch die Firma Schiele, Fridingen, errichtet. Sobald<br />

die Hochbauarbeiten weiter vor<strong>an</strong>geschritten sind,<br />

wird die neue LKW-Zufahrt unterhalb des Erweiterungsbaus<br />

in Richtung Bahnlinie erstellt.<br />

Erst ab diesem Zeitpunkt k<strong>an</strong>n die Firma Edeka in <strong>der</strong> Zufahrt<br />

des Kundenparkplatzes Verbesserungen <strong>an</strong>gehen. Im Endausbau wird die Zufahrt komfortable 11m breit sein. Zu<br />

welchem Zeitpunkt die Zufahrtssituation entschärft werden k<strong>an</strong>n, ist stark witterungsabhängig. Die Firma Edeka k<strong>an</strong>n<br />

deshalb <strong>der</strong>zeit keinen konkreten Zeitpunkt nennen.<br />

Um die Zufahrt kurzfristig zu verbessern, wurde eine eingeschotterte und pl<strong>an</strong>ierte Fläche hergestellt, welche ohne Verschmutzungsgefahr<br />

<strong>für</strong> das eigene Fahrzeug genutzt werden k<strong>an</strong>n. Den Stein <strong>an</strong> <strong>der</strong> Engstelle möchte die Firma Edeka belassen, da dieser zugleich<br />

einen Höhenversatz zwischen dem Parkplatz Edeka und dem Postparkplatz deutlich macht und dieser bei <strong>der</strong> Ausfahrt nicht erkennbar<br />

ist. Um Schäden durch das Überfahren des Bordsteins <strong>an</strong> diesem Höhenversatz zu vermeiden, soll <strong>der</strong> Stein <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

liegen bleiben, aber deutlicher durch eine Barke gekennzeichnet werden.


Seite 3 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

n Ärztlicher<br />

Sonntagsdienst<br />

Rufnummer <strong>für</strong> den ärztlichen Notfalldienst:<br />

NEU: 01805 19292-370<br />

Akut lebensbedrohliche Notfälle werden<br />

weiterhin vom Rettungsdienst versorgt,<br />

<strong>der</strong> wie gewohnt unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />

19222 zu erreichen ist.<br />

Zahnärztliche Notrufnummer:<br />

0180 3222555-20<br />

Samstag, 20.11.2010 /<br />

Sonntag, 21.11.2010<br />

Facharzt <strong>für</strong> innere Medizin A. Zaltenbach<br />

Fridingen, Tel.: 07463 234<br />

Notfallsprechstunde jeweils von 11.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr und von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Notfälle nach telefonischer Anmeldung je<strong>der</strong>zeit<br />

n Apotheken – Notdienst<br />

Samstag, 20.11.2010<br />

<strong>Mühlheim</strong>er-Apotheke, Tuttlinger Str. 4,<br />

<strong>Mühlheim</strong><br />

Sonntag, 21.11.2010<br />

Adler-Apotheke, Wilhelmstr. 14, Tuttlingen<br />

Jeden Tag hat eine Apotheke in Ihrer Nähe<br />

Notdienst.<br />

Damit Sie diese Apotheke schnell finden, wird<br />

von den deutschen Apothekern und Apothekerinnen<br />

folgen<strong>der</strong> Service <strong>an</strong>geboten:<br />

Unter: 0800 0022833<br />

können Sie je<strong>der</strong>zeit kostenlos vom deutschen<br />

Festnetz aus erfahren welche Apotheke<br />

in Ihrer Nähe <strong>an</strong> diesem Tag Notdienst<br />

hat. Eine weitere Suchmöglichkeit<br />

gibt es im Internet unter www.aponet.de<br />

Ferienbetreuung <strong>für</strong> Grundschüler<br />

in den Herbstferien<br />

Auch in den Herbstferien haben wie<strong>der</strong> 14 Kin<strong>der</strong> das Angebot <strong>der</strong> Betreuung <strong>an</strong>genommen.<br />

In dieser Kreativwoche haben sich die Kin<strong>der</strong> zusammen mit Ramona<br />

Hipp und einer weiteren Betreuerin mit dem Thema Monster beschäftigt.<br />

Jedes Kind durfte sich sein eigenes Hausmonster aus Filz nähen und das dazugehörige<br />

Geheimverstecke aus einer Schuhschachtel basteln.<br />

n Soziale Dienste<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

<strong>Mühlheim</strong> und Stetten<br />

Geschäftsstelle<br />

im Vor<strong>der</strong>en Schloss, EG<br />

Schlossstr. 1<br />

78570 <strong>Mühlheim</strong><br />

Tel.: 07463 991718<br />

nachbarschaftshilfe@muehlheim-donau.de<br />

Bürozeiten:<br />

Freitag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

-Kath. Sozialstation<br />

Nebenstelle Fridingen<br />

Ambul<strong>an</strong>te Kr<strong>an</strong>ken -und Altenpflege<br />

Pflegedienstleitung<br />

Frau Angelika Hasenknopf<br />

Tel.: 07463 7980 o<strong>der</strong><br />

Tel.: 07461 935414<br />

Essen auf Rä<strong>der</strong>n, Nachbarschaftshilfe<br />

und Mobile Soziale Dienste<br />

Einsatzleitung<br />

Frau Ursula Ewinger<br />

Tel.: 07461 935413<br />

Familienpflege und Dorfhilfe<br />

Einsatzleitung<br />

Frau Berg<br />

Tel.: 07704 8679 o<strong>der</strong><br />

Frau Ursula Ewinger<br />

Tel.: 07461 935413<br />

Telefonseelsorge<br />

Schwarzwald-Bodensee,<br />

Postfach 10 21 38, 78421 Konst<strong>an</strong>z<br />

Telefon-Nr.: 0800 1110111<br />

Frauenhaus Tuttlingen<br />

Tel.: 07461 2066<br />

Ambul<strong>an</strong>te Beratungsstelle des Frauenhauses<br />

Tuttlingen Tel.: 07461 161666<br />

Psychosoziale Beratungs- und Beh<strong>an</strong>dlungsstelle,<br />

Fachambul<strong>an</strong>z <strong>für</strong> Abhängigkeitserkr<strong>an</strong>kungen:<br />

Jugend- und Drogenberatung<br />

Bahnhofstr. 39, 78532 Tuttlingen,<br />

Tel.: 07461 966480<br />

Mo 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Anonyme Telefonberatung<br />

Mi 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Offene Sprechstunde<br />

(Ansonsten Gespräche nach Vereinbarung)<br />

fs-tuttlingen@blv-suchthilfe.de<br />

Caritas Zentrum und Diakonische<br />

Bezirksstelle im<br />

Caritas-Diakonie-<br />

Centrum<br />

Bergstr.14<br />

78532 Tuttlingen<br />

Tel. 07461 9697170<br />

Fax. 07461 96971729<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

Mo, Di 14.00-17.00 Uhr<br />

Do 14.00-18.00 Uhr


Stadtverwaltung <strong>Mühlheim</strong><br />

Hauptstr. 16, 78570 <strong>Mühlheim</strong><br />

Tel.: 07463 9940-0, Telefax: 07463 9940-20<br />

Homepages: www.muehlheim-donau.de<br />

E-Mail:info@muehlheim-donau.de<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers im Rathaus Stetten:<br />

Jeden Dienstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> Verwaltung im Rathaus Stetten:<br />

Jeden Mittwoch von 11.00 - 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

info@muehlheim-donau.de<br />

Vormittags Nachmittags<br />

Montag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch —— 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 Uhr – 12.00 Uhr ——<br />

Individuelle Terminabsprache nach Vereinbarung auch außerhalb <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten.<br />

Museum im Vor<strong>der</strong>en Schloss<br />

Das Museum ist sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />

geöffnet.<br />

Öffnungszeiten Notariat <strong>Mühlheim</strong><br />

Tel.: 07463 378<br />

Fax: 07463 57889<br />

E-Mail: poststelle@notmuehlheim.justiz.bwl.de<br />

Vormittags Nachmittags<br />

Montag bis Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />

(außer freitags bis 16.00 Uhr)<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 4<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />

In <strong>Mühlheim</strong>:<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei Frau Grathwohl / Frau Keim (Tel.: 9940-0).<br />

In Stetten:<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Gemeindemitteilungsblatt “donnerstags”<br />

Bitte die Texte (und evtl. Bil<strong>der</strong>) <strong>für</strong> das Gemeindemitteilungsblatt “donnerstags”<br />

immer montags (bis 14.00 Uhr) <strong>an</strong> folgende E-Mail-Adresse senden:<br />

info@muehlheim-donau.de<br />

Bio-Tonne Freitag, 19.11.2010<br />

Papier-Tonne Freitag, 26.11.2010<br />

Windeltonne Freitag, 26.11.2010<br />

Wert-Tonne Montag, 06.12.2010<br />

Restmüll Freitag, 10.12.2010<br />

Altmaterialsammlung<br />

Die Fußball-Abteilung des VfL führt am 27.<br />

November in <strong>Mühlheim</strong> und Stetten wie<strong>der</strong><br />

eine Altmaterialsammlung durch. Gesammelt<br />

werden Alteisen, Metallschrott<br />

und Blech, Waschmaschinen sowie Altpapier.<br />

Wir bitten die Bevölkerung, die Wertstoffe<br />

bis zu dieser Sammlung aufzubewahren.<br />

Falls schwere Gegenstände aus<br />

Kellern o<strong>der</strong> Bühnen etc. <strong>an</strong> die Straße<br />

tr<strong>an</strong>sportiert werden müssten, wird gebeten,<br />

dies bei Jürgen Buhl, Tel.: 0173<br />

41111663 vor<strong>an</strong>zumelden.<br />

Reklamationen über nicht entleerte<br />

Müllgefäße bitte direkt bei <strong>der</strong> Firma<br />

Alba, 78655 Dunningen, Schramberger<br />

Str. 59, Tel.: 07403 92940 o<strong>der</strong> E-Mail:<br />

schwarzwald@alba.info melden.<br />

Reklamationen über beschädigte Müllgefäße<br />

müssen dem L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen,<br />

Tel. 07461 9262103 gemeldet<br />

werden.<br />

Wertstoffhof <strong>Mühlheim</strong>, Tel. 838914<br />

Ab 15.11.10 folgende Winteröffnungszeiten:<br />

Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Erddeponie Neuhausen:<br />

Montag bis<br />

Donnerstag: 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Freitag: 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr


Seite 5 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

Gasversorgung:<br />

badenova AG & Co. KG,<br />

Unter Haßlen 1,<br />

78532 Tuttlingen<br />

Tel.: 07462 94440<br />

Bereitschaftsdienst (im Notfall z.B.<br />

Gasgeruch) Tel.: 01802 767767<br />

Fundamt<br />

- 1 Sp<strong>an</strong>ngurt, rot auf <strong>der</strong> K 5900<br />

Am Dreschschuppen:<br />

- 1 Kin<strong>der</strong>brille, dunkles Gestell<br />

Festhalle:<br />

- 3 Stockschirme<br />

- 1 dunkle Kapuzenjacke<br />

- 1 grünes Sweatshirt<br />

- 1 dunkelblauer Anorak<br />

Bürgerhaus - Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />

Schach:<br />

- 1 blaue Regenjacke Gr. 140,<br />

High Colorade<br />

Spezialausbildungsseminar<br />

<strong>für</strong> Son<strong>der</strong>fahrzeugführer im<br />

Feuerwehrwesen<br />

Am Freitag den 05.11.2010 und Samstag den<br />

06.11.2010 führte die Verkehrsfachschule<br />

Markdorf eine Weiterbildung in Form eines<br />

„Spezialausbildungsseminars <strong>für</strong> Son<strong>der</strong>fahrzeugführer<br />

im Feuerwehrwesen“ durch. Die<br />

Feuerwehr <strong>Mühlheim</strong> stellte jeweils am Freitagabend<br />

und am Samstagmorgen den Schulungsraum<br />

<strong>für</strong> den theoretischen Teil des Seminars<br />

zur Verfügung.<br />

Am Samstagmittag ging es d<strong>an</strong>n nach Neuhausen<br />

ob Eck auf das Geländes des take-off<br />

Gewerbeparks zum praktischen Teil des Seminars.<br />

Ziel dieses Ausbildungsseminars war<br />

es, sicher am Einsatz <strong>an</strong>zukommen. Praktisch<br />

und realitätsnahes, geschwindigkeitsgemäßes<br />

fahren mit Son<strong>der</strong>signal zum Einsatzort.<br />

Nur Übung trägt dazu bei das Fahrer <strong>der</strong><br />

Feuerwehrfahrzeuge sicher am Einsatzort<br />

<strong>an</strong>kommen, auch unter widrigen Umständen.<br />

Als erste Übung musste auf trockener Fahrbahn<br />

mit verschiedenen Geschwindigkeiten<br />

(30, 40, 50km/h) abrupt bis zum Stillst<strong>an</strong>d<br />

des Fahrzeugs abgebremst werden. Hierbei<br />

wurde das Bremsverhalten des Fahrzeugs<br />

getestet und geübt. Bei den nächsten Übungen<br />

ging es um das H<strong>an</strong>dling <strong>der</strong> Feuerwehrfahrzeuge,<br />

es wurde das Wenden bzw. Einparken<br />

in gewisse Parklücken geübt, <strong>der</strong><br />

Fahrer wurde jeweils durch einen Einweiser<br />

unterstützt. Die weitere Übung best<strong>an</strong>d aus<br />

einem Hin<strong>der</strong>nisparcour bestehend aus verschiedenen<br />

Verkehrspylonen, <strong>an</strong> denen nur<br />

wenig Platz rechts und links war, um mit dem<br />

Fahrzeug vorbeizukommen. Der Hin<strong>der</strong>nisparcour<br />

wurde mit verschieden Geschwin-<br />

digkeit durchlaufen. Als nächstes mussten<br />

sich alle Fahrzeuge in dem Hin<strong>der</strong>nisparcour<br />

hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> aufstellen um ihn rückwärts,<br />

mit Hilfe von Einweisern, zu durchfahren,<br />

ohne dass eine Verkehrspylone umfiel o<strong>der</strong><br />

beschädigt wurde. Bei <strong>der</strong> nächsten Station<br />

ging es darum nochmals das Bremsverhalten<br />

des Fahrzeugs bei nasser Straße zu<br />

üben, allerdings diesmal mit den Geschwindigkeiten<br />

von 30, 40, 50 und 60 km/h. Der<br />

Fahrer musste auf Lichtzeichen eine Vollbremsung<br />

bis zum vollständigen St<strong>an</strong>d des<br />

Fahrzeugs machen. Hier wurde <strong>der</strong> Unterschied<br />

zwischen nasser und trockener Straße<br />

sichtbar, bezüglich des Bremsweges und<br />

<strong>der</strong> Geschwindigkeit. Zur letzten Übung des<br />

Tages wurde eine schneeglatte Straße mit<br />

Hilfe einer Pl<strong>an</strong>e, die mit Wasser und Seife<br />

benetzt war, simuliert. Die Fahrzeuge fuhren<br />

mit einer Geschwindigkeit von 30 – 45km/h<br />

auf die Pl<strong>an</strong>e und mussten voll bremsen sobald<br />

das rote Lichtzeichen leuchtete. Auch<br />

hier wurde sichtbar wie wichtige eine <strong>an</strong>gepasste<br />

Geschwindigkeit bei schlechten Straßenverhältnissen<br />

ist.<br />

Sammlung zugunsten <strong>der</strong><br />

Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge in <strong>Mühlheim</strong><br />

und Stetten am Mittwoch,<br />

03.11.2010<br />

In <strong>Mühlheim</strong> und Stetten konnte dieses Jahr<br />

<strong>der</strong> Betrag von<br />

erzielt werden.<br />

652,65 Euro<br />

Wir d<strong>an</strong>ken allen Spen<strong>der</strong>n sehr herzlich. Ein<br />

beson<strong>der</strong>er D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong> die ehrenamtlichen<br />

Helfer von <strong>der</strong> Kaserne Immendingen,<br />

welche als Sammler <strong>der</strong> Unterstützung unseres<br />

Vereins gebeten haben. Nur so k<strong>an</strong>n<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge fortgeführt<br />

werden. Auch in diesem Jahr konnten<br />

wir Angehörigen einen Ort <strong>für</strong> ihre Trauer<br />

schaffen. Uns alle mahnen diese Soldatengräber<br />

zur Vernunft und warnen vor den<br />

Schrecken des Krieges.<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />

Wasser-Zählerst<strong>an</strong>dsablesung<br />

Zur Zeit werden die Wasserzähler abgelesen.<br />

Wir möchten Sie bitten, darauf zu achten,<br />

dass die Wasserzähler zugänglich sind.<br />

Sie haben aber auch die Möglichkeit Ihren<br />

Wasserzähler selbst abzulesen und den<br />

Zählerst<strong>an</strong>d telefonisch (99 40-15) o<strong>der</strong> per<br />

E-Mail: esther.sigrist@muehlheim-donau.de<br />

durchzugeben o<strong>der</strong> den<br />

nachstehenden Abschnitt ausgefüllt auf dem<br />

Rathaus einzuwerfen.<br />

Bürgermeisteramt<br />

Name:<br />

Straße:<br />

Zählernummer:<br />

Zählerst<strong>an</strong>d:<br />

Ablesedatum:<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachung von<br />

Sammlungserlaubnissen<br />

Das Regierungspräsidium Freiburg hat <strong>der</strong><br />

AIDS-Hilfe Konst<strong>an</strong>z die Durchführung einer<br />

Haus- uns Straßensammlung vom 24. November<br />

2010 bis 24. Dezember 2010 in den<br />

L<strong>an</strong>dkreisen Konst<strong>an</strong>z, Tuttlingen, und<br />

Waldshut genehmigt.<br />

Bürgermeisteramt<br />

Bek<strong>an</strong>ntmachung über die Aufstellung<br />

des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />

L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen<br />

-Vermessungs- und Flurneuordnungsamtals<br />

Umlegungsstelle<br />

Betreff: Umlegung “Am Lippach”<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Mühlheim</strong> a.d.D.<br />

Be k<strong>an</strong>ntm achung<br />

I. Aufstellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />

Das L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen -Vermessungsund<br />

Flurneuordnungsamt- hat am 11.11.2010<br />

den Umlegungspl<strong>an</strong> <strong>für</strong> die Flurstücke <strong>der</strong> Gemarkung<br />

<strong>Mühlheim</strong> Nr. 1140, 1141, 1142,<br />

1143, 1144, 1146, 1147, 1148, 1149, 1150,<br />

1152, 1152/1, 1160, 1161/1, 1162, 1167, 1169,<br />

1170, 1171/1, 1171/2, 1173/1, 1173/2, 1174,<br />

1176, 1177, 1178 und 1206 aufgestellt. Dem<br />

Umlegungspl<strong>an</strong> liegt <strong>der</strong> seit 02.07.2009<br />

rechtsverbindliche Bebauungspl<strong>an</strong> “Am Lip-


pach“ zugrunde. Der Umlegungspl<strong>an</strong> besteht<br />

aus <strong>der</strong> Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis<br />

<strong>für</strong> die Ordnungsnummern 1, 2, 5,<br />

7, 8, 10 und 12.<br />

II. Einsichtnahme in den Umlegungspl<strong>an</strong><br />

Der Umlegungspl<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n im Rathaus in<br />

<strong>Mühlheim</strong> innerhalb <strong>der</strong> üblichen Sprechzeiten<br />

eingesehen werden.<br />

Den Umlegungspl<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> einsehen,<br />

<strong>der</strong> ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />

III. Ablauf <strong>der</strong> Frist <strong>für</strong> die Anmeldung von<br />

Rechten<br />

Die Bek<strong>an</strong>ntmachung des L<strong>an</strong>dratsamts Tuttlingen<br />

vom 25. Oktober 2007 über den Umlegungsbeschluss<br />

enthält in Ziffer III die Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zur Anmeldung von Rechten. Gemäß § 48<br />

Abs. 2 Satz 2 BauGB ist diese Frist mit dem Tag<br />

des Beschlusses über die Aufstellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />

abgelaufen.<br />

IV. Zustellung des Umlegungspl<strong>an</strong>s<br />

Den <strong>an</strong> <strong>der</strong> Umlegung Beteiligten wird ein<br />

ihre Rechte betreffen<strong>der</strong> Auszug aus dem<br />

Umlegungspl<strong>an</strong> zugestellt.<br />

Tuttlingen, den 11.11.2010<br />

L<strong>an</strong>dratsamt Tuttlingen<br />

-Vermessungs- und Flurneuordnungsamt-<br />

gez. Sperlich<br />

Aus dem<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

notiert:<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung<br />

vom 9. November 2010<br />

TOP 1<br />

<strong>Ehrung</strong><br />

Der Vorsitzende k<strong>an</strong>n zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

die zahlreichen <strong>an</strong>wesenden<br />

Zuhörer herzlich begrüßen. Sonst ist in <strong>der</strong><br />

Regel nur ein treuer Zuhörer <strong>an</strong>wesend. Er<br />

begrüßt auch die Vertreter <strong>der</strong> Presse und<br />

wünscht sich auch weiterhin ein so großes<br />

Interesse <strong>an</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzungen wie am<br />

heutigen Tage.<br />

Der Erste Tagesordnungspunkt ist ein sehr<br />

wichtiger Punkt. Der zu ehrende Stadtrat <strong>Markus</strong><br />

<strong>Waizenegger</strong> war in <strong>der</strong> letzten Sitzung, in<br />

<strong>der</strong> bereits verdiente <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s- und Ortschaftsratmitglie<strong>der</strong><br />

geehrt wurden, aus beruflichen<br />

Gründen lei<strong>der</strong> verhin<strong>der</strong>t. Bürgermeister<br />

Kaltenbach führt aus, dass Herr <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong><br />

gerade erst das „Schwabenalter“ erreicht<br />

hat, aber bereits auf 20 Jahre kommunalpolitische<br />

Erfahrung und kommunalpolitisches<br />

Engagement zurückblicken k<strong>an</strong>n. Von 1989 bis<br />

1998 war er Mitglied im Ortschaftsrat in Stetten,<br />

d<strong>an</strong>n erfolgte <strong>der</strong> Umzug nach <strong>Mühlheim</strong>. Seit<br />

1994 ist er Mitglied im <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> und seit<br />

1999 auch Vertreter in <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsversammlung<br />

des Gemeindeverwaltungsverb<strong>an</strong>des Donau-Heuberg.<br />

In seinem Werdeg<strong>an</strong>g spiegelt sich auch das<br />

Zusammenwachsen <strong>der</strong> Orte <strong>Mühlheim</strong> und<br />

Stetten wie<strong>der</strong>. Er ist Fin<strong>an</strong>zfachm<strong>an</strong>n aller<br />

erster Güte bei <strong>der</strong> Kreisparkasse Tuttlingen<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 6<br />

und bereichert mit seinem Fachwissen und<br />

seinen Beiträgen die Arbeit im Gremium. Er<br />

ist politisch engagiert, bereits in <strong>der</strong> Jugend<br />

war er in <strong>der</strong> Jungen Union aktiv und hat dort<br />

Ver<strong>an</strong>twortung übernommen. Sein Wort und<br />

seine Meinung haben Gewicht im Gremium.<br />

Sein Leitsatz „Suchet <strong>der</strong> Stadt Bestes“ zieht<br />

sich durch alle seine professionellen und<br />

durchdachten Beiträge. Der Vorsitzende bed<strong>an</strong>kt<br />

sich bei <strong>Markus</strong> <strong>Waizenegger</strong> <strong>für</strong> die<br />

geleistete ehrenamtliche Arbeit, das gute<br />

Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> und hofft auf viele weitere Gute<br />

Jahre zum Wohle <strong>der</strong> Stadt.<br />

TOP 2<br />

Erweiterung Bebauungspl<strong>an</strong> “Obere<br />

Mühle” - Billigung des Pl<strong>an</strong>entwurfs<br />

und Auslegungsbeschluss<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

in den verg<strong>an</strong>genen Wochen und Monaten<br />

einen sehr schwierigen und intensiven<br />

Überlegungs – und Entscheidungsprozess<br />

miterlebt hat. Viele Gespräche und Diskussionen,<br />

mit Bürgern, mit den Projektbeteiligten<br />

und unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> sind erfolgt. Es wurde immer<br />

wie<strong>der</strong> auch die eigene Position kritisch<br />

hinterfragt. M<strong>an</strong> müsse sich die Frage stellen<br />

ob immer richtig kommuniziert wurde und ob<br />

m<strong>an</strong> es geschafft hat, die Menschen in diesem<br />

Prozess mitzunehmen. Auch <strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g<br />

mit kritischen, teils verletzenden Äußerungen,<br />

ist erfolgt und musste bei letzteren ertragen<br />

werden.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat eine wichtige und ver<strong>an</strong>twortungsvolle<br />

Aufgabe gerade bei solchen<br />

Grundsatzentscheidungen. In den verg<strong>an</strong>genen<br />

Tagen hat m<strong>an</strong> sich zusammengesetzt<br />

und ist zum Ergebnis gekommen,<br />

dass es richtig war und weiterhin richtig ist,<br />

sich <strong>für</strong> regenerative Energien einzusetzen.<br />

Im Entscheidungsprozess sind aber auch<br />

verschiedene Dinge kritisch <strong>an</strong>gemahnt worden<br />

und diese sind auch zu Recht <strong>an</strong>gemahnt<br />

worden. Diese Fragen, die sich viele,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> stellen,<br />

können noch nicht alle verlässlich be<strong>an</strong>twortet<br />

werden. M<strong>an</strong> möchte die Be<strong>an</strong>twortung<br />

auch nicht auf den weiteren Bebauungspl<strong>an</strong>prozess<br />

vertagen. Diese Fragen müssen auf<br />

ein konkretes Projekt bezogen be<strong>an</strong>twortet<br />

werden. Es muss <strong>der</strong> Nachweis gelingen, ob<br />

sich das Projekt wirtschaftlich trägt und dazu<br />

müssen konkrete Abnehmerzahlen auf dem<br />

Tisch liegen.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat sich daher einstimmig in<br />

einer Vorberatung da<strong>für</strong> entschieden, erst<br />

d<strong>an</strong>n im Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren weiterzugehen,<br />

wenn diese Punkte erfüllt sind. M<strong>an</strong><br />

wird heute daher das Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren<br />

ruhen lassen und erst wie<strong>der</strong> in G<strong>an</strong>g setzen,<br />

wenn zwei Kernfragen befriedigend be<strong>an</strong>twortet<br />

sind. Die badenova ist hier in <strong>der</strong><br />

Pflicht und in <strong>der</strong> Bringschuld. Sie muss ein<br />

tragfähiges Konzept vorstellen und auch eine<br />

gesicherte Zahl <strong>an</strong> Abnehmern präsentieren.<br />

Es wurde eine Erklärung erarbeitet und verabschiedet.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Kürze <strong>der</strong> Zeit wird<br />

diese als Son<strong>der</strong>beilage im Mitteilungsblatt<br />

„donnerstags“ erscheinen und auch im Internet<br />

veröffentlicht werden. Der genaue Wort-<br />

laut <strong>der</strong> Erklärung soll somit <strong>für</strong> jeden zugänglich<br />

gemacht werden. Bürgermeister Jörg Kaltenbach<br />

verliest im Folgenden den Wortlaut<br />

<strong>der</strong> Erklärung:<br />

„Nahwärmeprojekt sowie Erweiterung Bebauungspl<strong>an</strong><br />

„Obere Mühle“: Erklärung des<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s <strong>der</strong> Stadt <strong>Mühlheim</strong>:<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Bürgerversammlung am 23.<br />

März dieses Jahres hat <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

erstmals die Idee des Aufbaus eines Nahwärmeprojekts<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung vorgestellt.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit wurden mehrere Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und Informations<strong>an</strong>gebote unterbreitet,<br />

um sich detailliert über die Projektidee<br />

und das Projektziel zu informieren. In <strong>der</strong><br />

Ausgabe des Mitteilungsblatt „donnerstags“<br />

vom 16. September wurden die einzelnen<br />

Schritte <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit ausführlich<br />

dargestellt. Deshalb wird <strong>an</strong> dieser Stelle auf<br />

eine erneute Aufzählung verzichtet.<br />

Das politische Ziel des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s ist eindeutig<br />

definiert: „Durch den Aufbau einer<br />

Nahwärmeversorgung soll Zug um Zug die<br />

gesamte Stadt durch eine weitestgehend<br />

CO2 neutrale Form <strong>der</strong> Energieerzeugung<br />

versorgt werden können. Die Wertschöpfung<br />

findet in <strong>der</strong> eigenen Stadt und <strong>der</strong> näheren<br />

Region statt und wir können uns weitgehend<br />

unabhängig machen von den endlichen fossilen<br />

Energieträgern“.<br />

Lei<strong>der</strong> ist es bis zum heutigen Tag nicht gelungen,<br />

diese politisch formulierte Leitidee<br />

durch ein konkret <strong>der</strong> Bevölkerung vorstellbares<br />

bauliches Projekt mit Leben zu erfüllen.<br />

Weiterhin haben bereits in den Monaten<br />

April und Mai zahlreiche Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger ihr Interesse <strong>an</strong> einem potenziellen<br />

Anschluss <strong>an</strong> das Nahwärmenetz geäußert.<br />

Bis heute fehlen verbindliche Angebote<br />

o<strong>der</strong> Vertragsentwürfe über die Konditionen<br />

<strong>der</strong> Wärmelieferung. Folglich gibt es bisher<br />

eine Anzahl von Interessenten, aber keine<br />

festen Abnehmer. Dies gilt auch <strong>für</strong> die gewerblichen<br />

Kunden.<br />

Seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s haben wir mit Aufstellungsbeschluss<br />

vom 20. Juli 2010 den Weg<br />

bereitet <strong>für</strong> die Erweiterung des Bebauungspl<strong>an</strong>s<br />

„Obere Mühle“. Die seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s<br />

gestellte Kernfrage im Rahmen dieses<br />

Verfahrens lautet: ist es grundsätzlich rechtlich<br />

möglich <strong>an</strong> dem bek<strong>an</strong>nten St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> Altstadt<br />

ein Heizkraftwerk zu errichten?<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung am heutigen<br />

9. November sollte <strong>der</strong> Entwurf des Bebauungspl<strong>an</strong>s<br />

festgestellt und die Offenlage<br />

beschlossen werden. Ferner wurde <strong>für</strong> den 30.<br />

November eine Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung<br />

org<strong>an</strong>isiert, in dessen Rahmen die Gutachten<br />

zu den erwartbaren Schallimmissionen<br />

sowie Geruchsimmissionen, <strong>der</strong> Umweltbericht<br />

und die artenschutzrechtliche Prüfung detailliert<br />

vorgestellt und die Gutachter <strong>für</strong> Fragen zur<br />

Verfügung stehen sollten.<br />

In einem mehrwöchigen intensiven Überlegungsprozess<br />

begleitet von zahlreichen Gesprächen<br />

und Schriftverkehr mit vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern ist <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>


Seite 7 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

zu <strong>der</strong> Auffassung gekommen, die Erweiterung<br />

des Bebauungspl<strong>an</strong>s „Obere Mühle“ bis<br />

auf Weiteres ruhen zu lassen und damit auch<br />

die Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung am 30.<br />

November abzusagen, da zumindest vorläufig<br />

die Geschäftsgrundlage entfällt.<br />

Diese Entscheidung soll ein klares Signal<br />

sein, dass <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> die seitens <strong>der</strong><br />

Bevölkerung zu Recht gestellten offenen<br />

Fragen im Hinblick auf das Nahwärmeprojekt<br />

sehr ernst nimmt und erst bereit ist das<br />

Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren fortzusetzen,<br />

wenn seitens <strong>der</strong> Firma badenova ein konkretes,<br />

beratungs- und entscheidungsreifes<br />

Projekt sowie ein in sich schlüssiges, l<strong>an</strong>gfristig<br />

tragbares Gesamtkonzept mit den verbindlichen<br />

Zusagen ausreichen<strong>der</strong> Abnehmer<br />

zur Versorgung unserer Bevölkerung<br />

mit Nahwärme auf dem Tisch liegt.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> ist <strong>der</strong> Überzeugung, dass<br />

das politische Ziel des Aufbaus einer Nahwärmeversorgung<br />

auf <strong>der</strong> Basis des regenerativen<br />

Energieträgers Holz nur auf <strong>der</strong> Basis<br />

eines in sich stimmigen Gesamtkonzepts erfolgreich<br />

weiter verfolgt werden k<strong>an</strong>n. Die<br />

För<strong>der</strong>ung des Allgemeinwohls ist bei allen<br />

Entscheidungen des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s das Leitmotiv.<br />

Dies gilt auch bei dem Aufbau einer<br />

Nahwärmeversorgung. Einzelinteressen,<br />

die mit großer Vehemenz in die öffentliche<br />

Diskussion eingebracht worden sind, verdienen<br />

Respekt und Gehör. Sie dürfen aber niemals<br />

über die Interessen des Gemeinwohls<br />

gestellt werden. Dies wird <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

auch weiterhin als H<strong>an</strong>dlungsrichtschnur<br />

beibehalten.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> bedauert, dass durch die<br />

seitens <strong>der</strong> Bundesregierung beschlossene<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Restlaufzeiten <strong>der</strong> Atomkraftwerke<br />

ein hohes Maß <strong>an</strong> Unsicherheit<br />

im Hinblick auf den weiteren Ausbau von regenerativen<br />

Energieträgern entst<strong>an</strong>den ist.<br />

Diese Unsicherheit ist <strong>für</strong> das <strong>Mühlheim</strong>er<br />

Nahwärmeprojekt alles <strong>an</strong><strong>der</strong>e als för<strong>der</strong>lich.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hofft, dass sich dennoch<br />

ein Weg findet das Leitziel des Ausbaus von<br />

regenerativen Energieformen im Sinne unserer<br />

Ver<strong>an</strong>twortung <strong>für</strong> zukünftige Generationen<br />

konkret durch das Nahwärmeprojekt<br />

mit Leben zu erfüllen.<br />

Für den <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

Jörg Kaltenbach<br />

Bürgermeister“<br />

Für den <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> war es immer wichtig,<br />

dass die Bevölkerung erreicht wird und dies<br />

ist eben in <strong>der</strong> Breite sehr schwer und erfor<strong>der</strong>t<br />

eine saubere Kommunikation auch zwischen<br />

Politik und Bürgern. Bisher hat m<strong>an</strong><br />

immer eine offene und aktive Öffentlichkeitsarbeit<br />

betrieben, dies soll auch fortgeführt<br />

werden. Ob dies im Internet, in Informationsver<strong>an</strong>staltungen<br />

o<strong>der</strong> im Mitteilungsblatt<br />

„donnerstags“ <strong>der</strong> Fall war. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n aber<br />

natürlich nicht immer alle überzeugen und<br />

erreichen.<br />

Die heutige Entscheidung dient auch dem<br />

politischen Frieden in <strong>der</strong> Stadt. Die badenova<br />

muss als Projektpartner die entst<strong>an</strong>dene<br />

Hängepartie beenden. Dies ist nicht nur Anspruch<br />

<strong>der</strong> Stadt und von Karl-Heinz Maurer,<br />

son<strong>der</strong>n auch Anspruch jedes Bürgers und<br />

jedes Interessenten am Nahwärmekonzept.<br />

Nichts desto trotz werden alle Gutachten und<br />

Informationen zum nun ruhenden Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren<br />

auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />

Stadt veröffentlicht werden. Dies geschieht<br />

völlig informell und unabhängig vom Bebauungspl<strong>an</strong>verfahren.<br />

Die vorliegende Stellungnahme ist auch als<br />

Reaktion auf die Akquise-Bemühungen <strong>der</strong><br />

badenova zu verstehen, die bei <strong>der</strong> Interessenbekundung<br />

stehen geblieben ist. Sie spiegelt<br />

auch eine gewisse Unzufriedenheit im<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> wi<strong>der</strong>. Da das Verfahren ruht,<br />

soll auch zunächst keine Bürgerinformationsver<strong>an</strong>staltung<br />

Ende November erfolgen, da<br />

keine neuen Fakten vorliegen. Nun sind erst<br />

einmal <strong>an</strong><strong>der</strong>e gefor<strong>der</strong>t, sich zu bekennen.<br />

Der Vorsitzende d<strong>an</strong>kt <strong>für</strong> das Kommen <strong>der</strong><br />

zahlreichen Zuhörer. <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>sitzungen<br />

liefern ein <strong>an</strong>schauliches Bild über die aktuellen<br />

politischen Vorgänge in <strong>der</strong> Stadt. Er<br />

k<strong>an</strong>n alle daher nur alle Bürgerinnen und<br />

Bürger einladen, regelmäßig <strong>an</strong> den Sitzungen<br />

teilzunehmen.<br />

TOP 3<br />

Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2009<br />

sowie Haushaltszwischenbericht<br />

Der Vorsitzende führt aus, dass das Jahr<br />

2009 das schwierigste Wirtschaftsjahr in <strong>der</strong><br />

verg<strong>an</strong>genen Zeit war. Trotzdem wurde eine<br />

große Investition im Bereich des G<strong>an</strong>ztagesbereichs<br />

<strong>der</strong> Realschule getätigt und auch<br />

viele Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

umgesetzt.<br />

Stadtkämmerer Gebhard Läufer stellt die<br />

Jahresrechnung 2009 vor:<br />

Der Haushaltpl<strong>an</strong> sah bei den Steuern und allgemeinen<br />

Fin<strong>an</strong>zzuweisungen einen Überschuss<br />

in Höhe von 1.677.481 vor. Der Abschluss<br />

weist einen Überschuss in Höhe von<br />

1.518.159 vor, somit um 159.322 geringer<br />

als bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung <strong>an</strong>genommen.<br />

Während die Wirtschaftskrise in den Uml<strong>an</strong>dgemeinden<br />

zu Einbrüchen bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />

führte, lagen die Gewerbesteuereinnahmen<br />

mit 2,225 um rd. 25.000 höher wie bei<br />

<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>aufstellung <strong>an</strong>genommen. Allerdings<br />

führten die bundesweiten Auswirkungen auf<br />

dem Arbeitsmarkt zu einem Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> l<strong>an</strong>desweiten<br />

Einkommensteuereinnahmen von<br />

4,5 Mrd. auf 3,9 Mrd. und somit um rd.<br />

200.000 geringere Gemeinde<strong>an</strong>teilen <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Einkommensteuer.<br />

Zum Aufschwung <strong>der</strong> Wirtschaft wurde von<br />

Bund ein Konjunkturprogramm beschlossen,<br />

welches die För<strong>der</strong>ung von kurzfristig umsetzbaren<br />

Investitionen im Bereich <strong>der</strong> Bildung<br />

und <strong>der</strong> Infrastruktur vorsah. D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />

Vorlage eines im Jahr 2007 erstellten Ener-<br />

giegutachtens konnten die entsprechenden<br />

För<strong>der</strong>mittel be<strong>an</strong>tragt und die energetischen<br />

S<strong>an</strong>ierungen auch durchgeführt werden.<br />

Dies führte zwar zu außer- und überpl<strong>an</strong>mäßigen<br />

Ausgaben, aber <strong>der</strong>en Durchführung<br />

hätte mittelfristig vollzogen werden<br />

müssen und konnte so mittels För<strong>der</strong>mitteln<br />

kostengünstig vorgenommen werden.<br />

Bedingt durch diese Entwicklungen konnte <strong>der</strong><br />

Verwaltungshaushalt nur durch eine Zuführung<br />

des Vermögenshaushalts in Höhe von rd.<br />

200.000 abgeschlossen werden. Der Pl<strong>an</strong><br />

sah noch eine Zuführung <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt<br />

in Höhe von 130.000 vor.<br />

Der Vermögenshaushalt sah Ausgaben in<br />

Höhe von 2.652.500 vor. Hauptschwerpunkte<br />

waren <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> Mensa <strong>der</strong> Realschule,<br />

die Erschließung des Gewerbegebietes „Am<br />

Lippach“, die Weiterführung <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung<br />

Neues Stadtquartier „Am Nussbühl“ und die S<strong>an</strong>ierung<br />

des kath. Kin<strong>der</strong>gartens St. Maria mit<br />

Einrichtung einer Kleinkindbetreuung. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> vorzeitigen Bewilligung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel <strong>für</strong><br />

die Erweiterung <strong>der</strong> Realschule mit Einrichtung<br />

einer G<strong>an</strong>ztagesbetreuung konnte mit <strong>der</strong> baulichen<br />

Umsetzung bereits im Spätherbst begonnen<br />

werden. Für die Rohbauarbeiten flossen<br />

bereits 300.000 im Jahr 2009 ab. Die Gesamtausgaben<br />

des Vermögenshaushalts lagen im<br />

Ergebnis bei rd. 1.658.000 .<br />

Neben den baulichen Investitionen war eine<br />

Darlehenstilgung in Höhe von 1,1 Mio. vorgesehen,<br />

die aufgrund <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Entwicklungen<br />

nicht möglich war. Der Schuldenst<strong>an</strong>d<br />

zum 31.12.2009 lag im Kernhaushalt bei<br />

2.790.887 je Einwohner 809 (Vorjahr 838 /<br />

EW). Dem gegenüber steht jedoch das Einlagekapital<br />

im Investmentfonds mit 1,5 Mio. ,<br />

so dass sich eine „Nettoverschuldung“ von rd.<br />

1,3 Mio. (374 /EW) errechnet.<br />

Die Wasserversorgung erwirtschaftet einen<br />

Verlust in Höhe von 9.850,18 . Bei einem Gewinnvortrag<br />

in Höhe von 18.016,19 verbleibt<br />

noch ein Vortrag in Höhe von 8.822,72 .<br />

Die Gebührenerhöhung im Abwasserbereich<br />

von 2,50 auf 3,30 /m³ führte zu einem Gewinn<br />

in Höhe von 83.317,21 . Hier konnten<br />

die Verlustvorträge reduziert werden, liegen<br />

aber noch über 500.000 .<br />

Der Eigenbetrieb Freizeitbetriebe schließt mit<br />

einem Jahresverlust in Höhe von 390.000,49 ,<br />

wovon 286.724,08 auf das Hallenbad,<br />

103.276,41 auf die Sporthalle entfallen. Nach<br />

Abzug <strong>der</strong> Abschreibungen liegt <strong>der</strong> operative<br />

Verlust im Hallenbad bei rd. 160.000 <br />

Von Seiten des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>s wird nachgefragt,<br />

inwiefern <strong>der</strong> geringere Erlös aus dem<br />

Forst d<strong>an</strong>n ins Jahr 2010 übertragen wurde.<br />

Grundsätzlich ist dies <strong>der</strong> Fall, da <strong>der</strong> Forst<br />

eine Ist-Rechnung macht, d.h. das gefällte<br />

Holz wird erst d<strong>an</strong>n verbucht, wenn auch tatsächlich<br />

<strong>der</strong> die Abfuhr und <strong>der</strong> Verkauf stattgefunden<br />

haben. Der Hiebsatz <strong>an</strong> sich ist daher<br />

über die Jahre konst<strong>an</strong>t, aber die Kassenwirksamkeit<br />

k<strong>an</strong>n sich auch über den<br />

Jahreswechsel hinaus verschieben. In <strong>der</strong>


Dezembersitzung wird Herr Leo-Sprich vom<br />

Forstamt ohnehin Erläuterungen zum Forstwirtschaftsjahr<br />

abgeben und auch dieses<br />

Thema erläutern.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />

Das Rechnungsergebnis <strong>für</strong> das Haushaltsjahr<br />

2009 wird festgestellt und entsprechend<br />

<strong>der</strong> Vorlage beschlossen.<br />

Haushaltszwischenbericht 2010:<br />

Stadtkämmerer Gebhard Läufer gibt einen<br />

Überblick über den Vollzug des Haushaltspl<strong>an</strong>s<br />

2010:<br />

Bei Pl<strong>an</strong>aufstellung war <strong>der</strong> Verwaltungshaushalt<br />

nur über eine Zuführung des Vermögenshaushalts<br />

in Höhe von 517.000 <br />

auszugleichen. Der Pl<strong>an</strong><strong>an</strong>satz bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer<br />

lag bei 1,9 Mio. . Bereits im<br />

Frühjahr zeigte sich, dass Gewerbesteuernachzahlungen<br />

zu einem Anstieg bei <strong>der</strong><br />

Gewerbesteuer führen. In <strong>der</strong> Sitzungsvorlage<br />

wurde die aktuellen Gewerbesteuereinnahmen<br />

auf 2,8 Mio. beziffert, mittlerweile<br />

führten weitere Nachzahlungen auf einen<br />

Anstieg auf knapp über 3,1 Mio. .<br />

Der Hauptschwerpunkt war die Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Realschule zur G<strong>an</strong>ztageseinrichtung mit<br />

einem Investitionsvolumen von 1,2 Mio. ,<br />

wobei 300.000 bereits im Vorjahr kassenwirksam<br />

wurden. Für diese Baumaßnahme<br />

erhält die Stadt jedoch auch För<strong>der</strong>mittel in<br />

Höhe von kapp über 600.000 . Das neue Gebäude<br />

konnte rechtzeitig zum neuen Schuljahr<br />

2010/2011 in Betrieb genommen werden.<br />

Weitere Investitionen waren die S<strong>an</strong>ierung<br />

<strong>der</strong> Straße Hinter <strong>der</strong> Schießmauer die ebenfalls<br />

abgeschlossen werden konnte und auch<br />

hier För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 50.000 abrufbar<br />

sind.<br />

Die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung durch<br />

energieeffizientere Leuchtmittel konnte ebenfalls<br />

bis auf den Austausch <strong>der</strong> Leuchtmittel in<br />

<strong>der</strong> Oberstadt in einem ersten Abschnitt umgesetzt<br />

werden. Auch <strong>für</strong> diese Maßnahme<br />

konnten För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 15.000 <br />

(Vorlage falsch 50.000) abgerufen werden.<br />

Für den Ortsteil Stetten konnte die Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Steuerungstechnik im Lüftungsbereich<br />

des Gemeindezentrums erfolgen. Für<br />

diese Maßnahme mit einem Investitionsvolumen<br />

von rd. 82.000 konnten aus dem Konjunkturprogramm<br />

För<strong>der</strong>mittel in Höhe von<br />

54.000 abgerufen werden.<br />

Zur Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> Investitionen war vorgesehen,<br />

einen Teil <strong>der</strong> Kapitaleinlage in<br />

Höhe von knapp über 500.000 zu verkaufen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Entwicklungen wurde von<br />

diesem Verkauf abgesehen, zumal die Zinsen<br />

<strong>für</strong> Kassenkredite und Darlehen mit kurzer<br />

Laufzeit unter 1,5 % betragen und diese<br />

Fin<strong>an</strong>zierung wirtschaftlicher ist.<br />

Ausblick auf das Haushaltsjahr 2011:<br />

Nach dem Haushaltserlass 2011 vom<br />

31.05.2010 wir <strong>der</strong> Gemeinde<strong>an</strong>teil <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Einkommensteuer auf rund 3,7 Mrd. ge-<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 8<br />

schätzt. Die Umlagen gehen gegenüber den<br />

Jahr 2010 wie<strong>der</strong> deutlich zurück. Die aus<br />

dem Erlass resultierenden Steuern, Fin<strong>an</strong>zzuweisungen<br />

und Umlagen liegen im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung im Jahr 2010, die<br />

eine Zuführung <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt in<br />

Höhe von 456.000 vorsah. Allerdings bedeutet<br />

die Anhebung des Hebesatzes <strong>der</strong><br />

Kreisumlage von <strong>der</strong>zeit 31,75 v.H. auf 36,75<br />

v.H. eine Mehrbelastung. Trotzdem zeichnet<br />

sich, sofern keine wesentlichen Unterhaltungsmaßnahmen<br />

durchzuführen sind, eine<br />

Zuführungsrate <strong>an</strong> den Vermögenshaushalt<br />

in Höhe von rd. 300.000 ab. Auch die Entwicklung<br />

bei <strong>der</strong> Gewerbesteuer lässt offen, in<br />

wie weit <strong>der</strong> Ansatz bei <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong>ung<br />

von 2,1 Mio. auf 2,2 Mio. <strong>an</strong>gepasst werden<br />

k<strong>an</strong>n. Zudem geht die aktuelle Steuerschätzung<br />

davon aus, dass insbeson<strong>der</strong>e<br />

durch die positive Entwicklung bei den Gewerbesteuereinnahmen<br />

gegenüber <strong>der</strong><br />

Mai-Schätzung die Steuereinnahmen l<strong>an</strong>desweit<br />

um rd. 772 Mio. höher liegen und <strong>der</strong><br />

Gemeinde<strong>an</strong>teil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Einkommensteuer auf<br />

3,96 Mrd. prognostiziert wird. Dies wären rd.<br />

80.000 Mehreinnahmen. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n daher<br />

optimistischer sein, als im aktuellen Jahr.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Sitzung wird <strong>der</strong> Stellenpl<strong>an</strong><br />

vorberaten werden, auch sollen die grundlegenden<br />

und größeren Investitionen vorberaten<br />

werden, die d<strong>an</strong>n in den Haushaltspl<strong>an</strong><br />

2011 einfließen werden.<br />

TOP 4<br />

Neustrukturierung <strong>der</strong> Wasserversorgung:<br />

Vergabe <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ungsleistungen<br />

Mit Beschlussfassung seitens des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es<br />

im Juni 2008 wurde die EnBW Regional<br />

AG beauftragt, das Gutachten zur<br />

Wasserversorgung unserer Stadt aus dem<br />

Jahr 2004 fortzuschreiben. Das Gutachten<br />

wurde am 12. J<strong>an</strong>uar diesen Jahres in einer<br />

gemeinsamen Klausurtagung des Gemeinde-<br />

und Ortschaftsrates im Beisein des Verfassers<br />

sowie einem Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes<br />

ausführlich vorgestellt und<br />

beraten.<br />

Innerhalb bei<strong>der</strong> Gremien best<strong>an</strong>d ein großer<br />

Konsens auch in Zukunft auf die Eigenwasserversorgung<br />

aus <strong>der</strong> Waltersteinquelle zu<br />

setzen und durch den Bau eines neuen Hochbehälters<br />

auf dem Kitzenbühl sowie neuer Zuund<br />

Fallleitungen die Wasserversorgungsstruktur<br />

als Kernelement <strong>der</strong> Daseinsvorsorge<br />

mit einem Kostenaufw<strong>an</strong>d von rund 1,7<br />

Mio. Euro wie<strong>der</strong> auf den St<strong>an</strong>d zu bringen.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> sehr guten Wasserqualität sollen<br />

in dem neuen Hochbehälter zwar die baulichen<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> den möglichen<br />

späteren Einbau einer Aktivkohlefiltration sowie<br />

einer Ultrafiltration geschaffen, aber die<br />

Technik nicht eingebaut werden<br />

Um in dieser zentralen kommunalpolitischen<br />

Frage möglichst frühzeitig die Bevölkerung zu<br />

informieren, wurde im Rahmen <strong>der</strong> Bürgerversammlung<br />

am 23. März 2010 die Ergebnisse<br />

des Gutachtens, die H<strong>an</strong>dlungsalternativen<br />

sowie die Auswirkungen auf den Wasserpreis<br />

vorgestellt und diskutiert. Auch in <strong>der</strong><br />

Bevölkerung war eine g<strong>an</strong>z klare Präferenz<br />

<strong>für</strong> die Beibehaltung <strong>der</strong> Eigenwasserversorgung<br />

erkennbar. Damit hat <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong><br />

eine saubere Legitimationsgrundlage, um in<br />

die Umsetzung einzusteigen. Der erste Schritt<br />

ist die Beauftragung eines Büros.<br />

Das Gutachten selbst wurde durch die EnBW<br />

erstellt. Da die Qualität des Gutachtens und<br />

die Art <strong>der</strong> Zusammenarbeit sehr überzeugt<br />

haben, wurde die Tochterfirma <strong>der</strong> EnBW, die<br />

RBS wave als ein möglicher Partner um die<br />

Abgabe eines Angebots gebeten. Als zweiter,<br />

ebenfalls sehr leistungsfähiger möglicher<br />

Partner wurde die badenova <strong>an</strong>gefragt.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>ssitzung am 15. Juni 2010<br />

wurden dem Gremium von Vertretern <strong>der</strong> beiden<br />

Unternehmen die Angebote ausführlich<br />

erläutert sowie die Konzepte vorgestellt. Im<br />

Hinblick auf die Honorare sind diese weitestgehend<br />

durch die HOAI vorgegeben und nicht<br />

maßgeblich im Hinblick auf die Auswahl des<br />

geeigneten Partners.<br />

Die RBS wave wäre in <strong>der</strong> Lage umgehend in<br />

den detaillierten Pl<strong>an</strong>ungsprozess einzusteigen.<br />

Die RBS wave empfiehlt den neuen<br />

Hochbehälter auf dem Kitzenbühl in <strong>der</strong> bewährten<br />

Stahlbetonbauweise zu erreichten.<br />

Die badenova könnte ebenfalls umgehend in<br />

den Pl<strong>an</strong>ungsprozess einsteigen. Seitens<br />

<strong>der</strong> badenova wird empfohlen den Behälter<br />

nicht in Stahlbetonbauweise zu bauen, son<strong>der</strong>n<br />

zwei Edelstahlt<strong>an</strong>ks mit Stahlbetonunterbau<br />

und einer Holzbauumm<strong>an</strong>telung zu<br />

errichten.<br />

Bei <strong>der</strong> Diskussion im <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> wurde<br />

deutlich, dass m<strong>an</strong> sich vom Grundsatz eine<br />

Zusammenarbeit mit beiden möglichen Partnern<br />

vorstellen könnte. Der entscheidende<br />

Punkt war die Frage: hält <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> die<br />

von <strong>der</strong> RBS wave favorisierte klassische<br />

Stahlbetonweise <strong>für</strong> den neuen Hochbehälter<br />

o<strong>der</strong> die von <strong>der</strong> badenova favorisierte Edelstahlt<strong>an</strong>klösung<br />

<strong>für</strong> zukunftsfähiger? Laut Aussagen<br />

des Wasserwirtschaftsamtes entsprechen<br />

beide Bauweisen dem St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Technik<br />

und können zur Umsetzung kommen.<br />

Wichtige Erkenntnisse brachte eine gemeinsame<br />

Informationsfahrt des Gemeinde- und<br />

Ortschaftsrats am 21. September nach Weilheim<br />

und Reichenbach. In Weilheim wurde<br />

unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> badenova ein Hochbehälter<br />

mit Edelstahlkammern und Holzumm<strong>an</strong>telung<br />

errichtet. Der in diesem Frühjahr<br />

eingeweihte neue Hochbehälter in Reichenbach<br />

wurde unter <strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> RBS wave in<br />

klassischer Stahlbetonbauweise errichtet.<br />

Sehr eindeutig haben sich die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Gemeinde- und Ortschaftsrats <strong>für</strong> die von <strong>der</strong><br />

badenova präferierte Edelstahlt<strong>an</strong>klösung<br />

ausgesprochen. Bei vergleichbaren, eher etwas<br />

niedrigen Erstellungskosten, sind die laufenden<br />

Unterhaltskosten <strong>für</strong> die Edelstahllösung<br />

deutlich geringer.<br />

Aktuell werden die Hochbehälter durch die<br />

Walter-Stein-Quelle gespeist, dass Wasser


Seite 9 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

hier fliest zunächst in die Chlorier<strong>an</strong>lage wird<br />

d<strong>an</strong>n auf die vorh<strong>an</strong>denen drei Hochbehälter<br />

verteilt. Es gibt kein geschlossenes Wassernetz<br />

<strong>an</strong> sich son<strong>der</strong>n die einzelnen Ortsteile<br />

hängen jeweils <strong>an</strong> dem zugeordneten Wasserhochbehälter.<br />

Eine Notversorgung ist auf<br />

Grund dieser Konstellation moment<strong>an</strong> nicht<br />

möglich. Ein zentraler Wasserhochbehälter<br />

im Bereich Kitzenbühl würde eine Notversorgung<br />

ermöglichen. Die Notversorgung würde<br />

über den Hochbehälter in Nendingen möglich<br />

sein, hier k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> relativ unaufwendig mit<br />

einer Schlauchleitung sofort eine Leitung zum<br />

Hochbehälter Kitzenbühl erstellen <strong>für</strong> einen<br />

länger <strong>an</strong>dauernden Betrieb müssten d<strong>an</strong>n<br />

Kunststoffrohre und entsprechende Elektropumpen<br />

beschafft werden.<br />

Da sich <strong>der</strong> <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> <strong>für</strong> die Ausführung<br />

eines neuen Hochbehälters mit Edelstahlt<strong>an</strong>ks<br />

ausgesprochen hat, müsste folgerichtig<br />

die badenova als Projektpartner gewählt werden.<br />

M<strong>an</strong> wird zunächst die Pl<strong>an</strong>ungsphasen<br />

1-4 beauftragen, die eigentliche Bauausführung,<br />

d.h. die Pl<strong>an</strong>ungsphasen 5-9, sollen zunächst<br />

in <strong>der</strong> Vergabe vorbehalten werden.<br />

Wenn eine konkrete Pl<strong>an</strong>ung und Kostenschätzung<br />

vorliegen, k<strong>an</strong>n eine Entscheidung<br />

über die Realisierung und den Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Realisierung d<strong>an</strong>n immer noch erfolgen.<br />

Ortsvorsteher Emil Buschle führt <strong>für</strong> die Ortschaft<br />

Stetten aus, dass das Ortsbild durch<br />

einen neuen Hochbehälter auf dem Kitzenbühl<br />

natürlich beeinflusst würde. L<strong>an</strong>dschaftlich<br />

würde dieser sehr exponiert liegen, daher<br />

sollte das Gebäude stark in den Boden<br />

versenkt werden. Auch müsste die Zufahrt<br />

noch geklärt werden, aber im Grundsatz hat<br />

sich <strong>der</strong> Ortschaftsrat <strong>für</strong> die Einrichtung eines<br />

zentralen Hochbehälters auf dem Kitzenbühl<br />

ausgesprochen. Es ist eine grundlegende<br />

und wichtige Einrichtung <strong>für</strong> die Eigenwasserversorger.<br />

Von Seiten des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es wird vorgeschlagen,<br />

2 bis 3 Pl<strong>an</strong>ungsvari<strong>an</strong>ten vorbereiten<br />

zu lassen, die den Schwerpunkt auf<br />

die optische Erscheinung des Gebäudes legen<br />

und diese auch im Verhältnis zu den dadurch<br />

entstehenden Kosten setzen. Eine<br />

Höhe von 7 Meter <strong>für</strong> das Gebäude ist durchaus<br />

realistisch, wie m<strong>an</strong> in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Weilheim bereits gesehen sehen konnte.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />

1. Mit <strong>der</strong> pl<strong>an</strong>erischen und baulichen<br />

Umsetzung einschließlich <strong>der</strong> Bauleitung<br />

<strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

wird das Unternehmen<br />

badenova beauftragt. Bei einer geschätzten<br />

Investitionssumme von<br />

1.481.550 Euro brutto beträgt die Vergabesumme<br />

<strong>für</strong> die gesamte Leistung<br />

<strong>der</strong> Phasen 1 bis 9 <strong>der</strong> HOAI<br />

194.800,62 Euro brutto.<br />

2. Die Beauftragung wird in zwei Best<strong>an</strong>dteile<br />

unterglie<strong>der</strong>t. Mit den Leistungsphasen<br />

1-4 <strong>der</strong> HOAI, sprich <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ungsleistung, wird die badenova<br />

umgehend und vollumfänglich beauftragt.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> behält sich die seitens<br />

<strong>der</strong> badenova schriftlich zugesicherte<br />

Option offen, die<br />

Leistungsphasen 5 bis 9 <strong>der</strong> HOAI,<br />

sprich die bauliche Umsetzung, bis zu<br />

zwei Jahre nach dem <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>sbeschluss<br />

über die Zustimmung zur erarbeiteten<br />

Pl<strong>an</strong>ung zu beauftragen.<br />

TOP 5<br />

Neuabschluss Gasliefervertrag <strong>für</strong> die<br />

städtischen Gebäude <strong>für</strong> die Jahre 2011<br />

bis 2013 - Vergabe<br />

In <strong>der</strong> Oktobersitzung wurde beschlossen, die<br />

Belieferung <strong>der</strong> städtischen Gebäude mit Erdgas<br />

<strong>für</strong> die Jahre 2011 bis 2013 unter drei Firmen<br />

auszuschreiben. Unser jetziger Liefer<strong>an</strong>t,<br />

die badenova wurde <strong>an</strong>geschrieben sowie<br />

die Stadtwerke Tuttlingen und die EnRW.<br />

Der Abgabetermin <strong>für</strong> die Angebote war am<br />

Montag den 8.11.2010. Alle drei Anbieter haben<br />

fristgerecht ein Angebot eingereicht.<br />

Hauptamtsleiter Ralf Sulzm<strong>an</strong>n führt aus,<br />

dass die Angebotsprüfung ein erfreuliches<br />

und günstiges Angebot zur Gaslieferung <strong>für</strong><br />

die Stadt gebracht hat. Günstigste Bieterin<br />

ist die badenova. Sie hat sehr scharf kalkuliert.<br />

Insgesamt bedeutet <strong>der</strong> Abschluss des<br />

neuen Gasliefervertrags eine Ersparnis von<br />

etwas über 5.000pro Jahr.<br />

Es wird nachgefragt ob es im Nachhinein nicht<br />

sinnvoller gewesen wäre sich nur <strong>für</strong> zwei Jahre<br />

zu binden. Verlässlicher und besser kalkulierbar<br />

erschien allerdings eine Ausschreibung auf drei<br />

Jahre, wie dies beim Stromliefervertrag auch erfolgt<br />

ist. Da Gas <strong>an</strong> <strong>der</strong> Börse geh<strong>an</strong>delt wird, ist<br />

eine verlässliche Aussage über die Entwicklung<br />

des Gaspreises nicht möglich. Je größer <strong>der</strong><br />

Laufzeit eines Liefervertrages, desto länger<br />

müssen auch die Gas<strong>an</strong>bieter Liefermengen <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Börse einkaufen und desto größere Unsicherheitsfaktoren<br />

kalkulieren die Gasliefer<strong>an</strong>ten<br />

in ihren Gaspreis ein. Insgesamt hat m<strong>an</strong><br />

nun aber <strong>für</strong> die nächsten drei Jahre einen sehr<br />

günstigen und feststehenden Lieferpreis.<br />

Der <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> beschließt einstimmig:<br />

Die Stadt <strong>Mühlheim</strong> schließt mit <strong>der</strong> badenova<br />

einen Rahmenvertrag zur Lieferung von<br />

Erdgas <strong>für</strong> die Dauer von 3 Jahren ab dem<br />

01.01.2011 ab.<br />

Der Vertag gilt <strong>für</strong> alle 12 Gemeindeeinrichtungen<br />

und -gebäude, die aktuell mit Erdgas<br />

versorgt werden.<br />

TOP 6<br />

Bek<strong>an</strong>ntgaben, Anfragen, Verschiedenes<br />

1. Anpassung <strong>der</strong> EEG Umlage:<br />

Die Energieeinspeisevergütung<br />

(EEG-Umlage), die mit dem Strompreis<br />

zu zahlen ist, wird sich im neuen Jahr<br />

drastisch erhöhen. Für die Stadt bedeutet<br />

dies einen Mehraufw<strong>an</strong>d von insgesamt<br />

16.000, dem gegenüber stehen<br />

glücklicherweise Einsparungspotenziale,<br />

die im Bereich des Energiebezugs<br />

im neuen Jahr greifen werden. Die Erhöhung<br />

<strong>der</strong> EEG-Umlage wird diese<br />

Bemühungen allerdings nahezu voll-<br />

ständig „auffressen“, so dass nur noch<br />

eine geringe Kostenreduzierung bei<br />

den Stromkosten übrig bleiben wird.<br />

Hätte m<strong>an</strong> wichtige und sinnvolle Energiesparmaßnahmen<br />

allerdings nicht<br />

durchgeführt, müsste die Stadt ab dem<br />

kommenden Jahr deutlich mehr <strong>für</strong> den<br />

Strombezug ausgeben.<br />

2. Zufahrt und Parkflächen rund um<br />

den Skih<strong>an</strong>g:<br />

Von Seiten des Skiclubs wurde eine<br />

sehr positive Rückmeldung zu den<br />

Baumaßnahmen, die im Nachg<strong>an</strong>g zum<br />

Ausbau des Kessels getätigt wurden,<br />

gegeben. Die Zufahrt zum Skih<strong>an</strong>g hat<br />

eine deutliche Aufwertung erfahren,<br />

auch wurden hier die Parkplätze unterhalb<br />

<strong>der</strong> Skihütte erweitert und ein<br />

H<strong>an</strong>g <strong>für</strong> die Skischule umgebaut. Der<br />

Wirtschaftsweg durch den Kessel soll<br />

im Winter als Loipe versuchsweise <strong>an</strong>gelegt<br />

werden, da er als Radweg im<br />

Winter nicht notwendig ist. Es soll hier<strong>für</strong><br />

ein kleiner Parkplatz reaktiviert werden.<br />

Von Seiten <strong>der</strong> Stadt wird <strong>der</strong><br />

Bauhof hier einige Anhänger Material<br />

zufahren.<br />

3. Fassadens<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

in <strong>der</strong> Oberstadt:<br />

Die Kreissparkasse Tuttlingen hat die<br />

Fassade <strong>der</strong> Filiale in <strong>der</strong> Oberstadt s<strong>an</strong>iert<br />

und wird in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

auch noch einen<br />

behin<strong>der</strong>tengerechten Zug<strong>an</strong>g schaffen.<br />

Wünschenswert wäre natürlich<br />

noch die Installation eines Geldautomaten.<br />

4. Biber am Wulfbach:<br />

Die Aussichts- und Informationsplattform<br />

am Radweg in Richtung Fridingen<br />

nimmt Gestalt <strong>an</strong>. Hier werden L<strong>an</strong>des-<br />

und Kreismittel investiert. Die<br />

Plattform soll als Ruhebereich dienen<br />

und auch Informationen zum Lebensraum<br />

des Bibers bieten.<br />

5. Wie<strong>der</strong>bestellung des Naturschutzbeauftragten<br />

Günter Buhl:<br />

Herr Günter Buhl wurde vom Kreistag<br />

wie<strong>der</strong> als Naturschutzbeauftragter <strong>für</strong><br />

unsere Gemeinde bestellt. Dies ist sehr<br />

erfreulich und wird ausdrücklich begrüßt.<br />

6. Gedenkfeier zum Volkstrauertag:<br />

Es ergeht ein herzlicher D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Volker<br />

Seelos, <strong>der</strong> mit Unterstützung einer<br />

Schulklasse <strong>der</strong> Realschule den oberen<br />

Bereich des Kriegerdenkmals gepflegt<br />

und hergerichtet hat.<br />

7. D<strong>an</strong>keschön <strong>für</strong> zwei größere und<br />

wichtige aktuelle Ereignisse:<br />

Bürgermeister Jörg Kaltenbach erläutert,<br />

dass es oftmals im Rahmen <strong>der</strong><br />

vielen Tagesordnungspunkte und Beratungen<br />

vergessen wird, sich auch einmal<br />

Zeit zu nehmen, um D<strong>an</strong>k zu<br />

sagen und d<strong>an</strong>kbar <strong>für</strong> aktuelle Entwicklungen<br />

zu sein.<br />

Großer D<strong>an</strong>k gilt dem Pl<strong>an</strong>ungsbüro artec_2<br />

aus Stetten <strong>für</strong> die frist- und budgetgerechte<br />

Inbetriebnahme des<br />

G<strong>an</strong>ztagesbereich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Realschule.<br />

Der G<strong>an</strong>ztagesbereich wird mit über<br />

100 Belegungen mittlerweile sehr gut


<strong>an</strong>genommen. Das Gebäude ist sehr<br />

gelungen, hier haben die Pl<strong>an</strong>er und<br />

<strong>der</strong> Bauleiter hohen persönlichen Einsatz<br />

gezeigt.<br />

Auch eine erfreuliche Entwicklung ist<br />

<strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> Erweiterung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Neukaufs, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

Neugestaltung des Zufahrtbereichs am<br />

Römerweg einhergeht. In Folge wird<br />

<strong>der</strong> gesamte Neukaufmarkt mo<strong>der</strong>nisiert<br />

und erweitert, was weit über eine<br />

normale Grundversorgung hinausgehen<br />

wird. Dies ist <strong>für</strong> eine Stadt in <strong>der</strong><br />

Größe von 3.500 Einwohnern eine sehr<br />

erfreuliche Entwicklung.<br />

8. Zufahrt zur Tiefgarage:<br />

Es wird <strong>an</strong>gemahnt, dass die Zufahrt<br />

zur Tiefgarage öfters nur schwer zugänglich<br />

ist, da auf beiden Seiten Fahrzeuge<br />

parken. Dies wird voraussichtlich<br />

im Winterdienst zu Problemen führen.<br />

Die Verwaltung ist hier bereits tätig und<br />

wird eine Verkehrsschau wegen <strong>der</strong><br />

möglichen Anordnung eines Halteverbots<br />

durchführen. M<strong>an</strong> wird auch darauf<br />

drängen, dass die Garagen und<br />

Carports bei den Stadthäusern durch<br />

den Bauherrn nun schnell zugänglich<br />

gemacht werden. Die Stadt ist mit <strong>der</strong><br />

Anlegung <strong>der</strong> Erschließungsstraße <strong>an</strong><br />

den Stadthäusern bereits fertig, so<br />

dass sich durch die Fertigstellung <strong>der</strong><br />

Zufahrt zu den Garagen und Carports<br />

das Problem <strong>der</strong> parkenden Autos<br />

wahrscheinlich entsp<strong>an</strong>nen wird.<br />

9. Zufahrtsbereich am Neukauf:<br />

Es wird vorgebracht, dass <strong>der</strong> Zufahrtsbereich<br />

moment<strong>an</strong> recht eng ausfällt,<br />

die Verwaltung wird hier nochmals Kontakt<br />

mit dem Bauleiter <strong>der</strong> Firma Edeka<br />

aufnehmen. Der Zufahrtsbereich ist<br />

endgültig mit einer Ausbaubreite von 11<br />

Meter gepl<strong>an</strong>t, dies liegt allerdings in<br />

<strong>der</strong> Projektver<strong>an</strong>twortung <strong>der</strong> Firma<br />

Edeka. Die Verwaltung wird aber darauf<br />

drängen, dass hier zunächst eine<br />

provisorische Lösung erfolgt.<br />

10. Glückwünsche zur Geburt von Sara<br />

Kaltenbach:<br />

Bürgermeisterstellvertreter Rainer L<strong>an</strong>geneck<br />

gratuliert im Namen des <strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong>es<br />

und <strong>der</strong> Bevölkerung zum<br />

Nachwuchs von Herrn Bürgermeister<br />

Kaltenbach und seiner Frau Nora. Der<br />

<strong>Gemein<strong>der</strong>at</strong> hat noch ein Geschenk<br />

als Glückwunsch vorbereitet.<br />

TOP 7<br />

Bürgerfragestunde<br />

1. Von Seiten des Skiclubs bed<strong>an</strong>kt m<strong>an</strong><br />

sich recht herzlich <strong>für</strong> die großzügige<br />

Unterstützung von Seiten <strong>der</strong> Stadt <strong>für</strong><br />

die gelungenen Maßnahmen im Bereich<br />

des Skih<strong>an</strong>gs, die sich im Rahmen<br />

<strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> L277 im Kessel<br />

realisieren ließen.<br />

2. Es wird <strong>an</strong>geregt, rechts vom Kriegerdenkmal<br />

noch zwei bis drei Bäume<br />

wegzunehmen. Dies würde eine deutliche<br />

Aufwertung des Denkmals erreichen,<br />

zumal es besser einsehbar<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 10<br />

würde und auch die Belichtung durch<br />

die Abendsonne wäre deutlich besser.<br />

3. Es wird nachgefragt, welchen Hintergrund<br />

die Ausführungen zur Notversorgung<br />

im Bereich Wasserversorgung<br />

haben. Der Vorsitzende erläutert, dass<br />

eine Notversorgung erst mit dem neuen<br />

Konzept und dem neuen Hochbehälter<br />

möglich wäre. M<strong>an</strong> könne d<strong>an</strong>n eine<br />

Schlauchleitung von Tuttlingen-Nendingen<br />

zum Hochbehälter legen,<br />

eine feste Zuleitung von Tuttlingen<br />

wäre zu kostenintensiv gewesen und<br />

hätte auch die Abnahme eines festen<br />

Wasserkontingents erfor<strong>der</strong>t. Insgesamt<br />

hätte m<strong>an</strong> zusätzlich zu den notwendigen<br />

Investitionen noch sehr hohe<br />

Kosten <strong>für</strong> diese Zuleitung gehabt. Diese<br />

hätten sich mit zusätzlichen 70 cent<br />

pro Kubikmeter Wasser in <strong>der</strong> Gebühr<br />

nie<strong>der</strong>geschlagen.<br />

Die sinnvollste Lösung <strong>für</strong> eine Notversorgung<br />

wäre daher eine Schlauchleitung<br />

im Bedarfsfall zu verlegen. Eine<br />

längere Notversorgung erfor<strong>der</strong>e d<strong>an</strong>n<br />

tatsächlich PVC-Leitungen und Elektropumpen.<br />

Der mögliche Trassenverlauf<br />

<strong>für</strong> so eine Notversorgung steht aber<br />

bereits fest, auch wird eine Notversorgung<br />

im Rahmen einer Großübung <strong>der</strong><br />

Feuerwehren geübt werden.<br />

4. Feinjustierung bei <strong>der</strong> neuen Straßenbeleuchtung:<br />

Es wird <strong>an</strong>geregt, dass die neue Straßenlampen<br />

bei den Ausleger- und Peitschenmasten<br />

noch nachgestellt werden<br />

sollten. Hier wird noch zu viel Licht gegen<br />

die Hauswände geworfen.<br />

Die Verwaltung wird das Problem mit<br />

<strong>der</strong> ausführenden Firma begutachten<br />

und die Nachjustierung ver<strong>an</strong>lassen.<br />

Hauptamt<br />

[Kultur, Tourismus, Ehrenamt]<br />

Vor<strong>der</strong>es Schloss<br />

Telefon 07463 8903 Fax 07463 990776<br />

uwe.steinbaecher@muehlheim-donau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Di und Do/Fr 8-12 Uhr; +<br />

Mo/Mi/Do 13.30-16 Uhr,<br />

Di 13.30-18 Uhr<br />

JUGEND<br />

Für alle Jugendlichen von 13-17 Jahren. Jeden<br />

Montag von 19 bis 22 Uhr offener Jugendtreff<br />

im ev<strong>an</strong>gelischen Gemeindezentrum<br />

in <strong>Mühlheim</strong>. Am Montag, 22. November<br />

treffen wir uns bereits um 18.30 Uhr zur<br />

Absprache neuer Aktivitäten.<br />

EHRENAMT<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Ausflüge <strong>für</strong> die Bürgerschaft<br />

Spont<strong>an</strong> haben wir uns entschlossen, in diesem<br />

Jahr doch noch einen G<strong>an</strong>ztages-Ausflug ein-<br />

zuschieben. Wir fahren am Dienstag, 7.12. zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Colmar. Dieses wurde<br />

schon beim letzten Ausflug im Bus bek<strong>an</strong>nt gegeben<br />

und es haben sich bereits schon wie<strong>der</strong><br />

viele <strong>an</strong>gemeldet. Wir werden diesmal jedoch<br />

allen Interessenten eine Ch<strong>an</strong>ce geben. Anmeldungen<br />

nehmen wie immer M<strong>an</strong>fred Kambach<br />

(7667) und Paula Müller (7839) entgegen.<br />

Fahrpreis: 15 Euro<br />

TOURISMUS<br />

Verkaufsartikel<br />

Viele Geschenkideen vorrätig, u.a. <strong>Mühlheim</strong>-Buch,<br />

Stetten-Buch, Lie<strong>der</strong>büchle, Schriften<br />

vom Heimatverein, Ansichtskarten, diverse<br />

schöne Bildbände, Münzen, Porzell<strong>an</strong>, Gläser,<br />

Poloshirts, Basecaps, Regenschirme.<br />

Ebenso die Freizeitkarten des Naturparks Obere<br />

Donau (Villingen-Schwenningen und Sigmaringen),<br />

Maßstab 1:50.000, Preis <strong>für</strong> beide Karten<br />

9,90 Euro, <strong>für</strong> eine Karte 6,90 Euro) sowie<br />

neben unserer bewährten GVV-W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte<br />

(4 Euro) auch die W<strong>an</strong><strong>der</strong>karte Kreis Tuttlingen,<br />

Maßstab 1:35.000, Preis: 5,20 Euro<br />

TV-Sendung „Sonntagstour“<br />

Die Sendung „Sonntagstour – unterwegs<br />

von <strong>der</strong> Zollernalb zur Donau“, die vor kurzem<br />

auch bei uns aufgezeichnet wurde, wird<br />

am Sonntag, 21.11. ab 20.15 Uhr im 3. Programm<br />

des SWR ausgestrahlt.<br />

Vorpremiere kam gut <strong>an</strong><br />

Mit einem großen Bus von Omnibus Beck<br />

traten wir am verg<strong>an</strong>genen Mittwoch die<br />

Fahrt ins Trossinger Kino <strong>an</strong>. Dort kamen wir<br />

in den Genuss <strong>der</strong> speziellen Vorpremiere<br />

des Films „Der M<strong>an</strong>n <strong>der</strong> über Autos spr<strong>an</strong>g“<br />

welcher im September verg<strong>an</strong>genen Jahres<br />

in <strong>Mühlheim</strong> und <strong>der</strong> Region gedreht worden<br />

war. Der Film gefiel den Besuchern sehr gut,<br />

war <strong>an</strong>spruchsvoll und doch unterhaltsam,<br />

m<strong>an</strong>chmal nachdenklich und doch auch lustig.<br />

M<strong>an</strong> war sich einig, dass Robert Stadlober<br />

und Jessica Schwarz wie auch Martin<br />

Feifel hervorragend gespielt haben. Für uns<br />

war natürlich beson<strong>der</strong>s interess<strong>an</strong>t, dass<br />

die Aufnahmen von <strong>Mühlheim</strong> mit Rathaus,<br />

Brunnen, Moste, Stadttor etc. verhältnismäßig<br />

l<strong>an</strong>g, das heißt in diesem Fall rund drei<br />

Minuten im Film zu sehen waren.


Seite 11 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

Volkshochschule<br />

in <strong>Mühlheim</strong><br />

Für zwei Kurse k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich noch <strong>an</strong>melden<br />

„Digitale Fotos bearbeiten und präsentieren“<br />

(ab Montag, 29.11.)<br />

„Adventsgebäck –gesund und lecker “<br />

(Mittwoch, 24.11. von 19-22 Uhr)<br />

Der Häkel-Grundkurs <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong> ab 10 Jahren<br />

(ab Freitag, 19.11.) muss lei<strong>der</strong> ausfallen!<br />

Anmeldungen sind persönlich im Vor<strong>der</strong>en<br />

Schloss bei Uwe Steinbächer, per Anmeldekarte,<br />

telefonisch unter 07463/8903, per Fax<br />

unter 07463/990776 o<strong>der</strong> per Mail <strong>an</strong><br />

uwe.steinbaecher@muehlheim-donau.de<br />

möglich. Ebenso im Internet auf <strong>der</strong> Seite<br />

<strong>der</strong> VHS Tuttlingen, in den Geschäftsstellen<br />

<strong>der</strong> VHS und im Ausnahmefall auch beim<br />

Kursleiter.<br />

Kartenvorverkauf <strong>an</strong><strong>der</strong>er Ver<strong>an</strong>stalter<br />

Karten <strong>für</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ver<strong>an</strong>stalter in <strong>der</strong> Region<br />

erhält m<strong>an</strong> als KulturTICKET beim Bürgerservicebüro<br />

im Erdgeschoss des Rathauses.<br />

Ticket-Hotline 07463 9940-99.<br />

Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />

Die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />

spenden <strong>für</strong> die Aktion „Weihnachten im<br />

Schuhkarton“<br />

Am 11.11.2010 f<strong>an</strong>d im Kin<strong>der</strong>garten St. Maria<br />

die alljährliche Martinsfeier statt. Die Kin<strong>der</strong><br />

brachten <strong>an</strong> diesem Tag ihre Spenden<br />

(Hygieneartikel, Klamotten, Spielsachen und<br />

Schreibutensilien) <strong>für</strong> die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ mit. Damit die Päckchen<br />

auch verschickt werden können, wurde von<br />

den Eltern auch Geld gespendet.<br />

Gleich am Morgen durften die Kin<strong>der</strong> immer<br />

zu zweit eine kleine Pizza belegen, die es<br />

d<strong>an</strong>n zum Mittagessen gab.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Feier trafen sich die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Regelgruppe und <strong>der</strong> Krippengruppe mit den<br />

Erzieherinnen in einem Kreis. Gemeinsam<br />

hörte m<strong>an</strong> sich die Legende des St. Martins<br />

<strong>an</strong> und sprach über das Teilen. Durch die Aktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ konnten<br />

die Kin<strong>der</strong> auch teilen und packten somit viele<br />

Päckchen <strong>für</strong> Jungen und Mädchen in verschiedenem<br />

Alter. Jedes Kind durfte seine<br />

mitgebrachten Spenden in die Kartons verteilen.<br />

Am Ende kamen d<strong>an</strong>n neun gut gefüllte<br />

Pakete zusammen.<br />

Nach dem fleißigen Packen durften die Kin<strong>der</strong><br />

sich mit Tee und Pizza stärken. Zu zweit teilten<br />

sich die Kin<strong>der</strong> eine Pizza, so dass am<br />

Tisch viele kleine St. Martin saßen denen es<br />

sehr schmeckte. In einem Abschlusskreis ließen<br />

die Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen den morgen<br />

durch St. Martinslie<strong>der</strong> ausklingen.<br />

Um 16.45 Uhr trafen d<strong>an</strong>n die ersten Eltern<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n ein. Im Garten wurde das<br />

erste Martinslied gesungen und zog d<strong>an</strong>n gemeinsam<br />

mit den Laternen durch die Straßen.<br />

An verschiedenen Stationen wurde eine Pause<br />

gemacht und gesungen. Bis m<strong>an</strong> sich d<strong>an</strong>n<br />

auf dem Parkplatz <strong>der</strong> Firma WWR mit den Eltern,<br />

Kin<strong>der</strong>n und Erzieherinnen des Kin<strong>der</strong>garten<br />

St. Josef traf. Dort f<strong>an</strong>d das Martinsspiel<br />

statt, begleitet von freiwilligen Musik<strong>an</strong>ten<br />

und dem gemeinsamen Singen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Den Abend ließ m<strong>an</strong> bei Glühwein,<br />

Punsch und Hefezopf gemütlich ausklingen.<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>garten <strong>Mühlheim</strong><br />

Am Montag, den 8.11. ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> ev.<br />

KIGA sein traditionelles Laternenfest.<br />

Um 15.30 Uhr ging es <strong>für</strong> die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

los. Bei Kartoffelbrei und Wienerle, bei<br />

viel Spaß und guter Laune bereitete m<strong>an</strong><br />

sich auf den Laternenumzug vor.<br />

Um 17.30 Uhr ging es los …<br />

… D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> großen Kin<strong>der</strong> die den Umzug<br />

und das weitere Fest besucht haben, hier<br />

kurz was ihnen in Erinnerung blieb …<br />

- die Kin<strong>der</strong> hatten alle unterschiedliche<br />

Laternen: Traktor , Fussballfeld, Teddy-<br />

Bär usw.<br />

- Es war toll, die Vorschüler sagten zu Ihren<br />

Laternen einen lustigen Spruch auf<br />

- viele Omas und Opas waren dabei.<br />

- Die Lie<strong>der</strong> waren toll.<br />

- wir sind weit gelaufen und haben viele Pfützen<br />

mit unseren Laternen <strong>an</strong>geleuchtet.<br />

- super das Papa mir die Laterne am Schluss<br />

getragen hat.<br />

- Kast<strong>an</strong>ien, Kerzen, unsere Hecke waren<br />

super als Deko<br />

- <strong>der</strong> Punsch war super und es gab viel leckeres<br />

zu Essen – Zopf, Schokolebkuchen<br />

usw.<br />

- das Spendenschwein vom Kindi sah lustig<br />

aus.<br />

- die Erwachsenen hatten dunklen Punsch<br />

(Glühwein)<br />

(Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Marvin + Alison)<br />

Das sind die wichtigsten Punkte. Fazit – Es<br />

war ein super tolles Fest. Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle<br />

die das Fest besucht haben und wie<strong>der</strong> dazu<br />

beigetragen haben, dass <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

wie<strong>der</strong> eine tolle Summe aus den Spenden<br />

und dem Glühweinverkauf erhält.<br />

Katholische<br />

Kirchengemeinden<br />

St. Maria Magdalena in <strong>Mühlheim</strong> a.d.D.<br />

mit St. Michael in Neuhausen ob Eck und<br />

St. Nikolaus in Stetten a.d.D.<br />

Christkönigsonntag C<br />

Samstag, 20.11.2010<br />

16.30 Uhr Wortgottesdienst im Altenzentrum<br />

„St. Antonius“<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> Seelsorgeeinheit<br />

Donau-Heuberg:<br />

18.30 Uhr Fridingen<br />

18.30 Uhr Renquishausen<br />

Sonntag, 21.11.2010 Christkönigsonntag<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Nikolaus<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Maria<br />

Magdalena<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />

10.00 Uhr Irndorf<br />

10.00 Uhr Kolbingen Wortgottesdienst<br />

1. Lesung: 2. Samuel 5,1-3<br />

2. Lesung: Kolosser 1,12-20<br />

Ev<strong>an</strong>gelium: Lukas 23,35b -43<br />

>Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e aber wies ihn zurecht und sagte:<br />

Nicht einmal du <strong>für</strong>chtest Gott? Dich hat<br />

doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht<br />

recht, wir erhalten den Lohn <strong>für</strong> unsere<br />

Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes<br />

get<strong>an</strong>. D<strong>an</strong>n sagte er: Jesus, denk <strong>an</strong> mich,<br />

wenn Du in deine Macht als König kommst.


Jesus <strong>an</strong>twortete ihm: Amen, ich sage dir:<br />

Heute noch wirst du mit mir im Paradies<br />

sein.<<br />

Montag, 22.11.2010<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />

keine Abendmesse<br />

Dienstag, 23.11.2010<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Maria Magdalena<br />

18.30 Uhr Abendmesse in St. Maria Magdalena<br />

Mittwoch, 24.11.2010<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />

18.30 Uhr Abendmesse in St. Nikolaus<br />

18.30 Uhr Abendmesse in Irndorf<br />

Donnerstag, 25.11.2010<br />

18.30 Uhr Abendmesse in Kolbingen<br />

18.30 Uhr Abendmesse in Renquishausen<br />

Freitag, 26.11.2010<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Maria Magdalena<br />

18.30 Uhr Abendmesse in Fridingen<br />

Samstag, 27.11.2010<br />

18.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

2011 in St. Michael mit<br />

Weihe <strong>der</strong> Adventskränze<br />

18.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

2011 in Nikolaus<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />

18.30 Uhr Renquishausen Wortgottesdienst<br />

Sonntag, 28.11.2010 1. Adventssonntag<br />

08.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

2011 in St. Maria Magdalena<br />

18.00 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in St. Nikolaus<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> SE Donau-Heuberg:<br />

08.30 Uhr Irndorf<br />

10.00 Uhr Fridingen<br />

10.00 Uhr Kolbingen<br />

Wochendienst bei Beerdigungen<br />

und Trauerfeiern<br />

Von Dienstag, 16.11.<br />

bis Samstag, 20.11.2010:<br />

Pfarrer Klose, Tel. 07463/ 430<br />

Von Dienstag, 22.11.<br />

bis Samstag, 27.11.2010:<br />

Pfarrer Weber, Pfarramt <strong>Mühlheim</strong><br />

Tel. 07463/354 o<strong>der</strong> Pfarramt Fridingen,<br />

Tel. 07463 430<br />

Von Dienstag, 30.11.<br />

bis Samstag, 04.12.2010:<br />

Diakon Reiser, Pfarramt Kolbingen,<br />

Tel. 07463/1581 o<strong>der</strong> H<strong>an</strong>dy: 0170 569 1324<br />

Familiengottesdienst-Team<br />

Immer mal wie<strong>der</strong> wollen wir im Kirchenjahr<br />

Familiengottesdienste feiern. Diese<br />

Gottesdienste <strong>für</strong> „jung und alt“ wollen durchdacht<br />

und vorbereitet sein.<br />

Wer hätte Lust und Freude dar<strong>an</strong>, bei einem<br />

Familiengottesdienst-Team mitzumachen?<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro. Frau Sauter<br />

nimmt – wie gewohnt – freundlichst<br />

und kompetent Ihre Anrufe zur Kenntnis!<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 12<br />

Einladung zum Gemeindefest<br />

am 21.11.2010<br />

Am kommenden Sonntag, den 21.11.2010<br />

werden wir unser diesjähriges Gemeindefest<br />

feiern. Um 10.00 Uhr beginnen wir den Tag<br />

mit einem Familiengottesdienst in unserer<br />

Pfarrkirche St. Maria Magdalena.<br />

Im Anschluss <strong>an</strong> den Gottesdienst werden<br />

im Katholischen Gemeindehaus St. Josef<br />

wie<strong>der</strong> adventliche Gestecke und Kränze<br />

zum Verkauf <strong>an</strong>geboten.<br />

Ab ca. 11.30 Uhr wird im Gemeindehaus<br />

Mittagessen <strong>an</strong>geboten. Nachmittags verwöhnen<br />

wir Sie mit Kaffee und Kuchen. Die<br />

Kin<strong>der</strong>gärten St. Josef und St. Maria sowie<br />

<strong>der</strong> ökumenische Kin<strong>der</strong>chor werden zur Unterhaltung<br />

beitragen. Ebenso bieten wir wie<strong>der</strong><br />

eine reichhaltige Tombola.<br />

Da in <strong>Mühlheim</strong> kein Vorstellungsgottesdienst<br />

<strong>der</strong> beiden Pfarrer Timo Weber und Gerwin<br />

Klose stattgefunden hat, wird nachmittags<br />

noch die Möglichkeit zum Kennenlernen bestehen.<br />

Wir laden die g<strong>an</strong>ze Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />

und Stetten zu diesem Gemeindefest<br />

recht herzlich ein. Der Erlös des Festes<br />

kommt <strong>der</strong> Anschaffung von neuen Gewän<strong>der</strong>n<br />

<strong>für</strong> die Ministr<strong>an</strong>ten zugute.<br />

Kuchenspenden<br />

Für unsere Kuchentheke benötigen wir wie<strong>der</strong><br />

Kuchen und Torten. Alle die gerne backen<br />

und uns einen Kuchen spenden können<br />

melden sich bitte beim Pfarramt, Tel.<br />

354 o<strong>der</strong> Maria Buschle, Tel. 5649 o<strong>der</strong> Gabriele<br />

Grathwohl, Tel. 57047 o<strong>der</strong> E-Mail <strong>an</strong><br />

StMariaMagdalena.Muehlheim@drs.de<br />

Ministr<strong>an</strong>tenprobe in St. Nikolaus, Stetten<br />

Am Freitag, den 26. November findet in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche St. Nikolaus, Stetten um 15.00<br />

Uhr eine Ministr<strong>an</strong>tenprobe statt. Zusammen<br />

mit den beiden neuen Pfarrern und den<br />

Oberministr<strong>an</strong>ten wollen wir den Ablauf <strong>der</strong><br />

Eucharistiefeier proben.<br />

Bitte kommt alle!<br />

Kirche im Privatfund in Radio Neckarburg<br />

UKW Schwarzwald-Baar/Tuttlingen 102.0,<br />

Rottweil 93.1, Oberndorf 104.6,<br />

Schramberg 103.78<br />

Kirchenmagazin „Kirche live zu Gast“<br />

jeden Dienstag von 19 Uhr – 20 Uhr<br />

Interess<strong>an</strong>te Gäste-Sp<strong>an</strong>nende Themen-<br />

Gute Musik<br />

23.11. „Kirchenkunst bewegt“ -, Tobias Kammerer<br />

zu Gast<br />

30.11. „Es ist Advent“ -, Impulse <strong>für</strong> eine beson<strong>der</strong>e<br />

Zeit<br />

Katholisches Pfarramt <strong>Mühlheim</strong>/Donau<br />

Ettenbergstr. 4<br />

78570 <strong>Mühlheim</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Mo., Di., Do., von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Do., von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Tel. (07463) 354,<br />

Fax (07463) 991058<br />

E-Mail:<br />

StMariaMagdalena.Muehlheim@drs.de<br />

und StNikolaus.Muehlheim@drs.de<br />

Kath. Kirchenpflege: 07463 1788,<br />

Fax: 07463 991613<br />

E-Mail: kath-kipfl@web.de<br />

Kath. Gemeindehaus, Hausm.: 07463 1232<br />

und 57798<br />

Wochenspruch: Lasst eure Lenden umgürtet<br />

sein und eure Lichter brennen.<br />

(Lukas 12, 35)<br />

Gottesdienste in unserer Gemeinde:<br />

Sonntag, 21. November 2010<br />

09.00 Uhr Gottesdienst in Nendingen<br />

(Pfrin. Blum)<br />

09.00 Uhr Gottesdienst mit Verlesung <strong>der</strong><br />

Verstorbenen in Fridingen (Pfr. Lasi)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Verlesung <strong>der</strong><br />

Verstorbenen in <strong>Mühlheim</strong> (Pfr. Lasi)<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche in <strong>Mühlheim</strong><br />

ab 1. Advent beginnt die Kin<strong>der</strong>kirche<br />

mit dem Proben des Krippenspiels<br />

Mittwoch, 24. November 2010<br />

17.00 Uhr Andacht im Altenzentrum St. Antonius<br />

in <strong>Mühlheim</strong><br />

Regelmäßige Termine<br />

in unserer Gemeinde:<br />

Montag<br />

19.00 – 22.00 Uhr Jugendcafé Blue<br />

<strong>Mühlheim</strong><br />

Mittwoch<br />

14.00 – 15.30 Uhr Konfirm<strong>an</strong>denunterricht in<br />

<strong>Mühlheim</strong><br />

19.30 Uhr Posaunenchorprobe <strong>Mühlheim</strong><br />

Donnerstag<br />

8.45 - 11.45 Uhr Spielgruppe <strong>Mühlheim</strong><br />

(Kin<strong>der</strong> von1½-3Jahren - Anmeldung nötig)<br />

16.00 Uhr Eltern-Kind-Treff <strong>Mühlheim</strong><br />

Freitag<br />

8.45 – 11. 45 Uhr Spielgruppe <strong>Mühlheim</strong><br />

(Kin<strong>der</strong> von1½-3Jahren - Anmeldung nötig)<br />

Posaunenchor bläst am Ewigkeitssonntag<br />

auf den Friedhöfen unserer Kirchengemeinde<br />

Am Nachmittag des Ewigkeitssonntages, 21.<br />

November, bläst unser Posaunenchor auf<br />

verschiedenen Friedhöfen unserer Kirchengemeinde:<br />

- auf dem Friedhof in Fridingen<br />

um 14.00 Uhr,<br />

- auf dem Friedhof in Stetten<br />

um 14.30 Uhr,<br />

- auf dem Friedhof in <strong>Mühlheim</strong><br />

um 15.00 Uhr,<br />

- auf dem Friedhof in Nendingen<br />

um 15.30 Uhr.<br />

Wir laden alle Gemeindeglie<strong>der</strong>, Bürgerinnen<br />

und Bürger g<strong>an</strong>z herzlich zum Friedhofsblasen<br />

des Posaunenchors ein!


Seite 13 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

Schnupperblasen beim Posaunenchor<br />

Am Samstag, 20. November 2010 von 10.00<br />

Uhr – 12.00 Uhr findet im Gemeindesaal <strong>der</strong><br />

Christuskirche in <strong>Mühlheim</strong> ein Schnupperblasen<br />

statt.<br />

Hierzu laden wir alle ein, die im Posaunenchor<br />

ein Blechblasinstrument spielen wollen.<br />

Das ideale Einstiegsalter <strong>für</strong> Jugendliche<br />

liegt bei etwa 10 Jahren.<br />

Auch Erwachsene sind nie zu alt, ein Blechblasinstrument<br />

zu erlernen. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Ökumenischer Frauentreff:<br />

Kl<strong>an</strong>g, Stille, Meditation<br />

Herzliche Einladung am Mittwoch, 24. November<br />

um 19.30 Uhr zu einem Wohlfühlabend in<br />

<strong>der</strong> Kl<strong>an</strong>gtherme des Mausini-Theaters in<br />

Schwackenreute bei Stockach.<br />

Treffpunkt <strong>für</strong> Fahrgemeinschaften ist am<br />

Kath. Gemeindehaus in Fridingen.<br />

„Sei mutig und stark und <strong>für</strong>chte dich<br />

nicht…“<br />

Dieses Bewegungslied war <strong>der</strong> Hit <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Kin<strong>der</strong>bibeltage. Nach einer gemeinsamen<br />

Vorbereitungsrunde f<strong>an</strong>den in Fridingen,<br />

Kolbingen und <strong>Mühlheim</strong> in den Herbstferien<br />

Kin<strong>der</strong>bibeltage <strong>für</strong> die Schüler <strong>der</strong> Klassen 1-5<br />

zum Thema „Abenteuer mit Jona“ statt.<br />

In Fridingen f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibeltag in <strong>der</strong> Ev.<br />

Kreuzkirche statt, dort erzählte Jona den Einwohnern<br />

von Ninive von seinen Erlebnissen<br />

und seinem Auftrag. Die Geschichte wurde <strong>an</strong>schließend<br />

in Kleingruppen vertieft. Während<br />

die Kleinen einen aufklappbaren Walfisch bastelten,<br />

kneteten die Drittklässler Walfische aus<br />

Hefeteig <strong>für</strong> das gemeinsame Fest. Die Großen<br />

bereiteten ein Stabfigurentheater <strong>für</strong> den Familiengottesdienst<br />

<strong>an</strong> Sonntag vor. Der Gottesdienst<br />

wurde mit Pfarrer Klose in <strong>der</strong> Martinuskirche<br />

gefeiert und von <strong>der</strong> B<strong>an</strong>d unter Leitung<br />

von Judith Rommel musikalisch begleitet. Ein<br />

großer Walfisch begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher<br />

bereits am Eing<strong>an</strong>g in die<br />

Kirche.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Helferinnen herzlichen<br />

D<strong>an</strong>k <strong>für</strong> die Vorbereitung und Durchführung!<br />

Vor<strong>an</strong>kündigung; Adventscafé mit<br />

Verkauf von fair geh<strong>an</strong>delten Waren<br />

Am Sonntag, dem 1. Advent, 28. November<br />

wollen wir sie herzlich nach dem Gottesdienst<br />

zu einer Tasse Tee o<strong>der</strong> Kaffee ins<br />

Gemeindezentrum einladen.<br />

Der Eine-Welttisch ist <strong>für</strong> Sie gedeckt und sie<br />

können Produkte <strong>der</strong> GEPA wie Kaffee, Tee,<br />

Kakao, Schokolade Honig….. einkaufen.<br />

Die GEPA steht <strong>für</strong> „Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Partnerschaft mit <strong>der</strong> Dritten Welt“.<br />

Seit über 35 Jahren setzt sich die GEPA <strong>für</strong> einen<br />

sozialen und umweltverträglichen H<strong>an</strong>del<br />

ein. Partner sind Produzentinnen und Produzenten<br />

in rund 170 Genossenschaften und Vermarktungsorg<strong>an</strong>isationen<br />

in Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika.<br />

Von ihnen bezieht die GEPA zu fairen Preisen<br />

und Konditionen Lebensmittel, H<strong>an</strong>dwerk<br />

und Textilien.<br />

Das Ziel ist, mit dem Fairen H<strong>an</strong>del die Lebensbedingungen<br />

zu verbessern, die aufgrund regionaler<br />

Wirtschafts- und Sozialstruktur ihres<br />

L<strong>an</strong>des entst<strong>an</strong>den sind.<br />

Alle Produkte werden zu 100% unter fairen<br />

Bedingungen in <strong>der</strong> Dritten Welt hergestellt<br />

und 70-80% <strong>der</strong> Lebensmittel werden biologisch<br />

<strong>an</strong>gebaut.<br />

Auch <strong>an</strong> den folgenden Adventssonntagen<br />

können Sie sich gerne mit Produkten aus<br />

dem fairen H<strong>an</strong>del eindecken.<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag 2010<br />

In den kommenden Wochen werden die ev<strong>an</strong>gelischen<br />

Haushalte unserer Kirchengemeinde<br />

einen Brief bekommen, in dem vier Projekte<br />

zum freiwilligen Gemeindebeitrag vorgestellt<br />

werden.<br />

Der freiwillige Gemeindebeitrag soll die Kirchensteuer<br />

nicht ersetzen. In Zeiten, in denen<br />

die Kirchensteuerzuweisung <strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen<br />

L<strong>an</strong>deskirche <strong>an</strong> die Kirchengemeinden<br />

– unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch aus demographischen<br />

Gründen - sinkt, ist <strong>der</strong> freiwillige<br />

Gemeindebeitrag <strong>für</strong> unsere kirchliche Arbeit<br />

vor Ort eine unverzichtbare Hilfe.<br />

Das Geld, das Sie mit dem freiwilligen Gemeindebeitrag<br />

spenden, kommt in vollem<br />

Umf<strong>an</strong>g und ohne Abzug von Verwaltungskosten<br />

unserer Kirchengemeinde zu gute. Wir<br />

bitten Sie daher um freundliche Beachtung<br />

unseres Briefes.<br />

Ev<strong>an</strong>gelisches Pfarramt <strong>Mühlheim</strong> a.d. Donau<br />

Pfarrer Matthias Lasi<br />

Griesweg 3, 78570 <strong>Mühlheim</strong> a.d. Donau<br />

Tel: 07463 382, Fax: 07463 990558<br />

E-Mail:<br />

muehlheim@kirchenbezirk-tuttlingen.de<br />

Das Gemeindebüro <strong>Mühlheim</strong> ist geöffnet:<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

von 9-12 Uhr.<br />

Für Nendingen: Pfarrerin Philine Blum,<br />

Tuttlingen, Tel: 07461 1409979<br />

Gemeindebüro Tuttlingen, Gartenstr. 1,<br />

Tel: 07461 927522<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen November 2010<br />

Do. 18.11.<br />

Basteln Donaustube 10 Uhr<br />

Do. 18.11.<br />

Hundebesuch Unterer H<strong>an</strong>g 16 Uhr<br />

Sa., 20.11.<br />

Kath. Gottesdienst 16:30 Uhr<br />

Mo., 22.11.<br />

Gemeins. Singen 16 Uhr<br />

Mi., 24.11.<br />

Ev. Gottesdienst 17 Uhr<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen Dezember 2010<br />

Do., 02.12.<br />

Basteln Donaustube 10 Uhr<br />

Do., 02.12.<br />

Hundebesuch Oberer H<strong>an</strong>g 16 Uhr<br />

Fr., 03.12.<br />

Geburtstagskaffee mit Nikolausfeier15 Uhr<br />

Mo., 06.12.<br />

Gemeins. Singen 16 Uhr<br />

Do., 09.12.<br />

Basteln Donaustube 10.00 Uhr<br />

Sa., 11.12.<br />

Weihnachtsmarkt ab 14 Uhr<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Cafeteria<br />

Jeweils dienstags und donnerstags von<br />

14.30 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Einladung zum Weihnachtsmarkt rund<br />

ums Altenzentrum<br />

Samstag 11. Dezember ab 14 Uhr<br />

Auch im Jahre 2010 wird es wie<strong>der</strong> rund ums<br />

Altenzentrum St. Antonius einen Weihnachtsmarkt<br />

geben mit selbstgebackenem Weihnachtsgebäck,<br />

Waffeln, Glühwein, Punsch,<br />

Schübling und natürlich Selbstgebasteltes von<br />

unseren Heimbewohnern. Das Akkordeonorchester<br />

aus <strong>Mühlheim</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Kornelia Zwick und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor aus Mahlstetten<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Maria Münch werden<br />

einige Stücke aus ihrem Repertoire zum<br />

Besten geben. Unser Hauschor wird Weihnachtslie<strong>der</strong><br />

zum Mitsingen vortragen, <strong>der</strong><br />

Nachtwächter aus <strong>Mühlheim</strong> wird uns besuchen,<br />

<strong>der</strong> Nikolaus mit seinem treuen Begleiter<br />

wird einen kleinen Stopp bei uns einlegen.<br />

Wir laden hierzu recht herzlich ein. Besuchen<br />

Sie uns und gönnen Sie sich mitten im<br />

Weihnachtsstress eine kleine Auszeit. Wir<br />

freuen uns auf Sie.<br />

Das St. Antonius-Team<br />

Abteilung Fußball<br />

VfL bleibt auswärts sieglos<br />

L<strong>an</strong>desliga:<br />

TSG Tübingen – VfL I 1:0 (0:0)<br />

Einen glücklichen Heimsieg in einem ausgeglichenen<br />

Spiel gab es <strong>für</strong> die Unistädter gegen<br />

die VfL-Erste. In <strong>der</strong> ersten Halbzeit gab<br />

es zw<strong>an</strong>zig Minuten überhaupt keine Torszenen,<br />

weil sich beide Teams im Mittelfeld<br />

neutralisierten. D<strong>an</strong>n verpassten Juli<strong>an</strong> Liehner<br />

und Andi Hauser gute Ch<strong>an</strong>cen <strong>für</strong> den<br />

VfL. Auch die Gastgeber hatten vor <strong>der</strong> Pause<br />

zwei Möglichkeiten. Nachdem Tübingen


gleich nach <strong>der</strong> Pause zwei gute Ch<strong>an</strong>cen<br />

ausließ, war es wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> VfL, <strong>der</strong> nun den<br />

Ton <strong>an</strong>gab. Doch zuerst scheiterte Philipp<br />

Wolf mit einem Schuss <strong>an</strong> einem Tübinger<br />

Abwehrspieler, <strong>der</strong> seinen Schuss zur Ecke<br />

klärte; und nur eine Minute später hatte Philipp<br />

kein Glück, als sein 20m-Schuss am<br />

Pfosten l<strong>an</strong>dete. Nur kurze Zeit späte d<strong>an</strong>n<br />

das Tor des Tages <strong>für</strong> Tübingen: eine Fl<strong>an</strong>ke<br />

wurde am Strafraum verlängert und <strong>der</strong> Direktschuss<br />

des Tübinger Angreifers schlug<br />

unten links im VfL-Tor ein. Die größte Ch<strong>an</strong>ce<br />

zum Ausgleich vergaben Andi hauser und<br />

David Haiduk, die kurz vor Spielende eine<br />

Hereingabe von David Mayer nicht im Tor<br />

unterbringen konnten. Im Gegenzug rettete<br />

Flori<strong>an</strong> Becker bei einem Kopfball kurz vor<br />

<strong>der</strong> Torlinie mit <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d und wurde des Feldes<br />

verwiesen. Den fälligen Strafstoß vergab<br />

Tübingen, so dass es beim glücklichen<br />

1:0-Sieg blieb.<br />

Kreisliga A:<br />

VfL Nendingen I – VfL II 3:0 (1:0)<br />

In einem kampfbetonten Spiel behielten die<br />

Gastgeber aufgrund ihres großen kämpferischen<br />

Einsatzes verdient die Oberh<strong>an</strong>d. Das<br />

Spiel in <strong>der</strong> ersten halbzeit war ausgeglichen.<br />

Nendingen kam nach einer knappen<br />

halben Stunde zum 1:0. Nur zehn Minuten<br />

später vergab Benedikt Buschle mit einem<br />

<strong>an</strong> Bruno Fern<strong>an</strong>des verwirkten Strafstoß die<br />

große Ch<strong>an</strong>ce zum Ausgleich. Nach <strong>der</strong><br />

Pause bestimmte unser VfL das Spiel. Andi<br />

Schleicher und Nico Stiefel brachten den Ball<br />

aber nicht im Tor unter. Besser machten es<br />

die Nendinger, die kurz vor Spielende noch<br />

zu zwei Treffern zum zu hoch ausgefallenen<br />

Sieg erzielten.<br />

Unsere Erste bestreitet am Samstag ihr letztes<br />

Heimspiel in diesem Jahr, während die<br />

Zweite in Böttingen in die Rückrunde startet.<br />

L<strong>an</strong>desliga: Samstag, 20.11. 14.30 Uhr:<br />

VfLI–FCRottenburg<br />

Der Trainerwchsel scheint in Rottenburg gefruchtet<br />

zu haben, denn die Bischofsstädter<br />

gew<strong>an</strong>nen am letzten Wochenende überraschend<br />

gegen den Tabellenzweiten Sindelfingen.<br />

Das Paradestück <strong>der</strong> Rottenburger<br />

bildet ihr Angriff, <strong>der</strong> zum Besten gehört, was<br />

die Liga zu bieten hat. Aufgrund ihrer Defensivschwäche<br />

stehen die Gäste aber auf dem<br />

vorletzten Platz. Der VfL will sich mit einem<br />

Heimsieg im letzten Heimspiel die letzte<br />

Ch<strong>an</strong>ce erhalten, den Anschluss <strong>an</strong>s hintere<br />

Mittelfeld nicht g<strong>an</strong>z abreißen zu lassen. Die<br />

kämpferische Leistung und die in Tübingen<br />

gezeigte Moral hält die Hoffnung auf einen<br />

Dreier aufrecht.<br />

Kreisliga A: Samstag, 20.11. 14.30 Uhr:<br />

SV Böttingen – VfL II<br />

Beide Teams mussten zuletzt Nie<strong>der</strong>lagen<br />

hinnehmen. Bei den kampfstarken Heubergern<br />

wird es <strong>für</strong> unsere Zweite schwer. Das<br />

Team von Wolfg<strong>an</strong>g Kunz will sich aber nicht<br />

mit einer Nie<strong>der</strong>lage in die Winterpause verabschieden.<br />

Dazu benötigt unsere Zweite<br />

aber einen guten Tag, um in Böttingen bestehen<br />

zu können.<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 14<br />

VfL-Sporthaus<br />

Das VfL-Sporthaus ist über das kommende<br />

Wochenende am Samstag und Sonntag-<br />

Morgen wie gewohnt geöffnet.<br />

Fußballjugend<br />

Rückblick<br />

A-Jugend Bezirksstaffel<br />

Samstag, den 13.11.10<br />

VFB Bösingen-<br />

SG <strong>Mühlheim</strong>/Fridingen 12:1<br />

B-Jugend Leistungsstaffel<br />

Sonntag, den 14.11.10<br />

SG <strong>Mühlheim</strong>/Fridingen -<br />

SV Wurmlingen 3:2<br />

Im letzten Spiel vor <strong>der</strong> Winterpause reichte<br />

eine mäßige Leistung aus, um gegen den SV<br />

Wurmlingen im 9. Spiel den 8. Sieg zu erringen.<br />

Schnell ging m<strong>an</strong> mit 2.0 Toren in Führung<br />

und versäumte mit weiteren Ch<strong>an</strong>cen<br />

das Ergebnis auszubauen. So kam Wurmlingen<br />

kurz vor <strong>der</strong> Halbzeit zum Anschlusstreffer.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause kamen unsere Jungs<br />

einfach nicht mehr richtig ins Spiel, obwohl<br />

m<strong>an</strong> nach einem Konter das 3:1 erzielen<br />

konnte. Fast im Gegenzug gel<strong>an</strong>g Wurmlingen<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anschlusstreffer und m<strong>an</strong><br />

musste bis zum Schluß zittern, bis <strong>der</strong> glückliche<br />

Sieg gefeiert werden konnte. Trotz diesem<br />

Zittersieg k<strong>an</strong>n die M<strong>an</strong>nschaft mit den<br />

Trainern und Betreuer stolz auf den bisherigen<br />

Saisonverlauf sein, da m<strong>an</strong> als Tabellenzweiter<br />

in die Winterpause geht.<br />

C-Jugend Bezirksstaffel<br />

Samstag, den 13.11.10<br />

SG Kolbingen - SG Fridingen/<strong>Mühlheim</strong> 0:1<br />

Im letzten Spiel in diesem Jahr hatten wir<br />

mehr Mühe als uns Recht war. Mit <strong>der</strong> letzten<br />

Aktion markierten wir nach einem Eckball<br />

den Siegtreffer. Wir überwintern nun auf dem<br />

sehr guten 2. Platz punktgleich mit dem Tabellenführer<br />

aus Dunningen. Ein riesiges<br />

Kompliment <strong>an</strong> die gesamte M<strong>an</strong>nschaft <strong>für</strong><br />

die tollen Leistungen! Das goldene Tor erzielte<br />

Max.<br />

Ab sofort trainieren wir immer Mittwochs in<br />

<strong>der</strong> Fridinger Halle von 19-20.30 Uhr.<br />

D- Jugend<br />

Hallenspieltag Fridingen 07.11.2010<br />

SGM <strong>Mühlheim</strong> - SV Königsheim I6 : 0<br />

SGM <strong>Mühlheim</strong> - SGM Bubsheim II6 :0<br />

SGM <strong>Mühlheim</strong> - SV Spaichingen II4 : 1<br />

Einen tollen Einst<strong>an</strong>d in die Hallenrunde feierten<br />

unsere D-Junioren. Hoch motiviert und<br />

spielerisch sehr stark präsentierten sich die<br />

Spieler in allen drei Spielen.<br />

Hier noch ein kleiner Nachbericht. Anstatt<br />

des üblichen gemeinsamen Trainings am<br />

ersten Donnerstag im Monat besuchten die<br />

D-Jugend aus Fridingen und <strong>Mühlheim</strong> das<br />

TuWass in Tuttlingen. Mit 27 Kin<strong>der</strong>n und 4<br />

Betreuern war d<strong>an</strong>n endlich mal Stimmung in<br />

dem beschaulichen Bad. Eine tolle gemeinsame<br />

Sache, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> sah, dass die Har-<br />

monie stimmt. Wie<strong>der</strong>holungsgefahr <strong>für</strong> weitere<br />

gemeinsame Aktivitäten sind sehr hoch.<br />

Fußballmädchen<br />

D- Juniorinnen<br />

SV Beffendorf :<br />

SGM Bärenthal/<strong>Mühlheim</strong> 5:0<br />

Ohne Auswechselspielerinnen und durch die<br />

schlechten Platzverhältnisse behin<strong>der</strong>t, hatten<br />

unsere Küken einen schweren St<strong>an</strong>d.<br />

Trotzdem kämpften sie bis zum Schluß.<br />

Unser Team sucht dringend Spielerinnen<br />

<strong>der</strong> Jahrgänge 1998 und jünger. Interessentinnen<br />

können sich freitags (15.30 Uhr<br />

16.30 Uhr) beim Fußballmädchentraining<br />

in <strong>der</strong> <strong>Mühlheim</strong>er Sporthalle melden<br />

...einfach reinschnuppern...<br />

Vorschau<br />

A-Jugend<br />

Ab sofort trainiert unser A-Jugend jeden<br />

Donnerstag von 20.30 - 22.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

Sporthalle in <strong>Mühlheim</strong><br />

B-Jugend<br />

Ab sofort trainiert unser B-Jugend jeden<br />

Donnerstag von 19.00 - 20.30 Uhr in <strong>der</strong><br />

Sporthalle in <strong>Mühlheim</strong><br />

C- Juniorinnen<br />

Für das C 2 Team beginnt die Hallenrunde<br />

mit dem ersten Spieltag am Samstag<br />

(20.11.10) in Frittlingen.<br />

Abt. Ringen<br />

Heimkampf vom 13.11.2010<br />

VfL <strong>Mühlheim</strong> - AV Schwenningen 12 : 20<br />

Nicht wie erhofft lief es am verg<strong>an</strong>genen<br />

Samstag gegen die punktgleichen Schwenninger<br />

im Kampf um den zweiten Tabellenplatz.<br />

<strong>Mühlheim</strong> konnte nur mit sechs Ringern<br />

<strong>an</strong>treten, was sich wie schon öfters als<br />

großer Nachteil herausstellte. Zudem war<br />

Robin Kessler noch Grippegeschwächt, was<br />

sie nach gewonnener erster Runde deutlich<br />

zeigte. Trotzdem sahen die Zuschauer sp<strong>an</strong>nende<br />

Kämpfe und und teilweise verbissene<br />

Kämpfe.<br />

<br />

Kampfverlauf:<br />

55 KG: Robin Kessler gew<strong>an</strong>n gegen Rene<br />

Wielings die erste Runde nach Punkte und<br />

führte in <strong>der</strong> zweiten Runde, ehe er kurz vor<br />

Kampfende durch eine zweifelhafte Aktion<br />

auf die Schultern musste.<br />

60 KG: Selvin Kovacevic beherrschte Sascha<br />

Pfl<strong>an</strong>zer von Beginn <strong>an</strong> klar und gew<strong>an</strong>n<br />

die ersten beiden Runden klar nach<br />

Punkten. Auch in <strong>der</strong> dritten Runde führte er,<br />

ehe er diese noch kurz vor Schluss durch<br />

eine Fehlentscheidung des Kampfrichters<br />

abgab. Die vierte Runde gew<strong>an</strong>n er d<strong>an</strong>n<br />

deutlich mit 5:0 Punkten.<br />

66 KG: Hier konnte <strong>Mühlheim</strong> in beiden Klassen<br />

keinen Gegner stellen.<br />

74 KG: Dennis Schilling hatte in Artur St<strong>an</strong>g<br />

den erwartet schweren Gegner. Dennis ge-


Seite 15 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

w<strong>an</strong>n zwar die erste Runde nach Punkten,<br />

musste d<strong>an</strong>n aber die drei folgenden <strong>an</strong> den<br />

Schwenninger abgeben.<br />

74 KG: Thomas Hipp machte mit Nick Peter<br />

kurzen Prozeß und gew<strong>an</strong>n nach 53 Sekunden<br />

und klarer Führung auf die Schultern.<br />

84 KG: Martin Wenskus kam mit dem Routinier<br />

Torsten Bator überhaupt nicht zurecht<br />

und ließ sich dessen Kampfstil aufzwingen,<br />

ehe er in <strong>der</strong> dritten Runde sogar noch eine<br />

Schulternie<strong>der</strong>lage einstecken musste.<br />

120 KG: Edwin Buschle gew<strong>an</strong>n die erste<br />

Runde gegen Paul Puhlm<strong>an</strong>n, verletzte sich<br />

jedoch bei einer Aktion. Trotzdem kämpfte er<br />

weiter und kam in <strong>der</strong> zweiten Runde sogar<br />

noch zum Schultersieg.<br />

Vorschau:<br />

Am kommenden Samstag kämpft unsere<br />

M<strong>an</strong>nschaft in Wollmatingen. Mit einer kompletten<br />

Aufstellung sollte ein knappes Ergebnis<br />

möglich sein.<br />

Senioren-H<strong>an</strong>dballspieler gehen ins<br />

Gasthaus zur “Krone”<br />

Heute Abend gehen die H<strong>an</strong>dball-Senioren<br />

nach einer kurzen Abendw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung ins<br />

Städtle dort ins Gasthaus zur “Krone” zum<br />

gemütlichen Beisammensein und Binokelspiel.<br />

Es wird auch noch über das Hühnersuppenessen<br />

am Freitag, den 26. November<br />

gesprochen. Abmarsch ins Städtle ist um<br />

19.15 Uhr in <strong>der</strong> Vorstadt bei <strong>der</strong> T<strong>an</strong>kstelle<br />

Schmid und um 19.35 Uhr im Stadtteil Stetten<br />

bei <strong>der</strong> Bäckerei Buschle.<br />

Abteilung Schwimmen<br />

Stadtmeisterschaften 2010<br />

Am Sonntag, dem 21. November finden die<br />

diesjährigen Stadtmeisterschaften im<br />

Schwimmen statt.<br />

Teilnehmen dürfen alle die Schwimmen können,<br />

aus <strong>Mühlheim</strong> kommen, Mitglied im TVM<br />

sind o<strong>der</strong> eine Schule hier besuchen.<br />

Zu gewinnen gibt es Pokale, Medaillen, auf<br />

jeden Fall eine Urkunde und jede Menge Erfahrung.<br />

Es werden je nach Alter verschiedene Strecken<br />

geschwommen.<br />

Wie<strong>der</strong>um werden auch Jugend-, Familienund<br />

offene Staffeln <strong>an</strong>geboten. Dazu benötigt<br />

m<strong>an</strong> drei Personen, die jeweils 40m zurücklegen<br />

müssen.<br />

Alle Weiteren Informationen finden Sie im Hallenbad<br />

in <strong>Mühlheim</strong> o<strong>der</strong> Montagabends beim<br />

Schwimmtraining. Anmeldungen liegen dort<br />

aus.<br />

Anmeldeschluss: Freitag, 19. November<br />

Die Schwimmabteilung des TVM<br />

Rückblick Seniorennachmittag<br />

Über 50 TVM Senioren/innen sind am 07.November<br />

unserer Einladung gefolgt und haben<br />

einen unterhaltsamen und geselligen Sonntagnachmittag<br />

im Turnerheim verbracht.<br />

Kaffee und Kuchen und musikalische Unterhaltung<br />

mit dem Querflötenduo Theresa und<br />

Luisa Leibinger st<strong>an</strong>den am Anf<strong>an</strong>g des bunten<br />

Nachmittags. Ein Sketch mit Antilia Krämer<br />

und Brigitte Leibinger sorgte auch in diesem<br />

Jahr <strong>für</strong> eine schöne und lustige Stimmung<br />

im Turnerheim.<br />

Ein Schätzspiel, dieses Jahr wurde das Gewicht<br />

eines „Schinken“ geschätzt, ist bereits<br />

Tradition und <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Turnerheim-<br />

Stammtischfrauen als Chor und mit Sabine<br />

Merz als Keyboardbegleitung, lud alle zum<br />

Mitsingen ein.<br />

Mit einem leckeren Abendessen ließ m<strong>an</strong><br />

den Seniorennachmittag ausklingen und da<br />

den Senioren alles sehr gut gefallen hat,<br />

freuen wir uns schon auf den Seniorennachmittag<br />

2011.<br />

H<strong>an</strong>dball Württembergliga Süd<br />

Rückblick<br />

Donautal-HSG vergibt sicher geglaubten<br />

Sieg leichtfertig<br />

HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong> – RW Laupheim<br />

28:31 (17:13)<br />

Die HSG spielte eine gute 1.Halbzeit, lag immer<br />

in Führung und baute ihren Vorsprung bis zur<br />

25.Minute auf 15:8 aus.Bis zur Halbzeit kämpften<br />

sich die Laupheimer auf 17:13 her<strong>an</strong>.Auch<br />

zu Beginn <strong>der</strong> 2.Halbzeit beherrschte die HSG<br />

Ball und Gegner und führte immer mit 3- 4 Toren.(26:23;<br />

49.Min.) Durch ein Siebenmetertor<br />

verkürzten die Gäste auf 26:24. In doppelter<br />

Unterzahl musste die HSG den Anschlusstreffer<br />

zum 26:25 hinnehmen. In <strong>der</strong> 53.Minute erzielten<br />

die Laupheimer den Ausgleich zum<br />

27:27 und in <strong>der</strong> 54.Minute gingen sie erstmals<br />

in Führung. Bedingt durch Auslassen klarer<br />

Torgelegenheiten seitens <strong>der</strong> HSG kamen die<br />

Gäste zu weiteren Toren und somit doch noch<br />

zu einem 28:31Sieg.<br />

Spielfilm: 3:1, 7:3, 9:5, 11:7, 15:8, 16:9,<br />

16:13, 20:14, 22:18, 23:20, 25:23, 27:25,<br />

27:27, 27:30, 28:31<br />

HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong>: Thomas Stehle,<br />

Andreas Epple, Deniz Parlak (6/5), Ediz Parlak<br />

(4), Flori<strong>an</strong> Fritz (1), Jeremias Heppeler<br />

(2), Stef<strong>an</strong> Rebholz (8), Sebasti<strong>an</strong> Dreher,<br />

Ibrahim Parlak (1), Christoph Herm<strong>an</strong>n, Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Hipp (3), M<strong>an</strong>uel Simmerer (2), Erik<br />

Schwarz (1)<br />

Vorschau<br />

Im nächsten Rundenspiel muss die M1 am<br />

Samstag, 27.11.10 zum Tabellenletzten<br />

TSG Ehingen reisen. Anpfiff in <strong>der</strong> Längenfeldhalle<br />

in Ehingen um 20 Uhr.<br />

Rückblick<br />

Damen – Württembergliga Nord<br />

HSG Schönbuch -<br />

HSG Fridingen-<strong>Mühlheim</strong> 30:21<br />

Nach <strong>der</strong> starken Leistung und dem verdienten<br />

Sieg gegen die HSG Deizisau/Denkendorf<br />

am verg<strong>an</strong>genen Wochenende verloren<br />

unsere Mädels dieses Wochenende gegen<br />

den Tabellenletzten HSG Schönbuch.<br />

Die HSG-Damen starteten gut in die Partie<br />

und übernahmen von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> die Führung.<br />

Beim 4:1 holten die Damen aus Schönbuch<br />

aufgrund unnötiger Fehler und ausgelassenen<br />

Torch<strong>an</strong>cen unsererseits auf. Sie<br />

nutzten unsere Fehler im Angriff und auch<br />

unsere Durchlässigkeit in <strong>der</strong> Abwehr konsequent<br />

aus und zielten ein Tor nach dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en.<br />

Unsere Mädels spielten d<strong>an</strong>n etwas<br />

konzentrierter und verkürzten die mittlerweile<br />

7-8 Tore-Differenz auf 5 Tore. Zur Halbzeit<br />

st<strong>an</strong>d es d<strong>an</strong>n 16:10.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause än<strong>der</strong>te sich bei unserer<br />

HSG zu wenig. An <strong>der</strong> starken Torfrau aus<br />

Schönbuch und auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> aggressiven Abwehr<br />

scheiterte m<strong>an</strong> immer häufiger und so<br />

zog Schönbuch weiter davon. Nach knapp 50<br />

Minuten kämpften sich unsere HSG-Mädels<br />

nochmals auf einen 5-Tore-Rückst<strong>an</strong>d her<strong>an</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Schlussphase musste m<strong>an</strong> in Unterzahl<br />

weitere Tore hinnehmen. So gew<strong>an</strong>nen die<br />

Schönbucherinnen verdient und konnten ihre<br />

ersten beiden Punkte erzielen.<br />

Vorschau<br />

Schon am Mittwoch, den 17.11.2010 spielen<br />

wir in <strong>der</strong> 2. Runde des HVW-Pokals in <strong>der</strong><br />

<strong>Mühlheim</strong>er Sporthalle um 20.15 Uhr gegen<br />

den Oberligisten SG Ober-/Unterhausen. Die<br />

gegnerische M<strong>an</strong>nschaft gilt als klarer Favorit.<br />

So wollen wir in dieser Partie ohne Druck<br />

aufspielen und versuchen unsere Fehler vom<br />

verg<strong>an</strong>genen Wochenende zu verringern um<br />

wie<strong>der</strong> zu einer ähnlich starken Leistung wie<br />

im ersten Pokalspiel gegen die M<strong>an</strong>nschaft<br />

aus Nürtingen zurückzufinden.<br />

Bereits am Sonntag, den 21.11.2010 folgt<br />

das Rückspiel gegen die HSG Deizisau/Denkendorf<br />

um 14.30 Uhr in Deizisau. Das Spiel<br />

wurde aufgrund des Fridinger Narrentreffens<br />

vom Februar vorverlegt. Deizisau/Denkendorf<br />

hat zuletzt<br />

Rückblick D- Jugend männlich<br />

Bezirksliga<br />

HSG Albstadt –<br />

HSG Frid./Mühlh. 1 19:20<br />

Mit einem knappen, aber letztendlich durch<br />

eine gute kämpferische Einstellung verdienten<br />

Sieg, hielten wir in Albstadt Kontakt zur<br />

Tabellenspitze.<br />

Bis zur Halbzeit schafften wir es nicht, uns abzusetzen,<br />

da wir unsere klaren Ch<strong>an</strong>cen einfach<br />

nicht konsequent in Tore umw<strong>an</strong>deln konnten.<br />

So st<strong>an</strong>d es nach 20 Minuten 11:11.<br />

Auch im 2. Durchg<strong>an</strong>g ließ sich Albstadt nicht<br />

abschütteln und so blieb es bis zum Schluss<br />

eine enge Kiste, die wir mit Glück und Geschick<br />

<strong>für</strong> uns entschieden.<br />

Nächste Woche treten wir in Zimmern <strong>an</strong>, wo<br />

wir mit einer besseren Abwehrleistung<br />

hoffentlich nicht bis zur letzte Sekunde zittern<br />

müssen.<br />

Die männliche D-Jugend geht fremd!<br />

Am Samstag den 13.11 besuchten wir mit 25<br />

Jungs <strong>der</strong> männlichen D-Jugend den Bundesliga<br />

Ringkampf des ASV Nendingen gegen den


amtierenden Deutschen Meister KSV Aalen 05.<br />

Wir haben den Nendinger Ringern wohl Glück<br />

gebracht, denn Sie besiegten den haushohen<br />

Favoriten und wir konnten sogar noch einen<br />

„Suples“ unseres Lokalmatadors Marc Buschle<br />

bestaunen, <strong>der</strong> seinen Kampf deutlich gew<strong>an</strong>n.<br />

Nach dem Kampf hatten unsere Jungs noch<br />

Gelegenheit sich selbst auf <strong>der</strong> Matte auszutoben,<br />

d<strong>an</strong>ach ging es mit dem Ring(er)-Zug wie<strong>der</strong><br />

zurück nach Hause. Es war <strong>für</strong> alle ein sehr<br />

interess<strong>an</strong>ter und aufregen<strong>der</strong> Abend.<br />

Wochenrückblick vom 13.11.-14.11.2010<br />

Herren 1<br />

HSG Frid/Mühl-HV RW Laupheim 28:31<br />

Damen 1<br />

HSG Schönbuch-HSG Frid/Mühl 30:21<br />

Herren 3<br />

TV Neufra-HSG Frid/Mühl 3 33:32<br />

A-Jugend männlich<br />

HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 31:23<br />

B-Jugend männlich<br />

HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 29:31<br />

C-Jugend männlich<br />

HSG Frid/Mühl-TG Schwenn. 22:34<br />

D-Jugend männlich 1<br />

HSG Albstadt-HSG Frid/Mühl 19:20<br />

A-Jugend weiblich<br />

HSG Frid/Mühl-TSV Meßstetten 16:10<br />

C-Jugend weiblich<br />

HSG Frid/Mühl-TSV Meßstetten 32:24<br />

Wochenvorschau 20.11. – 21.11.2010<br />

Heimspiel am Mittwoch 17.11.2010<br />

in <strong>Mühlheim</strong><br />

Damen 1 HVW Pokalspiel<br />

20:15h HSG Frid/Mühl-SG O’/U’hausen<br />

Auswärtsspiele am Samstag, 20.11.2010<br />

B-Jugend weiblich NeckartalHalle Wernau<br />

18:00h HC Wernau-HSG Frid/Mühl<br />

Damen 2 Kreissporth.Rottweil<br />

18:00h SV Zimmern-HSG Frid/Mühl 2<br />

D-Jugend männlich 1 Kreissporth.Rottweil<br />

16:45h SV Zimmern-HSG Frid/Mühl<br />

D-Jugend männlich 2 Neckarhalle Oberndorf<br />

13:00h TV Oberndorf-HSG Frid/Mühl 2<br />

D-Jugend weiblich 1 Hoptbühlhalle Villingen<br />

16:30h TG Schwenn.-HSG Frid/Mühl<br />

Auswärtsspiele am Sonntag, 21.11.2010<br />

Damen 1 H.Ertinger Halle Deizisau<br />

14:30h HSG Deiz/Denk-HSG Frid/Mühl<br />

A-Jugend weiblich In Schömberg<br />

12:40h TG Schömberg-HSG Frid/Mühl<br />

TCM Tennisclub e.V.<br />

<strong>Mühlheim</strong>/D.<br />

Internet: www.tc-muehlheim.de<br />

Saisonabschluss !!<br />

Wie bereits mitgeteilt, findet unser Saisonabschluss<br />

im Tennisheim am kommenden Freitag<br />

ab 19.00 Uhr statt. Unsere Mitglie<strong>der</strong> Inge und<br />

Konrad Kobel laden zu einer Weinprobe mit<br />

Pfälzer Wein ein. Auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />

wird bestens gesorgt werden. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 12 Euro pro Person.<br />

Anmeldungen sind noch möglich bei<br />

Monika Huber (Tel.Nr. 1567) o<strong>der</strong> bei<br />

Beate L<strong>an</strong>ge-Wagner (Tel.Nr. 57576).<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 16<br />

Während <strong>der</strong> Winterzeit wird ab J<strong>an</strong>uar wie<strong>der</strong><br />

ein Stammtisch im Tennisheim <strong>an</strong> jedem<br />

2. Freitag eines Monats stattfinden (bitte<br />

auch vor<strong>an</strong>melden).<br />

Auch Nichtmitglie<strong>der</strong> sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Th. Wagner<br />

Vorst<strong>an</strong>d TCM<br />

Schützenverein<br />

<strong>Mühlheim</strong> e.V.<br />

Luftgewehr-Kleinkaliber-<br />

Binokelstammtisch<br />

Ettenberg 4•Telefon 07463/57797<br />

++ www.SV-Muehlheim.de ++<br />

Ergebnis 3. Rundenwettkampf<br />

Luftgewehr<br />

Beim dritten Rundenwettkampf in <strong>der</strong> Kreisklasse<br />

Tuttlingen konnte eine erneut sehr<br />

gute, aber etwas geringere M<strong>an</strong>nschaftsleistung<br />

gegenüber dem letzten Wettkampf abgerufen<br />

werden. Mit 1452:1438 Ringen wurde<br />

die zweite M<strong>an</strong>nschaft aus Böttingen<br />

knapp geschlagen. Ebenso stark wie sein<br />

Bru<strong>der</strong> M<strong>an</strong>fred letzte Woche mit <strong>der</strong> Luftpistole<br />

aufgetreten ist, war auch Edwin Frey mit<br />

dem Luftgewehr. Mit diesmal 382 Ringen<br />

führt er ebenfalls die Einzelwertung in <strong>der</strong><br />

Kreisklasse Tuttlingen <strong>an</strong>. Die Formschwäche<br />

von Martin Maier konnte durch die starken<br />

Schützen Lars Welte und Paul Betzler<br />

kompensiert werden.<br />

Die M<strong>an</strong>nschaft befindet sich moment<strong>an</strong><br />

ebenfalls wie die Luftpistolenm<strong>an</strong>nschaft auf<br />

dem zweiten Tabellenplatz.<br />

Die Einzelergebnisse waren wie folgt:<br />

Edwin Frey 382 Ringe<br />

Lars Welte 368 Ringe<br />

Martin Maier 360 Ringe<br />

Paul Betzler 342 Ringe<br />

Philipp Schwarz 285 Ringe<br />

Kameradschaftsabend<br />

am Freitag 19. November<br />

Am Freitag 19. November laden wir alle Mitglie<strong>der</strong><br />

zu einer kleinen Kameradschaftsver<strong>an</strong>staltung<br />

ins Schützenhaus ein. Die Metzgerei<br />

Betzler lädt uns zu Ripple mit Kraut ein.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Wir D<strong>an</strong>ken recht herzlich<br />

da<strong>für</strong> und freuen uns auf euer kommen.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

Stadtkapelle<br />

<strong>Mühlheim</strong><br />

Vor<strong>an</strong>zeige Konzert am 18.12.2010<br />

Sehr geehrte Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />

und Stetten, am 18.12.2010, also genau in<br />

einem Monat hat Antal Fenyvesi sein Debüt-Konzert<br />

in <strong>Mühlheim</strong>. Der Wettkönig von<br />

2006 ist seit dem 01. September 2010 Dirigent<br />

<strong>der</strong> Stadtkapelle <strong>Mühlheim</strong>.<br />

Bitte merken sie sich heute schon diesen<br />

Termin vor.<br />

WETTEN DASS … sie einen tollen Konzertabend<br />

erleben werden.<br />

Unser neuer Dirigent Antal hat ein interess<strong>an</strong>tes<br />

Programm zusammengestellt. Wir,<br />

die Musikerinnen und Musiker <strong>der</strong> Bisle Kids,<br />

<strong>der</strong> Jugendkapelle und <strong>der</strong> Stadtkapelle sind<br />

fleißig am Proben und würden uns über ein<br />

volles Haus sehr freuen.<br />

„SonntagsTour“ am 21.11.2010<br />

Am kommenden Sonntag wird zwischen<br />

20.15 und 21.15 Uhr im SWR-Fernsehen<br />

die Sendung „SonntagsTour“ ausgestrahlt.<br />

Dieses Mal führt uns H<strong>an</strong>sy Vogt von <strong>der</strong> Zollernalb<br />

zur Donau. Er präsentiert bei seiner<br />

musikalischen Entdeckungsreise eine bunte<br />

Mischung aus Begegnungen mit interess<strong>an</strong>ten<br />

Menschen und viel fröhliche Musik. Er<br />

geht auf Erkundungstour in <strong>der</strong> Region. Mit<br />

dem Gospelchor “Voices, Hearts & Souls”<br />

aus Schömberg, und <strong>der</strong> Stadtkapelle <strong>Mühlheim</strong><br />

wird die Stadt <strong>Mühlheim</strong> musikalisch<br />

präsentiert.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung am<br />

20.11.2010 um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

laden wir Dich recht herzlich ein.<br />

Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Berichte<br />

- Schriftführer<br />

- Kassier<br />

- Kassenprüfer<br />

- Vorst<strong>an</strong>d<br />

3. Festsetzung des Mitgliedbeitrages<br />

4. Entlastungen<br />

5. Neuwahlen<br />

- 1. Vorst<strong>an</strong>d<br />

- Kassier<br />

- Schriftführer<br />

- Hauswart<br />

- 5 Beisitzer, daraus 2. Vorst<strong>an</strong>d<br />

- 2 Kassenprüfer<br />

6. Silvester<br />

7. Sonstiges, Anregungen<br />

Über deine Teilnahme würden wir uns freuen.<br />

Die Vorst<strong>an</strong>dschaft


Seite 17 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

Musikkapelle Stetten e.V.<br />

Kirchenkonzert<br />

Wir möchten die Bevölkerung von <strong>Mühlheim</strong><br />

und Stetten am Sonntag 28.11. um 17 Uhr zu<br />

unserem Kirchenkonzert in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus in Stetten einladen.<br />

Mit dem etwa 1 Stündigen Konzert möchten<br />

wir Sie auf die Adventszeit einstimmen.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist wie gewohnt frei.<br />

Im Anschluss gibt es noch die Möglichkeit<br />

eine Tasse Glühwein und ein Stück Lebkuchen<br />

auf dem Kirchenvorplatz zu genießen.<br />

Auf Ihr Kommen freut Sich die Musikkapelle<br />

Stetten / Donau<br />

Skatclub “Karo einfach”<br />

Am Sonntag, den 21. November 2010 findet<br />

im Gasthaus Krone in <strong>Mühlheim</strong> unsere diesjährige<br />

Clubgemeinschaft statt.<br />

Traditionsgemäß gibt es schöne Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Beginn: 10.00 Uhr.<br />

Es ergeht <strong>an</strong> alle Mitglie<strong>der</strong> herzliche Einladung.<br />

Wir bitten um pünktliches Erscheinen.<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d<br />

Sozialverb<strong>an</strong>d VdK kritisiert Sparpaket<br />

und Gesundheitsreform<br />

Bereits 22 Prozent <strong>der</strong> Menschen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d müssen mit einem niedrigeren<br />

Einkommen auskommen - und die Schere<br />

zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter.<br />

Selbst im “reichen” Baden-Württemberg gelten<br />

10,9 Prozent <strong>der</strong> Menschen als armutsgefährdet.<br />

Im Bundesdurchschnitt sind es<br />

14,6 Prozent. Doch statt gegenzusteuern,<br />

wird diese Tendenz weiter verstärkt. Beim<br />

sogen<strong>an</strong>nten Sparpaket wird einseitig bei<br />

bereits benachteiligten Menschen gespart<br />

und die gepl<strong>an</strong>te Gesundheitsreform 2011<br />

geht insbeson<strong>der</strong>e zu Lasten von Personen<br />

mit kleinen und mittleren Einkommen. Dies<br />

kritisiert <strong>der</strong> Sozialverb<strong>an</strong>d VdK und for<strong>der</strong>t<br />

die Beibehaltung des Elterngelds <strong>für</strong> Hartz<br />

IV-Empfänger, des Rentenversicherungsbeitrags<br />

<strong>für</strong> L<strong>an</strong>gzeitarbeitslose, des Heizkostenzuschusses<br />

<strong>für</strong> Wohngeldempfänger<br />

und <strong>der</strong> Rentengar<strong>an</strong>tie. Diese gesetzliche<br />

Gar<strong>an</strong>tie war 2009 vom Sozialverb<strong>an</strong>d VdK<br />

erwirkt worden. 10 000 VdK-Plakate weisen<br />

zurzeit auf diese Thematik, auf die Zunahme<br />

<strong>der</strong> Armut und die Entsolidarisierung <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Kr<strong>an</strong>kenversicherung hin. Unter<br />

www.vdk.de und www.vdk-bawue.de gibt es<br />

weitere Informationen sowie die Möglichkeit,<br />

online seine Meinung zu äußern.<br />

Bericht von <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung - Klippeneck Dreifaltigkeitsberg.<br />

Diese spätherbstliche Sonntagsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung genossen 21 Teilnehmer vom Klippeneck den<br />

Trauf entl<strong>an</strong>g zum Dreifaltigkeitsberg. Belohnt wurden sie mit tollem Fernblick auf die Baar<br />

und in den Schwarzwald. Der Rundweg endete wie<strong>der</strong> am Parkplatz. Geführt wurde die W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

von Georg Leibinger.<br />

Mittwoch, den 24.11.2010 -<br />

nächste Seniorenw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung.<br />

Ein G<strong>an</strong>zjähriges Angebot <strong>der</strong> OG <strong>Mühlheim</strong>.<br />

Zielabsprache unter den Teilnehmern ist wie<br />

immer um 13.30 Uhr am Treffpunkt Gutleuthaus.<br />

Den Senioren die sich nach dem Gesundheitlichen<br />

Rückzug von Rolf H<strong>an</strong>ke in Ver<strong>an</strong>twortung<br />

nehmen, sich weiterhin selbstständig<br />

zu org<strong>an</strong>isieren, herzlichen D<strong>an</strong>k.<br />

Es ergeht herzliche Einladung und wie immer<br />

bei diesen Mittwochsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen sind Gäste<br />

willkommen.<br />

Sonntag, den 28.11.2010 -<br />

Halbtagsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung mit Harry Bertz.<br />

Treffpunkt ist das Gutleuthaus. Vorgesehen<br />

ist, Felsenhöhle - Kolbingen Höhle - Fridingen<br />

- <strong>Mühlheim</strong>. Än<strong>der</strong>ungen des Wegverlauf<br />

dem Wetter entsprechend möglich. In Fridingen<br />

ist eine Einkehr gepl<strong>an</strong>t. Zu dieser W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

wird eingeladen und wie immer beim<br />

Albverein sind Gäste herzlich willkommen.<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>pl<strong>an</strong> 2011 - Allen W<strong>an</strong><strong>der</strong>führer<br />

die sich <strong>für</strong> das W<strong>an</strong><strong>der</strong>jahr 2011 wie<strong>der</strong><br />

zu Verfügung gestellt haben, herzlichen<br />

D<strong>an</strong>k, somit können wir einen W<strong>an</strong><strong>der</strong>pl<strong>an</strong><br />

<strong>an</strong>bieten mit vielen interess<strong>an</strong>ten<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen.<br />

Das Team <strong>der</strong> OG <strong>Mühlheim</strong>.<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1960<br />

Der Jahrg<strong>an</strong>g 1960 trifft sich am Freitag, den<br />

19. November um 19.30 Uhr im Sporthaus<br />

des VfL<strong>Mühlheim</strong>. Es werden Bil<strong>der</strong> vom 50.<br />

Ausflug gezeigt und die Nachfolgeregelung<br />

<strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>gsbeauftragten besprochen. Da<br />

wir <strong>für</strong> das Essen ein Partyservice <strong>an</strong>stellen,<br />

bitte ich um Anmeldung (01703802020)<br />

Neuzugänge sind natürlich recht herzlich<br />

willkommen.<br />

Der Jahrg<strong>an</strong>gsbeauftragte<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1966<br />

Nicht vergessen diesen Donnerstag,<br />

18.11.2010 um 19.30 Uhr im Gasthaus Lamm<br />

in Stetten.<br />

Wir werden unser nächstes Ausflugsziel<br />

festlegen. Bitte bringt Vorschläge mit.<br />

Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten.<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1971<br />

Die Vorauswahl <strong>für</strong> unseren 40-er-Ausflug ist<br />

getroffen. Wir werden im September 2011 entwe<strong>der</strong><br />

Barcelona, Berlin o<strong>der</strong> Hamburg unsicher<br />

machen. Um endgültig über den genauen<br />

Termin und das Ziel abzustimmen treffen wir<br />

uns am Donnerstag, 25. November 2010 um<br />

20.00 Uhr in <strong>der</strong> Linde. Falls jem<strong>an</strong>d nicht kommen<br />

k<strong>an</strong>n, aber <strong>für</strong> sein Wunschziel seine Stimme<br />

abgeben möchte, k<strong>an</strong>n er das auch telefonisch<br />

unter Tel. 07463 8837 machen. Wäre<br />

aber schön, wenn möglichst viele kommen.<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1973/1974<br />

Jahrgängertreffen am Freitag, 19. November<br />

2010 ab 20.00 Uhr im Lamm in Stetten.<br />

Neue Gesichter sind herzlich willkommen!


Vortrag von Fr<strong>an</strong>k Riedinger<br />

am 27.11.10 in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />

Hohenbergschule Fridingen<br />

Multimediashow Mongolei<br />

Am Samstag den 27.11.2010 um 19.00 Uhr<br />

und am Sonntag den 28.11.2010 um 18.30<br />

Uhr wird Fr<strong>an</strong>k Riedinger in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Hohenbergschule<br />

in Fridingen einen weiteren<br />

Fortsetzungsbericht von seinen Expeditionen<br />

in das zentralasiatische L<strong>an</strong>d halten.<br />

Lassen sie sich zum Eisfestival auf dem zugefrorenen<br />

Chuvsgul-See, in die winterliche<br />

Wüste Gobi zum Kamelrennen, in die herbstliche<br />

Nordmongolei zu einem Polospiel mit<br />

Rentieren und zu <strong>der</strong> <strong>für</strong> uns komischen und<br />

lustigen Art <strong>der</strong> Murmeltierjagd entführen.<br />

Der Vortrag wird von Fr<strong>an</strong>k Riedinger live<br />

kommentiert. Die Bil<strong>der</strong> sind mit Musik untermalt.<br />

Es verspricht ein einzigartiges audiovisuelles<br />

Erlebnis zu werden. In dem Vortrag<br />

beschreibt Riedinger <strong>an</strong>schaulich seine Erlebnisse,<br />

die er bei seinen Recherchen zu einem<br />

Bildb<strong>an</strong>d über das L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Nomaden<br />

in <strong>der</strong> Mongolei erleben durfte.<br />

Ver<strong>an</strong>stalter ist wie<strong>der</strong> das Haus <strong>der</strong> Natur in<br />

Beuron, in Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt Fridingen.<br />

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist kostenlos.<br />

Die Möglichkeit zu einer Spende besteht.<br />

KAB-Arbeitnehmerbewegung<br />

Einladung zur Fußwallfahrt nach Beuron<br />

am Sonntag, den 21.11.2010<br />

Aussendung um 13.15 Uhr in <strong>der</strong> Stadtpfarrkirche<br />

Fridingen.<br />

Wir früher am Buß- und Bettag, wollen wir am<br />

Sonntag, den 21.11.2010 wie<strong>der</strong> eine Fuß-<br />

Wallfahrt zum Kloster Beuron durchführen.<br />

Der Weg führt über die Dreifaltigkeitskapelle<br />

(Mattheise-Käppele) auf dem Kirchberg<br />

(Statio) und über die Sch<strong>an</strong>z (Statio).<br />

Wir wollen diesen Tag mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> besinnlich<br />

begehen und auch ein Stück des Weges<br />

gemeinsam beten. Um ca. 16.15 Uhr ist d<strong>an</strong>n<br />

in <strong>der</strong> Gnadenkapelle <strong>der</strong> Klosterkirche eine<br />

Schluss<strong>an</strong>dacht o<strong>der</strong> Eucharistiefeier. Anschließend<br />

ist noch Gelegenheit zu einer<br />

kleinen Einkehr im ehem.Cafe Härtl.<br />

Für Rückfahrgelegenheit nach Fridingen ist<br />

gesorgt!<br />

Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n/frau auch Nichtmitglie<strong>der</strong> und<br />

Auswärtige, sind herzlich eingeladen.<br />

<br />

Donnerstag, den 18. November 2010 Seite 18<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

warnt vor Schreiben über<br />

„Gewinn-Zulassung“<br />

Aktuell sind Schreiben einer „Infozentrale“ in<br />

Bremen in Umlauf mit dem Titel<br />

„Bescheid über Gewinn-Zulassung“. Die Deutsche<br />

Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

weist darauf hin, dass diese Schreiben mit dem<br />

Absen<strong>der</strong> „Infozentrale, Postfach 448141,<br />

28281 Bremen, Abteilung Abwicklung/Benachrichtigung“<br />

nicht von ihr stammen.<br />

Auskünfte zu diesem Thema gibt des bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg persönlich im Regionalzentrum<br />

Villingen-Schwenningen, telefonisch<br />

unter 07721 9915-0 und in <strong>der</strong> Außenstelle Singen,<br />

telefonisch unter 07731 8827-10 sowie<br />

über das kostenlose Servicetelefon <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung Baden-Württemberg<br />

unter 0800 100048024 und im Internet unter<br />

www.deutsche-rentenversicherung-bw.de.<br />

Haus <strong>der</strong> Natur in Beuron<br />

Multimediashow auf Großleinw<strong>an</strong>d:<br />

Mongolei<br />

Samstag, 27. November 19.00 Uhr,<br />

Sonntag,28. November 18.30Uhr<br />

Das Haus <strong>der</strong> Natur ver<strong>an</strong>staltet in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde Fridingen eine Multimediaschau<br />

über die Mongolei. Nach den sehr erfolgreichen<br />

Vorträgen über seine bisherigen Mongolrireisen<br />

nimmt Fr<strong>an</strong>k Riedinger seine Gäste<br />

dieses Mal mit zum Eisfestival auf den zugefrorenen<br />

Chuvsgul-See, in die winterliche Wüste<br />

Gobi zu dem bek<strong>an</strong>ntenKamelrennen, in die<br />

herbstliche Nordmongolei zu einem Polospiel<br />

mit Rentieren und zur Murmeltierjagd am Otgon<br />

Tenger. Die impos<strong>an</strong>ten S<strong>an</strong>ddünen <strong>der</strong><br />

Wüste Gobi werden ebenfalls Reiseziele <strong>an</strong><br />

diesem Abend sein. Aufgrund <strong>der</strong> großen<br />

Nachfrage in den letzen Jahren hält Herr Riedinger<br />

den Vortrag <strong>an</strong> zwei aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> folgenden<br />

Abenden in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Hohenbergschule<br />

in Fridingen. Der<br />

Treffpunkt: Hohenbergschule,<br />

Fridingen<br />

Anmeldung: Nicht erfor<strong>der</strong>lich<br />

Gebühr: Eintritt frei, <strong>der</strong> Referent<br />

freut sich über, Spenden<br />

Referent: Fr<strong>an</strong>k Riedinger<br />

...und die Kleineren schaffen es auch:<br />

Nikolaus-Filzen<br />

Dienstag, 30. November, 14 Uhr<br />

Ein g<strong>an</strong>z individueller Nikolaus k<strong>an</strong>n <strong>an</strong> diesem<br />

Nachmittag mit <strong>der</strong> Filznadel gestaltet<br />

werden. Ob klein und knuffig o<strong>der</strong> groß und<br />

eleg<strong>an</strong>t, das bleibt g<strong>an</strong>z <strong>der</strong> eigenen Ph<strong>an</strong>tasie<br />

überlassen. Gesamtes Material wird<br />

im Kurs gestellt.<br />

Treffpunkt: Haus <strong>der</strong> Natur<br />

Anmeldung: Bis Montag, 29. November,<br />

Telefon 07466 92800<br />

Gebühr: 9,50 Euro inkl. Material<br />

Leitung: D<strong>an</strong>iela Kiene<br />

DRK Tuttlingen<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

DRK-Raum, Kolbingen<br />

19.und 20. November 2010<br />

Am Freitag, 19 November ab 19.30 und<br />

Samstag, 20. November ab 8.30 Uhr, hält<br />

das Deutsche Rote Kreuz im DRK-Raum (altes<br />

Feuerwehrmagazin) einen Kurs <strong>für</strong> Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort ab.<br />

Dieser Kurs ist erfor<strong>der</strong>lich <strong>für</strong> den Führerschein<br />

<strong>der</strong> Klassen A, A1, B, BE, L, M, und T.<br />

Anmeldungen nimmt die<br />

DRK-Kreisgeschäftsstelle Tuttlingen,<br />

Telefon 07461 178716 o<strong>der</strong> -19, entgegen.<br />

DRK-Kreisgeschäftsstelle Eckenerstr. 1<br />

78532 Tuttlingen<br />

Kreisl<strong>an</strong>dfrauenverb<strong>an</strong>d<br />

Tuttlingen<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Nach den Regularien hält Frau Dorothea<br />

Wehinger aus Steißlingen den interess<strong>an</strong>ten<br />

Vortrag „Glück als Lebenskunst“. Wir freuen<br />

uns über ein zahlreiches Erscheinen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Termin:<br />

Dienstag, 23. November 2010, 13.30 Uhr<br />

Ort: Gasthaus Adler, Seitingen-Oberflacht<br />

Wie<strong>der</strong>holungsver<strong>an</strong>staltung<br />

des Informationsvortrages <strong>der</strong> Medizinischen<br />

Klinik Tuttlingen am 24.11.2010 um<br />

19 Uhr zum Thema: „Herzrhythmusstörungen<br />

– w<strong>an</strong>n sind sie gefährlich? Was<br />

ist zu tun?“<br />

Chefarzt Dr. Kotzerke geht in seinem Vortrag<br />

auf die Entstehung und die verschiedenen<br />

Beh<strong>an</strong>dlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen<br />

ein. Anschließend steht Dr.<br />

Kotzerke <strong>für</strong> Fragen des Publikums zur Verfügung.<br />

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung findet im Gesundheitszentrums<br />

Tuttlingen statt.<br />

Geschichtsverein <strong>für</strong> den<br />

L<strong>an</strong>dkreis Tuttlingen<br />

Vortrag: Ostpreußen einst und jetzt<br />

Anlässlich des 600. Jahrestags <strong>der</strong> ersten<br />

Schlacht bei T<strong>an</strong>nenberg (1410), in <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Deutsche Orden durch ein polnisch-litauisches<br />

Heer eine vernichtende Nie<strong>der</strong>lage erlitt, gibt<br />

dieser Vortrag (mit Bil<strong>der</strong>n) am Donnerstag,<br />

den 25. November einen Überblick über die<br />

Geschichte Ostpreußens vom Mittelalter bis<br />

zum 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Der Referent, Dr. Horst-Dieter Freiherr von<br />

Enzberg, hat sich nach dem Studium <strong>der</strong><br />

Osteuropäischen Geschichte und Slavistik in<br />

den letzten Jahrzehnten mehrfach in Erml<strong>an</strong>d-Masuren,<br />

dem heute polnischen Teil<br />

Ostpreußens, und im russischen Gebiet Kaliningrad<br />

(Königsberg) aufgehalten.<br />

Der Vortrag findet um 19.00 Uhr im Sitzungssaal<br />

des L<strong>an</strong>dratsamtes statt.<br />

Der Eintritt ist frei.


Seite 19 Donnerstag, den 18. November 2010<br />

Pressemitteilung des Fin<strong>an</strong>zministeriumsBaden-Württemberg<br />

Steuerklasse <strong>für</strong> das Jahr 2011 richtig<br />

wählen<br />

Fin<strong>an</strong>zministerium gibt „Aktuellen Tipp“ <strong>für</strong><br />

verheiratete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

heraus<br />

„Ehegatten, die beide Arbeitnehmer sind, sollten<br />

<strong>für</strong> das Jahr 2011 ihre bisherige Steuerklassenwahl<br />

überprüfen.“ Dies erklärte Fin<strong>an</strong>zminister<br />

Willi Stächele am Freitag (05. November<br />

2010) in Stuttgart <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

des neuen Aktuellen Tipps zur Steuerklassenwahl.<br />

Bei verän<strong>der</strong>ten Einkommensverhältnissen<br />

k<strong>an</strong>n die Wahl einer gegenüber dem Jahr<br />

2010 <strong>an</strong><strong>der</strong>en Steuerklassenkombination<br />

sinnvoll sein. Denn die während des Jahres<br />

vom Arbeitslohn einbehaltene Lohnsteuer<br />

besagt noch nichts über die Höhe <strong>der</strong> Jahressteuerschuld.<br />

Diese Beträge stellen nur<br />

eine Vorauszahlung auf die endgültige Jahressteuerschuld<br />

dar. Durch eine richtige<br />

Wahl <strong>der</strong> Steuerklassenkombination lassen<br />

sich aber unnötig hohe Nachzahlungen<br />

o<strong>der</strong> Erstattungen nach Ablauf des Jahres<br />

vermeiden. Dies k<strong>an</strong>n <strong>für</strong> Ehegatten bedeuten,<br />

dass sie bereits während des Jahres<br />

2011 mehr Geld zur Verfügung haben.<br />

Die Lohnsteuerklasse IV sollten beide Ehegatten<br />

wählen, wenn sie in etwa gleich viel<br />

verdienen. Bei unterschiedlich hohen Einkünften<br />

k<strong>an</strong>n die Steuerklassenkombination<br />

III / V sinnvoll sein. Diese Steuerklassenkombination<br />

ist so gestaltet, dass die Summe <strong>der</strong><br />

Steuerabzugsbeträge <strong>für</strong> beide Ehegatten<br />

ungefähr <strong>der</strong> gemeinsamen Jahressteuer<br />

entspricht, wenn <strong>der</strong> in Steuerklasse III eingestufte<br />

Ehegatte sechzig Prozent und <strong>der</strong> in<br />

Steuerklasse V eingestufte Ehegatte vierzig<br />

Prozent des gemeinsamen Arbeitseinkommens<br />

erzielt. Möchten die Ehegatten erreichen,<br />

dass sich die Lohnsteuerbelastung im<br />

Wesentlichen nach dem Verhältnis <strong>der</strong> Arbeitslöhne<br />

richtet, k<strong>an</strong>n auch das so gen<strong>an</strong>nte<br />

Faktorverfahren gewählt werden. Dabei<br />

werden die den Ehegatten gemeinsam zustehenden<br />

Frei- und Pauschbeträge wie beispielsweise<br />

<strong>der</strong> Grundfreibetrag sowie die<br />

steuermin<strong>der</strong>nde Wirkung des Ehegattensplittings<br />

bereits beim Lohnsteuerabzug berücksichtigt.<br />

Ein Steuerklassenwechsel o<strong>der</strong> die Anwendung<br />

des Faktorverfahrens ist beim Fin<strong>an</strong>zamt<br />

von den Ehegatten gemeinsam mit dem Vordruck<br />

„Antrag auf Steuerklassenwechsel bei<br />

Ehegatten“ zu be<strong>an</strong>tragen. Dem Antrag sind<br />

beide Lohnsteuerkarten 2010 beizufügen.<br />

Die Wahl <strong>der</strong> Steuerklassenkombination o<strong>der</strong><br />

die Anwendung des Faktorverfahrens ist jedoch<br />

nicht nur <strong>für</strong> steuerliche Zwecke relev<strong>an</strong>t. Auswirkungen<br />

können sich auch auf die Höhe von<br />

Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld I,<br />

Unterhaltsgeld, Kr<strong>an</strong>kengeld, Versorgungsgeld,<br />

Verletztengeld, Überg<strong>an</strong>gsgeld und Mutterschaftsgeld<br />

o<strong>der</strong> die im Rahmen von Altersteilzeit<br />

gezahlten Bezüge ergeben. Deshalb<br />

k<strong>an</strong>n es sinnvoll sein, sich vor <strong>der</strong> Neuwahl <strong>der</strong><br />

Steuerklassen bei den zuständigen Leistungsträgern<br />

o<strong>der</strong> dem Arbeitgeber über die Auswirkung<br />

auf die Lohnersatzleistung zu informieren.<br />

Um verheirateten Arbeitnehmern die Wahl<br />

<strong>der</strong> Steuerklassen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anwendung des<br />

Faktorverfahrens zu erleichtern, gibt das Fin<strong>an</strong>zministerium<br />

einen Aktuellen Tipp heraus,<br />

<strong>der</strong> über die Möglichkeiten <strong>der</strong> Steuerklassenwahl<br />

<strong>für</strong> das Jahr 2011 informiert.<br />

Dieses Merkblatt enthält Tabellen und Berechnungsbeispiele,<br />

mit denen die Ehepartner die <strong>für</strong> sie günstigste<br />

Steuerklassenkombination ermitteln<br />

können.<br />

Der Aktuelle Tipp k<strong>an</strong>n über das Internet<strong>an</strong>gebot<br />

des Fin<strong>an</strong>zministeriums Baden-Württemberg<br />

(www.fm.baden-wuerttemberg.de<br />

-> Publikationen -> Aktuelle Tipps) eingesehen<br />

und heruntergeladen werden.<br />

Der Aktuelle Tipp ist bei allen Fin<strong>an</strong>zämtern<br />

des L<strong>an</strong>des sowie beim Fin<strong>an</strong>zministerium,<br />

Pressestelle, Neues Schloss, 70173 Stuttgart,<br />

kostenlos gegen Einsendung eines<br />

fr<strong>an</strong>kierten Rückumschlags<br />

(Format DIN-C-6, Porto 0,55 Euro) erhältlich.<br />

Statistisches L<strong>an</strong>desamt<br />

Zensus 2011 – Vorbereitung <strong>der</strong> Gebäudeund<br />

Wohnungszählung<br />

Im Jahr 2011 wird in allen Mitgliedsstaaten <strong>der</strong><br />

Europäischen Union ein Zensus, eine Volks-,<br />

Gebäude- und Wohnungszählung durchgeführt.<br />

In Deutschl<strong>an</strong>d wird <strong>der</strong> Zensus 2011 in<br />

weiten Teilen durch Nutzung vorh<strong>an</strong>dener Angaben<br />

aus Verwaltungsregistern durchgeführt.<br />

Da keine flächendeckenden Register mit den<br />

von <strong>der</strong> Europäischen Union gefor<strong>der</strong>ten Daten<br />

zu Gebäuden und Wohnungen vorh<strong>an</strong>den sind,<br />

wird es im Rahmen des Zensus 2011 zum<br />

Stichtag 9. Mai 2011 eine postalische Gebäude-<br />

und Wohnungszählung (GWZ) bei allen Eigentümerinnen<br />

und Eigentümern o<strong>der</strong> Verwalterinnen<br />

und Verwaltern von Gebäuden und<br />

Wohnungen geben. Aktuelle Informationen<br />

zum Angebot und <strong>der</strong> Nachfrage <strong>an</strong> Wohnraum<br />

dienen als Pl<strong>an</strong>ungsgrundlage <strong>für</strong> den Wohnungsbau,<br />

werden <strong>für</strong> die Stadtentwicklung und<br />

<strong>für</strong> wohnungspolitische Entscheidungen auf<br />

kommunaler, L<strong>an</strong>des- o<strong>der</strong> Bundesebene gebraucht.<br />

Zur Vorbereitung dieser GWZ findet ab Mitte<br />

November 2010 eine postalische Befragung bei<br />

ca. 700 000 Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

o<strong>der</strong> Verwalterinnen und Verwalter von Gebäuden<br />

und Wohnungen in Baden-Württemberg<br />

statt. Damit soll <strong>der</strong> Kreis <strong>der</strong> Befragten geklärt<br />

und Angaben aktualisiert beziehungsweise vervollständigt<br />

werden. Diese Befragung beseitigt<br />

also Unklarheiten, senkt die Kosten <strong>der</strong> Nachermittlung<br />

unklarer Angaben und gewährleistet<br />

eine reibungslose Durchführung <strong>der</strong> GWZ im<br />

Jahr 2011.<br />

Die Be<strong>an</strong>twortung <strong>der</strong> Fragen k<strong>an</strong>n postalisch<br />

o<strong>der</strong> online über das sichere Online-Meldeverfahren<br />

IDEV (Internet Datenerhebung<br />

im Verbund) erfolgen. Für Rückfragen<br />

und weitere Informationen steht Ihnen ab Mitte<br />

November 2010 das Statistische L<strong>an</strong>desamt<br />

Baden-Württemberg von Montag bis Donnerstag<br />

zwischen 8:00 und 19:00 Uhr und Freitag<br />

zwischen 8:00 und 18:00 Uhr unter <strong>der</strong> kostenlosen<br />

Hotline 0800 58 87 854 gerne zur Verfügung.<br />

Sie können Ihre Fragen selbstverständlich<br />

auch per Fax (0711 641-6233) o<strong>der</strong> per<br />

E-Mail (gwz-vorinfo@stala.bwl.de) stellen.<br />

Rechtsgrundlagen, Hinweise zur Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> GWZ und zum Zensus 2011 finden Sie unter<br />

www.zensus2011.de o<strong>der</strong> auf unserer Internetseite<br />

www.statistik-bw.de/zensus.<br />

Heimatkreis Fridingen e.V.<br />

Teufel, Geister und Dämonen:<br />

Das Spiel mit <strong>der</strong> Angst<br />

Lichtbil<strong>der</strong>vortrag von Prof. Dr. Werner<br />

Mezger, Universität Freiburg, am Freitag,<br />

19. November 2010 um 20 Uhr im Kulturringhaus<br />

Fridingen<br />

Noch bis ins frühe 20. Jahrhun<strong>der</strong>t hinein war<br />

vor allem im ländlichen Raum <strong>der</strong> Glaube <strong>an</strong><br />

das Wirken dunkler Mächte aus dem Jenseits<br />

weit verbreitet. Hexerei, Spuk, nächtliche<br />

Wie<strong>der</strong>kehr unerlöster Toter, Verwünschungen<br />

und böser Blick galten vielfach als<br />

reale Bedrohungen. Was in <strong>der</strong> populären<br />

Vorstellungswelt <strong>an</strong> Schreckbil<strong>der</strong>n herumgeisterte,<br />

war letztlich nichts <strong>an</strong><strong>der</strong>es als die<br />

Folge einer theologischen Tradition, die neben<br />

<strong>der</strong> Frohbotschaft des Ev<strong>an</strong>geliums immer<br />

auch mit dem Disziplinierungsmittel <strong>der</strong><br />

Angst operierte, indem sie vor Höllenstrafen<br />

und ewiger Finsternis als Folgen schwerer<br />

Sünden warnte.<br />

Anh<strong>an</strong>d von reichem Bildmaterial vorwiegend<br />

aus <strong>der</strong> Sakralkunst des Spätmittelalters geht<br />

<strong>der</strong> Vortrag dieser Entwicklung nach, beginnend<br />

bei den christlichen Deutungsmodellen<br />

<strong>für</strong> die Endlichkeit menschlichen Lebens und<br />

<strong>für</strong> die Existenz von Gut und Böse auf Erden.<br />

Die Konstruktion des abendländischen Weltbildes<br />

mit den daraus resultierenden Erklärungsproblemen<br />

wird ebenso Gegenst<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Überlegungen sein wie <strong>der</strong> W<strong>an</strong>del <strong>der</strong><br />

Erlösungs- und Verdammnisvorstellungen,<br />

die Entstehung von Himmels- und Höllenvisionen,<br />

die Idee vom Jüngsten Gericht, die<br />

Geburt des Fegefeuers, die Jenseitsvorsorge,<br />

die Todsündenlehre, <strong>der</strong> Armseelenglauben<br />

und das Motiv <strong>der</strong> Reise aus <strong>der</strong> Zeit in<br />

die Ewigkeit. Weitere thematische Schwerpunkte<br />

bilden <strong>der</strong> Umg<strong>an</strong>g mit dem früher allgegenwärtigen<br />

Tod, <strong>der</strong> Totent<strong>an</strong>z als Spiegel<br />

<strong>der</strong> großen Pestepidemien, die Metapher<br />

<strong>der</strong> Jenseitsbrücke, die Visualisierung von<br />

Nahto<strong>der</strong>lebnissen, die Verflechtung von Geborenwerden<br />

und Sterben und die Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung<br />

mit den täglichen Daseinsängsten<br />

schlechthin. Am Ende werden die g<strong>an</strong>z eigenen<br />

Bewältigungsformen <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Höllenlehre durch den Volksglauben mit den<br />

populären Verspottungen des Teufels stehen,<br />

die diesen zum großen Verlierer des<br />

Kampfes zwischen Gut und Böse gestempelt<br />

und dabei das Bild vom „armen Teufel“ geschaffen<br />

haben. Was die Zuhörer erwartet, ist<br />

ein weiter Ausflug in die Kultur- und Ideengeschichte<br />

des christlichen Abendl<strong>an</strong>des, aber<br />

auch eine Reise in die Geheimnisse unserer<br />

Psyche und zu den Kernfragen menschlicher<br />

Existenz.<br />

Werner Mezger, bek<strong>an</strong>nt durch zahlreiche<br />

Buchveröffentlichungen, Rundfunk- und<br />

Fernsehsendungen, ist Professor <strong>für</strong> Europäische<br />

Ethnologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Freiburg<br />

i. Br. und Direktor des Freiburger Joh<strong>an</strong>nes-Künzig-Instituts<br />

<strong>für</strong> ostdeutsche Volkskunde.

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