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Anmerkungen zum Katalogteil
Die Auswahl der Buch- und Grafikarbeiten für diesen Katalog wurde
weitestgehend von Hans Ticha getroffen. Sein Werkverzeichnis 1969–2000
(vgl. Bibliografie, S. 92) diente als Basis für die Verzeichnung der Arbeiten
nach Herstellungs- bzw. Erscheinungsjahr. Gemäß dem Konzept der Ausstellung
wurde jedoch seitens der Deutschen Nationalbibliothek und des
Deutschen Buch- und Schriftmuseums für den Katalog eine neue Gliederung
gewählt und die Angaben des Werkverzeichnisses korrigiert und ergänzt.
Die Maße der aufgeführten Arbeiten sind in Zentimetern (Höhe x Breite)
angegeben.
Neben den Buchausgaben sind auch originale Vorarbeiten von Hans Ticha
aufgeführt, da sie den Charakter der Ausstellung wesentlich prägen. Alle
Originalillustrationen, die als Reproduktions- und Druckvorlage dienten,
wurden mit dem Begriff „Originalvorlage“ gefasst. Buchausgaben, die sich
im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek befinden, sind entsprechend
vermerkt. Bei allen anderen Materialien handelt es sich um Leihgaben
von Hans Ticha, einschließlich der nicht benannten Zusatzexemplare für
Buchausgaben.
Im Unterschied zum Werkverzeichnis, in dem für zahlreiche Illustrationen
der Begriff „Original-Flachdruckgrafik“ verwendet wird, arbeitet der vorliegende
Katalog mit dem konkreteren Begriff „Offsetlithografie“, eine
spezielle Technik, mit der es möglich ist, das fototechnische oder digitale
Reproduktionsverfahren zu umgehen und auch hohe Buchauflagen mit
Illustrationen zu versehen, die Originalcharakter haben.
Abkürzungen
BG Bildgröße
DNB Deutsche Nationalbibliothek
DBSM Deutsches Buch- und
Schriftmuseum
E Entwurf
HA Handabzüge
H. T. Hans Ticha
IBA Internationale
Buchkunst-Ausstellung
Leipzig
KE Künstlerexemplar (auch
é. a. = Épreuve d’artiste)
NA Normalausgabe
n. pag. nicht paginiert
VA Vorzugsausgabe
VE Verlegerexemplar
WV Werkverzeichnis
Hans Ticha, 1969–2000
(Illustrierte Bücher,
Einbände, Plakate,
Druckgrafik)
WV II Werkverzeichnis
Hans Ticha, 1967–2004
(Bilder, Objekte, Zeichnungen)
Auszeichnungen, wenn nicht anders
vermerkt, beziehen sich auf die
Wettbewerbe „Schönste Bücher der
DDR“ und „Die schönsten deutschen
Bücher“ (z. B. auch „Lobende
Anerkennung“).