Einweihung des Bürgerhauses mit ... - Neunkirchen
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Insgesamt habe die Gemeinde im Förderzeitraum 3,35 Millionen Euro investiert.<br />
Dazu kommen weitere 200.000 Euro für die Sanierung der Abwasserbeseitigungsanlagen.<br />
Allein das Bürgerhaus habe rund 1,15 Mio. Euro gekostet und sei zur Hälfte<br />
bezuschusst worden. Gar 70 Prozent Zuschüsse habe es für den 575.000 Euro<br />
teuren Abbruch der Gewerbebrache und die Gesamtgestaltung von Dorf- und<br />
Kirchplatz gegeben.<br />
Auch die örtlichen Kirchen brachten erhebliche Finanz<strong>mit</strong>tel ein. Die Bürger selbst<br />
wendeten rund eine Million Euro auf, wovon 240.000 Euro von der EU als Zuschuss<br />
flossen. Eine Investition von zwei Mio. Euro tätigten Neunkirchner Firmen im<br />
achtjährigen Förderzeitraum und erhielten dafür zehn Prozent Strukturförderung.<br />
Dies alles sei nur möglich gewesen, dank der großzügigen Unterstützung der<br />
Europäischen Union, <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Baden-Württemberg sowie <strong>des</strong> Landkreises und<br />
weil alle – Gemeinderäte, Kirchen- und Pfarrgemeinderäte, Fachplaner, Gemeindeverwaltung<br />
und vor allem die betroffenen Grundstückseigentümer - die Notwendigkeit<br />
für die Veränderung gesehen und auch gewollt hätten.<br />
Bürgermeister Schirk dankte allen, die an der Planung und Ausführung der<br />
Maßnahmen beteiligt waren. Sein besonderer Dank galt Dipl. Ing. Bruno Kuk, vom<br />
Ingenieurbüro für Kommunalplanung Mosbach. Er habe seine große Erfahrung auf<br />
dem Gebiet der dorfgerechten Gestaltung in allen Details wirkungsvoll eingebracht.<br />
Dank galt darüber hinaus Dipl. Ing. Gerhard Fuchs und Frau Gabriele Pani vom Ing.-<br />
Team Eberbach, die die bautechnischen Abläufe im Bürgerhaus koordinierten und<br />
wesentlich daran beteiligt waren, dass sich bei der Baumaßnahme alles zum<br />
Positiven entwickelte.<br />
Ausführlich ging Dorfentwicklungsplaner Dipl.-Ing. Bruno Kuk auf die Maßnahmen<br />
ein und resümierte, man habe „Schönes erreicht“. Feuerwehr-Kommandant Erich<br />
Bierweiler beleuchtete die einzelnen Stationen beim Feuerwehrhausbau und<br />
erinnerte daran, dass die Kameraden rund 1400 Arbeitsstunden eingebracht haben.<br />
Dadurch seien der Gemeinde etwa 42.000 Euro erspart worden.