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BUSHIDO VANCOUVER 2010 - Cool Magazin

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Mit dem „Projekt 500“ hat die Steiermark das größte Jugendbeteiligungsprojekt<br />

aller Zeiten gestartet. Jugendlandesrätin<br />

Mag. Elisabeth Grossmann lädt alle steirischen Jugendlichen<br />

zwischen 15 und 25 Jahren ein, die eigene Projektidee umzusetzen<br />

– und dafür winken 500 Euro cash!<br />

„Gabi gibt Gas“ oder „Peter packts an“ stehen stellvertretend für<br />

das größte Jugendbeteiligungsprojekt aller Zeiten in der Steiermark.<br />

Die Projektideen steirischer Jugendlicher zwischen 15<br />

und 25 Jahren sind dabei gefragt und werden mit 500 Euro cash<br />

belohnt! „Es geht uns dabei nicht nur darum Politik für junge<br />

Menschen sondern mit jungen Menschen zu machen“, so die<br />

Initiatorin, Jugendlandesrätin Elisabeth Grossmann, die zusammen<br />

mit LOGO das Projekt ins Leben gerufen hat. Grossmann geht es<br />

vor allem darum, das „Projekt 500“ so unbürokratisch wie möglich<br />

zu halten. „Es gibt eine große Bereitschaft von Seiten der Jugend<br />

sich zu engagieren. Dieses Engagement soll weiter ausgebaut<br />

werden. Die Ideen der Jugend stehen hier im<br />

Vordergrund und dabei sind<br />

der Umsetzung kaum<br />

Grenzen gesetzt. Eine<br />

komplizierte Bürokratie<br />

wäre der Kreativität hier<br />

nur hinderlich.“<br />

Grossmann und<br />

LOGO rechnen<br />

mit einer Beteiligung<br />

von hunder-<br />

Projekt 500<br />

Deine Idee ist gefragt<br />

12<br />

ten Projekten, die von steirischen Jugendlichen in Teams aber auch<br />

als Einzelpersonen bis zum 26. März <strong>2010</strong> bei LOGO eingereicht<br />

werden können. Durch die unbürokratische finanzielle Förderung<br />

von 500 Euro sollen die Projekte schnell und einfach zu realisieren<br />

sein. Förderungen erhalten Projekte und Projektideen, die den<br />

Förderrichtlinien (Infos auf www.projekt500.at) entsprechen und in<br />

einem Auswahlverfahren von einer Jury ausgewählt worden sind.<br />

Thematisch sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.<br />

Vom Bandradio bis zur Siedlungsfeier<br />

Simone Feiner ist etwa bei einer Jugendorganisation tätig die sich<br />

mit Jugendaustausch beschäftigt. Da das Budget immer knapp<br />

ist hat sie ihre Idee des Jugendaustauschs beim „Projekt 500“<br />

eingereicht. „Mit der Förderung ist es nun möglich Workshops und<br />

Materialien zu organisieren und das Ganze professioneller aufzuziehen“,<br />

freut sie sich.<br />

„Denn Bands in<br />

der Steiermark<br />

eine Plattform<br />

geben“, war<br />

die Idee von<br />

Matthias Seidl.<br />

Mit der Förderung<br />

vom „Projekt 500“<br />

begann er nicht<br />

nur junge steirische<br />

Musiker zusammenzutrommeln<br />

sondern ihnen mit<br />

Hilfe eines eigenen<br />

Webradios auch die<br />

mediale Bühne zu präsentieren. „Die Bands<br />

können ihre Demobänder an das Radio schicken<br />

und wir veröffentlichen sie. So haben die<br />

Bands die kein Geld für Auftritte haben die Chance,<br />

dass ihre Musik trotzdem gehört wird. Mit Hilfe der<br />

Förderung können die laufenden Kosten für ein<br />

Jahr gedeckt werden“, erzählt Seidl.<br />

Die Ideen gehen aber noch viel weiter: Ein<br />

Sommerfest in der Siedlung? Ein Theaterstück,<br />

Comics oder ein eigenes Online-<strong>Magazin</strong>? Der<br />

Kreativität sind wahrlich keine Grenzen gesetzt.<br />

„Die steirische Jugend zeichnet sich auch<br />

Österreichweit durch ihren besonderen

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