Das Magazin - ProChrist

Sonntag,
10. März 2013
Dr. Klaus-Dieter
John
16
Verspielen wir die Zukunft?
Resignation. Mutlosigkeit. Und ein neuer Weg.
Wie soll das alles weitergehen? Mit mir. Meinem
Beruf. Meiner Familie. Meiner Gesundheit. Und
wenn man das auf das große Weltgeschehen
blickt, kann einen gleich der Mut verlassen: Krise
hier. Kriege dort.
Auch Klaus-Dieter John hat diese Momente der
Unsicherheit erlebt. Das Verzagen. Die Mutlosigkeit.
Die bohrende Ungewissheit: Gibt es eine
Zukunft?
Schon früh hatte der junge Mann davon geträumt,
etwas Gutes zu tun: Ein Krankenhaus wollte er
aufbauen, für die Ärmsten der Armen. Nach dem
Medizinstudium geht Klaus-Dieter John mit seiner
Ehefrau, ebenfalls Ärztin, nach Peru. Als Rucksacktouristen
bereisen sie das Land, sind erschüttert
von der schlechten Gesundheitsversorgung
der indianischen Bevölkerung.
Sie wollen helfen.
Aber wie soll das funktionieren? Das Geld, das
für die Umsetzung ihrer Vision eines modernen
Krankenhauses in den Bergen Perus notwendig
wäre, übersteigt bei weitem die Möglichkeiten der
Johns. Dann stoßen die beiden auf einen Bibelvers
– und der verändert alles. »Gott sagt: Meine
Augen sind auf dich gerichtet. Ich werde dir Anleitungen
und Ratschläge geben und dir den Weg
zeigen, den du gehen sollst.«
»Das Wort aus Psalm 32 wurde uns zur Richtschnur«,
erinnert sich Klaus-Dieter John. Er und
seine Frau halten Vorträge, suchen unermüdlich
nach Förderern, Unterstützern und Spendern.
2007 ist es soweit: 4.500 Gäste, neun Fernsehteams
und die First Lady Perus sind dabei, als das
Hospital eingeweiht wird. Sein Name: Diospi Suyana,
zu deutsch: Wir vertrauen auf Gott.
Wie bei ihm die Resignation wich und er sich
von Gottes Weisung getragen fühlte, davon wird
Klaus-Dieter John am Sonntagabend erzählen.
Gäste des Abends: ProChrist-Chor, Orchester und Band.
250 Sängerinnen und Sänger, begleitet von einem Orchester, dazu eine
Band: Bei ProChrist geht es am Sonntagabend musikalisch richtig zur Sache.
Ein Genuss für Ohren und Augen.