Einladung JT A4 - dakp
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Psychomotorische Fachtagung vom 17. bis 18.09.2011 in Hamm<br />
Die Kunst mit der<br />
Vielfalt umzugehen<br />
- 35 Jahre Aktionskreis Psychomotorik -<br />
Der Aktionskreis Psychomotorik e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Psychomotorik e. V.<br />
veranstalten gemeinsam die Fachtagung in Kooperation mit der LWL-Universitätsklinik<br />
Hamm der Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Kinder– und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie,<br />
Psychosomatik im LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen, dem LWL-Berufskolleg und<br />
dem Psychomotorikverein MOVERE e.V ., Hamm<br />
Die Kunst mit der Vielfalt umzugehen…<br />
35 Jahre Psychomotorik im Aktionskreis Psychomotorik bedeuten eine Vielzahl theoretischer<br />
Weiterentwicklungen, ein Fülle praktischer Konzepte und ein breites Spektrum an Arbeits-<br />
und Handlungsweisen, die alle dem psychomotorischen Grundprinzip folgen und dessen<br />
Vielfalt auszeichnen.<br />
Die Kunst mit der Vielfalt umzugehen betont in gleichem Maße, dass es ein besonderes<br />
Kennzeichen der Psychomotorik ist, die menschliche Vielfalt in Bezug auf Entwicklungsperspektiven,<br />
soziale und kulturelle Hintergründe, Alter und Einzigartigkeit als ein wertvolles<br />
Gut der eigenen Arbeit anzusehen und durch differenzierte Angebote unterschiedliche<br />
Zugänge zum Bewegungserleben zu ermöglichen.<br />
Die vielfältigen Beiträge auf der diesjährigen Fachtagung tragen diesen beiden Perspektiven<br />
Rechnung und geben nicht nur einen kaleidoskopartigen Einblick in verschiedene psychomotorische<br />
Praxisangebote, sondern setzen sich in Seminaren und Workshops mit den<br />
fachlichen und persönlichen Herausforderungen zum Umgang mit Vielfalt auseinander. Seien<br />
Sie gespannt auf ein buntes und attraktives Fortbildungsangebot mit einem ebenso vielfältigen<br />
Begleitprogramm.<br />
1
Programmablauf:<br />
Samstag, 17.09.2011<br />
ab 8.00 Uhr<br />
Ausgabe der Tagungsunterlagen<br />
10.00 Uhr<br />
Eröffnung, Begrüßung, Grußworte<br />
10.30-11.15 Uhr<br />
Eröffnungsvortrag Prof. Dr. Renate Zimmer<br />
11.30-13.15 Uhr<br />
Seminar-/WS-Serie 1<br />
13.15 bis 14.45 Uhr<br />
Mittagspause (Kleiner Imbiss wird zum Kauf angeboten); parallel laufen<br />
Posterausstellungen, Videos....<br />
14.45-15.15 Uhr<br />
Hauptvortrag Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann<br />
15.30-17.15 Uhr<br />
Seminar-/WS-Serie 2<br />
17.15 bis 19.00 Uhr<br />
"Sich bewegen und Experimentieren auf dem Airtramp und in der Bewegungslandschaft<br />
unter Anleitung von Psychomotorikern der Klinik Hamm"<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Festakt „35 Jahre AKP“, danach Grillfest mit diversen „Highlights“ und einer Tombola<br />
Sonntag, 18.09.2011<br />
9.00-9.30 Uhr<br />
Hauptvortrag Prof. Dr. Astrid Krus<br />
9.45-11.30 Uhr<br />
Seminar-/WS-Serie 3<br />
11.30-11.45 Uhr<br />
Abschlussveranstaltung mit „Schwung“<br />
12.00-13.30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung AKP<br />
(es wird gesondert eingeladen)<br />
Programm:<br />
Eröffnungsvortrag, 17.9. 10.30 Uhr-11.15 Uhr:<br />
Prof. Dr. Renate Zimmer, Osnabrück<br />
"Selbstkompetenzen stärken – Herausforderungen und Chancen einer Pädagogik<br />
der Vielfalt"<br />
Hauptvortrag 1, 17.9. 14.45 Uhr-15.15 Uhr:<br />
Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Hamm<br />
ADHS: aktueller Forschungsstand und Trends<br />
Hauptvortrag 2, 18.09. 9.00 Uhr-9.30 Uhr:<br />
Prof. Dr. Astrid Krus, Mönchengladbach<br />
Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an - Zum Stellenwert der Bewegung in<br />
den neuen Bildungsgrundsätzen NRW<br />
2
Workshop- und Seminarangebote:<br />
Veranstaltungsserie 1, 17.09. 11.30—13.15 Uhr<br />
A1 Hubert Bisping/ Simone Naber/ Mechthild Krämer<br />
Seminar: Sprungbrett – Psychomotorische Entwicklungsbegleitung des Vereins<br />
Beweggründe e. V. im Rahmen eines präventiven Kinder- und Jugendhilfeprojektes<br />
in den Familienzentren der Stadt Sendenhorst<br />
Vorgestellt wird die Projektentwicklung und –durchführung ausgehend von der Projektidee<br />
„Frühe Hilfen für Kinder mit Förderbedarf aus Familien mit besonderen sozialen<br />
Schwierigkeiten“. Vielfältige Aufgaben und sich entwickelnde Fragestellungen waren zu<br />
erkennen, zu gewichten und umzusetzen. Die Vernetzung mit den pädagogischen<br />
Mitarbeiterinnen sowie die Kontaktaufnahme zu den Eltern stellten weitere<br />
Herausforderungen für die Umsetzung dar. Über unser Erleben, unsere Erfahrungen, erste<br />
Antworten, aber auch verbliebene Fragen möchten wir mit Ihnen in vielfältiger Weise in<br />
Kontakt und ins Gespräch kommen.<br />
A2 Dr. Stefanie Kuhlenkamp<br />
Seminar: Psychomotorische Förderung im Kontext soziale Benachteiligung<br />
Kinder in sozial benachteiligter Lebenslage wachsen mit Entwicklungs- und<br />
Gesundheitsrisiken auf. Wir gehen daher den Fragen nach, was Psychomotorik im Kontext<br />
soziale Benachteiligung leisten kann und wie diese Angebote sinnvoll eingebunden und<br />
gestaltet werden können.<br />
A3 Detlef Panten<br />
Seminar: Klinische Psychomotorische Therapie (KPT), konzeptionelle Antworten im<br />
Strukturwandel von Gesellschaft und Gesundheitswesen<br />
"Wir müssen alle auf einmal los laufen – aber Du zuerst Frau Nienhaus" (Niklas, 5 Jahre<br />
beim Katz und Mausspiel auf dem Luftkissen). Im Seminar werden Organisation und<br />
Arbeitsweise der Fachabteilung Psychomotorik in Hamm vorgestellt und ein Überblick in die<br />
klinische Praxis im Wandel der Zeit vermittelt.<br />
<strong>A4</strong> Silvia Bender (Wiederholung in Serie 3, WS C4)<br />
Workshop: Die Magie der sprachlichen Vielfalt – Psychomotorische Förderung von<br />
Sprache und Kommunikation im Kontext von veränderter Lebenswelt<br />
Entwicklung ist vielfältig und vielschichtig, besonders was die Entwicklung von Sprache und<br />
Kommunikation betrifft. Das Klein- und Kindergartenkind benötigt sprachlich-vielfältige<br />
Angebote im täglichen Tun, verknüpft mit Alltagsgeschehen und spielerischem Modellieren<br />
seiner verbalen Kompetenzen. Neben einem theoretischen Exkurs in den Erwerb narrativer<br />
Strukturen als Grundlage zum Sprachhandeln vermittelt der Workshop praktische Beispiele,<br />
die im Arbeitsalltag sofort anwendbar sind. Der Workshop will dazu anregen, sich selbst als<br />
Begleiter von Entwicklung mit dem eigenen Sprachhandeln auseinanderzusetzen.<br />
A5 Roman Mayr (Wiederholung in Serie 2, WS B6)<br />
Workshop: Psychomotorik „im Wasser“ - Bewegungsgeschichten für Kinder und<br />
Jugendliche mit und ohne Behinderungen<br />
Mit themenorientierten Spiel- und Bewegungsgeschichten lassen sich psychomotorische<br />
Angebote im Wasser besonders lebendig und mit viel Spaß gestalten. Dabei können Kinder<br />
und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen – mit und ohne Behinderungen<br />
– eingebunden werden. Im Workshop werden mit den TeilnehmerInnen eine Reihe solcher<br />
Spiel- und Bewegungsgeschichten im Wasser durchgeführt.<br />
A6 Günter Pütz<br />
Workshop: Ringen und Raufen als wichtiger Bestandteil kindlicher Entwicklung<br />
Ringen und Raufen ist für Kinder ein beliebtes Thema. In der spielerischen körperlichen<br />
Auseinandersetzung mit dem Partner werden neben dem Umgang mit Nähe und Distanz die<br />
Körper- und Selbstwahrnehmung sowie das Einhalten von Regeln und das Respektieren von<br />
Grenzen geschult. In diesem Workshop werden wir uns dem Thema Ringen und Raufen auf<br />
3
spielerische Weise annähern. Neben verschiedenen Formen der Körperkontaktaufnahme<br />
werden einfache Spielideen des Ringens und Raufens für unterschiedliche Altersstufen<br />
erprobt.<br />
A7 Dr. Stefan Schache (Wiederholung in Serie 3, WS C8)<br />
Workshop: "Inklusion beginnt im Bauch"<br />
Neben einer kurzen Einführung zur Inklusion sollen die pädagogischen Orientierungen eines<br />
jeden Einzelnen im Vordergrund stehen. Es soll durch und in Bewegungssituationen erlebt<br />
und erfahren werden, wie ich selbst zur Inklusion stehe, welche Einstellung ich zum<br />
inklusiven Menschenbild habe und wie ich es in den ´neuen´ pädagogischen Alltag<br />
übertragen kann. Wenn Integration im Kopf beginnen soll, muss Inklusion eine Stufe tiefer<br />
ansetzen.<br />
A8 Artour Tsatourian<br />
Workshop: Therapeutisches Klettern im psychomotorischen Spiel<br />
Klettern an Tauen, Sprossenwänden und Kletterwänden sind inzwischen häufig eingesetzte<br />
Medien in der (psycho-) motorischen Förderung und Therapie. Individual-, Partner- und<br />
Wettbewerbssituationen werden erläutert und erprobt, z. B. an einer 2,5m hohen<br />
Kletterwand, auch in aktiver Umsetzung durch die Teilnehmer.<br />
Veranstaltungsserie 2, 17.09. 15.30—17.15 Uhr<br />
B1 Prof. Dr. Klaus Fischer<br />
Seminar: Räume sind die Landschaft der Seele – naturnaher Spielraum für Kinder<br />
Das Seminar vermittelt die entwicklungsbezogenen Hintergründe und die planerischen<br />
Grundlagen für eine naturnahe Gestaltung kindgerechter Erfahrungsräume (innen und<br />
außen) in Bildungseinrichtungen (Krippen, Kitas, Schulen). Alle Anregungen werden mit<br />
Bildmaterial anschaulich dargestellt, gemeinsam ausgewertet und diskutiert. Im Vordergrund<br />
stehen Planungsgrundlagen, die unter der Zielperspektive naturnaher Erlebnis- und<br />
Lernwelten in Partizipationsprojekten mit Kindern, Pädagogen, Eltern, Landschaftsplanern,<br />
Architekten etc. realisierbar sind.<br />
B2 Prof. Dr. Max Kreuzer<br />
Seminar: "Dabeisein ist nicht alles" – Pädagogische Ansätze zur Förderung der<br />
sozialen Inklusion in Kindertageseinrichtungen<br />
Ziel des Seminars wird es sein, die qualitative Entwicklung, die die gemeinsame Erziehung<br />
im Kindergarten nimmt und genommen hat, zu beleuchten. Dabei wird zunächst auf<br />
empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen Entwicklungsbedarf signalisieren.<br />
Im Zentrum werden allerdings pädagogische Ansätze sein, die insbesondere in der USamerikanischen<br />
Praxis entwickelt wurden, um die soziale Inklusion der Kinder in die Peer-<br />
Kultur zu unterstützen. Welchen Beitrag psychomotorische Förderung dabei leistet, soll in<br />
erster Linie der Fachdiskussion innerhalb der Arbeitsgruppe überlassen werden.<br />
B3 Dr. Melanie Behrens (Wiederholung in Serie 3, WS C3)<br />
Workshop: "Manege frei" - Zirkus als Thema in der psychomotorischen<br />
Entwicklungsförderung mit Kindern<br />
Im Workshop steht die praktische Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bewegung für<br />
den Aufbau und die Stärkung personaler, sozialer und körperlich motorischer Ressourcen bei<br />
Kindern im Vordergrund. Dabei werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln<br />
zirzensische Inhalte spielerisch vertieft werden können. Tauchen Sie mit ein in eine Welt des<br />
Staunens, Erlebens und der Faszination des Zirzensischen.<br />
B4 Dr. Holger Jessel (Wiederholung in Serie 3, WS C5)<br />
Workshop: Gewalt bewegt – Wege aus der Gewalt: Psychomotorische<br />
Gewaltprävention in der Praxis<br />
Da Gewalt direkt an die Körperlichkeit, Emotionalität und die Beziehungserfahrungen der<br />
Akteure gebunden ist, stellt Gewaltprävention ein psychomotorisches Handlungsfeld „par<br />
4
excellence“ dar! Im Zentrum des Workshops steht das Erleben und Erspüren von<br />
Praxissequenzen, deren Reflexion und die Diskussion von Konsequenzen für die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen.<br />
B5 Prof. Dr. Felicitas Lowinski<br />
Workshop: Tanz ist Vielfalt – Eine Einführung in die Methodik des kreativen Tanzes<br />
Den eigenen Körper zu erfahren, gelingt am ehesten im aktiven Bewegen; dabei wird er<br />
selbst zum Medium im ästhetischen Spiel. Tanzen bietet unbegrenzte Möglichkeiten zum<br />
künstlerischen Selbstausdruck in Prozessen der Imitation, Improvisation und Komposition.<br />
Der kreative Tanz, arbeitet nicht nur mit fixierten Bewegungsabläufen, sondern schult den<br />
Körper als Instrument des Tanzes durch eigene, spielerische Entdeckungen und durch den<br />
vielfältigen Körperausdruck von Erfahrungen der inneren und äußeren Welt. Der Workshop<br />
lädt ein, diese Vielfalt kennen zu lernen und vielleicht zu entdecken, dass in jedem<br />
Menschen ein tänzerisches Potential verborgen ist.<br />
B6 Roman Mayr<br />
Workshop: Psychomotorik „im Wasser“ - Bewegungsgeschichten für Kinder und<br />
Jugendliche mit und ohne Behinderungen<br />
(Ausschreibung siehe Serie 1, WS A5)<br />
B7 Prof. Dr. Christina Reichenbach<br />
Workshop: Aktuelle Möglichkeiten diagnostischen Handelns in der Psychomotorik –<br />
Kurzvorstellung des Movement ABC-2<br />
In dem Workshop wird beispielhaft das neue motodiagnostische Verfahren der Movement<br />
ABC-2 (2009), einer Testbatterie zur Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit von<br />
Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 16 Jahren vorgestellt. Nach einer kurzen<br />
theoretischen Einführung können sich die Teilnehmer wahlweise mit Aufgaben einer<br />
Altersgruppe befassen, diese erproben und gemeinsam reflektieren.<br />
B8 Manuela Rösner (Wiederholung in Serie 3, WS C7)<br />
Workshop: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - Mototherapie bei visuellen<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
Kinder mit visuellen Störungen zeigen oft auch in anderen Bereichen Auffälligkeiten. Wie<br />
hängt das zusammen? An welchem Punkt könnte die Förderung ansetzen? Förderbeispiele<br />
aus allen Bereichen der visuellen Wahrnehmung werden für Kita und Schule vorgestellt und<br />
praktisch erprobt.<br />
Veranstaltungsserie 3, 18.09. 9.45—11.30 Uhr<br />
C1 Dr. Richard Hammer<br />
Seminar: "Wahrnehmung, Körper und Bewegung bei Menschen mit Autismus"<br />
Begegnen wir Menschen mit Autismus, so sind wir oft verunsichert und rätseln über ihr<br />
merkwürdiges Verhalten. Ein Versuch, sich der Denk- und Gefühlswelt dieser Menschen<br />
anzunähern könnte uns dabei helfen, sie besser verstehen zu lernen.<br />
In diesem Seminar wird versucht - zum großen Teil mit Originaltexten von Menschen mit<br />
Autismus – ein Einblick in „autistische“ Lebens- und Erfahrungswelten zu vermitteln.<br />
C2 Markus Serrano<br />
Seminar: "Wir gehen jetzt auf Schatzsuche" - Ressourcenorientierung in der<br />
psychomotorischen Pädagogik und Therapie<br />
In diesem praxisorientierten Seminar werden wir gemeinsam den Weg „vom Defizit zum<br />
Profizit“ gehen und den Wert einer gesundheitsorientierten Psychomotorik erleben. Ein Blick<br />
auf das Phänomen des Selbstkonzepts und das Modell der Salutogenese (Entstehung von<br />
Gesundheit) kann hier wichtige Impulse für die eigene professionelle „Schatzkarte“ bieten<br />
und somit die psychomotorische Arbeit bereichern!<br />
5
C3 Dr. Melanie Behrens<br />
Workshop: "Manege frei" - Zirkus als Thema in der psychomotorischen<br />
Entwicklungsförderung mit Kindern<br />
(Ausschreibung siehe Serie 2, WS B3)<br />
C4 Silvia Bender<br />
Workshop: Die Magie der sprachlichen Vielfalt – Psychomotorische Förderung von<br />
Sprache und Kommunikation im Kontext von veränderter Lebenswelt<br />
(Ausschreibung siehe Serie 1, WS <strong>A4</strong>)<br />
C5 Dr. Holger Jessel<br />
Workshop: Gewalt bewegt – Wege aus der Gewalt: Psychomotorische<br />
Gewaltprävention in der Praxis<br />
(Ausschreibung siehe Serie 2, WS B4)<br />
C6 Horst Göbel<br />
Workshop: Psychomotorische Basisförderung der Graphomotorik<br />
Dass eine psychomotorische Basisförderung von Kindern nicht alle Probleme lösen kann, ist<br />
inzwischen bekannt und akzeptiert. Hier werden an psychomotorischen Spielmaterialien<br />
(Pedalo und Co.) daher themenorientierte Spezifizierungen zur Förderung von Fein- und<br />
Graphomotorik vorgestellt bzw. erarbeitet; ein neu entwickeltes Spielmaterial kommt<br />
erstmals zum Einsatz.<br />
C7 Manuela Rösner<br />
Workshop: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - Mototherapie bei visuellen<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
(Ausschreibung siehe Serie 2, WS B8)<br />
C8 Dr. Stefan Schache<br />
Workshop: "Inklusion beginnt im Bauch"<br />
(Ausschreibung siehe Serie 1, WS A7)<br />
Referentenliste:<br />
Dr. Melanie Behrens, wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Bewegungserziehung der<br />
Humanwissenschaftlichen Fakultät, Universität Köln<br />
Silvia Bender, Logopädin, tätig in eigener Praxis und im Frühförderzentrum Frankenberg,<br />
Arbeitsschwerpunkt Frühförderung<br />
Hubert Bisping, Diplom-Motologe, Leiter der Psychomotorischen Förderstelle des Vereins<br />
Beweggründe e. V. in Sendenhorst<br />
Prof. Dr. Klaus Fischer, Professor für Bewegungserziehung / Bewegungstherapie an der<br />
Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln<br />
Horst Göbel, Dipl.-Pädagoge, Sportpädagoge; Leiter der Fachabteilung für Klinische<br />
Psychomotorische Therapie (KPT) Hamm<br />
Dr. Richard Hammer, Dipl.-Motologe, Lehrer an der Kath. Fachschule für Sozialpädagogik<br />
in Saarbrücken<br />
Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm der<br />
Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie,<br />
Psychosomatik<br />
Dr. Holger Jessel, Dipl.-Motologe; Vorstandsmitglied des AKP; Dozent der <strong>dakp</strong><br />
Mechthild Krämer, Motopädin, Projektleitung "Sprungbrett", Sendenhorst<br />
6
Prof. Dr. Max Kreuzer, Professor für Heil- und Sonderpädagogik an der Hochschule<br />
Niederrhein, Mönchengladbach<br />
Prof. Dr. Astrid Krus, Dipl.-Motologin, Professorin für das Fachgebiet Bildung und<br />
Erziehung in der Kindheit an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach<br />
Dr. Stefanie Kuhlenkamp, wiss. Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bewegungserziehung und<br />
Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik, Fakultät Rehabilitationswissenschaften,<br />
TU Dortmund<br />
Prof. Dr. Felicitas Lowinski, Spiel-, Tanz- und Theaterpädagogin (BuT), Professorin für<br />
Theorie und mediale Praxis der Kulturpädagogik an der Hochschule Niederrhein,<br />
Mönchengladbach,<br />
Roman Mayr, Sonderschullehrer – Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen<br />
Alters und Befindlichkeiten im KBZ Würzburg<br />
Simone Naber, Motopädin, Projektleitung "Sprungbrett", Sendenhorst<br />
Detlef Panten, Dipl.-Pädagoge, stellv. Leiter der Fachabteilung für Klinische<br />
Psychomotorische Therapie (KPT) Hamm<br />
Günter Pütz, Lehrer, Gestalttherapeut und –supervisor, Bildungsgangkoordinator des FB<br />
Motopädie am Berufskolleg Michaelshoven<br />
Prof. Dr. Christina Reichenbach, Professorin für Heilpädagogik der Ev. Fachhochschule R-<br />
W-L in Bochum<br />
Manuela Rösner, Motopädin und SI-Mototherapeutin in eigener Praxis in Gevelsberg,<br />
NDT/INPP,<br />
Dr. Stefan Schache, Dipl.-Motologe und Sonderschullehrer, Niedersächsisches Institut für<br />
frühkindliche Bildung und Entwicklung der Uni Osnabrück<br />
Markus Serrano, Dipl.-Motologe, Bildungsgangleiter der Fachschule für Motopädie am LWL<br />
Berufskolleg in Hamm<br />
Artour Tsatourian, Dipl.-Sportlehrer, Motopäde; Mitarbeiter in der Fachabteilung für<br />
Klinische Psychomotorische Therapie (KPT) Hamm<br />
Jürgen Vosteen, Dipl.-Sportlehrer, Mitarbeiter in der Fachabteilung für Klinische<br />
Psychomotorische Therapie (KPT) Hamm<br />
Prof. Dr. Renate Zimmer, Professorin für Sportwissenschaft an der Uni Osnabrück, Leiterin<br />
der Forschungsstelle "Bewegung und Psychomotorik"<br />
Organisation:<br />
Veranstaltungsort<br />
LWL-Universitätsklinik Hamm der Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik<br />
Heithofer Allee 64, 59071 Hamm<br />
Tagungsbeitrag<br />
(inkl. Tagungsband und Kaffee/Tee)<br />
Jubiläumsgebühr für alle Teilnehmer: 75,00 €<br />
für Studierende/Schüler (auf Nachweis): 55,00 €<br />
Anmeldung:<br />
Anmeldungen sind möglich über die AKP-Homepage:<br />
www.psychomotorik.com (Online-Formular)<br />
oder per formloser E-Mail an: akp@psychomotorik.com<br />
oder per Postkarte an:<br />
AKP, Kleiner Schratweg 32, 32657 Lemgo<br />
Tel. 05261/970970, Fax. 05261/970972<br />
7
Nach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die<br />
Rechnung über die Tagungsgebühr, die innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen ist.<br />
Sollte die Zahlung durch Ihren Arbeitgeber erfolgen, bitte dessen komplette Anschrift (für<br />
die Rechnung) und zusätzlich die private Anschrift der TeilnehmerIn angeben (für die<br />
Teilnahmebescheinigung!).<br />
Abmeldung<br />
Sollten Sie sich nach bestätigter Anmeldung bis zum 31.08.2011 wieder abmelden müssen,<br />
wird die Hälfte des gezahlten Betrages zurück erstattet. Bei späterer Abmeldung, bei<br />
Krankheit bzw. bei Nichterscheinen verfällt der gesamte Betrag.<br />
Belegung der Seminare/Workshops:<br />
Es kann je Seminar-/Workshopserie eine Veranstaltung belegt werden. Bitte geben Sie bei<br />
der Anmeldung unbedingt einen Alternativwunsch an! Wir bemühen uns, Ihren Erstwunsch<br />
zu berücksichtigen. Nur wenn diese Veranstaltung ausgebucht sein sollte, werden wir Ihren<br />
Zweitwunsch entsprechend berücksichtigen.<br />
Beachten Sie bitte auch, dass einige Workshops doppelt („Wiederholungsveranstaltung“)<br />
angeboten werden, die Seminare jeweils nur einmal.<br />
Der Einführungsvortrag und die beiden einleitenden Vorträge vor den Veranstaltungsserien 2<br />
und 3 können von allen Angemeldeten besucht werden.<br />
Geburtstagsfeier von AKP und DGfPM:<br />
Am Abend des 17.09. findet anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Aktionskreises<br />
Psychomotorik und des 5-jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Psychomotorik<br />
eine „Geburtstagsfeier“ statt.<br />
Für alle Mitglieder des AKP, der DGfPM und der angeschlossenen Verbände ist die Teilnahme<br />
frei. Alle anderen Tagungsteilnehmer sind als Gäste für einen Unkostenbeitrag von 10,00 €<br />
herzlich willkommen!<br />
Neben Musik, Tanz und gegrillten Köstlichkeiten sind in den Kosten alle „Programm-<br />
Highlights“ enthalten. Lediglich die Getränke gehen auf eigene Rechnung.<br />
Um entsprechend planen zu können, bitten wir alle bei Anmeldung ihre Teilnahme am<br />
Grillfest anzugeben (Mitglieder bitte Verband bzw. Mitgliedsnummer angeben!).<br />
Nichtmitgliedern wird der Unkostenbeitrag dann direkt mit der Tagungsgebühr in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Die Tagung wird freundlichst unterstützt durch:<br />
Sport-Thieme GmbH<br />
Helmstedter Straße 40, 38368 Grasleben<br />
Telefon: 05357/18181, Telefax: 05357/18190<br />
info@sport-thieme.de, www.sport-thieme.de<br />
8
Anmeldung zur AKP-Jahrestagung:<br />
„Die Kunst mit der Vielfalt umzugehen – 35 Jah re Aktionskreis Psy chomoto rik“<br />
Hiermit melde ich mich zur Tagung vom 17.-18.09.2011 in Hamm verbindlich an.<br />
Ich möchte an folgenden Veranstaltungen teilnehmen: (bitte immer eine Alternative rechts angeben!)<br />
1. Veranstaltungsreihe 17.9. von 11.30 Uhr bis 13.15 Uhr alternativ: 17.9. von 11.15 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
A1 A2 A3 <strong>A4</strong><br />
A5 A6 A7 A8<br />
9<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
A1 A2 A3 <strong>A4</strong><br />
A5 A6 A7 A8<br />
2. Veranstaltungsreihe 17.9. von 15.30 Uhr bis 17.15 Uhr alternativ: 17.9. von 15.30 Uhr bis 17.15 Uhr<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
B1 B2 B3 B4<br />
B5 B6 B7 B8<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
B1 B2 B3 B4<br />
B5 B6 B7 B8<br />
3. Veranstaltungsreihe 18.9. von 9.45 Uhr bis 11.30 Uhr alternativ: 18.9. von 9.45 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
B1 B2 B3 B4<br />
B5 B6 B7 B8<br />
Veranstaltungsnummer: (bitte ankreuzen)<br />
B1 B2 B3 B4<br />
B5 B6 B7 B8<br />
Tagungsgebühr 75,00 € Student/Schüler 55,00 € (Nachweis beifügen)<br />
Ich melde mich zum Grillfest am 17.09. verbindlich an (bitte Verbandszugehörigkeit eintragen, wenn nicht<br />
AKP-Mitglied / Nichtmitglieder 10,00 €).<br />
Bitte eventuell abweichende Rechnungsadresse angeben!<br />
Absender:<br />
Name, Vorname<br />
Strasse, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Ort, Datum<br />
Telefonnummer (für ev. Rückfragen)<br />
E-mail<br />
Mitgliedsnummer AKP/Verband<br />
Ich nehme voraussichtlich an der AKP-Mitgliederversammlung am 18.09. von 12.00 bis ca. 13.30 Uhr teil.<br />
Datum, Unterschrift