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Mantras sind Anrufungsformeln in der Meditation, mit ... - NAGARI

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L<strong>in</strong>kempfehlung:<br />

Delph<strong>in</strong>e, Heilung und Sonar:<br />

• European Society for Sonochemistry<br />

• Dolph<strong>in</strong> Aid, Delph<strong>in</strong>e helfen kranken K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

• Catacea.de - die Delph<strong>in</strong>- und Walseite,<br />

hier ihre Literaturempfehlungen<br />

• Aquathought Foundation<br />

E<strong>in</strong> neurologischer, sonochemischer, zu Beg<strong>in</strong>n<br />

auch Virtual Reality geprägter Zugang zur<br />

Mensch-Delph<strong>in</strong> Interaktion<br />

Wie lässt sich Schall <strong>in</strong> Licht verwandeln?<br />

Sono-chemische Effekte liegen auch <strong>der</strong> März 2002 <strong>in</strong> Science vorgestellten<br />

kalten Kernfusion <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gasblase zugrunde. Der erste H<strong>in</strong>weis, daß Schall <strong>in</strong><br />

Licht umgewandelt werden kann, geht auf die Forscher Frenzel und Schultes<br />

zurück. Sie entdeckten, dass Fotoplatten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em abgedunkelten Raum<br />

schwarz werden, wenn man sie im Wasser starkem Schalldruck aussetzt. Hans-<br />

Arthur Marsiske,telepolis: "Die nähere Untersuchung <strong>der</strong> sogenannten<br />

Sonolum<strong>in</strong>eszenz (Bild rechts) bekam erst Anfang <strong>der</strong> neunziger Jahre neuen<br />

Auftrieb, als es dem Amerikaner D. Felipe Gaitan gelang, e<strong>in</strong>zelne Gasblasen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Flüssigkeit durch gezielte Beschallung zum Leuchten anzuregen und<br />

über längere Zeit stabil zu halten ...<br />

Inzwischen weiß man, dass <strong>der</strong> Schall bei bestimmten Frequenzen die Blasen<br />

zum Schw<strong>in</strong>gen br<strong>in</strong>gt. Bei 30.000 Hertz und e<strong>in</strong>er Lautstärke von 110 Dezibel<br />

(entsprechend e<strong>in</strong>er wenige Zentimeter entfernten Rauchmel<strong>der</strong>sirene)<br />

bewegt sich die Blase im Rhythmus <strong>der</strong> Schallquelle: Sie dehnt sich zunächst<br />

etwa um das Tausendfache ihres Volumens aus, um gleich darauf fast bis auf<br />

das Eigenvolumen <strong>der</strong> Moleküle zu kollabieren. In dem Moment, wenn sie ihre<br />

kle<strong>in</strong>ste Größe erreicht, sendet sie e<strong>in</strong>en kurzen Lichtblitz aus. Diese Lichtblitze<br />

ersche<strong>in</strong>en dem Auge aufgrund <strong>der</strong> raschen Wie<strong>der</strong>holungsrate von 30.000<br />

Mal pro Sekunde als schwaches, kont<strong>in</strong>uierliches Leuchten.<br />

Tatsächlich dauern die e<strong>in</strong>zelnen Blitze nur etwa 60 bis 300 Pikosekunden<br />

(billionstel Sekunden) und <strong>s<strong>in</strong>d</strong> da<strong>mit</strong> die kürzesten Lichtpulse, die sich ohne<br />

Laser erzeugen lassen. In vorstellbare Maßstäbe übertragen bedeutet das:<br />

Wenn die e<strong>in</strong>zelnen Lichtblitze e<strong>in</strong> bis fünf M<strong>in</strong>uten dauerten, würde zwischen<br />

ihnen jeweils e<strong>in</strong> Jahr Dunkelheit liegen. Aber woher kommt nun überhaupt<br />

das Leuchten? Offensichtlich f<strong>in</strong>det bei <strong>der</strong> Sonolum<strong>in</strong>eszenz e<strong>in</strong>e ungeheure<br />

Verdichtung von Energie statt: Die Energiedichten von Schall und Licht liegen<br />

immerh<strong>in</strong> um den Faktor e<strong>in</strong>e Billion ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Theoretische Überlegungen<br />

und spektralanalytische Untersuchungen deuten darauf h<strong>in</strong>, dass das Innere<br />

<strong>der</strong> Blase beim Kollabieren auf über 10.000 Grad Kelv<strong>in</strong> erhitzt wird - heiß<br />

genug, um das Gas zum Leuchten zu br<strong>in</strong>gen. "Wir gehen heute von 12.000<br />

bis 15.000 Grad aus", sagt Detlef Lohse von <strong>der</strong> University of Twente im<br />

nie<strong>der</strong>ländischen Enschede (telepolis)."

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