PDF (168KB) - Kurtheater Baden
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<strong>Kurtheater</strong><br />
<strong>Baden</strong><br />
Pressemitteilung vom 6. Oktober 2009<br />
Samstag,<br />
17. Oktober 2009, 19.30 Uhr<br />
Stadttheater Fürth/Euro-Studio Landgraf<br />
Tannöd<br />
Nach dem Kriminalroman von Andrea Maria Schenkel<br />
www.kurtheater.ch<br />
Katja Stier Steinbrüchel<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
pr@kurtheater.ch<br />
Tel. 056 210 98 70<br />
Das Roman-Debut der deutschen Autorin Andrea Maria Schenkel wurde zum<br />
Bestseller und erhielt 2007 den begehrten Friedrich-Glauser-Preis.<br />
Andrea Maria Schenkel hat in ihrem Debütroman «Tannöd» diesen wahren Kriminalfall aufgegriffen.<br />
Sie nennen ihn nur noch den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Danners in Tannöd, auf dem<br />
sich eines der rätselhaftesten Verbrechen der deutschen Kriminalgeschichte ereignete.<br />
Eine ganze Familie wurde dort in der Nacht vom 31. März zum 1. April 1922 ausgelöscht. Mit einer<br />
Hacke hat man sie erschlagen - die verwitwete Mutter, ihre zwei kleinen Kinder, ihre Eltern und die<br />
erst am Mittag angekommene neue Magd. Erst vier Tage nach dem Mord wurden die Leichen<br />
entdeckt, die der oder die Täter sorgsam mit Stroh zugedeckt hatte(n). Das Geld des reichen Alt-<br />
Bauern war noch da. Seitdem geht die Angst um im Dorf, denn vom Mörder fehlt jede Spur.<br />
Bei dem bis heute unaufgeklärten Verbrechen auf dem Einödhof im bayerischen Hinterkaifeck wurde,<br />
trotz wiederholter Festnahmen, nie ein Täter gefunden. Die Akten hat man 1955 geschlossen, aber<br />
noch 1986 (!) gab es letzte Vernehmungen. Ausgerechnet die Aussage des Pfarrers, der den Täter<br />
vielleicht aus der Beichte kannte, fehlt in dem sonst vollständigen Aktenband. Andrea Maria Schenkel<br />
verlegt das Geschehen in die 50er Jahre, übernimmt wichtige Details und spielt mit Erfundenem. Sie<br />
koppelt Schilderungen von Zeugen aneinander, wobei einer dieser Erzähler der Mörder sein muss.<br />
Diesen Herbst kommt ausserdem die Tannöd-Verfilmung der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli<br />
(«Die Herbstzeitlosen») in die Schweizer Kinos.
<strong>Kurtheater</strong><br />
<strong>Baden</strong><br />
Besetzung<br />
Bühnenfassung:<br />
Maya Fanke und Doris Happl<br />
Regie:<br />
Maya Fanke<br />
Bühnenbild:<br />
Wolfgang Menardi<br />
Kostüme:<br />
Renate Aurnhammer<br />
Wolfgang Menardi<br />
Musik:<br />
Christian Wegscheider<br />
Mit:<br />
Katharina Weithaler<br />
Babette Slezak<br />
Gerd Beyer u.a.<br />
www.landgraf.de<br />
Kritiken der Uraufführung am Tiroler Landestheater Innsbruck<br />
www.kurtheater.ch<br />
Katja Stier Steinbrüchel<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
pr@kurtheater.ch<br />
Tel. 056 210 98 70<br />
«Sensationelle Uraufführung eines ungeheuer packenden Bühnenkrimis. Den Zuschauern blieb<br />
buchstäblich die Luft weg.»<br />
Jutta Höpfel, Austria Presseagentur, 16.03.2008<br />
«Tosender Applaus für Tannöd-Bühnenversion. Regisseurin Fanke und die Dramaturgin Happl<br />
verwandelten den mehrfach preisgekrönten Roman-Bestseller in einen ungeheuer packenden<br />
Bühnenkrimi.»<br />
Observer, 17.03.2008<br />
«Buch und Bühnenfassung sind ein raffiniertes Stückwerk aus Zeugenaussagen und Gerede im Dorf.<br />
Das Grauen dieses berühmten Kriminalfalles überträgt sich auf die das Bühnengeschehen gebannt<br />
verfolgenden Zuseher.»<br />
www.tirol.at<br />
«Nichts Besseres hätte Tannöd geschehen können als diese Aktivierung durch Doris Happl und Maya<br />
Fanke.»<br />
(pen) Der Standard, 18.03.2008<br />
«Wolfgang Menardis Bühnenbild wirkt Wunder.»(pen), Der Standard, 18.03.2008<br />
«Atmosphärisch äußerst gelungen die beklemmende Musik von Christian Wegscheider.»<br />
Désirée Peyrer, Kurier, 17.03.2008