Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zweifeln.<br />
Staunen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Acht Abende mit unglaublichen<br />
Nachrichten.<br />
Live aus Stuttgart, via Satellit an<br />
vielen Orten<br />
und im Fernsehen auf ERF 1.<br />
Auch in Ihrer Nähe.
Hallo und Grüß Gott!<br />
Jürgen Werth,<br />
Moderator der<br />
<strong>ProChrist</strong>-Abende.<br />
Dieses Heft ist eine Einladung: Schauen Sie rein!<br />
Auf 20 Seiten wollen wir Ihnen <strong>ProChrist</strong> 2013 vorstellen.<br />
<strong>ProChrist</strong> ist eine Veranstaltungsreihe, die<br />
Sie so schnell nicht vergessen werden: acht Tage<br />
voll mit guter Musik und spannenden Talks. Und<br />
das an vielen hundert Orten in fast ganz Europa,<br />
an die das Programm per Satellit übertragen wird.<br />
Aber es geht um mehr als ein bisschen Ablenkung<br />
vom Alltag. Um viel mehr. Es geht um die wirklich<br />
wichtigen Fragen im Leben – ums Leben selbst.<br />
Um IHR Leben.<br />
Wir sind „pro Christ“ unterwegs. <strong>Das</strong> heißt: für<br />
Christus. Weil Christus schon unterwegs ist für<br />
uns. Er ist vom Himmel auf die Erde gekommen,<br />
Inhalt<br />
<strong>ProChrist</strong> 2013: <strong>Das</strong> Interview 3<br />
Programmübersicht. Buchtipp. 4<br />
<strong>ProChrist</strong> für Kids. Die Stadt bewegen. 5<br />
<strong>Das</strong> Stadtgespräch: wer bei <strong>ProChrist</strong> mitmacht. 6<br />
Sonntag, 3.3.: Wo finden wir das Glück? 7<br />
Montag, 4.3.: Wieviel Netz braucht der Mensch? 8<br />
Dienstag, 5.3.: Was hat Geld mit dem Glauben zu tun? 9<br />
<strong>Das</strong> große Porträt: Debra Searle 10<br />
Mittwoch, 6.3.: Was hilft, wenn Leid uns bitter macht? 12<br />
Donnerstag, 7.3.: Mein Gott, dein Gott, kein Gott? 13<br />
Freitag, 8.3.: Was sind unsere Werte wert? 14<br />
Samstag, 9.3.: Was ist, wenn die Liebe stirbt? 15<br />
Sonntag, 10.3.: Verspielen wir die Zukunft? 16<br />
Prominente unterstützen <strong>ProChrist</strong>. 17<br />
Best of <strong>ProChrist</strong>. 18<br />
Chorvorstellung: Gospel im Osten 19<br />
um den Menschen die Liebe Gottes zu bringen.<br />
Hoffnung. Zukunft. Sinn.<br />
Wir, die vielen Menschen, die sich bei <strong>ProChrist</strong><br />
engagieren, sind gepackt von diesem Christus.<br />
Von seiner grenzenlosen Menschenfreundlichkeit<br />
und Liebe. Darum wollen wir von ihm erzählen.<br />
Und davon, was Menschen mit ihm erlebt haben.<br />
Immer wieder treffe ich Menschen, junge und<br />
alte, die mir strahlend sagen: „Seit <strong>ProChrist</strong> in<br />
unserer Stadt war, gehöre ich auch dazu.“ Zu den<br />
Christen? Ja, auch das. Vor allem aber: zu Christus.<br />
Dem Lebens-Partner für die Ewigkeit.<br />
Ich wünsche Ihnen ein unvergessliches Erlebnis!<br />
Ihr Jürgen Werth<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>ProChrist</strong> e. V.<br />
Leuschnerstraße 74<br />
34134 Kassel<br />
Deutschland<br />
Telefon +49 (0) 5 61-9 37 79-0<br />
Fax +49 (0) 5 61-9 37 79-37<br />
info@prochrist.de<br />
www.prochrist.org<br />
veranstalter.prochrist.org<br />
www.zweifeln-und-staunen.de<br />
Redaktion:<br />
Gerd-Matthias Hoeffchen (gmh)<br />
Evangelischer Presseverband für<br />
Westfalen und Lippe, Bielefeld<br />
Kommunikationsdesign:<br />
Gute Botschafter GmbH,<br />
Haltern am See / Köln am Rhein,<br />
www.gute-botschafter.de<br />
Druck:<br />
Baumann Druck, Kulmbach<br />
Bildnachweis:<br />
Fotolia; istockphoto.com; S2+3:<br />
Martin Weinbrenner; S5 Kallauch:<br />
Gabriel D. Kirchner; S7<br />
Hunzinger: Bénédicte Bauer;<br />
S12 Nelson: Rainhardt Albrecht<br />
Herz; S13 Adams-Frey: S14 Rosenkranz:<br />
Stumphotography;<br />
S5,6,8,11,10,12,13,15,16,19 Privat
»Glück, Trost, Beziehungen –<br />
die Sehnsucht ist riesengroß.«<br />
Was ist <strong>ProChrist</strong> 2013? Fragen und Antworten.<br />
Die Porsche-Arena in Stuttgart – und von dort<br />
aus per Satellit in viele Hundert Orte in ganz<br />
Deutschland und Europa: Vom 3. bis 10. März 2013<br />
findet wieder die Großveranstaltung „<strong>ProChrist</strong>“<br />
statt. Ein bunter Mix aus Musik, Lebensfreude und<br />
Impulsen zum Mitdenken. 1,1 Millionen Menschen<br />
haben beim letzten Mal (2009) mitgemacht. Motto<br />
diesmal: „Zweifeln und Staunen“. Was einen<br />
da erwartet? Pfarrer Ulrich Parzany, Redner in der<br />
Porsche-Arena, hat es uns verraten.<br />
<strong>ProChrist</strong> 2013: Wer ist eingeladen?<br />
Jeder. (Lacht.) Alle!<br />
<strong>Das</strong> Motto diesmal heißt: Zweifeln und Staunen.<br />
Worüber wird jemand staunen?<br />
Vielleicht darüber: Wir nehmen dort seine Zweifel<br />
ernst. Wir lassen seine bohrenden Fragen zu. Wir<br />
ermutigen ihn regelrecht dazu.<br />
Bohrende Fragen? Haben die Menschen heute so<br />
etwas noch?<br />
Aber hallo!<br />
Nämlich?<br />
Wir alle kämpfen doch darum, dass unsere Beziehungen<br />
gelingen: Ich will in Frieden mit mir sein,<br />
eins mit mir selbst. Wir wollen dauerhafte Beziehungen<br />
zu anderen; die Sehnsucht danach ist riesengroß.<br />
<strong>Das</strong> Anfangen solcher Beziehungen gelingt<br />
sehr schnell. Aber genauso schnell brechen<br />
sie dann auch wieder auseinander. Da drängt sich<br />
die Frage geradezu auf: Worauf kann ich mich verlassen?<br />
Gibt es etwas, das mich in all dem Unbestimmten<br />
trägt?<br />
Und das ist ... Gott?<br />
Es ist Gott! Natürlich! Davon bin ich tief überzeugt.<br />
Aber viele wollen von Gott nichts mehr wissen,<br />
erwarten nichts mehr von ihm, haben nur ein<br />
müdes Lächeln übrig ...<br />
<strong>Das</strong> ist meine feste Überzeugung: Gott hat uns<br />
nicht vergessen. Auch wenn wir ihn längst vergessen<br />
hatten. Du kannst jahrelang auf der Flucht<br />
sein. Dein ganzes Leben. Ihn für eine Einbildung<br />
des menschlichen Geistes halten. Aber dann<br />
Klare Worte: Ulrich Parzany ist Hauptredner bei <strong>ProChrist</strong>.<br />
plötzlich stellt er sich vor dich hin. Und du ahnst:<br />
Was, wenn Gott wirklich wäre? Eine vorgegebene<br />
Wirklichkeit? Dann musst du dich damit beschäftigen<br />
...<br />
Warum soll jemand zu <strong>ProChrist</strong> gehen? Was hat<br />
er davon?<br />
Er wird Impulse bekommen, über sein Leben neu<br />
nachzudenken. Und er – oder sie – wird dabei<br />
nicht allein bleiben. Er wird genügend Menschen<br />
finden, mit denen er ins Gespräch kommt, die er<br />
befragen kann: Wo finde ich Glück, wie gelingen<br />
Beziehungen, was hilft, wenn Leid bitter macht?<br />
Es kann hilfreich sein, wenn man auf Erfahrungen<br />
anderer zurückgreifen kann.<br />
Interessieren sich die Menschen tatsächlich dafür?<br />
Beim letzten Mal, 2009, waren es 1,1 Millionen<br />
Menschen an 1.357 Orten ...<br />
Wer ist Träger von <strong>ProChrist</strong>?<br />
Gemeinden aus evangelischen und katholischen<br />
Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften.<br />
Man wird Sie an den acht Abenden als Redner<br />
erleben. Was geschieht, wenn jemand in Dresden,<br />
Berlin-Kreuzberg oder Hamburg-Jenfeld nicht nur<br />
zweifelt und staunt, sondern auch Fragen hat?<br />
An allen Übertragungsorten werden viele, viele<br />
Christinnen und Christen sein, die ein eigenes<br />
Rahmenprogramm veranstalten. Sie sind die<br />
eigentlichen Gastgeber von <strong>ProChrist</strong>. Sie stehen<br />
Rede und Antwort.<br />
Wo ist <strong>ProChrist</strong><br />
in Ihrer Nähe?<br />
Eine Übersicht<br />
der Veranstaltungsorte<br />
unter<br />
www.zweifelnund-staunen<br />
de<br />
3
Der Hauptredner<br />
bei<br />
<strong>ProChrist</strong> 2013:<br />
Ulrich Parzany<br />
4<br />
Programmübersicht.<br />
So, 3. März: Wo finden wir das Glück?<br />
Träume platzen. Und dann?<br />
Mo, 4. März: Wieviel Netz braucht der Mensch?<br />
Vernetzt sein ist alles. Aber mit wem?<br />
Di, 5. März: Was hat Geld mit dem Glauben zu tun?<br />
Suche nach Sicherheit und Anerkennung.<br />
Mi, 6. März: Was hilft, wenn Leid uns bitter macht?<br />
Warum ein Unfall nicht das Ende war.<br />
Do, 7. März: Mein Gott, dein Gott, kein Gott?<br />
Ein Tod verändert alles: Jesus.<br />
Fr, 8. März: Was sind unsere Werte wert?<br />
Schön. Schlank. Begehrt. Verkehrt?<br />
Sa, 9. März: Was ist, wenn die Liebe stirbt?<br />
Die Flucht aus dem Käfig.<br />
So, 10. März: Verspielen wir die Zukunft?<br />
<strong>Das</strong> größte aller Abenteuer.<br />
An jedem Abend: Musik mit großartigen Künstlern,<br />
oft mit Orchester. Zum jeweiligen Tagesthema werden<br />
hoch interessante Gesprächspartner auf der Bühne<br />
sein, die im Talk Rede und Antwort stehen.<br />
Buchvorstellung.<br />
Ulrich Parzany:<br />
Christ. Glauben. Leben.<br />
Verlag SCM Brockhaus,<br />
219 Seiten, 15,95 Euro<br />
ISBN 978-3-417-26466-1<br />
Christsein – was bedeutet das<br />
eigentlich? Viele Menschen<br />
halten sich für Christen. Wissen<br />
sie, was das genau bedeutet? Und die anderen,<br />
die die Christen kritisieren: Wissen sie, was<br />
Christsein bedeutet?<br />
Wo fängt das Christsein an? Wie sieht es praktisch<br />
aus? Was ist das Ziel? Was hat die Kirche damit zu<br />
tun? Gibt es einen Himmel und eine Hölle?<br />
Pfarrer Ulrich Parzany gibt auf diese und viele<br />
ähnliche Fragen eine Antwort. Schritt für Schritt<br />
geht er die Grundlagen des Christseins durch und<br />
zeichnet damit den Weg eines Christen nach – von<br />
der Bekehrung über das Beten, Bibellesen und die<br />
Gemeinschaft bis hin zu Tod, Gericht und Himmel.<br />
Wenn Sie wissen möchten, wie man den christlichen<br />
Glauben leben kann – hier werden Sie garantiert<br />
fündig!<br />
Die Stimme von <strong>ProChrist</strong>: Ulrich Parzany.<br />
Er ist die Stimme von <strong>ProChrist</strong>: Ulrich Parzany.<br />
Der evangelische Pfarrer ist seit Jahrzehnten in<br />
ganz Europa und darüber hinaus unterwegs, um<br />
die Botschaft von Jesus Christus, die Gute Nachricht<br />
„auf den Punkt zu bringen“, wie Parzany sagt<br />
(siehe auch Interview auf der Seite 3).<br />
Parzany spricht Klartext. Sicher, das bringt ihm<br />
nicht immer nur Freunde ein. Aber eines können<br />
ihm auch Kritiker nicht vorwerfen: dass er<br />
langweilig oder belanglos sei. „Ich möchte die<br />
Botschaft von Jesus so erzählen, dass Menschen<br />
aufhorchen und sich damit beschäftigen“, erklärt<br />
Ulrich Parzany.<br />
Und das gelingt ihm. Wie wohl kein anderer hat<br />
sich der leidenschaftliche Evangelist und Träger<br />
des Bundesverdienstkreuzes in den vergangenen<br />
vier Jahrzehnten engagiert, effektiv, glaubwürdig<br />
und vor allem kompetent für das Thema „Vermittlung<br />
des christlichen Glaubens“ eingesetzt.<br />
Ulrich Parzany hat sein Vikariat an der evangelischen<br />
Erlöserkirche in Jerusalem geleistet,<br />
war Jugendpfarrer des Weigle-Hauses in Essen,<br />
Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in<br />
Deutschland. Parzany hatte den Vorsitz des nationalen<br />
Komitees für „<strong>ProChrist</strong>“ mit Billy Graham<br />
inne, um danach zu dessen Leiter und Redner berufen<br />
zu werden. Per Satellit werden die <strong>ProChrist</strong>-<br />
Veranstaltungen und die Reden von Ulrich Parzany<br />
über die Grenzen von Deutschland hinweg<br />
übertragen und erreichen ein Millionenpublikum.<br />
Bei <strong>ProChrist</strong> 2013 wird Parzany an allen Abenden<br />
der Hauptredner sein.
<strong>ProChrist</strong> für Kids am<br />
2. März 2013. Ab 13 Uhr.<br />
Mein bester Freund.<br />
Im Mittelpunkt von <strong>ProChrist</strong> für Kids steht das<br />
Thema Freundschaft. Freundschaft ist etwas, das<br />
für alle Menschen, aber ganz besonders für Kinder,<br />
eine große Bedeutung hat. Freunde sind Menschen,<br />
die mit ihnen durch dick und dünn gehen.<br />
Gottes Schöpfungswille war und ist es, mit uns<br />
Menschen in Beziehung und Freundschaft zu<br />
leben. <strong>Das</strong> möchten wir den Kindern vermitteln.<br />
Gottes Angebot besteht bis heute, und auch Kinder<br />
können es schon annehmen.<br />
Daniel Kallauch wird gemeinsam mit seinem<br />
Spaßvogel Willibald das Thema Freundschaft für<br />
Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren und ihre Familien<br />
anschaulich gestalten.<br />
Wie das aussieht?<br />
<strong>ProChrist</strong> für Kids wird wie <strong>ProChrist</strong> in der Porsche-Arena<br />
Stuttgart veranstaltet und an andere<br />
Orte live per Satellit übertragen. <strong>Das</strong> Bühnenprogramm<br />
beginnt um 15 Uhr und dauert etwa bis<br />
16:30 Uhr. In der Porsche-Arena gibt es ab 13 Uhr<br />
eine Spielstraße – ein faszinierendes Programm<br />
für die ganze Familie!<br />
»Die Stadt bewegen.«<br />
Was glauben die Menschen in Stuttgart?<br />
Im Vorfeld von <strong>ProChrist</strong> 2013 befragten 120<br />
»StadtBeweger« mehr als 1.000 Menschen über<br />
ihre Haltung zu Glauben, Gott und zu ihren<br />
Werten.<br />
Manche Umfrageergebnisse sind erstaunlich. Bei<br />
anderen Antworten, die Menschen geben, wundert<br />
sich niemand. Zumindest nicht in Stuttgart,<br />
wenn man Frauen und Männer fragt, was sie am<br />
meisten nervt: »95 Prozent haben die Schnauze<br />
voll vom Gezerre um Stuttgart 21«, berichtet<br />
Martina Bach. Die 38-jährige Mitarbeiterin des<br />
Gospelforums war im Vorfeld von <strong>ProChrist</strong> 2013<br />
zusammen mit 120 anderen Christen aus vielen<br />
Gemeinden auf der Straße, »um die Stadt zu bewegen«.<br />
»Was glaubt Stuttgart?« – unter diesem Motto<br />
haben die »StadtBeweger« mehr als 1.000 Frauen,<br />
Männer und Jugendliche zu ihrer Haltung zu Lebens-<br />
und Glaubensfragen befragt. »Repräsentativ<br />
ist die Umfrage zwar nicht«, sagt der leitende<br />
CVJM-Referent in Stuttgart, Pfarrer Andreas Schäffer:<br />
»Trotzdem sind wir total überrascht, wie offen<br />
viele über ihre Haltung zu Gott und Glauben sprechen<br />
– auch viele Muslime sind interessiert.«<br />
Für Matthias Keppler vom Bibelseminar Königsfeld<br />
und die anderen »StadtBeweger« war<br />
es spannend zu erfahren, dass 69 Prozent der<br />
Befragten angaben, »regelmäßig« oder »gelegentlich«<br />
zu beten oder aber, dass die Hälfte der<br />
Interviewten glauben, »dass man Gott persönlich<br />
kennenlernen kann«. (cji)<br />
Im Internet: www.was-glaubt-stuttgart.de<br />
Martina Bach<br />
5
Pfarrerin<br />
Franziska<br />
Stocker-Schwarz<br />
In der „Api-<br />
Homezone“<br />
erleben Kinder<br />
und Jugendliche<br />
ein Kontrastprogramm<br />
zum trostlosen<br />
Pflaster.<br />
6<br />
»Positives Stadtgespräch.«<br />
Wer macht mit bei <strong>ProChrist</strong>? Die Ludwig-<br />
Hofacker-Gemeinde zum Beispiel. Ein Porträt.<br />
Die Stuttgarter Ludwig-Hofacker-Kirche hat nicht<br />
nur ein lebendiges Gemeindeleben – sie interessiert<br />
sich auch für ihre Stadt.<br />
Eine Gemeinde in Hanglage. Die Ludwig-Hofacker-<br />
Kirche in der Wohngegend am Bopser ist nicht<br />
leicht zu entdecken. Doch dass sich in der Stuttgarter<br />
Dobelstraße evangelische Christen nicht<br />
nur in Gemeindearbeit und Seelsorge engagieren<br />
und lebendige Gottesdienste feiern, sondern sich<br />
auch aktiv für ihre Umgebung interessieren, das<br />
ist in der Gegend bekannt.<br />
»Mut zum Leben« – so lautet eine Telefonaktion,<br />
mit der sich die »LuHo«-Gemeinde gezielt an<br />
Nachbarn gewendet hat, um Hilfsbereitschaft zu<br />
signalisieren. Ein mobiles Evangelisationsteam<br />
steht jeden zweiten Samstag mit Info-Tischen<br />
beim Kaufhof in der Königstraße, um mit den<br />
Menschen ins Gespräch zu kommen.<br />
»Es war völlig klar, dass wir bei <strong>ProChrist</strong> 2013<br />
mitmachen«, sagt Pfarrerin Franziska Stocker-<br />
Schwarz, die zusammen mit ihrem Mann, Pfarrer<br />
Jürgen P. Schwarz, seit mehr als 12 Jahren in der<br />
Gemeinde tätig ist. Im März 2011, zwei Jahre vor<br />
dem großen <strong>ProChrist</strong>-Event in der Porsche-Arena,<br />
traf sich der Trägerkreis aus rund 20 landes- und<br />
freikirchlichen Gemeinden und Initiativen zu<br />
einem Planungstreffen. »Es ist ein besonderes<br />
Erlebnis, zusammen mit Christen aus unterschiedlichen<br />
Gemeinden gemeinsame Ziele zu verfolgen«,<br />
sagt Stocker-Schwarz: »Jeder, der da mitmacht,<br />
wird selbst beschenkt.«<br />
Zusammen mit mindestens 70 Gemeindegliedern<br />
ist die 50-jährige Mutter von drei Kindern in den<br />
<strong>ProChrist</strong>-Arbeitsgruppen aktiv: Chor, Seelsorge,<br />
evangelistische Aktionen, Gebet und fremdsprachige<br />
Angebote stehen auf dem Programm. »Unser<br />
Anliegen ist es, dass <strong>ProChrist</strong> und die gute<br />
Botschaft von Jesus Christus in positiver Weise<br />
Stadtgespräch werden«, sagt Stocker-Schwarz.<br />
Im Internet: www.luho.de<br />
»Coole Sachen machen.«<br />
Die Liebe Jesu – im sozialen Brennpunkt.<br />
Im Brennpunkt-Stadtteil Stuttgart Süd bietet die<br />
„Api-Homezone“ mehr als nur Essen und Fußball.<br />
Mitten auf dem Marienplatz im Stadtteil Süd<br />
liegt die Talstation der Stuttgarter Zahnradbahn.<br />
Am Rand ein paar Bäume, ansonsten ein eher<br />
trostloses Pflaster: Jugendliche hängen hier ab.<br />
Ein Kickkäfig in der Nähe bietet ein bisschen Abwechslung.<br />
»Hier ist unser Einsatzgebiet«, sagt<br />
Nadine Schwarz. Die 25-Jährige arbeitet als Sozialpädagogin<br />
für die »Api-Homezone«.<br />
Die »Apis« (früher: Altpietisten) sind ein freies<br />
Werk in der Landeskirche. In der Furtbachstraße<br />
liegt das Hauptquartier des sozial-missionarischen<br />
Stadtprojekts »Api-Homezone«: 40<br />
Prozent Migrantenanteil, bei Jugendlichen und<br />
Kindern sogar deutlich mehr – das ist normal<br />
hier. »Im Evangelischen Kindergarten des Stadtteils<br />
gibt es gerade zwei Kinder mit deutschen<br />
Namen«, berichtet Stefan Kuhn, der sich als Api-<br />
Jugendreferent voll einsetzt.<br />
Es hat sich herumgesprochen, dass den Anwohnern<br />
hier eine Menge geboten wird. Der 16-jährige<br />
Cheremy fühlt sich sauwohl: »Hier gibt’s gratis Essen<br />
und wir können regelmäßig Fußball spielen.«<br />
Sieham (13) aus dem Irak schwärmt: »Man macht<br />
jeden Tag coole Sachen: Kochen, Wellness – alles,<br />
was Mädchen so mögen.«<br />
In Kooperation mit Schulen bieten die 25 Mitarbeiter<br />
Hausaufgabenbetreuung, Sprach-Lernhilfen,<br />
Sport und Workshops: Rap, Graffiti, Tanzen – oder<br />
Frühstücksangebote. All das, um persönliche Beziehungen<br />
zu ermöglichen.<br />
»Wir wollen als Christen die Liebe Jesu weitergeben<br />
und die Familien unterstützen«, sagt Nadine<br />
Schwarz. Deshalb sind die Mitarbeiter der »Api-<br />
Homezone« auch bei <strong>ProChrist</strong> 2013 aktiv: Vom<br />
3. bis 10. März werden sie jeden Tag zur Porsche-<br />
Arena fahren: »Und wir werden unseren Familien<br />
anbieten mitzukommen«, sagt Nadine. (cji)
Wo finden wir das Glück?<br />
Erster Abend: Leidenschaft. Und echte Hilfe.<br />
Wallende Haare – und eine Stimme, die dich<br />
fast von der Bühne fegt: Yasmina Hunziger ist<br />
Musikleidenschaft pur. Ein schier unglaubliches<br />
Stimmvolumen ist das Markenzeichen der Sängerin,<br />
deren rote Mähne ein echter Blickfang ist.<br />
Bei <strong>ProChrist</strong> 2013 wird Yasmina gleich am ersten<br />
Abend über die Bühne rocken. Ihre Musik nennt<br />
die gebürtige Schweizerin »Soulpop«: stimmgewaltige<br />
Stücke von sanft bis »da geht die Post ab«.<br />
Zur musikalischen Extraklasse kommt eine einzigartige<br />
inhaltliche Intensität: Yasmina erzählt ehrlich<br />
von Niederlagen und Triumphen, Höhen und<br />
Tiefen ihrer ganz individuellen Entwicklung in den<br />
vergangenen Jahren.<br />
Und die hatte es in sich: Bereits in jungen Jahren<br />
als Riesentalent entdeckt, arbeitete Yasmina<br />
schon bald mit Stars wie Celine Dion, DJ Bobo und<br />
der Kölschen Band »De Höhner« zusammen. Im<br />
Juli 2008 gewann sie den internationalen Wettbewerb<br />
»Cesme Contest«. Drei Jahre später dann die<br />
Auftritte in der TV-Show »The Voice of Germany«,<br />
die sie einem Millionenpublikum bekannt machten.<br />
Gast des Abends: Tobias Merckle: Ein Milliardärssohn entscheidet sich für die Sozialpädagogik.<br />
Straffällige Jugendliche? Was kann man von denen erwarten? »Eine Menge«,<br />
sagt Tobias Merckle. Der 42-jährige Geschäftsführer des »Seehaus e.V.« fördert<br />
und fordert sie – mit Disziplin, neuer Familie und christlichen Werten.<br />
Sonntag,<br />
03. März 2013<br />
Tobias Merckle<br />
7
Montag,<br />
04. März 2013<br />
Dündar<br />
Karahamzar<br />
8<br />
Wieviel Netz braucht der Mensch?<br />
Vernetzt sein ist alles. Aber mit wem?<br />
Netze sind lebenswichtig. Für die Stromversorgung.<br />
Für das Vorankommen im Beruf. Für die soziale<br />
Sicherung unseres Lebens. Wer mit den richtigen<br />
Menschen vernetzt ist, kann viel erreichen.<br />
Aber wie wichtig ist die Verbindung mit Gott?<br />
Dündar Karahamza wusste, wie wichtig die Verbindung<br />
zu Gott ist. Als rechtgläubiger Muslim<br />
betete er täglich mehrfach. In seiner Heimat, der<br />
Türkei, lernt der studierte Germanist eine deutsche<br />
Urlauberin kennen und lieben.<br />
Die beiden heiraten, ziehen nach Deutschland.<br />
»Für mich war klar, dass ich meine Ehefrau von<br />
der Richtigkeit meines Glaubens überzeugen würde«,<br />
erinnert sich Karahamza. Der junge Mann,<br />
inzwischen Angesteller im Sicherheitsdienst der<br />
Deutschen Bahn, pilgert nach Mekka. Aber etwas<br />
Merkwürdiges passiert: »Während ich im Islam<br />
keinen Frieden finden konnte, beeindruckte mich<br />
die Botschaft von Jesus Christus immer tiefer.«<br />
1999, sechs Jahre nach der Trauung, ist es soweit:<br />
Öffentlich bekennt sich Dündar Karahamza zum<br />
christlichen Glauben.<br />
Welches Netz kann ein Leben tragen? Dündar<br />
Karahamza wird am Montagabend darüber berichten.<br />
Gäste des Abends: Cae und Eddie Gauntt: <strong>Das</strong> Beste aus zwei Welten.<br />
Was passiert, wenn sich eine erfolgreiche Popsängerin und der Bariton des<br />
Badischen Staatstheaters Karlsruhe zusammentun? Cae und Eddie Gauntt<br />
werden auf eindrucksvolle Weise zeigen, wie Musik ohne Grenzen klingt.
Was hat Geld mit Glauben zu tun?<br />
4,1 Milliarden Euro – was Jesus dazu sagt.<br />
156 Millionen Paar Schuhe – das muss man erst<br />
mal nachmachen. So viele Schuhe hat die Firma<br />
Deichmann im vergangenen Jahr nach eigener<br />
Auskunft verkauft, weltweit.<br />
Chef des Ganzen ist Heinrich Deichmann. Der<br />
50-jährige Enkel des Firmengründers ist Vorsitzender<br />
des Verwaltungsrates der Firmengruppe<br />
»Deichmann SE«. Damit ist Europas größter<br />
Schuheinzelhändler bereits in dritter Generation<br />
ein familiengeführtes Unternehmen.<br />
Heinrich Deichmann studierte nicht nur Betriebswirtschaft,<br />
sondern hörte auch Theologie, Philosophie<br />
und Geschichte. 1989 trat er in das väterliche<br />
Unternehmen ein und übernahm 1999 die<br />
operative Leitung. Neben dem Ausbau der Marktposition<br />
in Deutschland trieb er auch intensiv<br />
die internationale Expansion voran. Die Gruppe<br />
beschäftigt weltweit über 32.000 Mitarbeiter und<br />
hat 2011 rund 4,1 Mrd. Euro Umsatz gemacht.<br />
Wie sein Großvater und sein Vater sagt Heinrich<br />
Deichmann von sich, dass er sich bei seinen Entscheidungen<br />
von wirtschaftlichem Sachverstand,<br />
aber auch von christlichen Grundüberzeugungen<br />
leiten lässt.<br />
Seit über 30 Jahren unterstützt das Unternehmen<br />
große Entwicklungshilfeprojekte in Indien und<br />
Afrika, ist aber auch in Europa und ganz konkret in<br />
Deutschland mit Hilfsprojekten sozial aktiv.<br />
Kann man also das Geld mit dem Glauben vereinbaren?<br />
Warum behauptet Jesus dann in der Bibel,<br />
dass man nicht Gott und dem Geld zugleich dienen<br />
kann?<br />
<strong>Das</strong> wird die Frage am Dienstagabend sein. Wer,<br />
wenn nicht das Geld, kann uns die notwendige<br />
Sicherheit und die ersehnte Anerkennung geben?<br />
Heinrich Deichmann und Ulrich Parzany werden<br />
antworten.<br />
Gast des Abends: Johannes Falk: Musiker aus Leidenschaft.<br />
Er war der Newcomer des Jahres 2000, Frontsänger der Rockband »on a<br />
mission«. Jetzt ist der 35-Jährige als Solokünstler erfolgreich. Begleitet wird<br />
Johannes Falk von der <strong>ProChrist</strong>-Band.<br />
Dienstag,<br />
05. März 2013<br />
Heinrich<br />
Deichmann<br />
Johannes Falk<br />
9
10<br />
»Am tiefsten Punkt meines Lebens<br />
habe ich realisiert: Es gibt einen Gott im<br />
Himmel. Jesus hat einen Plan für mich.«<br />
Debra Searle
Allein auf dem Ozean. »Ich wusste<br />
nicht, ob es ein Zurück gibt.«<br />
Begegnungen in der Einsamkeit.<br />
Die britische Profi-Abenteuerin und TV-Moderatorin<br />
Debra Searle ruderte allein über den Atlantik.<br />
Gott hat sie dort gefunden – nicht umgekehrt.<br />
Samstag, 9. März, ist sie Gast bei <strong>ProChrist</strong>.<br />
Nur selten ist die See ruhig. Oft tobt der Sturm.<br />
Neun Meter hohe Wellen heben und senken das<br />
Spezial-Ruderboot – sie spielen mit dem Sieben-<br />
Meter-Sperrholzschiff wie mit einer Nussschale.<br />
»Oft war ich am Rand. Vor allem diese monatelange<br />
Erfahrung der ausgesetzten Einsamkeit hat<br />
mein Leben verändert«, erinnert sich Debra Searle.<br />
Und wenn die blonde, 37 Jahre alte Britin voller<br />
Emotion erzählt, dann ist alles wieder ganz nah.<br />
Mehr als zehn Jahre sind vergangen. Doch das Erleben,<br />
Erleiden und auch das Erlöstfühlen – all das<br />
ist Debra Searle noch gegenwärtig.<br />
Die Top-Sportlerin Debra Veal, wie sie damals noch<br />
heißt, hat im Ruderboot den Atlantik überquert.<br />
Die meiste Zeit davon allein. 111 Tage dauert das<br />
See-Abenteuer, 4.800 Kilometer von Teneriffa<br />
nach Barbados. »Es war alles perfekt geplant«, erinnert<br />
sich Debra.<br />
Sie war zu dem Zeitpunkt bereits eine international<br />
erfolgreiche Drachenboot-Sportlerin.<br />
Vier Jahre lang hatte sie mit ihrem damaligen<br />
Mann Andrew Sponsoren gesucht und das Boot<br />
konstruiert. Ein halbe Jahr Intensivtraining. Am 8.<br />
Oktober 2001 stechen sie in See. »Schon am ersten<br />
Tag war klar, Andrew schafft es nicht«, sagt Debra.<br />
Ein schlimmes Unwetter hat ihn umgehauen, Panik<br />
steigt auf. Andrew lässt sich evakuieren. »Ein<br />
Samstagabend<br />
Gast bei<br />
<strong>ProChrist</strong>:<br />
Debra Searle<br />
Debra Searle<br />
fürchterlicher Augenblick. Aber ich war entschlossen:<br />
Ich will, ich muss das packen.« Debra schreibt<br />
in ihr Tagebuch: »Ich bin am tiefsten Punkt meines<br />
Lebens. Ich weiß nicht, ob es ein Zurück gibt.“ Ein<br />
Super-Tanker hat an diesem Tag fast ihr Boot zermalmt.<br />
Und dann Tage, an denen Debra an Deck<br />
tanzt. Ein Schwertfisch begleitet sie, wird zum<br />
Freund.<br />
Ihre Zwillingsschwester Hayley hat ihr eine<br />
»Schiffs-Bibel« mitgegeben: »Lies mal darin,<br />
wenn du Zeit hast!«<br />
Debra hat so viel Zeit wie noch nie. »Ich habe realisiert:<br />
Ja, es gibt einen Gott im Himmel. Und Jesus<br />
hat einen Plan für mich. Und da war auf einmal<br />
ein großes Vertrauen.« Viele Menschen würden<br />
denken, »du findest Gott, wenn du in der Kirche<br />
sitzt. Bei mir war es so: Gott hat mich gefunden,<br />
als ich ganz alleine war. Gott findet Menschen<br />
überall – es gibt kein Versteck, keinen Fluchtpunkt,<br />
wo er dich nicht finden würde.«<br />
Zurück im richtigen Leben ist vieles neu.<br />
Nach ihrer Scheidung heiratet Debra noch einmal.<br />
Sie etabliert sich als Moderatorin im BBC-Fernsehen.<br />
Überall in der Welt spricht sie in Vorträgen<br />
über ihre Erfahrungen. Und ihr Leben bleibt spannend:<br />
Als Outdoor-Profi lässt sie sich weiterhin<br />
auf aufregende Ruder-, Segel- oder Kajaktouren<br />
ein, in der Südsee oder auf dem Yukon-River. Der<br />
nächste große Traum der Mutter von zwei kleinen<br />
Töchtern liegt mehr als 15.000 Kilometer südlich<br />
ihrer Heimat: 2013 plant sie eine Expedition zum<br />
Südpol. (cji)<br />
Geboren 1975 in der englischen Hafenstadt Plymouth, wuchs sie mit Zwillingsschwester<br />
Hayley bei Adoptiveltern auf. Als Schülerin vertrat Debra<br />
ihre Grafschaft im Tennis. 1998 und 1999 errang sie mit der Drachenboot-<br />
Nationalmannschaft Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften. 2001<br />
startete Debra mit ihrem damaligen Mann Andrew bei einem Transatlantik-<br />
Ruderwettbewerb. Der Trip von Teneriffa nach Barbados verlief spektakulär:<br />
Während Andrew aufgab, kämpfte sich Debra durch – auf dem Ozean kam<br />
sie zum Glauben an Jesus Christus. <strong>Das</strong> Ehepaar trennte sich, Debra arbeitet<br />
seither als Profi-Abenteuersportlerin, TV-Moderatorin, Autorin und Motivationsrednerin.<br />
Debra Searle ist wieder verheiratet und hat zwei Töchter. (cji)<br />
11
Mittwoch,<br />
06. März 2013<br />
Anja Bielenberg<br />
Sefora Nelson<br />
12<br />
Was hilft, wenn Leid bitter macht?<br />
Wie der Schatten aus dem Leben weichen kann.<br />
Es begann wie bei so vielen: Als Kind fühlt sich<br />
Anja Bielenberg nicht willkommen. Als Teenager<br />
hat sie eine Ess-Störung. Ablehnung und Abgeschobensein<br />
bestimmen ihr Lebensgefühl. Dann<br />
wird sie vergewaltigt und zusammengeschlagen.<br />
»Ich habe viel Dreck erlebt«, erinnert sich die<br />
43-Jährige, »viel Müll«. Als ob ein dunkler Schatten<br />
auf ihrem Leben lag. Aber es kommt noch schlimmer:<br />
Mit 16 Jahren gerät Anja bei einem verheerenden<br />
Unfall unter einen Zug. Sie verliert beide<br />
Beine. Fortan muss sie im Rollstuhl sitzen. »Es war,<br />
als ob ich das Unglück auf magische Weise geradezu<br />
anziehen würde«, erzählt Anja Bielenberg.<br />
Wie kann ein Mensch in all seinem Leid und all<br />
seiner Bedrückung noch Freude empfinden? Lebensmut<br />
schöpfen? Ist er seinem Schicksal hilflos<br />
ausgeliefert? Kann er sich überhaupt noch dagegen<br />
wehren, dass er immer härter und verbitterter<br />
wird?<br />
»Ich hätte in all den Jahren niemals gedacht, dass<br />
ich diese bedrückende Last einmal los werden<br />
würde«, berichtet Anja Bielenberg.<br />
Ein neues Leben, eine zweite Chance. Noch einmal<br />
im Leben neu anfangen dürfen. Diese Sehnsucht<br />
spüren viele. Ein unerfüllbarer Wunsch? Mit Ende<br />
20 hört Anja von der Liebe und Gütes Gottes. Sie<br />
findet zum Glauben an Jesus Christus, spürt seine<br />
Liebe. Und sie erfährt, dass das Reden der Bibel<br />
vom neuen Leben kein Märchen ist.<br />
Es folgen Jahre der Wiederherstellung von den<br />
seelischen Verletzungen, die sie erlebt hat. Anja<br />
macht selbst eine Ausbildung für Psychologische<br />
Beratung. Heute hat sie ihre eigene Praxis. Sie will<br />
weitergeben, was sie erfahren hat: »<strong>Das</strong> Leid muss<br />
nicht das letzte Wort in deinem Leben haben. Es<br />
gibt Rettung und Trost.«<br />
Mittwochabend wird Anja Bielenberg bei<br />
<strong>ProChrist</strong> 2013 davon erzählen.<br />
Gäste des Abends: Sefora Nelson: großartige Sängerin und Ermutigerin.<br />
Die Deutsch-Italienerin Sefora Nelson motiviert Menschen. Ihr Lied »Lege<br />
deine Sorgen nieder« wurde für viele zu einer Hoffnungs-Hymne. Bei<br />
<strong>ProChrist</strong> wird Sefora Nelson mit einem kleinen Orchester auftreten.
Mein Gott, dein Gott, kein Gott?<br />
Warum Jesus die Antwort ist.<br />
Es gibt Hunderte von Ideologien, Weltanschauungen,<br />
Religionen. Warum das so ist? »Der<br />
Mensch sucht Antworten«, sagt Anatoli Uschomirski.<br />
Warum lebe ich? Warum stehe ich am Morgen<br />
auf? Warum gehe ich arbeiten, komme nach<br />
Hause und lege mich wieder schlafen? Nur um<br />
morgen wieder aufzustehen? <strong>Das</strong> kann doch nicht<br />
alles gewesen sein.<br />
»Diese Fragen haben mich nicht losgelassen«, erzählt<br />
Anatoli Uschomirski. Er wird als Sohn einer<br />
jüdischen Familie in der atheistischen Sowjetunion<br />
geboren. Als das kommunistische System<br />
zerfällt, bricht eine Sturzflut von neuen Ideologien<br />
und spirituellen Anbietern auf die Menschen ein.<br />
»Alle versprachen das Heil auf ihre Weise«, erinnert<br />
sich Anatoli.<br />
Der junge Mann sucht Antworten. Er liest die Klassiker<br />
aus Philosophie und Literatur. Versenkt sich<br />
in Yoga. Beschäftigt sich mit den Wurzeln seiner<br />
jüdischen Herkunft. Geht nach Deutschland.<br />
Und er liest die Bibel.<br />
»Da wurde mir zum ersten Mal klar, warum das<br />
jüdische Volk eine so eigene Rolle in der Weltgeschichte<br />
spielt«, so Uschomirski. Er stößt auf Jesus,<br />
betet. Findet Menschen, die Ähnliches erfahren<br />
haben. »Seitdem«, sagt Anatoli Uschomirski, »hat<br />
sich mir ein Weg aufgetan, auf dem ich Erfüllung<br />
finde.«<br />
Donnerstagabend wird Anatoli Uschomirsiki bei<br />
<strong>ProChrist</strong> 2013 über seine Suche berichten.<br />
Gäste des Abends: Albert Frey und Andrea Adams-Frey: Musik, die prägt.<br />
»Feiert Jesus« – diese CD-Reihe mit moderner christlicher Pop-Musik ist<br />
mittlerweile legendär in deutschen Kirchengemeinden. Produzent Albert<br />
Frey und Ehefrau Andrea werden am Donnerstag als Musiker auftreten.<br />
Donnerstag,<br />
07. März 2013<br />
Anatoli<br />
Uschomirski,<br />
Ausbildung<br />
zum Fotograf.<br />
Heute Pastor<br />
und Referent<br />
beim Evangeliumsdienst<br />
für<br />
Israel.<br />
13
Freitag,<br />
08. März 2013<br />
Déborah<br />
Rosenkranz Gäste des Abends: Der Chor »Gospel im Osten«: 250 Menschen singen vom Glück.<br />
Nicht aus den neuen Bundesländern, sondern aus dem Stuttgarter Osten<br />
kommt dieser Chor. Mag der Name vielleicht in die Irre führen, die Musik tut<br />
das nicht: »Gospel im Osten« singt von der besten Botschaft der Welt.<br />
14<br />
Was sind unsere Werte wert?<br />
Falsche Schönheitsideale. Und Gottes Humor.<br />
Im März 2010 war die Sängerin Déborah Rosenkranz<br />
mit ihrer Single »Do Yourself a Favour«<br />
für einen weltbekannten Schnell-Imbiss in der<br />
TV-Werbung zu sehen. <strong>Das</strong> ist eine schöne Nebensache.<br />
Noch schöner ist das Wunder dahinter:<br />
Im Alter vom 17 Jahren wäre Déborah fast an Ma-<br />
gersucht gestorben. Aber: Gott sei Dank, sie fand<br />
durch ihren Glauben zurück ins Leben.<br />
Magersucht, überhöhte Schönheitsideale und<br />
Sinn-Entleerung sind aktuelle und lebensbedrohliche<br />
Themen. Déborah Rosenkranz tourt als Musikerin<br />
in Europa und den USA, um auf den wahren<br />
Wert des Lebens zu weisen. <strong>Das</strong>s sie daneben<br />
für ein weltumspannendes Imbiss-Unternehmen<br />
werben darf, ist vielleicht als Humor Gottes anzusehen.<br />
Und sie kann völlig gesund und glücklich<br />
bezeugen, dass sie das Leben und Gott liebt.<br />
Déborah Rosenkranz bewegt sich zwischen Rampenlicht,<br />
Tourneen und einer liebenden Familie.<br />
Sie weiß, dass die Plattform, die ihr gegeben wurde,<br />
als sie als die »Singende Flugbegleiterin« in<br />
den Medien bekannt wurde und bei Stefan Raab<br />
auftrat, eine Verantwortung ist. Bei <strong>ProChrist</strong> 2013<br />
wird sie am Freitag im Interview Rede und Antwort<br />
stehen.
Was ist, wenn die Liebe stirbt?<br />
Oft besungen: Der Traum von der ewigen Liebe.<br />
Zwei Gäste, die einen staunen lassen. Zwei Frauen,<br />
die Entscheidendes und Bewegendes von der Liebe<br />
zu berichten haben.<br />
Die eine, Debra Searle, hat in einer schier unmenschlichen<br />
Leistung den Atlantik per Ruderboot<br />
bezwungen. Darüber zerbrach ihre Ehe (siehe<br />
unten und Seiten 10 und 11).<br />
Die andere ist Judy Bailey, Weltbürgerin und Weltmusikerin.<br />
Die Sängerin, Gitarristin und Komponistin<br />
christlicher Popmusik singt von der Liebe<br />
Gottes. Judy Bailey stammt aus Barbados und lebt<br />
seit 15 Jahren am Niederrhein in Deutschland. Von<br />
hier aus tourt sie auf große Open Air-Bühnen und<br />
in kleine Gemeinden, auf Kirchen- und Katholikentage,<br />
Stadtfeste oder wie mit ihrer aktuellen<br />
CD »travelling« an Orte des Lebens: ein Edeka, ein<br />
Kinderhospiz, ein Bahnhof, eine Autowerkstatt,<br />
ein McDonald's.<br />
Gäste des Abends:<br />
Dabei sind Judy Baileys Konzerte echte Gemeinschafts-Feste,<br />
die Menschen verschiedenster<br />
Herkunft und Generation verbinden und Grenzen<br />
überwinden. Judy hat die Gabe, mitten ins Herz<br />
zu singen. Vielleicht gelingt es ihr auch deshalb<br />
so gut, weil die ausgebildete Psychologin, Mutter<br />
dreier Söhne und »World Vision«-Botschafterin,<br />
von ihren Touren durch fast 30 Länder aller Kontinente<br />
viel von den Realitäten des Lebens erlebt<br />
hat. Dieses Zusammenspiel macht ihre Musik mitreißend<br />
und gleichzeitig voller Glauben, großer<br />
Freude und übersprudelnder Hoffnung.<br />
Ihre Songs wie »Jesus is on the move« oder »Jesus<br />
in meinem Haus« sind bereits Klassiker der christlichen<br />
Popkultur. Judys Musik gibt es mit hochkarätiger<br />
Band, »unplugged« mit wenigen Musikern<br />
oder klein, im persönlichen Rahmen.<br />
Bei <strong>ProChrist</strong> 2013 wird Judy Bailey davon singen,<br />
dass es echte Liebe gibt – und wo sie zu finden ist.<br />
Debra Searle: Eiserner Wille – auf Kosten der Liebe?<br />
Sie ist eine Powerfrau wie aus dem Bilderbuch: Meister-Ruderin für England,<br />
professionelle Abenteurerin, Erfolg gewöhnt. Aber als sie den Atlantik<br />
im Ruderboot bezwingen will, muss sie eine tragische Entscheidung treffen.<br />
Samstag,<br />
09. März 2013<br />
Judy Bailey aus<br />
Barbados<br />
Extremsportlerin<br />
Debra Searle<br />
15
Sonntag,<br />
10. März 2013<br />
Dr. Klaus-Dieter<br />
John<br />
16<br />
Verspielen wir die Zukunft?<br />
Resignation. Mutlosigkeit. Und ein neuer Weg.<br />
Wie soll das alles weitergehen? Mit mir. Meinem<br />
Beruf. Meiner Familie. Meiner Gesundheit. Und<br />
wenn man das auf das große Weltgeschehen<br />
blickt, kann einen gleich der Mut verlassen: Krise<br />
hier. Kriege dort.<br />
Auch Klaus-Dieter John hat diese Momente der<br />
Unsicherheit erlebt. <strong>Das</strong> Verzagen. Die Mutlosigkeit.<br />
Die bohrende Ungewissheit: Gibt es eine<br />
Zukunft?<br />
Schon früh hatte der junge Mann davon geträumt,<br />
etwas Gutes zu tun: Ein Krankenhaus wollte er<br />
aufbauen, für die Ärmsten der Armen. Nach dem<br />
Medizinstudium geht Klaus-Dieter John mit seiner<br />
Ehefrau, ebenfalls Ärztin, nach Peru. Als Rucksacktouristen<br />
bereisen sie das Land, sind erschüttert<br />
von der schlechten Gesundheitsversorgung<br />
der indianischen Bevölkerung.<br />
Sie wollen helfen.<br />
Aber wie soll das funktionieren? <strong>Das</strong> Geld, das<br />
für die Umsetzung ihrer Vision eines modernen<br />
Krankenhauses in den Bergen Perus notwendig<br />
wäre, übersteigt bei weitem die Möglichkeiten der<br />
Johns. Dann stoßen die beiden auf einen Bibelvers<br />
– und der verändert alles. »Gott sagt: Meine<br />
Augen sind auf dich gerichtet. Ich werde dir Anleitungen<br />
und Ratschläge geben und dir den Weg<br />
zeigen, den du gehen sollst.«<br />
»<strong>Das</strong> Wort aus Psalm 32 wurde uns zur Richtschnur«,<br />
erinnert sich Klaus-Dieter John. Er und<br />
seine Frau halten Vorträge, suchen unermüdlich<br />
nach Förderern, Unterstützern und Spendern.<br />
2007 ist es soweit: 4.500 Gäste, neun Fernsehteams<br />
und die First Lady Perus sind dabei, als das<br />
Hospital eingeweiht wird. Sein Name: Diospi Suyana,<br />
zu deutsch: Wir vertrauen auf Gott.<br />
Wie bei ihm die Resignation wich und er sich<br />
von Gottes Weisung getragen fühlte, davon wird<br />
Klaus-Dieter John am Sonntagabend erzählen.<br />
Gäste des Abends: <strong>ProChrist</strong>-Chor, Orchester und Band.<br />
250 Sängerinnen und Sänger, begleitet von einem Orchester, dazu eine<br />
Band: Bei <strong>ProChrist</strong> geht es am Sonntagabend musikalisch richtig zur Sache.<br />
Ein Genuss für Ohren und Augen.
Die Gute Nachricht in modernster<br />
Kommunikaktion.<br />
Wer steckt eigentlich hinter <strong>ProChrist</strong> 2013?<br />
Was genau ist nun eigentlich <strong>ProChrist</strong>? Es ist<br />
ein Verein mit Sitz in Kassel. Gemeinnützig. Und<br />
überkonfessionell. <strong>Das</strong> heißt: Seine Mitglieder<br />
kommen aus vielen christlichen Bekenntnissen<br />
und aus allen Bereichen der Gesellschaft. Um<br />
zu zeigen, dass <strong>ProChrist</strong> eine gute Sache ist,<br />
unterstützen eine Reihe Prominenter den Verein.<br />
Sie haben sich zum »Kuratorium« zusammengeschlossen<br />
(siehe unten).<br />
<strong>ProChrist</strong> – da steckt das Wort Christus drin. Jesus<br />
Christus ist das Zentrum, der Kern, um den sich<br />
alles bei <strong>ProChrist</strong> dreht. Gott liebt die Menschen.<br />
In Jesus Christus ist diese Liebe erfahrbar. <strong>Das</strong><br />
ist die Gute Nachricht. Die Menschen bei Pro-<br />
Christ wollen sie bezeugen. <strong>Das</strong> tun sie mit den<br />
modernsten Kommunikationsmitteln ihrer Zeit:<br />
Internet, Satellit, Radio, Fernsehen. Und natürlich<br />
in Predigt, Vortrag, mit Musik und Kunst. Und im<br />
persönlichen Gespräch.<br />
Zentral. Und vor Ort.<br />
<strong>ProChrist</strong> hat vor allem zwei Arbeitsfelder: als<br />
Organisator von Zentralveranstaltungen, die eu-<br />
Prominente unterstützen <strong>ProChrist</strong>.<br />
ropaweit per Satellit übertragen werden. Und als<br />
Unterstützer für christliche Gemeinden, die vor<br />
Ort eine an die Zentralübertragung angekoppelte<br />
eigene Veranstaltung auf die Beine stellen wollen.<br />
Damit Jesus bekannt wird, Menschen Antworten<br />
auf ihre Fragen und Zweifel bekommen und Gemeinden<br />
blühen. Alles Planen und Arbeiten wird<br />
bei <strong>ProChrist</strong> intensiv im Gebet begleitet.<br />
Viele Orte. Viele Sprachen.<br />
2013 findet die zentrale Veranstaltung vom 3. bis<br />
10. März in der Porsche-Arena Stuttgart statt.<br />
Übertragen wird das Programm an den acht<br />
Abenden in folgende Länder: Deutschland,<br />
Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Frankreich,<br />
Luxemburg, Kroatien, Serbien, Polen, Slowakei,<br />
Tschechien, Ungarn.<br />
Live wird das Geschehen übersetzt in: Deutsch,<br />
Englisch, Französich, Persisch, Russisch, Spanisch,<br />
Türkisch und in Deutsche Gebärdensprache.<br />
Hier finden Sie Ihr persönliches <strong>ProChrist</strong>.<br />
Egal, wo Sie sind: Ihren nächstgelegenen Ort mit<br />
einer <strong>ProChrist</strong>-Veranstaltung finden Sie im Internet<br />
unter www.zweifeln-und-staunen.de<br />
Durch ihre Mitgliedschaft im Kuratorium stellen sich Repräsen tanten aus verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Bereichen unterstützend hinter <strong>ProChrist</strong>. Dem Kuratorium gehören an:<br />
Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Bischof<br />
im Sprengel Mecklenburg und<br />
Pommern · Dr. Peter F. Barrenstein,<br />
Unternehmensberater · Dr. Günther<br />
Beckstein, Ministerpräsident<br />
a. D. · Jochen Bohl, Landesbischof<br />
der Evang.-Lutherischen Landeskirche<br />
Sachsens · Prof. Jerzy Buzek,<br />
ehem. Präsident des Europäischen<br />
Parlaments · Cacau, Deutscher<br />
Fußballnationalspieler · Alexander<br />
Graf zu Castell-Castell, Selbstständiger<br />
Kaufmann · Dr. Heinz-<br />
Horst Deichmann, Unternehmer ·<br />
Kommerzial rat Martin Essl, Unternehmer<br />
· Dr. Ulrich Fischer, Landesbischof<br />
der Evang. Landeskirche in<br />
Baden · Michael Föll, Erster Bürgermeister<br />
der Stadt Stuttgart<br />
· Peter Hahne, Fernsehmoderator<br />
· Friedrich Hänssler, Verleger · Prof.<br />
Dr. Michael Herbst, Inhaber des<br />
Lehrstuhls für praktische Theologie<br />
und Prorektor der Ernst Moritz<br />
Arndt Universität Greifswald<br />
· Ansgar Hörsting, Präses des<br />
Bundes Freier evang. Gemeinden<br />
Deutschland · Hartmut<br />
Hühnerbein, Sprecher des<br />
Vorstands des Christlichen<br />
Jugenddorfwerks Deutschlands<br />
e. V. (CJD) · Dr. h. c. Frank Otfried<br />
July, Landesbischof der Evang. Landeskirche<br />
in Württemberg<br />
· Hermann Kupsch, Unternehmer<br />
· Bernhard Langer, Golfprofi<br />
· Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin<br />
des Freistaats Thüringen<br />
· Friedhelm Loh, Unternehmer<br />
· Joachim Loh, Unternehmer<br />
· Dr. jur. Gert Maichel, Manager<br />
· Dr. Gerhard Maier, Altbischof<br />
· Prof. Axel Noack, Altbischof und<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Missionarische Dienste<br />
· Prof. Dr. Johannes Reimer, Professor<br />
für Missions wissenschaften<br />
an der Universität von Südafrika,<br />
Dozent für Missio logie am Theol.<br />
Seminar des Bundes Freier evang.<br />
Gemeinden<br />
Dr. Raimund<br />
Utsch.<br />
Vorsitzender von<br />
<strong>ProChrist</strong> e.V.<br />
· Norman Rentrop, Unternehmer<br />
· Henning Röhl, Geschäftsführer<br />
der Bibel TV Stiftung · Karl-Heinz<br />
Stengel, Präses des CVJM-Gesamtverbands<br />
in Deutschland e. V.<br />
· Erwin Teufel, Ministerpräsident<br />
a. D. · Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Bundesagentur<br />
für Arbeit · Prof. Dr.<br />
Friedrich Weber, Landesbischof der<br />
Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />
in Braunschweig<br />
· Rosemarie Wenner, Bischöfin der<br />
Evangelisch- methodistischen Kirche<br />
in Deutschland<br />
(Stand August 2012)<br />
17
»Jetzt habe ich ein neues Leben.«<br />
Was Menschen bei <strong>ProChrist</strong> erlebt haben.<br />
Auf 17 Seiten haben wir, das Vorbereitungs-Team<br />
von <strong>ProChrist</strong> 2013, uns bemüht Ihnen zu erklären,<br />
was <strong>ProChrist</strong> eigentlich ist. Aber vielleicht sollten<br />
wir einfach mal andere zu Wort kommen lassen –<br />
nämlich jene, die <strong>ProChrist</strong> bereits besucht haben.<br />
Eine Auswahl aus Gesprächen mit Besuchern, Gästebucheintragungen,<br />
Emails und Blogeinträgen.<br />
Schlimmer kann's nicht werden.<br />
Ich kam, weil ich dachte: »Schlimmer kann das<br />
auch nicht sein.« Ich saß acht Abende staunend<br />
da – noch nie hatte ich solche Predigten gehört.<br />
Vielen Dank an Sie persönlich für Ihren Mut, heikle<br />
Themen wie Leid, Krankheit, Tod, Geld, Angst klar<br />
anzusprechen.<br />
»Ich bin 19 Jahre alt und habe mich am<br />
Montag bekehrt. Ich möchte euch von<br />
ganzem Herzen danken. Ich kann endlich<br />
meinen Frieden machen.«<br />
Cindy, 19 Jahre<br />
Jetzt kostenlos<br />
Probe lesen.<br />
Frei von alten Leidenschaften.<br />
Am letzten Abend, es war mein 41. Geburtstag,<br />
ging ich zum Kreuz und habe mit Jesus ein neues<br />
Leben begonnen. Jetzt kommen mir Tränen, vor<br />
Bewegung und Dankbarkeit.<br />
Ich kann bezeugen: Jetzt habe ich ein neues Leben.<br />
Es wird nicht mehr von meinem alten Ich<br />
bestimmt, sondern von dem auferstandenen<br />
Christus, der in mir lebt.<br />
Alles Getriebensein, alle Bedrängnis des Herzens<br />
ist verschwunden. Ich habe Frieden im Herzen<br />
und bin frei von alten Leidenschaften und Sünden.<br />
Danke!<br />
Brandaktuell.<br />
Ich besuchte eine <strong>ProChrist</strong>-Veranstaltung in<br />
Steinen. Dort hörte ich eine Predigt von Ulrich<br />
Parzany, die genau in meine damalige Lebenssituation<br />
hineinsprach. Im Kommunions- und<br />
Religionsunterricht hatte ich schon viel über Gott<br />
gehört, war aber in den vergangenen Jahren nicht<br />
mehr oft in die Kirche gegangen. Nun aber waren<br />
das Thema und die Aufforderung mit Jesus zu<br />
leben brandaktuell, so dass ich mein Leben ohne<br />
Zögern Jesus übergab.<br />
„Wir wollen unseren Glauben leben und erfahren,<br />
was in Kirche und Diakonie passiert.“<br />
Erleben, woran wir glauben:<br />
Woche für Woche bietet Ihnen das Gemeindeblatt...<br />
… Orientierung in Glauben und Leben<br />
Bibeltexte, Lieder und geistliche Anstöße für<br />
Ihre persönlichen Glaubens- und Lebensfragen.<br />
... Nachrichten und Impulse aus Ihrer Region<br />
Anregende Ideen und interessante Neuigkeiten aus<br />
der Landeskirche und den Gemeinden Württembergs.<br />
... Veranstaltungstipps, Leserreisen und vieles mehr<br />
Entdecken Sie die Vielfalt christlicher Veranstaltungen.<br />
Probeexemplare und Abonnements:<br />
Telefon: 07 11 / 6 01 00 - 22 | Telefax: 07 11 / 6 01 00 - 15<br />
E-Mail: abo@evanggemeindeblatt.de
Balsam für die Seele.<br />
Sie summen, sie singen, sie wippen und sie<br />
schnippen: Die Heilandskirche in der Sickstraße<br />
im Stuttgarter Osten strahlt eigentlich profane<br />
Schlichtheit aus. Doch wenn vor der Altarwand<br />
aus sprödem Tuffstein Tom Dillenhöfer das Podest<br />
betritt und die 250 Sängerinnen und Sänger des<br />
Projektchors „Gospel im Osten“ loslegen, dann<br />
wird aus jedem kalten Winterabend ein tief empfundenes,<br />
warmherziges Erlebnis, dem sich kein<br />
Zuhörer entziehen kann.<br />
„Balsam für die Seele“ nennt das die Lehrerin<br />
Friederike Schnitzler. Die 47-jährige Mutter von<br />
fünf Kindern spricht für viele, wenn sie sagt: „Unsere<br />
Chorproben sind Oasen in der Woche. Diese<br />
heilende Wirkung steckt in Konzerten auch die<br />
an, die mit Glauben nichts am Hut haben.“ „Holy,<br />
Holy, Holy“ – der Lobgesang auf die Heiligkeit<br />
Gottes ist hier keine andächtige Hymne, sondern<br />
ein kraftvoll grooviger Anbetungshit (mit Bass-<br />
Grundierung und Jazz-Bläsern).<br />
„Gospel im Osten“, das war 2005 „ein Arbeitstitel,<br />
den wir nie geändert haben“, sagt Tom Dillenhöfer<br />
(46): „Mein Glaube und die Begeisterung fürs<br />
Singen finden hier zusammen: Bei uns kann jeder<br />
mitmachen, egal wie alt, welche Konfession, Hautfarbe<br />
oder Ausbildung.“<br />
www.gospelimosten.de<br />
Begeisterung, die ansteckt: Der von Tom<br />
Dillenhöfer geleitete Stuttgarter Projektchor<br />
„Gospel im Osten“ wird bei <strong>ProChrist</strong> 2013 am<br />
Freitag, 6. März, für Atmosphäre in der<br />
Porsche-Arena sorgen.<br />
Vorausschauend planen. Nachhaltig handeln.<br />
ZEIT UNSERES LEBENS.<br />
ZUKUNFT.<br />
Seit mehr als 25 Jahren ist die Plansecur der zuverlässige Part ner für alle,<br />
die das Beste für sich und ihr Vermögen erreichen wollen. Für Menschen,<br />
die heute strukturiert vorausplanen, um auch in Zukunft gut leben zu können.<br />
In ihrem Sinne denken und handeln wir: als unabhängige Makler, die<br />
ausschließlich ihren Kunden verpflichtet sind. Und als Wertegemeinschaft,<br />
die sich durch Ethik und Fairness immer wieder aufs Neue auszeichnet.<br />
Gerne auch für Sie. Lernen wir uns kennen.<br />
Zukunft entsteht in einem guten Gespräch. Einen Finanzplaner in Ihrer<br />
Nähe finden sie unter www.plansecur.de.<br />
Plansecur ServiceZentrale<br />
Druseltalstraße 150 · 34131 Kassel<br />
Fon 05 61/93 55-150<br />
service@plansecur.de<br />
Anzeige<br />
Die Finanzplaner. 19<br />
Jeder Tag ein Vermögen.
Entdecken Sie die Info-Plattform<br />
www.zweifeln-und-staunen.de<br />
Online-Gebetsaktion.<br />
Welchen Wunsch haben Sie an Gott? Vom 01. Dezember<br />
2012 bis 10. März 2013 ist <strong>ProChrist</strong> auf den<br />
Internetportalen GMX und web.de zu finden. Wer<br />
ein Gebetsanliegen hat, kann es dort online eingeben<br />
(»Für meine kranke Tochter«). Menschen bei<br />
<strong>ProChrist</strong> tragen Ihren Wunsch Gott im Gebet vor.<br />
<strong>Das</strong> Jesus-Experiment.<br />
Neugierig? Gespannt auf neue Erfahrung? Einfach<br />
mal selbst reinschauen? Im Internet kann man<br />
den christlichen Glauben vier Wochen lang ausprobieren.<br />
Ein geschulter Online-Coach begleitet<br />
das Ganze: www.jesus-experiment.de<br />
Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen:<br />
<strong>ProChrist</strong> für Kids<br />
das Familienprogramm<br />
Samstag, 02. März<br />
13 – 16:30 Uhr<br />
03. bis 10. März<br />
Jeden Abend ab 19:30 Uhr<br />
Porsche-Arena Stuttgart<br />
Mercedesstraße 69<br />
Streaming.<br />
Dabei sein, auch wenn man nicht vor Ort sein<br />
kann: <strong>ProChrist</strong> 2013 bietet Live-Übertragung über<br />
zahlreiche moderne Medien an. <strong>Das</strong> Geschehen<br />
in der Porsche-Arena Stuttgart läuft über Internet<br />
(www.zweifeln-und-staunen.de), Digitalradio und<br />
TV (ERF 1, Info: www.erf.de)<br />
Glaubenskurs.<br />
Was heißt das: Christ sein? Wie sieht das praktisch<br />
aus? <strong>ProChrist</strong>-Redner Ulrich Parzany erklärt's in<br />
einem neuen Buch. Zum Nachlesen, Vertiefen,<br />
Weiterdenken (siehe auch Seite 4). An allen Veranstaltungsorten<br />
gibt's ein Exemplar als Geschenk!<br />
OMA.<br />
Die (Groß-)Mutter aller Information: Im Online-<br />
<strong>Magazin</strong> gibt es News, Facts und Hintergrund-<br />
Infos rund um <strong>ProChrist</strong> 2013. Alles aktuell, immer<br />
auf dem Laufenden bleiben. Im Internet unter:<br />
www.zweifeln-und-staunen.de<br />
Facebook<br />
www.facebook.com/<strong>ProChrist</strong>.org<br />
www.zweifeln-und-staunen.de