Die Distel - April bis Mai 2010 - Naturfreunde Nienburg

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Regionales Essen Im Anschluss an das Planungstreffen am 04.06. findet wieder ein regionales Essen im Naturfreundehaus statt. Dieses Mal gibt es Spargel mit den passenden Beilagen (Kartoffeln, Schinken, Schnitzelchen) zum Preis von 13,50 Euro. Für Kinder, die von Spargel nicht so begeistert sind wie manche Erwachsene, gibt es eine Gemüsealternative zum Preis von 5,50 Euro. Anmeldungen bitte bis Mittwoch, 02.06. an das Naturfreundehaus unter 05021-2812 oder an nfh@naturfreundehaus-nienburg.de. Rechtzeitige Anmeldung sichert die Teilnahme ! Ein Ferientag mit den NaturFreunden Ein großes Programm hatten Hauke, Dorijan, Michael, Phylida, Jannik und Leonie (von links) an einem Tag in den Osterferien. Jens hat ihnen mit dem Weltball und einigen Bildern erklärt, wie ihr Frühstück mit dem Klimawandel zusammenhängt. Da ist schon von Bedeutung, ob auf dem Tisch die Butter aus Asendorf oder aus Irland landet. Auch wirkt sich der Apfelsaft aus der Pfandflasche auf den Energieverbrauch anders aus als die kleinen Einwegpackungen. Anschließend ging es mit Petra, Horst und dem Rad zur Schafskäserei, die ab diesem Jahr jedoch bis auf weiteres keinen Schafskäse mehr herstellt. Der Besuch der frisch geborenen Lämmer blieb trotzdem nicht aus, und die Muttertiere wurden auch noch einmal kräftig gefüttert. Zurück am Naturfreundehaus ging es dann daran, eigene Kekse und Lämmer zu backen. Dabei hatte Christoph bei der wilden Horde viel zu tun, damit das Mehl auch wirklich dort hinkommt, wo es hingehört. Ihre Entspannung holten dann die Kinder einfach als Zuschauerinnen und Zuschauer beim Sportplatz nebenan. Dieser nicht eingeplante Programmpunkt, bei dem sie sich selbst überlassen wurden, gefiel ihnen mindestens genauso gut. Die Distel
Wanderung über den Deister mit jung und alt Als erstes sollte ich erklären, was es heißt, über den Deister zu gehen. Früher gab es auf der einen Seite keinen Friedhof, aber auf der anderen Seite. Und so schleppten die Lebenden die Verstorbenen auf die andere Seite. Dies bedeutet Tod. Weil ich keine allzu lange Einleitung schreiben möchte, fange ich an zu erzählen. Morgens sind wir losgefahren mit dem Zug. Die Zugfahrt dauerte eine Stunde. Dann stiegen wir, die Wandergruppe, aus. Wir waren 11 Erwachsene und 6 Kinder. Unsere Reiseleiterin Grete Schaer erzählte noch etwas. Dann ging es los. Erst etwas an der Straße entlang. Wir Kinder haben uns mit Schneebällen beworfen. Danach gingen wir auf einem anderen Weg weiter und gingen und gingen und wie wir so gingen, kamen wir zu einem Bach. Ein Junge aus unserer Wandergruppe ließ sein Papierschiff schwimmen. Das Ergebnis war: es wurde nass und es ging unter. Dann liefen wir weiter und wir liefen und wir liefen. Inzwischen hatten sich Gruppen gebildet. Die einen waren ganz schnell. Die anderen waren von den Schnellen ca. einen halben Kilometer entfernt. Ich gehörte zu den Hintersten. Aber nicht lange und ich lag vorne. Doch die Allerschnellsten konnte ich nicht einholen. Dann kamen wir oben am Annaturm an. Der Annaturm hat insgesamt 117 Stufen. Dann haben wir im Wirtshaus daneben etwas gegessen und getrunken. Als wir fertig waren, gingen wir runter vom Berg (Deister). In einem Naturfreundehaus in Springe ( Deisterhütte) bekamen die Kinder Eis und die Erwachsenen Kuchen. Dann haben wir aufgegessen. Nun gingen wir zur Bahn und fuhren nach Hause. Ich denke, dass alle froh waren, als sie an diesem Abend im Bett lagen. Ich glaube sogar die Erwachsenen. Das war die Wanderung über den Deister. Ich hoffe, dass alle, die diese Geschichte gelesen haben und nicht mitgewandert sind, sich vorstellen können, wie es war. Die Distel Leonie
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Seite 3: Menschenkette zwischen Brunsbüttel
Seite 7 und 8: Boßeltour im Januar 30 Naturfreund
Seite 9 und 10: Eingewachsen mit der Zeit (so auch
Seite 11: Sprecher/in Inge Klahr Å 37 54 Vol

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